DE102018200278A1 - RFID-Transpondervorrichtung und Haushaltskältegerät mit mehreren RFID-Transpondervorrichtungen - Google Patents

RFID-Transpondervorrichtung und Haushaltskältegerät mit mehreren RFID-Transpondervorrichtungen Download PDF

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Gerald Schmidt
Stephan Kempfle
Sebastiaan Magermans
Max Eicher
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine RFID-Transpondervorrichtung (20, 70), die einen RFID-Transponder (21) und wenigstens zwei unterschiedliche Befestigungsvorrichtungen (22, 23) umfasst, mittels derer die RFID-Transpondervorrichtung (20, 70) an ein Lebensmittel oder dessen Verpackung wahlweise befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine RFID-Transpondervorrichtung, die einen RFID-Transponder umfasst, und ein Haushaltskältegerät mit mehreren RFID-Transpondervorrichtungen.
  • Die EP 1 666 820 A1 offenbart ein Haushaltskältegerät, das einen wärmeisolierten Korpus mit einem Innenbehälter, der einen zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehenen kühlbaren Innenraum begrenzt, umfasst. Die Lebensmittel sind mit RFID-Transpondern versehen und das Haushaltskältegerät umfasst mehrere RFID-Lesegeräte zum Auslesen der RFID-Transponder.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Voraussetzungen für eine verbesserte Befestigung eines RFID-Transponder an ein Lebensmittel bzw. an dessen Verpackung zu schaffen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine RFID-Transpondervorrichtung, aufweisend einen RFID-Transponder und wenigstens zwei unterschiedliche Befestigungsvorrichtungen, mittels derer die RFID-Transpondervorrichtung an ein Lebensmittel oder dessen Verpackung wahlweise befestigbar ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät, aufweisend einen wärmeisolierten Korpus mit einem Innenbehälter, der einen zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehenen kühlbaren Innenraum begrenzt, eine Kältevorrichtung zum Kühlen des kühlbaren Innenraums, mehrere, im kühlbaren Innenraum befindliche erfindungsgemäße RFID-Transpondervorrichtungen und ein RFID-Lesegerät zum Auslesen der RFID-Transponder der im kühlbaren Innenraum befindlichen RFID-T ranspondervorrichtu ngen.
  • Die RFID-Transpondervorrichtung umfasst den RFID-Transponder und ist vorgesehen, an ein Lebensmittel oder dessen Verpackung befestigt zu werden. Zu diesem Zweck umfasst die RFID-Transpondervorrichtung die wenigsten zwei unterschiedlichen Befestigungsvorrichtungen, mittels derer die RFID-Transpondervorrichtung an ein Lebensmittel oder dessen Verpackung befestigbar ist. Somit kann die RFID-Transpondervorrichtung wahlweise mit einem der Befestigungsvorrichtungen am Lebensmittel bzw. dessen Verpackung befestigt werden, sodass je nach Lebensmittel bzw. dessen Verpackung z.B. die am besten geeignete Befestigungsvorrichtung gewählt werden kann.
  • In dem RFID-Transponder ist z.B. eine Information über das entsprechende Lebensmittel gespeichert. Die RFID-Transponder können mit einem RFID-Lesegerät ausgelesen werden, wie dies dem Fachmann im Prinzip bekannt ist.
  • Der RFID-Transponder kann insbesondere eine Antenne und einen integrierten Schaltkreis, wie dies dem Fachmann allgemein bekannt ist, umfassen.
  • Der RFID-Transponder kann insbesondere mit seiner Antenne relativ flach ausgeführt sein und ist vorzugsweise in die RFID-Transpondervorrichtung mit eingespritzt.
  • Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät umfasst den wärmeisolierten Korpus mit dem Innenbehälter, der den zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehenen kühlbaren Innenraum begrenzt, und insbesondere ein bezüglich des Korpus schwenkbar angeordnetes, zum Öffnen und Verschließen des kühlbaren Innenraums vorgesehenes Türblatt.
  • Der kühlbare Innenraum wird mittels der Kältevorrichtung gekühlt. Diese ist vorzugsweise als ein dem Fachmann im Prinzip bekannter Kältemittelkreislauf ausgebildet und ist vorzugsweise derart ausgeführt, dass sie den kühlbaren Innenraum zumindest in etwa auf eine vorgegebene Temperatur kühlt. Der kühlbare Innenraum ist zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehen.
  • Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät kann z.B. ein Haushaltskühlgerät sein. In diesem Fall wird der kühlbare Innenraum auf Temperaturen größer als 0°C gekühlt. Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät kann aber auch ein Haushaltsgefriergerät oder eine Gefrier-Kühlkombination sein. Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät kann genau einen kühlbaren Innenraum, aber auch mehrere kühlbare Innenräume aufweisen, welche auch mit jeweils einem wärmeisolierten Türblatt verschlossen und geöffnet werden können.
  • Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät kann auch als ein Weinkühlschrank ausgebildet sein, der vorgesehen ist, mit trinkbarer Flüssigkeit, insbesondere Wein, gefüllte Flaschen zu lagern. In diesem Fall umfasst das Türblatt vorzugsweise keine Türabsteller und ist vorzugsweise zumindest teilweise durchsichtig, indem es z.B. zumindest teilweise aus Glas gefertigt ist.
  • Beispielsweise bevor Gefriergut als Lebensmittel in den kühlbaren Innenraum des Haushaltskältegerätes abgelegt wird, wird diese in einen Gefrierbehälter als Verpackung gefasst. Das Gefriergut kann z.B. bereits beim Kauf in einen Gefrierbehälter angeordnet sein oder wird später verpackt. Ein Beispiel der ersten Möglichkeit ist eine tiefgefrorene Pizza, die in einer Pizzaschachtel verpackt ist. Ein Beispiel der zweiten Möglichkeit sind Früchte, z.B. Beeren, die ist einen Gefrierbeutel verpackt werden.
  • Dadurch, dass die RFID-Transpondervorrichtung wenigstens zwei unterschiedliche Befestigungsvorrichtungen umfasst, kann die RFID-Transpondervorrichtung an unterschiedliche Lebensmittel bzw. deren Verpackungen zerstörungsfrei lösbar befestigt werden.
  • Die RFID-Transpondervorrichtung stellt insbesondere einen Clip für Kühl- Gefriergut mit RFID-Transponder Funktion dar.
  • Die RFID-Transpondervorrichtung ist vorzugsweise länglich ausgeführt.
  • Die RFID-Transpondervorrichtung kann aus Kunststoff gefertigt sein.
  • RFID-Transpondervorrichtung kann einen Grundkörper, insbesondere einen länglichen Grundkörper umfassen. Der Grundkörper ist vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Der RFID-Transponder kann z.B. im Grundkörper angeordnet sein.
  • Der RFID-Transponder kann insbesondere in einer Tasche bzw. Öffnung z.B. des Grundkörpers angeordnet und vorzugsweise dort eingeschweißt sein. Insbesondere umfasst die RFID-Transpondervorrichtung die Öffnung bzw. die Tasche, in die der RFID-Transponder eingelegt wird. Im darauffolgendem Fertigungsschritt wird die Tasche bzw. Öffnung von einer Abdeckkappe bzw. einem Deckel verschlossen und ultraschallverschweißt. So kann die RFID-Transpondervorrichtung z.B. auch mit einer Spülmaschine gereinigt werden.
  • Die RFID-Transpondervorrichtung kann ein Scharnier, das mit dem Grundkörper verbunden ist, und einen Bügel, der mit einem seiner Enden mit dem Scharnier verbunden ist, aufweisen, sodass der Bügel bezüglich des Grundkörpers um eine Schwenkachse klappbar gelagert ist.
  • Das Scharnier kann insbesondere als ein Filmscharnier ausgeführt sein, das vorzugsweise einstückig am Grundkörper und am Bügel angeformt ist. Das Filmscharnier ist vorzugsweise im Querschnitt kreisförmig ausgeführt und umfasst vorzugsweise kreisförmige Einstiche. Dadurch kann erreicht werden, dass sich beim Klappen des Bügels möglichst keine seitliche Wulst aufbaut, die die RFID-Transpondervorrichtung unhandlich machen könnte.
  • Vorzugsweise sind über das Filmscharnier der Bügel und der Grundkörper verbunden. Somit kann die Fertigung der RFID-Transpondervorrichtung einfacher erfolgen. Es entfällt ein Montagevorgang, um diese Bestandteile zusammenzufügen. Beim ersten Biegevorgang ergibt sich insbesondere für die dauerhafte Anwendung die Kontur des Filmscharniers.
  • Der Bügel umfasst insbesondere an seinem dem Scharnier abgewandten freien Ende eine Rastvorrichtung und der Grundkörper eine der Rastvorrichtung entsprechende Gegenrastvorrichtung, die im zugeklappten Zustand des Bügels miteinander zerstörungsfrei lösbar verrastet sind. Im ein- bzw. zugeklappten Zustand kann dann das Lebensmittel bzw. dessen Verpackung zwischen dem Bügel und dem Grundkörper eingeklemmt sein. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass ein Gefrierbeutel als Verpackung luftdicht durch den Bügel und den Grundkörper verschlossen ist.
  • Das Scharnier, der Bügel, das Rastmittel und die Gegenrastvorrichtung sind zumindest Teil einer der Befestigungsvorrichtungen, z.B. Teil einer ersten Befestigungsvorrichtung.
  • Vorzugsweise kann die Rastvorrichtung ein Rasthaken und die Gegenrastvorrichtung eine zur Schwenkachse rechtwinklig ausgerichtete Rippe sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Rastvorrichtung eine zur Schwenkachse rechtwinklig ausgerichtete Rippe und die Gegenrastvorrichtung ein Rasthaken sein.
