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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines (optischen) (Automotive-)Linsenelementes, insbesondere für Beleuchtungszwecke, insbesondere ein Verfahren zum Herstellen einer Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer.
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Die
DE 10 2007 037 204 A1 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines optischen Linsenelementes, insbesondere für Beleuchtungszwecke, insbesondere zum Herstellen einer Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, wobei ein Rohling aus einem transparenten, insbesondere thermoplastischen, insbesondere im Wesentlichen flüssigen Kunststoff, insbesondere mittels eines Injektionspressverfahrens in einer Injektionspressform, geformt wird, und wobei der Rohling anschließend mittels einer Endkonturform zu dem Linsenelement, insbesondere blank, gepresst wird.
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Die
WO 2014/161014 A1 und die
US 10,183,429 B2 (incorporated by reference in its entirety) offenbaren ein Verfahren zum Herstellen eines Spritzgussteils, insbesondere eines optischen Elements, wobei an wenigstens zwei Spritzstationen eine Spritzmasse mittels wenigstens zweier Spritzvorgänge gegossen wird, wobei ein in einem der wenigstens zwei Spritzvorgänge hergestellter Vorspritzling zwischen den wenigstens zwei Spritzvorgängen in einer Kühlstation gekühlt wird. Gemäß
WO 2014/161014 A1 ist es aus der
AT 505 321 A1 bekannt, beim Spritzguss von optischen Elementen (beispielsweise Linsen) die herzustellenden Spritzgussteile in mehreren Schichten bzw. Schritten zu spritzen. Zum einen ergibt sich eine verbesserte Konturtreue durch Kompensation von Einfallstellen einer vorher gespritzten Schicht, zum anderen ergibt sich eine Reduktion des erforderlichen Formauftreibdruckes. Des Weiteren ergibt sich eine Verkürzung der Zykluszeit, da die Kühlzeit mit der Wandstärke der gespritzten Schicht quadratisch zunimmt. Dies ist beispielsweise in der
WO 2012/069590 A1 dargelegt. Die Summe der Kühlzeiten beim Spritzen mit mehreren Schichten ist also kleiner als beim Spritzen in einem Stück. Die Kühlzeit ist proportional zum Quadrat der Wandstärke, unter Verwendung eines Proportionalitätsfaktors. Außen liegende Schichten werden im Gegensatz zur zuerst hergestellten innen liegenden Schicht im Werkzeug nur einseitig gekühlt. Die Kühlzeit einer einseitig gekühlten Schicht ist in etwa gleich der Kühlzeit einer doppelt so dicken beidseitig gekühlten Schicht. Um gleiche Kühlzeiten zu erzielen, soll eine außen liegende Schicht nur die halbe Wandstärke der innen liegenden Schicht aufweisen. Für ein dreischichtig aufgebautes Spritzgussteil mit der Gesamtwandstärke s sei daher eine Schichtdickenaufteilung von s2 = ¼ s, s1 = ½ s, s3 = ¼ s sinnvoll. (s2 und s3 bezeichnen die Schichtdicken der außen liegenden Schichten, s1 die Schichtdicke der innen liegenden Schicht). Weitere Einzelheiten können der
WO 2014/161014 A1 entnommen werden.
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Es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, die Kosten für die Herstellung von Linsenelementen, insbesondere für Beleuchtungszwecke, insbesondere für die Herstellung von Scheinwerferlinsen für Fahrzeugscheinwerfer, zu senken. Es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, das Verfahren gemäß der
WO 2014/161014 A1 im industriellen Maßstab nutzbar zu machen. Zudem ist eine weiter verkürzte Zykluszeit wünschenswert. Unter im industriellen Maßstab nutzbar machen soll insbesondere verstanden werden, dass ein Prozess etabliert wird, der es erlaubt, bei geringer Ausschussrate mehrere Tausend Linsenelemente hintereinander herzustellen ohne eine Verletzung der gesetzten Qualitätsmaßstäbe oder Toleranzen. Dies gilt insbesondere sowohl in Hinblick auf die geometrischen Abmessungen als auch in Bezug auf die optischen Eigenschaften. So unterliegen Scheinwerferlinsen in Bezug auf ihre optischen Eigenschaften bzw. lichttechnischen Richtwerte engen Designkriterien. Dies gilt insbesondere in Hinblick auf eine Hell-Dunkel-Grenze, wie sie beispielhaft in Bosch - Automotive Handbook, 9
th edition, ISBN 978-1-119-03294-6, Seite 1040 dargestellt ist. Wichtige lichttechnische Richtwerte sind dabei der Gradient G der Hell-Dunkel-Grenze und der Blendwert HV des Fahrzeugscheinwerfers, in den die Scheinwerferlinse eingebaut wird. Ein Beispiel für die Gesamtheit einzuhaltender lichttechnischer Werte ist zum Beispiel in Bosch - Automotive Handbook, 9
th edition, ISBN 978-1-119-03294-6, Seite 1040 offenbart. So sollen beispielsweise bei geringer Ausschussrate mehrere tausend Linsen unter Einhaltung der lichttechnischen Eigenschaften gepresst werden. Unter einer geringen Ausschussrate ist insbesondere eine Ausschussrate von nicht mehr als 10%, insbesondere nicht mehr als 5%, vorteilhafterweise nicht mehr als 2%, zu verstehen.
