DE102019106412A1

DE102019106412A1 - Dispensing device for the dosed delivery of beverages

Info

Publication number: DE102019106412A1
Application number: DE102019106412.0A
Authority: DE
Inventors: Philipp Bongartz
Original assignee: Wine Box GmbH
Current assignee: Wine Box GmbH
Priority date: 2019-03-13
Filing date: 2019-03-13
Publication date: 2020-09-17

Abstract

Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Ausschankvorrichtung (1) zur dosierten Abgabe von Getränken, umfassend
- mindestens einen Aufnahmeraum (13) für mindestens einen „Bag-in-Box“-Behälter (12),
- mindestens einen strömungsmäßig mit dem mindestens einen „Bag-in-Box“-Behälter (12) verbundenen und von außerhalb der Ausschankvorrichtung (1) zugänglichen Auslasshahn (5) zur Abgabe eines Getränks aus dem mindestens einen „Bag-in-Box“-Behälter (12),
- mindestens eine Pumpe (19) zur Beförderung des Getränks zu dem Auslasshahn (5), wobei die Pumpe (19) strömungsmäßig mit dem mindestens einen „Bag-in-Box“-Behälter (12) und dem Auslasshahn (5) verbunden ist,
- mindestens einen strömungsmäßig mit dem Auslasshahn (5) und dem mindestens einen „Bag-in-Box“-Behälter (12) verbundenen Durchflussmengenmesser (20) zur Bestimmung einer Abgabemenge des Getränks,
- eine Kühleinrichtung (29) zur Temperierung des Getränks.

The present application relates to a dispensing device (1) for the metered dispensing of beverages, comprising
- at least one receiving space (13) for at least one "bag-in-box" container (12),
- At least one outlet tap (5), which is fluidly connected to the at least one “bag-in-box” container (12) and accessible from outside the dispensing device (1), for dispensing a drink from the at least one “bag-in-box” - Container (12),
- At least one pump (19) for conveying the beverage to the outlet tap (5), the pump (19) being fluidly connected to the at least one “bag-in-box” container (12) and the outlet tap (5),
- At least one flow meter (20) connected to the outlet tap (5) and the at least one "bag-in-box" container (12) to determine a dispensed amount of the beverage,
- A cooling device (29) for controlling the temperature of the drink.

Description

Einleitungintroduction

Die Erfindung betrifft eine Ausschankvorrichtung zur dosierten Abgabe von Getränken, umfassend

- mindestens einen Aufnahmeraum für mindestens einen „Bag-in-Box“-Behälter,
- mindestens einen strömungsmäßig mit dem mindestens einen „Bag-in-Box“-Behälter verbundenen und von außerhalb der Ausschankvorrichtung zugänglichen Auslasshahn zur Abgabe eines Getränks aus dem mindestens einen „Bag-in-Box“-Behälter,
- mindestens eine Pumpe zur Beförderung des Getränks zu dem Auslasshahn, wobei die Pumpe strömungsmäßig mit dem mindestens einen „Bag-in-Box“-Behälter und dem Auslasshahn verbunden ist,
- mindestens einen strömungsmäßig mit dem Auslasshahn und dem mindestens einen „Bag-in-Box“-Behälter verbundenen Durchflussmengenmesser zur Bestimmung einer Abgabemenge des Getränks,
- eine Kühleinrichtung zur Temperierung des Getränks.

The invention relates to a dispensing device for the metered dispensing of beverages, comprising

- at least one space for at least one "bag-in-box" container,
- at least one outlet tap, which is fluidically connected to the at least one "bag-in-box" container and accessible from outside the dispensing device, for dispensing a drink from the at least one "bag-in-box" container,
- At least one pump for conveying the beverage to the outlet tap, the pump being fluidically connected to the at least one "bag-in-box" container and the outlet tap,
- At least one flow meter connected to the outlet tap and the at least one "bag-in-box" container to determine a dispensed amount of the beverage,
- a cooling device for controlling the temperature of the drink.

Stand der TechnikState of the art

Ausschankvorrichtungen für Getränke sind in einer Vielzahl aus dem Stand der Technik bekannt. Gebräuchliche Ausschankvorrichtungen werden zur Versorgung einer großen Anzahl von Personen mit Getränken eingesetzt, um hierdurch beispielsweise größere Wartezeiten zu umgehen oder aber auch um den Bedarf an Servicepersonal einzusparen. Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Ausschankvorrichtung zur dosierten Abgabe von Getränken aus sogenannten „Bag-in-Box“-Behältern. Unter einem „Bag-in-Box“-Behälter wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung ein Behälter verstanden, bei dem sich ein aus Folienmaterial bestehender Flüssigkeitsbehälter in einem quaderförmigen Karton befindet, der an einer Seite eine Durchtrittsöffnung für einen Zapfventil aufweist, durch den das in dem Flüssigkeitsbehälter enthaltene Getränk bedarfsweise abgelassen werden kann. Der Flüssigkeitsbehälter selbst ist nicht formstabil, was zur Folge hat, dass bei einem Schwerkraft bedingten Auslaufen des Getränks aus dem Zapfventil keine Luft in den Flüssigkeitsbehälter eintritt, sondern dieser in seinem Volumen entsprechend der abgezapften Menge verkleinert wird. Dies hat Vorteile bei der Haltbarkeit der nach Anbruch des Flüssigkeitsbehälters verbliebenen Restmenge des Getränks, da ohne nachströmende Luft, so wie dies bei starren Behältnissen der Fall ist, auch keine Keime mit der Umgebungsluft in den Flüssigkeitsbehälter eindringen können, wodurch der Verderb deutlich beschleunigt würde. Die Instabilität des Flüssigkeitsbehälters an sich bedingt aber, dass letzterer in befülltem Zustand in einem formgebenden und schützenden Karton untergebracht werden muss.A large number of dispensing devices for beverages are known from the prior art. Conventional dispensing devices are used to supply a large number of people with drinks in order to avoid longer waiting times, for example, or to save the need for service personnel. The present application relates to a dispensing device for the metered dispensing of beverages from so-called “bag-in-box” containers. In the context of the present application, a “bag-in-box” container is understood to mean a container in which a liquid container made of film material is located in a rectangular cardboard box that has a passage opening on one side for a nozzle through which the in the drink contained in the liquid container can be drained if necessary. The liquid container itself is not dimensionally stable, which means that if the beverage flows out of the dispensing valve due to gravity, no air enters the liquid container, but the volume of the liquid container is reduced in accordance with the amount drawn off. This has advantages in terms of the shelf life of the remaining amount of the drink after opening the liquid container, since without air flowing in, as is the case with rigid containers, no germs can penetrate the liquid container with the ambient air, which would significantly accelerate spoilage. However, the instability of the liquid container itself means that the latter, when filled, has to be housed in a shaping and protective cardboard box.

