DE102018219826A1

DE102018219826A1 - Printhead adjustment device and pressure bar

Info

Publication number: DE102018219826A1
Application number: DE102018219826.8A
Authority: DE
Inventors: Andreas Müller
Original assignee: Heidelberger Druckmaschinen AG
Current assignee: Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date: 2017-12-19
Filing date: 2018-11-20
Publication date: 2019-06-19
Also published as: CN109927415A; CN109927415B

Abstract

Eine Vorrichtung zur Justage eines Druckkopfes (2) für Inkjet umfasst einen Anschlag (3) und eine Welle (14) zur Verstellung des Anschlags (3), wobei der Druckkopf (2) direkt oder indirekt an dem Anschlag (3) anliegt. Der Anschlag (3) und die Welle (14) sind miteinander über eine Ausgleichskupplung (5) verbunden, die axiale Wegdifferenzen zwischen dem Anschlag (3) und der Welle (14) ausgleicht.A device for adjusting a print head (2) for inkjet comprises a stop (3) and a shaft (14) for adjusting the stop (3), wherein the print head (2) bears directly or indirectly against the stop (3). The stopper (3) and the shaft (14) are connected to each other via a compensating coupling (5), which compensates for axial path differences between the stop (3) and the shaft (14).

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Justage eines Druckkopfs für Inkjet, umfassend einen Anschlag und eine Welle zur Verstellung des Anschlags, wobei der Druckkopf direkt oder indirekt an dem Anschlag anliegt.The present invention relates to a device for adjusting a printhead for inkjet, comprising a stop and a shaft for adjusting the stop, wherein the print head bears directly or indirectly against the stop.

Auf Druckbalken für seitenbreiten Inkjet-Druck sitzen in einer Reihe Druckköpfe, die zueinander justiert werden müssen. Dazu sind Anschläge zum Beispiel in Form von Konen vorgesehen, an denen die Druckköpfe zum Beispiel indirekt über Halter anliegen. Außerdem ist jedem Anschlag eine Welle zugeordnet, mit der sich der Anschlag bewegen lässt, damit dieser den Druckkopf in die erforderliche Richtung drückt oder Freiraum gibt, sodass eine Feder den Druckkopf in die erforderliche Richtung drücken kann.On page-wide inkjet pressure bars, there are a number of printheads that need to be adjusted to each other. For this purpose, stops are provided, for example, in the form of cones, on which the print heads rest, for example, indirectly via holders. In addition, each stop is associated with a shaft that allows the stop to be moved to push the printhead in the required direction or to provide clearance so that a spring can push the printhead in the required direction.

In US 2009/0244124 A1 ist ein solcher Druckbalken beschrieben. Bei diesem ist die Welle in den Konus eingeschraubt. Ungünstig daran ist, dass die Konstruktion nicht hinreichend spielfrei ist und von der Welle störende Kräfte auf den Konus übertragen werden können, welche die Präzision der Justage beeinträchtigen.In US 2009/0244124 A1 such a pressure bar is described. In this case, the shaft is screwed into the cone. Unfavorable is that the construction is not sufficiently free of play and can be transmitted from the shaft disturbing forces on the cone, which affect the precision of the adjustment.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine präziser arbeitende Druckkopf-Justagevorrichtung zu schaffen.The object of the invention is to provide a precise working printhead adjustment device.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Justage eines Druckkopfs für Inkjet umfassend einen Anschlag und eine Welle zur Verstellung des Anschlags, wobei der Druckkopf direkt oder indirekt an dem Anschlag anliegt, und die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Anschlag und die Welle miteinander über eine Ausgleichskupplung, die axiale Wegdifferenzen zwischen dem Anschlag und der Welle ausgleicht, verbunden sind.This object is achieved by a device for adjusting a printhead for inkjet comprising a stop and a shaft for adjusting the stop, wherein the print head is applied directly or indirectly to the stop, and the device is characterized in that the stop and the shaft with each other a compensating coupling, which compensates for axial path differences between the stop and the shaft, are connected.

