DE102018207829A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Brennkraftmaschine mit einem Abgasstrang und einem Frischluftstrang, wobei in dem Abgasstrang eine erste Turbine eines ersten Abgasturboladers und eine zweite Turbine eines zweiten Abgasturboladers und in dem Frischluftstrang ein erster Verdichter des ersten Abgasturboladers und ein zweiter Verdichter des zweiten Abgasturboladers angeordnet ist, wobei der erste Abgasturbolader parallel zu dem zweiten Abgasturbolader angeordnet ist und wobei Ladeluft von dem ersten Verdichter und dem zweiten Verdichter in Brennräume der Brennkraftmaschine förderbar ist, wobei in Strömungsrichtung der Ladeluft hinter einem Verdichter ein Ladeluftkühler angeordnet ist, wobei in dem Frischluftstrang zwischen dem Ladeluftkühler und der Brennkraftmaschine ein elektrischer Verdichter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeluft des ersten Verdichters und die Ladeluft des zweiten Verdichters in Strömungsrichtung der Ladeluft hinter dem Ladeluftkühler zusammen geführt ist.Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird der Druckverlust in dem Frischluftstrang minimiert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Zum technischen Umfeld wird beispielsweise auf die Europäische Patentanmeldung
EP 1 355 952 A1 hingewiesen. Aus dieser ist ein Ladesystem für eine Brennkraftmaschine bekannt, bei welcher vor oder hinter einem Abgasturbolader ein elektrisch betriebener Kompressor zur aktiven Erhöhung des Ladedrucks angeordnet ist. Eine Bypassleitung zur Umgehung des Kompressors kann von einer Bypassklappe wahlweise geöffnet oder geschlossen werden. Ein Regler sorgt dafür, dass bei abgeschaltetem Kompressor ein Teil der Ladeluft über diesen geleitet wird und somit eine Leerlaufdrehzahl des Kompressors aufrechterhält, welches dessen schnelleres Anlaufen ermöglicht. - Nachteilig an dieser bekannten Ausführung ist, dass die Abgaskrümmer beidseitig der Brennkraftmaschine angeordnet sind, was erheblichen Bauraumbedarf benötigt.
- Weiter ist aus der Deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2004 001 371 A1 eine Brennkraftmaschine mit einer Abgasrückführung bekannt. Die Brennkraftmaschine weist eine Ansaugleitung mit einem eingangsseitigen Ansaugverdichter auf und mit einer der Abgasrückführung angehörenden Rückführleitung, die mittels einer Einmündung mit der Ansaugleitung verbunden ist. Es ist ein in Reihe zum Ansaugverdichter und stromauf der Einmündung liegender Zusatzverdichter vorgesehen, dessen Funktion für einen Expanderbetrieb umkehrbar ist. Die aus dieser Offenlegungsschrift bekannte Brennkraftmaschine weist einen Abgaskrümmer im heißen V auf, der entsprechend Bauraum einspart. - Nachteilig an dieser bekannten Ausführung ist jedoch, dass die Ansaugleitungen für jede Zylinderbank von dem Zusatzverdichter mit Druckluft beaufschlagt werden müssen. Dies erhöht in nachteiliger Weise den Druckverlust in den Ansaugleitungen.
- Weiter ist aus dem Stand der Technik eine Brennkraftmaschine mit einem Abgasstrang und einem Frischluftstrang bekannt, wobei in dem Abgasstrang eine erste Turbine eines ersten Abgasturboladers und eine zweite Turbine eines zweiten Abgasturboladers und in dem Frischluftstrang ein erster Verdichter des ersten Abgasturboladers und ein zweiter Verdichter des zweiten Abgasturboladers angeordnet ist. Der erste Abgasturbolader ist parallel zu dem zweiten Abgasturbolader angeordnet und Ladeluft ist von dem ersten Verdichter und dem zweiten Verdichter in die Brennräume der Brennkraftmaschine förderbar. In Strömungsrichtung der Ladeluft hinter einem Verdichter ein ist Ladeluftkühler angeordnet, wobei in dem Frischluftstrang zwischen dem Ladeluftkühler und der Brennkraftmaschine ein elektrischer Verdichter angeordnet ist und wobei die Ladeluft des ersten Verdichters und die Ladeluft des zweiten Verdichters in Strömungsrichtung der Ladeluft vor dem Ladeluftkühler zusammen geführt ist.
- Diese bekannte Ausgestaltung weist den Nachteil eines starken Druckverlustes in dem Frischluftstrang auf.
- Ein Ziel der heutigen Entwicklungen von Brennkraftmaschinen ist es, hohe spezifische Leistungen zu erreichen, dies führt zu hohen Verdichteraustrittstemperaturen der Ladeluft. Dies hat folgende nachteilige Folgen:
- - Die Grenzen der zulässigen Betriebstemperatur an der Drosselklappe und im elektrischen Verdichter werden erreicht.
