DE102019007554B3

DE102019007554B3 - Missile launch system for launching missiles from a mobile platform

Info

Publication number: DE102019007554B3
Application number: DE102019007554.4A
Authority: DE
Inventors: Robert KROYER; Herbert Ertl
Original assignee: MBDA Deutschland GmbH
Current assignee: MBDA Deutschland GmbH
Priority date: 2019-10-30
Filing date: 2019-10-30
Publication date: 2020-12-31
Anticipated expiration: 2039-10-31
Also published as: EP3816047A1; US11181340B2; US20210131762A1

Abstract

Ein Flugkörperstartsystem zum Starten von Flugkörpern von einer mobilen Plattform aus umfasst einen sich in einer Längsrichtung erstreckenden, rechteckförmigen Haupttragrahmen mit zumindest einer Plattform-Kopplungsstruktur zur lösbaren Befestigung des ersten Tragrahmens an der mobilen Plattform und ein Startrohr. An dem Haupttragrahmen kann eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein, welche einen von dem Haupttragrahmen vorstehenden Verriegelungshaken mit einem sich in der Längsrichtung erstreckenden Aufnahmestück, ein sich quer zu dem Aufnahmestück erstreckendes Anschlagstück und eine zwischen das Aufnahmestück und das Anschlagstück einführbare Verriegelungsplatte aufweist. Das Startrohr kann einen Befestigungsbügel mit einer korrespondierend zu dem Aufnahmestück ausgebildeten Befestigungsausnehmung aufweisen, welche in der Längsrichtung auf das Aufnahmestück aufsteckbar und durch Einführen der Verriegelungsplatte zwischen das Anschlagstück und das Aufnahmestück mit dem Verriegelungshaken verriegelbar ist. Alternativ können seitlich an dem Haupttragrahmen eine zwei Startrohraufnahmeeinrichtungen befestig sein, welche jeweils als ein eine Aufnahmeöffnung definierender geschlossener Rahmen ausgebildet sind. Das Startrohr kann in der Längsrichtung in die Aufnahmeöffnungen eingeschoben und dort mittels Verbindungsbolzen befestigt werden.A missile launch system for launching missiles from a mobile platform comprises a longitudinally extending, rectangular main support frame with at least one platform coupling structure for releasably attaching the first support frame to the mobile platform and a launch tube. A locking device can be provided on the main support frame which has a locking hook protruding from the main support frame with a receiving piece extending in the longitudinal direction, a stop piece extending transversely to the receiving piece and a locking plate which can be inserted between the receiving piece and the stop piece. The launch tube can have a fastening bracket with a fastening recess designed to correspond to the receiving piece, which can be slipped onto the receiving piece in the longitudinal direction and locked with the locking hook by inserting the locking plate between the stop piece and the receiving piece. Alternatively, two launch tube receiving devices can be attached to the side of the main support frame, each of which is designed as a closed frame defining a receiving opening. The starting tube can be pushed into the receiving openings in the longitudinal direction and fastened there by means of connecting bolts.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flugkörperstartsystem zum Starten von Flugkörpern von einer mobilen Plattform aus, wie z.B. von einem Luftfahrzeug.The present invention relates to a missile launch system for launching missiles from a mobile platform, e.g. from an aircraft.

Zur Verbringung von Flugkörpern bzw. Raketen von einer mobilen Plattform aus, z.B. von einem Helikopter, einem Flugzeug oder allgemein einem Luftfahrzeug, werden typischerweise Abschuss- oder Startsysteme verwendet. Derartige Startsysteme weisen in der Regel eine an die mobile Plattform gekoppelte Trägervorrichtung auf, an welcher ein oder mehrere Startrohre befestigt sind, aus denen heraus die Flugkörper gestartet werden. Insbesondere wenn solche Startsysteme zur Verwendung an einem Luftfahrzeug vorgesehen sind, werden hohe Anforderungen an das Trägheits- und Schwingungsverhalten und die Masse gestellt. Insbesondere ist es wünschenswert, dass das Startsystem auch dann eine vordefinierte Schwingungsanforderung erfüllt, wenn einer oder mehrere Flugkörper bereits gestartet wurden und sich damit die Masse des Systems ändert. Ferner ist es wünschenswert, dass das Startsystem auf einfache und sichere Weise mit Flugkörpern beladen werden kann.For the transfer of missiles or rockets from a mobile platform, e.g. Launch or launch systems are typically used by a helicopter, an airplane or, in general, an aircraft. Such launch systems generally have a carrier device which is coupled to the mobile platform and to which one or more launch tubes are attached, from which the missiles are launched. Particularly when such launch systems are intended for use on an aircraft, high demands are made on the inertia and vibration behavior and the mass. In particular, it is desirable that the launch system also meet a predefined vibration requirement when one or more missiles have already been launched and the mass of the system changes as a result. It is also desirable that the launch system can be loaded with missiles in a simple and safe manner.

Um diese Anforderungen zu erfüllen, werden Flugkörperstartsysteme üblicherweise individuell für eine jeweilige mobile Plattform ausgelegt und konstruiert, wobei typischerweise eine feste Anzahl an Startrohren vorgesehen ist. In der US 3 766 828 A wird ein modulares Startsystem beschrieben, welches ein oberes Startmodul mit einer ersten Trägereinrichtung zum Halten von zwei Startrohren und ein unteres Startmodul mit einer zweiten Trägereinrichtung zum Halten von weiteren zwei Startrohren aufweist. Das untere Trägermodul und das obere Trägermodul können über Ösen aneinander gekoppelt werden. Die Trägereinrichtungen weisen jeweils seitlich von diesen abstehende Aufnahmerahmen mit einer vertikal schwenkbaren Verschlussstrebe auf, wobei die Startrohre seitlich in den jeweiligen Aufnahmerahmen eingesetzt werden können, wenn die Verschlussstrebe in eine Öffnungsstellung geschwenkt ist.To meet these requirements, missile launch systems are usually designed and constructed individually for a respective mobile platform, with a fixed number of launch tubes typically being provided. In the U.S. 3,766,828 A a modular starter system is described which has an upper starter module with a first carrier device for holding two starter tubes and a lower starter module with a second carrier device for holding two additional starter tubes. The lower carrier module and the upper carrier module can be coupled to one another via eyelets. The support devices each have receiving frames protruding laterally from these with a vertically pivotable locking strut, the launch tubes being able to be inserted laterally into the respective receiving frame when the locking strut is pivoted into an open position.

Die RU 2 539 434 C1 beispielsweise beschreibt einen Launcher für Flugzeugraketen, wobei es sich um eine blockmodulare Struktur mit Knoten, die an das elektrische System des Flugzeugs zur Lieferung von Auslöseimpulsen aufgehängt sind, und autonomen, leicht abnehmbaren modularen Einheiten handelt, die an den modularen Aufbau angepasst sind.The RU 2 539 434 C1 For example, describes a launcher for aircraft missiles which is a block-modular structure with nodes suspended from the aircraft's electrical system for the delivery of triggering pulses and autonomous, easily detachable modular units adapted to the modular structure.

Die KR 10 2019 0 079 318 A beispielsweise beschreibt ein Waffenmontagebrett, das leicht auf einen Waffenträger eines Luftfahrzeugs montiert und von diesem abgenommen werden kann und bei dem eine aktive Winkeländerung möglich ist. Das Waffenmontagebrett umfasst dabei eine Befestigungseinheit, eine Winkelkontrollachse, ein Stellglied und eine Winkelkontrollvorrichtung.The KR 10 2019 0 079 318 A for example, describes a weapon mounting board that can be easily mounted on and removed from a weapon carrier of an aircraft and in which an active angle change is possible. The weapon mounting board comprises a fastening unit, an angle control axis, an actuator and an angle control device.

Die DE 20 55 486 A beispielsweise beschreibt eine Raketenwerfereinheit, insbesondere zur Anbringung an einem Luftfahrzeug, bestehend aus einem an einem Träger befestigbaren Tragbalken und mindestens einem am Tragbalken befestigten, sich parallel zum Tragbalken erstreckenden Raketenbehälter.The DE 20 55 486 A for example describes a rocket launcher unit, in particular for attachment to an aircraft, consisting of a supporting beam that can be attached to a carrier and at least one rocket container which is attached to the supporting beam and extends parallel to the supporting beam.

Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Startsystem bereitzustellen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Startsystem dahingehend zu verbessern, dass die Startrohre auf einfache Weise und mechanisch stabil an einem Tragrahmen des Startsystems angebracht werden können.One of the objects of the present invention to provide an improved starting system. In particular, it is an object of the invention to improve a starting system in such a way that the starting tubes can be attached to a support frame of the starting system in a simple manner and in a mechanically stable manner.

Diese Aufgabe wird jeweils durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.This object is achieved in each case by the subjects of the independent claims.

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den auf die unabhängigen Ansprüche rückbezogenen Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.Advantageous refinements and developments result from the dependent claims referring back to the independent claims in connection with the description.

Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist Flugkörperstartsystem zum Starten von Flugkörpern von einer mobilen Plattform aus vorgesehen. Das Startsystem umfasst einen sich in einer Längsrichtung erstreckenden rechteckförmigen Haupttragrahmen mit zumindest einer Plattform-Kopplungsstruktur zur lösbaren Befestigung des ersten Tragrahmens an der mobilen Plattform und zumindest einer Verriegelungseinrichtung, welche einen von dem Haupttragrahmen vorstehenden Verriegelungshaken mit einem sich in der Längsrichtung erstreckenden Aufnahmestück, ein sich quer zu dem Aufnahmestück erstreckendes Anschlagstück und eine in Bezug auf die zwischen das Aufnahmestück und das Anschlagstück einführbare Verriegelungsplatte aufweist. Das Startsystem umfasst ferner zumindest ein Startrohr mit zumindest einem mit einer Startrohrwandung verbundenen Befestigungsbügel, welcher eine korrespondierend zu dem Aufnahmestück des Verriegelungshakens der Verriegelungseinrichtung ausgebildete Befestigungsausnehmung aufweist. Der Befestigungsbügel des Startrohrs mit der Befestigungsausnehmung ist in der Längsrichtung auf das Aufnahmestück des Verriegelungshakens der Verriegelungseinrichtung aufsteckbar und durch Einführen der Verriegelungsplatte zwischen das Anschlagstück und das Aufnahmestück mit dem Verriegelungshaken verriegelbar.According to a first aspect of the invention, missile launch system is provided for launching missiles from a mobile platform. The starting system comprises a rectangular main support frame extending in a longitudinal direction with at least one platform coupling structure for releasably fastening the first support frame to the mobile platform and at least one locking device which has a locking hook protruding from the main support frame with a receiving piece extending in the longitudinal direction has a stop piece extending transversely to the receiving piece and a locking plate which can be inserted between the receiving piece and the stop piece. The starting system further comprises at least one starting tube with at least one fastening bracket connected to a starting tube wall, which has a fastening recess configured to correspond to the receiving piece of the locking hook of the locking device. The mounting bracket of the launch tube with the mounting recess can be slipped in the longitudinal direction onto the receiving piece of the locking hook of the locking device and can be locked by inserting the locking plate between the stop piece and the receiving piece with the locking hook.

Diesem Aspekt der Erfindung liegt die Idee zugrunde, ein Startrohr über zumindest eine Verriegelungseinrichtung mit einem Tragrahmen zu verriegeln, wobei an dem Startrohr ein Bügel mit einer sich in einer Längsrichtung des Startrohrs erstreckenden Befestigungsausnehmung angebracht ist, und die an dem Tragrahmen befestigte Verriegelungseinrichtung einen von dem Tragrahmen vorstehenden Haken mit einem sich in der Längsrichtung erstreckenden Aufnahmestück aufweist, welches dieselbe Querschnittsform aufweist wie die Befestigungsausnehmung. Die Verriegelungseinrichtung umfasst ferner ein ebenfalls von dem Tragrahmen abstehendes, beispielsweise plattenförmiges Anschlagstück, welches in der Längsrichtung beabstandet zu dem Aufnahmestück angeordnet ist, so dass zwischen dem Anschlagstück und dem Aufnahmestück ein Verriegelungsspalt gebildet ist. Zur Anbringung des Startrohrs an dem Tragrahmen, welcher z.B. als geschlossener rechteckförmiger Rahmen ausgebildet sein kann, von welchem optional in einer Querrichtung ein oder mehrere Querträger abstehen, wird das Startrohr an dem Tragrahmen positioniert und der Bügel in den Verriegelungsspalt eingeführt, so dass die Befestigungsausnehmung des Bügels und das Aufnahmestück des Verriegelungshakens sich in der Längsrichtung gegenüberliegen bzw. zueinander fluchten. Aus dieser Position heraus kann die Befestigungsausnehmung des Bügels in der Längsrichtung auf das Aufnahmestück des Verriegelungshakens aufgeschoben bzw. aufgesteckt werden, so dass das Aufnahmestück in die Befestigungsausnehmung hinein ragt. In den Verriegelungsspalt wird zur Verriegelung des Bügels mit dem Verrieglungshaken eine Verriegelungsplatte den Verriegelungsspalt ausfüllende in den Verriegelungsspalt eingeführt. Dadurch ist der Bügel in Bezug auf die Längsrichtung fixiert, insbesondere formschlüssig.This aspect of the invention is based on the idea of locking a launch tube to a support frame via at least one locking device, a bracket with a mounting recess extending in a longitudinal direction of the launch tube being attached to the launch tube, and the locking device attached to the support frame being one of the Support frame has protruding hook with a longitudinally extending receiving piece which has the same cross-sectional shape as the fastening recess. The locking device also comprises a, for example, plate-shaped stop piece which also protrudes from the support frame and is arranged at a distance from the receiving piece in the longitudinal direction, so that a locking gap is formed between the stop piece and the receiving piece. To attach the launch tube to the support frame, which can be designed, for example, as a closed rectangular frame, from which optionally one or more cross members protrude in a transverse direction, the launch tube is positioned on the support frame and the bracket is inserted into the locking gap so that the fastening recess of the The bracket and the receiving piece of the locking hook are opposite one another in the longitudinal direction or are aligned with one another. From this position, the fastening recess of the bracket can be pushed or pushed onto the receiving piece of the locking hook in the longitudinal direction, so that the receiving piece protrudes into the fastening recess. To lock the bracket with the locking hook, a locking plate is inserted into the locking gap, filling the locking gap, into the locking gap. As a result, the bracket is fixed in relation to the longitudinal direction, in particular in a form-fitting manner.

Ein Vorteil der Anbringung des Startrohrs an dem Tragrahmen über die beschriebene Verriegelungseinrichtung liegt darin, dass eine einfache Montage des Startrohrs durch Aufschieben des Bügels auf das Aufnahmestück des Verriegelungshakens erfolgen kann. Insbesondere wird eine einfach lösbare Befestigungsmöglichkeit geschaffen, was den Austausch eines Startrohres nach dem Einsatz, also nach dem Abschuss eines Flugkörpers aus dem Startrohr heraus, erleichtert. Da das Aufnahmestück und die Befestigungsausnehmung des Bügels zudem mit zueinander korrespondierenden Querschnittsformen, insbesondere mit korrespondierenden Abmessungen realisiert sind, wird ein Spiel zwischen Befestigungsausnehmung und Aufnahmestück vorteilhaft reduziert, was die Vibrationsfestigkeit verbessert.One advantage of attaching the launch tube to the support frame using the locking device described is that the launch tube can be easily assembled by pushing the bracket onto the receiving piece of the locking hook. In particular, an easily detachable fastening option is created, which makes it easier to replace a launch tube after use, that is, after a missile has been launched from the launch tube. Since the receiving piece and the fastening recess of the bracket are also implemented with cross-sectional shapes that correspond to one another, in particular with corresponding dimensions, play between the fastening recess and the receiving piece is advantageously reduced, which improves the vibration resistance.

Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmestück des Verriegelungshakens der Verriegelungseinrichtung und die Befestigungsausnehmung einen nicht-kreisförmigen Querschnitt, insbesondere einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen. Durch den nicht-kreisförmigen Querschnitt, also z.B. einen polygonalen Querschnitt oder einen ovalen, bzw. elliptischen Querschnitt, wird eine ungewollte Verdrehung des Bügels relativ zu dem Verriegelungshaken um eine sich in der Längsrichtung erstreckende Achse vermieden. Hierdurch wird die Vibrationsfestigkeit weiter verbessert.According to one embodiment, it can be provided that the receiving piece of the locking hook of the locking device and the fastening recess have a non-circular cross section, in particular a rectangular cross section. The non-circular cross-section, e.g. a polygonal cross-section or an oval or elliptical cross-section, undesired rotation of the bracket relative to the locking hook about an axis extending in the longitudinal direction is avoided. This further improves the vibration resistance.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Haupttragrahmen eine erste Verriegelungseinrichtung und eine zweite Verriegelungseinrichtung aufweist, welche in Bezug die Längsrichtung beabstandet zu der ersten Verriegelungseinrichtung angeordnet ist, wobei die erste Verriegelungseinrichtung einen von dem Haupttragrahmen vorstehenden Verriegelungshaken mit einem sich in der Längsrichtung erstreckenden Aufnahmestück, ein sich quer zu dem Aufnahmestück erstreckendes Anschlagstück und eine in Bezug auf die Längsrichtung zwischen das Aufnahmestück und das Anschlagstück einführbare Verriegelungsplatte aufweist, wobei die zweite Verriegelungseinrichtung einen von dem Haupttragrahmen vorstehenden Verriegelungshaken mit einem sich in der Längsrichtung erstreckenden Aufnahmestück, ein sich quer zu dem Aufnahmestück erstreckendes Anschlagstück und eine in Bezug auf die Längsrichtung zwischen das Aufnahmestück und das Anschlagstück einführbare Verriegelungsplatte aufweist, wobei das Startrohr einen ersten Befestigungsbügel und einen in Bezug auf die Längsrichtung zu dem ersten Befestigungsbügel angeordneten zweiten Befestigungsbügel aufweist, wobei der erste Befestigungsbügel eine korrespondierend zu dem Aufnahmestück des Verriegelungshakens der ersten Verriegelungseinrichtung ausgebildete Befestigungsausnehmung aufweist, wobei der zweite Befestigungsbügel eine korrespondierend zu dem Aufnahmestück des Verriegelungshakens der zweiten Verriegelungseinrichtung ausgebildete Befestigungsausnehmung aufweist, wobei der erste Befestigungsbügel mit seiner Befestigungsausnehmung in der Längsrichtung auf das Aufnahmestück des Verriegelungshakens der ersten Verriegelungseinrichtung aufsteckbar und durch Einführen der Verriegelungsplatte der ersten Verriegelungseinrichtung zwischen das Anschlagstück und das Aufnahmestück der ersten Verriegelungseinrichtung mit dem Verriegelungshaken der ersten Verriegelungseinrichtung verriegelbar ist, und wobei der zweite Befestigungsbügel mit seiner Befestigungsausnehmung in der Längsrichtung auf das Aufnahmestück des Verriegelungshakens der zweiten Verriegelungseinrichtung aufsteckbar und durch Einführen der Verriegelungsplatte der zweiten Verriegelungseinrichtung zwischen das Anschlagstück der zweiten Verriegelungseinrichtung und das Aufnahmestück der zweiten Verriegelungseinrichtung mit dem Verriegelungshaken der zweiten Verriegelungseinrichtung verriegelbar ist. Demnach kann das Startrohr an zwei entlang der Längsrichtung beabstandeten Stellen mit dem Haupttragrahmen verriegelt werden. Die beabstandeten Verriegelungseinrichtungen des Haupttragrahmens können, ebenso wie die entsprechenden Befestigungsbügel des Startrohrs, gleich aufgebaut sein. Somit wird ein einfacher konstruktiver Aufbau erreicht. Zudem wird durch die Befestigung des Startrohrs an zwei zueinander beanstandeten Stellen die Vibrationsfestigkeit des Startrohrs weiter verbessert. Dadurch kann bei gegebener Steifigkeit des Startrohrs, die Startrohrwandung dünner gestaltet werden, wodurch zudem ein Gewichtsvorteil erzielt wird.According to a further embodiment it can be provided that the main support frame has a first locking device and a second locking device which is arranged at a distance from the first locking device in relation to the longitudinal direction, the first locking device having a locking hook protruding from the main support frame with a locking hook extending in the longitudinal direction Receiving piece, a stop piece extending transversely to the receiving piece and a locking plate which can be inserted between the receiving piece and the stop piece in relation to the longitudinal direction, the second locking device having a locking hook protruding from the main support frame with a receiving piece extending in the longitudinal direction, a transverse to the receiving piece extending stop piece and a with respect to the longitudinal direction between the receiving piece and the stop piece insertable locking plate, wherein ei the launch tube has a first fastening bracket and a second fastening bracket arranged in relation to the longitudinal direction to the first fastening bracket, the first fastening bracket having a fastening recess designed to correspond to the receiving piece of the locking hook of the first locking device, the second fastening bracket having a corresponding to the receiving piece of the Locking hook of the second locking device has formed fastening recess, wherein the first fastening bracket with its fastening recess in the longitudinal direction on the receiving piece of the locking hook of the first locking device and by inserting the locking plate of the first locking device between the stop piece and the receiving piece of the first locking device with the locking hook of the first locking device is lockable, and wherein the second fastening Bracket with its fastening recess in the longitudinal direction on the receiving piece of the locking hook of the second locking device can be plugged and by inserting the locking plate of the second locking device between the stop piece of the second locking device and the receiving piece of the second locking device with the locking hook of the second locking device is lockable. Accordingly, the launch tube can be locked to the main support frame at two points spaced apart along the longitudinal direction. The spaced-apart locking devices of the main support frame, like the corresponding mounting brackets of the launch tube, can be constructed identically. A simple structural design is thus achieved. In addition, by fastening the launch tube at two spaced apart locations, the vibration resistance of the launch tube is further improved. As a result, given the rigidity of the starter tube, the starter tube wall can be made thinner, which also results in a weight advantage.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform können das Anschlagstück und die Verriegelungsplatte der zumindest einen Verriegelungseinrichtung jeweils eine Durchgangsöffnung aufweisen, wobei die Durchgangsöffnung des Anschlagstücks und die Durchgangsöffnung der Verriegelungsplatte koaxial zueinander angeordnet sind, wenn die Verriegelungsplatte zwischen das Anschlagstück und das Aufnahmestück eingeführt ist, und wobei Verriegelungseinrichtung einen Verriegelungsbolzen aufweist, welcher durch die Durchgangsöffnung des Anschlagstücks und die Durchgangsöffnung der Verriegelungsplatte durchführbar ist. Der Verriegelungsbolzen beugt einem ungewollten Herausfallen der Verriegelungsplatte aus dem Verriegelungsspalt vor. Damit wird die Sicherheit bzw. Zuverlässigkeit der Verriegelungsvorrichtung weiter verbessert.According to a further embodiment, the stop piece and the locking plate of the at least one locking device can each have a through opening, the through opening of the stop piece and the through opening of the locking plate being arranged coaxially to one another when the locking plate is inserted between the stop piece and the receiving piece, and wherein the locking device has a Has locking bolt which can be passed through the through opening of the stop piece and the through opening of the locking plate. The locking bolt prevents the locking plate from accidentally falling out of the locking gap. This further improves the safety and reliability of the locking device.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Startrohrwandung des Startrohrs eine Vertiefung ausbilden, in welcher der Befestigungsbügel angeordnet ist. Die Vertiefung kann beispielsweise rechteckförmig ausgebildet sein. Optional kann der Befestigungsbügel derart in der Vertiefung angeordnet sein, dass eine Oberfläche des Befestigungsbügels fluchtend mit einem die Vertiefung umgebenden Bereich einer Oberfläche der Startrohrwandung angeordnet ist. Durch die Anordnung des Befestigungsbügel in der Vertiefung wird ein besonders kompakter Aufbau erzielt, welcher eine Positionierung des Startrohrs eng an dem Haupttragrahmen bei gleichzeitig einfacher Montierbarkeit erleichtert.According to a further embodiment, the starting pipe wall of the starting pipe can form a recess in which the fastening bracket is arranged. The recess can, for example, be rectangular. Optionally, the fastening bracket can be arranged in the recess in such a way that a surface of the fastening bracket is arranged in alignment with a region of a surface of the starting tube wall surrounding the recess. By arranging the mounting bracket in the recess, a particularly compact structure is achieved, which facilitates positioning of the launch tube close to the main support frame while at the same time being easy to assemble.

Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Flugkörperstartsystem zum Starten von Flugkörpern von einer mobilen Plattform aus vorgesehen. Das Flugkörperstartsystem gemäß diesem Aspekt der Erfindung umfasst einen sich in einer Längsrichtung erstreckenden, rechteckförmigen Haupttragrahmen mit zumindest einer Plattform-Kopplungsstruktur zur lösbaren Befestigung des ersten Tragrahmens an der mobilen Plattform, eine seitlich an dem Haupttragrahmen befestigte erste Startrohraufnahmeeinrichtung, welche als ein eine erste Aufnahmeöffnung definierender geschlossener erster Rahmen ausgebildet ist, eine seitlich an dem Haupttragrahmen befestigte und in Bezug auf die Längsrichtung beabstandet zu der ersten Startrohraufnahmeeinrichtung angeordnete zweite Startrohraufnahmeeinrichtung, welche als ein eine zweite Aufnahmeöffnung definierender geschlossener zweiter Rahmen ausgebildet ist, ein Startrohr, welches einen zu den Aufnahmeöffnungen der Startrohraufnahmeeinrichtungen korrespondierenden Außenumfang aufweist und in der Längsrichtung in die erste und die zweite Aufnahmeöffnung einführbar ist, und zumindest einem Verbindungsbolzen je Startrohraufnahmeeinrichtung mittels welchem das Startrohr an der jeweiligen Startrohraufnahmeeinrichtung befestigbar ist.According to a second aspect of the invention, a missile launch system for launching missiles from a mobile platform is provided. The missile launch system according to this aspect of the invention comprises a longitudinally extending, rectangular main support frame with at least one platform coupling structure for releasably attaching the first support frame to the mobile platform, a first launch tube receiving device laterally attached to the main support frame, which as a first receiving opening defining closed first frame is formed, a laterally attached to the main support frame and in relation to the longitudinal direction spaced apart from the first launch tube receiving device, which is designed as a closed second frame defining a second receiving opening, a launch tube which is one to the receiving openings of the launching tube receiving devices has a corresponding outer circumference and can be inserted in the longitudinal direction into the first and the second receiving opening, and at least one connecting bolt j e launch tube receiving device by means of which the launch tube can be attached to the respective starting tube receiving device.

Die diesem Aspekt der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, zur einfachen und mechanisch robusten Anbringung von Startrohren an einem sich in einer Längsrichtung erstreckenden Haupttragrahmen an dem Haupttragrahmen seitlich von diesem abstehende Rahmen oder Aufnahmerahmen als Startrohraufnahmeeinrichtung vorzusehen, welche jeweils eine Ausnehmung oder Öffnung, z.B. eine rechteckförmige oder kreisförmige Ausnehmung, definieren, so dass das Startrohr in der Längsrichtung in diese Ausnehmungen einschiebbar ist und in einem eingeschobenen Zustand, in welchem das Startrohr in der Längsrichtungen durch beide Ausnehmungen hindurchragt, mit den Aufnahmerahmen verbunden werden kann, beispielsweise lösbar verbunden. Die durch die Rahmen definierten Aufnahmeöffnungen der Startrohraufnahmeeinrichtungen können insbesondere koaxial zueinander angeordnet sein. Insbesondere können sich Mittelachsen der Aufnahmeöffnungen der Startrohraufnahmeeinrichtungen in der Längsrichtung erstrecken und koaxial zueinander angeordnet sein.The idea on which this aspect of the invention is based is to provide a frame or mounting frame that protrudes laterally from the main support frame as a starter tube receiving device for the simple and mechanically robust attachment of launch tubes to a main support frame extending in a longitudinal direction, each having a recess or opening, e.g. Define a rectangular or circular recess, so that the launch tube can be inserted into these recesses in the longitudinal direction and, in an inserted state in which the launch tube protrudes through both recesses in the longitudinal direction, can be connected to the receiving frame, for example releasably connected. The receiving openings of the launch tube receiving devices defined by the frame can in particular be arranged coaxially to one another. In particular, the central axes of the receiving openings of the launch tube receiving devices can extend in the longitudinal direction and be arranged coaxially to one another.

Einer der Vorteile des Systems gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist es, dass aufgrund der Gestaltung der Startrohraufnahmeeinrichtungen in Form geschlossener Rahmen, das Startrohr in dem eingeschobenen Zustand an seinem gesamten Außenumfang bzw. an einer Außenoberfläche einer Startrohrwandung vollständig umgriffen wird. Damit wird das Startrohr sehr gut stabilisiert, z.B. gegen Schwingungen oder Vibrationen. Dies erleichtert es, Anforderungen an die Vibrationsfestigkeit sowohl dann zu erfüllen, wenn ein Flugkörper in dem Startrohr aufgenommen ist, als auch dann, wenn der Flugkörper bereits gestartet bzw. verbracht wurde. Ferner kann das Startrohr auf besonders einfache Weise durch simples Einschieben des Startrohrs in der Längsrichtung in die Aufnahmeausnehmungen an dem Tragrahmen montiert werden. Ein weiterer Vorteil der als Rahmen gestalteten Startrohraufnahmeeinrichtungen besteht darin, dass diese eine Montagefläche zur Befestigung der Startrohre, z.B. mittels der Verbindungsbolzen bilden. Die Verbindungsbolzen können beispielsweise jeweils in eine in der Startrohrwandung ausgebildete Öffnung als auch in eine in dem jeweiligen Aufnahmerahmen ausgebildete Öffnung hineinragen.One of the advantages of the system according to this aspect of the invention is that, due to the design of the launch tube receiving devices in the form of closed frames, the launch tube in the inserted state is completely encompassed on its entire outer circumference or on an outer surface of a launch tube wall. This stabilizes the launch tube very well, for example against oscillations or vibrations. This makes it easier to meet requirements for vibration resistance both when a missile is received in the launch tube and when the missile has already been launched or brought. Furthermore, the launch tube can be mounted in a particularly simple manner by simply pushing the launch tube in the longitudinal direction into the receiving recesses on the support frame. Another advantage of the launch tube receiving devices designed as a frame is that they form a mounting surface for fastening the launch tubes, for example by means of the connecting bolts. The connecting bolts can, for example, each in one in the Start pipe wall formed opening and protrude into an opening formed in the respective receiving frame.

Gemäß einer Ausführungsform des Flugkörperstartsystem nach dem zweiten Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsbolzen als Schrauben realisiert sind. Beispielsweise kann an den Aufnahmerahmen jeweils eine Vielzahl an ersten Verbindungsöffnungen ausgebildet sein, durch welche hindurch eine jeweilige Schraube in ein mit einem Innengewinde versehenes jeweiliges Schraubloch der Startrohrwandung eingeschraubt werden können. Damit wird die Montierbarkeit des Startrohrs an dem Haupttragrahmen weiter erleichtert.According to one embodiment of the missile launch system according to the second aspect of the invention, it can be provided that the connecting bolts are implemented as screws. For example, a plurality of first connection openings can be formed on the receiving frame, through which a respective screw can be screwed into a respective screw hole in the starting tube wall provided with an internal thread. This further facilitates the mountability of the launch tube on the main support frame.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Flugkörperstartsystem nach dem zweiten Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Startrohraufnahmeeinrichtungen jeweils mit dem Haupttragrahmen verschraubt sind. Beispielsweise kann an den Aufnahmerahmen jeweils eine Vielzahl an zweiten Verbindungsöffnungen ausgebildet sein, durch welche hindurch jeweils eine Schraube in ein jeweiliges mit einem Innengewinde versehenes Schraubloch des Tragrahmens eingeschraubt werden kann. Damit wird vorteilhaft ein lösbare Verbindung zwischen Haupttragrahmen und den Aufnahmerahmen der Startrohraufnahmeeinrichtungen erzielt.According to a further embodiment of the missile launch system according to the second aspect of the invention, it can be provided that the launch tube receiving devices are each screwed to the main support frame. For example, a plurality of second connection openings can be formed on the receiving frame, through which a screw can be screwed into a respective screw hole of the support frame provided with an internal thread. This advantageously achieves a detachable connection between the main support frame and the receiving frame of the launch tube receiving devices.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Flugkörperstartsystem nach dem zweiten Aspekt der Erfindung können sich die Startrohraufnahmeeinrichtungen jeweils in der Längsrichtung erstrecken. Das heiß, die Aufnahmerahmen der Startrohraufnahmeeinrichtungen weisen jeweils eine gewisse Ausdehnung entlang der Längsrichtung auf. Somit wird ein flächiger Kontakt zwischen dem Startrohr und den Aufnahmerahmen erzielt, wodurch das Startrohr in weiter verbesserter Weise gegen Biegungen entlang der Längsrichtung geschützt wird. Insbesondere können die Startrohraufnahmeeinrichtungen bzw. die Aufnahmerahmen der Startrohraufnahmeeinrichtungen jeweils eine Längserstreckung in der Längsrichtung aufweisen, welche in einem Bereich zwischen 4 Prozent und 10 Prozent einer Gesamtlänge des Startrohrs liegt. In diesem Bereich hat sich herausgestellt, dass eine besonders gute Schwingungsdämpfung für eine Vielzahl von Abmessungen erfolgt. Insbesondere kann eine Dicke der Startrohrwandung verringert werden, wodurch sich zudem ein Gewichtsvorteil ergibt.According to a further embodiment of the missile launch system according to the second aspect of the invention, the launch tube receiving devices can each extend in the longitudinal direction. That is, the receiving frames of the launch tube receiving devices each have a certain extent along the longitudinal direction. Flat contact between the launch tube and the receiving frame is thus achieved, as a result of which the launch tube is protected against bending along the longitudinal direction in a further improved manner. In particular, the launch tube receiving devices or the receiving frames of the launch tube receiving devices can each have a longitudinal extent in the longitudinal direction which is in a range between 4 percent and 10 percent of a total length of the launch tube. In this area it has been found that there is particularly good vibration damping for a large number of dimensions. In particular, a thickness of the starting pipe wall can be reduced, which also results in a weight advantage.

Gemäß dem ersten und dem zweiten Aspekt der Erfindung können Ausführungsformen vorgesehen sein, wonach der Haupttragrahmen aufweist: einen sich in der Längsrichtung erstreckenden ersten Längsträger, an welchem die zumindest eine Plattform-Kopplungsstruktur ausgebildet ist; und einen sich entlang der Längsrichtung erstreckenden zweiten Längsträger, welcher in einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Hochrichtung beabstandet zu dem ersten Längsträger angeordnet ist und an einer abgewandt zu dem ersten Längsträger orientierten Unterseite eine erste Verbindungsstruktur aufweist, wobei die erste Verbindungsstruktur einen sich in der Längsrichtung erstreckenden ersten Steckverbindungsabschnitt definiert, an welchen ein zweiter Tragrahmen mit einem komplementär zu dem ersten Steckverbindungsabschnitt ausgebildeten zweiten Steckverbindungsabschnitt in der Hochrichtung ansteckbar ist, und zumindest zwei in der Längsrichtung beabstandete erste Durchgangsbohrungen aufweist, durch welche jeweils eine Verbindungseinrichtung durchführbar ist, um den Haupttragrahmen und den zweiten Tragrahmen aneinander zu fixieren, wenn der zweite Tragrahmen an den Haupttragrahmen angesteckt ist.According to the first and the second aspect of the invention, embodiments can be provided according to which the main support frame has: a first longitudinal beam extending in the longitudinal direction, on which the at least one platform coupling structure is formed; and a second longitudinal member extending along the longitudinal direction, which is arranged at a distance from the first longitudinal member in a vertical direction running transversely to the longitudinal direction and has a first connecting structure on an underside oriented away from the first longitudinal member, the first connecting structure having a first connecting structure extending in the longitudinal direction Defined first plug connection section, to which a second support frame with a second plug connection section designed complementary to the first plug connection section can be plugged in the vertical direction, and has at least two first through bores spaced apart in the longitudinal direction, through each of which a connecting device can be passed around the main support frame and the second To fix the support frame to each other when the second support frame is attached to the main support frame.

Demnach kann eine Verbindungsstruktur an einer Unterseite bzw. einem unteren Ende des Haupttragrahmens als sich in der Längsrichtung erstreckender Stecker oder als sich in der Längsrichtung erstreckende Buchse ausgebildet sein. Allgemein definiert die Verbindungsstruktur des ersten Tragrahmens somit einen ersten Steckverbindungsabschnitt. Ein weiterer, zweiter Tragrahmen, welcher an seiner Oberseite zweite Verbindungsstruktur mit einem komplementär zu dem ersten Steckverbindungsabschnitt ausgebildeten zweiten Steckverbindungsabschnitt aufweist, kann somit in der Hochrichtung an den ersten Steckverbindungsabschnitt des ersten Tragrahmens angesteckt werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Verbindungsstruktur zumindest zwei in der Längsrichtung beabstandete erste Durchgangsbohrungen aufweist. Diese können sich z.B. durch den ersten Steckverbindungsabschnitt hindurch erstrecken, so dass ein Bolzen, eine Schraube, ein Niet oder allgemein eine Verbindungsvorrichtung durch die ersten Durchgangsbohrungen und durch an der zweiten Verbindungsstruktur des zweiten Tragrahmens korrespondierend ausgebildete Durchgangsbohrungen hindurchgeführt werden können, um den ersten und den zweiten Tragrahmen aneinander zu fixieren. Durch die längliche Gestaltung des ersten Steckverbindungsabschnitts wird in Bezug auf eine sich quer zur Hochrichtung und zur Längsrichtung erstreckende Querrichtung eine formschlüssige Fixierungsmöglichkeit für einen weiteren Tragrahmen bereitgestellt. Durch die längliche Gestaltung wird die Kraftübertragung zwischen dem Hauptragrahmen und einem an diesen angesteckten zweiten Tragrahmen vorteilhaft entlang der Längsrichtung verteilt. Dadurch kann eine sehr steife Rahmenanordnung aus dem Haupttragrahmen und einem optionalen zweiten Tragrahmen gebildet werden, so dass auf einfache Weise die Anzahl an Startrohren variiert werden kann.Accordingly, a connection structure on an underside or a lower end of the main support frame can be designed as a plug extending in the longitudinal direction or as a socket extending in the longitudinal direction. In general, the connection structure of the first support frame thus defines a first plug connection section. A further, second support frame, which on its top side has a second connection structure with a second plug connection section complementary to the first plug connection section, can thus be plugged in the vertical direction onto the first plug connection section of the first support frame. According to the invention it is provided that the connecting structure has at least two first through bores spaced apart in the longitudinal direction. These can e.g. extend through the first plug-in connection section, so that a bolt, a screw, a rivet or generally a connecting device can be passed through the first through bores and through correspondingly formed through bores on the second connection structure of the second support frame in order to bring the first and second support frames together fix. The elongated design of the first plug-in connection section provides a form-fitting possibility of fixing a further support frame in relation to a transverse direction extending transversely to the vertical direction and to the longitudinal direction. Due to the elongated design, the power transmission between the main support frame and a second support frame attached to it is advantageously distributed along the longitudinal direction. As a result, a very rigid frame arrangement can be formed from the main support frame and an optional second support frame, so that the number of launch tubes can be varied in a simple manner.