Hierbei besteht der Vorteil, dass durch hinreichende Spielfreiheit eine minimale Bewegungshysterese erreicht wird. Im besten Fall werden durch die Ausgleichskupplung außer dem Drehmoment keine weiteren Kräfte von der Welle auf den Anschlag übertragen. Ein Zusatzvorteil besteht darin, dass die Welle durch einen Direktantrieb angetrieben werden kann, der am Gestell befestigt ist. Der lineare Freiheitsgrad in der Ausgleichskupplung gleicht die Wegdifferenzen aus, die sich aus der Verstellung des Anschlags relativ zum Gestell und somit zum Direktantrieb ergeben.Here, there is the advantage that a minimal movement hysteresis is achieved by sufficient backlash. In the best case, no additional forces are transmitted from the shaft to the stop by the compensating clutch except the torque. An additional advantage is that the shaft can be driven by a direct drive, which is attached to the frame. The linear degree of freedom in the compensating coupling compensates for the path differences resulting from the adjustment of the stop relative to the frame and thus to the direct drive.

Es sind verschiedene Weiterbildungen möglich: Die Welle kann eine Antriebswelle sein und der Anschlag kann an einer Stellwelle angeordnet sein. Die Stellwelle kann ein Außengewinde aufweisen, das zusammen mit einem Innengewinde eines Bauteils ein Schraubengetriebe zur translatorischen Verstellung des Anschlags bilden kann. Der Anschlag kann ein Konus sein. Die Ausgleichskupplung kann eine erste Kupplungshälfte, eine zweite Kupplungshälfte und ein Zwischenstück aufweisen. Das Zwischenstück kann mit den Kupplungshälften durch Schnappverbindungen verbunden sein. Das Zwischenstück kann eine Hülse sein. Die Ausgleichskupplung kann Federarme aufweisen. Die Ausgleichskupplung kann Führungsnuten und Mitnehmer, die in die Führungsnuten eingreifen, aufweisen. Die Ausgleichskupplung kann zumindest teilweise als 3D-Druck-Produkt additiv gefertigt sein. Die Welle kann Bestandteil eines Motors oder mit diesem verbunden sein, wobei der Motor an einem Gestell befestigt sein kann.Various developments are possible: The shaft can be a drive shaft and the stop can be arranged on a control shaft. The control shaft may have an external thread, which together with an internal thread of a component can form a helical gear for translational adjustment of the stop. The stop can be a cone. The compensating coupling may have a first coupling half, a second coupling half and an intermediate piece. The intermediate piece can be connected to the coupling halves by snap connections. The intermediate piece may be a sleeve. The compensating coupling may have spring arms. The compensating coupling may have guide grooves and dogs which engage in the guide grooves. The compensating coupling can be made at least partially additive as a 3D printing product. The shaft may be part of or connected to an engine, wherein the engine may be mounted on a frame.

Zur Erfindung gehört auch ein Druckbalken, umfassend eine Reihe von Druckköpfen für Inkjet, denen jeweils mindestens eine Vorrichtung zur Justage zugeordnet ist, die der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder einer ihrer Weiterbildungen entsprechend ausgebildet ist.The invention also includes a pressure bar, comprising a series of printheads for inkjet, each associated with at least one device for adjustment, which is formed according to the device of the invention or one of its developments accordingly.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich auch aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der zugehörigen Zeichnung, worin zeigt:

1 eine Druckmaschine mit einem Druckbalken in der Seitenansicht,
2 den Druckbalken mit einer Reihe von Druckköpfen und Justiervorrichtungen in der Draufsicht,
3 einen Druckkopf mit einer Justiervorrichtung in einer Detaildarstellung,
4 den Druckkopf und die Justiervorrichtung in gegenüber 3 veränderter Einstellung,
5 ein Kupplungs-Zwischenstück der Justiervorrichtung als Einzelheit und
6 das Kupplungs-Zwischenstück in der Seitenansicht.

Advantageous developments will become apparent from the following description of an embodiment and the accompanying drawings, wherein:

1 a printing machine with a pressure bar in the side view,
2 the pressure bar with a series of printheads and adjusting devices in plan view,
3 a printhead with an adjusting device in a detailed representation,
4 the printhead and the adjusting device in opposite 3 changed attitude,
5 a coupling adapter of the adjusting device as a detail and
6 the coupling adapter in the side view.

In 1 ist eine Digitaldruckmaschine dargestellt, in der Bogen durch Zylinder von einem Anleger über mehrere Stationen zu einem Ausleger transportiert werden. Eine Station umfasst baugleiche Druckbalken 1 für den seitenbreiten Mehrfarbendruck per Inkjet. Jeder Druckbalken 1 druckt eine andere Farbe.In 1 a digital printing machine is shown in which sheets are transported by cylinder from a feeder over several stations to a boom. One station comprises identically constructed pressure bars 1 for page-wide multicolor printing via inkjet. Every pressure bar 1 prints a different color.