Eine eingangs beschriebene Ausschankvorrichtung zur dosierten Abgabe von Getränken aus „Bag-in-Box“-Behältern geht aus dem deutschen Patent DE 42 42 892 A1 hervor. Hier wird eine Ausschankvorrichtung offenbart, die neben einem Aufnahmebereich für mehrere „Bag-in-Box“-Behälter einen Zapfbereich mit einer Konsole zum Aufstellen eines zu füllenden Trinkgefäßes aufweist. Um einer Sedimentation der in dem Getränk befindlichen Feststoffanteilen entgegen zu wirken, enthält die Vorrichtung weiterhin mindestens einen Ultraschall-Resonator, welcher an einer Unterseite des „Bag-in-Box“-Behälters mit dem Flüssigkeitsbehälter des selbigen in Kontakt kommen soll. Hierzu besitzen die Kartons der „Bag-in-Box“-Behälter Sollbruchstellen, mittels derer ein Teil des Kartons vereinfacht abgetrennt werden soll. Ferner enthält die Ausschankvorrichtung eine nicht näher beschriebene Kühleinrichtung. Die Abgabe der Flüssigkeit erfolgt in einer Ausgestaltung mittels eines im Zapfbereich befindlichen Zapfventils mit Handhabe.A dispensing device for the metered dispensing of beverages from “bag-in-box” containers, as described above, is based on the German patent DE 42 42 892 A1 emerged. A dispensing device is disclosed here which, in addition to a receiving area for several “bag-in-box” containers, has a tap area with a console for setting up a drinking vessel to be filled. In order to counteract sedimentation of the solid fractions in the drink, the device also contains at least one ultrasonic resonator, which is to come into contact with the liquid container of the same on an underside of the “bag-in-box” container. For this purpose, the cartons of the “bag-in-box” containers have predetermined breaking points, by means of which part of the carton can be easily separated. Furthermore, the dispensing device contains a cooling device not described in detail. In one embodiment, the liquid is dispensed by means of a dispensing valve with a handle located in the dispensing area.

Eine Variante der Ausschankvorrichtung sieht vor, dass jeder Zapfbereich der Ausschankvorrichtung eine Förderpumpe sowie eine Wasserzugabevorrichtung aufweist. Dabei kann ein Abflussschlauch, welcher eine Versorgungsbrücke zwischen dem „Bag-in-Box“-Behälter und dem Zapfbereich bildet, als Quetschschlauch für das dosierte Freigeben einer gewählten Menge wirken.A variant of the dispensing device provides that each tap area of the dispensing device has a feed pump and a water addition device. A drain hose, which forms a supply bridge between the “bag-in-box” container and the tap area, can act as a squeeze hose for the dosed release of a selected amount.

Eine weitere Ausschankvorrichtung für Getränke aus „Bag-in-Box“-Behältern geht aus der Patentanmeldung EP 1 520 836 A1 hervor. Die Ausschankvorrichtung umfasst ein Gehäuse, in welchem ein oder mehrere „Bag-in-Box“-Behälter nebeneinander angeordnet sind. Ferner besitzt die Ausschankvorrichtung in einem oberen Bereich des Gehäuses, in dem die „Bag-in-Box“-Behälter untergebracht sind, ein Kühlaggregat zur Temperierung der Getränke. Um die drucklos in dem „Bag-in-Box“-Behälter gespeicherte Flüssigkeit möglichst restlos ausfließen zu lassen, sind die Behälter geneigt in dem Gehäuse gelagert. Eine Entnahme der Flüssigkeit erfolgt manuell über ein bereits in dem „Bag-in-Box“-Behälter integriertes Zapfventil.Another device for dispensing beverages from “bag-in-box” containers is based on the patent application EP 1 520 836 A1 emerged. The dispensing device comprises a housing in which one or more “bag-in-box” containers are arranged next to one another. Furthermore, the dispensing device has a cooling unit in an upper area of the housing in which the “bag-in-box” containers are housed to control the temperature of the drinks. In order to allow the unpressurized liquid stored in the "bag-in-box" container to flow out as completely as possible, the containers are inclined in the housing. The liquid is withdrawn manually using a nozzle that is already integrated in the “bag-in-box” container.

Aufgabetask

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative Ausschankvorrichtung zu entwickeln, welche sich zur Unterbringung verschiedener Getränkesorten eignet und sich durch eine besonders einfache Handhabung für den Endverbraucher auszeichnet.It is the object of the present invention to develop an alternative dispensing device which is suitable for accommodating different types of beverages and which is particularly characterized by a easy handling for the end user.

Lösungsolution

Die vorstehende Aufgabe wird ausgehend von einer Ausschankvorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Ausschankvorrichtung mindestens zwei in jeweils einem Aufnahmeraum angeordnete Temperaturfühler und mindestens zwei mit jeweils einem Temperaturfühler verbundene Temperaturregler zur Einstellung jeweils einer Temperatur in jedem der Aufnahmeräume aufweist.The above object is achieved according to the invention based on a dispensing device of the type described at the outset in that the dispensing device has at least two temperature sensors, each arranged in a receiving space, and at least two temperature regulators, each connected to a temperature sensor, for setting a temperature in each of the receiving spaces.

Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausschankvorrichtung besteht darin, dass mittels der in dem Aufnahmeraum angeordneten Temperaturfühler in einem ersten Schritt eine in dem jeweiligen Aufnahmeraum herrschende Temperatur bestimmt werden kann. In einem zweiten Schritt wird der von dem Temperaturfühler erfasste Temperaturwert sodann an einen Temperaturregler übermittelt, welcher den selbigen mit einem vorgegebenen Sollwert vergleicht und die Temperatur in Folge dessen auf den gewünschten Sollwert einstellt. Die Temperaturen in den jeweiligen Aufnahmeräumen können somit in Abhängigkeit einer bevorzugten Trinktemperatur eingestellt werden. Im Hinblick auf verschiedene, in den „Bag-in-Box“-Behältern gespeicherte Getränke ist eine solche Steuerung der in den zugehörigen Aufnahmeräumen vorherrschenden Temperatur besonders vorteilhaft. So ist vorstellbar, dass ein erster Aufnahmeraum zur Unterbringung eines Weißweins dient, während ein zweiter Aufnahmeraum für einen Rotwein genutzt wird. Es versteht sich, dass die beiden unterschiedlichen Weinsorten typischerweise nicht mit derselben Temperatur serviert werden. So ist vorstellbar, dass der Weißwein mit einer Temperatur von etwa 6°C bis 8°C, während der Rotwein mit einer Temperatur von etwa 16°C bis 18°C an einen Endverbraucher überreicht werden soll.A particular advantage of the dispensing device according to the invention is that, by means of the temperature sensors arranged in the receiving space, a temperature prevailing in the respective receiving space can be determined in a first step. In a second step, the temperature value detected by the temperature sensor is then transmitted to a temperature controller, which compares the same with a predetermined target value and as a result adjusts the temperature to the desired target value. The temperatures in the respective receiving rooms can thus be set as a function of a preferred drinking temperature. With regard to various beverages stored in the “bag-in-box” containers, such control of the temperature prevailing in the associated receiving spaces is particularly advantageous. It is thus conceivable that a first accommodation space is used to accommodate a white wine, while a second accommodation space is used for a red wine. It should be understood that the two different types of wine are typically not served at the same temperature. So it is conceivable that the white wine with a temperature of around 6 ° C to 8 ° C, while the red wine with a temperature of around 16 ° C to 18 ° C should be presented to an end consumer.

Vorzugsweise erfolgt die Abgabe der in den „Bag-in-Box“-Behältern enthaltenen Getränke über eine Pumpe, welche strömungsmäßig mit jedem der „Bag-in-Box“-Behälter verbunden ist. Die Menge des abzufüllenden Getränks wird hierbei mittels eines Durchflussmengenmessers, welcher ebenfalls strömungsmäßig mit den „Bag-in-Box“-Behältern verbunden ist, bestimmt. Eine derartige Ausgestaltung ist besonders gut geeignet, um ähnliche Getränke oder Getränke, bei welchen die Qualität der selbigen nicht durch eine ungewollte Vermischung verringert wird, aus den jeweiligen „Bag-in-Box“-Behältern abzufüllen. Für den Fall, dass eine Vermischung jedoch ungewollt ist, ist in einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Ausschankvorrichtung zwei Pumpen und zwei Durchflussmengenmesser aufweist. Hierdurch können die in den „Bag-in-Box“-Behältern enthaltenen Getränke getrennt voneinander zu einem jeweiligen Auslasshahn befördert werden. Es versteht sich, dass eine solche Ausgestaltung insbesondere bei der Verwendung eines Weißweins und eines Rotweins besonders vorteilhaft ist. Bei der Verwendung lediglich einer Pumpe sowie lediglich eines Durchflussmengenmessers würden sich in dem verbindenden Schlauch verbleibende Anteile einer Weinsorte bei der Auswahl der jeweilig anderen Weinsorte mit dieser vermischen. Eine solche Vermischung gilt es jedoch in jedem Fall zu vermeiden, um die Qualität der angebotenen Weine beizubehalten.The beverages contained in the “bag-in-box” containers are preferably dispensed via a pump that is connected to each of the “bag-in-box” containers in terms of flow. The amount of the beverage to be filled is determined by means of a flow meter, which is also connected to the "bag-in-box" container in terms of flow. Such a configuration is particularly well suited to filling similar beverages or beverages, in which the quality of the same is not reduced by unwanted mixing, from the respective “bag-in-box” containers. In the event that mixing is undesired, however, a preferred embodiment of the invention provides that the dispensing device has two pumps and two flow meters. This allows the beverages contained in the “bag-in-box” containers to be conveyed separately from one another to a respective outlet tap. It goes without saying that such a configuration is particularly advantageous when using a white wine and a red wine. If only one pump and only one flow rate meter are used, portions of one type of wine remaining in the connecting hose would mix with the other type of wine when it is selected. However, such a mixing must be avoided in any case in order to maintain the quality of the wines on offer.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass Wandungen mindestens eines Aufnahmeraums wärmegedämmt sind. Gemäß der erfindungsgemäßen Ausschankvorrichtung werden die in den einzelnen Aufnahmeräumen angeordneten „Bag-in-Box“-Behälter gekühlt. Eine Wärmedämmung der den Aufnahmeraum bildenden Wandungen ist demnach insofern vorteilhaft, als dass hierdurch verhindert wird, dass die Getränke von der umgebenden Luft erwärmt werden. Ferner wird hiermit einem erhöhten Kühlaufwand entgegen gewirkt.An advantageous embodiment of the invention provides that walls of at least one receiving space are thermally insulated. According to the dispensing device according to the invention, the “bag-in-box” containers arranged in the individual receiving spaces are cooled. Thermal insulation of the walls forming the receiving space is therefore advantageous insofar as this prevents the drinks from being heated by the surrounding air. Furthermore, this counteracts increased cooling costs.

In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ausschankvorrichtung teilen aneinandergrenzende Aufnahmeräume zumindest einen Teil ihrer Wandungen gemeinsam. Im Hinblick auf einzusetzende Materialien kann eine gemeinsame Nutzung angrenzender Wandungen besonders vorteilhaft sein. Darüber hinaus kann die Ausschankvorrichtung hierdurch vorteilhafter Weise platzsparend ausgestaltet werden.In one embodiment of the dispensing device according to the invention, adjoining receiving spaces share at least part of their walls together. With regard to the materials to be used, joint use of adjacent walls can be particularly advantageous. In addition, the dispensing device can thereby advantageously be designed in a space-saving manner.

Gemäß einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kühleinrichtung eine Kompressionskältemaschine oder ein Kälteabsorber oder ein Peltier-Element ist.According to a preferred embodiment of the invention it is provided that the cooling device is a compression refrigerator or a cold absorber or a Peltier element.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist jeder Aufnahmeraum mit einer separaten Wärmesenke versehen ist, wobei die Wärmesenken vorzugsweise jeweils innerhalb des zugeordneten Aufnahmeraums angeordnet sind. Dies führt dazu, dass jeder Aufnahmeraum, und damit auch die darin enthaltenen Bag-in-Box-Behälter, unabhängig voneinander gekühlt werden können. Vorteilhafter Weise wird durch die Anordnung der Wärmesenke in dem Aufnahmeraum eine unnötige Kühlung der gesamten Ausschankvorrichtung vermieden. Hierdurch werden lediglich die zu servierenden Getränke mittels der Kühleinrichtung temperiert. Insbesondere im Hinblick auf einen von der Kühleinrichtung hervorgerufenen Energieaufwand ist dies besonders vorteilhaft.According to an advantageous further development, each receiving space is provided with a separate heat sink, the heat sinks preferably each being arranged within the assigned receiving space. This means that each receiving space, and thus also the bag-in-box containers contained therein, can be cooled independently of one another. The arrangement of the heat sink in the receiving space advantageously avoids unnecessary cooling of the entire dispensing device. As a result, only the drinks to be served are tempered by means of the cooling device. This is particularly advantageous in particular with regard to the energy expenditure caused by the cooling device.