Optional kann vorgesehen sein, dass der erste Steckverbindungsabschnitt durch eine an der Unterseite des zweiten Längsträgers ausgebildete Ausnehmung oder durch eine von der Unterseite des zweiten Längsträgers in der Hochrichtung vorstehende Laschenanordnung ausgebildet ist. Beispielsweise kann der zweite Längsträger als ein an der Unterseite offenes Hohlprofil mit zwei einander gegenüberliegenden Profilseitenwandungen ausgebildet sein, welche sich in der Längsrichtung erstrecken, wobei die Profilseitenwandungen die den ersten Steckverbindungsabschnitt ausbildende, sich in der Längsrichtung erstreckende Ausnehmung definieren. Die ersten Durchgangslöcher können hierbei insbesondere in den Profilseitenwandungen ausgebildet sein und/oder in einer die Profilseitenwandungen verbindenden Profildeckenwandung. Damit werden das Gewicht und der konstruktive Aufbau der Steckverbindungseinrichtung vereinfacht. Die Laschenanordnung kann beispielsweise eine sich in der Längsrichtung durchgehend erstreckende Lasche aufweisen, welche von der Unterseite des zweiten Längsträgers vorsteht. Die Laschenanordnung kann beispielsweise zwei in der Querrichtung beabstandete Laschen aufweisen. Es ist beispielsweise denkbar, dass diese durch die Profilseitenwandungen gebildet werden. Weiterhin ist denkbar, dass die Laschenanordnung mehrere, allgemein zumindest zwei in der Längsrichtung beabstandete Laschen aufweist, wodurch das Gewicht der Laschenanordnung vorteilhaft weiter reduziert wird.It can optionally be provided that the first plug-in connection section is formed by a recess formed on the underside of the second longitudinal member or by a tab arrangement protruding in the vertical direction from the underside of the second longitudinal member. For example, the second longitudinal member can be designed as a hollow profile open on the underside with two opposing profile side walls which extend in the longitudinal direction, the profile side walls defining the longitudinally extending recess that forms the first connector section. The first through holes can be formed in particular in the profile side walls and / or in a profile ceiling wall connecting the profile side walls. This simplifies the weight and the structural design of the connector device. The lug arrangement can for example have a lug which extends continuously in the longitudinal direction and which protrudes from the underside of the second longitudinal member. The bracket arrangement can, for example, have two brackets spaced apart in the transverse direction. It is conceivable, for example, that these are formed by the profile side walls. It is also conceivable that the tab arrangement has a plurality of, generally at least two, tabs spaced apart in the longitudinal direction, whereby the weight of the tab arrangement is advantageously further reduced.

Der Haupttragrahmen kann ferner einen ersten Verbindungsträger, welcher den ersten und den zweiten Längsträger verbindet, und einen in Bezug auf die Längsrichtung beabstandet zu dem ersten Längsträger angeordneten zweiten Verbindungsträger aufweisen, welcher den ersten und den zweiten Längsträger verbindet. Auch optional kann einer weiteren Ausführungsform der Haupttragrahmen zumindest einen sich quer zu den Längsträgern erstreckenden ersten Querträger aufweisen. Der zumindest eine Querträger erstreckt sich entlang der Querrichtung. Beispielsweise kann der zumindest eine Querträger einen ersten Querträgerabschnitt aufweisen, welcher sich in Bezug auf die Querrichtung auf einer ersten Seite der Längsträger erstreckt, und einen zweiten Querträgerabschnitt, welcher sich in Bezug auf die Querrichtung auf einer zweiten Seite der Längsträger erstreckt. Allgemein ist zumindest ein Querträger vorgesehen. Beispielsweise kann der erste Tragrahmen einen vorderen Querträger und ein in Bezug auf die Längsrichtung beabstandet zu diesem angeordneten hinteren Querträger aufweisen. Der zumindest eine Querträger stellt vorteilhaft eine zusätzliche Montagefläche bereit.The main support frame can furthermore have a first connecting beam, which connects the first and second longitudinal beams, and a second connecting beam, which is spaced apart from the first longitudinal beam with respect to the longitudinal direction, and which connects the first and second longitudinal beams. Also optionally, in a further embodiment, the main support frame can have at least one first cross member extending transversely to the longitudinal members. The at least one cross member extends along the transverse direction. For example, the at least one cross member can have a first cross member portion which extends on a first side of the longitudinal members in relation to the transverse direction, and a second cross member portion which extends in relation to the transverse direction on a second side of the longitudinal members. In general, at least one cross member is provided. For example, the first support frame can have a front cross member and a rear cross member arranged at a distance from this in relation to the longitudinal direction. The at least one cross member advantageously provides an additional mounting surface.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Startsystem zumindest zwei Verbindungseinrichtungen und einen rechteckförmigen zweiten Tragrahmen umfasst, welcher aufweist: einen sich in einer Längsrichtung erstreckenden dritten Längsträger, welcher an einer Oberseite eine zweite Verbindungsstruktur aufweist, wobei die zweite Verbindungsstruktur einen sich in der Längsrichtung erstreckenden, komplementär zu dem ersten Steckverbindungsabschnitt ausgebildeten zweiten Steckverbindungsabschnitt definiert, welcher an den ersten Steckverbindungsabschnitt in der Hochrichtung ansteckbar ist, und zumindest zwei in der Längsrichtung korrespondierend zu den ersten Durchgangsbohrungen angeordnete zweite Durchgangsbohrungen aufweist, wobei die Verbindungseinrichtungen jeweils durch die ersten und die zweiten Durchgangsbohrungen durchführbar sind, um den Haupttragrahmen und den zweiten Tragrahmen aneinander zu fixieren, wenn der zweite Tragrahmen an den Haupttragrahmen angesteckt ist. Der zweite Tragrahmen ist somit im Wesentlichen gleich aufgebaut wie der erste Tragrahmen und weist an einer Oberseite seines Längsträgers einen zweiten Steckverbindungsabschnitt auf, welcher an den ersten Steckverbindungsabschnitt ansteckbar ist. Der zweite Steckverbindungsabschnitt ist komplementär zu dem ersten Steckverbindungsabschnitt ausgebildet. Folglich ist der zweite Steckverbindungsabschnitt als Stecker ausgebildet, wenn der erste Steckverbindungsabschnitt als Buchse ausgebildet ist, und als Buchse, wenn der erste Steckverbindungsabschnitt als Stecker ausgebildet ist. Wenn der zweite Tragrahmen mit seinem zweiten Steckverbindungsabschnitt an den ersten Steckverbindungsabschnitt des Haupttragrahmens angesteckt ist, sind die Durchgangslöcher beider Steckverbindungsabschnitte fluchtend angeordnet und die Verbindungseinrichtungen, z.B. Bolzen, Schrauben, Nieten oder dergleichen, können in die Durchgangslöcher eingeführt werden. Damit wird, wie dies oben bereits beschrieben wurde, eine konstruktiv einfach aufgebaute, schwingungsfeste und mechanisch sehr robuste Verbindung zwischen den Tragrahmen bereitgestellt. Durch die lösbare Kopplung von erstem und zweitem Tragrahmen aneinander kann das Startsystem zudem flexibel umgerüstet werden, z.B. um die Beladung des Systems mit Startrohren zu verändern.According to a further embodiment it can be provided that the starting system comprises at least two connecting devices and a rectangular second support frame which has: a third longitudinal beam extending in a longitudinal direction, which has a second connecting structure on an upper side, the second connecting structure being one in the Defined in the longitudinal direction, complementary to the first plug connection section, the second plug connection section, which can be plugged onto the first plug connection section in the vertical direction, and has at least two second through bores arranged in the longitudinal direction corresponding to the first through bores, the connecting devices each passing through the first and second Through bores can be carried out in order to fix the main support frame and the second support frame to one another when the second support frame is plugged onto the main support frame is. The second support frame is thus constructed essentially the same as the first support frame and has a second plug connection section on an upper side of its longitudinal support which can be plugged onto the first plug connection section. The second plug connection section is designed to be complementary to the first plug connection section. Consequently, the second plug connection section is designed as a plug when the first plug connection section is designed as a socket, and as a socket when the first plug connection section is designed as a plug. When the second support frame with its second plug connection section is plugged onto the first plug connection section of the main support frame, the through holes of both plug connection sections are arranged in alignment and the connecting devices, e.g. Bolts, screws, rivets or the like can be inserted into the through holes. In this way, as already described above, a structurally simple, vibration-proof and mechanically very robust connection is provided between the support frames. Due to the detachable coupling of the first and second support frame to one another, the starting system can also be flexibly converted, e.g. to change the loading of the system with launch tubes.

Optional kann der zweite Steckverbindungsabschnitt durch eine von der Oberseite des dritten Längsträgers in der Hochrichtung vorstehende Laschenanordnung oder durch eine an der Oberseite des dritten Längsträgers ausgebildete Ausnehmung ausgebildet sein.Optionally, the second plug connection section can be formed by a tab arrangement protruding in the vertical direction from the top of the third longitudinal member or by a recess formed on the top of the third longitudinal member.

Der zweite Tragrahmen kann optional einen vierten Längsträger aufweisen, welcher in der Hochrichtung beabstandet zu dem dritten Längsträger angeordnet ist. Ferner kann der zweite Tragrahmen einen dritten Verbindungsträger, welcher den dritten und den vierten Längsträger verbindet, und einen in Bezug auf die Längsrichtung beabstandet zu dem dritten Längsträger angeordneten vierten Verbindungsträger aufweisen, welcher den dritten und den vierten Längsträger verbindet. Damit wird ein rechteckförmiger, geschlossener Rahmen ausgebildet, welcher bezogen auf sein Gewicht eine hohe mechanische Steifigkeit aufweist. Die Verbindungsträger können sich beispielsweise im Wesentlichen senkrecht oder allgemein quer zu den Längsträgern erstrecken. Alternativ oder zusätzlich kann der zweite Tragrahmen auch zumindest einen zweiten Querträger aufweisen, wie dies oben für den Haupttragrahmen beschrieben wurde. Der zumindest eine zweite Querträger kann beispielsweise einstückig mit dem dritten oder vierten Längsträger ausgebildet sein. Weiterhin kann der zumindest eine zweite Querträger beispielsweise in Bezug auf die Hochrichtung im Bereich des dritten Längsträgers angeordnet sein.The second support frame can optionally have a fourth longitudinal beam, which is arranged at a distance from the third longitudinal beam in the vertical direction. Furthermore, the second support frame can have a third connecting beam, which connects the third and fourth longitudinal beams, and one spaced apart in relation to the longitudinal direction the third longitudinal beam arranged fourth connecting beam which connects the third and the fourth longitudinal beam. A rectangular, closed frame is thus formed which, based on its weight, has high mechanical rigidity. The connecting beams can extend, for example, essentially perpendicularly or generally transversely to the longitudinal beams. Alternatively or additionally, the second support frame can also have at least one second cross member, as was described above for the main support frame. The at least one second cross member can, for example, be formed in one piece with the third or fourth longitudinal member. Furthermore, the at least one second cross member can be arranged in the region of the third longitudinal member, for example, with respect to the vertical direction.

Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung können sowohl an dem Haupttragrahmen als auch an dem zweiten Tragrahmen eine oder mehrere Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sein. Insbesondere kann an jedem Tragrahmen eine Verriegelungseinrichtung an einem oder mehreren der Träger bestehend aus der folgenden Gruppe von Trägern angeordnet sein: Längsträger, Verbindungsträger, Versteifungsträger, Querträger.According to the first aspect of the invention, one or more locking devices can be provided both on the main support frame and on the second support frame. In particular, a locking device can be arranged on one or more of the carriers consisting of the following group of carriers on each carrier frame: longitudinal carrier, connecting carrier, reinforcing carrier, cross carrier.

Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung können sowohl an dem Haupttragrahmen als auch an dem zweiten Tragrahmen jeweils zumindest zwei Startrohraufnahmeeinrichtungen vorgesehen sein. Insbesondere können die Startrohraufnahmeeinrichtungen an jedem Tragrahmen jeweils an einem oder mehreren der Träger bestehend aus der folgenden Gruppe von Trägern befestigt, z.B. mit diesen verschraubt sein: Längsträger, Verbindungsträger, Versteifungsträger, Querträger.According to the second aspect of the invention, at least two launch tube receiving devices can be provided both on the main support frame and on the second support frame. In particular, the launch tube receiving devices on each support frame can each be attached to one or more of the supports consisting of the following group of supports, e.g. be screwed to these: longitudinal beams, connecting beams, stiffening beams, cross beams.

In Bezug auf Richtungsangaben und Achsen, insbesondere auf Richtungsangaben und Achsen, die den Verlauf von physischen Strukturen betreffen, wird hierin unter einem Verlauf einer Achse, einer Richtung oder einer Struktur „entlang“ einer anderen Achse, Richtung oder Struktur verstanden, dass diese, insbesondere die sich in einer jeweiligen Stelle der Strukturen ergebenden Tangenten jeweils in einem Winkel von kleiner 45 Grad, bevorzugt kleiner 30 Grad und insbesondere bevorzugt parallel zueinander verlaufen.With regard to directional information and axes, in particular directional information and axes that relate to the course of physical structures, a course of an axis, a direction or a structure “along” another axis, direction or structure is understood here to mean that these, in particular the tangents resulting in a respective point of the structures each run at an angle of less than 45 degrees, preferably less than 30 degrees and particularly preferably parallel to one another.

In Bezug auf Richtungsangaben und Achsen, insbesondere auf Richtungsangaben und Achsen, die den Verlauf von physischen Strukturen betreffen, wird hierin unter einem Verlauf einer Achse, einer Richtung oder einer Struktur „quer“ zu einer anderen Achse, Richtung oder Struktur verstanden, dass diese, insbesondere die sich in einer jeweiligen Stelle der Strukturen ergebenden Tangenten jeweils in einem Winkel von größer oder gleich 45 Grad, bevorzugt größer oder gleich 60 Grad und insbesondere bevorzugt senkrecht zueinander verlaufen.With regard to directions and axes, in particular directions and axes that relate to the course of physical structures, a course of an axis, a direction or a structure "transversely" to another axis, direction or structure is understood here to mean that these, in particular, the tangents resulting in a respective point of the structures each run at an angle of greater than or equal to 45 degrees, preferably greater than or equal to 60 degrees and particularly preferably perpendicular to one another.

Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen erläutert. Von den Figuren zeigen:

1 eine perspektivische Ansicht eines Flugkörperstartsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
2 eine perspektivische Ansicht eines Flugkörperstartsystems gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
3 eine perspektivische Ansicht eines Startrohrs eines Flugkörperstartsystems gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
4A eine Detailansicht des Startrohrs aus 3, in einem Zustand, in welchem das Startrohr mit einer Verriegelungseinrichtung eines Haupttragrahmens eines Flugkörperstartsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verriegelt ist;
4B eine abgebrochene Schnittansicht der in 4A gezeigten Detailansicht;
5 eine Schnittansicht eines Flugkörperstartsystems gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
6 eine Draufsicht auf ein Flugkörperstartsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, während eines Anbringens eines Flugkörperstartrohrs an einem Haupttragrahmen;
7 eine Seitenansicht eines Flugkörperstartsystems gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
8 eine Schnittansicht des in 7 gezeigten Flug körperstartsystems;
9 eine perspektivische Explosionsansicht eines Haupttragrahmens und eines zweiten Tragrahmens eines Flugkörperstartsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
10 eine abgebrochene Schnittansicht einer Verbindung zwischen dem Haupttragrahmen und dem zweiten Tragrahmen eines Flugkörperstartsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
11 eine Seitenansicht der in 10 dargestellten Verbindung; und
12 eine schematische Ansicht eines Luftfahrzeugs mit einem Flugkörperstartsystem gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.

The invention is explained below with reference to the figures of the drawings. From the figures show:

1 a perspective view of a missile launch system according to an embodiment of the invention;
2 a perspective view of a missile launch system according to a further embodiment of the invention;
3 a perspective view of a launch tube of a missile launch system according to a further embodiment of the invention;
4A a detailed view of the launch tube 3 , in a state in which the launch tube is locked to a locking device of a main support frame of a missile launch system according to an embodiment of the invention;
4B a broken away sectional view of the in 4A detailed view shown;
5 a sectional view of a missile launch system according to a further embodiment of the invention;
6th a plan view of a missile launch system according to an embodiment of the invention, while attaching a missile launch tube to a main support frame;
7th a side view of a missile launch system according to a further embodiment of the invention;
8th a sectional view of the in 7th shown missile launch system;
9 an exploded perspective view of a main support frame and a second support frame of a missile launch system according to an embodiment of the invention;
10 a broken sectional view of a connection between the main support frame and the second support frame of a missile launch system according to an embodiment of the invention;
11 a side view of the in 10 connection shown; and
12 a schematic view of an aircraft with a missile launch system according to a further embodiment of FIG Invention. In the figures, the same reference symbols denote the same or functionally equivalent components, unless otherwise indicated.

Die 1 bis 6 zeigen jeweils erste Beispiele für Flugkörperstartsysteme 1. In den 7 und 8 sind beispielhaft weitere Beispiele für Flugkörperstartsysteme 100 dargestellt. In den 9 bis 11 sind jeweils Tragrahmen 2, 4 dargestellt, welche sowohl Teil von Flugkörperstartsystemen 1, wie sie im Folgenden anhand der 1 bis 6 erläutert werden, sein können als auch Teil von Flugkörperstartsystemen 100, wie sie im Folgenden anhand der 7 und 8 erläutert werden.The 1 to 6th each show first examples of missile launch systems 1 . In the 7th and 8th are exemplary further examples of missile launch systems 100 shown. In the 9 to 11 are each support frame 2 , 4th shown, which are both part of missile launch systems 1 as described below using the 1 to 6th can be explained as well as part of missile launch systems 100 as described below using the 7th and 8th explained.

In 12 ist rein beispielhaft eine als Helikopter ausgebildete mobile Plattform P dargestellt. Die Flugkörperstartsysteme 1, 100, die im Folgenden noch im Detail anhand der 1 bis 8 erläutert werden, können an der mobilen Plattform P befestigt werden und dienen dazu, Flugkörper (nicht dargestellt), wie Lenkraketen, ballistische Raketen oder dergleichen, von der mobilen Plattform P aus zu starten bzw. zu verbringen.In 12 is purely by way of example a mobile platform designed as a helicopter P shown. The missile launch systems 1 , 100 , which are explained in more detail below using the 1 to 8th can be explained on the mobile platform P are attached and are used to remove missiles (not shown), such as guided missiles, ballistic missiles or the like, from the mobile platform P to start from or to spend.

