DE102019107148A1 - Höhenverstellbarer Korpus eines Möbels - Google Patents

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DE102019107148A1
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    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
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Abstract

Es wird ein höhenverstellbarer Korpus eines modularen Möbelsystems vorgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Korpus eines Möbels nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Im Zusammenhang mit der Erfindung werden als Möbel alle Arten von Betriebseinrichtungen oder Büromöbeln, wie beispielsweise Werkzeugschränke, Werkstattwägen, Aktenschränke, Regale, Apothekerschränke und anderes mehr, wie zum Beispiel die Inneneinrichtung von Fahrzeugen (z. B. Autos, Schienenfahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge) verstanden.
  • Um die Beschreibung der Erfindung zu vereinfachen, erfolgen die Richtungsangaben „rechts“, „links“, „oben“ und „unten“ aus Sicht eines vor dem aufgestellten Möbel stehenden Betrachters.
  • Betriebseinrichtungen sowie fertigungsnahe Büromöbel sind aus einem modernen Produktionsbetrieb nicht mehr wegzudenken. Dabei kommen verschiedenste Möbeltypen zum Einsatz.
  • Diese verschiedenen Möbeltypen unterscheiden sich beispielsweise durch die zulässige Traglast, die Einbauten, wie z.B. Fachböden oder ausziehbare Schubladen, und im Hinblick auf die Verschließbarkeit. Sie können nach vorne öffnende Flügel-Türen oder Schiebetüren aufweisen oder vorne offen sein und sind dann ein Regal.
  • Aus der DE 20 2005 014 361 U1 ist ein Blechschrank bekannt, dessen Korpus aus einem Blechzuschnitt durch mehrfaches Abkanten gebildet wird. Deckel und Boden werden in den Korpus eingeklipst.
  • Mit der DE 10 2013 204 938 B4 der Anmelderin wird ein Korpus eines Möbels unter Schutz gestellt, der eine sehr hohe Flexibilität hinsichtlich der Verwendung beispielsweise als Regal mit Fachböden oder ausziehbaren Schubladen oder als Schrank mit verschiedenen Arten von Türen aufweist.
  • Diesen Schränken und Möbeln ist gemeinsam, dass sie keine höhenverstellbaren Füße aufweisen; d. h ein exaktes Ausrichten mehrerer nebeneinander angeordneter Schränke und Möbel und der Ausgleich von Unebenheiten der Stellfläche (Hallenboden, Fußboden) ist nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Korpus eines Möbels bereitzustellen, der diese Nachteile vermeidet und einfach aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Korpus eines Möbels umfassend zwei äußere Seitenwände, einen Boden und eine Rückwand, wobei innerhalb der äußeren Seitenwände jeweils eine oder zwei innere Seitenwände angeordnet sind, wobei der Boden mit den äußeren Seitenwänden verbunden ist, dadurch gelöst, dass im Inneren des Korpus mindestens eine Konsole angeordnet ist, dass die Konsole einen U-förmigen Querschnitt mit einem ersten, einem zweiten Schenkel und einem Steg aufweist, dass an dem Ende des ersten Schenkels eine Auflage ausgebildet ist, dass an dem Ende des zweiten Schenkels eine Verbindungsfläche ausgebildet ist, dass im Bereich des Stegs mehrere Innengewinde vorgesehen sind, in welche Stellfüße eingedreht sind, dass die mindestens eine innere Seitenwand auf der Auflage der Konsole steht, und dass die Konsole im Bereich der Verbindungsfläche mit dem Boden des Korpus verbunden ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Korpus werden die gesamten Gewichtskräfte, die aus dem Eigengewicht des Korpus und aus der Beladung des Möbels bzw. der Fachböden des Möbels resultieren, über die inneren Seitenwände auf eine Auflage einer erfindungsgemäßen Konsole übertragen. In der Konsole sind Stellfüße eingeschraubt, die wiederum mit ihrer Unterseite auf dem Hallenboden oder einem Fußboden aufliegen. In anderen Worten: Die gesamten aus dem Eigengewicht und der Beladung resultierenden Gewichtskräfte werden über die inneren Seitenwände auf kürzestem Wege über die Auflage der Konsole und die Stellfüße in den Hallenboden eingeleitet, ohne dass die Struktur des Korpus (d. h. äußere Seitenwände, Rückwand, Boden und/oder oberer Abschluss des Korpus) mit den Gewichtskräften beaufschlagt werden. Die inneren Seitenwände wiederum sind in der Regel aus einem Blechzuschnitt, der mehrfach abgekantet ist, hergestellt, so dass sie sehr steif und in vertikaler Richtung sehr belastbar sind. Zusätzlich kann durch die Wahl einer geeigneten Materialstärke (z. B. 1,2 mm, 1,5 mm oder 2,0 mm) die gewünschte Belastbarkeit erreicht werden. Alle anderen Bauteile des Korpus können beispielsweise aus 0,9 mm dickem Stahlblech gefertigt werden, da sie keine tragende Funktion haben.
