DE102018132984A1 - Interdentalschraube (Interdental screw) - Google Patents

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    • A61B17/683Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin comprising bone transfixation elements, e.g. bolt with a distal cooperating element such as a nut

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein interdental verankerbares Fixationssystem (VB), dessen Fügemittel (GS) einen Zahnzwischenraum durchragt, an dessen beiden Enden flanschartige, kugelige, runde, ovale, längliche, polygonale o.ä. gestaltete Köpfe (KÖ) angeordnet sind, von denen mindestens einer der Anbringung von Befestigungsmitteln dienen kann.

Description

  • (Medizin)Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mechanisch wirkendes Medizinprodukt, welches als interdentales Verankerungs- und / oder Fixationssystem, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, dient und für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG), die Oralchirurgie, für zahnmedizinische, medizinische, kieferorthopädische und / oder nicht-medizinische Zwecke verwendet werden kann.
  • Stand der (Medizin)Technik
  • In der Zahnmedizin und orthopädischen Medizin spielen stabile und belastbare Verankerungen, welche Kräfte und Momente in allen Richtungen und um alle drei Raumachsen übertragen, eine wichtige Rolle, um eine Therapie erfolgreich durchführen zu können. Grundsätzlich können in der Medizin/Zahnmedizin und/oder Kieferorthopädie dentale und skelettale Verankerungsmöglichkeiten unterschieden werden. Dentale Verankerungen werden an einem Zahn oder mehreren Zähnen fixiert. In der Kieferorthopädie werden meist Bänder oder Brackets verwendet, welche in der Regel durch Klebetechnik (z. B. Säure-Ätz-Technik) an den Zähnen befestigt werden. Bei skelettalen Verankerungen handelt es sich um Hilfsmittel, welche im Knochen fixiert werden. Derartige Verankerungen werden per definitionem als Implantate bezeichnet und haben das Behandlungsspektrum in den letzten Jahren stark erweitert.
  • Im speziellen kieferorthopädischen Gebrauch spricht man dabei von kieferorthopädischen Schrauben (z.B. Minischrauben), Miniimplantaten (z.B. Gaumenimplantate), Onplants, Verankerungsplatten und / oder ähnlichen Systemen, welche temporär für die Dauer der kieferorthopädischen Behandlung inseriert werden.
  • In der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie spielt die Frakturversorgung und die Therapie von Zahnverletzungen eine wichtige Rolle. Ein Grundprinzip der Frakturversorgung von Kieferbrüchen ist die interfragmentäre und / oder intermaxilläre Ruhigstellung (intermaxilläre bzw. mandibulo-maxilläre Fixation, IMF) zur Wiederherstellung der Okklusion und Reduktion der Morbidität. Die Erst- bzw. Notversorgung durch eine IMF dient dem Zweck die Kiefer und / oder Fragmente zu immobilisieren und Schmerzen, sowie Komplikationen, wie zum Beispiel Blutungen und Infektionen zu vermeiden oder zu reduzieren. Die Einstellung der Okklusion und die Immobilisation der Kiefer erfolgt bisher über dentale Schienenverbände, Kieferbruchschienen, Drahtligaturen und / oder kieferorthopädische Apparaturen, welche an den Zähnen beider Kiefer durch Drahtligaturen oder durch Klebetechnik fixiert werden. Alternativ befinden sich knochenverankerte Fixationssysteme (skelettale Verankerung) auf dem Markt, wie zum Beispiel intermaxilläre Fixationsschrauben (IMF-Schrauben) und Haken, welche in Ober- und Unterkiefer inseriert werden können. Die IMF kann prinzipiell mit steifen (z. B. Drahtligaturen) und / oder mit elastischen Verankerungsmitteln, wie z. B. Gummizügen (Elastics), durchgeführt werden.
  • Ein weiteres - später angeführtes - Anwendungsgebiet der vorliegenden Produkterfindung ist die 3D-navigierte Chirurgie: Diese ist in der Medizin bei Operationen, wo eine räumliche Orientierung des Chirurgen schwierig sein kann, besonders bedeutsam. Sie wird zum Beispiel in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, der Hals- Nasen- Ohrenheilkunde und der Neurochirurgie häufig angewandt, um anatomische Strukturen in Echtzeit zu lokalisieren. Sie erfordert eine sehr präzise Registrierung um präoperativ gewonnene Bilddaten (z. B. Computertomographie-Datensätze) auf die individuelle intraoperative Situation der Patienten zu übertragen. Ist eine navigierte Operation geplant, so können Registrierungsmarker erforderlich sein, welche im Vorfeld beispielsweise an den Zähnen (dental), im Knochen (skelettal) und / oder auf der Haut (kutan) fixiert werden.
