DE102018126519A1 - Schalthebelbetätigter Ausrückmechanismus für halbautomatische Motorradkupplung - Google Patents

Schalthebelbetätigter Ausrückmechanismus für halbautomatische Motorradkupplung Download PDF

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DE102018126519A1
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Marc Finkenzeller
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D2023/123Clutch actuation by cams, ramps or ball-screw mechanisms

Abstract

Es wird eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) für eine halbautomatische Kupplung (11) offenbart. Eine Rotation einer Eingangswelle (3) wird über eine rotierbare Kurve 15.1, wenigstens eine Kugel und eine fixierte Kurve 15.2 in eine Verschiebung in axialer Richtung umgewandelt, mit der die Kupplung (11) betätigt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen schalthebelbetätigten Ausrückmechanismus bzw. eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung für halbautomatische Motorradkupplungen mit variabler Übersetzung mittels eines Rampenmechanismus und ein Fahrzeug, insbesondere ein Motorrad umfassend die Kupplungsbetätigungsvorrichtung für halbautomatische Motorradkupplungen.
  • Es sind verschiedene Betätigungsvorrichtungen für eine Kupplung eines Motorrads bekannt. Für gewöhnlich erfolgt die Betätigung der Kupplung unabhängig von der Gangschaltung. Dafür ist ein Kupplungshebel vorgesehen, der beispielsweise an der Lenkstange eines Motorrads angeordnet werden kann. Neben der Unterbrechung des Kraft-/ bzw. Leistungsflusses während des Schaltvorgans wird auch die Drehzahlwandlung während des Anfahrvorgangs über den Kupplungshebel gesteuert. Weiterhin sind halbautomatische Kupplungen für Motorräder bekannt. Bei solchen Kupplungen ist die Funktion des Kupplungshebels zur Unterbrechung des Kraft-/ bzw. Leistungsflusses während der Gangwahl in den Schalthebel integriert. Der Anfahrvorgang kann durch den Einsatz einer Reibungskupplung mit Fliehkraftbetätigung erfolgen. Dadurch kann der Kupplungshebel an der Lenkstange entfallen. Bekannt ist auch eine Betätigungsvorrichtung für eine halbautomatische Kupplung, bei der die Drehung des Schalthebels eine translatorische Bewegung einer Betätigungsstange zur Betätigung der Kupplung aus der Schaltebene heraus hervorruft. Nachteilig an einer solchen Betätigungsvorrichtung sind allerdings der große Bedarf an erforderlichem Bauraum für die Kupplungsaktuierung, der aufwendige Aufbau und die damit verbundenen Kosten. Zudem ist auch eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung bekannt, bei der ein Schwenkelement drehfest oder rotationsfest mit einer Schaltwelle eines Getriebes verbindbar ist. Ein Verdrehelement ist drehbar an einem Gehäuseteil gelagert sowie einerseits mit dem Schwenkelement gekoppelt und andererseits über ein Kraftübertragungselement mit der Kupplung verbindbar. Dabei ist eine Schwenkbewegung des Schwenkelements über das Verdrehelement in eine Translationsbewegung des Kraftübertragungselements umwandelbar. Eine solche Kupplungsbetätigungsvorrichtung ermöglicht es, die Bewegung eines Schalthebels, insbesondere die Drehung der Schaltwelle, zusätzlich zum eigentlichen Schalten der Gänge auch zur Betätigung der Kupplung zu verwenden. Jedoch weist diese Art von Betätigungseinrichtung einen hohen axialen Platzbedarf sowie ein aufwendig herzustellendes Verdrehelement mit Kurvenscheibe, die eine große Übersetzung aufweist, auf.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher die Aufgabe, die genannten Nachteile des Stands der Technik zu beheben oder wenigstens zu lindern und insbesondere eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung bereitzustellen, die einen geringen Bauraum benötigt und deren Komponenten auf einfache Weise herzustellen sind.
  • Die Aufgabe wird von der vorliegenden Erfindung durch eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung für eine halbautomatische Kupplung gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 sowie durch ein Fahrzeug gemäß dem weiteren unabhängigen Anspruch gelöst. Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Gegenstände der unabhängigen Ansprüche sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Die in den abhängig formulierten Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung für eine halbautomatische Kupplung. Die Kupplungsbetätigungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse, eine Eingangswelle, eine axial verschiebbare Rampe ein Kraftübertragungselement, wenigstens ein Rückstellelement und wenigstens eine Kugel, bevorzugt mindestens drei Kugeln. Die Eingangswelle ist rotierbar in dem Gehäuse gelagert. Eine Schaltwelle eines Getriebes ist mit der Eingangswelle rotationsfest verbindbar. Die axial verschiebbare Rampe ist in dem Gehäuse angeordnet und relativ zu dem Gehäuse axial verschiebbar gelagert. Die axial verschiebbare Rampe ist mit dem Kraftübertragungselement verbunden und das Kraftübertragungselement ist mit der Kupplung verbindbar. Das wenigstens eine Rückstellelement ist in dem Gehäuse angeordnet. Das Rückstellelement ist ausgestaltet und eingerichtet, die axialverschiebbare Rampe in eine Ruhelage in axialer Richtung zurückzustellen. Die wenigstens eine Kugel ist an einer rotierbaren Kurve und an einer fixierten Kurve, die gegenüberliegend der rotierbaren Kurve ausgebildet ist, gelagert. Entweder die rotierbare Kurve oder die fixierte Kurve ist an einer Mantelfläche der axial verschiebbaren Rampe ausgebildet. Eine Rotationsbewegung der Schaltwelle des Getriebes kann über die Eingangswelle auf die rotierbare Kurve übertragen werden kann, sodass die Kugel aufgrund der übertragenen Rotationsbewegung entlang beider Kurven abrollt. Die beiden Kurven sind derart geformt, dass sich die axial verschiebbare Rampe aufgrund der abrollenden Kugel in axialer Richtung verschiebt und eine Kraft in axialer Richtung auf das Kraftübertragungselement ausübt, sodass die Kupplung betätigt werden kann.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Fahrzeug. Das Fahrzeug umfasst ein Getriebe mit einer Schaltwelle, eine halbautomatische Kupplung, und eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung wie zuvor beschrieben. Die Schaltwelle des Getriebes ist mit der Eingangswelle der Kupplungsbetätigungsvorrichtung rotationsfest verbunden. Das Kraftübertragungselement der Kupplungsbetätigungsvorrichtung ist mit der Kupplung verbunden.
