DE102018203277A1 - Verfahren zur Ermittlung einer Gemischungleichverteilung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren zur Ermittlung einer Gemischungleichverteilung einer Brennkraftmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102018203277A1
DE102018203277A1 DE102018203277.7A DE102018203277A DE102018203277A1 DE 102018203277 A1 DE102018203277 A1 DE 102018203277A1 DE 102018203277 A DE102018203277 A DE 102018203277A DE 102018203277 A1 DE102018203277 A1 DE 102018203277A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
efficiency
lambda
determined
specific
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018203277.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Guido Porten
Stefan Gottlieb
Matthias Walz
Jochen HOFSTAETTER
Alexandra Fuchsbauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102018203277.7A priority Critical patent/DE102018203277A1/de
Publication of DE102018203277A1 publication Critical patent/DE102018203277A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/008Controlling each cylinder individually
    • F02D41/0085Balancing of cylinder outputs, e.g. speed, torque or air-fuel ratio
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1438Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
    • F02D41/1444Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases
    • F02D41/1454Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases the characteristics being an oxygen content or concentration or the air-fuel ratio
    • F02D41/1456Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the characteristics of the combustion gases the characteristics being an oxygen content or concentration or the air-fuel ratio with sensor output signal being linear or quasi-linear with the concentration of oxygen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung einer Gemischungleichverteilung einer Brennkraftmaschine, wobei ein zylinderindividuelles Verbrennungsmerkmal aus einer Größe, die die Drehzahl der Brennkraftmaschine repräsentiert, ermittelt wird, das ausgehend von dem Verbrennungsmerkmal ein zylinderindividueller Wirkungsgrad für unterschiedliche Lambdawerte ermittelt, und das ausgehend von einer Ableitung des Wirkungsgrads in Abhängigkeit vom Lambdawert die Gemischungleichverteilung bestimmt..

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung einer Gemischungleichverteilung einer Brennkraftmaschine. Um den Dreiwegekatalysator im optimalen Schadstoff-Konvertierungsbereich zu betreiben, ist ein stöchiometrisches Luftkraftstoffgemisch erforderlich. Dieses wird durch eine Lambdaregelung, über die Lambdasonde im Abgas, global für alle Zylinder eingeregelt. Allerdings können system- und bauteilebedingte Einflüsse zu einer ungleichen Verteilung der zylinderindividuellen Lambdas führen. Solche Einflüsse können z. B. sein, Einspritzmengenfehler, die beispielsweise auf Injektortoleranzen, Verschmutzung und/oder elektrischen oder mechanischen Defekten des Injektors beruhen. Weitere Einflüsse sind zylinderindividuelle Füllungsunterschiede, z. B. bedingt durch den geometrischen Aufbau der Ansaug- und Luftführung, Verschmutzungen und mechanische Defekte am Ventiltrieb. Ferner können solche Fehler im externen Abgasrückführsystem zu Ungleichverteilungen des zylinderindividuellen Lambdas führen.
  • Die Einflüsse können durch die Strähnigkeit des Abgases, die Effizienz der Katalysatorkonvertierung reduzieren, was dazu führen kann, dass die Abgasemissionen ansteigen.
  • Bekannt ist es, dass solche zylinderindividuellen Gemischungleichverteilungen durch Verfahren erkannt werden, die auf der Auswertung der Laufunruhe des Motors basieren. Solche Systeme werden unter anderem als CILCN-Verfahren bezeichnet. Diesem Verfahren gemäß dem Stand der Technik liegt der technische Effekt zugrunde, dass zwischen der Gemischzusammensetzung und einer aus der Verbrennung resultierenden Kurbelwellen Beschleunigung aufgrund von Wirkungsgradänderungen ein eindeutiger Zusammenhang besteht. Zylinderindividuelle Lambdaunterschiede werden dadurch ermittelt, dass die Zylinder nacheinander abgemagert werden und aus der erfassten Laufunruheänderung ein zylinderindividuelles Merkmal zur Vertrimmung des jeweiligen Zylinders abgeleitet wird. Durch die gleichzeitige Anfettung der nicht abgemagerten Zylinder wird zudem sichergestellt, dass der Mittelwert von Lambda für alle Zylinder konstant bei Eins liegt. Hierdurch wird erreicht, dass der Abgaseinfluss der Diagnose gering ist.
