DE102018200079A1 - Haushaltskältegerät mit einfach abnehmbarem Eisbereiter - Google Patents

Haushaltskältegerät mit einfach abnehmbarem Eisbereiter Download PDF

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Klaus Försterling
Sebastiaan Magermans
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät (1) mit einem Gehäuse (2), und mit einem Eisbereiter (11), der in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, wobei der Eisbereiter (11) zumindest ein Rastelement (29, 30) aufweist, das mit einem Gegenrastelement (31, 32) einer separaten Koppelplatte (14) des Haushaltskältegeräts (1) verrastbar ist, so dass der Eisbereiter (11) zerstörungsfrei lösbar an der Koppelplatte (11) angehängt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Gehäuse. Das Haushaltskältegerät weist einen Eisbereiter auf, der in dem Gehäuse angeordnet ist.
  • Bei Haushaltskältegeräten, die zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet ist, ist es auch bekannt, dass sie einen Eisbereiter aufweisen können. Ein Eisbereiter ist in dem Zusammenhang ein Gerät, welches in dem Gehäuse des Haushaltskältegeräts angeordnet ist und zum Erzeugen von Eis, beispielsweise Eisformelementen oder zerstoßenem Eis, ausgebildet ist. Dazu wird dem Eisbereiter Wasser zugeführt, welches in dem Eisbereiter gefroren wird.
  • Eisbereiter sind Geräte, die in dem Gehäuse so angeordnet sind, dass sie thermisch isoliert, beispielsweise zu einem Kühlfach des Haushaltskältegeräts, angeordnet sind.
  • Gerade dann, wenn ein derartiger Eisbereiter in einem Kühlfach angeordnet ist, ist auch ein entsprechender Platzbedarf erforderlich. Üblicherweise ist in derartiger Eisbereiter dann durch eine frontseitige Tür, die das Kühlfach von vorne verschließt, ebenfalls verdeckt. Der Eisbereiter ist dann nur zugänglich, wenn diese Tür zum Verschließen des Kühlfachs geöffnet ist.
  • Bekannt sind in dem Zusammenhang Eisbereiter, die ein Eisbereitergehäuse aufweisen, das ortsfest und dann üblicherweise nicht entnehmbar in dem Gehäuse des Haushaltskältegeräts verbaut ist. Dadurch ist der Platzbedarf des Eisbereiters nicht anderweitig nutzbar und beispielsweise das Volumen eines Kühlfachs entsprechend eingeschränkt. Darüber hinaus ist bei derartig ortsfest verbauten Eisbereitergehäusen auch die Reinigbarkeit eingeschränkt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, welches einen Eisbereiter aufweist, der im Hinblick auf seine Positionierung in einem Gehäuse des Haushaltskältegeräts einfach und nutzerfreundlich handhabbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Gehäuse. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus einen Eisbereiter auf, der in dem Gehäuse angeordnet ist. Der Eisbereiter weist zumindest ein Rastelement auf, das mit einem Gegenrastelement einer Koppelplatte des Haushaltskältegeräts verrastbar ist, sodass der Eisbereiter zerstörungsfrei lösbar an der Koppelplatte angehängt ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann der Eisbereiter einfach und aufwandsarm und somit reversibel aus dem Gehäuse entnommen und wieder eingesetzt werden. Dadurch lässt sich die Verwendbarkeit des Aufnahmevolumens im Gehäuse, in welchem dieser Eisbereiter dann bedarfsabhängig verbaut und wieder entnommen werden kann, flexibler und individueller nutzen. Darüber hinaus ist gerade durch eine Rastverbindung ein einfaches und schnelles mechanisches Verbinden und wieder Lösen möglich. Gerade durch eine derartige Rastvorrichtung lässt sich der Eisbereiter auch sicher und mechanisch robust an dieser Koppelplatte anhängen. Da bei einem Anhängen auch entsprechende Gewichtskräfte durch den Eisbereiter nach unten ziehen, ist gerade die Rastverbindung an der darüber angeordneten Koppelplatte besonders vorteilhaft. Durch die Rastvorrichtung können auch entsprechend größere Gewichtskräfte aufgenommen werden, ohne dass sich die Rastvorrichtung selbstständig lösen würde oder auf Dauer das Rastelement oder das Gegenrastelement im Hinblick auf die verrastende Wirkung verschleißen. Durch die spezifische Ausgestaltung der Koppeleinrichtung als Koppelplatte ist auch ein mechanisch stabiles und belastbares Element bereitgestellt, welches einerseits die Haltekräfte aufnehmen kann, ohne dass sich die Koppelplatte biegen oder verwinden würde. Darüber hinaus ist diese Koppelplatte selbst dann auch an anderen Bereichen des Haushaltskältegeräts stabil anbringbar.