2 zeigt beispielhaft einen Druckbalken 1 aus der Blickrichtung II. Der Druckbalken 1 trägt eine Reihe von Druckköpfen 2, die sich über die Breite der Bogen erstreckt. Die Druckköpfe 2 sind mit Düsen (nicht gezeigt) ausgestattet, aus denen die Tinte senkrecht zur Bildebene von 2 ausgestoßen wird. Jedem Druckkopf 2 ist eine Justagevorrichtung mit einem Anschlag 3 und einer Feder 4 zugeordnet. Die Justagevorrichtungen dienen dazu, die Druckköpfe 2 relativ zueinander zu verstellen, was im gegebenen Beispiel entlang des Druckbalkens 1 linear erfolgt. Es wäre aber auch eine andere Stellrichtung, zum Beispiel in Bogentransportrichtung, oder eine andere Stellbewegungsform, zum Beispiel eine Schwenkbewegung, möglich. 2 shows an example of a pressure bar 1 from the perspective II , The pressure bar 1 carries a bunch of printheads 2 that extends across the width of the arch. The printheads 2 are equipped with nozzles (not shown) that make up the ink perpendicular to the image plane of 2 is ejected. Every printhead 2 is an adjustment device with a stop 3 and a spring 4 assigned. The Justagevorrichtungen serve to printheads 2 relative to each other, which in the given example along the pressure bar 1 is linear. But it would also be another adjustment direction, for example in the sheet transport direction, or another Stellbewegungsform, for example a pivoting movement, possible.

In 3 ist einer der Druckköpfe 2 und eine der Justiervorrichtungen dargestellt. Der Anschlag 3 ist über eine Ausgleichskupplung 5 mit einem elektrischen Motor 6 gekoppelt, der an einem Gestell 7 befestigt ist. Der Motor 6 ist vorzugsweise ein Schrittmotor. Der Druckkopf 2 wird von einem Halter 8 getragen, der am Anschlag 3 anliegt. Es wäre aber auch möglich, dass direkt der Druckkopf 2 selbst am Anschlag 3 anliegt. Der Anschlag 3 ist als Konus ausgebildet und bildet einen Abschnitt einer Stellwelle 9. Die Stellwelle 9 kann auch als Konuswelle bezeichnet werden. Außer dem Anschlag 3 hat die Stellwelle 9 weitere Abschnitte, nämlich Passungen 10 als Gleitlager und ein Außengewinde 11. Der Anschlag 3 befindet sich zwischen den Passungen 10. Die Passungen 10 sitzen gleitend in einem oder mehreren Bauteilen 12. Das Bauteil 12 hat eine Innengewinde 13, in welches das Außengewinde 11 eingeschraubt ist, wobei die Stellwelle 9 und das Bauteil 12 zusammen ein Schraubengetriebe zum translatorischen Verstellen des Anschlags 3 in Richtung x bilden. Richtung x entspricht der Rotationsachse der Stellwelle 9. Der Druckkopf 2 oder sein Halter 8 bildet zusammen mit dem Anschlag 3 ein Keilgetriebe, welches die Bewegung des Anschlags 3 in Richtung x in eine Bewegung des Druckkopfes 2 in Richtung y umwandelt, die senkrecht zur Richtung x ist. Entsprechend 3 bewirkt eine Verstellung des Anschlags 3 nach unten, dass der Anschlag 3 den Druckkopf 2 gegen die Wirkung der Feder 4 nach links drückt. Eine Verstellung des Anschlags 3 nach oben bewirkt, dass Freiraum für eine Verstellung des Druckkopfs 2 durch die Feder 4 nach rechts vom Anschlag 3 freigegeben wird.In 3 is one of the printheads 2 and one of the adjusting devices shown. The stop 3 is via a compensating coupling 5 with an electric motor 6 coupled to a rack 7 is attached. The motor 6 is preferably a stepper motor. The printhead 2 is from a holder 8th worn, at the stop 3 is applied. It would also be possible for the printhead directly 2 even at the stop 3 is applied. The stop 3 is formed as a cone and forms a portion of a control shaft 9 , The control shaft 9 can also be called a cone wave. Save the stop 3 has the control shaft 9 other sections, namely fits 10 as a sliding bearing and an external thread 11 , The stop 3 is located between the passages 10 , The fits 10 sit sliding in one or more components 12 , The component 12 has an internal thread 13 , in which the external thread 11 is screwed in, with the control shaft 9 and the component 12 together a screw gear for translational adjustment of the stop 3 in the direction x form. direction x corresponds to the axis of rotation of the control shaft 9 , The printhead 2 or his owner 8th forms together with the stop 3 a wedge gear, which controls the movement of the stop 3 in the direction x in a movement of the printhead 2 in the direction y converts, which is perpendicular to the direction x is. Corresponding 3 causes an adjustment of the stop 3 down that stop 3 the printhead 2 against the action of the spring 4 pushes to the left. An adjustment of the stop 3 upwards causes clearance for an adjustment of the printhead 2 through the spring 4 to the right of the stop 3 is released.

