DE102018209350A1 - Informationsverarbeitungsvorrichtung, Verfahren und nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium - Google Patents

Informationsverarbeitungsvorrichtung, Verfahren und nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium Download PDF

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Yuji Yamaoka
Hiroshi Ogasawara
Yuji KOTERA
Takahiro Akutsu
Kouichi Itoh
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Abstract

Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung ist ausgebildet zum, bezüglich eines jeden von einer Vielzahl von Objekten, Erfassen einer Aufzeichnung, welche umfasst eine Positionsinformation eines Objekts, eine Geschwindigkeitsinformation des Objekts, eine Zeitinformation, welche eine Zeit wiedergibt, bei welcher die Positionsinformation und die Geschwindigkeitsinformation erfasst wurden, und eine Identifikationsinformation des Objekts, Bestimmen einer ersten Aufzeichnung, welche die zu einem Zielobjekt gehörige Identifikationsinformation, die zu einem Zielzeitabschnitt gehörige Zeitinformation und die zu einem Zielraumabschnitt gehörige Positionsinformation umfasst, Bestimmen einer Vielzahl von zweiten Aufzeichnungen, welche jeweils die zu dem Zielzeitabschnitt gehörige Zeitinformation und die zu dem Zielraumabschnitt gehörige Positionsinformation umfassen, Bestimmen eines Risikograds des Zielobjekts basierend auf einer Differenz zwischen einem repräsentativen Wert der in der Vielzahl von zweiten Aufzeichnungen umfassten Geschwindigkeitsinformation und der in der ersten Aufzeichnung umfassten Geschwindigkeitsinformation.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die hierin beschriebenen Ausführungsformen betreffen eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Verfahren und ein nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium.
  • Stand der Technik
  • Zum sicheren Bewegen eines sich bewegenden Objekts wie beispielsweise eines Automobils, ist es wichtig, das sich bewegende Objekt bei einer geeigneten Geschwindigkeit zu bewegen. Beispielsweise, falls die Fahrgeschwindigkeit eines Automobils zu hoch ist, wird die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein Unfall verursacht wird.
  • Daher gibt es ein System zum Bestimmen des Risikos entsprechend der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objekts wie beispielsweise eines Automobils. Beispielsweise gibt es bei Fahrzeugversicherungen eine auf einem Fahrverhalten basierte Telematik-Versicherung, bei welcher die Versicherungsprämie entsprechend der gemessenen Geschwindigkeit eines Automobils schwankt. Bei der auf dem Fahrverhalten basierten Telematik-Versicherung sammelt ein Server bei einer Versicherungsgesellschaft Informationen über die Bewegungsgeschwindigkeit und so weiter eines von einem Versicherungsnehmer gefahrenen Automobils beispielsweise von einem an dem automobilangebrachten Fahrzeugnavigationssystem. Nachdem das Sammeln der Information für eine bestimmte Zeitperiode ausgeführt ist, berechnet der Server bei der Versicherungsgesellschaft die Maximalgeschwindigkeit und die Durchschnittsgeschwindigkeit des Automobils aus dem Verlauf der Geschwindigkeit des von dem Versicherungsnehmer gefahrenen Automobils in der relevanten Zeitperiode. Dann bestimmt der Server bei der Versicherungsgesellschaft das Risiko des durch den Versicherungsnehmer gefahrenen Automobils unter Verwendung der Maximalgeschwindigkeit und der Durchschnittsgeschwindigkeit des von dem Versicherungsnehmer gefahrenen Automobils. Bei der Versicherungsgesellschaft wird das Risiko des von dem Versicherungsnehmer gefahrenen Automobils als einer von Indices zum Berechnen der Versicherungsprämie des Versicherungsnehmers verwendet.
  • Das sich bewegende Objekt als das Messziel der Geschwindigkeit in der Technik zum Ausführen einer Analyse unter Verwendung der Geschwindigkeit des sich bewegenden Objekts ist nicht auf das Fahrzeug wie beispielsweise das Automobil beschränkt. Beispielsweise ist der Fußgänger ebenso in dem sich bewegenden Objekt umfasst. Als eine Technik zum Ausführen einer Analyse basierend auf der Geschwindigkeit des Fußgängers gibt es ein Navigationssystem, welches die Verbindungszeit bei einem Verbindungsort zu der Transferzeit entsprechend der tatsächlichen Situation optimiert und eine Routensuche ausführt, um die zu präsentierende optimale Führungsroute zu ermöglichen. Die japanische Patentveröffentlichungsschrift mit der Nummer 2006-193020 gibt es als ein Dokument aus dem Stand der Technik.
  • Zusammenfassung
  • Technische Aufgabe
  • Das Risiko entsprechend der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objekts hängt stark von der aktuellen Situation um das sich bewegende Objekt ab. Aus diesem Grund, falls das Risiko mit der Maximalgeschwindigkeit und der Durchschnittsgeschwindigkeit des sich bewegenden Objekts in einer bestimmten Zeitperiode bestimmt wird, wird die aktuelle Situation um das sich bewegende Objekt nicht berücksichtigt und die Genauigkeit ist nicht ausreichend. Beispielsweise, wenn der Fall, bei welchem ein Automobil sich mit 80 km/h auf einer Autobahn bewegt, und der Fall, bei welchem sich das Automobil mit 70 km/h auf einer Stadtstraße bewegt, verglichen werden, ist das Risiko in dem letzteren Fall höher, obwohl die Geschwindigkeit in dem ersteren Fall höher ist. Weiter, selbst wenn ein Automobil auf einer bestimmten Straße fährt, ist das Risiko höher, wenn das Automobil mit 60 km/h bei einem regnerischen oder verschneiten Tag fährt, als wenn das Automobil mit 60 km/h an einem sonnigen Tag fährt, und ein Bestimmen, dass das Risiko dasselbe ist, resultiert in einem nicht richtigen Bestimmungsergebnis.
  • Allerdings gab es in der Vergangenheit keine Maßnahme zum Berücksichtigen der aktuellen Situation eines sich bewegenden Objekts und zum geeigneten Bestimmen des Risikos entsprechend der Geschwindigkeit des sich bewegenden Objekts. Somit ist die Bestimmungsgenauigkeit des Risikos entsprechend der Geschwindigkeit des sich bewegenden Objekts nicht ausreichend.
  • In einem Aspekt dient die vorliegende Offenbarung dazu die Bestimmungsgenauigkeit des Risikos entsprechend der Geschwindigkeit des sich bewegenden Objekts zu verbessern.
  • Lösung der Aufgabenstellung
  • Entsprechend einem Aspekt der Erfindung umfasst eine Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Speicher, ausgebildet zum Speichern einer ersten Information, welche ein Zielobjekt darstellt, einer zweiten Information, welche einen Zielzeitabschnitt darstellt, und einer dritten Information, welche einen Zielraumabschnitt darstellt, und einen Prozessor, gekoppelt mit dem Speicher und ausgebildet zum, bezüglich eines jeden einer Vielzahl von Objekten, Erfassen einer Aufzeichnung, welche umfasst eine Positionsinformation, welche eine Position des Objekts darstellt, einer Geschwindigkeitsinformation, welche eine Bewegungsgeschwindigkeit des Objekts darstellt, einer Zeitinformation, welche eine Zeit darstellt, bei welcher die Positionsinformation und die Geschwindigkeitsinformation erfasst wurden, und einer Identifikationsinformation des Objekts, zum Identifizieren, aus der Vielzahl von Aufzeichnungen, einer ersten Aufzeichnung, welche die zu dem Zielobjekt gehörige Identifikationsinformation, die zu dem Zielzeitabschnitt gehörige Zeitinformation und die zu dem Zielraumabschnitt gehörige Positionsinformation umfasst, zum Identifizieren, aus der Vielzahl von Aufzeichnungen eine Vielzahl von zweiten Aufzeichnungen, welche jeweils die zu dem Zielzeitabschnitt gehörige Zeitinformation und die zu dem Zielraumabschnitt gehörige Positionsinformation umfasst, zum Identifizieren eines Risikograds des Zielobjekts basierend auf einer Differenz zwischen einem repräsentativen Wert der in der Vielzahl von zweiten Aufzeichnungen umfassten Geschwindigkeitsinformation und der in der ersten Aufzeichnung umfassten Geschwindigkeitsinformation, und zum Ausgeben des identifizierten Risikograds.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Entsprechend einem Modus wird die Bestimmungsgenauigkeit des Risikos entsprechend der Geschwindigkeit des sich bewegenden Objekts verbessert.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Risikogradberechnungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt;
    • 2 ist ein Diagramm, welches ein Systemkonfigurationsbeispiel einer zweiten Ausführungsform darstellt;
    • 3 ist ein Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel einer Hardware eines für die zweite Ausführungsform verwendeten Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver darstellt;
    • 4 ist ein Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel einer Hardware eines Onboard-Fahrzeuggeräts darstellt;
    • 5 ist ein Blockdiagramm, welches Funktionen eines Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementservers darstellt;
    • 6 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Fahrdatenmanagementtabelle darstellt;
    • 7 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Zeit-Raum-Abschnitt-bestimmten-Fahrdatengruppe in Einheiten einer Minute darstellt;
    • 8 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Zeit-Raum-Abschnitt-bestimmten-Fahrdatengruppe in Einheiten einer Sekunde darstellt;
    • 9 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer repräsentativen Geschwindigkeitstabelle in Einheiten einer Minute darstellt;
    • 10 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer repräsentativen Geschwindigkeitstabelle in Einheiten einer Sekunde darstellt;
    • 11 ist ein Diagramm, welches ein Berechnungsbeispiel eines Risikograds darstellt;
    • 12 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Verfahrens einer Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungsverarbeitung darstellt;
    • 13 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Verfahrens einer Risikogradbereitstellungsverarbeitung darstellt;
    • 14 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel darstellt, bei welchem ein Risikograd entsprechend einer Geschwindigkeit eines Automobils für ein Sicherheitsfahrmanagement verwendet wird;
    • 15 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel darstellt, bei welchem ein Risikograd entsprechend einer Geschwindigkeit eines Automobils für eine Motivation zum sicheren Fahren durch einen Abschlag einer Versicherungsprämie einer Fahrzeugversicherung verwendet wird; und
    • 16 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Verfahrens einer Repräsentative-Geschwindigkeit-Übertragungsverarbeitung darstellt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachstehend werden Ausführungsformen mit Bezug zu den Figuren beschrieben. Jede Ausführungsform kann durch Kombinieren von mehreren Ausführungsformen innerhalb eines Bereichs ausgeführt werden, in welchem kein Widerspruch verursacht wird.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Zuerst wird eine erste Ausführungsform beschrieben.
  • 1 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Risikogradberechnungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. Eine Risikogradberechnungsvorrichtung 10 umfasst eine Speichereinheit 11 und eine Verarbeitungseinheit 12. Die Speichereinheit 11 ist beispielsweise ein Speicher oder eine Speichervorrichtung, welche die Risikogradberechnungseinheit 10 umfasst. Die Verarbeitungseinheit 12 ist beispielsweise ein Prozessor oder ein arithmetischer Schaltkreis, welcher die Risikogradberechnungsvorrichtung 10 umfasst.
  • Die Speichereinheit 11 speichert die Position und die Geschwindigkeit von unterschiedlichen Tagen und Zeiten bezüglich einem jeden von mehreren sich bewegenden Objekten 1, 2, 3, 4, .... Die mehreren sich bewegenden Objekte 1, 2, 3, 4,... sind beispielsweise Automobile. Identifizierungskennzeichen „C1“, „C2“, „C3“, „C4“... werden jeweils den mehreren sich bewegenden Objekten 1, 2, 3, 4,.. gegeben. Die mehreren sich bewegenden Objekte 1, 2, 3, 4,.. sind jeweils mit Messgeräten 1a, 2a, 3a, 4a,... ausgestattet. Jede der mehreren Teile von Messgeräten 1a, 2a, 3a, 4a,... mist die Position und die Geschwindigkeit eines jeden mit jeweils dem Messgerät 1a, 2a, 3a, 4a,... ausgestatteten sich bewegenden Objekts 1, 2, 3, 4 periodisch und überträgt Messdaten, welche das Messergebnis darstellen, an die Risikogradberechnungsvorrichtung 10.
  • Die Verarbeitungseinheit 12 erfasst die Messdaten, welche die Position und Geschwindigkeit des mit dem Messgerät 1a, 2a, 3a, 4a,... ausgestatteten sich bewegenden Objekts 1, 2, 3, 4 darstellen, von dem Messgerät 1a, 2a, 3a, 4a,..., mit welchem jedes der mehreren sich bewegenden Objekte 1, 2, 3, 4,... jeweils ausgestattet ist. Dann speichert die Verarbeitungseinheit 12 in der Speichereinheit 11 Aufzeichnungen, welche die Uhrzeiten, wann die Teile von Messdaten erfasst sind, die Identifizierungskennzeichen der sich bewegenden Objekte 1, 2, 3, 4,.. und der Teile von Messdaten umfassen. Die Erfassung der Messdaten von jedem der Teile von Messgeräten 1a, 2a, 3a, 4a... wird beispielsweise periodisch ausgeführt. Im Ergebnis werden die mehreren Aufzeichnungen in der Speichereinheit 11 gespeichert.
