DE102018123632A1 - Auswahl des fahrzeugabholorts - Google Patents

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DE102018123632A1
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Richard Elswick
Aditya S. KAMINI
Nathaniel H. WILLIAMS
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GM Global Technology Operations LLC
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Abstract

Ein System und Verfahren, mit denen der Benutzer einen Fahrzeugabholort auswählen kann, worin das Verfahren die Ausführung über ein mobiles Handgerät umfasst und worin das Verfahren Folgendes umfasst: das Einholen von Fahrzeugreservierungs-Informationen, worin die Fahrzeugreservierungs-Informationen einen Reservierungs-Startort beinhalten; das Anzeigen einer Kameraaufnahme auf einer visuellen Anzeige des Mobilgeräts; worin die Kameraaufnahme Videodaten umfasst, die von einer auf dem Mobilgerät befindlichen Kamera aufgezeichnet werden; das Empfangen einer Fahrzeug-Abholauswahl von einem Benutzer, worin die Fahrzeug-Abholauswahl von einem Benutzer generiert wird, der einen Bereich für die Abholung wählt, der sich in einem Sichtfeld der Kamera befindet; und das Senden einer Nachricht zum Fahrzeugabholort an einen Fernserver, worin die Fahrzeugabhol-Auswahlnachricht die Fahrzeug-Abholauswahl beinhaltet.

Description

  • EINFÜHRUNG
  • Die Offenbarung betrifft das Unterstützen eines Benutzers bei der Auswahl eines Abholorts für den Beginn einer Fahrzeugreservierung.
  • Viele elektronische Vorrichtungen und Netzwerksysteme können verwendet werden, um unzählige Dienste zu implementieren und den Benutzern zahlreiche Funktionen zur Verfügung zu stellen. Derartige elektronische Vorrichtungen können in Fahrzeuge integriert werden und können dazu verwendet werden, dem Fahrzeug bestimmte Dienste und/oder Informationen zur Verfügung zu stellen. Zudem können Fahrzeuginformationen, wie beispielsweise der Standort des Fahrzeugs, vom Fahrzeug an einen entfernten Server oder eine Datenbank und von einem entfernten Server an ein Mobilgerät gesendet werden. Das entfernte Netzwerk, das Server und Datenbanken beinhalten kann, kann entfernte Netzwerkkommunikation, beispielsweise über tcp/ip, nutzen, um dem Fahrzeug und den Fahrzeugnutzern verschiedene Dienste, wie beispielsweise einen Car-Sharing-Dienst, bereitzustellen. Darüber hinaus können mobile Handgeräte, wie beispielsweise Smartphones, in Verbindung mit diesen Diensten verwendet werden, um dem Benutzer Informationen über das mobile Handgerät des Fahrzeugs und/oder Informationen zum Standort des Fahrzeugs bereitzustellen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt, mit der der Benutzer einen Fahrzeugabholort auswählen kann, worin das Verfahren die Ausführung über ein mobiles Handgerät umfasst und worin das Verfahren Folgendes umfasst: das Einholen von Fahrzeugreservierungs-Informationen, worin die Fahrzeugreservierungs-Informationen einen Reservierungs-Startort beinhalten; das Anzeigen einer Kameraaufnahme auf einer visuellen Anzeige des Mobilgeräts; worin die Kameraaufnahme Videodaten umfasst, die von einer auf dem Mobilgerät befindlichen Kamera aufgezeichnet werden; das Empfangen einer Fahrzeug-Abholauswahl von einem Benutzer, worin die Fahrzeug-Abholauswahl von einem Benutzer generiert wird, der einen Bereich für die Abholung wählt, der sich in einem Sichtfeld der Kamera befindet; und das Senden einer Nachricht zum Fahrzeug-Abholort an einen Fernserver, worin die Nachricht des Fahrzeug-Abholorts die Fahrzeug-Abholauswahl beinhaltet.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen ist diejenige der ersten Ausführungsform vorgesehen, die eine oder mehrere der folgenden beinhaltet:
    • • den Schritt des Sendens einer Fahrzeugreservierungs-Anfrage an einen Fernserver, worin die Fahrzeugreservierungs-Anfrage verwendet wird, um eine Reservierung eines Fahrzeugs zu generieren, worin die Fahrzeugreservierungs-Anfrage den Startort der Reservierung angibt oder beinhaltet und worin der Reservierungs-Startort der aktuelle Standort des Benutzers oder ein allgemeiner Standort ist, den der Benutzer als Startort für die jeweilige Reservierung festgelegt hat;
    • • der Schritt des Empfangens einer Antwortnachricht zum Abholort vom Fernserver, worin die Antwortnachricht des Abholorts identifizierenden Informationen von einer oder mehreren bevorzugten Abholorte beinhaltet, und worin die identifizierenden Informationen eine oder mehrere visuelle Hinweise beinhalten, die einen oder mehrere Abholorte identifizieren;
    • • der Schritt für jeden des einen oder der mehreren bevorzugten Abholorte, bei dem ein entsprechender Ausschnitt der Kameraaufnahme, der dem bevorzugten Abholort basierend auf dem/n visuellen Hinweis(en) entspricht;
    • • der Schritt für jeden des einen oder der mehreren bevorzugten Abholorte, bei dem eine Grafik im entsprechenden Bereich der Kameraaufnahme über der Kameraaufnahme angezeigt wird;
    • • worin die Fahrzeug-Abholauswahl einer der bevorzugten Abholorte entspricht;
    • • worin der entfernte Standort dafür konfiguriert ist, eine anleitende Nachricht zur Fahrzeugabholung an das Fahrzeug zu senden, worin diese anleitende Nachricht zur Fahrzeugabholung visuelle Informationen des ausgewählten Abholorts beinhaltet und worin das Fahrzeug dafür konfiguriert ist: Bilddaten eines Bereichs vor dem Fahrzeug zu erfassen; und die erfassten Bilddaten des Bereichs vor dem Fahrzeug mit den visuellen Informationen zu vergleichen, um das Fahrzeug zum ausgewählten Abholort zu führen;
    • • der Schritt in Reaktion auf den Empfangsschritt des Erfassens von Bilddaten unter Verwendung der Kamera;
    • • worin die Nachricht zur Abholung des Fahrzeugs die erfassten Bilddaten beinhaltet;
    • • worin der Fernserver dafür konfiguriert ist: die Nachricht zur Fahrzeug-Abholauswahl zu empfangen und in Reaktion auf den Empfang der Nachricht zur Fahrzeug-Abholauswahl eine anleitende Nachricht zur Fahrzeugabholung an das Fahrzeug zu senden;
    • • worin die anleitende Nachricht zur Fahrzeugabholung die erfassten Bilddaten beinhaltet und worin das Fahrzeug dafür konfiguriert ist, die erfassten Bilddaten zur Identifizierung des ausgewählten Abholorts zu verwenden, wobei es die empfangenen Daten mit den von einer oder mehreren am Fahrzeug installierten Kameras erfassten Bilddaten vergleicht; und/oder
    • • worin das Fahrzeug ein autonomes Fahrzeug ist, das dafür konfiguriert ist, autonom zum ausgewählten Abholort zu fahren, nachdem es eine Nachricht erhielt, die Informationen beinhaltet, die zur Identifizierung des ausgewählten Abholorts beinhaltet.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt, das es einem Benutzer ermöglicht, einen Ort zur Fahrzeugabholung auszuwählen, worin das Verfahren über ein mobiles Handgerät ausgeführt wird und worin das Verfahren Folgendes beinhaltet: das Senden einer Fahrzeug-Reservierungsanfrage an einen Fernserver, worin die Fahrzeug-Reservierungsanfrage verwendet wird, um eine Reservierung für ein Fahrzeug zu generieren, worin die Fahrzeug-Reservierungsanfrage einen Startort für die Reservierung angibt oder beinhaltet, und worin der Startort der Reservierung ein aktueller Standort des Benutzers oder ein allgemeiner Standort ist, wo der Benutzer vom Fahrzeug abgeholt werden möchte; nachdem die Fahrzeug-Reservierungsanfrage gesendet wurde, beinhaltet das Empfangen einer Abholort-Antwortnachricht identifizierende Informationen von einer oder mehreren Abholorten, und worin die identifizierenden Informationen einen oder mehrere visuelle Hinweise