DE102019108223A1 - Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Kraftwagen, sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Kraftwagen, sowie Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine (1), mit einem Abgasturbolader (4), welcher ein Gehäuse (6), ein Laufzeug (5) und ein Lager (8) aufweist, mittels welchem das Laufzeug (5) an dem Gehäuse (6) gelagert ist, und mit einem von einem Schmiermittel durchströmbaren Schmiermittelkreislauf (9), welcher eine stromauf des Lagers (8) angeordnete Zuführleitung (10), mittels welcher das Lager (8) mit dem Schmiermittel versorgbar ist, und eine stromab des Lagers (8) angeordneten Rückführleitung (11) aufweist, mittels welcher das Schmiermittel von dem Lager (8) abführbar ist, wobei eine an einer stromauf des Lagers (8) angeordneten Abzweigstelle (A) mit der Zuführleitung (10) und an einer stromab des Lagers (8) angeordneten Einleitstelle (E) mit der Rückführleitung (11) fluidisch verbundene Kurzschlussleitung (19) vorgesehen ist, mittels welcher das Schmiermittel an der Abzweigstelle (A) aus der Zuführleitung (10) abzweigbar und unter Umgehen des Lagers (8) an der Einleitstelle (E) in die Rückführleitung (11) einleitbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Kraftwagen, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug.
  • Die DE 11 2015 002 038 T5 offenbart einen Turbolader, mit einem Turboladerkörper und mit einer Welle, die in dem Turboladerkörper untergebracht ist. Außerdem umfasst der Turbolader Laufräder an zwei Enden der Welle.
  • Der DE 10 2010 009 259 A1 ist ein Schmierölkreislauf für zwei Abgasturbolader der Brennkraftmaschine als bekannt zu entnehmen. Außerdem offenbart die DE 10 2013 203 042 A1 einen Turbolader für einen Verbrennungsmotor, mit einem ölgeschmierten Lager, einer Zuleitung für das Öl, einem Durchflussbegrenzer für das Öl und einer Steuereinheit zum Steuern des Durchflussbegrenzers. Dabei ist es vorgesehen, dass die Steuereinheit ausgebildet ist, den Durchflussbegrenzer bei einem Kaltstart des Verbrennungsmotors vollständig zu öffnen und nach einer vorbestimmten Zeitspanne den Durchflussbegrenzer wenigstens teilweise zu schließen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbrennungskraftmaschine und ein Kraftfahrzeug zu schaffen, sodass sich eine besonders vorteilhafte und bedarfsgerechte Versorgung wenigstens eines Lagers eines Abgasturboladers der Verbrennungskraftmaschine realisieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbrennungskraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine beispielsweise als Hubkolbenmaschine ausgebildete Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug. Dies bedeutet, dass das Kraftfahrzeug in seinem vollständig hergestellten Zustand die Verbrennungskraftmaschine umfasst und mittels der Verbrennungskraftmaschine angetrieben werden kann. Die Verbrennungskraftmaschine wird auch als Verbrennungsmotor oder Motor bezeichnet und ist vorzugsweise als eine Hubkolbenmaschine ausgebildet. Insbesondere kann das Kraftfahrzeug als ein Kraftwagen, insbesondere ein Personenkraftwagen, ausgebildet sein. Die Verbrennungskraftmaschine weist wenigstens einen Abgasturbolader auf, mittels welchem die Verbrennungskraftmaschine, insbesondere wenigstens ein Brennraum der Verbrennungskraftmaschine, mit verdichteter Luft versorgt werden kann. Somit ist die Verbrennungskraftmaschine als aufgeladene Verbrennungskraftmaschine ausgebildet.
  • Der Abgasturbolader umfasst wenigstens ein beispielsweise als Lagergehäuse ausgebildetes Gehäuse sowie ein Laufzeug und wenigstens ein Lager, mittels welchem beziehungsweise über welches das Laufzeug drehbar an dem Gehäuse gelagert ist. Dies bedeutet, dass sich das Laufzeug um eine Drehachse relativ zu dem Gehäuse drehen kann. Das Lager umfasst beispielsweise wenigstens ein Wälzlager oder wenigstens ein Gleitlager, wodurch das Laufzeug besonders reibungsarm an dem Gehäuse drehbar gelagert werden kann. Das Laufzeug umfasst beispielsweise ein Turbinenrad, welches vom Abgas der Verbrennungskraftmaschine beziehungsweise von Abgas aus dem Brennraum antreibbar und dadurch um die Drehachse relativ zu dem Gehäuse drehbar ist. Außerdem umfasst das Laufzeug ein Verdichterrad, mittels welchem die der Verbrennungskraftmaschine beziehungsweise dem Brennraum zuzuführende Luft verdichtet werden kann. Das Turbinenrad und das Verdichterrad werden zusammenfassend auch als Laufräder bezeichnet. Die Laufräder sind jeweils drehfest mit einer Welle des Laufzeugs verbunden, sodass das Verdichterrad über die Welle von dem Turbinenrad antreibbar und dadurch um die Drehachse relativ zu dem Gehäuse drehbar ist. Durch Drehen des Verdichterrads kann die Luft verdichtet werden. Insbesondere ist es denkbar, dass wenigstens eines der Laufräder einstückig mit der Welle ausgebildet ist. Das Lager ist oder umfasst eine Lagerstelle oder wird auch als Lagerstelle bezeichnet, wobei das Laufzeug an der beziehungsweise über die Lagerstelle drehbar an dem Gehäuse gelagert ist.
  • Die Verbrennungskraftmaschine weist ferner wenigstens einem von einem Schmiermittel durchströmbaren Schmiermittelkreislauf auf. Das Schmiermittel ist vorzugsweise eine Flüssigkeit, wobei das Schmiermittel insbesondere als ein Öl ausgebildet sein kann. Das Öl wird auch als Motoröl bezeichnet oder ist beispielsweise Motoröl. Der Schmiermittelkreislauf weist wenigstens eine von dem Schmiermittel durchströmbare und stromauf der Lagerstelle beziehungsweise stromauf des Lagers angeordnete Zuführleitung auf, welche auch als Vorlaufleitung oder Versorgungsleitung bezeichnet wird. Mittels der beziehungsweise über die Zuführleitung ist das Lager mit dem Schmiermittel zum Schmieren des Lagers versorgbar. Mit anderen Worten, zum Versorgen des Lagers mit dem die Zuführleitung durchströmenden Schmiermittel ist das die Zuführleitung durchströmende Schmiermittel mittels der Zuführleitung zu dem Lager hinführbar. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt kann das die Zuführleitung durchströmende Schmiermittel mittels der Zuführleitung in Richtung des Lagers geführt werden. Durch Versorgen des Lagers mit dem Schmiermittel kann das Lager geschmiert und/oder gekühlt werden, sodass übermäßig hohe Temperaturen, übermäßig hohe Belastungen und/oder eine übermäßig hohe Reibung in dem Abgasturbolader vermieden werden kann.
  • Der Schmiermittelkreislauf weist darüber hinaus wenigstens eine stromab des Lagers angeordnete und von dem Schmiermittel durchströmbare Rückführleitung aufweist, mittels welcher das Schmiermittel von dem Lager abführbar ist. Dies bedeutet, dass die Zuführleitung in Strömungsrichtung des den Schmiermittelkreislauf durchströmenden Schmiermittels stromauf der Lagerstelle angeordnet ist, wobei die Rückführleitung in Strömungsrichtung des den Schmiermittelkreislauf durchströmenden Schmiermittels stromab der Lagerstelle angeordnet ist. Somit strömt beispielsweise das Schmiermittel während eines Betriebs der Verbrennungskraftmaschine durch den Schmiermittelkreislauf, wobei das Schmiermittel während des Betriebs zunächst durch die Zuführleitung strömt und daraufhin das Lager schmiert beziehungsweise kühlt. Daraufhin strömt das Schmiermittel durch die Rückführleitung und wird beispielsweise mittels der Rückführleitung zu einem oder in ein Reservoir beziehungsweise in Richtung des Reservoirs geführt. Darunter kann insbesondere verstanden werden, dass die Rückführleitung nicht notwendigerweise in das Reservoir münden muss, sondern mittels der Rückführleitung wird das Schmiermittel von der Lagerstelle abgeführt beziehungsweise von der Lagerstelle weg geführt, nachdem das Schmiermittel die Lagerstelle geschmiert beziehungsweise gekühlt hat. Von dem Reservoir kann dann das Schmiermittel beispielsweise zu der beziehungsweise in die Zuführleitung strömen. Insbesondere kann in dem Schmiermittelkreislauf wenigstens eine Pumpe angeordnet sein, mittels welcher das Schmiermittel durch den Schmiermittelkreislauf gefördert werden kann. Insgesamt ist erkennbar, dass die Lagerstelle, die Zuführleitung und die Rückführleitung in dem Schmiermittelkreislauf angeordnet sind. Dabei können auch die Pumpe und das Reservoir in dem Schmiermittelkreislauf angeordnet sein.
  • Bei dem Reservoir kann es sich um einen Tank oder um eine Ölwanne handeln, welche beispielsweise durch ein insbesondere als Kurbelgehäuse ausgebildetes Gehäuseelement der Verbrennungskraftmaschine gebildet oder separat von dem Kurbelgehäuse ausgebildet und mit dem Kurbelgehäuse verbunden ist. Dabei ist die Wanne beispielsweise in Hochrichtung der Verbrennungskraftmaschine unterhalb des Kurbelgehäuses angeordnet. Insbesondere kann sich das Schmiermittel, nachdem es die Lagerstelle geschmiert hat, unter Ausbildung eines Ölsumpfs beziehungsweise Schmiermittelsumpfs in dem Reservoir sammeln.