Das in 1 beispielhaft dargestellte Startsystem 1 weist einen Haupttragrahmen 2 und einen mit diesem verbundenen, optionalen zweiten Tragrahmen 4 auf. An jedem der Tragrahmen 2, 4 sind jeweils zwei Startrohre 8 befestigt. In 2 ist beispielhaft ein weiteres Startsystem 1 dargestellt, welches lediglich den Haupttragrahmen 2 aufweist, an welchem zwei Startrohre 8 befestigt sind. Allgemein kann zumindest ein Startrohr 8 je Tragrahmen 2, 4vorgesehen sein. Das in den 7 und 8 beispielhaft dargestellte Flugkörperstartsystem 10 weist ebenfalls einen Haupttragrahmen 2 auf und kann optional zusätzlich einen weiteren, zweiten Tragrahmen 4 (in den 7 und 8 nicht gezeigt) aufweisen. This in 1 starting system shown as an example 1 has a main support frame 2 and an optional second support frame connected to it 4th on. On each of the support frames 2 , 4th are two launch tubes each 8th attached. In 2 is an example of another starting system 1 shown, which is only the main support frame 2 has, on which two launch tubes 8th are attached. In general, at least one launch tube 8th per support frame 2 , 4 be provided. That in the 7th and 8th missile launch system shown as an example 10 also has a main support frame 2 and can optionally add a further, second support frame 4th (in the 7th and 8th not shown).

9 zeigt rein beispielhaft einen ersten Tragrahmen 2 bzw. einen Haupttragrahmen 2 und einen optionalen zweiten Tragrahmen 4. Die Tragrahmen 2, 4sind jeweils rechteckförmig ausgebildet und erstrecken sich entlang einer Längsrichtung L. 9 shows, purely by way of example, a first support frame 2 or a main support frame 2 and an optional second support frame 4th . The support frame 2 , 4 are each rectangular and extend along a longitudinal direction L. .

Wie in 9 beispielhaft gezeigt ist, kann der erste Tragrahmen bzw. der Haupttragrahmen 2 einen sich in oder entlang der Längsrichtung L erstreckenden ersten Längsträger 21, einen sich in oder entlang der Längsrichtung L erstreckenden zweiten Längsträger 22, welcher in einer quer zur Längsrichtung L verlaufenden Hochrichtung H beabstandet zu dem ersten Längsträger 21 angeordnet ist, einen ersten Verbindungsträger 23, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Längsträger 21, 22 erstreckt, und einen zweiten Verbindungsträger 24 aufweisen, welcher sich zwischen dem ersten und dem zweiten Längsträger 21, 22 erstreckt und in der Längsrichtung L beabstandet zu dem ersten Verbindungsträger 23 angeordnet ist. Wie in 9 weiterhin beispielhaft dargestellt ist, kann der erste Verbindungsträger 23 sich zwischen einem ersten Endabschnitt 21A des ersten Längsträgers 21 und einem ersten Endabschnitt 22A des zweiten Längsträgers 22 erstrecken und der der zweite Verbindungsträger 24 kann sich zwischen einem in Bezug auf die Längsrichtung L entgegengesetzt zu dem ersten Endabschnitt 21A gelegenen zweiten Endabschnitt 21B des ersten Längsträgers 21 und einem in Bezug auf die Längsrichtung L entgegengesetzt zu dem ersten Endabschnitt 22A gelegenen zweiten Endabschnitt 22B des zweiten Längsträgers 22 erstrecken. Es ist es auch denkbar, dass der erste Längsträger 21 in Bezug auf die Längsrichtung L mit seinen Endabschnitten 21A, 21B über den ersten Verbindungsträger 23 und/oder über den zweiten Verbindungsträger 24 hinaus vorsteht. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass der zweite Längsträger 22 in Bezug auf die Längsrichtung L mit seinen Endabschnitten 22A, 22B über den ersten Verbindungsträger 23 und/oder über den zweiten Verbindungsträger 24 hinaus vorsteht.As in 9 is shown by way of example, the first support frame or the main support frame 2 one in or along the longitudinal direction L. extending first longitudinal member 21st one in or along the length L. extending second longitudinal member 22nd , which in a transverse to the longitudinal direction L. running vertical direction H spaced from the first side rail 21st is arranged, a first connection beam 23 located between the first and second side rails 21st , 22nd extends, and a second connecting beam 24 have, which is between the first and the second side member 21st , 22nd extends and in the longitudinal direction L. spaced from the first connection beam 23 is arranged. As in 9 is also shown by way of example, the first connection carrier 23 between a first end portion 21A of the first side member 21st and a first end portion 22A of the second side member 22nd extend and the second connecting beam 24 can be between one in terms of the longitudinal direction L. opposite to the first end portion 21A located second end section 21B of the first side member 21st and one with respect to the longitudinal direction L. opposite to the first end portion 22A located second end section 22B of the second side member 22nd extend. It is also conceivable that the first longitudinal member 21st in relation to the longitudinal direction L. with its end sections 21A , 21B over the first connection beam 23 and / or via the second connection carrier 24 protrudes out. It is of course also conceivable that the second longitudinal member 22nd in relation to the longitudinal direction L. with its end sections 22A , 22B over the first connection beam 23 and / or via the second connection carrier 24 protrudes out.

Wie insbesondere in den 5 und 8 gezeigt ist, können an dem ersten Längsträger 21 Plattform-Kopplungsstrukturen ausgebildet sein. Allgemein ist zumindest eine Plattform-Kopplungsstruktur an dem Haupttragrahmen 2 vorgesehen. Die Plattform-Kopplungsstruktur 3 dient zur lösbaren Befestigung des Haupttragrahmens 2 an der mobilen Plattform P. Beispielsweise können eine erste und eine zweite Plattform-Kopplungsstruktur jeweils in den Endabschnitten 21A, 21B des ersten Längsträgers 21 ausgebildet sein. Der erste Längsträger 21 kann hierbei in den Endabschnitten 21A, 21B jeweils an einer Oberseite in der Hochrichtung H vorspringende Bereiche 5A, 5B aufweisen. An diesen vorspringenden Bereichen 5A, 5B können jeweils z.B. als Laschen ausgebildete Plattform-Kopplungsstrukturen angeordnet sein, wie dies in den 5 und 8 rein beispielhaft und lediglich schematisch dargestellt ist. Die zumindest eine Plattform-Kopplungsstruktur 3 kann beispielsweise gemäß dem Standard MIL-STD-8591 ausgebildet sein.As in particular in the 5 and 8th shown can be attached to the first side rail 21st Platform coupling structures be formed. Generally there is at least one platform coupling structure on the main support frame 2 intended. The platform coupling structure 3 serves for the detachable fastening of the main support frame 2 on the mobile platform P . For example, a first and a second platform coupling structure can each be in the end sections 21A , 21B of the first side member 21st be trained. The first longitudinal beam 21st can here in the end sections 21A , 21B each on an upper side in the vertical direction H protruding areas 5A , 5B exhibit. At these protruding areas 5A , 5B can be arranged in each case, for example, platform coupling structures designed as tabs, as shown in FIG 5 and 8th is shown purely by way of example and only schematically. The at least one platform coupling structure 3 can for example be designed according to the standard MIL-STD-8591.

Wie in 9 weiterhin beispielhaft dargestellt ist, kann der Haupttragrahmen 2 weiterhin zumindest eine optionale Versteifungsstrebe 28 aufweisen, welche sich beispielsweise wie in 9 gezeigt zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsträger 23, 24 erstrecken kann. Allgemein erstreckt sich die zumindest eine Versteifungsstrebe 28 zwischen zwei Trägern aus der Gruppe bestehend aus dem ersten Längsträger 21, dem zweiten Längsträger 22, dem ersten Verbindungsträger 23 und dem zweiten Verbindungsträger 24.As in 9 is also shown by way of example, the main support frame 2 furthermore at least one optional stiffening strut 28 have which, for example, as in 9 shown between the first and second link beams 23 , 24 can extend. In general, the at least one stiffening strut extends 28 between two beams from the group consisting of the first longitudinal beam 21st , the second side member 22nd , the first connecting beam 23 and the second connection beam 24 .

Die Längsträger 21, 22, die Verbindungsträger 23, 24 und die Versteifungsstrebe 28 des ersten Tragrahmens 2 können beispielsweise miteinander verschweißt sein, aus einem Vollmaterial spanend hergestellt, in einem additiven Herstellungsverfahren ausgebildet oder in anderer Weise einstückig hergestellt sein. Selbstverständlich können die Längsträger 21, 22, die Verbindungsträger 23, 24 und die Versteifungsstrebe 28 des ersten Tragrahmens 2 auch verschraubt, vernietet oder in anderer Weise miteinander verbunden sein.The side members 21st , 22nd , the connecting beams 23 , 24 and the stiffening strut 28 of the first Support frame 2 can for example be welded to one another, machined from a solid material, formed in an additive manufacturing process or manufactured in one piece in another way. Of course, the side members 21st , 22nd , the connecting beams 23 , 24 and the stiffening strut 28 of the first support frame 2 also screwed, riveted or otherwise connected to one another.

Wie in den 1, 2, 5, 6, 8 und 9 beispielhaft dargestellt ist, kann der Haupttragrahmen 2 zumindest einen ersten Querträger 26 aufweisen. In den 1, 2, 7 und 9 ist rein beispielhaft dargestellt, dass ein der Haupttragrahmen 2 einen in Bezug auf die Längsrichtung L vorderen ersten Querträger 26 und einen in Bezug auf die Längsrichtung L hinteren ersten Querträger 27 aufweist, welcher in der Längsrichtung L beabstandet zu dem ersten vorderen Querträger 26 angeordnet ist. In den 1, 2, 7 und 9 ist ferner beispielhaft dargestellt, dass der vordere erste Querträger 26 im ersten Endabschnitt 21A des ersten Längsträgers 21 und der hintere erste Querträger 27 im zweiten Endabschnitt 22A des ersten Längsträgers 21 angeordnet ist. Wie in den 1, 2, 7 und 9 weiterhin rein beispielhaft dargestellt ist, kann der der zumindest eine erste Querträger 26, 27 in Bezug auf die Hochrichtung H im Bereich des ersten Längsträgers 21 angeordnet sein. Unabhängig von der Anordnung der Querträger 26, 27 ist es auch denkbar, dass der erste Längsträger 21 in Bezug auf die Längsrichtung L mit seinen Endabschnitten 21A, 21B über den ersten Verbindungsträger 23 und/oder über den zweiten Verbindungsträger 24 hinaus vorsteht. Die Querträger 26, 27 können in diesem Fall auch in den über den jeweiligen Verbindungsträger 23, 24 hinausragenden Endabschnitten 21A, 21B des ersten Längsträgers 21 angeordnet sein. In gleicher Weise können die Querträger 26, 27 auch in über den jeweiligen Verbindungsträger 23, 24 hinausragenden Endabschnitten 22A, 22B des zweiten Längsträgers 22 angeordnet sein.As in the 1 , 2 , 5 , 6th , 8th and 9 is shown as an example, the main support frame 2 at least a first cross member 26th exhibit. In the 1 , 2 , 7th and 9 is shown purely by way of example that one of the main support frames 2 one in relation to the longitudinal direction L. front first cross member 26th and one with respect to the longitudinal direction L. rear first cross member 27 having which in the longitudinal direction L. spaced from the first front cross member 26th is arranged. In the 1 , 2 , 7th and 9 is also exemplified that the front first cross member 26th in the first end section 21A of the first side member 21st and the rear first cross member 27 in the second end section 22A of the first side member 21st is arranged. As in the 1 , 2 , 7th and 9 is also shown purely by way of example, the at least one first cross member 26th , 27 in terms of vertical direction H in the area of the first longitudinal member 21st be arranged. Regardless of the arrangement of the cross members 26th , 27 it is also conceivable that the first longitudinal member 21st in relation to the longitudinal direction L. with its end sections 21A , 21B over the first connection beam 23 and / or via the second connection carrier 24 protrudes out. The cross members 26th , 27 can in this case also be transferred via the respective connection carrier 23 , 24 protruding end sections 21A , 21B of the first side member 21st be arranged. In the same way, the cross members 26th , 27 also in via the respective connection carrier 23 , 24 protruding end sections 22A , 22B of the second side member 22nd be arranged.

Wie insbesondere in den 5, 8 und 9 erkennbar ist, erstreckt sich der zumindest eine erste Querträger 26, 27 quer zu den Längsträgern 21, 22 bzw. in einer Querrichtung C, welche quer zu der Längsrichtung L und quer zu der Hochrichtung H verläuft. Die Querträger 26, 27 können insbesondere jeweils einen ersten Querträgerabschnitt 26A, 27A aufweisen, welcher sich in Bezug auf die Querrichtung C auf einer ersten Seite der Längsträger 21, 22 erstreckt, und einen zweiten Querträgerabschnitt 26B, 27B, welcher sich in Bezug auf die Querrichtung C auf einer zweiten Seite der Längsträger 21, 22 erstreckt, wie dies beispielhaft in den 5, 8 und 9 dargestellt ist. Der erste Querträgerabschnitt 26A, 27A und der zweite Querträgerabschnitt 26B, 27B können sich jeweils symmetrisch in Bezug auf die Längsträger 21, 22 bzw. die Querrichtung C erstrecken.As in particular in the 5 , 8th and 9 can be seen, the at least one first cross member extends 26th , 27 across the side members 21st , 22nd or in a transverse direction C. which is transverse to the longitudinal direction L. and across the vertical direction H runs. The cross members 26th , 27 can in particular each have a first cross member section 26A , 27A have, which is in relation to the transverse direction C. on a first side of the side member 21st , 22nd extends, and a second cross member portion 26B , 27B which is in relation to the transverse direction C. on a second side of the longitudinal beam 21st , 22nd extends, as exemplified in the 5 , 8th and 9 is shown. The first cross member section 26A , 27A and the second cross member section 26B , 27B can each be symmetrical with respect to the side members 21st , 22nd or the transverse direction C. extend.

Der zumindest eine erste Querträger 26, 27 kann insbesondere einstückig mit dem ersten Längsträger 21 ausgebildet sein. Beispielsweise können die Querträgerabschnitte 26A, 26B, 27A, 27B mit dem Längsträger 21 verschweißt sein. Allgemein kann der zumindest eine erste Querträger 26, 27 einstückig mit einem der Träger aus der Gruppe bestehend aus dem ersten Längsträger 21, dem zweiten Längsträger 22, dem ersten Verbindungsträger 23 und dem zweiten Verbindungsträger 24 ausgebildet sein. Alternativ hierzu kann der zumindest eine erste Querträger 26, 27 mit einem der Träger aus der Gruppe bestehend aus dem ersten Längsträger 21, dem zweiten Längsträger 22, dem ersten Verbindungsträger 23 und dem zweiten Verbindungsträger 24 verschraubt, vernietet oder in anderer Weise verbunden sein.The at least one first cross member 26th , 27 can in particular be made in one piece with the first longitudinal member 21st be trained. For example, the cross member sections 26A , 26B , 27A , 27B with the side member 21st be welded. In general, the at least one first cross member 26th , 27 integral with one of the beams from the group consisting of the first longitudinal beam 21st , the second side member 22nd , the first connecting beam 23 and the second connection beam 24 be trained. As an alternative to this, the at least one first cross member can 26th , 27 with one of the beams from the group consisting of the first longitudinal beam 21st , the second side member 22nd , the first connecting beam 23 and the second connection beam 24 screwed, riveted or otherwise connected.

Der optionale zweite Tragrahmen 4 kann im Wesentlichen genauso aufgebaut sein wie der erste Tragrahmen 2. Wie in 9 beispielhaft dargestellt ist, kann der zweite Tragrahmen 4 einen sich in der Längsrichtung L erstreckenden dritten Längsträger 41 und einen vierten Längsträger 42 aufweisen, welcher in der Hochrichtung H beabstandet zu dem dritten Längsträger 41 angeordnet ist. Ferner kann der zweite Tragrahmen 4 einen dritten Verbindungsträger 42, welcher den dritten und den vierten Längsträger 41, 42 verbindet, und einen in Bezug auf die Längsrichtung L beabstandet zu dem dritten Längsträger 43 angeordneten vierten Verbindungsträger 44 aufweisen, welcher den dritten und den vierten Längsträger 41, 42 verbindet. Wie 9 weiterhin beispielhaft dargestellt ist, kann der dritte Verbindungsträger 43 sich zwischen einem ersten Endabschnitt 41A des dritten Längsträgers 41 und einem ersten Endabschnitt 42A des vierten Längsträgers 42 erstrecken und der der vierte Verbindungsträger 44 kann sich zwischen einem in Bezug auf die Längsrichtung L entgegengesetzt zu dem ersten Endabschnitt 41A gelegenen zweiten Endabschnitt 41B des dritten Längsträgers 41 und einem in Bezug auf die Längsrichtung L entgegengesetzt zu dem ersten Endabschnitt 42A gelegenen zweiten Endabschnitt 42B des vierten Längsträgers 42 erstrecken. Es ist es auch denkbar, dass der dritte Längsträger 41 in Bezug auf die Längsrichtung L mit seinen Endabschnitten 41A, 41B über den dritten Verbindungsträger 43 und/oder über den vierten Verbindungsträger 44 hinaus vorsteht. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass der vierte Längsträger 42 in Bezug auf die Längsrichtung L mit seinen Endabschnitten 42A, 42B über den dritten Verbindungsträger 43 und/oder über den vierten Verbindungsträger 44 hinaus vorsteht. In gleicher Weise können die Querträger 46, 47 auch in über den jeweiligen Verbindungsträger 43, 44 hinausragenden Endabschnitten 42A, 42B des vierten Längsträgers 42 angeordnet sein.The optional second support frame 4th can be constructed essentially the same as the first support frame 2 . As in 9 is shown by way of example, the second support frame 4th one in the longitudinal direction L. extending third longitudinal member 41 and a fourth side rail 42 have which in the vertical direction H spaced from the third side rail 41 is arranged. Furthermore, the second support frame 4th a third connection beam 42 , which is the third and fourth longitudinal member 41 , 42 connects, and one with respect to the longitudinal direction L. spaced from the third side rail 43 arranged fourth connection beam 44 have, which the third and the fourth longitudinal member 41 , 42 connects. As 9 is also shown by way of example, the third connection carrier 43 between a first end portion 41A of the third side member 41 and a first end portion 42A of the fourth side member 42 extend and the fourth connecting beam 44 can be between one in terms of the longitudinal direction L. opposite to the first end portion 41A located second end section 41B of the third side member 41 and one with respect to the longitudinal direction L. opposite to the first end portion 42A located second end section 42B of the fourth side member 42 extend. It is also conceivable that the third longitudinal member 41 in relation to the longitudinal direction L. with its end sections 41A , 41B via the third connection beam 43 and / or via the fourth connection carrier 44 protrudes out. Of course, it is also conceivable that the fourth longitudinal member 42 in relation to the longitudinal direction L. with its end sections 42A , 42B via the third connection beam 43 and / or via the fourth connection carrier 44 protrudes out. In the same way, the cross members 46 , 47 also in via the respective connection carrier 43 , 44 protruding end sections 42A , 42B of the fourth side member 42 be arranged.

Wie in 9 weiterhin beispielhaft dargestellt ist, kann der zweite Tragrahmen 4 zumindest eine optionale Versteifungsstrebe 48 aufweisen. In 9 ist rein beispielhaft dargestellt, dass eine Versteifungsstrebe 48 vorgesehen ist, welche sich zwischen dem dritten und dem vierten Verbindungsträger 43, 44 erstreckt. Allgemein erstreckt sich die zumindest eine Versteifungsstrebe 48 zwischen zwei Trägern aus der Gruppe bestehend aus dem dritten Längsträger 41, dem vierten Längsträger 42, dem dritten Verbindungsträger 43 und dem vierten Verbindungsträger 44.As in 9 is also shown by way of example, the second support frame 4th at least one optional stiffening strut 48 exhibit. In 9 is shown purely as an example that a stiffening strut 48 is provided, which is between the third and the fourth connecting beam 43 , 44 extends. In general, the at least one stiffening strut extends 48 between two beams from the group consisting of the third longitudinal beam 41 , the fourth side member 42 , the third connecting beam 43 and the fourth connection beam 44 .

