DE102018129675A1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

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DE102018129675A1
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DE102018129675.4A
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Hikaru Maeda
Shinichiro KURIHARA
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Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
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Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
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    • H05B45/20Controlling the colour of the light
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Eine dritte Beleuchtungsvorrichtung (30) verbindet eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen (11), die in einem ersten lokalen Netzwerk (10) enthalten sind, mit einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen (21), die in einem zweiten lokalen Netzwerk (20), das von dem ersten lokalen Netzwerk (10) verschieden ist, enthalten sind. Die dritte Beleuchtungsvorrichtung (30) beinhaltet: eine erste Prozessoreinheit (131), die drahtlos mit den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen (11) über ein erstes Kommunikationsprotokoll kommuniziert; eine zweite Prozessoreinheit (132), die drahtlos mit den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen (21) über ein zweites Kommunikationsprotokoll, das von dem ersten Kommunikationsprotokoll verschieden ist, kommuniziert; und eine Steuereinheit (31), die zwischen einem Veranlassen der ersten Prozessoreinheit (131), drahtlos mit den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen (11) zu kommunizieren, und einem Veranlassen der zweiten Prozessoreinheit (132), drahtlos mit den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen (21) zu kommunizieren, umschaltet.

Description

  • [Gebiet der Technik]
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung.
  • [Stand der Technik]
  • Patentliteratur (PTL) 1 offenbart ein Beleuchtungssystem, das ein lokales Beleuchtungssystem und ein entferntes Beleuchtungssystem beinhaltet. Das lokale Beleuchtungssystem beinhaltet eine einzelne Gruppe von Lichtquellen und das entfernte Beleuchtungssystem beinhaltet eine davon verschiedene Gruppe von Lichtquellen und verwendet eine drahtlose Kommunikationsmethode, die verschieden ist von der Methode, die von dem lokalen Beleuchtungssystem verwendet wird. Dieses Beleuchtungssystem verbindet das lokale und das entfernte Beleuchtungssystem kommunizierend über ein Wide-Area-Rechnernetzwerk, welches das Internet beinhaltet.
  • [Liste der Anführungen]
  • [Patentliteratur]
  • [PTL 1]
    Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichung (Übersetzung der PCT-Anmeldung) Nr. 2017-502475
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Technische Aufgabe]
  • Mit einem solchen Beleuchtungssystem kann eine Kommunikation zwischen dem lokalen und dem entfernten Beleuchtungssystem ausschließlich über das Internet durchgeführt werden; das lokale und das entfernte Beleuchtungssystem können nicht über lokale Kommunikationen kommunizieren. Dementsprechend sind, wenn das lokale und das entfernte Beleuchtungssystem voneinander verschiedene Kommunikationsprotokolle verwenden, das lokale und das entfernte Beleuchtungssystem gezwungen, über das Internet zu kommunizieren. Dies verzögert die Kommunikation zwischen dem lokalen und dem entfernten Beleuchtungssystem.
  • In Anbetracht dessen hat die vorliegende Offenbarung das Ziel, eine Beleuchtungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, Kommunikationsgeschwindigkeiten zwischen zwei verschiedenen lokalen Netzwerken zu erhöhen.
  • [Technische Lösung]
  • Um das obige Ziel zu erreichen, verbindet eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß eines Aspekts der vorliegenden Offenbarung eine oder mehrere erste Vorrichtungen, die in einem ersten lokalen Netzwerk enthalten sind, mit einer oder mehreren zweiten Vorrichtungen, die in einem zweiten lokalen Netzwerk, das von dem ersten lokalen Netzwerk verschieden ist, enthalten sind, und beinhaltet: einen ersten Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er drahtlos mit den ein oder mehreren ersten Vorrichtungen über ein erstes Kommunikationsprotokoll kommuniziert; einen zweiten Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er drahtlos mit den ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen über ein zweites Kommunikationsprotokoll, das von dem ersten Kommunikationsprotokoll verschieden ist, kommuniziert; eine Steuerung, die so konfiguriert ist, dass sie zwischen einem Veranlassen des ersten Prozessors, drahtlos mit den ein oder mehreren ersten Vorrichtungen zu kommunizieren, und einem Veranlassen des zweiten Prozessors, drahtlos mit den ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen zu kommunizieren, umschaltet; eine Stromversorgung, die so konfiguriert ist, dass sie ein lichtemittierendes Modul mit Strom versorgt; und eine Beleuchtungssteuerung, die so konfiguriert ist, dass sie eine Lichtemission durch das lichtemittierende Modul basierend auf dem Strom von der Stromversorgung steuert. Die Steuerung ist ferner so konfiguriert, dass: wenn der erste Prozessor eine erste Information von den ein oder mehreren ersten Vorrichtungen empfängt, sie den zweiten Prozessor veranlasst, die erste Information an die ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen über das zweite Kommunikationsprotokoll zu senden; und wenn der zweite Prozessor eine zweite Information von den ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen empfängt, sie den ersten Prozessor veranlasst, die zweite Information an die ein oder mehreren ersten Vorrichtungen über das erste Kommunikationsprotokoll zu senden. Die Beleuchtungssteuerung ist ferner so konfiguriert, dass sie das lichtemittierende Modul veranlasst, Licht entsprechend einer der Beleuchtungsszenen, von denen eine auf der ersten Information basiert und eine auf der zweiten Information basiert, zu emittieren.
  • [Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, Kommunikationsgeschwindigkeiten zwischen zwei verschiedenen lokalen Netzwerken zu erhöhen.
  • Figurenliste
    • 1 stellt schematisch ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 1 dar;
    • 2 ist ein Blockdiagramm eines Beleuchtungssystems gemäß Ausführungsform 1;
    • 3 stellt Operationen dar, die von einer dritten Beleuchtungsvorrichtung in einem Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 1 durchgeführt werden;
    • 4 ist ein Sequenzdiagramm, das Operationen darstellt, die von einem Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 1 durchgeführt werden;
    • 5 ist ein Sequenzdiagramm, das Operationen darstellt, die von einem Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 1 durchgeführt werden;
    • 6 ist ein Blockdiagramm eines Beleuchtungssystems gemäß Ausführungsform 2;
    • 7 stellt Operationen dar, die von einer Kommunikationsvorrichtung in einem Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 2 durchgeführt werden;
    • 8 ist ein Sequenzdiagramm, das Operationen darstellt, die von einem Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 2 durchgeführt werden; und
    • 9 ist ein Sequenzdiagramm, das Operationen darstellt, die von einem Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 2 durchgeführt werden.
  • [Beschreibung der Ausführungsformen]
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen zeigen jeweils ein bevorzugtes, spezifisches Beispiel für die vorliegende Offenbarung. Die Zahlenwerte, Formen, Materialien, Elemente, die Anordnung und Verbindung der Elemente, Schritte, Reihenfolge der Schritte usw., die in den folgenden Ausführungsformen angegeben sind, sind nur Beispiele und sollen daher die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Daher werden unter den Elementen in den folgenden Ausführungsformen diejenigen, die nicht in einem der breitesten, unabhängigen Ansprüche rezitiert werden, als optionale Elemente beschrieben.
  • Man beachte, dass die Zeichnungen schematisch dargestellt sind und nicht unbedingt präzise Abbildungen sind. Außerdem weisen ähnliche Bezugszeichen auf ähnliche Elemente in den Zeichnungen hin, und überlappende Beschreibungen davon werden weggelassen oder vereinfacht.
  • Nachfolgend werden Beleuchtungsvorrichtungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • (Konfiguration)
  • 1 stellt schematisch ein Beleuchtungssystem 1 gemäß Ausfuhrungsform 1 dar. 2 ist ein Blockdiagramm eines Beleuchtungssystems 1 gemäß Ausführungsform 1.
  • Wie in 1 dargestellt, beinhaltet das Beleuchtungssystem 1 zum Beispiel eine Mehrzahl von Beleuchtungsvorrichtungen und eine dritte Beleuchtungsvorrichtung 30, wobei jede Beleuchtungsvorrichtung eine drahtlose Kommunikationsfunktion beinhaltet. In dem Beleuchtungssystem 1 wird ein lokales Netzwerk aus einer Mehrzahl von Beleuchtungsvorrichtungen gebildet, indem benachbarte Beleuchtungsvorrichtungen drahtlos miteinander kommunizieren und drahtlose Kommunikationspfade bilden. Das lokale Netzwerk kann zwischen Beleuchtungsvorrichtungen mit einer vorgegebenen Anzahl von Hops gebildet werden. Hierbei bezieht sich ein lokales Netzwerk auf ein Netzwerk aus drahtlosen Kommunikationspfaden zwischen Beleuchtungsvorrichtungen.
  • Das Beleuchtungssystem 1 beinhaltet ein erstes lokales Netzwerk 10, ein zweites lokales Netzwerk 20 und eine dritte Beleuchtungsvorrichtung 30. Wenn das Kommunikationsprotokoll, das in dem ersten lokalen Netzwerk 10 verwendet wird, und das Kommunikationsprotokoll, das in dem zweiten lokalen Netzwerk 20 verwendet wird, verschieden sind, wird eine gemeinsame Nutzung eines Steuerbefehls für die Beleuchtungsvorrichtungen zwischen dem ersten lokalen Netzwerk 10 und dem zweiten lokalen Netzwerk 20 in dem Beleuchtungssystem 1 ermöglicht. Hierbei zeigt der Steuerbefehl eine Beleuchtungsszene an, in der eine oder mehrere Kombinationen von Dimmsteuerungs- und Farbsteuerungsparametern, beispielsweise zur Steuerung des Farbtons oder der Farbtemperatur von Licht, von Beleuchtungsvorrichtungen reproduziert werden.
  • Man beachte, dass in dieser Ausführungsform das erste lokale Netzwerk 10 und das zweite lokale Netzwerk 20 beispielhaft so dargestellt sind, dass sie drahtlos über eine dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 kommunizieren, aber ein erstes Mesh-Netzwerk kann als ein Beispiel für das erste lokale Netzwerk 10 verwendet werden, und ein davon verschiedenes, zweites Mesh-Netzwerk kann als ein Beispiel für das zweite lokale Netzwerk 20 verwendet werden.
