DE102017121070A1 - Kaffeevollautomat - Google Patents

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DE102017121070A1 DE102017121070.9A DE102017121070A DE102017121070A1 DE 102017121070 A1 DE102017121070 A1 DE 102017121070A1 DE 102017121070 A DE102017121070 A DE 102017121070A DE 102017121070 A1 DE102017121070 A1 DE 102017121070A1
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Jutta Tembaak
Axel Kniehl
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Miele und Cie KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/46Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices
    • A47J31/469Details of hydraulic circuits

Abstract

Es wird ein Kaffeevollautomat (1) vorgestellt, der:
-eine Fluideinheit (2), mit einer Heizeinrichtung (3), einer schaltbaren Mehrwege-Ventileinheit (4), einem Milchbehälter (5) und einer Ausgabeeinrichtung (6) mit mehreren Ausläufen (7) und/oder mindestens einer Düse (8),
-eine Wasserquelle (9), zur Zuführung von Frischwasser (10),
-wenigstens eine Pumpe (11),
-mindestens einen Vorratsbehälter (12) zur Aufnahme von Kaffee (13) in Bohnen- oder Pulverform umfasst und bei dem erfindungsgemäß wenigstens eine weitere, autarke Fluideinheit (16) zur zeitgleichen Zubereitung desselben Getränkes, wie in der ersten Fluideinheit (2) oder zur zeitgleichen Zubereitung eines anderen Getränkes aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kaffeevollautomaten nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiger Kaffeevollautomat umfasst eine Fluideinheit, die durch eine Heizeinrichtung, eine schaltbare Mehrwege-Ventileinheit, einen Milchbehälter und eine Ausgabeeinrichtung mit mehreren Ausläufen und/oder mindestens einer Düse definiert ist. Darüber hinaus weist der Kaffeevollautomat eine Wasserquelle, zur Zuführung von Frischwasser, wenigstens eine Pumpe, mindestens einen Vorratsbehälter zur Aufnahme von Kaffee in Bohnen- oder Pulverform auf, der in pulverisierter Form einer Brüheinheit zugeführt und zusammen mit dem erhitzten Frischwasser zu einem Kaffeegetränk aufgebrüht wird. Der erwähnte Milchbehälter ist zur Herstellung von Kaffeemischgetränken vorhanden. Aus dem Milchbehälter kann die hierfür erforderliche Milch entnommen werden. Zum Aufschäumen der Milch dient die Düse, über die beispielsweise Wasserdampf abgegeben wird, der zur Herstellung von Milchschaum Verwendung findet. Nicht zuletzt ist es bekannt, dass derartige Kaffeevollautomaten auch die Möglichkeit bieten, unmittelbar nur heißes beziehungsweise kochendes Wasser abzugeben, um damit zum Beispiel ein anderes Aufgussgetränk, wie beispielsweise Tee herstellen zu können.
  • Kaffeevollautomaten mit den genannten Merkmalen sind bekannt und in unterschiedlichen Ausführungsvarianten im Handel erhältlich. Sie können als Einbaugerät oder als freistehendes Einzelgerät, also als eine Art mobile Version, ausgeführt sein. Mit einem Kaffeevollautomaten der hier betroffenen Art lassen sich bisher zeitgleich zwei gleichartige Kaffeegetränke herstellen und über die einzige vorhandene Ausgabeeinrichtung abgeben. Diese weist hierfür zwei Ausläufe auf. Es können also zeitgleich beispielsweise zwei Espresso, zwei Ristretto oder zwei Kaffees und so weiter abgegeben werden. Das gleiche gilt auch für Milchmischgetränke, wie heiße Milch, Milchschaum, Latte Macchiato, Cappuccino und ähnliche. Problematisch ist dabei allerdings, wenn mehrere Nutzer eines derartigen Kaffeevollautomaten zeitgleich ein Getränk zubereiten möchten, die unterschiedliche Geschmäcker haben, also beispielsweise, wenn ein Kaffee und zeitgleich ein Espresso zubereitet werden soll. Hierfür gibt es derzeit keine Lösung, so dass verschiedene Getränke immer nacheinander hergestellt werden müssen. Dies bedeutet jedoch Wartezeiten und damit verlängerte Zubereitungszeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Kaffeevollautomaten bereitzustellen, der eine zeitgleiche Zubereitung verschiedener Getränke oder die zeitgleiche Herstellung von mehr als zwei Getränken ermöglicht, der dabei einen einfachen Aufbau aufweist und dadurch kostengünstig herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Kaffeevollautomaten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Ein Kaffeevollautomat, der eine Fluideinheit umfasst, die durch eine Heizeinrichtung, eine schaltbare Mehrwege-Ventileinheit, einen Milchbehälter und eine Ausgabeeinrichtung mit mehreren Ausläufen und/oder mindestens einer Düse definiert ist und der ferner eine Wasserquelle, zur Zuführung von Frischwasser, wenigstens eine Pumpe, mindestens einen Vorratsbehälter zur Aufnahme von Kaffee in Bohnen- oder Pulverform sowie eine Brüheinheit aufweist, wurde erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet, dass der Kaffeevollautomat zusätzlich zu der ersten Fluideinheit wenigstens eine weitere, autarke Fluideinheit zur zeitgleichen Zubereitung desselben Getränkes, wie in der ersten Fluideinheit oder zur zeitgleichen Zubereitung eines anderen Getränkes aufweist.