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Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Herstellen eines optischen (Automotive-)Linsenelementes, insbesondere für Beleuchtungszwecke, insbesondere zum Herstellen einer Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst, wobei mittels einer ersten Spritzgießform Spritzgießmasse, insbesondere durch Erwärmen bzw. Erhitzen verflüssigten (transparenten) Kunststoffs, insbesondere flüssiger transparenter, insbesondere amorpher, Kunststoff bzw. Polymer, zu einem Vorspritzteil spritzgegossen wird, der zumindest einen Vorspritzling und zumindest einen (mit dem Vorspritzling verbundenen) ersten Anguss umfasst, wobei das Vorspritzteil danach außerhalb der ersten Spritzgießform gekühlt wird, und wobei das Vorspritzteil danach in einer zweiten Spritzgießform zu einem Spritzgussteil gespritzt und/oder umspritzt wird, das zumindest ein optisches (Automotive-)Linsenelement sowie zumindest einen zweiten Anguss oder einen aus dem ersten Anguss und dem zweiten Anguss gebildeten Gesamtanguss umfasst. Bei der Herstellung der optischen Linsenelemente werden z.B. transparente Kunststoffe verarbeitet. Beispiele sind PC, PMMA, COC, COP und amorphes PA. Es können auch elastische Materialien, wie thermoplastische Elastomere, verarbeitet werden.
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Der Ausdruck Spritzgießform soll dabei im vorgenannten Sinne insbesondere synonym für Spritzgießkavität stehen. Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die erste Spritzgießform Teil eines ersten Spritzgießwerkzeugs einer ersten Spritzgussmaschine und die zweite Spritzgießform Teil eines zweiten Spritzgießwerkzeugs, insbesondere einer zweiten Spritzgießmaschine, ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die erste Spritzgießform und die zweite Spritzgießform in einem Spritzgießwerkzeug implementiert sind, insbesondere auch in einer Spritzgießmaschine. Beispielhaft sei dabei auf die Beschreibung zu 14 verwiesen.
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Die Gesamtwandstärke (des Linsenelementes) s (s=s1+s2+s3) weist z.B., insbesondere bei S=Smax (maximale Gesamtwandstärke) eine Schichtdickenaufteilung von 1,2(¼ s) ≥ s2 ≥ 0,8(¼ s), 1,2(½ s) ≥ s1 ≥ 0,8(½ s), 1,2(¼ s) ≥ s3 ≥ 0,8(¼ s) (s2 und s3 bezeichnen die Schichtdicken der außen liegenden Schichten, s1 die Schichtdicke der innen liegenden Schicht bzw. des Vorspritzlings).
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das optische (Automotive-)Linsenelement einen optisch wirksamen Linsenkörper und einen optisch nicht wirksamen Rand, wobei der zweite Anguss unmittelbar mit dem optischen Linsenkörper verbunden ist (und vorteilhafterweise nicht mittelbar über den optisch nicht wirksamen Rand).
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung verläuft der zweite Anguss zumindest zum Teil entlang des ersten Angusses (wobei der erste Anguss und der zweite Anguss in verschiedenen Schritten entstehen und nach dem Aushärten vorteilhafterweise einen gemeinsamen Anguss (= Gesamtanguss) bilden). Es ist insbesondere vorgesehen, dass der erste Anguss eine Teilwand der Kavität für den zweiten Anguss bildet.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Vorspritzteil zumindest einen zweiten Vorspritzling, wobei der zumindest erste Anguss den ersten Vorspritzling mit dem zweiten Vorspritzling verbindet.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Spritzgussteil zumindest ein zweites optisches (Automotive-)Linsenelement, wobei der zumindest zweite Anguss und/oder der Gesamtanguss das erste optische (Automotive-)Linsenelement mit dem zweiten optischen (Automotive-)Linsenelement verbindet.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der optisch nicht wirksame Rand allein beim Spritzen des Spritzgussteils geformt.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das Spritzgussteil beim Kühlen allein am zweiten Anguss oder am Gesamtguss gehalten.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung verläuft der zweite Anguss zu seinem überwiegenden Teil entlang des ersten Angusses.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der Vorspritzteil wahlweise in einer ersten Kühlstation oder einer zweiten Kühlstation gekühlt.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung beträgt das Volumen des ersten Angusses zumindest 30 % des Vorspritzteils.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung beträgt das Volumen des zweiten Angusses zumindest 30 % des Spritzgussteils.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst der erste Anguss eine Querschnittsfläche von zumindest 25 mm2 oder von zumindest 40 mm2.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst der zweite Anguss eine Querschnittsfläche von zumindest 25 mm2 oder von zumindest 40 mm2.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das erste optische (Auto-motive-)Linsenelement vom Gesamtanguss getrennt.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das zumindest zweite optische (Automotive-)Linsenelement vom Gesamtanguss getrennt.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in einem Pressschritt zumindest 16 Linsenelemente und/oder zumindest 16 Vorspritzlinge gepresst werden.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in einem Pressschritt zumindest 8 Spritzgießteile und/oder zumindest 8 Vorspritzteile, umfassend einen Anguss und zumindest zwei Linsenrohlinge bzw. Vorspritzlinge, in einem Schritt gepresst werden.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in einem Pressschritt zumindest 32 Linsenelemente und/oder zumindest 32 Vorspritzlinge gepresst werden.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in einem Pressschritt zumindest 16 Spritzgießteile und/oder zumindest 16 Vorspritzteile, umfassend einen Anguss und zumindest zwei Linsenrohlinge bzw. Vorspritzlinge, in einem Schritt gepresst werden.