  • Das Lager ist beispielsweise eine Lagerung des Abgasturboladers und wird auch als Lagerung bezeichnet, oder das Lager ist Bestandteil einer solchen Lagerung. Dabei ist mittels der Lagerung das Laufzeug drehbar an dem Gehäuse gelagert. Die Lagerung kann dabei mehrere Lagerstellen aufweisen beziehungsweise umfassen. Ferner ist es denkbar, dass das Lager ein Lagerstuhl des Abgasturboladers oder Bestandteil eines solchen Lagerstuhls ist.
  • Um nun das Lager beziehungsweise den Lagerstuhl besonders vorteilhaft und insbesondere besonders bedarfsgerecht mit dem Schmiermittel versorgen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Verbrennungskraftmaschine wenigstens eine auch als Umgehungsleitung oder Bypassleitung bezeichnete Kurzschlussleitung aufweist, welche von dem Schmiermittel durchströmbar ist. Die Kurzschlussleitung ist dabei an einer stromauf des Lagers beziehungsweise der Lagerstelle angeordneten Abzweigstelle mit der Zuführleitung fluidisch verbunden oder verbindbar. Außerdem ist die Kurzschlussleitung an einer stromab des Lagers und vorzugsweise stromauf des Reservoirs angeordneten Einleitstelle mit der Rückführleitung fluidisch verbunden oder verbindbar. Hierdurch ist mittels der Kurzschlussleitung das Schmiermittel an der Abzweigstelle zumindest aus einem Teil der Zuführleitung abzweigbar und unter Umgehen des Lagers zu der Einleitstelle führbar und an der Einleitstelle in die Rückführleitung einleitbar. Unter dem Merkmal, dass zumindest das Schmiermittel unter Umgehen des Lagers zu der Einleitstelle führbar und an der Einleitstelle in die Rückführleitung einleitbar ist, kann insbesondere verstanden werden, dass das beispielsweise zunächst in dem Teil der Zuführleitung aufgenommene und/oder zumindest den Teil der Zuführleitung durchströmende Schmiermittel an der Abzweigstelle aus der Zuführleitung abgezweigt und in die Kurzschlussleitung eingeleitet werden kann. Das abgezweigte und in der Folge die Kurzschlussleitung durchströmende Schmiermittel umgeht das Lager beziehungsweise die Lagerstelle und strömt somit nicht zu dem Lager und schmiert beziehungsweise kühlt das Lager (die Lagerstelle) nicht.
  • Wieder mit anderen Worten ausgedrückt ist das Lager über die beziehungsweise mittels der Kurzschlussleitung von dem die Kurzschlussleitung durchströmenden Schmiermittel umgehbar. Hierdurch kann beispielsweise vermieden werden, dass das Lager mit einer übermäßigen Menge an Schmiermittel versorgt wird, wobei es insbesondere denkbar ist, dass mittels der Kurzschlussleitung eine Versorgung des Lagers mit Schmiermittel zumindest vorübergehend unterbunden werden kann. Dies erfolgt insbesondere derart, dass zumindest ein Teil des die Zuführleitung durchströmenden Schmiermittels oder das gesamte, die Zuführleitung durchströmende Schmiermittel an der Abzweigstelle abgezweigt und mittels der Kurzschlussleitung unter Umgehen des Lagers in die Rückführleitung geleitet wird, sodass das abgezweigte Schmiermittel nicht zu dem Lager strömt und somit das Lager nicht schmiert. Dabei ist es mit Hilfe der Kurzschlussleitung möglich, eine bedarfsgerechte Versorgung des Lagers mit dem Schmiermittel zu realisieren, ohne beispielsweise das Schmiermittel beziehungsweise dessen Menge und/oder Druck in der Zuführleitung variieren beziehungsweise einstellen zu müssen.
  • Der Erfindung liegen insbesondere die folgenden Erkenntnisse zugrunde: Die Verbrennungskraftmaschine weist beispielsweise eine insbesondere als Kurbelwelle ausgebildete Abtriebswelle auf, über welche die Verbrennungskraftmaschine Drehmomente zum Antreiben des Kraftfahrzeugs bereitstellen kann. Die Abtriebswelle ist mittels wenigstens eines oder mehrerer, sogenannter Hauptlager drehbar an dem zuvor genannten Kurbelgehäuse gelagert. Dabei ist beispielsweise zumindest ein erster Teilbereich der Zuführleitung als ein Kanal ausgebildet, welcher auch als Ölgalerie oder Hauptölgalerie bezeichnet wird und beispielsweise innerhalb des Kurbelgehäuses verläuft. Insbesondere ist der erste Teilbereich in seiner Umfangsrichtung vollständig umlaufend direkt durch das Kurbelgehäuse gebildet beziehungsweise begrenzt, wobei der Kanal (erster Teilbereich) von dem Schmiermittel durchströmt werden kann. Das den Kanal durchströmende Schmiermittel kann dabei beispielsweise das Kurbelgehäuse beziehungsweise einen den Kanal in dessen Umfangsrichtung vollständig umlaufend direkt begrenzenden Wandungsbereich des Kurbelgehäuses direkt berühren. Die Zuführleitung weist dabei beispielsweise einen sich an den ersten Teilbereich anschließenden und fluidisch mit dem ersten Teilbereich verbundenen zweiten Teilbereich auf, welcher in Strömungsrichtung des die Zuführleitung durchströmenden Schmiermittels stromab des ersten Teilbereichs angeordnet ist. Somit ist der zweite Teilbereich über den ersten Teilbereich mit dem Schmiermittel versorgbar. Somit strömt das Schmiermittel auf seinem Weg zu dem Lager beziehungsweise zu der Lagerstelle zunächst durch den ersten Teilbereich und dann durch den zweiten Teilbereich. Daher wird die Lagerstelle über den ersten Teilbereich mit dem Schmiermittel versorgt. Jedoch ist es beispielsweise vorgesehen, dass nicht nur die Lagerstelle, sondern auch das jeweilige Hauptlager über den ersten Teilbereich (Ölgalerie beziehungsweise Hauptölgalerie), mit dem Schmiermittel versorgbar ist beziehungsweise versorgt wird.
  • Mit anderen Worten wird beispielsweise der auch als Versorgungsleitung bezeichnete zweite Teilbereich, insbesondere direkt, mit Schmiermittel von oder aus der Hauptölgalerie gespeist. Jedoch werden auch die Hauptlager mit dem Schmiermittel aus der Hauptölgalerie versorgt beziehungsweise gespeist. Üblicherweise haben die Hauptlager einen anderen Schmiermittelbedarf als die Lagerstelle des Abgasturboladers. Somit ist es bei der Erfindung möglich, eine hinreichende Versorgung der jeweiligen Hauptlagerstelle mit dem Schmiermittel zu gewährleisten, während die Lagerstelle bedarfsgerecht mit dem Schmiermittel versorgt werden kann beziehungsweise während eine Versorgung des Lagers mit einer übermäßigen Menge des Schmiermittels vermieden werden kann. Dabei können sowohl die Hauptlager als auch die Lagerstelle mit dem Schmiermittel aus der Hauptölgalerie gespeist werden. Insbesondere ist es möglich, die Lagerstelle des Abgasturboladers bedarfsgerecht mit dem Schmiermittel zu versorgen, ohne das die Hauptölgalerie durchströmende Schmiermittel im Hinblick auf dessen Menge und/oder Druck einzustellen beziehungsweise zu variieren. Dies bedeutet, dass die Lagerstelle des Abgasturboladers bedarfsgerecht mit dem Schmiermittel versorgt werden kann, ohne die Versorgung der Hauptlager mit Schmiermittel unerwünschter Weise zu beeinflussen. Insbesondere ist es denkbar, die Versorgung des Lagers mit dem Schmiermittel beziehungsweise eine Menge des Schmiermittels, mit welchem die Lagerstelle versorgbar ist beziehungsweise versorgt wird, einzustellen beziehungsweise zu variieren, ohne die Versorgung der Hauptlager mit dem Schmiermittel zu variieren beziehungsweise unerwünschter Weise zu beeinflussen. Durch das Versorgen der Lagerstelle beziehungsweise der Lagerung des Abgasturboladers kann die Reibung in dem Abgasturbolader besonders gering gehalten werden. Außerdem kann die Lagerung dadurch hinreichend gekühlt werden.
  • Des Weiteren weist der Abgasturbolader beispielsweise einen Luftpfad und einen Abgaspfad auf beziehungsweise der Abgasturbolader ist in einem Luftpfad in einem Abgaspfad angeordnet. Beispielsweise umfasst der Abgasturbolader eine Turbine, welche das zuvor genannte Turbinenrad umfasst Die Turbine ist in dem Abgaspfad angeordnet, welcher von dem Abgas durchströmbar ist. Somit strömt das Abgas durch den Abgaspfad beziehungsweise durch die Turbine und somit durch den Abgasturbolader. Außerdem umfasst der Abgasturbolader einen Verdichter, welcher das zuvor genannte Verdichterrad umfasst. Der Verdichter und somit das Verdichterrad sind in dem Luftpfad angeordnet, der von der zuvor genannten Luft durchströmbar ist. Somit durchströmt die Luft durch den Luftpfad und somit durch den Abgasturbolader beziehungsweise durch den Verdichter. Außerdem ist der Abgasturbolader, insbesondere das Gehäuse und die Lagerstelle, in dem Schmiermittelkreislauf und somit in einem auch als Ölpfad bezeichneten Schmiermittelpfad angeordnet, welcher von dem Schmiermittel durchströmbar ist. Um zu vermeiden, dass eine übermäßig große Menge des Schmiermittels aus dem Schmiermittelpfad beziehungsweise aus dem Schmiermittelkreislauf in den Luftpfad und in den Abgaspfad gelangt, sind beispielsweise der Luftpfad und der Abgaspfad gegen den Schmiermittelfpad, insbesondere mittels wenigstens einer jeweiligen Dichtung, abgedichtet. Dabei kann die Dichtung als eine Labyrinth-Dichtung ausgebildet sein.