  • Durch einen weiteren unabhängigen Aspekt der Erfindung ist ein Haushaltskältegerät mit einem Gehäuse ausgebildet. Das Haushaltskältegerät weist einen Eisbereiter auf, der in dem Gehäuse angeordnet ist. Der Eisbereiter weist ein Eisbereitergehäuse auf, welches ein zum Gehäuse des Haushaltskältegeräts, in dem der gesamte Eisbereiter angeordnet ist, ein separates Gehäuse ist. Der Eisbereiter weist eine zum Eisbereitergehäuse separate Koppeleinrichtung auf, an welcher das Eisbereitergehäuse zerstörungsfrei lösbar angeordnet ist. Das Haushaltskältegerät weist eine zum Eisbereiter und zur Koppeleinrichtung separate Lagereinheit auf, die zum Lagern von Lebensmitteln ausgebildet ist. Die Koppeleinrichtung ist an der Lagereinheit angeordnet. Es wird bei dieser Ausgestaltung ein multikomponentiges System geschaffen, das die einfache und nutzerfreundliche Anbringung des Eisbereiters im Gehäuse ermöglicht. Bedarfsgerecht kann der Eisbereiter aus dem Gehäuse entnommen oder darin verbaut werden. Die Nutzbarkeit des Aufnahmevolumens des Gehäuses, in dem dann auch im verbauten Zustand der Eisbereiter angeordnet ist, kann dann individuell vergrößert werden, wenn der Eisbereiter entnommen wird. Darüber hinaus ist der Eisbereiter durch die flexible Entnahmemöglichkeit leichter handhabbar, insbesondere bezüglich Wartung und Reinigung. Die Koppeleinrichtung kann eine Koppelplatte sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Koppelplatte in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts eine Breite aufweist, die zwischen 80 Prozent und 120 Prozent der Breite einer Deckenwand eines Eisbereitergehäuses des Eisbereiters beträgt. Durch diese Dimensionierung ist die Koppelplatte besonders stabil und es kann dann auch im verrasteten Zustand des Eisbereitergehäuses an der Koppelplatte ein großflächiges Anliegen der Deckenwand an der Koppelplatte ermöglicht werden. Auch dadurch ist die stabile Positionierung unterstützt. Insbesondere dann, wenn mehrere Rastelemente und mehrere Gegenrastelemente vorhanden sind, können diese dann auch an unterschiedlichen Stellen der Koppelplatte verrastet werden, sodass hier auch das umfänglichere und bestmögliche zerstörungsfrei lösbare Verbinden ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Koppelplatte an einem in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet vorderen Bereich einen ersten Koppelhaken aufweist und an einem in Tiefenrichtung betrachtet hinteren Bereich einen zweiten Koppelhaken aufweist. Mit diesem Koppelhaken ist die Koppelplatte an einer dazu separaten Lagereinheit, die zum Aufnehmen von Lebensmitteln ausgebildet ist und die Bestandteil des Haushaltskältegeräts ist, angeordnet. Dadurch ist auch die Koppelplatte selbst als separate Komponente einfach und dennoch sicher und positionsgenau an einer anderen Komponente des Haushaltskältegeräts befestigbar. Gerade durch diese Koppelhaken ergeben sich hochfunktionelle und mechanische Verbindungen, die sowohl zur Positionssicherheit beitragen als auch eine mechanisch relativ hoch belastbare Verbindung ermöglichen.
  • Indem diese Koppelhaken an entsprechend weit voneinander beabstandeten exponierten Stellen, nämlich an einem vorderen und einem hinteren Bereich, angeordnet sind, ist auch die Befestigung an der Lagereinheit vorteilhaft ermöglicht.
  • Vorzugsweise umgreifen die Koppelhaken der Koppelplatte einen vorderen Rand und einen hinteren Rand der als Platte ausgebildeten Lagereinheit, sodass die Koppelplatte an der Lagereinheit von unten angehängt ist. Die robuste mechanische Verbindung ist dadurch geschaffen. Des Weiteren ist bei einer derartigen Ausgestaltung ein Koppelhaken als länglicher Umgriffsbügel gestaltet, der somit den vorderen und den hinteren Rand der plattenartigen Lagereinheit aufnimmt. Dadurch wird durch die Koppelhaken auch ein frontseitiger und rückseitiger Schutz für die Ränder der Lagereinheit geschaffen. Diese Koppelhaken sind somit quasi auch als Randschutz beziehungsweise Kantenschutz für die Lagereinheit gebildet.