- - Die funktional geforderten Ansaugtemperaturen (am Eintritt der Ladeluft in den Zylinderkopf) sind bei den vorhandenen Packagerandbedingungen im Motorraum (Bauraum für zusätzliche Kühlflächen usw.) nur schwer zu erreichen.
- - Die Verwendung weiterer vorgeschalteter Ladeluftkühler nach den Verdichtern ist durch das Package begrenzt und führt aufgrund der geringen realisierbaren Wärmetauschergröße zu hohen Druckverlusten, so dass kein Funktionsvorteil mehr besteht.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung für eine Brennkraftmaschine aufzuzeigen, die oben genannte Nachteile vermeidet.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß werden die Ladeluftleitungen aus den Verdichtern der Turbolader nach dem Verdichteraustritt nicht sofort zusammengeführt. Wenn nur einer der beiden Ladeluftströme den Ladeluftkühler durchströmt, wird in vorteilhafter Weise der Gesamtdruckverlust entsprechend reduziert. Obwohl nur ein Teil der Ladeluft gekühlt wird, führt das insgesamt zu einer Absenkung der Ladelufttemperatur vor der Drosselklappe, wodurch bei geeigneter Auslegung ein Überschreiten der zulässigen Betriebstemperatur vermieden werden kann. Der elektrische Verdichter wird, abhängig vom gewählten Schaltschema, nur von gekühlter Ladeluft oder aber von der Ladeluft aus beiden Turboladern mit reduzierter Gesamttemperatur durchströmt.
- Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 ist ein erstes besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel, dargestellt in
2 . - Die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 3 ist ein zweites besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel, dargestellt in
3 . - Mit der Ausgestaltung gemäß den Patentansprüchen 4 und 5 wird vermieden, dass der elektrische Verdichter Ladeluft zurück zu den ersten und zweiten Abgasturbolader fördert.
- Die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 6 reduziert in vorteilhafter Weise den Druckverlust im Abgasstrang und führt zu einer höheren Leistungsausbeute der Brennkraftmaschine.
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand von drei Figuren näher erläutert.
-
1 zeigt schematisch eine Brennkraftmaschine gemäß dem Stand der Technik. -
2 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine. -
3 zeigt schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine. - Im Folgenden gelten in den
1 bis3 für gleiche Bauelemente die gleichen Bezugsziffern. -
1 zeigt schematisch eine Brennkraftmaschine1 gemäß dem Stand der Technik. Die Brennkraftmaschine1 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel sechs Zylinder6 auf. Bei Betrieb der Brennkraftmaschine werden die Abgase aus den sechs Zylindern6 durch einen Abgasstrang2 in Richtung eines ersten Abgasturboladers4 und eines zweiten Abgasturboladers5 gefördert. Hierbei weist der erste Abgasturbolader eine erste Turbine4' auf und der zweite Abgasturbolader5 eine zweite Turbine5' . Das Abgas treibt die Turbinen4' ,5' an, die ihrerseits wiederum drehfest mit einem ersten Verdichter4" und einem zweiten Verdichter5" verbunden sind. Der erste Verdichter4" und der zweite Verdichter5" saugen eine Ladeluft, dargestellt durch zwei Pfeile, durch einen ersten Ansauggeräuschdämpfer14 und einen zweiten Ansauggeräuschdämpfer15 an und fördern die Ladeluft in Richtung eines Ladeluftkühlers7 . Hierbei wird gemäß dem Stand der Technik die Ladeluft, die von dem ersten Verdichter4" und von dem zweiten Verdichter5" gefördert wird, vor dem Ladeluftkühler7 zusammengeführt. Nach dem Ladeluftkühler7 wird die Ladeluft in dem Frischluftstrang3 entweder durch ein Rückschlagventil9 oder einen elektrischen Verdichter8 mit einem elektrischen Motor11 gefördert und von dort weiter durch eine Drosselklappe12 in einen Luftsammler13 und weiter in die Zylinder6 . Das erste Rückschlagventil9 verhindert beim Betrieb des elektrischen Verdichter8 ein Rückströmen der verdichteten Luft in die Richtung des ersten Verdichters4" und in die Richtung des zweiten Verdichters5" . - Wie bereits erwähnt weist diese bekannte Anordnung oben erwähnte Nachteile auf.