  • Nachteile des Standes der (Medizin)Technik
  • Um kieferorthopädische Apparaturen als dentale Verankerungen nutzen zu können, müssen Patienten kieferorthopädisch vorbereitet sein. Die Installation kieferorthopädischer Apparaturen ist i.d.R. zeitaufwändig und sollte gründlich geplant werden. Häufig ist ein Bekleben der Zähne mit Säure-Ätz-Technik erforderlich, was eine gute Mundhygiene voraussetzt. Bei orthognathen Operationen - zur Korrektur von Fehlbissen - können sich dentale Verankerungen, z.B. Brackets, intraoperativ lösen und können dann nicht als Verankerungshilfen genutzt werden. Außerdem müssen dentalen Verankerungen, welche beispielsweise geklebt werden, am Behandlungsende fachmännisch entfernt und beispielsweise Klebereste beseitigt werden, um Zahnschäden (Schmelzläsionen) zu vermeiden.
  • In der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie spielt die Not- und Erstversorgung von Unfallpatienten mit Kieferfrakturen und / oder Zahnluxationen eine wichtige Rolle. Individuell angepasste, dentale Schienenverbände stehen in der Notfallsituation nicht zur Verfügung und wirken sich auf den gesamten Zahnhalteapparat (Parodont) in Verbindung mit der Wirkung der Drähte und der erschwerten Mundhygiene ungünstig aus. Drahtligaturen tendieren zur Lockerung und müssen häufig nachgezogen werden. Die Verwendung von Draht ist sehr zeitaufwändig und birgt ein hohes Verletzungsrisiko für Patient und Behandler. Eine Schienung ist im Milch- oder Wechselgebiss oft wenig stabil und eine sichere Durchführung ist bei Kindern häufig nur in Intubationsnarkose möglich.
  • Ebenso ist die Haftung von konventionellen Klebern an der Zahnhartsubstanz von Milchzähnen oder an restaurierten Zähnen in der Regel schlechter als an der Hartsubstanz von bleibenden Zähnen, so dass die Möglichkeiten der Klebetechnik hier eingeschränkt sein können.
  • Eine sichere knöcherne Verankerung mit Hilfe von skelettalen Verankerungen, wie z. B. Minischrauben bzw. -implantaten setzt eine ausreichende Menge von Knochen zirkulär um die Schraube voraus. Die Stabilität einer solchen Schraube hängt insbesondere von ihrem Durchmesser und der Dicke der Kortikalis ab.
  • Die engen Platzverhältnisse zwischen den Zahnwurzeln und das lokale Knochenangebot können sich aber ungünstig auf die Stabilität des Materials auswirken, da in den meisten Fällen nur durchmesserreduzierte Schrauben bzw. Implantate verwendet werden können. In vielen Fällen kann auch eine ausreichende Dicke der Kortikalis nicht gewährleistet werden. Nachteilig ist demnach die relativ hohe Verlustrate der Minischrauben bzw. IMF-Schrauben, da ihre Retention im Wesentlichen auf rein mechanischem Halt beruht (glatte Oberfläche, keine Osseointegration). Zudem sind skelettale Verankerungen nicht nur von der Knochenquantität und -qualität (Hartgewebe) abhängig, sondern auch von den lokalen Weichteilverhältnissen (z. B. Dicke der Gingiva).
  • Aus Sicht des Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen können skelettale Verankerungen, wie z. B. IMF-Schrauben, im Notfall nicht geplant und unter sterilen Bedingungen in den Knochen inseriert werden. Die Insertion ist aufgrund ihrer chirurgischen Invasivität mit potenziellen Komplikationen, wie insbesondere Zahnwurzelverletzungen, Schädigung von Nerven und Blutungen verbunden und setzt chirurgische Erfahrung voraus. Die Entfernung der knöchernen Verankerungen erfordert einen weiteren invasiven Eingriff.