  • Vorzugsweise weisen die Koppelhaken in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet eine Breite auf, die der Breite der Koppelplatte entspricht. Ein Koppelhaken erstreckt sich dann insbesondere unterbrechungsfrei über die gesamte Breite der Koppelplatte als Koppelleiste. Dadurch wird einerseits die Koppelplatte stabilisiert und die Verwindungssteifigkeit erhöht, andererseits ein besonders vorteilhaftes mechanisches Verbinden mit der Lagereinheit geschaffen. Es werden dann keine punktuellen Kontaktierungsstellen geschaffen, an denen relativ große Kraftspitzen auftreten können, sondern durch die leistenförmigen Koppelhaken ein großflächigeres Kontaktieren mit der Lagereinheit erreicht, sodass hier auch über einen entsprechenden streifenartigen Flächenbereich die mechanische Anlage zwischen einem Koppelhaken und einer Lagereinheit gebildet ist. Dadurch werden auch über einen größeren Flächenbereich die jeweils auftretenden Lagerkräfte übertragen. Gerade dadurch, dass die Koppelplatte an der Lagereinheit von unten durch die Koppelhaken angehängt ist, wird auch die Gewichtskraft der Koppelplatte selbst hierdurch besser von der Lagereinheit aufgenommen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Lagereinheit ein Fachboden ist. Eine derartige Ausgestaltung ist dahingehend vorteilhaft, dass die Lagereinheit dann auf ihrer Oberseite Lagergüter aufnehmen kann und an ihrer Unterseite beziehungsweise darunter dann der Eisbereiter angeordnet ist. Ein maximal kompaktes Bauraum- und Bestückungskonzept ist dadurch ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Fachboden eine Basisplatte aufweist, die vorzugsweise aus Echtglas ausgebildet sein kann. Der Fachboden kann darüber hinaus einen Rahmen aufweisen, der diese Basisplatte zumindest bereichsweise randseitig umgibt. Insbesondere kann in dem Zusammenhang ein frontseitiges Rahmenteil vorgesehen sein, welches als längliche Leiste ausgebildet ist und welches den vorderen Rand der Basisplatte umgreift. Entsprechendes kann in einer vorteilhaften Ausführung auch am hinteren Rand vorgesehen sein, an welchem dann ein separates weiteres, längliches Rahmenteil angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist dann ein mechanisches Kontaktieren eines Koppelhakens der Koppelplatte mit dem Rahmenteil vorgesehen. Dadurch wird in einer vorteilhaften Ausführung der direkte Kontakt und somit das direkte mechanische Berühren zwischen einem Koppelhaken und der Basisplatte vermieden. Insbesondere dann, wenn die Basisplatte aus Echtglas ausgebildet ist, werden dann keine unerwünschten Reibungen des Koppelhakens an der Glasplatte erzeugt.
  • Insbesondere kann ein Rahmenteil als U-förmiges Profil ausgebildet sein, welches einen Rand der Basisplatte umgreift. Dadurch ist auch das Rahmenteil relativ stabil ausgebildet und kann dann auch die entsprechenden direkten Auflage- beziehungsweise Umgriffskräfte von dem Koppelhaken aufnehmen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Rastelement des Eisbereiters in einer Deckenwand eines Eisbereitergehäuses integriert und somit einstückig ausgebildet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine Bauteilzahl reduziert und ein Montageaufwand minimiert. Das Rastelement muss dann nicht mehr als separate Komponente bereitgestellt werden, die an dem Eisbereitergehäuse nochmals zusätzlich montiert werden müsste. Montagetoleranzen können dadurch vermieden werden. Darüber hinaus ist gerade durch eine derartige integrierte Ausgestaltung die elastische Verformbarkeit des Rastelements beziehungsweise die Federwirkung des Rastelements besonders vorteilhaft ermöglicht. Durch die integrierte Ausgestaltung kann das Rastelement dann auch entsprechend positioniert werden, um diese elastische Bewegbarkeit zu dem restlichen Eisbereitergehäuse zu ermöglichen und somit einfach und zuverlässig das Verrasten als auch dann das Lösen des verrasteten Zustands zu ermöglichen.
  • Es kann in einer vorteilhaften Ausführung vorgesehen sein, dass das Rastelement ein Zugbügel ist, der zum Lösen der verrasteten Verbindung in Tiefenrichtung des Eisbereiters und somit insbesondere auch in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts nach vorne ziehbar ist und somit einem Nutzer zugewandt gezogen wird. Ein derartiges Zugprinzip zum Lösen der verrasteten Verbindung ist besonders nutzerfreundlich und intuitiv durchführbar. Gerade dann, wenn der verrastete Zustand gelöst werden soll und der Eisbereiter aus dem Gehäuse entnommen werden soll, muss ein Nutzer dann nicht tief in das Aufnahmevolumen des Haushaltskältegeräts eingreifen und beim Lösen gar eine noch weiter nach innen führende Bewegung durchführen, sondern kann dann eine Bewegung auf ihn zu vollziehen, beispielsweise mit einer Hand, die das Rastelement löst. Dadurch kann auch ein unerwünschtes Anstoßen an weiteren Komponenten in dem Innenvolumen des Gehäuses vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das zumindest eine Rastelement an einer vertikalen Seitenwand eines Eisbereitergehäuses des Eisbereiters integriert und somit einstückig ausgebildet ist. Durch Drücken in Richtung der gegenüberliegenden anderen vertikalen Seitenwand des Eisbereitergehäuses ist der verrastete Zustand dieses Rastelements lösbar. Im Unterschied zur oben genannten Ausführung, bei welcher die Betätigung des Rastelements in Tiefenrichtung des Eisbereitergehäuses und somit auch in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts erfolgt, wird bei dieser Ausführung ein Lösen des Rastelements durch Betätigen in Breitenrichtung erreicht. Da eine seitliche Zugänglichkeit, insbesondere im vorderen Bereich des Eisbereiters, für einen Nutzer üblicherweise einfach ermöglicht ist und auch umfänglich einsehbar ist, ist auch diese alternative Ausführung sehr nutzerfreundlich. Sowohl ein Lösen als auch ein Verbinden der Rastvorrichtung ist dann einfach und sicher durchführbar, sodass sowohl die Entnahme als auch der Verbau des Eisbereiters aus dem Gehäuse beziehungsweise in das Gehäuse sicher erfolgen kann.
