DE102018126457A1 - Getränkeautomat und Verfahren zur zeitgleichen Herstellung zweier unterschiedlicher Aufgussgetränke aus mindestens einem Getränkesubstrat mit einem derartigen Getränkeautomaten - Google Patents

Getränkeautomat und Verfahren zur zeitgleichen Herstellung zweier unterschiedlicher Aufgussgetränke aus mindestens einem Getränkesubstrat mit einem derartigen Getränkeautomaten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Getränkeautomat (1) zur zeitgleichen Herstellung mehrerer Aufgussgetränke, umfassend:-ein Strömungsleitungssystem mit wenigstens einer Pumpe (2) zur Förderung der Fluide in dem Strömungsleitungssystem,-eine Heizeinrichtung (3) zur Erhitzung des für die Zubereitung der Aufgussgetränke erforderlichen Wassers (4) auf eine Brüh- oder Dampftemperatur,-mindestens eine Brüheinheit (5) zur Zusammenführung des erhitzten Wassers (4) mit einem Getränkesubstrat und-mindestens eine Ausgabeeinheit (6) mit mehreren Auslaufdüsen (7, 8, 9, 10, 11, 12) zur Abgabe der in dem Getränkeautomaten (1) erzeugten Aufgussgetränke und/oder eines Getränkezusatzes in mindestens ein unterhalb der Auslaufdüsen (7, 8, 9, 10, 11, 12) abstellbares Gefäß (13, 14),-eine elektronische Steuerungsvorrichtung (15) zur Steuerung der interen Prozesse des Getränkeautomaten (1),-eine erste Ventileinheit (16), dadurch gekennzeichnet, dass der Brüheinheit (5) eine zweite Ventileinheit (17) nachgeordnet ist, mittels der eine zeit- und/oder volumengesteuerte Abgabe zweier unterschiedlicher Aufgussgetränke in die unterhalb der Auslaufdüsen (7, 8, 9, 10, 11, 12) abgestellten Gefäße (13, 14) und/oder eine Zusammenführung mindestens eines der Aufgussgetränke mit wenigstens einem Getränkezusatz ermöglicht ist.Darüber hinaus werden zwei Verfahren zur zeitgleichen Herstellung zweier unterschiedlicher Aufgussgetränke aus mindestens einem Getränkesubstrat mit einem derartigen Getränkeautomaten vorgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Getränkeautomaten und zwei Verfahren zur zeitgleichen Herstellung zweier unterschiedlicher Aufgussgetränke aus mindestens einem Getränkesubstrat mit einem derartigen Getränkeautomaten, der eine in ihrer Höhe verstellbar ausgeführte Ausgabeeinheit mit mindestens einer Ausgabedüse zur Abgabe verschiedener Getränke oder Getränkezusätze in ein unterhalb der Ausgabeeinheit hierfür abstellbares Gefäß umfasst. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle zweier unterschiedlicher Getränke zeitgleich zwei gleichartige Getränke mit dem Getränkeautomaten herzustellen, wobei als Beispiel hierfür in der DE 202 20 056 U1 ein geeigneter Getränkeautomat beschrieben wird. Die in dieser Druckschrift offenbarte Lösung weist oberhalb einer Abstellfläche zwei Ausgabedüsen als Bestandteile einer Ausgabeeinheit auf, so dass gleichzeitig zwei auf der Abstellfläche nebeneinander aufgestellte Gefäße mit einem in dem Getränkeautomaten zubereiteten Getränk, also beispielsweise mit einem Kaffee, befüllt werden können. Die Ausgabeeinheit verfügt dabei über einen teleskopierbaren Auslaufverteiler, der in diesem Fall vertikal verstellbar ist. Auf diese Weise kann die Ausgabeeinheit manuell auf ein Höhenniveau verstellt werden, das dem größten der darunter aufgestellten Gefäße entspricht. Eine derartige Lösung ist so lange sinnvoll, wie mit dem Getränkeautomaten zeitgleich zwei gleichartige Getränke zubereitet werden sollen und hierfür zwei annähernd gleich hohe Gefäße Verwendung finden.
  • Der Bedarf geht jedoch dahin, zeitgleich zwei oder mehrere Aufgussgetränke herstellen zu können, die auch unterschiedlich sein können. Hierfür geeignete Getränkeautomaten vermeiden Wartezeiten, wenn beispielsweise mehrere Personen zeitgleich ein Aufgussgetränk aus dem Getränkeautomaten beziehen möchten. Um bei einem Kaffeeautomaten zu bleiben, ergibt sich zum Beispiel bei der Zubereitung eines Latte Macchiato und der gleichzeitigen Herstellung eines Espresso auch das Problem, dass die Höhe der hierfür verwendeten Gefäße sehr unterschiedlich ist. Mit einem Getränkeautomaten nach der DE 202 20 056 U1 würde dies dazu führen, dass die Ausgabeeinheit auf das Höhenniveau des relativ hohen Gefäßes zur Aufnahme des Latte Macchiato eingestellt werden müsste. Dies hätte jedoch in negativer Weise zur Folge, dass der in das wesentlich niedrigere Gefäß einzufüllende Espresso relativ stark verspritzt und sich infolge der größeren Fallhöhe auch in verstärktem Maße abkühlt, was insgesamt nicht wünschenswert ist, weil es zu einer nicht unerheblichen, negativen Beeinflussung des Geschmacks sowie der Crema führt.
