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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wälzlagervorrichtung.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Ein Wälzlager ist häufig in verschiedenen Vorrichtungen benutzt, die einen Rotationsmechanismusabschnitt haben. Es wurde versucht, den Rotationszustand des Wälzlagers mit einem Sensor oder ähnlichem in solchen Vorrichtungen zu bestimmen. Die Bestimmung erfordert elektrische Leistung. Es ist denkbar, dass die elektrische Leistung von einer Energiequelle zugeführt ist, die außerhalb des Rotationsmechanismusabschnitts bereitgestellt ist.
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In der Erfindung, die in einer
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2007-164811 (
JP2007-164811A ) offenbart ist, ist ein Energieerzeugungsabschnitt
91 zusammen mit einem Lagerabschnitt (Wälzlager)
90 bereitgestellt, wie in
6 aufgezeigt ist. In der offenbarten Erfindung erzeugt der Energieerzeugungsabschnitt
91 Leistung auf der Basis der Rotationskraft des Lagerabschnitts
90 und die erhaltene elektrische Leistung ist genutzt, um einen Sensor etc. zu steuern. Die Wälzlagervorrichtung, die in
JP2007-164811A offenbart ist, enthält zusätzlich einen Ladestromkreis und eine zweite Batterie. Die erzeugte elektrische Leistung ist in der zweiten Batterie gespeichert und die elektrische Leistung, die in der zweiten Batterie gespeichert ist, ist benutzt, um den Sensor zu kontrollieren und ein Signal, dass durch den Sensor nach Bedarf erfasst ist, zu übermitteln.
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Wie in 6 aufgezeigt, ist ein Zahnradabschnitt 97 auf einem Rotationsabschnitt 98, der ganzheitlich mit einem Innenring 99 des Lagerabschnitts 90 ist, bereitgestellt. Ein Stangenstück 93, um welches eine Spule gewickelt ist, und ein Magnet 92 sind auf einem stationären Abschnitt 95 bereitgestellt, der gesamtheitlich mit einem Außenring 96 des Lagerabschnitts 90 ist. Wenn eine Rotationswelle 100 rotiert ist, ist der Zahnradabschnitt 97 zusammen mit dem Innenring 99 und dem Rotationsabschnitt 98 rotiert. Folglich passiert ein Auskragungsabschnitt 97a des Zahnradabschnitts 97 in der Nähe eines Endabschnitts 93a des Stangenstücks 93. Daher ist ein magnetisches Feld, das durch den Magnet 92 erzeugt ist, variiert, um ein Induktionsstrom in der Spule 94 zu erzeugen, daher ist Leistung erzeugt.
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7 zeigt eine schematische Konfiguration des Energieerzeugungsabschnitts 91 gemäß dem Stand der Technik, der in 6 aufgezeigt ist, aus einer Richtung, die parallel zu der Axialrichtung ist, gesehen. Der Zahnradabschnitt 97 ist mit Auskragungsabschnitten 97a, die nebeneinander entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind, bereitgestellt. Ein Paar von Stangenstücken 93 ist an dem stationären Abschnitt 95 befestigt. Die Stangenstücke 93 sind in Intervallen in der Umfangsrichtung bereitgestellt, die den Intervallen in welchen die Auskragungsabschnitten 97a bereitgestellt sind, entsprechen. Der Magnet 92 ist zwischen den Stangenstücken 93 bereitgestellt und die Spulen 94 sind um die Stangenstücke 93 gewickelt.
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7 zeigt einen Zustand (bezeichnet als einen „ersten Zustand“), in welchem die Auskragungsabschnitte 97a nahe an den Endabschnitten 93a der Polstangen 93 sind. 8 zeigt einen Zustand (bezeichnet als einen „zweiten Zustand“), in welchem die Auskragungsabschnitte 97a weg von den Endabschnitten 93a sind. Wenn der Rotationsabschnitt 98 (Zahnradabschnitt 97) rotiert ist, sind der erste Zustand und der zweite Zustand abwechseln wiederholt. In dem ersten Zustand, wie aufgezeigt in 7, fließt der Magnetismus (Pfeil Ma), der durch den Magnet 92 erzeugt ist, entlang eines Schleifenwegs, der durch die Stangenstücke 93, die Auskragungsabschnitte 97a des Zahnradabschnitts 97 und die Mitten der Spulen 94 läuft.
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Im Gegensatz dazu sind in dem zweiten Zustand, wie in 8 aufgezeigt, die Auskragungsabschnitte 97a weg von den Endabschnitten 93a. Daher ist ein großer magnetischer Widerstand zwischen den Auskragungsabschnitten 97a und den Endabschnitten 93a, 93a und es ist schwierig für den Magnetismus, der durch den Magnet 92 erzeugt ist, entlang des Schleifenwegs (Pfeil Ma in 7) zu fließen, der oben beschrieben ist, welcher durch die Auskragungsabschnitte 97a des Zahnradabschnitts 97 läuft und Magnetismus neigt dazu, entlang eines Weges zu fließen, der durch den stationären Abschnitt 95 läuft und der die Seite des Außenrings 96 des Lagerabschnitts 90 (Pfeil Mb), wie in 6 aufgezeigt, enthält. Das heißt, in dem zweiten Zustand entweicht der Magnetismus des Magneten 92 zu der Seite des Lagerabschnitts 90. Daher kann in dem zweiten Zustand der Außenring 96 und eine Kugel 89, die den Rollkontakt mit einer Laufbahn des Außenrings 96 macht, magnetisiert sein und Fremdmaterie, die aus Metall gemacht ist, sowie Abrasionsstaub in der Umgebung, an dem Außenring 96 oder dem Ball 89 haften. Wenn solche Fremdmaterie, die aus Metall gemacht ist, an der Laufbahn des Außenrings 96 oder der Kugel 89 haftet, kann die Oberfläche davon beschädigt sein, um die Lebensdauer des Lagers zu reduzieren.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Wälzlagervorrichtung bereit zu stellen, die einen Energieerzeugungsabschnitt beinhaltet, der konfiguriert ist, um Leistung zu erzeugen durch Erzeugung eines induktiven Stroms während einer Rotation eines Lagerabschnitts, in welchem Anhaftung von Fremdmaterie, die aus Metall gemacht ist, sowie Abrasionsstaub, an dem Lagerabschnitt unterdrückt ist.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Wälzlagervorrichtung:
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Einen Lagerabschnitt, der einen stationären Ring, einen Rotationsring auf einer radialen Innen- oder Außenseite des stationären Rings und eine Mehrzahl von Wälzelementen, die zwischen dem stationären Ring und dem Rotationsring bereitgestellt sind, hat; ein stationärer Abschnitt, der zusammen mit dem stationären Ring stationär ist,; ein Rotationsabschnitt, der auf einer radialen Innen- oder Außenseite des stationären Abschnitts bereitgestellt ist, sodass er rotierbar zusammen mit dem Rotationsring ist; und ein Stromerzeugungsabschnitt, der eine Mehrzahl von Auskragungsabschnitten hat, die auf einem von dem stationären Abschnitte und dem Rotationsabschnitt bereitgestellt sind, sodass die Auskragungsabschnitte nebeneinander in einer Rotationsrichtung des Rotationsabschnitts angeordnet sind, ein Paar von Kernteilen, die auf dem anderen von dem stationären Abschnitt und dem Rotationsabschnitt bereitgestellt sind, sodass die Kernteile in Intervallen bereitgestellt sind, die den Intervallen in den die Auskragungsabschnitte bereitgestellt sind entsprechen, ein Magnet, der zwischen den Kernteilen bereitgestellt ist, und eine Spule, die um die Kernteile gewickelt ist. Der Energieerzeugungsabschnitt ist konfiguriert, um einen induzierten Strom in der Spule zu erzeugen, wenn die Auskragungsabschnitte in einer Nähe von Erste-Seite-Endabschnitten der Kernteile während der Rotation des Rotationsabschnitts relativ vorbeilaufen. Magnetismus der durch den Magnet erzeugt ist, fließt entlang eines ersten Schleifenwegs, der durch die Erste-Seite-Endabschnitte, die Auskragungsabschnitte und eine Mitte der Spule läuft in einem ersten Zustand, in dem die Auskragungsabschnitte nah zu den Erste-Seite-Endabschnitten der Kernteile sind. Magnetismus, der durch den Magnet erzeugt ist, fließt entlang eines zweiten Schleifenwegs, der durch Zweite-Seite-Endabschnitte der Kernteile und der Mitte der Spule in einem zweiten Zustand läuft, in dem die Auskragungsabschnitte und die Erste-Seite-Endabschnitte der Kernteile weg von einander sind.
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Figurenliste
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Die vorangegangenen und zusätzlichen Merkmale und Vorteile der Erfindung werden erkennbar werden durch die folgende Beschreibung von Ausführungsformen mit Bezug zu den begleiteten Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen benutzt sind um gleiche Element zu vertreten und wobei:
- 1 eine Schnittansicht, die ein Beispiel einer Wälzlagervorrichtung aufzeigt, ist;
- 2 eine Querschnittsansicht einer Ölversorgungseinheit ist, wie in der Axialrichtung gesehen;
- 3 eine schematische Konfiguration eines Energieerzeugungsabschnitts aufzeigt;
- 4 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Teil eines Innenringdistanzstücks aufzeigt;
- 5 eine schematische Konfiguration eines Energieerzeugungsabschnitts aufzeigt;
- 6 eine Schnittansicht ist, die eine Wälzlagervorrichtung gemäß dem Stand der Technik aufzeigt;
- 7 eine schematische Konfiguration eines Energieerzeugungsabschnitts gemäß dem Stand der Technik aufzeigt, der in 6 aufgezeigt ist, wie in einer Richtung gesehen, die parallel zu der Axialrichtung ist; und
- 8 eine schematische Konfiguration des Energieerzeugungsabschnitts gemäß dem Stand der Technik aufzeigt, der in 6 aufgezeigt ist, wie in einer Richtung gesehen, die parallel zu der Axialrichtung ist.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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1 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel einer Wälzlagervorrichtung aufzeigt. Eine Wälzlagervorrichtung 10 (im Nachfolgenden bezeichnet auch als eine „Lagervorrichtung 10“), die in 1 aufgezeigt ist, stützt rotierbar eine Welle (Hauptspindel) 7 einer Hauptspindelvorrichtung eines Maschinenwerkzeugs und ist in einem Lagergehäuse 8 der Hauptspindelvorrichtung untergebracht. In 1 sind die Welle 7 und das Lagergehäuse 8 durch Strich-Zweipunkt-Linien angezeigt. Die Wälzlagervorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch an andere Vorrichtungen als Maschinenwerkzeuge applizierbar. In der folgenden Beschreibung ist eine Richtung, die parallel zu einer Mittelachse C der Lagervorrichtung 10 ist, bezeichnet als eine „Axialrichtung“, und eine Richtung, die orthogonal zu der Axialrichtung ist, ist bezeichnet als eine „Radialrichtung“.
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Die Lagervorrichtung 10, die in 1 aufgezeigt ist, enthält ein Lagerabschnitt 20 und eine Ölversorgungseinheit 40. Der Lagerabschnitt 20 hat einen Innenring 21, einen Außenring 22, eine Mehrzahl von Kugeln (Wälzelementen) 23 und einen Käfig 24, der die Kugeln 23 hält. Der Innenring 21, der Außenring 22, die Kugeln 23 und der Käfig 24 bilden ein Kugellager (Wälzlager). Die Lagervorrichtung 10 enthält zusätzlich ein Innenringdistanzstück 17 in einer zylindrischen Form und ein Außenringdistanzstück 18 in einer zylindrischen Form.
