DE102018208774A1 - Verfahren zum Steuern von mindestens einem Aktuator in mindestens zwei Kraftfahrzeugen, Sende- und Steuereinrichtung, und Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Steuern von mindestens einem Aktuator in mindestens zwei Kraftfahrzeugen, Sende- und Steuereinrichtung, und Kraftfahrzeug Download PDF

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Oliver Schmidt
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern von mindestens einem Aktuator (20) in mindestens zwei Kraftfahrzeugen (10). Eine kraftfahrzeugexterne Sende- und Steuereinrichtung (34) stellt eine Mediendatei bereit (40, S1), erzeugt in Abhängigkeit von einem Ausgabeinhalt der Mediendatei (40) ein Ausgabesignal, das den Ausgabeinhalt (S2), und überträgt das erzeugte Ausgabesignal an eine Ausgabeeinrichtung (12, S3). Anhand der bereitgestellten Mediendatei (40) wird eine den Medieninhalt betreffende Ausgabeinformation, die eine durch den mindestens einen Aktuator (20) auszuführende Aktion beschreibt (S4), festgestellt. Die Sende- und Steuereinrichtung (34) stellt mindestens ein Zeitsignal bereit (S6), das eine zeitliche Abhängigkeit der auszuführenden Aktion von dem Ausgeben des Ausgabeinhalts beschreibt, und erzeugt mindestens ein Aktuatorsignal (S8), das den mindestens einen Aktuator (20) und die auszuführende Aktion beschreibt. Beide Signale werden an eine jeweilige Empfangs- und Steuereinrichtung (14) der mindestens zwei Kraftfahrzeuge (10, S9) zum Ausführen der Aktion in Abhängigkeit von dem übertragenen Zeitsignal übertragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern mindestens eines Aktuators mindestens eines Kraftfahrzeugs, eine Sende- und Steuereinrichtung zum Durchführen des Verfahrens, und ein Kraftfahrzeug.
  • Aus der Unterhaltungsindustrie ist bereits bekannt, dass die Immersion beim Ansehen von Filmen gesteigert werden kann, wenn zusätzlich haptische, visuelle oder olfaktorische Effekte auf die Zuschauer einwirken. Diese Effekte werden beispielsweise durch motorisch bewegte Sessel oder Windgeneratoren erzeugt. Die Ansteuerungsspuren für die Effektgeneratoren werden durch Kreativteams erzeugt und sind speziell auf den Inhalt zugeschnitten.
  • Auch in einem Fahrzeug kann diese Technologie genutzt werden, um dem Fahrzeuginsassen ein intensiveres Filmerlebnis zu bieten. Dazu werden verschiedene Fahrzeugsysteme mit Aktuator wie zum Beispiel das aktive Fahrwerk, die Lüftung, die Sitzvibration oder die Innenraumbeleuchtung synchron zu den Multimedia-Inhalten angesteuert.
  • Die WO 2014/074634 A2 beschreibt ein kraftfahrzeuginternes Spielsystem, das von den Fahrer alleine gespielt werden kann, oder gleichzeitig oder individuell von einem Fahrer und einem weiteren Benutzer.
  • Die DE 11 2011 101 616 T5 beschreibt ein Verfahren und ein System zum Analysieren von Kommunikationsmöglichkeiten, einschließlich eines Bereitstellens eines oder mehrerer 4D-Unterhaltungssignale, wobei das eine oder die mehreren Unterhaltungssignale einem oder mehreren 4D-Unterhaltungseffekte zugeordnet sind.
  • Ein Kraftfahrzeug mit einem kraftfahrzeuginternen Entertainment-System, das dazu ausgelegt ist, einem Film einen Aktuator zuzuschalten, muss dabei eine entsprechende Steuertechnik zum Steuern des Aktuators aufweisen. Ein solcher Film kann also nur von einer begrenzten Anzahl von Personen angeschaut und erlebt werden. Die Begrenzung der Personen ergibt sich aus der Sitzplatzanzahl des Kraftfahrzeugs.
  • Eine der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe ist das Ermöglichen eines Immersionserlebnisses an eine höhere Anzahl von Personen.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäßen Vorrichtungen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche gegeben.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, eine Sende- und Steuereinrichtung bereitzustellen, die kraftfahrzeugextern betrieben wird und mehrere Kraftfahrzeuge mit einem kraftfahrzeugextern ausgegebenen Medieninhalt, also einem Ausgabeinhalt, synchronisiert. Mit anderen Worten synchronisiert die Sende- und Steuereinrichtung nicht nur das Ausgeben des Medieninhaltes, beispielsweise eines Videos oder einer Bilderfolge eines Films, sondern synchronisiert eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen. Entscheidend ist dabei die koordinierte Übertragung der „Ansteuerspuren“, also der digitalen Informationen zu einer oder mehreren Aktuator-Aktionen, für die Aktuatoren in die Fahrzeuge.
  • Dadurch können mehrere Fahrzeuge gleichzeitig angesteuert werden, so das Fahrzeuginsassen über mehrere Fahrzeuge verteilt ein gemeinsames Filmerlebnis haben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Steuern von mindestens einem Aktuator in mindestens zwei Kraftfahrzeugen weist die folgenden, durch eine kraftfahrzeugexterne Sende- und Steuereinrichtung durchgeführten Schritte auf.
  • Unter einer Sende- und Steuereinrichtung wird dabei ein Gerät oder eine Gerätekomponente verstanden, die dazu eingerichtet ist, Signale zu empfangen und auszuwerten, und Steuersignale zu erzeugen. Unter einem Aktuator oder Aktor wird ein Gerät oder eine Gerätekomponente verstanden, die dazu ausgestaltet und eingerichtet ist, ein elektrisches Signal, beispielsweise einen von der Sende- und Steuereinrichtung ausgehenden Befehl, in eine mechanische Bewegung und/oder in eine andere physikalische Größe, zum Beispiel Druck und/oder Temperatur, umzusetzen. Beispielhafte Aktuatoren sind eine Lüftung des Kraftfahrzeugs, eine Motorik eines Kraftfahrzeugsitzes und eine Motorik zum Erzeugen einer Rotationsbewegung des Kraftfahrzeugs um eine Achse eines fahrzeugfesten Koordinatensystems des Kraftfahrzeugs. Der Aktuator ist dabei ein Aktuator des jeweiligen Kraftfahrzeugs, also ein kraftfahrzeugeigener oder kraftfahrzeuginterner Aktuator.
