DE102019104910A1 - Richtbares Einstellstück für eine Nachstelleinrichtung - Google Patents

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    • F16D2021/0615Double clutch with torque input plate in-between the two clutches, i.e. having a central input plate the central input plate is supported by bearings in-between the two clutches

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einstellstück (44) für eine Nachstelleinrichtung (21, 29) zur Verschleißnachstellung in einer Reibungskupplungseinrichtung (1), mit einer Basis (45) und einem oder mehreren sich zueinander beabstandet von der Basis (45) in einer zu der Basis (45) orthogonalen Richtung (70) weg erstreckenden Flügeln (60), dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (60) jeweils einen an die Basis (45) angrenzenden unteren Flügelabschnitt (61) und einen zu der Basis (45) beabstandeten und relativ zu dem unteren Flügelabschnitt (61) geneigten oberen Flügelabschnitt (62) aufweisen, wobei der obere Flügelabschnitt (62), ausgehend von dem unteren Flügelabschnitt (62), in der orthogonalen Richtung (70) von der Basis (45) weg gerichtet ist und mit zumindest der orthogonalen Richtung (70) oder dem unteren Flügelabschnitt (61) einen Neigungswinkel im Bereich von 5° bis 85° einschließt und dass die Flügel (60) jeweils zwischen dem unteren Flügelabschnitt (61) und dem oberen Flügelabschnitt (62) einen plastischen Verformungsbereich (63) aufweisen, sodass die Neigung der oberen Flügelabschnitte (62) relativ zu zumindest der orthogonalen Richtung (70) oder den unteren Flügelabschnitten (61) mittels einer auf die oberen Flügelabschnitte (62) aufbringbaren Richtkraft (80) plastisch einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einstellstück für eine Nachstelleinrichtung, eine Nachstelleinrichtung zur Verschleißnachstellung in einer Reibungskupplungseinrichtung, eine Reibungskupplungseinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Nachstelleinrichtung oder einer Reibungskupplungseinrichtung.
  • Bekannt sind verschiedene Möglichkeiten, die Klemmkraft der Klemmfeder zu überwinden, indem die Klemmfeder direkt oder indirekt angehoben wird. Dafür werden verschiedene Elemente, wie etwa mit der Klemmfeder verbindbare und von einer Hebelfeder anhebbare Einstellstücke benutzt. Um die Kupplungstoleranzen ausgleichen zu können und einen ähnlichen Abstand zwischen Kupplungsscheibe und Anpressplatte realisieren zu können sind verschiedene Verfahren bekannt, um die Toleranzen auszugleichen. Bei der Verwendung von Einstellstücken werden zum Toleranzausgleich üblicherweise verschiedene Einstellstücke, die sich in ihrer Einstellhöhe voneinander unterscheiden, eingesetzt.
  • Ein gattungsgemäßes Einstellstück, eine gattungsgemäße Nachstelleinrichtung sowie eine gattungsgemäße Reibungskupplungseinrichtung sind aus der DE 10 2013 217 050 A1 bekannt. Die dort offenbarten Einstellstücke werden üblicherweise mittels eines Sinterprozesses hergestellt. Dies ist jedoch vergleichsweise kostenintensiv, nicht zuletzt, da Einstellstücke für verschiedene Einstellhöhen erforderlich sind, sodass verschiedene Klassen von Einstellstücken mit verschiedenen Einstellhöhen gefertigt und bereitgehalten werden müssen. Dies erfordert zudem einen hohen Lager- und Bestellaufwand. Ähnliche Nachstelleinrichtung für Reibungskupplungseinrichtungen sind auch aus der DE 10 2010 006 055 A1 und aus der DE 10 2011 102 261 A1 bekannt.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die im Zusammenhang mit dem Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen. Insbesondere sollen die Herstellungs- und Lagerkosten für Einstellstücke gegenüber denen für die gattungsgemäßen, gesinterten Einstellstücke reduziert werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Einstellstück sowie einem Verfahren gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Ansprüchen angegeben. Die in den abhängig formulierten Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Hierzu trägt ein (richtbares) Einstellstück für eine Nachstelleinrichtung zur Verschleißnachstellung in einer Reibungskupplungseinrichtung bei, mit einer Basis und einem oder mehreren (insbesondere zwei) sich zueinander beabstandet von der Basis in einer zu der Basis orthogonalen Richtung weg erstreckenden Flügeln, wobei die Flügel jeweils einen an die Basis angrenzenden unteren Flügelabschnitt und einen zu der Basis beabstandeten und relativ zu dem unteren Flügelabschnitt geneigten oberen Flügelabschnitt aufweisen, wobei der obere Flügelabschnitt, ausgehend von dem unteren Flügelabschnitt, in der orthogonalen Richtung von der Basis weg gerichtet ist und mit zumindest der orthogonalen Richtung oder dem unteren Flügelabschnitt einen Neigungswinkel im Bereich von 5° bis 85° einschließt und wobei die Flügel jeweils zwischen dem unteren Flügelabschnitt und dem oberen Flügelabschnitt einen plastischen Verformungsbereich aufweisen, sodass die Neigung der oberen Flügelabschnitte relativ zu zumindest der orthogonalen Richtung oder den unteren Flügelabschnitten mittels einer auf die oberen Flügelabschnitte aufbringbaren Richtkraft plastisch einstellbar ist.
  • Die hier vorgeschlagene Lösung erlaubt in vorteilhafter Weise, dass das Einstellstück individuell einstellbar ist, indem die Flügel plastisch verformt werden können, insbesondere die Neigung der oberen Flügelabschnitte plastisch eingestellt werden kann. Das Einstellstück kann kostengünstiger hergestellt werden als bekannte Sinterteile. Zudem kann das Einstellstück aufgrund seiner individuellen Einstellbarkeit, insbesondere der individuellen Einstellbarkeit seiner Einstellhöhe über die Neigung der oberen Flügelabschnitte, für verschiedene Einstellhöhen bzw. zum Ausgleich verschiedener Toleranzen genutzt werden, was dazu beitragen kann, den Lageraufwand zu reduzieren.
  • Vorteilhafterweise ist der Abstand zwischen Kupplungsscheibe und Anpressplatte während der Montage mit dem hier vorgeschlagenen Einstellstück (zumindest mittelbar bzw. indirekt) individuell einstellbar, indem die Flügel des Einstellstücks gezielt plastisch verformt werden können. Durch die plastische Verformung ändert man insbesondere die (Einstell-)Höhe bzw. den (axialen) Abstand zwischen Hebelfeder und Flügel des Einstellstücks. Damit verändert man insbesondere nicht direkt den Abstand zwischen Anpressplatte und Kupplungsscheibe. Was man damit jedoch ändern kann, ist die (Einstell-)Höhe bzw. der (axiale) Abstand zwischen Hebelfeder und Flügel des Einstellstücks. Dadurch kann es insbesondere zu einer früheren Initialeinstellung kommen und/oder der Abstand zwischen Anpressplatte und Kupplungsscheibe kann individuell einstellbar werden. Dies bedeutet mit anderen Worten insbesondere, dass die (Einstell-)Höhe in der Regel einen „indirekten“ bzw. „mittelbaren“ Einfluss auf den Abstand zwischen Anpressplatte und Kupplungsscheibe hat. Insbesondere wird durch die Einstellhöhe der Abstand zwischen Anpressplatte und Kupplungsscheibe nicht „direkt“ oder „unmittelbar“ eingestellt. Vielmehr ändert sich der Abstand zwischen Anpressplatte und Kupplungsscheibe in der Regel erst nach der Betätigung und Initialeinstellung.
