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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Kompressortechnologien und insbesondere auf eine Steuerung und ein Steuerverfahren für einen Kompressor, eine Kompressoranordnung und ein Kühlsystem.
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HINTERGRUND
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Als eine Schlüsselkomponente in der Kältetechnik ist ein Kompressor weitgehend mit seiner Effizienz und Stabilität befasst. Wenn in einer typischen Kälteanlage ein Kompressor über einen langen Zeitraum mit einer hohen Fördertemperatur betrieben wird, kommt es zu schwerem Schaden am Kompressor. Daher ist die existierende Kälteanlage normalerweise mit einem Flüssigkeitseinspritzventil versehen und eine Flüssigkeitseinspritzsteuerung ist ausgebildet, um einen Öffnungsgrad des Flüssigkeitseinspritzventils zu steuern, um den Strom des in den Kompressor eingespritzten Fluids zu steuern und dadurch die Entladetemperatur des Kompressors zu senken.
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Die vorhandene Flüssigkeitseinspritzsteuerung kann jedoch normalerweise eine Schutzmaßnahme nicht rechtzeitig auslösen, wenn ein Zustandsparameter des Kompressors abnormal wird, was zu einem niedrigen Steuerungswirkungsgrad und zu einer unzuverlässigen Steuerwirkung führt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen eine Steuerung für einen Kompressor und ein Steuerverfahren für einen Kompressor, eine Kompressoranordnung und ein Kühlsystem bereit, die die Effizienz und Zuverlässigkeit der Steuerung verbessern.
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In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Steuerung für einen Kompressor ein Beschaffungsmodul, das ausgebildet ist, um zumindest einen Betriebszustandsparameter des Kompressors zu erhalten und ein Steuermodul auf, das ausgebildet ist, um ein Flüssigkeitseinspritzventil zu schließen, wenn einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter des Kompressors eine Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt, wobei das Flüssigkeitseinspritzventil ausgebildet ist, um den Strom des in den Kompressor eingespritzten Fluids zu steuern.
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In einer Ausführungsform weist der mindestens eine Betriebszustandsparameter eine Entladetemperatur des Kompressors auf und das Steuermodul ist weiterhin ausgebildet, um, wenn der mindestens eine Betriebszustandsparameter des Kompressors die Schutzmaßnahmenbedingung nicht erfüllt, das Flüssigkeitseinspritzventil gemäß der Entladetemperatur des Kompressors zu steuern.
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In einer Ausführungsform ist das Steuermodul so ausgebildet, dass es das Flüssigkeitseinspritzventil schließt und den Kompressor abschaltet, wenn die Entladetemperatur des Kompressors oberhalb eines ersten Schwellenwerts liegt.
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In einer Ausführungsform ist das Steuermodul ausgebildet, um, wenn die Entladetemperatur des Kompressors oberhalb eines zweiten Schwellwerts und unterhalb des ersten Schwellwerts liegt, einen Öffnungsgrad des Flüssigkeitseinspritzventils entsprechend der Entladetemperatur des Kompressors und dem zweiten Schwellwert einzustellen.
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In einer Ausführungsform beinhaltet der mindestens eine Betriebszustandsparameter eine Phaseninformation einer Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors und das Steuermodul ist ausgebildet, um das Flüssigkeitseinspritzventil zu schließen und den Kompressor abzuschalten, wenn sich die Leistungsversorgungsschaltung in einem Phasenausfallzustand oder einem Phasenumkehrzustand befindet.
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In einer Ausführungsform weist der mindestens eine Betriebszustandsparameter Informationen darüber auf, ob der Kompressor eingeschaltet ist, und das Steuermodul ist so ausgebildet, dass es das Flüssigkeitseinspritzventil abschaltet, wenn der Kompressor nicht eingeschaltet ist.
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In einer Ausführungsform ist das Steuermodul ferner ausgebildet, um einen Alarm zu steuern, um einen Alarm auszulösen, wenn mindestens einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt und/oder um den mindestens einen Betriebszustandsparameter aufzuzeichnen, wenn einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt.
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In einer Ausführungsform ist das Steuermodul ferner ausgebildet, um eine oder mehrere von Folgendem aufzuzeichnen: eine Entladetemperatur des Kompressors, einen Öffnungsgrad des Flüssigkeitseinspritzventils, Informationen darüber, ob der Kompressor angeschaltet ist, ob eine Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors sich in einem Phasenausfallzustand oder einem Phasenumkehrzustand befindet und ob die Entladetemperatur einen ersten Schwellenwert überschreitet.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Steuern der Flüssigkeitseinspritzung für einen Kompressor bereitgestellt. Das Verfahren weist auf: Erhalten mindestens eines Betriebszustandsparameters des Kompressors und Abschalten eines Flüssigkeitseinspritzventils, wenn der mindestens eine Betriebszustandsparameter des Kompressors eine Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt, wobei das Flüssigkeitseinspritzventil ausgebildet ist, den Strom des in den Kompressor eingespritzten Fluids zu steuern.
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In einer Ausführungsform weist der mindestens eine Betriebszustandsparameter eine Entladetemperatur des Kompressors auf und wobei das Verfahren weiterhin aufweist: Steuern des Flüssigkeitseinspritzventils entsprechend der Entladetemperatur des Kompressors, wenn der mindestens eine Betriebszustandsparameter des Kompressors die Schutzmaßnahmenbedingung nicht erfüllt.
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In einer Ausführungsform beinhaltet das Abschalten eines Flüssigkeitseinspritzventils, wenn einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter des Verdichters eine Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt: Abschalten des Flüssigkeitseinspritzventils und Abschalten des Kompressors, wenn die Entladetemperatur des Verdichters über einem ersten Schwellenwert liegt.
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In einer Ausführungsform weist das Steuern eines Flüssigkeitseinspritzventils nach der Entladetemperatur des Kompressors, wenn einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter des Kompressors eine Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt, auf: Einstellen eines Öffnungsgrades des Flüssigkeitseinspritzventils gemäß der Entladetemperatur des Kompressors und dem zweiten Schwellenwert, wenn die Entladetemperatur des Kompressors über einem zweiten Schwellenwert und unter dem ersten Schwellenwert liegt,.