  • Üblicherweise haben die Hauptlager einen größeren Schmiermittelbedarf als die Lagerstelle. Daher ist üblicherweise stromab der Hauptölgalerie und stromauf der Lagerstelle beziehungsweise in der Zuführleitung eine starre Drossel vorgesehen. Die starre Drossel begrenzt einen von dem Schmiermittel durchströmbaren Strömungsquerschnitt, über welchen die Lagerstelle des Abgasturboladers mit dem die Drossel durchströmenden Schmiermittel versorgt werden kann. Unter dem Merkmal, dass die Drossel als eine starre Drossel ausgebildet ist, kann insbesondere verstanden werden, dass der durch die Drossel gebildete Strömungsquerschnitt starr, das heißt nichtvariabel ist.
  • Um eine hinreichende Abdichtung des Schmiermittelpfads gegenüber dem Luftpfad und gegenüber dem Abgaspfad zu realisieren, sollte das Laufzeug insbesondere dann, wenn die Dichtung als eine Labyrinth-Dichtung ausgebildet ist, eine Drehzahl aufweisen beziehungsweise sich mit einer Drehzahl um die Drehachse relativ zu dem Gehäuse drehen, wobei die Drehzahl größer als eine definierte Mindestdrehzahl ist. Hierdurch können eine hinreichende Wirksamkeit der Dichtung und somit eine hinreichende, durch die Dichtung bereitgestellte Dichtwirkung, mittels welcher der Schmiermittelpfad gegen den Abgas- und Luftpfad abgedichtet ist, gewährleistet werden. Dreht sich jedoch das Laufzeug nicht oder mit einer Drehzahl, welche geringer als die Mindestdrehzahl ist, so sind die Drehzahl und in der Folge die Dichtwirkung nicht ausreichend. In der Folge kann - falls keine entsprechenden Gegenmaßnahmen getroffen sind - eine übermäßig große Menge an Schmiermittel beispielsweise in den Abgaspfad und somit in die Turbine gelangen. Dies kann zu Beschädigungen an Laufradschaufeln des Turbinenrads führen, insbesondere durch Heißgaskorrosion. Außerdem kann Schmiermittel in das Abgas gelangen und dadurch stromab der Turbine angeordnete Abgasnachbehandlungseinrichtung wie beispielsweise Katalysatoren und Partikelfilter, insbesondere Ottopartikelfilter, vergiften. Hierdurch kann eine mittels der Abgasnachbehandlungseinrichtung durchzuführende Abgasnachbehandlung beeinträchtigt werden. Ferner kann Schmiermittel aus dem Schmiermittelpfad in den Luftpfad und somit auf eine Verdichterseite gelangen und beispielsweise in die Verbrennungskraftmaschine beziehungsweise in den Brennraum vordringen. Auch dies kann zu Schädigungen führen. In beiden Fällen wird Schmiermittel unerwünschter Weise aus dem Schmiermittelkreislauf entnommen, sodass es zu unerwünschten und übermäßigen Schmiermittelverbräuchen kommt.
  • Die zuvor genannten Probleme und Nachteile können nun bei der erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine vermieden werden, da - insbesondere ohne die Versorgung der Hauptlager mit dem Schmiermittel unerwünschter Weise beziehungsweise übermäßig zu beeinträchtigen oder zu beeinflussen - die Versorgung der Lagerstelle des Abgasturboladers beziehungsweise die Menge des Schmiermittels, mit welcher die Lagerstelle des Abgasturboladers versorgt wird, vorteilhaft beeinflusst beziehungsweise eingestellt werden kann. Insbesondere kann mittels der Kurzschlussleitung die Menge des Schmiermittels, mit welcher die Lagerstelle versorgbar ist oder versorgt wird, besonders gering gehalten oder gar auf null eingestellt werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn sich das Laufzeug nicht um die Drehachse relativ zu dem Gehäuse oder mit einer gegenüber der Mindestdrehzahl geringeren Drehzahl um die Drehachse relativ zu dem Gehäuse dreht. Dabei kann mit Hilfe der Kurzschlussleitung vermieden werden, dass eine übermäßig große Menge an Schmiermittel aus dem Schmiermittelpfad in den Luft- und Abgaspfad gelangt.
  • Insbesondere können durch die Erfindung die folgenden Vorteile realisiert werden:
    • - Reduzierung des Schmiermittelverbrauchs über nicht funktionsfähige Dichtungen gegenüber herkömmlichen Lösungen
    • - Reduzierung von Heißgaskorrosion an den Laufradschaufeln des Turbinenrads durch Übertreten von Schmiermittel aus dem Schmiermittelkreislauf in den Abgaspfad
    • - Reduzierung der Schädigung beziehungsweise Vergiftung von Abgasnachbehandlungseinrichtungen
    • - Kostengünstige Alternative zu einem elektrischen Schaltventil im Schmiermittelkreislauf, welches aktiv eine Versorgung der Lagerstelle mit dem Schmiermittel einstellen, beziehungsweise regeln, kann
    • - Reduzierung der Verkokung durch stehendes Schmiermittel in Leitungen der Verbrennungskraftmaschine
  • Um die Lagerstelle besonders bedarfsgerecht mit dem Schmiermittel versorgen zu können, ist es in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Verbrennungskraftmaschine ein Ventilelement aufweist, mittels welchem eine zumindest aus dem Teil der Zuführleitung abzuzweigende und die Kurzschlussleitung durchströmende Menge des Schmiermittels einstellbar ist. Beispielsweise kann das Ventilelement, insbesondere entlang einer Bewegungsrichtung, zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer Offenstellung, insbesondere relativ zu der Kurzschlussleitung und/oder relativ zu der Zuführleitung bewegt werden. In der Schließstellung versperrt beispielsweise das Ventilelement die Kurzschlussleitung, sodass dann kein Schmiermittel durch die Kurzschlussleitung strömen kann. Dann strömt beispielsweise das gesamte, durch die Zuführleitung beziehungsweise durch den zweiten Teilbereich strömende Schmiermittel zu der Lagerstelle. In der Offenstellung gibt das Ventilelement die Kurzschlussleitung zumindest teilweise frei, sodass zumindest ein Teil des die Zuführleitung beziehungsweise den zweiten Teilbereich durchströmenden Schmiermittels an der Abzweigstelle aus der Zuführleitung beziehungsweise aus dem Teil der Zuführleitung abgezweigt und in die Kurzschlussleitung eingeleitet wird und in der Folge die Kurzschlussleitung durchströmt und somit die Lagerstelle umgeht.
  • Um dabei die Lagerstelle auf besonders einfache und kostengünstige Weise sowie besonders bedarfsgerecht mit dem Schmiermittel versorgen zu können, ist es bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Verbrennungskraftmaschine eine zusätzlich zu der Zuführleitung und zusätzlich zu der Rückführleitung vorgesehene Einstellleitung, insbesondere Regelleitung, aufweist, über welche das Ventilelement zumindest mittelbar, insbesondere direkt, mit dem Schmiermittel und dadurch mit einem in der Zuführleitung, insbesondere in dem ersten Teilbereich und/oder in dem zweiten Teilbereich, herrschenden Druck des Schmiermittels beaufschlagbar ist. Hierdurch ist zum Einstellen der Menge das Ventilelement, insbesondere relativ zu der Kurzschlussleitung beziehungsweise relativ zu der Zuführleitung, bewegbar. Insbesondere kann das Ventilelement relativ zu einem Ventilgehäuse bewegt werden, wobei das Ventilelement beispielsweise in dem Ventilgehäuse angeordnet ist. Dabei ist das Ventilgehäuse beispielsweise durch die Zuführleitung oder die Kurzschlussleitung gebildet beziehungsweise einstückig mit der Kurzschlussleitung und/oder einstückig mit der Zuführleitung ausgebildet. Ferner ist es denkbar, dass das Ventilgehäuse als separat von der Kurzschlussleitung und separat von der Zuführleitung ausgebildetes Bauelement ausgebildet ist.
  • Unter den Merkmalen, dass das Ventilelement über die Zuführleitung zumindest mittelbar, insbesondere direkt, mit dem Schmiermittel und dadurch mit dem Druck des Schmiermittels beaufschlagbar und dadurch bewegbar ist, kann insbesondere verstanden werden, dass aus dem Druck des Schmiermittels eine zumindest mittelbar, insbesondere direkt, auf das Ventilelement, insbesondere entlang der Bewegungsrichtung, wirkende Kraft resultiert, mittels welcher das Ventilelement, insbesondere entlang der Bewegungsrichtung, bewegbar ist beziehungsweise bewegt wird. Dadurch können auf äußere, zusätzlich zu dem Ventilelement und zusätzlich zu der Kurzschlussleitung, zusätzlich zu dem Schmiermittel und zusätzlich zu der Zuführleitung vorgesehene Aktoren und Ansteuerungen, insbesondere Steuerungen und Regelungen, zum Bewegen des Ventilelements beziehungsweise zum Einstellen der Menge des Schmiermittels, mit welchem die Lagerstelle versorgt wird, verzichtet werden, sodass der Bauraumbedarf, die Kosten und das Gewicht besonders gering gehalten werden können.
