DE102018222608B4 - System mit mikromechanischer taktgebender Systemkomponente - Google Patents

System mit mikromechanischer taktgebender Systemkomponente Download PDF

Info

Publication number
DE102018222608B4
DE102018222608B4 DE102018222608.3A DE102018222608A DE102018222608B4 DE 102018222608 B4 DE102018222608 B4 DE 102018222608B4 DE 102018222608 A DE102018222608 A DE 102018222608A DE 102018222608 B4 DE102018222608 B4 DE 102018222608B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
odr
time base
sensor
clock frequency
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102018222608.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102018222608A1 (de
Inventor
Timo Giesselmann
Gerhard Lammel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE102018222608.3A priority Critical patent/DE102018222608B4/de
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to KR1020217022572A priority patent/KR20210105944A/ko
Priority to CN201980084865.1A priority patent/CN113227709A/zh
Priority to JP2021534957A priority patent/JP7212782B2/ja
Priority to US17/273,662 priority patent/US11959747B2/en
Priority to PCT/EP2019/083395 priority patent/WO2020126454A1/de
Priority to TW108146411A priority patent/TW202026598A/zh
Publication of DE102018222608A1 publication Critical patent/DE102018222608A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018222608B4 publication Critical patent/DE102018222608B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/56Turn-sensitive devices using vibrating masses, e.g. vibratory angular rate sensors based on Coriolis forces
    • G01C19/5776Signal processing not specific to any of the devices covered by groups G01C19/5607 - G01C19/5719
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C25/00Manufacturing, calibrating, cleaning, or repairing instruments or devices referred to in the other groups of this subclass
    • G01C25/005Manufacturing, calibrating, cleaning, or repairing instruments or devices referred to in the other groups of this subclass initial alignment, calibration or starting-up of inertial devices
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/08Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
    • G02B26/0816Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more reflecting elements
    • G02B26/0833Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more reflecting elements the reflecting element being a micromechanical device, e.g. a MEMS mirror, DMD

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Gyroscopes (AREA)

