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Die Erfindung betrifft eine Untersuchungsvorrichtung zur Durchführung diagnostischer Untersuchungen und/oder therapeutischer Verfahren am Körper von Patienten, wobei die Untersuchungsvorrichtung wenigstens eine Patientenliege, auf der der Patient liegend untersucht werden kann, und wenigstens eine Hauptuntersuchungseinheit aufweist, mittels der die Untersuchung des Patienten durchführbar ist, wobei die Patientenliege von der Hauptuntersuchungseinheit beabstandet ist und zumindest teilweise zur Durchführung der Untersuchung mittels der Hauptuntersuchungseinheit in einen von der Hauptuntersuchungseinheit umgebenen Untersuchungsraum fahrbar ist.
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Eine solche Untersuchungsvorrichtung kann beispielsweise eine Untersuchungsvorrichtung für die Computertomographie (CT), die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) oder die Magnetresonanztomographie (MRT) sein. Eine solche Untersuchungsvorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 10 2007 024 255 A1 bekannt. Die vorliegende Erfindung erfasst jedoch auch anders ausgebildete Untersuchungsvorrichtungen der eingangs angegebenen Art im weitesten Sinne. Es kann sich insbesondere um eine bildgebende Untersuchungsvorrichtung handeln.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Untersuchungsvorrichtung im Hinblick auf die praktische Handhabung durch den Anwender zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird bei einer Untersuchungsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass an der Hauptuntersuchungseinheit ein von der Hauptuntersuchungseinheit abragender Kragarm angeordnet ist, der sich zumindest über einen Teilbereich der Längserstreckung der Patientenliege oberhalb der Patientenliege erstreckt, wobei der Kragarm von der Patientenliege beabstandet ist, so dass der Patient auf der Patientenliege unterhalb des Kragarms lagerbar ist. Die Erfindung hat den Vorteil, dass über den im oberen Bereich vorhandenen Kragarm zusätzliche Komponenten, die zur Untersuchungsvorrichtung gehören, oder sonstige Komponenten mit wenig Aufwand an einer für den Anwender ergonomisch günstigen Position befestigt werden können. Hierzu sind keine Umbauten oder Anbauten in der Umgebung der Untersuchungsvorrichtung erforderlich, z.B. an einer Zimmerdecke, da der Kragarm mechanisch mit der Hauptuntersuchungseinheit gekoppelt ist. Der Kragarm kann z.B. an der obersten Stelle der Hauptuntersuchungseinheit befestigt sein. Der Kragarm kann insbesondere in der Art einer Deckenschiene ausgebildet sein.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch diese feste Kopplung und damit die Integration des Kragarmes in die Untersuchungsvorrichtung eine feste geometrische Referenz vorliegt und somit an dem Kragarm angeordnete Komponenten in einfacher Weise in Bezug auf ein Ursprungskoordinatensystem, das in der Hauptuntersuchungseinheit genutzt wird, referenziert werden können. Auf diese Weise können eventuelle Kalibrationsschritte eingespart werden. Zudem bietet die erwähnte Anordnung des Kragarms eine freie Sichtlinie auf den Patienten.
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Die Patientenliege kann z.B. als verstellbare Patientenliege ausgebildet sein, z.B. derart, dass die Patientenliege in Längserstreckungsrichtung linear verschiebbar und/oder höhenverstellbar ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Kragarm ein System zur translatorischen Positionierung, insbesondere ein Schienensystem, vorhanden ist, an dem wenigstens eine Zusatzkomponente zur medizinischen Untersuchung und/oder Behandlung befestigbar ist, so dass die Zusatzkomponente über das System zur translatorischen Positionierung in Längsrichtung der Patientenliege an eine gewünschte Position verschiebbar ist. Dies hat den Vorteil, dass die Zusatzkomponente an einer definierten Position am Kragarm angeordnet werden kann und nur in definierter Weise verschoben werden kann, nämlich in die durch das System zur translatorischen Positionierung vorgegebene Verschieberichtung in Längsrichtung der Patientenliege. Der Kragarm kann ein im System zur translatorischen Positionierung integriertes Wegmesssystem aufweisen, mit dem die aktuelle Längsposition einer am System zur translatorischen Positionierung befestigten Zusatzkomponente automatisch erfasst wird. Die automatisch erfasste Längsposition kann dann einer Steuereinheit der Untersuchungsvorrichtung zugeführt werden. Auf diese Weise kann die Steuereinheit automatisch die Längsposition der Zusatzkomponente erfassen und in von der Steuereinheit durchgeführte Steuerungsvorgänge einbinden, z.B. zum Ein- und Ausschalten der Zusatzkomponente oder zur Steuerung von deren Funktion.