  • Durch die Stellfüße ist es möglich, nebeneinander aufzustellende Korpusse exakt auf die gleiche Höhe auszurichten. Außerdem ist es möglich, eventuell vorhandene Unebenheiten eines Hallenbodens auszugleichen, ohne dass sich der Korpus verzieht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Möbel hat der Korpus nicht notwendiger Weise Kontakt mit dem Hallenboden; vielmehr „schwebt“ er wenige Millimeter über dem Hallenboden. Der Kontakt zwischen dem Korpus und dem Hallenboden erfolgt über die Stellfüße. Dadurch ist ein Verspannen der Korpusse aufgrund eines unebenen Hallenbodens nicht möglich und die Funktion eventuell vorhandener Flügeltüren oder Schiebetüren wird durch einen unebenen Hallenboden nicht beeinträchtigt.
  • Der erfindungsgemäße Korpus ist wegen seines optimierten Kraftflusses durch die inneren Seitenwände und die Konsole auch sehr kostengünstig herstellbar.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Schenkel der Konsole in einem mittleren Bereich gegenüber dem ersten Schenkel an den Enden der Konsole zurückgesetzt. Dadurch ergibt sich in der Ansicht von oben eine Aussparung oder Nische in der Konsole, die zur formschlüssigen Aufnahme einer inneren Seitenwand geeignet ist. Dadurch kann die innere Seitenwand nicht relativ zu der Konsole verrutschen und ist immer exakt positioniert, was eine fehlerhafte Montage ausschließt. Diese Ausführungsform erfordert keine zusätzlichen Werkzeug- oder Herstellungskosten.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind im Bereich der Auflage mindestens zwei Aussparungen vorhanden. Diese Aussparungen wirken zusammen mit Vorsprüngen an den Füßen der erfindungsgemäßen inneren Seitenwände als weiteres Formschlusselement, so dass die Seitenwände exakt und unverrückbar in der Auflage der Konsole positioniert werden.
  • Bei der Montage ist es lediglich erforderlich, die inneren Seitenwände von oben auf der Auflage der Konsole aufzusetzen. Die Positionierung und die formschlüssige Verbindung erfolgt dann ohne weiteres Zutun.
  • Die Verbindungsfläche der Konsole, welche auf der der Auflage gegenüberliegenden Seite vorhanden ist, kann kreisrunde und/oder rechteckige Durchbrüche aufweisen. Damit ist es möglich, Einbauten des Korpus mit Hilfe dieser Durchbrüche zu positionieren, so dass auch hier eine einfache Montage von Einbauten bei gleichzeitig hoher Flexibilität gewährleistet ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der zweite Schenkel ebenfalls bereichsweise zurückgesetzt, so dass auch hier formschlüssige Verbindungen zwischen Einbauten und Konsole möglich sind.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Konsole im Bereich der Verbindungsfläche durch Schweißpunkte oder Schweißnähte mit dem Boden des Korpus verbunden. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Boden und die Verbindungsfläche lösbar zum Beispiel durch Niete oder Schrauben miteinander zu verbinden.
  • Um eine ausreichende Steifigkeit des Korpus zu erreichen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die untere Traverse und optional auch die obere Traverse einen geschlossenen Querschnitt, bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt mit oder ohne Dopplung, aufweisen.
  • Wenn der erfindungsgemäße Korpus mit Schiebetüren ausgerüstet werden soll, dann ist vorteilhafterweise an der oberen Traverse und/oder der unteren Traverse jeweils eine oder mehrere Führungsschienen für Schiebetüren vorgesehen.
  • An der Vorderkante der äußeren Seitenwände können Durchbrüche zur Befestigung einer oder mehrerer Scharniere von Flügeltüren vorgesehen sein.
  • Damit ist es möglich, den Korpus nicht nur mit Schiebetüren, sondern, falls gewünscht, auch mit Flügeltüren auszustatten.
  • Innerhalb einer äußeren Seitenwand sind eine oder zwei innere Seitenwände angeordnet, wobei die inneren Seitenwände zwei in eingebautem Zustand vertikal verlaufende Abkantungen aufweisen und die inneren Seitenwände in der an den äußeren Seitenwänden ausgebildeten Rinne stehen.
