DE102018207941A1 - Rotoreinheit sowie Auswuchtungsverfahren zum Auswuchten einer Rotoreinheit - Google Patents

Rotoreinheit sowie Auswuchtungsverfahren zum Auswuchten einer Rotoreinheit Download PDF

Info

Publication number
DE102018207941A1
DE102018207941A1 DE102018207941.2A DE102018207941A DE102018207941A1 DE 102018207941 A1 DE102018207941 A1 DE 102018207941A1 DE 102018207941 A DE102018207941 A DE 102018207941A DE 102018207941 A1 DE102018207941 A1 DE 102018207941A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
base body
balancing
rotor base
mass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018207941.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Pfalzgraf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Fahrzeugteile SE and Co KG filed Critical Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority to DE102018207941.2A priority Critical patent/DE102018207941A1/de
Publication of DE102018207941A1 publication Critical patent/DE102018207941A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/34Fastening arrangements therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C24/00Coating starting from inorganic powder
    • C23C24/02Coating starting from inorganic powder by application of pressure only
    • C23C24/04Impact or kinetic deposition of particles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C24/00Coating starting from inorganic powder
    • C23C24/08Coating starting from inorganic powder by application of heat or pressure and heat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/30Compensating imbalance
    • G01M1/32Compensating imbalance by adding material to the body to be tested, e.g. by correcting-weights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Abstract

Die vorgeschlagene Lösung betrifft eine Rotoreinheit (10) mit einem um eine Rotationsachse (12) rotierbaren Rotorgrundkörper (14). Ferner weist die Rotoreinheit (10) eine mit dem Rotorgrundkörper (14) verbundene Auswuchtungsmasse (18) zur Kompensation einer Unwucht (16) des Rotorgrundkörpers (14) auf. Dabei ist die Auswuchtungsmasse (18) eine am Umfang des Rotorgrundkörpers (14) angebrachte, lokale Beschichtung. Auch betrifft die vorgeschlagene Lösung ein Auswuchtungsverfahren zum Auswuchten einer Rotoreinheit (10).