In einer vorzugsweisen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ausschankvorrichtung ist mindestens eine Steuereinheit vorgesehen, wobei die mindestens eine Steuereinheit vorzugsweise ein Anzeigeelement und ein Bedienelement aufweist und von der die mindestens eine Pumpe ansteuerbar und von der Signale des mindestens einen Durchflussmengenmessers verarbeitbar sind und/oder von der jeweils eine Sollwertvorgabe der Temperaturregler veränderbar ist.In a preferred embodiment of the dispensing device according to the invention, at least one control unit is provided, wherein the at least one control unit preferably has a display element and an operating element and from which the at least one pump can be controlled and from which signals from the at least one flow meter can be processed and / or from which a setpoint specification of the temperature controller can be changed.

In einer solchen Ausgestaltung kann die Entnahme des gewünschten Getränkes besonders einfach, beispielsweise per Knopfdruck auf das Bedienelement, erfolgen. So ist vorstellbar, dass das Anzeigeelement als digitales Display ausgestaltet ist, welches dem Endverbraucher die möglichen Abgabemengen der jeweiligen Getränkesorte anzeigt. Ferner ist vorstellbar, dass mittels der Steuereinheit eine Einstellung der Abgabemenge erfolgen kann. Hierdurch kann die Bestimmung der abzufüllenden Mengen eines bestimmten Getränks besonders einfach auf Knopfdruck erfolgen.In such an embodiment, the desired beverage can be removed particularly easily, for example by pressing a button on the operating element. It is conceivable that the display element is designed as a digital display which shows the end user the possible dispensing quantities of the respective type of beverage. It is also conceivable that the control unit can be used to set the delivery quantity. In this way, the determination of the quantities of a certain beverage to be filled can be done particularly easily at the push of a button.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das in einem „Bag-in-Box“-Behälter enthaltene Getränk mittels eines Schlauchs über eine Pumpe an einen Durchflussmengenmesser befördert wird. Ebenso ist jedoch auch vorstellbar, dass das Getränk einem ersten Schritt zu dem Durchflussmengenmesser und anschließend zur Pumpe befördert wird. In jedem Fall wird mittels des Durchflussmengenmessers die Geschwindigkeit des durch den Schlauch fließenden Getränks bestimmt. Die durch den Durchflussmengenmesser ermittelten Geschwindigkeitswerte können schließlich zur Berechnung der Durchflussmenge des Getränks an die Steuereinheit übermittelt werden. Per Knopfdruck auf das Bedienelement kann so ein Signal an die Steuereinheit übermittelt werden, welche die Pumpe in Abhängigkeit der Durchflussmenge ansteuert und somit die gewünschte Menge des Getränks über den Auslasshahn abgibt.It is preferably provided that the beverage contained in a “bag-in-box” container is conveyed to a flow meter by means of a hose via a pump. However, it is also conceivable that the beverage is conveyed to the flow meter and then to the pump in a first step. In any case, the flow rate meter determines the speed of the beverage flowing through the hose. The speed values determined by the flow rate meter can finally be transmitted to the control unit for calculating the flow rate of the beverage. By pressing a button on the control element, a signal can be transmitted to the control unit, which controls the pump depending on the flow rate and thus dispenses the desired amount of drink via the outlet tap.

Vorteilhafter Weise kann mittels der Steuereinheit ebenfalls eine Sollwertvorgabe des Temperaturreglers verändert werden. Hierbei wird der in dem Aufnahmeraum angeordnete Temperaturfühler zur Bestimmung eines Temperaturwerts herangezogen. Letzterer wird von dem Temperaturregler mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen. Bei einer Abweichung von dem selbigen wird vorgesehen, dass hierdurch eine Änderung der in dem Aufnahmeraum herrschenden Temperatur vorgenommen wird.Advantageously, a setpoint specification of the temperature controller can also be changed by means of the control unit. The temperature sensor arranged in the receiving space is used to determine a temperature value. The latter is compared by the temperature controller with a predetermined setpoint. In the event of a deviation from this, provision is made for a change in the temperature prevailing in the receiving space to be made.

Eine vorzugsweise Weiterbildung der Erfindung sieht mindestens einen vorzugsweise strömungsmäßig mit einem Zapfventil des mindestens einen „Bag-in-Box“-Behälters verbundenen Adapter zur dauerhaften Öffnung des Zapfventils vor, wobei vorzugsweise der Adapter strömungsmäßig mit dem Auslasshahn verbunden ist. Handelsübliche „Bag-in-Box“-Behälter besitzen typischerweise ein sogenanntes Vitop-Zapfventil, bei dem die Entnahme des Getränks aus dem „Bag-in-Box“-Behälter auf Knopfdruck erfolgen kann. Eine dauerhafte Öffnung des selbigen kann lediglich durch einen angepassten Adapter erfolgen. Vorstellbar ist, dass hierzu ein sogenannter „S-Connector“ verwendet wird, bei welchem das Zapfventil mittels Feststellung einer Schraube in eine dauerhaft geöffnete Stellung überführt wird. Ebenso sind jedoch auch andere Ausführungen des Zapfventils und des Adapters vorstellbar. Vorteilhafter Weise kann die Entnahmemenge des in dem „Bag-in-Box“-Behälter gespeicherten Getränks somit mittels einer Pumpe gesteuert werden.A preferred development of the invention provides at least one adapter, which is preferably fluidly connected to a nozzle of the at least one “bag-in-box” container, for permanent opening of the nozzle, the adapter preferably being fluidically connected to the outlet tap. Commercially available “bag-in-box” containers typically have a so-called Vitop tap, which allows the beverage to be removed from the “bag-in-box” container at the push of a button. A permanent opening of the same can only be done with an adapted adapter. It is conceivable that a so-called "S-Connector" is used for this purpose, in which the nozzle valve is moved into a permanently open position by locking a screw. However, other designs of the nozzle and the adapter are also conceivable. The withdrawal quantity of the beverage stored in the “bag-in-box” container can thus advantageously be controlled by means of a pump.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der mindestens eine „Bag-in-Box“-Behälter unter einem Winkel, bei dem eine das Zapfventil aufweisende Vorderseite des „Bag-in-Box“-Behälters nach vorne geneigt ist, zwischen 5° und 60°, weiter vorzugsweise zwischen 20° und 40°, in dem Aufnahmeraumangeordnet ist. Durch die geneigte Stellung des „Bag-in-Box“-Behälters wird die Entnahme des Getränks aus dem selbigen zusätzlich vereinfacht. Insbesondere im Hinblick auf bereits weitestgehend entleerte „Bag-in-Box“-Behälter bewirkt eine Schrägstellung des selbigen, dass verbleibende Getränkeanteile durch die Schwerkraft bedingt zu dem Zapfhahn des „Bag-in-Box“-Behälters geleitet werden. Hierdurch kann eine gleichbleibende Durchflussmenge erzielt werden.According to an advantageous development, it is provided that the at least one “bag-in-box” container is inclined forward at an angle at which a front side of the “bag-in-box” container having the nozzle is inclined, between 5 ° and 60 °, more preferably between 20 ° and 40 °, is arranged in the receiving space. The inclined position of the “bag-in-box” container makes it even easier to remove the drink from the same. Particularly with regard to largely emptied “bag-in-box” containers, an inclined position of the same causes remaining beverage components to be directed to the tap of the “bag-in-box” container by gravity. This enables a constant flow rate to be achieved.