  • Dadurch kann die Fixierung des Bügels durch das Rastmittel mehr in den Innenbereich der RFID-Transpondervorrichtung verlegt werden, wodurch die Rast- bzw. die Gegenrastvorrichtung im Bezug zur Außenkontur der RFID-Transpondervorrichtung nicht überstehen. Eine überstehende Kante für die Betätigung Öffnen-Schließen ist somit nicht notwendig.
  • Aufgrund der Schwenkachse wird beim Zu- und Aufklappen des Bügels dieser entlang einer Ebene bewegt, die rechtwinklig zur Schwenkachse ausgerichtet ist. In den Ausführungsformen der RFID-Transpondervorrichtung mit der rechtwinklig zur Schwenkachse verlaufenden Rippe als Gegenrastvorrichtung bzw. Rastvorrichtung können jedoch beim Verrasten des Rasthakens mit der Rippe insbesondere in dem Moment, wenn der Rasthaken über die Rippe greift, also bei Verrasten, auf den Bügel Momente bzw. Kräfte quer zu dieser Ebene wirken, die Torsionskräfte bzw. Torsionsmomente auf das Scharnier zur Folge haben. Dadurch wird das Scharnier stärker beansprucht, was sich negativ auf die Lebensdauer des Scharniers, insbesondere dann, wenn es sich dabei um das Filmscharnier handelt, auswirkt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der RFID-Transpondervorrichtung umfasst der Bügel und der Grundkörper ein Führungssystem, welches beim Verrasten der Rastvorrichtung mit der Gegenrastvorrichtung eine durch das Verrasten bedingte Relativbewegung des Bügels relativ zum Grundkörper parallel zur Schwenkachse zu verhindern vermag. Dadurch werden beim Verrasten Kräfte auf den Bügel quer zur besagten Ebene von dem Führungssystem aufgefangen bzw. kompensiert, wodurch das Scharnier entlastet wird.
  • Das Führungssystem kann eine am Grundkörper angeordnete, insbesondere einstückig angeformte erste Führungsschiene und eine am Bügel angeordnete, insbesondere einstückig angeformte zweite Führungsschien umfassen. Die Führungsschienen sind insbesondere jeweils rechtwinklig zur Schwenkachse ausgerichtet und wirken während des Zusammenklappens des Bügels kraftschlüssig zusammenwirken, um dadurch während des Verrastens der Rastvorrichtung mit der Gegenrastvorrichtung eine Relativbewegung des Bügels relativ zum Grundkörper parallel zur Schwenkachse zu verhindern.
  • Die erste Führungsschiene ist vorzugsweise im Bereich der Gegenrastvorrichtung am Grundkörper angeordnet und verläuft, sollte die Gegenrastvorrichtung als Rippe ausgeführt sein, insbesondere rechtwinklig zu dieser Rippe. Die zweite Führungsschiene ist vorzugsweise im Bereich der Rastvorrichtung angeordnet.
  • Die beiden Führungsschienen können in ihren zueinander zugewandten Enden abgeschrägt sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der RFID-Transpondervorrichtung umfasst der Bügel und der Grundkörper ein Führungssystem, welches dem Bügel lediglich eine Relativbewegung bezüglich des Grundkörpers in einer Ebene rechtwinklig zur Schwenkachse während des Verrastens der Rastvorrichtung mit der Gegenrastvorrichtung erlaubt. Dadurch werden beim Verrasten Kräfte auf den Bügel quer zur besagten Ebene von dem Führungssystem aufgefangen bzw. kompensiert, wodurch das Scharnier entlastet wird.
  • Das Führungssystem kann z.B. als ein Feder-Nut System ausgebildet sein, dessen Feder und dessen Nut rechtwinklig zur Schwenkachse verlaufen. Vorzugsweise ist die Feder am Bügel und die Nut am Grundkörper angeordnet, insbesondere einstückig angeformt. Es ist aber auch möglich, dass die Nut am Bügel und die Feder am Grundkörper angeordnet ist.
  • Der Bügel kann kürzer ausgeführt sein als der Grundkörper. In diesem Fall kann derjenige Teil des Führungssystems bzw. des Feder-Nut Systems, der am Grundkörper angeordnet, vorzugsweise einstückig angeformt ist, bzw. Teil des Grundkörpers ist, von dem Grundkörper über das dem Scharnier abgewandten Ende der Bügelfeder ragen.
  • Die RFID-Transpondervorrichtung kann eine Bügelfeder umfassen, die am Grundkörper befestigt ist. Die Bügelfeder kann insbesondere an einem der Enden des Grundkörpers befestigt und/oder kann vorzugsweise einstückig am Grundkörper angeformt sein.