  • Der Erfindung stellt sich das Problem, einen Getränkeautomaten bereitzustellen, der geeignet ist, zeitgleich mehrere, insbesondere unterschiedliche Getränke herzustellen. Darüber hinaus ist mindestens ein Verfahren anzugeben, mittels dessen zeitgleich zwei unterschiedliche Aufgussgetränke aus mindestens einem Getränkesubstrat mit einem derartigen Getränkeautomaten hergestellt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Getränkeautomaten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch die Verfahren gelöst, wie sie in den unabhängigen Patentansprüchen 10 und 11 definiert sind.
    Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweils nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Ein Getränkeautomat zur zeitgleichen Herstellung mehrerer Aufgussgetränke, umfassend:
    • -ein Strömungsleitungssystem mit wenigstens einer Pumpe zur Förderung der Fluide in dem Strömungsleitungssystem,
    • -eine Heizeinrichtung zur Erhitzung des für die Zubereitung der Aufgussgetränke erforderlichen Wassers auf eine Brüh- oder Dampftemperatur,
    • -mindestens eine Brüheinheit zur Zusammenführung des erhitzten Wassers mit einem Getränkesubstrat und
    • -mindestens eine Ausgabeeinheit mit mehreren Auslaufdüsen zur Abgabe der in dem Getränkeautomaten erzeugten Aufgussgetränke und/oder eines Getränkezusatzes in mindestens ein unterhalb der Auslaufdüsen abstellbares Gefäß,
    • -eine elektronische Steuerungsvorrichtung zur Steuerung der interen Prozesse des Getränkeautomaten,
    • -eine erste Ventileinheit,
    wurde erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet, dass der Brüheinheit eine zweite Ventileinheit nachgeordnet ist, mittels der eine zeit- und/oder volumengesteuerte Abgabe zweier unterschiedlicher Aufgussgetränke in die unterhalb der Auslaufdüsen abgestellten Gefäße und/oder eine Zusammenführung mindestens eines der Aufgussgetränke mit wenigstens einem Getränkezusatz ermöglicht ist.
  • Bei den mit einem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten herstellbaren Aufgussgetränken handelt es sich beispielsweise um Kaffee, Kakao oder Tee. Dementsprechend wird vorliegend unter dem Getränkesubstrat Kaffeepulver, Tee, Kakao oder ein Getränkearoma verstanden. Mit der Erfindung gelingt es erstmals, zeitgleich zwei unterschiedliche Getränke herzustellen. Dabei wird es nicht erforderlich, die Gerätegröße in entscheidendem Maße zu verändern. Anders ausgedrückt wird mit einfachen Mitteln erreicht, dass zeitgleich unterschiedliche Getränke über die Ausgabeeinheiten abgegeben werden können. Maßgeblich ist dabei, dass mit Hilfe der elektronischen Steuerungsvorrichtung sowohl die erste, als auch die zweite Ventileinheit angesteuert werden. Dabei ist es möglich, sowohl eine Zeitsteuerung, als auch eine Volumensteuerung umzusetzen. Die Gefäße werden in einer definierten Reihenfolge mit definierten Volumina der Aufgussgetränke beziehungsweise eventuell erwünschter Getränkezusätze befüllt.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Getränkeautomat eine Eingabe- und Anzeigeeinrichtung aufweist, mittels der die auszugebenden Aufgussgetränke und/oder ein Getränkezusatz oder mehrere Getränkezusätze ausgewählt werden und ihr Ausgabeort zur Positionierung des zu befüllenden Gefäßes unter den Auslaufdüsen angezeigt wird. Auf diese Weise kann wirksam verhindert werden, dass ein erzeugtes Aufgussgetränk in ein falsches Gefäß abgefüllt wird. Fatal wäre ein derartiger Fehler beispielsweise, wenn in dem Getränkeautomaten Kaffee erzeugt wird und in eine Espressotasse abgefüllt werden würde. Ebenso möchte der Anwender des Getränkeautomaten seinen Espresso nicht aus einer wesentlich zu großen Kaffeetasse zu sich nehmen müssen. Die Eingabe- und Anzeigeeinrichtung erweist sich daher als eine wesentliche und sehr vorteilhafte Ausgestaltung des Getränkeautomaten.
  • Ein Getränkeautomat, umfassend eine in ihrer Höhe verstellbar ausgeführte Ausgabeeinheit mit mindestens einer Ausgabedüse zur Abgabe verschiedener Getränke oder Getränkezusätze in ein unterhalb der Ausgabeeinheit hierfür abstellbares Gefäß, weist die Besonderheit auf, dass die Ausgabeeinheit mit mindestens einer weiteren, gemeinsam mit oder unabhängig von der ersten Ausgabeeinheit in ihrer Höhe verstellbar ausgeführten Ausgabeeinheit gekoppelt ist, die ihrerseits mindestens eine Ausgabedüse, vorzugsweise jedoch mehrere Ausgabedüsen zur Abgabe verschiedener Getränke oder Getränkezusätze aufweist. Damit gelingt es einerseits in vorteilhafter Weise, die Ausgabeeinheit sowohl als kompakte Einheit in ihrer Höhe zu verschieben und damit einheitlich an gleichgroße Gefäße anzupassen. Andererseits besteht jedoch darüber hinaus auch die Möglichkeit, die einzelnen Ausgabeeinheiten relativ zueinander in ihrer Höhe zu verändern und damit jede Ausgabeeinheit exakt dem Höhenniveau des darunter abgestellten Gefäßes anzupassen. Auf diese Weise können mit dem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten erstmals zeitgleich gleiche oder unterschiedliche Getränke hergestellt und jeweils in hierfür passende Gefäße abgegeben werden, ohne dass das hergestellte Getränk verspritzt oder sich beim Abfüllen in das Gefäß bereits abkühlt. Zudem bleibt mit dem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten auch die gewünschte Crema eines Kaffees uneingeschränkt erhalten. Die hergestellten Aufgussgetränke entsprechen damit auch höchsten Ansprüchen, weil eine optimale Annäherung der jeweiligen Ausgabeeinheit an das unterhalb der Ausgabeeinheit abgestellte und mit dem hergestellten Getränk zu befüllende Gefäß erreicht wird.
