DE102019106687A1 - Haushaltsgerät - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Korpus, der einen Innenraum aufweist und mit einem Verschlusselement zum Verschließen eines Innenraums, wobei dem Verschlusselement eine Möbelfront vorgelagert ist, wobei an einer Seite des Verschlusselementes wenigstens eine Verstelleinheit angeordnet ist, dass an der zum Verschlusselement gewandten Rückseite der Möbelfront eine oder mehrere Elemente angeordnet sind, mit denen die Verstelleinheit zusammenwirkt und dass die Verstelleinheit ausgebildet ist, auf das oder die Elemente derart einzuwirken, dass das oder die Elemente relativ zu dem Verschlusselement in Tiefenrichtung, in Seitenrichtung und in Höhenrichtung verstellbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Korpus, der einen Innenraum aufweist, und mit einem Verschlusselement zum Verschließen eines Innenraums, wobei dem Verschlusselement eine Möbelfront vorgelagert ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Möbelfronten mit Montagewinkeln zu versehen und die Möbelfront sodann mit diesen Winkeln an der Gerätetür eines Kühl- bzw. Gefriergerätes zu montieren. Dabei besteht eine dreidimensionale Verstellmöglichkeit, die allerdings unkomfortabel ist, da die Möbelfront in seitlicher Richtung nur per Hand verschoben werden kann und ein Verrutschen der Möbelfront wahrscheinlich und ein mehrmaliges Neueinstellen der Möbelfront notwendig ist.
  • Die Höheneinstellung kann über eine Stellschraube erfolgen.
  • Umständlich ist des Weiteren, dass sich die Positionen, an denen Schrauben gelockert, fixiert oder verstellt werden müssen, an unterschiedlichen Stellen an der Tür befinden (oben, seitlich, unten etc.).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Haushaltsgerät dahingehend weiterzubilden, dass eine einfache 3-dimensionale Einstellmöglichkeit für die Möbelfront geschaffen wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist vorgesehen, dass an zumindest einer Seite des Verschlusselementes eine Verstelleinheit angeordnet ist, dass an der zum Verschlusselement gewandten Rückseite der Möbelfront eine oder mehrere Elemente angeordnet sind, mit denen die Verstelleinheit zusammenwirkt und dass die Verstelleinheit ausgebildet ist, auf das oder die Elemente derart einzuwirken, dass das oder die Elemente relativ zu dem Verschlusselement in Tiefenrichtung, in Seitenrichtung und in Höhenrichtung verstellbar sind.
  • Mit Hilfe der Verstelleinheit, die von wenigstens einer Seite, d.h. Seitenfläche des Verschlusselementes aus zugänglich ist, kann eine Verstellung der Möbelfront in drei Raumrichtungen (Höhe, Seite, Tiefe) erfolgen.
  • Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Verstelleinheit so ausgeführt ist, dass alle Verstellungen und/oder Fixierungen mit nur einem Werkzeug vorgenommen werden können, wie z.B. mit einem Torx-Antrieb.
  • Vorzugsweise kann die Position der Möbelfront in jeder der drei Einstellrichtungen über Stellschrauben exakt eingestellt werden. Ein Verrutschen durch Anziehen von Kontermuttern, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird vermieden.
  • Die Verstelleinheit kann sich an einer Seite des Verschlusselementes oder an mehreren Seiten des Verschlusselementes befinden, wie z.B. an der rechten und linken Seite einer Tür. In diesem Fall kann die Position der Möbelfront relativ zu dem Verschlusselement an beiden Seiten bzw. an unterschiedlichen Seiten bzgl. aller Raumrichtungen separat eingestellt werden.
  • Bei der Möbelfront kann es sich um eine durchgehende, d.h. einstückige Platte handeln. Von der Erfindung ist jedoch auch umfasst, dass die Möbelfront aus mehreren Einzelpaneelen besteht und diese durch ein Verbindungselement, wie z.B. durch einen Montagewinkel, der mit den Einzelpaneelen verschraubt sein kann, verbunden sind.
  • Vorzugsweise dienen die an der Möbelfront an deren Rückseite montierten Elemente als Befestigungselemente, mittels derer die Möbelfront an der Verstelleinheit befestigt ist.
  • Denkbar ist es, dass das Verstellelement über ein oder mehrere schlüssellochartige Öffnungen oder Langlöcher verfügt, in die die Befestigungselemente eingesteckt und dann darin verschoben werden, um die Möbelfront an dem Verstellelement zu befestigen. Vorzugsweise sind die Befestigungselemente und die Öffnungen so ausgeführt, dass auch nach Fixierung der Möbelfront an dem Verstellelement eine Relativbewegung zwischen dem Verstellelement und dem Befestigungselement in seitlicher Richtung und in Höhenrichtung möglich ist.