  • Zunächst erfolgt ein Bereitstellen einer Mediendatei, vorzugsweise einer Filmdatei oder eine Bilderserie, die zum Beispiel mindestens einen Datensatz umfassen kann, der Bildinformationen und/oder Audioinformation umfassen kann. Mit anderen Worten kann die Mediendatei eine Bild- und/oder Audiodatei sein. In Abhängigkeit von einem Ausgabeinhalt der bereitgestellten Mediendatei erfolgt ein Erzeugen eines Ausgabesignals, das den Ausgabeinhalt, zum Beispiel den durch die Mediendatei beschriebenen Film oder die durch die Mediendatei beschriebene Fotoserie, beschreibt. Das erzeugte Ausgabesignal wird an eine Ausgabeeinrichtung übertragen. Unter einer Ausgabeeinrichtung wird ein Gerät, eine Gerätekomponente oder eine Gerätegruppe zum Ausgeben des Ausgabeinhalts verstanden, das/die zum Beispiel einen Bildschirm und/oder einen Projektor aufweisen kann. Die Ausgabeeinrichtung ist dabei vorzugsweise eine kraftfahrzeugexterne Ausgabeeinrichtung.
  • Anhand der bereitgestellten Mediendatei erfolgt ein Feststellen einer den Medieninhalt betreffenden Ausgabeinformation, die eine durch den mindestens einen Aktuator auszuführende Aktion beschreibt, beispielsweise eine Rotationsbewegung des Kraftfahrzeugs um eine Längsachse, also zum Beispiel ein Rollen des Kraftfahrzeugs, oder zum Beispiel das Anschalten eines Gebläse mit einer bestimmten Temperatur. Die Ausgabeinformation kann zum Beispiel durch einen Datensatz der Mediendatei beschrieben sein.
  • Durch die Sende- und Steuereinrichtung erfolgt ein Bereitstellen mindestens eines Zeitsignals, das eine zeitliche Abhängigkeit der auszuführenden Aktion von dem Ausgeben des Ausgabeinhalts beschreibt. Mit anderen Worten beschreibt das Zeitsignal eine zeitliche Abhängigkeit der auszuführenden Aktion von einem Verlauf des Ausgabeinhalts. Beschreibt die beispielhafte Filmdatei beispielsweise eine Filmszene in einer Wüste, so kann das beispielhafte Anschalten der Lüftung und ein Einstellen der Lufttemperatur auf beispielsweise 28 Grad Celsius die auszuführende Aktion sein, wobei das Zeitsignal ein Aktivieren dieser Funktionen zu Beginn der Wüstenzene vorgeben kann.
  • Mit anderen Worten kann das Zeitsignal beschreiben, dass die auszuführende Aktion zu einem vorgegebenen Zeitpunkt während des Ausgebens des Ausgabeinhaltes auszuführen ist, also die Aktion mit dem Ausgabeinhalt synchronisieren. Anders ausgedrückt kann das Zeitsignal einen zeitlichen Zusammenhang der auszuführenden Aktion und dem Medieninhalt oder Ausgabeinhalt beschreiben. Das Zeitsignal kann also einen Zeitpunkt zum Ausführen der Aktion während des Ausgebens der Mediendatei an einer vorbestimmten Stelle des Medieninhaltes oder des Ausgabeinhaltes beschreiben. Die Ausgabeinformation kann also, mit anderen Worten, einen entsprechenden zeitlichen Zusammenhang oder eine zeitliche Abhängigkeit oder den Zeitpunkt beschreiben.
  • Durch die Sende- und Steuereinrichtung erfolgt ein Erzeugen mindestens eines Aktuatorsignals, und überträgt jeweils eines des mindestens einen bereitgestellten Zeitsignals und jeweils eines des mindestens einen erzeugten Aktuatorsignals an eine jeweilige Empfangs- und Steuereinrichtung der mindestens zwei Kraftfahrzeuge zum Ausführen der Aktion in Abhängigkeit von dem von der Ausgabeeinrichtung ausgegebenen Ausgabeinhalt. Mit anderen Worten erfolgt das Ausführen der Aktion durch den mindestens einen Aktuator in jedem Kraftfahrzeug in Abhängigkeit von dem übertragenen Zeitsignal. Das erzeugte Aktuatorsignal beschreibt dabei den mindestens einen Aktuator und die auszuführende Aktion.
  • Es ergeben sich die oben beschriebenen Vorteile.
  • Vorzugsweise kann der mindestens eine Aktuator in Abhängigkeit von der festgestellten Ausgabeinformation festgelegt und/oder vorgegeben werden. Mit anderen Worten kann die Sende- und Steuereinrichtung aus der Ausgabeinformation beispielsweise anhand der Ausgabeinformation auslesen, wann welcher Aktuator welche Aktion durchführen soll. Mit anderen Worten kann die Ausgabeinformation den Aktuator vorgeben. Sämtliche notwendigen Informationen des Medienerlebnisses können dann durch die Mediendatei vorgegeben werden, wodurch die Aktuatoraktionen besonders gut auf den Medieninhalt abgestimmt sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren synchronisiert also ein durch den mindestens einen Aktuator durchgeführtes, erfahrbares Feedback mit dem Ausgabeinhalt. Eine besonderes Gruppenerlebnis wird ermöglicht, falls, gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Aktuator-Aktionen der einzelnen Kraftfahrzeuge untereinander synchronisiert und/oder aufeinander abgestimmt werden. So können beispielsweise mehrere Kraftfahrzeuge zeitlich versetzt eine Nick- und/oder Rollbewegung durchführen. Mehrere Kraftfahrzeuge können so also zum Beispiel eine Laola-Welle durch die Summe der Nick- und/oder Rollbewegungen ausführen. Gemäß dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens führt die Sende- und Steuereinrichtung ein Feststellen jeweils eines Abstands jedes der mindestens zwei Kraftfahrzeuge zu der Sende- und Steuereinrichtung durch; und/oder ein Feststellen jeweils eines Abstands jedes der mindestens zwei Kraftfahrzeuge zu der Ausgabeeinrichtung, die eine kraftfahrzeugexterne Ausgabeeinrichtung ist; und/oder ein Feststellen eines Abstands der mindestens zwei Kraftfahrzeuge zueinander.
  • Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens weist zusätzlich zu einer oder mehreren der genannten Optionen die folgenden, durch die Sende- und Steuereinrichtung durchgeführten Verfahrensschritte auf. Demnach erfolgt ein Ermitteln der zeitlichen Abhängigkeit der auszuführenden Aktion von dem Ausgeben des Ausgabeinhalts anhand des jeweiligen festgestellten Abstands. Es folgt ein Erzeugen jeweils eines Zeitsignals für jedes der Kraftfahrzeuge in Abhängigkeit von dem jeweiligen festgestellten Abstand, wobei jedes der erzeugten Zeitsignale die jeweilige ermittelte zeitliche Abhängigkeit beschreiben kann.
  • Um einer Beeinträchtigung der Synchronisation der Kraftfahrzeuge durch unterschiedliche Übertragungswege der Signale an die einzelnen Kraftfahrzeuge vorzubeugen, kann gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein, dass die Sende- und Steuereinrichtung eine Übertragungsdauer der Signale zu jedem der mindestens zwei Kraftfahrzeuge feststellt. Dabei erzeugt die Sende- und Steuereinrichtung für jedes der Kraftfahrzeuge ein Zeitsignal und stellt dieses damit bereit. Jedes der Zeitsignale berücksichtigt dabei die jeweilige festgestellte Übertragungsdauer.
  • Zur weiteren Verbesserung der Synchronisation kann durch Sende- und Steuereinrichtung oder durch eine kraftfahrzeuginterne Empfangs- und Steuereinrichtung ein Ermitteln einer Latenzzeit des Aktuators durchgeführt werden, die dem Ausführen der Aktion vorangeht. Mit anderen Worten kann eine Latenzzeit ermittelt werden, mit der der Aktuator die auszuführende Aktion ausführt. Es folgt das Erzeugen des jeweiligen Zeitsignals in Abhängigkeit von der ermittelten Latenzzeit. Auch bei dieser Ausführungsform wird für jedes der Kraftfahrzeuge ein eigenes Zeitsignal bereitgestellt.
  • Unter einer Empfangs- und Steuereinrichtung wird dabei ein Gerät oder eine Gerätekomponente zum Empfangen und Auswerten von Signalen verstanden; sowie zum Übertragen und/oder Erzeugen von Signalen. Die kraftfahrzeuginterne Empfangs- und Steuereinrichtung kann zum Beispiel als Steuerchip oder Steuergerät ausgestaltet sein.
  • Weist der beispielhafte Film zum Beispiel zusätzlich eine Tonspur auf, also digitale Informationen und/oder Datensätze zu einer Tonaufnahme, so kann der Ton der Mediendatei in jedem Kraftfahrzeug und dadurch bestmöglich verständlich für die Insassen der Kraftfahrzeuge ausgegeben werden. Um dies zu erreichen kann vorgesehen sein, dass durch die Sende- und Steuereinrichtung mindestens ein Audiosignal bereitgestellt wird, das einen auditiv wahrnehmbaren Ausgabeinhalt der Mediendatei beschreiben kann. Das bereitgestellte Audiosignal kann dann an die kraftfahrzeuginterne Empfangs- und Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs übertragen werden.
  • Vorzugsweise kann die auszuführende Aktion, die durch den Aktuator geführt wird, auditiv und/oder haptisch und/oder taktil wahrnehmbar sein.
  • Im Rahmen einer optionalen Sicherheitsüberwachung kann durch die Sende- und Steuereinrichtung eine Leistungsgrenze des Aktuators berücksichtigt und dadurch ein Überlasten des Aktuators vorgebeugt werden. Hierzu erfolgt durch die Sende- und Steuereinrichtung ein Feststellen der Leistungsgrenze des Aktuators, beispielsweise durch Abfragen der Leistungsgrenze bei der kraftfahrzeuginternen Empfangs- und Steuereinrichtung, oder zum Beispiel anhand einer hinterlegten, digitalen Information in einem Datenspeicher der Sende- und Steuereinrichtung. Es folgt ein Vorgeben der auszuführenden Aktion in Abhängigkeit von der festgestellten Leistungsgrenze. Das erzeugte Aktuatorsignal kann dabei die vorgegebene, auszuführende Aktion beschreiben.
  • Die oben gestellte Aufgabe wird gelöst durch eine Sende- und Steuereinrichtung, die dazu eingerichtet ist, die die Sende- und Steuereinrichtung betreffenden Verfahrensschritte nach einer der oben beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Es ergeben sich die bereits genannten Vorteile. Die Sende- und Steuereinrichtung kann zum Beispiel als Steuergerät oder Steuerplatine ausgestaltet sein. Vorzugsweise kann die Sende- und Steuereinrichtung eine Prozessoreinrichtung aufweisen, also eine Gerätekomponente zur elektronischen Datenverarbeitung. Die optionale Prozessoreinrichtung kann vorzugsweise mindestens einen Mikrokontroller und/oder mindestens einen Mikroprozessor aufweisen. In einer Datenspeichereinrichtung, also in einem Datenspeicher wie zum Beispiel einer Speicherkarte oder einem Speicherchip, kann ein Programmcode abgelegt sein, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Sende- und Steuereinrichtung dazu zu veranlassen, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung zu einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtungen;
    • 2 eine schematische Darstellung zu einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens; und
    • 3 eine schematische Darstellung zu einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 veranschaulicht das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtungen anhand eines ersten Ausführungsbeispiels. Beispielhaft sind hier zwei Kraftfahrzeuge 10 gezeigt, die zum Beispiel vor einer Ausgabeeinrichtung 12 stehen können, wobei die Ausgabeeinrichtung 12 beispielsweise als Anzeigegerät zum Ausgeben eines Filmes oder eines Spieles ausgestaltet sein und zum Beispiel einen Bildschirm oder einen Projektor und eine Leinwand umfassen kann. Alternativ kann die Ausgabeeinrichtung 12 zum Beispiel einen Lautsprecher umfassen und zum Beispiel ein Hörbuch oder Musik ausgeben.