  • (Erstes lokales Netzwerk)
  • Das erste lokale Netzwerk 10 ist ein lokales Netzwerk, das eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 beinhaltet und von dem zweiten lokalen Netzwerk 20 verschieden ist. Ein Anteil der ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 ist mit der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 so verbunden, dass eine drahtlose Verbindung möglich ist. Jede erste Beleuchtungsvorrichtung 11 ist in der Lage, mit einem Kommunikations-Terminal zu kommunizieren, das in der Lage ist, jede erste Beleuchtungsvorrichtung 11 zu bedienen. In dem ersten lokalen Netzwerk 10 kommunizieren erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 drahtlos miteinander über eine drahtlose Kommunikationsmethode gemäß dem ersten Kommunikationsprotokoll. Die erste Beleuchtungsvorrichtung 11 ist ein Beispiel für die erste Vorrichtung. Man beachte, dass die erste Vorrichtung nicht auf eine Beleuchtungsvorrichtung beschränkt ist und auch eine andere Vorrichtung wie zum Beispiel eine Klimaanlage, ein Drucker, ein Smartphone usw. sein kann.
  • Jede erste Beleuchtungsvorrichtung 11 ist zum Beispiel eine Deckenleuchte oder ein Downlight und ist in einem Teil eines Gebäudes, wie beispielsweise einer Decke oder einer Wand, installiert. Wie in 2 dargestellt, beinhaltet jede erste Beleuchtungsvorrichtung 11 ein erstes lichtemittierendes Modul 111, eine erste Kommunikationseinheit 114, eine erste Beleuchtungssteuereinheit 112 und eine erste Stromversorgungseinheit 113.
  • Die Dimmung und Farbe von Licht, das von einem ersten lichtemittierenden Modul 111 emittiert wird, wird durch die erste Beleuchtungssteuereinheit 112 gesteuert. Das erste lichtemittierende Modul 111 beinhaltet ein Substrat und eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen, die auf dem Substrat angebracht sind.
  • Das Substrat ist ein approximativ rechteckiges, gedrucktes Substrat zum Anbringen der Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen. Beispiele für das Substrat sind unter anderem ein Harzsubstrat, das ein Harz als ein Basismaterial beinhaltet, ein Metall-basiertes Substrat, das ein Metall als ein Basismaterial beinhaltet, und ein keramisches Substrat, das ein keramisches Material beinhaltet.
  • Die lichtemittierenden Elemente sind auf dem Substrat angebracht. Jedes lichtemittierende Element beinhaltet eine lichtemittierende Diode (LED). In dieser Ausfuhrungsform ist jedes lichtemittierende Element ein RGB-LED-Element, das rotes, grünes und blaues Licht emittiert. Die lichtemittierenden Elemente sind nicht auf RGB-Elemente beschränkt, die Licht in den drei Farben rot, grün und blau emittieren; die lichtemittierenden Elemente können RGBW-Elemente sein, die Licht in den vier Farben rot, grün, blau und weiß emittieren, und sie können BW-Elemente sein, die Licht in den zwei Farben blau und weiß emittieren.
  • Eine erste Kommunikationseinheit 114 beinhaltet eine Antenne und ein drahtloses Modul. Die erste Kommunikationseinheit 114 in einer gegebenen ersten Beleuchtungsvorrichtung 11 ist an einer Stelle angeordnet, an der eine drahtlose Kommunikation mit der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 möglich ist. Die erste Kommunikationseinheit 114 empfängt einen zweiten Steuerbefehl, der zum Beispiel eine Beleuchtungsszene anzeigt, die in dem zweiten lokalen Netzwerk 20 eingestellt ist, und sendet einen ersten Steuerbefehl, der zum Beispiel eine Beleuchtungsszene anzeigt, die in dem ersten lokalen Netzwerk 10 eingestellt ist. Der erste Steuerbefehl ist ein Beispiel für die erste Information.
  • Weiterhin kommuniziert die erste Kommunikationseinheit 114 in einer gegebenen ersten Beleuchtungsvorrichtung 11 drahtlos mit der ersten Kommunikationseinheit 114, die in einer anderen ersten Beleuchtungsvorrichtung 11 enthalten ist. Dadurch kann jede erste Beleuchtungsvorrichtung 11 mit einer anderen, sich in der Nähe befindlichen Beleuchtungsvorrichtung 11 kommunizieren. Die drahtlose Kommunikationsmethode ist zum Beispiel WiFi (eingetragene Marke), Bluetooth (eingetragene Marke) oder ZigBee (eingetragene Marke) gemäß IEEE 802.15.1. In dieser Ausführungsform wird eine drahtlose Kommunikation über das 2,4 GHz-Frequenzband durchgeführt.
  • In dieser Ausführungsform ist das erste lokale Netzwerk 10 ein ZigBee-Netzwerk, das Mesh-Routing verwendet. ZigBee verwendet Mesh-Routing, um eine optimale Route innerhalb des Netzwerks zu ermitteln.
  • Die erste Beleuchtungssteuereinheit 112 ist elektrisch mit dem ersten lichtemittierenden Modul 111, der ersten Kommunikationseinheit 114 und der ersten Stromversorgungseinheit 113 verbunden. Zum Beispiel kann die erste Beleuchtungssteuereinheit 112 die Dimmung und Farbe von Licht, das von dem ersten lichtemittierenden Modul 111 emittiert wird, steuern, indem sie die Dimmschaltung und die Farbanpassungsschaltung in dem ersten lichtemittierenden Modul 111 steuert.
  • Die erste Beleuchtungssteuereinheit 112 kann zum Beispiel unter Verwendung eines Mikrocomputers, der eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) beinhaltet, implementiert sein. Die erste Beleuchtungssteuereinheit 112 kann vorgegebene Beleuchtungssteueroperationen durchführen, zum Beispiel indem sie ein geeignetes Programm, das in einer Speichereinheit gespeichert ist, ausführt. Die Speichereinheit kann unter Verwendung eines nichtflüchtigen Halbleiterspeichers wie zum Beispiel Flash-Speicher oder Electrically Erasable Programmable Read Only Memory (EEPROM) implementiert sein.
  • Die erste Stromversorgungseinheit 113 wandelt Wechselstromleistung, die von einem Versorgungsnetz bereitgestellt wird, in Gleichstromleistung eines vorgegebenen Niveaus um, zum Beispiel indem sie die Wechselstromleistung gleichrichtet, glättet und absenkt, und versorgt das erste lichtemittierende Modul 111 über die erste Beleuchtungssteuereinheit 112 mit der umgewandelten Gleichstromleistung.
  • (Zweites lokales Netzwerk)
  • Das zweite lokale Netzwerk 20 ist ein lokales Netzwerk, das eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 beinhaltet. Ein Anteil der ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 ist drahtlos kommunizierend mit der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 verbunden. Jede zweite Beleuchtungsvorrichtung 21 ist in der Lage, mit einem Kommunikations-Terminal zu kommunizieren, das in der Lage ist, jede zweite Beleuchtungsvorrichtung 21 zu bedienen. In dem zweiten lokalen Netzwerk 20 kommunizieren zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 drahtlos miteinander über eine drahtlose Kommunikationsmethode gemäß einem zweiten Kommunikationsprotokoll, das von dem ersten Kommunikationsprotokoll verschieden ist. Die zweite Beleuchtungsvorrichtung 21 ist ein Beispiel für die zweite Vorrichtung. Man beachte, dass die zweite Vorrichtung nicht auf eine Beleuchtungsvorrichtung beschränkt ist und auch eine andere Vorrichtung wie zum Beispiel eine Klimaanlage, ein Drucker, ein Smartphone usw. sein kann.
  • Jede zweite Beleuchtungsvorrichtung 21 ist zum Beispiel eine Deckenleuchte oder ein Downlight und ist in einem Teil eines Gebäudes, wie beispielsweise einer Decke oder einer Wand, installiert. Jede zweite Beleuchtungsvorrichtung 21 beinhaltet ein zweites lichtemittierendes Modul 121, eine zweite Kommunikationseinheit 124, eine zweite Beleuchtungssteuereinheit 122 und eine zweite Stromversorgungseinheit 123.
  • Die Dimmung und Farbe von Licht, das von einem zweiten lichtemittierenden Modul 121 emittiert wird, wird durch die zweite Beleuchtungssteuereinheit 122 gesteuert. Das zweite lichtemittierende Modul 121 beinhaltet ein Substrat und eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen, die auf dem Substrat angebracht sind.
  • Das Substrat ist ein approximativ rechteckiges, gedrucktes Substrat zum Anbringen der Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen. Beispiele für das Substrat sind unter anderem ein Harzsubstrat, das ein Harz als ein Basismaterial beinhaltet, ein Metall-basiertes Substrat, das ein Metall als ein Basismaterial beinhaltet, und ein keramisches Substrat, das ein keramisches Material beinhaltet.
  • Die lichtemittierenden Elemente sind auf dem Substrat angebracht. Jedes lichtemittierende Element beinhaltet eine lichtemittierende Diode (LED). In dieser Ausführungsform ist jedes lichtemittierende Element ein RGB-LED-Element, das rotes, grünes und blaues Licht emittiert. Die lichtemittierenden Elemente sind nicht auf RGB-Elemente beschränkt, die Licht in den drei Farben rot, grün und blau emittieren; die lichtemittierenden Elemente können RGBW-Elemente sein, die Licht in den vier Farben rot, grün, blau und weiß emittieren, und sie können BW-Elemente sein, die Licht in den zwei Farben blau und weiß emittieren.
  • Eine zweite Kommunikationseinheit 124 beinhaltet eine Antenne und ein drahtloses Modul. Die zweite Kommunikationseinheit 124 in einer gegebenen zweiten Beleuchtungsvorrichtung 21 ist an einer Stelle angeordnet, an der eine drahtlose Kommunikation mit der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 möglich ist. Die zweite Kommunikationseinheit 124 empfängt einen ersten Steuerbefehl, der zum Beispiel eine Beleuchtungsszene anzeigt, die in dem ersten lokalen Netzwerk 10 eingestellt ist, und sendet einen zweiten Steuerbefehl, der zum Beispiel eine Beleuchtungsszene anzeigt, die in dem zweiten lokalen Netzwerk 20 eingestellt ist. Der zweite Steuerbefehl ist ein Beispiel für die zweite Information.