  • Wie bereits ausgeführt wurde, weisen die Ausgabeeinheiten mindestens eine Auslaufdüse auf. Eine spezielle Ausführungsvariante ist jedoch darin zu sehen, dass die erste Ausgabeeinheit insgesamt drei Auslaufdüsen und die zweite Ausgabeeinheit ebenfalls drei Auslaufdüsen aufweist.
  • Ausgehend hiervon wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass die Ausgabeeinheiten über eine formschlüssige Linearführung miteinander gekoppelt sind. Als Linearführung kann dabei jede Art einer Gleitführung oder Rollenführung zum Einsatz kommen, mit der eine lineare Bewegung der Ausgabeeinheiten erreicht wird. Die Formschlüssigkeit der Linearführung ist hierbei deshalb von Vorteil, weil dadurch eine gleichmäßige, ruckelfreie und leichtgängige Bewegung der Ausgabeeinheiten relativ zueinander erreicht wird. Zur Umsetzung dieses Lösungsvorschlages wird beispielsweise an einer der Ausgabeeinheiten eine hervorstehende Geometrie ausgebildet, die in eine komplementäre Kontur der anderen Ausgabeeinheit eingesetzt ist und darin gleitend geführt wird. Natürlich ist es auch möglich, für die Linearführung eine leichte Neigung vorzusehen. Zur optimierten Annäherung der Ausgabeeinheiten an je ein unterhalb der Ausgabeeinheiten abgestelltes Gefäß weist die Linearführung jedoch bevorzugt eine vertikale Ausrichtung auf. Die vertikale Ausrichtung hat den Vorteil, dass die Ausgabeeinheiten insbesondere bei einer manuellen Höhenverstellung einfach zu erfassen und zu handhaben sind. Eine spezielle Ausführungsvariante der Linearführung ist darin zu sehen, dass die Linearführung eine Schwalbenschwanzführung ist. Diese Lösung ist zwar fertigungstechnisch etwas aufwendiger, jedoch ist die Bewegung der Ausgabeeinheit mit dieser Linearführung sehr gleichmäßig und frei von Klemmungen. Sie genügt damit auch höchsten Komfortansprüchen.
  • Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass die Ausgabeeinheiten zur Gewährleistung einer gemeinsamen Höhenverstellbarkeit aneinander fixierbar sind. Ist die Fixierung aktiviert, können die Ausgabeeinheiten folglich nur gemeinsam bewegt werden, während bei gelöster Fixierung eine Relativbewegung zwischen den Ausgabeeinheiten möglich ist. Auf diese Weise können die Ausgabeeinheiten sehr flexibel an die darunter aufgestellten Gefäße angepasst werden.
  • Zur Umsetzung der Fixierung der Ausgabeeinheiten aneinander kommt gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ein beweglich gelagertes Sperrelement zum Einsatz. Im einfachsten Fall kann es sich hierbei um ein Sperrelement in Form eines Sperrriegels handeln, der zwischen einer Offenstellung und einer Sperrstellung hin und her geschoben werden kann. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, zur Fixierung der Ausgabeeinheiten aneinander zum Beispiel einen Klemmbügel oder eine Rastverbindung vorzusehen.
  • Jedoch ist es neben einer manuellen Fixierung auch möglich, das Sperrelement elektromagnetisch, elektrisch oder elektromotorisch verstellbar auszuführen. Der Anwender des Getränkeautomaten muss bei den zuletzt genannten Ausführungen lediglich einen Taster betätigen, der den mit dem Sperrelement ausgestatteten Sperrmechanismus aktiviert oder deaktiviert. Zur Umsetzung dieser Lösung kann auf einfache Weise die Funktion der elektronischen Steuerungsvorrichtung des Getränkeautomaten genutzt werden.
  • Liegen die Getränkesubstrate beispielsweise in einer Bohnenform vor, so ist es von Vorteil, wenn der Getränkeautomat auch ein Mahlwerk aufweist, mittels dessen die Bohnen zermahlen werden können, sodass daraus ein Pulver herstellbar ist. Das auf diese Weise hergestellte Pulver wird der Brüheinheit zugeführt, in der schließlich unter Beimengung erhitzten Wassers das Aufgussgetränk erzeugt wird.
  • Ein erstes Verfahren zur zeitgleichen Herstellung zweier unterschiedlicher Aufgussgetränke aus mindestens einem Getränkesubstrat mit einem zuvor beschriebenen Getränkeautomaten ist erfindungsgemäß durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet:
    • -Bereitstellung des jeweils für die Herstellung der Aufgussgetränke erforderlichen Getränkesubstrates und Überführung desselben in die Brüheinheit,
    • -Aufheizen der erforderlichen Menge Wasser zur Herstellung beider Aufgussgetränke auf die erforderliche Brüh- oder Dampftemperatur mittels der Heizeinrichtung,
    • -Ansteuerung der ersten Ventileinheit und Zuführung des erhitzten Wassers zur Brüheinheit,
    • -Herstellung eines Aufgusses aus Getränkesubstrat und Wasser in der Brüheinheit,
    • -erste Ansteuerung der zweiten Ventileinheit und Abgabe einer ersten Teilmenge des Aufgussgetränks in das unter der zugeordneten Ausgabeeinheit abgestellte Gefäß, das mit der ersten Menge des Aufgussgetränkes zu befüllen ist,
    • -erneute Ansteuerung der Ventileinheit und zeitgleiche Abgabe zweier weiterer Teilmengen des Aufgussgetränks in jedes der unter der zugeordneten Ausgabeeinheit abgestellten Gefäße, sodass ein Gefäß erstmals mit dem Aufgussgetränk und das andere Gefäß erneut mit dem Aufgussgetränk oder mit einem Getränkezusatz befüllt wird.