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In einer Ausführungsform weist der mindestens eine Betriebszustandsparameter eine Phaseninformation einer Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors auf und wobei das Abschalten eines Flüssigkeitseinspritzventils, wenn einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter des Verdichters eine Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt, Folgendes auf: Abschalten des Flüssigkeitseinspritzventils und Abschalten des Kompressors, wenn sich die Leistungsversorgungsschaltung in einem Phasenausfallzustand oder einem Phasenumkehrzustand befindet.
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In einer Ausführungsform weist der mindestens eine Betriebszustandsparameter Informationen darüber auf, ob der Kompressor eingeschaltet ist und wobei das Abschalten eines Flüssigkeitseinspritzventils, wenn einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter des Kompressors eine Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt, aufweist: Abschalten des Flüssigkeitseinspritzventils, wenn der Kompressor nicht eingeschaltet ist.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Kompressoranordnung vorgesehen. Die Kompressoranordnung weist auf: einen Kompressor, ein Flüssigkeitseinspritzventil, das ausgebildet ist, um einen Strom eines in den Kompressor eingespritzten Fluids zu steuern; und eine Steuerung zum Steuern des Flüssigkeitseinspritzventils und/oder des Kompressors nach den obigen Aspekten der Offenbarung.
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In einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Kühlsystem bereitgestellt. Das System weist auf: eine Kompressoranordnung nach den obigen Aspekten der Offenbarung, einen Kondensator, wobei ein Einlass des Kondensators mit einem Kältemittelausgang des Kompressors verbunden ist; eine Drosseleinrichtung, wobei ein Einlass der Drosseleinrichtung mit einem Auslass des Kondensators verbunden ist; und einen Verdampfer, wobei ein Einlass des Verdampfers mit einem Auslass der Drosseleinrichtung verbunden ist und ein Auslass des Verdampfers mit einem Kältemittelfluideinlass des Kompressors verbunden ist.
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Ausführungsformen der Offenbarung stellen eine Steuerung für einen Kompressor und ein Verfahren dafür, eine Kompressoranordnung und ein Kühlsystem bereit. Wenn einer der mindestens einen Zustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt und das Flüssigkeitseinspritzventil gestoppt werden muss, kann die Steuerung direkt und aktiv das Flüssigkeitseinspritzventil steuern, um die Flüssigkeitseinspritzung zu steuern. Durch die aktive Steuerung der Schutzmaßnahme des Flüssigkeitseinspritzventils durch die Steuerung kann das Flüssigkeitseinspritzventil zuverlässiger und effizienter geschlossen werden oder das Flüssigkeitseinspritzventil und der Kompressor können zuverlässiger und effizienter abgeschaltet werden, wodurch die Sicherheit und Betriebseffizienz des gesamten Steuerungssystems verbessert werden. Darüber hinaus entfällt im Vergleich zum Stand der Technik, der ein zusätzliches Magnetventil zur Durchführung der Schutzmaßnahme des Flüssigkeitseinspritzventils erfordert, die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung das Magnetventil am vorderen Ende des Flüssigkeitseinspritzventils, wodurch die Systemstruktur vereinfacht und der Arbeitsraum und die Produktkosten reduziert werden.
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Figurenliste
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- Fig: 1A ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Steuerung für einen Kompressor nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 1 B ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Steuerung für einen Kompressor nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist ein schematisches Diagramm eines Regelkreises für einen Kompressor nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 3 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Steuerung für einen Kompressor nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 4 ist eine schematische Strukturansicht einer Kompressoranordnung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 5 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Kühlsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 6 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern der Flüssigkeitseinspritzung in einen Kompressor nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 7 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern der Flüssigkeitseinspritzung in einen Kompressor nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die technischen Lösungen in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klar und vollständig beschrieben. Es ist offensichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen nur ein Teil der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind und nicht alle Ausführungsformen. Alle anderen Ausführungsformen, die von den Fachleuten auf der Grundlage der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ohne kreative Bemühungen erhalten werden, fallen in den Bereich der vorliegenden Erfindung.
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1A ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Steuerung für einen Kompressor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 1A dargestellt, weist eine Steuerung 100 ein Beschaffungsmodul 101 und ein Steuermodul 102 auf.
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Insbesondere ist das Beschaffungsmodul 101 ausgebildet, um zumindest einen Betriebszustandsparameter eines Kompressors 200 zu erhalten. Der zumindest eine Betriebszustandsparameter zeigt den Betriebszustand des Kompressors 200 an. Das Steuermodul 102 ist ausgebildet, um zu bestimmen, ob einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter des Verdichters eine Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt. Wenn einer der mindestsens einen Betriebszustandsparameter des Kompressors eine Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt, schließtt das Steuermodul 102 ein Flüssigkeitseinspritzventil 300. Das Flüssigkeitseinspritzventil 300 ist mit der Einspritzleitung des Kompressors 200 verbunden und ist ausgebildet, dass es den Fluidstrom in der Einspritzleitung so reguliert, dass es die Entladetemperatur des Kompressors 200 steuert. In einer Ausführungsform der Offenbarung kann das Steuermodul 102 mit dem Beschaffungsmodul 101 bzw. dem Flüssigkeitseinspritzventil 300 verbunden sein, um das Flüssigkeitseinspritzventil 300 nach dem Betriebszustandsparameter zu steuern, der durch das Beschaffungsmodul 101 erfasst worden ist.
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Wenn also gemäß der Steuerung 100 einer der mindestens einen erfassten Zustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt und die Flüssigkeitseinspritzung gestoppt werden muss, kann das Steuermodul 102 in der Steuerung 100 das Flüssigkeitseinspritzventil 300 direkt steuern, um die Flüssigkeitseinspritzung zu stoppen, und das Flüssigkeitseinspritzventil kann geschlossen werden oder das Flüssigkeitseinspritzventil und der Kompressor können zuverlässiger und effizienter geschlossen werden. Die Sicherheit und Betriebseffizienz der gesamten Steuerung werden dadurch verbessert. Darüber hinaus benötigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Vergleich zum Stand der Technik, der ein zusätzliches Magnetventil zur Durchführung der Schutzmaßnahme für das Flüssigkeitseinspritzventil erfordern, kein Magnetventil, was die Systemstruktur vereinfacht und den Arbeitsraum und Produktkosten senkt.