Description

  • Die vorgeschlagene Lösung betrifft eine Rotoreinheit mit einem um eine Rotationsachse rotierbaren Rotorgrundkörper und einer mit dem Rotorgrundkörper verbundenen Auswuchtungsmasse zur Kompensation einer Unwucht des Rotorgrundkörpers.
  • Zusätzlich betrifft die vorgeschlagene Lösung ein Auswuchtungsverfahren zum Auswuchten einer Rotoreinheit mit einem Rotorgrundkörper.
  • Rotoreinheiten und Auswuchtungsverfahren sind aus der Praxis weithin bekannt. Unwuchten sind dabei in der Regel unerwünscht, da sie zu Wechselbelastungen an der Rotoreinheit selbst sowie an Baugruppen führen, in denen die Rotoreinheit verwendet wird. Aus einer Unwucht können unerwünschte Schwingungen und Geräusche resultieren.
  • Bei einer Rotoreinheit kommt es dementsprechend darauf an, die Unwucht mittels der Auswuchtungsmasse vollständig oder zumindest so weit zu kompensieren, dass vorgegebene Unwuchtstoleranzen eingehalten werden. Dies kann unter Anwendung eines vorgenannten Auswuchtungsverfahrens erfolgen.
  • In diesem Zusammenhang sind aus der Praxis sogenannte additive und sogenannte subtraktive Auswuchtungsverfahren bekannt. Ebenso ist es bekannt, ein Bauteil auszuwuchten, indem es verformt wird.
  • Bei den additiven Verfahren wird eine eventuell vorhandene Unwucht dadurch ausgeglichen, dass Zusatzmaterial auf den Rotorgrundkörper aufgebracht wird. Es gilt also im Rahmen des Auswuchtungsverfahrens dieses Zusatzmaterial an- oder aufzubringen. Bekannte Verfahren haben dabei den Nachteil, dass entweder nur vergleichsweise kleine Auswuchtungsmassen aufgebracht werden können oder das Verfahren hohe manuelle Arbeitsanteile umfasst.
  • Bei den subtraktiven Verfahren wird der Unwuchtsausgleich dadurch erreicht, dass Material vom Rotorgrundkörper abgenommen wird. Die zugehörigen Verfahren bewirken dabei üblicherweise auf den Rotorgrundkörper wirkende Reaktionskräfte, die insbesondere bei filigranen Rotorgrundkörpern zu dessen Beschädigung führen können. Ein weiterer Nachteil der subtraktiven Verfahren ist das Anfallen von abgetragenem Material, das in gewissen Bereichen der Rotoreinheit einen Fremdstoff darstellt. Somit besteht bei subtraktiven Auswuchtungsverfahren die Gefahr einer Verschmutzung der auszuwuchtenden Rotoreinheit.
  • Bei Verformungsverfahren resultieren ebenfalls Reaktionskräfte auf den Rotorgrundkörper.
  • Eine Aufgabe ist es daher, eine Rotoreinheit sowie ein zugehöriges Auswuchtungsverfahren zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile vermeiden oder zumindest reduzieren. Insbesondere sollen dabei Auswuchtungsmassen unterschiedlicher Größe automatisiert am Rotorgrundkörper befestigt werden können. Darüber hinaus sollen auf den Rotorgrundkörper wirkende Kräfte vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird durch eine Rotoreinheit gelöst, bei der die Auswuchtungsmasse eine am Umfang des Rotorgrundkörpers angebrachte, lokale Beschichtung ist.
  • Dabei wird unter einer Beschichtung eine Schicht aus formlosem Stoff verstanden, die fest am Rotorgrundkörper haftet. Um eine Unwucht ausgleichen zu können, ist die Beschichtung mit einer gewissen Unregelmäßigkeit am Umfang des Rotorgrundkörpers angebracht. Das bedeutet, dass die Beschichtung hinsichtlich der Lokalisierung am Umfang unregelmäßig sein kann und/oder an verschiedenen Stellen eine unterschiedliche Schichtdicke aufweisen kann. Das Aufbringen einer Beschichtung bewirkt dabei vergleichsweise kleine oder gar keine auf den Rotorgrundkörper wirkenden Kräfte. Eine Gefahr, den Rotorgrundkörper durch das Aufbringen der Auswuchtungsmasse zu beschädigen oder beeinträchtigen, besteht also nicht. Somit kann eine derartige Auswuchtungsmasse auch auf sehr filigrane Rotorgrundkörper aufgebracht werden. Ferner kann eine Beschichtung automatisiert auf den Rotorgrundkörper aufgebracht werden. Im Unterschied zu bekannten Auswuchtungsmassen besteht die Beschichtung aus vergleichsweise kleinen Partikeln, sodass ein Unwuchtsausgleich mit einer vergleichsweise hohen Präzision erfolgen kann, indem die Partikel entsprechend fein dosiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform basiert das Aufbringen der Beschichtung im Wesentlichen auf kinetischer Energie von Partikeln eines die Auswuchtungsmasse bildenden Beschichtungswerkstoffes. Es wird also insbesondere keine oder zumindest nicht vornehmlich thermische Energie zum Aufbringen der Auswuchtungsmasse verwendet. Auf diese Weise wird eine thermische Beeinflussung des Rotorgrundkörpers durch das Aufbringen der Beschichtung ausgeschlossen. Eine mechanische Beeinflussung des Rotorgrundkörpers wird auf ein Minimum beschränkt.