  • Die vorzugsweise ebene Basis dient insbesondere zur Anlage an einem Rampenring bzw. Sensierring der Nachstelleinrichtung. Bevorzugt weist das Einstellstück zwei sich zueinander beabstandet von der Basis in einer zu der Basis orthogonalen Richtung weg erstreckende Flügel auf. Die Flügel beginnen in diesem Zusammenhang in der Regel an einander gegenüberliegenden Enden der (länglichen) Basis. Durch das Vorsehen von zwei Flügeln kann ein Anheben des Einstellstücks über eine Hebelfeder möglichst gleichmäßig und symmetrisch erfolgen. Die Flügel erstecken sich in der Regel in derselben zu der Basis orthogonalen Richtung von der Basis weg. Weiterhin schließen die Flügel in der Regel eine Symmetrieebene des Einstellstücks zwischen sich ein, in der die orthogonale Richtung liegen kann. Die Querschnittsform des Einstellstücks kann (im Falle von zwei Flügeln) somit als grundsätzlich „uförmig“ beschrieben werden. Darüber hinaus kann die von der Basis weg gerichtete Erstreckung der Flügel, insbesondere der oberen Flügelabschnitte auch eine Richtungskomponente quer zu der orthogonalen Richtung bzw. der Symmetrieebene aufweisen, sodass zumindest die oberen Enden der oberen Flügelabschnitte sowohl von der Basis als auch voneinander bzw. von der Symmetrieebene weg weisen können.
  • Wenn das Einstellstück nur einen Flügel aufweist, ist es besonders vorteilhaft, dass eine Erstreckungsrichtung des plastischen Verformungsbereichs, die sich quer zu der orthogonalen Richtung erstreckt, im Wesentlichen tangential (zu einem Kreis um die axiale Richtung, zu der Klemmfeder und/oder zu der Hebelfeder) verläuft (bzw. ausgerichtet wird). Wenn das Einstellstück mehrere, insbesondere zwei Flügel aufweist, ist es besonders bevorzugt, dass eine Erstreckungsrichtung des plastischen Verformungsbereichs, die sich quer zu der orthogonalen Richtung erstreckt, jeweils im Wesentlichen in radialer Richtung, verläuft (bzw. ausgerichtet wird). Soweit nicht anders definiert sind die Begriffe „axial“ und „radial“ insbesondere durch die Drehachse der Reibungskupplungseinrichtung definiert.
  • Der obere Flügelabschnitt schließt mit der orthogonalen Richtung (bzw. ggf. mit der Symmetrieebene) und/oder dem unteren Flügelabschnitt einen Neigungswinkel im Bereich von 5° bis 85°, insbesondere im Bereich von 10° bis 80° ein. Im Vormontagezustand liegt der Neigungswinkel insbesondere im Bereich von 5° bis 45°, insbesondere von 10° bis 30°. Die obere Grenze erlaubt dabei insbesondere die Montage einer Hebelfeder trotz bereits montiertem Einstellstück. Die untere Grenze erlaubt dabei insbesondere die plastische Verformung in eine vorbestimmte Richtung.
  • Unter dem „plastischen Verformungsbereich“ ist hier insbesondere ein Bereich des Flügels zu verstehen, in dem der überwiegende Teil der plastischen Verformung des jeweiligen Flügels erfolgen soll. Dabei kann der plastische Verformungsbereich eine Art Scharnier zwischen dem unteren Flügelabschnitt und den oberen Flügelabschnitt bilden. Der „plastischen Verformungsbereich“ trägt insbesondere zu einer gezielt einstellbaren plastischen Verformbarkeit der Flügel bei. Zur Einstellung des plastischen Verformungsbereichs trägt insbesondere auch der (Mindest-)Neigewinkel von mindestens 5° bei, durch den eine Art Sollbiegestelle gegeben ist. Zudem kann in dem plastischen Verformungsbereich eine Ausnehmung angeordnet sein. Darüber hinaus kann zur Einstellung des plastischen Verformungsbereichs auch eine Versteifung des unteren Flügelabschnitts und/oder des oberen Flügelabschnitts beitragen, beispielsweise durch eine aus der Basis und dem unteren Flügelabschnitt ausgestellte Zentrierflanke bzw. durch eine Wölbung des oberen Flügelabschnitts.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Basis und die (zwei) Flügel einstückig mit einem Blechstreifen gebildet sind. Dies trägt in vorteilhafter Weise dazu bei Material und Herstellungskosten einzusparen. Die Blechdicke des Blechstreifens ist insbesondere so gewählt, dass das Einstellstück bei den üblichen Betriebskräften in einer Reibungskupplung formstabil und/oder biegesteif ist, damit keine elastischen Verformungen des Bauteils die Nachstellgenauigkeit beeinflusst. In diesem Zusammenhang kann die Blechdicke beispielsweise mindestens 0,5 mm [Millimeter], vorzugsweise mindestens 0,8 mm betragen. Bevorzugt sind Blechdicken im Bereich von 0,8 mm bis 5 mm, wobei Blechdicken im Bereich von 1,5 mm bis 5 mm besonders bevorzugt sind, da hier insbesondere eine verbesserte Stanzbarkeit zu erwarten ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass zwei Flügel vorgesehen sind und dass dabei zwischen den Flügeln und zumindest teilweise beabstandet von der Basis eine Struktur gebildet ist, die (im montierten Zustand) mindestens einen Anschlag für eine Klemmfeder bildet, mit dem eine Relativbewegung von Einstellstück und Klemmfeder in einer Richtung quer zu der orthogonalen Richtung (und quer zu der Richtung des kleinsten Abstands zwischen den Flügeln) begrenzbar ist. Bevorzugt ist zumindest aus der Basis oder aus zumindest einem der unteren Flügelabschnitte mindestens eine Zentrierflanke herausgestellt und/oder (heraus-) gestanzt ist, die im montierten Zustand derart mit einer zugeordneten Aussparung einer Klemmfeder zusammenwirken kann, dass das Einstellstück zumindest relativ zu der Klemmfeder ausgerichtet (bzw. zentriert und/oder positioniert) oder mit der Klemmfeder formschlüssig verbunden ist. In diesem Zusammenhang stellt die mindestens eine Zentrierflanke ein Beispiel dafür dar, wie die Struktur ausgestaltet sein kann. Die Zentrierflanke ist dabei in der Regel aus dem Material des Einstellstücks (nach innen) herausgestellt. „Innen“ soll hier insbesondere den Bereich zwischen den Flügeln beschreiben, der nach unten hin von der Basis begrenzt ist. Vorzugsweise sind zwei Zentrierflanken vorgesehen, die jeweils teilweise aus der Basis und teilweise aus einem der unteren Flügelabschnitte (nach innen) herausgestellt sind. Dies kann in vorteilhafter Weise auch zu einer Versteifung von Basis und unteren Flügelabschnitten beitragen. Die Zentrierflanke erlaubt insbesondere den Vorteil, dass die Zentrierung und Verbindung mit der Klemmfeder über die Bauteilgeometrie des Einstellstücks selbst möglich ist und somit eine Nietverbindung, Schweißverbindung oder Schraubverbindung vorteilhaft entfallen kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass zwei Flügel vorgesehen sind und dass dabei voneinander abgewandte Außenoberflächen der oberen Flügelabschnitte, die (im montierten Zustand) jeweils eine Kontaktfläche für eine Hebelfeder bilden können, zumindest teilweise gewölbt, insbesondere zumindest in der orthogonalen Richtung oder quer zu der orthogonalen Richtung gerundet sind. Vorzugsweise ist die Kontaktfläche für die Hebelfeder tangentialer und/oder radialer Richtung gerundet. Dies kann in vorteilhafter Weise dazu beitragen, dass über den gesamten Verschleiß eine gleichmäßige Ebene für die Anhebung des Einstellstücks realisiert werden kann. Zwischen Kontaktfläche und Hebelfeder kann sich dabei ein punktförmiger, linienförmiger oder flächiger Kontakt einstellen. In analoger Weise kann auch im Falle von nur einem Flügel eine Außenoberfläche des oberen Flügelabschnitts, die (im montierten Zustand) eine Kontaktfläche für eine Hebelfeder bilden kann, zumindest teilweise gewölbt, insbesondere zumindest in der orthogonalen Richtung oder quer zu der orthogonalen Richtung gerundet sein.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird eine Nachstelleinrichtung zur Verschleißnachstellung in einer Reibungskupplungseinrichtung vorgeschlagen, mit mindestens einem verdrehbaren Rampenring, wenigstens einer Klemmfeder und wenigstens einem an der wenigstens einen Klemmfeder angeordneten, hier vorgeschlagenen Einstellstück. Bei dem Rampenring handelt es sich insbesondere um einen Sensierring. Die Klemmfeder und das Einstellstück können eine Sperreinrichtung zum verschleißabhängigen Sperren einer Verdrehbarkeit des Rampenrings bilden.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird eine Reibungskupplungseinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, aufweisend eine Drehachse, ein Gehäuse, wenigstens eine zur Betätigung relativ zu dem Gehäuse in Erstreckungsrichtung der Drehachse begrenzt verlagerbare Anpressplatte, eine Federeinrichtung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte, mindestens eine Kupplungsscheibe und eine hier vorgeschlagene Nachstelleinrichtung.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zur Herstellung einer Nachstelleinrichtung zur Verschleißnachstellung in einer Reibungskupplungseinrichtung oder zur Herstellung einer Reibungskupplungseinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, mit zumindest folgenden Schritten:
    1. a) Bereitstellen mindestens eines Einstellstücks mit einer Basis und einem oder mehreren (insbesondere zwei) sich zueinander beabstandet von der Basis weg erstreckenden (richtbaren) Flügeln,
    2. b) Verbinden des mindestens einen Einstellstücks mit einer Klemmfeder,
    3. c) Anordnen einer Hebelfeder relativ zu der Klemmfeder und/oder dem mindestens einen Einstellstück, insbesondere sodass zumindest ein (oberer) Teil der (beider) Flügel des mindestens einen Einstellstücks (axial) durch die Hebelfeder hindurch ragt,
    4. d) Plastisches Verformen zumindest eines Teils der Flügel des mindestens einen Einstellstücks, insbesondere sodass voneinander abgewandte Außenoberflächen der Flügel zumindest abschnittsweise eine Kontaktfläche für die Hebelfeder bilden.