  • Diese sequentielle Prüfung der einzelnen Zylinder führt dazu, dass die Diagnose eine sehr lange Zeitdauer erfordert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass das Verfahren deutlich schneller abläuft.
  • Zur Ermittlung einer Gemischungleichverteilung einer Brennkraftmaschine wird ein zylinderindividuelles Verbrennungsmerkmal ermittelt. Ausgehend von dem Verbrennungsmerkmal wird ein zylinderindividueller Wirkungsgrad für unterschiedliche Lambdawerte bestimmt. Diese Wirkungsgrade werden mit einer Lambda-Wirkungsgradkennlinie verglichen werden und ausgehend von dem Vergleich die wird Gemischungleichverteilung erkannt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das zylinderindividuelles Verbrennungsmerkmal aus einer Größe, die die Drehzahl der Brennkraftmaschine repräsentiert, ermittelt wird. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das Verbrennungsmerkmal mittels eines Brennraumdrucksensors ermittelt wird.
  • Das beschriebene Verfahren verzichtet auf eine spezielle Vorgabe eines rollierenden Einspritzmusters. Stattdessen wertet das hier beschriebene Verfahren Betriebspunkte aus, welche sowieso im laufenden Betrieb angefahren werden. Im laufenden Betrieb werden beispielsweise zur Diagnose der Lambdasonde Lambdawerte von 0,9 bzw. 1,1 eingestellt. Bei dem beschriebenen Verfahren handelt es sich also im Gegensatz zum Stand der Technik um ein passives Diagnoseverfahren, welches den optimalen Motorbetrieb nicht beeinflusst.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das zylinderindividuelle Lambdaniveau ausgehend von einer Änderung des Wirkungsgrads in Abhängigkeit vom Lambdawert erkannt wird. Hierzu wird die Ableitung der zylinderindividuellen Wirkungsgradwerte der einzelnen Zylinder über den Lambdawert L berechnet. Weichen diese von der Ableitung der Wirkungsgradkennlinie im Lambdawert L ab, so wird für den einzelnen Zylinder auf eine Abweichung vom Soll-Lambda geschlossen und damit Motorglobal eine Ungleichverteilung des Zylindergemischs erkannt.
  • Eine Steigerung der Genauigkeit ergibt sich, wenn zylinderindividuelle Wirkungsgrad über Einzelwerte gemittelt wird.
  • Vorzugsweise wird der zylinderindividuelle Wirkungsgrad für wenigstens drei Lambdawerte ermittelt wird.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung einen neuen Programmcode zusammen mit Verarbeitungsanweisungen zum Erstellen eines auf einem Steuergerät ablauffähigen Computerprogramms, insbesondere Sourcecode mit Compilier- und/oder Verlinkungsanweisungen, wobei der Programmcode das Computerprogramm zur Ausführung aller Schritte eines der beschriebenen Verfahren ergibt, wenn er gemäß der Verarbeitungsanweisungen in ein ablauffähiges Computerprogramm umgewandelt wird, also insbesondere kompiliert und/oder verlinkt wird. Dieser Programmcode kann insbesondere durch Quellcode gegeben sein, welche beispielsweise von einem Server im Internet herunterladbar ist.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 wesentliche Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
    • 2 den Wirkungsgrad über dem Lambdawert aufgetragen und
    • 3 die Abhängigkeit der Ableitung des Wirkungsgrades von dem Lambdawert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren basiert auf dem so genannten Merkmal für mechanische Arbeit, welches aus den Zahnseiten des Drehzahlgebersystems zylinderindividuell ermittelt wird. Dieses Merkmal für mechanische Arbeit wird im Folgenden als MWF (mechanical Work feature) bezeichnet. Dieses MWf korreliert sehr gut mit dem indizierten Mitteldruck des jeweiligen Messzylinders. Dieses Verfahren wird beispielsweise in der DE 10 2012 203 652 A1 beschrieben. Basierend auf dem MWF wird getrennt nach Lambdabereichen, ein zylinderindividueller Wirkungsgrad berechnet.