  • Die inneren Seitenwände werden an ihrem oberen Ende durch eine oder zwei Schrauben mit dem Korpus verbunden. Dabei dienen diese Verschraubungen vor allem zur Positionierung der inneren Seitenwände relativ zu dem Korpus. Diese Schrauben übertragen lediglich das geringe Gewicht des Korpus auf die Seitenwände. Die Gewichtskräfte von Schubladen oder Fachböden, die an den inneren Seitenwänden befestigt sind, gelangen nicht in den Korpus, sondern werden über die inneren Seitenwände auf kürzestem Wege in den Fußboden abgeleitet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind an dem unteren Ende der inneren Seitenwände zwei Füße ausgebildet, wobei diese Füße in mindestens einer Aussparung der Rinne der äußeren Seitenwand formschlüssig positioniert sind, so dass ein seitliches Verrutschen der inneren Seitenwände relativ zu den äußeren Seitenwänden wirkungsvoll unterbunden wird.
  • Damit an den inneren Seitenwänden Einbauten, wie z.B. Fachböden oder Teleskopschienen für ausziehbare Schubladen, einfach und werkzeuglos installiert werden können, sind an den inneren Seitenwänden rasterartig angeordnete Durchbrüche ausgebildet.
  • In entsprechender Weise können an der Vorderkante der äußeren Seitenwände ein oder mehrere Scharniere zur Befestigung von Flügeltüren befestigt werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Korpus;
    • 2 eine äußere Seitenwand in mehreren Ansichten;
    • 3 eine innere Seitenwand in mehreren Ansichten;
    • 4 eine obere Traverse in mehreren Ansichten;
    • 5 eine untere Traverse in mehreren Ansichten;
    • 6 einen Blechzuschnitt einer erfindungsgemäße Konsole;
    • 7 eine erfindungsgemäße Konsole in verschiedenen Ansichten;
    • 8 eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen Korpus.
    • 9 und 10 eine untere Traverse mit integriertem Lichtschalter in verschiedenen Ansichten; und
    • 11 den Lichtschalter in verschiedenen Ansichten.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 zeigt eine isometrische etwas vereinfachte Darstellung eines erfindungsgemäßen Korpus 1. Er umfasst zwei äußere Seitenwände 3, eine Rückwand 5, eine obere Traverse 7, eine untere Traverse 9 und einen Boden 10. Der erfindungsgemäße Korpus 1 hat nicht notwendigerweise einen oberen Abschluss. Ein Zugang in das Innere des erfindungsgemäßen Korpus 1 von oben ist also möglich.
  • Wenngleich eine Vielzahl von Details im Zusammenhang mit den nachfolgenden Figuren noch dargestellt wird, so soll an dieser Stelle bereits auf einige wesentliche Eigenschaften und Bauteile des erfindungsgemäßen Korpus 1 hingewiesen werden.
  • Die Rückwand 5 ist an ihrem oberen Ende und an ihrem unteren Ende mehrfach abgekantet. Entsprechendes gilt auch für die äußeren Seitenwände 3 und die Traversen 7 und 9.
  • Die äußeren Seitenwände 3 sind auch an ihrem vorderen Ende abgekantet, so dass sich in der Ansicht von vorne ein rechteckiger Rahmen 11 ergibt. Die einzelnen Teile des Rahmens sind mit den Bezugszeichen 11.1 bis 11.4 nummeriert. In den vertikal verlaufenden Teilen 11.2 und 11.4 des Rahmens 11 sind optional Durchbrüche 12 vorhanden, die der Befestigung von Scharnieren dienen können.
  • Am Übergang zwischen den äußeren Seitenwänden 3 und dem Boden 10 ist jeweils eine Konsole 13 vorhanden, die nachfolgend noch im Detail beschrieben wird. Die Konsole auf der rechten Seite des Korpus 1 ist nicht sichtbar, da sie von einer äußeren Seitenwand 3 verdeckt ist. Die Konsolen 13 nehmen die auf die inneren Seitenwände 3 wirkenden Gewichtskräfte auf und leiten sie zu den Stellfüßen (nicht sichtbar in 1) der Konsole 13 weiter. Die auf die inneren Seitenwände 3 wirkenden Gewichtskräfte resultieren vor allem aus der Beladung von Fachböden oder Schubladen, die an den inneren Seitenwänden befestigt sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Fachböden oder Schubladen nicht dargestellt.
  • Im linken Teil der 1 ist eine innere Seitenwand 29 dargestellt.
  • Der Korpus 1 hat keine tragende Funktion, weil alle Lasten, die beispielsweise über Schubladen oder Fachböden entstehen, nicht in den Korpus 1 eingeleitet werden, sondern von den inneren Seitenwänden 29 aufgenommen und über die erfindungsgemäße Konsole 13 in den (Hallen-) Boden, auf dem der Korpus 1 steht, eingeleitet werden.
  • Im Zusammenhang mit den 2ff sind Biegelinien durch eine gepunktete Linie oder eine gestrichelte Linie dargestellt, je nachdem ob das Blech nach oben oder nach unten abgekantet wird.