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Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Auswerfen an der optischen Fläche bzw. an einer Fläche eines Vorspritzlings einer Linse oder eines Vorspritzteils dort erfolgt (Angriffspunkt des Auswerfers), wo (für die optischen Eigenschaften relevanter) Lichtdurchfluss im bestimmungsgemäßen Betrieb vorgesehen ist.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Pressvorrichtung zumindest einen Heißkanal. Der Heißkanal oder der überwiegende Teil des Heißkanals hat vorteilhafterweise eine Querschnittsfläche von nicht weniger als 25mm2, vorteilhafterweise von nicht weniger als 40mm2. Die Querschnittsfläche eines Heißkanals ist im Sinne dieser Offenbarung insbesondere eine Querschnittsfläche orthogonal zur Längsrichtung des Heißkanals bzw. orthogonal zur Flussrichtung/mittleren Flussrichtung des flüssigen Kunststoffs im Heißkanal.
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Es können auch z.B. zumindest zwei Heißkanäle vorgesehen sein, ein erster Heißkanal und zumindest ein zweiter Heißkanal. Es kann vorgesehen sein, dass der erste Heißkanal der ersten Spritzgießform und der zweite Heißkanal der zweiten Spritzgießform zugeordnet ist bzw. diese mit flüssigem Kunststoff versorgt bzw. füllt.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein modulares Formenkonzept vorgesehen, das eine Grundform und zumindest einen spritzgusselementabhängigen und/oder vorspritzlingsabhängigen Formensatz (Adapterform) aufweist. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Anguss mit seinen komplexen Strukturen der Grundform zugeordnet, wohingegen die (Automotive-)Linsenelemente (Spritzgusselemente) und die Vorspritzlinge der Adapterform (auch als Einlegeform bezeichenbar) zugeordnet sind. Es ist insbesondere ein derart modularer Aufbau der Form bzw. des Werkzeugs vorgesehen, dass für verschiedene Linsenformen der gleiche Heißkanal vorgesehen ist bzw. verwendet wird bzw. zum Einsatz kommt.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung verbleibt ein Vorspritzteil bzw. ein Spritzgussteil 130 bis 180 Sekunden oder nicht mehr als 180 Sekunden im Werkzeug bzw. im geschlossenen Werkzeug. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst dies sowohl die Zeit für das Spritzgießen als auch die Zeit für das Nachpressen.
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Die vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugscheinwerfers gelöst, wobei ein gemäß dem vorgenannten Verfahren hergestelltes optisches (Automotive-)Linsenelement in ein Scheinwerfergehäuse integriert bzw. in einem Scheinwerfergehäuse verbaut wird.
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Die vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugscheinwerfers gelöst, wobei ein gemäß dem vorgenannten Verfahren hergestelltes optischen (Automotive-)Linsenelement in einem Scheinwerfergehäuse zusammen mit zumindest einer Lichtquelle zu einem Fahrzeugscheinwerfer verbaut wird.
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Die vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugscheinwerfers gelöst, wobei ein gemäß dem vorgenannten Verfahren hergestelltes optisches (Automotive-)Linsenelement in ein Scheinwerfergehäuse zusammen mit zumindest einer Lichtquelle und einer Blende derart zu einem Fahrzeugscheinwerfer verbaut wird, dass eine Kante der Blende mittels von der Lichtquelle emittierten Lichtes von dem (Automotive-)Linsenelement als eine Hell-Dunkel-Grenze abbildbar ist.
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Die vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugscheinwerfers gelöst, wobei ein gemäß dem vorgenannten Verfahren hergestelltes optisches (Automotive-)Linsenelement (als Sekundärlinse) (in ein Scheinwerfergehäuse) zusammen mit zumindest einer Vorsatzoptik derart zu einem Fahrzeugscheinwerfer verbaut wird, dass die Vorsatzoptik von dem (Automotive-)Linsenelement abbildbar ist bzw. abgebildet werden. Besonders geeignete Vorsatzoptiken offenbaren beispielsweise die
US 9,689,545 (incorporated by reference in its entirety), die
US 9,851,065 (incorporated by reference in its entirety) und die
DE 11 2017 000 180 (incorporated by reference in its entirety).
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Die vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeuges gelöst, wobei ein gemäß dem vorgenannten Verfahren hergestellter Fahrzeugscheinwerfer in der Front des Kraftfahrzeuges verbaut wird.
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Die vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeuges gelöst, wobei ein gemäß dem vorgenannten Verfahren hergestellter Fahrzeugscheinwerfer in der Front des Kraftfahrzeuges derart verbaut wird, dass die Kante der Blende als Hell-Dunkel-Grenze auf eine Fahrbahn, auf der das Kraftfahrzeug angeordnet werden kann, abbildbar ist.
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Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Herstellen eines optischen (Automotiv-)Linsenelementes, insbesondere für Beleuchtungszwecke, insbesondere zum Herstellen einer Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst, wobei ein Verfahren mit einem oder mehreren der Verfahrensschritte oder Merkmale der
WO 2014/161014 A1 um eines oder mehrere der nachfolgenden Merkmale ergänzt wird, wobei der Begriff „Vorspritzling“ entsprechend der
WO 2014/161014 A1 verwendet wird, wohingegen der Begriff „Spritzgussteil“ abweichend von der
WO 2014/161014 A1 für einen Linsenkörper (inklusive Rand) bzw. mehrere Linsenkörper (inklusive Rand) inklusive Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) verwendet wird:
- (i) Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass in einem Pressschritt zumindest 16 Linsen oder Vorspritzlinge gepresst werden. Es ist insbesondere vorgesehen, dass zumindest acht Einheiten, umfassend einen Anguss und zumindest zwei Linsenrohlinge bzw. Vorspritzlinge, in einem Schritt gepresst werden. Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass in einem Pressschritt zumindest 32 Linsen oder Vorspritzlinge gepresst werden. Es ist insbesondere vorgesehen, dass zumindest 16 Einheiten, umfassend einen Anguss und zumindest zwei Linsen(rohlinge) bzw. Vorspritzlinge, in einem Schritt gepresst werden.