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Die Ölversorgungseinheit 40 ist als ein Ganzes in einer kreisförmigen Ringform und ist benachbart zu dem Lagerabschnitt 20 in der axialen Richtung bereitgestellt. Die Ölversorgungseinheit 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist auf der radialen Innenseite des Außenringdistanzstücks 18 bereitgestellt und benachbart zu einem ringförmigen Raum 11 in der Axialrichtung bereitgestellt. Der ringförmige Raum 11 ist zwischen dem Innenring 21 und dem Außenring 22 gebildet. Die Ölversorgungseinheit 40 hat eine Funktion der Zuführung von Schmieröl zu dem ringförmigen Raum 11. Die Konfiguration und die Funktion der Ölversorgungseinheit 40 wird später beschrieben. Obwohl nicht aufgezeigt, können die Ölversorgungseinheit 40 (Körperabschnitt 41, der später erörtert wird) und das Außenringdistanzstück 18 ineinander integriert sein, sodass die Ölversorgungseinheit 40 als ein Außenringdistanzstück fungiert.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind der Außenring 22 und das Außenringdistanzstück 18 an dem Lagergehäuse 8 angebracht, sodass sie nicht rotierbar sind, und der Innenring 21 und das Innenringdistanzstück 17 sind zusammen mit der Welle rotierbar. Somit dient der Außenring 22 als ein stationärer Ring, der nicht rotierbar ist, und der Innenring 21 dient als ein Rotationsring, der zusammen mit der Welle 7 rotierbar ist. Das Außenringdistanzstück 18 dient als ein stationärer Abschnitt und das Innenringdistanzstück 17 dient als ein Rotationsabschnitt.
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Der Innenring 21 ist ein zylindrisches Teil, das extern auf der Welle 7 montiert ist. Eine Laufbahn (im Nachfolgenden bezeichnet als eine „Innenringlaufbahn 25“) ist auf dem Außenumfang des Innenrings 21 gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform sind der Innenring 21 und das Innenringdistanzstück 17 getrennt voneinander. Jedoch können der Innenring 21 und das Innenringdistanzstück 17 (untrennbar) integriert ineinander sein, obwohl das nicht aufgezeigt ist. Der Außenring 22 ist ein zylindrisches Teil, das an der inneren Umfangsfläche des Lagergehäuses 8 angebracht ist. Eine Laufbahn 8 (im Nachfolgenden bezeichnet als eine „Außenringlaufbahn 28“) ist auf dem Innenumfang des Außenrings 22 gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform sind der Außenring 22 und das Außenringdistanzstück 18 getrennt voneinander. Jedoch können die Außenring 22 und das Außenringdistanzstück 18 (untrennbar) integriert ineinander sein, obwohl es nicht aufgezeigt ist.
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Die Kugeln 23 sind zwischen dem Innenring 21 und dem Außenring 22 eingefügt und rollen auf der Innenringlaufbahn 25 und der Außenringlaufbahn 26. Der Käfig hat eine ringförmige Form und ist mit einer Mehrzahl von Taschen 27 entlang der Umfangsrichtung bereitgestellt. Die Taschen 27 nehmen die jeweiligen Kugeln 23 auf. Die Kugeln 23 und der Käfig 24 sind in dem ringförmigen Raum 11 angeordnet.
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2 ist eine Querschnittsansicht des Innenringdistanzstücks 17, der Ölversorgungseinheit 40 und des Außenringdistanzstücks 18, wie in der Axialrichtung gesehen. Die Ölversorgungseinheit 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat einen Tank 42, eine Pumpe 43, einen Kontrollabschnitt 44, einen Energiequellenabschnitt 45, einen Sensor 39 und einen Energieerzeugungsabschnitt 30. Solche Komponenten sind in einem ringförmigen Körperabschnitt 41 der Ölversorgungseinheit 40 bereitgestellt. Der Körperabschnitt 41 ist an der inneren Umfangsseite des Außenringdistanzstücks 18 angebracht und hat eine Funktion als ein Rahmen, der die Pumpe 43 etc. hält. Der Körperabschnitt 41 ist ein kreisförmiges Ringteil in welchem Hohlräume gebildet sind. Der Tank 42, die Pumpe 43, der Kontrollabschnitt 44, der Energiequellenabschnitt 45, der Sensor 39 und der Energieerzeugungsabschnitt 30 sind in den Hohlräumen bereitgestellt.
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In 2 speichert der Tank 42 Schmieröl (Öl) und ist mit der Pumpe 43 durch Rohrleitungen 46 verbunden, um zu verursachen, dass das Schmieröl zu der Pumpe 43 fließt. In 1 hat die Pumpe 43 eine Funktion des Zuführens von Schmiermittelöl zu dem ringförmigen Raum 11 des Lagerabschnitts 20. Um diese Funktion zu zeigen, hat die Pumpe 43 einen Pumpenkörper 48, der mit einer Verschlussöffnung (Düse) 50 bereitgestellt ist, die das Schmieröl entlässt. Der Pumpenkörper 48 hat eine Ölkammer (innerer Raum) 43b, der ein Raum ist, der mit der Verschlussöffnung 50 verbunden ist und der Schmieröl speichert, und ein piezoelektrisches Element 43a. Eine elastisch deformierbare Membran 47, die ein Teil einer Wand der Ölkammer 43b bildet, ist in dem Pumpenkörper 48 bereitgestellt. Das piezoelektrische Element 43a ist an der Membran 47 befestigt. Wenn eine Spannung auf das piezoelektrische Element 43a angewandt ist und das piezoelektrische Element 43a die Membran 47 deformiert, ist das Volumen der Ölkammer 43b variiert.
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Die Verschlussöffnung 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist durch ein kleines Durchgangsloch, das in einem Wandabschnitt 49 des Pumpenkörpers 48 gebildet ist, gebildet. Die Verschlussöffnung 50 öffnet sich in einer Seitenfläche 49a des Wandabschnitts 49. Die Seitenfläche 49a, in welcher sich die Verschlussöffnung 50 öffnet, steht einem Teil des ringförmigen Raums 11 gegenüber.
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Wie oben beschrieben, ist das Volumen der Ölkammer 43b variiert, wenn das piezoelektrische Element 43a betätigt ist, was es dem Schmieröl in der Ölkammer 43b erlaubt, von den Verschlussöffnung 50 zu dem ringförmigen Raum 11 des Lagerabschnitts 20 ausgelassen zu werden. Insbesondere wenn das piezoelektrische Element 43a betätigt ist, ist Schmieröl von der Verschlussöffnung 50 als Öltropfen P mit einer Anfangsgeschwindigkeit entlassen. Das heißt, die Öltropfen P fliegen von der Verschlussöffnung 50. Die Verschlussöffnung 50 öffnet sich zu der Innenringlaufbahn 25 des Lagerabschnitts 20. Die Öltropfen P, welche von der Verschlussöffnung 50 ausgelassen sind, können die Kugeln 23 treffen oder sie treffen die Innenringlaufbahn 25, sogar, wenn sie durch eine Lücke zwischen den Kugeln 23, welche benachbart zueinander sind, laufen.