  • Die Schritte a), b), c) und d) werden in der Regel in der angegebenen Reihenfolge durchgeführt. In Schritt a) kann mindestens ein hier vorgeschlagenes Einstellstück bereitgestellt werden. In Schritt b) erfolgt insbesondere ein Verbinden des Einstellstücks mit einem Zungenabschnitt der Klemmfeder. In Schritt c) wird die Hebelfeder insbesondere so angeordnet, dass zumindest ein Teil der Flügel durch eine Öffnung zwischen benachbarten, radial nach außen gerichteten Fingern der Hebelfeder hindurch ragt. In Schritt d) erfolgt das plastische Verformen insbesondere derart, dass zumindest ein (oberer) Teil der (beider) sich durch die Öffnung erstreckenden Flügel die die Öffnung begrenzenden Finger der Hebelfeder hintergreift. Weiterhin kann das plastische Verformen in Schritt d) derart erfolgen, dass zumindest ein Teil der Flügel eine axiale Bewegung der Hebelfeder (weg von der Klemmfeder) blockieren kann.
  • In der Montage soll das (Blech-)Einstellstück in der Regel mit steilen Flügeln verbaut werden, damit (anschließend auch noch) die Hebelfeder eingebaut werden kann. Wenn in Schritt a) ein hier vorgeschlagenes Einstellstück bereitgestellt wird, kann dieses (hierzu) beispielsweise mit einem Neigungswinkel im Bereich von 5° bis 45°, insbesondere von 10° bis 30° bereitgestellt werden. Dieser Neigungswinkel wird dann vorzugsweise bis Schritt d) beibehalten. In Schritt d) bzw. als letzter Schritt werden die Flügel so gerichtet, dass die Flügel zumindest teilweise über der Hebelfeder liegen. Beispielsweise kann der Neigungswinkel in Schritt d) auf einen Neigungswinkel im Bereich von 20° bis 90°, insbesondere von 30° bis 60° erhöht werden. Danach kann die Klemmfeder über die Hebelfeder und das Einstellstück angehoben werden, insbesondere wenn Verschleiß vorliegt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zur Herstellung einer hier vorgeschlagenen Nachstelleinrichtung oder zur Herstellung einer hier vorgeschlagenen Reibungskupplungseinrichtung durchgeführt wird.
  • Die Schritte a) bis d) können zumindest teilweise auch während der (alleinigen) Montage einer Reibungskupplungseinrichtung oder während der Montage einer Reibungskupplungseinrichtung im (Gesamt-)System mit Getriebe und/oder Schwungrad durchgeführt werden. Darüber hinaus kann insbesondere Schritt d) während der (alleinigen) Montage einer Reibungskupplungseinrichtung oder während der Montage einer Reibungskupplungseinrichtung im (Gesamt-)System mit Getriebe und/oder Schwungrad insbesondere zu Justierungszwecken auch wiederholt werden. So kann der Abstand zwischen Kupplungsscheibe und Anpressplatte während der Montage mit dem Einstellstück (zumindest mittelbar bzw. indirekt) individuell eingestellt werden, indem die Flügel des Blecheinstellstücks gezielt plastisch verformt werden. Hinsichtlich des „indirekten“ bzw. „mittelbaren“ Einfluss auf den Abstand zwischen Anpressplatte und Kupplungsscheibe wird auf die obige Erläuterung im Zusammenhang mit dem Einstellstück vollumfänglich Bezug genommen. Denkbar ist jedoch auch, dass insbesondere Schritt d) erstmals während der (alleinigen) Montage einer Reibungskupplungseinrichtung oder während der Montage einer Reibungskupplungseinrichtung im (Gesamt-)System mit Getriebe und/oder Schwungrad durchgeführt wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass in Schritt b) ein formschlüssiges Verbinden des mindestens einen Einstellstücks mit der Klemmfeder, insbesondere mit einem Zungenabschnitt der Klemmfeder erfolgt. Hierzu kann beispielsweise mindestens eine in der Klemmfeder, insbesondere in dem Zungenabschnitt der Klemmfeder vorgesehene Aussparungen mit mindestens einer Zentrierflanke des Einstellstücks zusammenwirken. Vorzugsweise wird das (Blech-)Einstellstück mit Zentrierflanken gestanzt und die Klemmfeder mit entsprechenden Aussparungen. Dadurch kann das Einstellstück zentriert werden. Zudem kann das Einstellstück zwischen Klemmfeder und Sensierring geklemmt werden. Dies kann ebenfalls dazu beitragen, dass eine Verbindung über eine Nietverbindung, Schweißverbindung oder Verschraubung überflüssig wird. Insbesondere über Zentrierung und Anordnung von Einstellstücks zu Klemmfeder kann sich die formschlüssige Verbindung ergeben.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass in Schritt d) eine Richtkraft auf obere Flügelabschnitte der Flügel aufgebracht wird, um eine Neigung der oberen Flügelabschnitte einzustellen. Dabei können die Neigung und/oder die Richtkraft beispielsweise in Abhängigkeit einer (einzustellenden) Einstellhöhe des Einstellstücks bestimmt werden.
  • Die im Zusammenhang mit dem Einstellstück erörterten Details, Merkmale und vorteilhaften Ausgestaltungen können entsprechend auch bei der hier vorgestellten Nachstelleinrichtung, der Reibungskupplungseinrichtung und/oder dem Verfahren auftreten und umgekehrt. Insoweit wird auf die dortigen Ausführungen zur näheren Charakterisierung der Merkmale vollumfänglich Bezug genommen.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und Erkenntnissen aus der vorliegenden Beschreibung und/oder Figuren zu kombinieren. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Gegenstände, so dass ggf. Erläuterungen aus anderen Figuren ergänzend herangezogen werden können. Es zeigen schematisch und beispielhaft:
    • 1: eine Reibungskupplungseinrichtung in Schnittdarstellung,
    • 2: einen Verstellring, einen Rampenring, eine Hebelfeder, eine Klemmfeder und ein an der Klemmfeder angeordnetes, hier vorgeschlagenes Einstellstück in Schnittdarstellung,
    • 3: die Hebelfeder, die Klemmfeder und das Einstellstück aus 2 in Draufsicht,
    • 4: einen Ablauf eines hier vorgeschlagenen Verfahrens,
    • 5: eine Hebelfeder und ein hier vorgeschlagenes Einstellstück in Vorderansicht,
    • 6: ein hier vorgeschlagenes Einstellstück in Vorderansicht,
    • 7: das Einstellstück aus 6 nach Aufbringung der Richtkraft in Vorderansicht,
    • 8: das Einstellstück aus 7 in Seitenansicht,
    • 9: das Einstellstück aus 7 in Draufsicht, und
    • 10: eine Hebelfeder, eine Klemmfeder und ein Einstellstück in Draufsicht.