  • Mit anderen Worten ist es möglich, das Ventilelement als druckabhängiges, insbesondere druckgeregeltes, Umgehungsventil auszugestalten beziehungsweise zu betreiben. Dies bedeutet, dass das Ventilelement in Abhängigkeit von dem Druck des Schmiermittels bewegbar und somit verstellbar ist, sodass die Versorgung der Lagerstelle mit dem Schmiermittel beziehungsweise die Menge des Schmiermittels, mit welcher die Lagerstelle versorgbar ist beziehungsweise versorgt wird, auf besonders einfache Weise in Abhängigkeit von dem Druck des Schmiermittels einstellbar ist beziehungsweise eingestellt wird. Das Ventilelement kann somit druckabhängig, das heißt in Abhängigkeit von dem Druck des Schmiermittels die Kurzschlussleitung beispielsweise freigeben oder versperren und somit schalten. Dadurch kann eine druckabhängige Versorgung der Lagerstelle mit dem Schmiermittel auf besonders einfache Weise realisiert werden. Außerdem kann vermieden werden, dass die Versorgung der Lagerstelle mit dem Schmiermittel die Versorgung der Hauptlager mit dem Schmiermittel unerwünschter Weise beeinträchtigt.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Verbrennungskraftmaschine wenigstens ein Federelement aufweist, mittels welchem zum Einstellen der Menge das Ventilelement bewegbar ist. Beispielsweise kann das Ventilelement durch den Druck des Schmiermittels beziehungsweise durch die aus dem Druck resultierende und auf das Ventilelement wirkende Kraft in eine mit der Bewegungsrichtung zusammenfallende erste Richtung bewegt werden. Durch Bewegen des Ventilelements in die erste Richtung wird das Federelement beispielsweise gespannt, insbesondere komprimiert oder gelängt. In der Folge stellt das Federelement eine Federkraft bereit, welche beispielsweise auf das Ventilelement und/oder entlang der Bewegungsrichtung wirkt. Insbesondere wirkt die Federkraft in eine mit der Bewegungsrichtung zusammenfallende, der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung, sodass die Federkraft der zuvor genannten, aus dem Druck des Schmiermittels resultierenden Kraft entgegengesetzt ist. Somit kann das Ventilelement mittels der Federkraft in die zweite Richtung bewegt werden. Insbesondere ist das Ventilelement, insbesondere entlang der Bewegungsrichtung, translatorisch bewegbar.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die Verbrennungskraftmaschine eine auch als Treibmittelpumpe, Saugstrahlpumpe oder Strahler bezeichnete Strahlpumpe. Die Strahlpumpe weist eine Treibdüse auf, die in einem stromauf der Abzweigstelle angeordneten ersten Längenbereich der Zuführleitung angeordnete ist. Der erste Längenbereich ist beispielsweise der zuvor genannte erste Teilbereich der Zuführleitung, sodass der erste Längenbereich beispielsweise die Ölgalerie beziehungsweise Hauptölgalerie ist. Die Treibdüse ist von dem den ersten Längenbereich der Zuführleitung durchströmenden Schmiermittel als Treibmedium durchströmbar. Mit anderen Worten fungiert oder wirkt das den ersten Längenbereich und die Treibdüse durchströmende Schmiermittel als ein Treibmedium. Mittels der Treibdüse und mittels des die Treibdüse durchströmenden und von der Treibdüse über die Abzweigstelle in die Kurzschlussleitung strömenden und daraufhin die Kurzschlussleitung durchströmenden Treibmediums kann Schmiermittel, welches sich zunächst in einem stromab des ersten Längenbereichs und stromauf der Lagerstelle angeordneten zweiten Längenbereich der Zuführleitung befindet, aus dem zweiten Längenbereich abgesaugt und über die Abzweigstelle in die Kurzschlussleitung gefördert werden. Der zweite Längenbereich entspricht dabei beispielsweise dem zuvor genannten zweiten Teilbereich der Zuführleitung. Insbesondere kann der zweite Teilbereich der zuvor genannte Teil sein, aus welchem das Schmiermittel mittels der Kurzschlussleitung abzweigbar ist.
  • Ist beispielsweise zunächst während einer ersten Zeitspanne die Kurzschlussleitung mittels des Ventilelements versperrt, so strömt das, insbesondere gesamte, Schmiermittel durch den ersten Längenbereich, durch den zweiten Längenbereich und zu der Lagerstelle. Gibt dann beispielsweise das Ventilelement die Kurzschlussleitung frei, sodass während einer auf die erste Zeitspanne, insbesondere direkt beziehungsweise unmittelbar, folgenden zweiten Zeitspanne das Ventilelement die Kurzschlussleitung freigibt, so strömt das Schmiermittel durch den ersten Längenbereich und durch die Treibdüse sowie über die Abzweigstelle in die Kurzschlussleitung, sodass das Schmiermittel aus dem ersten Längenbereich die Lagerstelle über die Kurzschlussleitung umgeht. Da zuvor jedoch das Schmiermittel durch den ersten Längenbereich und durch den zweiten Längenbereich geströmt ist, befindet sich zunächst Schmiermittel in dem zweiten Längenbereich. Da nun jedoch die Kurzschlussleitung freigegeben ist, wird das sich zunächst in dem zweiten Längenbereich befindende Schmiermittel mittels der Strahlpumpe und mittels des Treibmediums aus dem zweiten Längenbereich abgesaugt und in die Treibdüse beziehungsweise in einen Mischbereich gefördert, welcher beispielsweise stromab der Treibdüse angeordnet ist und/oder zumindest einen Teil der Treibdüse umfasst.
  • Das sich zunächst in dem zweiten Längenbereich befindende Schmiermittel, welches mittels der Treibdüse aus dem zweiten Längenbereich abgesaugt wird, wird auch als Saugmedium bezeichnet, da es mittels der Treibdüse und mittels des Treibmediums angesaugt und dadurch aus dem zweiten Längenbereich herausgefördert wird. In dem Mischbereich vermischt sich das Treibmedium mit dem Saugmedium, und das Saugmedium wird mittels des Treibmediums zu der Abzweigstelle und über die Abzweigstelle in die Kurzschlussleitung gefördert. Daraufhin können das Saugmedium und das Treibmedium beziehungsweise das Schmiermittel die Kurzschlussleitung durchströmen und die Lagerstelle umgehen. Diese Ausführungsform ermöglicht somit auf einfache und kostengünstige Weise eine aktive Absaugung des Schmiermittels aus dem zweiten Teilbereich, sodass eine unerwünschte beziehungsweise übermäßige Versorgung der Lagerstelle mit dem Schmiermittel vermieden werden kann. Dadurch kann vermieden werden, dass eine übermäßig große Menge des Schmiermittels in den Luftpfad und in den Abgaspfad gelangt.
  • Um dabei eine besonders bedarfsgerechte Versorgung der Lagerstelle mit dem Schmiermittel realisieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Ventilelement stromab der Treibdüse angeordnet ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Ventilelement in der auch als Abzweigleitung bezeichneten Kurzschlussleitung angeordnet ist, wodurch die Versorgung der Lagerstelle mit dem Schmiermittel besonders bedarfsgerecht eingestellt werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Verbrennungskraftmaschine das zuvor genannte Kurbelgehäuse auf, welches wenigstens einen Zylinder der Verbrennungskraftmaschine bildendet beziehungsweise begrenzt oder aufweist. Dabei begrenzt der Zylinder den zuvor genannten Brennraum teilweise.
  • Um dabei eine besonders einfache und bedarfsgerechte sowie vorteilhafte Versorgung sowohl der Hauptlager als auch der Lagerstelle des Abgasturboladers realisieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass zumindest der erste Längenbereich der Zuführleitung innerhalb des Kurbelgehäuses verläuft. Alternativ oder zusätzlich verläuft der zweite Längenbereich außerhalb des Kurbelgehäuses. Der erste Längenbereich ist beispielsweise durch das Kurbelgehäuse gebildet, sodass der erste Längenbereich beispielsweise in seiner Umfangsrichtung vollständig umlaufend direkt durch das Kurbelgehäuse, insbesondere durch eine Wandung des Kurbelgehäuses, gebildet beziehungsweise begrenzt ist. Dadurch kann beispielsweise das den ersten Längenbereich durchströmende Schmiermittel die Wandung direkt berühren.
  • Vorzugsweise ist der zweite Längenbereich durch ein Leitungselement gebildet, welches beispielsweise separat von dem Kurbelgehäuse sowie vorzugsweise separat von dem Gehäuse des Abgasturboladers ausgebildet ist. Das Leitungselement ist dabei mechanisch mit dem Kurbelgehäuse und/oder mechanisch mit dem Gehäuse des Abgasturboladers verbunden. Ferner ist es denkbar, dass die Kurzschlussleitung zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, außerhalb des Kurbelgehäuses und/oder außerhalb des Gehäuses des Abgasturboladers verläuft. Ferner ist es denkbar, dass das Leitungselement, beziehungsweise der zweite Längenbereich zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, außerhalb des Gehäuses des Abgasturboladers verläuft.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildetes Kraftfahrzeug. Das Kraftfahrzeug umfasst dabei eine Verbrennungskraftmaschine gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und ist mittels der Verbrennungskraftmaschine antreibbar. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt:
    • 1 ausschnittsweise eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäße Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug;
    • 2 ausschnittsweise eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Verbrennungskraftmaschine;
    • 3 ausschnittsweise eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Verbrennungskraftmaschine;
    • 4 ausschnittsweise eine weitere schematische Darstellung der zweiten Ausführungsform; und
    • 5 ausschnittsweise eine weitere schematische Darstellung der zweiten Ausführungsform der Verbrennungskraftmaschine.
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen Vorderansicht eine Verbrennungskraftmaschine 1 für ein Kraftfahrzeug, welches vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass das Kraftfahrzeug in seinem vollständig hergestellten Zustand die Verbrennungskraftmaschine 1 umfasst und mittels der Verbrennungskraftmaschine 1 antreibbar ist. Die Verbrennungskraftmaschine 1 ist als Hubkolbenmaschine ausgebildet und weist dabei ein Gehäuseelement in Form eines Kurbelgehäuses 2 auf, welches auch als Zylinderkurbelgehäuse oder Motorblock bezeichnet wird. Das Kurbelgehäuse 2 weist wenigstens einen oder vorliegend mehrere Zylinder 3 auf, wobei der jeweilige Zylinder 3 im vollständig hergestellten Zustand der Verbrennungskraftmaschine 1 einen jeweiligen Brennraum teilweise bildet oder begrenzt. Der jeweilige Brennraum wird des Weiteren teilweise durch einen jeweiligen Kolben gebildet oder begrenzt, welches translatorisch bewegbar an dem jeweiligen Zylinder 3 aufgenommen ist. Außerdem wird der jeweiligen Brennraum teilweise durch ein jeweilige Brennraumdach begrenzt oder gebildet, wobei das jeweilige Brennraumdach durch wenigstens einen in den Fig. nicht dargestellte Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine 1 gebildet wird. Der Zylinderkopf ist separat von dem Kurbelgehäuse 2 ausgebildet und mit dem Kurbelgehäuse 2 verbunden. Der jeweilige Kolben ist über ein jeweiliges Pleuel gelenkig mit einer vorliegend als Kurbelwelle ausgebildeten und in den Fig. nicht gezeigten Abtriebswelle der Verbrennungskraftmaschine 1 gekoppelt. Durch diese gelenkige Kopplung können die translatorischen Bewegungen des jeweiligen Kolbens in eine rotatorische Bewegung der Abtriebswelle umgewandelt werden. Die Abtriebswelle ist dabei mittels jeweiliger beziehungsweise über jeweilige Hauptlager an dem Kurbelgehäuse 2 gelagert und somit um eine Wellendrehachse relativ zu dem Kurbelgehäuse 2 drehbar. Über die Abtriebswelle kann die Verbrennungskraftmaschine 1 Drehmomente zum Antreiben des Kraftfahrzeugs bereitstellen.