  • Bei einer weiteren Ausführung kann auch eine Kombination der oben dargelegten und beschriebenen Positionen und Betätigungsrichtungen von Rastelementen vorgesehen sein. Insbesondere dann, wenn zumindest zwei separate Rastelemente des Eisbereiters vorhanden sind, die dann mit zwei separaten Gegenlastelementen insbesondere an der Koppeleinrichtung, insbesondere an der Koppelplatte, verrasten, kann dann eine weitere Variante der Rastverbindung geschaffen werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Rastelement im geschlossenen Zustand einer Schublade des Eisbereiters, die in das Eisbereitergehäuse hineinschiebbar ist, zur Betätigung seitlich des Eisbereitergehäuses frei zugänglich ist. Die Nuterzfreundlichkeit ist dadurch nochmals verbessert, da sowohl die Betätigung als auch die Einsehbarkeit für einen Nutzer besonders vorteilhaft ermöglicht ist.
  • Insbesondere ist dieses Rastelement in einer Seitenwand des Eisbereitergehäuses angeordnet und in Tiefenrichtung betrachtet unmittelbar anschließend an eine Frontwand der Schublade ausgebildet. Dies bedeutet, dass in Tiefenrichtung dieses Rastelements direkt hinter dieser Frontwand eine Schublade in dieser Seitenwand des Eisbereitergehäuses integriert ausgebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Eisbereiter an der ersten Seitenwand des Eisbereitergehäuses ein erstes Rastelement integriert aufweist und an der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand ein zweites Rastelement integriert aufweist. Durch ein aufeinander zu gerichtetes Drücken in Breitenrichtung des Eisbereiters von beiden Rastelementen ist der verrastete Zustand lösbar. Durch eine derartige redundante Ausgestaltung der Rastvorrichtung mit zwei Rastelementen ist die mechanische Befestigung verbessert und der aufgehängte Zustand des Eisbereiters an der Koppeleinrichtung sicherer ermöglicht. Insbesondere werden die Gewichtskräfte des Eisbereiters dann über zumindest zwei Kraftpfade, die über die jeweiligen Rastelemente und die Gegenrastelemente entstehen, verteilt. Dadurch wird die Krafteinwirkung auf die jeweilig einzelnen Rastverbindungen reduziert.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Eisbereiter eine Schublade aufweist, die in ein Eisbereitergehäuse des Eisbereiters hineinschiebbar ist, wobei das Rastelement im eingeschobenen Zustand der Schublade durch die Schublade frontseitig verdeckt ist. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht dann auch einen verdeckten Verbau des Rastelements, wenn die Schublade geschlossen ist. Insbesondere eine Frontwand dieser Schublade verdeckt dann im geschlossenen Zustand dieses Rastelement. Ein zufälliges und unerwünschtes Lösen des Rastelements, beispielsweise durch Anstoßen des Nutzers mit einer Hand oder mit einem Lagergut, ist dadurch vermieden.
  • Insbesondere ist eine derartige Ausgestaltung vorgesehen, wenn das Rastelement in einer Deckenwand eines Eisbereitergehäuses integriert ist und insbesondere in Breitenrichtung dieser Deckenwand mittig in der Deckenwand angeordnet ist.