In einer vorteilhaften Weiterbildung ist mindestens ein Ausstellungsraum zur Unterbringung von mindestens einem Getränkebehältnis vorgesehen. Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter einem Ausstellungsraum ein Raum verstanden, in dem Flaschen oder andere Getränkebehältnisse des in den „Bag-in-Box“-Behältern enthaltenen Getränks zur Anwerbung des selbigen angeordnet sind. Hierdurch kann einem Endverbraucher eine Auswahl der erhältlichen Getränke präsentiert werden.In an advantageous further development, at least one exhibition room is provided for accommodating at least one beverage container. In the context of the present invention, an exhibition room is understood to mean a room in which bottles or other beverage containers for the beverage contained in the “bag-in-box” containers are arranged to advertise the same. In this way, a selection of the available drinks can be presented to an end user.

In einer vorzugsweise Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ausschankvorrichtung ist vorgesehen, dass das mindestens eine Getränkebehältnis in dem Ausstellungsraum zwischen zwei Fixierelementen einklemmbar ist, wobei ausgehend von einer Fixierstellung des Getränkebehältnisses mindestens eines der Fixierelemente unter Vergrößerung des Abstands der beiden Fixierelemente gegen die Rückstellkraft eines Federelements verlagerbar ist. Vorteilhafter Weise können somit Weinflaschen und andere Getränkebehältnisse unterschiedlicher Höhe in dem Ausstellungsraum aufgestellt werden. So ist vorstellbar, dass ein erstes, gefedert gelagertes Fixierelement zur Fixierung einer Weinflasche derart ausgebildet ist, dass eine typischerweise im Flaschenboden von Weinflaschen eingebrachte Mulde durch das Fixierelement ausgefüllt wird. Die Aufnahme des Flaschenhalses erfolgt mittels des zweiten Fixierelements, welches korkenartig ausgebildet ist und in Flaschenhals hineinragt. Vorstellbar ist jedoch auch, dass das erste Fixierelement als ebenes Podest ausgebildet ist. Ein Getränkebehältnis kann sodann zwischen den beiden Fixierelementen eingeklemmt werden. Hierdurch wird das auszustellende Getränkebehältnis sicher in dem Ausstellungsraum verwahrt. Insbesondere bei einem Transport der Ausschankvorrichtung ist eine solche Befestigung besonders vorteilhaft, um ein Umstürzen der Getränkebehältnisse zu verhindern.In a preferred embodiment of the dispensing device according to the invention, it is provided that the at least one beverage container can be clamped in the exhibition space between two fixing elements, with at least one of the fixing elements being displaceable against the restoring force of a spring element, starting from a fixing position of the beverage container, increasing the distance between the two fixing elements. Wine bottles and other beverage containers of different heights can thus advantageously be set up in the exhibition space. It is conceivable that a first, spring-mounted fixing element for fixing a wine bottle is designed in such a way that a trough typically made in the bottom of the bottle of wine bottles is filled by the fixing element. The bottle neck is received by means of the second fixing element, which is designed in the manner of a cork and in Bottle neck protrudes. However, it is also conceivable that the first fixing element is designed as a flat platform. A beverage container can then be clamped between the two fixing elements. As a result, the beverage container to be displayed is safely stored in the exhibition space. In particular, when the dispensing device is being transported, such a fastening is particularly advantageous in order to prevent the beverage containers from falling over.

FigurenlisteFigure list

Die erfindungsgemäße Ausschankvorrichtung wird nachstehend anhand von einem Ausführungsbeispiel, das in den Figuren dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:

1: eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Ausschankvorrichtung,
2: einen Vertikalschnitt der Ausschankvorrichtung aus 1,
3: einen Horizontalschnitt der Ausschankvorrichtung aus 1,
4: eine Rückansicht der Ausschankvorrichtung aus 1.

The dispensing device according to the invention is explained in more detail below with the aid of an exemplary embodiment that is shown in the figures. It shows:

1 : a front view of a dispensing device according to the invention,
2 : a vertical section of the dispensing device 1 ,
3 : a horizontal section of the dispensing device 1 ,
4th : a rear view of the dispenser 1 .

1 zeigt eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Ausschankvorrichtung 1 für Getränke. Die Ausschankvorrichtung 1 umfasst ein quaderförmiges Gehäuse 2 mit einer Länge L von ungefähr 1000 mm, einer Höhe H von ungefähr 950 mm und einer Breite B von ungefähr 590 mm und bietet eine Auswahl zwischen einem Rotwein und einem Weißwein. 1 shows a front view of a dispensing device according to the invention 1 for drinks. The serving device 1 comprises a cuboid housing 2 with a length L of approximately 1000 mm, a height H of approximately 950 mm and a width B of approximately 590 mm and offers a choice between a red wine and a white wine.