Abstract

System (100), aufweisend:- eine taktgebende Systemkomponente (1) mit- einem mikromechanischen Schwingelement, das zu einer Schwingung mit einer Eigenfrequenz (f_osc) anregbar ist, und- ersten Schaltungsmitteln (2), die aus der Eigenfrequenz (f_osc) des Schwingelements eine Taktfrequenz (f_odr) generieren, die auf eine vorgegebene Soll-Taktfrequenz (f_odr_nom) vor-abgeglichen ist;- erste Speichermittel (5) für die verbleibende Abweichung (a_odr) der Taktfrequenz (f_odr) von der Soll-Taktfrequenz (f_odr_nom), wobei die Abweichung (a_odr) für die taktgebende Systemkomponente individuell bestimmt worden ist; und- eine Verarbeitungseinrichtung (10), die unter Zugrundelegung der generierten Taktfrequenz (f_odr) und der abgespeicherten Abweichung (a_odr) eine Bezugs-Zeitbasis für zumindest einen Teil des Systems (100) generiert, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Systemkomponente vorgesehen ist, die eine unabhängige Zeitbasis generiert, und dass die unabhängige Zeitbasis der weiteren Systemkomponente unter Zugrundelegung der Bezugs-Zeitbasis kalibrierbar und/oder korrigierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System mit einer mikromechanischen taktgebenden Systemkomponente, insbesondere ein Sensorsystem. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben eines Sensorsystems.
  • Stand der Technik
  • Wesentlich für die hier in Rede stehenden Systeme ist, dass sie eine mikromechanische taktgebende Systemkomponente umfassen. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Mikrospiegel handeln, der im Rahmen eines Projektionsmoduls zu resonanten Schwingungen angeregt wird. In diesem Fall könnte das Projektionsmodul als System im Sinne der Erfindung bezeichnet werden. Ein weiteres Beispiel für eine mikromechanische taktgebende Systemkomponente ist ein mikromechanischer Drehratensensor mit einer Detektionsmasse, die zu Messzwecken zu Eigenfrequenzschwingungen angeregt wird. Drehbewegungen des Sensors um eine Achse, die parallel zur Anregungsebene und senkrecht zur Anregungsrichtung orientiert ist, können als Auslenkungen der seismischen Masse senkrecht zu dieser Anregungsebene erfasst werden, da derartige Drehbewegungen eine entsprechend gerichtete Corioliskraft hervorrufen. Ein solcher Drehratensensor zusammen mit einer Verarbeitungseinheit für die Sensorsignale stellt bereits ein System im Sinne der Erfindung dar. Es kann aber auch noch weitere Sensorkomponenten und/oder Systemkomponenten mit anderer Funktionalität umfassen.
  • Der Oszillator, bestehend aus der schwingenden Masse und deren Federaufhängung, wird üblicherweise mit einer hohen Güte ausgelegt, um die Energie für den Antrieb zu minimieren, und die Stabilität der Schwingung zu maximieren. Die Schwingfrequenz dieses Oszillators ist über Temperatur und Alterung sehr stabil. Allerdings unterliegt die Eigenfrequenz von baugleichen Sensoren herstellungsbedingt einer sehr hohen Streuung.
  • Die Eigenfrequenz des Oszillators wird üblicherweise verwendet, um daraus die Ausgangs-Abtastrate abzuleiten. Dabei kommt üblicherweise eine fraktionale Phasenregelschleife (engl. fractional PLL) zum Einsatz, die aus der Schwingfrequenz des Oszillators f_osc einen Takt mit der Frequenz f_odr (engl. output data rate, d.h. Ausgangs-Abtastrate) im Verhältnis n/m erzeugt: f_odr = f_osc n/m
    Figure DE102018222608B4_0001
  • Die Werte n und m werden bevorzugt ganzzahlig gewählt und üblicherweise beim Abgleich (engl. trimming) der Drehratensensoren teileindividuell bestimmt, indem f_osc gemessen wird und geeignete Werte n und m berechnet werden, um f_odr in ein Toleranzband um eine Soll-Taktfrequenz f_odr_nom zu bekommen. Diese Werte werden üblicherweise im nichtflüchtigen Speicher für Abgleichparameter im Sensor gespeichert.
  • Bauartbedingt ist die absolute Größe des Faktors n und Divisors m limitiert, da große Werte zu einem zu hohen Stromverbrauch und hoher Chipfläche führen würden. Mit begrenzten Werten von n und m geht allerdings auch einher, dass die Ausgangs-Abtastrate nur mit einer begrenzten Genauigkeit, d.h. mit einer gewissen Abweichung a_odr von der Soll-Taktfrequenz bzw. Soll-Abtastfrequenz f_odr_nom, eingestellt werden kann, zum Beispiel in einem einstelligen Prozentbereich.
  • Beispielsweise würde für eine Eigenfrequenz f_osc = 25 kHz und eine Soll-Taktfrequenz f_odr_norm = 6,4 kHz der Wert m in Abhängigkeit vom Wert n bestimmt nach der Formel: m = round ( f_osc n/f_odr_nom )
    Figure DE102018222608B4_0002
  • In diesem Beispiel ergibt sich für einen gewählten Wert n=8 für den Wert m:
    • m = round(25 kHz * 8 / 6,4 kHz) = round(31,25) = 31
  • Mit dem Wert m = 31 ergibt sich jedoch eine tatsächliche Ausgangs-Abtastrate von f_odr = 6,452 kHz, sie liegt also um ca. 0.8% höher als die Soll-Abtastrate. Der Abweichung a_odr wird folgendermaßen definiert: a_odr=f_odr / f_odr_nom
    Figure DE102018222608B4_0003
  • Im obigen Beispiel ist a_odr = 6 ,452 kHz/ 6,4  kHz = 1,008
    Figure DE102018222608B4_0004
  • Bei der Verarbeitung der gemessenen Drehratensignale findet oftmals eine Integration der Drehratenmesswerte statt, zum Beispiel als Teil eines Algorithmus zur Bestimmung der Orientierung im Raum durch die Winkel-Lage. Diese Orientierung kann z.B. durch Roll-, Nick-, und Gierwinkel (englisch: roll, pitch, heading) beschrieben werden. Wenn die Integration durch Aufsummieren des Produkts aus Drehratenmesswert und Zeitintervall 1/f odr nom erfolgt, die tatsächliche Abtastrate f_odr aber von f_odr_nom abweicht, dann hat dies zur Folge, dass der Integrationswert einem Fehlerfaktor von a_odr unterliegt.
  • Dieser Fehler wird herkömmlich zwar akzeptiert, hat nachteilig jedoch eine Ungenauigkeit des Integrationsergebnisses zur Folge.
  • Um dieses Problem zu umgehen, wird in der Praxis beispielsweise mit einem anderen Zeitnormal (z.B. Quarzoszillator) die Abweichung der Sensor-Abtastrate vom erwarteten Wert gemessen, um diese Abweichung als Korrektur für die Zeitkonstante bei der Integration der Sensorwerte zu berücksichtigen. Dies hat den Nachteil, dass ein separates Frequenznormal erforderlich ist, die Messung die Systemkomplexität erhöht und teilweise selbst mit Ungenauigkeit behaftet ist.
  • DE 10 2015 200 944 A1 offenbart ein Verfahren zur Berechnung einer Orientierung mit einem Sensorsystem und ein Sensorsystem.
  • DE 100 62 347 A1 offenbart ein Verfahren zum Abgleichen des Phasenregelkreises einer elektronischen Auswertevorrichtung sowie eine elektronische Auswertevorrichtung.
  • US 2014/0260713 A1 offenbart ein tastverhältnis-gesteuertes MEMS-Gyroskop-System.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Idee zugrunde, die mikromechanische taktgebende Systemkomponente zu nutzen, um eine teileunabhängige hochgenaue Bezugs-Zeitbasis für das System oder zumindest einen Teil des Systems zu generieren. Vorteilhafterweise ist diese Bezugs-Zeitbasis unabhängig von der teileindividuellen Eigenfrequenz der taktgebenden Systemkomponente und auch unabhängig von der mit Hilfe von Schaltungsmitteln aus der Eigenfrequenz generierten Taktfrequenz f_odr. Dazu wird erfindungsgemäß die teileindividuelle Abweichung a_odr der Taktfrequenz f_odr von einer vorgegebenen Soll-Taktfrequenz f_odr_nom zur Verfügung gestellt. Diese Abweichung a_odr wird üblicherweise am Ende des Herstellungsprozesses der taktgebenden Systemkomponente bestimmt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die Aufgabe gelöst mit einem System, aufweisend eine taktgebende Systemkomponente
    • - mit einem mikromechanischen Schwingelement, das zu einer Schwingung mit einer Eigenfrequenz anregbar ist, und
    • - mit ersten Schaltungsmitteln, die aus der Eigenfrequenz des Schwingelements eine Taktfrequenz generieren, die auf eine vorgegebene Soll-Taktfrequenz vor-abgeglichen ist;
    • - erste Speichermittel für die verbleibende Abweichung der Taktfrequenz von der Soll-Taktfrequenz, wobei die Abweichung für die taktgebende Systemkomponente individuell bestimmt worden ist; und
    • - eine Verarbeitungseinrichtung, die unter Zugrundelegung der generierten Taktfrequenz und der abgespeicherten Abweichung eine Bezugs-Zeitbasis für zumindest einen Teil des Systems generiert, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Systemkomponente vorgesehen ist, die eine unabhängige Zeitbasis generiert, und dass die unabhängige Zeitbasis der weiteren Systemkomponente unter Zugrundelegung der Bezugs-Zeitbasis kalibrierbar und/oder korrigierbar ist.
  • Dadurch kann die weitere Systemkomponente vorteilhaft mit sehr hoher Genauigkeit betrieben werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird die Aufgabe gelöst mit einem Verfahren zum Betreiben eines Sensorsystems, mit einem mikromechanischen Drehratensensor, in dessen Sensorstruktur mindestens ein Schwingelement ausgebildet ist,
    • - bei dem das Schwingelement zur Messsignalerfassung zu Schwingungen mit einer Eigenfrequenz angeregt wird,
    • - bei dem aus der Eigenfrequenz des Schwingelements eine Taktfrequenz generiert wird, die auf eine vorgegebene Soll-Taktfrequenz vor-abgeglichen ist und die Ausgabeabtastrate für die Sensordaten des Drehratensensors bestimmt,