  • Danach identifiziert die Verarbeitungseinheit 12 eine erste Aufzeichnung, welche eine Information umfasst, mit welcher ein sich bewegendes Zielobjekt als ein Ziel einer Berechnung des Risikograds identifiziert werden kann, und dessen Messdaten eine Uhrzeit in einem Zielzeitabschnitt und eine Position in einem Zielraumabschnitt darstellt, aus denen in der Speichereinheit 11 gespeicherten mehreren Aufzeichnungen. Die Information, mit welcher das sich bewegende Zielobjekt identifiziert werden kann, ist beispielsweise das Identifizierungskennzeichen des sich bewegenden Zielobjekts. Weiter ist es ebenso möglich das Identifizierungskennzeichen des Messgeräts zu verwenden, mit welchem das sich bewegende Zielobjekt ausgestattet ist, als die Information, mit welcher das sich bewegende Zielobjekt identifiziert werden kann, beispielsweise. Beispielsweise entnimmt die Verarbeitungseinheit 12 die erste Aufzeichnung in Reaktion auf eine Anfrage zum Erfassen des Risikograds mit einer Bestimmung des Identifizierungskennzeichens des sich bewegenden Zielobjekts. Der Zeitabschnitt, welcher die Erfassungsuhrzeit umfasst, welche in der entnommenen ersten Aufzeichnung dargestellt wird, aus mehreren Zeitabschnitten, welche durch Aufteilen der Erfassungszeitperiode der Messdaten erhalten werden, ist der Zielzeitabschnitt. Weiter ist der Raumabschnitt, welcher die Position umfasst, welche in der entnommenen ersten Aufzeichnung dargestellt ist, in mehreren Raumabschnitten A1 und A2, welche durch Aufteilen des Bewegungsraums der mehreren sich bewegenden Objekte 1, 2, 3, 4,... erhalten sind, der Zielraumabschnitt.
  • Als Nächstes entnimmt die Verarbeitungseinheit 12 eine oder mehrere zweite Aufzeichnungen, welche eine Uhrzeit in dem Zielzeitabschnitt und eine Position in dem Zielraumabschnitt darstellen, aus den mehreren Aufzeichnungen in der Speichereinheit 11. Die oben beschriebene erste Aufzeichnung kann in den zweiten Aufzeichnungen umfasst sein. In diesem Fall werden Aufzeichnungen außer der ersten Aufzeichnung ebenso als die zweiten Aufzeichnungen umfasst. Die Verarbeitungseinheit 12 berechnet den Risikograd des sich bewegenden Zielobjekts basierend auf der Differenz zwischen einer repräsentativen Geschwindigkeit, welche ein repräsentativer Wert der in den mehreren zweiten Aufzeichnungen wiedergegebenen Geschwindigkeiten ist, und der in der ersten Aufzeichnung wiedergegebenen Geschwindigkeit. Die repräsentative Geschwindigkeit ist beispielsweise der N-te Perzentil-Wert (N ist eine reelle Zahl in einem Bereich von 0 bis 100 inklusive) der in einer jeweiligen der mehreren zweiten Aufzeichnungen wiedergegebenen Geschwindigkeit. Die Verarbeitungseinheit 12 gibt den berechneten Risikograd aus.
  • Entsprechend einer solchen Risikogradberechnungsvorrichtung 10 kann der Risikograd des sich bewegenden Zielobjekts als das Ziel einer Berechnung des Risikograds mit einer hohen Genauigkeit berechnet werden. Beispielsweise wird die aktuelle Situation um das sich bewegende Zielobjekt als das Ziel einer Berechnung des Risikograds in der repräsentativen Geschwindigkeit wiedergespiegelt, basierend auf den Messdaten der sich bewegenden Objekte, welche in demselben Raumabschnitt wie das sich bewegende Zielobjekt in demselben Zeitabschnitt wie die Uhrzeit, bei welcher die Position und Geschwindigkeit des sich bewegenden Zielobjekts gemessen wurden, befinden. Aus diesem Grund wird durch Berechnen des Risikograds basierend auf der Differenz zwischen der Geschwindigkeit des sich bewegenden Zielobjekts und der repräsentativen Geschwindigkeit der Risikograd entsprechend der Geschwindigkeit des sich bewegenden Zielobjekts ebenso unter Berücksichtigung der aktuellen Situation um das sich bewegende Zielobjekt berechnet. Im Ergebnis wird die Genauigkeit des Risikograds verbessert.
  • Beispielsweise, wenn das sich bewegende Zielobjekt auf einer Autobahn fährt, fahren andere sich bewegende Objekte, welche in demselben Raumabschnitt wie das sich bewegende Zielobjekt befinden, ebenso auf der Autobahn in dem Zeitabschnitt, welche die Uhrzeit umfasst, bei welcher Messdaten von dem sich bewegenden Zielobjekt erfasst wurden. In diesem Fall ist die repräsentative Geschwindigkeit ein Wert wie beispielsweise 100 km/h. In diesem Fall, selbst wenn das sich bewegende Zielobjekt mit 80 km/h fährt, ist der berechnete Risikograd ein geringer Wert, und es wird angegeben, dass die Fahrt eine sichere Fahrt ist, durch den numerischen Wert des Risikograds. Andererseits, wenn das sich bewegende Zielobjekt auf einer Straße in einem Stadtbereich fährt, fahren andere sich bewegende Objekte, welche sich in demselben Raumabschnitt wie das sich bewegende Zielobjekt befinden, ebenso auf der Straße in dem Stadtbereich in dem Zeitabschnitt, welcher die Uhrzeit umfasst, bei welcher Messdaten von dem sich bewegenden Objekt erfasst wurden. In diesem Fall ist die repräsentative Geschwindigkeit ein geringer Wert wie beispielsweise 40 km/h. Zu diesem Zeitpunkt, falls das sich bewegende Zielobjekt mit 60 km/h fährt, ist der Risikograd ein höherer Wert und es wird angegeben, dass diese Fahrt eine gefährliche Fahrt ist, durch den numerischen Wert. Wie oben, da die aktuelle Situation um das sich bewegende Zielobjekt in der repräsentativen Geschwindigkeit wiedergespiegelt wird, kann der Risikograd entsprechend der Geschwindigkeit des sich bewegenden Zielobjekts ebenso unter Berücksichtigung der aktuellen Situation um das sich bewegende Zielobjekt berechnet werden. Im Ergebnis wird die Genauigkeit des Risikograds verbessert.
  • In ähnlicher Weise, bei dem Fall, bei welchem das sich bewegende Zielobjekt ein Automobil ist und das Automobil auf einer Straße fährt, selbst obwohl die repräsentative Geschwindigkeit 60 km/h bei einem sonnigen Tag ist, ist die repräsentative Geschwindigkeit ein niedriger Wert wie beispielsweise 20 km/h, wenn das Automobil auf derselben Straße an einem verschneiten Tag fährt. Wie oben kann aufgrund der Reflektion der aktuellen Situation um das sich bewegende Zielobjekt in der repräsentativen Geschwindigkeit der Risikograd entsprechend der Geschwindigkeit des sich bewegenden Objekts genau berechnet werden.
  • Die Verarbeitungseinheit 12 kann den Risikograd unter Berücksichtigung der Zeit berechnen, für welche das sich bewegende Zielobjekt mit einer gefährlichen Geschwindigkeit gefahren ist. Beispielsweise berechnet die Verarbeitungseinheit 12 eine übermäßige Geschwindigkeit basierend auf der Differenz zwischen der in der ersten Aufzeichnung wiedergegebenen Geschwindigkeit und der repräsentativen Geschwindigkeit. Die übermäßige Geschwindigkeit ist beispielsweise das Ergebnis einer Subtraktion des durch Addieren eines zulässigen Fehlers zu der repräsentativen Geschwindigkeit erhaltenen Werts von der in der ersten Aufzeichnung wiedergegebenen Geschwindigkeit. In dem Beispiel aus 1 ist der zulässige Fehler der repräsentativen Geschwindigkeit gleich „5 km/h“.
  • Als Nächstes berechnet die Verarbeitungseinheit 12 den Risikograd basierend auf dem Multiplikationsergebnis der übermäßigen Geschwindigkeit mit der Bewegungszeit des sich bewegenden Zielobjekts bei der in der ersten Aufzeichnung wiedergegebenen Geschwindigkeit. Die Bewegungszeit des sich bewegenden Zielobjekts bei der in der ersten Aufzeichnung wiedergegebenen Geschwindigkeit ist die verstrichene Zeit, von der Erfassungsuhrzeit der ersten Aufzeichnung bis zu der Uhrzeit, bei welcher die nächste Aufzeichnung als die erste Aufzeichnung von dem Messgerät des sich bewegenden Zielobjekts erfasst wird, beispielsweise. Falls der Erfassungszyklus von Messdaten vorab eingestellt ist, kann der Erfassungszyklus als die Bewegungszeit des sich bewegenden Zielobjekts bei der in der ersten Aufzeichnung wiedergegebenen Geschwindigkeit verwendet werden. Es wird angenommen, dass Messdaten bei einem Zyklus von 30 Sekunden in dem Beispiel aus 1 erfasst werden.
  • Weiter, falls mehrere erste Aufzeichnungen, welche das Identifizierungskennzeichen des sich bewegenden Zielobjekts umfassen, vorhanden sind, kann die Verarbeitungseinheit 12 die Gesamtheit von numerischen Werten, welche aus jeweiligen der mehreren ersten Aufzeichnungen erhalten werden, als den Risikograd verwenden. Beispielsweise, falls erste Aufzeichnungen vorhanden sind, berechnet die Verarbeitungseinheit 12 die übermäßige Geschwindigkeit bezüglich einer jeden ersten Aufzeichnung und erhält das Ergebnis einer Multiplikation der übermäßigen Geschwindigkeit mit der Bewegungszeit des sich bewegenden Zielobjekts bei der in der ersten Aufzeichnung wiedergegebenen Geschwindigkeit. Dann verwendet die Verarbeitungseinheit 12 die Gesamtheit der Multiplikationsergebnisse der mehreren ersten Aufzeichnungen als den Risikograd des sich bewegenden Zielobjekts.
  • Beispielsweise sei angenommen, dass das sich bewegende Objekt 1 mit dem Identifizierungskennzeichen „C1“ das sich bewegende Zielobjekt als das Ziel einer Berechnung des Risikograds ist. Es sei angenommen, dass die Zeitbreite eines jeden Zeitabschnitts eine Minute ist. In diesem Fall identifiziert die Verarbeitungseinheit 12 Aufzeichnungen mit dem Identifizierungskennzeichen „C1“ aus den in der Speichereinheit 11 gespeicherten Aufzeichnungen als die ersten Aufzeichnungen. In dem Beispiel aus 1 gibt es zwei erste Aufzeichnungen. Als Nächstes verwendet die Verarbeitungseinheit 12, als den Zielzeitabschnitt, einen Zeitabschnitt „2017-01-10 10:01 bis 10:02“, umfassend „2017-01-10 10:01:01“ und „2017-01-10 10:01:31“ als die Tage und Zeiten (Tage und Uhrzeiten), wenn die Messdaten in der ersten Aufzeichnung erfasst wurden. Weiter verwendet die Verarbeitungseinheit 12 den Raumabschnitt A1, welcher die in den ersten Aufzeichnungen wiedergegebenen Positionen umfasst, als den Zielraumabschnitt. Als Nächstes erfasst die Verarbeitungseinheit 12, von der Speichereinheit 11, Aufzeichnungen, welche jeweils eine Erfassungsuhrzeit in dem Zielzeitabschnitt „2017-01-10 10:01 bis 10:02“ umfassen und jeweils eine Position in dem Raumabschnitt A1 als den Zielraumabschnitt wiedergeben, und verwendet die erfassten Aufzeichnungen als die zweiten Aufzeichnungen. Dann berechnet die Verarbeitungseinheit 12 den repräsentativen Wert (beispielsweise 85% Perzenitl-Wert) der Geschwindigkeiten der zweiten Aufzeichnungen und verwendet den repräsentativen Wert als die repräsentative Geschwindigkeit. Es sei angenommen, dass die repräsentative Geschwindigkeit gleich „33 km/h“ in dem Beispiel aus 1 ist.
  • Die Verarbeitungseinheit 12 berechnet den Risikograd des sich bewegenden Objekts 1 als das sich bewegende Zielobjekt basierend auf der repräsentativen Geschwindigkeit „33 km/h“ und den in den ersten Aufzeichnungen wiedergegebenen Geschwindigkeiten „41 km/h“ und „10 km/h“. Beispielsweise subtrahiert die Verarbeitungseinheit 12 den durch Addieren des zulässigen Fehlers „5 km/h“ oben zu der repräsentativen Geschwindigkeit „33 km/h“ erhaltenen Wert (38 km/h) von der in der früheren ersten Aufzeichnung wiedergegebenen Geschwindigkeit „41 km/h“, um eine übermäßige Geschwindigkeit „3 km/h“ zu erhalten, welche zu der früheren ersten Aufzeichnung gehört. In ähnlicher Weise subtrahiert die Verarbeitungseinheit 12 „38 km/h“ von der in der späteren ersten Aufzeichnung wiedergegebenen Geschwindigkeit „10 km/h“. Die Verarbeitungseinheit 12 stellt die übermäßige Geschwindigkeit auf „0 km/h“ ein, falls das Subtraktionsergebnis ein negativer Wert ist.
  • In dem Beispiel aus 1 ist die Bewegungszeit des sich bewegenden Objekts 1 bei der in einer jeweiligen der ersten Aufzeichnungen wiedergegebenen Geschwindigkeit gleich 30 Sekunden. Die Verarbeitungseinheit 12 multipliziert die bezüglich einer jeden ersten Aufzeichnung erhaltene übermäßige Geschwindigkeit mit der Bewegungszeit und verwendet den durch Aufsummieren der Multiplikationsergebnisse erhaltenen Wert als den Risikograd. In dem Beispiel aus 1 wird „0,025“ als der Risikograd berechnet.