  • Ein zusätzliches Problem stellt die zunehmende Anzahl an antikoagulierten (blutverdünnten) Patienten mit fortschreitendem Alter dar. Das Blutungsrisiko schränkt den Nutzen von invasiven Verankerungsmöglichkeiten hier ein. Im Milch- und Wechselgebiss wiederum sind knochenverankerte Systeme wegen der Verletzungsgefahr für Zahnkeime besonders kritisch zu betrachten.
  • In der navigierten Chirurgie kann eine verlässliche Fixation von Registrierungsmarkern am Patienten nicht immer durchgeführt werden. Das individuelle Verletzungsmuster, Notfallmaßnahmen und der Allgemeinzustand (Gesundheitszustand) können für knöchern (skelettal) zu verankernde Marker kompromittierend sein. Dental fixierte Registrierungspunkte und / oder individuell hergestellte Zahnschienen zur Befestigung der Marker können kostenintensiv sein und erfordern zahnärztliches und / oder zahntechnisches Know-how. An der Haut fixierte Marker sind oftmals nicht lagestabil und können leicht verrutschen, da die Haut ein verschiebliches Organ darstellt. Durch Verletzung oder Erkrankung geschädigte Hautareale können eine Fixierung erschweren oder ausschließen.
  • Technische Lösung und Vorteile der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Hauptaufgabe zugrunde, eine einfachere Handhabung von Verankerungs- und / oder Fixationssystemen für medizinische, zahnmedizinische und / oder für kieferorthopädische Zwecke zu schaffen und ermöglicht somit vorteilhaft die Anbringung von Verankerungspunkten in der Mundhöhle. Dasselbe gilt für deren Entfernung nach Abschluss der Therapie.
  • Die vorliegende Erfindung ist aufgrund ihrer Eigenschaften als interdentales Verankerungs- und / oder Fixationssystem nicht-invasiv und unabhängig vom Gesundheitszustand und / oder der Mitarbeit des Patienten (Compliance). Ein weiterer wesentlicher Produktvorteil ist die Unabhängigkeit von lokalen Hart- und Weichgewebeverhältn issen.
  • Konventionelle Verankerungsmethoden (z. B. Schienung, IMF-Schrauben und/oder Haken), erfordern - im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung - eine Anästhesie (z. B. eine Allgemeinnarkose und / oder Lokalanästhesie).
  • Die Aufgabe als Verankerungs- und / oder Fixationssystem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine vorzugsweise mit einer Gewindestange versehene Verankerungsbaugruppe zwischen zwei Zähnen (interdental) eingeführt wird, indem die Gewindestange den (Zahn-)Zwischenraum durchragt und mit einem komplementären Fügeelement (z.B. einer Gegenmutter) auf der Gegenseite fixiert wird. Die mechanische Referenz ist dabei der klassische Schrauben-Muttern-Verband, der als „Schraubenloch“ den Interdentalraum nutzt, der als Zahnzwischenraum allgemein bekannt, bislang für mechanische Zwecke unzureichend genutzt ist und für den der Markt zwecks Mund- und Zahnhygiene sog. Interdentalbürstchen anbietet. Der erfinderische Grundgedanke besteht demnach aus einem (Schrauben-)Kopfpaar, dessen vorzugsweise gewindestangenartige „Taille“ besagten Zahnzwischenraum durchsetzt und dessen Schraubenkopf und Mutter an den beiden Enden des „Schraubenlochs“ auf der Zahnhartsubstanz und / oder der Restauration benachbarter Zähne aufliegen.
  • Damit liefert eine solche Baugruppe - insbesondere unter Einsatz einer „Interdentalschraube“ - einen axialen und radialen Formschluss, der mit in der Regel zwei benachbarten Zähnen pro Zahnreihe eine mechanisch solide, leicht installierbare, unmittelbar belastbare und ebenso problemlos wieder lösbare Verankerung bildet.
  • Darüber hinaus ist sie instrumentenlos einsetzbar, jederzeit schnell und leicht wieder entfernbar und in Anbetracht der Axialverbindung ihrer beiden Köpfe über ein Schraubengewinde einfach anzubringen, was insbesondere im Bereich der Zahnreihe ein signifikanter Produktnutzen ist.