    dadurch gekennzeichnet,
    • - dass die für den Drehratensensor individuelle verbleibende Abweichung der Taktfrequenz von der Soll-Taktfrequenz zur Verfügung gestellt wird, und
    • - dass unter Zugrundelegung der generierten Taktfrequenz und der abgespeicherten Abweichung eine Bezugs-Zeitbasis für zumindest einen Teil des Sensorsystems generiert wird, wobei mittels mindestens einer weiteren Systemkomponente eine unabhängige Zeitbasis generiert wird, wobei die unabhängige Zeitbasis der weiteren Systemkomponente unter Zugrundelegung der Bezugs-Zeitbasis kalibriert und/oder korrigiert wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Systems sind Gegenstand von jeweils abhängigen Ansprüchen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Systems ist dadurch gekennzeichnet, dass das System als ein Sensorsystem ausgebildet ist, wobei als die taktgebende Systemkomponente ein Drehratensensor mit einer mikromechanischen Sensorstruktur fungiert,
    • - indem in der Sensorstruktur mindestens ein Schwingelement ausgebildet ist, das zur Messsignalerfassung zu Schwingungen mit einer Eigenfrequenz angeregt wird, und
    • - indem Schaltungsmittel vorgesehen sind, die aus der Eigenfrequenz eine Taktfrequenz generieren, welche die Ausgabeabtastrate für die Sensordaten des Drehratensensors bestimmt,
    • - und dass die Verarbeitungseinrichtung dazu ausgelegt ist, die Sensordaten unter Zugrundelegung der Bezugs-Zeitbasis zu verarbeiten.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Systems zeichnet sich dadurch aus, dass die Schaltungsmittel zum Generieren der Taktfrequenz mindestens eine Phasenregelschleife umfassen. Auf diese Weise kann die Taktfrequenz mit hoher Genauigkeit erzeugt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Systems ist dadurch gekennzeichnet, dass die taktgebende Systemkomponente und/oder die Verarbeitungseinrichtung mit den ersten Speichermitteln für die Abweichung ausgestattet sind. Dadurch kann die Abweichung für eine spätere Verwendung bereitgestellt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Systems zeichnet sich dadurch aus, dass die taktgebende Systemkomponente und/oder die Verarbeitungseinrichtung Zugriff auf externe Speichermittel für die Abweichung haben. Auf diese Weise wird die Abweichung vorteilhaft auch von extern zugreifbar ausgebildet.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Systems zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens eine Oszillatorkomponente mit zweiten Schaltungsmitteln zum Generieren eines Ausgangssignals mit einer vorgegebenen Frequenz vorgesehen ist, wobei der Auslegung der Schaltungsmittel die Bezugs-Zeitbasis zugrunde liegt. Auf diese Weise kann das Ausgangssignal mit der vorgegebenen Frequenz sehr genau generiert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sensordaten des Drehratensensors unter Zugrundelegung der Bezugs-Zeitbasis verarbeitet werden, insbesondere dass die relative räumliche Orientierung des Drehratensensors ermittelt wird, indem die Sensordaten des Drehratensensors unter Berücksichtigung der Taktfrequenz und der Abweichung aufintegriert werden. Dadurch kann vorteilhaft ein sehr genaues Sensierverhalten des Sensors bereitgestellt werden
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die Bezugs-Zeitbasis verwendet wird, um eine von einer weiteren Systemkomponente generierte unabhängige Zeitbasis zu kalibrieren und/oder zu korrigieren. Dadurch kann die von der weiteren Systemkomponente generierte unabhängige Zeitbasis sehr genau ausgebildet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die Kalibrierung und/oder Korrektur der unabhängigen Zeitbasis zu wählbaren Zeitpunkten während des Sensorbetriebs des Drehratensensors vorgenommen wird. Dadurch ist ein stromschonender Betrieb des Drehratensensors unterstützt.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass der Drehratensensor eigens zur Kalibrierung und/oder Korrektur der unabhängigen Zeitbasis aktiviert wird. Auch auf diese Weise ist ein stromschonender Betrieb des Drehratensensors unterstützt
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Systems zeichnet sich dadurch aus, dass die Bezugs-Zeitbasis verwendet wird, um die Frequenz des Ausgangssignals einer Oszillatorkomponente einzustellen. Dadurch kann die Frequenz des Ausgangssignals der Oszillatorkomponente sehr genau bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand von mehreren Figuren im Detail beschrieben. Gleiche oder funktionsgleiche Elemente haben in den Figuren gleiche Bezugszeichen.