Der Motor 6 rotiert über die Ausgleichskupplung 5 die Stellwelle 9 und schraubt diese dabei je nach Verstellrichtung etwas tiefer in das Bauteil 12 oder aus diesem etwas heraus. Durch die Ausgleichskupplung 5 ist die Stellwelle 9 mit einer Antriebswelle 14 verbunden, welche die Motorwelle des Motors 6 ist, wenn wie im vorliegenden Beispiel eine motorische Verstellung der Stellwelle 9 vorgesehen ist. Möglich wäre aber auch eine manuelle Verstellung der Stellwelle 9, wozu an der Antriebswelle 14 statt des Motors 6 ein Handgriff, zum Beispiel ein Drehknopf, befestigt wäre. Die Ausgleichskupplung 5 umfasst eine erste Kupplungshälfte 15, eine zweite Kupplungshälfte 16 und ein Zwischenstück 17, über das die beiden Kupplungshälften 15, 16 miteinander drehstarr verbunden sind. Das Zwischenstück 17 ist mit jeder Kupplungshälfte 15, 16 per Schnappverbindung zusammengesteckt. Dadurch kann der Bediener zum Beispiel bei Wartungsarbeiten die Schnappverbindung werkzeuglos lösen, um den Motor 6 und die Stellwelle 9 voneinander zu trennen. Für dieses Entkoppeln und ein anschließendes Wiederankoppeln hat die Ausgleichskupplung 5 Federarme, die später noch im Detail beschrieben werden. Die Federarme können sich an den Kupplungshälften 15, 16 befinden, sind bei der bevorzugten Ausbildung jedoch am Zwischenstück 17 angeordnet. Die drehstarre Verbindung wird durch Zähne oder Mitnehmer bewirkt, die in Führungsnuten 18 eingreifen. Auch die Mitnehmer werden später noch im Detail beschrieben. An den Federarmen können sich die Führungsnuten 18 befinden, sind jedoch bei der bevorzugten Ausbildung die Mitnehmer angeordnet. Bei der bevorzugten Ausbildung, die in der Zeichnung dargestellt ist, sind die Führungsnuten 18 in die Kupplungshälften 15, 16 eingebracht, die als Hohlzylinder oder Büchsen ausgebildet sind. Die Führungsnuten 18 verlaufen parallel mit der Rotationsachse der Kupplungshälfte 15, 16 und sind entlang einer Innenumfangsfläche der Kupplungshälfte 15, 16 gleichverteilt angeordnet, zum Beispiel mit einer Führungsnut 18 aller 90°. Die Anzahl der Führungsnuten 18 pro Kupplungshälfte 15, 16 und die damit korrespondierende Anzahl der Federarme sind vorzugsweise geradzahlig, im vorliegenden Beispiel jeweils vier. Dies ist hinsichtlich einer diametralen Anordnung der Federarme und der Führungsnuten 18 vorteilhaft, die wiederum hinsichtlich der Bildung von Kreuzgelenken vorteilhaft ist. Zur Realisierung der Schnappverbindungen können an den offenen Enden der Führungsnuten 18 Rastschwellen vorgesehen sein, welche die Federarme beim Einschnappen zum vorübergehenden Einfedern zwingen. Im Bereich der Rastschwellen ist die Tiefe der Führungsnuten 18 geringer, was aber in der Zeichnung aufgrund ihres Maßstabs nicht dargestellt ist.The motor 6 rotates over the compensating coupling 5 the control shaft 9 and screwed it thereby depending on the adjustment direction a little deeper into the component 12 or something out of this. Through the compensation coupling 5 is the control shaft 9 with a drive shaft 14 connected to the motor shaft of the motor 6 is, if as in the present example, a motorized adjustment of the control shaft 9 is provided. But it would also be possible to manually adjust the control shaft 9 , including the drive shaft 14 instead of the engine 6 a handle, for example a knob, would be attached. The compensation coupling 5 includes a first coupling half 15 , a second coupling half 16 and an intermediate piece 17 over which the two coupling halves 15 . 16 are rigidly connected with each other. The intermediate piece 17 is with each coupling half 15 . 16 assembled by snap connection. This allows the operator, for example, to solve the snap connection without tools to the engine during maintenance 6 and the control shaft 9 separate from each other. For this decoupling and a subsequent reconnection has the compensation clutch 5 Spring arms, which will be described in detail later. The spring arms can be attached to the coupling halves 15 . 16 are in the preferred embodiment, however, on the intermediate piece 17 arranged. The torsionally rigid connection is caused by teeth or drivers in the guide grooves 18 intervention. The drivers will be described in detail later. At the spring arms, the guide grooves can 18 However, the carriers are arranged in the preferred embodiment. In the preferred embodiment shown in the drawing, the guide grooves 18 in the coupling halves 15 . 16 introduced, which are formed as a hollow cylinder or cans. The guide grooves 18 run parallel to the axis of rotation of the coupling half 15 . 16 and are along an inner peripheral surface of the coupling half 15 . 16 arranged evenly distributed, for example with a guide groove 18 every 90 °. The number of guide grooves 18 per coupling half 15 . 16 and the corresponding number of spring arms are preferably even, in the present example four each. This is with respect to a diametrical arrangement of the spring arms and the guide grooves 18 advantageous, which in turn is advantageous in terms of the formation of universal joints. To realize the snap connections can at the open ends of the guide grooves 18 Be provided locking thresholds, which force the spring arms when snapping for temporary compression. In the area of the locking thresholds is the depth of the guide grooves 18 less, but this is not shown in the drawing due to its scale.