beinhalten, die den einen oder die mehreren bevorzugten Abholorte identifizieren; Anzeigen von einer Kameraaufzeichnung auf der visuellen Anzeige des Mobilgeräts; für einen oder mehrere der bevorzugten Abholorte das Identifizieren eines entsprechenden Bereich der Kameraaufzeichnung, der basierend auf dem/den assoziierten visuellen Hinweis(en) dem bevorzugten Abholort entspricht; für jeden der einen oder mehreren bevorzugten Abholorte, das Anzeigen einer Grafik über die Kameraaufzeichnung im entsprechenden Bereich der Kameraaufzeichnung; das Erhalten einer Fahrzeugabhol-Auswahl von einem Benutzer, worin die Auswahl des Fahrzeugabholorts von einem Benutzer generiert wird, der einen Bereich zur Abholung auswählt, der sich in einem Sichtfeld der Kamera befindet; und das Senden einer Fahrzeugabholort-Auswahlnachricht an einen Fernserver, worin die Fahrzeugabhol-Auswahlnachricht die Fahrzeugabhol-Auswahl beinhaltet.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen ist diejenige der zweiten Ausführungsform vorgesehen, die eine oder mehrere der folgenden beinhaltet:
    • • worin die Fahrzeug-Abholauswahl einer der bevorzugten Abholorte entspricht;
    • • worin der entfernte Standort dafür konfiguriert ist, eine anleitende Nachricht zur Fahrzeugabholung an das Fahrzeug zu senden, worin diese anleitende Nachricht zur Fahrzeugabholung visuelle Informationen des ausgewählten Abholorts beinhaltet und worin das Fahrzeug dafür konfiguriert ist: Bilddaten eines Bereichs vor dem Fahrzeug zu erfassen; und die erfassten Bilddaten des Bereichs vor dem Fahrzeug mit den visuellen Informationen zu vergleichen, um das Fahrzeug zum ausgewählten Abholort zu führen;
    • • der Schritt in Reaktion auf das Empfangen der Fahrzeugabhol-Auswahl vom Benutzer, das Erfassen von Bilddaten unter Verwendung der Kamera und worin die Fahrzeugabhol-Auswahlnachricht die erfassten Bilddaten beinhaltet;
    • • worin der Fernserver dafür konfiguriert ist: die Fahrzeugabhol-Auswahlnachricht zu empfangen und eine anleitende Nachricht zur Fahrzeugabholung an das Fahrzeug zu senden;
    • • worin das Fahrzeugabhol-Auswahlnachricht mindestens einen Teil der erfassten Bilddaten beinhaltet und worin das Fahrzeug dafür konfiguriert ist, die empfangenen Bilddaten zu verwenden, um den ausgewählten Abholort durch den Vergleich zwischen den empfangenen Bilddaten mit von einer oder mehreren am Fahrzeug installierten Kameras zu vergleichen; und/oder worin das Fahrzeug ein autonomes Fahrzeug ist, das dafür konfiguriert ist, autonom zum ausgewählten Abholort zu fahren, nachdem es eine Nachricht erhält, die Informationen beinhaltet, die zur Identifizierung des ausgewählten Abholorts verwendet werden.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform wird ein Verfahren bereitgestellt, mit dem ein Benutzer einen Fahrzeug-Abholort wählen kann, worin das Verfahren umfasst: Empfangen einer Fahrzeugreservierungs-Anfrage, worin diese Fahrzeugreservierungs-Anfrage ein Fahrzeug für die Reservierung angibt, oder worin ein Fahrzeug zugewiesen wird, um diese Reservierung zu erfüllen, worin die Reservierungsanfrage einen Startort der Fahrzeugreservierung angibt oder beinhaltet, und worin der Reservierungs-Startort ein aktueller Standort des Benutzers oder ein allgemeiner Bereich ist, in dem der Benutzer vom Fahrzeug abgeholt werden möchte; das Empfangen von Bilddaten vom Mobilgerät des Benutzers, worin die Bilddaten ein oder mehrere Bilder eines Bereichs beinhalten, die einen ausgewählten Abholort oder dessen Umgebung beinhalten; und das Senden der Bilddaten an ein Fahrzeug, worin das Fahrzeug dafür konfiguriert ist, den ausgewählten Abholort zu identifizieren, indem es die empfangenen Bilddaten mit von einer am Fahrzeug installierten Kameras erfassten Bilddaten vergleicht.