  • Die entsprechende Vorgehensweise ist in 1 detailliert dargestellt. Ein Drehzahlsensor 100 liefert ein Drehzahlsignal. Dies liefert beispielsweise die Zeiten, die zwischen dem Vorbeilauf zweier Segmente bzw. zweier Inkremente eines Geberrads verstreicht. Diese Zahnseiten werden von einer MWF-Bestimmung 110 ausgewertet. Diese MWF-Bestimmung berechnet beispielsweise, wie in der DE 10 2012 203 652 A1 beschrieben, das MFW. Ausgehend von dem MFW bestimmt die MWF-Bestimmung das Moment Mi des jeweiligen Zylinders.
  • Das Ausgangssignal der MWF-Bestimmung 110 gelangt zu einer Wirkungsgradberechnung 120. Diese Wirkungsgradberechnung berechnet den Wirkungsgrad Wi für jeden einzelnen Zylinder bei den einzelnen Verbrennungen. D. h. die Wirkungsgradberechnung 110 bestimmt bei jeder Verbrennung den Wirkungsgrad Wi, getrennt nach Lambdabereichen.
  • Dies erfolgt vorzugsweise gemäß der folgenden Formel. Wi W * ( Mi/M )
    Figure DE102018203277A1_0001
  • Dabei handelt es sich bei der Größe M um das über alle Zylinder gemittelte M. Diese Größe wird ebenfalls aus dem MWF berechnet.
  • In der Mittelung 130 werden diese Werte zu einem mittleren Wirkungsgrad verdichtet. Eine Freigabe 135 bestimmt, ob der jeweils aktuell berechnete Wert für den Wirkungsgrad tatsächlich in den Mittelwert WMi eingerechnet wird. So können bestimmte Betriebsbereiche, in denen das MWF-Merkmal nicht zuverlässig berechnet werden kann, beispielsweise bei niederen Lasten, niederen Drehzahlen oder Bereiche mit Eingriff der Elektromaschine, ausgeblendet werden.
  • In Summe entsteht in dieser Art und Weise pro Zylinder drei zylinderindividuelle Wirkungsgrade. Ein Wirkungsgrad Wf im leicht fetten Betriebsbereich, ein Wirkungsgrad Wi im stöchiometrischen Betrieb und ein Wirkungsgrad Wm im leicht mageren Betriebs. Vorzugsweise werden die Wirkungsgrade bei den Lambdawerten Lf=0,9, Li=1 und Lm=1,1 berechnet. Im den anschließenden Abgleich 140 werden diese drei Werte mit der Lambdawirkungsgradkennlinie aus dem Momentenmodell des Steuergeräts abgeglichen.
  • In der 2 ist der Wirkungsgrad W über dem Lambdawert L aufgetragen. Mit einer durchgezogenen Linie ist die Abhängigkeit des Wirkungsgrades von Lambda aufgetragen, das aus Momentenmodell des Steuergeräts berechnet ist. Dies entsprich der erwarteten Abhängigkeit des Wirkungsgrades W von Lambda L. Um den Lambdawert 1 fällt der Wirkungsgrad mit steigendem Lambda L mit konstanter Steigung ab. Fällt der Lambdawert deutlich unter 0,9 ab so steigt der Wirkungsgrad noch geringfügig an bleibt dann konstant oder nimmt sogar wieder ab. Das heißt wird das Gemisch fetter so steigt der Wirkungsgrad zunächst mit nahezu konstantem Wert an und bleibt dann konstant oder fällt wieder ab.
  • Ferner sind für einen ersten Zylinder die Wirkungsgrade Wf, im leicht fetten Betriebsbereich, im stöchiometrischen Bereich und im leicht mageren Bereich über Lambda mit einer gestrichelten Linie verbunden. Bei diesem ersten Zylinder treten nur geringe Abweichungen von der optimalen Verbrennung auf. Für einen zweiten Zylinder die Wirkungsgrade Wf, im leicht fetten Betriebsbereich, im stöchiometrischen Bereich und im leicht mageren Bereich über Lambda mit einer gepunkteten Linie verbunden. Hier treten erhebliche Abweichungen auf. Mit fallendem Lambda nimmt der Wirkungsgrad nur noch wenig zu. Dieses Verhalten entspricht einem Lambdawert, der fetter ist als 0,9. Die sich einstellenden Werte entsprechen den Werten, die sich im fetten Bereich einstellen würden.