  • Die Kraftfahrzeuge 10 können zum Beispiel jeweils als Personenkraftwagen ausgestaltet sein. Jedes der Kraftfahrzeuge kann eine kraftfahrzeuginterne Empfangs- und Steuereinrichtung 14 aufweisen, die zum Beispiel jeweils als Steuergerät ausgestaltet sein kann. Dabei kann die Empfangs- und Steuereinrichtung 14 optional eine Prozessoreinrichtung 16 aufweisen, die zum Beispiel mehrere Mikroprozessoren aufweisen kann. Die Empfangs- und Steuereinrichtung 14 ist über Datenkommunikationsverbindungen 18 mit vorzugsweise mehreren Aktuatoren 20 verbunden. Die Datenkommunikationsverbindung 18 kann vorzugsweise eine drahtgebundene Datenkommunikationsverbindung 18 sein, beispielsweise ein Datenbus des Kraftfahrzeugs 10. Alternativ kann eine Datenkommunikationsverbindung 18 eine drahtlose Datenkommunikationsverbindung 18 sein, zum Beispiel eine WLAN- oder B luetooth-LE -Verbindung.
  • Ein erster der beispielhaften Aktuatoren 20 des jeweiligen Kraftfahrzeugs 10 kann beispielsweise eine Lüftung oder ein Gebläse sein, also eine Klimaanlage mit einem Ventilationssystem, das dazu ausgestaltet ist, einen klimatischen Parameter einzustellen, beispielsweise eine Temperatur und/oder eine Stärke einer Luftströmung und/oder eine Luftfeuchtigkeit. Ein solcher Aktuator kann zum Beispiel zeitgleich zu einer Filmszene einer Explosion oder einer Szene in einer Wüste aktiviert werden, beispielsweise indem zeitgleich das Gebläse auf einer starken Stufe heiße Luft in das Kraftfahrzeug 10 blasen kann. Hierdurch kann ein Wind oder eine Druckwelle einer beispielhaften Explosion - oder ein Wüstenwind - des beispielhaften Films simuliert werden, die der Benutzer wahrnehmen kann.
  • Ein weiterer in der 1 dargestellter, beispielhafter Aktuator 20 ist beispielhaft ein Radaufhängungssystem, das zum Beispiel ein Steuergerät aufweisen kann, das mit einem oder mehreren Querstabilisatoren 22 und einem oder mehreren Federzylindern 24 oder Federkugeln gekoppelt sein kann. Ein solcher Aktuator 20 kann vorzugsweise als als Wankstabilisierungssystem ausgestaltet sein, beispielsweise als ein auf einer Stahlfederung basierendes elektro-hydraulisches aktives Fahrwerksystem. Ist die Mediendatei beispielsweise ein Film mit der zuvor genannten Explosionsszene, so kann zum Beispiel zusätzlich zu dem heißen Luftstrom das Fahrwerksystem aktiviert werden, das in Abhängigkeit von dem Zeitsignal oder Zeitcode eine Nick- und/oder Roll- und/oder Gierbewegung durchführen kann.
  • Es kann ein zusätzlicher oder alternativer Aktuator 20 vorgesehen sein, der zum Beispiel ein elektromechanisches System eines Kraftfahrzeugsitzes 26 sein kann, wobei ein solcher Aktuator 20 zum Beispiel eine Rüttelbewegung des Sitzes ausführen kann. Beschreibt der Medieninhalt beispielsweise eine Szene, in dem ein Kraftfahrzeug 10 über einen Schotterweg fahren kann, so kann der Kraftfahrzeugsitz 13 beispielsweise synchron gerüttelt werden.
  • Weiterhin kann das Kraftfahrzeug 10 optional einen Aktuator 20 aufweisen, der als Leuchteinrichtung ausgestaltet sein kann, also als Gerät oder Gerätegruppe zum Beleuchten des Innenraums des Kraftfahrzeugs und/oder einer äußeren Umgebung des Kraftfahrzeugs 10. Eine solche Leuchteinrichtung kann mindestens eine Leuchte umfassen, die beispielsweise an einem Dachhimmel des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sein kann. Auch ein solcher Aktuator 20 kann von der Empfangs- und Steuereinrichtung 14 des Kraftfahrzeugs 10 angesteuert werden.
  • Vorzugsweise kann das Kraftfahrzeug 10 eine Lautsprechereinrichtung 28 aufweisen, um ein Audiosignal auszugeben. Eine solche Lautsprechereinrichtung 28 kann als dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannte Lautsprechereinrichtung ausgestaltet sein.
  • Die Ausgabeeinrichtung 12 kann im Beispiel der 1 einen Bildschirm aufweisen. Die Ausgabeeinrichtung 12 ist mit einer Datenkommunikationsverbindung 32 einer Sende- und Steuereinrichtung 34 verbunden. Vorzugsweise kann die Sende- und Steuereinrichtung 34 eine Prozessoreinrichtung 36 aufweisen, und/oder eine Speichereinrichtung 38. Die Sende- und Steuereinrichtung 34 kann vorzugsweise als Steuergerät ausgestaltet sein.
  • Das Bereitstellen der Mediendatei (Verfahrensschritt S1) kann zum Beispiel dadurch erfolgen, dass die Mediendatei, zum Beispiel eine Filmdatei, in der Speichereinrichtung 38 gespeichert sein kann. Alternativ kann die Mediendatei 40 zum Beispiel auf einem Datenträger, der die Speichereinrichtung 38 umfassen kann, bereitgestellt werden (S1), beispielsweise durch Einlegen einer DVD, oder die Mediendatei 40 kann zum Beispiel von einem Internetserver (in der 1 nicht gezeigt) gestreamt werden.
  • Die Mediendatei beziehungsweise das entsprechende Medium können beispielsweise mindestens einen Audiodatensatz („Tonspur“) und mindestens einen Bilddatensatz („Bildspur“) aufweisen. Optional kann die Mediendatei 40 einen Datensatz umfassen, der ein Zeitsignal oder Zeitsignale beschreiben kann. Vorzugsweise können die Mediendatei 40 beziehungsweise das Medium weitere Informationen und/oder Datensätze beschreiben, die die Aktuatoren 20 und/oder die jeweiligen Aktionen vorgeben können. Optional können solche Informationen und/oder Datensätze in einer separaten Datei abgespeichert sein, und optional ebenfalls die Zeitsignale beschreiben, also zum Beispiel einen Zeitcode oder einen Zeitfaktor. Die beiden Dateien können dann zum Beispiel synchronisiert ausgeführt werden. Beispielweise kann die Ausgabeinformation alle zehn Millisekunden eine Zeit melden, also eine Information darüber, wo im Medieninhalt der Film gerade ist. Aus dem beispielhaften Datensatz zu den Aktuatoren und/oder den auszuführenden Aktionen kann die Information zu dem Aktor und der Aktion abgelesen werden, und ein passendes Zeitsignal kann erzeugt werden.