  • Weiterhin kommuniziert die zweite Kommunikationseinheit 124 in einer gegebenen zweiten Beleuchtungsvorrichtung 21 drahtlos mit der zweiten Kommunikationseinheit 124, die in einer anderen zweiten Beleuchtungsvorrichtung 21 enthalten ist. Dadurch kann jede zweite Beleuchtungsvorrichtung 21 mit einer anderen, sich in der Nähe befindlichen zweiten Beleuchtungsvorrichtung 21 kommunizieren.
  • Die drahtlose Kommunikationsmethode ist zum Beispiel WiFi (eingetragene Marke) gemäß IEEE 802.11, oder Bluetooth (eingetragene Marke) oder ZigBee gemäß IEEE 802.15.1. In dieser Ausführungsform wird eine drahtlose Kommunikation über das 2,4 GHz-Frequenzband durchgeführt.
  • In dieser Ausführungsform ist das zweite lokale Netzwerk 20 ein Bluetooth (eingetragene Marke)-Mesh-Netzwerk, das Managed Flooding verwendet, das zur Optimierung der Daten dient, die an alle Knoten, die mit dem zweiten lokalen Netzwerk 20 verbunden sind, weitergeleitet werden. Wenn beispielsweise eine Vorrichtung eine Nachricht (ein Paket) sendet, leitet eine Vorrichtung, die die Sendung empfängt, die Sendung an umliegende Vorrichtungen weiter, sodass die Nachricht alle Vorrichtungen erreicht, die in der Lage sind zu kommunizieren. Wenn die Nachricht jedoch nicht reguliert ist, wird sie das Netzwerk fluten. Dementsprechend ist eine Steuerung implementiert, die zum Beispiel verhindert, dass eine Nachricht, die gesendet worden ist, erneut gesendet wird, oder die Anzahl begrenzt, wie oft eine Nachricht weitergeleitet werden kann.
  • Die zweite Beleuchtungssteuereinheit 122 ist elektrisch mit dem zweiten lichtemittierenden Modul 121, der zweiten Kommunikationseinheit 124 und der zweiten Stromversorgungseinheit 123 verbunden. Zum Beispiel kann die zweite Beleuchtungssteuereinheit 122 die Dimmung und Farbe von Licht, das von dem zweiten lichtemittierenden Modul 121 emittiert wird, steuern, indem sie die Dimmschaltung und die Farbanpassungsschaltung in dem zweiten lichtemittierenden Modul 121 steuert.
  • Die zweite Beleuchtungssteuereinheit 122 kann zum Beispiel unter Verwendung eines Mikrocomputers, der eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) beinhaltet, implementiert sein. Die zweite Beleuchtungssteuereinheit 122 kann vorgegebene Beleuchtungssteueroperationen durchführen, zum Beispiel indem sie ein geeignetes Programm, das in einer Speichereinheit gespeichert ist, ausführt.
  • Die zweite Stromversorgungseinheit 123 wandelt Wechselstromleistung, die von einem Versorgungsnetz bereitgestellt wird, in Gleichstromleistung eines vorgegebenen Niveaus um, zum Beispiel indem sie die Wechselstromleistung gleichrichtet, glättet und absenkt, und versorgt das zweite lichtemittierende Modul 121 über die zweite Beleuchtungssteuereinheit 122 mit der umgewandelten Gleichstromleistung.
  • (Dritte Beleuchtungsvorrichtung)
  • Die dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 ist zum Beispiel eine Deckenleuchte oder ein Downlight und ist in einem Teil eines Gebäudes, wie beispielsweise einer Decke oder einer Wand, installiert. Die dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 beinhaltet eine Kommunikationsvorrichtung 130, ein drittes lichtemittierendes Modul 141, eine dritte Beleuchtungssteuerungseinheit 142 und eine dritte Stromversorgungseinheit 143.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 130 ist eine Gateway-Vorrichtung, die eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11, die in dem ersten lokalen Netzwerk 10 enthalten sind, mit einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21, die in dem zweiten lokalen Netzwerk 20, das von dem ersten lokalen Netzwerk 10 verschieden ist, enthalten sind, drahtlos verbindet. Die Kommunikationsvorrichtung 130 kann wechselseitig drahtlos mit dem ersten lokalen Netzwerk 10, das drahtlos über das erste Kommunikationsprotokoll kommuniziert, kommunizieren, und sie kann wechselseitig drahtlos mit dem zweiten lokalen Netzwerk 20, das drahtlos über das zweite Kommunikationsprotokoll, das von dem ersten Kommunikationsprotokoll verschieden ist, kommuniziert, kommunizieren. Mit anderen Worten ist die Kommunikationsvorrichtung 130 in der Lage zu einer drahtlosen Multiprotokoll-Kommunikation.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 130 beinhaltet eine einzelne integrierte Halbleiterschaltung 32, eine dritte Kommunikationseinheit 34 und eine Radiofrequenz (RF)-Einheit 33.
  • Die einzelne integrierte Halbleiterschaltung 32 ist ein einzelner IC-Chip. Die integrierte Halbleiterschaltung 32 ist zum Beispiel aus einem Mikroprozessor, einem ROM und einem RAM aufgebaut. Die integrierte Halbleiterschaltung 32 beinhaltet eine Steuereinheit 31 (ein Beispiel für die Steuerung), eine erste Prozessoreinheit 131 (ein Beispiel für den ersten Prozessor) und eine zweite Prozessoreinheit 132 (ein Beispiel für den zweiten Prozessor).
  • Die Steuereinheit 31 ist eine Host-Steuerung, die Prozesse steuert, die zum Beispiel von der ersten Prozessoreinheit 131 und der zweiten Prozessoreinheit 132, die in der zweiten Steuereinheit 31 enthalten sind, durchgeführt werden. Die Steuereinheit 31 beinhaltet die fünf höchsten Schichten des Open Systems Interconnection (OSI)-Referenzmodells. Die erste Prozessoreinheit 131 und die zweite Prozessoreinheit 132 sind in der niedrigsten, physikalischen Schicht des OSI-Referenzmodells enthalten.
  • Die erste Prozessoreinheit 131 ist zwischen der Steuereinheit 31 und der RF-Einheit 33 verbunden. Die erste Prozessoreinheit 131 kommuniziert drahtlos mit einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11, die in dem ersten lokalen Netzwerk 10 enthalten sind, über das erste Kommunikationsprotokoll. Die erste Prozessoreinheit 131 verwendet ein Kommunikationsprotokoll, das nicht einen IP-Stapel beinhaltet. Beispiele für Kommunikationsprotokolle, die nicht einen IP-Stapel beinhalten, sind unter anderem ZigBee und Bluetooth (eingetragene Marke). Ein IP-Stapel ist ein Stapel von IP-Schichten, die in der Lage sind eine IP zu analysieren. In dieser Ausführungsform ist die erste Prozessoreinheit 131 ein ZigBee-Chip zur Durchführung drahtloser Kommunikation über das erste Kommunikationsprotokoll, d. h. ZigBee.
  • Die erste Prozessoreinheit 131 sendet den zweiten Steuerbefehl an eine erste Beleuchtungsvorrichtung 11 und empfängt den ersten Steuerbefehl von einer ersten Beleuchtungsvorrichtung 11 durch drahtlose Kommunikation mit der ersten Beleuchtungsvorrichtung 11 über die RF-Einheit 33 und die dritte Kommunikationseinheit 34, wobei das erste Kommunikationsprotokoll verwendet wird.
  • Die zweite Prozessoreinheit 132 ist parallel zu der ersten Prozessoreinheit 131 zwischen der Steuereinheit 31 und der RF-Einheit 33 verbunden. Die zweite Prozessoreinheit 132 kommuniziert drahtlos mit einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21, die in dem zweiten lokalen Netzwerk 20 enthalten sind, über das zweite Kommunikationsprotokoll. Mit anderen Worten verwendet die zweite Prozessoreinheit 132 ein Kommunikationsprotokoll, das von dem Kommunikationsprotokoll, das von der ersten Prozessoreinheit 131 verwendet wird, verschieden ist. Die zweite Prozessoreinheit 132 verwendet ein Kommunikationsprotokoll, das nicht einen IP-Stapel beinhaltet. In dieser Ausführungsform ist die zweite Prozessoreinheit ein Bluetooth (eingetragene Marke)-Chip zur Durchführung drahtloser Kommunikation über das zweite Kommunikationsprotokoll, d. h. Bluetooth (eingetragene Marke).
  • Die zweite Prozessoreinheit 132 sendet den ersten Steuerbefehl an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 und empfängt den zweiten Steuerbefehl von einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21, indem die dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 drahtlos mit einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 über die RF-Einheit 33 und die dritte Kommunikationseinheit 34 unter Verwendung des zweiten Kommunikationsprotokolls kommuniziert.
  • Dementsprechend schaltet die Steuereinheit 31 zwischen einem Veranlassen der ersten Prozessoreinheit 131, drahtlos mit den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 zu kommunizieren, und einem Veranlassen der zweiten Prozessoreinheit 132, drahtlos mit den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 zu kommunizieren, um. Wenn die erste Prozessoreinheit 131 einen ersten Steuerbefehl von den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 empfängt, veranlasst die Steuereinheit 31 die zweite Prozessoreinheit 132, den ersten Steuerbefehl an die ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 über das zweite Kommunikationsprotokoll zu senden. Wenn die zweite Prozessoreinheit 132 einen zweiten Steuerbefehl von den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 empfängt, veranlasst die Steuereinheit 31 die erste Prozessoreinheit 131, den zweiten Steuerbefehl an die ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 über das erste Kommunikationsprotokoll zu senden.
  • Wenn in dieser Ausführungsform eine Kommunikation zwischen erster Beleuchtungsvorrichtung 11 und dritter Beleuchtungsvorrichtung 30 über ZigBee durchgeführt wird, erhält die Steuereinheit 31 den ersten Steuerbefehl, den die erste Prozessoreinheit 131 von den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 erhalten hat. Die Steuereinheit 31 gibt dann den ersten Steuerbefehl, den die erste Prozessoreinheit 131 über ZigBee erhalten hat, an die zweite Prozessoreinheit 132 aus. Die zweite Prozessoreinheit 132 sendet den erhaltenen ersten Steuerbefehl an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 über Bluetooth (eingetragene Marke).