  • Besonders gut ist dies in der Ableitung des Wirkungsgrades über Lambda zu erkennen. Für den Abgleich wird sowohl die Wirkungsgradkennlinie, wie auch die entstehende Kurve aus den drei Lambdawerten, die in 2 dargestellt ist, differenziert. Es wird also die Ableitung der Wirkungsgradkennlinie berechnet. Zudem werden für jeden Zylinder ein Steigungswert dWf im fetten, ein Steigungswert dWm im mageren aus den mittleren Wirkungsgradkennwerten bestimmt. Dies erfolgt beispielsweise gemäß der folgenden Formel: dWf = ( Wi Wf ) / ( 1 Lf )
    Figure DE102018203277A1_0002
    dWm = ( Wm Wi ) / ( Lm 1 )
    Figure DE102018203277A1_0003
  • Die entsprechenden Kennlinien sind in 3 aufgetragen. In der 3 ist die Ableitung dW des Wirkungsgrades über Lambda L, dies entspricht der Steigung der in 2 dargestellten Kennlinie, aufgetragen. Dabei ist der optimale, bzw. erwartet Verlauf mit einer durchgezogenen Linie, der Verlauf des ersten Zylinders mit einer gestrichelten Linie und der Verlauf des zu fetten Zylinders mit einer gepunkteten Linie eingezeichnet. Der Verlauf des ersten Zylinders entspricht weitestgehend dem erwarteten Verlauf. Die Steigung des zu fetten Zylinders ist deutlich erhöht und entspricht einem Wert, der sich bei einem deutlich fetteren Gemisch einstellen würde.
  • Quantitativ ist die Abweichung zwischen Idealwert und Realwert ein Maß für das aktuelle Lambdaniveau des untersuchten Zylinders. Je größer die Abweichung, desto stärker weicht der Zylinder vom geforderten Lambda=1-Betrieb ab.
  • Durch Schwellabfrage der ermittelten Abweichung zwischen Idealwert und Realwert, wird ein auffallend magerer bzw. fetter Zylinder erkannt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012203652 A1 [0014, 0015]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Ermittlung einer Gemischungleichverteilung einer Brennkraftmaschine, wobei ein zylinderindividuelles Verbrennungsmerkmal ermittelt wird, wobei ausgehend von dem Verbrennungsmerkmal ein zylinderindividueller Wirkungsgrad für unterschiedliche Lambdawerte ermittelt wird, und dass diese Wirkungsgrade mit einer Lambda-Wirkungsgradkennlinie verglichen werden und ausgehend von dem Vergleich die Gemischungleichverteilung ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zylinderindividuelles Verbrennungsmerkmal aus einer Größe, die die Drehzahl der Brennkraftmaschine repräsentiert, ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gemischungleichverteilung ausgehend von einer Änderung des Wirkungsgrads in Abhängigkeit vom Lambdawert erkannt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylinderindividuelle Wirkungsgrad über Einzelwerte gemittelt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylinderindividuelle Wirkungsgrad für wenigstens drei Lambdawerte ermittelt wird.
  6. Computerprogramm, das ausgebildet ist, alle Schritte eines der Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 auszuführen.
  7. Maschinenlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 6 gespeichert ist.
  8. Steuergerät das ausgebildet ist, alle Schritte eines der Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 auszuführen.
  9. Programmcode zusammen mit Verarbeitungsanweisungen zum Erstellen eines auf einem Steuergerät ablauffähigen Computerprogramms, wobei der Programmcode das Computerprogramm nach Anspruch 6 ergibt, wenn er gemäß den Verarbeitungsanweisungen in ein ablauffähiges Computerprogramm umgewandelt wird.