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In einer Ausführungsform kann der mindestens eine Betriebszustandsparameter eine Entladetemperatur des Kompressors 200 aufweisen. In diesem Fall ist das Steuermodul 102 ferner ausgebildet, wenn der mindestens eine Betriebszustandsparameter des Verdichters die Schutzmaßnahmenbedingung nicht erfüllt, das Flüssigkeitseinspritzventil 300 entsprechend der Entladetemperatur zu steuern. Wie man sehen kann, weist der Betriebszustandsparameter, der durch das Beschaffungsmodul 101 erfasst wird, die Entladetemperatur auf, und das Steuermodul 102 kann das Flüssigkeitseinspritzventil 300 entsprechend der Entladetemperatur steuern im Fall, dass die Schutzwirkung nicht durchgeführt werden muss. Das heißt, dass das Steuermodul 102 beide Funktionen der Flüssigkeitseinspritzung und der Schutzsteuerung hat. Im herkömmlichen Stand der Technik ist ein Magnetventil erforderlich, um die Schutzmaßnahme durchzuführen, und die Schutzmaßnahmensteuerung erfolgt durch eine Schutzsteuerung und die Steuerung der Flüssigkeitseinspritzung durch eine Flüssigkeitseinspritzsteuerung. Im Vergleich dazu kann in der vorliegenden Offenbarung das Steuermodul 102 sowohl die Entladetemperatursteuerung als auch die Schutzsteuerung für den Kompressor durchführen. Somit wird das Magnetventil, das im herkömmlichen Stand der Technik am vorderen Ende des Flüssigkeitseinspritzventils verwendet wird, nicht benötigt, und eine Steuerung entfällt. Dadurch wird die Systemstruktur weiter vereinfacht und der Bauraum sowie die Produktkosten vermindert. In einer Ausführungsform, wie in 1B gezeigt, kann das Beschaffungsmodul 101 die Entladetemperatur des Kompressors 200 durch die Temperarturerfassungsschaltung 1011 erhalten.
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In einer Ausführungsform ist das Steuermodul 102 ferner ausgebildet, um zu bestimmen, ob die durch das Beschaffungsmodul 101 erhaltene Entladetemperatur über einem ersten Schwellenwert liegt. Wenn die Entladetemperatur oberhalb des ersten Schwellenwerts liegt, bedeutet dies, dass die Entladetemperatur des Kompressors 200 zu hoch ist und selbst das Flüssigkeitseinspritzventil 300 die Entladetemperatur des Kompressors 200 nicht vermindern kann. Um Schäden am Kompressor 200 zu vermeiden, ist das Steuermodul 102 so ausgebildet, dass es Schutzmaßnahmen durchführt, z.B. das Ausschalten des Kompressors 200, um den Kompressor 200 zu schützen. So kann beispielsweise das Steuermodul 102 den Kompressor 200 abschalten, indem es einen in der Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 verbundenen Schalter steuert. Gleichzeitig wird, um zu verhindern, dass sich das Flüssigkeitseinspritzventil 300 auch bei gestopptem Kompressor 200 in einem Flüssigkeitseinspritzzustand befindet, das Flüssigkeitseinspritzventil 300 geschlossen. Man kann sehen, dass das Steuermodul 102 die Funktion hat, das Flüssigkeitseinspritzventil 300 zu steuern, um die Schutzmaßnahme durchzuführen (d.h. das Flüssigkeitseinspritzventil 300 zu stoppen, um die Flüssigkeitseinspritzung zu stoppen) und auch die Funktion, die Schutzmaßnahme des Kompressors 200 durchzuführen, (d.h. den Kompressor 200 auszuschalten).
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Wenn die Entladetemperatur des Kompressors 200 den ersten Schwellenwert nicht überschreitet, bedeutet dies, dass sich die Entladetemperatur des Kompressors 200 immer noch in einem steuerbaren Bereich befindet. Das heißt, dass das aus dem Flüssigkeitseinspritzventil 300 ausgegebene Kältemittel immer noch verwendet werden kann, um die Entladetemperatur des Kompressors 200 effektiv zu steuern. In diesem Fall ist das Steuermodul 102 ausgebildet, um, wenn die Entladetemperatur des Kompressors oberhalb eines zweiten Schwellenwerts und unterhalb des ersten Schwellenwerts ist, einen Öffnungsgrad des Flüssigkeitseinspritzventils 300 entsprechend der Entladetemperatur des Kompressors und des zweiten Schwellenwerts einzustellen. Man sollte verstehen, dass der erste Schwellenwert ein Temperaturschwellenwert ist, bei dem der Kompressor 200 normal arbeitet und dass der zweite Schwellenwert eine vorbestimmte Entladetemperatur ist, bei der die Flüssigkeitseinspritzung für den Kompressor 200 erforderlich ist. Wenn die Entladetemperatur des Kompressors 200 oberhalb des ersten Schwellenwertes ist, bedeutet dies, dass der Kompressor 200 nicht normal arbeiten kann. Wenn die Entladetemperatur des Kompressors 200 oberhalb des zweiten Schwellenwertes und unterhalb des ersten Schwellenwertes ist, kann der Kompressor 200 normal arbeiten, aber Flüssigkeitseinspritzung ist für den Kompressor 200 notwendig, um zu vermeiden, dass die Entladetemperatur zu hoch ist. Die spezifischen Werte des ersten und zweiten Schwellenwertes können jedoch von einem Konstrukteur oder einem Betreiber nach einem praktischen Szenario eingestellt oder angepasst werden. Die spezifischen Werte der ersten und zweiten Schwellenwerte werden in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt. Man kann sehen, dass das Steuermodul 102 die Funktion einer Flüssigkeitseinspritzregelung hat, zusätzlich zur Durchführung von Schutzmaßnahmen des Kompressors 200 (d.h. Abschalten des Kompressors 200) und zur Steuerung des Flüssigkeitseinspritzventils 300, um die Schutzmaßnahmen durchzuführen (d.h. Abschalten des Flüssigkeitseinspritzventils 300, um Flüssigkeitseinspritzung zu stoppen). Man sollte verstehen, dass das spezifische Steuerverfahren des Öffnungsgrades des Flüssigkeitseinspritzventils 300 durch PI oder PID (Proportional-Integral oder Proportional-Integral-Differential Regler) realisiert werden kann und die spezifische Art der Implementierung der Steuerung des Öffnungsgrades des Flüssigkeitsventils 300 in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