  • Weiterhin führt die Steuereinheit 31 zeitlich sich gegenseitig ausschließend drahtlose Kommunikation unter Verwendung der ersten Prozessoreinheit 131 und drahtlose Kommunikation unter Verwendung der zweiten Prozessoreinheit 132 aus. Insbesondere empfangen die erste Prozessoreinheit 131 und die zweite Prozessoreinheit 132 intermittierend Steuerbefehle in festen Empfangsintervallen und Empfangsfenstern. In dieser Ausführungsform wird das Empfangsfenster, in dem die erste Prozessoreinheit 131 den ersten Steuerbefehl empfangen kann, als ein Scan-Fenster bezeichnet, und das Empfangsintervall zwischen Scan-Fenstern wird als ein Scan-Intervall bezeichnet. Dasselbe gilt für die zweite Prozessoreinheit 132. In dieser Ausführungsform schließen sich das Scan-Fenster der ersten Prozessoreinheit 131 und das Scan-Fenster der zweiten Prozessoreinheit 132 zeitlich gegenseitig aus. Da die Steuerbefehle intermittierend pro Scan-Intervall gesendet werden, kann die dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 natürlich keine Steuerbefehle empfangen, es sei denn, die Scan-Fenster überlappen mit der Sendungsdauer der Steuerbefehle. Dementsprechend schließen sich in dieser Ausführungsform die ZigBee-Kommunikation zwischen einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 und der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 und die Bluetooth (eingetragene Marke)-Kommunikation zwischen einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 und der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 zeitlich gegenseitig aus und werden abwechselnd durchgeführt. Man beachte, dass wenn hierbei die Terminologie „Steuerbefehl“ verwendet wird, diese verwendet wird, um sowohl die ersten als auch die zweiten Steuerbefehle gemeinsam zu bezeichnen.
  • Die dritte Kommunikationseinheit 34 ist mit der RF-Einheit 33 verbunden. Die dritte Kommunikationseinheit 34 beinhaltet eine drahtlose Kommunikationsantenne, die Steuerbefehle an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 und eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 sendet und von einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 und einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 empfängt.
  • Nach Empfang eines Steuerbefehls von der ersten Prozessoreinheit 131 oder der zweiten Prozessoreinheit 132 filtert und verstärkt die RF-Einheit 33 zum Beispiel den Steuerbefehl und gibt ihn an die dritte Kommunikationseinheit 34 aus. Die RF-Einheit 33 filtert den ersten Steuerbefehl, den sie von den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 über die dritte Kommunikationseinheit 34 empfangen hat, gibt das Resultat an die erste Prozessoreinheit 131 aus, filtert den zweiten Steuerbefehl, den sie von den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 über die dritte Kommunikationsvorrichtung 34 empfangen hat und gibt das Resultat an die zweite Prozessoreinheit 132 aus.
  • Die RF-Einheit 33 beinhaltet eine Sendeschaltung und eine Empfangsschaltung. Die Sendeschaltung beinhaltet zum Beispiel für zu sendende Steuerbefehle ein Sendefilter, das ein Sendebandsignal, das in dem Steuerbefehl angegeben ist, extrahiert, einen Sendemischer, der eine Signalausgabe von dem Sendefilter in ein Hochfrequenzsignal hochkonvertiert und einen Vorverstärker, der das hochkonvertierte Hochfrequenzsignal verstärkt. Die Empfangsschaltung beinhaltet zum Beispiel einen Empfangsmischer, der ein Hochfrequenzsignal, das die dritte Kommunikationseinheit 34 von den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 und den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 empfangen hat, in ein Niederfrequenzsignal konvertiert.
  • Die Dimmung und Farbe von Licht, das von dem dritten lichtemittierenden Modul 141 emittiert wird, wird durch die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 gesteuert. Das dritte lichtemittierende Modul 141 beinhaltet ein Substrat und eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen, die auf dem Substrat angebracht sind. Das dritte lichtemittierende Modul 141 ist ein Beispiel für die Lichtquelle.
  • Das Substrat ist ein approximativ rechteckiges, gedrucktes Substrat zum Anbringen der Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen. Beispiele für das Substrat sind unter anderem ein Harzsubstrat, das ein Harz als ein Basismaterial beinhaltet, ein Metall-basiertes Substrat, das ein Metall als ein Basismaterial beinhaltet, und ein keramisches Substrat, das ein keramisches Material beinhaltet.
  • Die lichtemittierenden Elemente sind auf dem Substrat angebracht. Jedes lichtemittierende Element beinhaltet eine lichtemittierende Diode (LED). In dieser Ausführungsform ist jedes lichtemittierende Element ein RGB-LED-Element, das rotes, grünes und blaues Licht emittiert. Die lichtemittierenden Elemente sind nicht auf RGB-Elemente beschränkt, die Licht in den drei Farben rot, grün und blau emittieren; die lichtemittierenden Elemente können RGBW-Elemente sein, die Licht in den vier Farben rot, grün, blau und weiß emittieren, und sie können BW-Elemente sein, die Licht in den zwei Farben blau und weiß emittieren.
  • Die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 speichert einen Steuerbefehl, den die Kommunikationsvorrichtung 130 erhalten hat, in einer Speichereinheit wie beispielsweise einem Speicher, und das dritte lichtemittierende Modul 141 emittiert auch Licht entsprechend der Beleuchtungsszene, die in dem Steuerbefehl angezeigt wird. Mit anderen Worten, wenn die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 den ersten Steuerbefehl erhält, veranlasst die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 das dritte lichtemittierende Modul 141, Licht entsprechend einer Beleuchtungsszene basierend auf dem ersten Steuerbefehl zu emittieren. Wenn die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 den zweiten Steuerbefehl erhält, veranlasst die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 das dritte lichtemittierende Modul 141, Licht entsprechend einer Beleuchtungsszene basierend auf dem zweiten Steuerbefehl zu emittieren. Die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 ist ein Beispiel für die Beleuchtungssteuerung.
  • Die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 ist elektrisch mit der Kommunikationsvorrichtung 130, dem dritten lichtemittierenden Modul 141 und der dritten Stromversorgungseinheit 143 verbunden. Zum Beispiel kann die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 die Dimmung und Farbe von Licht, das von dem dritten lichtemittierenden Modul 141 emittiert wird, steuern, indem sie die Dimmschaltung und die Farbanpassungsschaltung in dem dritten lichtemittierenden Modul 141 steuert.
  • Die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 kann zum Beispiel unter Verwendung eines Mikrocomputers, der eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) beinhaltet, implementiert sein. Die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 kann vorgegebene Beleuchtungssteueroperationen durchführen, zum Beispiel indem sie ein geeignetes Programm, das in einer Speichereinheit gespeichert ist, ausführt.
  • Die dritte Stromversorgungseinheit 143 wandelt Wechselstromleistung, die von einem Versorgungsnetz bereitgestellt wird, in Gleichstromleistung eines vorgegebenen Niveaus um, zum Beispiel indem sie die Wechselstromleistung gleichrichtet, glättet und absenkt, und versorgt das dritte lichtemittierende Modul 141 über die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 mit der umgewandelten Gleichstromleistung. Die dritte Stromversorgungseinheit 143 ist ein Beispiel für die Stromversorgung.
  • (Operationen)
  • Als nächstes werden Operationen beschrieben, die von dem Beleuchtungssystem 1 durchgeführt werden.
  • 3 stellt Operationen dar, die von der Kommunikationsvorrichtung 130 in einem Beleuchtungssystem 1 gemäß Ausführungsform 1 durchgeführt werden. 4 ist ein Sequenzdiagramm, das Operationen darstellt, die von der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 in einem Beleuchtungssystem 1 gemäß Ausführungsform 1 durchgeführt werden.
  • Hier wird ein Beispiel angegeben, in dem ein erster Steuerbefehl von einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11, die in dem ersten lokalen Netzwerk 10 enthalten sind, an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21, die in dem zweiten lokalen Netzwerk 20 enthalten sind, als Resultat einer Bedienung eines Steuer-Terminals durch einen Benutzer gesendet wird, wie in 4 dargestellt.
  • Zuerst sendet die Kommunikationsvorrichtung 130 in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 eine Anfrage an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11, die in dem ersten lokalen Netzwerk 10 enthalten sind, um den ersten Steuerbefehl zu erhalten, der eine Beleuchtungsszene anzeigt, die von dem Benutzer eingestellt wird und die von einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 reproduziert werden soll (S11). Insbesondere sendet die Steuereinheit 31 eine Anfrage an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 über die dritte Kommunikationseinheit 34.
  • Als nächstes, wie in 3 und 4 dargestellt, wenn eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 über die erste Kommunikationseinheit 114 die Anfrage, die die Kommunikationsvorrichtung 130 gesendet hat, empfangen, senden die ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 den ersten Steuerbefehl an die Kommunikationsvorrichtung 130 (S1).
  • Als nächstes erhält die Kommunikationsvorrichtung 130 den ersten Steuerbefehl. Die Steuereinheit 31 in der Kommunikationsvorrichtung 130, die in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 enthalten ist, schaltet von einer Durchführung drahtloser Kommunikation über das erste Kommunikationsprotokoll zu einer Durchführung drahtloser Kommunikation über das zweite Kommunikationsprotokoll um (S12). Mit anderen Worten veranlasst die Steuereinheit 31 die zweite Prozessoreinheit 132, den ersten Steuerbefehl, den die erste Prozessoreinheit 131 über ZigBee-Kommunikation zwischen einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 und der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 erhalten hat, über Bluetooth (eingetragene Marke) an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21, die in dem zweiten lokalen Netzwerk 20 enthalten sind, zu senden. Man beachte, dass hierbei die dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 den empfangenen ersten Steuerbefehl in einer Speichereinheit wie zum Beispiel einem Speicher, speichert, und Licht entsprechend der Beleuchtungsszene, die in dem ersten Steuerbefehl angezeigt wird, emittiert.
