DE102018219240A1 - Drehratensensor und Vorrichtung mit einem Drehratensensor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Drehratensensor (10; 10a), mit wenigstens zwei in definierten Positionen zueinander angeordneten Beschleunigungssensoren (200 bis 204), wobei die wenigstens zwei Beschleunigungssensoren (200 bis 204) dazu ausgebildet sind, Beschleunigungen (abis a) in Richtung dreier senkrecht zueinander angeordneter Achsen (x, y, z) zu erfassen, und mit einer Auswerteeinrichtung (16) zur Verarbeitung der von den wenigstens zwei Beschleunigungssensoren (200 bis 204) erfassten Beschleunigungen (abis a), wobei die Auswerteeinrichtung (16) einen Algorithmus umfasst, der dazu ausgebildet ist, eine Drehrate (ω) der wenigstens zwei Beschleunigungssensoren (200 bis 204) anhand der von den wenigstens zwei Beschleunigungssensoren (200 bis 204) erfassten Beschleunigungen (abis a) um einen Punkt (S) zu berechnen.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft einen Drehratensensor, wie er beispielsweise zur Detektion einer Beschädigung insbesondere eines geparkten Fahrzeugs dient. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Detektion einer Beschädigung insbesondere eines geparkten Fahrzeugs mit zumindest einem erfindungsgemäßen Drehratensensor.
- Stand der Technik
- Aus der
DE 10 2016 210 773 A1 der Anmelderin ist eine Vorrichtung zur Detektion einer Beschädigung eines geparkten Fahrzeugs bekannt, die zumindest zwei unterschiedliche Sensoreinheiten aufweist. Während eine erste Sensoreinheit einen Beschleunigungssensor umfasst, der dazu ausgebildet ist, Beschleunigungsdaten des geparkten Fahrzeugs zu erfassen, wird zusätzlich eine zweite Sensoreinheit mit einem Drehratensensor verwendet, der dazu ausgebildet ist, eine Drehrate des geparkten Fahrzeugs zu erfassen. Einzelheiten bezüglich der genauen Ausbildung des Drehratensensors sind in der genannten Schrift nicht angegeben. Jedoch ist es aus dem Stand der Technik allgemein bekannt, dass zur Detektion von Drehungen, d.h. der Ermittlung von Drehraten typischerweise Sensoren verwendet werden, die in Form von Kreiselkompassen oder Gyroskopen ausgebildet sind. Die zuletzt genannten Sensoren sind jedoch relativ aufwändig ausgebildet bzw. benötigen schwingende Siliziumstrukturen, die prinzipbedingt, bevor sie sensitiv für Drehraten sind, eingeschwungen sein müssen. - Offenbarung der Erfindung
- Der erfindungsgemäße Drehratensensor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass er konstruktiv besonders einfach aufgebaut ist und hinsichtlich seines Einsatzes universell einsetzbar ist. Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, zur Detektion einer Drehrate den Drehratensensor mit mehreren Beschleunigungssensoren auszustatten. Kennt man die Position der Beschleunigungssensoren zueinander, und sind die Beschleunigungssensoren dazu ausgebildet, jeweils Beschleunigungen in die drei Raumachsen zu detektieren, so kann man anhand der erfassten Beschleunigungen der einzelnen Beschleunigungssensoren und der bekannten Position der Beschleunigungssensoren zueinander die Drehrate um einen Punkt ermitteln.
- Daher weist der erfindungsgemäße Drehratensensor wenigstens zwei in definierten, d.h. bekannten Positionen zueinander angeordnete Beschleunigungssensoren auf, wobei die wenigstens zwei Beschleunigungssensoren dazu ausgebildet sind, Beschleunigungen in jeweils den drei Raumachsen zu erfassen, wobei der Drehratensensor weiterhin eine Auswerteeinrichtung zur Verarbeitung der von den wenigstens zwei Beschleunigungssensoren erfassten Beschleunigungen um die drei Raumachsen aufweist, und wobei die Auswerteeinrichtung einen Algorithmus umfasst, der dazu ausgebildet ist, eine Drehrate der wenigstens zwei Beschleunigungssensoren um einen Punkt anhand der von den wenigstens zwei Beschleunigungssensoren erfassten Beschleunigungen und deren gegenseitigen Position zueinander zu berechnen.
- Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Drehratensensors sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
- Je nach Anwendungsfall kann es genügen, dass der Drehratensensor lediglich die Drehraten um zwei senkrecht zueinander angeordnete Drehachsen erfassen soll. Um in diesem Fall den konstruktiven Aufwand für den Drehratensensor zu begrenzen, ist es vorgesehen, dass lediglich zwei Beschleunigungssensoren vorgesehen sind, und dass die Auswerteeinrichtung dazu ausgebildet ist, die Beschleunigungen der zwei Beschleunigungssensoren um jeweils ihre drei Raumachsen sowie um zwei Drehachsen zu ermitteln, wobei die beiden Drehachsen senkrecht zueinander angeordnet sind und diejenigen Drehachsen sind, die senkrecht zu einer die beiden Beschleunigungssensoren verbindenden Achse angeordnet sind.
- Will man jedoch eine Drehrate des Drehratensensors um jeden beliebigen Raumpunkt bzw. um alle drei Raumachsen erfassen, so ist es vorgesehen, dass drei Beschleunigungssensoren vorgesehen sind, und dass die Auswerteeinrichtung dazu ausgebildet ist, die Beschleunigungen der drei Beschleunigungssensoren um jeweils ihre drei Raumachsen sowie um einen Raumpunkt zu ermitteln, um den die drei Beschleunigungssensoren rotieren.
- Aus konstruktiver Sicht sowie mit Blick auf den Algorithmus der Auswerteeinrichtung lässt sich ein Drehratensensor besonders einfach realisieren, wenn die Beschleunigungssensoren identisch ausgebildet sind. In diesem Fall können beispielsweise die von den einzelnen Beschleunigungssensoren erfassten Beschleunigungen von dem Algorithmus der Auswerteeinrichtung gleichwertig betrachtet bzw. verarbeitet werden.
- Um auf möglichst einfache Art und Weise eine vorteilhafte Anordnung der Beschleunigungssensoren zueinander zu verwirklichen, ist es vorgesehen, dass die Beschleunigungssensoren auf einer gemeinsamen Ebene, insbesondere auf einer gemeinsamen Oberfläche eines Schaltungsträgers, angeordnet sind.
- In Weiterbildung des zuletzt genannten Vorschlags ist es zur Verbesserung der Genauigkeit der Drehrate vorgesehen, dass die Beschleunigungssensoren zur Maximierung der gegenseitigen Abstände zueinander insbesondere an Randbereichen des Schaltungsträgers angeordnet sind. Alternativ wäre es auch denkbar, mehrere, möglichst weit voneinander angeordnete Orte an einem Fahrzeug zu wählen, um die Abstände zwischen den Beschleunigungssensoren zu maximieren. Gedacht ist hierbei beispeilsweise, einen ersten Beschleunigungssensor im Bereich des Dachhimmels, einen zweiten im Bereich des Mitteltunnels usw. anzuordnen. Eine derartige Lösung würde jedoch einen erhöhten Aufwand für separate Baueinheiten, deren Montage und Verkabelung bedeuten.
- Die Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung zur Detektion einer Beschädigung insbesondere eines geparkten Fahrzeugs mit wenigstens einem soweit beschriebenen Drehratensensor.