  • Nach dem Einhängen der Möbelfront kann deren Verstellung vorgenommen werden und anschließend kann eine Fixierung über Klemmschrauben vorgenommen werden.
  • Die Verstelleinheit kann die Form eines Winkels aufweisen, von denen sich ein Schenkel an einer oder mehreren Seiten des Verschlusselementes befindet und von denen sich ein weiterer Schenkel an der zu dem Möbelfront gerichteten Frontseite des Verschlusselementes befindet.
  • Wie ausgeführt kann der Winkel ein oder mehrere Langlöcher aufweisen, in denen die Befestigungsmittel aufgenommen sind. Diese können die Form eines Schlüssellochs aufweisen, d.h. einen größeren Abschnitt aufweisen, in den das Befestigungsmittel eingesteckt wird und einen kleineren Abschnitt aufweisen, in dem das Befestigungsmittel so aufgenommen ist, dass es aus dem Verstellelement nur nach einer Verschiebung in den größeren Abschnitt entnommen werden kann.
  • Denkbar ist es, dass an der oder den Seiten des Verschlusselementes ein oder mehrere Geometrieelemente, wie z.B. Löcher oder sonstige Vertiefungen vorgesehen sind, an denen die Verstelleinheit bewegbar, vorzugsweise schwenkbar befestigt ist. Wird die Möbelfront in der Tiefenrichtung oder in der Neigung verstellt, erfolgt dies vorzugsweise, indem die Möbelfront mitsamt der Verstelleinheit relativ zu dem Geometrieelement verschwenkt wird. Dies kann durch einen in der Verstelleinheit drehbar angeordneten Exzenter erfolgen, der einen exzentrisch angeordneten Zapfen oder dergleichen aufweist, der in das genannte Loch bzw. die Vertiefung des Verschlusselementes eingreift.
  • Die Verstelleinheit kann somit einen Exzenter aufweisen, der mit dem Verschlusselement derart zusammenwirkt, dass das Element und mit diesem die Möbelfront relativ zu dem Verschlusselement in Tiefenrichtung verstellbar ist.
  • Die Verstelleinheit kann einen Exzenter aufweisen, der mit einem Element der Möbelfront derart zusammenwirkt, dass das Element und mit diesem die Möbelfront relativ zu der Verstelleinheit in Höhenrichtung verstellbar ist.
  • Des Weiteren kann die Verstelleinheit eine Stellschraube aufweisen, die mit einem Element derart zusammenwirkt, dass das Element und mit diesem die Möbelfront relativ zu der Verstelleinheit in seitlicher Richtung verstellbar ist.
  • Denkbar ist es, dass das oder die Elemente der Möbelfront, die mit der Verstelleinheit zusammenwirken, an einer Leiste oder an einem Winkel angeordnet sind, die sich an der Rückseite der Möbelfront befindet.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Haushaltsgerät um ein Kühl- und/oder Gefriergerät.
  • An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass die Begriffe „ein“ und „eine“ nicht zwingend auf genau eines der Elemente verweisen, wenngleich dies eine mögliche Ausführung darstellt, sondern auch eine Mehrzahl der Elemente bezeichnen können. Ebenso schließt die Verwendung des Plurals auch das Vorhandensein des fraglichen Elementes in der Einzahl ein und umgekehrt umfasst der Singular auch mehrere der fraglichen Elemente.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: eine perspektivische Ansicht eines Kühl- und/oder Gefriergerätes mit einer Möbelfront,
    • 2: eine perspektivische Ansicht eines Kühl- und/oder Gefriergerätes ohne Möbelfront,
    • 3: eine seitliche Ansicht eines Kühl- und/oder Gefriergerätes mit einer Möbelfront und der Verstelleinheit ohne und mit Abdeckung,
    • 4: Schritte zur Demontage der Möbelfront und
    • 5: eine perspektivische Ansicht einer Verstelleinheit mit Befestigungselementen.
  • 1 zeigt mit dem Bezugszeichen 10 einen Korpus eines Kühl- und/oder Gefriergerätes, das Bezugszeichen 20 kennzeichnet eine der Tür vorgelagerte Möbelfront, die relativ zu dem Verschlusselement 30 (vgl. 2) in Tiefenrichtung, in Seitenrichtung und in Höhenrichtung verstellbar ist.