An einer Vorderseite besitzt die Ausschankvorrichtung 1 einen Zapfbereich 3, bestehend aus einer Abtropfschale 4 und zwei Auslasshähnen 5. Die Abtropfschale 4 erstreckt sich dabei über die gesamte Breite der Auslassvorrichtung 1 und wird von einem gelochten Blech 6 verschlossen. Ein Trinkgefäß 7, beispielsweise ein Weinglas, kann zur Befüllung unterhalb eines Auslasshahns 5 auf dem Blech 6 abgestellt werden. Oberhalb eines jeden Auslasshahns 5 ist ein Anzeige- und Bedienelement in Form eines elektronischen Displays 8 angeordnet. Mittels des Displays 8 werden dem Endverbraucher die wählbaren Abgabemengen der jeweiligen Weinsorte angezeigt. Die Auswahl der gewünschten Weinsorte erfolgt per Knopfdruck auf das Display 8. Nach Entnahme des Trinkgefäßes 6 aus dem Auslasshahn 4 entweichende Restanteile werden von der Abtropfschale 4 aufgefangen. Die Abtropfschale 4 ist zum Entleeren der sich darin angesammelten Flüssigkeit aus der Ausschankvorrichtung 1 entnehmbar. Vorstellbar ist jedoch auch, dass die Abtropfschale 4 einen Ablauf besitzt, um die darin angesammelte Flüssigkeit von der Ausschankvorrichtung 1 zu einem externen Ausfluss zu leiten.The dispensing device has a front side 1 a tap area 3 , consisting of a drip tray 4th and two outlet taps 5 . The drip tray 4th extends over the entire width of the outlet device 1 and is made of a perforated sheet 6th locked. A drinking vessel 7th , for example a wine glass, can be filled underneath an outlet tap 5 on the sheet 6th be turned off. Above each outlet tap 5 is a display and control element in the form of an electronic display 8th arranged. Using the display 8th The end consumer is shown the selectable delivery quantities of the respective wine type. The desired type of wine is selected by pressing a button on the display 8th . After removing the drinking vessel 6th from the outlet tap 4th Any remaining fractions are removed from the drip tray 4th caught. The drip tray 4th is for emptying the liquid that has collected in it from the dispensing device 1 removable. However, it is also conceivable that the drip tray 4th has a drain to remove the accumulated liquid from the dispensing device 1 to lead to an external discharge.

Angrenzend an den Zapfbereich 3 weist die Ausschankvorrichtung 1 einen Ausstellungsraum 9 zur Bewerbung der mittels der Ausschankvorrichtung 1 abfüllbaren Weinsorten auf. In dem Ausstellungsraum 9 sind jeweils drei Getränkebehältnisse 10 in Form einer Weinflasche 11 ausgestellt. Die durch die Flaschen 11 repräsentierten Weinsorten sind jeweils in einem „Bag-in-Box“-Behälter 12 enthalten. Die beiden „Bag-in-Box“-Behälter 12 sind in einem Aufnahmeraum 13, welcher im Zusammenhang mit 2 näher beschrieben wird, angeordnet.Adjacent to the tap area 3 has the dispensing device 1 an exhibition room 9 to advertise by means of the dispensing device 1 fillable types of wine. In the showroom 9 are three beverage containers each 10 in the form of a wine bottle 11 displayed. The ones through the bottles 11 The types of wine represented are each in a “bag-in-box” container 12 contain. The two “bag-in-box” containers 12 are in a recording room 13 which is related to 2 is described in more detail, arranged.

Die einzelnen Weinflaschen 11 sind jeweils auf einem ersten Fixierelement 14 aufgestellt und zwischen dem ersten Fixierelement 15 und einem an der Oberseite des Ausstellungsraums angeordneten zweiten Fixierelement 15 eingeklemmt. Das zweite Fixierelement 15 greift korkenartig in die jeweiligen Flaschenhälse der Weinflaschen 11. Das erste Fixierelement 14 ist hingegen derart ausgebildet, dass die Wölbung in dem Flaschenboden der Weinflaschen von dem Fixierelement 14 ausgefüllt wird. Ferner ist das erste Fixierelement 14 mit einem nicht näher in der 1 dargestellten Federelement versehen, wodurch ein Abstand zwischen den beiden Fixierelementen 14, 15 verlagerbar ist. Um die Weinflaschen 11 sicher zu verwahren, wird der Ausstellungsraum 9 von einer parallel zur Vorderseite verlaufenden Glastür verschlossen, welche von dem Servicepersonal geöffnet werden kann, um die Weinflaschen 11 bei Bedarf auszutauschen. Ferner ist der Innenraum des Ausstellungsraums 9 mit einer spiegelnden Beschichtung versehen und besitzt in einem oberen Bereich eine Beleuchtungseinheit 16 in Form mehrerer LEDs zur Ausleuchtung der in dem Ausstellungsraum 9 befindlichen Weinflaschen 11. Hierdurch werden die Weinflaschen 11 für einen Endverbraucher besonders ansprechend präsentiert.The individual wine bottles 11 are each on a first fixing element 14th set up and between the first fixing element 15th and a second fixing element arranged on the upper side of the exhibition space 15th trapped. The second fixing element 15th reaches into the respective bottle necks of the wine bottles like a cork 11 . The first fixing element 14th however, is designed in such a way that the curvature in the bottle bottom of the wine bottles is removed from the fixing element 14th is filled out. Furthermore, the first fixing element 14th with one not closer in the 1 provided spring element shown, whereby a distance between the two fixing elements 14th , 15th is relocatable. To the wine bottles 11 The showroom will be kept safe 9 closed by a glass door running parallel to the front, which can be opened by the service staff to access the wine bottles 11 to be exchanged if necessary. Further is the interior of the showroom 9 provided with a reflective coating and has a lighting unit in an upper area 16 in the form of several LEDs to illuminate the showroom 9 located wine bottles 11 . This will make the wine bottles 11 presented in a particularly appealing way for an end consumer.

In 2 ist die erfindungsgemäße Ausschankvorrichtung 1 aus 1 in einem vertikalen Schnitt entlang der Schnittlinie II aus der 1 dargestellt.In 2 is the dispensing device according to the invention 1 out 1 in a vertical section along section line II from FIG 1 shown.

Die Ausschankvorrichtung 1 weist zwei nebeneinander angeordnete Aufnahmeräume 13 zur Unterbringung jeweils eines „Bag-in-Box“-Behälters 12 auf. Die „Bag-in-Box“-Behälter 12 sind hierbei unter einem Winkel 17 von etwa 20° in dem Aufnahmeraum 13 angeordnet, um das Auslaufen des jeweiligen Getränks aus dem „Bag-in-Box“-Behälter 12 zu verbessern.The serving device 1 has two recording rooms arranged side by side 13 to accommodate one "bag-in-box" container 12 on. The “bag-in-box” containers 12 are here at an angle 17th of about 20 ° in the receiving space 13 arranged to prevent the respective beverage from running out of the “bag-in-box” container 12 to improve.