  • Der auf diese Weise erhaltene Risikograd wird ein Wert größer als 0, wenn die Geschwindigkeit des sich bewegenden Objekts 1 als das sich bewegende Zielobjekt hoch im Vergleich zu den Geschwindigkeiten einer großen Anzahl von sich bewegenden Objekten in derselben Situation wie der aktuellen Situation um das sich bewegende Objekt 1 ist, und der Wert des Risikograds wird größer, wenn die Geschwindigkeit des sich bewegenden Objekts höher wird. Aufgrund dessen wird beispielsweise, wenn das sich bewegende Objekt ein Automobil ist, der Risikograd höher, wenn das sich bewegende Objekt 1 mit 70 km/h auf einer städtischen Straße sich bewegt, als wenn das sich bewegende Objekt 1 sich mit 80 km/h auf einer Autobahn bewegt. Weiter wird ein Risikograd höher, wenn das sich bewegende Objekt 1 mit 60 km/h an einem regnerischen oder verschneiten Tag fährt, als wenn das sich bewegende Objekt 1 mit 60 km/h an einem sonnigen Tag fährt. Wie oben wird der genaue Risikograd berechnet.
  • Zusätzlich, durch Berechnen des Risikograds ebenso unter Berücksichtigung der Bewegungszeit bei einer Geschwindigkeit mit einem hohen Risiko, wird der Wert des Risikograds größer, wenn die Zeit, mit welcher sich das bewegende Objekt 1 als das sich bewegende Zielobjekt bei der gefährlichen Geschwindigkeit bewegt hat, länger wird. Beispielsweise, falls das sich bewegende Objekt 1 als das sich bewegende Zielobjekt ein Automobil ist, wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unfall verursacht wird, höher, wenn die Zeit, für welche das sich bewegende Objekt 1 mit einer gefährlichen Geschwindigkeit fährt, länger wird. Daher wird die Berechnungsgenauigkeit des Risikograds weiter verbessert durch Ausführen der Berechnung derart, dass der Risikograd höher wird, wenn die Zeit, für welche sich das sich bewegende Zielobjekt mit einer gefährlichen Geschwindigkeit bewegt hat, länger ist.
  • Die repräsentative Geschwindigkeit kann berechnet werden, nachdem das sich bewegende Zielobjekt als das Ziel einer Berechnung des Risikograds bestimmt ist, oder kann vorab berechnet werden. Falls die repräsentative Geschwindigkeit vorab berechnet wird, erzeugt die Verarbeitungseinheit 12 mehrere Zeit-Raum-Abschnitte, welche jeweils durch Kombinieren eines von mehreren Zeitabschnitten und eines von mehreren Raumabschnitten erhalten werden. Als Nächstes klassifiziert die Verarbeitungseinheit 12 jede von mehreren Aufzeichnungen in eine der Zeit-Raum-Abschnitte basierend auf der Uhrzeit und der Position und berechnet die repräsentative Geschwindigkeit basierend auf der in einer jeweiligen der mehreren klassifizierten Aufzeichnungen, klassifiziert in die Zeit-Raum-Abschnitte, wiedergegebenen Geschwindigkeit bezüglich einem jeden Zeit-Raum-Abschnitt. Nachfolgend speichert die Verarbeitungseinheit 12 die repräsentative Geschwindigkeit eines jeden Zeit-Raum-Abschnitts in der Speichereinheit 11. Danach erfasst, in Reaktion auf eine Eingabe zum Bestimmen des sich bewegenden Zielobjekts, die Verarbeitungseinheit 12 die repräsentative Geschwindigkeit des Ziel-Zeit-Raum-Abschnitts, welcher zu dem Satz des Ziel-Zeitabschnitts und des Ziel-Raumabschnitts gehört, von der Speichereinheit 11. Dann berechnet die Verarbeitungseinheit 12 den Risikograd des sich bewegenden Zielobjekts basierend auf der Differenz zwischen der erfassten repräsentativen Geschwindigkeit und der in der ersten Aufzeichnung wiedergegebenen Geschwindigkeit. Wie oben kann durch Berechnen der repräsentativen Geschwindigkeit eines jeden Zeit-Raum-Abschnitts vorab der Risikograd schnell zurückgegeben werden, in Reaktion auf eine Anfrage zum Erfassen des Risikograds, falls der Risikograd in Reaktion auf eine Anfrage zum Erfassen des Risikograds berechnet wird, beispielsweise.
  • Weiter ist es ebenso möglich, dass die Verarbeitungseinheit 12 die berechnete repräsentative Geschwindigkeit zu den jeweiligen sich bewegenden Objekten 1, 2, 3, 4,.. überträgt. Beispielsweise, wenn ein Teil von Messdaten von einem Teil eines Messgeräts erfasst wird, identifiziert die Verarbeitungseinheit 12 einen unmittelbar vorhergehenden Zeitabschnitt, welcher zu einer unmittelbar vorhergehenden Zeitperiode gehört, aus mehreren Zeitabschnitten. Als Nächstes identifiziert die Verarbeitungseinheit 12 den aktuellen Positionsraumabschnitt, welcher die in dem einen Teil von Messdaten wiedergegebene Position umfasst, aus mehreren Raumabschnitten und überträgt die repräsentative Geschwindigkeit des aktuellen Zeit-Raum-Abschnitts, welcher zu dem Satz des unmittelbar vorherigen Zeitabschnitts und des aktuellen Positionsraumabschnitts gehört, an das eine Teil von Messgeräten. Durch Übertragen der repräsentativen Geschwindigkeit, bei welcher die aktuelle Situation um ein bestimmtes der sich bewegenden Objekte 1, 2, 3, 4,.... wiedergespiegelt wird, an jeder der sich bewegenden Objekte 1, 2, 3, 4.... Wie oben beschrieben, kann die repräsentative Geschwindigkeit für eine sichere Operation der sich bewegenden Objekte 1, 2, 3, 4,... verwendet werden. Beispielsweise, falls die sich bewegenden Objekte 1, 2, 3, 4,... Automobile in einer automatischen Fahrt sind, können die Automobile jeweils dazu veranlasst werden, bei einer sicheren Geschwindigkeit entsprechend der aktuellen Situation um die Automobile zu fahren, falls eine Geschwindigkeitssteuerung entsprechend der an die sich bewegenden Objekte 1, 2, 3, 4,... übertragenen repräsentativen Geschwindigkeit ausgeführt wird.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform beschrieben.
  • 2 ist ein Diagramm, welches ein Systemkonfigurationsbeispiel der zweiten Ausführungsform darstellt. Die jeweiligen Automobile 31 und 32 sind mit Teilen von Fahrzeuggeräten 200 und 200a ausgestattet. Die Teile von Fahrzeuggeräten 200 und 200a sind jeweils ein Fahrzeugnavigationssystem oder ein mobiles Endgerät wie beispielsweise ein Smartphone. Die Teile der Fahrzeuggeräte 200 und 200a messen jeweils Fahrdaten der zugehörigen Automobile 31 oder 32. Die Fahrdaten eines jeden der Automobile 31 und 32 sind Daten, welche die Position und die Geschwindigkeit des Automobils 31 oder 32 umfassen. Die Teile von Fahrzeuggeräten 200 und 200a können mit einem Netzwerk 20 durch ein Funkmittel gekoppelt sein. Ein Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 und ein Informationsnutzungsserver 40 sind mit dem Netzwerk 20 gekoppelt. Weiter übertragen die Teile der Fahrzeuggeräte 200 und 200a die Fahrdaten, welche das Identifizierungskennzeichen des Automobils (Automobil-ID) und Daten und Zeit angeben, an den Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 ist ein Computer, welcher den Risikograd des Automobils als das Ziel einer Berechnung des Risikograds basierend auf den Fahrdaten der jeweiligen Automobile 31 und 32 berechnet. Beispielsweise erfasst der Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 eine Information über die Position und die Geschwindigkeit der Automobile 31 und 32 periodisch von den Teilen der Fahrzeuggeräte 200 und 200a der entsprechenden Automobile 31 und 32. Weiter berechnet bezüglich einem jeden Bereich und einer jeden Zeitzone der Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 die repräsentative Geschwindigkeit der Automobile, welche in dem Bereich gefahren sind, basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit der entsprechenden Automobile 31 und 32. Die repräsentative Geschwindigkeit ist ein statistischer repräsentativer Wert der Geschwindigkeit der Automobile, welche durch einen bestimmten Ort in einer bestimmten Zeitzone passiert sind. Als die repräsentative Geschwindigkeit kann beispielsweise ein 85-ter Perzentil-Wert einer Geschwindigkeit von Automobilen, welche durch einen bestimmten Ort in einer bestimmten Zeitzone hindurch gefahren sind, verwendet werden. Der 85% Perzentil-Wert einer Geschwindigkeit ist die Geschwindigkeit des Automobils, welches zu dem 85% Perzentil-Wert gehört, wenn Automobile von dem Automobil mit der geringsten Geschwindigkeit in der Geschwindigkeitsverteilung aller Automobile gezählt werden. Dann berechnet der Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 den Risikograd des Automobils als das Ziel einer Berechnung des Risikograds basierend auf der Differenz zwischen der berechneten repräsentativen Geschwindigkeit und der Geschwindigkeit des Automobils 31 oder 32.
  • Der Informationsnutzungsserver 40 ist ein Computer, welcher durch einen Provider eines Diensts mit einer Nutzung des Risikograds der Automobile 31 und 32 verwendet wird. Der Informationsnutzungsserver 40 erfasst eine Information über den Risikograd der Automobile 31 und 32 von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 und speichert die Informationen in einer Speichervorrichtung. Dann verwendet der Informationsnutzungsserver 40 den Risikograd der Automobile 31 und 32 für eine Servicebereitstellung. Beispielsweise, falls der Informationsnutzungsserver 40 bei einer Versicherungsgesellschaft eingestellt ist, welche sich mit Automobilversicherungen befasst, berechnet der Informationsnutzungsserver 40 die Versicherungsprämie eines Versicherungsnehmers basierend auf dem Risikograd des von dem Versicherungsnehmer verwendeten Automobils. In diesem Fall wird eine geringere Versicherungsprämie für den Versicherungsnehmer mit einem niedrigeren Risikograd des verwendeten Automobils herausgearbeitet.
  • 3 ist ein Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel einer Hardware eines Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementservers, verwendet für die zweite Ausführungsform, darstellt. Die gesamte Vorrichtung des Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementservers 100 wird durch einen Prozessor 101 gesteuert. Ein Speicher 102 und mehrere Teile von peripheren Geräten sind mit dem Prozessor 101 über einen Bus 109 gekoppelt. Der Prozessor 101 kann ein Multiprozessor sein. Der Prozessor 101 ist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU) oder ein Digitalsignalprozessor (DSP), beispielsweise. Zumindest ein Teil von Funktionen, welche durch Ausführen eines Programms durch den Prozessor 101 umgesetzt werden, können durch einen elektronischen Schaltkreis wie beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder eine programmierbare Logikvorrichtung (PLD) umgesetzt werden.
  • Der Speicher 102 wird als eine Hauptspeichervorrichtung des Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementservers 100 verwendet. In dem Speicher 102 wird zumindest ein Teil eines Programms eines Betriebssystems (OS) oder ein Anwendungsprogramm des Prozessors 101 dazu veranlasst, zeitweise gespeichert, auszuführen. Weiter werden verschiedene Arten von Daten, verwendet für eine Verarbeitung durch den Prozessor 101, in dem Speicher 102 gespeichert. Als der Speicher 102 wird beispielsweise eine flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung wie beispielsweise ein Arbeitsspeicher (RAM) verwendet.
  • Als die Teile von peripheren Geräten, gekoppelt mit dem Bus 109, gibt es eine Speichervorrichtung 103, eine Grafikverarbeitungsvorrichtung 104, eine Eingabeschnittstelle 105, eine Optik Laufwerk Vorrichtung 106, eine Gerätekopplungsschnittstelle 107 und eine Netzwerkschnittstelle 108.
  • Die Speichervorrichtung 103 schreibt und liest Daten zu und von einem eingebauten Speichermedium elektrisch oder magnetisch aus. Die Speichervorrichtung 103 wird als eine Hilfsspeichervorrichtung des Computers verwendet. Das Programm des OS, Anwendungsprogramme und verschiedene Arten von Daten werden in der Speichervorrichtung 103 gespeichert. Als die Speichervorrichtung 103 können beispielsweise eine Festplatte (HDD) und eine Solid-State-Festplatte (SSD) verwendet werden.
  • Ein Monitor 21 ist mit der Grafikverarbeitungsvorrichtung 104 gekoppelt. Die Grafikverarbeitungsvorrichtung 104 veranlasst, dass ein Bild auf dem Bildschirm des Monitors 21 entsprechend einem Befehl von dem Prozessor 101 angezeigt wird. Als den Monitor 21 gibt es eine Anzeigevorrichtung mittels einer Kathoden-Röntgenröhre (CRT), einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung und so weiter.
  • Eine Tastatur 22 und eine Maus 23 sind mit der Eingabeschnittstelle 105 gekoppelt. Die Eingabeschnittstelle 105 überträgt von der Tastatur 22 und der Maus 23 gesendete Signale an den Prozessor 101. Die Maus 23 ist ein Beispiel einer Zeigevorrichtung und es ist ebenso möglich andere Zeigevorrichtungen zu verwenden. Als andere Zeigevorrichtungen gibt es ein Touchpanel, ein Tablet, ein Touchpad, einen Trackball und so weiter.
  • Die Optik Laufwerk Vorrichtung 106 liest auf einer optischen Diskette 24 gespeicherte Daten unter Verwendung eines Laserlichts oder etwas Ähnliches aus. Die optische Diskette 24 ist ein tragbares Speichermedium, auf welchem Daten derart gespeichert werden, dass diese durch Reflektion von Licht lesbar sind. Als die optische Diskette 24 gibt es eine Digital-Versatile-Diskette (DVD), DVD-RAM, einen kompakt Disk-Nurlesespeicher (CD-ROM), eine CD-schreibbarer (R)/überschreibbar (RW) und so weiter.