  • Die Bügelfeder und der Grundkörper bilden zumindest einen Teil einer der Befestigungsvorrichtungen z.B. einer zweiten Befestigungsvorrichtung der RFID-Transpondervorrichtung. Die Bügelfeder ist insbesondere derart ausgebildet, dass zwischen dieser und dem Grundkörper ein Lebensmittel bzw. dessen Verpackung eingeklemmt werden kann, wodurch die RFID-Transpondervorrichtung an dem Lebensmittel bzw. dessen Verpackung lösbar befestigt werden kann. Insbesondere weist die Bügelfeder ein freies Ende auf, sodass die RFID-Transpondervorrichtung für eine Befestigung an das Lebensmittel bzw. dessen Verpackung aufgesteckt werden kann.
  • Umfasst die RFID-Transpondervorrichtung die den Bügel umfassende Befestigungsvorrichtung, dann kann der Bügel kürzer ausgeführt sein als der Grundkörper. In diesem Fall kann ein Teil des Grundkörpers über das dem Scharnier abgewandten Ende der Bügelfeder ragen. An diesem Teil kann zumindest ein Teil der Bügelfeder angeordnet, vorzugsweise einstückig angeformt sein.
  • Die RFID-Transpondervorrichtung kann einen Gummiring und wenigstens ein zum Befestigen des Gummirings vorgesehene und am Grundkörper angeordnetes Befestigungsmittel umfassen. Das Befestigungsmittel ist insbesondere einstückig am Grundkörper angeformt. Das Befestigungsmittel ist z.B. als Haken bzw. Hakenklemme ausgeführt, der bzw. die vorzugsweise am Grundkörper einstückig angeformt ist. Der Gummiring und das Befestigungsmittel bilden eine der Befestigungsvorrichtungen, z.B. eine dritte Befestigungsvorrichtung der RFID-Transpondervorrichtung. Mittels des Gummirings kann die Transpondervorrichtung z.B. an einer Dose oder einer Schachtel zerstörungsfrei lösbar befestigt werden.
  • Je nach Ausführungsform der RFID-Transpondervorrichtung kann sich eine RFID-Transponderfunktion zur Nachverfolgung von Lagergut im Haushaltskältegerät ergeben. Im Falle des Filmscharnier kann dieses mit einer Kreiskontur als relativ robuste Ausführung und für angenehmes Handling versehen sein. Eine Farbmarkierung mit Piktogramm und Nummerierung für Zuordnung von Lagergut ist ebenfalls denkbar.
  • Die RFID-Transpondervorrichtung kann derart ausgeführt sein, dass sie keine überstehenden Kanten für die Befestigungsvorrichtung mit dem Bügel umfasst. Gegebenenfalls ist die Befestigungsvorrichtung mit dem Bügel gesamtheitlich von einem Federelement bzw. der Bügelfeder überzogen, sodass gegebenenfalls der Rasthaken geschützt ist und die Gefahr eines unbeabsichtigten Öffnens des Bügels zumindest verringert ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind exemplarisch in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
    • 1 in einer perspektivischen Darstellung ein Haushaltskältegerät,
    • 2 - 5 eine RFID-Transpondervorrichtung,
    • 6 - 8 Detailansichten der RFID-Transpondervorrichtung, und
    • 9, 10 eine alternative RFID-Transpondervorrichtung.
  • Die 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1, das einen wärmeisolierten Korpus 2 mit einem Innenbehälter 3 umfasst, der einen kühlbaren Innenraum 4 begrenzt. Der kühlbare Innenraum 4 ist zum Lagern von nicht dargestellten Lebensmitteln vorgesehen.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist es vorgesehen, zumindest einige der im kühlbaren Innenraum gelagerten Lebensmittel mit einer in den 2 bis 8 dargestellten RFID-Transpondervorrichtung 20 oder einer in den 9 und 10 dargestellten RFID-Transpondervorrichtung 70 zu versehen. Die RFID-Transpondervorrichtungen 20, 70 umfassen jeweils einen RFID-Transponder 21 und wenigstens zwei Befestigungsvorrichtungen, mittels derer die RFID-Transpondervorrichtungen 20, 70 an ein Lebensmittel oder dessen Verpackung wahlweise befestigbar ist.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ein Türblatt 10, welches insbesondere bezüglich einer vertikal verlaufenden Achse schwenkbar am Korpus 2 gelagert ist. Bei geöffnetem Türblatt 10 ist der kühlbare Innenraum 4 zugänglich und bei geschlossenem Türblatt 10 ist der kühlbare Innenraum 4 verschlossen.