  • Das Gehäuse schützt die Elemente und Bauteile der Kupplungsbetätigungsvorrichtung vor Umwelteinflüssen und Umgebungsmedien wie Schmutz, Wasser, Salz, usw. Zudem kann das Gehäuse als Lagerung oder Teil der Lagerung der beweglichen Elemente dienen.
  • Über die Eingangswelle wird eine Drehbewegung oder Rotationsbewegung oder rotatorische Bewegung der Schaltwelle des Getriebes in die Kupplungsbetätigungsvorrichtung eingeleitet. Die Eingangswelle ist gegenüber dem Gehäuse rotierbar und nicht axial verschiebbar gelagert. Dabei kann die Schaltwelle mit der Eingangswelle formschlüssig, beispielsweise über eine Verzahnung, oder kraftschlüssig, beispielsweise über eine Klemmnabe, rotationsfest verbunden werden. Die Gangwahl und somit die Rotationsbewegung der Schaltwelle kann durch einen Schalthebel, beispielsweise einen in einem Fußbereich eines Motorrads angeordneten Schalthebel oder Fußpedal, von einem Fahrer hervorgerufen werden.
  • Die axial verschiebbare Rampe kann wenigstens in einem Abschnitt eine Zylinderform mit kreisrundem Querschnitt aufweisen.
  • Die Rotationsbewegung der Eingangswelle wird von der rotierbaren Kurve auf die wenigstens eine Kugel übertragen. Die Kugel rollt an der rotierbaren Kurve und an der fixierten Kurve ab. Durch die Gestaltung des Verlaufs der rotierbaren Kurve und/oder des Verlaufs der fixierten Kurve wird die Rotationsbewegung der rotierbaren Kurve über die Kugel in eine axiale Bewegung umgewandelt. Die rotierbare Kurve und oder die fixierte Kurve kann beispielsweise abschnittsweise schraubenförmig verlaufen. Dabei können die rotierbare Kurve und die fixierte Kurve eine gemeinsame Mittelachse aufweisen. Weiter können die rotierbare Kurve und die fixierte Kurve konzentrisch zueinander verlaufen. Ferner können die rotierbare Kurve und die fixierte Kurve jeweils entgegengesetzte Steigungen aufweisen. Durch die Rotationsbewegung der rotierbaren Kurve werden eine Kraft in einer zu dem Verlauf der rotierbaren Kurve tangentialen Richtung und eine Kraft in einer zu der tangentialen Richtung senkrechten radialen Richtung auf die Kugel ausgeübt. Die Kugel rollt durch die Kraft in der tangentialen Richtung auf der rotierbaren Kurve ab. Zudem überträgt die Kugel, während sie gleichzeitig auf der fixierten Kurve abrollt, die Kraft in der radialen Richtung auf die fixierte Kurve, dadurch werden die beiden Kurven in axialer Richtung gegeneinander verschoben. Die Verschiebung der beiden Rampen in axialer Richtung führt zu der Verschiebung in axialer Richtung der axial verschiebbaren Rampe, an der entweder die rotierbare Kurve oder die fixierte Kurve ausgebildet ist. Die axial verschiebbare Rampe bewegt oder verschiebt sich translatorisch bzw. in axialer Richtung gegenüber dem Gehäuse und überträgt diese translatorische bzw. axiale Bewegung oder Verschiebung und die damit einhergehende Kraft in axialer Richtung auf das Kraftübertragungselement.
  • Die Kugel bildet mit der rotierbaren Kurve und der fixierten Kurve sowie der axial verschiebbaren Rampe eine Kugelrampe aus. Bevorzugt kommen mindestens zwei Kugeln mit jeweils entsprechenden rotierbaren Kurven und fixierten Kurven zum Einsatz. Dies erhöht die Belastbarkeit und verbessert die Führungseigenschaften des Mechanismus bzw. der Kugelrampe umfassend die Kugeln, die Kurven und die axial verschiebbare Rampe.
  • Eine Rampengeometrie der axial verschiebbaren Rampe und der Verlauf bzw. die Geometrie der rotierbaren Kurve und/oder der Verlauf bzw. die Geometrie der fixierten Kurve können dabei so gewählt sein, dass anfänglich viel Weg gemacht, z. B. durch eine betragsmäßig große Steigung der jeweiligen Kurve, und die Kupplung dadurch schnell geöffnet wird. Hierbei wird ein Leerweg der Schaltwelle ausgenutzt, sodass die Kupplung vor dem eigentlichen Schalten des Ganges geöffnet wird. Während dem Schalten des Ganges ist die Kupplung bereits vollständig geöffnet. Der Verlauf der rotierbaren Kurve und/oder der Verlauf der fixierten Kurve ist so gewählt, dass zu einer Betätigung und einem offenhalten der Kupplung kaum zusätzliche Arbeit verrichtet werden muss.
  • Mittels der Kraft in axialer Richtung kann die halbautomatische Kupplung betätigt werden. Das Kraftübertragungselement überträgt die Kraft in axialer Richtung auf die halbautomatische Kupplung, wodurch die Kupplung je nach Richtung der Verschiebung des Kraftübertragungselements geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Das wenigstens eine Rückstellelement kann beispielsweise durch wenigstens eine Blattfeder gebildet werden. Das Rückstellelement übt eine Vorspannkraft auf die axial verschiebbare Rampe aus, sodass die axial verschiebbare Rampe wenn sie durch eine Rotation der Eingangswelle in axialer Richtung verschoben wurde durch das Rückstellelement wieder in eine Ausgangslage zurückgestellt wird. Zudem können durch das Rückstellelement die rotierbare Kurve, die fixierte Kurve und die wenigstens eine Kugel bzw. die Elemente der Kugelrampe zusammengehalten werden.