  • Die Verbrennungskraftmaschine 1 ist als aufgeladene Verbrennungskraftmaschine und dabei als Turbomotor ausgebildet. Hierzu umfasst die Verbrennungskraftmaschine 1 wenigstens einen Abgasturbolader 4. Aus 1 ist erkennbar, dass die Verbrennungskraftmaschine bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Abgasturbolader 4 aufweist, der jeweilige Abgasturbolader 4 weist eine Turbine und einen Verdichter auf. Die jeweilige Turbine umfasst ein Turbinengehäuse und ein drehbar in dem Turbinengehäuse aufgenommenes Turbinenrad, welches ein erstes Laufrad ist beziehungsweise auch als erstes Laufrad bezeichnet wird. Der jeweilige Verdichter umfasst ein Verdichtergehäuse und ein drehbar an dem Verdichtergehäuse angeordnetes Verdichterrad, welches auch als zweites Laufrad bezeichnet beziehungsweise ein zweites Laufrad ist. Die Laufräder sind Bestandteile eines jeweiligen Laufzeugs 5 des jeweiligen Abgasturboladers 4. Dabei umfasst das Laufzeug 5 auch eine Welle, mit welcher die Laufräder drehfest verbunden sind. Des Weiteren weist der jeweilige Abgasturbolader 4 ein auch als Lagergehäuse bezeichnetes Gehäuse 6 auf, an welchem das Laufzeug 5 mittels wenigstens eines Lagers drehbar an dem Gehäuse 6 gelagert ist.
  • Dies bedeutet, dass das Laufzeug 5 um eine Drehachse 7 relativ zu dem Gehäuse 6 drehbar ist. Das Lager des jeweiligen Abgasturboladers 4 ist eine Lagerung oder wird auch als Lagerung bezeichnet oder ist Bestandteil einer solchen Lagerung, welche das Lager sowie beispielsweise wenigstens ein oder mehrere weitere Lager umfassen kann. Somit weist die Lagerung wenigstens eine oder mehrere Lagerstellen auf, an welchen beziehungsweise über welche das Laufzeug 5 drehbar an dem Gehäuse 6 gelagert ist. Das Lager des Abgasturboladers 5 umfasst beispielsweise wenigstens ein Gleitlager und/oder wenigstens ein Wälzlager, sodass das Laufzeug besonders reibungsarm an dem Gehäuse 6 drehbar gelagert werden kann.
  • Das Lager des Abgasturboladers 4 ist in 2 besonders schematisch dargestellt und dort mit 8 bezeichnet. Das Lager 8 kann ein Lagerstuhl des Abgasturboladers 4 oder Bestandteil eines solchen Lagerstuhls sein. Der Lagerstuhl kann somit mehrere Lager oder Lagerstellen umfassen, auf die die folgenden und vorherigen Ausführungen zum Lager 8 übertragen werden können und umgekehrt. Die mehreren Lager beziehungsweise Lagerstellen sind beispielsweise in axialer Richtung des Laufzeugs 5 hintereinander beziehungsweise aufeinanderfolgende angeordnet. Die Verbrennungskraftmaschine 1 weist ferner einen Schmiermittelkreislauf 9 auf, welcher von einem Schmiermittel, insbesondere von einem flüssigen Schmiermittel, durchströmbar ist. Bei dem Schmiermittel handelt es sich vorzugsweise um Öl, welches auch als Motoröl bezeichnet wird. Somit ist der Schmiermittelkreislauf 9 beispielsweise ein Ölkreislauf. Dabei ist das Lager 8 in dem Schmiermittelkreislauf 9 angeordnet, sodass das Lager 8 mittels des Schmiermittelkreislaufs 9 mit dem den Schmiermittelkreislauf 9 durchströmenden Schmiermittel versorgbar ist, beziehungsweise insbesondere während eines Betriebs der Verbrennungskraftmaschine 1, versorgt wird. Hierdurch kann das Lager 8 mittels des Schmiermittels geschmiert und/oder gekühlt werden, sodass übermäßig hohe Temperaturen, übermäßig hohe Belastungen und eine übermäßige Reibung in dem Abgasturbolader 4 vermieden werden können.
  • Der Schmiermittelkreislauf 9 weist wenigstens eine von dem Schmiermittel durchströmbare und in Strömungsrichtung des zu dem Lager 8 hinströmenden Schmiermittels stromauf des Lagers 8 angeordnete Zuführleitung 10 auf, mittels welcher das Lager 8 mit dem Schmiermittel versorgbar ist. Außerdem weist der Schmiermittelkreislauf 9 wenigstens eine in Strömungsrichtung des den Schmiermittelkreislauf 9 durchströmenden Schmiermittels stromab des Lagers 8 angeordnete Rückführleitung 11 auf, mittels welcher das Schmiermittel von dem Lager 8 abführbar ist. Mit anderen Worten, in Strömungsrichtung des den Schmiermittelkreislauf 9 durchströmenden Schmiermittels ist die Zuführleitung 10 stromauf des Lagers 8 angeordnet, und bezogen auf die Strömungsrichtung des den Schmiermittelkreislauf 9 durchströmenden Schmiermittels ist die Rückführleitung 11 stromab des Lagers 8 angeordnet.
  • Die Verbrennungskraftmaschine 1 weist außerdem ein in 2 besonders schematisch dargestelltes Reservoir 12 auf, in welchem sich das Schmiermittel, insbesondere nachdem es das Lager 8 geschmiert hat, unter Ausbildung eines auch als Ölsumpf bezeichneten Sumpfs sammeln kann. Insbesondere kann in dem Schmiermittelkreislauf 9 eine Pumpe angeordnet sein, mittels welcher das Schmiermittel durch den Schmiermittelkreislauf 9 gefördert werden kann. Insbesondere kann das Schmiermittel mittels der Pumpe von dem Reservoir 12 zu dem Lager 8 gefördert werden. Auf seinem Weg von dem Reservoir 12 zu dem Lager 8 strömt das Schmiermittel somit zunächst durch die Zuführleitung 10 und danach zu dem Lager 8. Danach, das heißt nach das Schmiermittel das Lager 8 geschmiert hat, strömt das Schmiermittel durch die Rückführleitung 11 und dann zurück in das Reservoir 12, sodass das Schmiermittel mittels der Rückführleitung 11 von dem Lager 8 abgeführt beziehungsweise weggeführt und zu dem Reservoir 12 hingeführt, beziehungsweise in das Reservoir 12 geführt wird.
  • Die zuvor genannte Pumpe ist in 2 besonders schematisch dargestellt und dort beispielsweise mit 14 bezeichnet. Insbesondere kann das Schmiermittel mit einem, insbesondere einstellbaren, Druck mittels der Pumpe 14 zumindest durch die Zuführleitung 10 gefördert werden. Mit anderen Worten kann mittels der Pumpe 14 das Schmiermittel mit einem mittels der Pumpe 14 bewirkten oder bewirkbaren Druck zumindest durch die Zuführleitung 10 gefördert werden, wobei beispielsweise der Druck des Schmiermittels zumindest in der Zuführleitung 10 eingestellt, das heißt variiert werden kann. Insbesondere kann der Druck des Schmiermittels in der Zuführleitung 10 mittels der Pumpe 14 und dabei beispielsweise durch Einstellen beziehungsweise variieren einer Förderleistung der Pumpe 14 eingestellt beziehungsweise variiert werden.
  • Insbesondere ist die Rückführleitung 11 ein druckloser Rücklauf, über welchen das Schmiermittel zurück in das Reservoir 12 geführt werden kann. Das Reservoir 12 ist beispielsweise eine Ölwanne, welche separat von dem Kurbelgehäuse 2 ausgebildet, mit dem Kurbelgehäuse 2 verbunden und in Hochrichtung der Verbrennungskraftmaschine 1 unterhalb des Kurbelgehäuses 2 angeordnet ist. Insbesondere kann das Schmiermittel schwerkraftbedingt, die Rückführleitung 11 durchströmen und sich schwerkraftbedingt in dem Reservoir 12 (Ölwanne) sammeln. Dabei ist es denkbar, dass sich das Schmiermittel - nachdem es das Lager 8 geschmiert hat - in einem weiteren Reservoir 13 in dem Abgasturbolader 4 zunächst sammeln und dann von dem Reservoir 13 in die Rückführleitung 11 strömen und durch die Rückführleitung 11 strömen kann.