  • An der in Richtung kühlbaren Innenraum 4 gerichteten Seite des Türblatts 10 sind im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mehrere Türabsteller 6 zum Lagern von Lebensmitteln angeordnet. Im kühlbaren Innenraum 4 sind insbesondere mehrere Fachböden 7 zum Lagern von Lebensmitteln angeordnet und im unteren Bereich des kühlbaren Innenraums 4 ist insbesondere eine Schublade 8 angeordnet, in der ebenfalls Lebensmittel gelagert werden können. Oberhalb der Schublade 8 ist eine der Fachböden 7 angeordnet, welcher die nach oben gerichtete Öffnung der Schublade 8 abdeckt.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst eine dem Fachmann im Prinzip bekannte Kältevorrichtung 5 vorzugsweise in Form eines Kältemittelkreislaufs zum Kühlen des kühlbaren Innenraums 4.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine elektronische Steuervorrichtung 9, welche eingerichtet ist, die Kältevorrichtung 5, insbesondere den Verdichter des Kältemittelkreislaufs in für den Fachmann in allgemein bekannter Weise derart anzusteuern, dass der kühlbare Innenraum 4 zumindest in etwa eine vorgegebene oder vorgebbare Soll-Temperatur aufweist. Die elektronische Steuervorrichtung 9 ist vorzugsweise derart eingerichtet, dass sie die Temperatur des kühlbaren Innenraums 4 regelt. Um gegebenenfalls die Ist-Temperatur des kühlbaren Innenraums 4 zu erhalten, kann das Haushaltskältegerät 1 wenigstens einen nicht näher dargestellten und mit der elektronischen Steuervorrichtung 9 verbundenen Temperatursensor aufweisen.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ein RFID-Lesegerät 11, welches eingerichtet ist, die RFID-Transponder 21 der im kühlbaren Innenraum 4 befindlichen RFID-Transpondervorrichtungen 20, 70 auszulesen.
  • Die in den 2 bis 8 gezeigte RFID-Transpondervorrichtung 20 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels länglich ausgeführt.
  • Die RFID-Transpondervorrichtung 20 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine erste Befestigungsvorrichtung 22 und eine zweite Befestigungsvorrichtung 23, mittels derer die RFID-Transpondervorrichtung 20 an ein Lebensmittel bzw. dessen Verpackung befestigt bzw. geklemmt werden kann.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die RFID-Transpondervorrichtung 20 aus Kunststoff gefertigt und umfasst einen länglich ausgeführten Grundkörper 24, innerhalb dem der RFID-Transponder 21 angeordnet ist. Der RFID-Transponder 21 umfasst einen Antenne und einen integrierten Schaltkreis, wie dies dem Fachmann allgemein bekannt ist. Der RFID-Transponder 21 ist insbesondere in einer in den 4 und 5 gezeigten Tasche 30 des Grundkörpers 24 befestigt und dort eingeschweißt. Die Tasche 30 ist z.B. mit einem mit dem Grundkörper 24 ultraschallverschweißten Deckel 31 verschlossen. Die 3 zeigt die Transpondervorrichtung 20 ohne Deckel 31.
  • Die RFID-Transpondervorrichtung 20 umfasst eine Bügelfeder 25, die einstückig mit einem ihrer Enden an einem der Enden des länglichen Grundkörpers 24 einstückig angeformt ist.
  • Die Bügelfeder 25 ist derart ausgebildet, dass zwischen dieser und dem Grundkörper 24 ein Lebensmittel bzw. dessen Verpackung eingeklemmt werden kann, wodurch die RFID-Transpondervorrichtung 20 an dem Lebensmittel bzw. dessen Verpackung zerstörungsfrei lösbar befestigt werden kann. Insbesondere weist die Bügelfeder 25 ein freies Ende 25a auf, sodass die RFID-Transpondervorrichtung 20 für eine Befestigung an das Lebensmittel bzw. dessen Verpackung aufgesteckt werden kann. Die Bügelfeder 25 und der Grundkörper 24 bilden die zweite Befestigungsvorrichtung 23.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist der Verbindungsbereich 26 zwischen dem Grundkörper 24 und der Bügelfeder 25 abgeschrägt und eben, und bietet z.B. eine Fläche für eine Beschriftung oder einen Aufkleber, mit der bzw. dem die individuelle RFID-Transpondervorrichtung 20 gekennzeichnet werden kann.
  • An dem der Bügelfeder 25 abgewandten Ende des Grundkörpers 24 ist ein in der 8 als Draufsicht dargestelltes Filmscharnier 27 einstückig am Grundkörper 24 angeformt. Die RFID-Transpondervorrichtung 20 umfasst ferner einen Bügel 28, welcher mit einem seiner Enden ebenfalls einstückig am Filmscharnier 27 angeformt ist. Dadurch ist der Bügel 28 schwenkbar bzw. klappbar bezüglich des Grundkörpers 24 um eine Schwenkachse A gelagert. Die RFID-Transpondervorrichtung 20 ist in dem 2 und 3 mit zugeklapptem Bügel 28 und in den 4 und 5 mit aufgeklapptem Bügel 28 gezeigt.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist das Filmscharnier 27 im Querschnitt kreisförmig ausgeführt und umfasst kreisförmige Einstiche.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist der RFID-Transponder 21 im Grundkörper 24 befestigt. Es ist auch möglich, dass der RFID-Transponder 21 im Bügel 28 befestigt ist, sodass in diesem Fall insbesondere der Bügel 28 die mit dem Deckel 31 verschlossene Tasche 30 umfasst.