Der Inhalt jedes „Bag-in-Box“-Behälters 12 wird über einen eigenen Schlauch 18 an den im vorderen Bereich der Ausschankvorrichtung 1 angeordneten Auslasshahn 5 geleitet. Zur Dosierung der abzugebenden Menge des Getränks sind jeweils eine Pumpe 19 in Form einer Doppelmembranpumpe sowie ein Durchflussmengenmesser 20 basierend auf Ultraschall zwischen einem Zapfventil 21 des „Bag-in-Box“-Behälters 12 und einem Auslasshahn 5 angeordnet. Die mit dem „Bag-in-Box“-Behälter 12 strömungsmäßig verbundenen Zapfventile 21 werden hierbei mittels eines Adapters 22 dauerhaft offen gehalten. Die Getränke verlassen die „Bag-in-Box“-Behälter 12 über das Zapfventil 21 und werden mittels eines ersten Schlauchabschnitts 23 zu dem jeweiligen Durchflussmengenmesser 20 geleitet. Dieser bestimmt die Geschwindigkeit der durchfließenden Getränke. Ein zweiter Schlauchabschnitt 24 verbindet den Durchflussmengenmesser 20 strömungsmäßig mit der Pumpe 19. Ausgehend von der Pumpe 19 werden die Getränke über einen dritten Schlauchabschnitt 25 an den Auslasshahn 5 geleitet.The contents of each “bag-in-box” container 12 comes with its own hose 18th to the one in the front area of the dispensing device 1 arranged outlet tap 5 directed. To dose the The amount of the drink to be dispensed is one pump 19th in the form of a double diaphragm pump and a flow meter 20th based on ultrasound between a nozzle 21st of the “bag-in-box” container 12 and an outlet cock 5 arranged. The ones with the “bag-in-box” container 12 nozzles connected in terms of flow 21st are here by means of an adapter 22nd kept open permanently. The drinks leave the “bag-in-box” container 12 via the nozzle 21st and are by means of a first hose section 23 to the respective flow meter 20th directed. This determines the speed of the drinks flowing through. A second section of tubing 24 connects the flow meter 20th in terms of flow with the pump 19th . Starting from the pump 19th the drinks are delivered through a third hose section 25th to the outlet tap 5 directed.

Mittels einer Steuereinheit 26 werden die beiden Pumpe 19 angesteuert. Hierbei werden die Signale der Durchflussmengenmesser 20 herangezogen. Basierend auf den Geschwindigkeitsdaten und den Abmessungen der einzelnen Bauteile werden die Pumpen 19 mittels der Steuereinheit 26 derart angesteuert, dass eine Abgabe der gewünschten Menge der Getränke über die Auslasshähne 5 in die zu befüllenden Trinkgefäße erfolgt.By means of a control unit 26th become the two pump 19th controlled. The signals from the flow meter 20th used. Based on the speed data and the dimensions of the individual components, the pumps 19th by means of the control unit 26th controlled in such a way that the desired amount of beverages can be dispensed via the outlet taps 5 into the drinking vessels to be filled.

Die Wandungen 27 der beiden Aufnahmeräume 13 sind mit einer wärmedämmenden Beschichtung 28 versehen, welche schraffiert in der 2 dargestellt ist. Zur Temperierung der in den „Bag-in-Box“-Behältern 12 befindlichen Getränke weist die Ausschankvorrichtung 1 eine Kühleinrichtung 29 in Form einer Kompressionskältemaschine auf. Diese ist in einem unteren Bereich der Ausschankvorrichtung 1 angeordnet. Dabei ist eine Wärmesenke 34 der Kompressionskältemaschine in Form eines ebenen Blechs innerhalb eines jeden Aufnahmeraums 13 angeordnet. Hierdurch wird lediglich der Aufnahmeraum 13, und damit die in den „Bag-in-Box“-Behältern 12 gespeicherten Getränke, gekühlt. Ferner wird durch die Anordnung jeweils einer Wärmesenke 34 in den Aufnahmeräumen 13 eine getrennte Einstellung der Getränketemperatur ermöglicht.The walls 27 of the two recording rooms 13 are with a heat insulating coating 28 provided, which hatched in the 2 is shown. For temperature control of the “bag-in-box” containers 12 The dispensing device has the drinks located 1 a cooling device 29 in the form of a compression refrigeration machine. This is in a lower area of the dispensing device 1 arranged. There is a heat sink 34 the compression refrigeration machine in the form of a flat sheet within each receiving space 13 arranged. This only creates the recording space 13 , and thus those in the “bag-in-box” containers 12 stored drinks, chilled. Furthermore, by the arrangement in each case a heat sink 34 in the recording rooms 13 allows the beverage temperature to be set separately.

Um die in dem Aufnahmeraum 13 herrschende Temperatur zu regulieren, weisen beide Aufnahmeräume 13 einen Temperaturfühler 30 zur Messung der jeweiligen Temperatur auf. Jeder Temperaturfühler ist mit einem nicht näher in den Figuren dargestellten Temperaturregler verbunden. Mittels der Steuereinheit 26 lässt sich eine Sollwertvorgabe des Temperaturreglers verändern. Die in dem Aufnahmeraum 13 herrschende Temperatur wird kontinuierlich mittels des Temperaturfühlers 30 mit der Sollwertvorgabe verglichen. Bei einer Abweichung erfolgt eine Korrektur der Temperatur mittels der Kühleinrichtung 29.To those in the recording room 13 Both recording rooms have to regulate the prevailing temperature 13 a temperature sensor 30th to measure the respective temperature. Each temperature sensor is connected to a temperature controller not shown in detail in the figures. Using the control unit 26th a setpoint specification of the temperature controller can be changed. The one in the recording room 13 The prevailing temperature is continuously measured by means of the temperature sensor 30th compared with the setpoint specification. In the event of a deviation, the temperature is corrected by means of the cooling device 29 .

Die in den Figuren dargestellte Ausschankvorrichtung 1 weist einen mit Rotwein gefüllten sowie einen mit Weißwein gefüllten „Bag-in-Box“-Behälter 12 auf. Eine Sollwertvorgabe für den ersten Aufnahmeraum 13, in welchem der mit Rotweiß gefüllte „Bag-in-Box“-Behälter 12 angeordnet ist, entspricht deshalb einer Temperatur von 16°C bis 18°C. Die Sollwertvorgabe für den zweiten Aufnahmeraum 13 entspricht einer Temperatur von 6°C bis 8°C.The dispensing device shown in the figures 1 has a “bag-in-box” container filled with red wine and a “bag-in-box” container filled with white wine 12 on. A setpoint specification for the first recording room 13 , in which the “bag-in-box” container filled with red and white 12 is arranged, therefore corresponds to a temperature of 16 ° C to 18 ° C. The setpoint specification for the second recording room 13 corresponds to a temperature of 6 ° C to 8 ° C.