  • Bei dem Verschlusselement 30 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um eine verschwenkbare Tür. Unter den Begriff „Verschlusselement“ oder „Tür“ fallen jedoch auch beliebige weitere Verschlusselemente, wie z.B. Klappen, Deckel, Fronten von Schubladen etc. so dass der Begriff „Tür“ stellvertretend für jedes beliebige Verschlusselement steht.
  • Aus 2 ist eine Ansicht des Gerätes ohne Möbelfront ersichtlich. Das Bezugszeichen 30 kennzeichnet die Gerätetür, mittels der der gekühlte Innenraum verschließbar ist. An der Möbelfront 20 sind frontseitig rechts und links zwei sich in Höhenrichtung erstreckende Frontschienen oder Frontwinkel 14 angeordnet.
  • Der Einfachheit halber wird im Folgenden von einem „Frontwinkel 14“ gesprochen, auch wenn es sich um eine oder mehrere nicht abgewinkelte Schienen, sondern um gerade bzw. ebene Schienen handelt. Der Begriff „Frontwinkel“ steht somit stellvertretend für sämtliche an der Rückseite der Möbelfront angebrachte Elemente, die mit der Verstelleinheit 40 verbunden werden können.
  • Das Bezugszeichen 40 kennzeichnet die Verstelleinheit, die als Winkelstück ausgeführt ist und die sich an der Seite und an der Front der Gerätetür 30 erstreckt, wie dies aus 2 hervorgeht. Der sich an der Front befindliche Abschnitt der Verstelleinheit 40 steht lösbar mit der Frontschiene 14 in Verbindung.
  • 3 a) zeigt das Gerät in einer Ansicht von der Seite, wobei gleiche Bezugszeichen dieselben Elemente kennzeichnen, wie in 1 und 2.
  • Aus 3 a) wird besonders deutlich, dass sich der Bedienteil der Verstelleinheit 40, d.h. der durch den Nutzer zu betätigende Anteil der Verstelleinheit gut zugänglich an der Seite der Tür 30 befindet. Wie durch das Bezugszeichen 32 symbolisiert, sind an der dargestellten Seite der Verstelleinheit 40 alle Betätigungselemente angeordnet, die benötigt werden, um eine Verstellung der Möbelfront 20 relativ zu dem Verschlusselement 30 in drei Raumrichtungen (seitlich, vertikal, in Tiefenrichtung) zu bewirken, wobei die Betätigungselemente ausgebildet sind, eine Verstellung der Position der Möbelfront 20 in vertikaler, horizontaler oder in Tiefenrichtung zu bewirken.
  • 3 b) zeigt die Anordnung gemäß 3 mit einer Abdeckung 34 über dem seitlich sichtbaren Teil bzw. über dem Bedienteil 32 der Verstelleinheit 40.
  • Aus 4 a) und b) wird ersichtlich, wie die Möbelfront 20 von der Verstelleinheit 40 gelöst wird.
  • Zunächst erfolgt eine Bewegung der Möbelfront 20 nach oben (s. Pfeilrichtung), so dass die Befestigungsmittel B1 und B2 in den Langlöchern L1 und L2 der Verstelleinheit 40 nach oben bewegt werden. Dort weisen die Langlöcher L1 und L2 im Gegensatz zu deren unterem Abschnitt eine so große Öffnung auf, dass die Befestigungsmittel B1 und B2 bzw. deren flanschförmige Abschnitte F1, F2 durch die Öffnungen hindurch entnommen werden können.
  • 4 a) zeigt die Verschiebung der Möbelfront nach oben, so dass die flanschförmigen Abschnitte F1 und F2 auf der Höhe der größeren Öffnungen der Langlöcher L1 und L2 liegen. In dieser Position können die Abschnitte F1 und F2 durch die größeren Öffnungen entnommen werden, so dass die Möbelfront 20 abgenommen werden kann, wie dies in 4 b) gezeigt ist.
  • Der Montagevorgang vollzieht sich in umgekehrter Richtung.
  • 5 zeigt einen Zustand, in dem die Verstelleinheit 40 mit der Frontschiene 14 formschlüssig verbunden ist. In diesem Zustand befinden sich die flanschförmigen Abschnitte F1, F2 über der kleineren Öffnung der Langlöcher L1, L2, die kleiner ist als die Abschnitte F1, F2, so dass die Verstelleinheit 40 außer durch eine Verschiebebewegung in der Ebene der Möbelfront (vgl. 4 a)) nicht von der Möbelfront 20 abgenommen werden kann.
  • In dem montierten Zustand gemäß 5 ragt das erste Befestigungselement 100 über den Flansch F1 hinaus und steht in Kontakt mit einem Exzenter E1 bzw. mit dessen Stift, der an einer drehbaren Scheibe S1 angeordnet ist. Durch Drehen der Scheibe S1 durch einen Benutzer ändert der Exzenter bzw. Stift E1 seine Höhenposition, so dass das je nach Drehbewegung der Scheibe oder einer sonstigen Werkzeugaufnahme S1 das Element 100 nach oben oder unten bewegt wird.