  • Offenbarte Verfahrensmerkmale ergeben sich analog aus entsprechenden offenbarten Vorrichtungsmerkmalen und umgekehrt. Dies bedeutet insbesondere, dass sich Merkmale, technische Vorteile und Ausführungen betreffend das System in analoger Weise aus entsprechenden Ausführungen, Merkmalen und Vorteilen betreffend das System aus entsprechenden Ausführungen, Merkmalen und Vorteilen betreffend das Verfahren zum Betreiben eines Sensorsystems ergeben und umgekehrt. Der Einfachheit halber werden in den Figuren jeweils nur Änderungen zu vorgehenden Figuren erläutert.
  • In den Figuren zeigt:
    • 1 ein konventionelles System;
    • 2 eine erste Ausführungsform des vorgeschlagenen Systems;
    • 3 eine zweite Ausführungsform des vorgeschlagenen Systems; und
    • 4 die erste Ausführungsform des vorgeschlagenen Systems in einem höheren Detaillierungsgrad.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Mithilfe des erfindungsgemäßen Systems wird vorteilhaft ermöglicht, einen Abweichungsfaktor, der bei Erzeugung der Abtastrate durch die fraktionale Phasenregelschleife entsteht, bei der Verarbeitung der Drehratenmesswerte zu berücksichtigen, ohne dass dazu ein weiteres Frequenznormal benötigt wird. Es soll dabei die hohe Genauigkeit und Stabilität des MEMS-Oszillators nutzbar gemacht werden.
  • Mit der Erfindung ist es vorteilhaft möglich, dass schon während der Herstellung beim Abgleich des Drehratensensors die teileindividuelle Abweichung aodr bestimmt und gespeichert wird, wobei dieser Wert zur späteren Nutzung in der Sensordatenverarbeitung bereitgestellt wird.
  • Die Vorteile des vorgeschlagenen Systems und Verfahrens bestehen darin, dass:
    • - Die Genauigkeit der Sensordatenverarbeitung erhöht wird, ohne dass dafür ein weiteres Zeitnormal benötigt wird,
    • - Durch den MEMS-Oszillator eine hochgenaue Zeitbasis auch für andere Zwecke der Sensordatenverarbeitung oder Zeit/Frequenzmessung ohne zusätzliche Kosten bereitgestellt werden kann.
  • 1 zeigt ein konventionelles System 100 in Form eines Sensorsystems. Das System 100 umfasst ein Drehratensensorelement 1 als taktgebende Systemkomponente 1, die mit ersten Schaltungsmitteln 2 ausgestattet ist, wobei die ersten Schaltungsmittel 2 eine PLL umfassen und ferner ein Register mit Werten für die PLL, wodurch aus der Schwingfrequenz der taktgebenden Systemkomponente eine Taktfrequenz bzw. eine Ausgangsdatenrate f_odr erzeugt wird, die als Abtastrate des Sensorsignals zu verstehen ist.
  • Mittels eines Ausgabeelements 4 wird ein Signal mit der Ausgangsdatenrate f_odr an eine Verarbeitungseinrichtung 10 ausgegeben.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform eines als ein Sensorsystem ausgebildeten erfindungsgemäßen Systems 100. Man erkennt in dieser Variante erste Speichermittel 5, in denen die Abweichung a_odr gespeichert wird und der Verarbeitungseinrichtung 10 zugeführt werden kann. Diese Speichermittel sind im in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel Bestandteil der taktgebenden Systemkomponente 1, nämlich des Drehratensensorelements. Die Verarbeitungseinrichtung 10 kann als ein Host-System (z.B. ein Applikationsprozessor) ausgebildet sein, welches das Drehratensignal synchron zur Ausgabedatenrate aufintegriert, d.h. aufsummiert, und mit der Abweichung a_odr korrigiert.
  • Die Abweichung a_odr ist ein teile-individueller Faktor, der einmalig bei der Herstellung des Drehratensensors ermittelt wird.
  • Die Drehratensensorsignale können beispielsweise zur Bestimmung einer Orientierung benutzt werden, indem die Abtastwerte des Sensorsignals über der Zeit summiert werden. Wenn dabei die tatsächliche Abtastperiode Δt_real = 1/f_odr von der Soll-Abtastperiode Δt_nom = 1/f_odr_nom abweicht, so ergibt sich dadurch ein Fehler, der durch die bekannte Abweichung a_odr folgendermaßen korrigiert werden kann.
  • Die Korrektur im Algorithmus erfolgt beispielsweise in einer Raumachse folgendermaßen: φ = ω Δ t _ r e a l
    Figure DE102018222608B4_0005
    Δ t _ r e a l = 1 / f _ o d r
    Figure DE102018222608B4_0006
    Δ t _ n o m = 1 / f _ o d r _ n o m
    Figure DE102018222608B4_0007
    f _ o d r = f _ o d r _ n o m a _ o d r
    Figure DE102018222608B4_0008
    Δ t _ r e a l = 1 f _ o d r _ n o m a _ o d r = Δ t _ n o m a _ o d r
    Figure DE102018222608B4_0009
    φ = ω Δ t _ n o m a _ o d r
    Figure DE102018222608B4_0010
    mit:
  • φ
    Winkelsumme über eine Menge von Drehratensensorwerten ω
    Δt_real
    tatsächliche Abtastperiode
    Δt_nom
    Soll-Abtastperiode
    f_odr