In 3 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Ausschankvorrichtung 1 aus 1 in einem vertikalen Schnitt entlang der Schnittlinie III aus der 1 dargestellt. Erkennbar sind hier die beiden in jeweils einem Aufnahmeraum 13 untergebrachten „Bag-in-Box“-Behälter 12. Ferner ist erkennbar, dass sich die beiden Aufnahmeräume 13 einen Teil ihrer Wandung 27 teilen.In 3 Figure 3 is a plan view of the dispensing device of the present invention 1 out 1 in a vertical section along the section line III from FIG 1 shown. The two can be seen here in a recording room each 13 housed “bag-in-box” container 12 . It can also be seen that the two recording rooms 13 part of its wall 27 share.

Eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Ausschankvorrichtung 1 aus 1 ist in 4 dargestellt. Zur Entnahme oder zum Austausch eines oder beider „Bag-in-Box“-Behälter 12 weist die Ausschankvorrichtung 1 zwei den Aufnahmeraum 13 verschließende Türen 31 auf, welche mittels eines Griffs 32 geöffnet werden können. Der untere Bereich des Gehäuses 2 ist mit zwei Lochblechen 33 versehen, um einen Wärmeaustausch zwischen der durch die Kühleinrichtung 29 erwärmten Luft und der Umgebungsluft zu ermöglichen.A rear view of the dispensing device according to the invention 1 out 1 is in 4th shown. For removing or replacing one or both “bag-in-box” containers 12 has the dispensing device 1 two the recording room 13 locking doors 31 on which by means of a handle 32 can be opened. The lower part of the case 2 is with two perforated sheets 33 provided to allow heat exchange between the through the cooling device 29 to allow heated air and the ambient air.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: AusschankvorrichtungServing device
22: Gehäusecasing
33: ZapfbereichTapping area
44th: AbtropfschaleDrip tray
55: AuslasshahnOutlet cock
66th: Blechsheet
77th: TrinkgefäßDrinking vessel
88th: DisplayDisplay
99: AusstellungsraumShowroom
1010: GetränkebehältnisBeverage container
1111: WeinflascheWine bottle
1212: „Bag-in-Box“-Behälter"Bag-in-Box" containers
1313: AufnahmeraumRecording room
1414th: erstes Fixierelementfirst fixing element
1515th: zweites Fixierelementsecond fixing element
1616: BeleuchtungseinheitLighting unit
1717th: Winkelangle
1818th: Schlauchtube
19 19th: Pumpepump
2020th: DurchflussmengenmesserFlow meter
2121st: ZapfventilNozzle
2222nd: Adapteradapter
2323: erster Schlauchabschnittfirst hose section
2424: zweiter Schlauchabschnittsecond hose section
2525th: dritter Schlauchabschnittthird hose section
2626th: SteuereinheitControl unit
2727: WandungenWalls
2828: BeschichtungCoating
2929: KühleinrichtungCooling device
3030th: TemperaturfühlerTemperature sensor
3131: Türdoor
3232: GriffHandle
3333: LochblechPerforated sheet
3434: Wärmesenke Heat sink
LL.: Längelength
HH: Höheheight
BB.: Breitewidth

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 4242892 A1 [0003]
EP 1520836 A1 [0005]

Claims

Dispensing device (1) for the dosed dispensing of beverages, comprising - at least one receiving space (1) for at least one "bag-in-box" container (12), - at least one fluidically connected to the at least one "bag-in-box" - Outlet tap (5) connected to the container (12) and accessible from outside the dispensing device (1) for dispensing a drink from the at least one "bag-in-box" container (12), - at least one pump (19) for conveying the drink to the outlet tap (5), the pump (19) being fluidly connected to the at least one “bag-in-box” container (12) and the outlet tap (5), - at least one fluidly connected to the outlet tap (5) and the at least one "bag-in-box" container (12) connected flow meter (20) for determining a dispensed amount of the beverage, - a cooling device (29) for temperature control of the beverage, characterized by at least two arranged in a receiving space (13) Temperature sensor (30) and at least two each with a temperature sensor (30) connected temperature controller for setting a temperature in each of the receiving spaces (13).

Dispensing device (1) after Claim 1 , characterized in that the dispensing device (1) has two pumps (19) and two flow meters (20).

Dispensing device (1) after Claim 1 or 2 , characterized in that the walls (27) of at least one receiving space (13) are thermally insulated.

Dispensing device (1) after Claim 1 to 3 , characterized in that adjoining receiving spaces (13) share at least part of their walls (27) together.

Dispensing device (1) after Claim 1 to 4th , characterized in that the cooling device (29) is a compression refrigeration machine or a cold absorber or a Peltier element.

Dispensing device (1) after Claim 1 to 5 , characterized in that each receiving space (13) is provided with a separate heat sink (34), the heat sinks (34) preferably each being arranged within the associated receiving space (13).

Dispensing device (1) after Claim 1 to 6th , characterized by at least one control unit (26), the at least one control unit (26) preferably having a display element and an operating element and by which the at least one pump (19) can be controlled and from which signals from the at least one flow meter (20) can be processed and / or from which a setpoint specification of the temperature controller can be changed.

Dispensing device (1) after Claim 1 to 7th , characterized by at least one adapter (22), which is preferably connected in terms of flow to a nozzle (21) of the at least one “bag-in-box” container (12), for permanently opening the nozzle (21), the adapter (22) preferably in terms of flow is connected to the outlet cock (5).

Dispensing device (1) after Claim 1 to 8th , characterized in that the at least one “bag-in-box” container (12) inclines forward at an angle at which a front side of the “bag-in-box” container (12) having the nozzle (21) is, between 5 ° and 60 °, more preferably between 20 ° and 40 °, is arranged in the receiving space (13).

Dispensing device (1) after Claim 1 to 9 , characterized by at least one exhibition room (13) for accommodating at least one beverage container (10).

Dispensing device (1) after Claim 1 to 10 , characterized in that the at least one beverage container (10) in the exhibition space (9) can be clamped between two fixing elements (14, 15), with at least one of the fixing elements (14) increasing the distance from a fixing position of the beverage container (10) of the two fixing elements (14, 15) can be displaced against the restoring force of a spring element.