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2 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine1 . Die grundsätzliche Anordnung und Funktion entspricht der Brennkraftmaschine1 aus1 . Erfindungsgemäß unterscheidet sich die Brennkraftmaschine1 in2 von der Brennkraftmaschine1 in1 dadurch, dass die, von dem ersten Verdichter4" und die, von dem zweiten Verdichter5" geförderte Ladeluft erst nach dem Ladeluftkühler7 zusammengeführt wird. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird der Gesamtdruckverlust im Frischluftstrang3 reduziert. Obwohl nur ein Teil der Ladeluft gekühlt wird, führt dies insgesamt zu einer Absenkung der Ladelufttemperatur vor der Drosselklappe12 , wodurch bei geeigneter Auslegung ein Überschreiten der zulässigen Betriebstemperatur vermieden werden kann. Beispielsweise kann eine gekühlte Drosselklappe12 entfallen. Zusätzlich kann in dem Luftsammler13 ein weiterer Ladeluftkühler untergebracht werden. -
3 zeigt schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine1 . Auch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird die von dem ersten Verdichter4" und von dem zweiten Verdichter5" geförderte Ladeluft erst hinter dem Ladeluftkühler7 zusammengeführt. Während der erste Verdichter4" die Ladeluft zwischen dem elektrischen Verdichter8 und der Drosselklappe12 in den Frischluftstrang3 fördert, fördert der zweite Verdichter5" die Frischluft durch den Ladeluftkühler7 und weiter durch das erste Rückschlagventil9 und/oder den elektrischen Verdichter8 . Damit in diesem zweiten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel von dem elektrischen Verdichter8 geförderte Frischluft nicht zu dem ersten Verdichter4" zurückströmen kann, ist in dem Frischluftstrang3 ein zweites Rückschlagventil10 angeordnet. Bei diesem besonders bevorzugten, zweiten Ausführungsbeispiel wird der elektrische Verdichter8 nur von gekühlter Ladeluft durchströmt. Hierdurch ist stets eine zulässige Betriebstemperatur sichergestellt. - Bezugszeichenliste
-
- 1.
- Brennkraftmaschine
- 2.
- Abgasstrang
- 3.
- Frischluftstrang
- 4.
- erster Abgasturboladers
- 4'
- erste Turbine
- 4"
- erster Verdichter
- 5.
- zweiter Abgasturbolader
- 5'
- zweite Turbine
- 5"
- zweiter Verdichter
- 6.
- Zylinder
- 7.
- Ladeluftkühler
- 8.
- elektrischer Verdichter
- 9.
- erstes Rückschlagventil
- 10.
- zweites Rückschlagventil
- 11.
- elektrischer Motor
- 12.
- Drosselklappe
- 13.
- Luftsammler
- 14.
- erster Ansauggeräuschdämpfer
- 15.
- zweiter Ansauggeräuschdämpfer
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1355952 A1 [0002]
- DE 102004001371 A1 [0004]
Claims (6)
- Brennkraftmaschine (1) mit einem Abgasstrang (2) und einem Frischluftstrang (3), wobei in dem Abgasstrang (2) eine erste Turbine (4') eines ersten Abgasturboladers (4) und eine zweite Turbine (5') eines zweiten Abgasturboladers (5) und in dem Frischluftstrang (3) ein erster Verdichter (4") des ersten Abgasturboladers (4) und ein zweiter Verdichter (5") des zweiten Abgasturboladers (5) angeordnet ist, wobei der erste Abgasturbolader (4) parallel zu dem zweiten Abgasturbolader (5) angeordnet ist und wobei Ladeluft von dem ersten Verdichter (4") und dem zweiten Verdichter (5") in Zylinder (6) der Brennkraftmaschine (1) förderbar ist, wobei in Strömungsrichtung der Ladeluft hinter einem Verdichter (4", 5") ein Ladeluftkühler (7) angeordnet ist, wobei in dem Frischluftstrang (3) zwischen dem Ladeluftkühler (7) und der Brennkraftmaschine (1) ein elektrischer Verdichter (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeluft des ersten Verdichters (4") und die Ladeluft des zweiten Verdichters (5") in Strömungsrichtung der Ladeluft hinter dem Ladeluftkühler (7) zusammen geführt ist.
- Brennkraftmaschine nach
Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeluft des ersten Verdichters (4") und die Ladeluft des zweiten Verdichters (5") in Strömungsrichtung der Ladeluft hinter dem Ladeluftkühler (7) und vor dem elektrischen Verdichter (8) zusammen geführt ist. - Brennkraftmaschine nach
Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeluft des ersten Verdichters (4") und die Ladeluft des zweiten Verdichters (5") in Strömungsrichtung der Ladeluft hinter dem elektrischen Verdichter (8) zusammen geführt ist. - Brennkraftmaschine nach einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Frischluftleitung (3) parallel zum elektrischen Verdichter (8) ein erstes Rückschlagventil (9) angeordnet ist.
- Brennkraftmaschine nach
Patentanspruch 3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass in der Frischluftleitung (3) parallel zum ersten Rückschlagventil (9) ein zweites Rückschlagventil (10) angeordnet ist. - Brennkraftmaschine nach einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Turbine (4") von einer ersten Zylindergruppe und die zweite Turbine (5") von einer zweiten Zylindergruppe mit Abgas beaufschlagbar ist.
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- 2018-05-18 DE DE102018207829.7A patent/DE102018207829A1/de active Pending
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