  • Dabei ist es von entscheidender Bedeutung für die Umsetzung der Erfindung, dass die Fluideinheiten unabhängig, also autark voneinander betrieben werden können und somit nicht nur die Möglichkeit geschaffen worden ist, zeitgleich mehr als zwei Getränke herzustellen, sondern auch die Zubereitung unterschiedlicher Getränke möglich wird, ohne, dass unnötige Wartezeiten entstehen. Anders ausgedrückt, können auch verschiedene Getränke zeitgleich erzeugt werden. Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es beispielsweise möglich, bei Einsatz von zwei Ausgabeeinrichtungen vier gleiche Getränke zeitgleich zuzubereiten oder an der ersten Ausgabeeinrichtung ein Getränk abzugeben, das sich von dem zeitgleich an der anderen Ausgabeeinrichtung erzeugten Getränk unterscheidet.
  • Entsprechend einer ersten Ausgestaltung der Erfindung weist der Kaffeevollautomat ein dem Vorratsbehälter in Fallrichtung des Kaffees nachgeordnetes Mahlwerk zur Zuführung gemahlenen Kaffees in die Brüheinheit auf. Das Mahlwerk kommt dabei vorwiegend zum Einsatz, wenn Kaffee in Bohnenform verwendet wird. Ist in dem vorhandenen Vorratsbehälter des Kaffeevollautomaten jedoch Kaffee in Pulverform eingefüllt worden, so kann dieser entweder im Mahlwerk noch einmal gemahlen werden oder das Mahlwerk wird durch eine geeignete Zuführung des pulverförmigen Kaffees umgangen und dieser wird direkt in die Brüheinheit übergeben.
  • Wie zuvor bereits ausgeführt wurde, besteht ein wesentlicher Erfindungsgedanke darin, zwei autarke Fluideinheiten miteinander zu kombinieren. Um die eingangs genannte Aufgabenstellung in verbesserter Weise lösen und den Kaffeevollautomaten insgesamt möglichst einfach ausführen zu können, geht eine weiterbildende Maßnahme nach der Erfindung dahin, beide Fluideinheiten von der gleichen Wasserquelle mit Frischwasser zu speisen. Mithin besteht die Erfindung nicht nur darin, eine Vervielfältigung der Fluideinheit vorzunehmen, sondern neben einer Erweiterung des Anwendungsspektrums gleichzeitig eine Reduzierung einzelner Bauelemente oder Baugruppen durch mehrfache Nutzung zu erreichen. Als Wasserquelle kann in an sich bekannter Weise ein Wassertank dienen oder auch ein stationärer Wasseranschluss, an den der Kaffeevollautomat angeschlossen wird.
  • Kaffeevollautomaten weisen zur Förderung der flüssigen oder gasförmigen Medien in der Regel Strömungs- oder Fluidleitungen auf, in die mehrere Pumpen integriert sind. Derartige Pumpen sind erfahrungsgemäß verhältnismäßig kostenintensiv. Aus diesem Grund besteht eine andere, vorteilhafte Lösung darin, möglichst wenige Pumpen einzusetzen und beispielsweise durch eine geeignete Ansteuerung über Ventileinheiten einzelne Pumpen mehrfach zu verwenden. Durch die Einsparung von Pumpen kann der Herstellungsaufwand und können damit die Kosten der Herstellung des Kaffeevollautomaten erheblich reduziert werden. Folglich wird vorgeschlagen, dass jede Fluideinheit nur eine Pumpe aufweist oder jeder Fluideinheit je eine Pumpe zugeordnet ist oder in besonders vorteilhafter Weise beide Fluideinheiten eine gemeinsam genutzte Pumpe aufweisen. Zur Ansteuerung der Ventileinheit beziehungsweise der Pumpe(n) ist die im Kaffeevollautomaten ohnehin vorhandene, elektronische Steuerungseinheit nutzbar, die hierfür gegebenenfalls eine Softwareanpassung erfordert.