In 4 ist die Situation bei einer Verstellung gezeigt, wobei die Stellwelle 9 im Vergleich zu 3 tiefer in das Bauteil 12 eingeschraubt ist. Der Motor 6 rotiert die Stellwelle 9, um den Anschlag 3 (Konus) nach unten zu verschieben und mit dem Anschlag 3 den Druckkopf 2 nach links zu drücken. Die zweite Kupplungshälfte 16 ist an der Stellwelle 9 befestigt oder daran angeformt und folgt deren translatorischer Bewegung. Die erste Kupplungshälfte 15 ist an der Antriebswelle 14 befestigt oder daran angeformt und kann der translatorischen Bewegung der zweiten Kupplungshälfte 16 nach unten nicht folgen, weil die Antriebswelle 14 mit dem Motor 6 fest verbunden ist, der wiederum mit dem Gestell 7 fest verbunden ist. Somit entfernt sich die zweite Kupplungshälfte 16 von der ersten Kupplungshälfte 15 und tritt zwischen beiden Kupplungshälften 15, 16 eine Wegdifferenz auf. Diese Wegdifferenz wird durch die Ausgleichskupplung 5 kompensiert, indem sich das Zwischenstück 17 in einer oder beiden Kupplungshälften 15. 16 entlang der Führungsnuten 18 axial verschiebt. Außerdem gleicht die Ausgleichskupplung 5 axiale Fluchtungsfehler und auch Winkeldifferenzen Δα aus, die durch Toleranzen bei der Montage des Motors 6 oder der Antriebswelle 14 verursacht sein können. In 4 ist erkennbar, dass zwischen der Antriebswelle 14 und der Stellwelle 9 und somit zwischen der Rotationsachse der ersten Kupplungshälfte 15 und der Rotationsachse der zweiten Kupplungshälfte 16 die Winkeldifferenz Δα besteht, da die erste Kupplungshälfte 15 mit der Antriebswelle 14 koaxial verbunden ist und die zweite Kupplungshälfte 16 mit der Stellwelle 9 koaxial verbunden ist. Das Zwischenstück 17 führt beim Ausgleich der Winkel differenz Δα eine Schwenkbewegung relativ zur Kupplungshälfte 15, 16 um eine imaginäre Schwenkachse 19 aus, die senkrecht zu den Rotationsachsen des Zwischenstücks 17 und der Kupplungshälften 15, 16 orientiert ist. Die Schwenkachse 19 ist Bestandteil eines Kreuzgelenks 20, das durch die Außenkontur des in der Kupplungshälfte 15, 16 steckenden Kopfes des Zwischenstücks 17 bestimmt ist.In 4 the situation is shown at an adjustment, with the control shaft 9 compared to 3 deeper into the component 12 is screwed. The motor 6 rotates the control shaft 9 to the stop 3 (Cone) to move down and with the stop 3 the printhead 2 to press left. The second coupling half 16 is at the control shaft 9 attached or molded on it and follows its translational movement. The first coupling half 15 is on the drive shaft 14 attached or molded thereto and can the translational movement of the second coupling half 16 do not follow down, because the drive shaft 14 with the engine 6 firmly connected, in turn, with the frame 7 is firmly connected. Thus, the second coupling half moves away 16 from the first coupling half 15 and occurs between both coupling halves 15 . 16 a path difference. This path difference is due to the compensation clutch 5 compensated by the intermediate piece 17 in one or both coupling halves 15 , 16 along the guide grooves 18 moves axially. In addition, the compensation clutch is the same 5 axial misalignment and also angle differences Δα due to tolerances in the assembly of the engine 6 or the drive shaft 14 can be caused. In 4 it can be seen that between the drive shaft 14 and the control shaft 9 and thus between the axis of rotation of the first coupling half 15 and the rotation axis of the second coupling half 16 the angular difference Δα exists, since the first coupling half 15 with the drive shaft 14 coaxially connected and the second coupling half 16 with the control shaft 9 coaxially connected. The intermediate piece 17 performs the compensation of the angle difference Δα a pivoting movement relative to the coupling half 15 . 16 around an imaginary pivot axis 19 out, perpendicular to the axes of rotation of the intermediate piece 17 and the coupling halves 15 . 16 is oriented. The pivot axis 19 is part of a universal joint 20 passing through the outer contour of the coupling half 15 . 16 plugging head of the intermediate piece 17 is determined.