  • Die Gerätekopplungsschnittstelle 107 ist eine Kommunikationsschnittstelle zum Koppeln von Teilen von peripheren Geräten mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100. Eine Speichervorrichtung 25 und ein Speicher-Lese-Schreibgerät 26 kann mit der Gerätekopplungsschnittstelle 107 beispielsweise gekoppelt sein. Die Speichervorrichtung 25 ist ein Speichermedium, welches mit einer Funktion zur Kommunikation mit der Gerätekopplungsschnittstelle 107 ausgestattet ist. Das Speicher-Lese-Schreibgerät 26 ist eine Vorrichtung, welche Daten auf eine Speicherkarte 27 schreibt oder Daten von der Speicherkarte 27 ausliest. Die Speicherkarte 27 ist ein Speichermedium eines Kartentyps.
  • Die Netzwerkschnittstelle 108 ist mit dem Netzwerk 20 gekoppelt. Die Netzwerkschnittstelle 108 führt eine Übertragung und einen Empfang von Daten mit anderen Computern oder Teilen von Kommunikationsgeräten über das Netzwerk 20 aus.
  • Die Verarbeitungsfunktionen in dem Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 können durch die oben beschriebene Hardwarekonfiguration umgesetzt werden. Der Informationsnutzungsserver 40 kann ebenso durch die gleiche Hardware wie der Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 umgesetzt werden. Weiter kann die in der ersten Ausführungsform dargestellte Risikogradberechnungsvorrichtung 10 ebenso durch die gleiche Hardware wie der Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100, welcher in 3 dargestellt ist, umgesetzt werden.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 setzt die Verarbeitungsfunktionen der zweiten Ausführungsform durch Ausführen beispielsweise eines auf einem computerlesbaren Speichermediums mit gespeicherten Programmen um. Das Programm, bei welchem die Inhalte einer durch den Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 auszuführenden Verarbeitung beschrieben sind, kann auf verschiedenen Speichermedien gespeichert sein. Beispielsweise kann das durch den Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 auszuführende Programm in der Speichervorrichtung 103 gespeichert sein. Der Prozessor 101 lädt zumindest einen Teil des Programms in der Speichervorrichtung 103 in den Speicher 102 und führt das Programm aus. Weiter ist es ebenso möglich das durch den Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 auszuführende Programm auf einem tragbaren Speichermedium wie beispielsweise der optischen Diskette 24, der Speichervorrichtung 25 oder der Speicherkarte 27 zu speichern. Das in dem tragbaren Speichermedium gespeicherte Programm wird ausführbar, nachdem dieses auf der Speichervorrichtung 103 installiert ist, basierend auf einer Steuerung von dem Prozessor 101, beispielsweise. Darüber hinaus ist es ebenso möglich für den Prozessor 101 das Programm direkt von dem tragbaren Speichermedium auszulesen und das Programm auszuführen.
  • 4 ist ein Diagramm, welches ein Konfigurationsbeispiel eines Fahrzeuggeräts darstellt. Das Fahrzeuggerät 200 weist Funktionen wie ein Fahrzeugnavigationssystem auf. Das Fahrzeuggerät 200 umfasst einen Steuerschaltkreis 201, eine Anzeigeeinheit 202, einen Funkkommunikationsschaltkreis 203, einen Global-Positionierungssystem (GPS) Informationsempfangsschaltkreis 204, einen Verstärker 205, einen Lautsprecher 206 und eine HDD 207.
  • Der Steuerschaltkreis 201 steuert das gesamte Fahrzeuggerät 200. Der Steuerschaltkreis 201 umfasst eine CPU 201a, einen RAM 201b und einen ROM 201c. Der ROM 201c ist ein nicht-flüchtiges, überschreibbar des Speichermedium mit einer hohen Kapazität wie beispielsweise ein Flash-Speicher und speichert verschiedene Arten von Programmen und verschiedene Arten von Daten. Weiter speichert der im 201b durch die CPU 201a ausgeführte Programme und Teile von Daten, verwendet zur Ausführung der Programme, zeitweise. Die CPU 201a liest die entsprechenden Programme und die entsprechenden Teile von Daten von dem ROM 201c aus, um eine Verarbeitung entsprechend dieser Programme auszuführen.
  • Die Anzeigeeinheit 202 zeigt Bilddaten an, welche von dem Steuerschaltkreis 201 gesendet sind. Die Anzeigeeinheit 202 umfasst eine Touchpanel-Systemanzeige 202a und Bedienungstasten 202b. Die Touchpanel-Systemanzeige 202a ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, bei welcher ein Touchpanel auf einer Oberfläche eingestellt ist, beispielsweise. Die Anzeigeeinheit 202 zeigt ein Bild basierend auf den von dem Steuerschaltkreis 201 gesendeten Bilddaten auf der Touchpanel-Systemanzeige 202a an. Weiter, wenn das Touchpanel der Touchpanel-Systemanzeige 202a gedrückt wird, gibt die Anzeigeeinheit 202 eine Information aus, welche die gedrückte Positionen wiedergibt, an den Steuerschaltkreis 201. Darüber hinaus, wenn die Bedientaste 202b gedrückt wird, überträgt die Anzeigeeinheit 202 ein zu der gedrückten Bedientaste gehöriges Signal an den Steuerschaltkreis 201.
  • Der Funkkommunikationsschaltkreis 203 ist mit einer Kommunikationsantenne 41 gekoppelt. Der Funkkommunikationsschaltkreis 203 überträgt eine von dem Steuerschaltkreis 201 ausgegebene Information an eine Basisstation 20a über die Kommunikationsantenne 41 durch eine Funkkommunikation. Weiter empfängt der Funkkommunikationsschaltkreis 203 eine von der Basisstation 20a an das Fahrzeuggerät 200 übertragene Information über die Kommunikationsantenne 41 und gibt die Information an den Steuerschaltkreis 201 aus.
  • Der GPS Informationsempfangsschaltkreis 204 ist mit einer GPS Antenne 42 gekoppelt. Der GPS Informationsempfangsschaltkreis 204 empfängt Signale von Funkwellen von GPS Satelliten über die GPS Antenne 42. Der GPS Informationsempfangsschaltkreis 204 gibt das empfangene Signal an den Steuerschaltkreis 201 aus. Das GPS ist ein System, mit welchem eine Positionierung der Positionen des Automobils basierend auf Funkwellen von zumindest drei Satelliten aus einer großen Anzahl von GPS Satelliten, welche die Erde umlaufen, ausgeführt wird. Der Steuerschaltkreis 201 analysiert Signale von Funkwellen von mehreren GPS Satelliten und bestimmt die aktuelle Position des Automobils 31.
  • Der Verstärker 205 ist mit dem Lautsprecher 206 gekoppelt. Der Verstärker 205 verstärkt ein Tonsignal, welches von dem Steuerschaltkreis 201 gesendet ist, und gibt das Tonsignal an den Lautsprecher 206 aus.
  • Die HDD 207 speichert verschiedene Arten von Daten wie beispielsweise Kartendaten. Der Steuerschaltkreis 201 bestimmt die Route des Ziels basierend auf den in der HDD 207 gespeicherten Kartendaten.
  • Die Teile von Messgeräten 1a, 2a, 3a und 4a, welche in der ersten Ausführungsform dargestellt sind, können ebenso durch dieselbe Hardware wie das Fahrzeuggerät 200 aus 4 umgesetzt werden.
  • Die Verarbeitungsfunktionen des Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementservers 100 und des Fahrzeuggeräts 200 können durch die oben beschriebene Hardwarekonfiguration umgesetzt werden.
  • Als Nächstes werden Funktionen beschrieben, welche der Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 aufweist, um den Risikograd zu berechnen.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, welches Funktionen eines Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementservers darstellt. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 umfasst eine Speichereinheit 110, eine Fahrdatenerfassungseinheit 120, eine Zeit-Raum-Klassifizierungseinheit 130, eine Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140, eine repräsentative-Geschwindigkeit Erfassungseinheit 150, eine Risikogradberechnungseinheit 160, eine Risikogradbereitstellungseinheit 170 und eine Repräsentative-Geschwindigkeit-Bereitstellungseinheit 180.
  • Die Speichereinheit 110 speichert eine Fahrdatenmanagementtabelle 111, Zeit-Raum-Abschnitt-bestimmte-Fahrdatengruppen 112 und 113 und repräsentative-Geschwindigkeitstabellen 114 und 115. Die Fahrdatenmanagementtabelle 111 ist eine Datentabelle, bei welcher Teile von Fahrdaten der Automobile 31 und 32 gespeichert sind, welche von den jeweiligen Teilen von Fahrzeuggeräten 200 und 200a periodisch gesammelt werden. Die Zeit-Raum-Abschnitt-bestimmte-Fahrdatengruppen 112 und 113 sind das, was durch Klassifizieren von Aufzeichnungen in der Fahrdatenmanagementtabelle 111 erhalten wird, entsprechend der Zeitzone und dem Raum (Ort). In dem Beispiel aus 5 werden die Zeit-Raum-Abschnitt-bestimmte-Fahrdatengruppe 112, bei welcher Aufzeichnungen basierend auf den Zeitzonen in Einheiten einer Minute klassifiziert sind, und die Zeit-Raum-Abschnitt-bestimmte-Fahrdatengruppe 113, bei welcher Aufzeichnungen basierend auf den Zeitzonen in Einheiten einer Sekunde klassifiziert sind, in der Speichereinheit 110 gespeichert. Die repräsentative-Geschwindigkeitstabellen 114 und 115 sind Datentabellen, bei welchen Aufzeichnungen, welche jeweils die repräsentative Geschwindigkeit in der relevanten Zeitzone in dem relevanten Raum bezüglich jeweils eines der Sätze der Zeitzone und des Raums darstellen, gespeichert werden. In dem Beispiel aus 5 werden die repräsentative-Geschwindigkeitstabelle 114, bei welcher die repräsentative Geschwindigkeit, erhalten bezüglich jeder Zeitzone in Einheiten einer Minute, aufgezeichnet, und die repräsentative-Geschwindigkeitstabelle 115, bei welcher die repräsentative Geschwindigkeit, erhalten bezüglich jeder Zeitzone in Einheiten einer Sekunde, aufgezeichnet ist, in der Speichereinheit 110 gespeichert.
  • Die Fahrdatenerfassungseinheit 120 erfasst die Fahrdaten von jedem Automobil kontinuierlich. Beispielsweise erfasst die Fahrdatenerfassungseinheit 120 die Fahrdaten von den Teilen von Fahrzeuggeräten 200 und 200a der mehreren Automobile 31 und 32, über welche eine Vereinbarung über die Erfassung vorab über eine Funkkommunikation oder etwas Ähnliches gemacht wurde. Die Fahrdatenerfassungseinheit 120 speichert Aufzeichnungen der erfassten Fahrdaten in der Fahrdatenmanagementtabelle 111 in der Speichereinheit 110.
  • 6 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Fahrdatenmanagementtabelle darstellt. In der Fahrdatenmanagementtabelle 111 sind Felder einer Automobil-ID, Daten und Zeit, Position und Geschwindigkeit eingestellt. In dem Feld der Automobil-ID wird das Identifizierungskennzeichen (Automobil-ID) des Automobils eingestellt, mit welcher das Fahrzeuggerät der Erfassungsquelle der Fahrdaten ausgestattet ist. In dem Feld der Daten und der Zeit werden die Daten und die Zeit eingestellt, wenn die Fahrdaten erfasst wurden. In dem Feld der Position wird die Position des durch die Automobil-ID dargestellten Automobils eingestellt. Die Position wird durch beispielsweise den Längengrad und den Breitengrad dargestellt. In dem Feld der Geschwindigkeit wird die Geschwindigkeit des durch die Automobil-ID dargestellten Automobils eingestellt.
  • In dem Beispiel aus 6 wird ein Beispiel von Fahrdaten in einer Minute von 10:01 am 10. Januar 2017 in der Fahrdatenmanagementtabelle 111 wiedergegeben. In dem Beispiel aus 6 wurden die Fahrdaten eines Automobils mit einer Automobil-ID „C1“ zweimal in der einen Minute erfasst und Teile der Fahrdaten von Automobilen mit Automobil-IDs „C2“ bis „C7“ wurden jeweils einmal in dieser 1 Minute erfasst. Die Daten und die Zeit wird auf der zweiten Zeitskala wiedergegeben. Als die Positionen werden der Breitengrad und der Längengrad in Stufen von 10-5 Grad wiedergegeben. Die Geschwindigkeit wird in Stufen von einer km/h wiedergegeben.
  • Bezüglich der Position können die Fahrdaten Höhendaten umfassen. Weiter kann die Information über die Position eine Information über das Identifizierungskennzeichen einer Straße (Straßen-ID) und eine Position auf der Straße (Abstand von einem Ende) sein. Beispielsweise wird in manchen Fällen eine Verarbeitung einer Identifizierung des Straßenbereichs in einem Fahrzeugnavigationssystem oder etwas Ähnliches, welches die Teile von Fahrzeuggeräten 200 und 200a umfassen, ausgeführt. In diesem Fall erfasst die Fahrdatenerfassungseinheit 120 Fahrdaten, welche eine Straßen-ID umfassen, als die Information über die Position von den Teilen der Fahrzeuggeräte 200 und 200a.
  • Die Fahrdatenerfassungseinheit 120 kann nach Notwendigkeit eine Aufzeichnung löschen, welche in der Zukunft nicht verwendet wird, aus den Teilen von Fahrdaten, welche in der Fahrdatenmanagementtabelle 111 gespeichert sind.