  • Mit der Kupplungsbetätigungsvorrichtung kann eine rotatorische Bewegung einer Schaltwelle in eine translatorische Bewegung bzw. in eine Verschiebung in axialer Richtung und eine daraus resultierende translatorische Kraft bzw. eine Kraft in axialer Richtung umgewandelt werden. Es ist möglich mittels der Kupplungsbetätigungsvorrichtung ohne Hilfe eines separaten Kupplungshebels die halbautomatische Kupplung nur über die Bewegung eines Schalthebels bei der Gangwahl automatisch mit zu betätigen. Somit kann der Kupplungshebel entfallen und der Schaltvorgang durch die automatische Kupplungsbetätigung für einen Fahrer vereinfacht werden. Zudem weist die beschriebene Kupplungsbetätigungsvorrichtung einen geringen Bauraum auf, da die Wandlung der Rotationsbewegung oder rotatorischen Bewegung in eine Translationsbewegung oder translatorische Bewegung durch die wenigstens eine Blattfeder erfolgt. Außerdem sind die Elemente der Kupplungsbetätigungsvorrichtung ausschließlich einfach zu fertigende Elemente oder Bauteile.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die axial verschiebbare Rampe in dem Gehäuse axial verschiebbar und rotierbar gelagert. Die rotierbare Kurve ist entlang einer äußeren Mantelfläche der axial verschiebbaren Rampe ausgebildet. Die fixierte Kurve ist entlang einer inneren Mantelfläche eines Kurvenrings ausgebildet, der in dem Gehäuse fixiert ist. Dabei kann eine Rotationsbewegung der Schaltwelle des Getriebes über die Eingangswelle auf die axial verschiebbare Rampe mit der rotierbaren Kurve übertragen werden kann.
  • Die axial verschiebbare Rampe kann mittels einer kombinierten Wälz- und Gleitlagerung in dem Gehäuse axial verschiebbar und rotierbar gelagert sein. Durch das Gleitlager wird die axiale Verschiebbarkeit der axial verschiebbaren Rampe gegenüber dem Gehäuse sichergestellt. Durch das Wälzlager wird die Rotierbarkeit der axial verschiebbaren Rampe gegenüber dem Gehäuse sichergestellt.
  • Die rotierbare Kurve kann in der äußeren Mantelfläche der axial verschiebbaren Rampe in Form einer Nut oder einer Bahn ausgebildet sein. Die rotierbare Kurve kann durch spanende Verfahren beispielsweise durch Fräsen an der äußeren Mantelfläche der axial verschiebbaren Rampe ausgebildet werden.
  • Der Kurvenring kann direkt an dem Gehäuse angeformt sein oder an dem Gehäuse durch Stoffschluss (z. B. Schweißen), Formschluss (z. B. Einschrauben oder Stiftverbindung) oder Kraftschluss (z. B. Verschrauben) befestigt bzw. fixiert sein. Der Kurvenring kann wenigstens in einem Abschnitt eine Zylinderform mit ringförmigem Querschnitt aufweisen. Die fixierte Kurve kann an der inneren Mantelfläche des Kurvenrings in Form einer Nut oder einer Bahn ausgebildet sein. Die fixierte Kurve kann durch spanende Verfahren beispielsweise durch Fräsen an der inneren Mantelfläche des Kurvenrings ausgebildet werden.
  • Wird durch die Schaltwelle eine Rotationsbewegung über die Eingangswelle in die Kupplungsbetätigungsvorrichtung eingebracht, wird die axial verschiebbare Rampe im Gehäuse durch diese Rotationsbewegung rotiert. Über die rotierbare Kurve an der axial verschiebbaren Rampe wird auf die Kugel eine Kraft in der tangentialen Richtung und in der radialen Richtung übertragen. Die Kugel rollt dabei an der rotierbaren Kurve und an der fixierten Kurve an dem Kurvenring ab. Die Kraft in der radialen Richtung wird von der Kugel auf die fixierte Kurve übertragen. Dadurch wird die Rotationsbewegung der axial verschiebbaren Rampe in eine Translationsbewegung oder Verschiebung in axialer Richtung gegenüber dem Kurvenring bzw. dem Gehäuse umgewandelt, mit welcher über das Kraftübertragungselement die halbautomatische Kupplung betätigt werden kann.
  • Durch die axial verschiebbare und rotierbare axial verschiebbare Rampe mit der rotierbaren Kurve und den Kurvenring mit der fixierten Kurve sowie die wenigstens eine Kugel, kann eine besonders einfache Kugelrampe aufgebaut werden, die dennoch zuverlässig eine Betätigung der halbautomatischen Kupplung durch Rotation der Schaltwelle umsetzt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst die Kupplungsbetätigungsvorrichtung ferner eine rotierbare Rampe. Die rotierbare Rampe ist rotierbar gegenüber dem Gehäuse gelagert. Die axial verschiebbare Rampe ist gegenüber der rotierbaren Rampe axial verschiebbar gelagert. Die fixierte Kurve ist entlang einer inneren Mantelfläche der axial verschiebbaren Rampe ausgebildet. Die rotierbare Kurve ist entlang einer äußeren Mantelfläche der rotierbaren Rampe ausgebildet. Dabei kann eine Rotationsbewegung der Schaltwelle des Getriebes über die Eingangswelle auf die rotierbare Rampe mit der rotierbaren Kurve übertragen werden.
  • Die rotierbare Rampe kann wenigstens in einem Abschnitt eine Zylinderform mit kreisrundem Querschnitt aufweisen. Die rotierbare Rampe kann mittels einer Wälzlagerung in dem Gehäuse rotierbar gelagert sein. Durch das Wälzlager wird die Rotierbarkeit der axial verschiebbaren Rampe gegenüber dem Gehäuse sichergestellt.