In 5 ist dargestellt, dass das Zwischenstück 17 an jedem Ende Federarme 21 aufweist, die bereits erwähnt worden sind. Die Federarme 21 sind entlang des Umfangs des Zwischenstücks 17 gleichverteilt in Sternform angeordnet. Hierbei sind die Federarme 21 an einem Ende des Zwischenstücks 17 relativ zu den Federarmen 21 am anderen Ende um den halben Teilungswinkel versetzt, bei einem im vorliegenden Beispiel 90° betragenden Teilungswinkel also um 45°, wie in 6 erkennbar. Die Federarme 21 des einen Endes oder Kopfes des Zwischenstücks 17 fluchten mit Lücken 22 zwischen den Federarmen 21 am anderen Ende des Zwischenstücks 17. Die Federarme 21 längserstrecken sich parallel mit der Rotationsachse 23 (vgl. 6) des Zwischenstücks 17 und bilden an jedem Ende des Zwischenstücks 17 einen Kranz oder Ring in Form von Zinken oder Zinnen. Die Federarme 21 sind in Radialrichtung biegeelastischer als in Umfangsrichtung des Zwischenstücks 17. Durch die radiale Flexibilität federn die Federarme 21 beim Zusammenstecken der Ausgleichskupplung 5 nach innen ein. Ein weiterer Vorteil, der sich aus der radialen Flexibilität ergibt, besteht in der dadurch erreichten radialen Spielfreiheit. Die in Umfangsrichtung steife Ausbildung der Federarme 21 ist hinsichtlich der Übertragung des Drehmoments vorteilhaft.In 5 is shown that the intermediate piece 17 spring arms at each end 21 which have already been mentioned. The spring arms 21 are along the circumference of the intermediate piece 17 equally distributed arranged in star form. Here are the spring arms 21 at one end of the intermediate piece 17 relative to the spring arms 21 offset by half the pitch angle at the other end, ie by 45 ° in the case of a 90 ° division angle in this example, as in FIG 6 recognizable. The spring arms 21 one end or head of the intermediate piece 17 aligned with gaps 22 between the spring arms 21 at the other end of the intermediate piece 17 , The spring arms 21 extend longitudinally parallel to the axis of rotation 23 (see. 6 ) of the intermediate piece 17 and form at each end of the intermediate piece 17 a wreath or ring in the form of prongs or pinnacles. The spring arms 21 are more flexible in the radial direction than in the circumferential direction of the intermediate piece 17 , Due to the radial flexibility spring arms spring 21 when plugging the compensating coupling 5 inside. Another advantage resulting from the radial flexibility consists in the achieved radial freedom of play. The stiff in the circumferential direction of the spring arms 21 is advantageous in terms of torque transmission.

