DE102019002139A1 - Verfahren zur Prozessdokumentation - Google Patents

Verfahren zur Prozessdokumentation Download PDF

Info

Publication number
DE102019002139A1
DE102019002139A1 DE102019002139.8A DE102019002139A DE102019002139A1 DE 102019002139 A1 DE102019002139 A1 DE 102019002139A1 DE 102019002139 A DE102019002139 A DE 102019002139A DE 102019002139 A1 DE102019002139 A1 DE 102019002139A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
blockchain
camera unit
token
events
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102019002139.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Sebastian Rackl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diehl Defence GmbH and Co KG
Original Assignee
Diehl Defence GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diehl Defence GmbH and Co KG filed Critical Diehl Defence GmbH and Co KG
Priority to DE102019002139.8A priority Critical patent/DE102019002139A1/de
Publication of DE102019002139A1 publication Critical patent/DE102019002139A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/60Protecting data
    • G06F21/64Protecting data integrity, e.g. using checksums, certificates or signatures
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/08Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prozessdokumentation.Um Fehler in einem Prozess im Nachhinein leichter finden zu können, wird vorgeschlagen, dass ein Prozess (24) mit einer Kameraeinheit (6) aufgenommen wird, aus der Aufnahme durch Bildverarbeitung ein Prozessgeschehen (30) erkannt wird und Prozessinformation (34) zum Prozessgeschehen (30) in einer Blockchain (44) abgespeichert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prozessdokumentation.
  • Bei der Wartung einer komplexen Anlage kann es zu Bearbeitungsfehlern kommen, die wiederum zu komplexen Prozessfehlern der Anlage führen können. Solche Prozessfehler sind dann schwer zu beheben, da Information darüber fehlt, wie diese Fehler entstanden sind. Zur Lösung solcher Probleme werden Wartungsbücher geführt, in denen die Wartungstätigkeiten genau niedergelegt sind. Solche Wartungsbücher weisen jedoch die Nachteile auf, dass sie erstens leicht manipulierbar und zweitens meist nicht genau genug sind, um aus ihnen einen Bearbeitungsfehler erkennen zu können, da dieser selbstredend nicht explizit notiert wurde, da der Bearbeiter einen solchen in aller Regel nicht erkannt hatte.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Prozessdokumentation anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Prozessdokumentation gelöst, bei dem erfindungsgemäß ein Prozess mit einer Kameraeinheit aufgenommen wird, aus der Aufnahme durch Bildverarbeitung ein Prozessgeschehen erkannt wird und Prozessinformation zum Prozessgeschehen in einer Blockchain abgespeichert wird. Durch das Erkennen des Prozessgeschehens kann zu sehr vielen und auch detaillierten Tätigkeiten Prozessinformation hinterlegt werden, sodass deutlich mehr Prozessinformation zu Wartungsarbeiten zur Verfügung steht, als dies anhand von Wartungsbüchern der Fall wäre. Außerdem kann durch das Erkennen des Prozessgeschehens die Prozessinformation dem Prozessgeschehen zugeordnet werden. Durch das Abspeichern der Prozessinformation in einer Blockchain kann die Prozessinformation manipulationssicher abgelegt werden.
  • Zudem besteht die vorteilhafte Möglichkeit, mehrere verschiedene Prozessgeschehen zu kategorisieren, beispielsweise nach Wartungssensibilität, und zu allen Prozessgeschehen oberhalb eines Schwellwerts des Kategorieparameters, wie der Wartungssensibilität, Prozessinformation zu hinterlegen, mit der später Wartungsfehler leichter erkannt werden können, als es zuvor mit den Wartungsbüchern der Fall war. Auf diese Weise kann zwischen wartungssensiblen und minderwichtigen Geschehen unterschieden werden, sodass es nicht zu einer Datenflut kommt.
  • Neben dem Gebiet der Wartung ist die Erfindung sehr sinnvoll anwendbar für einen Logistikprozess. Nicht nur wird eine Rückverfolgung eines Transportverlaufs und eine Standortbestimmung einer Ware einfacher, es kann aus dem Erkennen des Prozessgeschehens in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung auch erkannt werden, ob das Transportgut beschädigt oder anders beeinträchtigt ist. Da der Transport von Gütern über mehrere Prozessstationen ein komplexer Prozess sein kann, kann die Rückverfolgung des Transportguts durch das Abspeichern der Prozessinformation zum erkannten Prozessgeschehen in einer Blockchain erheblich vereinfacht werden.
  • Die Blockchain kann in einem privaten Netzwerk mit einem geschlossenen Nutzerkreis abgespeichert sein und beispielsweise an mehrere Server oder andere Nutzer des privaten Netzwerks verteilt werden. Auf eine Absicherung von Eintragungen in die Blockchain durch beispielsweise ein Mining kann verzichtet werden.
  • Der Prozess kann eine Veränderung eines Gegenstands sein, beispielsweise eine bauliche Veränderung, wie bei einer Wartung oder Herstellung, eine Bewegung einer Gegenstandskomponente, wie ein Festziehen einer Schraube oder die Bewegung eines Zeigers, oder seine Lageveränderung, wie bei seinem Transport. Der Prozess ist ein sichtbarer Prozess und kann von einer Person durchgeführt werden. Er enthält insofern zweckmäßigerweise Handgriffe einer Person, mit denen ein Gegenstand verändert wird. Beispielsweise wird ein Gerät oder eine Anlage gewartet oder ein Gegenstand transportiert. Der Gegenstand kann ein technischer Gegenstand, wie eine Anlage, ein Gerät, eine Maschine, ein Werkzeug oder dergleichen sein und/oder ein Transportgut, also ein transportierter Gegenstand.
  • Ein Prozessgeschehen kann eine Veränderung eines Prozessgegenstands sein, beispielsweise einer Anlage oder eines anderen technischen Geräts, zweckmäßigerweise eine Veränderung des Prozessgegenstands durch eine Handlung einer Person. Durch die Veränderung des Prozessgegenstands wird der Prozessgegenstand von einem Zustand in einen anderen Zustand gebracht, beispielsweise durch ein Anziehen einer Schraube des Prozessgegenstands. Ein Prozessgeschehen wird zweckmäßigerweise einem Prozess zugeordnet, beispielsweise ein Lösen einer Schraube einer Gerätewartung.
  • Der Prozess wird von der Kameraeinheit aufgenommen und zweckmäßigerweise in einer oder mehreren nicht flüchtigen Videodateien abgespeichert. Die Erkennung des Prozessgeschehens kann in Echtzeit oder aus einer Videodatei erfolgen. Hierbei wird zweckmäßigerweise ein Prozessgegenstand als solcher erkannt, beispielsweise eine zu wartende Maschine. Zudem wird zweckmäßigerweise erkannt, welche Handlung eine Person oder eine Maschine an dem Prozessgegenstand vollführt. Eine Beschreibung der Handlung, zweckmäßigerweise in Verbindung mit dem Prozessgegenstand, kann die Prozessinformation bilden, die in der Blockchain abgespeichert wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enthält die Prozessinformation eine eindeutige Kennzeichnung eines Videos, in dem das Prozessgeschehen aufgezeichnet ist. In anderen Worten kann die Aufnahme des Prozessgeschehens abgespeichert werden, der Aufnahme eine Aufnahmekodierung zugeordnet werden und diese als Prozessinformation in der Blockchain abgespeichert werden.