  • Um hierfür ein Beispiel zu geben, soll nachfolgend kurz geschildert werden, wie der Ablauf der Herstellung eines Espresso und der zeitgleichen Herstellung eines Kaffeegetränks mit dem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten erfolgt:
    • -In einem ersten Schritt wird dabei mittels eines Mahlwerks die erforderliche Menge des Getränkesubstrates, bei dem es sich vorliegend um Kaffee handelt, der in Bohnenform vorliegt, zu einem Pulver gemahlen.
    • -Das gemahlene Pulver wird anschließend in der Brüheinheit mit dem zuvor erhitzten Wasser zusammengeführt und dadurch das jeweilige Aufgussgetränk erzeugt.
    • -Zu diesem Zeitpunkt befinden sich unterhalb der Ausgabeeinheiten bereits zwei verschiedene Gefäße, die mit dem Kaffee beziehungsweise dem Espresso befüllt werden sollen.
    • -Nunmehr wird die erste Ventileinheit angesteuert und eine erste Mengeneinheit des Kaffees in das hierfür vorgesehene und unterhalb der Ausgabeeinheit abgestellte Gefäß abgegeben, wobei die abgefüllte Menge zum Beispiel 60 ml Kaffee beträgt.
    • -Anschließend wird die zweite Ventileinheit angesteuert, über die nunmehr aus der Brüheinheit in jedes der unterhalb der Ausgabeeinheiten abgestellten Gefäße das gleiche Volumen Kaffee beziehungsweise Espresso abgegeben wird, also beispielsweise jeweils 30 ml in jedes der Gefäße. Auf diese Weise wird das zuerst bereits mit 60 ml befüllte Gefäß mit der zweiten Menge des Kaffees aufgefüllt und das zweite Gefäß erstmals mit der geringeren Menge Espresso.
  • Diese Vorgehensweise hat zur Folge, dass zeitgleich zwei unterschiedliche Kaffees hergestellt werden können, was nur durch die vorhandene, zweite Ventileinheit und die sequenzielle Ansteuerung der unterschiedlichen Ventileinheiten mittels der elektronischen Steuerungsvorrichtung möglich wird.
  • Ein weiteres, erfindungsgemäßes Verfahren zur zeitgleichen Herstellung zweier unterschiedlicher Aufgussgetränke aus einem Getränkesubstrat unter Beimengung mindestens eines Getränkezusatzes zu wenigstens einem der Aufgussgetränke, mit einem zuvor beschriebenen Getränkeautomaten ist durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet:
    • -Bereitstellung des jeweils für die Herstellung der Aufgussgetränke erforderlichen Getränkesubstrates und Überführung desselben in die Brüheinheit,
    • -Aufheizen der erforderlichen Menge Wasser zur Herstellung beider Aufgussgetränke auf die erforderliche Brüh- oder Dampftemperatur mittels der Heizeinrichtung,
    • -Ansteuerung der ersten Ventileinheit und Zuführung des erhitzten Wassers zur Brüheinheit,
    • -Herstellung eines Aufgusses aus Getränkesubstrat und Wasser in der Brüheinheit,
    • -erste Ansteuerung der ersten Ventileinheit und Abgabe des Getränkezusatzes in das unter der zugeordneten Ausgabeeinheit abgestellte Gefäß,
    • -erste Ansteuerung der zweiten Ventileinheit und Abgabe einer ersten Teilmenge des Aufgussgetränks in das unter der zugeordneten Ausgabeeinheit abgestellte Gefäß, das ausschließlich mit dem Aufgussgetränk zu befüllen ist,
    • -erneute Ansteuerung der zweiten Ventileinheit und zeitgleiche Abgabe zweier weiterer Teilmengen des Aufgussgetränks in jedes der unter der zugeordneten Ausgabeeinheit abgestellten Gefäße, bis diese vollständig befüllt sind.
  • Um auch hierfür ein Beispiel zu geben, soll nachfolgend kurz geschildert werden, wie der Ablauf der Herstellung eines Cappuccinos und der zeitgleichen Herstellung eines Kaffeegetränks mit dem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten erfolgt:
    • -In einem ersten Schritt wird dabei mittels eines Mahlwerks die erforderliche Menge des Getränkesubstrates, bei dem es sich vorliegend um Kaffee handelt, der in Bohnenform vorliegt, zu einem Pulver gemahlen.
    • -Das gemahlene Pulver wird anschließend in der Brüheinheit mit dem zuvor erhitzten Wasser zusammengeführt und dadurch das jeweilige Aufgussgetränk erzeugt.
    • -Zu diesem Zeitpunkt befinden sich unterhalb der Ausgabeeinheiten bereits zwei verschiedene Gefäße, die mit dem Kaffee beziehungsweise dem Cappuccino befüllt werden sollen.
    • -Ansteuerung der ersten Ventileinheit und Abgabe von zum Beispiel 30 ml Espresso für die Herstellung des Cappuccinos in das erste der beiden Gefäße und gleichzeitige Abgabe von beispielsweise 30 ml Kaffee in das zweite der beiden Gefäße zur Herstellung des Kaffeegetränks.
    • -Erneutes Malen einer weiteren Portion Bohnen in dem vorhandenen Mahlwerk und Zuführung derselben zur Brüheinheit zur Herstellung eines zweiten Aufgusses.