  • Die axial verschiebbare Rampe ist durch die rotierbare Rampe gelagert. Entweder kann die axial verschiebbare Rampe in der rotierbaren Rampe axial verschiebbar und die rotierbare Rampe in dem Gehäuse rotierbar gelagert sein oder die axial verschiebbare Rampe in dem Gehäuse axial verschiebbar und die rotierbare Rampe in der axial verschiebbaren Rampe rotierbar gelagert sein.
  • Die rotierbare Kurve kann an der äußeren Mantelfläche der rotierbaren Rampe in Form einer Nut oder einer Bahn ausgebildet sein. Die rotierbare Kurve kann durch spanende Verfahren beispielsweise durch Fräsen an der äußeren Mantelfläche der rotierbaren Rampe ausgebildet werden.
  • Die fixierte Kurve kann an der inneren Mantelfläche der axial verschiebbaren Rampe in Form einer Nut oder einer Bahn ausgebildet sein. Die fixierte Kurve kann durch spanende Verfahren beispielsweise durch Fräsen an der inneren Mantelfläche der axial verschiebbaren Rampe ausgebildet werden.
  • Wird durch die Schaltwelle eine Rotationsbewegung über die Eingangswelle in die Kupplungsbetätigungsvorrichtung eingebracht, wird die rotierbare Rampe im Gehäuse durch diese Rotationsbewegung rotiert. Über die rotierbare Kurve an der rotierbaren Rampe wird auf die Kugel eine Kraft in der tangentialen Richtung und in der radialen Richtung übertragen. Die Kugel rollt dabei an der rotierbaren Kurve und an der fixierten Kurve an der axial verschiebbaren Rampe ab. Die Kraft in der radialen Richtung wird von der Kugel auf die fixierte Kurve übertragen. Dadurch wird die Rotationsbewegung der rotierbaren Rampe in eine Translationsbewegung oder Verschiebung in axialer Richtung der axial verschiebbaren Rampe gegenüber der rotierbaren Rampe bzw. dem Gehäuse umgewandelt, mit welcher über das Kraftübertragungselement die halbautomatische Kupplung betätigt werden kann.
  • Durch die axial verschiebbare Rampe mit der fixierten Kurve und die rotierbare Rampe mit der rotierbaren Kurve sowie die wenigstens eine Kugel, kann eine von dem Gehäuse getrennte Kugelrampe aufgebaut werden. Die getrennte Kugelrampe setzt eine Betätigung der halbautomatischen Kupplung durch Rotation der Schaltwelle um und ist als separate Einheit besonders einfach in dem Gehäuse zu montieren.
  • Alternativ zu den beschriebenen Ausgestaltungen kann die rotierbare Rampe an einer inneren Mantelfläche der axial verschiebbar und rotierbar in dem Gehäuse gelagerten axial verschiebbaren Rampe ausgestaltet sein und die fixierte Rampe an einer äußeren Mantelfläche des an dem Gehäuse fixierten Kurvenrings ausgestaltet sein. Weiterhin alternativ kann die rotierbare Rampe an einer inneren Mantelfläche der rotierbar in dem Gehäuse gelagerten rotierbaren Rampe ausgestaltet sein und die fixierte Rampe an einer äußeren Mantelfläche der axial verschiebbar gegenüber der rotierbaren Rampe gelagerten axial verschiebbaren Rampe ausgestaltet sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst die Kupplungsbetätigungsvorrichtung ferner einen Schwenkhebel. Der Schwenkhebel ist verschwenkbar in dem Gehäuse gelagert. Die Eingangswelle ist mit dem Schwenkhebel rotationsfestfest verbunden. Je nach Ausgestaltung ist der Schwenkhebel entweder mit der in dem Gehäuse axial verschiebbar und rotierbar gelagerten axial verschiebbaren Rampe oder der in dem Gehäuse rotierbar gelagerten rotierbaren Rampe gekoppelt. Dabei kann eine Rotationsbewegung der Schaltwelle des Getriebes über die Eingangswelle und den Schwenkhebel ja nach Ausgestaltung auf die axial verschiebbare Rampe mit der rotierbaren Kurve bzw. auf die rotierbare Rampe mit der rotierbaren Kurve übertragen werden.
  • Entweder gemäß der einen Ausgestaltung ist der Schwenkhebel derart mit der axial verschiebbar und rotierbar gelagerten axial verschiebbaren Rampe gekoppelt, dass sich eine axiale Verschiebung der axial verschiebbaren Rampe nicht auf den Schwenkhebel überträgt und gleichzeitig die Kopplung zur Übertragung der Rotationsbewegung zwischen den beiden nicht aufgehoben wird. Oder gemäß der anderen Ausgestaltung wird die Rotationsbewegung der Eingangswelle über den Schwenkhebel auf die rotierbare Rampe übertragen. Die axial verschiebbare Rampe dreht sich dabei mit der rotierbaren Rampe mit. In beiden Fällen wird die Rotationsbewegung über die rotierbare Kurve auf die wenigstens eine Kugel übertragen und in eine axiale Verschiebung der axial verschiebbaren Rampe umgewandelt. Die daraus resultierende Kraft in axialer Richtung kann zur Betätigung der halbautomatischen Kupplung mittels des Kraftübertragungselements eingesetzt werden.
  • Mit dem Schwenkhebel kann auf einfache Weise eine Übersetzung zwischen der Eingangswelle und der axial verschiebbaren Rampe bzw. der rotierbaren Rampe umgesetzt werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind der Schwenkhebel und die axial verschiebbare Rampe bzw. die rotierbare Rampe kraftschlüssig oder formschlüssig gekoppelt.
  • Die Rotationsbewegung oder das Verschwenken des Schwenkhebels kann über eine formschlüssige Kopplung, beispielsweise eine Verzahnung, oder eine kraftschlüssige Kopplung, beispielsweise eine Klemmnabe, auf die axial verschiebbare Rampe bzw. die rotierbare Rampe übertragen werden.