  • Die bereitgestellte Mediendatei 40 hat einen vorgegebenen Ausgabeinhalt, zum Beispiel einen Anzeigeinhalt und/oder einen auditiven Ausgabeinhalt. Umfasst die kraftfahrzeugexterne Ausgabeeinrichtung 12 einen Bildschirm, so ist der Ausgabeinhalt ein Anzeigeinhalt und die Sende- und Steuereinrichtung 34 erzeugt ein Anzeigesignal als Ausgabesignal, das den beispielhaften Anzeigeinhalt, zum Beispiel einen Film, beschreibt (S2). Das erzeugte Ausgabesignal wird an die Ausgabeeinrichtung 12 übertragen (S3).
  • Umfasst die Ausgabeeinrichtung 12 einen Lautsprecher, so kann ein durch einen Audiodatensatz beschriebener Ton der beispielhaften Mediendatei 40 nicht über die Lautsprecher 28 der Kraftfahrzeuge 10 ausgegeben werden, sondern über die gemeinsame, kraftfahrzeugexterne Ausgabeeinrichtung 12.
  • Im Verfahrensschritt S4 wird eine Ausgabeinformation, die den Medieninhalt beschreibt, festgestellt. Hierzu kann beispielsweise eine Bildanalyse erfolgen, falls die Sende- und Steuereinrichtung 34 zum Beispiel eine entsprechende Bildverarbeitungssoftware aufweist. Den hierdurch ermittelten Bilder kann beispielsweise jeweils einer oder mehrere Aktionen zugeordnet sein oder werden, beispielsweise kann das Anschalten der Klimaanlage und des Gebläses Bildern einer Wüste zugeordnet sein. Alternativ kann die Mediendatei bereits durch die Ausgabeinformation festlegen (S5), welcher Aktuator 20 und/oder welche ausführende Aktion durchgeführt werden soll. Dieser Vorgang des Festlegens des Aktuators S5 kann beispielsweise durch Auslesen der Ausgabeinformation erfolgen.
  • Optional kann die Latenzzeit kann dann beim Erzeugen des Aktuatorsignals (S8) berücksichtigt werden. Systemspezifisch kann für jedes Kraftfahrzeugsystem, also für jeden Aktuator 20, eine benötigte Latenzzeit hinterlegt sein. Eine Lüftung kann beispielsweise eine Latenzzeit von vier bis fünf Sekunden haben, während ein aktives Fahrwerk nahezu latenzfrei sein kann.
  • Im Beispiel der 1 kann das erzeugte Aktuatorsignal zum Beispiel die Klimaanlage und die Lüftung als Aktuator 20 und eine starke Luftströmung sowie eine Temperierung des Kraftfahrzeugs auf 28 Grad Celsius als ausführende Aktion beschreiben. In einer Variante können das gleiche Zeitsignal und das gleiche Aktuatorsignal an beide Kraftfahrzeuge 10, das heißt an die jeweilige Empfangs- und Steuereinrichtung 14, übertragen werden (S9).
  • In einer anderen Variante kann für jedes der Kraftfahrzeuge 10 ein eigenes Zeitsignal bereitgestellt (S6) und ein eigenes Aktuatorsignal erzeugt werden (S8). Dies ist vorteilhaft bei der weiter unten zur 2 beschriebenen Variante, bei der zum Beispiel ein Abstand der Kraftfahrzeuge zueinander und/oder zu der Sende- und Steuereinrichtung 34 berücksichtigt wird.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der Berücksichtigung der Latenzzeit kann optional eine Leistungsgrenze des Aktuators 20 berücksichtigt werden, wobei die Leistungsgrenze beispielsweise durch Auslesen einer entsprechenden digitalen Information durchgeführt werden kann (S10). Hat beispielsweise das rechte Kraftfahrzeug 10 eine Empfangs- und Steuereinrichtung 14, die temperaturanfälliger ist als diejenige des linken Kraftfahrzeugs 10, oder kann beispielsweise eine Batterie des rechten Kraftfahrzeugs eine geringere Spannung bereitstellen als das linke Kraftfahrzeug 10, so kann zum Beispiel die Ausgabeinformation bezüglich des Aktuators 20 und/oder der Aktion geändert werden, indem beispielsweise ein Rütteln durch das Fahrwerk im rechten Kraftfahrzeug 10 weniger stark ausgeführt werden soll, als im linken Kraftfahrzeug 10. Diese Vorgabe (S11) kann beim Erzeugen des Aktuatorsignals S8 für das rechte Kraftfahrzeug 10 berücksichtigt werden.
  • Wird eine Leistungsgrenze durch eine maximale Temperatur erreicht, kann hierdurch zum Beispiel ein Temperaturschutz für die einzelnen Steuergeräte des Kraftfahrzeugs und/oder eine Empfangs- und Steuereinrichtung 14 ermöglicht werden.
  • Optional kann eine Sicherheitsüberwachung vorgesehen sein, bei der beim Erzeugen des Aktuatorsignals S8 eine Umgebung oder ein Innenraum eines Kraftfahrzeugs 10 berücksichtigt wird. Im Kraftfahrzeug 10 kann beispielsweise eine Kamera (in der 1 nicht gezeigt) ein Umfeld überwachen, und somit einen Einklemmschutz ermöglichen, indem überwacht wird, dass zum Beispiel kein Rütteln des Kraftfahrzeugs 10 erfolgt, falls sich eine Person neben dem Kraftfahrzeug 10 oder zwischen den Kraftfahrzeugen 10 befindet. Ein entsprechendes Kamerabild kann von der Empfangs- und Steuereinrichtung 14 an die Sende- und Steuereinrichtung 34 übertragen, und von dieser ausgewertet werden (S12). In Abhängigkeit von einem solchen, empfangenen Überwachungssignal kann die Sende- und Steuereinrichtung 34 das Aktuatorsignal erzeugen (S8).