- Um insbesondere bei einem geparkten Fahrzeug den Energieverbrauch des Fahrzeugs zu minimieren, kann es vorgesehen sein, dass der Drehratensensor in einem Energiesparmodus betreibbar ist. Dieser Energiesparmodus zeichnet sich dadurch aus, dass dieser solange eingehalten wird, solange keine, einen Grenzwert überschreitende Drehrate des Drehratensensors ermittelt wird. Insbesondere wird der Energiesparmodus dadurch realisiert, dass dieser eine verlängerte Pause zwischen den Übertragungen der Daten der Beschleunigungssensoren an die Auswerteeinrichtung umfasst, solange Beschleunigungen unterhalb eines Grenzwerts liegen.
- Einerseits zur Verifikation erfasster Drehraten sowie andererseits auch zur Ermittlung der Ursache, die zu einem Ansprechen des Drehratensensors geführt hat, kann es vorgesehen sein, dass zusätzlich wenigstens eine weitere Sensoreinrichtung vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, beim Ansprechen des Drehratensensors aktiviert zu werden. Gedacht ist hierbei insbesondere an bildaufnehmende Umfelderkennungssysteme, wie sie typischerweise Bestandteil eines Fahrassistenzsystems in einem Fahrzeug sind. Dies hat den Vorteil, dass für die Fahrassistenz benötigte Umfelderkennungssysteme keinen zusätzlichen Aufwand erforderlich machen, um zur Erkennung bzw. Detektion der Ursache beispielsweise einer Beschädigung des Fahrzeugs verwendet werden zu können.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen.
- Figurenliste
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-
1 zeigt schematisch ein Fahrzeug mit einer Vorrichtung zur Detektion einer Beschädigung des geparkten Fahrzeugs und -
2 und3 jeweils schematisch unterschiedliche Sensorcluster unter Verwendung von zwei bzw. drei Beschleunigungssensoren zur Ausbildung eines Drehratensensors, wie er bei dem Fahrzeug gemäß1 eingesetzt wird. - Ausführungen der Erfindung
- In der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung werden gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente ggf. verzichtet wird. Die Figuren stellen darüber hinaus den Gegenstand der Erfindung nur schematisch dar.
- In der
1 ist schematisch in Draufsicht ein Fahrzeug100 dargestellt, das eine Vorrichtung zur Detektion einer Beschädigung des geparkten Fahrzeugs100 aufweist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an der vorderen Seite des Fahrzeugs100 zwei Sensoren101 ,102 angeordnet, die in diesem Beispiel als Mikrophone ausgebildet sind. Ein weiterer, als Mikrophon ausgebildeter Sensor103 befindet sich in der Nähe eines als Kamera104 ausgebildeten Sensors105 . Die Kamera104 ist an einem Rückspiegel106 des Fahrzeugs100 angeordnet. Weiterhin umfasst die Vorrichtung zur Detektion der Beschädigung des geparkten Fahrzeugs100 einen Drehratensensor10 . Die Sensoren10 ,101 ,102 ,103 und105 sind mit einer Steuereinheit108 bzw. einem Steuergerät verbunden. Die Steuereinheit108 ist über eine im Bereich eines Kofferraums angeordnete Batterie109 mit elektrischer Energie versorgbar. - In der
2 ist der Drehratensensor10 in schematischer Darstellung in einer ersten Ausführungsform gezeigt. Beispielhaft weist der Drehratensensor10 einen Schaltungsträger12 in Form einer Leiterplatte14 oder Ähnliches auf. Auf dem Schaltungsträger12 bzw. der Leiterplatte14 ist eine Auswerteeinrichtung16 in Form eines ASICs, ICs18 oder Ähnlichem angeordnet. Die Auswerteeinrichtung16 bzw. der IC18 umfasst einen Algorithmus zur Auswertung von Signalen. - An gegenüberliegenden Randbereichen