  • Nachstehend wird eine Erläuterung von 5 erneut gegeben.
  • Die Zeit-Raum-Klassifizierungseinheit 130 klassifiziert die als Fahrdaten gespeicherten Aufzeichnungen in Kombinationen der Zeitabschnitte und der Raumabschnitte (Zeit-Raum-Abschnitte). Beispielsweise teilt die Zeit-Raum-Klassifizierungseinheit 130 die Periode, in welcher Teile von Fahrdaten erfasst wurden, in Zeitzonen bei Intervallen von einer Minute oder bei Intervallen von einer Sekunde ein und verwendet jeder Zeitzone als den Zeitabschnitt. Die Zeit-Raum-Klassifizierungseinheit 130 setzt die Klassifizierung in den Zeitzonen, deren Zeitintervalle eine Minute ist, durch Runden der Daten und Zeiten, welche in den Fahrdaten wiedergegeben sind, nach unten auf eine Minute, beispielsweise.
  • Die Zeit-Raum- Klassifizierungseinheit 130 verwendet den Bereich einer jeden Straße in einer Straßenkarte als den Raumabschnitt. Der Raumabschnitt wird durch die Straßen-ID der zugehörigen Straße beispielsweise wiedergegeben. Eine Information betreffend den Bereich einer jeden Straße (Bereich eines Längengrad und eines Breitengrad) kann aus öffentlich zugänglichen Karteninformationen erfasst werden. Die Zeit-Raum-Klassifizierungseinheit 130 setzt eine Klassifizierung von Aufzeichnungen von Fahrdaten in den Raumsektionen durch Umwandeln der Position der Straßen-ID des Straßenbereichs, zugehörend zu der Position, durch einen Kartenabgleich oder etwas Ähnliches um.
  • Wenn der Zeit-Raum-Abschnitt eine Aufzeichnung in den Fahrdaten unterschieden wird, zeichnet die Zeit-Raum-Klassifizierungseinheit 130 die Aufzeichnung in den Zeit-Raum-Abschnitt-bestimmten-Fahrdatengruppen 112 und 113 auf, welche zu dem Zeit-Raum-Abschnitt gehören.
  • 7 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Zeit-Raum-Abschnitt-bestimmten-Fahrdatengruppe in Einheiten einer Minute darstellt. In der Zeit-Raum-Abschnitt-bestimmten-Fahrdatengruppe 112 werden in Einheiten einer Minute, Zeit-Raum-Fahrdatentabellen 112a, 112b,... eines jeden Zeit-Raum-Abschnitts umfasst. Beispielsweise gehört die Zeit-Raumfahrdatentabelle 112a zu einem Satz von einem Zeitabschnitt einer Minute von dem Tag und der Zeit „10:01 am 10. Januar 2017“ und eine Raumabschnitt einer Straßen-ID „R1“. Felder der Automobil-ID, Daten und Zeit, Straßen-ID und Geschwindigkeit werden in jeder der Zeit-Raum-Fahrdatentabellen 112a, 112b,... eingestellt. In dem Feld der Automobil-ID wird die Automobil-ID des Automobils, mit welchem das Fahrzeuggerät der Erfassungsquelle der Fahrdaten ausgestattet ist, eingestellt. In dem Feld der Daten und Zeit, werden die Erfassungsdaten und Zeit der Fahrdaten eingestellt. In den Zeit-Raum-Fahrdatentabellen 112a, 112b,.... In Einheiten einer Minute werden die Daten und die Zeit einer jeden Aufzeichnung auf die Minute abgerundet. In dem Feld der Straßen-ID, wird die Straßen-ID der Straße, welche zu den in den jeweiligen Teilen von Fahrdaten wiedergegebenen Positionen gehört, eingestellt. In dem Feld der Geschwindigkeit werden die in den jeweiligen Teilen von Fahrdaten wiedergegebenen Geschwindigkeiten eingestellt. Die Daten und die Zeit und die Straßen-ID einer jeden in einer Zeit-Raum-Fahrdatentabelle aufgezeichneten Aufzeichnung sind gemeinsam. Beispielsweise sind die Daten und die Zeiten der entsprechenden Aufzeichnungen der Zeit-Raum-Fahrdatentabelle 112 alle „2017-01-10 10:01“ und die Straßen-ID von allen ist „R1“.
  • 8 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Zeit-Raum-Abschnitt-bestimmten-Fahrdatengruppe in Einheiten einer Sekunde darstellt. In der Zeit-Raum-Abschnitt-bestimmten-Fahrdatengruppe 113 in Einheiten einer Sekunde sind Zeit-Raum-Fahrdatentabellen 113a, 113b,... eines jeden Zeit-Raum-Abschnitts umfasst. Beispielsweise gehört die Zeit-Raum-Fahrdatentabelle 113a zu einem Satz eines Zeitabschnitts einer Sekunde von Daten und sei „10:01:00 am 10. Januar 2017“ und dem Raumabschnitt der Straßen-ID „R1“. Derselbe Typ einer Information wie die Zeit-Raumfahrdaten Tabellen 112a, 112b,..., welche in 7 dargestellt sind, werden in den Zeit-Raum Fahrdatentabellen 113a, 113b,... aufgezeichnet, mit der Ausnahme, dass die Daten und die Zeit auf der Sekunden-Zeitskala sind.
  • Nachstehend wird eine Erläuterung von 5 erneut gegeben.
  • Die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 bestimmt die repräsentative Geschwindigkeit aus der Geschwindigkeitsverteilung von klassifizierten Fahrdaten. Als die repräsentative Geschwindigkeit wird eine Statistik verwendet, welche die Geschwindigkeit wiedergibt, wenn Automobile tatsächlich auf einer Straße fahren (tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit). Beispielsweise verwendet die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 die 85% Perzentil-Geschwindigkeit als die repräsentative Geschwindigkeit. Die 85% Perzentil-Geschwindigkeit ist eine Statistik, welche bei vielen Organisationen als die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit verwendet wird. Es sei angenommen, dass, falls mehrere Aufzeichnungen desselben Automobils in demselben Zeit-Raum-Abschnitt vorhanden sind, die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 nur die Aufzeichnung mit der maximalen Geschwindigkeit aus den Aufzeichnungen desselben Automobils als ein Element der Geschwindigkeitsverteilung verwendet. Beispielsweise ist die repräsentative Geschwindigkeit des Zeit-Raum-Abschnitts, bezüglich welchem der Zeitabschnitt eine Minute von „10:01 am 10. Januar 2017“ ist und der Raumabschnitt „R1“ ist, wie folgt basierend auf der zugehörigen Zeit-Raum-Fahrdatentabelle 112a berechnet (siehe 7).
  • In der Zeit-Raum-Fahrdatentabelle 112a gibt es zwei Aufzeichnungen als Fahrdaten eines Automobils mit einer Automobil-ID „C1“. Die Geschwindigkeit einer Aufzeichnung ist „41 km/h“ und die Geschwindigkeit der anderen Aufzeichnung ist „10 km/h“. In diesem Fall wird die in der Aufzeichnung mit der Geschwindigkeit, welche nicht der höchste Wert (10 km/h) ist) wiedergegebene Geschwindigkeit nicht als ein Element der Geschwindigkeitsverteilung verwendet. Somit sind die Geschwindigkeiten in der Geschwindigkeitsverteilung in zunehmende Reihenfolge [5, 7, 16, 24, 32, 33, 41]. In diesem Fall ist die 85% Perzentil-Geschwindigkeit als die repräsentative Geschwindigkeit um etwa „33 km/h“.
  • Die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 speichert die aus jeder der Zeit-Raum-Abschnitt-bestimmten-Fahrdatengruppen 112 und 113 berechneten repräsentativen Geschwindigkeiten in den repräsentativen Geschwindigkeitstabellen 114 und 115.
  • 9 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer repräsentativen Geschwindigkeitstabelle in Einheiten einer Minute darstellt. In der Repräsentative-Geschwindigkeitstabelle 114 in Einheiten einer Minute werden Felder von Daten und Zeit, Straßen-ID und repräsentative Geschwindigkeit eingestellt. Im Feld der Daten und der Zeit wird das Datum und die Zeit, welche den Zeitabschnitt des Zeit-Raum-Abschnitts wiedergibt, eingestellt. In dem Feld der Straßen-ID wird die Straßen-ID eingestellt, welche den Raumabschnitt des Zeit-Raum-Abschnitts wiedergibt. In dem Feld der repräsentativen Geschwindigkeit wird die repräsentative Geschwindigkeit in Verbindung mit dem eingestellten Datum und der Zeit und der Straßen-ID, welche den Zeit-Raum-Abschnitt wiedergeben, aufgezeichnet. Die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 kann eine Aufzeichnung löschen, welche in der Zukunft nicht verwendet wird, falls notwendig.
  • 10 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Repräsentative-Geschwindigkeitstabelle in Einheiten einer Sekunde darstellt. Derselbe Typ eine Information wie die Repräsentative-Geschwindigkeitstabelle 114 in Einheiten von einer Minute wird in der Repräsentativen-Geschwindigkeit-Tabelle 115 in Einheiten einer Sekunde aufgezeichnet, mit der Ausnahme, dass das Datum und die Zeit auf der Sekunden-Zeitskala sind.
  • Nachstehend wird eine Erläuterung von 5 erneut gegeben.
  • In Reaktion auf eine Eingabe zum Bestimmen eines Zeit-Raum-Abschnitts, erfasst die Repräsentative-Geschwindigkeit-Erfassungseinheit 150 die repräsentative Geschwindigkeit, welche zu dem Zeit-Raum-Abschnitt von der Repräsentativen-Geschwindigkeit-Tabelle gehört, und gibt die repräsentative Geschwindigkeit aus. Beispielsweise, falls eine Eingabe zum Bestimmen eines Zeit-Raum-Abschnitts von der Risikogradberechnungseinheit 160 ausgeführt ist, ruft die Repräsentative-Geschwindigkeit-Erfassungseinheit 150 den bestimmten Zeit-Raum-Abschnitt von der Repräsentativen-Geschwindigkeit-Tabelle 114 ab, in welcher das Zeitintervall eine Minute ist, und gibt die repräsentative Geschwindigkeit aus, welche zu dem relevanten Zeit-Raum-Abschnitt gehört, an die Risikogradberechnungseinheit 160. Weiter, falls eine Eingabe zum Bestimmen eines Zeit-Raum-Abschnitts von der repräsentativen-Geschwindigkeitsbereitstellungseinheit 180 ausgeführt ist, ruft die Repräsentative-Geschwindigkeit-Erfassungseinheit 150 den bestimmten Zeit-Raum-Abschnitt von der repräsentativen Geschwindigkeitstabelle 115 ab, in welcher das Zeitintervall eine Sekunde ist, und gibt die repräsentative Geschwindigkeit, welche zu dem relevanten Zeit-Raum-Abschnitt gehört, an die Repräsentative-Geschwindigkeit-Bereitstellungseinheit 180 aus.
  • Wenn eine Automobil-ID von der Risikograd-Bereitstellungseinheit 170 in die Risikogradberechnungseinheit 160 eingegeben wird, berechnet die Risikogradberechnungseinheit 160 den Risikograd des zugehörigen Automobils basierend auf Fahrdaten des Automobils. Beispielsweise, wenn eine Automobil-ID von der Risikogradbereitstellungseinheit 170 eingegeben ist, erfasst die Risikogradberechnungseinheit 160 eine Aufzeichnung, welche Fahrdaten des zugehörigen Automobils wiedergibt, von der Fahrdatenmanagementtabelle 111. Als Nächstes bestimmt die Risikogradberechnungseinheit 160 den Zeit-Raum-Abschnitt, welcher das Klassifizierungsziel der erfassten Aufzeichnung der Fahrdaten ist, und erfasst die repräsentative Geschwindigkeit des relevanten Zeit-Raum-Abschnitts von der Repräsentative-Geschwindigkeit-Erfassungseinheit 150. An berechnet die Risikogradberechnungseinheit 160 den Risikograd entsprechend der Geschwindigkeit des zu der bestimmten Automobil-ID gehörigen Automobils von den erfassten Fahrdaten und der repräsentativen Geschwindigkeit. Beispielsweise verwendet die Risikogradberechnungseinheit 160, als die übermäßige Geschwindigkeit, den Wert, welcher durch Subtrahieren der repräsentativen Geschwindigkeit des Zeit-Raum-Abschnitts, welcher das Klassifizierungsziel der Fahrdaten ist, von der Geschwindigkeit, welche in den Fahrdaten des bestimmten Automobils wiedergegeben ist, und weiter Subtrahieren von 5 km/h (zulässiger Fehler) von dem resultierenden Wert erhalten ist. Dann multipliziert die Risikogradberechnungseinheit 160 jede der übermäßigen Geschwindigkeiten, welche bezüglich einer jeweiligen von Teilen der Fahrdaten des bestimmten Automobils erhalten sind, mit der Zeit zu dem Datum und der Zeit, wenn die nächsten Fahrdaten erfasst wurden, und verbindet die Summe dieser Werte als den Risikograd des Automobils. Die Risikograbberechnungseinheit 160 gibt den berechneten Risikograd an die Risikogradbereitstellungseinheit 170 aus.
  • 11 ist ein Diagramm, welches ein Berechnungsbeispiel eines Risikograds darstellt. In 11 ist ein Beispiel wiedergegeben, bei welchem der Risikograd entsprechend der Geschwindigkeit des Automobils mit der Automobil-ID „C1“ berechnet ist.