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In 2 hat der Kontrollabschnitt 44 eine Funktion des Kontrollierens des Zeitpunkts, um die Pumpe 43 zu betätigen. Der Energiequellenabschnitt 45 führt elektrische Energie für die Betätigung der Pumpe 43, des Kontrollabschnitts 44 und des Sensors 39 zu. Der Energiequellenabschnitt 45 hat eine zweite Batterie 45a die aufladbar ist. Der Energieerzeugungsabschnitt 30 kann Leistung durch Rotation des Lagerabschnitts 20 (wie später beschrieben) erzeugen und die erzeugte elektrische Leistung ist in der zweiten Batterie 45a gespeichert. Die elektrische Leistung, die in der zweiten Batterie 45a gespeichert ist, ist als elektrische Leistung zur Betreiben der Pumpe 43, des Kontrollabschnitts 44 und des Sensors 39 benutzt.
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Wie oben beschrieben, ist die Pumpe 43 konfiguriert, um Schmieröl in dem Tank 42 (Ölkammer 43b) (verursachen, dass das Schmieröl fliegt) von der Verschlussöffnung 50 zu einem Ziel des Lagerabschnitts 20 in der Form der Öltropfen P auszuwerfen. Von dem Standpunkt von effektiver Nutzung des Schmieröls wirft die Pumpe 43 eine vorbestimmte Menge der Öltropfen P in einer Auslassbetätigung, damit die Öltropfen P das Ziel des Lagerabschnitts 20 erreichen. Mehrere Pikoliter bis mehrere Nanoliter des Schmieröls sind von der Verschlussöffnung 50 in der Form der Öltropfen P in einer Betätigung der Pumpe 43 ausgeworfen. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Ziel die Kugeln 23 und die Innenringlaufbahn 25.
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3 zeigt eine schematische Konfiguration des Energieerzeugungsabschnitts 30 auf, die den Energieerzeugungsabschnitt 30 aufzeigt, wie in der Axialrichtung gesehen. Der Energieerzeugungsabschnitt 30 hat Auskragungsabschnitte 31, Kernteile 32, einen Magneten 33 und Spulen 34. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Auskragungsabschnitte 31 auf der Seite des Innenringdistanzstücks 17 bereitgestellt und die Kernteile 32, der Magnet 33 und die Spulen 34 sind auf der Seite des Außenringdistanzstücks 18 bereitgestellt. Die Auskragungsabschnitte 31, das Innenringdistanzstück 17 und die Kernteile 32 sind von einem magnetischen Körper gebildet und zum Beispiel aus Kohlenstoffstahl oder Lagerstahl (eisenhaltiges Metallmaterial) gebildet.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind das Innenringdistanzstück 17 und die Mehrzahl von Auskragungsabschnitten 31 als das gleiche Teil gebildet. Die Auskragungsabschnitte 31 sind benachbart entlang der Umfangsrichtung des Innenringdistanzstücks 17 angeordnet. Eine Richtung von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite in der Umfangsrichtung stimmt mit der Rotationsrichtung des Innenringdistanzstücks 17 überein (Richtung eines „Pfeils R“ in 3). Die Auskragungsabschnitte 31 sind in gleichen Intervallen über den gesamten Umfang bereitgestellt und das Innenringdistanzstück 17 hat eine Zahnradform. In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 4 aufgezeigt, ist eine Mehrzahl von Aussparungsabschnitten 35 auf dem Außenumfang des Innenringdistanzstücks 17 bereitgestellt, welches eine zylindrische Form hat. Die Auskragungsabschnitte 31 sind zwischen den Aussparungsabschnitten 35, welche benachbart zueinander in der Umfangsrichtung sind, bereitgestellt.
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In 3 ist ein Paar von Kernteilen 32 auf der Seite des Außenringdistanzstücks 18 bereitgestellt. Die Kernteile 32 haben eine Stangenform. Das Paar von Kernteilen 32 bildet ein Set. Die Kernteile 32 sind nebeneinander in der Umfangsrichtung angeordnet. Jedes Kernteil hat einen Wellenabschnitt 36, der sich in der radialen Richtung erstreckt und einen gebeugten Abschnitt, der sich in der Umfangsrichtung von einem Endabschnitt des Wellenabschnitts 36 auf der radialen Außenseite erstreckt. Das Kernteil 32 auf der ersten Seite in der Umfangsrichtung und das Kernteil 32 auf der zweiten Seite in der Umfangsrichtung sind in ihrer Form gleich, aber in gegenüberliegender Richtung angeordnet. Die Querschnittsbereiche des Wellenabschnitts 36 und des gebogenen Abschnitts 37 sind eher konstant, als verschieden. Ein Erste-Seite-Endabschnitt 55 in der radialen Richtung jedes Kernteils 32 (Wellenabschnitt 36) ist in der Nähe des Außenringdistanzstücks 17 angeordnet. Eine Endfläche 56 des Erste-Seite-Endabschnitts 55 steht dem Auskragungsabschnitt 31 mit einer Lücke A dazwischen gegenüber. Ein Zustand (der Zustand der in 3 aufgezeigt ist), in welchem die Endfläche 56 des Erste-Seite-Endabschnitt 55 und die radiale Außenseitenfläche 38 des Auskragungsabschnitt 31 sich aneinander annähern, um die Lücke A am schmalsten zu machen, ist ein „erster Zustand“ genannt. In dem ersten Zustand stehen auf dieser Weise die Erste-Seite-Endabschnitte 55 der Kernteile 32 und zwei Auskragungsabschnitte 31, die benachbart zueinander in der Umfangsrichtung sind, einander in der radialen Richtung gegenüber. Das heißt, die Kernteile 32 sind in Intervallen (Intervallen in der Umfangsrichtung) entsprechend den Intervallen in welchen die Auskragungsabschnitte 31 bereitgestellt sind, welche benachbart zueinander in der Umfangsrichtung sind, bereitgestellt.