  • Aus 2 ist erkennbar, dass die Zuführleitung 10 einen auch als erster Teilbereich bezeichneten ersten Längenbereich 15 und einen auch als zweiter Teilbereich bezeichneten zweiten Längenbereich 16 aufweist, wobei die Längenbereiche 15 und 16 fluidisch miteinander verbunden sind. In Strömungsrichtung des den Schmiermittelkreislauf 9 durchströmenden Schmiermittels beziehungsweise in Strömungsrichtung des die Zuführleitung 10 durchströmenden Schmiermittels ist der Längenbereich 16 stromab des Längenbereichs 15 angeordnet. Somit strömt das den Schmiermittelkreislauf 9 durchströmende Schmiermittel, insbesondere auf seinem Weg zum Lager 8, zunächst durch den Längenbereich 15 und danach durch den Längenbereich 16. Der Längenbereich 16 ist stromauf des Lagers 8 angeordnet, sodass das Schmiermittel zunächst durch den Längenbereich 16 strömt und dann zu dem Lager 8 strömt und diese schmiert. Insbesondere ist es denkbar, dass der Längenbereich 15 eine auch als Hauptölgalerie oder Galerie bezeichnete Ölgalerie ist, welche innerhalb des Kurbelgehäuses 2 verläuft. Insbesondere ist es denkbar, dass die auch als Kanal bezeichnete Ölgalerie in ihrer Umfangsrichtung vollständig umlaufend direkt durch eine Wandung des Kurbelgehäuses 2 begrenzt ist.
  • Der Längenbereich 16 ist beispielsweise durch ein aus 1 erkennbares Leitungselement 17 gebildet. Das Leitungselement 17 ist separat von dem Kurbelgehäuse 2 und separat von dem Gehäuse 6 beziehungsweise von dem Abgasturbolader 4 ausgebildet und einerseits mechanisch mit dem Kurbelgehäuse 2 und andererseits mechanisch mit dem Gehäuse 6 beziehungsweise mit dem Abgasturbolader 4 verbunden. Alternativ oder zusätzlich ist der Längenbereich 16 beziehungsweise das Leitungselement 17 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, außerhalb des Kurbelgehäuses 2 und/oder außerhalb des Abgasturboladers 4 beziehungsweise des Gehäuses 6 angeordnet.
  • Die Rückführleitung 11 kann zumindest teilweise innerhalb des Kurbelgehäuses 2 verlaufen und/oder die Rückführleitung 11 kann zumindest teilweise außerhalb des Kurbelgehäuses 2 und außerhalb des Abgasturboladers 4 beziehungsweise des Gehäuses 6 verlaufen. Insbesondere ist aus 1 erkennbar, dass zumindest ein Teil der Rückführleitung 11 durch ein Leitungselement 18 gebildet ist. Das Leitungselement 18 ist separat von dem Kurbelgehäuse 2 und separat von dem Abgasturbolader 4 beziehungsweise von dem Gehäuse 6 ausgebildet und verläuft zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, außerhalb des Kurbelgehäuses 2 und außerhalb des Abgasturboladers 4 beziehungsweise des Gehäuses 6. Dabei ist das Leitungselement 18 mechanisch einerseits mit dem Kurbelgehäuse 2 und andererseits mit dem Abgasturbolader 4 beziehungsweise mit dem Gehäuse 6 verbunden. Dabei veranschaulichen in 1 Pfeile eine Strömung des den Schmiermittelkreislauf 9 durchströmenden Schmiermittels, sodass beispielsweise die in 1 gezeigten Pfeile die zuvor genannte Strömungsrichtung des Schmiermittels veranschaulichen.
  • Die Abtriebswelle ist mittels wenigstens eines oder mehrerer Hauptlager drehbar an dem Kurbelgehäuse 2 gelagert. Dabei sind beispielsweise die Hauptlager in axialer Richtung der Abtriebswelle hintereinander beziehungsweise aufeinanderfolgend angeordnet. Das jeweilige Hauptlager weist beispielsweise wenigstens ein Wälzlager und/oder wenigstens ein Gleitlager auf, sodass die Abtriebswelle besonders reibungsarm drehbar an dem Kurbelgehäuse 2 gelagert ist. Dabei ist auch das jeweilige Hauptlager in dem Schmiermittelkreislauf 9 angeordnet, sodass das jeweilige Hauptlager mittels des Schmiermittelkreislaufs 9 mit dem den Schmiermittelkreislauf 9 durchströmenden Schmiermittel versorgt und dadurch geschmiert und/oder gekühlt werden kann. Dabei ist es insbesondere denkbar, dass das jeweilige Hauptlager mittels des ersten Längenbereichs 15 (Ölgalerie) mit dem Schmiermittel versorgbar ist. Somit ist das Schmiermittel mittels des Längenbereichs 15 zu dem jeweiligen Hauptlager hinführbar, sodass beispielsweise das jeweilige Hauptlager in Strömungsrichtung des den Schmiermittelkreislauf 9 durchströmenden Schmiermittels stromab des Längenbereichs 15 angeordnet ist. Insgesamt ist erkennbar, dass somit sowohl der zweite Längenbereich 16 und somit das Lager 8 als auch das jeweilige Hauptlager über den ersten Längenbereich 15 beziehungsweise mittels des Längenbereichs 15 mit dem Schmiermittel versorgbar sind beziehungsweise gespeist werden. Wird somit beispielsweise der in dem Längenbereich 15 herrschende Druck des Schmiermittels, das heißt der Druck des Schmiermittels in dem Längenbereich 15 variiert beziehungsweise verändert, so beeinflusst dies sowohl die Versorgung des Längenbereichs 16 als auch die Versorgung des jeweiligen Hauptlagers mit dem Schmiermittel.
  • Um nun das Lager 8 auf besonders einfache Weise sowie besonders bedarfsgerecht mit dem Schmiermittel versorgen zu können und insbesondere eine Versorgung des Lagers 8 beziehungsweise des Abgasturboladers 4 mit einer übermäßig großen Menge des Schmiermittels zu vermeiden und dabei gleichzeitig eine hinreichende Versorgung des jeweiligen Hauptlagers mit dem Schmiermittel sicherzustellen, weist die Verbrennungskraftmaschine 1 wenigstens eine auch als Bypassleitung oder Umgehungsleitung bezeichnete Kurzschlussleitung 19 auf. Die Kurzschlussleitung 19 ist an einer stromauf des auch als Lagerstelle bezeichneten Lagers 8 angeordneten Abzweigstelle A fluidisch mit der Zuführleitung 10 verbunden, wobei die Abzweigstelle A beispielsweise stromauf des Längenbereichs 16 und/oder stromab der Längenbereichs 15 angeordnet ist. Das Lager 8 wird auch als Lagerstelle bezeichnet oder ist Bestandteil einer solchen Lagerstelle, an welcher das Laufzeug 5 drehbar an dem Gehäuse 6 gelagert ist.
  • Außerdem ist die Kurzschlussleitung 19 an einer Einleitstelle E fluidisch mit der Rückführleitung 11 verbunden, wobei die Einleitstelle E stromab des Lagers 8 und vorzugsweise stromauf des Reservoirs 12 angeordnet ist. Dadurch kann mittels der Kurzschlussleitung 19 das Schmiermittel an der Abzweigstelle A zumindest aus einem Teil der Zuführleitung 10, insbesondere aus dem Längenbereich 16, abgezweigt und unter Umgehung des Lagers 8 zu der Einleitstelle E geführt und an der Einleitstelle E in die Rückführleitung 11 eingeleitet werden. Mit anderen Worten kann mittels der Abzweigstelle A das sich beispielsweise zunächst zumindest in dem Teil, insbesondere in dem Längenbereich 16, befindende Schmiermittel an der Abzweigstelle A aus dem Teil abgezweigt und dadurch aus dem Teil abgeleitet und in die Kurzschlussleitung 19 eingeleitet werden, woraufhin das zumindest aus dem Teil abgezweigte beziehungsweise ausgeleitete oder abgeführte Schmiermittel die Kurzschlussleitung 19 durchströmen kann.
  • Um dabei eine die Kurzschlussleitung 19 durchströmende Menge des Schmiermittels besonders bedarfsgerecht einstellen zu können, ist ein Ventilelement 20 vorgesehen, mittels welchem eine aus der Zuführleitung 10 beziehungsweise zumindest aus dem Teil der Zuführleitung 10 abzuzweigende und die Kurzschlussleitung 19 durchströmende Menge des Schmiermittels eingestellt werden kann. Das Ventilelement 20 ist dabei zwischen einem Schließzustand S und einem Freigabezustand F verstellbar. Insbesondere korrespondiert der Schließzustand S mit einer Schließstellung S1, und der Freigabezustand F korrespondiert beispielsweise mit einer Freigabestellung F1. Der Freigabezustand F wird auch als Offenzustand bezeichnet, wobei die Freigabestellung F1 auch als Offenstellung bezeichnet wird. Das Ventilelement 20 ist dabei beispielsweise, insbesondere entlang einer Bewegungsrichtung und/oder translatorisch, zwischen der Schließstellung S1 und der wenigstens einen Freigabestellung F1 verstellbar, insbesondere bewegbar. In dem Schließzustand S beziehungsweise in der Schließstellung S1 versperrt das Ventilelement 20 die Kurzschlussleitung 19 beziehungsweise das Ventilelement 20 unterbricht in dem Schließzustand S beziehungsweise in der Schließstellung S1 eine fluidische Verbindung zwischen der Kurzschlussleitung 19 und der Zuführleitung 10, sodass in dem Schließzustand S kein Schmiermittel durch die Kurzschlussleitung 19 strömt und kein Schmiermittel aus der Zuführleitung 10 abgezweigt und in die Kurzschlussleitung 19 eingeleitet wird.
  • In dem Freigabezustand F beziehungsweise in der Freigabestellung F1 jedoch gibt das Ventilelement 20 die Kurzschlussleitung 19 frei, sodass dann in dem Freigabezustand F das Schmiermittel an der Abzweigstelle A aus der Zuführleitung 10 abgezweigt und in die Kurzschlussleitung 19 eingeleitet wird. Das die Kurzschlussleitung 19 durchströmende Schmiermittel umgeht das Lager 8 und wird unter Umgehung des Lagers 8 an der Einleitstelle E in die Rückführleitung 11 eingeleitet. Somit kann das die Kurzschlussleitung 19 durchströmende Schmiermittel von dem Reservoir 12 kommend zumindest einen weiteren Teil der Zuführleitung 10, insbesondere den Längenbereich 15, durchströmen und über die Rückführleitung 11 wieder in das Reservoir 12 strömen, ohne durch den ersten Teil beziehungsweise den Längenbereich 16 zu durchströmen und somit ohne das Lager 8 zu schmieren beziehungsweise zu kühlen.