Auf der Außenseite der Federarme 21 sind Zähne oder Mitnehmer 24 angeordnet, welche bereits erwähnt worden sind und in zusammengestecktem Zustand der Ausgleichskupplung 5 in die Führungsnuten 18 eingreifen, um das Drehmoment von der ersten Kupplungshälfte 15 auf das Zwischenstück 17 und von dem Zwischenstück 17 auf die zweite Kupplungshälfte 16 zu übertragen. Die Mitnehmer 24 haben jeweils eine kreisbogenförmige Außenkontur mit dem Durchmesser D, wobei die kreisbogenförmigen Außenkonturen jeweils zweier diametraler Mitnehmer 24 auf ein und derselben imaginären Kreislinie liegen, deren Mittelpunkt durch die Schwenkachse 19 gebildet wird. Die kreisbogenförmigen Außenkonturen der Mitnehmer 24 bilden Schwenkgelenke. Bei dem gezeigten Beispiel sind pro Ende des Zwischenstücks 17 zwei Paar diametraler Mitnehmer 24 und demzufolge zwei sich senkrecht schneidende Schwenkachsen 19 vorhanden, die zusammen das Kreuzgelenk 20 bilden. Davon abweichen können pro Ende zum Beispiel sechs Federarme 21 und somit drei Paar diametraler Mitnehmer 24 vorhanden sein, wobei das Kreuzgelenk 20 durch drei zueinander um 60° versetzte Schwenkachsen 19 gebildet werden würden.On the outside of the spring arms 21 are teeth or drivers 24 arranged, which have already been mentioned and in the assembled state of the compensating coupling 5 in the guide grooves 18 engage the torque from the first coupling half 15 on the intermediate piece 17 and from the intermediate piece 17 on the second coupling half 16 transferred to. The drivers 24 each have a circular arc-shaped outer contour with the diameter D , wherein the circular arc-shaped outer contours each have two diametrical drivers 24 lie on one and the same imaginary circular line whose center is through the pivot axis 19 is formed. The circular arc-shaped outer contours of the driver 24 form pivot joints. In the example shown are per end of the intermediate piece 17 two pairs of diametrical drivers 24 and consequently two vertically intersecting pivot axes 19 present, which together the universal joint 20 form. For example, six spring arms may differ per end 21 and thus three pairs of diametrical drivers 24 be present, being the universal joint 20 by three mutually offset by 60 ° pivot axes 19 would be formed.