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Das Innenringdistanzstück 17 ist rotierbar. Wenn das Innenringdistanzstück 17 um die Hälfte des Abstands der Auskragungsabschnitte 31 in der Umfangsrichtung von dem Zustand, der in 3 aufgezeigt ist, rotiert ist, sind somit die Erste-Seite-Endabschnitte 55 der Kernteile 32 und die Auskragungsabschnitte 31 weg voneinander, wie in 5 aufgezeigt, und die Erste-Seite-Endabschnitte 55 und die Auskragungsabschnitte 31 stehen sich nicht in der Radialrichtung gegenüber. In dem Zustand, der in 5 aufgezeigt ist, ist der Auskragungsabschnitt 31 in der Mitte zwischen den Erste-Seite-Endabschnitten 55 in der Umfangsrichtung positioniert. Solch ein Zustand ist als ein „zweiter Zustand“ benannt. In dem ersten Zustand, der in 3 aufgezeigt ist, ist die Lücke A zwischen dem Erste-Seite-Endabschnitt 55 jedes Kernteils 32 und dem Auskragungsabschnitt 31 minimiert und daher sind die Lücke A auf der ersten Seite in der Umfangsrichtung und die Lücke A auf der zweiten Seite in der Umfangsrichtung gleich zueinander. In dem zweiten Zustand, der in 5 aufgezeigt ist, ist die Lücke A größer als die in dem ersten Zustand und die Lücke A auf der ersten Seite in der Umfangsrichtung und die Lücke A auf der zweiten Seite in der Umfangsrichtung sind gleich zueinander. In der folgenden Beschreibung ist die Lücke A in dem ersten Zustand (3) bezeichnet als eine „erste Lücke A1“ und die Lücke A in dem zweiten Zustand ist bezeichnet als eine „zweite Lücke A2“.
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In den 3 und 5 ist eine Lücke B in der Umfangsrichtung zwischen einer Endfläche 58 des gebogenen Abschnitts 37 der Kernteile 32 auf der ersten Seite und eine Endfläche 58 des gebogenen Abschnitts 37 des Kernteils 32 auf der zweiten Seite gebildet. Während die Lücke A variiert ist (periodisch variiert) gemäß mit den relativen Positionen des Kernteils 32 und des Auskragungsabschnitts 31 in der Umfangsrichtung (Rotationsrichtung), ist die Lücke B konstant, da die Kernteile 32 an dem Außenringdistanzstück 18 fixiert sind. Daher ist die Lücke B eine „konstante Lücke B“ genannt. Auf diese Weise ist die konstante Lücke B zwischen Zweite-Seite-Endabschnitten 57 in der radialen Richtung des Kernteils 32 bereitgestellt.
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Die Lücken A (erste Lücke A1 und zweite Lücke A2) und die Lücke B werden beschrieben werden. Wie oben beschrieben, ist die Lücke B, die zwischen den Zweite-Seite-Endabschnitten 57 der Kernteile 32 bereitgestellt, ist die „konstante Lücke B“ und ist nicht variiert. Im Gegensatz dazu sind die Lücken A periodisch variiert (erste Lücke A1 und zweite Lücke A2).
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In dem ersten Zustand, der in 3 aufgezeigt ist, ist eine konstante Lücke B so gesetzt, so dass sie mehr als zweimal die erste Lücke A ist, welche zwischen dem Auskragungsabschnitt 31 und dem Erste-Seite-Endabschnitt 55 des Kernteils 32 gebildet ist (B>2x(A1)). In dem zweiten Zustand, der in 5 aufgezeigt ist, ist die konstante Lücke B so gesetzt, so dass sie weniger als zweimal die zweite Lücke A2 ist, welche zwischen dem Auskragungsabschnitt 31 und dem Erste-Seite-Endabschnitt 55 des Kernteils 32 gebildet ist (B<2x(A2)).
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die Kernteile 32 direkt und fest an einer inneren Umfangsfläche 18a des Außenringdistanzstücks 18 angebracht. Das Außenringdistanzstück 18 ist aus einem nicht-magnetischen Körper gebildet und beispielsweise aus austenitischem Edelstahl gebildet. Nur ein Bereich des Außenringdistanzstücks 18, an welchem die Kernteile 32 angebracht sind, kann aus einem nicht-magnetischen Körper gebildet sein. Es ist nur notwendig, dass mindestens ein Befestigungsabschnitt 18b des Außenringdistanzstücks 18, an welchem die Kernteile 32 angebracht sind, aus einem nicht-magnetischen Körper gemacht sein sollen. Auf diese Weise sind die Kernteile 32 an einem nicht-magnetischen Körperabschnitt (18b) befestigt. Daher kann Magnetismus, der durch den Magneten 33 erzeugt ist, unterdrückt werden, durch das Außenringdistanzstück 18 zu fließen, um den Lagerabschnitt 20, wie später beschrieben, zu passieren.
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Der Magnet 33 ist zwischen den Kernteilen 32 bereitgestellt. Der Magnet 33 ist ein Permanentmagnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Ferritmagnet als der Magnet 33 benutzt. Der Magnet 33 ist ein Stangenmagnet und ist so bereitgestellt, dass ein Endabschnitt (einer der Polen; S-Pol) davon auf der ersten Seite in der Longitudinalrichtung (entspricht der „Umfangsrichtung“ in der vorliegenden Ausführungsform) in Kontakt mit einem Zwischenabschnitt 59A der Kernteile 32 (Wellenabschnitt 36) in der Longitudinalrichtung (entsprich der „Radialrichtung“ in der vorliegenden Ausführungsform) auf der ersten Seite ist. Der Stangenmagnet (Magnet 33) ist auch so bereitgestellt, dass ein Endabschnitt (der andere Pol; N-Pol) davon auf der zweiten Seite in der Longitudinalrichtung in Kontakt mit einem Zwischenabschnitt 59b des Kernteils 32 (Wellenabschnitt 36) in der Longitudinalrichtung auf der zweiten Seite ist.