  • Beispielsweise ist die Beschichtung mittels eines Kaltgasspritzverfahrens aufgebracht. Beim Kaltgasspritzen, das in englischer Sprache als „Cold Spraying“ bezeichnet wird, wird ein die Auswuchtungsmasse bildender Beschichtungswerkstoff in Pulverform mit hoher Geschwindigkeit auf das Trägermaterial, also auf den Rotorgrundkörper aufgebracht. Dazu werden die Pulverpartikel in einen Gasstrahl eingebracht, der die Pulverpartikel auf eine gewünschte Zielgeschwindigkeit beschleunigt. Durch den Aufprall der Pulverpartikel auf dem Trägermaterial verbinden sich dann die Pulverpartikel mit diesem. Dabei ist erreichbar, dass trotz des Aufspritzens der Pulverpartikel mit hoher Geschwindigkeit nur äußerst geringe Kräfte auf den Rotorgrundkörper wirken. Dies liegt unter anderem an der extrem geringen Masse der einzelnen Pulverpartikel. Darüber hinaus kann die Auswuchtungsmasse besonders präzise eingestellt werden, indem die aufgebrachte Pulvermenge genau bestimmt wird. Dies ist auf einfache Weise möglich, beispielsweise durch eine Mengendosierung oder Maskierung. Ein weiterer Vorteil des Kaltgasspritzverfahrens liegt darin, dass es am Rotorgrundkörper keinen thermischen Verzug oder lokale Veränderungen der magnetisch leitenden Eigenschaften verursacht. Insbesondere finden weder im Rotorgrundkörper noch im mittels des Kaltgasspritzverfahrens aufgebrachten Beschichtungswerkstoff Phasenumwandlungen statt, was daran liegt, dass die Prozesstemperatur des Kaltgasspritzens unterhalb einer Schmelztemperatur des aufgespritzten Werkstoffs und des Werkstoffs des Rotorgrundkörpers liegt. Ferner ist das Kaltgasspritzverfahren automatisiert durchführbar, sodass die Beschichtung automatisiert aufgebracht werden kann. Somit kann eine derartige Rotoreinheit schnell, einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • Selbstverständlich können auch vom Kaltgasspritzverfahren verschiedene Beschichtungsverfahren genutzt werden, um die Beschichtung aufzubringen.
  • Nachdem der Verbindungsmechanismus zwischen den aufgebrachten Pulverpartikeln und dem Trägermaterial, also dem Rotorgrundkörper dem Verbindungsmechanismus der Partikel eines Sinterbauteils ähnelt, kann alternativ auch davon gesprochen werden, dass die Beschichtung aufgesintert ist.
  • Die Auswuchtungsmasse kann mehrere Feststoffpartikel umfassen, die über einen Formschluss mit dem Rotorgrundkörper und/oder untereinander verbunden sind, insbesondere wobei die Feststoffpartikel stoffschlussfrei mit dem Rotorgrundkörper und/oder untereinander verbunden sind. Die Feststoffpartikel können auch als Pulverpartikel bezeichnet werden. Durch das Auftreffen auf einer Oberfläche des Rotorgrundkörpers treten die Feststoffpartikel unter Ausnutzung ihrer kinetischen Energie teilweise in diese ein und verklemmen sich dadurch am Rotorgrundkörper. Gleiches gilt, wenn Feststoffpartikel auf bereits am Rotorgrundkörper vorliegende Feststoffpartikel auftreffen. Aufgrund der geringen Abmessungen der Feststoffpartikel kann man in diesem Zusammenhang auch von Mikroformschluss sprechen. Insbesondere werden also die Festkörperpartikel im Zuge des Aufbringens auf den Rotorgrundkörper nicht aufgeschmolzen. Dennoch werden sie zuverlässig am Rotorgrundkörper gehalten.
  • Auch kann die Auswuchtungsmasse mehrere Feststoffpartikel umfassen, die über eine Kaltverschweißung mit dem Rotorgrundkörper und/oder untereinander verbunden sind. Zum Ausbilden einer Kaltverschweißung werden die Feststoffpartikel im Zuge des Auftreffen auf den Rotorgrundkörper plastisch verformt und derart nahe an die Oberfläche des Rotorgrundkörpers gebracht, dass zwischen den Atomen der Feststoffpartikel und den Atomen des Rotorgrundkörper Anziehungskräfte wirken. Diese halten die Feststoffpartikel am Rotorgrundkörper. Dieser Effekt wirkt auch zwischen Feststoffpartikeln, die in mehreren Schichten aufeinander liegen. Die Feststoffpartikel werden also zuverlässig am Rotorgrundkörper gehalten, ohne dass diese dafür aufgeschmolzen werden müssen.