  • Ein Rastelement ist vorzugsweise so ausgebildet, dass es sich in Höhenrichtung erhaben über eine Deckenwand des Eisbereitergehäuses nach oben erstreckt. Es ist dadurch nach oben frei auskragend angeordnet. Die schnelle und sichere Kopplung in das Gegenrastelement ist dadurch erreicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Eisbereiter eine Schublade aufweist, die in ein Eisbereitergehäuse des Eisbereiters linear hineinschiebbar ist. Die Schublade weist eine Eisschale mit Formbereichen für Eisformelemente auf. Die Schublade weist darüber hinaus ein Verwindungselement auf, welches mit der Eisschale gekoppelt ist, sodass durch eine Drehung des Verwindungselements um eine Drehachse die Eisschale in sich verwindbar ist, sodass erzeugte Eisformelemente aus den Eisformbereichen lösbar sind. Die Verwindung der Eisschale erfolgt dann in vorteilhafter Weise ebenfalls um eine Achse, die der Drehachse entspricht oder parallel zu dieser orientiert ist. Insbesondere ist das Verwindungselement ein Drehgriff, der frontseitig an der Schublade, insbesondere an einer Frontwand der Schublade, angeordnet ist und darin drehbar gelagert ist. Indem dieses Verwindungselement frontseitig freiliegt und stets zugänglich ist, kann ein Nutzer auch bei geschlossener Schublade dieses Verwinden der Eisschale herbeiführen. Darüber hinaus ist durch eine derartige Ausgestaltung ein besonders einfaches, dennoch sicheres und hochfunktionelles Konzept zum Lösen der Eisformelemente in der Eisschale geschaffen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass an einem Rastelement die Information angebracht ist, insbesondere integriert ist, die das Rastelement als entsprechendes Löseelement kenntlich macht und/oder welches die Bewegungsrichtung zum Lösen dieses Rastelements aus dem verrasteten Zustand kenntlich macht. Diese Information kann ein Symbol und/oder einen Buchstaben aufweisen. Die Information kann als Bedruckung ausgebildet sein. Insbesondere dann, wenn das Rastelement, insbesondere das gesamte Eisbereitergehäuse, aus Kunststoff ausgebildet ist, kann diese Information auch bereits beim Herstellungsprozess, insbesondere in einem Spritzgusswerkzeug, als Negativmaske dargestellt sein und beim Spritzgießen mit hergestellt sein.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Anordnen des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
    • 2 eine Teildarstellung des Haushaltskältegeräts gemäß 1 mit einem Eisbereiter, der an einer Koppeleinrichtung mit einem Eisbereitergehäuse angehängt ist, wobei die Koppeleinrichtung an einer Lagereinheit angeordnet ist;
    • 3 eine perspektivische Darstellung des Eisbereiters gemäß 2 in Teildarstellung und im gelösten Zustand der Koppeleinrichtung von der Lagereinheit;
    • 4 die Darstellung des Eisbereiters gemäß 2 und 3, bei welcher das Eisbereitergehäuse von der Koppeleinrichtung gelöst ist;
    • 5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Eisbereiters, der verrastend an einer Koppeleinrichtung befestigbar ist; und
    • 6 die Darstellung gemäß 5, wobei in 6 das Eisbereitergehäuse und eine Koppeleinrichtung in perspektivischer Schnittdarstellung gezeigt sind.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät 1 kann ein Kühlgerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem zumindest ein Aufnahmeraum 3 für Lebensmittel ausgebildet ist. Der Aufnahmeraum 3 ist beispielhaft ein Kühlfach.
  • Der Aufnahmeraum 3 ist durch Wände eines Innenbehälters 4 begrenzt. Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät 1 eine Tür 5 auf, die an dem Gehäuse 2 schwenkbar angeordnet ist und welche zum Verschließen des Aufnahmeraums 3 ausgebildet ist. Die Tür 5 weist beispielhaft einen Türabsteller 6 auf, der an einer Innenseite 7 angeordnet ist. Im geschlossenen Zustand der Tür 5 ist die Innenseite 7 dem Aufnahmeraum 3 zugewandt.
  • Beispielhaft sind in 1 mehrere Fachböden 8, 9 und 10 in dem Aufnahmeraum 3 angeordnet. Ein Fachboden 8 bis 10 ist auch ein Ausführungsbeispiel für eine Lagereinheit zum Lagern von Lebensmitteln. Die Lebensmittel können somit direkt auf der vorzugsweise plattenartigen Lagereinheit angeordnet sein, hier direkt auf jeweils einer Oberseite eines Fachbodens 8 bis 10 aufgebracht sein.
  • Die Fachböden 8 bis 10 stellen hier somit plattenartige Lagereinheiten dar. Die Fachböden 8 bis 10 sind eigene separate Komponenten, die zerstörungsfrei lösbar aus dem Aufnahmeraum 3 eingebracht und wieder entnommen werden können. Sie sind im eingebrachten Zustand horizontal orientierte Platten, die sich in Breitenrichtung (x-Richtung) und in Tiefenrichtung (z-Richtung) des Haushaltskältegeräts 1 erstrecken.
  • Das Haushaltskältegerät 1 weist darüber hinaus einen Eisbereiter 11 auf, der ein eigenes gegenständliches Gerät ist. Der Eisbereiter 11 ist zum Erzeugen von Eis wie Eisformelementen oder auch zerstoßenem Eis ausgebildet. Durch Zuführung von Wasser zum Eisbereiter 11 wird dieses im Eisbereiter 11 gefroren. Der Eisbereiter 11 ist zerstörungsfrei lösbar in dem Gehäuse 2 angeordnet und insbesondere im Aufnahmeraum 3 positioniert. Der Eisbereiter 11 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel indirekt an einem als Lagereinheit ausgebildeten Fachboden, hier dem Fachboden 9, angeordnet. Dazu ist der Eisbereiter 11 von unten an diesen Fachboden 9 angehängt. Dieses Anhängen ist mit zumindest einer Rastvorrichtung ausgebildet. In Höhenrichtung (y-Richtung) ist der Eisbereiter 11 somit von unten an den Fachboden 9 angeordnet. Der Eisbereiter 11 weist ein Eisbereitergehäuse 12 auf, das im Ausführungsbeispiel direkt an einer Koppeleinrichtung 13 befestigt ist, insbesondere mit der zumindest einen Rastverbindung daran verrastet ist. Die Koppeleinrichtung 13 ist ein zum Eisbereitergehäuse 12 separate Einrichtung, insbesondere ein separates Bauteil. Die Koppeleinrichtung 13 ist hier als Koppelplatte 14 ausgebildet, die einstückig, insbesondere aus Kunststoff, hergestellt sein kann.