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In einer Ausführungsform kann der mindestens eine Betriebszustandsparameter ferner Phaseninformationen einer Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 aufweisen. Das Steuermodul ist weiterhin ausgebildet, um zu bestimmen, ob sich die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 in einem Phasenausfall- oder Phasenumkehrzustand befindet. Wenn sich die Leistungsversorgungsschaltung in einem Phasenausfall- oder Phasenumkehrzustand befindet, bedeutet dies, dass ein Fehler oder Ausfall in der Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 vorliegt, und das Steuermodul 102 sollte Schutzmaßnahmen durchführen, um den Kompressor 200 abzuschalten, so dass der Kompressor 200 den Betrieb einstellt. Unterdessen sollte das Flüssigkeitseinspritzventil 300 geschlossen werden, um zu verhindern, dass sich das Flüssigkeitseinspritzventil 300 im Einspritzzustand befindet, auch wenn der Kompressor 200 gestoppt ist. Wenn sich die Leistungsversorgungsschaltung nicht in einem Phasenausfall- oder Phasenumkehrzustand befindet, bedeutet dies, dass die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 normal arbeitet. Daher hat das Steuermodul 102, ähnlich zu der obigen Ausführungsform, auch die Funktion des Durchführens der Schutzmaßnahme des Kompressors 200 (d.h. Abschalten des Kompressors 200) zusätzlich zur Steuerung des Flüssigkeitseinspritzventils 300, um die Schutzmaßnahme durchzuführen (d.h. Schließen des Flüssigkeitseinspritzventils 300, um Flüssigkeitseinspritzen zu stoppen). Der Unterschied liegt darin, dass die Schutzmaßnahmenbedingung darauf bezogen ist, ob die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 sich in einem Phasenausfall- oder Phasenumkehrzustand befindet. In einer Ausführungsform, wie in 1 B gezeigt, kann das Beschaffungsmodul 101 die Phaseninformation der Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 durch eine Phasenerfassungsschaltung 1012 erhalten.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 1 B dargestellt, können sowohl die Entladetemperatur als auch die Phaseninformation des Kompressors 200 als Betriebszustandsparameter zum Bestimmen, ob die Schutzwirkung durchgeführt werden muss, verwendet werden. Das Beschaffungsmodul 101 weist die Temperaturerfassungsschaltung 1011 und die Phasenerfassungsschaltung 1012 auf. In einer weiteren Ausführungsform kann eine Leistungsversorgungsanomalie im Kompressor 200 erheblichen Schaden am Kompressor 200 in einer kurzen Zeit bewirken und die Entladetemperaturanomalie beeinträchtigt den Kompressor 200 nicht so schnell und somit hat die Schutzwirkung, die nach der Leistungsversorgungsanomalie durchgeführt wird, eine höhere Priorität als die Schutzwirkung, die nach der Entladetemperaturanomalie durchgeführt wird. Mit anderen Worten ist das Steuermodul 102 so ausgebildet, dass es zuerst bestimmt, ob sich die Leistungsversorgungsschaltung in einem Phasenausfallzustand oder einem Phasenumkehrzustand befindet, entsprechend der Phaseninformation, die durch die Phasenerfassungsschaltung 1012 erhalten wird. Wenn sich die Leistungsversorgungsschaltung in einem Phasenausfallzustand oder Phasenumkehrzustand befindet, wird das Flüssigkeitseinspritzventil 300 geschlossen und der Kompressor 200 wird abgeschaltet. Wenn sich die Leistungsversorgungsschaltung nicht in einem Phasenausfall- oder Phasenumkehrzustand befindet, wird ferner bestimmt, ob die vom Temperaturerfassungsmodul 1011 erfasste Entladungstemperatur einen ersten Schwellenwert überschreitet. Wenn weiter festgestellt wird, dass die Entladetemperatur den ersten Schwellenwert überschreitet, wird das Flüssigkeitseinspritzventil 300 geschlossen und der Verdichter abgeschaltet. In einer weiteren Ausführungsform ist es auch möglich, gleichzeitig zu bestimmen, ob die beiden Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllen und das Flüssigkeitseinspritzventil 300 wird abgeschaltet und der Kompressor 200 wird abgeschaltet, wenn einer der Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der mindestens eine Betriebszustandsparameter ferner Informationen darüber enthalten, ob der Kompressor 200 eingeschaltet ist. So kann beispielsweise bestimmt werden, ob der Kompressor 200 eingeschaltet ist durch Bestimmen, ob die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 eingeschaltet ist. Das Steuermodul 102 ist weiterhin ausgebildet, um zu bestimmen, ob die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 abgeschaltet ist gemäß den Leistungsinformation, die von der Leistungserfassungsschaltung 1013 erfasst wird. Wenn die Leistungsversorgungsschaltung ausgeschaltet ist, bedeutet dies, dass der Kompressor 200 nicht angeschaltet ist und nicht arbeitet und es kann zu Schäden am Kompressor 200 führen, wenn das Flüssigkeitseinspritzventil 300 weiter arbeitet. Daher kann das Steuermodul 102 das Flüssigkeitseinspritzventil 300 abschalten. Da der Kompressor 200 inaktiv ist, wenn er nicht angeschaltet ist, ist es nicht notwendig zu bestimmen, ob der eine der mindestens einen Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt und somit ist der vorstehende Bestimmungsprozess, der auf der Entladetemperatur und Phaseninformation beruht, nicht länger erforderlich. Wenn auf der anderen Seite die Leistungsversorgungsschaltung angeschaltet ist, zeigt dies an, dass sich der Kompressor zu diesem Zeitpunkt in einem normalen angeschalteten Zustand befindet und es ist notwendig, ferner zu bestimmen, ob einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt und die Schutzmaßnahme wird durchgeführt, wenn einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt. Wenn keiner der mindestens einen Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt, wird das Flüssigkeitseinspritzventil 300 gemäß der Entladetemperatur gesteuert. In einer Ausführungsform, wie in 1 B gezeigt, kann das Beschaffungsmodul 101 von der Leistungserfassungsschaltung 1013 Information darüber erhalten, ob die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 angeschaltet ist. In einer weiteren Ausführungsform können die Phasenerfassungsschaltung 1012 und die Leistungserfassungsschaltung 1013 integriert sein als eine Erfassungsschaltung einer Leistungsversorgungsschaltung und die Erfassungsschaltung kann über eine elektrische Verbindung mit der Leistungserfassungsschaltung Phaseninformationen und Information darüber erhalten, ob Leistung zugeführt wird.