  • Wie zuvor bereits ausgeführt wurde, bedeutet jede eingesparte Baueinheit in einem erfindungsgemäßen Kaffeevollautomaten eine wesentliche Reduzierung des Aufwandes seiner Herstellung und bildet damit einen Kostenvorteil. Aus diesem Grund wird gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass jede Fluideinheit eine Brüheinheit aufweist oder bevorzugt beide Fluideinheiten eine gemeinsam genutzte Brüheinheit aufweisen. Einsparungspotenzial ergibt sich hierbei insbesondere daraus, dass eine gemeinsame Brüheinheit genutzt wird. Diese versorgt folglich beide Fluideinheiten mit aufgebrühtem Kaffee. Dies kann zeitgleich erfolgen, indem beispielsweise von der Brüheinheit je eine Strömungsleitung zu jeder Ausgabeeinrichtung abzweigt.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Kaffeevollautomaten werden bevorzugt nicht nur beide Fluideinheiten von der selben Wasserquelle mit Frischwasser versorgt. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht darüber hinaus vor, dass der für die Zubereitung eines Kaffeegetränkes erforderliche Kaffee für beide Fluideinheiten aus dem mindestens einen Vorratsbehälter und dem zugeordneten Mahlwerk zugeführt wird. Wenn hier von mindestens einem Vorratsbehälter die Rede ist, so muss dies so verstanden werden, dass auch mehrere Vorratsbehälter vorhanden sein können oder besser vorhanden sein sollten. Dies ist sinnvoll, da beispielsweise für die Zubereitung eines Espresso andere Kaffeesorten verwendet werden, als für die Kaffeezubereitung.
  • Die Vereinfachung des Kaffeevollautomaten kann noch dadurch gesteigert werden, dass für beide Fluideinheiten eine zentrale Messeinrichtung zur Erfassung des Volumens des zugeführten Frischwassers genutzt wird. Im herkömmlichen Sinne werden als Messeinrichtungen hierfür so genannte „Flowmeter“ eingesetzt, bei denen es sich um Durchflussmessgeräte handelt. Natürlich ist es auch möglich, je vorhandener Fluideinheit eine separate Messeinrichtung zur Erfassung des Volumens des zugeführten Frischwassers vorzusehen. Dadurch wird das Messergebnis natürlich genauer und die Rechenleistung der elektronischen Steuerungseinrichtung kann im Vergleich zu dem zuvor genannten Beispiel reduziert werden.
  • Die zum Einsatz kommenden Heizeinrichtungen dienen der Erhitzung des Frischwassers auf die erforderliche Brühtemperatur beziehungsweise können sie auch für die Herstellung von Heißwasser oder von Wasserdampf genutzt werden. Bei den Heizeinrichtungen kann es sich in herkömmlicher Weise um so genannte Thermoblöcke handeln, die eine Art Wärmetauscher darstellen. Um den Energieverbrauch der Heizeinrichtungen in entscheidendem Maße zu senken, kann jedoch zumindest eine der in den Fluideinheiten vorhandenen Heizeinrichtungen ein Durchlauferhitzer sein.
  • Insbesondere zur Steuerung des Volumenstromes des Frischwassers ist es erforderlich, in die Fluidleitung, die der Zuführung des Frischwassers dient, in Strömungsrichtung betrachtet, den Fluideinheiten mindestens eine die Ansteuerung der einzelnen oder beider Fluideinheiten ermöglichende, schaltbare Mehrwege-Ventileinheit vorzuschalten. Die Ventileinheit hat dabei die genannte Aufgabe, das Frischwasser gemäß des vom Nutzer des Kaffeevollautomaten eingestellten Programms beziehungsweise des gewünschten Getränks oder der gewünschten Stärke, auf die einzelnen Fluideinheiten zu verteilen. Die Ansteuerung kann hierbei ebenfalls über die im Kaffeevollautomaten vorhandene, elektronischen Steuerungseinheit realisiert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die gezeigten Ausführungsbeispiele stellen dabei keine Einschränkung auf die dargestellten Varianten dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung eines Prinzips der Erfindung. Gleiche oder gleichartige Bauteile werden stets mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind.