    • -Erneute Ansteuerung der ersten Ventileinheit und Abgabe des erzeugten Milchschaumes über die entsprechende Ausgabeeinheit in das zuvor mit dem Espresso befüllte Gefäß bei zeitgleicher Ansteuerung der zweiten Ventileinheit und Abgabe einer weiteren Menge von 60 ml Kaffee in das zweite Gefäß, welches sich unterhalb der anderen Ausgabeeinheit befindet.
  • Die erfindungsgemäße Durchführung der Verfahren erlaubt es folglich, die Gefäße sequentiell, in einer von der elektronische Steuerungsvorrichtung vorgegebenen Reihenfolge und mit Hilfe der ersten Ventileinheit und der zweiten Ventileinheit in mehreren, aufeinander abgestimmten Schritten zu befüllen, sodass zeitgleich unterschiedlich zusammengesetzte Aufgussgetränke herstellbar sind oder diesen Aufgussgetränken beliebige Getränkezusätze beigemengt werden können.
  • Bei den Getränkezusätzen kann es sich beispielsweise um Wasser, Milch oder Milchschaum handeln. Ein erfindungsgemäßer Getränkeautomat ist jedoch auch dafür ausgelegt, aus dem Wasser Wasserdampf zu erzeugen, der seinerseits zum Beispiel dafür genutzt werden kann, den bereits erwähnten Milchschaum herzustellen.
  • Die gezeigten Ausführungsbeispiele stellen dabei keine Einschränkung auf die dargestellten Varianten dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung eines Prinzips der Erfindung.
    Gleiche oder gleichartige Bauteile werden stets mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind.
    Es zeigt:
    • 1: einen Getränkeautomaten am Beispiel eines Kaffeeautomaten,
    • 2: ein Prinzipschaltbild für die zeitgleiche Herstellung zweier unterschiedlicher Kaffeegetränke und
    • 3: ein Prinzipschaltbild für die zeitgleiche Herstellung zweier anderer unterschiedlicher Kaffeegetränke.
  • Die 1 zeigt einen Getränkeautomaten 1 am Beispiel eines Kaffeevollautomaten, der bei dem dargestellten Beispiel als freistehendes Einzelgerät ausgeführt ist. Der Getränkeautomat 1 weist an seiner sichtbaren Frontseite zwei nebeneinander angeordnete Ausgabeeinheiten 6 und 19 auf, die über ein nicht sichtbares Sperrelement miteinander koppelbar sind und auf diese Weise getrennt voneinander oder gemeinsam in vertikaler Richtung bewegt werden können. Die Bewegungsrichtung der Ausgabeeinheiten 6, 19 ist in der Darstellung der 1 durch Doppelpfeile symbolisiert. Auf diese Weise können die Ausgabeeinheiten 6, 19 dem Gefäßrand der unterhalb der Ausgabeeinheiten 6, 19 abgestellten Gefäße 13 und 14 angenähert werden. Beim Abfüllen eines in dem Getränkeautomaten 1 hergestellten Aufgussgetränkes in die Gefäße 13 und 14 wird damit verhindert, dass das abgegebene Aufgussgetränk verspritzt. Sollte dies dennoch einmal vorkommen, so befindet sich unterhalb der mit Öffnungen versehenen Abstellfläche für die Gefäße 13, 14 eine an sich bekannte Auffangschale, die aus dem Getränkeautomaten 1 entnommen, entleert und gereinigt werden kann. Die Ausgabeeinheiten 6 und 19 weisen hier an ihrer den Gefäßen 13 und 14 zugewandten Unterseite jeweils drei Auslaufdüsen auf, wobei die Auslaufdüsen der Ausgabeeinheit 6 mit den Bezugsziffern 7, 8 und 9 bezeichnet sind und die Auslaufdüsen der Ausgabeeinheit 19 mit den Bezugsziffern 10, 11 und 12. Oberhalb der Ausgabeeinheiten 6, 19 ist bei dem in 1 gezeigten Getränkeautomaten 1 eine Eingabe- und Anzeigeeinrichtung 18 vorhanden, die einerseits eine Tastatur zur Eingabe von Werten und zur Auswahl unterschiedlicher Aufgussgetränke oder Getränkezusätze zu den Aufgussgetränken aufweist und andererseits über ein Display zur Anzeige von Informationen verfügt. Eine spezielle Ausgestaltung kann darin bestehen, dass das Display als berührungsempfindlicher Bildschirm (touchscreen) ausgeführt ist und damit beide Funktionen in sich vereint. Zur Steuerung der einzelnen Funktionen des Getränkeautomaten 1 ist dieser zudem mit einer elektronischen Steuerungsvorrichtung 15 ausgestattet, die in der Darstellung der 1 lediglich andeutungsweise gezeigt ist.
  • Aus der 2 geht beispielhaft ein Prinzipschaltbild für die zeitgleiche Herstellung zweier unterschiedlicher Kaffeegetränke mit einem als Kaffeevollautomaten ausgeführten Getränkeautomaten 1, wie er in der 1 dargestellt ist, hervor. Der Getränkeautomat 1 weist eine Wasserquelle 21 auf, bei der es sich im vorliegenden Fall um einen Wassertank handelt, der mit frischem Wasser 4 befüllt ist. Als Wasserquelle kann selbstverständlich auch ein Anschluss an eine Wasserleitung dienen. Über eine Strömungsleitung, die ein Durchflussmessgerät 22 zur Erfassung des entnommenen Wasservolumens aufweist, wird mittels einer Pumpe 2 das Wasser 4 zu einer Heizeinrichtung 3 geführt und innerhalb der Heizeinrichtung 3 auf eine Brüh- oder Dampftemperatur erhitzt. Bis zu diesem Teil des Prinzipschaltbildes in 2 unterscheidet sich der Getränkeautomat 1 nicht von bislang bekannten Ausführungen.