    tatsächliche Abtastfrequenz
    f_odr_nom
    Soll-Abtastfrequenz
    a_odr
    Abweichungsfaktor der Abtastfrequenz
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des vorgeschlagenen Systems 100.
  • In diesem Fall sind externe zweite Speichermittel 20 vorgesehen, mittels derer die Abweichung a_odr gespeichert wird und der Verarbeitungseinrichtung 10 zugeführt werden können. Bei den externen Speichermitteln 20 könnte es sich beispielsweise um einen Speicher der Verarbeitungseinrichtung 10 oder des Host-Systems handeln oder um eine vom Hersteller zur Verfügung gestellte Datenbank mit Trimmparametern oder um eine Cloud, auf die der Nutzer des Sensorsystems zugreifen kann.
  • 4 zeigt die erste Ausführungsform des vorgeschlagenen Systems 100 in einem höheren Detaillierungsgrad. Man erkennt, dass zweite, extern ausgebildete Speichermittel 20 zum Hinterlegen der Abweichung a_odr vorgesehen sind. Dabei wird die Ausgabedatenrate f_odr des Drehratensensors 1 genutzt, um mit Hilfe eines Oszillators 30 eine Zeitbasis zu generieren, die der Verarbeitung der Drehratensensorsignale zugrunde gelegt wird aber auch an anderer Stelle des Systems genutzt werden kann. Zusätzlich wird dem Oszillator 30 die Abweichung a_odr zugeführt, so dass die vom Oszillator 30 generierte Zeitbasis zwar von der teileindividuellen Eigenfrequenz des Drehratensensorelements abgeleitet ist aber unabhängig von dieser ist. Die Zeitbasis des Oszillators 30 wird der Verarbeitungseinrichtung 10 zugeführt, wobei die Verarbeitungseinrichtung 10 der Integration des Drehratensensorsignals die so korrigierte Oszillatorfrequenz zugrunde legt.
  • Die Abweichung a_odr wird statt der direkten Verwendung im sensordatenverarbeitenden Algorithmus dazu genutzt, eine unabhängige Zeitbasis zu kalibrieren oder zu kompensieren, zum Beispiel um einen ungenauen RC-Oszillator in einem nachgelagerten Verarbeitungseinrichtung 10 in Form eines Sensorhubs (z.B. Mikrocontroller zur Verarbeitung von Sensordaten) zu kalibrieren.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Genauigkeit der Zeitbasis nicht nur zur Verarbeitung der Drehratensignale dient, sondern auch für die Verarbeitung anderer Sensordaten genutzt werden kann.
  • Gegebenenfalls können vom Oszillator 30 auch noch weitere Systemkomponenten, wie z.B. Sensoren oder Verarbeitungseinheiten 40, mit einer unabhängigen Zeitbasis versorgt werden.
  • Der Oszillator 30 kann auch als eine genaue fraktionale PLL oder FLL (Frequency locked Loop) mit einem Teilerverhältnis n1/m1 ausgebildet sein, um nachgeschalteten Bauelementen 40 ein Ausgangssignal mit einer hochgenauen Frequenz zur Verfügung zu stellen. Die Abweichung a_odr wird in diesem Fall dazu genutzt, um ein genaues Frequenzsignal auf Basis der Ausgangs-Abtastrate f_odr des Sensors und der Abweichung a_odr zu erzeugen. Dabei wird das Teilerverhältnis n1 / m1 der genauen fraktionalen PLL bzw. FLL um den Wert a_odr korrigiert.
  • Auf diese Weise lassen sich z.B. Frequenznormale für Funk-Sender und/oder - Empfänger (z.B. Bluetooth), für den Betrieb serieller Schnittstellenbausteine (UART, USB, usw.) erzeugen, ohne dass dafür weitere Quarze erforderlich sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform des als Sensorsystem ausgebildeten Systems 100 wird die unabhängige Zeitbasis nur dann kalibriert, wenn der Drehratensensor eingeschaltet ist. Wenn der Drehratensensor ausgeschaltet ist, läuft die unabhängige Zeitbasis mit ihrer inhärenten Genauigkeit weiter. Diese Variante ist vorteilhaft, da der Drehratensensor einen relativ hohen elektrischen Stromverbrauch (z.B. 950 µA) hat, der um Größenordnungen höher liegt als der Stromverbrauch einer Zeitbasis auf Basis eines RC-Oszillators (z.B. 300 nA). Ferner wird dadurch die hohe Genauigkeit der Zeitbasis vorrangig dann bereitgestellt, wenn Drehratensensorsignale verarbeitet werden sollen.
  • Abhängig vom Anwendungsfall ist es auch möglich, dass der Drehratensensor selektiv zugeschaltet wird, um die unabhängige Zeitbasis zu kalibrieren, wann immer eine hohe Genauigkeit gefordert ist, auch wenn dies nicht zwingend der Verarbeitung von Drehratensignalen dient.
  • Obwohl vorgehend das System 100 durchgängig als ein Drehratensensorsystem offenbart ist, mit dem eine Kompensation eines Trimmfehlers zur Bestimmung einer hochgenauen Zeitbasis für die Verarbeitung von Sensorsignalen möglich ist, ist es auch denkbar, dass die taktgebende Systemkomponente 1 ein Mikrospiegel ist und das System 100 als ein optisches System, z.B. ein Mikroprojektorsystem, ausgebildet ist.