  • Zwar ist es auch möglich, dass das Video die Prozessinformation selbst ist, die in der Blockchain abgespeichert wird. Hierdurch werden jedoch sehr viele Daten in die Blockchain eingetragen, was die Absicherung der Blockchain aufwändiger macht. Es ist daher vorteilhafter, die eindeutige Kennzeichnung des Videos anstelle des Videos an sich in die Blockchain aufzunehmen. Das Video an sich kann an einer anderen Stelle abgespeichert werden, beispielsweise durch einen anderen Server an einem anderen Ort. Hierbei ist es sinnvoll, wenn die Blockchain entweder die eindeutige Kennzeichnung des Videos und insbesondere zusätzlich Information über den Speicherort des Videos enthält. Auf diese Weise kann anhand der Informationen aus der Blockchain auf das Video zugegriffen werden und anhand der bildhaften Darstellung des Prozessgeschehens im Video können beispielsweise Wartungs- oder andere Fehler erkannt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Prozessinformation Zeit und/oder Ort des Prozessgeschehens und zweckmäßigerweise eine Prozessbeschreibung enthalten. Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn die Prozessinformation eine Beschreibung eines Prozessgegenstands enthält, beispielsweise einen Namen, eine Typenbezeichnung und/oder eine andere eindeutige Kennzeichnung, an dem das Prozessgeschehen ausgeführt wurde.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass einem die Kameraeinheit tragenden Bediener Bedienerinformation zum erkannten Prozessgeschehen auf eine Ausgabeeinheit der Kameraeinheit aufgespielt wird. Auf diese Weise kann der Bediener durch den Prozess geführt werden. Beispielsweise erhält er Wartungsinformationen zum aktuellen Wartungsschritt, der als Prozessgeschehen erkannt oder daraus abgeleitet wurde. Oder einem Lageristen wird ein Ort angegeben oder angezeigt, an den ein Transportgut zu bringen ist.
  • Zweckmäßigerweise enthält die Kameraeinheit eine Brille, an der eine Kamera der Kameraeinheit befestigt ist. Auf diese Weise kann die Kamera auf einfache Weise stets mit dem Blick eines Bedieners mitgeschwenkt werden. Es ist insofern vorteilhaft, wenn die Kameraeinheit eine Kamera an einer Brille umfasst, wobei die Brille bei der Aufnahme auf den Prozess gerichtet wird.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Brille im Sichtbereich eines die Brille tragenden Bedieners eine Ausgabeeinheit enthält, auf der Information angezeigt werden kann. Eine solche Brille ist beispielsweise aus dem Bereich der Augmented Reality bekannt. Um die Brille vom Gewicht her leicht zu halten, ist es vorteilhaft, wenn ein Steuergerät, das beispielsweise Bildverarbeitungssoftware verarbeitet, von der Brille getrennt ist. Brille und Steuergerät können durch ein Kabel oder eine drahtlose Informationsverbindung miteinander verbunden sein. So kann das Steuergerät beispielsweise in einer Tasche eines Bedieners getragen werden und per Kabel mit der Brille verbunden sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Prozessgeschehen auf abzuspeichernde Prozessabläufe untersucht. Im aufgenommenen Prozess werden zweckmäßigerweise mehrere Prozessgeschehen erkannt. Nun kann optional der Prozess in mehrere Abschnitte aufgeteilt werden, wobei die Aufteilung unter Verwendung des erkannten Prozessgeschehens erfolgen kann. Jeder oder zumindest mehrere Abschnitte können ein Prozessgeschehen enthalten. Jedes Prozessgeschehen kann auf seinen Inhalt untersucht werden und es kann beispielsweise kategorisiert werden. Die Kategorien können in Arten des Prozessgeschehens aufgeteilt sein, in Wichtigkeitsstufen und/oder in abzuspeichernde und nicht abzuspeichernde Prozessgeschehen. Wenn beispielsweise ein Wartungsingenieur eine für die Wartung nicht relevante Tätigkeit vollführt, beispielsweise einen Schluck aus einer Kaffeetasse nimmt oder in die Gegend schaut, kann dies als minderrelevantes Prozessgeschehen erkannt werden. Eine entsprechende Videosequenz oder Videodatei kann verworfen werden.
  • Es ist insofern vorteilhaft, wenn dem Prozessgeschehen eine Dokumentationswichtigkeit zugeordnet wird und Videodaten von Prozessgeschehen mit einer Dokumentationswichtigkeit oberhalb eines Schwellwerts abgespeichert werden, Prozessinformation zu den abgespeicherten Videodaten auf einem Informationsserver in der Blockchain abgespeichert werden und Videodaten von Prozessgeschehen mit einer Dokumentationswichtigkeit unterhalb des Schwellwerts verworfen werden. Die Videodaten von abzusichernden Prozessgeschehen können von Videodaten anderer Prozessgeschehen abgetrennt und auf einem Speicherserver abgespeichert werden. Nun kann eine Aufnahmekodierung oder eine andere eindeutige Kennzeichnung der Videodaten in der Blockchain abgespeichert werden, beispielsweise auf einem Informationsserver.
  • Um die Menge von beispielsweise drahtlos auf einen entfernten Server zu übertragenden Daten gering zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die Untersuchung des Prozessgeschehens auf abzuspeichernde Videodaten von einem mobilen Steuergerät der Kameraeinheit vorgenommen wird. Dieses Steuergerät kann beispielsweise per Kabel mit der Kamera der Kameraeinheit verbunden sein. Es wird zweckmäßigerweise von einem Bediener getragen.
  • Insbesondere an einer komplexen Anlage kann es vorkommen, dass eine Person, die einen Prozess durchführt, beispielsweise ein Wartungsingenieur, dazu verleitet wird, Tätigkeiten auszuführen, die nicht vorgesehen beziehungsweise unerwünscht sind, zu denen er beispielsweise nicht geschult ist. Im Logistikbereich kann es vorkommen, dass ein Lagerist ein Transportgut befördert, das er nicht befördern soll. Um solche Falschprozesse zu erkennen und eventuell auch direkt zu unterbinden, ist es vorteilhaft, wenn die Kameraeinheit einer Person zugeordnet wird und geprüft wird, ob die Person zu dem erkannten Prozessgeschehen bzw. zur Durchführung zugelassen ist.