  • Aufgrund der Größe der Feststoffpartikel kann in diesem Zusammenhang auch von Mikroverschweißungen oder, genauer, Mikrokaltverschweißungen gesprochen werden.
  • Gemäß einer Alternative ist der Rotorgrundkörper eine Rotorwelle, eine Rotorglocke einer elektrischen Maschine, ein Läufer einer elektrischen Maschine oder ein Lüfterrad. Es lassen sich also alle diese Bauteile durch die oben beschriebene Auswuchtungsmasse hinsichtlich einer Unwucht kompensieren. Wie bereits erläutert kann dies in automatisierter Form erfolgen. Die genannten Bauteile lassen sich also auf einfache Weise präzise auswuchten. Störende Geräusche und Schwingungen werden so vermieden.
  • Die Auswuchtungsmasse kann auch an einer Basis-Auswuchtungsmasse angebracht sein, wobei die Basis-Auswuchtungsmasse am Rotorgrundkörper angebracht ist. Es wird also mittels der Auswuchtungsmasse ein Rotorgrundkörper ausgewuchtet, dessen Unwucht bereits zumindest im Groben mittels der Basis-Auswuchtungsmasse kompensiert wurde. Dabei kann die Basis-Auswuchtungsmasse mittels aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren am Rotorgrundkörper befestigt werden. Das Aufbringen der Auswuchtungsmasse kann also auch als Feinauswuchtung bezeichnet werden. Es lassen sich somit Rotoreinheiten generieren, die besonders engen Unwuchtstoleranzen genügen.
  • Vorzugsweise weist der Rotorgrundkörper einen Metallwerkstoff, einen Kunststoffwerkstoff, einen Glaswerkstoff oder einen Keramikwerkstoff auf. Der Rotorgrundkörper kann dabei aus einem dieser Werkstoffe hergestellt werden. Besonders bevorzugt ist der Rotorgrundkörper aus einem Stahlwerkstoff hergestellt. Somit kann der Rotorgrundkörper im Wesentlichen alle gängigen Werkstoffe umfassen oder aus diesen bestehen.
  • Die Auswuchtungsmasse weist bevorzugt einen Metallwerkstoff, einen Keramikwerkstoff oder einen Verbundwerkstoff auf. Insbesondere besteht sie aus einem Metallwerkstoff, einem Keramikwerkstoff oder einem Verbundwerkstoff und/oder wird aus einem solchen Werkstoff hergestellt. Mögliche Materialien sind in diesem Zusammenhang Metalle und deren Legierungen, insbesondere Magnesium, Aluminium, Titan, Nickel, Kupfer, Tantal, Niob, Silber, Gold, Nickel-Chrom, Bronze, Aluminium-Legierungen, Titan-Legierungen und sogenannte MCrAIY-Werkstoffe. Für den Wuchtungseffekt ist allerdings lediglich die applizierte Masse entscheidend, weshalb Materialien mit vergleichsweise hoher Dichte bevorzugt sind, z. B. Eisen, CrNi-Legierungen, rostfreier Stahl und Kupfer.. Ebenso können Verbundwerkstoffe und Keramikwerkstoffe verwendet werden. Im Falle der Verbundwerkstoffe wird üblicherweise eine duktile Matrix gewählt, in die ein Hartstoff eingebettet ist.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe durch ein Auswuchtungsverfahren der eingangs genannten Art gelöst, das den folgenden Schritt umfasst:
    Aufbringen einer Auswuchtungsmasse in Form einer lokalen Beschichtung am Umfang des Rotorgrundkörpers. Wie bereits erwähnt resultieren aus einem solchen Verfahren nur vergleichsweise geringe, auf den Rotorgrundkörper wirkende Kräfte. Zudem ist ein solches Verfahren leicht zu automatisieren.
  • Dabei wird die Beschichtung bevorzugt mittels eines Kaltgasspritzverfahrens aufgebracht.
  • In diesem Zusammenhang können mehrere Feststoffpartikel als Beschichtung auf den Rotorgrundkörper aufgespritzt werden und über einen Formschluss mit dem Rotorgrundkörper und/oder untereinander verbunden werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können mehrere Feststoffpartikel als Beschichtung auf den Rotorgrundkörper aufgespritzt werden und über eine Kaltverschweißung mit dem Rotorgrundkörper und/oder untereinander verbunden werden.