Claims (12)

  1. System (100), aufweisend: - eine taktgebende Systemkomponente (1) mit - einem mikromechanischen Schwingelement, das zu einer Schwingung mit einer Eigenfrequenz (f_osc) anregbar ist, und - ersten Schaltungsmitteln (2), die aus der Eigenfrequenz (f_osc) des Schwingelements eine Taktfrequenz (f_odr) generieren, die auf eine vorgegebene Soll-Taktfrequenz (f_odr_nom) vor-abgeglichen ist; - erste Speichermittel (5) für die verbleibende Abweichung (a_odr) der Taktfrequenz (f_odr) von der Soll-Taktfrequenz (f_odr_nom), wobei die Abweichung (a_odr) für die taktgebende Systemkomponente individuell bestimmt worden ist; und - eine Verarbeitungseinrichtung (10), die unter Zugrundelegung der generierten Taktfrequenz (f_odr) und der abgespeicherten Abweichung (a_odr) eine Bezugs-Zeitbasis für zumindest einen Teil des Systems (100) generiert, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Systemkomponente vorgesehen ist, die eine unabhängige Zeitbasis generiert, und dass die unabhängige Zeitbasis der weiteren Systemkomponente unter Zugrundelegung der Bezugs-Zeitbasis kalibrierbar und/oder korrigierbar ist.
  2. System (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System (100) als ein Sensorsystem ausgebildet ist, wobei als die taktgebende Systemkomponente (1) ein Drehratensensor mit einer mikromechanischen Sensorstruktur fungiert, - indem in der Sensorstruktur mindestens ein Schwingelement ausgebildet ist, das zur Messsignalerfassung zu Schwingungen mit einer Eigenfrequenz (f_osc) angeregt wird, und - indem die ersten Schaltungsmittel (2) vorgesehen sind, die aus der Eigenfrequenz (f_osc) eine Taktfrequenz (f_odr) generieren, welche die Ausgabeabtastrate für die Sensordaten des Drehratensensors bestimmt, und dass die Verarbeitungseinrichtung (10) dazu ausgelegt ist, die Sensordaten unter Zugrundelegung der Bezugs-Zeitbasis zu verarbeiten.
  3. System (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schaltungsmittel (2) zum Generieren der Taktfrequenz (f_odr) mindestens eine Phasenregelschleife (PLL) umfassen.
  4. System (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die taktgebende Systemkomponente (1) und/oder die Verarbeitungseinrichtung (10) die ersten Speichermittel (5) für die Abweichung (a_odr) aufweisen.
  5. System (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die taktgebende Systemkomponente (1) und/oder die Verarbeitungseinrichtung (10) Zugriff auf externe zweite Speichermittel (20) für die Abweichung (a_odr) haben.
  6. System (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Oszillatorkomponente mit zweiten Schaltungsmitteln zum Generieren eines Ausgangssignals mit einer vorgegebenen Frequenz vorgesehen ist, wobei der Auslegung der Schaltungsmittel die Bezugs-Zeitbasis zugrunde liegt.
  7. Verfahren zum Betreiben eines Sensorsystems mit einem mikromechanischen Drehratensensor, in dessen Sensorstruktur mindestens ein Schwingelement ausgebildet ist, - bei dem das Schwingelement zur Messsignalerfassung zu Schwingungen mit einer Eigenfrequenz (f_osc) angeregt wird, - bei dem aus der Eigenfrequenz (f_osc) des Schwingelements eine Taktfrequenz (f_odr) generiert wird, die auf eine vorgegebene Soll-Taktfrequenz (f_odr_nom) vor-abgeglichen ist und die Ausgabeabtastrate für die Sensordaten des Drehratensensors bestimmt, dadurch gekennzeichnet, - dass die für den Drehratensensor individuelle verbleibende Abweichung (a_odr) der Taktfrequenz (f_odr) von der Soll-Taktfrequenz (f_odr_nom) zur Verfügung gestellt wird, und - dass unter Zugrundelegung der generierten Taktfrequenz (f_odr) und der abgespeicherten Abweichung (a_odr) eine Bezugs-Zeitbasis für zumindest einen Teil des Sensorsystems generiert wird, wobei mittels mindestens einer weiteren Systemkomponente eine unabhängige Zeitbasis generiert wird, wobei die unabhängige Zeitbasis der weiteren Systemkomponente unter Zugrundelegung der Bezugs-Zeitbasis kalibriert und/oder korrigiert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensordaten des Drehratensensors unter Zugrundelegung der Bezugs-Zeitbasis verarbeitet werden, insbesondere dass die relative räumliche Orientierung des Drehratensensors ermittelt wird, indem die Sensordaten des Drehratensensors unter Berücksichtigung der Taktfrequenz (f_odr) und der Abweichung (a_odr) aufintegriert werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugs-Zeitbasis verwendet wird, um eine von einer weiteren Systemkomponente generierte unabhängige Zeitbasis zu kalibrieren und/oder zu korrigieren.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalibrierung und/oder Korrektur der unabhängigen Zeitbasis zu wählbaren Zeitpunkten während des Sensorbetriebs des Drehratensensors vorgenommen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehratensensor eigens zur Kalibrierung und/oder Korrektur der unabhängigen Zeitbasis aktiviert wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugs-Zeitbasis verwendet wird, um die Frequenz des Ausgangssignals einer Oszillatorkomponente einzustellen.
DE102018222608.3A 2018-12-20 2018-12-20 System mit mikromechanischer taktgebender Systemkomponente Active DE102018222608B4 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018222608.3A DE102018222608B4 (de) 2018-12-20 2018-12-20 System mit mikromechanischer taktgebender Systemkomponente
CN201980084865.1A CN113227709A (zh) 2018-12-20 2019-12-03 具有微机械的时钟发生系统部件的系统
JP2021534957A JP7212782B2 (ja) 2018-12-20 2019-12-03 マイクロメカニカルなクロッキングシステムコンポーネントを備えたシステム
US17/273,662 US11959747B2 (en) 2018-12-20 2019-12-03 Micromechanical clocking system with improved timing precision
KR1020217022572A KR20210105944A (ko) 2018-12-20 2019-12-03 마이크로기계 클록킹 시스템 구성 요소를 갖는 시스템
PCT/EP2019/083395 WO2020126454A1 (de) 2018-12-20 2019-12-03 System mit mikromechanischer taktgebender systemkomponente
TW108146411A TW202026598A (zh) 2018-12-20 2019-12-18 具有微機械時脈產生系統構件的系統