  • Mit anderen Worten kann durch eine solche Sicherheitsüberwachung ein Schutz der Kraftfahrzeugsysteme an sich erfolgen, indem beispielsweise ein Aktuator 20 nicht heiß laufen soll. Außerdem wird ein Insassen- und Personenschutz ermöglicht, durch den Insassen des Kraftfahrzeugs 10 zum Beispiel nicht zu stark durchgeschüttelt oder Personen außerhalb des Kraftfahrzeugs 10 nicht eingeklemmt werden.
  • Zum Bereitstellen eines Audiosignals (S13) kann beispielsweise der optionale Audiodatensatz ausgelesen werden. Wird der Ton über die kraftfahrzeugeigenen Lautsprecher 28 übertragen, wird das bereitgestellte Audiosignal an die kraftfahrzeuginterne Empfangs- und Steuereinrichtung 14 des Kraftfahrzeugs 10 übertragen (S14).
  • Die bereitgestellten Signale oder das bereitgestellte Signal können zum Beispiel über eine Mobilfunkverbindung oder eine WLAN-Verbindung von der Sende- und Steuereinrichtung 34 an die jeweilige Empfangs- und Steuereinrichtung 14 übertragen werden (S15). Die 3 zeigt beispielhaft eine optionale kraftfahrzeuginterne Steuerung der Aktuatoren 20, die zum Beispiel ein aktives Fahrwerk, eine Lüftung, eine Einrichtung zum Erzeugen einer Sitzvibration, und eine Leuchteinrichtung sein können. Die 3 zeigt dabei ein Beispiel einer Empfangs- und Steuereinrichtung 14, die zum Beispiel eine Fahrersystemerfassungseinheit 42 zum Empfangen des übertragenen Aktuatorsignals (S16) aufweisen kann, eine optionale Audio-Empfangseinheit 44 zum Empfangen eines Audiosignals (S17), sowie eine optionale Sicherheitsüberwachungseinheit 46, die zum Beispiel eine Information über einen Fahrzeugzustand und/oder einen Zustand des Aktuators 20 aus zum Beispiel einem Bordcomputer 48 empfangen kann (S18). Mit anderen Worten zeigt die 3 beispielhaft eine Vernetzung der Empfangs- und Steuereinrichtung 14 in einem der Kraftfahrzeuge 10. Dabei kann die Sicherheitsüberwachung optional durch die Empfangs- und Steuereinrichtung 14 durchgeführt werden, oder eine Information über den Zustand des Aktuators 20 kann zum Beispiel an die Sende- und Steuereinrichtung 34 übertragen werden.
  • Eine Ansteuerung eines Aktuators 20, beispielsweise des Gebläses oder Fahrwerks, kann beispielsweise umgesetzt werden, indem zum Beispiel zunächst das aus der Sende- und Steuereinrichtung 34 empfangene Aktuatorsignal das beispielhafte Anstellen des Gebläses auf Stufe 10 beschreiben kann. Im Rahmen der Sicherheitsüberwachung kann die Sende- und Steuereinrichtung 34, oder die Empfangs- und Steuereinrichtung 14, feststellen, dass nur ein Anstellen auf Stufe 3 möglich ist. Der entsprechende Aktuator 20 kann dann nur auf Stufe 3 betätigt werden.
  • Bei einer Sicherheitsüberwachung des Fahrwerks, bei dem beispielsweise geprüft wird, dass die Vibrationen nicht zu stark sind, kann beispielsweise an dem Fahrwerk ein Messfühler vorgesehen sein, der während der Vibration eine Stärke der Vibration messen kann, wobei die Vibration zum Beispiel heruntergeregelt werden kann.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel können die Kraftfahrzeuge 10 als Schwarm angesteuert werden, um insbesondere mit dem aktiven Fahrwerk dynamische Effekte über alle Kraftfahrzeuge 10 darzustellen. Im Beispiel der 2 sind dabei drei Kraftfahrzeuge 10 gezeigt, und die Übertragung des Aktuatorsignals, also des Steuersignals, und eines optionalen Audio-Signals zum Beispiel über eine WLAN-Verbindung erfolgen kann. Die Sende- und Steuereinrichtung 34 kann dabei beispielsweise diejenige der 1 sein. Ebenso können die einzelnen Empfangs- und Steuereinrichtungen 14 derjenigen der 1 oder derjenigen der 3 entsprechen. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit sind in der 2 nicht mehr alle Einzelheiten und nicht mehr alle Verfahrensschritte aufgeführt. Im Folgenden wird nur auf die Besonderheiten gegenüber den Beispielen der 1 und der 3 eingegangen.
  • Dazu kann die Sende- und Steuereinrichtung 34 zum Beispiel den einzelnen Kraftfahrzeugen 10 individuell Ansteuersignale schicken, also individuelle Aktuatorsignale, sodass sich die Kraftfahrzeuge 10 beispielsweise in Form einer Laola-Welle bewegen können. Ein solcher Effekt kann zum Beispiel bei allen Filmszenen verwendet werden, bei denen der zeitliche Bezug zum Inhalt des beispielhaften Films nicht zwingend erforderlich ist, wie zum Beispiel bei Wellenbewegungen auf hoher See. Wird zur Übertragung von Aktuatorsignalen an die Empfangs- und Steuereinrichtungen 14 zum Beispiel eine WLAN-Schnittstelle benutzt, so lassen sich die einzelnen Empfangs- und Steuereinrichtungen 14 zum Beispiel über unterschiedliche IP-Adressen identifizieren.
  • Die einzelnen Signale können hierzu beispielsweise zeitlich versetzt an die einzelnen Kraftfahrzeuge 10 übertragen werden (S9). Optional kann in der Sende- und Steuereinrichtung 34 zum Beispiel eine Information zu einer Anzahl von Kraftfahrzeugen und einer entsprechenden Position vor der Ausgabeeinrichtung 12 abgelegt sein, beispielsweise in Form einer Mikrokarte. Beispielsweise können definierte Parkplätze von der Ausgabeeinrichtung 12 vorgegeben sein, und optional können sich zum Beispiel die einzelnen Kraftfahrzeuge 10 vor dem Abspielen des beispielhaften Films mit einer Parkplatz-Nummer in die Sende- und Steuereinrichtung 34 anmelden.
