DE102018132719A1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

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DE102018132719A1
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standard energy
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Thomas Ertel
Michael Schick
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Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
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Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D29/00Arrangement or mounting of control or safety devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K15/00Testing or calibrating of thermometers
    • G01K15/005Calibration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2700/00Means for sensing or measuring; Sensors therefor
    • F25D2700/12Sensors measuring the inside temperature
    • F25D2700/123Sensors measuring the inside temperature more than one sensor measuring the inside temperature in a compartment

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem gekühlten Innenraum und mit einem Regler, der ausgebildet ist, die Temperatur in dem gekühlten Innenraum auf einen Sollwert zu regeln sowie mit einem Einstellelement, mittels dessen der Sollwert einstellbar ist, wobei das Einstellelement und der Regler ausgebildet sind, den Sollwert in Stufen von ≤ 0,1 K einzustellen. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zur Messung des Normenergieverbrauchs eines Gerätes gemäß der Erfindung, wobei der gewünschte Sollwert der Temperatur eingestellt wird und das Gerät mit einer Messeinrichtung verbunden wird, die den Normenergieverbrauch ermittelt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem gekühlten Innenraum und mit einem Regler, der ausgebildet ist, die Temperatur in dem gekühlten Innenraum auf einen Sollwert zu regeln, sowie mit einem Einstellelement, mittels dessen der Temperatur-Sollwert einstellbar ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Kühl- und/oder Gefriergeräte mit einem Einstellmittel, wie z.B. einem Display mit Einstellmöglichkeit für den gewünschten Temperatur-Sollwert auszuführen, um dem Nutzer die Möglichkeit zu geben, die für die jeweiligen Bedürfnisse geeigneten Temperaturwerte in dem gekühlten Innenraum einzustellen.
  • Dabei ist es üblich, die Einstellmittel so auszuführen, dass die Solltemperatur in Schritten von 1 K eingestellt werden kann. Dies führt dazu, dass die Ermittlung des Normenergieverbrauchs (im Folgenden auch als NEV bezeichnet) nur durch Interpolation zwischen zwei gemessenen Werten erfolgen kann. Dies ist nicht nur mit dem Nachteil behaftet, dass die Ermittlung des NEV einer gewissen Ungenauigkeit unterliegt, sondern auch vergleichsweise zeitaufwändig ist, da mehrere Messungen bei unterschiedlichen Reglereinstellungen vorgenommen werden müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die Messung des NEV schnell, genau und mit geringem Aufwand möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist vorgesehen, dass das Einstellelement und der Regler ausgebildet sind, den Sollwert bzw. die Temperatur in dem gekühlten Innenraum in Stufen von ≤ 0,1 K einzustellen. Somit ist es möglich, den Temperatursollwert in Schritten von ≤ 0,1 K mittels des Einstellelementes vorzugeben, wobei der Regler in der Lage und ausgebildet ist, eine derart feine Temperatureinstellung in dem gekühlten Innenraum vorzunehmen. Dies ermöglicht es, den NEV ohne Interpolation, d.h. mit nur einer Messung vorzunehmen, wobei diese Messung vorzugsweise vollständig automatisiert erfolgt.
  • Dies vereinfacht die Messung und verkürzt die Messzeit, da nicht bei mehreren unterschiedlichen Temperaturen der NEV festgestellt und anschließend interpoliert werden muss, wie dies bei aus dem Stand der Technik bekannten Geräten erforderlich ist.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist vorzugsweise ausgebildet, dass die Einstellung der Temperatur in Schritten von ≤ 0,1 K zumindest durch ein Prüflabor bzw. eine Serviceeinheit und vorzugsweise auch durch den Nutzer vorgenommen werden kann. Da die erfindungsgemäße Feineinstellung der Temperatur auch für Prüflabore oder sonstige Prüfinstitutionen zugänglich ist, genügt das Messverfahren zur Ermittlung des NEV gemäß der Norm IEC62552-3.
  • Das Gerät weist vorzugsweise eine Bedieneinheit auf, wie z.B. ein User-Interface, wobei das Einstellelement Bestandteil der Bedieneinheit ist. Das User-Interface kann beispielsweise ein Display sein, das mit Tasten oder mit einem Touchscreen versehen ist.
  • Denkbar ist es, dass die bei der Messung des NEV verwendete Einstellung der Solltemperatur für Prüflabore und/oder Endkunden über ein Untermenü im User-Interface einstellbar ist. Die genaue Einstellung der Solltemperatur erlaubt eine besonders genaue Messung des NEV, auf eine Interpolation von bei verschiedenen Solltemperaturen gemessen NEV-Werten kann verzichtet werden, wodurch sich die Genauigkeit der Messung des NEV gegenüber bekannten Verfahren verbessert.
  • Denkbar ist es, dass das Gerät Mittel aufweist, durch die das Gerät mit einer Messeinrichtung verbindbar ist, die ausgeführt ist, den Energieverbrauch des Gerätes zu ermitteln.
  • Dabei ist es denkbar, dass die Verbindung zu der Messeinrichtung drahtlos oder drahtgebunden erfolgt.
  • Das Gerät kann über eine Übermittlungseinrichtung verfügen, mittels derer die zur Messung des NEV notwendigen Daten an die Messeinrichtung übertragen werden können und/oder über einen auslesbaren Speicher, in dem die Daten für den Abruf durch die Messeinrichtung bereitgestellt werden.
  • Die Ermittlung des NEV kann durch Vernetzung des Gerätes mit einer Messanlage vorzugsweise automatisiert erfolgen.
  • Der Norm-Messpunkt ist für Prüflabore und ggf. auch für den Endkunden exakt einstellbar und die nach Norm gemessenen Werte des NEV entsprechen einem realen Betriebszustand.
  • Vorzugsweise können auch Endkunden im Haushaltsbereich die Solltemperatur in dem Gerät exakt einstellen.
  • Denkbar ist es weiterhin, dass in dem Gerät mehrere Temperatursensoren vorgesehen sind, die angeordnet sind, die Temperatur in dem gekühlten Innenraum zu messen, wobei das Gerät Mittel zur Selbstkalibrierung der Temperatursensoren aufweist, um etwaige Abweichungen der von den Temperatursensoren gemessenen Werte zu eliminieren.
  • Eine derartige Selbstkalibrierung kann Abweichungen zwischen den gemessenen Temperaturen ausgleichen.
  • Die Mittel zur Selbstkalibrierung sind vorzugsweise ausgeführt, so dass die Eliminierung der Abweichungen automatisch erfolgt.
  • Auch ist es möglich und von der Erfindung umfasst, dass in dem Gerät ein kalibrierter Temperatursensor vorgesehen oder einsetzbar ist und dass Kalibrierungsmittel vorgesehen sind, mittels derer die weitern Temperatursensoren mit Hilfe des kalibrierten Sensors kalibrierbar sind. Die zusätzliche Möglichkeit, diese Werte mit Messwerten von externen, d.h. nicht geräteeigenen kalibrierten Temperatursensoren abzugleichen, erhöht die Genauigkeit der Regelung weiter und erweitert den Einsatzbereich der Geräte. Dieser Vorgang kann beispielsweise in der Endprüfung der Geräte werkseitig automatisch erfolgen.
  • Denkbar ist es, dass Einstellmittel vorhanden sind, mittels dessen das Gerät wahlweise in einen Kalibriermodus oder in einen Betriebsmodus betreibbar ist. In dem Kalibriermodus erfolgt eine Kalibrierung von mehreren Temperatursensoren, im Betriebsmodus erfolgt der normale Betriebsmodus, wie er beim Nutzer bei Gebrauch des Gerätes vorliegt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zur Messung des Normenergieverbrauchs eines Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der gewünschte Sollwert der Temperatur eingestellt wird und das Gerät mit einer Messeinrichtung verbunden wird, die den Normenergieverbrauch ermittelt, sobald der Temperaturistwert innerhalb bestimmter Grenzen dem Temperatursollwert entspricht.
  • Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Messung des Normenergieverbrauchs vollständig automatisiert, d.h. ohne Zutun von Personal vorgenommen wird.
  • Das Gerät kann die zur Ermittlung des NEV notwendigen Daten zum Abruf bereitstellen oder diese aktiv an die Messeinrichtung übermitteln. Dementsprechend kann das Gerät eine Sendeeinrichtung zur Übermittlung dieser Daten und/oder einen Speicher aufweisen, aus dem die Daten auslesbar sind.
  • Vorzugsweise findet diese Übermittlung oder Bereitstellung der Daten automatisiert, d.h. ohne Eingriff von Personal statt. Dies kann beispielweise dann der Fall sein, wenn das Gerät erkennt, dass der NEV gemessen wird oder dann, wenn sich das Gerät in einem entsprechenden Prüfmodus befindet, der nutzerseitig eingestellt bzw. initiiert werden kann.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Messung einmalig und ohne Interpolation durchgeführt wird, was nicht zur zeitsparend ist, sondern auch besonders genaue Ergebnisse liefert.
  • An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass die Begriffe „ein“ und „eine“ nicht zwingend auf genau eines der Elemente verweisen, wenngleich dies eine mögliche Ausführung darstellt, sondern auch eine Mehrzahl der Elemente bezeichnen können. Ebenso schließt die Verwendung des Plurals auch das Vorhandensein des fraglichen Elementes in der Einzahl ein und umgekehrt umfasst der Singular auch mehrere der fraglichen Elemente.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines im Folgenden beschrieben Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Das Ausführungsbeispiel betrifft ein Kühlgerät mit einem gekühlten Innenraum, in dem sich eine Mehrzahl von Temperatursensoren zur Ermittlung des Temperaturistwertes befindet. Der gekühlte Innenraum ist durch ein Verschlusselement, wie z.B. durch eine Tür oder Klappe oder Deckel etc. verschließbar.
  • Des Weitern weist das Gerät ein User-Interface, z.B. in Form einer Bedien- und Anzeigeeinheit auf, mittels derer die Solltemperatur in dem gekühlten Innenraum in Stufen von ≤ 0,1 K eingestellt werden kann.
  • Das Gerät weist einen Regler auf, der durch einen entsprechenden Zugriff in der Lage ist, durch Ein- und Ausschalten des Kältemittelkreislaufes und/oder von Ventilatoren und/oder dem Öffnen oder Schließen von Kaltluftzugängen in den gekühlten Innenraum oder sonstigen Mitteln die Ist-Temperatur auf diesen eingestellten Sollwert einzuregeln.
  • In einer Prüfung des NEV kann diese Einstellmöglichkeit genutzt werden. Dabei besteht ein wesentlicher Vorteil darin, dass der NEV ohne Interpolation und somit genau und mit nur einer Messung ermittelt werden kann.
  • Die auf diese Weise gemessenen Werte entsprechen einem realen Betriebszustand, wie er vorzugsweise auch von einem Nutzer eingestellt werden kann.
  • Denkbar ist es, dass das Gerät ausgebildet ist, ein Expertenmenü aufrufen zu können, in dem der Endkunde und/oder ein Prüflabor die Einstellung der Solltemperatur in Schritten von ≤ 0,1 K vornehmen kann.
  • Denkbar ist es, dass alternativ ein Bedienmodus und/oder ein Kundendienstmodus und/oder ein Prüflabormodus aufgerufen werden kann, wobei im Bedienmodus einzelne Einstellungen, wie ein Standard- oder Expertenmodus auswählbar sind und wobei im Kundendienstmodus die erfindungsgemäße Funktion der Einstellbarkeit in Schritten von ≤ 0,1 K aktivierbar ist. Der Kundendienstmodus sowie auch jeder andere Modus kann durch einen Code, Passwort etc. geschützt werden. Im Prüflabormodus kann die unten näher beschriebene Selbstkalibrierung von Temperatursensoren erfolgen.
  • Denkbar ist es, dass im Expertenmodus ein Kalibriermodus oder eine Feineinstellung der Reglerstellung vorgenommen werden kann. Denkbar ist es weiterhin, dass Betriebsparameter durch Interpolation mit den Werten benachbarter Reglerstellungen erfolgt. Vorzugsweise wird auf eine solche Interpolation jedoch verzichtet.
  • Im Kalibriermodus werden die mehreren Temperatursensoren des Gerätes einer Kalibrierung unterzogen. Dabei ist es denkbar, dass die Kalibrierung mittels einer oder mehrerer Stützstellen erfolgt, d.h. die Kalibrierungsmittel entsprechend ausgebildet sind.
  • Die Kalibrierung kann in der Fertigung erfolgen, beispielsweise in durch den Einsatz eines Phasenwechselmaterials, wie Wasser. Dessen Phasenwechsel kann genutzt werden, um eine besonders genaue Kalibrierung des oder der Temperatursensoren vorzunehmen.
  • Bevorzugt ist eine Selbstkalibrierung, bei der das Gerät bei Inbetriebnahme geschlossen bleibt, d.h. ohne dass die Tür oder ein sonstiges Veschlusselement geöffnet ist. Der Kältemittelkreislauf ist für eine vorbestimmte Zeit außer Betrieb. Der oder die Ventilatoren in dem gekühlten Innenraum sind eingeschaltet, so dass sich darin eine einheitliche Temperatur ergibt.
  • Ergeben sich Abweichungen zwischen den Messwerten der einzelnen Temperatursensoren kann vorgesehen sein, dass diese automatisch ausgeglichen werden. Auch ist es denkbar, dass die vorgegebene Temperatur mit dem Messwert eines kalibrierten Temperatursensors verglichen wird und der oder die Temperatursensoren des Gerätes auf diese Weise kalibriert werden.
  • Die Feineinstellung der Temperatursensoren wirkt sich über eine Kalibrierung der Temperatursensoren auf alle Einstellungen gleich aus.
  • Denkbar ist es, dass die Einstellung der Solltemperatur in ≤ 0,1 K Schritten stets möglich ist oder nur, wenn eine bestimmte Tastenkombination betätigt wird oder ein Zugriff über ein Menü ggf. mit Sicherheitsabfrage eines Codes oder dergleichen oder über eine Vernetzungslösung erfolgt.
  • Unter einer Vernetzungslösung ist zu verstehen, dass das Gerät Mittel aufweist, mittels derer erkannt wird bzw. das Gerät eingestellt wird, dass das Gerät mit einer Messeinrichtung kommuniziert. Das Gerät stellt sodann die Möglichkeit der Temperatureinstellung in Schritten von≤ 0,1 K bereit. Der Temperatursollwert kann sodann entsprechend genau eingestellt werden und der NEV bei dem eingestellten Temperaturwert gemessen werden.

Claims (12)

  1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem gekühlten Innenraum und mit einem Regler, der ausgebildet ist, die Temperatur in dem gekühlten Innenraum auf einen Sollwert zu regeln sowie mit einem Einstellelement, mittels dessen der Sollwert einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement und der Regler ausgebildet sind, den Sollwert in Stufen von ≤ 0,1 K einzustellen.
  2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine Bedieneinheit aufweist und dass das Einstellelement Bestandteil der Bedieneinheit ist.
  3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät Mittel aufweist, durch die das Gerät mit einer Messeinrichtung verbindbar ist, die ausgeführt ist, den Normenergieverbrauch des Gerätes zu ermitteln.
  4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gerät mehrere Temperatursensoren vorgesehen sind, die angeordnet sind, die Temperatur in dem gekühlten Innenraum zu messen, wobei das Gerät Mittel zur Selbstkalibrierung der Temperatursensoren aufweist, um etwaige Abweichungen zwischen den von den Temperatursensoren gemessenen Werten zu eliminieren.
  5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Selbstkalibrierung ausgeführt sind, dass die Eliminierung der Abweichungen automatisch erfolgt.
  6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gerät ein kalibrierter Temperatursensor vorgesehen oder einsetzbar ist und dass Kalibrierungsmittel vorgesehen sind, mittels derer die weitern Temperatursensoren mit Hilfe des kalibrierten Sensors kalibrierbar sind.
  7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einstellmittel vorhanden sind, mittels derer das Gerät wahlweise in einen Kalibriermodus oder in einen normalen Betriebsmodus betreibbar ist.
  8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein Userinterface vorzugsweise mit einem Untermenü aufweist, das ausgebildet ist, die bei der Messung des Normenergieverbrauchs verwendete Einstellung der Solltemperatur einzustellen.
  9. Verfahren zur Messung des Normenergieverbrauchs eines Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der gewünschte Sollwert der Temperatur in dem gekühlten Innenraum eingestellt wird und das Gerät mit einer Messeinrichtung verbunden wird, die sodann den Normenergieverbrauch ermittelt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung des Normenergieverbrauchs vollständig automatisiert vorgenommen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung des Normenergieverbrauchs einmalig und ohne Interpolation durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die bei der Messung des Normenenergieverbauchs verwendete Einstellung der Solltemperatur vorzugsweise über ein Untermenü im Userinterface eingestellt wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10145146A1 (de) * 2001-09-13 2003-04-10 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Kühlgerät
DE69634838T2 (de) * 1995-09-29 2006-03-23 Daikin Industries, Ltd. Kältevorrichtung für Container

Patent Citations (2)

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