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018222608.3A DE102018222608B4 (de) 2018-12-20 2018-12-20 System mit mikromechanischer taktgebender Systemkomponente

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102018222608A1 DE102018222608A1 (de) 2020-06-25
DE102018222608B4 true DE102018222608B4 (de) 2021-06-10

Family

ID=68808336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018222608.3A Active DE102018222608B4 (de) 2018-12-20 2018-12-20 System mit mikromechanischer taktgebender Systemkomponente

Country Status (7)

Country Link
US (1) US11959747B2 (de)
JP (1) JP7212782B2 (de)
KR (1) KR20210105944A (de)
CN (1) CN113227709A (de)
DE (1) DE102018222608B4 (de)
TW (1) TW202026598A (de)
WO (1) WO2020126454A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10062347A1 (de) * 2000-12-14 2002-06-20 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Abgleichen des Phasenregelkreises einer elektronischen Auswertevorrichtung sowie eine elektronische Auswertevorrichtung
US20140260713A1 (en) * 2013-03-14 2014-09-18 Invensense, Inc. Duty-cycled gyroscope
DE102015200944A1 (de) * 2015-01-21 2016-07-21 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Berechnung einer Orientierung mit einem Sensorsystem und Sensorsystem

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002185312A (ja) 2000-12-14 2002-06-28 Citizen Watch Co Ltd Pll圧電発振器の発振周波数調整方法および装置
US7124632B2 (en) * 2004-07-26 2006-10-24 Bei Technologies, Inc. Electronically configurable rate sensor circuit and method
JP4883031B2 (ja) 2008-03-18 2012-02-22 パナソニック株式会社 受信装置と、これを用いた電子機器
JP2010049010A (ja) 2008-08-21 2010-03-04 Kyocera Mita Corp 検査装置及び画像形成装置
US8248175B2 (en) * 2010-12-30 2012-08-21 Silicon Laboratories Inc. Oscillator with external voltage control and interpolative divider in the output path
US9621170B2 (en) * 2013-08-13 2017-04-11 Silicon Laboratories Inc. Accurate frequency control using a MEMS-based oscillator
CN105375921A (zh) 2014-08-27 2016-03-02 硅谷实验室公司 使用基于mems的振荡器的准确频率控制
TWI690716B (zh) 2016-01-26 2020-04-11 德商羅伯特博斯奇股份有限公司 以感應器系統計算定向的方法及感應器系統
JP6808997B2 (ja) 2016-06-24 2021-01-06 セイコーエプソン株式会社 信号処理回路、物理量検出装置、姿勢演算装置、電子機器及び移動体

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10062347A1 (de) * 2000-12-14 2002-06-20 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Abgleichen des Phasenregelkreises einer elektronischen Auswertevorrichtung sowie eine elektronische Auswertevorrichtung
US20140260713A1 (en) * 2013-03-14 2014-09-18 Invensense, Inc. Duty-cycled gyroscope
DE102015200944A1 (de) * 2015-01-21 2016-07-21 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Berechnung einer Orientierung mit einem Sensorsystem und Sensorsystem

Also Published As

Publication number Publication date
JP2022513504A (ja) 2022-02-08
CN113227709A (zh) 2021-08-06
US11959747B2 (en) 2024-04-16
DE102018222608A1 (de) 2020-06-25
JP7212782B2 (ja) 2023-01-25
WO2020126454A1 (de) 2020-06-25
KR20210105944A (ko) 2021-08-27
US20210364294A1 (en) 2021-11-25
TW202026598A (zh) 2020-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19910415B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abstimmen eines ersten Oszillators mit einem zweiten Oszillator
EP2547984B1 (de) Verfahren zur entkoppelten regelung der quadratur und der resonanzfrequenz eines mikromechanischen gyroskops
DE102008060386B4 (de) Selbstkalibrierender Temperatur-kompensierter Oszillator
EP1924823B1 (de) Verfahren und anordnung zur überwachung einer sensoranordnung
EP1924821B1 (de) Verfahren zum betrieb eines vibrationskreisels und sensoranordnung
EP1924822B1 (de) Verfahren zum betrieb eines vibrationskreisels und sensoranordnung
DE102018222608B4 (de) System mit mikromechanischer taktgebender Systemkomponente
DE10240087C5 (de) Vibrationskreisel
EP3117182B1 (de) Verfahren zum optimieren der einschaltzeit eines corioliskreisels sowie dafür geeigneter corioliskreisel
DE102011115971A1 (de) Verfahren zur Bestimmung von inertialen Messgrößen
DE2556181C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Messen der Ganggenauigkeit einer elektronischen Uhr
WO2014095409A1 (de) Verfahren zur stabilisierung der taktfrequenz eines microcontrollers
EP3167551B1 (de) Steuervorrichtung und verfahren zur minimierung von skalenfaktorfehlern eines drehratensensors
WO1998026304A1 (de) Inertiale kurs-/lagereferenz mit gps kurs-/lagewinkelstützung
WO2016116360A1 (de) Verfahren zur berechnung einer orientierung mit einem sensorsystem und sensorsystem
DE2633178C3 (de)
EP1759216A1 (de) Beschleunigungssensor und verfahren zum erfassen einer beschleunigung
EP3295126B1 (de) Verfahren zum bestimmen von zuständen eines systems mittels eines schätzfilters
DE102013226632A1 (de) Kamerasystem und Verfahren zum Betrieb eines Kamerasystems
DE102023109742B3 (de) Kalibrierung eines Beschleunigungssensors
DE102022211691A1 (de) System und Verfahren zur Bestimmung einer Frequenz und/oder Frequenzänderung einer Antriebsschwingung eines Inertialsensors
DE10262211B4 (de) Vibrationskreisel und Verfahren zum Betrieb eines Vibrationskreisels
DE102022126948A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen einer Spannung
DE102020211180A1 (de) Sensor-/Aktoreinheit
WO2022053337A1 (de) Sensorsystem, verfahren zur kompensation eines offsets eines drehratensignals

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final