  • An seinem dem Filmscharnier 27 abgewandten freien Ende 28a umfasst der Bügel 28 eine Rastvorrichtung insbesondere in Form eines Rasthakens 29 und der Grundkörper 24 umfasst eine entsprechende Gegenrastvorrichtung insbesondere in Form einer Rippe 32. Ist die Rastvorrichtung bzw. der Rasthaken 29 mit der Gegenrastvorrichtung bzw. der Rippe 29 verrastet, wie dies in den 2 und 3 gezeigt ist, dann drückt der Bügel 28 gegen den Grundkörper 24, wodurch es möglich ist, die RFID-Transpondervorrichtung 20 an ein Lebensmittel bzw. dessen Verpackung insbesondere in Form eines Gefrierbeutels zu befestigen. Die Rastvorrichtung bzw. der Rasthaken 29 und die Gegenrastvorrichtung bzw. die Rippe 32 sind derart ausgebildet, dass sie auch wieder lösbar sind ohne die RFID-Transpondervorrichtung 20 zu zerstören. Der Bügel 28 mit der Rastvorrichtung und der Grundkörper mit der Gegenrastvorrichtung bilden die erste Befestigungsvorrichtung 22 der RFID-Transpondervorrichtung 20.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Rippe 32 in ihrer Längsausdehnung rechtwinklig zur Schwenkachse A ausgerichtet. Um die Gefahr einer Verdrehung des Filmscharniers 27 beim Verrasten des Rasthakens 29 mit der Rippe 32, insbesondere wenn der Rasthaken 29 über die Rippe 32 bewegt wird, zumindest zu verringern, umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Bügel 28 und der Grundkörper 24 ein Führungssystem, welches während des Verrastens des Rasthakens 29 mit der Rippe 32 eine Auslenkung bzw. eine Relativbewegung des Bügels 28 relativ zum Grundkörper 24 parallel zur Schwenkachse A verhindert.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst dieses Führungssystem eine am Grundkörper 24 angeordnete, insbesondere einstückig angeformte erste Führungsschiene 33 und eine am Bügel 28 angeordnete, insbesondere einstückig angeformte zweite Führungsschien 34. Die zweite Führungsschien 34 ist detaillierter in der 6 gezeigt. Die beiden Führungsschienen verlaufen 33, 34 jeweils rechtwinklig zur Schwenkachse A.
  • Die erste Führungsschiene 33 ist vorzugsweise im Bereich der Rippe 32 am Grundkörper 24 angeordnet und verläuft insbesondere rechtwinklig zur Rippe 32 und die zweite Führungsschiene 34 ist vorzugsweise im Bereich des Rasthakens 29 am Bügel 28 angeordnet.
  • Während des Zusammenklappens des Bügels 28 wirken die beiden Führungsschienen 33, 34 derart kraftschlüssig zusammen, um dadurch während des Verrastens des Rasthakens 29 mit der Rippe 32 eine Auslenkung bzw. eine Relativbewegung des Bügels 28 relativ zum Grundkörper 24 parallel zur Schwenkachse A zu verhindern.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die beiden Führungsschienen 33, 34 in ihren zueinander zugewandten Enden 33a, 34a abgeschrägt.
  • Das Führungssystem kann auch derart ausgeführt sein, dass es dem Bügel 28 lediglich eine Relativbewegung bezüglich des Grundkörpers 24 in einer Ebene rechtwinklig zur Schwenkachse A während des Verrastens des Rasthakens 29 mit der Rippe 32 erlaubt. In diesem Fall kann das Führungssystem z.B. als ein Feder-Nut System ausgebildet. Die Feder dieses Feder-Nut Systems ist z.B. im Bereich des Rasthakens 29 und die Nut des Feder-Nut Systems ist am Grundkörper 24 insbesondere einstückig angeformt.
  • Die Nut und die Feder verlaufen z.B. jeweils in ihren Längsausdehnungen rechtwinklig zur Schwenkachse A und greifen während einer Schwenkbewegung des Bügels 28 relativ zum Grundkörpers 24 in den zusammengeklappten Zustand zumindest während des Verrastens des Rasthakens 29 und der Rippe 32 ineinander und verhindern dadurch eine Bewegung des Bügels 28 relativ zum Grundkörper 24 außerhalb der Ebene rechtwinklig zur Schwenkachse A.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist der Bügel 28 kürzer als der Grundkörper 24. Ein Teil des Grundkörpers 24 ragt über das dem Filmscharnier 24 abgewandten Ende 28a der Bügelfeder 28. An diesem Teil ist ein Teil der Bügelfeder 25 angeformt.
  • Die in den 9 und 10 gezeigte RFID-Transpondervorrichtung 70 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine erste Befestigungsvorrichtung, eine zweite Befestigungsvorrichtung und eine dritte Befestigungsvorrichtung, mittels derer die RFID-Transpondervorrichtung 70 an ein Lebensmittel bzw. dessen Verpackung befestigt bzw. geklemmt werden kann.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die RFID-Transpondervorrichtung 70 aus Kunststoff gefertigt und umfasst einen länglich ausgeführten Grundkörper 74, innerhalb dem der RFID-Transponder 21 angeordnet ist.