Die Längsträger 41, 42, die Verbindungsträger 43, 44 und die Versteifungsstrebe 48 des zweiten Tragrahmens 4 können beispielsweise miteinander verschweißt sein, aus einem Vollmaterial spanend hergestellt, in einem additiven Herstellungsverfahren ausgebildet oder in anderer Weise einstückig hergestellt sein. Selbstverständlich können die Längsträger 41, 42, die Verbindungsträger 43, 44 und die Versteifungsstrebe 48 des zweiten Tragrahmens 4 auch verschraubt, vernietet oder in anderer Weise miteinander verbunden sein.The side members 41 , 42 , the connecting beams 43 , 44 and the stiffening strut 48 of the second support frame 4th can for example be welded to one another, machined from a solid material, formed in an additive manufacturing process or manufactured in one piece in another way. Of course, the side members 41 , 42 , the connecting beams 43 , 44 and the stiffening strut 48 of the second support frame 4th also screwed, riveted or otherwise connected to one another.

Wie in insbesondere in den 1, 5 und 9 beispielhaft dargestellt ist, kann der zweite Tragrahmen 4 zumindest einen zweiten Querträger 46, 47 aufweisen. In 9 ist rein beispielhaft dargestellt, dass ein der zweite Tragrahmen 4 einen in Bezug auf die Längsrichtung L vorderen zweiten Querträger 46 und einen in Bezug auf die Längsrichtung L hinteren zweiten Querträger 47 aufweist, welcher in der Längsrichtung L beabstandet zu dem zweiten vorderen Querträger 46 angeordnet ist. In 9 ist ferner beispielhaft dargestellt, dass der vordere zweite Querträger 46 im ersten Endabschnitt 41A des dritten Längsträgers 41 und der hintere zweite Querträger 47 im zweiten Endabschnitt 42A des dritten Längsträgers 41 angeordnet ist. Wie in 9 weiterhin rein beispielhaft dargestellt ist, kann der zumindest eine zweite Querträger 46, 47 in Bezug auf die Hochrichtung H im Bereich des dritten Längsträgers 41 angeordnet sein. Unabhängig von der Anordnung der Querträger 46, 47 ist es auch denkbar, dass der dritte Längsträger 41 in Bezug auf die Längsrichtung L mit seinen Endabschnitten 41A, 41B über den dritten Verbindungsträger 43 und/oder über den vierten Verbindungsträger 44 hinaus vorsteht. Die Querträger 46, 47 können in diesem Fall auch in den über den jeweiligen Verbindungsträger 43, 44 hinausragenden Endabschnitten 41A, 41B des dritten Längsträgers 41 angeordnet sein. In gleicher Weise können die Querträger 46, 47 auch in über den jeweiligen Verbindungsträger 43, 44 hinausragenden Endabschnitten 42A, 42B des vierten Längsträgers 42 angeordnet sein.As in in particular in the 1 , 5 and 9 is shown by way of example, the second support frame 4th at least a second cross member 46 , 47 exhibit. In 9 is shown purely by way of example that one of the second support frame 4th one in relation to the longitudinal direction L. front second cross member 46 and one with respect to the longitudinal direction L. rear second cross member 47 having which in the longitudinal direction L. spaced from the second front cross member 46 is arranged. In 9 is also exemplified that the front second cross member 46 in the first end section 41A of the third side member 41 and the rear second cross member 47 in the second end section 42A of the third side member 41 is arranged. As in 9 is also shown purely by way of example, the at least one second cross member 46 , 47 in terms of vertical direction H in the area of the third longitudinal member 41 be arranged. Regardless of the arrangement of the cross members 46 , 47 it is also conceivable that the third longitudinal member 41 in relation to the longitudinal direction L. with its end sections 41A , 41B via the third connection beam 43 and / or via the fourth connection carrier 44 protrudes out. The cross members 46 , 47 can in this case also be transferred via the respective connection carrier 43 , 44 protruding end sections 41A , 41B of the third side member 41 be arranged. In the same way, the cross members 46 , 47 also in via the respective connection carrier 43 , 44 protruding end sections 42A , 42B of the fourth side member 42 be arranged.

Wie insbesondere in den 5 und 9 erkennbar ist, erstreckt sich der zumindest eine zweite Querträger 46, 47 quer zu den Längsträgern 41, 42 bzw. in der Querrichtung C. Die zweiten Querträger 46, 47 können insbesondere jeweils einen ersten Querträgerabschnitt 46A, 47A aufweisen, welcher sich in Bezug auf die Querrichtung C auf einer ersten Seite der Längsträger 41, 42 erstreckt, und einen zweiten Querträgerabschnitt 46B, 47B, welcher sich in Bezug auf die Querrichtung C auf einer zweiten Seite der Längsträger 41, 42 erstreckt, wie dies beispielhaft in den 5 und 9 dargestellt ist. Der erste Querträgerabschnitt 46A, 47A und der zweite Querträgerabschnitt 46B, 47B können sich jeweils symmetrisch in Bezug auf die Längsträger 41, 42 bzw. die Querrichtung C erstrecken.As in particular in the 5 and 9 can be seen, the at least one second cross member extends 46 , 47 across the side members 41 , 42 or in the transverse direction C. . The second cross member 46 , 47 can in particular each have a first cross member section 46A , 47A have, which is in relation to the transverse direction C. on a first side of the side member 41 , 42 extends, and a second cross member portion 46B , 47B which is in relation to the transverse direction C. on a second side of the longitudinal beam 41 , 42 extends, as exemplified in the 5 and 9 is shown. The first cross member section 46A , 47A and the second cross member section 46B , 47B can each be symmetrical with respect to the side members 41 , 42 or the transverse direction C. extend.

Der zumindest eine zweite Querträger 46, 47 kann insbesondere einstückig mit dem dritten Längsträger 41 ausgebildet sein, wie dies in den 3 und 4 schematisch dargestellt ist. Beispielsweise können die Querträgerabschnitte 46A, 46B, 47A, 47B mit dem Längsträger 41 verschweißt sein. Allgemein kann der zumindest eine erste Querträger 46, 47 einstückig mit einem der Träger aus der Gruppe bestehend aus dem dritten Längsträger 41, dem vierten Längsträger 42, dem dritten Verbindungsträger 43 und dem vierten Verbindungsträger 44 ausgebildet sein. Alternativ hierzu kann der zumindest eine zweite Querträger 46, 47 mit einem der Träger aus der Gruppe bestehend aus dem dritten Längsträger 41, dem vierten Längsträger 42, dem dritten Verbindungsträger 43 und dem vierten Verbindungsträger 44 verschraubt, vernietet oder in anderer Weise verbunden sein.The at least one second cross member 46 , 47 can in particular be made in one piece with the third longitudinal member 41 be designed as in the 3 and 4th is shown schematically. For example, the cross member sections 46A , 46B , 47A , 47B with the side member 41 be welded. In general, the at least one first cross member 46 , 47 integral with one of the beams from the group consisting of the third longitudinal beam 41 , the fourth side member 42 , the third connecting beam 43 and the fourth connection beam 44 be trained. As an alternative to this, the at least one second cross member can 46 , 47 with one of the beams from the group consisting of the third longitudinal beam 41 , the fourth side member 42 , the third connecting beam 43 and the fourth connection beam 44 screwed, riveted or otherwise connected.

Die Längsträger 21, 22, 41, 42 die optionalen Verbindungsträger 23, 24, 43, 44 die optionalen Querträger 26, 27, 46, 47 und die optionale Versteifungsstrebe 28, 48 können jeweils als Hohlprofile ausgeführt sein. Die Längsträger 21, 22, 41, 42 die optionalen Verbindungsträger 23, 24, 43, 44 die optionalen Querträger 26, 27, 46, 47 und die optionale Versteifungsstrebe 28, 48 können jeweils einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, wie dies in den 1 bis 7 jeweils beispielhaft dargestellt ist. Selbstverständlich sind aber auch andere Querschnittsformen denkbar. Die Längsträger 21, 22, 41, 42 die optionalen Verbindungsträger 23, 24, 43, 44 die optionalen Querträger 26, 27, 46, 47 und die optionale Versteifungsstrebe 28, 48 können jeweils aus einem Metallmaterial, z.B. einer Aluminiumlegierung, einem Baustahl, einer Titanlegierung oder aus einem ähnlichen hochfesten Material gebildet sein.The side members 21st , 22nd , 41 , 42 the optional connection beams 23 , 24 , 43 , 44 the optional cross members 26th , 27 , 46 , 47 and the optional stiffening strut 28 , 48 can each be designed as hollow profiles. The side members 21st , 22nd , 41 , 42 the optional connection beams 23 , 24 , 43 , 44 the optional cross members 26th , 27 , 46 , 47 and the optional stiffening strut 28 , 48 can each have a rectangular cross-section, as shown in FIG 1 to 7th each is shown by way of example. Of course, other cross-sectional shapes are also conceivable. The side members 21st , 22nd , 41 , 42 the optional connection beams 23 , 24 , 43 , 44 the optional cross members 26th , 27 , 46 , 47 and the optional stiffening strut 28 , 48 can each be formed from a metal material such as an aluminum alloy, a structural steel, a titanium alloy or a similar high-strength material.

Wie in den 5 und 9 beispielhaft und rein schematisch dargestellt, kann der zweite Längsträger 22 des Haupttragrahmens 2 an einer in Bezug auf die Hochrichtung H abgewandt von dem ersten Längsträger 21 orientierten Unterseite optional eine erste Verbindungsstruktur 30 aufweisen. Korrespondieren hierzu kann der dritte Längsträger 41 des optionalen zweiten Tragrahmens 4 an einer Oberseite, welche in Bezug auf die Hochrichtung H entgegengesetzt zu dem optionalen vierten Längsträger 42 orientiert ist, eine zweite Verbindungsstruktur 50 aufweisen, wie dies beispielhaft und rein schematisch in den 5 und 9 gezeigt ist. Wie insbesondere in den 10 und 11 erkennbar ist, sind der Haupttragrahmen 2 und der zweite Tragrahmen 4 mit Hilfe der ersten und der zweiten Verbindungsstruktur 30, 50 miteinander verbindbar bzw. aneinander befestigbar.As in the 5 and 9 shown by way of example and purely schematically, the second longitudinal member 22nd of the main support frame 2 at one in terms of the vertical direction H facing away from the first longitudinal member 21st oriented bottom optionally one first connection structure 30th exhibit. The third longitudinal member can correspond to this 41 of the optional second support frame 4th on an upper side, which is in relation to the vertical direction H opposite to the optional fourth side member 42 is oriented, a second connection structure 50 have, as exemplified and purely schematically in the 5 and 9 is shown. As in particular in the 10 and 11 can be seen are the main supporting frame 2 and the second support frame 4th with the aid of the first and the second connection structure 30th , 50 connectable to one another or fastened to one another.

Die optionale erste Verbindungsstruktur 30 des Haupttragrahmens 2 definiert einen sich in der Längsrichtung L erstreckenden ersten Steckverbindungsabschnitt 31, welcher dazu eingerichtet ist, mit einem komplementär ausgebildeten zweiten Steckverbindungsabschnitt 51 der zweiten Verbindungsstruktur 50 des zweiten Tragrahmens 4 eine Steckverbindung einzugehen. Wie in den 5 und 9 bis 11 beispielhaft dargestellt ist, kann der erste Steckverbindungsabschnitt 31 beispielsweise als eine sich in der Längsrichtung L erstreckende Ausnehmung und somit als Buchse ausgebildet sein. Die Ausnehmung kann hierbei, wie insbesondere in 10 beispielhaft dargestellt, durch einander in der Querrichtung C gegenüberliegende Profilseitenwandungen 31A, 31B des zweiten Längsträgers 22 definiert sein. Alternativ ist auch denkbar, dass der erste Steckverbindungsabschnitt 31 durch eine von der Unterseite des zweiten Längsträgers 22 in der Hochrichtung H vorstehende Laschenanordnung (nicht dargestellt), also als sich in der Längsrichtung L erstreckender Stecker ausgebildet ist. Die erste Verbindungsstruktur 30 kann somit durch einen in Bezug auf die Hochrichtung H unteren Endabschnitt des ersten Tragrahmens bzw. des Haupttragrahmens 2, insbesondere des zweiten Längsträgers 22 ausgebildet sein.The optional first connection structure 30th of the main support frame 2 defines one in the longitudinal direction L. extending first connector section 31 , which is set up for this, with a complementarily designed second plug connection section 51 the second connection structure 50 of the second support frame 4th to enter into a plug connection. As in the 5 and 9 to 11 is shown by way of example, the first connector section 31 for example as one extending in the longitudinal direction L. extending recess and thus be designed as a socket. The recess can here, as in particular in 10 exemplified by each other in the transverse direction C. opposite profile sidewalls 31A , 31B of the second side member 22nd be defined. Alternatively, it is also conceivable that the first plug connection section 31 through one of the underside of the second side member 22nd in the vertical direction H protruding tab arrangement (not shown), that is, as extending in the longitudinal direction L. extending connector is formed. The first connection structure 30th can thus by one in relation to the vertical direction H lower end portion of the first support frame or the main support frame 2 , especially the second side member 22nd be trained.

Die optionale erste Verbindungsstruktur 30 definiert somit allgemein einen sich in der Längsrichtung L erstreckenden ersten Steckverbindungsabschnitt 31. Dieser kann sich beispielsweise im Wesentlichen über die gesamte Längserstreckung des zweiten Längsträgers 22 erstrecken. Allgemein kann vorgesehen sein, dass sich der erste Steckverbindungsabschnitt 31, also z.B. die durch die Profilseitenwandungen 31A, 31B definierte Ausnehmung, in Bezug auf die Längsrichtung L über zumindest 80 Prozent einer Länge des zweiten Längsträgers 22 erstreckt.The optional first connection structure 30th thus generally defines one in the longitudinal direction L. extending first connector section 31 . This can, for example, essentially extend over the entire length of the second longitudinal member 22nd extend. In general, it can be provided that the first plug connection section 31 , for example the one through the profile side walls 31A , 31B defined recess, with respect to the longitudinal direction L. over at least 80 percent of a length of the second side member 22nd extends.

Wie in 11 dargestellt ist, weist die optionale erste Verbindungsstruktur 30 zumindest zwei in der Längsrichtung L beabstandete erste Durchgangsbohrungen 32 auf. Wie in den 10 und 11 beispielhaft dargestellt ist, können die Durchgangsbohrungen 32 in den Profilseitenwandungen 31A, 31B ausgebildet sein und diese vollständig durchdringen. Allgemein können die Durchgangsbohrungen 32 sich jeweils in der Querrichtung C erstrecken. In 11 ist beispielhaft dargestellt, dass entlang der Längsrichtung L eine Vielzahl erster Durchgangsbohrungen 32 vorgesehen ist. Optional kann eine in Bezug auf die Hochrichtung H untere Reihe an ersten Durchgangsbohrungen 32 und eine obere Reihe an ersten Durchgangsbohrungen 32 vorgesehen sein, welche in Bezug auf die Hochrichtung H beabstandet zu der ersten Reihe angeordnet ist, wie dies in 11 beispielhaft dargestellt ist.As in 11 is shown, has the optional first connection structure 30th at least two in the longitudinal direction L. spaced first through holes 32 on. As in the 10 and 11 is shown by way of example, the through holes 32 in the profile side walls 31A , 31B be formed and penetrate this completely. In general, the through holes 32 each in the transverse direction C. extend. In 11 is exemplified that along the longitudinal direction L. a large number of first through holes 32 is provided. Optionally one can be in relation to the vertical direction H lower row of first through holes 32 and an upper row of first through holes 32 be provided which in relation to the vertical direction H spaced from the first row, as shown in FIG 11 is shown by way of example.

Die optionale zweite Verbindungsstruktur 50 definiert ebenfalls einen sich in der Längsrichtung L erstreckenden zweiten Steckverbindungsabschnitt 51, welcher komplementär zu dem ersten Steckverbindungsabschnitt 31 ausgebildet ist, so dass dieser an den ersten Steckverbindungsabschnitt 31 des Haupttragrahmens 2 in der Hochrichtung H ansteckbar ist, wie dies in 9 durch die Pfeile A9 symbolisch angezeigt ist. Wie in den 9 bis 11 beispielhaft dargestellt ist, kann der zweite Steckverbindungsabschnitt 51 beispielsweise als eine sich in der Längsrichtung L erstreckende Laschenanordnung und somit als Stecker ausgebildet sein. In den 9 bis 11 ist beispielhaft dargestellt, dass die Laschenanordnung durch zwei in Bezug auf die Querrichtung einander gegenüberliegende Wandungen 51A, 51B gebildet sein kann, die sich in der Längsrichtung L durchgehend zwischen dem ersten und dem zweiten Endabschnitt 41A, 41B des dritten Längsprofils 41 erstrecken und von der Oberseite des dritten Längsprofils 41 in der Hochrichtung H vorstehen. Die Wandungen 51A, 52A bilden hierbei in Bezug auf die Querrichtung einander gegenüberliegende Laschenprofile 53A, 53B aus. In 11 ist beispielhaft eine Laschenanordnung gezeigt, welche mehrere in Bezug auf die Längsrichtung L zueinander beabstandete Laschenabschnitte 53 aufweist, die jeweils von der Oberseite des dritten Längsprofils 41 in der Hochrichtung H vorstehen. Die Laschenabschnitte 53 bilden gemeinsam eine Laschenprofil 53A. Wie in 10 beispielhaft dargestellt ist, kann die Laschenanordnung allgemein zwei in der Querrichtung C beabstandete, einander gegenüberliegende Laschenprofile 53A, 53B aufweisen. Alternativ ist auch denkbar, dass der zweite Steckverbindungsabschnitt 51 durch eine an der Oberseite des dritten Längsträgers 41 ausgebildete, sich in der Längsrichtung L erstreckende Ausnehmung (nicht dargestellt), also als Buchse ausgebildet ist. Die zweite Verbindungsstruktur 50 kann somit durch einen in Bezug auf die Hochrichtung H oberen Endabschnitt des zweiten Tragrahmens 4, insbesondere des dritten Längsträgers 42 ausgebildet sein.The optional second connection structure 50 also defines one in the longitudinal direction L. extending second connector section 51 , which is complementary to the first connector section 31 is designed so that it is connected to the first connector section 31 of the main support frame 2 in the vertical direction H is infectious, as shown in 9 by the arrows A9 is displayed symbolically. As in the 9 to 11 is shown by way of example, the second connector section 51 for example as one extending in the longitudinal direction L. extending tab arrangement and thus be designed as a plug. In the 9 to 11 is shown by way of example that the bracket arrangement is formed by two walls that are opposite one another in relation to the transverse direction 51A , 51B may be formed extending in the longitudinal direction L. continuously between the first and second end sections 41A , 41B of the third longitudinal profile 41 extend and from the top of the third longitudinal profile 41 in the vertical direction H protrude. The walls 51A , 52A in this case form flap profiles which are opposite to one another with respect to the transverse direction 53A , 53B out. In 11 an example of a bracket arrangement is shown, which several in relation to the longitudinal direction L. mutually spaced tab sections 53 has, each from the top of the third longitudinal profile 41 in the vertical direction H protrude. The tab sections 53 together form a tab profile 53A . As in 10 As exemplified, the tab assembly may generally be two in the transverse direction C. spaced, opposing tab profiles 53A , 53B exhibit. Alternatively, it is also conceivable that the second plug connection section 51 through one on top of the third side member 41 trained, extending in the longitudinal direction L. extending recess (not shown), so designed as a socket. The second connection structure 50 can thus by one in relation to the vertical direction H upper end portion of the second support frame 4th , especially the third side member 42 be trained.