22 ,24 der rechteckförmigen Leiterplatte14 sind auf dessen Oberseite zwei Beschleunigungssensoren200 ,201 eines Sensorclusters angeordnet. Die Beschleunigungssensoren200 ,201 , die identisch ausgebildet sind, können jeweils Beschleunigungena200 unda201 in Richtung der drei Achsen x, y, z eines kartesischen Koordinatensystems erfassen. Weiterhin sind die Beschleunigungssensoren200 ,201 mit der Auswerteeinrichtung16 verbunden, d.h., dass insbesondere Spannungssignale aufgrund der Beschleunigungena200 unda201 in Richtung der x-, y- und z-Achse der Auswerteeinrichtung16 als Eingangsgrößen zugeführt werden. - Beispielhaft wird davon ausgegangen, dass aufgrund einer Kollision mit dem Fahrzeug
100 eine Drehung des Drehratensensors10 um einen Punkt S erfolgt. Da von den beiden Beschleunigungssensoren200 ,201 jeweils Beschleunigungena200 unda201 in Richtung der x-, y- und z-Achse erfasst werden, und die beiden Beschleunigungssensoren200 ,201 darüber hinaus auf der Oberseite der Leiterplatte14 in von dem Algorithmus der Auswerteeinrichtung16 berücksichtigten (definierten bzw. bekannten) Positionen angeordnet sind, können mittels des Drehratensensors10 Drehungen um zwei Raumachsen erfasst werden, die senkrecht zueinander angeordnet sind. Es können jedoch keine Drehungen um eine Achse26 ermittelt werden, die die beiden Beschleunigungssensoren200 ,201 miteinander verbindet bzw. diese schneidet. - Die Auswerteeinrichtung
16 ermittelt aufgrund der bekannten Positionen bzw. des bekannten Abstandes der beiden Beschleunigungssensoren200 ,201 zueinander und der von den Beschleunigungssensoren200 ,201 übermittelten Beschleunigungena200 unda201 die Drehrate ω um den PunktS in Richtung der beiden Raumachsen, die senkrecht zur Achse26 verlaufen. - Überschreitet die ermittelte Drehrate ω einen beispielsweise in der Auswerteeinrichtung
16 abgespeicherten Grenzwert, so wird auf eine Kollision zwischen einem Objekt und dem Fahrzeug100 geschlossen. In diesem Fall steuert die Steuereinheit108 beispielsweise die Kamera104 an, um ein Bild des Kollisionsverursachers aufzunehmen. Die Kollision kann darüber hinaus durch die anderen Sensoren101 ,102 und103 verifiziert werden. - Der Drehratensensor
10 kann in einem Energiesparmodus betrieben werden, bei dem die Datenübertragung bzw. Erfassung der Beschleunigungena200 unda201 durch die Beschleunigungssensoren200 ,201 in größeren Zeitabständen erfolgen, um den Energieverbrauch des Drehratensensors10 zu reduzieren. Sobald jedoch der angesprochene Grenzwert der Drehrate ω überschritten wird, wird in einen Normalmodus umgeschaltet, bei dem die Datenübertragungsrate (pro Zeiteinheit) erhöht wird. Diese dient insbesondere dazu, den genauen Verlauf der Kollision bzw. die auftretenden Beschleunigungen vollständig zu erfassen. - In der
3 ist in vereinfachter Darstellung ein gegenüber der2 modifizierter Drehratensensor10a dargestellt. Dieser umfasst drei, beispielhaft ebenfalls auf der Oberseite der Leiterplatte14 angeordnete Beschleunigungssensoren202 ,203 und204 eiens Senorclusters. Die Beschleunigungssensoren202 bis204 sind ebenfalls mit der Auswerteeinrichtung16 bzw. dem IC18 verbunden. Die Verwendung von drei Beschleunigungssensoren202 bis204 , die vorzugsweise ebenfalls an Randbereichen22 ,24 sowie26 der Leiterplatte14 angeordnet sind, ermöglicht es, die Drehrateω des Drehratensensors10 um einen PunktS um alle schneidenden Raumachsenx ,y undz aufgrund der erfassten Beschleunigungena202 ,a203 unda204 der Beschleunigungssensoren202 bis204 zu ermitteln. - Der soweit beschriebene Drehratensensor