  • Es zeigt:
    • 1: einen Kaffeevollautomat in einer stark vereinfachten Darstellung,
    • 2: das Prinzipschaltbild eines Kaffeevollautomaten mit zwei Fluideinheiten in einer ersten Variante,
    • 3: das Prinzipschaltbild eines Kaffeevollautomaten mit zwei Fluideinheiten in einer zweiten Variante,
    • 4: das Prinzipschaltbild eines Kaffeevollautomaten mit zwei Fluideinheiten in einer dritten Variante,
    • 5: ein weiteres Beispiel für einen Kaffeevollautomaten, und
    • 6: die vergrößerte Einzelheit VI aus 5.
  • Die 1 zeigt beispielhaft einen Kaffeevollautomaten 1 in einer stark vereinfachten Darstellung und in einer perspektivischen Ansicht, wie er beispielsweise als Einbaugerät für einen Küchenschrank ausgeführt sein kann. Aus der Darstellung wird ersichtlich, dass der Kaffeevollautomat 1 zwei Ausgabeeinrichtungen 6 und 20 aufweist, die im vorliegenden Beispiel baugleich ausgeführt sind und daher an ihrer Unterseite jeweils mit einer Düse 8 beziehungsweise 21 zur Abgabe von Wasserdampf, wie er beispielsweise für die Herstellung von Milchschaum erforderlich ist, und zwei Ausläufen 7 beziehungsweise 22 ausgestattet sind, über die unterschiedliche Getränke oder Mischgetränke entnommen werden können. Jede der Ausgabeeinrichtungen 6, 20 ist Bestandteil je einer Fluideinheit 2 beziehungsweise 16, auf deren Einzelheiten nachfolgend im Zusammenhang mit der Beschreibung der 2 näher eingegangen wird. Dabei ist die Ausgabeeinrichtung 6 Bestandteil einer Fluideinheit 2 und die Ausgabeeinrichtung 20 Bestandteil einer Fluideinheit 16.
  • Eine kostengünstige Variante ist hierbei darin zu sehen, dass jede Ausgabeeinrichtung 6 beziehungsweise 20 nur für die Abgabe eines Getränkes ausgeführt ist, wobei sich die Getränke voneinander unterscheiden. Zum Beispiel könnte die Ausgabeeinrichtung 6 für Kaffee und die Ausgabeeinrichtung 20 für Espresso ausgeführt sein, so dass man zeitgleich maximal zwei Kaffees und zwei Espresso herstellen und entnehmen könnte. Eine andere, jedoch aufwendigere Lösung könnte hingegen darin bestehen, dass an jeder der vorhandenen Ausgabeeinrichtungen 6, 20 jeweils zwei verschiedene Getränke bezogen werden können, also beispielsweise an der Ausgabeeinrichtung 6 ein Kaffeegetränk und ein Espresso und an der Ausgabeeinrichtung 20 ein Kakaogetränk und ein Cappuccino. Zur Veranschaulichung beziehungsweise zur Anwahl einzelner Programmpunkte dient bei dem in 1 dargestellten Kaffeevollautomaten 1 ein Display 28, welches beispielsweise auch als Touchscreen, also als ein berührungsempfindlicher Bildschirm, ausgeführt sein kann. Darüber hinaus dient eine Abstellfläche 29 unterhalb der Ausgabeeinrichtungen 6, 20 dazu, die für die Entnahme der hergestellten Getränke erforderlichen Gefäße abzustellen, während diese über die Ausgabeeinrichtungen 6, 20 befüllt werden.