  • Als Erstes erfasst die Risikogradberechnungseinheit 160 Fahrdaten 51 mit der Automobil-ID „C1“ von der Fahrdatenmanagementtabelle 111 (siehe 6). Als Nächstes erhält die Risikogradberechnungseinheit 160 die Fahrdaten und die Straßen-ID über die Aufzeichnungen mit Ausnahme der Aufzeichnung mit dem letzten Datum und Zeit. Beispielsweise berechnet bezüglich einer jeden Aufzeichnung außer der Aufzeichnung mit dem letzten Datum und Zeit die Risikogradberechnungseinheit 160 die Differenz von dem Erfassungsdatum und -Zeit der nächsten Aufzeichnung und verwendet die Differenz als die Fahrzeit. Weiter überträgt die Risikogradberechnungseinheit 160 jede Aufzeichnung der Zeit-Raumklassifizierungseinheit 130 und erhält die Straßen-ID als eine Antwort auf die Übertragung.
  • Nach einem Unterscheiden der Fahrzeit und der Straßen-ID addiert die Risikogradberechnungseinheit 160 die berechnete Fahrzeit zu einer jeden Aufzeichnung der erfassten Fahrdaten 51 und ersetzt die Position mit der Straßen-ID. In den Fahrdaten 52 nach der Aktualisierung wurde die letzte Aufzeichnung der Fahrdaten 51 gelöscht. Weiter wurde die zweite Skala des Datums und der Zeit in den Fahrdaten 52 nach der Aktualisierung gelöscht.
  • Als Nächstes erfasst die Risikogradberechnungseinheit 160 die repräsentative Geschwindigkeit, welche zu dem Zeit-Raum-Abschnitt (Satz des Datums und der Zeit und der Straßen-ID) einer jeden Aufzeichnung der Fahrdaten 52 gehört, von der Repräsentative-Geschwindigkeit-Tabelle 114. In dem Beispiel aus 11 wird eine repräsentative Geschwindigkeit von „33 km/h“ erhalten. Bezüglich ihrer Aufzeichnung der Fahrdaten 52 subtrahiert die Risikogradberechnungseinheit 160 den Wert, welcher durch Addieren von 5 km/h zu der repräsentativen Geschwindigkeit erhalten ist, von der Geschwindigkeit der Aufzeichnung und verbindet das Subtraktionsergebnis als die übermäßige Geschwindigkeit. Falls das Subtraktionsergebnis ein negativer Wert ist, stellt die Risikogradberechnungseinheit 160 die übermäßige Geschwindigkeit auf „0 km/h“ ein. Wenn die in der Aufzeichnung der Fahrdaten 52 wiedergegebene Geschwindigkeit als s bestimmt ist und die repräsentative Geschwindigkeit als r bestimmt ist, kann die übermäßige Geschwindigkeit o durch eine Gleichung berechnet werden: „o = max (r, s - 5) - r“. „max ()“ gibt den Maximalwert aus den Elementen in den Klammern wieder.
  • Die Risikogradberechnungseinheit 160 berechnet den Risiko gab basierend auf einem Übermäßige-Geschwindigkeit-Berechnungsergebnisses 53, welches durch Berechnen der übermäßigen Geschwindigkeit einer jeden Aufzeichnung der Fahrdaten 52 erhalten wird. Beispielsweise multipliziert die Risikogradberechnungseinheit 160 die übermäßige Geschwindigkeit einer jeden in dem Übermäßige-Geschwindigkeit-Berechnungsergebnis 53 wiedergegebenen Aufzeichnung mit der Fahrzeit der Aufzeichnung. Dann verwendet die Risikogradberechnungseinheit 160 die Summe der Multiplikationsergebnisse der jeweiligen Aufzeichnungen in dem Übermäßige-Geschwindigkeit-Berechnungsergebnis 53 als den Risikograd. In dem Beispiel aus 11 ist der Risikograd der Automobil-ID „C1“ gleich „3 x 30/3600 + 0 x 30/3600 = 0,025 (km)“.
  • Nachstehend wird eine Erläuterung von 5 erneut gegeben.
  • Die Risikograd-Bereitstellungseinheit 170 erfasst den Risikograd des zu einer von der Risikogradberechnungseinheit 160 bestimmten Automobil-ID gehörigen Automobils in Reaktion auf eine Anfrage zur Erfassung des Risikograds mit einer Bestimmung der Automobil-ID von dem Informationsnutzungsserver 40. Dann überträgt die Risikogradbereitstellungseinheit 170 eine Information, welche den Risikograd des Automobils wiedergibt, an den Informationsnutzungsserver 40.
  • Die Repräsentative-Geschwindigkeit-Bereitstellungseinheit 180 erfasst die repräsentative Geschwindigkeit eines jeden Raumabschnitts in dem unmittelbar vorhergehenden Zeitabschnitt von der repräsentative-Geschwindigkeitstabelle 115 in Einheiten einer Sekunde durch die Repräsentative-Geschwindigkeit-Erfassungseinheit 150. Dann überträgt die Repräsentative-Geschwindigkeit-Bereitstellungseinheit 180 die unmittelbar vorhergehende repräsentative Geschwindigkeit eines jeden Raumabschnitts an Teile von Fahrzeuggeräten von Automobilen, welche aktuell in dem Raumabschnitt vorhanden sind. Die Repräsentative-Geschwindigkeit-Bereitstellungseinheit 180 kann die repräsentative Geschwindigkeit nach einer Korrektur der repräsentativen Geschwindigkeit entsprechend dem Bereitstellungsziel der repräsentativen Geschwindigkeit ausgeben. Beispielsweise korrigiert die Repräsentative-Geschwindigkeit-Bereitstellungseinheit 180 die repräsentative Geschwindigkeit mit dem Typ des Automobils des Übertragungsziels. In diesem Fall nimmt die Repräsentative-Geschwindigkeit-Bereitstellungseinheit 180 an, dass das leichte Automobil ein hohes Unfallrisiko aufweist, beispielsweise, und überträgt r' = r - 5 anstelle der repräsentativen Geschwindigkeit r, falls das Automobil des Übertragungsziels das leichte Automobil ist. In dem Fall einer Ausführung einer Korrektur entsprechend dem Typ des Automobils, wie oben, erfasst die Fahrdatenerfassungseinheit 120 Fahrdaten, welche eine Information darüber umfassen, ob das Automobil ein leichtes Automobil ist, von einem Fahrzeuggerät des Automobils. Die Repräsentative-Geschwindigkeit-Bereitstellungseinheit 180 bestimmt, ob das Automobil ein leichtes Automobil ist oder nicht, basierend auf den von dem Fahrzeuggerät des Automobils erfassten Fahrdaten.
  • Die Linien, welche die in 5 dargestellten entsprechenden Elemente verbinden, sind das, was einen Teil der Kommunikationspfade wiedergibt, und Publikationspfade außer den in 5 dargestellten Kommunikationspfaden können ebenso eingestellt werden. Weiter können Funktionen eines jeden in 5 dargestellten Elements durch Veranlassen eines Computers zum Ausführen eines zu dem Element gehörigen Programmmoduls beispielsweise umgesetzt werden.
  • In dem System mit der oben beschriebenen Konfiguration werden eine Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungsverarbeitung, eine Risikogradbereitstellungsverarbeitung und eine Repräsentative-Geschwindigkeit-Übertragungsverarbeitung ausgeführt. Das Verfahren einer jeden Art von Verarbeitung wird nachstehend mit Bezug zu einem Flussdiagramm beschrieben.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Verfahrens einer repräsentativen-Geschwindigkeitsberechnungsverarbeitung darstellt. Die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungsverarbeitung wird zu einem bestimmten Zeitintervall beispielsweise periodisch ausgeführt. Die in 12 wiedergegebene Verarbeitung wird nachstehend zusammen mit den Schrittenummern beschrieben.
  • [Schritt S101] Die Fahrdatenerfassungseinheit 120 erfasst Fahrdaten von einem Fahrzeuggerät eines jeden Automobils. Dann zeichnet die Fahrdatenerfassungseinheit 120 die erfassten Fahrdaten in der Fahrdatenmanagementtabelle 111 auf.
  • [Schritt S102] Die Zeit-Raum-Klassifizierungseinheit 130 klassifiziert die Aufzeichnungen in der Fahrdatenmanagementtabelle 111 in Zeit-Raum-Abschnitte. Dann speichert die Zeit-Raumklassifizierungseinheit 130 die Zeit-Raum-Abschnitt-bestimmten-Fahrdatengruppen 112 und 113, welche in den klassifizierten Aufzeichnungen umfasst sind, in der Speichereinheit 110.
  • [Schritt S103] Die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 wählt einen Zeit-Raum-Abschnitt aus, welche nicht verarbeitet wurde.
  • [Schritt S104] Die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 erfasst die Zeit-Raum-Fahrdatentabelle, welche zu dem ausgewählten Zeit-Raum-Abschnitt gehört, von der Zeit-Raum-Abschnitt-bestimmten Pfadatemgruppe 112 in Einheiten einer Minute. Weiter, falls die Breite des Zeitabschnitts des ausgewählten Zeit-Raum-Abschnitts eine Sekunde ist, erfasst die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 die Zeit-Raum-Fahrdatentabelle von derzeit-Raum-Abschnitt-bestimmten Fahrdatengruppe 113 in Einheiten einer Sekunde. Dann berechnet die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 die repräsentative Geschwindigkeit des ausgewählten Zeit-Raum-Abschnitts basierend auf der erfassten Zeit-Raum-Fahrdatentabelle.
  • [Schritt S105] Die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 verknüpft die berechnete repräsentative Geschwindigkeit mit dem ausgewählten Zeit-Raum-Abschnitt (Satz des Datums und der Zeit und der Straßen-ID) und speichert die repräsentative Geschwindigkeit in der Repräsentativen-Geschwindigkeit-Tabelle. Beispielsweise speichert die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 die repräsentative Geschwindigkeit in der Repräsentative-Geschwindigkeitstabelle 114 in Einheiten einer Minute, falls die Breite des Zeitabschnitts des ausgewählten Zeit-Raum-Abschnitts eine Minute ist. Weiter speichert die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 die repräsentative Geschwindigkeit in der Repräsentative-Geschwindigkeitstabelle 115 in Einheiten einer Sekunde, falls die Breite des Zeitabschnitts des ausgewählten Zeit-Raum-Abschnitt eine Sekunde ist.
  • [Schritt S106] Die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 bestimmt, ob ein Zeit-Raum-Abschnitt, welcher noch nicht verarbeitet wurde, vorhanden ist oder nicht. Falls ein Zeit-Raumabschnitt, welcher noch nicht verarbeitet wurde, vorhanden ist, fährt die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 mit der Verarbeitung mit dem Schritt S100 3 fort. Weiter, falls die Berechnung der repräsentativen Geschwindigkeit bezüglich aller Zeit-Raum-Abschnitte abgeschlossen wurde, beendet die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungseinheit 140 die Repräsentative-Geschwindigkeit-Berechnungsverarbeitung.
  • Danach, wenn eine Anfrage zum Erfassen des Risikograds von dem Informationsnutzungsserver 40 eingegeben wird, wird die Risikogradbereitstellungsverarbeitung ausgeführt.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Verfahrens einer Risikogradbereitstellungsverarbeitung darstellt. Die in 13 dargestellte Verarbeitung wird nachstehend zusammen mit den Schrittnummern beschrieben.
  • [Schritt S201] Die Risikogradbereitstellungseinheit 170 empfängt eine Anfrage zum Erfassen des Risikograds mit einer Bestimmung einer Automobil-ID von dem Informationsnutzungsserver 40. Die Risikogradbereitstellungseinheit 170 überträgt die in der empfangenen Anfrage zur Erfassung des Risikograds wiedergegebene Automobil-ID an die Risikogradberechnungseinheit 160.
  • [Schritt S202] Die Risikogradberechnungseinheit 160 erfasst aus der Fahrdatenmanagementtabelle 111 Aufzeichnungen, welche Fahrdaten des zu der Automobil-ID gehörigen Automobils, welche von der Risikogradbereitstellungseinheit 170 eingegeben ist.
  • [Schritt S203] Die Risikogradberechnungseinheit 160 erfasst die repräsentative Geschwindigkeit des zu den Aufzeichnungen der in dem Schritt S202 erfassten Fahrdaten gehörigen Zeit-Raum-Abschnitt über die Repräsentative-Geschwindigkeit-Erfassungseinheit 150. Beispielsweise überträgt die Risikogradberechnungseinheit 160 die Position (Breitengrad, Längengrad) einer jeden Aufzeichnung der erfassten Fahrdaten an die Zeit-Raumklassifizierungseinheit 130. Daraufhin überträgt die Zeit-Raumklassifizierungseinheit 130 die Straßen-ID der zu der Position gehörigen Straße an die Risikogradberechnungseinheit 160. Die Risikogradberechnungseinheit 160 bestimmt den Zeit-Raum-Abschnitt basierend auf dem Satz des Datums und der Zeit (Sekunden-Skala wird gelöscht) einer jeden Aufzeichnung der erfassten Fahrdaten und der Straßen-ID, zugehörend zu der Position, und fordert von der Repräsentative-Geschwindigkeit-Erfassungseinheit 150 an, die repräsentative Geschwindigkeit des Zeit-Raum-Abschnitt zu übertragen. Die repräsentative-Geschwindigkeitserfassungseinheit 150 entnimmt die repräsentative Geschwindigkeit des bestimmten Zeit-Raum-Abschnitts von der Repräsentativen-Geschwindigkeit-Tabelle 114 und überträgt die entnommene repräsentative Geschwindigkeit an die Risikogradberechnungseinheit 160.