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Die Spulen 34 sind um die Kernteile 32 gewickelt. Wie in 3 aufgezeigt, sind zwei Spulen 34 auf dem Kernteil (erstes Kernteil) 32 bereitgestellt, welches auf der ersten Seite (rechte Seite in 3) in der Umfangsrichtung so positioniert ist, dass eine der Spulen 34 auf der ersten Seite (radiale Innenseite) in der Longitudinalrichtung mit Bezug zu dem Magnet 33, der in der Mitte des Kernteils 32 in der Longitudinalrichtung gelegen ist, bereitgestellt ist, und dass die andere Spule 34 auf der zweiten Seite (radiale Außenseite) in der Longitudinalrichtung mit Bezug zu dem Magnet 33 bereitgestellt ist. Die Spule 34 auf der radialen Innenseite ist bezeichnet als eine erste Spule 34-1 und die Spule 34 auf der radialen Außenseite ist bezeichnet als eine zweite Spule 34-2. Ebenso sind zwei Spulen 34 auf dem Kernteil (zweites Kernteil) 32 bereitgestellt, welches auf der zweiten Seite (linke Seite in 3) in der Umfangsrichtung positioniert ist, sodass eine der Spulen 34 auf der ersten Seite (radiale Innenseite) in der Longitudinalrichtung mit Bezug zu dem Magnet 33, der in der Mitte des Kernteils 32 in der Longitudinalrichtung gelegen ist, bereitgestellt ist und dass die andere Spule 34 auf der zweiten Seite (radiale Außenseite) in der Longitudinalrichtung mit Bezug zu dem Magnet 33 bereitgestellt ist. Die Spule 34 auf der radialen Innenseite ist bezeichnet als eine dritte Spule 34-3, und die Spule 34 auf der radialen Außenseite ist bezeichnet als eine vierte Spule 34-4. Die Spulen 34-1 bis 34-4 sind elektrisch mit der zweiten Batterie 34a (siehe 2) durch einen Spannungsanhebungskreisabschnitt (nicht aufgezeigt) verbunden.
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In dem Energieerzeugungsabschnitt 30, der konfiguriert ist, wie oben beschrieben, sind der erste Zustand, der in 3 aufgezeigt ist, und der zweite Zustand, der in 5 aufgezeigt ist, abwechselnd wiederholt, wenn das Innenringdistanzstück 17 (Rotationsabschnitt) rotiert ist. Demzufolge ist Magnetismus (ein magnetisches Feld), der durch den Magnet 33 erzeugt ist, variiert, wenn die Auskragungsabschnitte 31 die Erste-Seite-Endabschnitte 55 der Kernteile 32 in der Nähe passieren. Das heißt ein Induktionsstrom kann in den Spulen 34 erzeugt werden, wenn die Auskragungsabschnitte 31 (relativ) die Erste-Seite-Endabschnitt 55 der Kernteile 32 in der Nähe passieren, während der Rotation des Innenringdistanzstücks 17 (Rotationsabschnitt). Als ein Ergebnis kann die zweite Batterie 45a mit dem Energieerzeugungsabschnitt 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Leistung geladen werden, die durch eine induzierte elektromotorische Kraft, die durch die Spulen 34 erzeugt ist, erzeugt ist.
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Die Funktion des Energieerzeugungsabschnitts 30, der konfiguriert ist wie oben beschrieben, wird beschrieben werden. In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 3 und 5 aufgezeigt, nimmt der Fluss des Magnetismus, der durch den Magnet 33 erzeugt ist, wenn das Innenringdistanzstück 17 rotiert ist, die folgenden zwei Formen <1> oder <2> an, welche abwechselnd wiederholt werden.
- <1> eine Form in welcher, wie in 3 aufgezeigt, Magnetismus, der durch den Magnet 33 erzeugt ist, entlang eines ersten Schlaufenweges M1 fließt, der durch die Mitte der Spule 34-3 auf der linken Seite, den Erste-Seite-Endabschnitt 55 des Kernteils 32 auf der linken Seite, die erste Lücke A auf der linken Seite, den Auskragungsabschnitt 31 auf der linken Seite, einen Teil 17a des Innenringdistanzstücks 17, den Auskragungsabschnitt 31 auf der rechten Seite, die erste Lücke A1 auf der rechten Seite, den Erste-Seite-Endabschnitt 55 des Kernteils 32 auf der rechten Seite und die Mitte der Spule 34-1 auf der rechten Seite läuft.
- <2> eine Form in welcher, wie in 5 aufgezeigt Magnetismus, der durch den Magnet 33 erzeugt ist, entlang eines zweiten Schlaufenweges M2 fließt, der durch die Mitte der Spule 34-4 auf der linken Seite, den Zweite-Seite-Endabschnitt 57 (gebogener Abschnitt 37) des Kernteils 32 auf der linken Seite, die konstante Lücke B, den Zweite-Seite-Endabschnitt 57 (gebogener Abschnitt 37) des Kernteils 32 auf der rechten Seite und die Mitte der Spule 34-2 auf der rechten Seite läuft.
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Das heißt, in der Form, in welcher Magnetismus entlang des ersten Schlaufenweges M1 (siehe 3) fließt, fließt der Magnetismus, der durch den Magnet 33 erzeugt ist, durch die Erste-Seite-Endabschnitte 55 der Kernteile 32, die Auskragungsabschnitte 31 und die Mitten der Spulen 34-1, 34-3. In der Form, in welcher Magnetismus entlang des zweiten Schlaufenweges M2 (siehe 5) fließt, fließt dagegen der Magnetismus, der durch den Magnet 33 erzeugt ist, durch die Zweite-Seite-Endabschnitte 57 der Kernteile 32 und die Mitten der Spulen 34-4, 34-2.
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Der erste Schlaufenweg M1 (siehe 3) enthält die erste Lücke A an zwei Orten und der zweite Schlaufenweg M2 (5) enthält die konstante Lücke B an einer Stelle. In der vorliegenden Ausführungsform sind der Bereich der Endfläche 56 des Erste-Seite-Endabschnitts 55 in der radialen Richtung und der Bereich der Endfläche 58 des Zweite-Seite-Endabschnitt 57 (gebogener Abschnitt 37) in der radialen Richtung zueinander gleich in jedem der Kernteile 32.