  • Die Zuordnung der Kameraeinheit zu der Person als die den Prozess ausführende Person kann durch eine andere Person oder Einheit vorgenommen werden, beispielsweise durch eine autorisierte Zuordnungsstelle. Es ist auch möglich, dass die Person sich selbst der Kameraeinheit zuordnet, beispielsweise durch eine Anmeldung von sich selbst und/oder der Kameraeinheit an einem Server.
  • Die Berechtigung einer Person zur Durchführung eines Prozesses kann durch einen oder mehrere Token, beispielsweise in der Art eines Berechtigungsschlüssels, überprüft werden. Der Token kann der Person zugeordnet sein und eine Berechtigung zur Durchführung eines Prozesses enthalten. Möglich ist es auch, dass die Kameraeinheit einer Person zugeordnet ist und die Person dem Token zugeordnet ist. Es ist insofern vorteilhaft, wenn die Kameraeinheit einer Person und zumindest einem auf die Person personalisierten Token zugeordnet ist und der Token zur Durchführung eines Prozesses berechtigt. Der Token kann geprüft werden und die Person kann zur Durchführung des erkannten Prozessgeschehens zugelassen werden. Der Token kann in der Kameraeinheit gespeichert sein und/oder der Kameraeinheit durch eine Datenverbindung zugeordnet sein.
  • In vielen Fällen wird es so sein, dass eine Person zur Durchführung eines Prozesses befugt ist, hingegen zur Durchführung eines ähnlichen Prozesses nicht. Beispielsweise umfasst die Befugnis die Wartung eines Teils der Anlage und nicht die Wartung eines anderen Teils der Anlage. Oder die Befugnis umfasst den Transport einer Ware aber nicht den Transport einer anderen Ware. Oder der Transport ist nur bis zu einem Ort, nicht jedoch darüber hinaus, gestattet. Um eine solche Berechtigung möglichst einfach abbilden zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Token eine Beschränkung im Prozess beinhaltet. Die Beschränkung kann eine zeitliche und/oder eine sachliche Beschränkung im Prozess sein. So kann ein Token beispielsweise nur für eine beschränkte Zeit Gültigkeit haben, beispielsweise 30 Minuten. Dann läuft der Token ab und die Berechtigung zur Weiterführung des Prozesses oder eines anderen Prozesses muss durch das Einlösen eines neuen Tokens eingeholt werden. Bei einer sachlichen Beschränkung kann der Token einer oder mehreren Kategorien von Prozessgeschehen oder einem oder mehreren Prozessgeschehen direkt zugeordnet sein. Wird ein Prozessgeschehen erkannt, dass nicht zugelassen ist beziehungsweise in die zugelassenen Kategorien fällt, kann die Berechtigung für diese Person zur Durchführung des Prozesses beendet werden.
  • Das Prozessgeschehen kann auf einen fehlerhaften Prozessablauf untersucht werden. Dies kann mittels bildverarbeitender Methoden erfolgen. Es wird beispielsweise erkannt, dass eine Schraube gelöst wird, die nicht gelöst werden sollte. Oder es wird erkannt, dass eine Ware an einen Ort transportiert wird, an den sie nicht transportiert werden sollte. Nun kann der den Prozess durchführenden Person Information ausgegeben werden, wie eine Warnung, beispielsweise auf einer Ausgabeeinheit der Kameraeinheit. Es ist insofern vorteilhaft, wenn Fehlerinformation über den fehlerhaften Prozessablauf erzeugt wird und diese als Prozessinformation auf einer Ausgabeeinheit der Kameraeinheit ausgegeben wird. Beispielsweise wird der Person auf einer Brilleneinheit angezeigt, dass die Schraube nicht zu lösen ist und anstelle dessen eine andere Schraube zu lösen ist.
  • Es ist jedoch unter Umständen nicht möglich, die fehlerhafte Durchführung des Prozessablaufs zu unterbinden. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn Fehlerinformationen über den fehlerhaften Prozessablauf erzeugt wird und dieser als Prozessinformation in der Blockchain abgespeichert wird. Der Fehler kann später leicht zurückverfolgt und auf Konsequenzen überprüft werden.
  • Gerade bei Logistikprozessen kann es vorkommen, dass sich diese über einen Transport eines Transportguts über mehrere weit voneinander entfernte Logistikstationen erstreckt. Es können hierbei eine Vielzahl von Prozessinformationen erzeugt werden, die in einer Blockchain abgespeichert werden sollen. Wenn die Logistikstationen jedoch an unterschiedlichen Orten sind und die Blockchain in einem privaten Netzwerk verteilt werden soll, kann dies aufwändig sein, wenn sich das private Netzwerk nicht über die mehreren Logistikstationen erstreckt. Das private Netzwerk ist beispielsweise auf eine Logistikfirma beschränkt, wohingegen das Transportgut durch mehrere Logistikunternehmen über mehrere Kontinente transportiert wird.
  • In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, die mehreren Prozessinformationen auf mehrere Blockchains zu verteilen. Eine solche Verteilung kann geschehen, indem alle Prozessinformationen auf alle Blockchains verteilt werden. Allerdings ist es gerade bei sehr verzweigten Transportprozessen möglich, dass sehr viele Blockchains involviert sind, die hierdurch mit einer großen Datenflut konfrontiert werden. Soll sich die Prozessdokumentation beispielsweise auf den Transportprozess von Waren eines Unternehmens erstrecken, das seine Waren in viele Länder an sehr viele Unternehmen liefert, so würde beispielsweise jeder Einzelhändler am Ende der Transportkette alle Blockchaindaten von allen Logistikunternehmen und allen anderen Einzelhändlern empfangen.
  • Es ist daher effizienter, wenn die Prozessinformationen eines Gesamtprozesses in mehrere Prozessabschnitte aufgeteilt werden, jeder Prozessabschnitt einer Blockchain, insbesondere genau einer Blockchain zugeordnet wird und die Prozessinformationen eines Prozessabschnitts nur in die diesem Prozessabschnitt zugeordnete Blockchain abgespeichert werden. Um eine lückenlose Rückverfolgung des Prozessgeschehens über den gesamten Prozess zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn die Blockchain mit Prozessinformation eines nachfolgenden Prozessschritts Information darüber enthält, in welcher Blockchain Prozessinformation eines vorangegangenen Prozessschritts zu finden ist. Es wird hierdurch in einer im Prozess nachfolgenden Blockchain auf eine im Prozess vorhergehende Blockchain verwiesen. Die Nachfolge kann mittelbar oder unmittelbar sein, sodass in einer Blockchain auch ein Verweis auf eine nicht unmittelbar vorhergehende Blockchain zu finden sein kann.
  • Es ist insofern vorteilhaft, wenn der dokumentierte Prozess ein Prozess ist, beispielsweise ein Logistikprozess, der sich über mehrere geografisch voneinander entfernte Prozessanlagen erstreckt, jede Prozessanlage ihre eigene Blockchain mit Prozessinformationen enthält und die Blockchain mit Prozessinformation eines nachfolgenden Prozessabschnitts Information darüber enthält, in welcher Blockchain Prozessinformation eines vorausgegangenen Prozessabschnitts zu finden ist.