  • Figurenliste
  • Exemplarische Ausführungsformen werden im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin gleiche Kennzeichnungen gleiche Elemente bezeichnen und worin gilt:
    • 1 ist ein Blockschaltbild ist, das eine Ausführungsform eines Kommunikationssystems darstellt, das fähig ist, das hierin offenbarte Verfahren zu verwenden;
    • 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform eines mobilen Handgeräts darstellt und einige Hardware und Komponenten des mobilen Handgeräts zeigt;
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Frontansicht des mobilen Handgeräts von 2 abbildet, wobei das Gerät als nach vorn gerichtet dargestellt ist;
    • 4 ist ein Blockschaltbild, das eine Rückansicht des Handgeräts aus 2 zeigt, wobei das Gerät als nach hinten ausgerichtet dargestellt wird;
    • 5 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform zur Darstellung von Grafiken auf einer angezeigten Kameraaufzeichnung eines Mobilgeräts zeigt, um damit auf die bevorzugten oder potenziellen Abholorte hinweist;
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens darstellt, mit dem der Benutzer einen Standort für eine Fahrzeugabholung auswählen kann; und
    • 7 ist ein Flussdiagramm, das eine weitere Ausführungsform eines Verfahrens darstellt, mit dem der Benutzer einen Standort für eine Fahrzeugabholung auswählen kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Mit dem nachstehenden System und den Verfahren kann ein Benutzer einen Standort zur Fahrzeugabholung auswählen. Bei einigen Ausführungsformen können das System und die Verfahren verwendet werden, um bevorzugte Abholorte auf einem Mobilgerät des Benutzers auszuwählen, über überlappende Grafiken in einer Kameraaufzeichnung, wodurch eine augmentierte Realitätsansicht der Benutzerumgebung bereitgestellt wird. Andere Ausführungsformen sorgen für die Erfassung von Bilddaten durch das Mobilgerät und das Senden von Bilddaten an ein Fahrzeug, das diese Bilddaten dann dazu verwenden kann, um sich zum ausgewählten Abholhort zu führen. Viele Ausführungsformen des Verfahrens beinhalten im Allgemeinen: Anzeigen einer Kameraaufzeichnung auf einer Anzeige eines mobilen Handgeräts; das Empfangen von bevorzugten Abholort-Informationen; das Anzeigen von Grafiken im Einklang mit den bevorzugten Abholorten; und das Gestatten, dass ein Benutzer des Mobilgeräts, um einen oder mehrere der bevorzugten Abholorte als Standort, wo das Fahrzeug hingeführt wird, um den Benutzer abzuholen und die Reservierung zu beginnen.
  • In einigen Szenarien kann eine Fahrzeug-Reservierungsanfrage einen Startort der Reservierung angeben und in manchen Fällen kann es auch eine Adresse sein (wie z. B. 1234 Hauptstraße, Stadt, Bundesland). Die Adresse kann einem großen Grundstück oder einem sehr belebten Bereich entsprechen und in solchen Fällen kann die präzise Koordination des Fahrzeugabholorts die Erfahrung des Benutzers erhöhen und/oder bei der Verkehrsbewältigung helfen. Das hierin erläuterte Verfahren kann verwendet werden, um den Abholprozess des Fahrzeugs zwischen dem Benutzer und dem Fahrzeug besser zu koordinieren oder zu erleichtern.