  • Sowohl die formschlüssige als auch die kraftschlüssige Kopplung sind einfach herzustellende und dennoch sehr robuste Kopplungen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung stehen der Schwenkhebel und die axial verschiebbare Rampe bzw. die rotierbare Rampe über eine Verzahnung im gegenseitigen Eingriff.
  • Die entsprechende Verzahnung ist sowohl am Schwenkhebel als auch an der axial verschiebbaren bzw. der rotierbaren Rampe angebracht. Die beiden Verzahnungen sind miteinander im Eingriff und übertragen die Rotationsbewegung des Schwenkarms formschlüssig auf die axial verschiebbare Rampe bzw. die rotierbare Rampe.
  • Insbesondere die Verzahnung bietet eine besonders robuste und spielfreie Möglichkeit zur Übertragung der Rotationsbewegung von dem Schwenkhebel auf die entsprechende Rampe.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung verlaufen eine Rotationsachse des Schwenkhebels und eine Rotationsachse der axial verschiebbaren Rampe bzw. der rotierbaren Rampe parallel zueinander verlaufen.
  • Die Rotationsachse des Schwenkhebels verläuft durch einen Drehpunkt des Schwenkhebels. Die Rotationsachse der axial verschiebbaren Rampe und/oder der rotierbaren Rampe verläuft durch einen Drehpunkt der axial verschiebbaren Rampe und/oder der rotierbaren Rampe, wobei die Rotationsachse der axial verschiebbaren Rampe und/oder der rotierbaren Rampe mit einer Mittelachse der jeweiligen Rampe zusammenfallen kann. Es können die Drehachse der axial verschiebbaren Rampe und die Drehachse der rotierbaren Rampe auch zusammenfallen.
  • Durch die Parallelität der Drehachsen wird sichergestellt, dass die Rotationsbewegung des Schwenkarms vollständig und ohne Querkraft auf die jeweilige Rampe übertragen wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die axial verschiebbare Rampe rotationsfest und axial verschiebbar in der rotierbaren Rampe mittels wenigstens einer Nut an einer der Rampen und wenigstens eines in die Nut eingreifenden Zapfens an der anderen der Rampen verbunden.
  • Die wenigstens eine Nut verläuft entlang der axialen Richtung der entsprechenden Rampe. Die wenigstens eine Nut weist eine Länge auf, die ausreichend ist, um die eine der Rampen an der anderen der Rampen über die gesamte axiale Verschiebung der axial verschiebbaren Rampe mit dem wenigstens einen eingreifenden Zapfen zu führen. Der wenigstens eine Zapfen ist passend zu der Nut geformt, sodass der Zapfen in der Nut gleiten kann. Dabei kann ein geringes Spiel zwischen Zapfen und Nut vorliegen.
  • Über die Verbindung in Form einer Nut mit passendem Zapfen lassen sich die axiale Verschiebbarkeit einerseits und die rotationsfeste Verbindung andererseits zwischen den beiden Rampen besonders einfach und dennoch robust ausführen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Kraftübertragungselement eine Stange, ein Seil oder ein Bowdenzug.
  • Insbesondere ein Bowdenzug ist als Kraftübertragungselement geeignet, da nur eine Zugkraft in axialer Richtung für die Betätigung der Kupplung notwendig ist. Ein Rückstellen der Kupplung kann durch einen Federmechanismus der Kupplung erfolgen, sodass dazu keine Kraft auf die Kupplung durch das Kraftübertragungselement übertragen werden muss. Eine Hülle des Bowdenzugs kann dabei am Gehäuse angeschraubt sein. Durch die Einschraubtiefe der Hülle kann der Zug bzw. die Kupplung eingestellt werden.
  • Eine derartige Ausgestaltung des Kraftübertragungselements bietet somit eine besonders einfache und dennoch robuste Möglichkeit zur Übertragung der Kraft zu Betätigung der Kupplung.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Kupplungsbetätigungsvorrichtung eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung für eine halbautomatische Motorradkupplung.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Fahrzeug ein Motorrad. Die halbautomatische Kupplung ist eine halbautomatische Motorradkupplung. Die Kupplungsbetätigungsvorrichtung ist eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung für eine halbautomatische Motorradkupplung.
  • Insbesondere bei Motorrädern ist ein halbautomatisches Betätigen der Motorradkupplung durch Betätigung eines Schalthebels oder Fußpedals von Vorteil, da aufgrund des geringen verfügbaren Bauraums und des geringzuhaltenden Gewichts bei Motorrädern ein vollautomatisches Getriebe mit vollautomatischer Kupplung nicht ohne weiteres verbaut werden kann. Weiterhin ist bei Motorradfahren die Situationsabhängige Wahl des richtigen Gangs durch den Fahrer von besonders hoher Bedeutung, um in bestimmten Fahrsituationen unerwünschte oder verzögerte Lastwechsel zu vermeiden.
  • Die hier verwendeten Zahlwörter („erste“, „zweite“, usw.) dienen vorrangig zur Unterscheidung von mehreren gleichartigen Gegenständen, Größen oder Prozessen und geben insbesondere keine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge dieser Gegenstände, Größen oder Prozesse zueinander zwingend vor. Sollte eine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge erforderlich sein, ist dies hier explizit angegeben oder es ergibt sich offensichtlich für den Fachmann beim Studium der konkret beschriebenen Ausgestaltung.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und Erkenntnissen aus der vorliegenden Beschreibung und/oder Figuren zu kombinieren. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Gegenstände, so dass ggf. Erläuterungen aus anderen Figuren ergänzend herangezogen werden können.
    • 1 zeigt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der Ku ppl ungsbetätigungsvorrichtung.
    • 2 zeigt schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel der Kupplungsbetätigungsvorrichtung.
    • 3 zeigt schematisch eine rotierbare Rampe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
    • 4 zeigt schematisch ein Motorrad mit einer Kupplungsbetätigungsvorrichtung gemäß 1 bis 3.
    • 5 zeigt schematisch die Kupplungsbetätigungsvorrichtung gemäß 2 ohne Gehäuse.