  • Beispielsweise werden die Feststoffpartikel mit einer Aufprallgeschwindigkeit auf den Rotorgrundkörper aufgespritzt, die betragsmäßig kleiner ist als eine für das Material des Rotorgrundkörpers spezifische Erosionsgeschwindigkeit. Dabei wird unter der spezifischen Erosionsgeschwindigkeit diejenige Geschwindigkeit verstanden, bei der die auf der Oberfläche des Rotorgrundkörpers auftreffenden Feststoffpartikel nicht mehr an dieser haften bleiben, sondern von der Oberfläche des Rotorgrundkörpers Material abtragen. Die Erosionsgeschwindigkeit ist dabei unter anderem von der Materialduktilität abhängig.
  • Hierbei sollte eine gewisse Mindest-Aufprallgeschwindigkeit der Feststoffpartikel auf dem Rotorgrundkörper vorliegen. Auch die Mindest-Aufprallgeschwindigkeit, die auch als kritische Geschwindigkeit bezeichnet wird, ist spezifisch für jeden Werkstoff. Dabei bezeichnet die Mindest-Aufprallgeschwindigkeit diejenige Geschwindigkeit, bei der ein auf den Rotorgrundkörper aufprallender Feststoffpartikel nicht mehr von diesem abprallt, sondern daran haften bleibt. Die Mindest-Aufprallgeschwindigkeit kann für jede Anwendung experimentell oder theoretisch, beispielsweise unter Nutzung einer Simulation ermittelt werden.
  • Im Sinne eines zuverlässig am Rotorgrundkörper haftenden Feststoffpartikels sollte die Aufprallgeschwindigkeit somit zwischen der kritischen Geschwindigkeit und der Erosionsgeschwindigkeit liegen. In diesem Bereich lassen sich die Feststoffpartikel dauerhaft am Rotorgrundkörper anbringen.
  • Die Auswuchtungsmasse kann auch an einer Basis-Auswuchtungsmasse angebracht werden, wobei die Basis-Auswuchtungsmasse am Rotorgrundkörper angebracht wird.
  • Die beigefügten Figuren veranschaulichen exemplarisch mögliche Ausführungsvarianten der vorgeschlagenen Lösung.
  • Hierbei zeigen:
    • 1 eine erste Ausführungsvariante einer vorgeschlagenen Rotoreinheit, die als Rotorglocke ausgebildet ist und mittels einer Ausführungsvariante eines vorgeschlagenen Auswuchtungsverfahrens ausgewuchtet wurde;
    • 2 die Rotoreinheit aus 1 in einer Längsschnittansicht;
    • 3 eine zweite Ausführungsvariante einer vorgeschlagenen Rotoreinheit, die als Rotorwelle ausgebildet ist und mittels einer Ausführungsvariante eines vorgeschlagenen Auswuchtungsverfahrens ausgewuchtet wurde;
    • 4 eine dritte Ausführungsvariante einer vorgeschlagenen Rotoreinheit, die als Läufer einer elektrischen Maschine ausgebildet ist und mittels einer Ausführungsvariante eines vorgeschlagenen Auswuchtungsverfahrens ausgewuchtet wurde;
    • 5 eine vierte Ausführungsvariante einer vorgeschlagenen Rotoreinheit, die als Lüfterrad ausgebildet ist und mittels einer Ausführungsvariante eines vorgeschlagenen Auswuchtungsverfahrens ausgewuchtet wurde;
    • 6 einen Ausschnitt einer vorgeschlagenen Rotoreinheit, bei der die Auswuchtungsmasse an einer Basis-Auswuchtungsmasse angebracht ist;
    • 7 die Rotoreinheit aus 1 während des Ablaufs eines vorgeschlagenen Auswuchtungsverfahrens;
    • 8 schematisch ein Diagramm, das im Zusammenhang mit einem vorgeschlagenen Auswuchtungsverfahren die Anlagerungseffizienz von Feststoffpartikeln in Abhängigkeit einer Aufprallgeschwindigkeit derselben zeigt;
    • 9 schematisch und in einer vergrößerten Darstellung die Anhaftung von Feststoffpartikeln bei unterschiedlichen Aufprallgeschwindigkeiten.
  • 1 zeigt eine Rotoreinheit 10, die als Rotorglocke einer elektrischen Maschine ausgebildet ist und einen um eine Rotationsachse 12 rotierbaren Rotorgrundkörper 14 umfasst.
  • Dieser weist eine schematisch dargestellte Unwucht 16 auf, die durch eine Auswuchtungsmasse 18 kompensiert ist. Vorliegend ist der Rotorgrundkörper 14 aus einem Stahlwerkstoff hergestellt. Für die Auswuchtungsmasse wird eine Kupferlegierung verwendet.
  • Die Auswuchtungsmasse 18 ist derart bemessen und am Rotorgrundkörper 14 positioniert, dass sie bei einer Rotation des Rotorgrundkörpers 14 um die Rotationsachse 12 die Auswirkungen der Unwucht 16 kompensiert, d.h. im Idealfall vollständig ausgleicht.
  • Dabei ist die Auswuchtungsmasse 18 eine am Umfang des Rotorgrundkörpers 14 angebrachte, lokale Beschichtung. Sie umfasst dabei mehrere Feststoffpartikel 20, die über einen Formschluss mit dem Rotorgrundkörper 14 und/oder untereinander verbunden sind. Alternativ oder zusätzlich sind die Feststoffpartikel 20 über eine Kaltverschweißung mit dem Rotorgrundkörper 14 und/oder untereinander verbunden. Dabei existiert insbesondere keine stoffschlüssige Verbindung zwischen den Feststoffpartikeln 20 untereinander und/oder dem Rotorgrundkörper 14, zu deren Herstellung die Feststoffpartikel 20 aufgeschmolzen werden müssen. Die Verbindung kann also bei vergleichsweise geringen Temperaturen erfolgen.