  • Die Koppelplatte 14 ist direkt an dem Fachboden 9 befestigt, insbesondere daran angehängt. Die Koppelpatte 14 erstreckt sich in Tiefenrichtung zumindest über das Ausmaß des Fachbodens 9. In Breitenrichtung erstreckt sich die Koppelplatte 14 nur teilweise über die Breite des Fachbodens 9. Insbesondere ist vorgesehen, dass sich die Koppelplatte 14 über die gleiche Breite wie das Eisbereitergehäuse 12 erstreckt.
  • In 2 ist das Haushaltskältegerät 1 teilweise gezeigt, nämlich im Bereich des Eisbereiters 11 und des Fachbodens 9. Wie hier zu erkennen ist, ist in einem Ausführungsbeispiel der Fachboden 9 mit einer Basisplatte 15 ausgebildet, die beispielsweise aus Echtglas sein kann. Darüber hinaus weist der Fachboden 9 hier einen Rahmen auf, der ein erstes vorderes Rahmenteil 16 aufweist. Insbesondere ist auch ein hinteres weiteres Rahmenteil 17 vorgesehen. Das vordere erste Rahmenteil 16 ist als längliche Schiene ausgebildet, die einen frontseitigen Rand der Basisplatte 15 umgreift. Das Rahmenteil 16 erstreckt sich über die gesamte Breite der Basisplatte 15. Entsprechend ist in vorteilhafter Ausführung auch das hintere separate Rahmenteil 17 ausgebildet. Die Rahmenteile 16 und 17 können als rinnenartige Schienen gestaltet sein, die die jeweiligen Ränder, nämlich den frontseitigen und den rückseitigen Rand der Basisplatte 15, vollständig umgreifen beziehungsweise aufnehmen.
  • Wie in 2 dargestellt ist, in dem der Eisbereiter 11 mit seinem Eisbereitergehäuse 12 in verrastetem Zustand an der Koppelplatte 14 gezeigt ist, weist diese Koppelplatte 14 einen vorderen Koppelhaken 18 und einen hinteren Koppelhaken 19 auf. Die einstückig aus Kunststoff ausgebildete Koppelplatte 14 umgreift somit mit diesen hier schienenförmigen beziehungsweise rinnenförmigen Koppelhaken 14 und 19 den Fachboden 9, insbesondere den frontseitigen und rückseitigen Rand. Im Ausführungsbeispiel umgreifen diese Koppelhaken 18 und 19 vorzugsweise nur die vorhandenen Rahmenteile 16 und 17. Wie zu erkennen ist, erstrecken sich die Koppelhaken 18 und 19 unterbrechungsfrei über die gesamte Breite der Koppelplatte 14. Insbesondere bedeckt der Koppelhaken 18 frontseitig somit auch den Fachboden 9 und dient in dem Zusammenhang auch als Stoßschutz beziehungsweise Kantenschutz.
  • Die Koppelplatte 14 erstreckt sich mit einer Basisplatte 20 unterhalb des Fachbodens 9 und die Koppelhaken 18 und 19 umgreifen von unten her kommend diesen Fachboden 9 und erstrecken sich somit dann auch teilweise oberhalb des Fachbodens 9.
  • Der Eisbereiter 11 weist darüber hinaus eine Schublade 21 auf, die in Tiefenrichtung linear verschiebbar in dem Eisbereitergehäuse 12 angeordnet ist. Diese Schublade 21 weist eine Frontwand 22 auf, in der ein Verwindungselement 23 rotierbar gelagert ist. Das Verwindungselement 23 ist als Drehgriff ausgebildet, der um eine Achse, die in Tiefenrichtung orientiert ist, drehbar ist. Der Eisbereiter 11 und insbesondere die Schublade 21 weisen eine hier nicht gezeigte Eisschale auf, die Formbereiche der Eisformelemente aufweist. Diese Eisschale 24, wie sie in 5 und 6 gezeigt ist, ist mit dem Verwindungselement 23 verbunden, sodass die Drehbewegung des Verwindungselements 23 auf die Eisschale 24 übertragen wird und dann diese Eisschale 24 verdreht beziehungsweise in sich verwunden wird. Dadurch können Eisformelemente in Formbereichen 25 (5 und 6) gelöst werden.