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2 ist ein schematisches Diagramm eines Regelkreises für einen Verdichter nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 2 gezeigt, stellen L1, L2 und L3 dreiphasige Spannungsleitungen der Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 dar und N stellt die Nullleitung dar. Das Steuermodul 102 in der Steuerung 100 ist integriert mit dem Beschaffungsmodul 101 in der Steuerung 100 als ein TCB (kurz für Trusted Computing Base, was sich auf die Gesamtheit der Schutzvorrichtungen in einem Computer bezieht einschließlich Hardware, Firmware, Software und eine Kombinationseinheit, die für die Durchführung von Sicherheitsrichtlinien verantwortlich ist). Das Steuermodul 102 kann z.B. durch eine MCU (Micro Control Unit) implementiert werden. Das Flüssigkeitseinspritzventil 300 kann über ein Schrittmotorventil realisiert werden.
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Es können fünf Funktionsmodule J1-J5 in der TCB vorhanden sein. Insbesondere ist das Modul J1 mit den dreiphasigen Spannungsleitungen und der Nullleitung der Leistungsversorgungsschaltung für die Leistungsversorgung zu dem TCB verbunden. Das Modul J2 integriert die Funktionen der Phasenerfassungsschaltung 1012 und der Leistungserfassungsschaltung 1013 und ist mit den drei Spannungsleitungen der Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 verbunden, um zu bestimmen, ob sich die Leistungsversorgungsschaltung in einem Phasenausfallzustand oder einem Phasenumkehrzustand befindet, während bestimmt wird, ob die Leistungsversorgungsschaltung angeschaltet ist. Das Modul J3 ist mit einem Platinwärmewiderstand (PT1000) verbunden, der an einer Auslassposition des Kompressors 200 angeordnet ist, um die Temperaturerfassungsschaltung 1011 zu bilden. Das Modul J5 ist mit einem Schalter K1 verbunden, um Steuerbefehle von dem Steuermodul an den Schalter K1 zu übermitteln. Der Kontakt des Schalters K1 (z.B. der normalerweise geschlossene Kontakt) wird gleichzeitig mit der Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 verbunden und das Steuermodul 102 in dem TCB kann die Maßnahme des Abschaltens des Verdichters 200 über den Schalter K1 durchführen.
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Man sollte verstehen, dass obwohl in der obigen Beschreibung von spezifischen Ausführungsformen einiger der Einrichtungen, Module oder Schaltungen in der Steuerung 100 vorgesehen sind, die Fachleute tatsächlich verschiedene Arten oder Modelle von unterschiedlichen Einrichtungen auswählen können, um die Einrichtungen nach Anforderungen des praktischen Szenarios zu implementieren. Die vorliegende Offenbarung begrenzt die spezifischen Implementierungen dieser Einrichtungen, Module oder Schaltungen nicht.
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3 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Steuerung für einen Kompressor nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 3 gezeigt, kann das Steuermodul ferner ausgebildet sein, um einen Alarm 104 zu steuern, um einen Alarm auszulösen, wenn einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt und/oder ausgebildet sein, um mindestens einen Betriebszustandsparameter aufzuzeichnen, wenn einer der zumindest einen Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt. In einer Ausführungsform kann die Aufzeichnungsmaßnahme durch ein Aufzeichnungsmodul 105 implementiert werden, das mit dem Steuermodul 102 verbunden ist. Sobald der Betriebszustandsparameter des Kompressors 200 anormal ist (z.B. die vorgenannte Anomalie der Leistungsversorgung und/oder die Anomalie der Entladetemperatur), kann vom Alarm 104 rechtzeitig ein Alarmsignal gegeben werden, um den Benutzer oder Bediener daran zu erinnern, eine manuelle Prüfung durchzuführen, wodurch die Zuverlässigkeit der Produkte weiter verbessert wird.
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Das mit dem Steuermodul 102 verbundene Aufzeichnungsmodul 105 kann auch verwendet werden, um eine oder mehrere Arten der folgenden Informationen aufzuzeichnen: die Entladetemperatur des Kompressors 200, den Öffnungsgrad des Flüssigkeitseinspritzventils 300, ob die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 eingeschaltet ist, ob sich die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors 200 in einem Phasenausfallzustand oder Phasenumkehrzustand befindet und ob die Entladetemperatur einen ersten Schwellenwert überschreitet. Diese Informationsaufzeichnung kann es ermöglichen, die Ursache von Ausfällen der Ausrüstung nachzuvollziehen und so Module im Fehlerfall weiter zu verbessern, um die Zuverlässigkeit der Produkte zu verbessern.
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Man sollte verstehen, dass der Alarm 104 und das Aufzeichnungsmodul 105 nicht notwendigerweise in einem Steuersystem zusammen existieren müssen, obwohl sowohl der Alarm 104 als auch das Aufzeichnungsmodul 105 in der in 3 gezeigten Ausführungsform enthalten sind. Das Steuersystem kann nur den Alarm 104 oder das Aufzeichnungsmodul 105 gemäß den Gestaltungsanforderungen des spezifischen Szenarios beinhalten, was durch die vorliegende Offenbarung nicht beschränkt ist.