10 ,10a kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, die Beschleunigungssensoren200 bis204 örtlich getrennt von der Auswerteeinrichtung16 anzuordnen. In diesem Fall ist es dann insbesondere vorgesehen, dass die Beschleunigungssensoren200 bis205 über Datenleitungen mit der Steuereinheit108 verbunden sind, welche wiederum eine entsprechende Auswerteeinrichtung16 bzw. einen entsprechenden Algorithmus zur Berechnung der Drehrateω des Drehratensensors10 ,10a um den PunktS aufweist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102016210773 A1 [0002]
Claims (10)
- Drehratensensor (10; 10a), mit wenigstens zwei in definierten Positionen zueinander angeordneten Beschleunigungssensoren (200 bis 204), wobei die wenigstens zwei Beschleunigungssensoren (200 bis 204) dazu ausgebildet sind, Beschleunigungen (a200 bis a204) in Richtung dreier senkrecht zueinander angeordneter Achsen (x, y, z) zu erfassen, und mit einer Auswerteeinrichtung (16) zur Verarbeitung der von den wenigstens zwei Beschleunigungssensoren (200 bis 204) erfassten Beschleunigungen (a200 bis a204), wobei die Auswerteeinrichtung (16) einen Algorithmus umfasst, der dazu ausgebildet ist, eine Drehrate (ω) der wenigstens zwei Beschleunigungssensoren (200 bis 204) anhand der von den wenigstens zwei Beschleunigungssensoren (200 bis 204) erfassten Beschleunigungen (a200 bis a204) um einen Punkt (S) zu berechnen.
- Drehratensensor nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zwei Beschleunigungssensoren (200, 201) vorgesehen sind, und dass die Auswerteeinrichtung (16) dazu ausgebildet ist, die Drehrate (ω) des Punkts (S) um zwei Drehachsen zu ermitteln, wobei die beiden Drehachsen senkrecht zueinander angeordnet sind und diejenigen Drehachsen sind, die senkrecht zu einer die beiden Beschleunigungssensoren (200, 201) verbindenden Achse (26) angeordnet sind. - Drehratensensor nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass drei Beschleunigungssensoren (202 bis 204) vorgesehen sind, und dass die Auswerteeinrichtung (16) dazu ausgebildet ist, die Drehrate (ω) des Punkts (S) um die drei Achsen (x, y, z) zu ermitteln. - Drehratensensor nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungssensoren (200 bis 204) identisch ausgebildet sind. - Drehratensensor nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungssensoren (200 bis 204) auf einer gemeinsamen Ebene, insbesondere auf einer gemeinsamen Oberfläche eines Schaltungsträgers (12) angeordnet sind. - Drehratensensor nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungssensoren (200 bis 204) zur Maximierung der gegenseitigen Abstände zueinander insbesondere an Randbereichen (22, 24, 26) des Schaltungsträgers (12) angeordnet sind. - Vorrichtung zur Detektion einer Beschädigung insbesondere eines geparkten Fahrzeugs (100), umfassend zumindest einen Drehratensensor (10; 10a), der nach einem der
Ansprüche 1 bis6 ausgebildet ist. - Vorrichtung nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Drehratensensor (10; 10a) in einem Energiesparmodus betreibbar ist. - Vorrichtung nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass der Energiesparmodus eine verlängerte Datenpause zwischen den Übertragungen der Daten der Beschleunigungssensoren (200 bis 204) an die Auswerteeinrichtung (16) umfasst, solange erfasste Beschleunigungen (a200 bis a204) unterhalb eines Grenzwerts liegen. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 7 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich wenigstens eine weitere Sensoreinrichtung (105) vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, beim Ansprechen des Drehratensensors (10; 10a) aktiviert zu werden.
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