  • Die RFID-Transpondervorrichtung 70 umfasst ebenfalls eine Bügelfeder 75, die mit einem ihrer Enden am Grundkörper 74 angeordnet ist.
  • Die Bügelfeder 75 ist derart ausgebildet, dass zwischen dieser und dem Grundkörper 74 ein Lebensmittel bzw. dessen Verpackung eingeklemmt werden kann, wodurch die RFID-Transpondervorrichtung 70 an dem Lebensmittel bzw. dessen Verpackung zerstörungsfrei lösbar befestigt werden kann. Insbesondere weist die Bügelfeder 75 ein freies Ende auf, sodass die RFID-Transpondervorrichtung 70 für eine Befestigung an das Lebensmittel bzw. dessen Verpackung aufgesteckt werden kann. Die Bügelfeder 75 und der Grundkörper 74 bilden die zweite Befestigungsvorrichtung.
  • An dem der Bügelfeder 75 abgewandten Ende des Grundkörpers 74 ist ein Scharnier 77 am Grundkörper 74 befestigt. Die RFID-Transpondervorrichtung 70 umfasst ferner einen Bügel 78, welcher mit einem seiner Enden ebenfalls am Scharnier 77 befestigt ist.
  • Dadurch ist der Bügel 78 schwenkbar bzw. klappbar bezüglich des Grundkörpers 74 gelagert.
  • An seinem dem Scharnier 77 abgewandten freien Ende umfasst der Bügel 78 eine Rastvorrichtung insbesondere in Form eines Rasthakens 79 und der Grundkörper 74 umfasst eine entsprechende Gegenrastvorrichtung 71. Ist die Rastvorrichtung bzw. der Rasthaken 79 mit der Gegenrastvorrichtung 71 verrastet, dann drückt der Bügel 78 gegen den Grundkörper 74, wodurch es möglich ist, die RFID-Transpondervorrichtung 70 an ein Lebensmittel bzw. dessen Verpackung insbesondere in Form eines Gefrierbeutels zu befestigen. Die Rastvorrichtung bzw. der Rasthaken 79 und die Gegenrastvorrichtung 71 sind derart ausgebildet, dass sie auch wieder lösbar sind ohne die RFID-Transpondervorrichtung 70 zu zerstören. Der Bügel 78 mit der Rastvorrichtung und der Grundkörper mit der Gegenrastvorrichtung bilden die erste Befestigungsvorrichtung der RFID-Transpondervorrichtung 70.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind am Grundkörper 78 zwei Haken 72 angeformt, an denen ein Gummiband 73 befestigt ist, wodurch die dritte Befestigungsvorrichtung der RFID-Transpondervorrichtung 70 gebildet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Korpus
    3
    Innenbehälter
    4
    kühlbarer Innenraum
    5
    Kältevorrichtung
    6
    Türabsteller
    7
    Fachböden
    8
    Schublade
    9
    elektronische Steuervorrichtung
    10
    Türblatt
    11
    RFID-Lesegerät
    20
    RFID-Transpondervorrichtungen
    21
    RFID-Transponder
    22
    erste Befestigungsvorrichtung
    23
    zweite Befestigungsvorrichtung
    24
    Grundkörper
    25
    Bügelfeder
    25a
    freies Ende
    26
    Verbindungsbereich
    27
    Filmscharnier
    28
    Bügel
    28a
    freies Ende
    29
    Rasthaken
    30
    Tasche
    31
    Deckel
    32
    Rippe
    33
    erste Führungsschiene
    33a
    Ende
    34
    zweite Führungsschiene
    34a
    Ende
    70
    RFID-Transpondervorrichtung
    71
    Gegenrastvorrichtung
    72
    Haken
    73
    Gummiband
    74
    Grundkörper
    75
    Bügelfeder
    77
    Scharnier
    78
    Bügel
    79
    Rasthaken
    A
    Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1666820 A1 [0002]

Claims (11)

  1. RFID-Transpondervorrichtung, aufweisend einen RFID-Transponder (21) und wenigstens zwei unterschiedliche Befestigungsvorrichtungen (22, 23), mittels derer die RFID-Transpondervorrichtung (20, 70) an ein Lebensmittel oder dessen Verpackung wahlweise befestigbar ist.
  2. RFID-Transpondervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Grundkörper (24, 74), insbesondere einen länglichen Grundkörper.