  • In der 2 sind ein Blechzuschnitt einer äußeren Seitenwand 3 sowie ein Schnitt durch die fertig abgekantete Seitenwand 3 sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung dargestellt.
  • Im rechten Teil der 2 ist ein Schnitt in der Vertikalen dargestellt. In diesem Schnitt ist gut zu erkennen, dass die äußere Seitenwand 3 an ihrem unteren Ende eine Abkantung 17 aufweist. Dort kann die äußere Seitenwand 3 mit dem Boden 10 (siehe 1) zum Beispiel durch Punktschweißen verbunden werden. Auch konstruktiv andere Verbindungen von äußerer Seitenwand 3 und Boden 10 sind möglich.
  • An dem Blechzuschnitt ist auch zu erkennen, dass eine Vielzahl von verschiedenen Durchbrüchen 21 an der späteren vorderen Kante der äußeren Seitenwand 3 und an der späteren Oberkante der äußeren Seitenwand 3 vorgesehen sind. Diese rasterartig verteilten Durchbrüche 21 werden nachfolgend im Zusammenhang mit der 3 noch im Detail erläutert. Nur so viel sei an dieser Stelle gesagt, dass sie geeignet sind, um eine einklipsbare Mutter aufzunehmen. Sie können aber auch als einfache kreisrunde Durchgangsbohrung für eine Schraube oder etwas Ähnliches ausgebildet sein.
  • Im unteren Bereich der 2 ist ein Schnitt durch eine horizontal verlaufende Ebene der äußeren Seitenwand 3 zu sehen. Aus dieser Darstellung wird deutlich, dass sie im Bereich einer Vorderkante 23 mehrfach abgekantet und zum Teil gedoppelt ist, so dass sich ein geschlossener rechteckiger Querschnitt 25 mit einer Dopplung 27 ergibt. Der rechteckige Querschnitt 25 verleiht der Vorderkante 23 der äußeren Seitenwand 3 eine ausreichende Steifigkeit. Die Dopplung 27 ist gleichzeitig der optische Abschluss der äußeren Seitenwand 3 in der Vorderansicht. Die Dopplung 27 ist somit Teil des Rahmens 11 (siehe die Bezugszeichen 11.2 und 11.4 in der 1) .
  • In der 3 sind ein Blechzuschnitt sowie eine Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäße innere Seitenwand 29 dargestellt. An dem dargestellten Blechzuschnitt ist deutlich zu erkennen, dass eine Vielzahl von Durchbrüchen 21 mit einem gleichbleibenden Raster vorhanden ist. Ein solcher Durchbruch 21 ist vergrößert dargestellt. Aus dieser vergrößerten Darstellung wird deutlich, dass der Durchbruch 21 die Form eines Rechtecks hat, wobei an den kurzen Seiten des Rechtsecks jeweils eine U-förmige Aussparung noch ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, in die Durchbrüche 21 handelsübliche Teleskopschienen, die eine ausgestanzte Lasche oder Zunge aufweisen, einzuhängen.
  • Die U-förmigen Aussparungen an den kurzen Seiten des Rechtecks dienen dazu, eine handelsübliche einklipsbare Käfig-Mutter in der Art eines Bajonettverschlusses in den Durchbruch 21 einzusetzen, diese Mutter dann um 90° zu drehen, so dass die Mutter gehalten wird. Sicherungselemente dieser handelsüblichen Mutter rasten dann in den U-förmigen Aussparungen ein und sichern diese Mutter gegen Herausfallen und Verdrehen.
  • Wie sich aus dem unteren Teil der 3 ergibt, ist die innere Seitenwand 29 in vertikaler Richtung zweifach abgekantet, so dass sie versteift wird und außerdem einen definierten Abstand zu den äußeren Seitenwänden 3 hat, wenn sie in das Innere des Korpus 1 eingesetzt wird. Am unteren Ende des Blechzuschnitts sind zwei Füße ausgebildet, die nach dem Abkanten einen U-förmigen Querschnitt haben. An den Füßen sind Vorsprünge 31 ausgebildet. In eingebautem Zustand der inneren Seitenwand 29 ragen die Vorsprünge 31 in Aussparungen 19 in der Konsole 13 (siehe 7 und 6), so dass die fertig abgekanteten inneren Seitenwände 29 nur in einer konstruktiv vorgegebenen Position auf die Auflage 37 der Konsole 13 gestellt werden können. Dadurch wird eine fehlerhafte Montage verhindert.