  • Als nächstes veranlasst die Steuereinheit 31 die zweite Prozessoreinheit 132, den ersten Steuerbefehl, der von einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 über die dritte Kommunikationseinheit 34 empfangen wurde, über das zweite Kommunikationsprotokoll an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21, die in dem zweiten lokalen Netzwerk 20 enthalten sind, zu senden (S13). Mit anderen Worten sendet die zweite Prozessoreinheit 132 über die dritte Kommunikationseinheit 34 den ersten Steuerbefehl an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 unter Verwendung des zweiten Kommunikationsprotokolls.
  • Als nächstes empfangen eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 den ersten Steuerbefehl von der Kommunikationsvorrichtung 130 über die zweite Kommunikationseinheit 124 (S21). Das schließt die Verarbeitung ab.
  • Als nächstes wird ein Beispiel angegeben, in dem ein zweiter Steuerbefehl an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11, die in dem ersten lokalen Netzwerk 10 enthalten sind, von einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21, die in dem zweiten lokalen Netzwerk 20 enthalten sind, gesendet wird.
  • 5 ist ein Sequenzdiagramm, das Operationen darstellt, die von einem Beleuchtungssystem 1 gemäß Ausführungsform 1 durchgeführt werden.
  • Zuerst, wie in 5 dargestellt, sendet die Kommunikationsvorrichtung 130 eine Anfrage an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21, die in dem zweiten lokalen Netzwerk 20 enthalten sind, um den zweiten Steuerbefehl zu erhalten, der eine Beleuchtungsszene anzeigt, die von dem Benutzer eingestellt wird und die von einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 reproduziert werden soll (S11).
  • Als nächstes, wenn eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 über die zweite Kommunikationseinheit 124 die Anfrage, die die Kommunikationsvorrichtung 130 gesendet hat, empfangen, senden die ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 den zweiten Steuerbefehl an die Kommunikationsvorrichtung 130 (S1).
  • Als nächstes erhält die Kommunikationsvorrichtung 130 den zweiten Steuerbefehl. Die Steuereinheit 31 in der Kommunikationsvorrichtung 130, die in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 enthalten ist, schaltet dann von einer Durchführung drahtloser Kommunikation über das zweite Kommunikationsprotokoll zu einer Durchführung drahtloser Kommunikation über das erste Kommunikationsprotokoll um (S12). Mit anderen Worten veranlasst die Steuereinheit 31 die erste Prozessoreinheit 131, den zweiten Steuerbefehl, den die zweite Prozessoreinheit 132 über Bluetooth (eingetragene Marke)-Kommunikation zwischen einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 und der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 erhalten hat, über ZigBee an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11, die in dem ersten lokalen Netzwerk 10 enthalten sind, zu senden. Man beachte hierbei, dass wenn die dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 eine Lampe beinhaltet, die dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 den empfangenen zweiten Steuerbefehl in einer Speichereinheit wie zum Beispiel einem Speicher, speichern kann, und die Lampe Licht entsprechend der Beleuchtungsszene, die in dem zweiten Steuerbefehl angezeigt wird, emittieren kann.
  • Als nächstes veranlasst die Steuereinheit 31 die erste Prozessoreinheit 131, den zweiten Steuerbefehl, der von einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 über die dritte Kommunikationseinheit 34 empfangen wurde, über das erste Kommunikationsprotokoll an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11, die in dem ersten lokalen Netzwerk 10 enthalten sind, zu senden (S13). Mit anderen Worten sendet die erste Prozessoreinheit 131 über die dritte Kommunikationseinheit 34 den zweiten Steuerbefehl an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 unter Verwendung des ersten Kommunikationsprotokolls.
  • Als nächstes empfangen eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 den zweiten Steuerbefehl von der Kommunikationsvorrichtung 130 über die erste Kommunikationseinheit 114 (S101). Das schließt die Verarbeitung ab.
  • Damit können, wie in 4 und 5 dargestellt, in dem Beleuchtungssystem 1 das erste lokale Netzwerk 10 und das zweite lokale Netzwerk 20, die voneinander verschieden sind, drahtlos kommunizieren.
  • (Operationelle Vorteile)
  • Als nächstes werden die operationellen Vorteile einer dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß dieser Ausfuhrungsform beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, verbindet eine dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11, die in einem ersten lokalen Netzwerk 10 enthalten sind, mit einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21, die in einem zweiten lokalen Netzwerk 20, das von dem ersten lokalen Netzwerk 10 verschieden ist, enthalten sind. Die dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 beinhaltet: eine erste Prozessoreinheit 131, die so konfiguriert ist, dass sie drahtlos mit den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 über ein erstes Kommunikationsprotokoll kommuniziert; eine zweite Prozessoreinheit 132, die so konfiguriert ist, dass sie drahtlos mit den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 über ein zweites Kommunikationsprotokoll, das von dem ersten Kommunikationsprotokoll verschieden ist, kommuniziert; eine Steuereinheit 31, die so konfiguriert ist, dass sie zwischen einem Veranlassen der ersten Prozessoreinheit 131, drahtlos mit den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 zu kommunizieren, und einem Veranlassen der zweiten Prozessoreinheit, drahtlos mit den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 zu kommunizieren, umschaltet; eine Stromversorgungseinheit 143, die so konfiguriert ist, dass sie ein drittes lichtemittierendes Modul 141 mit Strom versorgt; und eine dritte Beleuchtungssteuereinheit 142, die so konfiguriert ist, dass sie die Lichtemission durch das dritte lichtemittierende Modul 141 basierend auf dem Strom von der dritten Stromversorgungseinheit 143 steuert. Die Steuereinheit 31 ist ferner so konfiguriert, dass: wenn die erste Prozessoreinheit 131 einen ersten Steuerbefehl von den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 empfängt, sie die zweite Prozessoreinheit 132 veranlasst, den ersten Steuerbefehl an die ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 über das zweite Kommunikationsprotokoll zu senden; und wenn die zweite Prozessoreinheit 132 einen zweiten Steuerbefehl von den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 empfängt, sie die erste Prozessoreinheit 131 veranlasst, den zweiten Steuerbefehl an die ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 über das erste Kommunikationsprotokoll zu senden. Die Beleuchtungssteuereinheit 142 ist so konfiguriert, dass sie das dritte lichtemittierende Modul 141 veranlasst, Licht entsprechend einer der Beleuchtungsszenen, von denen eine auf dem ersten Steuerbefehl basiert und eine auf dem zweiten Steuerbefehl basiert, zu emittieren.
  • Somit schaltet die Steuereinheit 31 zwischen einem Veranlassen der ersten Prozessoreinheit 131, drahtlos mit den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 zu kommunizieren, und einem Veranlassen der zweiten Prozessoreinheit 132, drahtlos mit den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 zu kommunizieren, um. Wenn die erste Prozessoreinheit 131 einen ersten Steuerbefehl von einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 über das erste Kommunikationsprotokoll empfängt, kann die Steuereinheit 31 die zweite Prozessoreinheit 132 veranlassen, den ersten Steuerbefehl an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 über das zweite Kommunikationsprotokoll zu senden. Wenn die zweite Prozessoreinheit 132 einen zweiten Steuerbefehl von einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 über das zweite Kommunikationsprotokoll empfängt, kann die Steuereinheit 31 die erste Prozessoreinheit 131 veranlassen, den zweiten Steuerbefehl an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 über das erste Kommunikationsprotokoll zu senden. Hierdurch wird es möglich, das erste lokale Netzwerk 10 und das zweite lokale Netzwerk 20, die verschiedene Kommunikationsprotokolle verwenden, zu verbinden.
  • Die dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 verbindet das erste lokale Netzwerk 10 und das zweite lokale Netzwerk 20 kommunizierend ohne Verwendung des Internets oder eines Cloud-Servers. Dementsprechend erreicht die Konfiguration gemäß der vorliegenden Ausführungsform schnellere Kommunikationsgeschwindigkeiten zwischen dem ersten lokalen Netzwerk 10 und dem zweiten lokalen Netzwerk 20 im Vergleich dazu, wenn Steuerbefehle zwischen dem ersten lokalen Netzwerk 10 und dem zweiten lokalen Netzwerk 20 unter Verwendung des Internets oder eines Cloud-Servers gesendet und empfangen werden.
  • Dementsprechend ist es mit dieser dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 möglich, Kommunikationsgeschwindigkeiten zwischen zwei verschiedenen lokalen Netzwerken ohne Verwendung des Internets zu erhöhen.
  • Weiterhin ist in einer dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform die Steuereinheit 31 so konfiguriert, dass sie zeitlich sich gegenseitig ausschließend drahtlose Kommunikation unter Verwendung der ersten Prozessoreinheit 131 durchführt und drahtlose Kommunikation unter Verwendung der zweiten Prozessoreinheit 132 durchführt.
  • Auf diese Weise veranlasst die Steuereinheit 31 die zweite Prozessoreinheit 132 nicht, drahtlos mit einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 zu kommunizieren, während die erste Prozessoreinheit 131 drahtlos mit einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 kommuniziert, und sie veranlasst die erste Prozessoreinheit 131 nicht, drahtlos mit einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 zu kommunizieren, während die zweite Prozessoreinheit 132 drahtlos mit einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 kommuniziert. Anders gesagt, erlaubt die Steuereinheit 31 nicht, dass eine drahtlose Kommunikation zwischen der ersten Prozessoreinheit 131 und einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 gleichzeitig mit einer drahtlosen Kommunikation zwischen der zweiten Prozessoreinheit 132 und einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 stattfindet. Dadurch entfällt die Notwendigkeit von zwei oder mehreren integrierten Halbleiterschaltungen 32, die erforderlich sind, um eine gleichzeitige drahtlose Kommunikation zu erreichen, und dies verhindert eine Vergrößerung der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 und verhindert steigende Kosten.
  • Weiterhin verwenden in einer dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform die erste Prozessoreinheit 131 und die zweite Prozessoreinheit 132 ein Kommunikationsprotokoll, das nicht einen IP-Stapel beinhaltet.
  • Beispiele für Kommunikationsprotokolle, die nicht einen IP-Stapel beinhalten, sind unter anderem Bluetooth (eingetragene Marke) und ZigBee. Selbst wenn verschiedene Kommunikationsprotokolle als das erste Kommunikationsprotokoll und das zweite Kommunikationsprotokoll verwendet werden, ist es möglich, drahtlose Kommunikation zwischen dem ersten lokalen Netzwerk 10 und dem zweiten lokalen Netzwerk 20 durchzuführen.