  • Der Rotorgrundkörper 14 muss nicht als Rotorglocke ausgebildet sein, sondern kann auch eine Rotorwelle (vgl. 3), ein Läufer einer elektrischen Maschine (vgl. 4) oder ein Lüfterrad (vgl. 5) sein. Die Auswuchtungsmasse 18 ist in allen Alternativen in gleicher Weise am Rotorgrundkörper 14 angebracht.
  • Dabei kann die Auswuchtungsmasse 18 direkt am Rotorgrundkörper 14 anhaften. Alternativ kann am Rotorgrundkörper 14 bereits eine Basis-Auswuchtungsmasse 22 vorgesehen sein, auf die die Auswuchtungsmasse 18 aufgebracht wird (siehe 6).
  • Die Basis-Auswuchtungsmasse 22 kann mittels bekannter Verfahren am Rotorgrundkörper 14 angebracht sein. Beispielsweise ist die Basis-Auswuchtungsmasse 22 ein am Rotorgrundkörper 14 angeklebtes Metallelement.
  • Die Auswuchtungsmasse 18, die ja als Beschichtung ausgeführt ist, wird mittels eines Kaltgasspritzverfahrens auf den Rotorgrundkörper 14 aufgebracht. Dafür kann eine Kaltgasspritzvorrichtung 24 genutzt werden, die einen Gasstrom bereitstellt, in den die aufzubringenden Feststoffpartikel 20 eingebracht werden. Mit anderen Worten wird in den Gasstrom die Auswuchtungsmasse 18 in Pulverform eingebracht. Mittels der Kaltgasspritzvorrichtung 24 werden die Feststoffpartikel 20 dann auf den Rotorgrundkörper 14 aufgespritzt, sodass sich die vorgenannten Verbindungsmechanismen, d. h. der Formschluss und/oder die Kaltverschweißung, ergeben.
  • Für eine zuverlässige Verbindung der Feststoffpartikel 20 mit dem Rotorgrundkörper 14 ist die Aufprallgeschwindigkeit der Feststoffpartikel 20 auf einer Oberfläche des Rotorgrundkörpers 14 maßgeblich. Dies ist in den 8 und 9 illustriert, wobei sich die mit a), b) und c) bezeichneten Geschwindigkeiten in 8 auf die mit a), b) und c) bezeichneten Darstellungen in 9 beziehen.
  • Treffen die Feststoffpartikel 20 mit einer mit a) bezeichneten Geschwindigkeit auf die Oberfläche des Rotorgrundkörpers 14 auf, die unterhalb einer sogenannten kritischen Geschwindigkeit vK liegt, so kommt es zu keiner oder nur sporadischen Verbindungen zwischen den Feststoffpartikeln 20 und dem Rotorgrundkörper 14. Dieser Geschwindigkeitsbereich ist also zum Generieren der lokalen Beschichtung ungeeignet.
  • Falls die Feststoffpartikel 20 mit einer mit b) bezeichneten Geschwindigkeit auf die Oberfläche des Rotorgrundkörper 14 auftreffen, die oberhalb der kritischen Geschwindigkeit vK , jedoch unterhalb einer sogenannten Erosionsgeschwindigkeit ve liegt, so treten die auftreffen Feststoffpartikel 20 aufgrund ihrer kinetischen Energie teilweise in die Oberfläche des Rotorgrundkörpers 14 ein und bleiben dort unter Ausbildung einer Formschlussverbindung und/oder einer Kaltschweißverbindung haften.
  • Das Kaltspritzverfahren wird also in einem Aufprallgeschwindigkeitsbereich oberhalb der kritischen Geschwindigkeit vK und unterhalb der Erosionsgeschwindigkeit ve durchgeführt. Oberhalb der Erosionsgeschwindigkeit ve , also beispielsweise bei einer mit c) bezeichneten Geschwindigkeit, treffen die Feststoffpartikel 20 mit derart hoher Geschwindigkeit auf die Oberfläche des Rotorgrundkörper 14 auf, dass sie von dort Material abtragen. In diesem Geschwindigkeitsbereich kann also ebenfalls keine Beschichtung generiert werden.
  • Die kritische Geschwindigkeit vK und die Erosionsgeschwindigkeit ve sind materialspezifisch.
  • 9d) illustriert eine Auswuchtungsmasse 18, die mehrere Schichten an Feststoffpartikeln 20 umfasst, von denen nur einige mit einem Bezugszeichen versehen sind. Die vorgenannten Effekte gelten dabei in gleicher Weise für Verbindungen zwischen benachbarten Feststoffpartikeln.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Rotoreinheit
    12
    Rotationsachse
    14
    Rotorgrundkörper
    16
    Unwucht
    18
    Auswuchtungsmasse
    20
    Feststoffpartikel
    22
    Basis-Auswuchtungsmasse
    24
    Kaltgasspritzvorrichtung