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4 ist eine schematische Strukturansicht einer Kompressorbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 4 gezeigt, weist die Kompressorbaugruppe einen Kompressor 200, ein Flüssigkeitseinspritzventil 300 zum Steuern des Stroms des in den Kompressor 200 eingespritzten Fluids und die Steuerung 100 in irgendeiner der obigen Ausführungsformen auf. Durch die Steuerung 100, die durch die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, kann das Steuermodul 102 in der Steuerung 100 direkt und aktiv das Flüssigkeitseinspritzventil 300 steuern, um es zu stoppen, wenn einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter eine Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt und somit die Flüssigkeitseinspritzung gestoppt werden muss. Im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem ein Magnetventil am vorderen Ende des Flüssigkeitseinspritzventils angeordnet sein muss, um passiv zu wissen, ob der Kompressor 200 angeschaltet ist, kann das Steuermodul 102 die Schutzmaßnahme des Flüssigkeitseinspritzventils 300 aktiv steuern. Das Flüssigkeitseinspritzventil 300 kann somit auf zuverlässige und effektive Weise davon abgehalten werden, sich immer noch im Betriebszustand zu befinden, selbst wenn der Kompressor gestoppt ist, was die Sicherheit und Betriebseffizienz des gesamten Steuersystems verbessern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass im Vergleich zum Stand der Technik, der ein zusätzliches Magnetventil erfordert, um die Schutzmaßnahme des Flüssigkeitseinspritzventils zu erfüllen, Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung das Magnetventil am vorderen Ende des Flüssigkeitseinspritzventils weg lassen, wodurch die Systemstruktur vereinfacht und der Bauraum und Produktkosten vermindert werden.
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5 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Kühlsystems nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 1 gezeigt, weist das Kühlsystem einen Kompressor 200, wie in der Ausführungsform von 4 gezeigt, einen Kondensator 400, eine Drosseleinrichtung 500 und einen Verdampfer 600 auf. Insbesondere ist ein Eingang des Kondensators 400 mit einem Kältemittelflüssigkeitsausgang des Kompressors 200 verbunden und ein Eingang der Drosseleinrichtung 500 ist mit einem Ausgang des Kondensators 400 verbunden. Ein Eingang des Verdampfers 600 ist mit einem Ausgang der Drosseleinrichtung 500 verbunden. Ein Ausgang des Verdampfers 600 ist mit einem Kältemittelflüssigkeitseingang des Kompressors 200 verbunden. Das Kältemittelfluid wird in dem Kompressor 200 komprimiert und dem Kondensator 400 zugeführt, der seinerseits durch die Drosseleinrichtung 400 drucklos gemacht wird,und dem Verdampfer 600 zugeführt, um dann vom Verdampfer 600 zum Kompressor 200 zurückgeführt zu werden.
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Durch die Steuerung 100 für den Kompressor 200 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Steuermodul 102 in der Steuerung 100 direkt und aktiv steuern, um das Einspritzventil 300 stoppen, wenn einer der erfassten Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt und somit das Flüssigkeitseinspritzventil gestoppt werden muss, so dass in einer zuverlässigen und effektiven Weise verhindert werden kann, dass das Flüssigkeitseinspritzventil 300 immer noch in einem Betriebszustand ist, selbst wenn der Kompressor 200 gestoppt ist. Dadurch werden die Sicherheit und Effizienz des gesamten Steuerungssystems verbessert. Darüber hinaus kann bei der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein zusätzliches Magnetventil weggelassen werden, was die Systemstruktur vereinfacht und den Bauraum und die Produktkosten reduziert.
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6 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern der Flüssigkeitseinspritzung für einen Kompressor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 6 dargestellt, weist das Verfahren die folgenden Schritte auf.
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In Schritt 601 wird mindestens ein Betriebszustandsparameter des Kompressors erhalten. Der Betriebszustandsparameter zeigt den Zustand des Kompressors an.
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In Schritt 602 wird bestimmt, ob einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter eine Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt. So kann beispielsweise die Schutzmaßnahmenbedingung eine Anomalie in einem der mindestens einen Betriebszustandsparameter sein.
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In Schritt 603, Schließen eines Flüssigkeitseinspritzventils, wenn einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter des Kompressors eine Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt. Das Flüssigkeitseinspritzventil ist ausgebildet, um den Strom des in den Kompressor eingespritzten Fluids zu regeln.
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In einer Ausführungsform der Offenbarung ist das oben beschriebene Verfahren zur Steuerung der Flüssigkeitseinspritzung in einer einzigen Steuerung implementiert. So kann die Steuerung unter Verwendung des Verfahrens zum Steuern der Flüssigkeitseinspritzung, das durch die Ausführungsform der Offenbarung bereitgestellt wird, das Flüssigkeitseinspritzventil direkt und aktiv steuern, um die Flüssigkeitseinspritzung zu stoppen, wenn einer der erhaltenen Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt und die Flüssigkeitseinspritzung gestoppt werden muss.
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In einer Ausführungsform der Offenbarung weist der mindestens eine erhaltene Betriebszustandsparameter zumindest die Entladetemperatur des Kompressors auf. Wie in 6 gezeigt, weist das Verfahren ferner Schritt 604 des Steuerns des Flüssigkeitseinspritzventils basierend auf der Entladetemperatur auf, wenn der mindestens eine Betriebszustandsparameter des Kompressors nicht die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt. Man kann sehen, dass, da der erhaltene Betriebszustandsparameter die Entladetemperatur aufweist, die Steuerung das Flüssigkeitseinspritzventil nach der Entladetemperatur steuern kann, wenn die Schutzmaßnahme nicht erforderlich ist. Das heißt, dass die Steuerung sowohl die Flüssigkeitseinspritzsteuerungsfunktion als auch die Schutzsteuerungsfunktion hat.
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In einer Ausführungsform kann bestimmt werden, ob die Schutzmaßnahme erforderlich ist, indem bestimmt wird, ob die erfasste Entladetemperatur oberhalb eines ersten Schwellenwertes ist. Wenn die Entladetemperatur oberhalb des ersten Schwellenwertes ist, bedeutet dies, dass die Entladetemperatur des Kompressors zu hoch ist und selbst das Flüssigkeitseinspritzventil die Entladetemperatur des Kompressors nicht reduzieren kann. Um Schäden am Kompressor zu vermeiden, ist es notwendig, Schutzmaßnahmen, z.B. Abschalten des Kompressors, durchzuführen, um den Kompressor zu schützen. In der Zwischenzeit wird das Flüssigkeitseinspritzventil geschlossen, um zu verhindern, dass sich das Flüssigkeitseinspritzventil in einem Flüssigkeitseinspritzzustand befindet, wenn der Kompressor gestoppt ist.