  • 1 zeigt einen Halbschnitt durch eine Reibungskupplungseinrichtung 1. Die in 1 dargestellte Reibungskupplungseinrichtung 1 umfasst zwei Reibungskupplungen 2, 3, wobei hier die Reibungskupplung 3 im ausgerückten, also voll geöffneten Zustand und die Reibungskupplung 2 in einem zumindest teilweise in Schließrichtung betätigten Zustand dargestellt ist. Die Reibungskupplungseinrichtung 1 bildet somit eine Doppelkupplung mit zwei Kupplungsscheiben 4, 5, die mit unterschiedlichen Getriebeeingangswellen eines Getriebes verbunden sind, das beispielsweise ein sogenanntes Lastschaltgetriebe bilden kann, welches zwei Teilgetriebe aufweist.
  • Die Kupplungsscheiben 4, 5 tragen radial außen Reibbeläge 6, 7, die axial zwischen einer den beiden Reibungskupplungen 2, 3 gemeinsamen Druckplatte 8 und einer der jeweiligen Reibungskupplung 2, 3 zugeordneten Anpressplatte 9, 10 einspannbar sind. Soweit nicht anders definiert sind die Begriffe „axial“ und „radial“ durch die in 1 angedeutete Drehachse 71 definiert. Die Druckplatte 8 bildet ein Bestandteil eines Schwungrades, das mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Die Druckplatte 8 ist über axial verlaufende Bereiche, die hier nicht näher dargestellt sind, mit einer Antriebsplatte bzw. einem Antriebskorb 11 verbunden. Die Antriebsplatte 11 ist als Mitnehmerring ausgebildet. Die axial verlaufenden Bereiche, die eine Verbindung zwischen der Druckplatte 8 und der Antriebsplatte 11 herstellen, können entweder an der Druckplatte 8 oder an der Antriebsplatte 11 angeformt sein oder aber auch an beiden Teilen 8, 11 zumindest teilweise vorgesehen sein. Die Antriebsplatte 11 kann entweder nach Art eines Drehmomentwandlers mit einer zum Beispiel an der Kurbelwelle des Antriebsmotors vorgesehenen Antriebsplatte verschraubbar sein oder aber mit einem motorseitig angeordneten Antriebselement über eine axiale Steckverbindung verbindbar sein.
  • Die Druckplatte 8 kann über eine Lagerung 8a getriebeseitig gelagert und zumindest in einer Axialrichtung festgelegt sein, um die zumindest für eine der Reibungskupplungen erforderlichen Schließkräfte axial abzufangen. Alternativ kann die Druckplatte auch auf einem mit dem Getriebegehäuse fest verbundenen Abstützstutzen bzw. Abstützrohr aufgenommen und axial abgestützt sein. Wie aus 1 erkennbar ist, besitzen die Kupplungsscheiben 4, 5 axial zwischen ihren beiden ringförmigen Reibbelägen 6, 7 eine Belagfederung, die einen progressiven Aufbau und Abbau des von den Reibungskupplungen 2, 3 übertragbaren Drehmomentes über zumindest einen Teilbereich des Betätigungsweges gewährleistet.
  • Die Anpressplatte 9 ist mittelbar oder unmittelbar vorzugsweise über blattfederartige Elemente mit der Druckplatte 8 drehfest, jedoch begrenzt axial verlagerbar verbunden. Die Anpressplatte 10 der Reibungskupplung 3 ist in ähnlicher Weise mit der Druckplatte 8 antriebsmäßig gekoppelt. Das Gehäuse 12 weist ein an der Druckplatte 8 angeordnetes gehäuseartiges Bauteil 12a auf, das hier als Blechdeckel ausgebildet ist. Axial beidseits dieses Bauteiles 12a sind in ringförmiger Anordnung vorgesehene Hebelelemente 13, 14 vorgesehen, mittels derer die jeweils zugeordnete Reibungskupplung 2, 3 betätigbar ist. Die Hebelelemente 13, 14 können jeweils ein ringartiges Bauteil bilden, das tellerfederähnliche Eigenschaften aufweist, also federnd in seiner Konizität veränderbar ist. Im Folgenden werden die zu einem ringartigen Bauteil zusammengefassten Hebelelemente 13, 14 als Hebelfeder 15, 16 bezeichnet. Diese Hebelfedern 15, 16 besitzen vorzugsweise jeweils eine Federeigenschaft, die gewährleistet, dass sich diese tendenzmäßig in eine kegelstumpfförmige Position aufstellen, die einem geöffneten Zustand der Reibungskupplungen 2, 3 entspricht. Hebelelemente 13, 14 bzw. Hebelfedern 15, 16 sind beispielsweise durch die DE 103 40 665 A1 , die DE 199 05 373 A1 , EP 0 992 700 B1 und EP 1 452 760 A1 vorgeschlagen worden.
  • Die Anpressplatte 10 trägt Zugmittel 17, die sich axial erstrecken und an ihrem der Anpressplatte 10 abgewandten Ende 18, eine Schwenklagerung bzw. Abwälzauflage 19 tragen, an der die Hebelfeder 16 kippbar bzw. verschwenkbar abgestützt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abwälzauflage 19 einstückig mit den Zugmitteln 17 ausgebildet und durch einen radial nach innen hin gerichteten, ringförmigen Bereich gebildet. Die Zugmittel 17 können durch einzelne über den Umfang verteilte hakenartige Bauteile gebildet sein. In vorteilhafter Weise können diese Zugmittel 17 jedoch auch zu einem vorzugsweise aus Blech hergestellten Bauteil zusammengefasst werden, welches einen vorzugsweise geschlossenen ringförmigen Bereich besitzt, von dem aus mehrere axiale Schenkel ausgehen können, die mit der Anpressplatte 10 fest verbunden sind.
  • Radial innerhalb der Abwälzauflage 19 ist die Hebelfeder 16 an einem ringförmigen Rampenring 20 abgestützt. Der Rampenring 20 ist axial zwischen dem gehäuseartigen Bauteil 12a und der Hebelfeder 16 eingespannt und bildet ein Bestandteil einer Nachstelleinrichtung 21, mittels der zumindest der an den Reibbelägen 7 auftretende Verschleiß wenigstens teilweise automatisch ausgeglichen werden kann. Der Rampenring 20 kann durch nicht dargestellte, aus dem Gehäuse 12 ausgestellte, über den Umfang verteilte Zentriernasen am Gehäuse 12 zentriert sein. Alternativ kann die Zentrierung auch über andere Bauteile, wie etwa Zentrierbolzen erfolgen. Zum Schließen der Reibungskupplung 3 werden die radial inneren Spitzen 22 der Hebelfeder 16 in der gezeigten Darstellung nach links beaufschlagt. Hierfür ist ein die Schließkraft zumindest im Wesentlichen in die Reibungskupplung 3 einleitendes Betätigungselement, wie zum Beispiel ein Betätigungslager vorgesehen, welches nicht näher dargestellt ist. Ein derartiges Betätigungselement bildet einen Bestandteil eines Betätigungssystems, welches als pneumatisches, hydraulisches, elektrisches oder mechanisch betätigtes Betätigungssystem ausgebildet sein kann oder aber eine Kombination der erwähnten Betätigungsmöglichkeiten aufweist, also beispielsweise als elektrohydraulisches Betätigungssystem ausgebildet ist.