  • Die Blockchains können vernetzte Blockchains eines zusammenhängenden Prozesses sein. Hierbei kann jede Blockchain einen Prozessabschnitt dokumentieren und eine Blockchain eines nachfolgenden Prozessabschnitts verweist auf die Blockchain eines vorausgegangenen Prozessabschnitts. Durch die Verweise sind die Blockchains miteinander vernetzt. Durch mehrere Prozesse mit verschiedenen verzweigten Prozessabschnitten kann ein Blockchain-Baum gebildet werden, beispielsweise von einem Hersteller (Stamm) zu seinen Kunden (Zweige) in verschiedenen Ländern. In dem Baum können eine Vielzahl von Prozessen, beispielweise Produkttransporte, vom Stamm bis zu den Zweigen über einander nachgestellten Blockchains verfolgbar sein.
  • Geschickt ist es, wenn sich eine Person, bspw. eine in Bezug auf einen Bediener übergeordnete Instanz, wie z. B. ein Vorgesetzter, zur Prüfung oder Kontrolle des Prozessgeschehens auf einen fehlerhaften Prozessablauf auf einem Server einloggen kann, auf dem Prozessinformation zum Prozessgeschehen in einer Blockchain abgespeichert ist. Auch kann eine Person durch die Möglichkeit des Einloggens auf einen solchen Server einen Gesamtprozess nachvollziehen bzw. auf Vollständigkeit prüfen, insbesondere wenn die zugehörige Prozessinformation in mehrere Prozessabschnitte aufgeteilt ist und jeder Prozessabschnitt einer Blockchain zugeordnet ist. Praktisch ist es in diesem Zusammenhang, wenn bei einem Einloggen auf dem Server durch eine Person in der Blockchain - mit oder ohne Zeitstempel - abgespeichert wird, wer sich z. B. eingeloggt hat und/oder welche Elemente der auf dem Server abgespeicherten Blockchain angesehen wurden.
  • Die Erfindung ist außerdem gerichtet auf eine Vorrichtung zur Prozessdokumentation. Eine gegenüber bekannten Vorrichtungen verbesserte Vorrichtung kann erreicht werden, wenn diese erfindungsgemäß eine Kameraeinheit zur Aufnahme eines Prozesses, eine Bildverarbeitungseinheit zum Erkennen eines Prozessgeschehens aus der Aufnahme, ein Steuergerät zum Zuordnen von Prozessinformation zum Prozessgeschehen und zum Abspeichern der Prozessinformation in einer Blockchain enthält.
  • Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die teilweise in einigen abhängigen Ansprüchen zu mehreren zusammengefasst wiedergegeben sind. Die Merkmale können jedoch zweckmäßigerweise auch einzeln betrachtet und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammengefasst werden, insbesondere bei Rückbezügen von Ansprüchen, sodass ein einzelnes Merkmal eines abhängigen Anspruchs mit einem einzelnen, mehreren oder allen Merkmalen eines anderen abhängigen Anspruchs kombinierbar ist. Außerdem sind diese Merkmale jeweils einzeln und in beliebiger geeigneter Kombination sowohl mit dem erfindungsgemäßen Verfahren als auch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen kombinierbar. So sind Verfahrensmerkmale auch als Eigenschaften der entsprechenden Vorrichtungseinheit gegenständlich formuliert zu sehen und funktionale Vorrichtungsmerkmale auch als entsprechende Verfahrensmerkmale.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich in Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Die Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung der Erfindung und beschränken die Erfindung nicht auf die darin angegebene Kombination von Merkmalen, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. Außerdem können dazu geeignete Merkmale eines jeden Ausführungsbeispiels auch explizit isoliert betrachtet, aus einem Ausführungsbeispiel entfernt, in ein anderes Ausführungsbeispiel zu dessen Ergänzung eingebracht und/oder mit einem beliebigen der Ansprüche kombiniert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Bediener bei einer Wartung einer technischen Anlage und
    • 2 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Prozessdokumentation.
  • 1 zeigt einen Bediener 2 im Umgang mit einem Gegenstand 4, im gezeigten Ausführungsbeispiel eine technische Anlage. Der Bediener 2 führt einen Prozess am Gegenstand 4 aus, indem er beispielsweise die technische Anlage wartet. Als Teil dieses Prozesses kann er eine Schraube anziehen, wie in 1 beispielhaft dargestellt ist. Der Gegenstand 4 wird durch den Prozess verändert, in diesem Ausführungsbeispiel wird ein Teil des Gegenstands 4 bewegt. Der Gegenstand kann aber auch ein Transportgut sein, den der Bediener 2 oder eine Anlage bewegt.
  • Zur Dokumentation des Prozesses trägt der Bediener 2 eine mobile Kameraeinheit 6 zur Prozessdokumentation. Die mobile Kameraeinheit 6 umfasst eine Brille 8, an der eine Kamera 10 so befestigt ist, dass ihre Aufnahmerichtung parallel zur Blickrichtung der Brille 8 angeordnet ist. Schaut der Bediener 2 also geradeaus auf den Gegenstand 4, so liegt der Gegenstand 4 in der Aufnahmerichtung der Kamera 10. Die Kamera 10 nimmt den vom Bediener 2 durchgeführten Prozess auf.
  • Mit der Kameraeinheit 6 datentechnisch verbunden ist ein Steuergerät 12, das ebenfalls mobil ausgeführt ist und das der Bediener 2 bei sich trägt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel trägt der Bediener 2 das mobile Steuergerät 12 in einer Tasche 14 seiner Kleidung. Über eine Datenverbindung 16 ist das Steuergerät 12 mit der Kameraeinheit 6 verbunden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Datenverbindung 16 als ein Datenkabel ausgeführt, sodass Kamera 10 und Steuergerät 12 über das Kabel datentechnisch miteinander verbunden sind.
  • Eine schematische Darstellung einer Prozessdokumentation ist in 2 dargestellt. Zu sehen ist die Kamera 10 an der Brille 8, deren Sichtfenster 18 in 2 zur Verdeutlichung erheblich vergrößert dargestellt ist. Das Sichtfenster 18 umfasst eine Ausgabeeinheit 20, auf der dem Bediener 2 Informationen 22 bildhaft in sein Blickfeld eingeblendet werden können. Auf diese Weise erhält der Bediener 2 beispielsweise Informationen 22 darüber, welchen Schritt im Prozess er als nächstes durchführen soll oder eine Warnung, wenn er einen fehlerhaften Prozessablauf durchführt.
  • Der vom Bediener 2 durchgeführte Prozess 24 ist in 2 schematisch dargestellt. Der Gegenstand 4 wird von einem Zustand 26 in einen nachfolgenden und anderen Zustand 28 gebracht. Diese Zustandsveränderung geschieht durch ein Prozessgeschehen 30, das ein Teil des Prozesses 24 ist. Der Prozess 24 kann insofern eine Vielzahl von Prozessgeschehen 30 enthalten. Der Prozess 24 wird von der Kamera 10 gefilmt und die entstandenen Aufnahmedaten werden dem Steuergerät 12 über die Datenverbindung 16 zugeführt. Das Steuergerät 12 enthält Bildverarbeitungssoftware 32, die zum Erkennen von Prozessgeschehen 30 vorbereitet bzw. eingerichtet ist.