  • Während 2 eine erste Ausführungsform der Verbrennungskraftmaschine 1 veranschaulicht, veranschaulichen 3 bis 5 eine zweite Ausführungsform der Verbrennungskraftmaschine 1. Bei der ersten Ausführungsform und auch bei der zweiten Ausführungsform ist das Ventilelement 20 als ein druckabhängiges, insbesondere druckgeregeltes oder druckgesteuertes, Umgebungsventil ausgebildet. Dabei ist das Ventilelement 20 in Abhängigkeit von dem Druck des Schmiermittels in der Zuführleitung 10, insbesondere in dem Längenbereich 15, zwischen dem Schließzustand S und dem Freigabezustand F verstellbar, das heißt zwischen der Schließstellung S1 und der Freigabestellung F1 bewegbar. Aus 2 ist erkennbar, dass das Ventilelement 20 beispielsweise entlang einer durch einen Doppelpfeil 21 veranschaulichten Bewegungsrichtung zwischen der Schließstellung S1 und der Freigabestellung F1 (Offenstellung), insbesondere translatorisch, bewegbar ist.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist der Teil, aus welchem mittels der Kurzschlussleitung 19 das Schmiermittel abzweigbar und somit abführbar ist, der Längenbereich 16, sodass in dem Freigabezustand F der Längenbereich 16 fluidisch mit der Kurzschlussleitung 19 verbunden ist. Somit ist in dem Freigabezustand F der Längenbereich 16 über die Kurzschlussleitung 19 fluidisch mit der Rückführleitung 11 an der Einleitstelle E verbunden. In der Folge kann sich zunächst in dem Längenbereich 16 befindendes Schmiermittel mittels der Kurzschlussleitung 19 an der Abzweigstelle A aus dem Längenbereich 16 abgezweigt und in die Rückführleitung 11 geführt werden. Insbesondere kann das sich zunächst in dem Längenbereich 16 befindende Schmiermittel schwerkraftbedingt aus dem Längenbereich 16 ausströmen und über die Abzweigstelle A in die Kurzschlussleitung 19 einströmen und über die Kurzschlussleitung 19 an der Einleitstelle E in die Rückführleitung 11 strömen und von der Rückführleitung 11 in das Reservoir 12 strömen. Außerdem ist in dem Freigabezustand F der Längenbereich 15 fluidisch von der Kurzschlussleitung 19 getrennt.
  • Zumindest in dem Schließzustand S kann das Schmiermittel in eine oder entlang einer in 2 durch einen Pfeil 22 veranschaulichten beziehungsweise veranschaulichte Fließrichtung durch das Ventilelement 20 strömen und dadurch von dem Längenbereich 15 in den Längenbereich 16 strömen und somit die Längenbereiche 15 und 16 durchströmen. Die Fließrichtung verläuft dabei schräg oder senkrecht zu der durch den Doppelpfeil 21 veranschaulichten Bewegungsrichtung.
  • Dabei weist die Verbrennungskraftmaschine 1 eine zusätzlich zu der Zuführleitung 10 und zusätzlich zu der Rückführleitung 11 vorgesehene und auch als Regelleitung oder Steuerleitung bezeichnete Einstellleitung 23 auf. Über die Einstellleitung 23 ist das Ventilelement 20 zumindest mittelbar, insbesondere direkt, mit einem in der Zuführleitung 10, insbesondere in dem Längenbereich 15, herrschenden Druck des Schmiermittels beaufschlagbar, wodurch zum Einstellen der Menge des die Kurzschlussleitung 19 durchströmenden Schmiermittels das Ventilelement 20 bewegbar ist. Mit anderen Worten kann durch das Beaufschlagen des Ventilelements 20 mit dem Druck des Schmiermittels das Ventilelement 20 zwischen der Schließstellung S1 und der Freigabestellung F1 bewegt werden, insbesondere entlang der Bewegungsrichtung. Über die Einstellleitung 23 ist dabei das Ventilelement 20 entlang der Bewegungsrichtung mit dem Druck des Schmiermittels beziehungsweise mit dem Schmiermittel beaufschlagbar. Durch dieses Beaufschlagen des Ventilelements 20 mit dem Druck des Schmiermittels resultiert aus dem Beaufschlagen des Ventilelements 20 mit dem Druck des Schmiermittels eine zumindest mittelbare, insbesondere direkte, auf das Ventilelement 20 wirkende Kraft, welche in eine mit der Bewegungsrichtung zusammenfallende und in 2 durch einen Pfeil 24 veranschaulichte erste Richtung, insbesondere auf das Ventilelement 20, wirkt. Mittels dieser Kraft ist das Ventilelement 20 aus der Schließstellung S1 in die Freigabestellung F1 bewegbar.
  • Des Weiteren ist ein als eine mechanische Feder ausgebildetes Federelement 25 vorgesehen, welches entlang der Bewegungsrichtung einerseits zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Ventilelement 20 und andererseits zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an einem in 2 besonders schematisch dargestellten Ventilgehäuse 26 abstützbar oder abgestützt ist. Dabei ist das Ventilelement 20 relativ zu dem Ventilgehäuse 26 entlang der Bewegungsrichtung, insbesondere translatorisch, bewegbar. Insbesondere ist das Ventilelement 20 in dem Ventilgehäuse 26 angeordnet. Wird nun das Ventilelement 20, insbesondere mittels der zuvor genannten Kraft, in die erste Richtung relativ zu dem Ventilelement 26 bewegt, so wird dadurch das Federelement 25 gespannt, insbesondere komprimiert. Hierdurch stellt das Federelement 25 zumindest in der Freigabestellung F1 eine Federkraft bereit, welche in eine mit der Bewegungsrichtung zusammenfallende und der ersten Richtung entgegengesetzte und in 2 durch einen Pfeil 27 veranschaulichte zweite Richtung wirkt und dabei zumindest mittelbar, insbesondere direkt, auf das Ventilelement 20 wirkt. Ist er in dem Längenbereich 15 herrschende Druck des Schmiermittels so groß, dass die Kraft die der Kraft entgegenstehende Federkraft überschreitet, so wird das Ventilelement 20 aus der Freigabestellung F1 in die Schließstellung S1 bewegt. Ist die Federkraft jedoch größer als die Kraft, so wird das Ventilelement 20 mittels der Federkraft in die zweite Richtung und dabei aus der Schließstellung S1 in die Freigabestellung F1 bewegt. Dadurch ist eine druckabhängige, insbesondere eine druckgeregelte, Bewegung beziehungsweise Verstellung des Ventilelements 20 auf besonders einfache Weise realisierbar.
  • Bei der in den 3 bis 5 gezeigten zweiten Ausführungsform ist beispielsweise der Teil, aus welchem an der Abzweigstelle A mittels der Kurzschlussleitung 19 das sich zunächst in dem Teil befindende Schmiermittel abzweigbar und somit abführbar ist, der Längenbereich 15 und/oder der Längenbereich 16.
  • Bei der ersten Ausführungsform kann das Ventilelement 20 druckabhängig, das heißt in Abhängigkeit von dem Druck des Schmiermittels in der Zuführleitung 10, insbesondere im Längenbereich 15, die einfach auch als Kurzschluss bezeichnete Kurzschlussleitung 19 zwischen der Zuführleitung 10 und der Rückführleitung 11 schalten. Durch diesen Kurzschluss kann das sich zunächst in dem Längenbereich 16 befindende und beispielsweise in dem Längenbereich 16 stehende Öl, insbesondere schwerkraftbedingt, aus dem Teil, das heißt aus dem Längenbereich 16 ablaufen und dabei die Kurzschlussleitung 19 durchströmen und hierdurch zu der Rückführleitung 11 geführt werden und über diese zu dem beziehungsweise in das Reservoir 12 strömen.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist in dem Schließzustand S der Längenbereich 15 über das Ventilelement 20 fluidisch mit dem Längenbereich 16 verbunden, und die Kurzschlussleitung 19 ist, insbesondere mittels der Ventilelements 20, von den Längenbereichen 15 und 16 fluidisch getrennt. Somit kann in dem Schließzustand S kein Schmiermittel aus den Längenbereichen 15 und 16 in die Kurzschlussleitung 19 einströmen. In dem Freigabezustand F jedoch ist die Kurzschlussleitung 19, insbesondere über das Ventilelement 20, mit dem Längenbereich 16 fluidisch verbunden, und der Längenbereich 15 ist, insbesondere mittels des Ventilelements 20, von der Kurzschlussleitung 19 fluidisch getrennt beziehungsweise umgekehrt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist in dem Schließzustand S des Ventilelements 20 der Längenbereich 15 über das Ventilelement 20 fluidisch mit dem Längenbereich 16 verbunden, und die Kurzschlussleitung 19 ist sowohl von dem Längenbereich 15 als auch von dem Längenbereich 16 getrennt. In dem Freigabezustand F jedoch sind sowohl der Längenbereich 15 als auch der Längenbereich 16, insbesondere über das Ventilelement 20, fluidisch mit der Kurzschlussleitung 19 verbunden. Dadurch kann beispielsweise bei der zweiten Ausführungsform in dem Freigabezustand F an der Abzweigstelle A sowohl das Schmiermittel aus dem Längenbereich 15 als auch das Schmiermittel aus dem Längenbereich 16 abgezweigt und in die Kurzschlussleitung 19 eingeleitet werden.