  • Am oberen Ende der inneren Seitenwand 29 sind zwei Schraubenlöcher 33 vorgesehen, mit denen die innere Seitenwand 29 an der äußeren Seitenwand 3 durch Schrauben (nicht dargestellt) fixiert werden kann. Das bedeutet, dass der Korpus 1 über die Schrauben am oberen Ende der inneren Seitenwände 29 aufgehängt wird. Der Korpus 1 hat deshalb nicht notwendigerweise Kontakt mit einem Hallenboden, sondern kann einige Millimeter über dem Hallenboden enden.
  • In der 4 ist ein Blechzuschnitt sowie zwei Schnitte durch eine obere Traverse 7 dargestellt. Im linken Teil der 4 ist gut zu erkennen, dass nach dem Fertigstellen der oberen Traverse 7 ein rechteckiges Querschnittsprofil mit zwei Dopplungen 28 entsteht. Im eingebauten Zustand der oberen Traverse 7 ist die Dopplung 28.1 zur Aufnahme einer Platte oder eines Deckels vorgesehen. Die Dopplung 28.2 ist in der 1 als Teil des Rahmens mit dem Bezugszeichen 11.3 zu sehen.
  • An dem Blechzuschnitt der oberen Traverse 7 ist gut zu erkennen, dass auch hier wieder mehrere Löcher 33 und Durchbrüche 21 vorgesehen sind; sie sind in dem von vorne sichtbaren Teil der oberen Traverse 7 (siehe das Bezugszeichen 11.3 aus 1) nicht sichtbar.
  • Die 5 zeigt eine untere Traverse 9 als Blechzuschnitt in einem Längsschnitt sowie in einem Schnitt durch das nach dem Abkanten entstandene Profil mit einer Dopplung 30 in eingebautem Zustand der unteren Traverse 7 ist die Dopplung 30 Teil des Rahmens 11 und hat in der 1 das Bezugszeichen 11.1.
  • Gut zu erkennen ist auch, dass nach dem Abkanten des Blechzuschnitts der unteren Traverse 9 die abgekanteten Enden des Blechzuschnitts einander überlappen. Nachdem diese überlappenden Enden durch Punktschweißen verbunden sind, ergibt sich ein sehr biege- und torsionssteifer Körper. Auch in der unteren Traverse 9 sind Schraubenlöcher 33 und Durchbrüche 21 vorgesehen.
  • In der 6 ist ein Blechzuschnitt einer erfindungsgemäßen Konsole dargestellt.
  • Die Konsole 13 umfasst einen Steg 41, einen ersten Schenkel 43, einen zweiten Schenkel 35, eine Auflage 37 und eine Verbindungsfläche 39. In der 6 sind die diesen Bereichen zuordenbaren Flächen des Blechzuschnitts mit Bezugszeichen versehen. Durch mehrfaches Abkanten des in der 6 dargestellten Blechzuschnitts ergibt sich eine erfindungsgemäße Konsole 13, wie sie in der 7 in verschiedenen Ansichten dargestellt ist.
  • Aus der Zusammenschau der 6 und 7 lässt sich die Geometrie der erfindungsgemäßen Konsole 13 nachvollziehen.
  • In der 7 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Konsole 13 im linken oberen Teil dargestellt. In dieser Draufsicht sind der Steg 41, die Auflage 37 und die Verbindungsfläche 39 gut zu erkennen. Der erste Schenkel 43 und der zweite Schenkel 35 sind in dieser Ansicht als einfache Linie dargestellt, weil sie sich senkrecht zur Zeichenebene erstrecken.
  • Der erste Schenkel 43 ist nicht als durchgehende ebene Fläche ausgebildet, sondern er hat bei diesem Ausführungsbeispiel drei Abschnitte 43.1, 43.2 und 43.3. Die Bereiche an den Enden der Konsole 13 (43.1 und 43.3) liegen in einer Ebene. Bezogen auf diese Ebene ist der mittlere Abschnitt 43.2 zurückversetzt, so dass sich ein in der Ansicht von oben gut sichtbarer Absatz 42 ergibt. Dort wo die Bezugszeichenlinie für den Absatz 42 eingetragen ist, sind in der Konsole 13 Aussparungen 19 vorhanden. Die Vorsprünge 31 der inneren Seitenwände 29 ragen in die Aussparungen 19 und bewirken eine weitere formschlüssige Verbindung von Konsole 13 und innerer Seitenwand 29. In der Auflage 37 sind weitere Durchbrüche 45 (optional) vorhanden. Sie können zur weiteren formschlüssigen Verbindung mit den inneren Seitenwänden 29 genutzt werden.