  • Führt der Bediener 2 ein Prozessgeschehen 30 an dem Gegenstand 4 aus, beispielsweise zieht er die erwähnte Schraube der technischen Anlage an, so wird dieses Prozessgeschehen 30 in einer Videosequenz aufgenommen und von dem Steuergerät 12 auf das Prozessgeschehen 30 untersucht. Das Steuergerät 12 erkennt das Prozessgeschehen 30 als solches, indem es beispielsweise aus dem Prozessgeschehen 30 abgeleitete Bilddaten mit Bilddaten bekannter Prozessgeschehen vergleicht und bei ausreichender Übereinstimmung das Prozessgeschehen 30 als erkannt einstuft. Es wird der Gegenstand 4 erkannt, außerdem das Element, das verändert wird, im gezeigten Ausführungsbeispiel die Schraube, und ferner wird die Art der Veränderung erkannt, wie das Anziehen der Schraube.
  • Dem Prozessgeschehen 30 wird Prozessinformation 34 zugeordnet. Vom Prozessgeschehen 30 sind nun die Prozessinformationen 34 und Videodaten 36 vorhanden, die das Prozessgeschehen 30 zeigen und im Folgenden vereinfacht als Video 36 bezeichnet werden.
  • Insbesondere in solchen Fällen, in denen eine Erkennung des Prozessgeschehens 30 als solches nicht möglich ist, nicht notwendig ist oder aus anderen Gründen nicht durchgeführt wird, kann die Prozessinformation 34 Informationen über Videodaten 36, die das Prozessgeschehen 30 ganz oder teilweise wiedergeben, beinhalten. Solche Informationen können einen Dateinamen oder eine andere eindeutige Kennzeichnung der Videodaten 36 beinhalten, eine Aufnahmezeit, einen Aufnahmeort und/oder Daten zum bearbeiteten Gegenstand 4.
  • Um eine Erkennung des Prozessgeschehens 30 zu erleichtern oder zu ermöglichen, können Prozessinformationen 38 zum durchgeführten Prozess 24 von einem Prozessserver 40 dem Steuergerät 12 übermittelt werden. Der Prozessserver 40 läuft zweckmäßigerweise auf stationärer Hardware, beispielsweise einer Computeranlage eines Unternehmens. Anhand der erhaltenen Prozessinformation 38 kann das Steuergerät 12 beziehungsweise die Bildverarbeitungssoftware 32 die durch die Aufnahmen erhaltenen Bilddaten gezielt nach bestimmten Prozessgeschehen 30 untersuchen.
  • Die Prozessinformation 34 umfasst beispielsweise Zeit und Ort des Prozessgeschehens 30, eine Beschreibung des Prozessgeschehens 30, in diesem Ausführungsbeispiel das Anziehen einer Schraube, sowie eine eindeutige Kennzeichnung des Videos 36, in denen das Prozessgeschehen 30 aufgenommen ist. Diese Prozessinformation 34 wird nun in einen Block 42 eingefügt und der Block 42 wird in eine Blockchain 44 eingefügt. Das Einfügen der Prozessinformation 34 in den Block 42 kann im Prozessserver 40 erfolgen oder in einem anderen Server. Die einfügende Einheit kann den Block 42 zu mehreren anderen Einheiten, im Folgenden vereinfacht als Blockserver 46 bezeichnet, schicken, die den Block 42 in die bereits auf den Blockservern 46 vorhandene Blockchain 44 einfügen beziehungsweise an die Blockchain 44 anhängen. Die Blockserver 46 können Teil eines privaten und geschlossenen Netzwerks sein, dessen Teilnehmer vorbekannt und festgelegt sind. Durch die Geschlossenheit des Netzwerks haben Teilnehmer außerhalb des Netzwerks keinen Zugriff auf die Blockchain 44. Das Video 36 kann von dem Steuergerät 12 auf einem Speicherserver 48 abgelegt werden. Speicherserver 48 und Prozessserver 40 können im Prinzip zwar identisch sein, im Regelfall wird es jedoch einfacher sein, die beiden Server 40, 48 zu trennen und auch auf unterschiedlicher Hardware laufen zu lassen. Der Speicherserver 48 legt das Video 36 in einem dafür vorgesehenen Speichermedium ab.
  • Soll im Nachhinein festgestellt werden, welche Tätigkeiten der Bediener 2 am Gegenstand 4 vollzogen hat, so kann durch die Prozessinformationen 34 in der Blockchain 44 der Prozess 24 bereits im Groben nachvollzogen werden. Hierfür umfassen die Prozessinformationen 34 zweckmäßigerweise eine Kurzbeschreibung des Prozessgeschehens 30, Ort und Zeit des Prozessgeschehens 30 und/oder jeweils eine eindeutige Kennzeichnung für jedes Video 36, auf dem zumindest ein Prozessgeschehen 30 zu sehen ist. Das Prozessgeschehen 30 kann anhand der Prozessinformationen 34 gefunden werden, die auf das entsprechende Video 36 verweist, in dem das Prozessgeschehen 30 abgebildet ist, und durch das Anschauen des Videos 36 kann das Prozessgeschehen 30 exakt nachvollzogen werden.
  • Während des Prozesses 24 kann es vorkommen, dass der Bediener 2 Tätigkeiten vollzieht, die für den Prozess 24 unbedeutend sind. Beispielsweise macht der Bediener 2 kurz Pause und unterhält sich beispielsweise mit einem Kollegen. Zur Reduzierung der Datenmenge kann es vorteilhaft sein, auf das Abspeichern solcher Videos 36 zu verzichten, die unwichtige Details des Prozesses 24 wiedergeben. Um dies zu ermöglichen, ist das Steuergerät 12 dazu vorbereitet, den einzelnen erkannten Prozessgeschehen 30 eine Dokumentationswichtigkeit zuzuordnen. Zusätzlich ist ein Grenzwert gesetzt, sodass die Dokumentationswichtigkeit mit dem Grenzwert verglichen werden kann. Liegt die Dokumentationswichtigkeit des Prozessgeschehens 30 über dem Grenzwert, so wird das Video 36 vom Prozessgeschehen 30 abgespeichert und Prozessinformation 34 zum Prozessgeschehen 30 wird in die Blockchain 44 eingeschrieben. Liegt die Dokumentationswichtigkeit unter dem Grenzwert, so kann das Video 36, das zum betreffenden Prozessgeschehen 30 gehört, verworfen werden. In 2 ist dieses Vorgehen dargestellt, indem die beiden Videos 36, 50 vom Prozessgeschehen 30 mit einer Dokumentationswichtigkeit oberhalb des Grenzwerts senkrecht schraffiert dargestellt sind. Die beiden Videos 36, 50 werden auf dem Speicherserver 48 abgespeichert. Ein weiteres Video 52 zeigt ein Prozessgeschehen mit einer Dokumentationswichtigkeit unterhalb des Grenzwerts. In 2 ist dieses Video 52 unschraffiert dargestellt. Das Video 52 wird verworfen und daher nicht abgespeichert.