  • Die die Drehmomentübertragung und die axiale Verlagerbarkeit der Anpressplatte 10 gewährleistenden Federmittel, wie insbesondere Blattfedern, die in an sich bekannter Weise die Bauteile 8 und 10 miteinander verbinden, besitzen vorzugsweise eine definierte axiale Vorspannung, die gewährleistet, dass die Anpressplatte 10 in Öffnungsrichtung der Reibungskupplung 3 beaufschlagt wird. Dies bedeutet, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Anpressplatte 10 axial in Richtung nach links von der Druckplatte 8 durch die erwähnten vorgespannten Blattfedern weggedrängt wird. Dadurch werden die Reibbeläge 7 freigegeben. Die Vorspannung der entsprechenden Federmittel, wie insbesondere Blattfedern, soll weiterhin gewährleisten, dass die Abwälzauflage 19 stets axial in Richtung der radial äußeren Bereiche der Hebelfeder 16 gedrängt wird.
  • Der Rampenring 20 ist mittels eines Rampensystems am gehäuseartigen Bauteil 12a axial abgestützt. Hierzu besitzt das Rampensystem in Umfangsrichtung verlaufende, sich in axialer Richtung erhebende Rampen. In bekannter Weise können entsprechende Rampen unmittelbar an dem Rampenring 20 angeformt sein und die mit diesen zusammenwirkenden Gegenrampen in vorteilhafter Weise unmittelbar im Bereich des Gehäusebodens des gehäuseartigen Bauteils 12a eingebracht sein. In Umfangsrichtung wird der Rampenring 20 von wenigstens einer nicht näher dargestellten Feder in Umfangsrichtung bzw. Nachstellrichtung beaufschlagt. Einzelheiten bezüglich der Funktionsweise einer Nachstelleinrichtung, der Ausgestaltungsmöglichkeiten für Rampen und Gegenrampen sowie der Auslegung und Anordnung von Federn, welche eine Nachstellung innerhalb eines Rampensystems ermöglichen, können beispielsweise aus der DE 42 39 291 A1 , DE 42 39 289 A1 , DE 43 22 677 A1 , DE 44 31 641 A1 oder WO 2008/058508 A1 entnommen werden.
  • Die Nachstelleinrichtung 21 umfasst weiterhin eine Sensoreinrichtung 23, die einen Rampenring 24 aufweist, der in ähnlicher Weise, wie dies in Zusammenhang mit dem Rampenring 20 beschrieben wurde, über ein Rampensystem am Gehäuseboden des gehäuseartigen Bauteils 12a abgestützt ist und in Nachstellrichtung durch eine Feder umfangsmäßig beaufschlagt wird. Der Rampenring 24 ist hier axial zwischen dem gehäuseartigen Bauteil 12a und den äußeren Bereichen der Hebelfeder 16 angeordnet, und zwar hier auf radialer Höhe der Abwälzauflage 19.
  • Die Sensoreinrichtung 23 besitzt weiterhin eine Klemmfeder 25, die vorzugsweise axial federnde Bereiche besitzt. Die Klemmfeder 25 weist nicht dargestellte Zentrierbereiche in Form von Zungen oder Nasen auf, mittels derer weitere Bauteile, beispielsweise die Hebelfeder 16 und/oder der Rampenring 24 zentriert wird. Die Klemmfeder 25 klemmt, sofern kein Verschleiß aufgetreten ist, den Rampenring 24 axial ein, so dass dieser dann unverdrehbar gehaltert ist. Die Klemmfeder 25 besitzt Anschlagbereiche 26, beispielsweise hier nicht dargestellte Einstellstücke, die ebenfalls an der Klemmfeder 25 positioniert oder zentriert aufgenommen sein können und die mit vom Zugmittel 17 getragenen Gegenanschlagbereichen 27 zusammenwirken können, und zwar insbesondere beim Auftreten von Verschleiß an den Reibbelägen 7. Die axiale Anordnung der Anschlagbereiche 26 und Gegenanschlagbereiche 27 sowie die zwischen diesen beim Betätigen der Reibungskupplung 3 auftretenden Axialwege sind derart aufeinander abgestimmt, dass bei einer Schließung der Reibungskupplung 3 und fehlendem Verschleiß maximal lediglich eine Berührung zwischen den Anschlagbereichen 26 und den Gegenanschlagbereichen 27 erfolgen kann. Sofern jedoch ein Verschleiß vorhanden ist, kommen die Anschlagbereiche 26 an den Gegenanschlagbereichen 27 zur Anlage bevor der vollständige Schließweg bzw. Einrückweg der Reibungskupplung 3 erreicht ist. Dadurch wird bewirkt, dass in Abhängigkeit des aufgetretenen Verschleißes eine axiale Verlagerung der Anschlagbereiche 26 gegenüber zumindest dem Rampenring 24 erfolgt. Diese axiale Verlagerung bewirkt, dass der Rampenring 24 zumindest teilweise entlastet wird und somit sich um einen Winkel verdrehen kann, der von dem durch das Sensorelement 25 detektierten Verschleiß abhängig ist. Die dabei erfolgende axiale Verlagerung des Rampenringes 24 gegenüber dem gehäuseartigen Bauteil 12a wird durch das zwischen dem Rampenring 24 und diesem gehäuseartigen Bauteil vorgesehene Rampensystem gewährleistet.
  • Beim Öffnen, also Ausrücken der Reibungskupplung 3, wird die Hebelfeder 16 in eine winkelmäßige Lage zurückgedrängt, bei der die Spitzen 22 der Hebelfeder 16 eine zumindest annähernd gleichbleibende bzw. konstante axiale Lage einnehmen. Aufgrund des mittels der Sensoreinrichtung 23 erfolgten Verschleißausgleiches, der hier eine entsprechende axiale Verlagerung der Abwälzauflage 19 in der gezeigten Darstellung nach rechts bewirkt, wird der Rampenring 20 beim Öffnen der Reibungskupplung 3 entlastet, sodass auch dieser dann eine Verdrehung erfährt, die aufgrund des zwischen dem gehäuseartigen Bauteil 12a und dem Rampenring 20 vorhandenen Rampensystems eine entsprechende axiale Verlagerung des Rampenringes 20 bewirkt.
  • Die die Anschlagbereiche 26 aufweisende Klemmfeder 25 kann durch ein ringförmiges Bauteil gebildet sein, das über den Umfang betrachtet einzelne, vorzugsweise gleichmäßig verteilte Befestigungen mit dem gehäuseartigen Bauteil 12a aufweist. Die zwischen diesen Befestigungen vorhandenen Bereiche der ringförmigen Klemmfeder 25 tragen die Anschlagbereiche 26, beispielsweise in Form der hier nicht dargestellten Einstellstücke. Die in Umfangsrichtung zwischen den Befestigungen vorgesehenen Bereiche der Klemmfeder 25 sind in axialer Richtung elastisch bzw. federnd verformbar. Für manche Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, wenn diese Bereiche auch einer Torsionsbeanspruchung ausgesetzt werden, die zumindest ein geringfügiges Verdrillen zumindest der seitlich der Anschlagbereiche 26 sich umfangsmäßig erstreckenden Bereiche mit geringerer radialer Breite bewirken.
  • Die Hebelfeder 15 der Reibungskupplung 2 ist gegenüber der Hebelfeder 16 axial auf der anderen Seite der radialen Bereiche des gehäuseartigen Bauteils 12a vorgesehen. Die Hebelfeder 16 stützt sich mit einem radial äußeren Bereich an dem Rampenring 28 ab. Der Rampenring 28 ist in ähnlicher Weise, wie dies in Zusammenhang mit dem Rampenring 20 beschrieben wurde, gegenüber dem gehäuseartigen Bauteil 12a verdrehbar an diesem über ein Rampensystem axial abgestützt und kann durch entsprechende aus dem gehäuseartigen Bauteil 12a ausgestellte Zentriernasen am Gehäuse 12 zentriert sein. Alternativ kann die Zentrierung auch über andere Bauteile, wie etwa Zentrierbolzen erfolgen. Der Rampenring 28 bildet einen Bestandteil der Nachstelleinrichtung 29, die zwischen den radialen Bereichen des gehäuseartigen Bauteils 12a und der Hebelfeder 15 wirksam ist. Zwischen der Anpressplatte 9 und der Druckplatte 8 und/oder dem gehäuseartigen Bauteil 12a sind Drehmomentübertragungsmittel vorgesehen, die vorzugsweise durch an sich bekannte Blattfedern gebildet sind, welche axial derart vorgespannt sind, dass die Anpressplatte 9 axial gegen die Hebelfeder 15 gedrückt wird. Die axiale Gesamtkraft, welche auf die Hebelfeder 15 in Richtung nach rechts einwirkt, ist dabei derart bemessen, dass während des Betriebes der Reibungskupplungseinrichtung 1 eine axiale Verlagerung bzw. Verschwenkung der Hebelfeder 16 aufgrund zumindest von Resonanzerscheinungen und/oder Axialschwingungen bzw. Taumelschwingungen von zumindest einzelnen Bauteilen der Reibungskupplungseinrichtung 1 verhindert wird. Eventuell können zusätzlich zu den Blattfederelementen weitere Energiespeicher bzw. Federelemente vorgesehen werden, die auf die Anpressplatte 9 oder aber unmittelbar auf die Hebelfeder 15 einwirken.