    Die erfindungsgemäße Besonderheit besteht im vorliegenden Fall darin, dass der Getränkeautomat 1 eine erste Ventileinheit 16 aufweist, die bei dem dargestellten Beispiel in der Lage ist, insgesamt neun Schaltstellungen einzunehmen, wobei jede Schaltstellung die Freigabe eines Strömungsquerschnittes bedeutet. Die einzelnen Schaltstellungen der Ventileinheit 16 sind in der 1 mit römischen Ziffern (I-IX) bezeichnet. In Strömungsrichtung betrachtet folgen der Ventileinheit 16 je nach Schaltstellung (I-IX) entweder die Ausgabeeinheiten 6 und 19 oder eine Brüheinheit 5 beziehungsweise eine zweite Ventileinheit 17. Die spezielle Anordnung zweier, einander zugeordneter Ventileinheiten 16 und 17 und die Nachordnung der zweiten Ventileinheit 17 nach der Brüheinheit 5, ermöglicht in neuartiger Weise die zeitgleiche Herstellung zweier unterschiedlicher Getränke, was nachfolgend noch mehr im Detail erläutert wird. Ferner weist der Getränkeautomat 1 auch ein Mahlwerk 20 auf, mit dessen Hilfe bohnenförmige Getränkesubstrate, also beispielsweise Kaffee, gemahlen werden können. Das auf diese Weise vorbereitete, pulverförmige Getränkesubstrat wird in die Brüheinheit 5 eingebracht und hier mit dem erhitzten Wasser 4 zusammengeführt, sodass dadurch ein Aufgussgetränk erzeugt wird.
  • Die bei dem in 2 gezeigten Beispiel zum Einsatz kommende, erste Ventileinheit 16 weist hier folgende Schaltstellungen auf:
    1. I Milch an Auslaufdüse 8
    2. II Milch an Auslaufdüse 11
    3. III Milch an Auslaufdüsen 8 und 11
    4. IV Heißwasser an Auslaufdüse 9
    5. V Heißwasser an Auslaufdüse 10
    6. VI Heißwasser an Auslaufdüse 10
    7. VII Heißwasser an Brüheinheit 5
    8. VIII Milch- oder Kaffeeabgabe
    9. IX Milch- oder Kaffeeabgabe
  • Die bei dem in 2 gezeigten Beispiel zum Einsatz kommende, zweite Ventileinheit 17 weist folgende Schaltstellungen auf:
    1. I Kaffee an Auslaufdüsen 7 und 12
    2. II Milch an Auslaufdüse 7
    3. III Heißwasser an Auslaufdüse 12
  • Die zuvor genannten Schaltstellungen und Funktionen derselben sind selbstverständlich nur beispielhaft zu verstehen und können in beliebiger Anordnung gewählt beziehungsweise verändert werden.
  • Zur Erläuterung der Funktionsweise eines Getränkeautomaten 1, dessen Prinzip in der 2 gezeigt ist, soll nachfolgend kurz erläutert werden, wie beispielsweise die Herstellung eines Espresso bei zeitgleicher Herstellung eines Kaffeegetränks funktionieren würde. In einem ersten Schritt wird dabei mittels des Mahlwerks 20 die erforderliche Menge des Getränkesubstrates, bei dem es sich vorliegend um Espresso oder im speziellen Fall um Kaffee in Bohnenform handelt, zu einem Kaffepulver gemahlen, das anschließend in der Brüheinheit 5 mit dem zuvor in der Heizeinrichtung 3 auf eine Brühtemperatur erhitzten Wasser 4 zusammengeführt wird. Auf diese Weise lässt sich in der Brüheinheit 5 das jeweilige Aufgussgetränk erzeugen. Es bedarf an dieser Stelle keiner besonderen Erwähnung, dass anstelle nur einer Brüheinheit 5 auch mehrere Brüheinheiten vorhanden sein können. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich unterhalb der Ausgabeeinheiten 6, 19 zwei verschiedene Gefäße 13 und 14, die mit dem Kaffee beziehungsweise dem Espresso befüllt werden sollen. In diesem Zusammenhang wird zum besseren Verständnis noch einmal auf die Darstellung der 1 und die zugehörige Beschreibung verwiesen. Nach der Herstellung des Aufgussgetränks in der Brüheinheit 5 wird nunmehr die erste Ventileinheit 16 angesteuert und eine erste Menge des zuvor erzeugten Kaffees in das hierfür vorgesehene und unterhalb der Ausgabeeinheit 19 abgestellte Gefäß 13 abgegeben, wobei die abgefüllte Menge zum Beispiel 60 ml Kaffee beträgt. Unmittelbar im Anschluss hieran wird die zweite Ventileinheit 17 angesteuert, über die nunmehr aus der Brüheinheit 5 in jedes der unterhalb der Ausgabeeinheiten 6, 19 abgestellten Gefäße 13, 14 das gleiche Volumen Kaffee beziehungsweise Espresso abgegeben wird, also beispielsweise jeweils 30 ml in jedes der Gefäße 13 und 14. Auf diese Weise wird das zuerst bereits mit 60 ml befüllte Gefäß 13 mit der zweiten Menge des Kaffees aufgefüllt und das zweite Gefäß 14 erstmals mit der geringeren Menge des hergestellten Espresso.