  • Weiterhin ist in einer dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform jede der ein oder mehreren ersten Vorrichtungen eine erste Beleuchtungsvorrichtung 11 und jede der ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen eine zweite Beleuchtungsvorrichtung 21. Die erste Information beinhaltet einen ersten Steuerbefehl, der eine Beleuchtungsszene steuert, die von den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 reproduziert werden soll, und die zweite Information beinhaltet einen zweiten Steuerbefehl, der eine Beleuchtungsszene steuert, die von den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 reproduziert werden soll. Die dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 beinhaltet ferner ein drittes lichtemittierendes Modul 141. Wenn die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 den ersten Steuerbefehl erhält, ist die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 so konfiguriert, dass sie das dritte lichtemittierende Modul 141 veranlasst, Licht entsprechend einer Beleuchtungsszene, die auf dem ersten Steuerbefehl basiert, zu emittieren, und wenn die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 den zweiten Steuerbefehl empfängt, ist die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 so konfiguriert, dass sie das dritte lichtemittierende Modul 141 veranlasst, Licht entsprechend einer Beleuchtungsszene basierend auf dem zweiten Steuerbefehl zu emittieren.
  • Somit veranlasst die dritte Beleuchtungssteuereinheit 142 das dritte lichtemittierende Modul 141, Licht entsprechend einer Beleuchtungsszene basierend auf einem Steuerbefehl zu emittieren. Diese dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 kann auch Steuerbefehle von anderen Beleuchtungsvorrichtungen, die unterschiedliche Kommunikationsprotokolle verwenden, erhalten. Dementsprechend können mit der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 Beleuchtungsszenen basierend auf Steuerbefehlen, die von dem ersten lokalen Netzwerk 10 und dem zweiten lokalen Netzwerk 20 erhalten werden, reproduziert werden.
  • Weiterhin haben in einer dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform das erste Kommunikationsprotokoll ein Scan-Fenster und das zweite Kommunikationsprotokoll ein Scan-Fenster, die teilweise zeitlich überlappen. Weiterhin ist in einer dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform das erste Kommunikationsprotokoll ZigBee und das zweite Kommunikationsprotokoll Bluetooth.
  • Weiterhin beinhaltet in einer dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform die erste Information einen ersten Steuerbefehl, der einen Betrieb der ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 steuert, und die zweite Information beinhaltet einen zweiten Steuerbefehl, der einen Betrieb der ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 steuert.
  • Wie oben beschrieben, verbindet eine dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11, die in einem ersten Mesh-Netzwerk 10 enthalten sind, mit einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21, die in einem zweiten Mesh-Netzwerk 20, das von dem ersten Mesh-Netzwerk 10 verschieden ist, enthalten sind. Die dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 beinhaltet: eine erste Prozessoreinheit 131, die so konfiguriert ist, dass sie drahtlos mit den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 über ein erstes Kommunikationsprotokoll kommuniziert; eine zweite Prozessoreinheit 132, die so konfiguriert ist, dass sie drahtlos mit den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 über ein zweites Kommunikationsprotokoll, das von dem ersten Kommunikationsprotokoll verschieden ist, kommuniziert; und eine Steuereinheit 31, die so konfiguriert ist, dass sie zwischen einem Veranlassen der ersten Prozessoreinheit 131, drahtlos mit den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 zu kommunizieren, und einem Veranlassen der zweiten Prozessoreinheit 132, drahtlos mit den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 zu kommunizieren, umschaltet. Die Steuereinheit 31 ist ferner so konfiguriert, dass: wenn die erste Prozessoreinheit 131 einen ersten Steuerbefehl von den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 empfängt, sie die zweite Prozessoreinheit 132 veranlasst, den ersten Steuerbefehl an die ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 über das zweite Kommunikationsprotokoll zu senden; und wenn die zweite Prozessoreinheit 132 einen zweiten Steuerbefehl von den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 empfängt, sie die erste Prozessoreinheit 131 veranlasst, den zweiten Steuerbefehl an die ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 über das erste Kommunikationsprotokoll zu senden.
  • Weiterhin beinhaltet ein Beleuchtungssystem 1 gemäß dieser Ausführungsform eine Kommunikationsvorrichtung 130, eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 und eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21.
  • Weiterhin beinhaltet ein Beleuchtungssystem 1 gemäß dieser Ausführungsform eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine Kommunikationsvorrichtung 130 und ein lichtemittierendes Modul, das Licht emittiert, beinhaltet, eine oder mehrere erste Vorrichtungen, von denen jede eine erste Beleuchtungsvorrichtung 11 ist, und eine oder mehrere zweite Vorrichtungen, von denen jede eine zweite Beleuchtungsvorrichtung 21 ist.
  • Weiterhin beinhaltet ein Beleuchtungssystem 1 gemäß dieser Ausführungsform eine dritte Beleuchtungsvorrichtung 30, eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 und eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21. Die ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 geben einen ersten Steuerbefehl an die ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 aus, oder die ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 geben einen zweiten Steuerbefehl an die ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 aus.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 2
  • (Konfiguration)
  • Als nächstes wird die Konfiguration eines Beleuchtungssystems 1 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines Beleuchtungssystems 1 gemäß Ausführungsform 2. 7 stellt Operationen dar, die von der Kommunikationsvorrichtung 230 eines Beleuchtungssystems 1 gemäß Ausführungsform 2 durchgeführt werden;
  • Wie in 7 dargestellt, überlappen in dieser Ausführungsform die Scan-Fenster für Bluetooth (eingetragene Marke) und ZigBee, im Gegensatz zu Ausführungsform 1, in der die Scan-Fenster für Bluetooth (eingetragene Marke) und ZigBee sich zeitlich gegenseitig ausschließen. Sofern nicht anders angegeben, ist die Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung 230 gemäß dieser Ausführungsform die gleiche wie die in Ausführungsform 1 beschriebene. Weiterhin haben ähnliche Elemente ähnliche Bezugszeichen in den Zeichnungen, und wiederholte detaillierte Beschreibungen von ähnlichen Elementen werden weggelassen.
  • Wie in 6 dargestellt, beinhaltet die Kommunikationsvorrichtung 230 einen Puffer 235 zusätzlich zu der Steuereinheit 31, der dritten Kommunikationseinheit 34 und der RF-Einheit 33.
  • Der Puffer 235 ist verbunden zwischen (i) der ersten Prozessoreinheit 131 und der zweiten Prozessoreinheit 132 und (ii) der RF-Einheit 33. Der Puffer 235 speichert temporär einen Steuerbefehl, der von einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 und einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 empfangen wurde, solange bis er an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 und eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 gesendet werden soll. Der Puffer 235 unterstützt die Kontrolle von Informationsverlusten, um zu gewährleisten, dass der Steuerbefehl mit Sicherheit empfangen wird. Der Puffer 235 ist ein Beispiel für den Speicher.
  • Wenn die Scan-Fenster für Bluetooth (eingetragene Marke) und ZigBee überlappen, zum Beispiel wenn zwischen einem Veranlassen der ersten Prozessoreinheit 131, mit einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 zu kommunizieren, und einem Veranlassen der zweiten Prozessoreinheit 132, mit einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 zu kommunizieren, umgeschaltet wird, gibt es ein Zeitintervall für das Umschalten. Da der empfangene Steuerbefehl in dem Puffer 235 gespeichert wird, ist es während dieses Zeitintervalls kein Problem, wenn es eine teilweise zeitliche Überlappung der Bluetooth (eingetragene Marke)-Kommunikation und der ZigBee-Kommunikation gibt.
  • Die Steuereinheit 31 speichert den ersten Steuerbefehl, den die erste Prozessoreinheit 131 unter Verwendung des ersten Kommunikationsprotokolls empfangen hat, in dem Puffer 235, und wenn die Steuereinheit 31 die zweite Prozessoreinheit 132 veranlasst, den ersten Steuerbefehl an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 unter Verwendung des zweiten Kommunikationsprotokolls zu senden, löscht die Steuereinheit 31 den ersten Steuerbefehl von dem Puffer 235. Die Steuereinheit 31 speichert den zweiten Steuerbefehl, den die zweite Prozessoreinheit 132 unter Verwendung des zweiten Kommunikationsprotokolls empfangen hat, in dem Puffer 235, und wenn die Steuereinheit 31 die erste Prozessoreinheit 131 veranlasst, den zweiten Steuerbefehl an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 unter Verwendung des ersten Kommunikationsprotokolls zu senden, löscht die Steuereinheit 31 den zweiten Steuerbefehl von dem Puffer 235.
  • Man beachte, dass weil der Puffer 235 eine Warteschlangenfunktion beinhaltet, wenn die Steuereinheit 31 die erste Prozessoreinheit 131 veranlasst, den zweiten Steuerbefehl an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 unter Verwendung des ersten Kommunikationsprotokolls zu senden und wenn die Steuereinheit 31 die zweite Prozessoreinheit 132 veranlasst, den ersten Steuerbefehl an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 unter Verwendung des zweiten Kommunikationsprotokolls zu senden, eine „Backoff“-Steuerung durchgeführt wird, sodass das Mesh-Signal, das nach einer Sendung zurückkehrt, nicht erneut gesendet wird. Dementsprechend löscht die Steuereinheit 31 den gesendeten Steuerbefehl nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne vom Ende der Sendung. Mit anderen Worten löscht die Steuereinheit 31 den Steuerbefehl nicht unmittelbar nach dem Ende der Sendung. Die vorgegebene Zeitspanne ist zum Beispiel, wenn die Größe des Warteschlangenpuffers 16 ist, die Zeitspanne, die benötigt wird, um 16 verschiedene Nachrichten zu senden.
  • (Operationen)
  • Als nächstes werden Operationen beschrieben, die von dem Beleuchtungssystem 1 durchgeführt werden.
  • 8 ist ein Sequenzdiagramm, das Operationen darstellt, die von einem Beleuchtungssystem 1 gemäß Ausführungsform 2 durchgeführt werden.
  • Man beachte, dass wiederholte Beschreibungen von Prozessen, die gleich sind wie die in Ausführungsform 1 beschriebenen, gegebenenfalls weggelassen werden.