- (ii) Der Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) ist vorteilhafterweise unmittelbar mit dem optischen Linsenkörper verbunden und vorteilhafterweise nicht mittelbar über den optisch nicht wirksamen Rand.
- (iii) Der Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) verbleibt nach der Entnahme am Vorspritzling bzw. am Automotive-Linsenelement. Der Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) wird vorteilhafterweise erst nach dem Fertigpressen und somit nach Entnahme des Spritzgussteils abgetrennt.
- (iv) Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Auswerfen an der optischen Fläche bzw. an einer Fläche eines Vorspritzlings einer Linse oder eines Vorspritzteils dort erfolgt (Angriffspunkt des Auswerfers), wo (für die optischen Eigenschaften relevanter) Lichtdurchfluss im bestimmungsgemäßen Betrieb vorgesehen ist. Damit wird die Prozessstabilität wider Erwarten erhöht, ohne dass die optischen Eigenschaften beeinträchtigt werden.
- (v) Es werden zumindest zwei Vorspritzlinge mit einem Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) injektionsgepresst bzw. gespritzt.
- (vi) Gestaltung des Randes, wobei der Rand als der Teil der Linse verstanden werden soll, dem keine optische Funktion zugewiesen ist: Der Rand wird nicht im ersten Injektionspressschritt gefertigt. Der Rand wird im zweiten Injektionspressschritt bzw. im letzten Injektionspressschritt gefertigt.
- (vii) Das Handling und/oder die Ausrichtung des Vorspritzlings in der Form zum Injektionspressen des Spritzgussteils erfolgt mittels des Angusses (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss).
- (viii) Der zweite Anguss verläuft zumindest zum Teil entlang des ersten Angusses
- (ix) Der Anguss ist relativ dick. Das Volumen des Angusses (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) entspricht zumindest 30 % des Volumens des Vorspritzteils bzw. des Spritzgussteils.
- (x) Einem Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) sind zwei oder mehr Vorspritzlinge bzw. Linsenelemente (Spritzgusselemente) zugeordnet.
- (xi) In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Pressvorrichtung zumindest einen Heißkanal. Der Heißkanal oder der überwiegende Teil des Heißkanals hat vorteilhafterweise eine Querschnittsfläche von nicht weniger als 25mm2, vorteilhafterweise von nicht weniger als 40mm2. Die Querschnittsfläche eines Heißkanals ist im Sinne dieser Offenbarung insbesondere eine Querschnittsfläche orthogonal zur Längsrichtung des Heißkanals bzw. orthogonal zur Flussrichtung/mittleren Flussrichtung des flüssigen Kunststoffs in Heißkanal.
- (xii) Es ist ein modulares Formenkonzept vorgesehen, das eine Grundform und zumindest einen spritzgusselementabhängigen und/oder vorspritzlingsabhängigen Formensatz (Adapterform) aufweist. Der Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) mit seinen komplexen Strukturen ist der Grundform zugeordnet, wohingegen die (Automotive-)Linsenelemente (Spritzgusselemente) und die Vorspritzlinge der Adapterform (auch als Einlegeform bezeichenbar) zugeordnet sind. Es ist insbesondere ein derart modularer Aufbau der Form bzw. des Werkzeugs vorgesehen, dass für verschiedene Linsenformen der gleiche Heißkanal vorgesehen ist bzw. verwendet wird bzw. zum Einsatz kommt.
- (xiii) Zusätzlich zur Kühlstation ist ein Speicher für Vorspritzteile vorgesehen. Dabei kann der Handlingroboter wahlweise Vorspritzteile mitsamt Anguss der Kühlstation oder dem (zusätzlichen) Speicher entnehmen. Dadurch sind insbesondere zwei, insbesondere unterschiedliche, Arten von Kühlstationen vorgesehen.
- (xiv) Die Vorspritzteile im zusätzlichen Speicher werden erwärmt gehalten bzw. vor Einlegen in die Form zum Injektionspressen des Spritzgussteils erwärmt.
- (xv) Die Vorspritzlinge bzw. Vorspritzlingsteile werden nicht unmittelbar nach dem Injektionspressen bzw. der Entnahme aus dem Werkzeug zum Pressen des Vorspritzlings auf einer optischen Fläche abgelegt. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Vorspritzlingsteile bzw. die Spritzgussteile am Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) abgelegt bzw. gehalten werden.
- (xvi) Der Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) dient der Ausrichtung, wobei eine Reihe von Anlageflächen bzw. Fortsätzen bzw. Blindfortsätzen bzw. Appendices, die von dem eigentlichen Anguss abzweigen, vorgesehen sein können. Der Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) enthält in einer Ausgestaltung zudem Zentrierstifte. Der Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) weist in einer Ausgestaltung zumindest zwei Dornen zur Ausrichtung des Angusses (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) und damit des Vorspritzlingsteils in der Injektionspressform zum Injektionspressen des Spritzgussteils auf.
- (xvii) Der Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) hat vorteilhafterwiese eine Querschnittsfläche von nicht weniger als 25mm2, vorteilhafterweise von nicht weniger als 40mm2. Der Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) hat über einen wesentlichen Anteil vorteilhafterweise eine Querschnittsfläche von nicht weniger als 25mm2, vorteilhafterweise von nicht weniger als 40mm2. Der Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) hat in Bezug auf den überwiegenden bzw. größten Teil seiner Länge vorteilhafterweise eine Querschnittsfläche von nicht weniger als 25mm2, vorteilhafterweise von nicht weniger als 40mm2. Die Querschnittsfläche eines Angusses (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) ist im Sinne dieser Offenbarung insbesondere eine Querschnittsfläche orthogonal zur Längsrichtung des Angusses (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss) bzw. orthogonal zur Flussrichtung/mittleren Flussrichtung des flüssigen Kunststoffs im Anguss (erster Anguss, weiterer Anguss, Gesamtanguss).