  • Die Verbindungsfläche 39 ist mit dem zweiten Schenkel 35 verbunden. Sie wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Abkanten um 90° hergestellt. Wie sich aus der Draufsicht der 7 und dem Blechzuschnitt der 6 ergibt, ist der zweite Schenkel 35 nicht als eine durchgehende Fläche ausgebildet, sondern weist zwei Unterbrechungen auf. Im Bereich dieser Unterbrechungen sind in der Verbindungsfläche 39 kreisförmige Durchbrüche 47 ausgebildet. Des Weiteren sind in der Verbindungsfläche 39 rechteckige Durchbrüche 49 ausgebildet. Mit Hilfe der Durchbrüche 47 und 49 ist es möglich, Einbauten im Inneren des erfindungsgemäßen Korpus 1 relativ zu der Verbindungsfläche 39 zu positionieren, so dass ein einfaches Nachrüsten mit weiteren Einbauten möglich ist.
  • Die Verbindungsfläche 39 dient vor allem dazu, eine Verbindung zu dem Boden 10 des Korpus herzustellen. Diese Verbindung kann durch Schweißpunkte oder eine bzw. mehrere Schweißnähte hergestellt werden.
  • Wie sich aus der Seitenansicht der 7 ergibt, hat die Konsole 13 zwischen dem Steg 41 und dem ersten Schenkel 43 sowie dem zweiten Schenkel 35 jeweils eine schräge Fläche 51. Diese schrägen Flächen 51 sind optional und bewirken ein gefälligeres Aussehen. Außerdem führen sie dazu, dass es keine scharfen Kanten gibt. Das hat unter anderem zur Folge, dass eine Kunststoffbeschichtung oder eine Lackierung besser an der Konsole 13 hält und weniger leicht abblättert.
  • An dem Steg 41 sind Innengewinde 53 vorhanden. Sie können beispielsweise durch eine Schweißmutter oder durch Gewindefurchen erzeugt werden. In der Seitenansicht ist eine Schweißmutter 55, die das Innengewinde 53 aufweist, dargestellt.
  • In der Seitenansicht der 7 ist der Versatz bzw. zwischen den verschiedenen Bereichen 43.1, 43.2 und 43.3 des ersten Schenkels 43 gut zu erkennen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist dieser Absatz dort nicht mit einem Bezugszeichen versehen.
  • In der 8 ist eine Einbausituation der erfindungsgemäßen Konsole 13 in einem Korpus 1 im Schnitt dargestellt.
  • Von dem Korpus 1 sind eine äußere Seitenwand 3, eine innere Seitenwand 29 und der Boden 10 dargestellt. Die Konsole 13 ist mit dem Boden 10 im Bereich der Verbindungsfläche 39 beispielsweise durch Schweißpunkte verbunden. Die Schweißpunkte oder sonstige Verbindungsmittel sind in der 8 nicht dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind von der Konsole nicht alle Funktionsflächen und Bauteile mit Bezugszeichen versehen.
  • Aus der 8 wird deutlich, dass in das Innengewinde der Schweißmutter 55 ein Stellfuß 57 eingedreht ist. Der Stellfuß 57 steht mit seiner Unterseite auf einem Hallenboden 59. Der Boden 10 des Korpus 1 weist im Bereich der Stellfüße 57 Öffnungen (ohne Bezugszeichen) auf, so dass der Stellfuß 57 durch den Boden 10 des Korpus 1 direkt auf dem Hallenboden 59 aufsteht.
  • Wenn der Hallenboden 59 uneben sein sollte oder der Korpus 1 des erfindungsgemäßen Möbels in der Höhe ausgerichtet bzw. eingestellt werden soll, ist dies ganz einfach durch Drehen der Stellfüße 57, die an allen vier Ecken des Bodens 10 vorgesehen sind, möglich.
  • In der 8 ist exemplarisch ein Fachboden 60 eingezeichnet, auf den eine Gewichtskraft, beispielsweise von 200 kg im Falle eines Schwerlastfachbodens, wirkt. Diese Gewichtskraft FG wird auf die innere Seitenwand 29 übertragen, die wiederum auf der Auflage 37 der Konsole 13 aufsteht. Die Konsole 13 überträgt diese Gewichtskraft über den ersten Schenkel 43, die schräge Fläche 51 (siehe 7) und die Schweißmutter 55 auf den Stellfuß 57. Der Stellfuß 57 überträgt die Gewichtskraft direkt auf den Hallenboden 59.
  • In anderen Worten: Der Korpus 1 mit den Seitenwänden 3 und dem Boden 10 wird nicht mit der Gewichtskraft FG belastet, da diese ausschließlich über die inneren Seitenwände 29 in die Konsole 13eingeleitet werden. Wie bereits im Zusammenhang mit der 3 erläutert, weisen die inneren Seitenwände 29 an ihrem oberen Ende Schraubenlöcher 33 auf. Mit Hilfe dieser Schraubenlöcher 33 werden die inneren Seitenwände 29 und der Korpus 1 miteinander verschraubt. In der 8 ist diese Schraubverbindung durch eine strichpunktierte Linie 63 angedeutet. Anders ausgedrückt: Der Korpus 1 hängt durch die Schraubverbindungen 63, von denen es in der Regel vier Stück (zwei an jeder äußeren Seitenwand 3) gibt, an den inneren Seitenwänden 29 und schwebt daher in fertig montiertem und ausgerichtetem Zustand wenige Millimeter über dem Hallenboden 59, wie dies in der 8 dargestellt ist.