  • Zuerst, wie in 8 dargestellt, sendet die Kommunikationsvorrichtung 230, die in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 enthalten ist, eine Anfrage an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11, die in dem ersten lokalen Netzwerk 10 enthalten sind, um den ersten Steuerbefehl zu erhalten, der eine Beleuchtungsszene anzeigt, die von dem Benutzer eingestellt wird und die von einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 reproduziert werden soll (S11).
  • Als nächstes, wie in 7 und 8 dargestellt, wenn eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 über die erste Kommunikationseinheit 114 die Anfrage, die die Kommunikationsvorrichtung 230 gesendet hat, empfangen, senden die ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 den ersten Steuerbefehl an die Kommunikationsvorrichtung 230 (S1). Alternativ wird ein Sniffing durchgeführt, um Steuerbefehle, die von der Kommunikationsvorrichtung 230 gesendet werden, auf Signale zu überwachen, die von dem ersten lokalen Netzwerk gesendet werden. Das Sniffing kann zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, wie zum Beispiel beim Pingen, implementiert werden, und es kann implementiert werden, wenn die Kommunikationsvorrichtung 230 zwischen Protokollen umschaltet.
  • Als nächstes erhält in der Kommunikationsvorrichtung 230 die dritte Kommunikationseinheit 34 den ersten Steuerbefehl, und der erste Steuerbefehl wird in dem Puffer 235 über die RF-Einheit 33 gespeichert (S211).
  • Als nächstes schaltet die Steuereinheit 31 in der Kommunikationsvorrichtung 230, die in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 enthalten ist, von einer Durchführung drahtloser Kommunikation über das erste Kommunikationsprotokoll zu einer Durchführung drahtloser Kommunikation über das zweite Kommunikationsprotokoll um (S12).
  • Als nächstes veranlasst die Steuereinheit 31 die zweite Prozessoreinheit 132, den ersten Steuerbefehl, der von einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 über die dritte Kommunikationseinheit 34 empfangen wurde, über das zweite Kommunikationsprotokoll an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21, die in dem zweiten lokalen Netzwerk 20 enthalten sind, zu senden (S13). Die Steuereinheit 31 veranlasst die zweite Prozessoreinheit 132, den ersten Steuerbefehl an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 über das zweite Kommunikationsprotokoll zu senden und löscht den ersten Steuerbefehl von dem Puffer 235 nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne vom Ende der Sendung.
  • Die Zieladresse des Steuerbefehls (S1) kann in diesem Fall als eine Empfangszieladresse für das zweite lokale Netzwerk 20 angegeben werden, wenn eine Adressierung möglich ist, und wenn eine Adressierung nicht möglich ist (d. h. wenn ein Adressformat vollkommen verschieden ist), kann eine Adresse des zweiten lokalen Netzwerks 20, die in der Kommunikationsvorrichtung 230 gespeichert ist, angegeben werden, die Adresse des zweiten lokalen Netzwerks 20 kann in einer Transportnachricht gespeichert werden, kann von der Kommunikationsvorrichtung 230 abgerufen und die Zieladresse mit ihr überschrieben werden, wenn ein Umschalten durchgeführt wird.
  • Als nächstes empfangen eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 den ersten Steuerbefehl von der Kommunikationsvorrichtung 230 über die zweite Kommunikationseinheit 124 (S21). Das schließt die Verarbeitung ab.
  • Als nächstes wird ein Beispiel angegeben, in dem ein zweiter Steuerbefehl an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11, die in dem ersten lokalen Netzwerk 10 enthalten sind, von einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21, die in dem zweiten lokalen Netzwerk 20 enthalten sind, gesendet wird.
  • 9 ist ein Sequenzdiagramm, das Operationen darstellt, die von einem Beleuchtungssystem 1 gemäß Ausführungsform 2 durchgeführt werden.
  • Zuerst, wie in 9 dargestellt, sendet die Kommunikationsvorrichtung 230 eine Anfrage an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21, die in dem zweiten lokalen Netzwerk 20 enthalten sind, um den zweiten Steuerbefehl zu erhalten, der eine Beleuchtungsszene anzeigt, die von dem Benutzer eingestellt wird und die von einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 reproduziert werden soll (S11).
  • Als nächstes, wenn eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 über die zweite Kommunikationseinheit 124 die Anfrage, die die Kommunikationsvorrichtung 230 gesendet hat, empfangen, senden die ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 den zweiten Steuerbefehl an die Kommunikationsvorrichtung 230 (S121).
  • Als nächstes erhält die Kommunikationsvorrichtung 230 den zweiten Steuerbefehl. In der Kommunikationsvorrichtung 230 wird der zweite Steuerbefehl wird in dem Puffer 235 über die RF-Einheit 33 gespeichert (S211).
  • Als nächstes schaltet die Steuereinheit 31 in der Kommunikationsvorrichtung 230 von einer Durchführung drahtloser Kommunikation über das zweite Kommunikationsprotokoll zu einer Durchführung drahtloser Kommunikation über das erste Kommunikationsprotokoll um (S12).
  • Als nächstes veranlasst die Steuereinheit 31 die erste Prozessoreinheit 131, den zweiten Steuerbefehl, der von einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 über die dritte Kommunikationseinheit 34 empfangen wurde, über das erste Kommunikationsprotokoll an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11, die in dem ersten lokalen Netzwerk 10 enthalten sind, zu senden (S13). Die Steuereinheit 31 veranlasst die erste Prozessoreinheit 131, den zweiten Steuerbefehl an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 über das erste Kommunikationsprotokoll zu senden und löscht den zweiten Steuerbefehl von dem Puffer 235 nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne vom Ende der Sendung.
  • Als nächstes empfangen eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 den zweiten Steuerbefehl von der Kommunikationsvorrichtung 230 über die erste Kommunikationseinheit 114 (S101). Das schließt die Verarbeitung ab.
  • Damit können, wie in 8 und 9 dargestellt, in dem Beleuchtungssystem 1 das erste lokale Netzwerk 10 und das zweite lokale Netzwerk 20, die voneinander verschieden sind, drahtlos kommunizieren.
  • (Operationelle Vorteile)
  • Als nächstes werden die operationellen Vorteile einer dritten Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, beinhaltet die dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform ferner den Puffer 235. Die Steuereinheit 31 ist ferner so konfiguriert, dass: sie den ersten Steuerbefehl, den die erste Prozessoreinheit 131 über das erste Kommunikationsprotokoll erhalten hat, in dem Puffer 235 speichert und den ersten Steuerbefehl von dem Puffer 235 löscht, wenn sie die zweite Prozessoreinheit 132 veranlasst, den ersten Steuerbefehl an die ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 über das zweite Kommunikationsprotokoll zu senden; und sie den zweiten Steuerbefehl, den die zweite Prozessoreinheit 132 über das zweite Kommunikationsprotokoll erhalten hat, in dem Puffer 235 speichert und den zweiten Kontrollbefehl 235 von dem Puffer löscht, wenn sie die erste Prozessoreinheit 131 veranlasst, den zweiten Steuerbefehl an die ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 über das erste Kommunikationsprotokoll zu senden.
  • Somit speichert, während die erste Prozessoreinheit 131 einen ersten Steuerbefehl von einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen 11 empfängt, die Steuereinheit 31 den ersten Steuerbefehl in dem Puffer 235. Außerdem speichert, während die zweite Prozessoreinheit 132 einen zweiten Steuerbefehl von einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen 21 erhält, die Steuereinheit 31 den zweiten Steuerbefehl in dem Puffer 235. Dementsprechend kann die dritte Beleuchtungsvorrichtung 30 den Verlust von Steuerbefehlen, die von einer oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen und einer oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen empfangen werden, verhindern. Weiterhin, wenn der erste Steuerbefehl an eine oder mehrere zweite Beleuchtungsvorrichtungen 21 gesendet wird und der zweite Steuerbefehl an eine oder mehrere erste Beleuchtungsvorrichtungen 11 gesendet wird, wird der Puffer 235 nicht mit Steuerbefehlen geflutet, weil der geeignete Steuerbefehl gelöscht wird. Dies ermöglicht eine stabile Kommunikation von Information zwischen dem ersten lokalen Netzwerk 10 und dem zweiten lokalen Netzwerk 20.
  • Die gleichen operationellen Vorteile, die mit der Ausführungsform 1 erreicht werden, können auch mit dieser Ausführungsform erreicht werden.
  • (Andere Varianten usw.)
  • Vorstehend wurde die vorliegende Offenbarung basierend auf Ausführungsformen beschrieben, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die oben beschriebene Beleuchtungsvorrichtung beschränkt.
  • Zum Beispiel ist in der Kommunikationsvorrichtung gemäß jeder der obigen Ausführungsformen die Steuereinheit beispielhaft so dargestellt, aber nicht beschränkt darauf, dass sie mit der ersten Prozessoreinheit und der zweiten Prozessoreinheit in der integrierten Halbleiterschaltung in 2 und 6 verbunden ist; die Steuereinheit kann mit der RF-Einheit verbunden sein. In solchen Fällen ist es möglich, Steuerbefehle von der RF-Einheit zu erhalten.
  • Außerdem ist jede Komponente, die in der Kommunikationsvorrichtung gemäß der obigen Ausführungsformen enthalten ist, allgemein als eine LSI-Schaltung, die eine integrierte Schaltung ist, realisiert. Jede dieser Komponenten kann individuell als ein einzelner Chip realisiert sein, oder ein Anteil der oder alle Prozessoreinheiten können als ein einzelner Chip realisiert sein.
  • Außerdem ist eine Schaltkreisintegration nicht beschränkt auf LSI, die Prozessoreinheiten können als dedizierte Schaltung oder generischer Prozessor realisiert sein. Ein Field Programmable Gate Array (FPGA), das nach der Herstellung der LSI-Schaltung programmierbar ist, oder ein rekonfigurierbarer Prozessor, dessen Verbindungen und Einstellungen bezüglich Schaltzellen in der LSI-Schaltung rekonfigurierbar sind, kann verwendet werden.