Claims (15)

  1. Rotoreinheit (10) mit einem um eine Rotationsachse (12) rotierbaren Rotorgrundkörper (14) und einer mit dem Rotorgrundkörper (14) verbundenen Auswuchtungsmasse (18) zur Kompensation einer Unwucht (16) des Rotorgrundkörpers (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Auswuchtungsmasse (18) eine am Umfang des Rotorgrundkörpers (14) angebrachte, lokale Beschichtung ist.
  2. Rotoreinheit (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung mittels eines Kaltgasspritzverfahrens aufgebracht ist.
  3. Rotoreinheit (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswuchtungsmasse (18) mehrere Feststoffpartikel (20) umfasst, die über einen Formschluss mit dem Rotorgrundkörper (14) und/oder untereinander verbunden sind, insbesondere wobei die Feststoffpartikel (20) stoffschlussfrei mit dem Rotorgrundkörper (14) und/oder untereinander verbunden sind.
  4. Rotoreinheit (10) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswuchtungsmasse (18) mehrere Feststoffpartikel (20) umfasst, die über eine Kaltverschweißung mit dem Rotorgrundkörper (14) und/oder untereinander verbunden sind.
  5. Rotoreinheit (10) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorgrundkörper (14) eine Rotorwelle, eine Rotorglocke einer elektrischen Maschine, ein Läufer einer elektrischen Maschine oder ein Lüfterrad ist.
  6. Rotoreinheit (10) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswuchtungsmasse (18) an einer Basis-Auswuchtungsmasse (22) angebracht ist, wobei die Basis-Auswuchtungsmasse (22) am Rotorgrundkörper (14) angebracht ist.
  7. Rotoreinheit (10) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorgrundkörper (14) einen Metallwerkstoff, einen Kunststoffwerkstoff, einen Glaswerkstoff oder einen Keramikwerkstoff aufweist.
  8. Rotoreinheit (10) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswuchtungsmasse (18) einen Metallwerkstoff, einen Keramikwerkstoff oder einen Verbundwerkstoff aufweist.
  9. Auswuchtungsverfahren zum Auswuchten einer Rotoreinheit (10) mit einem Rotorgrundkörper (14), umfassend den folgenden Schritt: Aufbringen einer Auswuchtungsmasse (18) in Form einer lokalen Beschichtung am Umfang des Rotorgrundkörpers (14).
  10. Auswuchtungsverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung mittels eines Kaltgasspritzverfahrens aufgebracht wird.
  11. Auswuchtungsverfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen der Beschichtung primär auf kinetischer Energie von Partikeln eines die Auswuchtungsmasse (18) bildenden Beschichtungswerkstoffes basiert.
  12. Auswuchtungsverfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Feststoffpartikel (20) als Beschichtung auf den Rotorgrundkörper (14) aufgespritzt werden und über einen Formschluss mit dem Rotorgrundkörper (14) und/oder untereinander verbunden werden.
  13. Auswuchtungsverfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Feststoffpartikel (20) als Beschichtung auf den Rotorgrundkörper (14) aufgespritzt werden und über eine Kaltverschweißung mit dem Rotorgrundkörper (14) und/oder untereinander verbunden werden.
  14. Auswuchtungsverfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststoffpartikel (20) mit einer Aufprallgeschwindigkeit auf den Rotorgrundkörper (14) aufgespritzt werden, die betragsmäßig kleiner ist als eine für das Material des Rotorgrundkörpers (14) spezifische Erosionsgeschwindigkeit (ve).
  15. Auswuchtungsverfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswuchtungsmasse (18) an einer Basis-Auswuchtungsmasse (22) angebracht wird, wobei die Basis-Auswuchtungsmasse (22) am Rotorgrundkörper (14) angebracht wird.
DE102018207941.2A 2018-05-21 2018-05-21 Rotoreinheit sowie Auswuchtungsverfahren zum Auswuchten einer Rotoreinheit Pending DE102018207941A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018207941.2A DE102018207941A1 (de) 2018-05-21 2018-05-21 Rotoreinheit sowie Auswuchtungsverfahren zum Auswuchten einer Rotoreinheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018207941.2A DE102018207941A1 (de) 2018-05-21 2018-05-21 Rotoreinheit sowie Auswuchtungsverfahren zum Auswuchten einer Rotoreinheit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018207941A1 true DE102018207941A1 (de) 2019-11-21