  • Die Nachstelleinrichtung 29 umfasst weiterhin eine Sensoreinrichtung 30, die radial innerhalb und hier beabstandet von dem Rampenring 28 angeordnet ist. Ähnlich dem Rampenring 24 ist der Sensierring 31 gegenüber dem gehäuseartigen Bauteil 12a verdrehbar und über ein Rampensystem abgestützt. Weiterhin besitzt die Sensoreinrichtung 30 eine Klemmfeder 32, die entweder mittelbar oder unmittelbar vom gehäuseartigen Bauteil 12a getragen wird. Die Klemmfeder 32 besitzt zumindest einen, vorzugsweise mehrere über den Umfang verteilte Anschlagbereiche 33, beispielsweise Einstellstücke, die mit Gegenanschlagbereichen 34 zumindest beim Auftreten von Verschleiß an den Reibbelägen 6 der Kupplungsscheibe 4 zusammenwirken. Die Gegenanschlagbereiche 34 können durch Elemente gebildet sein, die mit der Hebelfeder 15 verbunden sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Gegenanschlagbereiche 34 durch einstückig mit der Hebelfeder 15 ausgebildete Zungen gebildet sind. Die Klemmfeder 32 besitzt Bereiche 35, die mit axialer Vorspannung an Bereichen 36 des Rampenrings 31 zusammenwirken. Durch die axiale Vorspannung, zumindest der Bereiche 35, wird der Rampenring 31 axial eingespannt, so dass eine Verdrehung desselben, zumindest bei fehlendem Verschleiß an den Reibbelägen 6, vermieden wird. Dadurch wird eine unkontrollierte, nicht auf einen Verschleiß zurückzuführende Nachstellung der Nachstelleinrichtung 29 vermieden. Im Weiteren weist die Klemmfeder 32 entsprechend der Klemmfeder 25 hier nicht dargestellte Zungen und/oder Nasen auf, mittels derer weitere Bauteile an dieser zentriert werden. Die Klemmfeder 32 kann ebenfalls durch ein ringförmiges Bauteil gebildet sein, das ähnlich ausgebildet mit dem gehäuseartigen Bauteil 12a verbunden und wirksam ist, wie dies in Zusammenhang mit der Klemmfeder 25 beschrieben wurde.
  • Der aus 1 ersichtliche axiale Abstand zwischen den Anschlagbereichen 33 und den Gegenanschlagbereichen 34 ist derart bemessen, dass bei voll geschlossener Reibungskupplung 2 und fehlendem Verschleiß an den Reibbelägen 6 lediglich ein Touchieren bzw. leichte Anlage zwischen diesen erfolgt, wodurch gewährleistet ist, dass der Rampenring 31 gegen Rotation blockiert bleibt. Das Schließen der Reibungskupplung 2 erfolgt in ähnlicher Weise wie dies in Verbindung mit der Reibungskupplung 3 beschrieben wurde. Es wird mittels einer Betätigungseinrichtung eine Schließkraft im Bereich der Spitzen 37 der Hebelfeder 15 eingeleitet. Diese Schließkraft wird allmählich aufgebaut, und zwar so lange, bis die auf die Anpressplatte 9 ausgeübte Axialkraft ausreicht, um das vom Motor abgegebene Drehmoment über die Kupplungsscheibe 4 an das Getriebe weiterzuleiten. Die maximale Anpresskraft kann dabei zumindest einen konstanten Wert aufweisen. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, in Abhängigkeit des Betriebszustandes des Motors und des dabei abgegebenen Drehmomentes diese Schließkraft entsprechend anzupassen. Dies bedeutet, dass, wenn der Motor beispielsweise lediglich 50% seines Nominaldrehmomentes abgibt, die Anpresskraft entsprechend reduziert werden kann. Eine ähnliche Betätigung ist auch für die Reibungskupplung 3 möglich.
  • 2 zeigt schematisch und beispielhaft einen Verstellring 47, einen Rampenring 40, insbesondere Sensierring, ähnlich dem Rampenring 24 bzw. dem Sensierring 31 gemäß 1, eine Hebelfeder 43, ähnlich der Hebelfeder 15 bzw. der Hebelfeder 16 gemäß 1, eine Klemmfeder 42, ähnlich der Klemmfeder 25 bzw. der Klemmfeder 32 gemäß 1 und ein an der Klemmfeder 42 angeordnetes, hier vorgeschlagenes Einstellstück 44 in Schnittdarstellung. Die Klemmfeder 42 weist in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, radial nach innen gerichtete Zungenabschnitte 48 auf. Einzelheiten bezüglich der Funktionsweise des Verstellrings 47 können beispielsweise aus der DE 10 2010 006 055 A1 entnommen werden.
  • Das Einstellstück 44 ist im Bereich des Zungenabschnitts 48 formschlüssig mit der Klemmfeder 42 verbunden. Das Einstellstück 44 wird somit über die Klemmfeder 42 zentriert. Die Klemmfeder 42 übt eine Kraft auf das Einstellstück 44 aus und das Einstellstück 44 übt (infolgedessen) eine Kraft auf den Rampen- bzw. Sensierring 40 aus.
  • 3 zeigt schematisch die Hebelfeder 43, die Klemmfeder 42 und das Einstellstück 44 aus 2 in Draufsicht. Es ist zu erkennen, dass und wie das Einstellstück 44 von der Klemmfeder 42 zentriert und geklemmt ist. Hierzu weisen das Einstellstück 44 zwei Zentrierflanken 64 und die Klemmfeder 42 im Bereich ihres Zungenabschnitts 48 zwei den Zentrierflanken 64 zugeordnete und entsprechend geformte Aussparungen 46 auf.
  • Voneinander abgewandte Außenoberflächen 65 der oberen Flügelabschnitte 62 des Einstellstücks 44 bilden in dem in 3 gezeigten, montierten Zustand jeweils eine Kontaktfläche für die Hebelfeder 43. Das Einstellstück 44 kann somit über seine Flügel 60 von der Hebelfeder 43 angehoben werden. Dadurch hebt sich die Klemmfeder 42 und damit wird der Rampen- bzw. Sensierring 40 frei und kann sich drehen. Problematisch bei anderen Konzepten ist stets die Montage, da das Einstellstück zischen Hebelfeder und Klemmfeder ausgeführt wird. Dadurch, dass das hier vorgeschlagene Einstellstück 44 ungerichtet verbaut werden kann und erst anschließend plastisch verformt werden kann, entfällt dieses Problem.
  • 4 zeigt schematisch und beispielhaft einen Ablauf eines hier vorgeschlagenen Verfahrens. Das Verfahren dient zur Herstellung einer Nachstelleinrichtung 21, 29 zur Verschleißnachstellung in einer Reibungskupplungseinrichtung 1 oder zur Herstellung einer Reibungskupplungseinrichtung 1 für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs. Die mit den Blöcken 110, 120, 130 und 140 dargestellte Reihenfolge der Schritte a), b), c) und d) ergibt sich bei einem regulären Ablauf des Verfahrens. In Block 110 erfolgt gemäß Schritt a) ein Bereitstellen mindestens eines Einstellstücks 44 mit einer Basis 45 und einem oder mehreren sich zueinander beabstandet von der Basis 45 weg erstreckenden Flügeln 60. In Block 120 erfolgt gemäß Schritt b) ein Verbinden des mindestens einen Einstellstücks 44 mit einer Klemmfeder 25, 32, 42. In Block 130 erfolgt gemäß Schritt c) ein Anordnen einer Hebelfeder 15, 16, 43 relativ zu der Klemmfeder 25, 32, 42 und/oder dem mindestens einen Einstellstück 44. In Block 140 erfolgt gemäß Schritt d) ein plastisches Verformen zumindest eines Teils der Flügel 60 des mindestens einen Einstellstücks 44.