  • [Schritt S204] Die Risikogradberechnungseinheit 160 berechnet den Risikograd des zu der von der Risikogradbereitstellungseinheit 170 eingegebenen Automobil-ID gehörigen Automobils basierend auf den in den jeweiligen Aufzeichnungen der in dem Schritt S202 erfassten Fahrdaten wiedergegebenen Geschwindigkeiten und der in dem Schritt S203 erfassten repräsentativen Geschwindigkeit. Das konkrete Berechnungsverfahren des Risikograds wird in 11 wiedergegeben. Die Risikogradberechnungseinheit 160 überträgt den berechneten Risikograd an die Risikogradbereitstellungseinheit 170.
  • [Schritt S205] Die Risikogradbereitstellungseinheit 170 überträgt an den Informationsnutzungsserver 40 eine Information, in welcher der Risikograd, gesendet von der Risikogradberechnungseinheit 160, mit der Automobil-ID verknüpft ist, eingegeben von der Risikogradbereitstellungseinheit 170.
  • Auf diese Weise wird eine Information über den Risikograd von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 an den Informationsnutzungsserver 40 bereitgestellt. Der an den Informationsnutzungsserver 40 bereitgestellte Risikograd kann für verschiedene Zwecke verwendet werden. Beispielsweise ist ein Nutzungsszenario des Risikograds entsprechend der Geschwindigkeit des Automobils ein Sicherheitsfahrmanagement von angestellten Fahrern in einem Überlandtransportgeschäft denkbar.
  • 14 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel darstellt, in welchem ein Risikograd entsprechend einer Geschwindigkeit eines Automobils für ein Sicherheitsfahrmanagement verwendet wird. In dem Beispiel aus 14 umfasst ein Busserviceoperator 61 den Informationsnutzungsserver 40. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 berechnet den Risikograd entsprechend der Geschwindigkeit eines durch den Busserviceoperator 61 betriebenen Bus 35 basierend auf von einem Fahrzeuggerät 200d des Bus 35 und Teilen von Fahrzeuggeräten 200b und 200c von anderen Automobilen 33 und 34 gesammelten Fahrdaten. Dann erfasst der Informationsnutzungsserver 40 im Besitz des Busserviceoperator 61 den Risikograd entsprechend der Geschwindigkeit des Bus 35 von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100.
  • Basierend auf dem durch den Informationsnutzungsserver 40 erfassten Risikograd kann der Busserviceoperator 61 Fahrer unterscheiden, welche dazu tendieren eine gefährliche Geschwindigkeit zu verwenden, aus einer großen Anzahl von Busfahrern Beispielsweise. Beispielsweise stellt sich heraus, dass, wenn der Risikograd entsprechend der Geschwindigkeit des Busses 35 ist, hat der Fahrer, welcher den Bus 35 fährt, eine höhere Tendenz mit einer gefährlichen Geschwindigkeit zu fahren. Daher kann der Busserviceoperator 61 die Sicherheit des Busbetriebs dadurch verbessern, dass eine entsprechende Einführung über ein sicheres Fahren an den Fahrer mit einer Tendenz bei einer gefährlichen Geschwindigkeit zu fahren gegeben wird.
  • Obwohl das Beispiel aus 14 ein Beispiel eines Sicherheitsfahrmanagements durch den Busserviceoperator 61 ist, kann der Risikograd entsprechend der Geschwindigkeit in einer ähnlichen Weise für ein Sicherheitsfahrmanagement ebenso bei einem Taxiserviceoperator und einem Lastwagenserviceoperator neben dem Busserviceoperator 61 verwendet werden.
  • Weiter ist es ebenso möglich den Risikograd entsprechend der Geschwindigkeit des Automobils für eine Motivation zum sicheren Fahren durch einen Abschlag einer Versicherungsprämie bei Automobilversicherungen zu verwenden.
  • 15 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel darstellt, bei welchem ein Risikograd entsprechend einer Geschwindigkeit eines Automobils für eine Motivation für ein sicheres Fahren durch einen Abschlag einer Versicherungsprämie einer Automobilversicherung verwendet wird. In dem Beispiel aus 15 umfasst ein Versicherungsgeschäftoperator 62 den Informationsnutzungsserver 40. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 berechnet den Risikograd entsprechend den Geschwindigkeiten der jeweiligen Automobile 36 bis 38, welche von Versicherungsnehmern gefahren werden, basierend auf von Teilen von Fahrzeuggeräten 200e, 200f und 200g der Automobile 36 bis 38 gesammelten Fahrdaten. Dann erfasst der Informationsnutzungsserver 40 im Besitz des Versicherungsgeschäftoperators 62 den Risikograd entsprechend den Geschwindigkeiten der jeweiligen Automobile 36 bis 38 von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100.
  • Basierend auf dem erfassten Risikograd kann der Versicherungsgeschäftoperator 62 einen Versicherungsnehmer unterscheiden, welcher dazu tendiert, mit einer gefährlichen Geschwindigkeit zu fahren, beispielsweise. Beispielsweise stellt sich heraus, dass, wenn der Risikograds entsprechend den Geschwindigkeiten der Automobile 36 bis 38 höher sind, die Versicherungsnehmer, welche die Automobile 36 bis 38 fahren, eine höhere Tendenz dazu haben mit einer gefährlichen Geschwindigkeit zu fahren. Daher stellt der Versicherungsgeschäftoperator 62 die Versicherungsprämie bei dem Fahrer höher ein, welcher eine Tendenz dazu hat, bei einer gefährlichen Geschwindigkeit zu fahren, als bei dem Fahrer, welcher keine Tendenz dazu hat, bei einer gefährlichen Geschwindigkeit zu fahren. Der Versicherungsnehmer kann sich über eine günstige Versicherungsprämie freuen, falls der Versicherungsnehmer mit einer sicheren Geschwindigkeit fährt. Aus diesem Grund kann erwartet werden, dass der Versicherungsnehmer vorsichtig fährt, um nicht mit einer übermäßig hohen Geschwindigkeit zu fahren. Im Ergebnis kann die Wahrscheinlichkeit, dass der Versicherungsnehmer einen Unfall verursacht, verringert werden und kann eine Verkehrssicherheit auf der Straße vorangetrieben werden.
  • Weiter, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitsmanagementserver 100 Fahrdaten von einem Fahrzeuggerät eines Automobils empfängt, wird eine Repräsentative-Geschwindigkeit-Übertragungsverarbeitung an das Fahrzeuggerät ausgeführt.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Verfahrens einer Repräsentative-Geschwindigkeit-Übertragungsverarbeitung darstellt. Die in 16 dargestellte Verarbeitung wird zusammen mit den Schrittnummern beschrieben.
  • [Schritt S301] Die Fahrdatenerfassungseinheit 120 empfängt Fahrdaten von einem Fahrzeuggerät eines Automobils. Die Fahrdatenerfassungseinheit 120 überträgt die empfangenen Fahrdaten an die Repräsentative-Geschwindigkeit-Bereitstellungseinheit 180.
  • [Schritt S302] Die Repräsentative-Geschwindigkeit-Bereitstellungseinheit 180 erfasst durch die Repräsentative-Geschwindigkeit-Erfassungseinheit 150 die repräsentative Geschwindigkeit des unmittelbar vorhergehenden Zeitabschnitts in dem Raumabschnitt, in welchem das mit dem Fahrzeuggerät ausgestattete Automobil, welches die Fahrdaten übertragen hat, aktuell vorhanden ist. Beispielsweise überträgt die Repräsentative-Geschwindigkeit-Bereitstellungseinheit 180 die Position (Breitengrad, Längengrad), welche in den erfassten Fahrdaten wiedergegeben ist, an die Zeit-Raumklassifizierungseinheit 130. Darauf überträgt die Zeit-Raumklassifizierungseinheit 130 die Straßen-ID der zu der Position gehörigen Straße an die Repräsentative-Geschwindigkeit-Bereitstellungseinheit 180. Die Repräsentative-Geschwindigkeit-Bereitstellungseinheit 180 bestimmt den Raumabschnitt basierend auf der zu der Position gehörigen Straßen-ID, welche in den erfassten Fahrdaten wiedergegeben ist, und fordert die Repräsentative-Geschwindigkeit-Erfassungseinheit 150 dazu auf, die unmittelbar vorhergehende repräsentative Geschwindigkeit des Raumabschnitts zu übertragen. Die repräsentative Geschwindigkeitserfassungseinheit 150 entnimmt die repräsentative Geschwindigkeit des unmittelbar vorhergehenden Zeitabschnitts in dem bestimmten Raumabschnitt von der Repräsentative-Geschwindigkeit-Tabelle 115 und überträgt die entnommene repräsentative Geschwindigkeit an die repräsentative Geschwindigkeitsbereitstellungseinheit 180.
  • [Schritt S303] Die Repräsentative-Geschwindigkeit-Bereitstellungseinheit 180 überträgt die erfasste repräsentative Geschwindigkeit an das Fahrzeuggerät der Übertragungsquelle der Fahrdaten.
  • Auf diese Weise kann die unmittelbar vorhergehende repräsentative Geschwindigkeit an ein Fahrzeuggerät eines jeden Automobils übertragen werden. Das Fahrzeuggerät, welches die repräsentative Geschwindigkeit empfangen hat, kann die repräsentative Geschwindigkeit als eine Referenzinformation für eine Geschwindigkeitsentscheidung bei einer automatischen Fahrt beispielsweise verwenden. Dies kann das Automobil dazu veranlassen bei einer zu der aktuellen Geschwindigkeit von umgebenden Fahrzeugen eingestellten Geschwindigkeit bei einer automatischen Fahrt des Automobils zu fahren. Im Ergebnis wird eine automatische Fahrt möglich, welche mit dem Fluss der umgebenden Fahrzeuge fließt, und die Sicherheit des Automobils kann verbessert werden. Weiter kann durch Anzeigen der repräsentativen Geschwindigkeit auf dem Bildschirm eines Fahrzeuggeräts eines von einer Person gefahrenen Automobils der Fahrer die Standardgeschwindigkeit von umgebenden anderen Automobilen verstehen und die Standardgeschwindigkeit für eine sichere Fahrt nutzen.
  • Der Risikograd in der zweiten Ausführungsform wird höher, wenn der Geschwindigkeitsüberschuss von der repräsentativen Geschwindigkeit +5 km/h höher ist, und wenn die Fahrzeit in diesem Zustand länger ist. Da die repräsentative Geschwindigkeit die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit ist, ist der für jedes Automobil berechnete Risikograd ein Index des Risikograds, bei welchem der Einfluss der Situation um das Automobil wiedergegeben wird.
  • Weiter ist in der zweiten Ausführungsform durch Verwenden des um 5 km/h niedrigeren Werts als den Betrag eines Überschuss der Geschwindigkeit des Automobils über die repräsentative Geschwindigkeit eine kleine Berücksichtigung zwischen der tatsächlichen Betriebsgeschwindigkeit und der gefährlichen Geschwindigkeit. Der Zweck davon ist den Fahrer von einer übermäßigen Verringerung der Geschwindigkeit abzuhalten, als das Ergebnis einer Absicht zum Verringern des Risikograds. Beispielsweise, falls die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit als der Schwellenwert für eine Bestimmung, ob ein Risiko vorhanden ist oder nicht (ob eine Risiko höher als 0 wird oder nicht) ohne die Korrektur eines Subtrahierens von 5 km/h verwendet wird, gibt es eine Möglichkeit, dass die jeweiligen Automobile versuchen mit einer Geschwindigkeit niedriger als die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit zu fahren. Dann, falls eine große Anzahl von Automobilen die Geschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit niedriger als die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit vermindert, wird die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit mit der Zeit verringert und die Geschwindigkeit geht nahe zu „0“. Aufgrund der Korrektur zum Subtrahieren von 5 km/h wird der Schwellenwert zur Bestimmung, ob eine Risiko vorhanden ist oder nicht, größer als die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit und daher ist es möglich zu verhindern, dass die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit sich über die Zeit vermindert.
  • [Andere Ausführungsformen]
  • Als das Berechnungsverfahren der übermäßigen Geschwindigkeit des Automobils können verschiedene Berechnungsverfahren angewendet werden. Beispielsweise kann anstelle der repräsentativen Geschwindigkeit der Maximalwert in der Geschwindigkeitsgrenze und die repräsentative Geschwindigkeit in dem Zeit-Raum-Abschnitt verwendet werden. Beispielsweise, wenn die Geschwindigkeit als s bestimmt ist und die repräsentative Geschwindigkeit als r bestimmt ist und die Geschwindigkeitsgrenze als L bestimmt ist, kann die übermäßige Geschwindigkeit als o = max (L, r, s - 5) - max (L, R) bestimmt werden. Die Geschwindigkeitsgrenze in dem relevanten Zeit-Raum-Abschnitt kann von Daten erfasst werden, welche von einer öffentlichen Verwaltung oder etwas Ähnlichem ausgegeben werden. Durch Berechnen der übermäßigen Geschwindigkeit eben unter Berücksichtigung der Geschwindigkeitsgrenze, wie oben, kann der Fahrer davon abgehalten werden, von einem Nachteil durch Fahren mit der Geschwindigkeitsgrenze zu leiden. Weiter kann die Wahrscheinlichkeit, dass die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit näher an „0“ mit der Zeit wird, ebenso weiter reduziert werden.