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Untersuchungsvorrichtung wenigstens eine motorische Stelleinheit aufweist, mit der eine am System zur translatorischen Positionierung befestigte Zusatzkomponente motorisch hinsichtlich der Position in Längsrichtung der Patientenliege verstellbar ist. Dies hat den Vorteil, dass eine am System zur translatorischen Positionierung befestigte Zusatzkomponente automatisch mittels der motorischen Stelleinheit verstellt werden kann. Auf diese Weise kann der Anwender von weiteren Tätigkeiten entlastet werden. Beispielsweise kann in der Steuereinheit der Untersuchungsvorrichtung eine Funktion integriert sein, durch die bei einer Längsverschiebung der Patientenliege die Zusatzkomponente mittels der motorischen Stelleinheit synchron dazu bewegt wird. Alternativ oder zusätzlich kann eine am System zur translatorischen Positionierung befestigte Zusatzkomponente manuell hinsichtlich der Position in Längsrichtung der Patientenliege verstellbar sein, z.B. mittels einer Handverstelleinheit.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Kragarm wenigstens eine Zusatzkomponente in Form eines aktorischen Geräts angebracht ist, mit dem wenigstens ein Parameter eines auf der Patientenliege liegenden Patienten beeinflussbar ist. Auf diese Weise kann über die Zusatzkomponente mit dem Patienten interagiert werden, z.B. zur Beeinflussung von dessen Lage auf der Patientenliege oder zur Durchführung medizinischer Interventionen. Das aktorische Gerät kann z.B. als Roboter ausgebildet sein.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Kragarm wenigstens eine Zusatzkomponente in Form eines sensorischen Geräts angebracht ist, mit dem wenigstens ein Parameter eines auf der Patientenliege liegenden Patienten erfassbar ist. Auf diese Weise können zusätzliche Daten des Patienten erfasst werden, z.B. die Größe des Patienten und/oder die aktuelle Lage des Patienten auf der Patientenliege. Mittels eines sensorischen Geräts können zudem Vitalparameter des Patienten erfasst werden. Werden diese Parameter zur Steuerung der Hauptuntersuchungseinheit herangezogen, so können beispielsweise im Fall eines Computertomographiesystems eine optimale Positionierung des Patienten gewährleistet werden oder eine Röntgendosis an den jeweiligen Fall optimal angepasst werden. Das sensorische Gerät kann z.B. als Sensor einen Bilderfassungssensor (Kamera) aufweisen, oder einen anderen optischen Sensor wie z.B. einen Lasersensor.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Untersuchungsvorrichtung eine Steuereinheit aufweist, die zum Steuern der Hauptuntersuchungseinheit für die Durchführung der Untersuchung des Patienten eingerichtet ist, wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, die Steuerung der Hauptuntersuchungseinheit abhängig von wenigstens einem mittels des sensorischen Geräts erfassten Parameters durchzuführen. Auf diese Weise können die über die Zusatzkomponente erfassten Parameter automatisch verarbeitet werden und die Hauptuntersuchungseinheit hinsichtlich ihrer Funktion automatisch gesteuert werden, so dass eine Anpassung an die jeweiligen Parameter erfolgt, z.B. an die aktuelle Positionierung des Patienten und/oder dessen Größe.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hauptuntersuchungseinheit einen Ringtunnel mit einem inneren Hohlraum aufweist, der den Untersuchungsraum bildet. Durch den Ringtunnel wird ein umfangseitig geschlossener Hohlraum gebildet, der aufgrund der Ringform lediglich an den Endseiten des Ringtunnels offen ist. Auf diese Weise kann die Hauptuntersuchungseinheit mechanisch besonders stabil ausgeführt werden, so dass sie ohne Einschränkungen in der Lage ist, den an der Hauptuntersuchungseinheit angeordneten Kragarm und daran angebrachte Zusatzkomponenten zu tragen.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hauptuntersuchungseinheit einen CT-Scanner, einen MRT-Scanner oder einen PET-Scanner aufweist. Dementsprechend kann die Untersuchungsvorrichtung beispielsweise als Computertomograph, Magnetresonanztomograph oder als Positronen-Emissions-Tomograph oder Kombination daraus ausgebildet sein.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Patientenliege über wenigstens einen Verbindungsarm mechanisch und/oder elektrisch mit der Hauptuntersuchungseinheit verbunden ist. Dies hat den Vorteil, dass auch eine feste geometrische Referenzierung der Patientenliege relativ zur Hauptuntersuchungseinheit vorhanden ist, so dass auch hier ein zentrales Koordinatensystem der Hauptuntersuchungseinheit genutzt werden kann. Die elektrische Verbindung hat den Vorteil, dass von der Hauptuntersuchungseinheit, z.B. durch dessen Steuereinheit, die Funktionen der Patientenliege elektrisch gesteuert werden können, z.B. die Verlagerung des Patienten mittels der Patientenliege in den Untersuchungsraum oder aus dem Untersuchungsraum heraus.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich der Verbindungsarm unterhalb der Patientenliege hin zu einem Fußbereich der Hauptuntersuchungseinheit erstreckt. Dies hat den Vorteil, dass der Verbindungsarm für den Anwender nicht störend ist und die gewohnte Handhabung, wie sie der Anwender von anderen Untersuchungsvorrichtungen her kennt, weiterhin durchführbar ist.