  • Sind die beiden, sich einander zugewandten, Stirnseiten der beispielsweise flanschartig ausgebildeten Köpfe (Schraubenkopf und Mutter, oder zwei Muttern) außenkegelartig, trompetenförmig oder ähnlich gestaltet, so positionieren sie sich beim Anziehen der interdentalen Verschraubung axial und radial selbst, wie man es von (als sogenannte Stützlagerungen bezeichneten) Kegellagerkonstruktionen kennt. Bewährt hat sich diese Lagerart bei dem Massenprodukt Fahrradlagerung, wo auch durch axiale Vorspannung das Radialspiel (in der Wälzlagerung einer Fahrradnabe) eliminiert wird. Wenn auch beim Anziehen der Interdentalschraube die Schraubenköpfe / Schraubenmuttern (anatomisch bedingt) nur partiell und nicht umlaufend auf der Zahnhartsubstanz und / oder der Restauration aufliegen, so wird das dem Zweck als Verankerungspunkt dennoch gerecht, da es sich ja um eine im Wesentlichen ruhende Konstruktion und nicht um ein Drehlager handelt. Sollte diese Bauart angesichts ihrer zur Gewindestange weitestgehend axial symmetrischen Ausbildung ihrer einander zugewandten Anlageflächen dennoch an ihre Grenzen stoßen, so lässt sich dem durch taumelartig selbsteinstellende Köpfe begegnen: Das geschieht beispielsweise durch kalottenartige Ausbildung der einander zugewandten Stirnseiten von Schraubenkopf und Mutter bzw. Mutter und Mutter die jeweils die komplementären Gegenformen (zum Beispiel Hohlkalotte) im Zentrum eines beispielsweise beilagescheibeähnlichen Bauteils beaufschlagen. Auch würde diese Bauart angesichts kleiner Axialzugkräfte schon funktionieren, wenn der konvexe Kalottenabschnitt selbstzentrierend auf dem Lochrand eines beilagescheibenähnlichen Bauteils aufliegt. Grundsätzlich haben diese Bauarten den Vorteil, durch die gelenkartige Verbindung von Gewindestange und Schraubenkopf bzw. Mutter Biegemomente auf die Gewindestange zu eliminieren.
  • Das beide Köpfe axial verbindende und bevorzugt als gewindestangenartige Interdentalschraube ausgebildete Fügeelement ist im Querschnitt so klein gestaltet, dass es zwischen zwei benachbarten Zähnen inseriert werden kann, ohne das Parodont zu verletzen.
  • Bei der Ausführung des Fügeelementes als Gewindebolzen bzw. Gewindestange ist eine Interdentalschraube auch bei mechanischer Beanspruchung aufgrund der Fixation mit Gegenmutter dimensionsstabil und im Wesentlichen ortsfest (lagestabil) und kann sofort belastet werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil und Produktnutzen liegt in der einfachen, schnellen und instrumentenlosen Anwendung ohne weitere Hilfsmittel. Die Anwendung ist risikoarm und kosteneffizient. Ein Verletzungsrisiko ist für Patient und Behandler praktisch ausgeschlossen, was insbesondere bei infektiösen Patienten einen wesentlichen Produktnutzen für den Behandler (Eigenschutz) darstellt.
  • Der Erfindungsgegenstand (Schraubenverband) kann kostengünstig und biokompatibel hergestellt werden und beeinflusst das Erscheinungsbild der Patienten i.d.R. nicht.
  • Ein weiterer Vorteil ist in der leichten und schnellen Entfernbarkeit des Schraubenverbandes zu sehen. Die Verschraubung kann zudem temporär entfernt werden, um beispielsweise Mundhygienemaßnahmen durchzuführen. Im Gegensatz zu einer Schienung betrifft die eingeschränkte Mundhygiene nicht das gesamte Parodont, sondern ist lokal auf einen Interdentalraum begrenzt. Zur Reduktion des Kariesrisikos kann im Gegensatz zur Klebetechnik eine Fluoridprophylaxe vor und während der Behandlung durchgeführt werden.
  • Das als (mehrteilige) Verankerungsbaugruppe ausgebildete und als Verankerungspunkt dienende Verankerungs- und / oder Fixationssystem stellt sich in der Seitenansicht als im Wesentlichen spiegelsymmetrischer und vorzugsweise axialsymmetrischer (spulenartiger) Fügeverband dar. Die beide (möglichst formgleichen) Köpfe axial durchdringende Gewindestange ist in einer anderen Ausführungsform als Zugstab oder Zugseil ausgeführt. Dieser (dieses) kann einseitig (festlagerartig) in einem der beiden (Kegel)-Köpfe fixiert sein. Das gegenüberliegende „Loslager“ ist mit einer Rast- oder Klemmvorrichtung versehen, die im zweiten Kegelkopf angeordnet ist.
  • Die Axialfixierung der Verankerungsbaugruppe erfolgt in Rasten mit feiner Teilung oder stufenlos und bedient sich dazu formschlüssiger oder reibschlüssiger (sog. „Klemmgesperre“) Wirkmechanismen.
  • Das Verankerungselement dient dem Zweck, Kräfte und Momente - vorzugsweise im Gebiss - aufzunehmen. Dazu sind die Köpfe entsprechend gestaltet. So können diese zur Anbringung von Verankerungsmitteln, wie zum Beispiel Gummizügen, Kettchen, Zugfedern, Drähten, Bögen, Schlössern o.ä. mit entsprechenden Durchbrüchen, Bohrungen, Nasen Vorsprüngen, rillenartigen Einstichen o.ä. versehen sein.
  • Für bestimmte Zwecke sind die Köpfe mit einer seilrollenähnlichen Umlaufnut (Rille) versehen, die der Aufnahme dehnstarrer oder elastischer Seile, Gummizügen oder Drähten dient. So kann beispielsweise in einem einfachen Therapiefall im Oberkiefer und im korrespondierenden Bereich des Unterkiefers jeweils ein Verankerungspunkt gesetzt werden. Werden diese mit steifen (z.B. Drähte) oder elastischen (z. B. Gummizüge, Elastics) Fixierungselementen versehen, können beide Kiefer oder Fragmente nicht-invasiv ruhiggestellt werden. Die primäre Funktion der Köpfe besteht in der Befestigung von Drahtligaturen, Bögen, Kettchen oder Gummizügen zur IMF und / oder interfragmentären Ruhigstellung. Eine weitere Funktion besteht in der Befestigung von Kopplungselementen aller Art, wie z. B. Runddrähte, Mehrkantdrähte, Bögen, Federn, Ketten o.ä.
  • Die Erfindung erlaubt es, die Gestalt der Köpfe den medizinischen Erfordernissen frei anzupassen: So können diese beispielsweise als ebene, gewölbte oder massive Flachteile, Rundteile, Mehrkantteile o.ä. ausgestaltet sein, welche in beliebiger Richtung von mindestens einer Gewindebohrung (oder einer Kernbohrung für selbstschneidende oder selbstfurchende Gewindestangen, wobei auch die komplementäre Ausführung denkbar ist, bei der sich die „Mutter“ ihr Gewinde auf dem glatten (stangenartigen) Fügemittel spanend oder spanlos formt) durchdrungen sind. Auch ist - analog zum klassischen Schraubenverband - denkbar, den „Schraubenkopf“ derart auszuführen, dass die Gewindestange - oder ein anderes, axialkraftführendes Befestigungsmittel - an diesem lösbar oder unlösbar angeordnet ist. Mechanisch sind hier beispielsweise Steckverbindungen mit Spielpassung oder Presssitz denkbar.
  • Wirtschaftlich erscheint hier insbesondere eine Ausführung, bei der die Gewindestange mittels Bolzenschweißen, Nieten oder als Schrumpf mit einem stanztechnisch gefertigten Blechflansch verbunden ist, der nahezu kostenneutral mit (mindestens) einem Haken, einer durchsetzen Öse o.ä. versehen sein kann. Letztgenannte beiden Bauarten haben bereits die Eigenschaft einer einteiligen - weil unlösbaren - Baugruppe, die ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist. Auch außerhalb der Mundhöhle (extraoral) - z.B. im Bereich der Wirbelsäule ist die Installation des Erfindungsgegenstandes denkbar. Naturgemäß kommen in diesem Falle anstatt der Zähne Knochenteile als „Lagernabe“ zum Tragen.
  • Muss zu therapeutischem oder sonstigem Zweck ein Verankerungspunkt mechanische Kräfte und Momente übertragen, welche die Verankerungsqualität (Verankerungswiderstand) überfordern oder ist mit einem Verankerungsverlust zu rechnen, können innerhalb der Zahnreihe mehrere Verankerungspunkte gesetzt werden. Diese Verankerungen können - um den Widerstand zu erhöhen - verblockt werden. Eine solche Verblockung kann beispielsweise mit steifen Hilfsmitteln, wie z. B. Mikro- und / oder Miniplatten, Bögen/Stangen o.ä. erfolgen.
  • In einer weiteren, auffallend trivialen, Ausführungsform wird die Verdickung des (Schrauben-)Kopfes genutzt, um zwischen diesem und dem Kiefer zugkraftübertragende Drähte o.ä. anzuordnen. Auch können mindestens zwei Köpfe zur Übertragung von Querkräften genutzt werden, wobei die dabei genutzten Draht- oder Stangenabschnitte mechanisch zu sog. Biegebalken werden.
  • Ein denkbarer Produktnutzen ist auch eine Anwendung der vorliegenden Erfindung zur kontrollierten Wirkstofffreisetzung („drug release“) und / oder Arzneimittelabgabe („drug delivery“).
  • Ebenso ist eine nicht-medizinische Nutzung - z.B. zur dauerhaften oder temporären Befestigung von Modeschmuck o.ä. - denkbar.
  • Ausführungsbeispiele
    • 1 zeigt im oberen Teil eine zerlegte und im unteren Teil eine verschraubte Verankerungsbaugruppe (VB). Deren einander zugewandten, flanschartigen Köpfe sind hier als Trompetenform (TF) ausgebildet. Beide Köpfe () sind axial durch eine Gewindestange (GS) mechanisch miteinander füg- und lösbar verbunden, wobei beide Arbeitsgänge vorteilhaft instrumentenfrei, weil manuell ausführbar sind. Dazu ist einer der beiden Köpfe () der Verankerungsbaugruppe (VB) auf seiner äußeren Stirnseite mit einem Profil (PF) versehen, welches dem Operateur bei der Auflage eines Fingers einen planseitigen Formschluss und damit eine hinreichende Verdrehsicherung bietet, wenn die an diesem Kopf (achsengleich) angeordnete Gewindestange (GS) mittels besagten Fingers durch den Zahnzwischenraum hindurch geschoben wird, bis deren freies Ende die i.d.R. beiden korrespondierenden (und benachbarten) Zähne durchragt, sodass darauf - sehr komfortabel mit der anderen, freien Hand - der gegenüberliegende und als Gewindemutter (GM) ausgeführte Kopf aufgeschraubt werden kann. Dazu ist dieser axial von einer Gewindebohrung (GB) durchsetzt. Die Gewindemutter (GM) ist vorzugsweise an ihrer äußeren Stirnseite mit einer Montagekonsole MK versehen. Diese kann vom zugehörigen Kopf durch eine umlaufende, seilrollenartige Rille (Unterschnitt) (RI) abgegrenzt sein. Damit eröffnet sich eine schier unbegrenzte Vielfältigkeit, die Verankerungsbaugruppe (VB) als Fixpunkt zur Anbringung unterschiedlichster medizinischer Befestigungsmittel zu nutzen.
    • 2 zeigt eine in der Zahnreihe installierte Verankerungsbaugruppe (VB), deren Gewindestange (GS) die Zahnzwischenräume zweier benachbarter Zähne () durchragt und mit einer Gewindemutter (GM) verschraubt ist.
    • 3 zeigt zwei in der Zahnreihe installierte Verankerungsbaugruppen (VB), deren beider Gewindestangen (GS) jeweils die Zahnzwischenräume zweier benachbarter Zähne () durchragen und mit zwei Gewindemuttern (GM) verschraubt sind. Deren Montagekonsolen (MK) weisen seitlich eine Vielzahl von Schraublöchern (SL) auf, die sowohl dem Einsatz (glatter) Ankerstangen (AS) als auch der Aufnahme von Befestigungsschrauben (BS) zur Fixierung besagter Ankerstangen (AS) dienen können.
  • In dieser Abbildung ist eine Verblockung von zwei Verankerungsbaugruppen (VB) dargestellt.
  • Die relevanten Produkt- und Funktionsmerkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 1 bis 7.
  • Neben der Anwendung als interdental verankerbares Fixationssystem (VB) im Kieferbereich ist die Baugruppe auch an beliebiger Stelle im menschlichen oder tierischen Körper denkbar. Dem tragen die unabhängigen Ansprüche 8 und 9 Rechnung.
  • Über die Anwendung als mechanisches Fixationssystem (VB) hinaus kommt der ortsfesten Verankerungsbaugruppe (VB) noch eine informatorische Bedeutung zu: In der navigierten Chirurgie bedarf es eindeutig definierter und lagestabiler Referenzpunkte. Da - im Gegensatz zu mathematisch trivial beherrschbaren Geometrien - die Grenzflächen des menschlichen und tierischen Körpers durchwegs aus sog. Freiformflächen bestehen, können lagestabile Navigationsfixpunkte von Vorteil sein. Und als solche kann besagtes Fixationssystem dienen, wobei es mit maschinenlesbaren Informationsträgern - z.B. auf Basis RFID - bestückt sein kann. Diese Einsatzvariante wird im unabhängigen Anspruch 10 berücksichtigt.
  • Bezugszeichenliste
  • AS =
    Ankerstange
    BS =
    Befestigungsschraube
    RI =
    Rille (Unterschnitt)
    GB =
    Gewindebohrung
    GM =
    Gewindemutter
    GS =
    Gewindestange
    KÖ =
    Köpfe
    MK =
    Montagekonsole
    PF =
    Profil
    SL =
    Schraubloch
    TF =
    Trompetenform
    VB =
    Verankerungsbaugruppe / interdental verankerbares Fixationssystem
    ZÄ =
    Zähne

Claims (10)

  1. Interdental verankerbares Fixationssystem (VB), dadurch gekennzeichnet, dass ein Fügemittel (GS) einen Zahnzwischenraum durchragt, an dessen beiden Enden flanschartige, kugelige, runde, ovale, längliche, polygonale o.ä. gestaltete Köpfe (KÖ) angeordnet sind, von denen mindestens einer der Anbringung von Befestigungsmitteln dienen kann.
  2. Interdental verankerbares Fixationssystem (VB) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fügemittel (GS) Axialkräfte überträgt, womit die Köpfe (KÖ) aufeinander zu bewegbar sind.
  3. Interdental verankerbares Fixationssystem (VB) nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fügemittel vorzugsweise eine Gewindestange (GS) ist und mindestens einer der beiden Köpfe (KÖ) mit einer korrespondierenden Gewindebohrung (GB) oder einer Kernbohrung versehen ist.
  4. Interdental verankerbares Fixationssystem (VB) nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der beiden Köpfe (KÖ) mit einer vorzugsweise umlaufenden Rille (RI) oder mindestens einem Haken versehen ist.
  5. Interdental verankerbares Fixationssystem (VB) nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der beiden Köpfe (KÖ) mit einer Montagekonsole (MK) versehen ist.
  6. Interdental verankerbares Fixationssystem (VB) nach Ansprüchen 4 und / oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rille (RI), dem Haken, an mindesten einem der Köpfe (KÖ) und / oder der Montagekonsole (MK) Befestigungsmittel, wie beispielsweise Drähte, Gummizüge, Platten, Laschen oder Stangen (AS), anbringbar sind.
  7. Interdental verankerbares Fixationssystem (VB) nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung mindestens eines (Schrauben-)Kopfes genutzt wird, um zwischen diesem und der Zahnoberfläche Drähte, Gummizüge o.ä. - z.B. in Gestalt einer oder mehrerer Drahtligaturen, Drahtbügel/n, eines oder mehrerer Gummizüge/e o.ä. - anzuordnen.
  8. Verankerbares Fixationssystem, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Ansprüchen 1 bis 7 beschriebene Verankerungsbaugruppe (VB) anstatt interdental in anderen Bereichen des menschlichen oder tierischen Körpers applizierbar ist.
  9. Verankerbares Fixationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Applikation der Verankerungsbaugruppe (VB) mechanisch abtragende Verfahren (z.B. Bohren) zum Einsatz kommen, die dem Durchlass des Fügemittels (GS) dienlich sind.
  10. Verankerbares Fixationssystem, dadurch gekennzeichnet, dass der Erfindungsgegenstand lagestabil im oder am menschlichen oder tierischen Körper applizierbar ist und hier als Referenzpunkt (Referenzmarker) für beispielsweise die navigierte Chirurgie dient.
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