  3. RFID-Transpondervorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Scharnier (27, 77), das mit dem Grundkörper (24, 74) verbunden und insbesondere als ein Filmscharnier (27) ausgeführt ist, und einen Bügel (28, 78), der mit einem seiner Enden mit dem Scharnier (27, 77) verbunden ist, sodass der Bügel (28, 78) bezüglich des Grundkörpers (24, 74) um eine Schwenkachse (A) klappbar gelagert ist, und der Bügel (28, 78) an seinem dem Scharnier (27, 77) abgewandten freien Ende (28a) eine Rastvorrichtung (29, 79) und der Grundkörper (24, 74) eine der Rastvorrichtung (29, 79) entsprechende Gegenrastvorrichtung (32, 71) umfasst, die im zugeklappten Zustand des Bügels (28, 78) miteinander zerstörungsfrei lösbar verrastet sind, wobei das Scharnier (27, 77) und der Bügel (28, 78), das Rastmittel (29, 79) und das Gegenrastmittel (32, 71) zumindest Teil einer der Befestigungsvorrichtungen (22) sind.
  4. RFID-Transpondervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung ein Rasthaken (29) und die Gegenrastvorrichtung eine zur Schwenkachse rechtwinklig ausgerichtete Rippe (32) ist, oder dass die Rastvorrichtung eine zur Schwenkachse rechtwinklig ausgerichtete Rippe und die Gegenrastvorrichtung ein Rasthaken ist.
  5. RFID-Transpondervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (28) und der Grundkörper (24) ein Führungssystem umfassen, welches beim Verrasten der Rastvorrichtung (29) mit der Gegenrastvorrichtung (32) eine durch das Verrasten bedingte Relativbewegung des Bügels (28) relativ zum Grundkörper (24) parallel zur Schwenkachse (A) zu verhindern vermag, oder welches dem Bügel (28) lediglich eine Relativbewegung bezüglich des Grundkörpers (24) in einer Ebene rechtwinklig zur Schwenkachse (A) während des Verrastens der Rastvorrichtung (29) mit der Gegenrastvorrichtung (32) erlaubt.
  6. RFID-Transpondervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungssystem, welches beim Verrasten der Rastvorrichtung (29) mit der Gegenrastvorrichtung (32) eine durch das Verrasten bedingte Relativbewegung des Bügels (28) relativ zum Grundkörper (24)) parallel zur Schwenkachse (A) zu verhindern vermag, eine am Grundkörper (24) angeordnete, insbesondere einstückig angeformte erste Führungsschien (33) und eine am Bügel (28) angeordnete, insbesondere einstückig angeformte zweite Führungsschien (34) umfasst, welche jeweils rechtwinklig zur Schwenkachse (A) ausgerichtet sind und während des Zusammenklappens des Bügels (28) kraftschlüssig zusammenwirken, um dadurch während des Verrastens der Rastvorrichtung (29) mit der Gegenrastvorrichtung (32) eine Relativbewegung des Bügels (28) relativ zum Grundkörper (24) parallel zur Schwenkachse (A) zu verhindern.
  7. RFID-Transpondervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungssystem, welches dem Bügel (28) lediglich eine Relativbewegung bezüglich des Grundkörpers (24) in einer Ebene rechtwinklig zur Schwenkachse (A) während des Verrastens der Rastvorrichtung (29) mit der Gegenrastvorrichtung (32) erlaubt, als ein Feder-Nut System ausgebildet ist, dessen Feder und dessen Nut rechtwinklig zur Schwenkachse (A) verlaufen, wobei die Feder am Bügel (28) und die Nut am Grundkörper (24), oder die Nut am Bügel (28) und die Feder am Grundkörper (24) angeordnet ist.
  8. RFID-Transpondervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch eine Bügelfeder (25, 75), die am Grundkörper (24, 74) befestigt, insbesondere einstückig am Grundkörper (25, 75) angeformt ist, wobei der Grundkörper (24, 74) und die Bügelfeder (25, 75) zumindest Teil einer der Befestigungsvorrichtungen sind.
  9. RFID-Transpondervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen Gummiring (73) und wenigstens ein zum Befestigen des Gummirings (73) vorgesehenes und am Grundkörper (74) angeordnetes, insbesondere einstückig angeformtes Befestigungsmittel, das insbesondere als Haken (72) ausgeführt ist, wobei der Gummiring (74) zumindest Teil einer der Befestigungsvorrichtungen ist.
  10. RFID-Transpondervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der RFID-Transponder (21) im Grundköper (24, 74) und/oder in einer Tasche (30) der RFID-Transpondervorrichtung (20) befestigt, vorzugsweise in der Tasche (30) eingeschweißt ist.
  11. Haushaltskältegerät, aufweisend einen wärmeisolierten Korpus (2) mit einem Innenbehälter (3), der einen zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehenen kühlbaren Innenraum (4) begrenzt, eine Kältevorrichtung (5) zum Kühlen des kühlbaren Innenraums (4), mehrere, im kühlbaren Innenraum (4) befindliche RFID-Transpondervorrichtungen (20, 70) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und ein RFID-Lesegerät (11) zum Auslesen der RFID-Transponder (21) der im kühlbaren Innenraum (4) befindlichen RFID-Transpondervorrichtungen (20, 70).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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