  • Wenn die beispielhaften Wellenbewegungen in dem beispielhaften Film zum Beispiel über eine Bildanalyse festgestellt werden, oder jedes der Kraftfahrzeuge 10 kann optional eine separate, von dem Kraftfahrzeug 10 baulich getrennte Empfangs- und Steuereinrichtung erhalten, wobei jede der separaten Empfangs- und Steuereinrichtungen 14 eine eigene Identifikationsnummer haben kann. Beispielhaft kann dann vorgesehen sein, dass sich das Kraftfahrzeug 10 mit der Empfangs- und Steuereinrichtung 14 mit der Identifikationsnummer „10“ auf den Parkplatz mit der Nummer 10 stellen soll. Ein für diesen Parkplatz Nummer 10 zugeschnittenes Aktuatorsignal und/oder Zeitsignal kann dann an die entsprechende Empfangs- und Steuereinrichtung 14 übertragen werden.
  • In einer weiteren Variante kann zum Beispiel ein Abstand jedes der Kraftfahrzeuge 10 zu der Sende- und Steuereinrichtung 34 festgestellt werden (S19) und/oder ein Abstand jedes der Kraftfahrzeuge 10 zu der Ausgabeeinrichtung 12 und/oder jeweils ein Abstand zwischen zwei der Kraftfahrzeuge 10. Die Abstandsbemessung kann beispielsweise über eine vorgegebene Information zu den entsprechenden Parkplätzen oder Stellplätzen erfolgen, oder beispielsweise durch eine Kameraüberwachung einer kraftfahrzeugexternen Kamera oder eines kraftfahrzeugexternen Radargeräts. Geeignete Abstandssensoren sind dem Fachmann als alternative Abstandsmessgeräte aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Zum Erzeugen des jeweiligen Zeitsignals (S6) können die entsprechenden Abstände berücksichtigt werden, und jedes der Kraftfahrzeuge 10 kann ein eigenes Zeitsignal empfangen.
  • Zusätzlich kann zum Beispiel eine Übertragungsdauer berücksichtigt werden, wobei die Übertragungsdauer beispielsweise anhand von Erfahrungswerten festgestellt werden kann (S20). Werden die Signale beispielsweise über unterschiedliche Übertragungswege oder Übertragungsstandards der einzelnen Kraftfahrzeuge 10 übertragen, kann die zeitliche Taktung der Aktuator-Aktion über das Zeitsignal berücksichtigt werden. Während eine Übertragungszeit bei einer Übertragung über WLAN beispielsweise im einstelligen Millisekundenbereich liegen kann, kann eine Übertragung über eine Bluetooth-Verbindung im Bereich von einer Sekunde liegen.
  • Insgesamt zeigen die Ausführungsbeispiele, wie durch die Erfindung eine vernetzte und synchrone Ansteuerung von Fahrzeugsystemen, also von Aktuatoren 20, zum Beispiel vor einer Ausgabeeinrichtung 12, beispielsweise vor einer Leinwand, bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können, um das gemeinsame Filmerlebnis zu steigern, mehrere Fahrzeuge 10 vor zum Beispiel einer Leinwand einer Ausgabeeinrichtung 12 stehen, wobei vor der Leinwand der Ausgabeeinrichtung 12 ein Film gezeigt werden kann. Synchron zum beispielhaften Film können verschiedene Fahrzeugsysteme, also verschiedene Aktuatoren 20, in den Kraftfahrzeugen 10 angesteuert werden. Vorzugsweise kann dabei eine synchrone Übertragung der Ansteuerspuren, also der Aktuatorsignale, in die Kraftfahrzeuge 10 vorgesehen sein.
  • Vorteilhaft können mehrere Kraftfahrzeuge 10 gleichzeitig angesteuert werden, sodass Fahrzeuginsassen über mehrere Kraftfahrzeuge 10 verteilt ein gemeinsames Filmerlebnis haben.
  • Ein weiteres, beispielhaftes Ansteuerschema ist in der 2 beispielhaft dargestellt. Die Sende- und Steuereinrichtung 34 kann dabei zum Beispiel einen Film bereitstellen, der beispielsweise einen Videodatensatz („Videospur“), einen Audiodatensatz („Audiospur“, „Tonspur“) und Ansteuersignalen für die Fahrzeugsysteme (also die Aktuatoren 20) mit einer gemeinsamen Zeitbasis umfassen kann. Das beispielhafte Videosignal kann an die Ausgabeeinrichtung 12 übertragen werden, während zum Beispiel das Audiosignal und die Ansteuersignale an die Kraftfahrzeuge 10 übertragen werden können (S9). In den Kraftfahrzeugen 10 kann vorzugsweise jeweils eine Empfangs- und Steuereinrichtung 14 verbaut sein, vorzugsweise jeweils eine Steuereinrichtung 14 pro Kraftfahrzeug 10, die die Audio- und Ansteuersignale entgegennehmen können.
  • Beispielhaft kann die Übertragung des Videosignals auf die beispielhafte Leinwand kabelgebunden über eine handelsübliche HDMI-Schnittstelle erfolgen. Eine drahtlose Übertragung des Audiosignals in die Kraftfahrzeuge 10 kann beispielsweise über eine Bluetooth-Schnittstelle erfolgen. Zur drahtlosen Übertragung der Ansteuersignale kann zum Beispiel eine WLAN-Schnittstelle verwendet werden.