  • Der Vorgang des Sortierens von für die Prozessdokumentation wichtigen und unwichtigen Videos 36, 50, 52, kann, wie in 2 dargestellt ist, von dem Steuergerät 12 vorgenommen werden. Dies hat den Vorteil, dass unwichtige Videos 52 nicht zum Speicherserver 48 transferiert werden müssen. Beispielsweise ist das Steuergerät 12 über eine Drahtlosverbindung mit dem Prozessserver 40 und/oder dem Speicherserver 48 verbunden. Durch das Aussortieren der unwichtigen Videos 52 kann diese Drahtlosverbindung hinsichtlich der Datenmenge geringer belastet bleiben. Selbstverständlich ist es alternativ oder zusätzlich möglich, eine solche Prüfung auch vom Prozessserver 40 oder dem Speicherserver 48 durchführen zu lassen.
  • Eine wichtige Information für eine Prozessdokumentation ist, ob der Bediener 2 zur Durchführung von bestimmten Tätigkeiten befugt ist. Eine solche Befugnis kann in einem Server hinterlegt sein, muss dann jedoch zur Prozessdokumentation mit abgespeichert werden. Hierzu ist auf dem Server, beispielsweise dem Prozessserver 40, zumindest ein Token 54 hinterlegt. Dieser kann die Befugnis zur Durchführung eines Prozesses 24 oder einzelner Prozessgeschehen 30 beinhalten. Wird nun mithilfe der Kameraeinheit 6 und der Bildverarbeitungssoftware 32 ein Prozessgeschehen 30 erkannt, so kann anhand des Tokens 54 geprüft werden, ob der Bediener 2 zur Durchführung des erkannten Prozessgeschehens 30 befugt ist. Hierfür kann der Token 54 der Kameraeinheit 6 und/oder dem Bediener 2 zugeordnet sein.
  • Beispielsweise hat der Bediener 2 einen oder mehrere Token 54 in die Kameraeinheit 6 und/oder das Steuergerät 12 geladen. Nach dem Erkennen des Prozessgeschehens 30 kann geprüft werden, ob ein entsprechender Token 54 vorhanden ist, der zum Durchführen dieses Prozessgeschehens 30 passt. Wenn dies der Fall ist, kann der Token 54 eingelöst werden und die Durchführung wird erlaubt. Die Prüfung kann von dem Steuergerät 12 oder vom Prozessserver 40 durchgeführt werden, beispielsweise durch einen Tokenprüfer 56. Ist kein entsprechender Token 54 vorhanden, kann dem Bediener 2 Bedienerinformation 22 eingeblendet werden, dass er zur Durchführung dieses Prozessgeschehens 30 nicht befugt ist. Zweckmäßigerweise wird der Token 54, Tokeninhalt und/oder die Befugnis oder Nichtbefugnis zur Durchführung des Prozessgeschehens 30 als Prozessinformation 34 in die Blockchain 44 abgespeichert.
  • Möglich ist auch, dass der Token 54 ein personalisierter Token ist, der ohne Befugnisinformation sein kann. Beispielsweise gibt der Token eine Identifikation des Bedieners 2 an. Nun kann, wie in 2 dargestellt ist, der Token 54 geprüft werden, ob der zugeordnete Bediener 2 zur Durchführung des festgestellten Prozessgeschehens 30 befugt ist. Das Prüfungsergebnis wird in die Blockchain 44 eingespeichert. Auch kann es dem Bediener 2 als Bedienerinformationen 22 auf dem Sichtfenster 18 ausgegeben werden.
  • Da mehrere Bediener 2 mit der Kameraeinheit 6 und dem Steuergerät 12 arbeiten können, ohne dass dies durch die in 2 dargestellte Vorrichtung zur Prozessdokumentation erkennbar wäre, ist es vorteilhaft, wenn die Kameraeinheit 6 einer Person, wie beispielsweise dem Bediener 2, zugeordnet ist. Eine solche Zuordnung kann beispielsweise durch eine Anmeldung des Bedieners 2 an einem Anmeldesystem und hierdurch seine Zuordnung mit der Kameraeinheit 6 beziehungsweise dem Steuergerät 12 geschehen. Dies kann auch als Token 54 gelten, da durch die Identifikation des Bedieners 2 dessen Befugnisse eindeutig abgeleitet werden können.
  • Zur Sicherheit kann ein Token 54 eine zeitliche Beschränkung beinhalten, sodass er beispielsweise nur einen vorgegebenen Zeitraum gültig ist. Nach Ablauf des Tokens 54 ist ein weiterer Token 54 nötig, um die Befugnis zur Durchführung des Prozessgeschehens 30 aufrechtzuerhalten. Bei einem Logistikprozess kann der Token 54 auch eine sachliche Beschränkung beinhalten, beispielsweise eine örtliche Beschränkung. Diese befugt den Bediener 2, beispielsweise einen Lageristen, ein Transportgut nur innerhalb eines vorbestimmten Ortsgebiets zu transportieren. Verlässt der Bediener 2 und/oder das Transportgut diesen Bereich, so kann ein weiterer Token 54 zur Aufrechterhaltung der Befugnis angefordert werden.
  • Unabhängig von einer Befugnis kann es vorkommen, dass ein Bediener 2 einen fehlerhaften Prozessablauf hervorruft. Beispielsweise dreht er eine Schraube an eine falsche Stelle oder zu fest zu oder montiert Elemente in einer falschen Reihenfolge. Um Fehler zu erkennen, kann das erkannte Prozessgeschehen 30 mit hinterlegten korrekten Prozessgeschehen verglichen werden, sodass der fehlerhafte Prozessablauf erkannt wird. Nun kann Fehlerinformation als Prozessinformation 34 in der Blockchain 44 abgespeichert werden. Zweckmäßigerweise wird die Fehlerinformation als Prozessinformation 34 an die Kameraeinheit 6 ausgegeben, beispielsweise auf die Ausgabeeinheit 20.