  • Diese Bewegung führt zu einer Bewegung der Möbelfront 20 nach oben oder unten und zwar relativ zu der Position der Verstelleinheit 40 und relativ zu der Gerätetür.
  • Des Weiteren ist mit dem Bezugszeichen E2 ein Exzenter mit Zapfen 50 gezeigt, der eine Bewegung der Verstelleinheit 40 sowie der Frontschiene 14 sowie auch der mit dieser verbundenen Möbelfront 20 bewirkt. Der Exzenter E2 ist drehbar an oder in der Verstelleinheit 40 angeordnet. Der Zapfen 50 ist in einem Loch des Verschlusselementes aufgenommen. Wird der Exzenter E2 gedreht, kann somit nicht nur die Tiefenposition der Möbelfront 20 als solche verstellt werden, sondern auch die Neigung der Möbelfront 20. Um eine solche Bewegung der Verstelleinheit 40 zu ermöglichen, ist die Verstelleinheit 40 um die fixen Drehpunkte, vorzugsweise in Form des oder der genannten Löcher an der Gerätetür 30 verschwenkbar.
  • Soll eine Veränderung der Position der Möbelfront 20 in seitlicher Richtung durchgeführt werden, wird die Stellschraube 60 betätigt, die mit dem Befestigungselement E3 des Frontwinkels 14 mittelbar zusammenwirkt.
  • Das Element E3 ist formschlüssig in einer Ausnehmung des Verstellelementes 100 aufgenommen, das seinerseits durch die Stellschraube 60 nach rechts und links bewegbar ist.
  • Dabei wirkt die Stellschraube 60 derart auf das das Verstellelement 100 bzw. auf das Element E3 und damit auf die seitliche Position der Möbelfront 20 ein, dass diese je nach der Stellung der Stellschraube 60 nach rechts oder links bewegt wird. Somit ist eine seitliche Bewegung der Möbelfront 20 nach rechts oder links relativ zu der Verstelleinheit 40 und relativ zu der Gerätetür 30 möglich. Eine Bewegung der Verstelleinheit 40 selbst erfolgt dabei nicht.
  • In 5 zeigt das Bezugszeichen 41 den Schenkel der Verstelleinheit 40, der seitlich an der Tür des Gerätes angeordnet ist. Die Rückseite des Schenkels 41 stellt die Bedieneinheit der Verstelleinheit 40 dar, die in 3a) ersichtlich ist.
  • Der Schenkel 42 steht im senkrechten Winkel dazu und weist die Langlöcher L1 und L2 auf. Der Schenkel 42 ist an der Frontseite der Tür 30 des Gerätes angeordnet, der Schenkel 41 ist an der Seite der Tür 30 des Gerätes angeordnet.
  • Die Verstellung der Möbelfront wird somit vorzugsweise teilweise über Exzenter (Höhenverstellung und Tiefen- und Neigungsverstellung) durchgeführt, die Seitenverstellung erfolgt vorzugsweise mittels Stellschrauben.
  • Die Anordnung ist vorzugsweise so aufgebaut, dass es fixe Geometrieelemente, wie Löcher an der Gerätetür gibt, einen Verstellwinkel bzw. eine Verstelleinheit und den Montagewinkel, wobei der Montagewinkel und die Verstelleinheit miteinander verbunden sind, wenn die Möbelfront montiert ist. Die Löcher können mit Vorsprüngen des oder der Exzenter zusammenwirken. Auch eine umgekehrte Anordnung ist denkbar, indem der oder die Vorsprünge an der Tür oder eine sonstigen Verschlusselement und der oder die Gegenstücke in Form von Vertiefungen etc. an dem Exzenter angeordnet sind.
  • Die Geometrieelemente können fest mit der Tür verbunden sein oder auch als separates Teil, das lösbar mit der Tür in Verbindung steht.
  • Die Verstellung der Tiefe der Möbelfront erfolgt vorzugsweise zwischen den fixen Geometrieelementen und der Verstelleinheit.
  • Die seitliche Verstellung und die Höhenverstellung erfolgen nur anhand des Montagewinkels, der an der Möbelfront montiert ist. Wie ausgeführt, sind in einer bevorzugten Ausführungsform der Montagewinkel und die Verstelleinheit über ein Langloch in der Verstelleinheit miteinander verbunden. Vorzugsweise ist das Langloch so ausgebildet, dass der Montagewinkel relativ zu der Verstelleinheit in Höhenrichtung und in seitlicher Richtung verschiebbar ist.