  • In der 2 ist ein Prinzipschaltbild mit zwei Fluideinheiten 2 und 16 in einer ersten Variante eines Kaffeevollautomaten 1 veranschaulicht, um das Grundprinzip eines erfindungsgemäßen Kaffeevollautomaten 1 beschreiben zu können. Die Fluideinheit 2 besteht dabei aus einer als „Thermoblock“ ausgeführten Heizeinrichtung 3 zur Erhitzung von Frischwasser 10, das vorliegend aus einer als Tank ausgeführten Wasserquelle 9 entnommen wird, einer Ventileinheit 4, einer dieser in Strömungsrichtung des Frischwassers nachgeordneten Ausgabeeinrichtung 6 mit den bereits beschriebenen Ausläufen 7 und der Düse 8, wobei der dargestellten Ausgabeeinrichtung 6 ferner ein Milchbehälter 5 zugeordnet ist. Die Fluideinheit 2 wird mit Frischwasser 10 versorgt, wozu in die vorhandene Fluidleitung eine Pumpe 11 integriert ist. Darüber hinaus weist die erwähnte Fluidleitung auch eine Messeinrichtung 26 zur Erfassung des Volumenstromes des entnommenen Frischwassers 10 auf, bei dem es sich hier um ein so genanntes „Flowmeter“ handelt, um die für die Zubereitung eines Getränks benötigte Wassermenge genau bestimmen zu können. Der Ventileinheit 4 kommt hierbei eine ausschlaggebende Bedeutung zu, da sie in Zusammenwirkung mit einer in dem Kaffeevollautomaten 1 vorhandenen, jedoch hier nicht dargestellten, elektronischen Steuerungseinheit die unterschiedlichen Flüsse innerhalb der Fluideinheit 2 steuert. Die Fluideinheit 2 steht nämlich auch mit einer Brüheinheit 15 in strömungsleitender Verbindung, in der der aus einem Vorratsbehälter 12 entnommene Kaffee 13 aufgebrüht und der Ausgabeeinrichtung 6 zugeführt wird. Dabei kann der Kaffee 13 sowohl in Pulverform, als auch in Bohnenform in den Vorratsbehälter 12 eingefüllt werden. Liegt der Kaffee 13 in Bohnenform vor, so ist es erforderlich, diesen vor der Übergabe an die Brüheinheit 15 zu mahlen, was in einem Mahlwerk 14 erfolgt, das sich zwischen dem Vorratsbehälter 12 und der Brüheinheit 15 befindet. Die erfindungsgemäße Besonderheit besteht vorliegend darin, dass der Fluideinheit 2 eine weitere, mit baugleichen Elementen ausgestattete Fluideinheit 16 zugeordnet ist, die jedoch autark, also unabhängig von der Fluideinheit 2 angesteuert und betrieben werden kann. Dabei ist es von erheblichem Vorteil, dass beispielsweise die Wasserquelle 9, also im vorliegenden Beispiel der Wassertank, und der Vorratsbehälter 12 mit dem darin aufgenommenen Kaffee 13 von beiden Fluideinheiten 2 und 16 gemeinsam genutzt werden. Auf diese Weise werden Bauteile mehrfach genutzt und dadurch Einsparungen erreicht, was den Kaffeevollautomaten 1 insgesamt vereinfacht und in seiner Herstellung verbessert. Bei dem Beispiel in 2 weist die Fluideinheit 16 in Analogie zur Fluideinheit 2 und in Strömungsrichtung des Frischwassers 10 betrachtet, eine ebenfalls als Thermoblock ausgeführte Heizeinrichtung 17 auf, der eine Ventileinheit 18 und die zuvor bereits beschriebene Ausgabeeinrichtung 20 folgen. Auch bei der Fluideinheit 16 verfügt die Ausgabeeinrichtung 20 über eine Düse 21 und zwei Ausläufe 22 sowie einen zugeordneten Milchbehälter 19. Zur Zuführung des aufgebrühten Kaffees dient der Fluideinheit 16 eine Brüheinheit 23, wobei die Entnahme des Kaffees 13 aus dem gemeinsamen Vorratsbehälter 12 erfolgt und der Kaffee hier in einem separaten Mahlwerk 24 gemahlen wird, sofern er in Bohnenform vorliegt. Zur Förderung des Frischwassers 10 aus der als Wassertank ausgeführten Wasserquelle 9 dient eine Pumpe 25, die in die Fluidleitung eingesetzt ist, die das Frischwasser 10 aus der Wasserquelle 9 zu der Fluideinheit 16 fördert. Diese Fluidleitung weist auch eine Messeinrichtung 27 auf, die den Volumenstrom des Frischwassers 10 messtechnisch erfasst.