  • Beim Transport von Gegenständen 4 können diese beschädigt werden. Auch eine solche Beschädigung kann als fehlerhafter Prozessablauf erkannt und Prozessinformation 34 hierüber kann in der Blockchain 44 abgespeichert werden. Auch ein fehlerhafter Zustand eines Gegenstands 4 kann als fehlerhafter Prozessablauf erkannt werden. Beispielsweise ist die Temperatur des Gegenstands 4 zu hoch. Der Prozessablauf kann hierbei als Veränderung des Gegenstands 4 verstanden werden, beispielsweise ein Transport oder eine Temperaturerhöhung bei einer Lagerung, wobei der Transport oder die Lagerung eines beeinträchtigten, insbesondere beschädigten Gegenstands 4 als fehlerhafter Prozessablauf definiert werden kann. Wird beispielsweise durch einen Infrarotsensor an der Kameraeinheit 6 festgestellt, dass ein zu kühlender Gegenstand 4 zu warm ist, so kann dies als fehlerhafter Prozessablauf erkannt werden. Zusätzlich zum Abspeichern der Prozessinformation 34 in der Blockchain 44 ist es vorteilhaft, die Prozessinformation 34 oder andere entsprechende Prozessinformation 34 an den Bediener 2 auszugeben, insbesondere über das Sichtfenster 18.
  • Bei komplexen und/oder sehr langen Prozessen 24 kann es sinnvoll sein, die Prozessinformation 34 in unterschiedliche Blockchains 44 abzulegen. Der Prozess 24 ist beispielsweise ein Transportprozess eines Transportguts vom Hersteller bis zu einem Händler. Da der Hersteller jede seiner Waren auf diese Weise nachverfolgen möchte, die Waren als Transportgüter jedoch an viele unterschiedliche Orte transportiert werden, werden die Transportgüter von einer Mehrzahl unterschiedlicher Logistikfirmen an unterschiedliche Orte transportiert. Die Prozessinformationen 34 aus allen Firmen in eine einzige Blockchain 44 einzuschreiben und zu verteilen ist aufwendig und macht die Blockchain 44 unsicher beziehungsweise fehleranfällig.
  • Es ist daher vorteilhaft, wenn die Prozessinformationen 34 des Prozesses 24 auf mehrere Blockchains 44 verteilt werden. Hierfür kann der gesamte Prozess 24 in mehrere Prozessabschnitte und/oder mehrere unterschiedliche Kategorien von Prozessgeschehen 30 unterteilt werden. Die Prozessinformationen 34 von einem Prozessabschnitt beziehungsweise einer Kategorie werden in eine Blockchain 44 eingeschrieben. Die Prozessinformation 34 von einem anderen, beispielsweise nachfolgenden Prozessabschnitt beziehungsweise einer anderen Kategorie können in eine nachfolgende beziehungsweise andere Blockchain 44 eingeschrieben werden. Um den Gesamtprozess 24 dennoch lückenlos nachverfolgen zu können, kann nun die Blockchain 44 mit Prozessinformation 34 eines nachfolgenden Prozessabschnitts Informationen darüber enthalten, in welcher Blockchain 44 Prozessinformation 34 eines vorausgegangenen Prozessabschnitts zu finden ist. Auf diese Weise kann, ausgehend von der in der Reihenfolge letzten Blockchain 44, Blockchain 44 für Blockchain 44 nachverfolgt werden, in welcher Blockchain 44 beziehungsweise in welchen Prozessabschnitt das gewünschte Prozessgeschehen 30 zu finden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Bediener
    4
    Gegenstand
    6
    Kameraeinheit
    8
    Brille
    10
    Kamera
    12
    Steuergerät
    14
    Tasche
    16
    Datenverbindung
    18
    Sichtfenster
    20
    Ausgabeeinheit
    22
    Information
    24
    Prozess
    26
    Zustand
    28
    Zustand
    30
    Prozessgeschehen
    32
    Bildverarbeitungssoftware
    34
    Prozessinformation
    36
    Video
    38
    Prozessinformation
    40
    Prozessserver
    42
    Block
    44
    Blockchain
    46
    Blockserver
    48
    Speicherserver
    50
    Video
    52
    Video
    54
    Token
    56
    Tokenprüfer
    58
    Blockchain
    60
    Blockserver

Claims (15)

  1. Verfahren zur Prozessdokumentation, bei dem ein Prozess (24) mit einer Kameraeinheit (6) aufgenommen wird, aus der Aufnahme durch Bildverarbeitung ein Prozessgeschehen (30) erkannt wird und Prozessinformation (34) zum Prozessgeschehen (30) in einer Blockchain (44) abgespeichert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozessinformation (34) eine eindeutige Kennzeichnung eines Videos (36, 50) enthält, in dem das Prozessgeschehen (30) aufgezeichnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einem die Kameraeinheit (6) tragenden Bediener (2) Bedienerinformation zum erkannten Prozessgeschehen (30) auf eine Ausgabeeinheit (20) der Kameraeinheit (6) aufgespielt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameraeinheit (6) eine Kamera (10) an einer Brille (8) umfasst, wobei die Brille (8) bei der Aufnahme auf das Prozessgeschehen (30) gerichtet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameraeinheit (6) eine Brille (8) mit einer im Sichtfeld der Brille (8) angeordnete Ausgabeeinheit (20) zum Anzeigen von Information (22) umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Prozessgeschehen (30) eine Dokumentationswichtigkeit zugeordnet wird und Videodaten (36) von Prozessgeschehen (30) mit einer Dokumentationswichtigkeit oberhalb eines Schwellwerts abgespeichert werden, Prozessinformation (34) zu den abgespeicherten Videodaten (36) in der Blockchain (44) abgespeichert werden und Videodaten (36) von Prozessgeschehen (30) mit einer Dokumentationswichtigkeit unterhalb des Schwellwerts verworfen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Untersuchung auf abzuspeichernde Videodaten (36) von einem mobilen Steuergerät (12) der Kameraeinheit (6) vorgenommen wird und die Kameraeinheit (6) mit dem Steuergerät (12) von einem Bediener (2) getragen wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameraeinheit (6) einer Person (2) zugeordnet wird und geprüft wird, ob die Person (2) zu dem erkannten Prozessgeschehen (30) zugelassen ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameraeinheit (6) einer Person (2) und zumindest einem auf die Person (2) personalisierten Token (54) zugeordnet ist, der Token (54) zur Durchführung eines Prozessgeschehens (30) berechtigt, der Token (54) geprüft wird und die Person zur Durchführung des erkannten Prozessgeschehens (30) zugelassen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Token (54) eine zeitliche oder sachliche Beschränkung im Prozess (24) beinhaltet und nach Ablauf ein weiterer Token (54) angefordert wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Prozessgeschehen (30) auf einen fehlerhaften Prozessablauf untersucht wird und Fehlerinformation als Prozessinformation (34) auf einer Ausgabeeinheit (20) der Kameraeinheit (6) ausgegeben wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Prozessgeschehen (30) auf einen fehlerhaften Prozessablauf untersucht wird und Fehlerinformation als Prozessinformation (34) in der Blockchain (44) abgespeichert wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dokumentierte Prozess (24) ein Prozess (24) ist, der sich über mehrere geografisch voneinander entfernte Prozessanlagen erstreckt und jede Prozessanlage ihre eigene Blockchain (44) mit Prozessinformationen (34) enthält.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockchain (44) mit Prozessinformation (34) eines nachfolgenden Prozessabschnitts Information darüber enthält, in welcher Blockchain (44) Prozessinformation (34) eines vorausgegangenen Prozessabschnitts zu finden ist.