- (xviii) Ein Vorspritzteil bzw. ein Spritzgussteil verbleibt vorteilhafterweise 130 bis 180 Sekunden oder nicht mehr als 180 Sekunden im Werkzeug bzw. im geschlossenen Werkzeug. Dies umfasst sowohl die Zeit für das Spritzgießen als auch die Zeit für das Nachpressen.
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Dabei ist z.B. vorgesehen, dass zumindest 2, zumindest 3, zumindest 4, zumindest 5, zumindest 6, zumindest 7, zumindest 8, zumindest 9, zumindest 10, zumindest 11, zumindest 12, zumindest 13, zumindest 14, zumindest 15, zumindest 16 oder zumindest 17 der Merkmale (i) bis (xviii) verwendet werden.
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Ein (optisches) Linsenelement im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere eine Scheinwerferlinse. Ein (optisches) Linsenelement im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere eine Scheinwerferlinse zur Abbildung einer Hell-Dunkel-Grenze auf einer Fahrbahn. Ein (optisches) Linsenelement im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere eine Sammellinse. Eine fertig gepresste Linse (bzw. Linsenelement) im Sinne dieser Offenbarung ist insbesondere eine Linse (bzw. ein Linsenelement), die (das) ohne Anguss ein Volumen von zumindest 50cm3 besitzt. Es wird insbesondere folgende Terminologie verwendet: Ein Vorspritzteil umfasst zumindest einen Anguss und zumindest einen Vorspritzling. Ein Vorspritzteil kann auch einen Anguss mit zwei oder mehreren Vorspritzlingen umfassen. Ein Spritzgussteil umfasst zumindest einen Anguss und zumindest ein (Automotive-)Linsenelement oder zumindest einen Anguss und zumindest eine Linse. Ein (Automotive-)Linsenelement bzw. eine Linse umfasst einen Linsenkörper und gegebenenfalls einen Linsenrand bzw. einen Rand.
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Es wird in vorteilhafter Weise mit einem Druck von 800 bar bis 1000 bar spritzgegossen.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung dieser Offenbarung wird im zweiten bzw. letzten Pressschritt in eine optisch wirksame Oberfläche des Linsenelementes eine Licht streuende Oberflächenstruktur geformt. Eine geeignete Licht streuende Oberflächenstruktur umfasst z. B. eine Modulation und/oder eine (Oberflächen-)Rauigkeit von mindestens 0,05 µm, insbesondere mindestens 0,08 µm, bzw. ist als Modulation gegebenenfalls mit einer (Oberflächen-)Rauigkeit von mindestens 0,05 µm, insbesondere mindestens 0,08 µm, ausgestaltet. Rauigkeit im Sinne dieser Offenbarung soll insbesondere als Ra, insbesondere nach ISO 4287, definiert sein. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung dieser Offenbarung kann die Licht streuende Oberflächenstruktur eine einer Golfballoberfläche nachgebildete Struktur umfassen oder als eine einer Golfballoberfläche nachgebildete Struktur ausgestaltet sein. Geeignete Licht streuende Oberflächenstrukturen sind z. B. in der
DE 10 2005 009 556 , der
DE 102 26 471 B4 und der
DE 299 14 114 U1 offenbart. Weitere verwendbare Ausgestaltungen Licht streuender Oberflächenstrukturen sind in der
deutschen Patentschrift 1 099 964 , der
DE 36 02 262 C2 , der
DE 40 31 352 A1 , der
US 6 130 777 , der
US 2001/0033726 A1 , der
JP 10123307 A , der
JP 09159810 A , der
WO 2018/177757 A1 und der
JP 01147403 A offenbart.
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Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch einen Fahrzeugscheinwerfer mit zumindest einer Lichtquelle gelöst, wobei der Fahrzeugscheinwerfer eine gemäß einem vorhergehend beschriebenen Verfahren hergestellte Scheinwerferlinse aufweist. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Fahrzeugscheinwerfer eine Blende, wobei eine Kante der Blende mittels der Scheinwerferlinse oder eines Teils der Scheinwerferlinse als eine Hell-Dunkel-Grenze abbildbar ist.
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Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Kraftfahrzeug mit einem vorgenannten Fahrzeugscheinwerfer gelöst, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Hell-Dunkel-Grenze auf eine Fahrbahn, auf der das Kraftfahrzeug angeordnet werden kann, abbildbar ist.
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Unter einem Anguss soll in dieser Offenbarung insbesondere der Teil eines Vorspritzteils oder eines Spritzgussteils verstanden werden, welcher nicht zum späteren Linsenelement gehört. Der Anguss im Sinne dieser Offenbarung entsteht insbesondere durch den in den Zufuhrkanälen zur Gießform erstarrten Kunststoff (Schmelze). Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Anguss im Sinne dieser Offenbarung ein Teil ist, dessen Volumen nicht zum Volumen des „Nutzteils“ also dem Volumen des Linsenelementes beiträgt.