Die zweite Verbindungsstruktur 50 definiert somit allgemein einen sich in der Längsrichtung L erstreckenden zweiten Steckverbindungsabschnitt 51. Dieser kann sich beispielsweise im Wesentlichen über die gesamte Längserstreckung des dritten Längsträgers 41 erstrecken. Allgemein kann vorgesehen sein, dass der zweite Steckverbindungsabschnitt 51, also z.B. die durch die Profilseitenwandungen 51A, 51B definierte Laschenanordnung oder die Laschenprofile 53A, 53B, sich in Bezug auf die Längsrichtung L über zumindest 80 Prozent einer Länge des dritten Längsträgers 41 erstreckt.The second connection structure 50 thus generally defines one in the longitudinal direction L. extending second connector section 51 . This can, for example, essentially extend over the entire length of the third longitudinal member 41 extend. In general, it can be provided that the second plug connection section 51 , for example the one through the profile side walls 51A , 51B defined bracket arrangement or the bracket profiles 53A , 53B , themselves in terms of the longitudinal direction L. over at least 80 percent of a length of the third longitudinal member 41 extends.

Wie in 11 beispielhaft dargestellt ist, weist die zweite Verbindungsstruktur 50 zumindest zwei in der Längsrichtung L beabstandete zweite Durchgangsbohrungen 52 auf. Die zweiten Durchgangsbohrungen 52 sind korrespondierend zu den ersten Durchgangsbohrungen 32 der ersten Verbindungsstruktur 30 angeordnet. Das heißt, wenn der erste und der zweite Steckprofilabschnitt 31, 51 ineinander gesteckt sind, wie dies in den 10 und 11 beispielhaft dargestellt ist, sind die ersten und die zweiten Durchgangsbohrungen 32, 52 fluchtend bzw. koaxial zueinander angeordnet. Wie in den 10 und 11 beispielhaft dargestellt ist, können die zweiten Durchgangsbohrungen 52 in den Laschenabschnitten 53 oder allgemein in den Laschenprofilen 53A, 53B ausgebildet sein und diese vollständig durchdringen. Allgemein können die Durchgangsbohrungen 52 sich jeweils in der Querrichtung C erstrecken. In 11 ist beispielhaft dargestellt, dass entlang der Längsrichtung L eine Vielzahl zweiter Durchgangsbohrungen 52 vorgesehen ist. Optional kann eine in Bezug auf die Hochrichtung H untere Reihe an zweiten Durchgangsbohrungen 52 und eine obere Reihe an zweiten Durchgangsbohrungen 52 vorgesehen sein, welche in Bezug auf die Hochrichtung H beabstandet zu der ersten Reihe angeordnet ist, wie dies in 11 beispielhaft dargestellt ist.As in 11 is shown by way of example, has the second connection structure 50 at least two in the longitudinal direction L. spaced second through holes 52 on. The second through holes 52 correspond to the first through holes 32 the first connection structure 30th arranged. That is, if the first and the second plug profile section 31 , 51 are plugged into each other, as in the 10 and 11 is shown by way of example, the first and the second through holes 32 , 52 arranged in alignment or coaxially to one another. As in the 10 and 11 is shown by way of example, the second through holes 52 in the tab sections 53 or generally in the tab profiles 53A , 53B be formed and penetrate this completely. In general, the through holes 52 each in the transverse direction C. extend. In 11 is exemplified that along the longitudinal direction L. a plurality of second through holes 52 is provided. Optionally one can be in relation to the vertical direction H lower row of second through holes 52 and an upper row of second through holes 52 be provided which in relation to the vertical direction H spaced from the first row, as shown in FIG 11 is shown by way of example.

Wie in 9 beispielhaft dargestellt ist, können der Haupttragrahmen 2 und der optionale zweite Tragrahmen 4 auf einfache Weise aneinander gesteckt werden, wie dies durch die Pfeile A9 angedeutet ist, wenn jeweils optionale Verbindungsstrukturen 30, 50 an den Tragrahmen 2, 4 vorgesehen sind, wie voranstehend beschrieben. Hierzu wird der zweite Steckverbindungsabschnitt 51 des zweiten Tragrahmens 4 in der Hochrichtung H an den ersten Steckverbindungsabschnitt 31 des ersten Tragrahmens 2 angesteckt. In dem in 9 gezeigten Beispiel wird insbesondere die durch die Profilseitenwandungen 51A, 51B des definierte Laschenanordnung des zweiten Tragrahmens 4 in die durch die Profilseitenwandungen 31A, 31B des zweiten Längsträgers 22 des ersten Tragrahmens 2 definierte Ausnehmung eingeführt.As in 9 is shown as an example, the main support frame 2 and the optional second support frame 4th can be plugged together in a simple way, as indicated by the arrows A9 is indicated when each optional connection structures 30th , 50 to the support frame 2 , 4th are provided as described above. For this purpose, the second connector section 51 of the second support frame 4th in the vertical direction H to the first connector section 31 of the first support frame 2 infected. In the in 9 The example shown is in particular that through the profile side walls 51A , 51B of the defined bracket arrangement of the second support frame 4th in through the profile side walls 31A , 31B of the second side member 22nd of the first support frame 2 defined recess introduced.

Zur Befestigung der aneinander gesteckten bzw. der ineinander geschobenen Steckverbindungsabschnitte 31, 51 aneinander, werden Verbindungseinrichtungen 9 durch die Durchgangsbohrungen 32, 52 durchgeführt, wie dies in 10 schematisch dargestellt ist. Die Verbindungseinrichtungen 10 können, beispielsweise als Bolzen, Nieten, Schrauben oder dergleichen ausgeführt sein. Allgemein weisen die Verbindungseinrichtungen 9 somit einen Schaft 91 auf, welcher durch die Durchgangsbohrungen 32, 52 durchführbar ist. Eine Fixierung der Verbindungseinrichtung 9 in Bezug auf die Querrichtung kann beispielsweise mittels Schraubmuttern 92 erfolgen, wie dies in 10 beispielhaft und schematisch dargestellt ist.For fastening the plug connection sections that are plugged into one another or pushed one into the other 31 , 51 to each other, connecting devices 9 are through the through holes 32 , 52 performed like this in 10 is shown schematically. The connecting devices 10 can, for example, be designed as bolts, rivets, screws or the like. In general, the connecting devices 9 thus have a shaft 91 on, which through the through holes 32 , 52 is feasible. The connection device 9 can be fixed in relation to the transverse direction, for example, by means of screw nuts 92 be done like this in 10 is exemplified and shown schematically.

Bei den in den 1 bis 6 beispielhaft gezeigten Startsystemen 1 weist der Haupttragrahmen 2 und gegebenenfalls der optionale zweite Tragrahmen 4 jeweils zumindest eine Verriegelungseinrichtung 10 auf. Insbesondere ist je Startrohr 8 zumindest eine Verriegelungsvorrichtung 10 vorgesehen. Wie in 5 rein beispielhaft dargestellt ist, kann je Startrohr 8 jeweils eine Verriegelungseinrichtung 10 an dem zumindest einen Querträger 26, 46 und jeweils eine Verriegelungseinrichtung 10 an einem jeweiligen Verbindungsträger 23, 43 des Tragrahmens 2, 4 angeordnet bzw. befestigt sein.In the 1 to 6th starting systems shown as examples 1 exhibits the main support frame 2 and optionally the optional second support frame 4th at least one locking device in each case 10 on. In particular, each launch tube 8th at least one locking device 10 intended. As in 5 is shown purely by way of example, each launch tube 8th one locking device each 10 on the at least one cross member 26th , 46 and one locking device each 10 on a respective connection carrier 23 , 43 of the support frame 2 , 4th be arranged or attached.

In den 3, 4A und 4B ist eine Verriegelungseinrichtung 10 beispielhaft im Detail zusammen mit einem Startrohr 8, in einem Zustand dargestellt, in welchem das Startrohr 8 bzw. ein Befestigungsbügel 6 des Startrohrs 8 mit der Verriegelungseinrichtung 10 verriegelt ist.In the 3 , 4A and 4B is a locking device 10 exemplary in detail together with a launch tube 8th , shown in a state in which the launch tube 8th or a mounting bracket 6th of the launch tube 8th with the locking device 10 is locked.

Wie insbesondere in 4A dargestellt ist, weist die Verriegelungseinrichtung 10 einen Verriegelungshaken 11, ein Anschlagstück 13 und eine Verriegelungsplatte 14 auf.As in particular in 4A is shown, has the locking device 10 a locking hook 11 , a stop piece 13th and a locking plate 14th on.

Der Verriegelungshaken 11 weist ein Aufnahmestück 12 auf und kann zusätzlich ein optionales Führungsstück 16 aufweisen, wie dies in den 4A, 4B beispielhaft dargestellt ist. Das Aufnahmestück 12 ist als längliches bzw. blockförmiges Teil realisiert, welches vorzugsweise einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweist. In den 4A und 4B ist rein beispielhaft ein Aufnahmestück 12 mit einem rechteckförmigen Querschnitt dargestellt. Der Verriegelungshaken 11 kann ein zur Befestigung an dem (in den 3, 4A und 4B nicht dargestellten) Tragrahmen 2, 4 vorgesehenes Trägerteil 17 aufweisen, von welchem aus sich das Aufnahmestück 12 erstreckt. Das optionale Führungsstück 16 kann sich ebenfalls von dem Trägerteil 17 aus erstrecken, insbesondere parallel zu dem Aufnahmestück 12, so dass ein Führungsspalt 18 zwischen dem Führungsstück 16 und dem Aufnahmestück 12 definiert ist.The locking hook 11 has a receiving piece 12 and can also have an optional guide piece 16 as shown in the 4A , 4B is shown by way of example. The recording piece 12 is realized as an elongated or block-shaped part, which preferably has a non-circular cross section. In the 4A and 4B is purely by way of example a recording piece 12 shown with a rectangular cross-section. The locking hook 11 can be attached to the (in the 3 , 4A and 4B not shown) support frame 2 , 4th intended support part 17th have from which the receiving piece 12 extends. The optional guide piece 16 can also differ from the support part 17th extend from, in particular parallel to the receiving piece 12 so that a leadership gap 18th between the guide piece 16 and the recording piece 12 is defined.

Der Verriegelungshaken 11 ist an dem jeweiligen Tragrahmen 2, 4 befestigt, z.B. indem das Trägerteil 17 mit dem Tragrahmen 2, 4verschraubt, vernietet, verschweißt oder in ähnlicher Weise verbunden ist. Insbesondere ist der Verriegelungshaken 11 derart an dem jeweiligen Tragrahmen 2, 4 befestigt bzw. angeordnet, dass dieser von dem jeweiligen Tragrahmen 2, 4 vorsteht und sich das Aufnahmestück 12 in der Längsrichtung L erstreckt. Das Aufnahmestück 12 ist somit in einem gewissen Abstand von dem Tragrahmen 2, 4 bzw. dem jeweiligen Träger 21, 41, 22, 42, 23, 43, 24, 44, 26, 46, 27, 47, 28, 48 angeordnet.The locking hook 11 is on the respective support frame 2 , 4th attached, for example by the support part 17th with the support frame 2 , 4 screwed, riveted, welded or connected in a similar way. In particular, the locking hook 11 such on the respective support frame 2 , 4th attached or arranged that this of the respective support frame 2 , 4th protrudes and the receiving piece 12 in the longitudinal direction L. extends. The recording piece 12 is thus at a certain distance from the support frame 2 , 4th or the respective carrier 21st , 41 , 22nd , 42 , 23 , 43 , 24 , 44 , 26th , 46 , 27 , 47 , 28 , 48 arranged.

Das Anschlagstück 13 der Verriegelungsvorrichtung 10 kann beispielsweise als plattenförmiges Teil oder als Anschlagplatte realisiert sein, wie dies in 4A beispielhaft dargestellt ist. Das Anschlagstück 13 ist dem Aufnahmestück 12 des Verriegelungshakens 11 derart gegenüberliegend angeordnet, dass zwischen dem Anschlagstück 13 und dem Aufnahmestück 12 ein Verriegelungsspalt 19 gebildet ist. Allgemein erstreckt sich das Anschlagstück 13 quer zum Aufnahmestück 13 und kann sich beispielsweise parallel zu dem Trägerteil 17 erstrecken, wie dies in 4A beispielhaft dargestellt ist. Das Anschlagstück 13 ist ebenfalls an dem jeweiligen Tragrahmen 2, 4 befestigt, z.B. indem das Anschlagstück 13 mit dem Tragrahmen 2, 4 verschraubt, vernietet, verschweißt oder in ähnlicher Weise verbunden ist. Das Anschlagstück 13 kann somit allgemein in der Längsrichtung L beabstandet zu dem Aufnahmestück 12 angeordnet sein, so dass zwischen dem Anschlagstück 13 und dem Aufnahmestück 12 ein Verriegelungsspalt 19 gebildet ist.The stop piece 13th the locking device 10 can for example be implemented as a plate-shaped part or as a stop plate, as shown in FIG 4A is shown by way of example. The stop piece 13th is the recording piece 12 of the locking hook 11 so arranged opposite that between the stop piece 13th and the recording piece 12 a locking gap 19th is formed. In general, the stop piece extends 13th across the receiving piece 13th and can for example be parallel to the support part 17th extend like this in 4A is shown by way of example. The stop piece 13th is also on the respective support frame 2 , 4th attached, for example by the stop piece 13th with the support frame 2 , 4th is screwed, riveted, welded or connected in a similar way. The stop piece 13th can thus generally in the longitudinal direction L. spaced from the receiving piece 12 be arranged so that between the stop piece 13th and the recording piece 12 a locking gap 19th is formed.

Die Verriegelungsplatte 14 ist als eine Platte realisiert, welche in den Verriegelungsspalt 19, also in Bezug auf die Längsrichtung L zwischen das Aufnahmestück 12 sowie gegebenenfalls das optionale Führungsstück 13 und das Anschlagstück 13 einführbar ist. Die Verriegelungsplatte 14 kann eine Dicke aufweisen, welche dem Abstand zwischen dem Aufnahmestück 12 dem Anschlagstück 13 entspricht, so dass die Verriegelungsplatte 14 den Verriegelungsspalt 19 ausfüllt, wenn sie in diesen eingeführt ist.The locking plate 14th is realized as a plate which goes into the locking gap 19th , i.e. in relation to the longitudinal direction L. between the receiving piece 12 and, if applicable, the optional guide piece 13th and the stop piece 13th is insertable. The locking plate 14th may have a thickness which corresponds to the distance between the receiving piece 12 the stop piece 13th corresponds so that the locking plate 14th the locking gap 19th if it is inserted into it.

Wie in 4A weiterhin beispielhaft gezeigt ist, können das Anschlagstück 13 und die Verriegelungsplatte 14 jeweils eine Durchgangsöffnung 13A, 14A aufweisen. Die Durchgangsöffnungen 13A, 14A sind hierbei jeweils derart an dem Anschlagstück 13 bzw. der Verriegelungsplatte 14 angeordnet, dass die Durchgangsöffnung 13A des Anschlagstücks 13 und die Durchgangsöffnung 14A der Verriegelungsplatte 14 fluchtend bzw. koaxial zueinander angeordnet sind, wenn die Verriegelungsplatte 14 in den Verriegelungsspalt 19 zwischen das Anschlagstück 13 und das Aufnahmestück 12 eingeführt ist, wie dies in 4A beispielhaft dargestellt ist. Ein optionaler Verriegelungsbolzen 15 kann dann durch die Durchgangsöffnung 13A des Anschlagstücks 13 und die Durchgangsöffnung 14A der Verriegelungsplatte 14 durchgeführt werden, um die Verriegelungsplatte 14 ortsfest in Bezug auf das Anschlagstück 13 zu fixieren.As in 4A is also shown by way of example, the stop piece 13th and the locking plate 14th one passage opening each 13A , 14A exhibit. The through openings 13A , 14A are here in each case such on the stop piece 13th or the locking plate 14th arranged that the through opening 13A of the stop piece 13th and the through hole 14A the locking plate 14th are aligned or coaxially arranged when the locking plate 14th into the locking gap 19th between the stop piece 13th and the recording piece 12 is introduced as this in 4A is shown by way of example. An optional locking bolt 15th can then through the passage opening 13A of the stop piece 13th and the through hole 14A the locking plate 14th be carried out to the locking plate 14th stationary with respect to the stop piece 13th to fix.

Wie in den 3, 4A und 4B beispielhaft dargestellt ist, kann eine Verriegelungseinrichtung 10 jeweils zwei nebeneinander angeordnete Verriegelungseinheiten 10', 10" aufweisen, wobei jede Verriegelungseinheit 10', 10", einen Verriegelungshaken 11, ein Anschlagstück 13, eine Verriegelungsplatte 14 und einen optionalen Verriegelungsbolzen 15 aufweisen kann, wie dies voranstehend im Detail beschrieben wurde.As in the 3 , 4A and 4B is shown by way of example, a locking device 10 two locking units arranged side by side 10 ' , 10 " each locking unit 10 ' , 10 " , a locking hook 11 , a stop piece 13th , a locking plate 14th and an optional locking bolt 15th may have, as has been described in detail above.

Auch ist denkbar, dass an dem Haupttragrahmen 2 und/oder dem optionalen zweiten Tragrahmen 4 eine erste Verriegelungseinrichtung 10A und eine zweite Verriegelungseinrichtung 10B vorgesehen ist, wobei die zweite Verriegelungseinrichtung 10B in Bezug die Längsrichtung L beabstandet zu der ersten Verriegelungseinrichtung 10A angeordnet ist, wie dies in 3 schematisch dargestellt ist. Wie in 3 ferner erkennbar ist, kann auch die zweite Verriegelungseinrichtung 10B optional zwei nebeneinander angeordnete Verriegelungseinheiten 10', 10" aufweisen, wie oben beschrieben.It is also conceivable that on the main support frame 2 and / or the optional second support frame 4th a first locking device 10A and a second locking device 10B is provided, the second locking device 10B in relation to the longitudinal direction L. spaced from the first locking device 10A arranged as this in 3 is shown schematically. As in 3 can also be seen, the second locking device 10B optionally two locking units arranged side by side 10 ' , 10 " as described above.

Die Komponenten der Verriegelungseinrichtung 10, also der Verriegelungshaken 11, das Anschlagstück 13, die Verriegelungsplatte 14 und gegebenenfalls der optionale Verriegelungsbolzen 15 können aus einem Metallmaterial, insbesondere aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, einem Baustahl, Titan oder dergleichen hergestellt sein.The components of the locking device 10 , i.e. the locking hook 11 , the stop piece 13th who have favourited the locking plate 14th and, if applicable, the optional locking bolt 15th can be made of a metal material, in particular aluminum, an aluminum alloy, a structural steel, titanium or the like.