    • 6 zeigt schematisch ein Motorrad mit einer erfindungsgemäßen Kupplungsbetätigungsvorrichtung.
  • In der Beschreibung der Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung 1 für eine halbautomatische Motorradkupplung schematisch dargestellt (die halbautomatische Motorradkupplung ist nicht dargestellt). Die Kupplungsbetätigungsvorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das einen Topf 2.1 und einen Deckel 2.2 aufweist. Eine Eingangswelle 3 ist in dem Topf 2.1. und in den Deckel 2.2. rotierbar gelagert. Eine Schaltwelle eines Getriebes (nicht dargestellt) ist mit der Eingangswelle 3 rotationsfest verbunden. Hier erfolgt die rotationsfeste Verbindung zwischen Eingangswelle 3 und Schaltwelle über eine Verzahnung. In dem Gehäuse 2 ist eine axial verschiebbare Rampe 4 angeordnet. Die Kupplungsbetätigungsvorrichtung umfasst ferner drei Blattfedern 7 als Rückstellelement, die die axial verschiebbare Rampe 4 in axialer Richtung vorspannen, und einen Schwenkhebel 8, der verschwenkbar in dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Der Schwenkhebel 8 ist mit der Eingangswelle 3 rotationsfest über eine Verzahnung verbunden. Rotationsfeste Enden 7.1 der drei Blattfedern 7 sind mit einem Boden des Zylinders 2.1 fest verbunden. Rotierbare Enden 7.2 der Blattfedern 7 sind mit der axial verschiebbaren Rampe 4 fest verbunden. Die axialverschiebbare Rampe 4 ist in dem Gehäuse 2 über eine Gleitlagerung und eine Wälzlagerung, die als kombinierte Gleit- und Wälzlagerung 9 ausgestaltet sein kann, gelagert, sodass die axial verschiebbare Rampe 4 relativ zu dem Gehäuse 2 axial verschiebbar und rotierbar ist. Der Schwenkhebel 8 ist mit der axial verschiebbaren Rampe 4 über eine Verzahnung gekoppelt. Eine Rotationsachse des Schwenkhebels 8 und eine Rotationsachse der Eingangswelle 3 fallen hier zusammen. Die Rotationsachse der axial verschiebbaren Rampe 4 und die Rotationsachse der Eingangswelle 3 bzw. die Rotationsachse des Schwenkhebels 8 verlaufen hier parallel zueinander. Ein Kraftübertragungselement 6 ist hier als Bowdenzug ausgeführt und mit der axial verschiebbaren Rampe 4 verbunden. Eine Hülle (nicht dargestellt) des Kraftübertragungselements bzw. Bowdenzugs 6 ist in den Deckel 2.2 eingeschraubt. Das Kraftübertragungselement 6 ist mit der halbautomatischen Motorradkupplung verbunden. Zwei Kugeln 14 (nicht dargestellt) sind zwischen einer rotierbaren Kurve 15.1, die an einer äußeren Mantelfläche der axial verschiebbaren Rampe 4 ausgestaltet ist, und einer fixierten Kurve 15.2, die an einem Kurvenring 16 ausgestaltet ist, geführt bzw. gelagert. Der Kurven Ring 16 ist in den Topf 2.2 eingeschrumpft und kraftschlüssig mit diesem verbunden. Die axial verschiebbare Rampe 4, die zwei Kugeln 14, die rotierbare Kurve 15.1 und die fixierten Kurve 15.2 bilden hierbei eine Kugelrampe.
  • Eine Rotationsbewegung der Schaltwelle wird über die Eingangswelle 3 auf den Schwenkhebel 8 übertragen. Der Schwenkhebel 8 überträgt über die Verzahnung mit der axial verschiebbaren Rampe 4 die Rotationsbewegung auf die axial verschiebbare Rampe 4. Die Rotationsbewegung wird über die axial verschiebbare Rampe 4 weiter auf die rotierbare Kurve 15.1 übertragen. Durch die Rotationsbewegung der rotierbaren Kurve 15.1 werden jeweils eine Kraft in einer tangentialen Richtung zu der rotierbaren Kurve 15.1 und eine Kraft in einer zu der tangentialen Richtung radialen Richtung auf die Kugeln 14 übertragen. Die Kugeln 14 rollen aufgrund der Kraft in tangentialer Richtung an der rotierbaren Kurve 15.1 und der fixierten Kurve 15.2 ab. Die Kraft in der radialen Richtung wird über die beiden Kugeln 14 auf die fixierte Kurve 15.2 übertragen. Dadurch werden die beiden Kurven 15.1, 15.2 in axialer Richtung gegeneinander verschoben. Dabei wird die axial verschiebbare Rampe gegen die Rückstellkraft bzw. Vorspannkraft der Blattfedern 7 in axialer Richtung auf die Blattfedern 7 zu verschoben. Die axiale Verschiebung der axial verschiebbaren Rampe 4 wird auf das Kraftübertragungselement 6 übertragen. Durch die Verschiebung des Kraftübertragungselements 6 und die daraus resultierende Kraft in axialer Richtung auf die Blattfedern 7 zu wird die halbautomatische Motorradkupplung betätigt.
  • In 2 ist eine weitere Kupplungsbetätigungsvorrichtung 1 dargestellt. Es werden nur die zu der Kupplungsbetätigungsvorrichtung gemäß 1 unterschiedlichen Merkmale nachfolgend beschrieben. Die Kupplungsbetätigungsvorrichtung 1 umfasst eine rotierbare Rampe 4.1. Die rotierbare Rampe 4.1 ist in dem Gehäuse 2 rotierbar über eine Wälzlagerung 9.1 gelagert. An einer äußeren Mantelfläche der rotierbaren Rampe 4.1 ist die rotierbare Kurve 15.1 ausgestaltet. Der Schwenkhebel 8 ist mit der rotierbaren Rampe 4.1 über eine Verzahnung gekoppelt. Die fixierte Kurve 15.2 ist an einer inneren Mantelfläche der axial verschiebbaren Rampe 4 ausgebildet. Die axial verschiebbare Rampe 4 ist mit der fixierten Kurve 15.2 axial verschiebbar in der rotierbaren Rampe 4.1 mit der rotierbaren Kurve 15.1 über die zwei Kugeln 14 gelagert. Die axial verschiebbare Rampe 4, die rotierbare Rampe 4.1 die zwei Kugeln 14, die rotierbare Kurve 15.1 und die fixierten Kurve 15.2 bilden hierbei eine Kugelrampe.