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Die Patientenliege kann beispielsweise über eine vertikal wirksame Linearhubanordnung höhenverstellbar sein. Alternativ kann die Patientenliege auch ohne Höhenverstellung ausgebildet sein.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Patientenliege über eine Doppelgelenkanordnung, die in den Verbindungsarm integriert ist, mit der Hauptuntersuchungseinheit verbunden ist, wobei die Patientenliege über die Doppelgelenkanordnung höhenverstellbar und winkelverstellbar ist. Dies hat den Vorteil, dass über eine einfach zu realisierende Mechanik, nämlich die Doppelgelenkanordnung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zumindest zwei Gelenke aufweist, eine vielfältige Verstellmöglichkeit der Patientenliege ermöglicht. So ist neben der Höhenverstellung, bei der beide Gelenke in gleichem Maße gegensinnig verstellt werden, zudem eine Winkelverstellung möglich. Auf diese Weise kann die Patientenliege um einen bestimmten in der Regel relativ kleinen Winkel gegenüber der Horizontallage verkippt werden. Die Gelenke der Doppelgelenkanordnung können beispielsweise motorisch steuerbar sein, z.B. durch Elektromotoren.
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Die Patientenliege kann eine separate Liegefläche aufweisen, die über ein weiteres Schienensystem der Patientenliege in Längsrichtung verfahrbar ist. Die Liegefläche kann beispielsweise motorisch verfahrbar sein. Auf diese Weise kann die Steuereinheit der Untersuchungsvorrichtung auch die Positionierung der Patientenliege steuern.
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Der Verbindungsarm kann je nach Ausführungsform einen eigenen Bodenkontakt außer dem Bodenkontakt der Hauptuntersuchungseinheit aufweisen. Auf diese Weise ist der Bereich der Patientenliege über den zusätzlichen Bodenkontakt des Verbindungsarms am Boden abgestützt. Alternativ kann der Verbindungsarm auch ohne zusätzlichen Bodenkontakt mit der Hauptuntersuchungseinheit verbunden sein. Der Verbindungsarm verbindet somit ohne Bodenberührung die Patientenliege mit der Hauptuntersuchungseinheit. Auf diese Weise wird weitere Fußfreiheit für den Anwender bereitgestellt.
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Die erwähnten motorischen Stelleinheiten oder sonstigen Antriebe für das ggf. am Kragarm vorhandene System zur translatorischen Positionierung, die Doppelgelenkanordnung und/oder die Liegefläche können elektrische, pneumatische und/oder hydraulische Antriebe sein, auch in Kombination miteinander.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Untersuchungsvorrichtung weitere Sensorik im Bereich der Patientenliege und/oder des Verbindungsarms auf, über die Gesten wenigstens eines Fußes des Anwenders erfasst werden können und für Steuerungszwecke in der Steuereinheit verarbeitet werden können. Dies erlaubt es beispielsweise, die Positionierung des Patienten über Gesten des Fu-ßes zu realisieren. Auf diese Weise wird der Anwender zusätzlich unterstützt und von manuellen Tätigkeiten entlastet.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Verwendung von Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 - eine Untersuchungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung und
- 2 - eine Untersuchungsvorrichtung in Seitenansicht.
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Die 1 zeigt eine Untersuchungsvorrichtung 1, die eine Hauptuntersuchungseinheit 2 aufweist. Die Hauptuntersuchungseinheit 2 weist einen Untersuchungsraum 3 auf, der beispielsweise als Ringtunnel ausgebildet sein kann.
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Die Untersuchungsvorrichtung 1 weist außerdem eine Patientenliege 4, 5 auf, die über einen Verbindungsarm 9, 10 mit der Hauptuntersuchungseinheit 2 verbunden ist. Wie erkennbar ist, erstreckt sich der Verbindungsarm 9, 10 unterhalb der Patientenliege bis hin zu einem Fußbereich der Hauptuntersuchungseinheit 2, in dem die Hauptuntersuchungseinheit 2 auf dem Boden aufgelagert ist. Die Patientenliege 4, 5 kann einen Tragbereich 4 und einer relativ zum Tragbereich 4 in Längsrichtung linear verschiebbare Liegefläche 5 aufweisen. Die Liegefläche 5 kann beispielsweise über ein Schienensystem mit dem Tragbereich 4 verbunden sein. Über das Schienensystem kann die Liegefläche 5 dann beispielsweise in das Innere des Untersuchungsraums 3 gefahren werden.