Wie in den 4A und 4B schematisch dargestellt ist, kann ein jeweiliges Startrohr 8 über einen Befestigungsbügel 6 an der Verriegelungseinrichtung 10 des jeweiligen Tragrahmens 2, 4 befestigt bzw. verriegelt werden. Wie insbesondere in den 1 bis 3 dargestellt ist, können die Startrohre 8 als sich in der Längsrichtung L erstreckende Rohre realisiert sein. Wie insbesondere in 5 beispielhaft dargestellt, können die Startrohre 8 jeweils einen rechteckförmigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken aufweisen. Selbstverständlich sind auch andere Querschnittsformen denkbar, z.B. können die Startrohre 8 einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Die Querschnittsform der Startrohre 8 wird durch eine Startrohrwandung 80 definiert, welche sich in der Längsrichtung L erstreckt. Die Startrohrwandung 80 Startrohre 8 kann beispielsweise aus einem dünnen Blech geformt sein. Als Material kommt beispielsweise ein Metallmaterial, z.B. ein Baustahl oder eine Aluminiumlegierung in Frage.As in the 4A and 4B is shown schematically, a respective launch tube 8th via a mounting bracket 6th on the locking device 10 of the respective support frame 2 , 4th be attached or locked. As in particular in the 1 to 3 is shown, the launch tubes 8th than extending in the longitudinal direction L. extending tubes be realized. As in particular in 5 shown as an example, the launch tubes 8th each have a rectangular cross-section with rounded corners. Of course, other cross-sectional shapes are also conceivable, for example the launch tubes 8th have a circular cross-section. The cross-sectional shape of the launch tubes 8th is through a start pipe wall 80 defines which extends in the longitudinal direction L. extends. The start pipe wall 80 Launch tubes 8th can for example be formed from a thin sheet metal. A metal material, for example a structural steel or an aluminum alloy, can be used as the material.

Wie in den 3, 4A und 4B beispielhaft und schematisch dargestellt, weist das Startrohr 8 zumindest einen Befestigungsbügel 6 auf. Allgemein kann vorgesehen sein, dass das Startrohr 8 eine der Anzahl der Verriegelungsvorrichtungen 10, die in Bezug auf die Querrichtung C an einer Seite des jeweiligen Tragrahmens 2, 4 vorgesehen sind, entsprechende Anzahl an Befestigungsbügeln 6 aufweist. Der Befestigungsbügel 6 kann als block- oder riegelförmiges Teil realisiert sein, wie dies in 3 beispielhaft dargestellt ist. Der Befestigungsbügel 6 weist eine Befestigungsausnehmung 60, vorzugsweise in Form einer Durchgangsausnehmung auf. Die Befestigungsausnehmung 60 weist eine korrespondierend zu dem Querschnitt des Aufnahmestücks 12 des Verriegelungshakens 11 der Verriegelungseinrichtung 10 ausgebildete Querschnittsform auf. Die Befestigungsausnehmung 60 kann insbesondere einen nicht-kreisförmigen Querschnitt, beispielsweise einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, wie dies in 4B beispielhaft dargestellt ist.As in the 3 , 4A and 4B shown by way of example and schematically, the launch tube 8th at least one mounting bracket 6th on. In general, it can be provided that the launch tube 8th one of the number of locking devices 10 that in terms of the transverse direction C. on one side of the respective support frame 2 , 4th are provided, corresponding number of mounting brackets 6th having. The mounting bracket 6th can be implemented as a block or bar-shaped part, as shown in 3 is shown by way of example. The mounting bracket 6th has a mounting recess 60 , preferably in the form of a through recess. The mounting recess 60 has a corresponding to the cross section of the receiving piece 12 of the locking hook 11 the locking device 10 formed cross-sectional shape. The mounting recess 60 can in particular have a non-circular cross-section, for example a rectangular cross-section, as shown in FIG 4B is shown by way of example.

Der Befestigungsbügel 6 ist an der Startrohrwandung 80 des Startrohrs 8 befestigt, z.B. mit diesem verschraubt, vernietet, verschweißt oder in ähnlicher Weise verbunden. Wie in 3 rein beispielhaft dargestellt ist, kann vorgesehen sein, dass die Startrohrwandung 80 des Startrohrs 8 eine Vertiefung 85 ausbildet, z.B. mit rechteckförmigem Umfangsrand. Der Befestigungsbügel 6 kann hierbei insbesondere in der Vertiefung 85 der Startrohrwandung 80 angeordnet sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsbügel 6 mit einer ersten Oberfläche 6a an einem Boden 85a der Vertiefung 85 anliegt und eine entgegengesetzt zu der ersten Oberfläche 6a gelegene zweite Oberfläche 6b des Befestigungsbügels 6 mit einer die Vertiefung 85 umgebenden Oberfläche 80a der Startrohrwandung 80 fluchtet bzw. in einer Ebene liegt, wie dies schematisch in den 4A und 4B gezeigt ist. Der Befestigungsbügel 6 kann aus einem Metallmaterial, insbesondere aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, einem Baustahl, Titan oder dergleichen hergestellt sein.The mounting bracket 6th is on the start pipe wall 80 of the launch tube 8th attached, for example screwed, riveted, welded or connected in a similar manner to this. As in 3 is shown purely by way of example, it can be provided that the starting pipe wall 80 of the launch tube 8th a depression 85 forms, for example with a rectangular peripheral edge. The mounting bracket 6th can in particular in the recess 85 the start pipe wall 80 be arranged. For example, it can be provided that the mounting bracket 6th with a first surface 6a on a floor 85a the deepening 85 and one opposite to the first surface 6a located second surface 6b of the mounting bracket 6th with one the recess 85 surrounding surface 80a of the start pipe wall 80 is aligned or in a plane, as shown schematically in the 4A and 4B is shown. The mounting bracket 6th can be made of a metal material, in particular aluminum, an aluminum alloy, a structural steel, titanium or the like.

In 6 ist beispielhaft eine Draufsicht auf ein Startsystem 1 dargestellt, welches einen Tragrahmen 2 mit optionalen Querträgern 26, 27 aufweist, wobei zumindest an den Querträgern 26, 27 Verriegelungseinrichtungen 10 angeordnet sind, beispielsweise wie dies in 5 für den Haupttragrahmen 2 und für den zweiten Tragrahmen 4 dargestellt ist. 6 zeigt schematisch einen Schritt einer Montage des Startrohrs 8 an dem Tragrahmen 2. Ein erstes Startrohr 8A ist bereits an dem Tragrahmen 2 befestigt bzw. über die Verriegelungseinrichtung 10 und den Befestigungsbügel 6 mit diesem verriegelt. Zur Montage eines Startrohrs 8, im Beispiel der 6 des zweiten Startrohrs 8B, wird das Startrohr 8 positioniert, wobei der Befestigungsbügel 6 in den sich zwischen dem Aufnahmestück 12 und dem Anschlagstück 13 erstreckenden Verriegelungsspalt 19 eingeführt wird. Insbesondere wird hierbei die Befestigungsausnehmung 60 in Bezug auf die Längsrichtung L gegenüberliegend und insbesondere fluchtend mit dem Anschlagstück 13 angeordnet. Anschließend kann das gesamte Startrohr 8,8 B in der Längsrichtung L verschoben werden, wie dies in 6 durch den Pfeil A6 symbolisch dargestellt ist. Dadurch wird der Befestigungsbügel 6 des Startrohrs 8 mit der Befestigungsausnehmung 60 in der Längsrichtung L auf das Aufnahmestück 12 des Verriegelungshakens 11 der Verriegelungseinrichtung 10 aufgesteckt. Falls ein optionales Führungsstück 16 vorgesehen ist, wird ein die Befestigungsausnehmung 60 begrenzender oberer Steg 61 des Befestigungsbügels 6 zwischen das Führungsstück 16 und das Aufnahmestück 12 eingeführt, wobei der obere Steg 61 vorzugsweise an dem Führungsstück 16 anliegt, wie dies in 4B rein beispielhaft dargestellt ist. Durch das Führungsstück 16 erfolgt damit eine zusätzliche Stabilisierung des Startrohrs 8, 8B. Ein die Befestigungsausnehmung begrenzender unterer Steg 62 des Befestigungsbügels 6 kann zwischen die Startrohrwandung 80 und das Aufnahmestück 12 eingeführt werden. Wie in 4B beispielhaft dargestellt ist, kann vorgesehen sein, dass der untere Steg 62 an einer Außenoberfläche der Startrohrwandung 80 anliegt, z.B. am Boden 85a der optionalen Ausnehmung 85 der Startrohrwandung 80, wie in 4B beispielhaft dargestellt. Durch Einführen der Verriegelungsplatte 14 in den Verriegelungsspalt 19 zwischen das Anschlagstück 13 und das Aufnahmestück 12 wird der Befestigungsbügel 6 mit dem Verriegelungshaken 11 verriegelt. Der optionale Verriegelungsbolzen 15 kann zusätzlich in die Durchgangsöffnungen 13A, 14A von Anschlagstück 13 und Verriegelungsplatte 14 eingeführt werden. Somit kann die Montage des Startrohrs 8 an dem Tragrahmen 2 auf einfache Weise erfolgen und die Verriegelungseinrichtung 10 sowie der Befestigungsbügel 6 sorgen für eine mechanisch robuste und zuverlässige Verriegelung von Startrohr 8 und Tragrahmen 2.In 6th is an exemplary plan view of a starting system 1 shown, which has a support frame 2 with optional cross members 26th , 27 having, at least on the cross members 26th , 27 Locking devices 10 are arranged, for example as shown in 5 for the main support frame 2 and for the second support frame 4th is shown. 6th shows schematically a step of an assembly of the launch tube 8th on the support frame 2 . A first launch tube 8A is already on the support frame 2 attached or via the locking device 10 and the mounting bracket 6th locked with this. For mounting a launch tube 8th , in the example of 6th of the second launch tube 8B , becomes the launch tube 8th positioned with the mounting bracket 6th in between the receiving piece 12 and the stop piece 13th extending locking gap 19th is introduced. In particular, the fastening recess 60 in relation to the longitudinal direction L. opposite and in particular in alignment with the stop piece 13th arranged. Then the entire launch tube can be 8.8 B in the longitudinal direction L. like this in 6th is represented symbolically by the arrow A6. This will make the mounting bracket 6th of the launch tube 8th with the mounting recess 60 in the longitudinal direction L. on the recording piece 12 of the locking hook 11 the locking device 10 attached. If an optional guide piece 16 is provided, a mounting recess 60 limiting upper web 61 of the mounting bracket 6th between the guide piece 16 and the recording piece 12 introduced, with the upper web 61 preferably on the guide piece 16 as shown in 4B is shown purely by way of example. Through the guide piece 16 this provides additional stabilization of the launch tube 8th , 8B . A lower web 62 of the fastening bracket delimiting the fastening recess 6th can between the start pipe wall 80 and the recording piece 12 be introduced. As in 4B is shown by way of example, it can be provided that the lower web 62 is on an outer surface of the starting pipe wall 80 in contact, e.g. on the floor 85a the optional recess 85 the start pipe wall 80 , as in 4B shown as an example. By inserting the locking plate 14th into the locking gap 19th between the stop piece 13th and the recording piece 12 becomes the mounting bracket 6th with the locking hook 11 locked. The optional locking bolt 15th can also be used in the through openings 13A , 14A of stop piece 13th and locking plate 14th be introduced. Thus, the assembly of the launch tube 8th on the support frame 2 done in a simple manner and the locking device 10 as well as the mounting bracket 6th ensure a mechanically robust and reliable locking of the launch tube 8th and support frame 2 .

In den 7 und 8 ist beispielhaft ein weiteres Flugkörperstartsystem 100 dargestellt. Das beispielhaft dargestellte Flugkörperstartsystem 100 weist einen Haupttragrahmen 2, eine erste Startrohraufnahmeeinrichtung 110, eine zweite Startrohraufnahmeeinrichtung 120 und zumindest ein Startrohr 8 auf.In the 7th and 8th is another example of a missile launch system 100 shown. The missile launch system shown as an example 100 has a main support frame 2 , a first launch tube receiving device 110 , a second launch tube receiving device 120 and at least one launch tube 8th on.

Der Haupttragrahmen 2 kann wie oben beschrieben ausgeführt sein. Allgemein kann der Haupttragrahmen 2 somit als sich der Längsrichtung L erstreckender, rechteckförmiger Haupttragrahmen 2 mit zumindest einer Plattform-Kopplungsstruktur 3 realisiert sein. Insbesondere kann der Haupttragrahmen 2, wie in den 7 und 8 beispielhaft dargestellt, Querträger 26, 27 aufweisen, welche sich in der Querrichtung C erstrecken, wie dies oben bereits beschrieben wurde. Selbstverständlich kann der Haupttragrahmen 2 auch eine an einer Unterseite vorgesehene erste Verbindungsstruktur 30 zur Verbindung mit einem optionalen zweiten Tragrahmen 4 aufweisen. Das in den 7 und 8 beispielhaft dargestellte Startsystem 100 kann somit ebenfalls einen optionalen zweiten Tragrahmen 4 aufweisen, welcher an den Haupttragrahmen 2 koppelbar ist, wie dies anhand der 9 bis 11 ausführlich erläutert wurde.The main supporting frame 2 can be designed as described above. In general, the main support frame 2 thus as being the longitudinal direction L. extending, rectangular main support frame 2 with at least one platform coupling structure 3 be realized. In particular, the main support frame 2 as in the 7th and 8th shown as an example, cross member 26th , 27 have which extend in the transverse direction C. extend, as already described above. Of course, the main support frame 2 also a first connection structure provided on an underside 30th for connection to an optional second support frame 4th exhibit. That in the 7th and 8th starting system shown as an example 100 can therefore also have an optional second support frame 4th have, which is attached to the main support frame 2 can be coupled, as shown by the 9 to 11 was explained in detail.

Wie in 8 beispielhaft und schematisch dargestellt ist, ist die erste Startrohraufnahmeeinrichtung 110 als ein eine erste Aufnahmeöffnung 112 definierender geschlossener erster Rahmen 111 ausgebildet. Beispielsweise kann die erste Startrohraufnahmeeinrichtung 110 als ein rechteckförmiger Rahmen ausgebildet sein, welcher einen Querschnitt der Aufnahmeöffnung 112 rechteckförmig mit abgerundeten Ecken definiert, wie dies in 8 beispielhaft gezeigt ist. Allgemein kann die Aufnahmeöffnung 112 eine korrespondierend zu einem Außenumfang 83 des Startrohrs 8 gebildete Querschnittsform aufweisen. Der Außenumfang 83 des Startrohrs 8 wird durch die Außenoberfläche 80a der den Querschnitt des Startrohrs 8 definierenden Startrohrwandung 80 definiert.As in 8th is shown by way of example and schematically, is the first launch tube receiving device 110 as a first receiving opening 112 defining closed first frame 111 educated. For example, the first launch tube receiving device 110 be designed as a rectangular frame, which has a cross section of the receiving opening 112 defined rectangular with rounded corners, as shown in 8th is shown as an example. In general, the receiving opening 112 one corresponding to an outer circumference 83 of the launch tube 8th have formed cross-sectional shape. The outer circumference 83 of the launch tube 8th is through the outer surface 80a of the cross section of the launch tube 8th defining start pipe wall 80 Are defined.

Wie in den 7 und 8 erkennbar ist, ist die erste Startrohraufnahmeeinrichtung 110 in Bezug auf die Querrichtung C seitlich an dem Tragrahmen 2 angeordnet. In Bezug auf die Längsrichtung L kann die erste Startrohraufnahmeeinrichtung 110 beispielsweise im Bereich des vorderen Querträgers 26 und/oder im Bereich des ersten Verbindungsträgers 23 des Tragrahmens 2 angeordnet sein. Die erste Startrohraufnahmeeinrichtung 110 ist an dem Tragrahmen 2 befestigt, z.B. lösbar befestigt. Insbesondere kann die erste Startrohraufnahmeeinrichtungen 110 mit dem Tragrahmen 2 verschraubt sein, beispielsweise über Gewindebolzen 140 wie dies in 8 symbolisch dargestellt ist. Insbesondere kann die erste Startrohraufnahmeeinrichtung 110 an dem vorderen Querträger 26 und/oder an dem ersten Verbindungsträger 22 befestigt sein, wie dies in 8 rein beispielhaft dargestellt ist. Allgemein kann die erste Startrohraufnahmeeinrichtung 110 an zumindest einem der Träger aus der Gruppe bestehend aus den Längsträgern 21, 41, 22, 42, dem ersten Verbindungsträger 23, dem dritten Verbindungsträger 43, dem Versteifungsträger 28, 48 und dem vorderen Querträger 26, 46 befestigt sein.As in the 7th and 8th can be seen, is the first launch tube receiving device 110 in terms of the transverse direction C. on the side of the support frame 2 arranged. In terms of the longitudinal direction L. can the first launch tube receiving device 110 for example in the area of the front cross member 26th and / or in the area of the first connecting beam 23 of the support frame 2 be arranged. The first launch tube receiving device 110 is on the support frame 2 attached, for example detachably attached. In particular, the first launch tube receiving devices 110 with the support frame 2 be screwed, for example via threaded bolts 140 like this in 8th is represented symbolically. In particular, the first starting tube receiving device 110 on the front cross member 26th and / or on the first connection carrier 22nd attached as this in 8th is shown purely by way of example. In general, the first launch tube receiving device 110 on at least one of the beams from the group consisting of the longitudinal beams 21st , 41 , 22nd , 42 , the first connecting beam 23 , the third connecting beam 43 , the stiffening beam 28 , 48 and the front cross member 26th , 46 be attached.

Die zweite Startrohraufnahmeeinrichtung 120 ist als ein eine zweite Aufnahmeöffnung definierender geschlossener erster Rahmen 121 ausgebildet. Allgemein kann die zweite Aufnahmeöffnung eine korrespondierend zu dem Außenumfang 83 des Startrohrs 8 gebildete Querschnittsform aufweisen.The second launch tube receiving device 120 is a closed first frame defining a second receiving opening 121 educated. In general, the second receiving opening can correspond to the outer circumference 83 of the launch tube 8th have formed cross-sectional shape.

Wie in 7 erkennbar ist, ist die zweite Startrohraufnahmeeinrichtung 120 in Bezug auf die Querrichtung C seitlich an dem Tragrahmen 2 angeordnet. Wie in 7 ferner erkennbar ist, ist die zweite Startrohraufnahmeeinrichtung 120 in Bezug auf die Längsrichtung L beabstandet zu der ersten Startrohaufnahmeeinrichtung 110 angeordnet. Insbesondere können die erste und die zweite Startrohraufnahmeeinrichtung 110 derart angeordnet sein, dass eine Mittelachse der ersten Aufnahmeöffnung 112 und eine Mittelachse der zweiten Aufnahmeöffnung fluchten bzw. koaxial verlaufen. In Bezug auf die Längsrichtung L kann die zweite Startrohraufnahmeeinrichtung 120 beispielsweise im Bereich des hintere Querträgers 26 und/oder im Bereich des zweiten Verbindungsträgers 24 des Tragrahmens 2 angeordnet sein. Die zweite Startrohraufnahmeeinrichtung 120 ist an dem Tragrahmen 2 befestigt, z.B. lösbar befestigt. Insbesondere kann die zweite Startrohraufnahmeeinrichtungen 120 mit dem Tragrahmen 2 verschraubt sein, beispielsweise über Gewindebolzen 140. Insbesondere kann die zweite Startrohraufnahmeeinrichtung 120 an dem hinteren Querträger 27 und/oder an dem zweiten Verbindungsträger 24 befestigt sein. Allgemein kann die zweite Startrohraufnahmeeinrichtung 120 an zumindest einem der Träger aus der Gruppe bestehend aus den Längsträgern 21, 41, 22, 42, dem zweiten Verbindungsträger 24, dem vierten Verbindungsträger 44, dem Versteifungsträger 28, 48 und dem hinteren Querträger 27, 47 befestigt sein.As in 7th can be seen, is the second launch tube receiving device 120 in terms of the transverse direction C. on the side of the support frame 2 arranged. As in 7th can also be seen is the second launch tube receiving device 120 in relation to the longitudinal direction L. at a distance from the first starting raw receiving device 110 arranged. In particular, the first and the second launch tube receiving device 110 be arranged such that a central axis of the first receiving opening 112 and a central axis of the second receiving opening are aligned or coaxial. In terms of the longitudinal direction L. can the second launch tube receiving device 120 for example in the area of the rear cross member 26th and / or in the area of the second connection beam 24 of the support frame 2 be arranged. The second launch tube receiving device 120 is on the support frame 2 attached, for example detachably attached. In particular, the second launch tube receiving devices 120 with the support frame 2 be screwed, for example via threaded bolts 140 . In particular, the second starting tube receiving device 120 on the rear cross member 27 and / or on the second connection carrier 24 be attached. In general, the second launch tube receiving device 120 on at least one of the beams from the group consisting of the longitudinal beams 21st , 41 , 22nd , 42 , the second connection beam 24 , the fourth connecting beam 44 , the stiffening beam 28 , 48 and the rear cross member 27 , 47 be attached.