6 zeigt, dass das Zwischenstück 17 eine Hülse mit einer zentralen Durchgangsbohrung ist. Davon abweichend könnte im Bereich eines Mittelstegs 25, der zwischen den Lücken 22 an einem Ende und den Lücken 22 am anderen Ende verläuft, die Hülse eine Zwischenwand aufweisen, die den Hohlraum im Inneren der Hülse in zwei Kammern unterteilt, die jeweils von einem Satz oder Kranz Federarme 21 umschlossen sind. In diesem Falle würde die Hülse statt der zentralen Durchgangsbohrung zwei fluchtende Sacklöcher aufweisen. Außerdem ist in 6 gezeigt, dass die Mitnehmer 24 eine Breite haben, die vom Fuß zum Kopf der Mitnehmer 24 abnimmt. Diese Keilform des Querschnitts der Mitnehmer 24 ist hinsichtlich der Spielfreiheit der Ausgleichskupplung 5 in Umfangsrichtung vorteilhaft. Die schräg abfallenden Flanken der Mitnehmer 24 bewirken deren Zentrierung in den Führungsnuten 18. Die Form der Mitnehmer 24 ist auch hinsichtlich einer additiven Fertigung des Zwischenstücks 17 als 3D-Druck-Produkt vorteilhaft. Auch die Kupplungshälften 15, 16 können als 3D-Druck-Produkt additiv gefertigt werden. Es ist möglich, die Mitnehmer 24 von der gezeigten Formgebung abweichend als kleine Konen - konusförmige Zähnchen auf der Außenseite der Federarme 21 - auszubilden, deren Mittelachsen bezüglich des Zwischenstücks 17 radial orientiert sind. 6 shows that the intermediate piece 17 a sleeve with a central through hole. Deviating could be in the area of a central pier 25 that between the gaps 22 at one end and the gaps 22 extends at the other end, the sleeve having an intermediate wall which divides the cavity in the interior of the sleeve into two chambers, each of a set or wreath spring arms 21 are enclosed. In this case, the sleeve would have instead of the central through-bore two aligned blind holes. It is also in 6 shown that the drivers 24 have a width that goes from the foot to the head of the driver 24 decreases. This wedge shape of the cross section of the driver 24 is in terms of backlash of the compensating coupling 5 in the circumferential direction advantageous. The sloping flanks of the drivers 24 cause their centering in the guide grooves 18 , The shape of the drivers 24 is also in terms of an additive manufacturing of the intermediate piece 17 advantageous as a 3D printing product. Also the coupling halves 15 . 16 can be produced additively as a 3D printing product. It is possible the drivers 24 Deviating from the shape shown as small conical - cone - shaped teeth on the outside of the spring arms 21 - form, whose central axes with respect to the intermediate piece 17 are radially oriented.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Druckbalkenpressure beam
22: Druckkopfprinthead
33: Anschlagattack
44: Federfeather
55: AusgleichskupplungFlexible coupling
66: Motorengine
77: Gestellframe
88th: Halterholder
99: Stellwelleactuating shaft
1010: Passungfit
1111: Außengewindeexternal thread
12 12: Bauteilcomponent
1313: Innengewindeinner thread
1414: Antriebswelledrive shaft
1515: Kupplungshälftecoupling half
1616: Kupplungshälftecoupling half
1717: Zwischenstückconnecting piece
1818: Führungsnutguide
1919: Schwenkachseswivel axis
2020: KreuzgelenkUniversal joint
2121: Federarmspring arm
2222: Lückegap
2323: Rotationsachseaxis of rotation
2424: Mitnehmertakeaway
2525: Mittelstegcenter web
xx: Richtungdirection
yy: Richtungdirection
ΔαΔα: WinkeldiffernzWinkeldiffernz

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 2009/0244124 A1 [0003]

Claims

Device for adjusting a print head (2) for inkjet, comprising a stop (3) and a shaft (14) for adjusting the stop (3), the print head (2) abutting directly or indirectly on the stop (3), characterized in that the stop (3) and the shaft (14) are connected to one another via a compensating coupling (5) which compensates for axial path differences between the stop (3) and the shaft (14).

Device after Claim 1 , characterized in that the shaft (14) is a drive shaft (14) and the stop (3) on an actuating shaft (9) is arranged.

Device after Claim 2 , characterized in that the actuating shaft (9) has an external thread (12) which, together with an internal thread (13) of a component (12) forms a helical gear for translational adjustment of the stop (3).

Device according to one of Claims 1 to 3 , characterized in that the stop (3) is a cone.

Device according to one of Claims 1 to 4 , characterized in that the compensating coupling (5) has a first coupling half (15), a second coupling half (16) and an intermediate piece (17).

Device after Claim 5 , characterized in that the intermediate piece (17) with the coupling halves (15, 16) is connected by snap connections.

Device after Claim 5 or 6 , characterized in that the intermediate piece (17) is a sleeve.

Device according to one of Claims 1 to 7 , characterized in that the compensating coupling (5) has spring arms (21).

Device according to one of Claims 1 to 8th , characterized in that the compensating coupling (5) has guide grooves (18) and drivers (24) which engage in the guide grooves (18).

Device according to one of Claims 1 to 9 , characterized in that the compensating coupling (5) is made at least partially additive as a 3D printing product.

Device according to one of Claims 1 to 10 , characterized in that the shaft (14) is part of or associated with a motor (6), the motor (6) being fixed to a frame (7).

Pressure bar, comprising a series of inkjet printheads (2), each associated with at least one adjusting device, which is adapted to one of the Claims 1 to 11 is trained.