  • Darüber hinaus kann eine Korrektur entsprechend dem Typ eines Automobils und der Wetterbedingungen in der Berechnung der übermäßigen Geschwindigkeit beispielsweise ausgeführt werden. Beispielsweise kann angenommen werden, dass das leichte Automobilen ein höheres Unfallrisiko aufweist, und die übermäßige Geschwindigkeit kann durch Verwenden von s' = s + 5 anstelle der Geschwindigkeit s berechnet werden, wenn das Automobil ein leichtes Automobil ist. Eine Information darüber, ob das Automobil ein leichtes Automobil ist oder nicht kann von dem Fahrzeuggerät als ein Teil von Fahrdaten beispielsweise erfasst werden. Weiter kann, angenommen werden, dass ein Fahren bei einem starken Wind ein höheres Unfallrisiko umfasst, und die ursprüngliche übermäßige Geschwindigkeit kann mit einem Korrekturkoeffizienten wie beispielsweise 1,5 multipliziert werden, um das Multiplikationsergebnis als die endgültige übermäßige Geschwindigkeit zu verwenden, falls der Zeit-Raum-Abschnitt, in welchem das Automobil des Ziels einer Berechnung des Risikograds in einem Abschnitt mit einem starken Wind gefahren ist,. Eine Information darüber, ob der Zeit-Raum-Abschnitt ein Abschnitt mit einem starken Wind ist, wird aus meteorologischen Daten oder etwas Ähnliches erfasst, welche von einer öffentlichen Verwaltung oder etwas Ähnlichem ausgegeben werden. Durch eine solche Korrektur kann die Differenz in dem tatsächlichen Risiko aufgrund des Typs eines Automobils und der Wetterbedingungen angemessen wiedergegeben werden.
  • Obwohl der Fall, bei welchem das sich bewegende Objekt das Automobil ist, in der zweiten Ausführungsform wiedergegeben ist, kann die Risikograd-Berechnungstechnik ebenso auf sich bewegende Objekte außer Automobile angewendet werden. Beispielsweise gibt es als die sich bewegenden Objekte einen Fußgänger, ein Fahrrad, ein Motorrad, ein Flugzeug und so weiter. Weiter sind fahrerlose Objekte wie beispielsweise eine Drohne ebenso in den sich bewegenden Objekten umfasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2, 3, 4
    sich bewegendes Objekt
    1a, 2a, 3a, 4a
    Messgerät
    10
    Risikogradberechnungsvorrichtung
    11
    Speichereinheit
    12
    Verarbeitungseinheit

Claims (15)

  1. Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, umfassend: einen Speicher, ausgebildet zum Speichern einer ersten Information, welche ein Zielobjekt wiedergibt, einer zweiten Information, welche einen Zielzeitabschnitt wiedergibt, und einer dritte Information, welche einen Zielraumabschnitt wiedergibt; und einen Prozessor, gekoppelt mit dem Speicher und ausgebildet zum: bezüglich einer jeden einer Vielzahl von Objekten, Erfassen einer Aufzeichnung, welche eine Positionsinformation umfasst, welche eine Position des Objekts wiedergibt, eine Geschwindigkeitsinformation, welche eine Bewegungsgeschwindigkeit des Objekts wiedergibt, eine Zeitinformation, welche eine Zeit wiedergibt, bei welcher die Positionsinformation und die Geschwindigkeitsinformation erfasst wurden, und eine Identifikationsinformation des Objekts; Bestimmen, aus der Vielzahl von Aufzeichnungen, einer ersten Aufzeichnung, welche die zu dem Zielobjekt gehörige Identifikationsinformation, die zu dem Zielzeitabschnitt gehörige Zeitinformation und die zu dem Zielraumabschnitt gehörige Positionsinformation umfasst; Bestimmen, aus der Vielzahl von Aufzeichnungen, einer Vielzahl von zweiten Aufzeichnungen, welche jeweils die zu dem Zielzeitabschnitt gehörige Zeitinformation und die zu dem Zielraumabschnitt gehörige Positionsinformation umfassen; Bestimmen eines Risikograds des Zielobjekts basierend auf einer Differenz zwischen einem repräsentativen Wert der in der Vielzahl von zweiten Aufzeichnungen umfassten Geschwindigkeitsinformation und der in der ersten Aufzeichnung umfassten Geschwindigkeitsinformation; und Ausgeben des bestimmten Risikograds.
  2. Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der repräsentative Wert ein N-ter Perzentil-Wert (N ist eine reelle Zahl in einem Bereich von 0 bis 100 inklusive) einer Vielzahl von Geschwindigkeiten ist, welche durch die in jeder der Vielzahl von zweiten Aufzeichnungen umfassten Geschwindigkeitsinformation wiedergegeben sind.
  3. Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Prozessor ausgebildet ist zum: Erzeugen einer Vielzahl von Zeit-Raum-Abschnitten, welche jeweils durch Kombinieren eines Zeitabschnitts in einer Vielzahl von Zeitabschnitten und eines Raumabschnitts in einer Vielzahl von Raumabschnitten erhalten werden; Klassifizieren einer jeden der Vielzahl von Aufzeichnungen in eine der Vielzahl von Zeit-Raum-Abschnitten basierend auf der Zeitinformation und der Positionsinformation; Bestimmen des repräsentativen Werts basierend auf der Geschwindigkeitsinformation der Vielzahl von in jeder der Vielzahl von Zeit-Raum-Abschnitten klassifizierten Aufzeichnungen; Speichern, in dem Speicher, des repräsentativen Werts eines jeden der Vielzahl von Zeit-Raum-Abschnitten; Bestimmen eines Ziel-Zeit-Raum-Abschnitts, welcher zu einem Satz des Zielzeitabschnitts und des Zielraumabschnitts gehört, aus der Vielzahl von Zeit-Raum-Abschnitten; Erfassen, von dem Speicher, des repräsentativen Werts des bestimmten Ziel-Zeit-Raum-Abschnitts; und Bestimmen des Risikograds des Zielobjekts basierend auf einer Differenz zwischen dem repräsentativen Wert und der in der ersten Aufzeichnung umfassten Geschwindigkeitsinformation.
  4. Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Prozessor ausgebildet ist zum: Bestimmen der Differenz zwischen der in der ersten Aufzeichnung umfassten Geschwindigkeitsinformation und dem repräsentativen Wert; und Bestimmen des Risikograds basierend auf einem Multiplikationsergebnis der Differenz und einer Bewegungszeit des Zielobjekts.
  5. Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Differenz ein Wert ist, welcher durch Subtrahieren eines aus einer Addition eines zulässigen Fehlers zu dem repräsentativen Wert erhaltenen Werts von der in der ersten Aufzeichnung umfassten Geschwindigkeitsinformation erhalten ist.
  6. Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der Prozessor ausgebildet ist zum: wenn eine Vielzahl von Aufzeichnungen als die ersten Aufzeichnungen vorhanden ist, Bestimmen der Differenz bezüglich jeder der Vielzahl von ersten Aufzeichnungen; Bestimmen eines Multiplikationsergebnisses der Differenz und einer Bewegungszeit des Zielobjekts bezüglich einer jeden der Vielzahl von ersten Aufzeichnungen; und Bestimmen einer Summe der Multiplikationsergebnisse der Vielzahl von ersten Aufzeichnungen als den Risikograd.
  7. Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Prozessor ausgebildet ist zum: Bestimmen einer dritten Aufzeichnung, welche die Positionsinformation umfasst, welche eine Position in dem Zielraumabschnitt wiedergibt; und Benachrichtigen des sich bewegenden Zielobjekts über den repräsentativen Wert der dritten Aufzeichnung.
  8. Ein Verfahren, umfassend: Erfassen einer ersten Information, welche ein Zielobjekt wiedergibt, einer zweiten Information, welche einen Zielzeitabschnitt wiedergibt, und einer dritten Information, welche einen Zielraumabschnitt wiedergibt; bezüglich eines jeden von einer Vielzahl von Objekten, Erfassen einer Aufzeichnung, welche eine Positionsinformation umfasst, welche eine Position des Objekts wiedergibt, eine Geschwindigkeitsinformation, welche eine Bewegungsgeschwindigkeit des Objekts wiedergibt, eine Zeitinformation, welche eine Zeit wiedergibt, bei welcher die Positionsinformation und die Geschwindigkeitsinformation erfasst wurden, und eine Identifikationsinformation des Objekts; Bestimmen, aus der Vielzahl von Aufzeichnungen, einer ersten Aufzeichnung, welche die zu dem Zielobjekt gehörige Identifikationsinformation, die zu dem Zielzeitabschnitt gehörige Zeitinformation und die zu dem Zielraumabschnitt gehörige Positionsinformation umfasst; Bestimmen, aus der Vielzahl von Aufzeichnungen, einer Vielzahl von zweiten Aufzeichnungen, welche jeweils die zu dem Zielzeitabschnitt gehörige Zeitinformation und die zu dem Zielraumabschnitt gehörige Positionsinformation umfassen; Bestimmen eines Risikograds des Zielobjekts basierend auf einer Differenz zwischen einem repräsentativen Wert der in der Vielzahl von zweiten Aufzeichnungen umfassten Geschwindigkeitsinformation und der in der ersten Aufzeichnung umfassten Geschwindigkeitsinformation; und Ausgeben des bestimmten Risikograds.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der repräsentative Wert ein N-ter Perzentil-Wert (N ist eine reelle Zahl in einem Bereich von 0 bis 100 inklusive) einer Vielzahl von Geschwindigkeiten ist, welche durch die in jeder der Vielzahl von zweiten Aufzeichnungen umfassten Geschwindigkeitsinformation wiedergegeben werden.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8, weiter umfassend: Erzeugen einer Vielzahl von Zeit-Raum-Abschnitten, welche jeweils durch Kombinieren eines Zeitabschnitts in einer Vielzahl von Zeitabschnitten und eines Raumabschnitts in einer Vielzahl von Raumabschnitten erhalten sind; Klassifizieren einer jeden der Vielzahl von Aufzeichnungen in eine der Vielzahl von Zeit-Raum-Abschnitten basierend auf der Zeitinformation und der Positionsinformation; bestimmen des repräsentativen Werts basierend auf der Geschwindigkeitsinformation der Vielzahl von in jeder der Vielzahl von Zeit-Raum-Abschnitten klassifizierten Aufzeichnungen; Speichern, in dem Speicher, des repräsentativen Werts eines jeden der Vielzahl von Zeit-Raum-Abschnitten; Identifizieren eines Ziel-Zeit-Raum-Abschnitts, welcher zu einem Satz des Zielzeitabschnitts und des Zielraumabschnitts gehört, von der Vielzahl von Zeit-Raum-Abschnitten; Erfassen, von dem Speicher, des repräsentativen Werts des bestimmten Ziel-Zeit-Raum-Abschnitts; und Bestimmen des Risikograds des Zielobjekts basierend auf einer Differenz zwischen dem repräsentativen Wert und der in der ersten Aufzeichnung umfassten Geschwindigkeitsinformation.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 8, weiter umfassend: Bestimmen der Differenz zwischen der in der ersten Aufzeichnung umfassten Geschwindigkeitsinformation und dem repräsentativen Wert; und Bestimmen des Risikograds basierend auf einem Ergebnis einer Multiplikation der Differenz und einer Bewegungszeit des Zielobjekts.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei die Differenz ein Wert ist, welcher durch Subtrahieren eines aus einer Addition eines zulässigen Fehlers zu dem repräsentativen Wert erhaltenen Werts von der in der ersten Aufzeichnung umfassten Geschwindigkeitsinformation erhalten wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11, weiter umfassend: wenn eine Vielzahl von Aufzeichnungen als die ersten Aufzeichnungen vorhanden ist, Bestimmen der Differenz bezüglich einer jeden der Vielzahl von ersten Aufzeichnungen; Bestimmen eines Multiplikationsergebnisses der Differenz und einer Bewegungszeit des Zielobjekts bezüglich einer jeden der Vielzahl von ersten Aufzeichnungen; und Bestimmen einer Summe der Multiplikationsergebnisse der Vielzahl von ersten Aufzeichnungen als den Risikograd.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 8, weiter umfassend: Bestimmen einer dritten Aufzeichnung, welche die Positionsinformation umfasst, welche eine Position in dem Zielraumabschnitt wiedergibt; und Benachrichtigen des sich bewegenden Zielobjekts über den repräsentativen Wert der dritten Aufzeichnung.
  15. Ein Programm, welches eine Informationsverarbeitungsvorrichtung zum Ausführen eines Prozesses veranlasst, wobei der Prozess umfasst: Erfassen einer ersten Information, welche ein Zielobjekt wiedergibt, einer zweiten Information, welche einen Zielzeitabschnitt wiedergibt, und einer dritten Information, welche einen Zielraumabschnitt wiedergibt; bezüglich eines jeden einer Vielzahl von Objekten, Erfassen einer Aufzeichnung, welche umfasst eine Positionsinformation, welche eine Position des Objekts wiedergibt, eine Geschwindigkeitsinformation, welche eine Geschwindigkeit des Objekts wiedergibt, eine Zeitinformation, welche eine Zeit wiedergibt, bei welcher die Positionsinformation und die Geschwindigkeitsinformation erfasst wurden, und eine Identifikationsinformation des Objekts; Bestimmen, aus der Vielzahl von Aufzeichnungen, einer ersten Aufzeichnung, welche die zu dem Zielobjekt gehörige Identifikationsinformation, die zu dem Zielzeitabschnitt gehörige Zeitinformation und die zu dem Zielraumabschnitt gehörige Positionsinformation umfasst; Bestimmen, aus der Vielzahl von Aufzeichnungen, einer Vielzahl von zweiten Aufzeichnungen, welche jeweils die zu dem Zielzeitabschnitt gehörige Zeitinformation und die zu dem Zielraumabschnitt gehörige Positionsinformation umfassen; Bestimmen eines Risikograds des Zielobjekts basierend auf einer Differenz zwischen einem repräsentativen Wert der in der Vielzahl von zweiten Aufzeichnungen umfassten Geschwindigkeitsinformation und der in der ersten Aufzeichnung umfassten Geschwindigkeitsinformation; und Ausgeben des bestimmten Risikograds.
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