Wie dies in 8 rein beispielhaft dargestellt ist, können in Bezug auf die Querrichtung C auf beiden Seiten des Tragrahmens 2jeweils eine erste Startrohraufnahmeeinrichtung 110 und eine zweite Startrohraufnahmeeinrichtung 120 (in 8 nicht sichtbar) vorgesehen sein, welche jeweils wie oben beschrieben mit dem Tragrahmen 2 verbunden sein können.Like this in 8th Is shown purely by way of example, can in relation to the transverse direction C. a first launch tube receiving device on both sides of the support frame 2 110 and a second launch tube receiving device 120 (in 8th not visible) can be provided, each as described above with the support frame 2 can be connected.

Wie bereits erläutert, weist das zumindest eine Startrohr 8 einen zu den Aufnahmeöffnungen 112 der Startrohraufnahmeeinrichtungen 110, 120 korrespondierenden Außenumfang 83 auf. Das Startrohr 8 kann damit in der Längsrichtung L in die erste und die zweite Aufnahmeöffnung 112 der Startrohraufnahmeeinrichtungen 110, 120 eingeführt bzw. eingeschoben werden. Damit ist eine besonders einfache Montage des Startrohrs 8 an dem Tragrahmen 2 möglich. In den 7 und 8 ist rein beispielhaft ein Startsystem 100 mit zwei Startrohren 8 dargestellt. Allgemein kann das Flugkörperstartsystem 100 ein Startrohr 8 je erster und zweiter Startrohraufnahmeeinrichtung 110, 120 zusammen aufweisen.As already explained, it has at least one launch tube 8th one to the receiving openings 112 the launch tube mounting devices 110 , 120 corresponding outer circumference 83 on. The launch tube 8th can thus in the longitudinal direction L. into the first and the second receiving opening 112 the launch tube mounting devices 110 , 120 be introduced or pushed in. This makes assembly of the launch tube particularly easy 8th on the support frame 2 possible. In the 7th and 8th is purely an example of a start system 100 with two launch tubes 8th shown. In general, the missile launch system 100 a launch tube 8th first and second launch tube receiving device 110 , 120 exhibit together.

Nach dem Einschieben des Startrohrs 8 in die Aufnahmeausnehmungen 112 kann das Startrohr 8 an den Startrohraufnahmeeinrichtungen 110, 120 mittels Verbindungsbolzen 130 befestigt werden. Beispielsweise können die Verbindungsbolzen 130 als Schrauben 130 realisiert sein. In der Startrohrwandung 80 des jeweiligen Startrohrs 8 können Schraublöcher mit Innengewinde ausgebildet sein, welche, wenn das Startrohr 8 in die Aufnahmeausnehmungen 112 eingeschoben ist, fluchtend mit in den Startrohraufnahmeeinrichtungen 110, 120 ausgebildeten Durchgangsöffnungen angeordnet sind. Somit können die Verbindungsbolzen 130 auf einfache Weise von außen her durch die Durchgangsöffnungen hindurch in die Schraublöcher des Startrohrs 8 eingeschraubt werden, wie dies in 8 rein symbolisch dargestellt ist.After inserting the launch tube 8th in the receiving recesses 112 can the launch tube 8th at the launch tube mounting devices 110 , 120 by means of connecting bolts 130 attached. For example, the connecting bolts 130 than screws 130 be realized. In the start pipe wall 80 of the respective launch tube 8th Screw holes can be formed with internal threads, which when the launch tube 8th in the Receiving recesses 112 is inserted, in alignment with the launch tube receiving devices 110 , 120 formed through openings are arranged. Thus, the connecting bolts 130 in a simple manner from the outside through the through openings into the screw holes of the starter tube 8th screwed in like this in 8th is shown purely symbolically.

Die Startrohraufnahmeeinrichtungen 110, 120 bilden Manschetten aus, welche das jeweilige Startrohr 8 vollständig umschließen, wobei das Startrohr 8 mit seinem Außenumfang 83 flächig an den Startrohraufnahmeeinrichtungen 110, 120 anliegt. Dadurch wird eine effiziente mechanische Stabilisierung des Startrohrs 8 erzielt. Diese kann weiter verbessert werden, wenn die Startrohraufnahmeeinrichtungen 110, 120 eine gewisse Ausdehnung in der Längsrichtung L bzw. Längserstreckung 1110, 1120 aufweisen, wie dies in 7 rein beispielhaft dargestellt ist. Allgemein kann vorgesehen sein, dass die die Startrohraufnahmeeinrichtungen 110, 120 jeweils eine Längserstreckung 1110, 1120 aufweisen, welche in einem Bereich zwischen 4 Prozent und 10 Prozent einer Gesamtlänge l8 des Startrohrs 8 liegt.The launch tube receiving devices 110 , 120 form cuffs, which the respective launch tube 8th completely enclose the launch tube 8th with its outer circumference 83 flat on the launch tube mounting devices 110 , 120 is applied. This provides an efficient mechanical stabilization of the launch tube 8th achieved. This can be further improved if the launch tube receiving devices 110 , 120 some expansion in the longitudinal direction L. or longitudinal extent 1110, 1120, as shown in FIG 7th is shown purely by way of example. In general, it can be provided that the launch tube receiving devices 110 , 120 each have a longitudinal extension 1110, 1120, which is in a range between 4 percent and 10 percent of a total length l8 of the launch tube 8th lies.

Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen exemplarisch erläutert wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar. Insbesondere sind auch Kombinationen der voranstehenden Ausführungsbeispiele denkbar.Although the present invention was explained above using exemplary embodiments, it is not restricted thereto, but rather can be modified in many ways. In particular, combinations of the preceding exemplary embodiments are also conceivable.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

1, 1001, 100: FlugkörperstartsystemMissile launch system
22: HaupttragrahmenMain frame
33: Plattform-KopplungsstrukturPlatform coupling structure
44th: zweiter Tragrahmensecond support frame
5A, 5B5A, 5B: vorspringende Bereicheprotruding areas
66th: BefestigungsbügelMounting bracket
6a6a: erste Oberfläche des Befestigungsbügelsfirst surface of the mounting bracket
6b6b: zweite Oberfläche des Befestigungsbügelssecond surface of the mounting bracket
88th: StartrohrLaunch tube
8A8A: erstes Startrohrfirst launch tube
8B8B: zweites Startrohr second launch tube
1010: VerriegelungseinrichtungLocking device
10A10A: erste Verriegelungseinrichtungfirst locking device
10B10B: zweite Verriegelungseinrichtungsecond locking device
10', 10"10 ', 10 ": VerriegelungseinheitenLocking units
1111: VerriegelungshakenLocking hook
1212th: AufnahmestückRecording piece
1313: AnschlagstückStop piece
13A13A: Durchgangsöffnung des AnschlagstücksThrough opening of the stop piece
1414th: VerriegelungsplatteLocking plate
14A14A: Durchgangsöffnung der VerriegelungsplatteThrough opening of the locking plate
1515th: VerriegelungsbolzenLocking bolt
1616: FührungsstückGuide piece
1717th: TrägerteilCarrier part
1818th: FührungsspaltLeadership gap
1919th: VerriegelungsspaltLocking gap
2121st: erster Längsträgerfirst longitudinal beam
21A21A: erster Endabschnitt des ersten Längsträgersfirst end portion of the first longitudinal member
21B21B: zweiter Endabschnitt des ersten Längsträgerssecond end portion of the first longitudinal member
2222nd: zweiter Längsträgersecond longitudinal beam
22A22A: erster Endabschnitt des zweiten Längsträgersfirst end portion of the second side member
22B22B: zweiter Endabschnitt des zweiten Längsträgerssecond end portion of the second longitudinal member
2323: erster Verbindungsträgerfirst connection beam
2424: zweiter Verbindungsträgersecond connection beam
26, 2726, 27: erste Querträger des Hauptragrahmensfirst cross member of the main frame
26A26A: erster Querträgerabschnitt des vorderen ersten Querträgersfirst cross member section of the front first cross member
26B26B: zweiter Querträgerabschnitt des vorderen ersten Querträgerssecond cross member section of the front first cross member
27A27A: erster Querträgerabschnitt des hinteren ersten Querträgersfirst cross member section of the rear first cross member
27B27B: zweiter Querträgerabschnitt des hinteren ersten Querträgerssecond cross member section of the rear first cross member
2828: VersteifungsstrebeStiffening strut
3030th: erste Verbindungsstrukturfirst connection structure
3131: erster Steckverbindungsabschnittfirst connector section
31A, 31B31A, 31B: ProfilseitenwandungenProfile sidewalls
32, 5232, 52: DurchgangsbohrungenThrough holes
4141: dritter Längsträgerthird longitudinal member
41A41A: erster Endabschnitt des dritten Längsträgersfirst end portion of the third side member
41B41B: zweiter Endabschnitt des dritten Längsträgerssecond end portion of the third side member
4242: vierter Längsträgerfourth longitudinal member
42A42A: erster Endabschnitt des vierten Längsträgersfirst end portion of the fourth longitudinal member
42B42B: zweiter Endabschnitt des vierten Längsträgerssecond end portion of the fourth longitudinal member
4343: dritter Verbindungsträgerthird link carrier
4444: vierter Verbindungsträgerfourth link carrier
46, 4746, 47: zweite Querträger des zweiten Tragrahmenssecond cross member of the second support frame
46A46A: erster Querträgerabschnitt des vorderen zweiten Querträgersfirst cross member section of the front second cross member
46B46B: zweiter Querträgerabschnitt des vorderen zweiten Querträgerssecond cross member section of the front second cross member
47A47A: erster Querträgerabschnitt des hinteren zweiten Querträgersfirst cross member section of the rear second cross member
47B47B: zweiter Querträgerabschnitt des hinteren zweiten Querträgerssecond cross member section of the rear second cross member
4848: VersteifungsprofilStiffening profile
5050: zweite Verbindungsstruktursecond connection structure
5151: zweiter Steckverbindungsabschnittsecond connector section
51A, 51B51A, 51B: WandungenWalls
5353: LaschenabschnitteTab sections
53A, 53B53A, 53B: LaschenprofileTab profiles
6060: BefestigungsausnehmungMounting recess
6161: oberer Stegupper bridge
8080: StartrohrwandungStart pipe wall
8080: Oberfläche der StartrohrwandungSurface of the starting pipe wall
8383: Außenumfangumfang des StartrohrsOuter circumference of the launch tube
8585: Vertiefungdeepening
85a85a: Boden der VertiefungBottom of the recess
9191: Schaftshaft
9292: Schraubmuttern Screw nuts
110110: erste Startrohraufnahmeeinrichtungfirst launch tube receiving device
111111: erster Rahmenfirst frame
112112: erste Aufnahmeöffnungfirst receiving opening
120120: zweite Startrohraufnahmeeinrichtungsecond launch tube receiving device
121121: zweiter Rahmensecond frame
130130: VerbindungsbolzenConnecting bolt
140140: GewindebolzenThreaded bolt
A9A9: PfeileArrows
LL.: LängsrichtungLongitudinal direction
l8l8: Gesamtlänge des StartrohrsTotal length of the launch tube
l110l110: Länge der ersten StartrohraufnahmeeinrichtungLength of the first launch tube receiving device
l120l120: Länge der zweiten StartrohraufnahmeeinrichtungLength of the second launch tube receiving device
CC.: QuerrichtungTransverse direction
HH: HochrichtungVertical direction
PP: mobile Plattformmobile platform

Claims

Missile launch system (1) for launching missiles from a mobile platform (P), with: a rectangular main support frame (2) extending in a longitudinal direction (L) with at least one platform coupling structure (3) for releasably attaching the main support frame (2) to the mobile platform (P) and at least one locking device (10) which has one of the main support frame (2) protruding locking hook (11) with a receiving piece (12) extending in the longitudinal direction (L), a stop piece (13) extending transversely to the receiving piece (12) and one with respect to the longitudinal direction (L) between the receiving piece (12) and the stop piece (13) have insertable locking plate (14); at least one launch tube (8) with at least one fastening bracket (6) connected to a launch tube wall (80) and having a fastening recess (60) designed to correspond to the receiving piece (12) of the locking hook (11) of the locking device (10); wherein the mounting bracket (6) of the launch tube (8) with the mounting recess (60) in the longitudinal direction (L) on the receiving piece (12) of the locking hook (11) of the locking device (10) and by inserting the locking plate (14) between the Stop piece (13) and the receiving piece (12) can be locked with the locking hook (11).

Missile launch system (1) according to Claim 1 , wherein the receiving piece (12) of the locking hook (11) of the locking device (10) and the fastening recess (60) have a non-circular cross-section, in particular a rectangular cross-section.

Missile launch system (1) according to Claim 1 or 2 , wherein the main support frame (2) has a first locking device (10A) and a second locking device (10B), which in relation to the longitudinal direction (L) is spaced apart from the first locking device (10A), the first locking device (10A) being one of the main support frame (2) projecting locking hook (11) with a receiving piece (12) extending in the longitudinal direction (L), a has a stop piece (13) extending transversely to the receiving piece (12) and a locking plate (14) which can be inserted between the receiving piece (12) and the stop piece (13) in relation to the longitudinal direction (L), the second locking device (10B) having one of the main support frame (2) protruding locking hook (11) with a receiving piece (12) extending in the longitudinal direction (L), a stop piece (13) extending transversely to the receiving piece (12) and one with respect to the longitudinal direction (L) between the receiving piece (12) and the stop piece (13) have an insertable locking plate (14), the starting tube having a first fastening bracket (6A) and a second fastening bracket (6B) arranged in relation to the longitudinal direction (L) to the first fastening bracket (6A) comprises, wherein the first fastening bracket (6A) is a fastening formed corresponding to the receiving piece (12) of the locking hook (11) of the first locking device (10A) The second fastening bracket (6B) has a fastening recess (60) corresponding to the receiving piece (12) of the locking hook (11) of the second locking device (10B), the first fastening bracket (6A) with its fastening recess ( 60) in the longitudinal direction (L) on the receiving piece (12) of the locking hook (11) of the first locking device (10A) and by inserting the locking plate (14) of the first locking device (10A) between the stop piece (13) and the receiving piece ( 12) of the first locking device (10A) can be locked with the locking hook (11) of the first locking device (10A), and the second fastening bracket (6B) with its fastening recess (60) in the longitudinal direction (L) onto the receiving piece (12) of the The locking hook (11) of the second locking device (10B) can be slipped on and by inserting the locking plate e (14) of the second locking device (10B) can be locked between the stop piece (13) of the second locking device (10B) and the receiving piece (12) of the second locking device (10B) with the locking hook (11) of the second locking device (10B).

Missile launch system (1) according to one of the preceding claims, wherein the stop piece (13) and the locking plate (14) of the at least one locking device (10) each have a through opening (13A, 14A), the through opening (13A) of the stop piece (13) and the through opening (14A) of the locking plate (14) are arranged coaxially to one another when the locking plate (14) is inserted between the stop piece (13) and the receiving piece (12), and wherein the locking device (10) has a locking bolt (15), which can be passed through the through opening (13A) of the stop piece (13) and the through opening (14A) of the locking plate (14).

Missile launch system (1) according to one of the preceding claims, wherein the launch tube wall (80) of the launch tube (8) forms a recess (85) in which the fastening bracket (6) is arranged.

Missile launch system (100) for launching missiles from a mobile platform (P), with: a rectangular main support frame (2) which extends in a longitudinal direction (L) and has at least one platform coupling structure (3) for releasably fastening the main support frame (2) to the mobile platform (P); a first launch tube receiving device (110) which is laterally attached to the main support frame (2) and which is designed as a closed first frame (111) defining a first receiving opening (112); a second launch tube receiving device (120) which is laterally attached to the main support frame (2) and is spaced from the first launching tube receiving device (110) in relation to the longitudinal direction (L) and is designed as a closed second frame (121) defining a second receiving opening; a launch tube (8) which has an outer circumference (83) corresponding to the receiving openings (112) of the launch tube receiving devices (110; 120) and can be inserted in the longitudinal direction (L) into the first and second receiving openings (112); and at least one connecting bolt (130) for each launch tube receiving device (110; 120) by means of which the launch tube (8) can be fastened to the respective launching tube receiving device (110; 120).

Missile launch system (100) according to Claim 6 , the connecting bolts (130) being implemented as screws.

Missile launch system (100) according to Claim 6 or 7th , the launch tube receiving devices (110; 120) each being screwed to the main support frame (2).

Missile launch system (100) according to a Claims 6 to 8th , the launch tube receiving devices (110; 120) each extending in the longitudinal direction (L), in particular each having a longitudinal extension (1110; 1120) which is in a range between 4 percent and 10 percent of a total length (18) of the launch tube (8) lies.

Missile launch system (1; 100) according to one of the preceding claims, wherein the main support frame (2) has: a first longitudinal support (21) extending in the longitudinal direction (L), on which the at least one platform coupling structure (3) is formed; a second longitudinal member (22) extending along the longitudinal direction (L), which is arranged at a distance from the first longitudinal member (21) in a vertical direction (H) running transversely to the longitudinal direction (L) and on one facing away from the first longitudinal member (21) oriented underside has a first connection structure (30), the first connection structure (30) defining a first plug connection section (31) extending in the longitudinal direction (L), on which a second support frame (4) with a complementary to the first plug connection section (31 ) formed second plug connection section (51) can be plugged in the vertical direction (H), and has at least two first through bores (32) spaced apart in the longitudinal direction (L), through which a connecting device (9) can be passed in order to connect the main support frame (2) and to fix the second support frame (4) to one another when the second support frame (4) is attached to the main support frame (2).

Missile launch system (1; 100) according to Claim 10 , wherein the first plug connection section (31) is formed by a recess formed on the underside of the second longitudinal member (22) or by a tab arrangement protruding from the underside of the second longitudinal member (22) in the vertical direction (H).

Missile launch system (1; 100) according to Claim 10 or 11 , additionally having at least two connecting devices and a rectangular second support frame, which has: a third longitudinal beam (41) which extends in a longitudinal direction (L) and which has a second connecting structure (50) on an upper side, the second connecting structure (50) having a extending in the longitudinal direction (L), complementary to the first plug connection section (31) formed second plug connection section (51) which can be plugged onto the first plug connection section (31) in the vertical direction (H), and at least two in the longitudinal direction (L ) has second through bores (52) corresponding to the first through bores (32), the connecting devices (9) being able to be passed through the first and second through bores (32; 52) in order to connect the main support frame (2) and the second support frame ( 4) to be fixed together when the second support frame (4) is attached to the main support frame (2) is attached.

Missile launch system (1; 100) according to Claim 12 , wherein the second plug connection section (50) is formed by a tab arrangement protruding from the top of the third longitudinal beam (41) in the vertical direction (H) or by a recess formed on the top of the third longitudinal beam (41).