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In einer weiteren Ausführungsform bedeutet dies, wenn die Entladetemperatur des Kompressors den ersten Schwellenwert nicht überschreitet, dass die Entladetemperatur des Kompressors keinen Alarmzustand für den Betrieb des Kompressors erreicht. Die Entladetemperatur des Kompressors kann durch das vom Flüssigkeitseinspritzventil eingespritzte Kühlfluid gesteuert werden. Liegt die Kompressorentladetemperatur oberhalb des zweiten Schwellenwertes und unterhalb des ersten Schwellenwertes, kann ein Öffnungsgrad des Flüssigkeitseinspritzventils entsprechend der Entladetemperatur des Kompressors und einem zweiten Schwellenwert eingestellt werden. Das spezifische Steuerverfahren für den Öffnungsgrad des Flüssigkeitseinspritzventils kann beispielsweise durch PI oder PID (Proportional-Integral oder Proportional-Integral-Differential Regler) realisiert werden, aber die spezifische Weise der Implementierung der Steuerung des Öffnungsgrads des Flüssigkeitseinspritzventils ist nicht auf die vorliegende Offenbarung beschränkt.
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Man sollte verstehen, dass der erste Schwellenwert ein Temperaturschwellenwert ist, bei dem der Verdichter noch normal arbeiten kann, und der zweite Schwellenwert eine vorbestimmte Entladetemperatur ist, bei der eine Flüssigkeitseinspritzung für den Kompressor erforderlich ist. Wenn die Entladetemperatur des Kompressors oberhalb des ersten Schwellenwerts ist, bedeutet dies, dass der Kompressor nicht normal arbeiten kann. Wenn die Entladetemperatur des Kompressors oberhalb des zweiten Schwellenwerts und unterhalb des ersten Schwellenwertes ist, kann der Kompressor immer noch normal arbeiten, aber Flüssigkeitseinspritzung für den Kompressor ist erforderlich, um zu verhindern, dass die Entladetemperatur zu hoch wird. Die spezifischen Werte des ersten und zweiten Schwellenwertes können eingestellt oder angepasst werden durch einen Konstrukteur oder Betreiber nach einem praktischen Szenario. Die spezifischen Werte des ersten und zweiten Schwellenwertes sind nicht in der vorliegenden Offenbarung beschränkt.
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In einer Ausführungsform kann der mindestens eine Betriebszustandsparameter weiterhin Phaseninformationen einer Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors aufweisen. Man kann bestimmen, ob die Schutzmaßnahme notwendig ist entsprechend der Phaseninformation. Wenn sich die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors in einem Phasenausfallzustand oder einem Phasenumkehrzustand befindet, bedeutet dies, dass es eine Fehlfunktion oder einen Fehler in der Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors gibt und es kann zu Schäden kommen, wenn der Kompressor aktiv bleibt. Somit ist es erforderlich, eine Schutzmaßnahme durchzuführen, um den Kompressor abzuschalten, so dass der Kompressor den Betrieb einstellt. Unterdessen ist das Flüssigkeitseinspritzventil zu schließen, um zu verhindern, dass es sich im Einspritzzustand befindet, selbst wenn der Kompressor den Betrieb einstellt. Wenn die Leistungsversorgungsschaltung sich nicht in einem Phasenausfallzustand oder Phasenumkehrzustand befindet, bedeutet dies, dass die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors normal arbeitet.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die Entladetemperatur- und Phaseninformation des Kompressors verwendet werden als die Betriebszustandsparameter zum Bestimmen, ob die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt ist. In einer weiteren Ausführungsform kann eine Leistungsversorgungsanomalität in dem Kompressor erhebliche Schäden am Kompressor in einer kurzen Zeit verursachen, während die Entladetemperaturanomalität den Kompressor nicht so schnell beeinträchtigt. Deswegen hat die Schutzmaßnahme entsprechend der Leistungsversorgungsanomalie eine höhere Priorität als der Schutz entsprechend der Entladetemperaturanomalie. Mit anderen Worten wird zuerst bestimmt, ob die Leistungsversorgungsschaltung sich in einem Phasenausfallzustand oder Phasenumkehrzustand nach der Phaseninformation befindet, die durch eine Phasenerfassungsschaltung erhalten wird. Wenn die Leistungsversorgungsschaltung sich in einem Phasenausfallzustand oder einem Phasenumkehrzustand befindet, wird das Flüssigkeitseinspritzventil geschlossen und der Kompressor wird abgeschaltet. Wenn sich die Leistungsversorgungsschaltung nicht in einem Phasenausfallzustand oder einem Phasenumkehrzustand befindet, wird ferner bestimmt, ob die erhaltene Entladetemperatur einen ersten Schwellenwert übersteigt. Wenn es weiterhin bestimmt wird, dass die Entladetemperatur den ersten Schwellenwert übersteigt, wird das Flüssigkeitseinspritzventil geschlossen und der Kompressor wird abgeschaltet.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der mindestens eine Betriebszustandsparameter weiterhin Informationen darüber enthalten, ob der Kompressor angeschaltet ist. Beispielsweise kann bestimmt werden, ob der Kompressor angeschaltet ist durch Bestimmen, ob die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors angeschaltet ist oder durch Bestimmen, ob die Laufgeschwindigkeit des Kompressors Null ist. Da der Kompressor inaktiv ist, wenn er nicht angeschaltet ist, ist es nicht notwendig zu bestimmen, ob die Entladetemperatur zu hoch ist oder ob die Phaseninformation anormal ist. Somit kann bestimmt werden, ob die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors angeschaltet ist, bevor man bestimmt, ob der mindestens eine Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt. Wenn die Leistungsversorgungsschaltung ausgeschaltet ist, bedeutet dies, dass der Kompressor nicht eingeschaltet ist und nicht arbeitet und dies kann Schäden am Kompressor verursachen, wenn das Flüssigkeitseinspritzventil weiterarbeitet. Deswegen ist es notwendig, das Flüssigkeitseinspritzventil zu schließen. Da der Kompressor inaktiv ist, wenn er nicht eingeschaltet ist, ist es nicht notwendig zu bestimmen, ob die Entladetemperatur zu hoch ist oder ob die Phaseninformation anormal ist und somit ist der oben beschriebene Bestimmungsprozess, der auf der Entladetemperatur und Phaseninformation beruht, nicht länger erforderlich. Wenn auf der anderen Seite die Leistungsversorgungsschaltung angeschaltet ist, zeigt dies an, dass sich der Kompressor in diesem Moment in einem normalen eingeschalteten Zustand befindet und eine weitere Bestimmung wird gemacht, um zu bestimmen, ob einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt und die Schutzmaßnahme wird durchgeführt, wenn einer der mindestens einen Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt. Wenn keiner der mindestens einen Betriebszustandsparameter die Schutzmaßnahmenbedingung erfüllt, wird der Öffnungsgrad des Flüssigkeitseinspritzventils gesteuert entsprechend der Entladetemperatur.