DE102018203277.7A 2018-03-06 2018-03-06 Verfahren zur Ermittlung einer Gemischungleichverteilung einer Brennkraftmaschine Pending DE102018203277A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018203277.7A DE102018203277A1 (de) 2018-03-06 2018-03-06 Verfahren zur Ermittlung einer Gemischungleichverteilung einer Brennkraftmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018203277.7A DE102018203277A1 (de) 2018-03-06 2018-03-06 Verfahren zur Ermittlung einer Gemischungleichverteilung einer Brennkraftmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018203277A1 true DE102018203277A1 (de) 2019-09-12

Family

ID=67701293

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018203277.7A Pending DE102018203277A1 (de) 2018-03-06 2018-03-06 Verfahren zur Ermittlung einer Gemischungleichverteilung einer Brennkraftmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018203277A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012203652A1 (de) 2012-03-08 2013-09-12 Robert Bosch Gmbh Drehzahlbasierte Momentenschätzung für einen Verbrennungsmotor mit mindestens einem Zylinder

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012203652A1 (de) 2012-03-08 2013-09-12 Robert Bosch Gmbh Drehzahlbasierte Momentenschätzung für einen Verbrennungsmotor mit mindestens einem Zylinder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3336028C2 (de)
DE19749817B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ermittlung des Spritzbeginns
DE102008002121B4 (de) Verfahren und Steuergerät zur Kalibrierung eines Einspritzventils einer Brennkraftmaschine, Computerprogramm und Computergrogrammprodukt
DE102012210301B3 (de) Bestimmen der in einem Zylinder einer Brennkraftmaschine freigesetzten Energiemenge mittels einer Auswertung von Zahnzeiten einer mit einer Kurbelwelle verbundenen Geberscheibe
DE102015226461B4 (de) Verfahren zur Ermittlung des Einspritzbeginn-Zeitpunktes und der Einspritzmenge des Kraftstoffes im Normalbetrieb eines Verbrennungsmotors
DE102017218476A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln von Emissionen
DE102008001121A1 (de) Verfahren zur Diagnose einer im Abgassystem einer Brennkraftmaschine angeordneten Abgassonde und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102016200190A1 (de) Verfahren und Funktionsüberwachungsvorrichtung zur Funktionsüberwachung einer Vorrichtung zur variablen Einstellung einer Zylinderverdichtung bei einem Hubkolben-Verbrennungsmotor
WO2008110346A2 (de) Verfahren zum regeln einer einspritzung eines injektors einer direkteinspritzenden verbrennungskraftmaschine und direkteinspritzende verbrennungskraftmaschine
DE102007054650B3 (de) Ermittlung der Kraftstoffqualität bei einer selbstzündenden Brennkraftmaschine
DE102006007698B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, Computerprogramm-Produkt, Computerprogramm und Steuer- und/oder Regeleinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE102009000298A1 (de) Verfahren zum Abgleich eines Lambdasensorsignals und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102020106075A1 (de) Diagnosevorrichtung für Verbrennungskraftmaschine
EP1703110A1 (de) Verfahren zur Optimierung der Kalibrierung eines Verbrennungsmotors
DE102011086150A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102015226446B4 (de) Verfahren zur Ermittlung der Zusammensetzung des zum Betrieb eines Verbrennungsmotors verwendeten Kraftstoffes
DE3403260C2 (de)
DE102009046417A1 (de) Verfahren zur Erkennung eines Kraftstoffeintrags in das Schmieröl einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE102011004068B3 (de) Verfahren und Steuervorrichtung zum Gleichstellen mehrerer Zylinder einer Brennkraftmaschine
DE102020203662A1 (de) Verfahren zur Analyse eines Fluids, hierzu eine Vorrichtung mit Mitteln zur Durchführung des Verfahrens sowie ein Computerprogramm, welches ein Ausführen des Verfahrens durch die Vorrichtung bewirkt
DE102012210708B4 (de) Verfahren und Anordnung zur Ermittlung eines Korrekturfaktors zur Korrektur eines Einspritzverlaufs bei einem Kraftfahrzeug unter Kaltstartbedingungen zur Sicherung eines schnelleren und sicheren Motorstarts und Motorwiederstarts
DE10247942A1 (de) Diagnoseverfahren für einen Motor mit variabler Kompression
DE102014208941A1 (de) Verfahren zur Erkennung von an einem Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs vorgenommenen Manipulationen
DE102018203277A1 (de) Verfahren zur Ermittlung einer Gemischungleichverteilung einer Brennkraftmaschine
EP2649427A1 (de) Verfahren und anordnung zur bestimmung eines rauchbegrenzungskennfeldes eines verbrennungsmotors