  • Die Höheneinstellung erfolgt vorzugsweise über einen exzentrischen Stift, der auf das Befestigungselement des Montagewinkels so einwirkt, dass dieser samt der Möbelfront in der Höhe verstellt wird. Die Stellschraube für die seitliche Verstellung bewegt über ein Gewinde ein Verstellelement, das wiederum den Montagewinkel mit der Möbelfront in seitlicher Richtung verschiebt.
  • Die zueinander verschieblich angeordneten Montagewinkel und Verstellelement werden z.B. über Klemmschrauben in ihrer Position fixiert. Die Verstelleinheit kann im Bereich der Stellantriebe bzw. der Werkzeugaufnahmen mittels Beschriftungen (Pfeile, Verstellwerte, Richtungen etc.) versehen sein. Auch denkbar ist die in 3b) gezeigte Abdeckung 34, die die komplette Bedienseite der Verstelleinheit 40 verschließt.
  • Wie in den Figuren dargestellt, besteht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass von einer Seite der Tür oder dergleichen (vorzugsweise mit demselben Werkzeug) die Möbelfront in drei Raumrichtungen verstellt werden kann.
  • Die in der Figur dargestellte Anordnung befindet sich vorzugsweise an mehreren Seiten der Tür, so dass eine gleichmäßige Verstellung über die gesamte Ebene der Möbelfront möglich ist.
  • Auch ist es denkbar und von der Erfindung umfasst, die Verstelleinheiten und die Montagewinkel nicht seitlich, sondern alternativ oder zusätzlich an der Ober- und/oder Unterseite der Tür oder eines sonstigen Verschlusselementes vorzusehen.

Claims (10)

  1. Haushaltsgerät mit einem Korpus, der einen Innenraum aufweist und mit einem Verschlusselement zum Verschließen eines Innenraums, wobei dem Verschlusselement eine Möbelfront vorgelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Seite des Verschlusselementes eine Verstelleinheit angeordnet ist, dass an der zum Verschlusselement gewandten Rückseite der Möbelfront eine oder mehrere Elemente angeordnet sind, mit denen die Verstelleinheit zusammenwirkt und dass die Verstelleinheit ausgebildet ist, auf das oder die Elemente derart einzuwirken, dass das oder die Elemente relativ zu dem Verschlusselement in Tiefenrichtung, in Seitenrichtung und in Höhenrichtung verstellbar sind.
  2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente als Befestigungselemente dienen, mittels derer die Möbelfront an der Verstelleinheit befestigt ist.
  3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit in einem Winkel angeordnet ist, von denen sich ein Schenkel an einer oder mehreren Seiten des Verschlusselementes befindet und von denen sich ein weiterer Schenkel an der zu dem Möbelfront gerichteten Frontseite des Verschlusselementes befindet.
  4. Haushaltsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel ein oder mehrere Langlöcher aufweist, in denen die Befestigungsmittel aufgenommen sind.
  5. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der oder den Seiten des Verschlusselementes ein oder mehrere Geometrieelemente, insbesondere Ausnehmungen, vorgesehen sind, an denen die Verstelleinheit bewegbar, insbesondere schwenkbar befestigt ist.
  6. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit einen Exzenter aufweist, der mit dem Verschlusselement derart zusammenwirkt, dass die Verstelleinheit und mit diesem die Möbelfront relativ zu dem Verschlusselement in Tiefenrichtung verstellbar ist.
  7. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit einen Exzenter aufweist, der mit einem Element derart zusammenwirkt, dass das Element und mit diesem die Möbelfront relativ zu der Verstelleinheit in Höhenrichtung verstellbar ist.
  8. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit eine Stellschraube aufweist, die mit einem Element derart zusammenwirkt, dass das Element und mit diesem die Möbelfront relativ zu der Verstelleinheit in seitlicher Richtung verstellbar ist.
  9. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Elemente an einer Leiste oder an einem Winkel angeordnet sind, die sich an der Rückseite der Möbelfront befinden.
  10. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Haushaltsgerät um ein Kühl- und/oder Gefriergerät handelt.
DE102019106687.5A 2018-11-14 2019-03-15 Haushaltsgerät Pending DE102019106687A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4374739A1 (de) * 2022-11-28 2024-05-29 Miele & Cie. KG System mit einem haushaltsgerät und einem möbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69530165T2 (de) * 1994-10-25 2004-01-29 Whirlpool Europ Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Türblattes an der Gerätetür eines Einbauhaushaltgerätes

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