  • Eine Rotationsbewegung der Schaltwelle wird über die Eingangswelle 3 und den Schwenkhebel 8 auf die rotierbare Rampe 4.1 übertragen. Die rotierbare Rampe 4.1 überträgt die Rotationsbewegung auf die rotierbare Kurve 15.1. Über die an der rotierenden Kurve 15.1 und der fixierten Kurve 15.2 abrollenden Kugeln 14 wird die Rotationsbewegung der rotierenden Rampe 4.1 in eine axiale Verschiebung der axial verschiebbaren Rampe 4 gegen die Vorspannung der Blattfedern 7 umgewandelt. Die axial verschiebbare Rampe 4 überträgt die Verschiebung in axialer Richtung auf das Kraftübertragungselement 6, das sich in axialer Richtung auf die Blattfeder 7 zu bewegt und durch die daraus resultierende Kraft in axialer Richtung die halbautomatische Motorradkupplung betätigt.
  • In 3 ist eine rotierbare Rampe 4.1 aus der Kupplungsbetätigungsvorrichtung 1 gemäß 2 schematisch dargestellt. Die rotierbare Kurve 15.1 in der eine der Kugeln 14 abrollen kann ist an der äußeren Mantelfläche der rotierbaren Rampe 4.1 ausgebildet. Die rotierbare Kurve 15.1 hat einen V-förmigen Verlauf. Im Beriech der betragsmäßig großen Steigung der rotierbaren Kurve wird die Rotation der rotierbaren Rampe 4.1 über die Kugeln 14 in eine vergleichsweise große Verschiebung in axialer Richtung umgesetzt. Im Bereich der geringen Steigung der rotierbaren Kurve 15.1 wird die Rotation in eine vergleichsweise geringe Verschiebung in axialer Richtung umgesetzt.
  • In 4 ist eine axial verschiebbare Rampe 4 aus der Kupplungsbetätigungsvorrichtung 1 gemäß 2 schematisch dargestellt. die fixierte Kurve 15.2 ist an einer inneren Mantelfläche der axial verschiebbaren Rampe 4 ausgestaltet. Die fixierte Kurve 15.2 ist im Wesentlichen komplementär zu der rotierbaren Kurve 15.1 geformt („umgedrehte“ V-Form). Durch die komplementäre Ausgestaltung der fixierten Kurve 15.2 zu der rotierbaren Kurve 15.1 kann ein größeres Umsetzungsverhältnis von Rotationsbewegung in axiale Verschiebung realisiert werden.
  • In 5 ist die Kupplungsbetätigungsvorrichtung gemäß 2 ohne das Gehäuse 2 schematisch dargestellt. Die mit zwei Wälzlagern rotierbar gelagerte Eingangswelle 3 ist mit dem Schwenkhebel 8 rotationsfest verbunden. Der Schwenkhebel 8 überträgt eine Rotation der Eingangswelle 3 auf die rotierbare Rampe 4.1 über eine Verzahnung. Die übertragene Rotation wird von der rotierbaren Rampe 4.1 über die rotierbare Kurve 15.1, die zwei Kugeln 14 und die fixierte Kurve 15.2 in eine axiale Verschiebung der axial verschiebbaren Rampe 4 relativ zu der rotierbaren Rampe 4.1 bzw. dem Gehäuse 2 umgewandelt. Die axiale Verschiebung der axial verschiebbaren Rampe 4 erfolgt gegen eine Vorspannung der als Rückstellelement ausgestalteten Blattfedern 7 und wird auf das Kraftübertragungselement, das hier ein Bowdenzug 6 ist, übertragen.
  • In 6 ist schematisch ein Motorrad 10 dargestellt. Das Motorrad 10 umfasst eine halbautomatische Motorradkupplung 11, ein Getriebe 12 mit einer Schaltwelle 13 und die Kupplungsbetätigungsvorrichtung 1 gemäß einer der 1 oder 2. Die Schaltwelle 13 des Getriebes 12 ist mit der Eingangswelle 3 der Kupplungsbetätigungsvorrichtung 1 rotationsfest verbunden. Das Kraftübertragungselement 6 der Kupplungsbetätigungsvorrichtung 1 ist mit der Kupplung 12 verbunden.