Family

ID=68419299

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018207941.2A Pending DE102018207941A1 (de) 2018-05-21 2018-05-21 Rotoreinheit sowie Auswuchtungsverfahren zum Auswuchten einer Rotoreinheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018207941A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4998448A (en) * 1982-04-26 1991-03-12 Dana Corporation Aluminum driveshaft with balancing composition
DE102004037608A1 (de) * 2004-08-03 2006-03-16 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Unwuchtkompensation von rotierenden Bauteilen
EP3093524A1 (de) * 2015-04-30 2016-11-16 ArvinMeritor Technology, LLC Wellenausgleichssystem und verfahren zum auswuchten einer welle
US20180229321A1 (en) * 2017-02-10 2018-08-16 Arvinmeritor Technology, Llc Resistance Brazing for a Shaft Balancing System

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4998448A (en) * 1982-04-26 1991-03-12 Dana Corporation Aluminum driveshaft with balancing composition
DE102004037608A1 (de) * 2004-08-03 2006-03-16 Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg Unwuchtkompensation von rotierenden Bauteilen
EP3093524A1 (de) * 2015-04-30 2016-11-16 ArvinMeritor Technology, LLC Wellenausgleichssystem und verfahren zum auswuchten einer welle
US20180229321A1 (en) * 2017-02-10 2018-08-16 Arvinmeritor Technology, Llc Resistance Brazing for a Shaft Balancing System

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010017859B4 (de) Verfahren zum Bearbeiten einer Oberfläche eines Bauteils
EP0962673A2 (de) Gleitlagerschale und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP2783076B1 (de) Verfahren zur panzerung der z-notch von tial-schaufeln
EP2732072B1 (de) Verfahren zum reparieren einer schadstelle in einem gussteil und verfahren zum erzeugen eines geeigneten reparaturmaterials
EP2707621A1 (de) Bremsscheibe und verfahren zum herstellen einer bremsscheibe
DE102009037894A1 (de) Dünnwandiges Strukturbauteil und Verfahren zu seiner Herstellung
CH667469A5 (de) Verfahren zum aufbringen von schutzschichten.
DE102014217858A1 (de) Oberflächenglättung von generativ hergestellten Bauteilen und entsprechend hergestellte Bauteile einer Strömungsmaschine
DE60016466T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Bauteilen niedriger Dichte, welche ein Polymermatrix- oder Metallmatrix-Substrat und eine Keramik- und/oder Metallkeramikbeschichtung aufweisen, sowie die damit erhaltenen Bauteile niedriger Dichte und hoher Oberflächenfestigkeit
DE102014206073A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Hohlkörpers mittels Kaltgasspritzen und zur Durchführung dieses Verfahrens geeigneter Formkern
DE102009036343A1 (de) Anti-Frettingschicht und Verfahren zu ihrer Abscheidung
DE102018212908B4 (de) Beschichteter Ventilsitzbereich eines Verbrennungsmotors
WO2011151195A1 (de) Radsatzwelle für ein schienengebundenes fahrzeug mit steinschlagschutz und verfahren zu deren herstellung
EP1942387A1 (de) Beschichtungskonzept für eine APS/HVOF Anlage mit 2 Robotern
DE102010022597A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Schicht mittels Kaltgasspritzen und Verwendung einer solchen Schicht
EP1816235B9 (de) Verfahren zum Ausbessern von Fehlstellen in Gussteilen
WO2014005814A1 (de) Verfahren zum verbinden einer welle mit einem rad
DE102006029070B3 (de) Verfahren zum Beschichten eines Bauteils, in dessen Oberfläche Löcher vorgesehen sind
DE102018207941A1 (de) Rotoreinheit sowie Auswuchtungsverfahren zum Auswuchten einer Rotoreinheit
EP2045350A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen aus MMC und derartig beschichtete Bauteile
EP1990444A2 (de) Verfahren zur Nachbehandlung von Schweißverbindungen
DE2161453C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Reibhelages auf Unterlagen, wie Bremsen oder Kupplungen mittels Plasmastrahl
DE102008034399B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen aus MMC und derartig beschichtete Bauteile
DE2022803C3 (de) Verfahren zur Herstellung von haftfesten Deckschichten aus verschleißfesten Legierungen auf metallischen Oberflächen
DE10240160A1 (de) Korrosionsgeschütztes Bauteil und Verfahren zu seiner Herstellung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE SE & CO. KOMMANDITGESELLSC, DE

Free format text: FORMER OWNER: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT, WUERZBURG, 97076 WUERZBURG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE PARTNERSC, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE SE & CO. KOMMANDITGESELLSC, DE

Free format text: FORMER OWNER: BROSE FAHRZEUGTEILE SE & CO. KOMMANDITGESELLSCHAFT, WUERZBURG, 97076 WUERZBURG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE PARTNERSC, DE