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Kraftfahrzeug im Sinne der Offenbarung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Offenbarung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
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Das offenbarte Verfahren ist besonders geeignet für Linsen mit beidseitig gekrümmter Oberfläche, also für Linsen, bei denen sowohl die Lichteintrittsfläche als auch die Lichtaustrittsfläche gekrümmt ist. Das Verfahren ist besonders geeignet für Linsen, die auf der Lichteintrittsseite und auf der Lichtaustrittsseite konvex gekrümmt sind. Das beschriebene Verfahren ist besonders geeignet für Linsen, wie sie in der
US 9,506,614 B2 (incorporated by reference in its entirety) offenbart sind.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
- 1 ein Ausführungsbeispiel für ein Kraftfahrzeug,
- 2 eine schematische Darstellung eines beispielhaften Fahrzeugscheinwerfers,
- 3 ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren zum Herstellen eines Automotive-Linsenelementes,
- 4A ein Ausführungsbeispiel eines Vorspritzteils,
- 4B ein Ausführungsbeispiel eines Spritzgussteils,
- 4C das Spritzgussteil gemäß 4B nach Verbinden des Injektionspressmaterials (Spritzgießmaterials) der beiden Pressschritte,
- 4D vereinzelte Automotive-Linsenelemente,
- 5 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts eines Ausführungsbeispiels eines Spritzgussteils,
- 6 eine weitere perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Ausführungsbeispiels eines Spritzgussteils gemäß 5,
- 7 eine weitere perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Ausführungsbeispiels eines Spritzgussteils gemäß 5,
- 8 das Spritzgussteil gemäß 5 in einer Ansicht von unten,
- 9 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Implementierung des unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen Herstellungsverfahrens,
- 10 eine Verkettung von drei Injektionspressen (Spritzgießmaschinen),
- 11 ein Ausführungsbeispiel für eine Spritzgießmaschine in einer prinzipiellen Querschnittsdarstellung,
- 12 ein Ausführungsbeispiel für die prinzipielle Anordnung von Vorspritzteilen in einem Werkzeug einer Spritzgießmaschine,
- 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die prinzipielle Anordnung von Vorspritzteilen in einem Werkzeug einer Spritzgießmaschine und
- 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Spritzgießmaschine in einer prinzipiellen Querschnittsdarstellung.
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1 zeigt ein Kraftfahrzeug 100 mit einem in 2 schematisch dargestellten Fahrzeugscheinwerfer 1 mit einer in einem nicht dargestellten Scheinwerfergehäuse angeordneten Lichtquelle 10 zum Erzeugen von Licht, einem Reflektor 12 zum Reflektieren von mittels der Lichtquelle 10 erzeugbarem Licht und einer in dem nicht dargestellten Scheinwerfergehäuse angeordneten Blende 14. Der Fahrzeugscheinwerfer 1 umfasst zudem eine in dem nicht dargestellten Scheinwerfergehäuse angeordnete Scheinwerferlinse 2 zur Veränderung der Strahlrichtung von mittels der Lichtquelle 10 erzeugbarem Licht und insbesondere zur Abbildung einer in 2 mit Bezugszeichen 15 bezeichneten Kante der Blende 14 als Hell-Dunkel-Grenze HDG. Die Scheinwerferlinse 2 umfasst einen Linsenkörper 3 aus einem transparenten Kunststoff, z.B. PMMA, der eine der Lichtquelle 10 zugewandte Oberfläche 5 und eine der Lichtquelle 10 abgewandte konvex gekrümmte Oberfläche 4 umfasst. Die Scheinwerferlinse 2 umfasst zudem z.B. einen optisch nicht wirksamen Rand 6, mittels dessen die Scheinwerferlinse 2 in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 bzw. dem nicht dargestellten Scheinwerfergehäuse befestigbar ist.
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3 beschreibt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Herstellen eines Automotive-Linsenelementes. Dabei wird in einem Schritt 111 ein Vorspritzteil 20, wie es in 4A dargestellt ist, injektionsgepresst (gespritzt). Dabei bezeichnen in 4A Bezugszeichen 21 einen Anguss und Bezugszeichen 22 und 23 je einen Vorspritzling.
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Das Vorspritzteil 20 wird in einem Schritt 112 in der Injektionspressform (Spritzgießform) gekühlt und anschließend in einem Schritt 113 entnommen und einer Kühlstation oder einem Speicher (ebenfalls Kühlstation) außerhalb der Injektionspressform (Spritzgießform) zugeführt.
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Es folgt ein Schritt 114, in dem das Vorspritzteil 20 in einer zweiten Injektionspressform angeordnet wird. Es folgt ein zum Injektionsschritt 111 analoger Injektionspressschritt oder ein Injektionspressschritt 115, in dem das Vorspritzteil 20, wie in 4B dargestellt, zu einem Spritzgussteil 30 injektionsgepresst wird. Dabei bezeichnet in 4A und 4B Bezugszeichen 21 den Anguss des Vorspritzlingsteils 20 (siehe oben) und Bezugszeichen 31 gemäß 4B den zusätzlichen Anguss, wobei beide Angusse 21 und 31 einen in 4B mit Bezugszeichen 41 bezeichneten Gesamtanguss bilden. In 4B bezeichnet Bezugszeichen 32 Injektionspressmaterial zum Umspritzen des Vorspritzlings 22 zur Bildung eines (Automotive-)Linsenelementes 42, und Bezugszeichen 33 bezeichnet Spritzgussmaterial zum Umspritzen des Vorspritzlings 23 zur Bildung eines (Automotive-) Linsenelementes 43. 4C zeigt ein Spritzgussteil in einer Prinzipskizze bzw. einer prinzipartigen Skizze, wobei das Spritzgussteil die (Automotive-)Linsenelemente 42 und 43 sowie den Gesamtanguss 41 umfasst, bei dem sich das Spritzgussmaterial aus den (beiden) Injektionspressschritten verbunden hat. Das (Automotive-)Linsenelement 42 umfasst einen Linsenkörper 420 und einen Rand 421. Das (Automotive-)Linsenelement 43 umfasst einen optisch wirksamen Linsenkörper 430 und einen Rand 431. 5, 6, 7 und 8 zeigen ein konkretes Ausführungsbeisspiel eines Spritzgussteils. Dabei können die mit Bezugszeichen 441, 442, 443, 444 bezeichneten Blindfortsätze auch weggelassen werden.