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Magnetismus, der durch den Magnet 33 erzeugt ist, fließt entlang eines Weges mit einem kleinen magnetischen Widerstand und einen Weg hat einen kleineren magnetischen Widerstand, wenn der Weg eine kleinere Lücke enthält. In dem ersten Zustand, der in 3 aufgezeigt ist, ist die konstante Lücke B, wie oben beschrieben, größer als zweimal die erste Lücke A1 (B>2x(A1)). Folglich ist in dem ersten Zustand der magnetische Widerstand durch den ersten Schlaufenweg M1 kleiner als der magnetische Widerstand durch den zweiten Schlaufenweg M2, welcher durch die konstante Lücke B läuft. Daher fließt in dem ersten Zustand Magnetismus des Magneten 33 entlang des ersten Schlaufenweges M1, welcher die erste Lücke A1 an zwei Stellen enthält, anstatt des zweiten Schlaufenweges M2, welcher die konstante Lücke B enthält. Dagegen ist in dem zweiten Zustand, der in 5 aufgezeigt ist, die konstante Lücke B, wie oben beschrieben, kleiner als zweimal die zweite Lücke A2 (B<2x(A2)). Folglich ist in dem zweiten Zustand der magnetische Widerstand durch den zweiten Schlaufenweg M2 kleiner als der magnetische Widerstand durch einen Schlaufenweg, der die zweite Lücke A2 an zwei Stellen enthält. Daher fließt in dem zweiten Zustand Magnetismus des Magneten 33 entlang des zweiten Schlaufenweges M2, welcher die konstante Lücke B enthält, anstatt des Schlaufenweges, welcher die zweite Lücke A2 an zwei Stellen enthält.
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In der Lagervorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, fließt, wie oben beschrieben, in dem ersten Zustand (siehe 3), in welchem die Auskragungsabschnitte 31 nahe zu den Erste-Seite-Endabschnitten 55 der Kernteile 32 sind, Magnetismus, der durch den Magnet 33 erzeugt ist, entlang des ersten Schlaufenweges M1, welcher durch die Erste-Seite-Endabschnitte 55, die Auskragungsabschnitte 31 und die Mitte der Spulen 34 läuft. In dem zweiten Zustand (siehe 5) in welcher die Auskragungsabschnitte 31 weg von den Erste-Seite-Endabschnitten 55 des Kernteils 32 sind, fließt dagegen Magnetismus, der durch den Magnet 33 erzeugt ist, entlang des zweiten Schlaufenwegs M2, welcher durch die Zweite-Seite-Endabschnitte 57 der Kernteile 32 und die Mitten der Spulen 34 läuft. Während das Innenringdistanzstück 17 rotiert ist, sind der erste Zustand und der zweite Zustand abwechselnd wiederholt und Magnetismus, der durch den Magnet 33 erzeugt ist, ist abwechselnd zwischen dem ersten Schlaufenweg M1 und dem zweiten Schlaufenweg M2 geschaltet. Folglich ist ein Fluss des Magnetismus, der durch den Magneten 33 erzeugt ist, in dem Energieerzeugungsabschnitt 30 gebildet, entweder in dem ersten Zustand oder dem zweiten Zustand (das heißt ein Fluss von Magnetismus ist immer in dem Energieerzeugungsabschnitt 30 gebildet), sodass Magnetismus, der durch den Magneten 33 erzeugt ist, unterdrückt ist durch den Lagerabschnitt 20 zu fließen.
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Der Stand der Technik wird beschrieben werden. Wie in 8 aufgezeigt, ist es einem Zustand in welchem die Auskragungsabschnitte 37a weg von den Endabschnitten 93a der Polstücke 93, welcher als Kernteile dienen (entsprechen dem zweiten Zustand, der in 5 aufgezeigt ist), schwierig für Magnetismus, der durch den Magnet 92 erzeugt ist, entlang eines Schlaufenweges zu fließen, der durch die Auskragungsabschnitte 97a läuft. Wie in 6 aufgezeigt, neigt Magnetismus, der durch den Magneten 92 erzeugt ist, dazu, entlang eines Weges (Pfeil Mb) zu fließen, der die Seite des Außenrings 96 des Wellenabschnitts 90 durch den stationären Abschnitt 95 enthält. In der vorliegenden Ausführungsform fließt dagegen in den zweiten Zustand, in welchem die Auskragungsabschnitte 31 weg von der Erste-Seite-Endabschnitte 55 der Kernteile sind, wie in 5 aufgezeigt, Magnetismus, der durch den Magneten 33 erzeugt ist, entlang eines zweiten Schlaufenweges M2, welcher durch die Zweite-Seite-Endabschnitte 57 des Kernteils 32, die konstante Lücke B und die Mitten der Spulen 34 läuft, wie oben beschrieben. Folglich kann in der vorliegenden Ausführungsform Magnetismus gehindert werden durch das Außenringdistanzstück 18 zu fließen, um den Lagerabschnitt 20 nicht zu passieren. Als ein Ergebnis ist es möglich die Haftung von fremder Materie, die aus Metall, zum Beispiel sowie Abrasionsstaub, gemacht ist, an dem Lagerabschnitt 20 zu verhindern.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Magnet 33 zwischen den Zwischenabschnitten 59a, 59b in der Longitudinalrichtung (radiale Richtung) des Kernteils 32 bereitgestellt. Die Spulen 34 sind auf den Kernteilen 32 bereitgestellt. In jedem Kernteil ist eine der Spulen 34 auf der ersten Seite (radialen Innenseite) mit Bezug zu dem Magneten 33, der in dem mittleren Abschnitt des Kernteils 32 in der Longitudinalrichtung gelegen ist, bereitgestellt und die andere Spule 34 ist auf der zweiten Seite (radiale Außenseite) mit Bezug zu dem Magneten 33 bereitgestellt. Daher kann ein Induktionsstrom in einigen der vier Spulen 34-1 bis 34-4 erzeugt werden, ob Magnetismus, der durch den Magneten 33 erzeugt ist, entlang des ersten Schlaufenweges M1 fließt oder des zweiten Schlaufenwegs M2, sodass die Energieerzeugungseffizienz verbessert ist. In dem Zustand, der in 8 aufgezeigt ist, welcher den Stand der Technik aufzeigt, ist (im Wesentlichen) kein Induktionsstrom erzeugt.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist das Innendistanzstück 17, welches als ein Rotationsabschnitt, der rotierbar zusammen mit der Welle 7 ist, dient, mit einer Mehrzahl von Auskragungsabschnitten 31 bereitgestellt. Das Außenringdistanzstück 18, welches als ein stationärer Abschnitt dient, ist mit den Kernteilen 32, dem Magneten 33 und der Mehrzahl von Spulen 34 bereitgestellt. Folglich wirkt die Zentrifugalkraft nicht auf den Magneten 33 und die Spulen 34, welche auf dem Außenringdistanzstück 18, welches als ein stationärer Abschnitt dient, bereitgestellt sind, sogar wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Welle 7, des Innenrings 21 und des Innenringdistanzstücks 17 höher wird, sodass eine größere Zentrifugalkraft auf die verschiedenen Abschnitte wirkt. Demzufolge kann die Lagervorrichtung 10 mit einer stabilen Struktur erhalten sein.