  15. Vorrichtung zur Prozessdokumentation mit einer Kameraeinheit (6) zur Aufnahme eines Prozesses (24), einer Bildverarbeitungseinheit zum Erkennen eines Prozessgeschehens (30) aus der Aufnahme, einem Steuergerät (12) zum Zuordnen von Prozessinformation (34) zum Prozessgeschehen (30) und zum Abspeichern der Prozessinformation (34) in einer Blockchain (44).
DE102019002139.8A 2019-03-26 2019-03-26 Verfahren zur Prozessdokumentation Withdrawn DE102019002139A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019002139.8A DE102019002139A1 (de) 2019-03-26 2019-03-26 Verfahren zur Prozessdokumentation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019002139.8A DE102019002139A1 (de) 2019-03-26 2019-03-26 Verfahren zur Prozessdokumentation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019002139A1 true DE102019002139A1 (de) 2020-10-01

Family

ID=72612162

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019002139.8A Withdrawn DE102019002139A1 (de) 2019-03-26 2019-03-26 Verfahren zur Prozessdokumentation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019002139A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113852686A (zh) * 2021-09-24 2021-12-28 成都质数斯达克科技有限公司 一种区块链网络通讯方法、装置、设备及可读存储介质

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000052542A1 (de) * 1999-03-02 2000-09-08 Siemens Aktiengesellschaft Augmented reality-system zur einhaltung von qualitäts- bzw. sicherheitsanforderungen
DE102016100163A1 (de) * 2016-01-05 2017-07-06 Martin Christ Gefriertrocknungsanlagen Gmbh Gefriertrockner-Steuereinrichtung, Verfahren zum Betrieb derselben, Gefriertrockner und Gefriertrocknungsanlage
DE102017204250A1 (de) * 2017-03-14 2018-09-20 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Absicherung eines Tachometerstandes eines Fahrzeugs und Vorrichtung zur Verifikation eines Tachometerstandes eines Fahrzeugs
DE102017205163A1 (de) * 2017-03-27 2018-09-27 Bundesdruckerei Gmbh Hashwerte für die bidirektionale verkettete Blockchain
DE102017209381A1 (de) * 2017-06-02 2018-12-06 Bundesdruckerei Gmbh Bidirektional verkettete Blockchain-Struktur
EP3451576A1 (de) * 2017-08-31 2019-03-06 Siemens Aktiengesellschaft System und verfahren zur kryptographisch geschützten überwachung wenigstens einer komponente eines geräts oder einer anlage

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000052542A1 (de) * 1999-03-02 2000-09-08 Siemens Aktiengesellschaft Augmented reality-system zur einhaltung von qualitäts- bzw. sicherheitsanforderungen
DE102016100163A1 (de) * 2016-01-05 2017-07-06 Martin Christ Gefriertrocknungsanlagen Gmbh Gefriertrockner-Steuereinrichtung, Verfahren zum Betrieb derselben, Gefriertrockner und Gefriertrocknungsanlage
DE102017204250A1 (de) * 2017-03-14 2018-09-20 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Absicherung eines Tachometerstandes eines Fahrzeugs und Vorrichtung zur Verifikation eines Tachometerstandes eines Fahrzeugs
DE102017205163A1 (de) * 2017-03-27 2018-09-27 Bundesdruckerei Gmbh Hashwerte für die bidirektionale verkettete Blockchain
DE102017209381A1 (de) * 2017-06-02 2018-12-06 Bundesdruckerei Gmbh Bidirektional verkettete Blockchain-Struktur
EP3451576A1 (de) * 2017-08-31 2019-03-06 Siemens Aktiengesellschaft System und verfahren zur kryptographisch geschützten überwachung wenigstens einer komponente eines geräts oder einer anlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113852686A (zh) * 2021-09-24 2021-12-28 成都质数斯达克科技有限公司 一种区块链网络通讯方法、装置、设备及可读存储介质
CN113852686B (zh) * 2021-09-24 2023-06-02 成都质数斯达克科技有限公司 一种区块链网络通讯方法、装置、设备及可读存储介质

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10120173A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben von Landmaschinen
DE102019002139A1 (de) Verfahren zur Prozessdokumentation
DE102013224700A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Änderung von Betriebseinstellungen einer technischen Anlage
DE60105958T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der Zeit, die ein Benutzer in einer Verbindung zu einem Datenkommunikationsnetz verbraucht
EP2395405A1 (de) System und Verfahren zur Überwachung von Werkzeugen
EP3572296A1 (de) Automatisiertes überwachen von schienennetz-inventar
DE102019120686A1 (de) Verfahren zum Betrieb, insbesondere zur Einrichtung, Instandsetzung und/oder Wartung, einer Spritzgießmaschine, Spritzgießmaschine, Computerprogramm und computerlesbares Medium
EP3799066A1 (de) Schulen von nutzern medizinischer geräte
DE69919726T2 (de) System und Verfahren zum Betrieb einer Prüfeinrichtung
WO2015052286A1 (de) Verfahren für eine elektronische auditierung
WO2014029389A1 (de) Verfahren zur abgesicherten nutzung von transportablen datenträgern in geschlossenen netzwerken
EP1169672B1 (de) System und verfahren zur qualitätskontrolle in einer produktionslinie
DE10253385A1 (de) Vorrichtung zur Bereitstellung eines Zugriffs auf Daten
DE60220020T2 (de) Biometrisches identifikations- oder authentifikationssystem
DE2544929B2 (de) Verfahren zum Ermitteln von sporadischen Fehlern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE112010005924T5 (de) Verfahren und System zum Weitergeben von Änderungen an einer Master-Einheit zu Duplikaten
DE10228142B4 (de) System zur Sicherung von Softwarekomponenten und/oder Computerprogrammen
EP3893175A1 (de) Anordnung für die kommissionierung von warenlieferungen
DE102006022370A1 (de) Anweisung zum manuellen Bestücken von Bauelementen
DE10010494A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung der Instandhaltung einer Gruppe von technischen Anlagen
DE102022202875A1 (de) Erfassung von Ausrüstungsgegenständen eines Einsatzfahrzeugs
DE10013358A1 (de) Verfahren zur Verfolgung, Dokumentation und Lenkung des Weges von Bauteilen in einer Logistikkette, und Computerprogramm zur Durchführung des Verfahrens
EP2947609A1 (de) Call - Center - Bearbeitungssystem und Arbeitsverfahren hierzu
DE2405817A1 (de) Anordnung und verfahren zur datenerfassung, ueberwachung und lenkung diskontinuierlicher fertigungsprozesse
WO2021047823A1 (de) Verfahren zum betreiben einer kommunikationsplattform zur problembehebung für ein kraftfahrzeug, sowie kommunikationsplattform

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee