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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Danach betrifft die Erfindung einen Handsender zur fernsteuerbaren Auslösung eines technischen Ereignisses in einer von dem Handsender beabstandeten zweiten Vorrichtung, insbesondere wobei das Ereignis eine Buchung, insbesondere Zutrittsbuchung und/oder Zeitbuchung, und/oder eine Türöffnung im Rahmen einer Zutrittskontrolle aufweist.
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Solche Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik in verschiedensten Formen bekannt, bspw. als Handsender zur Türöffnung (bspw. für ein Garagentor), Funkschlüssel oder Smart Key für KfZ, oder als unterschiedliche elektronische Zutrittsausweise.
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Als Zutrittsausweise gebräuchlich sind dabei u.a. Medien im ISO-Kartenformat (Plastikkarte), als Schlüsselanhänger (Key-Fob) oder als Armband. Berührungslose Systeme lassen sich zudem auch in Armbanduhren, Smartphones oder mechanischen Schlüsseln integrieren. Kontaktbehaftete Systeme können u.a. als Zutrittsausweise in Form von Smart Memory Cards oder in Knopf-Form (Eindraht-Bus) realisiert werden.
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Hierzu wird lediglich beispielhaft auf die Einträge „Zutrittskontrolle“ sowie „RFID“ in der deutschen Wikipedia® (Abrufdatum 07.11.2018) verwiesen.
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Bei aus dem Stand der Technik bekannten Handsendern (Transpondern) handelt es sich um aktive oder um passive Transponder. Ein aktiver Transponder stellt die Energie, die er zum Betrieb und zum Senden mittels elektromagnetischer Wellen benötigt, selbst bereit. Ein passiver Transponder hingegen wird von der Gegenstelle (z.B. dem Ausweis-Lesegerät) mit Energie versorgt, um Daten zu übertragen oder lesbar zu machen.
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Ferner sind im Rahmen von Buchungsvorgängen, nämlich insbesondere von Zutrittskontrollen, autonome oder manuelle Buchungsvorgänge bekannt.
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Autonome (oder auch: automatische) Buchungsvorgänge werden ohne Zutun des Benutzers ausgelöst, wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind. Falls der Benutzer sich bspw. bewegt und er sich nahe genug an einem definierten Zugangspunkt befindet, welcher eine autonome Buchung zulässt, wird die Buchung (bspw. Türöffnung) automatisch ausgelöst.
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Im Rahmen einer manuellen Buchung muss der Benutzer eine Aktion ausführen, um eine Buchung auszulösen (z.B. eine Taste drücken).
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Für die Kommunikation bekannter Handsender mit einer zugeordneten zweiten Vorrichtung mittels elektromagnetischer Wellen sind ferner unterschiedliche technische Lösungen gebräuchlich. Hierzu wird auf die bereits oben angeführten Veröffentlichungen verwiesen.
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Bisher bekannte Lösungen, welche entweder aktive oder passive Transponder einsetzen, zeigen jedoch Nachteile bei der Benutzerfreundlichkeit und bieten insbesondere keine autonome Zutrittslösung im industriellen Umfeld. Falls nur aktive oder nur passive Ausweise vorhanden sind, lassen sich in der Regel nicht alle Anwendungsfälle abdecken.
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Befinden sich mehrere aktive Transponder mit größerer Funkreichweite in der Nähe eines Zugangspunkts, ist es für das System schwierig zu erkennen, welcher Benutzer eine Buchung durchführen möchte, und/oder ob überhaupt eine Buchung durchgeführt werden soll. Eine manuelle Buchung und/oder eine Buchung mit einem passiven Transponder ist für den Benutzer stets mit Aufwand verbunden, da eine manuelle Betätigung erforderlich ist, bzw. der Transponder aufgrund der geringen Funkreichweite an die korrespondierende zweite Vorrichtung gehalten werden muss.
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Aktive Handsender zeigen aufgrund der notwendigen internen Stromversorgung oft eine unzureichende Betriebsdauer. In Smartphones implementierte Lösungen, welche über die dort vorhandene Bluetooth-Schnittstelle kommunizieren, benötigen ein eingeschaltetes und aktives Gerät und sind an ein bestimmtes Betriebssystem gebunden. Ferner muss die zugehörige Anwendung (App) i.A. im Vordergrund ausgeführt werden, was die sonstige Nutzbarkeit des Smartphones einschränkt. Es dürfen auch kurze Aktionen im Hintergrund ausgeführt werden. Diese benötigen allerdings einen Trigger, z.B. das Betreten eines sog. Geofences (gedachte oder virtuelle Begrenzung). Dann kann eine Aktion allerdings auch nur einmalig ausgeführt werden. Um die Aktion erneut auszuführen, muss der Geofence erst wieder verlassen werden. Dazu kommt, dass die Positionsbestimmung vom Betriebssystem gesteuert wird und es dadurch zu Ungenauigkeiten kommen kann.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die sich aus dem Stand der Technik ergebenden Nachteile zu überwinden.
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Ferner liegt die Aufgabe zugrunde, eine fernsteuerbare Auslösung eines technischen Ereignisses, und in diesem Zusammenhang insbesondere einen Handsender, mit verbesserter Benutzerfreundlichkeit, vielfältigeren Einsatzmöglichkeiten und verbesserten technischen Eigenschaften anzugeben.
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Einen Beitrag zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe leistet eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, welche durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 weitergebildet ist.
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Danach weist der erfindungsgemäße Handsender zur drahtlosen Kommunikation mit einer zweiten Vorrichtung sowohl eine Nahfeldkommunikations- (NFC)-Schnittstelle als auch eine Bluetooth-Schnittstelle auf.
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Somit kann ein Handsender (Transponder) realisiert werden, der, insbesondere als Bluetooth-Transponder, stets als aktiver Transponder zur Verfügung steht. Dabei kann der Transponder jedoch gleichzeitig, insbesondere wahlweise, herkömmliche passive Ausweise ersetzen, nämlich insbesondere als NFC-Transponder. Dabei ist der NFC-Transponder für sich gesehen vorzugsweise ein aktiver Transponder.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können über die NFC-Schnittstelle Buchungsvorgänge vorgenommen werden, ohne dass die Stromversorgung des Handsenders in einem wesentlichen Umfang beansprucht wird. Somit lässt sich die Betriebszeit des erfindungsgemäßen Handsenders erheblich verlängern. Vorzugsweise ist die Bluetooth-Schnittstelle dabei nach der Bluetooth Low Energy (Bluetooth Smart) gemäß Bluetooth Spezifikation 4.2 (oder höher) ausgestaltet. Es können so bis zu 200.000 Buchungsvorgänge mit einer Batterie realisiert werden.
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Mit der Bluetooth-Schnittstelle lassen sich insbesondere Buchungsvorgänge über längere Distanzen vornehmen, nämlich insbesondere über eine Bewegungs- und/oder Annäherungserkennung oder über eine manuelle Auslösung seitens des Benutzers.
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Damit ist erstmalig eine elektronische Kombination der Funktionalität von Aktiv- und bisherigen Passivtranspondern realisiert worden.
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Der erfindungsgemäße Handsender ermöglicht vollautonome Zutritts- und Zeitbuchungen auch im industriellen Umfeld. Dabei kann eine komplette Virtualisierung von Identifikationsmitteln zugrunde liegen. Die Verwendung von Mobilfunk-Identifikationsdaten ist ohne Smartphone möglich. Eine Betriebssystemabhängigkeit ist damit nicht gegeben.
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Der erfindungsgemäße Handsender kann so ausgestattet sein, dass eine vollständige Personalisierung beim Endkunden ermöglicht ist. Dies steigert erneut die Benutzerfreundlichkeit sowie die Flexibilität und verringert die Kosten.
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Der erfindungsgemäße Handsender wird im Rahmen der Erfindung auch als Transponder bezeichnet. Diese Bezeichnungen werden dabei synonym verwendet.
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Der Begriff „Batterie“ wird vorliegend so verwendet, dass er auch wiederaufladbare Batterien, nämlich Akkumulatoren umfasst.
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Identifikationsdaten werden vorliegend auch als Credential / Credentials bezeichnet.
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Der Begriff der Nahfeldkommunikation entspricht dem gebräuchlicheren Begriff „Near Field Communication“, woraus sich die gebräuchliche Abkürzung „NFC“ ergibt.
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Eine Zutrittsbuchung kann für sich gesehen eine Türöffnung aufweisen oder hieraus bestehen, d.h. eine Türöffnung kann stets auch als Teil einer Zutrittsbuchung oder als Zutrittsbuchung selber angesehen werden.
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Im Folgenden werden die erfindungsgemäßen Aspekte weiter erörtert, wozu teilweise auf nicht limitierende vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung Bezug genommen wird. Die Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen lassen sich dabei einzeln oder auch in beliebiger Kombination realisieren, wodurch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung geschaffen werden.
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Im Rahmen der gesamten vorliegenden Erörterung von Ausgestaltungen, Weiterbildungen, Ausführungsbeispielen und Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Handsenders werden auch Verfahren zum Einsatz des Handsenders sowie Verwendungen des erfindungsgemäßen Handsenders beschrieben. Diese Verfahren und Verwendungen liegen dabei ausdrücklich ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
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Vorzugsweise arbeitet die Bluetooth-Schnittstelle gemäß der Bluetooth-Spezifikation 4.0 oder höher, und arbeitet insbesondere gemäß der Bluetooth-Spezifikation 4.2 (Bluetooth Low Energy (BLE), Bluetooth Smart) oder gemäß der Bluetooth-Spezifikation 5.0. Somit ist ein besonders energiesparender Betrieb bei hoher Funkleistung ermöglicht.
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In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Handsender wahlweise als Bluetooth- oder als NFC-Transponder einsetzbar. Vorzugsweise werden die beiden Schnittstellen dabei nicht gleichzeitig verwendet. Dies bedeutet, dass eine Buchung vorzugsweise immer entweder über die NFC- oder die Bluetooth-Schnittstelle ausgelöst wird.
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In einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist der Handsender als NFC-Transponder ein Transponder, welcher einen herkömmlichen Passivausweis ersetzen kann. Dabei ist der NFC-Transponder für sich gesehen bevorzugt ein aktiver Transponder. Als NFC-Transponder ist eine optimale Energieeinsparung ermöglicht. Ferner kann mit dem NFC-Transponder eine zuverlässige und schnelle Vornahme von Buchungen auf Ausweis-Niveau erreicht werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Handsender als Bluetooth-Transponder ein aktiver Transponder. Vorzugsweise kann im Betrieb als Bluetooth-Transponder eine Annäherungserkennung über den Signalpegel des Funksignals erfolgen. Vorzugsweise wird nur dann eine Buchung (bspw. Türöffnung) vorgenommen, wenn der Benutzer sich auf das Lesegerät (zweite Vorrichtung) zubewegt. Alternativ oder zusätzlich kann ein fakultativer Bewegungssensor innerhalb des Handsenders zum Einsatz kommen (s. weiter unten).
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In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist der Handsender so eingerichtet, dass der Handsender im Grundbetrieb stets als aktiver Transponder verfügbar ist, wahlweise jedoch als Ersatz für herkömmliche passive Transponder einsetzbar ist. So ist eine optimale Verknüpfung der Eigenschaften bisher getrennter Aktiv- und Passivausweise realisiert.
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Eine weitere bevorzugte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass der erfindungsgemäße Handsender so eingerichtet ist, dass mittels des Handsenders eine autonome oder wahlweise eine manuelle Buchung vornehmbar ist. So ist bspw. stets eine autonome Buchung, insbesondere aufgrund der Annäherung eines Besuchers an ein Lesegerät, möglich. Zusätzlich könnte der Handsender an anderen Lesegeräten als Ausweis mit der Funktionalität eines herkömmlichen Passivausweises (nämlich über die NFC-Schnittstelle) dienen, und somit bisher notwendige zusätzliche Passivausweise ersetzen.
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Vorzugsweise ist der Handsender so eingerichtet, dass eine autonome Buchung über die Bluetooth-Schnittstelle vorgenommen wird, und dass eine manuelle Buchung über die NFC- oder die Bluetooth-Schnittstelle vorgenommen wird.
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Alternativ oder zusätzlich ist bevorzugt, dass der Handsender so eingerichtet ist, dass über beide Schnittstellen identische Identifikationsdaten (Credential) mit einer zweiten Vorrichtung austauschbar sind und/oder ausgetauscht werden, insbesondere wobei das Credential ein virtuelles Credential ist. Alternativ könnten auch unterschiedliche Credentials über die verschiedenen Schnittstellen übermittelt werden. Ein virtuelles Credential ist nicht an bestimmte Hardware gebunden. Vorzugsweise kann dasselbe Credential auf dem Handsender genutzt werden, das sonst auch auf dem Smartphone mit einer App genutzt wird. Zudem könnten quasi beliebig viele virtuelle Credentials in einem Handsender oder anderer Hardware genutzt werden. Im Gegensatz hierzu wäre ein nicht virtuelles Credential stets physikalisch vorhanden (z.B. Personalausweis).
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Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Handsender so eingerichtet, dass eine Personalisierung des Handsenders durch den Benutzer ausführbar ist. Hierzu ist der Handsender vorzugsweise so eingerichtet, dass über zumindest eine der Schnittstellen entsprechende Informationen und Daten (bspw. ein virtuelles Credential mit entsprechender Systemzugehörigkeit, und/oder eine Tastenbelegung bei mehreren Tasten) erst beim Endkunden in den Handsender geladen werden können, und vorzugsweise diese auch nachträglich noch geändert werden können. Zudem müssen im Betrieb auf der Gegenseite natürlich entsprechende Hardware und Tools vorhanden sein, mit denen die Informationen generiert und über eine der beiden Schnittstellen zum Handsender, über ein entsprechendes Protokoll, übertragen werden.
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Besonders bevorzugt ist eine Ausführung des erfindungsgemäßen Handsenders, welche einen Bewegungssensor aufweist. Ein Bewegungssensor kann einerseits, zusammen mit dem Pegel der Signalstärke, eine Annäherung des Benutzers an ein Lesegerät (zweite Vorrichtung) detektieren.
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Alternativ oder zusätzlich erweist sich ein fakultativer Bewegungssensor als günstig innerhalb einer Weiterbildung, welche derart eingerichtet ist, dass die Bluetooth-Schnittstelle erst nach der Detektion einer Bewegung des Handsenders durch den vom Handsender umfassten Bewegungssensor aktiviert wird. Hierdurch kann abermals die Stromquelle innerhalb der Vorrichtung geschont werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Handsender so eingerichtet, dass die NFC-Schnittstelle erst bei Bedarf durch einen hierfür eingerichteten separaten Mechanismus, und insbesondere durch eine induktive Aufweckung, aktiviert wird. Diese Ausführung kann eine weitere Energieeinsparung realisieren.
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Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung betrifft einen erfindungsgemäßen Handsender, welcher mindestens ein Eingabemittel aufweist, insbesondere eine Taste oder ein Bildschirmfeld, wobei mittels des Eingabemittels eine konkrete manuelle Buchungsmöglichkeit vorauswählbar oder durchführbar ist. Diese Ausgestaltung verbessert insbesondere die Zuverlässigkeit der Buchungsvornahme, falls bspw. in der Umgebung eines Benutzers mehrere Buchungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Die zufällige Annäherung des Benutzers an ein Lesegerät könnte dann als Buchungswunsch interpretiert werden, obwohl der Benutzer diesen nicht hegt. Auch beim Aufenthalt mehrerer an sich berechtigter Benutzer im Umfeld eines Lesegeräts könnte es zu Fehlauslösungen kommen, denn nicht alle oder sogar keiner der Benutzer könnte einen tatsächlichen Buchungswunsch haben. In diesem Zusammenhang erweist sich ein Handsender als besonders vorteilhaft, bei welchem mittels des Eingabemittels ein konkreter Zutrittspunkt vorauswählbar ist.
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Bei dem erfindungsgemäßen Handsender erfolgt eine autonome Buchung selbst vorzugweise alleine über Bluetooth. Für die Erkennung wird neben der Bluetooth-Schnittstelle aber bevorzugt auch ein fakultativer Bewegungssensor genutzt, um a) eine signifikante Bewegung des Benutzers zu erkennen und, wenn diese erkannt wurde b) die Suche und Entfernungserkennung per Bluetooth zu starten.
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Per Bluetooth können anschließend Ausweisleser gesucht und deren Entfernung auf Basis der Signalstärke (RSSI) ausgewertet werden. Durch ein Tracking der sich in der Nähe befindlichen Ausweisleser kann dann vorzugsweise bestimmt werden, auf welchen Leser man sich zubewegt. Ist eine entsprechende, vom Ausweisleser vorgegebene Signalstärke erreicht, und ist dieser für eine automatische Buchung freigegeben (vom Managementsystem aus einstellbar), kann dann eine Verbindung zu diesem Leser hergestellt und - eine entsprechende Systemzugehörigkeit vorausgesetzt - eine Buchung durchgeführt werden.
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Eine manuelle Buchung erfolgt immer dann, wenn der Benutzer eine Aktion ausführen muss, um eine Buchung auszulösen, unabhängig davon, ob diese per NFC oder Bluetooth vorgenommen wird.
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Bei NFC bedeutet dies, den Handsender bis auf wenige Zentimeter vor der Antenne des Ausweislesers zu platzieren. Hier wird vorzugsweise ausschließlich NFC genutzt.
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Bei Bluetooth bedeutet das, dass z.B. eine Taste gedrückt werden muss, um die Suche nach einem Ausweisleser zu starten. Hier wird vorzugsweise ausschließlich Bluetooth genutzt.
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Figuren
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Ergänzend bzw. zusätzlich zu den bereits erörterten vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre werden in der Zeichnung im Umfang der 1 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Vorrichtungen, Verwendungen und Verfahren im Folgenden näher erläutert. Die anhand der Zeichnung erörterten Beispiele schränken die Erfindung jedoch nicht auf die gezeigten Beispiele ein. Bei der Erörterung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre aufgezeigt.
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Weiterbildungen der vorstehend beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen mit Merkmalen der nachstehenden Ausführungsbeispiele bilden dabei genau wie Weiterbildungen der nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele mit Merkmalen der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen ausdrücklich weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, und sind damit Teil der vorliegenden Offenbarung.
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Es zeigen:
- 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Handsenders in einer Darstellung als Blockschema,
- 2 eine schematische Darstellung bevorzugter Programmierweisen des erfindungsgemäßen Handsenders über die Bluetooth-Schnittstelle,
- 3 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Programmierweise des erfindungsgemäßen Handsenders über die NFC-Schnittstelle,
- 4 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Programmiervorrichtung für den erfindungsgemäßen Handsender in einer Darstellung als Blockschema,
- 5 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer mit dem Handsender im Betrieb kommunizierenden zweiten Vorrichtung, nämlich hier eines Lesegeräts, in einer Darstellung als Blockschema, und
- 6 die schematische Darstellung einer bevorzugten Verwendung des erfindungsgemäßen Handsenders sowie eines Verfahrens zur autonomen Vornahme einer Buchung aufgrund des Zusammenwirkens des erfindungsgemäßen Handsenders mit einer zweiten Vorrichtung (hier als Lesegerät).
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1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Handsenders 10 in einer Darstellung als Blockschema. Dieses Ausführungsbeispiel weist dabei die nachfolgend erläuterten Funktionseinheiten auf.
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Der Handsender 10 umfasst eine NFC-Schnittstelle 12, welche im Nahbereich wirkt. Ferner ist eine Bluetooth-Schnittstelle 14 vorhanden, welche im mittleren Reichweitenbereich wirkt. Der Bewegungssensor 16 verbessert in bereits oben erörterter Weise einerseits die Energieeffizienz des Handsenders 10, andererseits wird die Vornahme von Buchungsvorgängen sowohl in qualitativer als auch quantitativer Hinsicht gesteigert. Ferner sind Eingabemittel 18 für einen Benutzer vorgesehen, bspw. als mindestens eine Taste oder als Berührungsbildschirm. Hiermit kann der Benutzer bspw. einen bestimmten Zugangspunkt oder eine bestimmte sonstige Buchung vorauswählen, oder eine sonstige individuelle Auswahl treffen. Die Ausgabemittel 20, bspw. als Bildschirm oder als mindestens eine LED, dienen zur Anzeige von Betriebszuständen und/oder seitens des Benutzers vorgenommenen Einstellungen oder Wahlmöglichkeiten.
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Mittel zur drahtlosen Aufladung 22 sind an die interne Stromversorgung 24 gekoppelt, welche wiederum einen Akkumulator 26 umfasst. Die Mittel zur drahtlosen Aufladung 22 weisen vorzugsweise einen Qi-Ladungsreceiver und eine Qi-Antenne auf, welche bevorzugt mit der Antenne der NFC-Schnittstelle 12 kombiniert sein kann. Die Energieverwaltungseinheit 28 regelt die Versorgung der Energieverbraucher, insbesondere der Schnittstellen 12, 14, durch die interne Stromversorgung 24.
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2 zeigt eine schematische Darstellung bevorzugter Programmierweisen des erfindungsgemäßen Handsenders 10 über die Bluetooth-Schnittstelle 14. Da die Reichweite der Übertragung von elektromagnetischen Wellen (diese sind in 2 schematisch angedeutet) gemäß Bluetooth bekanntlich mindestens einige Meter, eher sogar bis ca. einhundert Meter oder darüber beträgt, ist ein unmittelbarer Kontakt oder eine Nähe zwischen dem Handsender 10 und Vorrichtungen, welche den Handsender 10 mittels Funkbefehlen programmieren sollen, nicht erforderlich.
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Die Programmierung des Handsenders 10 dient insbesondere der individuellen Personalisierung des Handsenders 10 beim Endkunden und durch diesen selber, wodurch eine wenig flexible und zeitaufwändige Personalisierung beim Hersteller entfallen kann. Dabei werden individuelle Identifikationsdaten (Credentials) aufgespielt, ferner können jedwede sonstige Programmiertätigkeiten durchgeführt werden.
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Gemäß 2 kann eine Personalisierung des Handsenders 10 über die Bluetooth-Schnittstelle 14 über eine gesonderte Programmiervorrichtung 100 vorgenommen werden, welche ihrerseits zumindest über eine Bluetooth-Schnittstelle verfügen muss. Alternativ kann eine Programmierung bzw. Personalisierung des Handsenders 10 über ein Smartphone 200, bspw. das Smartphone 200 des Benutzers, vorgenommen werden, nämlich über dessen serienmäßige Bluetooth-Schnittstelle. Eine entsprechende Anwendung (App) im Smartphone 200 ist hierfür vorzusehen und bereitzustellen.
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3 zeigt eine schematische Darstellung einer bevorzugten Programmierweise des erfindungsgemäßen Handsenders 10 über die NFC-Schnittstelle 12. Da die Reichweite der Signalübertragung (diese ist in 3 schematisch angedeutet) mittels elektromagnetischer Induktion nach dem NFC-Protokoll i.d.R. nur wenige Zentimeter beträgt, ist eine entsprechend geringe Beabstandung von Handsender 100 und einer Programmiervorrichtung 100 während einer Programmierung bzw. Personalisierung erforderlich. Im Übrigen kann die Programmierung wie bereits anhand von 2 beschrieben ablaufen.
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4 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Programmiervorrichtung 100 für den erfindungsgemäßen Handsender 10 in einer Darstellung als Blockschema. Die Programmiervorrichtung 100 ist ihrerseits ebenfalls als in der Hand haltbares und bedienbares Gerät ausgestaltet, was auch anhand des Größenvergleichs in 2 und 3 deutlich wird.
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Die Programmiervorrichtung 100 umfasst zwingend mindestens eine Schnittstelle, um mittels elektromagnetischer Wellen mit dem Handsender 10 kommunizieren zu können. Hier weist die Programmiervorrichtung zu diesem Zweck sowohl eine NFC-Schnittstelle 112 als auch eine Bluetooth-Schnittstelle 114 auf. Ausgabemittel 120, bspw. ein Bildschirm oder mindestens eine LED, sind vorgesehen, um dem Benutzer den Betriebszustand und/oder benutzerdefinierte Einstellungen anzuzeigen. Ferner weist die Programmiervorrichtung 120 eine USB-Schnittstelle 122 sowie eine Ethernet/WiFi-Schnittstelle 124 auf. Mit diesen Schnittstellen kann in geeigneter Weise ein Upload von Daten in die Programmiervorrichtung 120 erfolgen bzw. eine Datenverbindung mit einem Hauptrechner hergestellt werden.
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5 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer mit dem Handsender 10 im Betrieb kommunizierenden zweiten Vorrichtung 300, nämlich hier eines Lesegeräts 302, in einer Darstellung als Blockschema. Das Lesegerät 302 umfasst zunächst sowohl eine NFC-Schnittstelle 312 als auch eine Bluetooth-Schnittstelle 314. Somit kann das Lesegerät 302 die Funktionalität des Handsenders 10 vollumfänglich unterstützen, diesen nämlich sowohl als NFC-Transponder, insbesondere als Ersatz für einen Passivausweis, und als Bluetooth-Transponder, nämlich als Aktivausweis, unterstützen.
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Ferner sind hier Eingabemittel 318 für einen Benutzer vorgesehen, bspw. mindestens eine Taste oder ein Berührungsbildschirm. Hiermit kann der Benutzer Einstellungen vornehmen oder eine sonstige individuelle Auswahl treffen. Die Ausgabemittel 320, bspw. als Bildschirm oder als mindestens eine LED, dienen zur Anzeige von Betriebszuständen und/oder seitens des Benutzers vorgenommenen Einstellungen. Die Stromversorgungseinheit 324 regelt die Versorgung der Energieverbraucher, insbesondere der Schnittstellen 312, 314 durch eine angeschlossene externe Stromquelle. Die Host-Verbindung 326 sichert eine Datenverbindung zu dem lokalen Hostrechner, so dass Buchungsbefehle weitergeleitet und ausgeführt bzw. gespeichert werden können, und ggf. zur Vornahme von Einstellungen an dem Lesegerät 302 über das lokale Datennetz.
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6 zeigt die schematische Darstellung einer bevorzugten Verwendung des erfindungsgemäßen Handsenders 10 sowie eines Verfahrens zur autonomen Vornahme einer Buchung mittels des Zusammenwirkens des erfindungsgemäßen Handsenders 10 mit einer zweiten Vorrichtung 300 (hier: Lesegerät 302). Hier handelt es sich um den Vorgang einer autonomen Buchung.
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Ein Benutzer 400 trägt bei sich eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handsenders 10, der eine Bluetooth-Schnittstelle 14 sowie einen Bewegungssensor 16 aufweist. Dabei kann es sich um die Ausführungsform aus 1 handeln. Die Bluetooth-Schnittstelle 14 ist dabei aktiv, was durch die schematisch dargestellten elektromagnetischen Wellen veranschaulicht wird. Hier erfolgt eine autonome Buchung alleine über Bluetooth. Der Benutzer 400 bewegt sich auf das Lesegerät 302 zu. Dabei befindet er sich irgendwann innerhalb der Signalreichweite 402 der Bluetooth-Übertragung, welche eine entsprechende Kommunikation zwischen dem Handsender 10 und dem Lesegerät 302 erlaubt.
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Für die Erkennung eines Buchungswunsches wird neben der Bluetooth-Schnittstelle 14 aber auch der Bewegungssensor 16 genutzt, um eine signifikante Bewegung des Benutzers 400 zu erkennen und, wenn diese erkannt wurde, die Suche und Entfernungserkennung per Bluetooth zu starten.
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Der Bewegungssensor 16 kann bereits vorher genutzt werden, um die Bluetooth-Schnittstelle 14 erst dann zu aktivieren, wenn der Benutzer 400 sich in Bewegung setzt. Somit kann Energie eingespart werden.
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Per Bluetooth können anschließend Lesegeräte 302 gesucht und deren Entfernung vom Benutzer 400 bzw. vom Handsender 10 auf Basis der Bluetooth-Signalstärke (RSSI) ausgewertet werden. Durch ein Tracking der sich in der Nähe des Benutzers 400 befindlichen Lesegeräte 302 kann dann bestimmt werden, auf welches Lesegerät 302 sich der Benutzer 400 zubewegt.
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Ist eine entsprechende, vom Lesegerät 302 vorgegebene Signalstärke erreicht, nämlich innerhalb des Aktivierungsbereichs 404, und ist dieses Lesegerät 302 für eine automatische Buchung freigegeben (von einem Managementsystem aus einstellbar), wird eine Verbindung zwischen dem Handsender 10 und diesem Lesegerät 302 hergestellt und - eine entsprechende Systemzugehörigkeit vorausgesetzt - eine Buchung durchgeführt.
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Der Aktivierungsbereich 404 ist dabei einstellbar und kann bspw. zwischen 0,2 und 50m betragen.
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Ausführungsformen
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Ergänzend bzw. zusätzlich zu den bereits erörterten vorteilhaften Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Ausführungsbeispielen wird die Erfindung nachfolgend anhand weiterer konkreter bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, welche die Erfindung jedoch nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen einschränken. Diese Ausführungsformen sind ausdrücklich Teil der vorliegenden Beschreibung.
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Weiterbildungen der vorstehend beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen und Ausführungsbeispiele mit Merkmalen der nachstehenden Ausführungsformen bilden dabei genau wie Weiterbildungen der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen mit Merkmalen der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen und Ausführungsbeispielen ausdrücklich weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, und sind damit Teil der vorliegenden Offenbarung.
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Ausführungsform 1: Handsender zur fernsteuerbaren Auslösung eines technischen Ereignisses in einer von dem Handsender beabstandeten zweiten Vorrichtung, insbesondere wobei das Ereignis eine Buchung, insbesondere Zutrittsbuchung und/oder Zeitbuchung, und/oder eine Türöffnung im Rahmen einer Zutrittskontrolle aufweist, wobei der Handsender zur drahtlosen Kommunikation mit einer zweiten Vorrichtung sowohl eine Nahfeldkommunikations- (NFC)-Schnittstelle als auch eine Bluetooth-Schnittstelle aufweist.
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Ausführungsform 2: Handsender nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei die Bluetooth-Schnittstelle gemäß der Bluetooth-Spezifikation 4.0 oder höher arbeitet, und insbesondere gemäß der Bluetooth-Spezifikation 4.2 (Bluetooth Low Energy (BLE), Bluetooth Smart) oder gemäß der Bluetooth-Spezifikation 5.0 arbeitet.
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Ausführungsform 3: Handsender nach einer der oder beiden vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender wahlweise als Bluetooth- oder als NFC-Transponder einsetzbar ist.
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Ausführungsform 4: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender als NFC-Transponder so eingerichtet ist, dass er einen herkömmlichen passiven Transponder ersetzt, insbesondere wobei der NFC-Transponder für sich gesehen ein aktiver Transponder ist.
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Ausführungsform 5: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender als Bluetooth-Transponder ein aktiver Transponder ist.
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Ausführungsform 6: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender so eingerichtet ist, dass der Handsender im Grundbetrieb stets als aktiver Transponder verfügbar ist, wahlweise jedoch alternativ als Ersatz für einen Passivausweis einsetzbar ist.
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Ausführungsform 7: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender so eingerichtet ist, dass mittels des Handsenders eine autonome oder wahlweise eine manuelle Buchung vornehmbar ist.
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Ausführungsform 8: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender so eingerichtet ist, dass eine autonome Buchung über die Bluetooth-Schnittstelle vorgenommen wird, und dass eine manuelle Buchung über die NFC- oder die Bluetooth-Schnittstelle vorgenommen wird.
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Ausführungsform 9: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender so eingerichtet ist, dass über beide Schnittstellen identische oder unterschiedliche Identifikationsdaten (Credential) mit einer zweiten Vorrichtung austauschbar sind und/oder ausgetauscht werden, insbesondere wobei das Credential ein virtuelles Credential ist.
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Ausführungsform 10: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender so eingerichtet ist, dass eine Personalisierung des Handsenders durch den Benutzer ausführbar ist.
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Ausführungsform 11: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender einen Bewegungssensor aufweist.
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Ausführungsform 12: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender so eingerichtet ist, dass die Bluetooth-Schnittstelle erst nach der Detektion einer Bewegung des Handsenders durch einen vom Handsender umfassten Bewegungssensor aktiviert wird.
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Ausführungsform 13: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender so eingerichtet ist, dass die NFC-Schnittstelle erst bei Bedarf durch einen hierfür eingerichteten separaten Mechanismus, und insbesondere durch eine induktive Aufweckung, aktiviert wird.
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Ausführungsform 14: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender mindestens ein Eingabemittel aufweist, insbesondere eine Taste oder ein Bildschirmfeld, wobei mittels des Eingabemittels eine konkrete manuelle Buchungsmöglichkeit vorauswählbar oder durchführbar ist.
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Ausführungsform 15: Handsender nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei mittels des Eingabemittels ein konkreter Zutrittspunkt vorauswählbar ist.
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Ausführungsform 16: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender eine interne Stromversorgung umfasst, welche eine Batterie, insbesondere eine Lithiumbatterie, oder einen Akkumulator aufweist.
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Ausführungsform 17: Handsender nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei die Stromversorgung Mittel zur drahtlosen Aufladung des Akkumulators nach dem Qi-Standard umfasst.
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Ausführungsform 18: Handsender nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei die Mittel einen Qi-Ladungsreceiver und/oder eine Qi-Antenne aufweisen.
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Ausführungsform 19: Handsender nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei eine Antenne der NFC-Schnittstelle und die Qi-Antenne kombiniert sind.
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Ausführungsform 20: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender ferner zumindest eines der in oben stehender Beschreibung erörterten Merkmale aufweist.
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Ausführungsform 21: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender die zusätzlichen Merkmale zumindest eines der in oben stehender Beschreibung dargelegten Ausführungsbeispiele aufweist.
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Ausführungsform 22: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender nach einem der in oben stehender Beschreibung dargelegten Ausführungsbeispiele ausgebildet ist.
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Ausführungsform 23: Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen, wobei der Handsender die zusätzlichen Merkmale zumindest einer weiteren vorangehenden Ausführungsform aufweist.
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Ausführungsform 24: Zweite Vorrichtung, insbesondere Lesegerät, wobei in der zweiten Vorrichtung durch einen hiervon beabstandeten Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen ein technisches Ereignis ferngesteuert auslösbar ist.
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Ausführungsform 25: Zweite Vorrichtung nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei die zweite Vorrichtung nach einem der in oben stehender Beschreibung dargelegten Ausführungsbeispiele ausgebildet ist oder zumindest ein Merkmal hiervon aufweist.
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Ausführungsform 26: Set aus einem Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen 1 bis 23 und einer zweiten Vorrichtung nach Ausführungsform 24 oder 25.
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Ausführungsform 27: Programmiervorrichtung für einen Handsender, welcher nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen 1 bis 23 ausgebildet ist.
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Ausführungsform 28: Programmiervorrichtung nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei die Programmiervorrichtung nach einem der in oben stehender Beschreibung dargelegten Ausführungsbeispiele ausgebildet ist oder zumindest ein Merkmal hiervon aufweist.
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Ausführungsform 29: Verfahren zur fernsteuerbaren Auslösung eines technischen Ereignisses in einer von einem Handsender nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen 1 bis 23 beabstandeten zweiten Vorrichtung nach Ausführungsform 24 oder 25, insbesondere wobei das Ereignis eine Buchung, insbesondere Zutrittsbuchung und/oder Zeitbuchung, und/oder eine Türöffnung im Rahmen einer Zutrittskontrolle aufweist.
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Ausführungsform 30: Verfahren nach der vorangehenden Ausführungsform, wobei das Verfahren nach einem der in oben stehender Beschreibung dargelegten Ausführungsbeispiele ausgebildet ist oder zumindest ein Merkmal hiervon aufweist.
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Ausführungsform 31: Verwendung eines Handsenders nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen 1 bis 23 zur fernsteuerbaren Auslösung eines technischen Ereignisses in einer von dem Handsender beabstandeten zweiten Vorrichtung nach Ausführungsform 24 oder 25, insbesondere wobei das Ereignis eine Buchung, insbesondere Zutrittsbuchung und/oder Zeitbuchung, und/oder eine Türöffnung im Rahmen einer Zutrittskontrolle aufweist.
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Ausführungsform 32: Verwendung eines Handsenders nach einer oder mehreren der vorangehenden Ausführungsformen 1 bis 23 oder eines Sets nach Ausführungsform 26 in einem Verfahren nach Ausführungsform 29 oder 30.
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Ausführungsform 33: Verwendung nach einer der oder beiden vorangehenden Ausführungsformen 31 und 32, wobei die Verwendung nach einem der in oben stehender Beschreibung dargelegten Ausführungsbeispiele ausgebildet ist oder zumindest ein Merkmal hiervon aufweist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Handsender
- 12
- NFC-Schnittstelle
- 14
- Bluetooth-Schnittstelle
- 16
- Bewegungssensor
- 18
- Eingabemittel
- 20
- Ausgabemittel
- 22
- Mittel zur drahtlosen Aufladung
- 24
- Interne Stromversorgung
- 26
- Akkumulator
- 28
- Energieverwaltungseinheit
- 100
- Programmiervorrichtung = PV
- 112
- NFC-Schnittstelle (PV)
- 114
- Bluetooth-Schnittstelle (PV)
- 120
- Ausgabemittel (PV)
- 122
- USB-Schnittstelle
- 124
- Ethernet/WiFi-Schnittstelle
- 200
- Smartphone
- 300
- Zweite Vorrichtung = ZV
- 302
- Lesegerät
- 312
- NFC-Schnittstelle (ZV)
- 314
- Bluetooth-Schnittstelle (ZV)
- 318
- Eingabemittel (ZV)
- 320
- Ausgabemittel (ZV)
- 324
- Stromversorgungseinheit
- 326
- Host-Verbindung
- 400
- Benutzer
- 402
- Signalreichweite
- 404
- Aktivierungsbereich