  • Die 9 und 10 zeigen eine untere Traverse 9, die zusammen mit dem Boden 10 aus einem Blechzuschnitt hergestellt wird. Dieser Aspekt der Erfindung ist unabhängig von der dem höhenverstellbaren Korpus; er kann auch in andere Korpusse integriert werden.
  • Im Schnitt A-A ist gut zu erkennen, dass an der unteren Traverse 9 ein Falz 65 für die nicht dargestellten Türen ausgebildet ist. Die Türen umfassen ein Schließgestänge. Zu dem Schließgestänge gehört ein Schließbolzen, der sich, ausgehend vom Türschloss, in vertikaler Richtung nach bis zur unteren Traverse 9 erstreckt. Zum Verriegeln der geschlossenen Tür, wird der Schließbolzen in eine Öffnung der unteren Traverse 9 eingefahren. Diese Schließgestänge sind seit langem auf dem Markt und bedürfen daher keiner detaillierten Erläuterung.
  • Erfindungsgemäß ist in die untere Traverse 9 ein (elektrischer) Schalter 67 integriert, der von dem unteren Schließbolzen der Tür betätigt wird.
  • Wenn der Taster oder Schalter 67 die Innenbeleuchtung des Korpus betätigen soll, dann wird der Schalter 67 durch das Einfahren des Schließbolzens in die untere Traverse 9 geöffnet, so dass bei geschlossener und verriegelter Tür, eine Innenbeleuchtung deaktiviert wird. Aus Gründen der sprachlichen Vereinfachung wird im Zusammenhang mit der Erfindung von „Schaltern“ gesprochen; damit sind auch „Taster“ gemeint.
  • Zum Öffnen der Tür muss der Schließbolzen aus der Öffnung in der unteren Traverse 9 gezogen werden, dadurch wird der Taster/Schalter 67 geschlossen und die Innenbeleuchtung beginnt zu leuchten.
  • Die Integration des Schalters 67 in die untere Traverse 9 und deren Falz 65 ist in dem Detail D der 9 gut zu erkennen. Aus dem Detail D wird deutlich, dass der Schalter 67 genau in das Profil der unteren Traverse 9 passt und von ihr gehalten wird. Gleichzeitig bietet die untere Traverse 9 einen sehr guten Schutz des Schalters 67 gegen mechanische Beschädigungen.
  • In dem Falz 65 der unteren Traverse 9 sind zwei Öffnungen 69 vorgesehen. Durch diese Öffnungen 69 können die oben beschriebenen Schließbolzen ein- und ausfahren. Die Öffnungen 69 sind bei diesem Ausführungsbeispiel viereckig.
  • Wie sich aus dem Detail C (10) ergibt, weist der Schalter 67 einen oder zwei Schaltkontakte 71 auf, die so positioniert sind, dass sie von einem durch die Öffnung 69 einfahrenden Schließbolzen 73 betätigt werden. Die „Einfahr“-Richtung des Schließbolzens 73 ist durch einen Pfeil angedeutet.
  • Die 11 zeigt den Schalter 67 ohne die untere Traverse in verschiedenen Ansichten. Auch aus dieser Figur wird deutlich, dass das der Schalter 67 an die Form/den Querschnitt der unteren Traverse 9 angepasst ist. In der Mitte des Schalters 67 ist ein Anschlag 74 ausgebildet. Zu beiden Seiten des Anschlags 73 ist jeweils ein viereckiger Vorsprung 75 ausgebildet. Die Abmessungen der viereckigen Vorsprünge 75 sind auf die Abmessungen der viereckigen Durchbrüche 69 in der der unteren Traverse 9 abgestimmt.
  • Die dem Anschlag 74 gegenüberliegenden Kanten der Vorsprünge 75 sind abgeschrägt und bilden eine Einführschräge 77, so dass der Schalter 67 ohne Werkzeug in die untere Traverse 9 eingeklipst werden kann. Dabei wird die untere Traverse 9 beim Einklipsen von den Einführschrägen 77 etwas aufgeweitet. Sobald der Schalter 67 die gewünschte Position erreicht hat, werden die Vorsprüngen 75 in den Öffnungen 69 aufgenommen, die untere Traverse 9 nimmt wieder ihre ursprüngliche (nicht aufgeweitete) Form ein und der Schalter 67 ist sicher befestigt und in der unteren Traverse 9 fixiert.