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Dem Schritt 115 folgt ein Schritt 116, in dem das Spritzgussteil gekühlt wird, gefolgt von einem Schritt 117, in dem das Spritzgussteil der Injektionspressform entnommen und weiter gekühlt wird. Es folgt ein Schritt 118, in dem der Gesamtanguss 41 von den (Automotive-) Linsenelementen 42 und 43 abgetrennt wird, so dass (Automotive-)Linsenelemente 42 und 43 vereinzelt werden. Die (Automotive-)Linsenelemente 42 bzw. 43 können anstelle der Scheinwerferlinse 2 verwendet werden.
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9 zeigt eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Implementierung des unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen Herstellungsverfahrens. Dabei bezeichnet P1 eine Injektionspresse (Spritzgießmaschine) zur Herstellung eines Vorspritzteils 20. S1 bezeichnet einen Speicher und K1 bezeichnet eine Kühlung. Die Kühlung K1 dient der Übergabe des Vorspritzteils 20 mit geeigneter Temperatur an die Injektionspresse (Spritzgießmaschine) P2 zum Herstellen des Spritzgussteils 30. Darüber hinaus werden einzelne Vorspritzteile in den Speicher S1 eingephast, so dass dieser z.B. eine Tagesproduktion an Vorspritzteilen vorhält. Auf diese Weise können Werkzeugwechsel und Störungen durch Entkopplung der Prozesse, die auf den Injektionspressen (Spritzgießmaschinen) P1 und P2 implementiert sind, bei gleichzeitiger Verknüpfung kompensiert werden. Werkzeugwechsel und Wartungen betreffend die Injektionspressen P1 und P2 müssen auf diese Weise nicht synchronisiert werden. Nimmt beispielsweise die Injektionspresse P2 keine Vorspritzteile 20 an, so werden diese in dem Speicher S1 platziert. Ist die Kühlstrecke K1 leer, so entnimmt ein Handlingroboter die Vorspritzteile aus dem Speicher S1 und führt sie der Injektionspresse (Spritzgießmaschine) P2 zu.
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Besonders geeignet ist dieses Verfahren bzw. diese Architektur bei der Verkettung von drei Injektionspressen (Spritzgießmaschinen) wie sie in 10 dargestellt ist. Dabei sind die Injektionspressen (Spritzgießmaschinen) P1' und P2' sowie P3 über die Kühlungen K1' und K2 verkettet, jedoch gleichzeitig ohne Einfluss auf die Produktion der übrigen Injektionspressen (Spritzgießmaschinen) P1', P2' bzw. P3 entkoppelbar. Zu dieser Entkopplung sind ein Speicher S1' sowie ein Speicher S2 vorgesehen.
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11 zeigt ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel für eine Spritzgießmaschine 500 zur Verwendung als Spritzgießmaschine P1, P1', P2, P2' bzw. P3. Die Spritzgießmaschine 500 umfasst eine Spritzgießeinheit 50 mit einer Schnecke 52 und einem Heizsystem 51 zum Verflüssigen von Kunststoff, der in Form von Granulat in eine Materialzuführung 53 eingebracht wird. Der mittels des Heizsystems 51 verflüssigte Kunststoff ist mit Bezugszeichen 54 bezeichnet.
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Der verflüssigte Kunststoff 54 wird anschließend in ein Heißkanalsystem 80 gepresst und von dort über Heißkanaldüsen 81 in ein Spritzgießwerkzeug 60 eingespritzt. Das Spritzgießwerkzeug 60 umfasst zwei Teilformen 61 und 62, die zur Entnahme des Vorspritzteils bzw. des Spritzgussteils, je nachdem was hergestellt wird, auseinandergefahren werden können. Bezugszeichen 72 bezeichnet Kühlkanäle in dem Spritzgießwerkzeug 60.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden Vorspritzteile gepresst und zwar acht in einem Pressschritt, wie dies beispielhaft in 12 dargestellt ist. Dabei bezeichnet Bezugszeichen 200 ein Vorspritzteil mit zwei Vorspritzlingen 202 und 203, die mit einem Anguss 201 verbunden sind, und 204 den Einspritzpunkt für das Vorspritzteil 200. Bezugszeichen 71 in 11 bezeichnet einen Auswerfer, der vorgesehen ist, auf die Vorspritzlinge 202 und 203 zu drücken, damit diese aus der Teilform 61 ausgeworfen werden. Die schematische Darstellung in 12 zeigt die Vorspritzteile 200 aus einer Sicht von der Teilform 62 in Richtung auf die Teilform 61. Der Auswerfer 71 ist ebenso wie die übrigen abgebildeten Auswerfer aus der Querschnittsfläche der Darstellung in 11 herausgehoben, so dass er nicht, wie es rein zeichnerisch den Anschein haben könnten, an dem Anguss 201 angreift, sondern vielmehr an den Vorspritzlingen 202 und 203. In ähnlicher Weise werden auch Spritzgussteile hergestellt. Es ist in besonders vorteilhafter Weise vorgesehen, dass bei Änderung des Spritzgussteils bzw. des zu spritzenden Vorspritzlings ein neues Werkzeug zum Spritzgießen eines anderen Vorspritzteils mit einem gleichen Heißkanalsystem vorgesehen ist. D.h. der Einspritzpunkt 204 für das Vorspritzteil 200 ist an der gleichen Stelle wie der Einspritzpunkt 204' des in 13 dargestellten Vorspritzlings 200'. Dabei umfasst das Vorspritzteil 200' zwei Vorspritzlinge 202' und 203', die über einen Anguss 201' miteinander verbunden sind.