  • In 2 ist die Schublade 21 im geschlossenen Zustand gezeigt. Der Eisbereiter 11 weist darüber hinaus eine Auffangwanne 26 auf, in welcher Eisformelemente, die aus der Eisschale 24 gelöst sind, aufgefangen werden können.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind in einer vertikalen Seitenwand 27 und in einer gegenüberliegenden vertikalen Seitenwand 28 (3) des Eisbereitergehäuses 12, insbesondere integriert, federnde Rastelemente 29 und 30 (4) ausgebildet. Wie in 2 gezeigt ist, sind diese an gegenüberliegenden Seitenwänden 27 und 28 ausgebildeten Rastelemente 29 und 30 in einem vorderen oberen Bereich dieser Seitenwände 27 und 28 ausgebildet, insbesondere anschließend an die Frontwand 22 der Schublade 21 ausgebildet. Die Rastelemente 29 und 30 sind in Breitenrichtung des Eisbereiters 11 und somit auch in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts 1 elastisch bewegbar. Durch die in 4 gezeigten Pfeile können die Rastelemente 29 und 30 aufeinander zu bewegt werden und damit ein verrasteter Zustand an der Koppelplatte 14 gelöst werden. Wie in 4 dazu zu erkennen ist, weist die Koppelplatte 14, insbesondere die Basisplatte 20, Gegenrastelemente 31 und 32 auf, an denen die Rastelemente 29 und 30 verrasten. An den auch im verrasteten Zustand freiliegenden Teilbereichen der Rastelemente 29 und 30, die dann auch einsehbar sind, können Informationen 33 integriert ausgebildet sein. Diese Informationen 33 können Informationen zur Betätigung eines Rastelements 29, 30 sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Eisbereitergehäuse 12 zusätzlich zu der Rastverbindung und zumindest einer weiteren Verbindung, beispielsweise einer Einhängeverbindung, an der Koppelplatte 14 befestigt ist. Beispielsweise kann dies in einem hinteren Bereich der Fall sein. Da gerade ein in Tiefenrichtung hinterer Bereich des Eisbereiters 11 im angeordneten verrasteten Zustand gegebenenfalls schwierig für einen Nutzer zugänglich ist, ist eine Rastverbindung in diesem hinteren Bereich von nachrangiger Bedeutung. Durch ein einfaches Einhängen in diesen hinteren Bereich kann auch hier eine zielsichere und vorteilhafte mechanische Verbindung geschaffen werden. Beispielsweise kann dann zunächst das Eisbereitergehäuse 12 in diesem hinteren Bereich in die Einhängevorrichtung eingehängt werden und dann durch eine Schwenkbewegung nach oben die Rastelemente 29 und 30 in die Gegenrastelemente 31 und 32 eingeschwenkt werden und dann darin verrastet werden.
  • In 5 ist ein weiteres Ausführungsbespiel gezeigt, bei welchem ein Rastelement 29 vorhanden ist, welches in einem Gegenrastelement 31 in der Koppelplatte 14 verrastet ist. Im Unterschied zur Darstellung gemäß 2 bis 4 ist hier vorgesehen, dass das Rastelement 29 als Zugbügel ausgebildet ist und somit nicht durch ein Drücken in Breitenrichtung sondern durch ein Ziehen nach vorne (in Tiefenrichtung betrachtet) gelöst werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus vorgesehen, dass dieses Rastelement 29 in einer Deckenwand 34 (6) des Eisbereitergehäuses 12 integriert ausgebildet ist und in dem Gegenrastelement 32, welches in der Koppelplatte 14 ausgebildet ist, verrasten kann.
  • In dem Zusammenhang ist in 6 die Darstellung in 5 gezeigt, wohingegen das Eisbereitergehäuse 12 und die Koppelplatte 14 in perspektivische Schnittdarstellung gezeigt sind. Das Rastelement 29 ist bei dieser Ausführung nur dann zugänglich, wenn die Schublade 21 herausgezogen ist, wie dies in 5 und 6 gezeigt ist. Ist die Schublade geschlossen, so ist das Rastelement 29 durch die Frontwand 22 frontseitig verdeckt. Auch bei dieser Ausführung kann dann im hinteren Bereich des Eisbereiters 11 eine Einhängeverbindung zwischen dem Eisbereitergehäuse 12 und der Koppelplatte 14 vorgesehen sein.
  • Bei den genannten Ausführungsbeispielen ist in vorteilhafter Ausführung vorgesehen, dass der vordere Koppelhaken 18 mit seiner Hakenöffnung in Tiefenrichtung orientiert ist und somit nach hinten hin offen ausgebildet ist. Demgegenüber ist bei den Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass der hintere Koppelhaken 19 eine in Höhenrichtung nach unten orientierte Hakenöffnung aufweist. Dadurch ist, wie in 2 zu erkennen ist, der hintere Koppelhaken 18 von oben auf Rahmen 17 umgreifend, sodass hier auch eine obere Kante dieses Rahmenteils 17 umgriffen ist. Die beiden Hakenöffnungen der Koppelhaken 18 und 19 sind somit in unterschiedliche Richtungen orientiert. Die Montage der Koppelplatte 14 an dem dazu separaten Fachboden 9 kann beispielsweise durch ein seitliches Aufschieben erfolgen.
  • Bei allen hier erläuterten Ausführungsbeispielen ragen die Rastelemente 29, 30 in Höhenrichtung nach oben über die Deckenwand 20 hinaus und erstrecken sich frei auskragend nach oben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Innenbehälter
    5
    Tür
    6
    Türabsteller
    7
    Innenseite
    8
    Fachboden
    9
    Fachboden
    10
    Fachboden
    11
    Eisbereiter
    12
    Eisbereitergehäuse
    13
    Koppeleinrichtung
    14
    Koppelplatte
    15
    Basisplatte
    16
    vorderes Rahmenteil
    17
    hinteres Rahmenteil
    18
    Koppelhaken
    19
    Koppelhaken
    20
    Basisplatte
    21
    Schublade
    22
    Frontwand
    23
    Verwindungselement
    24
    Eisschale
    25
    Formbereich
    26
    Auffangwanne
    28
    Seitenwand
    29
    Rastelement
    30
    Rastelement
    31
    Gegenrastelement
    32
    Gegenrastelement
    33
    Informationen
    34
    Deckenwand

Claims (12)

  1. Haushaltskältegerät (1) mit einem Gehäuse (2), und mit einem Eisbereiter (11), der in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisbereiter (11) zumindest ein Rastelement (29, 30) aufweist, das mit einem Gegenrastelement (31, 32) einer separaten Koppelplatte (14) des Haushaltskältegeräts (1) verrastbar ist, so dass der Eisbereiter (11) zerstörungsfrei lösbar an der Koppelplatte (11) angehängt ist.
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelplatte (14) in Breitenrichtung (x) des Haushaltskältegeräts (1) eine Breite aufweist, die zwischen 80% und 120% der Breite einer Deckenwand (34) eines Eisbereitergehäuses (12) des Eisbereiters (11) beträgt.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelplatte (14) an einem vorderen Bereich einen ersten Koppelhaken (18) aufweist und an einem hinteren Bereich einen zweiten Koppelhaken (19) aufweist, mit denen die Koppelplatte (14) an einer dazu separaten Lagereinheit (8, 9, 10), die zum Aufnehmen von Lebensmitteln ausgebildet ist, des Haushaltskältegeräts (1) angeordnet ist.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelhaken (18, 19) der Koppelplatte (14) einen vorderen Rand und einen hinteren Rand der als Platte ausgebildeten Lagereinheit (8, 9, 10) umgreifen, so dass die Koppelplatte (14) an der Lagereinheit (8, 9, 10) von unten angehängt ist.
  5. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit ein Fachboden (8, 9, 10) ist.
  6. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (18, 19) des Eisbereites (11) in einer Deckenwand (34) eines Eisbereitergehäuses (12) integriert ausgebildet ist.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (18, 19) ein Zugbügel ist, der zum Lösen der verrasteten Verbindung in Tiefenrichtung (z) des Eisbereiters (11) nach vorne ziehbar ist.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rastelement (18, 19) an einer vertikalen Seitenwand (27, 28) eines Eisbereitergehäuses (12) des Eisbereiters (11) integriert ausgebildet ist und durch Drücken in Richtung der gegenüberliegenden anderen vertikalen Seitenwand (27, 28) des Eisbereitergehäuse (12) der verrastete Zustand lösbar ist.
  9. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelelement (18, 19) im geschlossenen Zustand einer Schublade (21) des Eisbereiters (11), die in das Eisbereitergehäuse (12) hineinschiebbar ist, zur Betätigung seitlich des Eisbereitergehäuses (12) frei zugänglich ist.
  10. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisbereiter (11) an der ersten Seitenwand (27) des Eisbereitergehäuses (12) ein erstes Rastelement (29) integriert aufweist, und an der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand (28) ein zweites Rastelement (30) integriert aufweist, welche durch ein Aufeinanderzugerichtetes Drücken jeweils aus dem verrasteten Zustand lösbar sind.
  11. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisbereiter (11) eine Schublade (21) aufweist, die in ein Eisbereitergehäuse (12) des Eisbereiters (11) hineinschiebbar ist, wobei das Rastelement (29, 30) im eingeschobenen Zustand der Schublade (21) durch die Schublade (21) frontseitig verdeckt ist.
  12. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisbereiter (11) eine Schublade (21) aufweist, die in ein Eisbereitergehäuse (12) des Eisbereiters (11) hineinschiebbar ist, wobei die Schublade (21) eine Eisschale (24) mit Formbereichen (25) für Eisformelemente aufweist, und ein Verwindungselement (23), aufweist, welches mit der Eisschale (24) gekoppelt ist, so dass durch eine Drehung des Verwindungselements (23) die Eisschale (24) in sich verwindbar ist, so dass Eisformelemente aus den Formbereichen (25) lösbar sind.
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