  • Wie besonders gut in Zusammenschau mit 4 und 5 erkennbar ist, weist bei der zweiten Ausführungsform die Verbrennungskraftmaschine 1 eine Strahlpumpe 28 auf. Die Strahlpumpe 28 weist eine in dem stromauf der Abzweigstelle A angeordneten ersten Längenbereich 15 angeordneten Treibdüse 29 auf, welche von dem den ersten Längenbereich 15 durchströmenden Schmiermittel als Treibmedium durchströmbar ist. Mittels des Treibmediums und mittels der Treibdüse 29 ist das sich zunächst in dem Stromab des ersten Längenbereichs 15 und stromauf des Lagers 8 angeordneten zweiten Längenbereich 16 der Zuführleitung 10 befindende Schmiermittel aus dem zweiten Längenbereich 16 absaugbar und über die Abzweigstelle A in die Kurzschlussleitung 19 hineinförderbar, insbesondere dann, wenn sich das Ventilelement 20 in dem Freigabezustand F befindet und somit die Kurzschlussleitung 19 freigibt.
  • Gemäß 3 und 5 befindet sich das Ventilelement 20 in seinem Freigabezustand F beziehungsweise in seiner Freigabestellung F1. Gemäß 4 befindet sich das Ventilelement 20 in seinem Schließzustand S beziehungsweise in seiner Schließstellung S1. In dem Schließzustand S ist die Strahlpumpe 28 deaktiviert, wobei das den Längenbereich 15 und die Treibdüse 29 durchströmende Schmiermittel, insbesondere vollständig, von dem Längenbereich 15 in den Längenbereich 16 strömt, den Längenbereich 16 durchströmt und zum Lager 8 strömt.
  • Der Längenbereich 15 (Ölgalerie) ist beispielsweise ein Hauptvolumenstrom beziehungsweise das Schmiermittel strömt durch den Längenbereich 15 mit einem Hauptvolumenstrom. Bei der zweiten Ausführungsform kann das Ventilelement 20 den Kurzschluss zwischen dem auch als Vorlauf bezeichneten Längenbereich 16, dem Hauptvolumenstrom und der auch als Nachlauf bezeichneten Rückführleitung 11 schalten. Durch eine geometrisch geschickte Anordnung wird durch eine Druckdifferenz zwischen dem in dem Längenbereich 15 herrschenden Druck des Schmiermittels und einem in der Rückführleitung 11 und/oder der Kurzschlussleitung 19 herrschenden Druck einen Venturi-Saugstrahl-Effekt erzeugt, welcher einen reduzierten Druck beziehungsweise Unterdruck im auch als Vorlauf bezeichneten Längenbereich 16 auslöst. Mit anderen Worten ist die Treibdüse 29 beispielsweise eine Venturi-Düse, mittels welcher sich das zunächst im Vorlauf (Längenbereich 16) befindende Schmiermittel aus dem Vorlauf (Längenbereich 16) aktiv abgesaugt wird.
  • In dem in 4 gezeigten Schließzustand S wird das Lager 8 mit dem Schmiermittel versorgt, sodass eine Ölversorgung des Lagers 8 aktiv ist. Die von dem Federelement 25 bereitgestellte und der zuvor beschriebenen Kraft entgegenwirkende Federkraft ist gleich der oder größer als die aus dem Druck des Schmiermittels resultierende Kraft, wodurch das Ventilelement 20 in der Schließstellung S1 gehalten wird. Somit ist das als Federventil ausgebildete Ventilelement 20 geschlossen. In der Folge kann sich an der Treibdüse 29 kein Sog einstellen, mittels welchem Schmiermittel aus dem Längenbereich 16 abgesaugt werden könnte. In der Folge strömt das Schmiermittel von dem Längenbereich 15 in den Längenbereich 16 und von diesem zu dem Lager 8.
  • In dem in den 3 und 5 gezeigten Freigabezustand F jedoch ist die Ölbeziehungsweise Schmiermittelversorgung des Lagers 8 abgeschaltet. Hierbei ist die aus dem Druck des Schmiermittels in dem Längenbereich 15 resultierende und auf das Ventilelement 20 zumindest mittelbar, insbesondere direkt, in die erste Richtung wirkende Kraft geringer als die von dem Federelement 25 bereitgestellte und die in die der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung zumindest mittelbar, insbesondere direkt, auf das Ventilelement 20 wirkende Federkraft. In der Folge ist das Ventilelement 20 geöffnet. Dadurch kann das den Längenbereich 15 durchströmenden Schmiermittel über die Abzweigstelle A in die Kurzschlussleitung 19 strömen. In der Folge stellt sich an der Treibdüse 29 ein Sog ein, mittels welchem das sich zunächst in dem Längenbereich 16 befindende Öl aus dem Längenbereich 16 abgesaugt wird. In der Folge kann eine übermäßige Versorgung des Lagers 8 mit dem Schmiermittel verhindert werden, sodass vermieden werden kann, das übermäßig große Mengen des Schmiermittels aus dem Schmiermittelkreislauf 9 in das Abgas und in die Luft gelangen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbrennungskraftmaschine
    2
    Kurbelgehäuse
    3
    Zylinder
    4
    Abgasturbolader
    5
    Laufzeug
    6
    Gehäuse
    7
    Drehachse
    8
    Lager
    9
    Schmiermittelkreislauf
    10
    Zuführleitung
    11
    Rückführleitung
    12
    Reservoir
    13
    weiteres Reservoir
    14
    Pumpe
    15
    erster Längenbereich
    16
    zweiter Längenbereich
    17
    Leitungselement
    18
    Leitungselement
    19
    Kurzschlussleitung
    20
    Ventilelement
    21
    Doppelpfeil
    22
    Pfeil
    23
    Einstellleitung
    24
    Pfeil
    25
    Federelement
    26
    Ventilgehäuse
    27
    Pfeil
    28
    Strahlpumpe
    29
    Treibdüse
    A
    Abzweigstelle
    E
    Einleitstelle
    F
    Freigabezustand
    F1
    Freigabestellung
    S
    Schließzustand
    S1
    Schließstellung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 112015002038 T5 [0002]
    • DE 102010009259 A1 [0003]
    • DE 102013203042 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verbrennungskraftmaschine (1) für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Abgasturbolader (4), welcher wenigstens ein Gehäuse (6), wenigstens ein Laufzeug (5) und wenigstens ein Lager (8) aufweist, mittels welchem das Laufzeug (5) drehbar an dem Gehäuse (6) gelagert ist, und mit wenigstens einem von einem Schmiermittel durchströmbaren Schmiermittelkreislauf (9), welcher wenigstens eine von dem Schmiermittel durchströmbare und stromauf des Lagers (8) angeordnete Zuführleitung (10), mittels welcher das Lager (8) mit dem Schmiermittel zum Schmieren des Lagers (8) versorgbar ist, und wenigstens eine stromab des Lagers (8) angeordneten Rückführleitung (11) aufweist, mittels welcher das Schmiermittel von dem Lager (8) abführbar ist, gekennzeichnet durch wenigstens eine an einer stromauf des Lagers (8) angeordneten Abzweigstelle (A) mit der Zuführleitung (10) und an einer stromab des Lagers (8) angeordneten Einleitstelle (E) mit der Rückführleitung (11) fluidisch verbundene oder verbindbare Kurzschlussleitung (19), mittels welcher das Schmiermittel an der Abzweigstelle (A) zumindest aus einem Teil (15, 16) der Zuführleitung (10) abzweigbar und unter Umgehen des Lagers (8) zu der Einleitstelle (E) führbar und an der Einleitstelle (E) in die Rückführleitung (11) einleitbar ist.
  2. Verbrennungskraftmaschine (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Ventilelement (20), mittels welchem eine zumindest aus dem Teil (15, 16) der Zuführleitung (10) abzuzweigende und die Kurzschlussleitung (19) durchströmende Menge des Schmiermittels einstellbar ist.
  3. Verbrennungskraftmaschine (2) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zusätzlich zu der Zuführleitung (10) und zusätzlich zu der Rückführleitung (11) vorgesehene Einstellleitung (23), über welche das Ventilelement (20) zumindest mittelbar, insbesondere direkt, mit einem in der Zuführleitung (10) herrschenden Druck des Schmiermittels beaufschlagbar ist, wodurch zum Einstellen der Menge das Ventilelement (20) bewegbar ist.
  4. Verbrennungskraftmaschine (1) nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch wenigstens ein Federelement (25), mittels welchem zum Einstellen der Menge das Ventilelement (20) bewegbar ist.
  5. Verbrennungskraftmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gekennzeichnet durch eine Strahlpumpe (28), welche eine in einem stromauf der Abzweigstelle (A) angeordneten ersten Längenbereich (15) der Zuführleitung (10) angeordnete und von dem den ersten Längenbereich (15) der Zuführleitung (10) durchströmenden Schmiermittel als Treibmedium durchströmbare Treibdüse (29) aufweist, wobei mittels der Treibdüse (29) und mittels des die Treibdüse (29) durchströmenden und von der Treibdüse (29) über die Abzweigstelle (A) in die Kurzschlussleitung (19) strömenden und daraufhin die Kurzschlussleitung (11) durchströmenden Treibmediums das sich zunächst in einem stromab des ersten Längenbereiches (15) und stromauf des Lagers (8) angeordneten zweiten Längenbereich (16) der Zuführleitung (10) befindende Schmiermittel aus dem zweiten Längenbereich (16) absaugbar und über die Abzweigstelle (A) in die Kurzschlussleitung (19) förderbar ist.
  6. Verbrennungskraftmaschine (1) nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (20) stromab der Treibdüse (29) angeordnet ist.
  7. Verbrennungskraftmaschine (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (20) in der Kurzschlussleitung (19) angeordnet ist.
  8. Verbrennungskraftmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungskraftmaschine (1) ein wenigstens einen Zylinder (3) der Verbrennungskraftmaschine (1) bildendes Kurbelgehäuse (2) aufweist.
  9. Verbrennungskraftmaschine (1) nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der erste Längenbereich (15) der Zuführleitung (10) innerhalb des Kurbelgehäuses (2) und/oder der zweite Längenbereich (16) außerhalb des Kurbelgehäuses (2) verläuft.
  10. Kraftfahrzeug, mit einer Verbrennungskraftmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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