  • Aus der 3 geht eine, verglichen mit dem im Zusammenhang mit der 2 beschriebenen Beispiel, vereinfachte Ausführung des Prinzips eines Kaffeevollautomaten 1 hervor. Auch hierbei werden die Fluideinheiten 2 und 16 miteinander verbunden und eine gemeinsame Wasserquelle 9 in Form eines Wassertankes genutzt, um Frischwasser 10 für die Zubereitung von Getränken bereitzustellen. Darüber hinaus wird auch hierbei nur ein Vorratsbehälter 12 für die Versorgung beider Fluideinheiten mit Kaffee 13 eingesetzt. Im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Variante wird die Heizeinrichtung 17 jedoch bei diesem Beispiel als Durchlauferhitzer ausgeführt, was den maßgeblichen Vorteil mit sich bringt, dass dadurch erhebliche Energiekosten eingespart werden können. Die Einsparung an Energie für die Erhitzung des Frischwassers 10 auf die erforderlichen Brühtemperaturen ist dabei so erheblich, dass der Nachteil einer etwas aufwändigeren Regelung der Temperaturen in Kauf genommen werden kann. Da jedoch zwei voneinander unabhängige Fluideinheiten 2 und 16 vorhanden sind, können diese Nachteile auf einfache Weise ausgeglichen werden, so dass das Einsparungspotenzial überwiegt. Beispielsweise könnte man die Regelung der Fluideinheit 16 mit dem Durchlauferhitzer 17 derart ausführen, dass durch den Anwender keine Möglichkeit besteht, eine Temperatureinstellung vorzunehmen, während bei der Fluideinheit 2 diese Möglichkeit weiterhin gegeben ist. Eine weitere Besonderheit des in 3 gezeigten Beispiels des Prinzips eines erfindungsgemäßen Kaffeevollautomaten 1 besteht darin, dass hierbei in Flussrichtung des Frischwassers 10 innerhalb der Fluidleitungen betrachtet zunächst eine Messeinrichtung 32 zur Erfassung des angeforderten beziehungsweise verbrauchten Volumens des Frischwassers und im Anschluss daran eine Pumpe 31 in die Fluidleitung eingebracht sind. Der Pumpe 31 nachfolgend und damit beiden Fluideinheiten 2 und 16 vorgeschaltet ist hierbei eine Ventileinheit 30, die die Ansteuerung der Fluideinheiten 2 und 16 mit Frischwasser regelt. Somit müssen die Elemente Messeinrichtung 32, Pumpe 31 und Ventileinheit 30 bei dieser Ausführung lediglich einmal Verwendung finden, da diese beide Fluideinheiten 2 und 16 versorgen beziehungsweise steuern. Weiterhin wird bei der in 3 gezeigten Lösung für beide Fluideinheiten 2 und 16 nur eine Brüheinheit 15, ein Mahlwerk 14 und ein einzelner Vorratsbehälter 12, der mit Kaffee 13 gefüllt wird, verwendet. Für die im Zusammenhang mit der 3 beschriebene Ausführungsvariante ergibt sich damit der Vorteil, dass hierbei deutlich weniger Bauteile benötigt werden und sämtliche, zur Auswahl stehenden Getränke an beiden Ausgabeeinrichtungen 6 und 20 entnommen werden können.
  • Anhand der Beschreibung der 4 soll nachfolgend noch einmal an einem konkreten Beispiel ausgeführt werden, wie die gleichzeitige Zubereitung zweier verschiedener Getränke mithilfe eines erfindungsgemäßen Kaffeevollautomaten 1 erfolgt. Bei dem Beispiel wird vom Anwender an der Ausgabeeinrichtung 6 ein Cappuccino und an der Ausgabeeinrichtung 20 ein Espresso zeitgleich angefordert. Die Schrittfolge bei der Herstellung dieser Getränke ist dabei wie folgt:
    • • Aufheizen der Heizeinrichtung 3 auf Dampftemperatur, bei gleichzeitigem Aufheizen der Heizeinrichtung 17 auf Kaffeetemperatur,
    • • Mahlen des in Bohnenform vorliegenden Kaffees 13 in dem Mahlwerk 14,
    • • Öffnen der Ventileinheit 30 zu beiden Fluideinheiten 2 und 16 hin,
    • • Aktivierung der Pumpe 31, wodurch Frischwasser 10 aus der Wasserquelle 9 gepumpt wird,
    • • Umschaltung der Ventileinheit 4 auf Dampf- und Luftstellung und Öffnen der Ventileinheit 18 auf Kaffeeherstellung,
    • • Starten des Ansaugvorganges für Milch, die dabei anschließend mit dem erzeugten Dampf und der Luft vermischt wird, so dass an der Ausgabeeinrichtung 6 über die Düse 8 Milchschaum erzeugt und abgegeben wird,
    • • Gleichzeitiges Brühen des Kaffees und Abgabe des Kaffees über die Ausgabeeinrichtung 20,
    • • Mahlen der Bohnen für die Herstellung des Espressos,
    • • Schließen der Ventileinheit 30 in Bezug auf die Ausgabeeinrichtung 20, während die Fluidleitung zur Ausgabeeinrichtung 6 geöffnet bleibt,
    • • Brühen des Espresso und Abgabe über die Ausgabeeinrichtung 6.