  • Eines oder mehrere der Elemente in den obigen Ausführungsformen können von dezidierter Hardware konfiguriert werden oder sie können realisiert werden, indem ein Software-Programm, das für das Element geeignet ist, ausgeführt wird. Eines oder mehrere der Elemente können realisiert werden, indem eine Programmausführeinheit, wie zum Beispiel ein CPU oder ein Prozessor, das Software-Programm, das auf einem Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise einer Festplatte oder einem Halbleiterspeicher aufgezeichnet ist, liest und ausführt.
  • Außerdem sind alle Werte, die oben verwendet werden, nur Beispiele, die vorgestellt werden, um die vorliegende Offenbarung detailliert zu beschreiben; die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die beispielhaften Werte beschränkt.
  • Außerdem illustrieren die Blockdiagramme ein Beispiel für die Aufteilung der Funktionsblöcke; eine Mehrzahl von Funktionsblöcken kann als ein einzelner Funktionsblock realisiert sein, ein einzelner Funktionsblock kann in eine Mehrzahl von Funktionsblöcken aufgeteilt werden, und Teile einer Funktion können auf einen anderen Funktionsblock übertragen werden. Außerdem können die Funktionen einer Mehrzahl von Funktionsblöcken, die ähnliche Funktionen haben, von einer einzelnen Hardware- oder Software-Komponente parallel oder durch Zeitteilung verarbeitet werden.
  • Außerdem sind die Sequenzen, in denen die Schritte in den Flussdiagrammen ausgeführt werden, nur Beispiele, die vorgestellt werden, um die vorliegende Offenbarung detailliert zu beschreiben; die Schritte können in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden. Außerdem können einige der Schritte zur gleichen Zeit wie (parallel zu) anderen Schritten ausgeführt werden.
  • Ausführungsformen, die von einem Fachmann erreicht werden, der verschiedene Modifikationen an einer der vorgenannten Ausführungsformen vornimmt, sowie Ausführungsformen, die durch willkürliche Kombination von Strukturkomponenten und Funktionen in den Ausführungsformen 1 und 2 realisiert werden und nicht vom dem Wesen der vorliegenden Offenbarung abweichen, sind in der vorliegenden Offenbarung enthalten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erstes lokales Netzwerk
    11
    erste Beleuchtungsvorrichtung (erste Vorrichtung)
    20
    zweites lokales Netzwerk
    21
    zweite Beleuchtungsvorrichtung (zweite Vorrichtung)
    30
    dritte Beleuchtungsvorrichtung (Beleuchtungsvorrichtung)
    31
    Steuereinheit
    131
    erste Prozessoreinheit
    132
    zweite Prozessoreinheit
    141
    drittes lichtemittierendes Modul (Lichtquelle)
    142
    dritte Beleuchtungssteuereinheit (Beleuchtungssteuerung)
    143
    dritte Stromversorgungseinheit (Stromversorgung)
    235
    Puffer (Speicher)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017502475 [0003]

Claims (11)

  1. Eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine oder mehrere erste Vorrichtungen, die in einem ersten lokalen Netzwerk enthalten sind, mit einer oder mehreren zweiten Vorrichtungen, die in einem zweiten lokalen Netzwerk, das von dem ersten lokalen Netzwerk verschieden ist, enthalten sind, verbindet, wobei die Beleuchtungsvorrichtung umfasst: einen ersten Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er drahtlos mit den ein oder mehreren ersten Vorrichtungen über ein erstes Kommunikationsprotokoll kommuniziert; einen zweiten Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er drahtlos mit den ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen über ein zweites Kommunikationsprotokoll, das von dem ersten Kommunikationsprotokoll verschieden ist, kommuniziert; eine Steuerung, die so konfiguriert ist, dass sie zwischen einem Veranlassen des ersten Prozessors, drahtlos mit den ein oder mehreren ersten Vorrichtungen zu kommunizieren, und einem Veranlassen des zweiten Prozessors, drahtlos mit den ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen zu kommunizieren, umschaltet; eine Stromversorgung, die so konfiguriert ist, dass sie eine Lichtquelle mit Strom versorgt; und eine Beleuchtungssteuerung, die so konfiguriert ist, dass sie eine Lichtemission durch die Lichtquelle basierend auf dem Strom von der Stromversorgung steuert, wobei die Steuerung ferner so konfiguriert ist, dass: wenn der erste Prozessor eine erste Information von den ein oder mehreren ersten Vorrichtungen empfängt, sie den zweiten Prozessor veranlasst, die erste Information an die ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen über das zweite Kommunikationsprotokoll zu senden; und wenn der zweite Prozessor eine zweite Information von den ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen empfängt, sie den ersten Prozessor veranlasst, die zweite Information an die ein oder mehreren ersten Vorrichtungen über das erste Kommunikationsprotokoll zu senden, und die Beleuchtungssteuerung so konfiguriert ist, dass sie die Lichtquelle veranlasst, Licht entsprechend einer der Beleuchtungsszenen, von denen eine auf der ersten Information basiert und eine auf der zweiten Information basiert, zu emittieren.
  2. Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung so konfiguriert ist, dass sie zeitlich sich gegenseitig ausschließend drahtlose Kommunikation unter Verwendung des ersten Prozessors durchführt und drahtlose Kommunikation unter Verwendung des zweiten Prozessors durchführt.
  3. Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner umfasst: einen Speicher, wobei die Steuerung ferner so konfiguriert ist, dass: sie die erste Information, die der erste Prozessor über das erste Kommunikationsprotokoll empfängt, in dem Speicher speichert und die erste Information von dem Speicher löscht, wenn sie den zweiten Prozessor veranlasst, die erste Information an die ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen über das zweite Kommunikationsprotokoll zu senden; und sie die zweite Information, die der zweite Prozessor über das zweite Kommunikationsprotokoll empfängt, in dem Speicher speichert und die zweite Information von dem Speicher löscht, wenn sie den ersten Prozessor veranlasst, die zweite Information an die ein oder mehreren ersten Vorrichtungen über das erste Kommunikationsprotokoll zu senden.
  4. Die Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Prozessor und der zweite Prozessor jeweils so konfiguriert sind, dass sie ein Kommunikationsprotokoll verwenden, das nicht einen IP-Stapel beinhaltet.
  5. Die Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jede der ein oder mehreren ersten Vorrichtungen eine erste Beleuchtungsvorrichtung ist, jede der ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen eine zweite Beleuchtungsvorrichtung ist, die erste Information einen ersten Steuerbefehl beinhaltet, der eine Beleuchtungsszene steuert, die von den ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen reproduziert werden soll, die zweite Information einen zweiten Steuerbefehl beinhaltet, der eine Beleuchtungsszene steuert, die von den ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen reproduziert werden soll, die Beleuchtungsvorrichtung ferner die Lichtquelle umfasst, und wenn die Beleuchtungssteuerung den ersten Steuerbefehl empfängt, die Beleuchtungssteuerung so konfiguriert ist, dass sie die Lichtquelle veranlasst, Licht entsprechend der Beleuchtungsszene, die auf dem ersten Steuerbefehl basiert, zu emittieren, und wenn die Beleuchtungssteuerung den zweiten Steuerbefehl empfängt, die Beleuchtungssteuerung so konfiguriert ist, dass sie die Lichtquelle veranlasst, Licht entsprechend der Beleuchtungsszene, die auf dem zweiten Steuerbefehl basiert, zu emittieren.
  6. Die Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Kommunikationsprotokoll ein Scan-Fenster hat und das zweite Kommunikationsprotokoll ein Scan-Fenster hat, die teilweise zeitlich überlappen.
  7. Die Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Kommunikationsprotokoll ZigBee ist, und das zweite Kommunikationsprotokoll Bluetooth ist.
  8. Die Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei jede der ein oder mehreren ersten Vorrichtungen eine erste Beleuchtungsvorrichtung ist, jede der ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen eine zweite Beleuchtungsvorrichtung ist, die erste Information einen ersten Steuerbefehl beinhaltet, der den Betrieb der ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen steuert, und die zweite Information einen zweiten Steuerbefehl beinhaltet, der den Betrieb der ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen steuert.
  9. Eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine oder mehrere erste Vorrichtungen, die in einem ersten Mesh-Netzwerk enthalten sind, mit einer oder mehreren zweiten Vorrichtungen, die in einem zweiten Mesh-Netzwerk, das von dem ersten Mesh-Netzwerk verschieden ist, enthalten sind, verbindet, wobei die Beleuchtungsvorrichtung umfasst: einen ersten Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er drahtlos mit den ein oder mehreren ersten Vorrichtungen über ein erstes Kommunikationsprotokoll kommuniziert; einen zweiten Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er drahtlos mit den ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen über ein zweites Kommunikationsprotokoll, das von dem ersten Kommunikationsprotokoll verschieden ist, kommuniziert; und eine Steuerung, die so konfiguriert ist, dass sie zwischen einem Veranlassen des ersten Prozessors, drahtlos mit den ein oder mehreren ersten Vorrichtungen zu kommunizieren, und einem Veranlassen des zweiten Prozessors, drahtlos mit den ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen zu kommunizieren, umschaltet, wobei die Steuerung ferner so konfiguriert ist, dass: wenn der erste Prozessor eine erste Information von den ein oder mehreren ersten Vorrichtungen empfängt, sie den zweiten Prozessor veranlasst, die erste Information an die ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen über das zweite Kommunikationsprotokoll zu senden; und wenn der zweite Prozessor eine zweite Information von den ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen empfängt, sie den ersten Prozessor veranlasst, die zweite Information an die ein oder mehreren ersten Vorrichtungen über das erste Kommunikationsprotokoll zu senden.
  10. Ein Beleuchtungssystem, das umfasst: die Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9; die ein oder mehreren ersten Vorrichtungen, wobei jede der ein oder mehreren ersten Vorrichtungen eine erste Beleuchtungsvorrichtung ist; und die ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen, wobei jede der ein oder mehreren zweiten Vorrichtungen eine zweite Beleuchtungsvorrichtung ist.
  11. Ein Beleuchtungssystem, das umfasst: die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5; die ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen; und die ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen, wobei die ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen den ersten Steuerbefehl an die ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen ausgeben oder die ein oder mehreren zweiten Beleuchtungsvorrichtungen den zweiten Steuerbefehl an die ein oder mehreren ersten Beleuchtungsvorrichtungen ausgeben.
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