  • Eine Rotation der Schaltwelle 13 wird von der Kupplungsbetätigungsvorrichtung 1 in eine axiale Verschiebung des Kraftübertragungselements/Bowdenzugs 6 umgewandelt und damit die halbautomatische Motorradkupplung betätigt. Somit kann über die Gangwahl bei dem Motorrad 10 beispielsweise über einen Schalthebel die Kupplung ohne separate manuelle Kupplungsbetätigung automatisch mitbetätigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungsbetätigungsvorrichtung
    2
    Gehäuse
    2.1
    Zylinder
    2.2
    Deckel
    3
    Eingangswelle
    4
    axial verschiebbare Rampe
    4.1
    rotierbare Rampe
    6
    Kraftübertragungselement
    7
    Blattfeder
    7.1
    rotationsfestes Ende
    7.2
    rotierbares Ende
    8
    Schwenkhebel
    9
    Kombinierte Gleit- und Wälzlagerung
    9.1
    Wälzlagerung
    10
    Motorrad
    11
    halbautomatische Motorradkupplung
    12
    Getriebe
    13
    Schaltwelle
    14
    Kugel
    15.1
    rotierbare Kurve
    15.2
    fixierte Kurve
    16
    Kurvenring

Claims (10)

  1. Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) für eine halbautomatische Kupplung (11) umfassend: ein Gehäuse (2); eine Eingangswelle (3), die rotierbar in dem Gehäuse (2) gelagert ist, wobei eine Schaltwelle (13) eines Getriebes (12) mit der Eingangswelle (3) rotationsfest verbindbar ist; eine axial verschiebbare Rampe (4), die in dem Gehäuse (2) angeordnet ist und relativ zu dem Gehäuse (2) axial verschiebbar gelagert ist; ein Kraftübertragungselement (6), wobei die axial verschiebbare Rampe (4) mit dem Kraftübertragungselement (6) verbunden ist und das Kraftübertragungselement (6) mit der Kupplung (12) verbindbar ist; wenigstens ein Rückstellelement (7), das in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, wobei das Rückstellelement (7) ausgestaltet und eingerichtet ist, die axialverschiebbare Rampe (4) in eine Ruhelage in axialer Richtung zurückzustellen, und wenigstens eine Kugel (14), wobei die Kugel (14) an einer rotierbaren Kurve (15.1) und an einer fixierten Kurve (15.2), die gegenüberliegend der rotierbaren Kurve (15.1) ausgebildet ist, gelagert ist, wobei entweder die rotierbare Kurve (15.1) oder die fixierte Kurve (15.2) an einer Mantelfläche der axial verschiebbaren Rampe (4) ausgebildet ist, wobei eine Rotationsbewegung der Schaltwelle (13) des Getriebes (12) über die Eingangswelle (3) auf die rotierbare Kurve (15.1) übertragen werden kann, sodass die Kugel (14) aufgrund der übertragenen Rotationsbewegung entlang beider Kurven (15.1, 15.2) abrollt, wobei die beiden Kurven (15.1, 15.2) derart geformt sind, dass sich die axial verschiebbare Rampe (4) aufgrund der abrollenden Kugel (14) in axialer Richtung verschiebt und eine Kraft in axialer Richtung auf das Kraftübertragungselement (6) ausübt, sodass die Kupplung (11) betätigt werden kann.
  2. Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die axial verschiebbare Rampe (4) in dem Gehäuse (2) axial verschiebbar und rotierbar gelagert ist, wobei die rotierbare Kurve (15.1) entlang einer äußeren Mantelfläche der axial verschiebbaren Rampe (4) ausgebildet ist, wobei die fixierte Kurve (15.2) entlang einer inneren Mantelfläche eines Kurvenrings (16) ausgebildet ist, der in dem Gehäuse (2) fixiert ist, sodass eine Rotationsbewegung der Schaltwelle (13) des Getriebes (12) über die Eingangswelle (3) auf die axial verschiebbare Rampe (4) mit der rotierbaren Kurve (15.1) übertragen werden kann.
  3. Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: eine rotierbare Rampe (4.1), die rotierbar gegenüber dem Gehäuse (2) gelagert ist, wobei die axial verschiebbare Rampe (4) gegenüber der rotierbaren Rampe (4.1) axial verschiebbar gelagert ist, wobei die fixierte Kurve (15.2) entlang einer inneren Mantelfläche der axial verschiebbaren Rampe (4) ausgebildet ist, wobei die rotierbare Kurve (15.1) entlang einer äußeren Mantelfläche der rotierbaren Rampe (4.1) ausgebildet ist, sodass eine Rotationsbewegung der Schaltwelle (13) des Getriebes (12) über die Eingangswelle (3) auf die rotierbare Rampe (4.1) mit der rotierbaren Kurve (15.1) übertragen werden kann.
  4. Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend: einen Schwenkhebel (8), der verschwenkbar in dem Gehäuse (2) gelagert ist, wobei die Eingangswelle (3) mit dem Schwenkhebel (8) rotationsfestfest verbunden ist, wobei der Schwenkhebel (8) entweder mit der der axial verschiebbaren Rampe (4) gemäß Anspruch 2 oder der rotierbaren Rampe (4.1) gemäß Anspruch 3 gekoppelt ist, sodass eine Rotationsbewegung der Schaltwelle (13) des Getriebes (12) über die Eingangswelle (3) und den Schwenkhebel (8) auf die axial verschiebbare Rampe (4) mit der rotierbaren Kurve (15.1) gemäß Anspruch 2 bzw. auf die rotierbare Rampe (4.1) mit der rotierbaren Kurve (15.1) gemäß Anspruch 3 übertragen werden kann.
  5. Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 4, wobei der Schwenkhebel (8) und die axial verschiebbare Rampe (4) gemäß Anspruch 2 bzw. die rotierbare Rampe (4.1) gemäß Anspruch 3 kraftschlüssig oder formschlüssig gekoppelt sind.
  6. Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 5, wobei der Schwenkhebel (8) und die axial verschiebbare Rampe (4) gemäß Anspruch 2 bzw. die rotierbare Rampe (4.1) gemäß Anspruch 3 über eine Verzahnung im gegenseitigen Eingriff stehen.
  7. Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei eine Rotationsachse des Schwenkhebels (8) und eine Rotationsachse der axial verschiebbaren Rampe (4) gemäß Anspruch 2 bzw. der rotierbaren Rampe (4.1) gemäß Anspruch 3 parallel zueinander verlaufen.
  8. Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die axial verschiebbare Rampe (4) rotationsfest und axial verschiebbar in der rotierbaren Rampe (4.1) mittels wenigstens einer Nut an einer der Rampen (4, 4.1) und wenigstens eines in die Nut eingreifenden Zapfens an der anderen der Rampen (4, 4.1) verbunden ist.
  9. Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) für eine halbautomatische Motorradkupplung (11) ist.
  10. Fahrzeug (10), insbesondere Motorrad, umfassend: ein Getriebe (12) mit einer Schaltwelle (13); eine halbautomatische Kupplung (11) und eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Schaltwelle (13) des Getriebes (12) mit der Eingangswelle (3) der Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) rotationsfest verbunden ist und das Kraftübertragungselement (6) der Kupplungsbetätigungsvorrichtung (1) mit der Kupplung (12) verbunden ist.
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