  • Alternativ hierzu lässt sich auch zunächst eine erste Mengeneinheit Espresso in das Gefäß 13 füllen, was über die zweite Ventileinheit 17 in der Schaltstellung I und die Auslaufdüse 12 der Ausgabeeinheit 19 erfolgt. Im Anschluss hieran wird zeitgleich über die Auslaufdüse 7 der Ausgabeeinheit 6 in der Schaltstellung I der zweiten Ventileinheit 17 in das Gefäß 14 ein Espresso eingefüllt und in das Gefäß 13 über die Auslaufdüse 10 der Ausgabeeinheit 19 zusätzlich heißes Wasser in das Gefäß 13 gefüllt, sodass dadurch in dem Gefäß 13 ein Kaffeegetränk entsteht.
  • Als weiteres Beispiel soll nachfolgend die gleichzeitige Herstellung eines Kaffees und eines Cappuccinos mit dem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten 1 erläutert werden, wie dies beispielhaft in dem Prinzipschaltbild der 3 dargestellt ist. In einem ersten Schritt wird dabei mittels des Mahlwerks 20 die erforderliche Menge des Getränkesubstrates, bei dem es sich um Kaffee handelt, der in Bohnenform vorliegt, zu einem Pulver gemahlen. Das gemahlene Pulver wird anschließend in der Brüheinheit 5 mit dem zuvor erhitzten Wasser 4 zusammengeführt und dadurch das jeweilige Aufgussgetränk erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich unterhalb der Ausgabeeinheiten 6, 19 bereits zwei verschiedene Gefäße 13, 14, die nachfolgend mit dem Kaffee beziehungsweise dem Cappuccino befüllt werden sollen. Nunmehr wird die erste Ventileinheit 16 in der Schaltstellung VII angesteuert, sodass heißes Wasser 4 in die Brüheinheit 5 überführt wird.
    Im Anschluss hieran erfolgt die Abgabe von beispielsweise 30 ml Kaffee in das Gefäß 14, was in der Schaltstellung I der zweiten Ventileinheit 17 und über die Ausgabeeinheit 6 mittels der Auslaufdüse 7 möglich ist. Durch eine nunmehr erfolgende Ansteuerung der ersten Ventileinheit 16, beispielsweise in der Schaltstellung VIII, wird ein aus Wasserdampf und Milch erzeugter Milchschaum über die gleichzeitige Ansteuerung der Schaltstellung III der zweiten Ventileinheit 17 an die Ausgabeeinheit 19 in das Gefäß 13 abgegeben.
    Nach einem erneuten Mahlen einer weiteren Portion Bohnen in dem vorhandenen Mahlwerk 20 und der Zuführung des dadurch erzeugten Pulvers zur Brüheinheit 5 erfolgt ein zweiter Aufguss. Danach wird 30 ml Espresso für die Herstellung des Cappuccinos in das Gefäß 13 abgegeben, was in der Schaltstellung I der zweiten Ventileinheit 17 möglich ist und zeitgleich über die zweite Ventileinheit 17, in der Schaltstellung I, eine weitere Menge von zum Beispiel 60 ml Kaffee in das Gefäß 14, welches sich unterhalb der Ausgabeeinheit 6 befindet, eingefüllt. Auf diese Weise können zeitgleich sowohl ein Kaffeegetränk, als auch ein Cappuccino mit dem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten 1 erzeugt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Getränkeautomat
    2
    Pumpe
    3
    Heizeinrichtung
    4
    Wasser
    5
    Brüheinheit
    6
    Ausgabeeinheit
    7
    Auslaufdüse
    8
    Auslaufdüse
    9
    Auslaufdüse
    10
    Auslaufdüse
    11
    Auslaufdüse
    12
    Auslaufdüse
    13
    Gefäß
    14
    Gefäß
    15
    elektronische Steuerungsvorrichtung
    16
    erste Ventileinheit
    17
    zweite Ventileinheit
    18
    Eingabe- und Anzeigeeinrichtung
    19
    Ausgabeeinheit
    20
    Mahlwerk
    21
    Wasserquelle / Wassertank
    22
    Durchflussmessgerät
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20220056 U1 [0001, 0002]

Claims (13)

  1. Getränkeautomat (1) zur zeitgleichen Herstellung mehrerer Aufgussgetränke, umfassend: -ein Strömungsleitungssystem mit wenigstens einer Pumpe (2) zur Förderung der Fluide in dem Strömungsleitungssystem, -eine Heizeinrichtung (3) zur Erhitzung des für die Zubereitung der Aufgussgetränke erforderlichen Wassers (4) auf eine Brüh- oder Dampftemperatur, -mindestens eine Brüheinheit (5) zur Zusammenführung des erhitzten Wassers (4) mit einem Getränkesubstrat und -mindestens eine Ausgabeeinheit (6) mit mehreren Auslaufdüsen (7, 8, 9, 10, 11, 12) zur Abgabe der in dem Getränkeautomaten (1) erzeugten Aufgussgetränke und/oder eines Getränkezusatzes in mindestens ein unterhalb der Auslaufdüsen (7, 8, 9, 10, 11, 12) abstellbares Gefäß (13, 14), -eine elektronische Steuerungsvorrichtung (15) zur Steuerung der interen Prozesse des Getränkeautomaten (1), -eine erste Ventileinheit (16), dadurch gekennzeichnet, dass der Brüheinheit (5) eine zweite Ventileinheit (17) nachgeordnet ist, mittels der eine zeit- und/oder volumengesteuerte Abgabe zweier unterschiedlicher Aufgussgetränke in die unterhalb der Auslaufdüsen (7, 8, 9, 10, 11, 12) abgestellten Gefäße (13, 14) und/oder eine Zusammenführung mindestens eines der Aufgussgetränke mit wenigstens einem Getränkezusatz ermöglicht ist.