  • In der Mitte der Vorsprünge 75 sind Durchbrüche 79 vorhanden. Dahinter sind die Schaltkontakte 71 (siehe 10) des Schalters 67 angeordnet. Der oder die Schließbolzen 73 der Türe(n) fahren in die Durchbrüche 79 und betätigen die dahinter liegenden Schaltkontakte des Schalters 67. Die Durchbrüche 79 sind daher auch Führungen/Lager für die Schließbolzen 73
  • Mit dem Schalter 67 kann eine Innenbeleuchtung, aber auch andere Verbraucher geschaltet werden. Dabei kann der Taster/Schalter 67 auch so geschaltet sein, dass er bei eingefahrenem Schließbolzen 73 geschlossen ist; so dass bei geschlossener Tür elektrischer Strom durch den Schalter 67 fließt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005014361 U1 [0005]
    • DE 102013204938 B4 [0006]

Claims (16)

  1. Korpus (1) eines Möbels umfassend zwei äußere Seitenwände (3), einen Boden (10) und eine Rückwand (5), wobei die äußeren Seitenwände (3) durch eine obere Traverse (7) und/oder eine untere Traverse (9) im Bereich einer Vorderseite des Korpus (1) miteinander verbunden sind, wobei innerhalb der äußeren Seitenwände (3) jeweils eine oder zwei innere Seitenwände (29) angeordnet sind, wobei der Boden (10) mit den äußeren Seitenwänden (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Korpus (1) mindestens eine Konsole (13) angeordnet ist, dass die Konsole (13) einen U-förmigen Querschnitt mit einem ersten, einem zweiten Schenkel (43, 35) und einem Steg (41) aufweist, dass an dem Ende des ersten Schenkels (43) eine Auflage (37) ausgebildet ist, dass an dem Ende des zweiten Schenkels (35) eine Verbindungsfläche (39) ausgebildet ist, dass im Bereich des Stegs (41) mehrere Innengewinde (53) vorgesehen sind, dass in die Innengewinde (53) Stellfüße (57) eingedreht sind, dass die mindestens eine innere Seitenwand (29) auf der Auflage (37) der Konsole (13) steht, und dass die Konsole (13) im Bereich der Verbindungsfläche (37) mit dem Boden (10) verbunden ist.
  2. Korpus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (43) in einem mittleren Bereich gegenüber dem ersten Schenkel (43) an den Enden der Konsole (13) zurückgesetzt ist.
  3. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Auflage (37) mindestens zwei Aussparungen (19) vorhanden sind.
  4. Korpus (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Seitenwände (29) zwei vertikale Abkantungen aufweisen, dass an dem unteren Ende der inneren Seitenwände (29) zwei Vorsprünge (31) ausgebildet sind, und dass die Vorsprünge (31) mit den Aussparungen (19) der Konsole (13) formschlüssig zusammenwirken.
  5. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verbindungsfläche (39) mindestens ein kreisrunder oder rechteckiger Durchbruch (47,49) vorhanden ist.
  6. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (35) bereichsweise zurückgesetzt ist.
  7. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (13) im Bereich der Verbindungsfläche (39) durch Schweißpunkte und/oder eine Schweißnaht mit dem Boden (10) verbunden ist.
  8. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (10) im Bereich der Stellfüße (57) Öffnungen aufweist, so dass die Stellfüße (57) durch den Boden (10) hindurchragen.
  9. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Seitenwände (29) an ihrem oberen Ende lösbar, insbesondere durch Schrauben, mit dem Korpus (1) verbunden sind.
  10. Korpus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Traverse (9) einen geschlossenen Querschnitt, bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt mit oder ohne Dopplung (30), aufweist.
  11. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Traverse (7) und der unteren Traverse (9) Führungsschienen (37) für Schiebetüren (35) befestigt sind.
  12. Korpus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderkante der äußeren Seitenwände (3) ein oder mehrere Scharniere vorhanden sind.
  13. Korpus (1) eines Möbels umfassend zwei äußere Seitenwände (3), einen Boden (10) und eine Rückwand (5), wobei die äußeren Seitenwände (3) durch eine obere Traverse (7) und/oder eine untere Traverse (9) im Bereich einer Vorderseite des Korpus (1) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass in die untere Traverse (9) ein Schalter (67) integriert ist.
  14. Korpus (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Traverse (9) eine oder zwei Öffnungen (69) aufweist, dass der Schalter (67) ein oder zwei Vorsprünge (75) aufweist.
  15. Korpus (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (67) in die die untere Traverse (9) eingeklipst ist.
  16. Korpus (1) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem oder den Vorsprüngen (75) ein Durchbruch (79) ausgebildet ist.
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