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Zur Herstellung von Spritzgussteilen kann zum Beispiel eine in 14 gezeigte Spritzgießmaschine 500' verwendet werden, die gegenüber der Spritzgießmaschine 500 abgewandelt ist. Gleiche Bezugszeichen wie in 11 bezeichnen gleichartige oder gleiche Elemente. Das mit Bezugszeichen 60' bezeichnete Spritzgießwerkzeug der Spritzgießmaschine 500' umfasst zwei Teilformen 61' und 62'. Im Unterschied zur Spritzgießmaschine 500 weist die Spritzgießmaschine 500' zwei Heißkanalsysteme 80' und 80" auf. Dabei wird das Heißkanalsystem 80" durch die Spritzgießeinheit 50 mit flüssigen Kunststoff versorgt, und das Heißkanalsystem 80' durch eine Spritzgießeinheit 50'. Es kann vorgesehen sein, dass die Vorspritzteile und die Spritzgussteile in einer Spritzgießmaschine wie der Spritzgießmaschine 500' gespritzt werden. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Heißkanalsystem 80" die Spritzgießformen des Spritzgießwerkzeugs 60', die dem Spritzen von Vorspritzlingen dienen, mit flüssigen Kunststoff versorgt bzw. füllt. Die Vorspritzlinge werden nach dem Spritzen entnommen und in der/einer Kühlung K1 oder dem/einem Speicher S1 abgekühlt.
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Nach ausreichender Kühlung werden die Vorspritzlinge in die Spritzgießformen des Spritzgießwerkzeugs 60' der Spritzgießmaschine 500' eingesetzt, die dem Heißkanalsystem 80' zugeordnet sind. In diesen Spritzgießformen, denen das dem Heißkanalsystem 80' zugeordnet ist, werden die Vorspritzlinge zu Spritzgußteilen umspritzt.
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Die Erfindung kommt zum Beispiel bei der Herstellung von Scheinwerferlinsen für Projektionsscheinwerfer zum Einsatz, die auch als PES-Scheinwerfer bezeichnet werden (vgl. z.B. Bosch - Automotive Handbook, 9
th edition, ISBN 978-1-119-03294-6 (incorporated by reference in its entirety), Seiten
1044 und
1045 (incorporated by reference in its entirety)). Die Erfindung kann jedoch auch zum Beispiel in Verbindung mit Sekundärlinsen für Matrixlicht oder in Bezug auf eine Vorsatzoptik für Matrixlicht zum Einsatz kommen (siehe oben). Die Erfindung kann zudem zum Beispiel zur Herstellung der in der
WO 2018/019397 A1 beschriebenen Linse verwendet werden.
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Die Erfindung kann auch zur Herstellung von Scheinwerferlinsen gemäß der
WO 2014/114309 A1 , der
WO 2014/114308 A1 , der
WO 2014/114307 A1 , der
WO 2014/072003 A1 , der
WO 2013/178311 A1 , der
WO 2013/170923 A1 , der
WO 2013/068063 A1 , der
WO 2013/068053 A1 , der
WO 2012/146328 A1 , der
WO 2012/072188 A1 , der
WO 2012/072189 A2 , der
WO 2012/072190 A2 , der
WO 2012/072191 A2 , der
WO 2012/072192 A1 und/oder der
WO 2012/072193 A2 eingesetzt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugscheinwerfer
- 2
- Scheinwerferlinse
- 3
- Linsenkörper
- 4
- konvex gekrümmte Oberfläche
- 5
- eine einer Lichtquelle zugewandte Oberfläche
- 6
- Rand
- 10
- Lichtquelle
- 12
- Reflektor
- 14
- Blende
- 15
- Kante einer Blende
- 20
- Vorspritzteil
- 21
- (erster) Anguss
- 22, 23
- Vorspritzling
- 30
- Spritzgussteil
- 31
- (zweiter bzw. zusätzlicher) Anguss
- 32, 33
- Spritzgussmaterial/Injektionspressmaterial zum Umspritzen eines Vorspritzlings
- 41
- Anguss bzw. Gesamtanguss
- 42, 43
- Spritzgusselemente bzw. (Automotive-)Linsenelemente
- 50, 50'
- Spritzgießeinheit
- 51
- Heizsystem
- 52
- Schnecke
- 53
- Materialzuführung
- 54
- verflüssigter Kunststoff
- 60, 60'
- Spritzgießwerkzeug
- 61, 62, 61', 62'
- Teilform
- 71
- Auswerfer
- 72
- Kühlkanal
- 80, 80', 80"
- Heißkanalsystem
- 81
- Heißkanaldüse
- 100
- Kraftfahrzeug
- 111, 112, 113, 114, 115, 116, 117, 118
- Schritt
- 200, 200'
- Vorspritzteil
- 201, 201'
- Anguss
- 202, 202', 203, 203'
- Vorspritzling
- 204, 204'
- Einspritzpunkt
- 420, 430
- Linsenkörper
- 421, 431
- Rand einer automotive Linsenelementes
- 441, 442, 443, 444
- Blindfortsätze
- 500,500'
- Spritzgießmaschine
- P1, P1', P2, P2', P3
- Injektionspresse (Spritzgießmaschine)
- K1, K1', K2
- Kühlung
- S1, S1', S2
- Speicher
- HDG
- Hell-Dunkel-Grenze
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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