  • Der in 4 dargestellte Kaffeevollautomat 1 weist grundsätzlich den gleichen Aufbau auf, wie der im Zusammenhang mit der Beschreibung der 3 erläuterte Kaffeevollautomat 1. Auch hierbei wird eine gemeinsame Wasserquelle 9, ein gemeinsamer Vorratsbehälter 12 für Kaffee 13, ein gemeinsames Mahlwerk 14, eine gemeinsame Pumpe 31 eine gemeinsame Ventileinheit 30 und eine gemeinsame Messeinrichtung 32 (Flowmeter) zur Bestimmung des Volumens des entnommenen Frischwassers 10 aus der Wasserquelle 9 verwendet. Dies führt zu geringen Einschränkungen der einstellbaren Parameter: Mahlmenge, Mahlgrad und Volumen, die für die gleichen Getränke immer zentral eingestellt werden müssen. Das Volumen, also die Menge, ist einstellbar, wenn man zusätzlich mindestens eine weitere Volumenmesseinrichtung 26 und/oder 27 eine weitere Pumpe 11 und/oder 25 vorsehen würde. Diese Variante ist durch gestrichelte Linien einmal für die Fluideinheit 2 und zum anderen für die Fluideinheit 16 in der 4 dargestellt. Dabei gilt zu beachten, dass die gestrichelten Ausführungen Varianten sind und wahlweise entweder für die Fluideinheit 2 und/oder für die Fluideinheit 16 zum Einsatz kommen können. Wird an sämtlichen Ausläufen 7 und 22 jeweils nur Kaffee angefordert, so erfolgt die Zubereitung des Kaffees bis zu viermal, da vier Kaffee gleichzeitig zubereitet werden können. Um den hierfür erforderlichen Zeitaufwand zu verringern, kann programmtechnisch über die elektronische Steuerungseinheit festgelegt werden, dass stets nur zwei gleiche Getränke angefordert werden dürfen, das heißt, es gibt nur für eine Ausgabeeinrichtung 6 oder 20 eine Anforderungstaste für doppelte Bezüge. Die Vorteile gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten eines Kaffeevollautomaten 1 sind bei dieser Lösung darin zu sehen, dass deutlich weniger Bauteile benötigt werden und dass alle Getränke aus beiden Ausgabeeinrichtungen 6, 20 entnommen werden können.
  • Die 5 zeigt einen Kaffeevollautomaten 1 wie er in ähnlicher Weise schon im Zusammenhang mit der 1 beschrieben wurde. Der Unterschied der vorliegenden Ausführungsvariante besteht darin, dass das Display 28 hierbei sowohl als Anzeigeeinrichtung, als auch als Eingabeeinrichtung dient. Hierfür weist es ein Anzeigefeld 33 für die Fluideinheit 2 beziehungsweise die Ausgabeeinrichtung 6 und ein Anzeigefeld 34 für die Fluideinheit 16 beziehungsweise für die Ausgabeeinrichtung 20 auf. Innerhalb der Anzeigeeinrichtungen 33, 34 sind darüber hinaus jeweils Auswahlfelder 35 beziehungsweise 36 vorhanden, über die unterschiedliche Getränke bzw. verschiedene Getränke ausgewählt werden können. Die genaue Darstellung des Displays 28 geht deutlicher aus der in 6 dargestellten, vergrößerten Einzelheit VI aus 5 hervor. Hier ist zu erkennen, dass für die linke Ausgabeeinrichtung 6 beispielsweise Cappuccino und für die rechte 19 Kaffee ausgewählt werden kann, sodass nach der Auswahl und der Aktivierung der Getränkezubereitung diese beiden unterschiedlichen Getränke gleichzeitig zubereitet werden. Es können auch zwei gleiche Getränke ausgewählt werden, die dann ebenfalls gleichzeitig zubereitet werden. Insgesamt sind die beiden Fluideinheiten 2 und 16 unabhängig voneinander zu betreiben. Es ist auch möglich, nur eine Fluideinheit 2 oder 16 zu betreiben, die jeweils andere Fluideinheit 16 oder 2 bleibt dann inaktiv.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kaffeevollautomat
    2
    Fluideinheit
    3
    Heizeinrichtung
    4
    Ventileinheit V1
    5