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Der Verbindungsarm 9, 10 erstreckt sich von der Hauptuntersuchungseinheit 2 zunächst mit einem ersten im Wesentlichen parallel zum Fußboden verlaufenden Abschnitt 10 und einem sich daran anschließenden schräg verlaufenden Abschnitt 9. Die Patientenliege 4, 5 ist über eine Doppelgelenkanordnung 11, 12 mit dem ersten Abschnitt 10 des Verbindungsarms 9, 10 verbunden. Die Doppelgelenkanordnung 11, 12 weist ein Gelenk 11 am oberen Ende des Abschnitts 9 und ein Gelenk 12 am unteren Ende des Abschnitts 9 auf. Über die Gelenke 11, 12 kann die Patientenliege 4, 5 translatorisch höhenverstellt werden. Zusätzlich ist eine Winkelverstellung der Patientenliege 4, 5 möglich.
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Am oberen Ende der Hauptuntersuchungseinheit 2, d.h. oberhalb des Untersuchungsraums 3, ragt ein Kragarm 6 von der Hauptuntersuchungseinheit 2 ab. Der Kragarm 6 weist ein Schienensystem 7 oder sonstiges System zur translatorischen Positionierung auf, an dem wenigstens eine Zusatzkomponente zur medizinischen Untersuchung und/oder Behandlung befestigbar ist. Über das Schienensystem ist die Zusatzkomponente in Längsrichtung der Patientenliege 4, 5 verschiebbar, bis eine gewünschte Position erreicht ist. Wie die 1 zeigt, kann der Kragarm 6 mit einem inneren offenen Bereich 8 ausgebildet sein. Dies erlaubt beispielsweise eine vereinfachte Führung von Leitungen, z.B. elektrischen Kabeln oder Schläuchen, von einer dort angeordneten Zusatzkomponente zu einem Bereich jenseits der Untersuchungsvorrichtung 1.
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Die 2 zeigt eine Untersuchungsvorrichtung 1, die im Wesentlichen der Untersuchungsvorrichtung 1 gemäß 1 entspricht, wobei noch zusätzlich die nachfolgend erläuterten Elemente vorhanden sind.
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Die 2 zeigt zunächst anhand der im Bereich der Patientenliege 4, 5 dargestellten Pfeile die Möglichkeit der Längsverschiebung der Liegefläche 5 in Längsrichtung L sowie der Höhenverstellung in Richtung H über die Doppelgelenkanordnung 11, 12.
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Zudem zeigt die 2 eine am Schienensystem 7 des Kragarms 6 angebrachtes Zusatzkomponente 13. Die Zusatzkomponente 13 kann z.B. ein sensorisches Gerät sein, das ein Sensorelement 14 aufweist, beispielsweise eine Kamera.
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Die 2 zeigt zudem eine motorische Stelleinheit 15, die beispielsweise am Kragarm 6 oder an einer anderen Stelle der Untersuchungsvorrichtung 1 angeordnet sein kann. Mittels der motorischen Stelleinheit 15 kann eine am Schienensystem 7 befestigte Zusatzkomponente 13 motorisch hinsichtlich der Position in Längsrichtung der Patientenliege verstellt werden, wie durch den unterhalb der Zusatzkomponente 13 dargestellten Pfeil angedeutet ist.
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Die 2 zeigt zudem eine Steuereinheit 16 der Untersuchungsvorrichtung 1, die zur Steuerung der Funktionen der Hauptuntersuchungseinheit 2 eingerichtet ist. Zusätzlich kann die Steuereinheit 16 weitere Funktionen steuern und Daten erfassen, beispielsweise von dem sensorischen Gerät 13, 14 erfasste Parameter. Die Steuereinheit 16 ist in gestrichelten Linien dargestellt, weil sie in der Regel im Inneren der Untersuchungsvorrichtung 1 angeordnet ist und daher nicht von außen sichtbar ist.
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Die übergeordnete Steuerung der Untersuchungsvorrichtung 1 kann auch durch eine externe Steuereinheit 17, z.B. einen Personal-Computer, erfolgen, der mit der Untersuchungsvorrichtung 1 und deren Steuereinheit 16 gekoppelt ist. Alternativ oder zusätzlich zur Steuereinheit 16 kann die Steuerung der Untersuchungsvorrichtung 1 auch durch einen zentralen Steuerrechner, z.B. die Steuereinheit 17, oder durch mehrere vernetzte Steuerrechner erfolgen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102007024255 A1 [0002]