  • 5 zeigt schematisch und beispielhaft eine Hebelfeder 43 und ein hier vorgeschlagenes Einstellstück 44 in Vorderansicht. 5 veranschaulicht einen Einbau der Hebelfeder 43, wie er beispielsweise in Schritt b) erfolgen kann. Dabei sind die Flügel 60 des Einstellstücks 44 so weit aufgestellt, dass die Montage der Hebelfeder 43 wie bisher üblich stattfinden kann.
  • 6 zeigt schematisch und beispielhaft ein hier vorgeschlagenes Einstellstück 44 in Vorderansicht. Das Einstellstück 44 weist eine Basis 45 und zwei sich zueinander beabstandet von der Basis 45 in einer zu der Basis 45 orthogonalen Richtung 70 weg erstreckenden Flügeln 60 auf. Im montierten Zustand ist die orthogonale Richtung 70 in der Regel parallel zu der Drehachse 71 (hier nicht dargestellt, vgl. 1) ausgerichtet. Die Flügel 60 weisen jeweils einen an die Basis 45 angrenzenden unteren Flügelabschnitt 61 und einen zu der Basis 45 beabstandeten und relativ zu dem unteren Flügelabschnitt 61 geneigten oberen Flügelabschnitt 62 auf. Der obere Flügelabschnitt 62 ist, ausgehend von dem unteren Flügelabschnitt 62, in der orthogonalen Richtung 70 von der Basis 45 weg gerichtet. Zudem schließt der obere Flügelabschnitt 62 mit der orthogonalen Richtung 70 und/oder dem unteren Flügelabschnitt 61 einen Neigungswinkel 72 im Bereich von 5° bis 85° ein. Darüber hinaus weisen die Flügel 60 jeweils zwischen dem unteren Flügelabschnitt 61 und dem oberen Flügelabschnitt 62 einen plastischen Verformungsbereich 63 auf, sodass die Neigung der oberen Flügelabschnitte 62 relativ zu der orthogonalen Richtung 70 und/oder den unteren Flügelabschnitten 61 mittels einer auf die oberen Flügelabschnitte 62 aufbringbaren Richtkraft 80 plastisch einstellbar ist.
  • Gemäß der Darstellung nach 6 ist das richtbare Einstellstück 44 in einem ungerichteten Zustand gezeigt. Zudem sind die Basis 45 und die zwei Flügel 60 einstückig mit einem Blechstreifen gebildet, sodass das Einstellstück 44 auch als Blecheinstellstück bezeichnet werden kann. Weiterhin sind aus der Basis 45 und den unteren Flügelabschnitten 61 zwei Zentrierflanken 64 nach innen herausgesellt bzw. gestanzt, die im montierten Zustand derart mit zwei zugeordneten Aussparungen 46 (hier nicht dargestellt, vgl. 3) einer Klemmfeder 25, 32, 42 zusammenwirken, dass das Einstellstück 44 relativ zu der Klemmfeder 25, 32, 42 ausgerichtet, positioniert und/oder mit der Klemmfeder 25, 32, 42 formschlüssig verbunden ist. Dadurch kann ein formschlüssiges Verbinden des mindestens einen Einstellstücks 44 mit der Klemmfeder 25, 32, 42 erfolgen. Die Zentrierflanken stellen ein Beispiel für eine zwischen den Flügeln 60 und zumindest teilweise beabstandet von der Basis 45 gebildete Struktur 64 dar, die mindestens einen Anschlag für eine Klemmfeder 25, 32, 42 bildet, mit dem eine Relativbewegung von Einstellstück 44 und Klemmfeder 25, 32, 42 in einer Richtung quer zu der orthogonalen Richtung 70 begrenzbar ist. Darüber hinaus ist in 6 veranschaulicht, dass voneinander abgewandte Außenoberflächen 65 der oberen Flügelabschnitte 62, die im montierten Zustand jeweils eine Kontaktfläche für eine Hebelfeder 15, 16, 43 (hier nicht dargestellt, vgl. 3) bilden können, zumindest teilweise gewölbt, insbesondere zumindest in der orthogonalen Richtung 70 oder quer zu der orthogonalen Richtung 70 gerundet sein können.
  • 7 zeigt schematisch und beispielhaft das Einstellstück aus 6 nach Aufbringung der Richtkraft in Vorderansicht. Gemäß der Darstellung nach 7 ist das richtbare Einstellstück 44 in einem gerichteten Zustand gezeigt. Es ist zu erkennen, dass durch das Aufbringen der Richtkraft 80 auf die oberen Flügelabschnitte 62 der Flügel 60 die hier mit dem Neigungswinkel 72 veranschaulichte Neigung der oberen Flügelabschnitte 62 gezielt eingestellt und somit das Einstellstück 44 gerichtet werden kann.
  • 8 zeigt schematisch und beispielhaft das Einstellstück aus 7 in Seitenansicht. In 8 ist zu erkennen, dass in dem plastischen Verformungsbereich 63 eine Ausnehmung 66 angeordnet sein kann, die zu einer einfacheren Verformbarkeit beitragen kann.
  • 9 zeigt schematisch und beispielhaft das Einstellstück aus 7 in Draufsicht.
  • 10 zeigt schematisch eine Hebelfeder 43, eine Klemmfeder 42 und ein Einstellstück 44 in Draufsicht. 10 veranschaulicht ein Beispiel für ein Einstellstück 44 mit nur einem Flügel 60. In 10 wird somit ein Einstellstück 44 mit einer Basis 45 und einem sich von der Basis 45 in einer zu der Basis 45 orthogonalen Richtung 70 (hier nicht dargestellt, vgl. 6) weg erstreckenden Flügel 60 verwendet, bei dem der Flügel 60 einen an die Basis 45 angrenzenden unteren Flügelabschnitt 61 und einen zu der Basis 45 beabstandeten und relativ zu dem unteren Flügelabschnitt 61 geneigten oberen Flügelabschnitt 62 aufweist, wobei der obere Flügelabschnitt 62, ausgehend von dem unteren Flügelabschnitt 62, in der orthogonalen Richtung 70 von der Basis 45 weg gerichtet ist und mit zumindest der orthogonalen Richtung 70 oder dem unteren Flügelabschnitt 61 einen Neigungswinkel 72 im Bereich von 5° bis 85° einschließt und wobei der Flügel 60 zwischen dem unteren Flügelabschnitt 61 und dem oberen Flügelabschnitt 62 einen plastischen Verformungsbereich 63 aufweist, sodass die Neigung des oberen Flügelabschnitts 62 relativ zu zumindest der orthogonalen Richtung 70 oder dem unteren Flügelabschnitt 61 mittels einer auf den oberen Flügelabschnitt 62 aufbringbaren Richtkraft 80 (hier nicht dargestellt, vgl. 6) plastisch einstellbar ist.