    Milchbehälter
    6
    Ausgabeeinrichtung
    7
    Ausläufe
    8
    Düse
    9
    Wasserquelle
    10
    Frischwasser
    11
    Pumpe
    12
    Vorratsbehälter
    13
    Kaffee (-bohnen oder -pulver)
    14
    Mahlwerk
    15
    Brüheinheit
    16
    Fluideinheit
    17
    Heizeinrichtung
    18
    Ventileinheit V2
    19
    Milchbehälter
    20
    Ausgabeeinrichtung
    21
    Düse
    22
    Ausläufe
    23
    Brüheinheit
    24
    Mahlwerk
    25
    Pumpe
    26
    Messeinrichtung
    27
    Messeinrichtung
    28
    Display
    29
    Abstellfläche
    30
    Ventileinheit V3
    31
    Pumpe
    32
    Messeinrichtung
    33
    Anzeigefeld für Auslauf links
    34
    Anzeigefeld für Auslauf rechts
    35
    Auswahlfelder
    36
    Auswahlfelder

Claims (9)

  1. Kaffeevollautomat (1), umfassend: -eine Fluideinheit (2), mit einer Heizeinrichtung (3), einer schaltbaren Mehrwege-Ventileinheit (4), einem Milchbehälter (5) und einer Ausgabeeinrichtung (6) mit mehreren Ausläufen (7) und/oder mindestens einer Düse (8), -eine Wasserquelle (9), zur Zuführung von Frischwasser (10), -wenigstens eine Pumpe (11), -mindestens einen Vorratsbehälter (12) zur Aufnahme von Kaffee (13) in Bohnen- oder Pulverform, -eine Brüheinheit (15), dadurch gekennzeichnet, dass der Kaffeevollautomat (1) wenigstens eine weitere, autarke Fluideinheit (16) zur zeitgleichen Zubereitung desselben Getränkes, wie in der ersten Fluideinheit (2) oder zur zeitgleichen Zubereitung eines anderen Getränkes aufweist.
  2. Kaffeevollautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Vorratsbehälter (12) in Fallrichtung des Kaffees (13) nachgeordnetes Mahlwerk (14) zur Zuführung gemahlenen Kaffees in die Brüheinheit (15) vorhanden ist.
  3. Kaffeevollautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Fluideinheiten (2, 16) von der gleichen Wasserquelle (9) gespeist sind.
  4. Kaffeevollautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fluideinheit (2, 16) eine Pumpe (11, 25) aufweist oder jeder Fluideinheit (2, 16) je eine Pumpe (11, 25) zugeordnet ist oder beide Fluideinheiten (2, 16) eine gemeinsam genutzte Pumpe (31) aufweisen.
  5. Kaffeevollautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fluideinheit (2, 16) eine Brüheinheit (15, 23) aufweist oder beide Fluideinheiten (2, 16) eine gemeinsam genutzte Brüheinheit (15) aufweisen.
  6. Kaffeevollautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Zubereitung eines Kaffeegetränkes erforderliche Kaffee (13) für beide Fluideinheiten (2, 16) aus dem mindestens einen Vorratsbehälter (12) und dem zugeordneten Mahlwerk (14, 24) zugeführt wird.
  7. Kaffeevollautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für beide Fluideinheiten (2, 16) eine zentrale Messeinrichtung (32) zur Erfassung des Volumens des zugeführten Frischwassers (10) oder je Fluideinheit (2, 16) eine separate Messeinrichtung (26, 27) zur Erfassung des Volumens des zugeführten Frischwassers (10) vorhanden ist.
  8. Kaffeevollautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der in den Fluideinheiten (2, 16) vorhandenen Heizeinrichtungen (3, 17) ein Durchlauferhitzer (17) ist.
  9. Kaffeevollautomat nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung betrachtet, den Fluideinheiten (2, 16) mindestens eine die Ansteuerung der einzelnen oder beider Fluideinheiten (2, 16) ermöglichende, schaltbare Mehrwege-Ventileinheit (4, 18, 30) vorgeschaltet ist.
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