  2. Getränkeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkeautomat (1) eine Eingabe- und Anzeigeeinrichtung (18) aufweist, mittels der die auszugebenden Aufgussgetränke und/oder ein Getränkezusatz oder mehrere Getränkezusätze ausgewählt werden und ihr Ausgabeort zur Positionierung des zu befüllenden Gefäßes (13, 14) unter den Auslaufdüsen (7, 8, 9, 10, 11, 12) angezeigt wird.
  3. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausgabeeinheit (6) mit mindestens einer weiteren, gemeinsam mit oder unabhängig von der ersten Ausgabeeinheit (6) in ihrer Höhe verstellbar ausgeführten, zweiten Ausgabeeinheit (19) gekoppelt ist.
  4. Getränkeautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausgabeeinheit (6) insgesamt drei Auslaufdüsen (7, 8, 9) und die zweite Ausgabeeinheit (19) ebenfalls drei Auslaufdüsen (10, 11, 12) aufweist.
  5. Getränkeautomat nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheiten (6, 19) über eine formschlüssige Linearführung miteinander gekoppelt sind.
  6. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheiten (6, 19) zur Gewährleistung einer gemeinsamen Höhenverstellbarkeit aneinander fixierbar sind.
  7. Getränkeautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der Ausgabeeinheiten (6, 19) aneinander ein beweglich gelagertes Sperrelement vorhanden ist.
  8. Getränkeautomat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement manuell, elektromagnetisch, elektrisch oder elektromotorisch verstellbar ausgeführt ist.
  9. Getränkeautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkeautomat (1) ein Mahlwerk (20) zur Herstellung des Getränkesubstrates aus ursprünglich in Bohnenform vorliegenden Produkten aufweist.
  10. Verfahren zur zeitgleichen Herstellung zweier unterschiedlicher Aufgussgetränke aus mindestens einem Getränkesubstrat mit einem Getränkeautomaten nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: -Bereitstellung des jeweils für die Herstellung der Aufgussgetränke erforderlichen Getränkesubstrates und Überführung desselben in die Brüheinheit (5), -Aufheizen der erforderlichen Menge Wasser (4) zur Herstellung beider Aufgussgetränke auf die erforderliche Brüh- oder Dampftemperatur mittels der Heizeinrichtung (3), -Ansteuerung der ersten Ventileinheit (6) und Zuführung des erhitzten Wassers (4) zur Brüheinheit (5), -Herstellung eines Aufgusses aus Getränkesubstrat und Wasser (4) in der Brüheinheit (5), -erste Ansteuerung der zweiten Ventileinheit (17) und Abgabe einer ersten Teilmenge des Aufgussgetränks in das unter der zugeordneten Ausgabeeinheit (19) abgestellte Gefäß (13), das mit der ersten Menge des Aufgussgetränkes zu befüllen ist, -erneute Ansteuerung der Ventileinheit (17) und zeitgleiche Abgabe zweier weiterer Teilmengen des Aufgussgetränks in jedes der unter der zugeordneten Ausgabeeinheit (6 und 19) abgestellten Gefäße (13 und 14), sodass ein Gefäß (14) erstmals mit dem Aufgussgetränk und das andere Gefäß (13) erneut mit dem Aufgussgetränk oder mit einem Getränkezusatz befüllt wird.
  11. Verfahren zur zeitgleichen Herstellung zweier unterschiedlicher Aufgussgetränke aus einem Getränkesubstrat unter Beimengung mindestens eines Getränkezusatzes zu wenigstens einem der Aufgussgetränke, mit einem Getränkeautomaten nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: -Bereitstellung des jeweils für die Herstellung der Aufgussgetränke erforderlichen Getränkesubstrates und Überführung desselben in die Brüheinheit (5), -Aufheizen der erforderlichen Menge Wasser (4) zur Herstellung beider Aufgussgetränke auf die erforderliche Brüh- oder Dampftemperatur mittels der Heizeinrichtung (3), -Ansteuerung der ersten Ventileinheit (6) und Zuführung des erhitzten Wassers (4) zur Brüheinheit (5), -Herstellung eines Aufgusses aus Getränkesubstrat und Wasser (4) in der Brüheinheit (5), -erste Ansteuerung der ersten Ventileinheit (6) und Abgabe des Getränkezusatzes in das unter der zugeordneten Ausgabeeinheit (19) abgestellte Gefäß (13), -erste Ansteuerung der zweiten Ventileinheit (17) und Abgabe einer ersten Teilmenge des Aufgussgetränks in das unter der zugeordneten Ausgabeeinheit (6) abgestellte Gefäß (14), das ausschließlich mit dem Aufgussgetränk zu befüllen ist, -erneute Ansteuerung der zweiten Ventileinheit (17) und zeitgleiche Abgabe zweier weiterer Teilmengen des Aufgussgetränks in jedes der unter der zugeordneten Ausgabeeinheit (6 und 19) abgestellten Gefäße (13 und 14), bis diese vollständig befüllt sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefäße (13, 14) sequentiell, in einer von der elektronische Steuerungsvorrichtung (15) vorgegebenen Reihenfolge und mit Hilfe der ersten Ventileinheit (6) und der zweiten Ventileinheit (17) in mehreren, aufeinander abgestimmten Schritten befüllt werden, sodass zeitgleich unterschiedlich zusammengesetzte Aufgussgetränke hergestellt oder die Aufgussgetränke mit verschiedenartigen Getränkezusätzen ergänzt werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkezusatz Wasser, Wasserdampf, Milch oder Milchschaum ist.
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