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7 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern der Flüssigkeitseinspritzung für einen Kompressor nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Betriebszustandsparameter, die in dem Verfahren erhalten werden, weisen Phaseninformationen einer Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors, eine Entladetemperatur des Kompressors und Information darüber auf, ob die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors angeschaltet ist. Wie in 7 gezeigt, weist das Verfahren die folgenden Schritte auf.
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In Schritt 701 wird bestimmt, ob der Kompressor eingeschaltet ist, z.B. ob die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors eingeschaltet ist. Wenn nicht, wird Schritt 702 fortgesetzt, wenn ja, wird Schritt 703 fortgesetzt.
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In Schritt 702 wird das Flüssigkeitseinspritzventil geschlossen.
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In Schritt 703 wird bestimmt, ob sich die Leistungsversorgungsschaltung des Kompressors in einem Phasenausfallzustand oder Phasenumkehrzustand befindet. Wenn ja, wird Schritt 704 fortgesetzt; wenn nein, wird Schritt 705 fortgesetzt.
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In Schritt 704 wird das Flüssigkeitseinspritzventil geschlossenund der Kompressor wird abgeschaltet.
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In Schritt 705 wird bestimmt, ob die Entladetemperatur einen ersten Schwellenwert überschreitet. Wenn ja, Schritt 704; wenn nein, Schritt 706.
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In Schritt 706 wird bestimmt, ob die erfasste Entladetemperatur einen zweiten Schwellenwert überschreitet. Wenn ja, wird Schritt 707 fortgesetzt; wenn nein, wird Schritt 701 fortgesetzt.
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In Schritt 707 wird der Öffnungsgrad des Flüssigkeitseinspritzventils gemäß der Entladetemperatur des Kompressors und dem zweiten Schwellenwert eingestellt.
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Man sollte verstehen, dass jeder der Schritte, die durch die oben genannten Ausführungsformen des Verfahrens vorgesehen sind, den Funktionen entsprechen kann, die von einer der Einrichtungen, Module oder Schaltungen in der genannten Steuerung implementiert sind. Daher können die Arbeitsweisen und Merkmale, die in der obigen Steuerung beschrieben worden sind, auch bei jedem Schritt der obigen Ausführungsformen anwendbar sein und der wiederholte Inhalt wird hier nicht noch einmal beschrieben.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ferner eine Computereinrichtung mit einem Speicher, einem Prozessor und einem Computerprogramm bereit, das in dem Speicher gespeichert und von dem Prozessor ausgeführt wird, wobei der Prozessor das Computerprogramm ausführt, um die Schritte des Verfahrens, wie in einer der vorangegangenen Ausführungsformen beschrieben, auszuführen.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ferner ein computerlesbares Speichermedium bereit, das ein Computerprogramm speichert, das, wenn es von einem Prozessor ausgeführt wird, die Schritte des Verfahrens ausführt, wie in einer der vorangegangenen Ausführungsformen beschrieben. Das Speichermedium des Computers kann jedes handelbare Medium sein, z.B. eine Diskette, CD-ROM, DVD, Festplatte oder sogar Internet-Medien.
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Man sollte verstehen, dass das Verfahren oder die Vorrichtung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Software, Hardware oder eine Kombination aus Software und Hardware implementiert werden kann, obwohl das Computerprogramm als Ausführungsform der oben beschriebenen vorliegenden Offenbarung beschrieben wird. Die Hardware kann durch dedizierte Logik implementiert werden; die Software kann in einem Speicher gespeichert und von einem geeigneten Befehlsausführungssystem, wie beispielsweise einem Mikroprozessor oder einer dedizierten Design-Hardware, ausgeführt werden. Ein Durchschnittsfachmann wird es zu schätzen wissen, dass die oben beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen mit computerausführbaren Anweisungen und/oder in Prozessorsteuercodes implementiert werden können. Derartige Codes werden auf einem Trägermedium, wie einer Magnetplatte, einer CD oder DVD-ROM, einem programmierbaren Speicher, wie einem Nur-LeseSpeicher (Firmware) oder einem Datenträger, wie einem optischen oder elektronischen Signalträger, bereitgestellt. Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Offenbarung kann durch Hardwareschaltungen, wie sehr große integrierte Schaltungen oder Gate-arrays, Halbleiter, wie Logik Chips, Transistoren, usw., oder programmierbarer Hardwareeinrichtungen, wie feldprogrammierbare Gate-arrays, programmierbare Logikvorrichtungen usw., implementiert werden und sie können auch durch Software implementiert werden, die durch verschiedene Arten von Prozessoren oder durch eine Kombination der oben beschriebenen Hardwareschaltungen und Software, wie Firmware, ausgeführt wird.
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Es versteht sich, dass, obwohl in der obigen ausführlichen Beschreibung auf mehrere Module oder Einheiten des Geräts Bezug genommen wird, dies nur exemplarisch und nicht zwingend ist. Tatsächlich können die Merkmale und Funktionen der beiden oder mehreren oben beschriebenen Module/Einheiten in einem Modul/Einheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung implementiert werden, und umgekehrt können die Merkmale und Funktionen eines oben beschriebenen Moduls/Einheit auch weiter in mehrere Module/Einheiten unterteilt werden. Darüber hinaus können einige der oben beschriebenen Module/Einheiten in bestimmten Anwendungsszenarien weggelassen werden.
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Man sollte verstehen, dass die Beschreibung nur einige wesentliche Techniken und Merkmale veranschaulicht und dass einige Merkmale, die von Fachleuten implementiert werden können, nicht beschrieben sind.
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Das Obige sind nur die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und dienen nicht dazu, die vorliegende Offenbarung zu beschränken. Alle Änderungen, Äquivalente etc. innerhalb des Geistes und Umfangs der vorliegenden Offenbarung sind dazu bestimmt, in den Umfang der vorliegenden Offenbarung aufgenommen zu werden.