  • Die Sende- und Steuereinrichtung 34 kann demzufolge die Aufgabe übernehmen, zum Beispiel die drei Elemente Video, Audio und Ansteuersignale auf die Übertragungswege aufzuteilen. Vorzugsweise können bei der Wiedergabe des Films auf der Sende- und Steuereinrichtung 34 alle Elemente basierend auf einer gemeinsamen Zeitbasis abgespielt werden, damit eine Synchronität entsteht. Optional können, falls die Übertragungswege unterschiedliche Latenzen aufweisen können, das heißt die drahtlose Übertragung in der Regel länger dauert als die kabelgebundene Übertragung der Videosignale, die schnelleren Übertragungswege mit einer Verzugszeit beaufschlagt werden, sodass alle Signale wieder synchron bei dem Zuschauer ankommen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (3) kann die Empfangs- und Steuereinrichtung 14 in den Kraftfahrzeugen 10 verbaut sein, vorzugsweise jeweils eine Empfangs- und Steuereinrichtung 14 pro Kraftfahrzeug 10, und mit den einzelnen Fahrzeugsystemen, also den einzelnen Aktuatoren 20, sowie dem Audiosystem des Kraftfahrzeugs 10 verbunden sein. Die Empfangs- und Steuereinrichtung 14, die die Ansteuersignale für die Fahrzeugsysteme oder Aktuatoren 20 entgegennimmt, kann diese zunächst einer Sicherheitsüberwachung bereitstellen. Diese kann dem Ausschluss von Gefährdungen dienen, basierend auf vorzugsweise dem aktuellen Fahrzeugzustand. So kann die Ansteuerung beispielsweise reduziert werden, falls die Aktuatoren 20 zu heiß werden. Ebenso kann so ausgeschlossen werden, dass Personen durch zu starke Vibrationen oder Bewegungen gefährdet werden. Die generierten Ansteuerspuren können dann den Aktuatoren 20 bereitgestellt werden, also beispielsweise einem aktiven Fahrwerk, einer Lüftung, einer Sitzvibration und/oder einer Innenraumbeleuchtung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 112011101616 T5 [0005]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Steuern von mindestens einem Aktuator (20) in mindestens zwei Kraftfahrzeugen (10), das Verfahren aufweisend die folgenden, durch eine kraftfahrzeugexterne Sende- und Steuereinrichtung (34) durchgeführten Schritte: - Bereitstellen einer Mediendatei (40, S1), - in Abhängigkeit von einem Ausgabeinhalt der bereitgestellten Mediendatei (40): Erzeugen eines Ausgabesignals, das den Ausgabeinhalt der bereitgestellten Mediendatei (40) beschreibt (S2), und Übertragen des erzeugten Ausgabesignals an eine Ausgabeeinrichtung (12, S3), - anhand der bereitgestellten Mediendatei (40): Feststellen einer den Medieninhalt betreffenden Ausgabeinformation, die eine durch den mindestens einen Aktuator (20) auszuführende Aktion beschreibt (S4), - Bereitstellen mindestens eines Zeitsignals (S6), das eine zeitliche Abhängigkeit der auszuführenden Aktion von dem Ausgeben des Ausgabeinhalts beschreibt, - Erzeugen mindestens eines Aktuatorsignals (S8), das den mindestens einen Aktuator (20) und die auszuführende Aktion beschreibt, und - Übertragen jeweils eines des mindestens einen bereitgestellten Zeitsignals und jeweils eines des mindestens einen erzeugten Aktuatorsignals an eine jeweilige Empfangs- und Steuereinrichtung (14) der mindestens zwei Kraftfahrzeuge (10, S9) zum Ausführen der Aktion in Abhängigkeit von dem übertragenen Zeitsignal.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, aufweisend den durch die kraftfahrzeugexterne Sende- und Steuereinrichtung (34) durchgeführten Schritt: - in Abhängigkeit von der festgestellten Ausgabeinformation: Festlegen mindestens eines Aktuators (20) zum Ausführen der Aktion (S5).
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend einen oder mehrere der folgenden, durch eine kraftfahrzeugexterne Sende- und Steuereinrichtung (34) durchgeführten Schritte: - Feststellen jeweils eines Abstands jedes der mindestens zwei Kraftfahrzeuge (10) zu der Sende- und Steuereinrichtung (34, S19); und/oder - Feststellen jeweils eines Abstands jedes der mindestens zwei Kraftfahrzeuge (10) zu der Ausgabeeinrichtung (12, S19), die eine kraftfahrzeugexterne Ausgabeeinrichtung (12) ist; und/oder - Feststellen eines Abstands der mindestens zwei Kraftfahrzeuge (10, S19) zueinander; das Verfahren weiterhin aufweisend die folgenden, durch die Sende- und Steuereinrichtung (34) durchgeführten Schritte: - Ermitteln der zeitlichen Abhängigkeit der auszuführenden Aktion von dem Ausgeben des Ausgabeinhalts anhand des jeweiligen festgestellten Abstands; und - Erzeugen jeweils eines Zeitsignals (S6) für jedes der Kraftfahrzeuge (10) in Abhängigkeit von dem jeweiligen festgestellten Abstand, wobei jedes der erzeugten Zeitsignale die jeweilige ermittelte zeitliche Abhängigkeit beschreibt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend den folgenden, durch die Sende- und Steuereinrichtung (34) durchgeführten Schritt: - Feststellen einer Übertragungsdauer der Signale zu jedem der mindestens zwei Kraftfahrzeuge (10, S20); wobei die Sende- und Steuereinrichtung (34) für jedes der Kraftfahrzeuge (10) ein Zeitsignal erzeugt (S6) und damit bereitstellt, und wobei jedes Zeitsignal die jeweilige festgestellte Übertragungsdauer berücksichtigt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend die folgenden Schritte, die durch eine kraftfahrzeuginterne Empfangs- und Steuereinrichtung (14) oder durch die Sende- und Steuereinrichtung (34) durchgeführt werden: - Ermitteln einer Latenzzeit des Aktuators (20), mit der der Aktuator (20) die auszuführende Aktion ausführt (S7); und - Erzeugen des jeweiligen Zeitsignals (S6) in Abhängigkeit von der ermittelten Latenzzeit.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend die folgenden, durch die Sende- und Steuereinrichtung (34) durchgeführten Schritte: - Bereitstellen mindestens eines Audiosignals (S13), das einen auditiv wahrnehmbaren Ausgabeinhalt der Mediendatei (40) beschreibt, und - Übertragen des bereitgestellten Audiosignals an die kraftfahrzeuginterne Empfangs- und Steuereinrichtung (14) des Kraftfahrzeugs (10, S14).
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die auszuführende Aktion auditiv und/oder haptisch und/oder taktil wahrnehmbar ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend die folgenden, durch die Sende- und Steuereinrichtung (34) durchgeführten Schritte: - Feststellen einer Leistungsgrenze des Aktuators (20, S10); und - Vorgeben der auszuführenden Aktion in Abhängigkeit von der festgestellten Leistungsgrenze (S11); wobei das erzeugte Aktuatorsignal die vorgegebene, auszuführende Aktion beschreibt.
  9. Sende- und Steuereinrichtung (34), die dazu eingerichtet ist, die eine Sende- und Steuereinrichtung (34) betreffenden Verfahrensschritte nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
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