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Wie mit Bezug auf 4 beschrieben, ist das Innenringdistanzstück 17, welches mit den Auskragungsabschnitten 31 bereitgestellt ist, aus einem ringförmigen Teil gebildet. Die Mehrzahl von Aussparungsabschnitten 35 ist entlang der äußeren Umfangsfläche des ringförmigen Teils gebildet und die Auskragungsabschnitte 31 sind zwischen den Aussparungsabschnitten 35, welche benachbart zueinander in der Umfangsrichtung sind, bereitgestellt. Folglich können die Mehrzahl von Auskragungsabschnitten 31 in dem Bereich des Innenringdistanzstücks 17 bereitgestellt werden, wobei die Bildung des Energieerzeugungsabschnitt 30 erleichtert ist, sogar wenn der Raum zwischen dem Innenringdistanzstück 17 und dem Außenringdistanzstück 18 schmal ist. Mit dieser Konfiguration rutschen die Auskragungsabschnitte 31 wegen einer Zentrifugalkraft nicht ab, sogar in dem Fall, wo das Innenringdistanzstück 17 mit einer großen Geschwindigkeit rotiert ist.
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In 2 formen ein Paar von Kernteilen 32 ein Set. Die Ölversorgungseinheit 40 ist bevorzugt mit einer Mehrzahl von Sets von Kernteilen 32 bereitgestellt. In diesem Fall sind die Sets von Kernteilen 32, 32 bevorzugt in gleichen Intervallen entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Zum Beispiel sind in 2 zwei Sets von Kernteilen 32 180° getrennt voneinander mit Bezug zu der Mittelachse C bereitgestellt. Auf diese Weise verhindert die Anordnung der Sets der Kernteile 32 gleichmäßig entlang der Umfangsrichtung, das Einwirken einer Versatzlast, wegen der magnetischen Kraft des Magneten 33, auf das Innenringdistanzstück 17. In dem Fall, wo es schwierig ist, Sets von Kernteilen 32 in der Ölversorgungseinheit 40 wegen des Bauraums zu montieren, kann der Magnet 33, der zwischen den Kernteilen 32 angeordnet ist und nur einer oder mehrere Magneten, die die gleiche magnetische Kraft als der Magnet 33 haben, gleichmäßig entlang der Umfangsrichtung angeordnet seien. Demzufolge kann das Einwirken einer Versatzlast auf das Innenringdistanzstück 17 verhindert sein.
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In der Lagervorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Innenring 21 ein Rotationsring, der Außenring 22 ein stationärer Ring, das Innenringdistanzstück 17 ein Rotationsabschnitt, der rotierbar mit dem Innenring 21 ist, und das Außenringdistanzstück 18 ist ein stationärer Abschnitt. Die stationäre Seite und die Rotationsseite können vertauscht sein. Der Innenring 21 und das Innenringdistanzstück 17 können auf der stationären Seite sein und der Außenring 22 und das Außenringdistanzstück 18 können auf der Rotationsseite sein. Die Wälzelemente können andere Elemente als Kugeln 23 sein. Das heißt der Lagerabschnitt 20 der Lagervorrichtung 10 kann einen stationären Ring, einen Rotationsring auf der radialen Innen- oder Außenseite des stationären Rings und eine Mehrzahl von Wälzelementen, die zwischen dem stationären Ring und dem Rotationsring bereitgestellt sind, haben. Die Lagervorrichtung 10 kann einen stationären Abschnitt, so wie ein Distanzstück, das stationär zusammen mit dem stationären Ring ist, und einen Rotationsabschnitt, sowie ein Distanzstück, das auf der radialen Innen- oder Außenseite des stationären Abschnitts bereitgestellt ist, so dass es rotierbar zusammen mit dem Rotationsring ist, beinhalten. Die Auskragungsabschnitte 31 können auf einem von dem stationären Abschnitt und dem Rotationsabschnitt bereitgestellt sein und die Kernteile 32, der Magnet 33 und die Spulen 34 können auf dem anderen bereitgestellt sein. Die Konfiguration des Energieerzeugungsabschnitts 30, der in den 3 und 5 aufgezeigt ist, kann zwischen der Innenseite und der Außenseite in der radialen Richtung umgekehrt sein.
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Die Ausführungsform, die oben offenbart ist, ist beispielhaft in allen Gesichtspunkten und ist nicht limitierend. Das heißt die Wälzlagervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht limitiert auf die aufgezeigte Ausführungsform und kann andere Ausführungsformen ohne Abweichung vom Umfang der vorliegenden Erfindung haben. In der obigen Ausführungsform, wie in 3 aufgezeigt, sind die Spulen 34 auf beiden, dem ersten Kernteil 32 auf der rechten Seite und dem zweiten Kernteil auf der linken Seite, bereitgestellt. Jedoch können die Spulen 34 auf nur einem, dem ersten Kernteil 32 auf der rechten Seite und dem zweiten Kernteil 32 auf der linken Seite, bereitgestellt sein, wegen dem Bauraum zum Beispiel. In diesem Fall können insbesondere das erste Kernteil 32 und das zweite Kernteil 32 unterschiedlich voneinander geformt sein.
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Mit der Wälzlagervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann Leistung erzeugt sein durch den Energieerzeugungsabschnitt, der einen induzierten Storm durch Rotation des Lagerabschnitts erzeugt. Es ist möglich die Anhaftung von fremder Materie, die aus Metall, so wie zum Beispiel Abrasionsstaub, gemacht ist, an dem Lagerabschnitt zu verhindern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2007164811 [0003]
- JP 2007164811 A [0003]