  • Gemäß der beispielhaften Darstellung nach 10 ist auch zu erkennen, dass eine Erstreckungsrichtung des plastischen Verformungsbereichs 63, die sich quer zu der orthogonalen Richtung 70 erstreckt, im Wesentlichen tangential zu der Klemmfeder 42 und zu der Hebelfeder 43 verläuft. In 10 ist auch veranschaulicht, dass das Einstellstück 44, insbesondere wenn es nur einen Flügel 60 aufweist, über beispielsweise einen Niet 67 mit der Klemmfeder 42 verbunden werden kann. Alternativ zu dem Niet 67 könnte beispielhaft auch eine Schraubverbindung oder Schweißverbindung vorgesehen sein. Darüber hinaus ist beispielhaft veranschaulicht, dass, insbesondere wenn das Einstellstück 44 nur einen Flügel 60 aufweist, dieses beispielsweise mittels einem oder mehreren Halteelementen 68 zentriert werden kann. Die Halteelemente 68 sind hier beispielhaft in der Art von Krallen gebildet, welche eine (radial) nach außen weisende Kante der Klemmfeder 42 umgreifen. Alternativ oder kumulativ kann eine Zentrierung auch in diesem Zusammenhang über eine Struktur des Einstellstücks erfolgen (ähnlich der zuvor beschriebenen Ausführung mit zwei Flügeln). Das Einstellstück 44 aus 10 kann auch hier über die Hebelfeder 43 angehoben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reibungskupplungseinrichtung
    2
    Reibungskupplung
    3
    Reibungskupplung
    4
    Kupplungsscheibe
    5
    Kupplungsscheibe
    6
    Reibbelag
    7
    Reibbelag
    8
    Druckplatte
    8a
    Lagerung
    9
    Anpressplatte
    10
    Anpressplatte
    11
    Antriebskorb
    12
    Gehäuse
    12a
    gehäuseartiges Bauteil
    13
    Hebelelement
    14
    Hebelelement
    15
    Hebelfeder
    16
    Hebelfeder
    17
    Zugmittel
    18
    abgewandtes Ende
    19
    Abwälzauflage
    20
    Rampenring
    21
    Nachstelleinrichtung
    22
    Spitzen
    23
    Sensoreinrichtung
    24
    Rampenring
    25
    Klemmfeder
    26
    Anschlagbereich
    27
    Gegenanschlagbereich
    28
    Rampenring
    29
    Nachstelleinrichtung
    30
    Sensoreinrichtung
    31
    Rampenring
    32
    Klemmfeder
    33
    Anschlagbereich
    34
    Gegenanschlagbereich
    35
    Bereich
    36
    Bereich
    37
    Spitze
    40
    Rampenring
    42
    Klemmfeder
    43
    Hebelfeder
    44
    Einstellstück
    45
    Basis
    46
    Aussparung
    47
    Verstellring
    48
    Zungenabschnitt
    60
    Flügel
    61
    unterer Flügelabschnitt
    62
    oberer Flügelabschnitt
    63
    Verformungsbereich
    64
    Struktur
    65
    Außenoberfläche
    66
    Ausnehmung
    67
    Niet
    68
    Halteelement
    70
    Richtung
    71
    Drehachse
    72
    Neigungswinkel
    80
    Richtkraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013217050 A1 [0003]
    • DE 102010006055 A1 [0003, 0042]
    • DE 102011102261 A1 [0003]
    • DE 10340665 A1 [0030]
    • DE 19905373 A1 [0030]
    • EP 0992700 B1 [0030]
    • EP 1452760 A1 [0030]
    • DE 4239291 A1 [0034]
    • DE 4239289 A1 [0034]
    • DE 4322677 A1 [0034]
    • DE 4431641 A1 [0034]
    • WO 2008/058508 A1 [0034]

Claims (10)

  1. Einstellstück (44) für eine Nachstelleinrichtung (21, 29) zur Verschleißnachstellung in einer Reibungskupplungseinrichtung (1), mit einer Basis (45) und einem oder mehreren sich zueinander beabstandet von der Basis (45) in einer zu der Basis (45) orthogonalen Richtung (70) weg erstreckenden Flügeln (60), dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (60) jeweils einen an die Basis (45) angrenzenden unteren Flügelabschnitt (61) und einen zu der Basis (45) beabstandeten und relativ zu dem unteren Flügelabschnitt (61) geneigten oberen Flügelabschnitt (62) aufweisen, wobei der obere Flügelabschnitt (62), ausgehend von dem unteren Flügelabschnitt (62), in der orthogonalen Richtung (70) von der Basis (45) weg gerichtet ist und mit zumindest der orthogonalen Richtung (70) oder dem unteren Flügelabschnitt (61) einen Neigungswinkel (72) im Bereich von 5° bis 85° einschließt und dass die Flügel (60) jeweils zwischen dem unteren Flügelabschnitt (61) und dem oberen Flügelabschnitt (62) einen plastischen Verformungsbereich (63) aufweisen, sodass die Neigung der oberen Flügelabschnitte (62) relativ zu zumindest der orthogonalen Richtung (70) oder den unteren Flügelabschnitten (61) mittels einer auf die oberen Flügelabschnitte (62) aufbringbaren Richtkraft (80) plastisch einstellbar ist.
  2. Einstellstück (44) nach Patentanspruch 1, wobei die Basis (45) und die Flügel (60) einstückig mit einem Blechstreifen gebildet sind.
  3. Einstellstück (44) nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei zwei Flügel (60) vorgesehen sind und wobei zwischen den Flügeln (60) und zumindest teilweise beabstandet von der Basis (45) eine Struktur (64) gebildet ist, die mindestens einen Anschlag für eine Klemmfeder (25, 32, 42) bildet, mit dem eine Relativbewegung von Einstellstück (44) und Klemmfeder (25, 32, 42) in einer Richtung quer zu der orthogonalen Richtung (70) begrenzbar ist.
  4. Einstellstück (44) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei zwei Flügel (60) vorgesehen sind und wobei voneinander abgewandte Außenoberflächen (65) der oberen Flügelabschnitte (62), die jeweils eine Kontaktfläche für eine Hebelfeder (15, 16, 43) bilden können, zumindest teilweise gewölbt, insbesondere zumindest in der orthogonalen Richtung (70) oder quer zu der orthogonalen Richtung (70) gerundet sind.
  5. Nachstelleinrichtung (21, 29) zur Verschleißnachstellung in einer Reibungskupplungseinrichtung (1), mit mindestens einem verdrehbaren Rampenring (24, 31, 40), wenigstens einer Klemmfeder (25, 32, 42) und wenigstens einem an der wenigstens einen Klemmfeder (25, 32, 42) angeordneten Einstellstück (44) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche.
  6. Reibungskupplungseinrichtung (1) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, aufweisend eine Drehachse (71), ein Gehäuse (12), wenigstens eine zur Betätigung relativ zu dem Gehäuse (12) in Erstreckungsrichtung der Drehachse (71) begrenzt verlagerbare Anpressplatte (9, 10), eine Federeinrichtung zur Beaufschlagung der wenigstens einen Anpressplatte (9, 10), mindestens eine Kupplungsscheibe (4, 5) und eine Nachstelleinrichtung (21, 29) nach Patentanspruch 5.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Nachstelleinrichtung (21, 29) zur Verschleißnachstellung in einer Reibungskupplungseinrichtung (1) oder zur Herstellung einer Reibungskupplungseinrichtung (1) für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit zumindest folgenden Schritten: a) Bereitstellen mindestens eines Einstellstücks (44) mit einer Basis (45) und einem oder mehreren sich zueinander beabstandet von der Basis (45) weg erstreckenden Flügeln (60), b) Verbinden des mindestens einen Einstellstücks (44) mit einer Klemmfeder (25, 32, 42), c) Anordnen einer Hebelfeder (15, 16, 43) relativ zu zumindest der Klemmfeder (25, 32, 42) oder dem mindestens einen Einstellstück (44), d) Plastisches Verformen zumindest eines Teils der Flügel (60) des mindestens einen Einstellstücks (44).
  8. Verfahren nach Patentanspruch 7, wobei das Verfahren zur Herstellung einer Nachstelleinrichtung (21, 29) nach Patentanspruch 5 oder zur Herstellung einer Reibungskupplungseinrichtung (1) nach Patentanspruch 6 durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach Patentanspruch 7 oder 8, wobei in Schritt b) ein formschlüssiges Verbinden des mindestens einen Einstellstücks (44) mit der Klemmfeder (25, 32, 42) erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der Patentansprüche 7 bis 9, wobei in Schritt d) eine Richtkraft auf obere Flügelabschnitte (62) der Flügel (60) aufgebracht wird, um eine Neigung der oberen Flügelabschnitte (62) einzustellen.
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