  • Mit Bezug auf 1 ist eine Betriebsumgebung dargestellt, die ein Fahrzeugkommunikationssystem 10 umfasst, das verwendet werden kann, um das hierin offenbarte Verfahren zu implementieren. Das Kommunikationssystem 10 beinhaltet im Allgemeinen ein Fahrzeug 12 mit einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30, eines mobilen Handgeräts 14, einem oder mehreren Drahtlosträgersystemen 70, einem Festnetz 76, einem Computer 78 und einem entfernten Standort 80. Es versteht sich, dass das offenbarte Verfahren mit einer beliebigen Anzahl an unterschiedlichen Systemen verwendet werden kann und nicht speziell auf die hier gezeigte Betriebsumgebung eingeschränkt ist. Auch die Architektur, Konstruktion, Konfiguration und der Betrieb des Systems 10 und seiner einzelnen Komponenten sind in der Technik allgemein bekannt. Somit stellen die folgenden Absätze lediglich einen kurzen Überblick über ein solches Kommunikationssystem 10 bereit; aber auch andere, hier nicht dargestellte Systeme könnten die offenbarten Verfahren einsetzen.
  • Das Drahtlosträgersystem 70 kann jedes geeignete Mobiltelefonsystem sein. Das Trägersystem 70 ist mit einem Mobilfunkmast 72 dargestellt; jedoch kann das Trägersystem 70 eine oder mehrere der folgenden Komponenten beinhalten (z. B. abhängig von der Mobilfunktechnologie): Mobilfunkmasten, Basisübertragungsstationen, Mobilvermittlungszentralen, Basisstationssteuerungen, entwickelte Knotenpunkte (z. B. eNodeBs), Mobilitätsmanagement-Einheiten (MMEs), Serving- und PGN-Gateways usw. sowie alle anderen Netzwerkkomponenten, die erforderlich sind, um das Drahtlosträgersystem 70 mit dem Festnetz 76 zu verbinden oder das Drahtlosträgersystem mit der Benutzerausrüstung (UEs, z. B. die Telematikausrüstung im Fahrzeug 12 beinhalten) zu verbinden. Das Trägersystem 70 kann jede geeignete Kommunikationstechnik realisieren, einschließlich GSM/GPRS-Technologie, CDMA- oder CDMA2000-Technologie, LTE-Technologie, usw. Im Allgemeinen sind Drahtlosträgersysteme 70, deren Komponenten, die Anordnung ihrer Komponenten, das Zusammenwirken der Komponenten usw. weitgehend im dem Stand der Technik bekannt.
  • Abgesehen vom Verwenden des Drahtlosträgersystems 70 kann ein unterschiedliches Drahtlosträgersystem in der Form von Satellitenkommunikation verwendet werden, um unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug bereitzustellen. Dies kann unter Verwendung von einem oder mehreren Kommunikationssatelliten (nicht dargestellt) und einer aufwärts gerichteten Sendestation (nicht dargestellt) erfolgen. Die unidirektionale Kommunikation können beispielsweise Satellitenradiodienste sein, worin programmierte Inhaltsdaten (Nachrichten, Musik usw.) von der Uplink-Sendestation erhalten werden, für das Hochladen gepackt und anschließend zum Satelliten gesendet werden, der die Programmierung an die Teilnehmer sendet. Bidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitentelefoniedienste unter Verwendung der einen oder mehreren Kommunikationssatelliten sein, um Telefonkommunikationen zwischen dem Fahrzeug 12 und der Aufwärtssendestation weiterzugeben. Bei Verwendung kann diese Satellitentelefonie entweder zusätzlich oder anstatt des Drahtlosträgersystems 70 verwendet werden.
  • Das Festnetz 76 kann ein konventionelles landgebundenes Telekommunikationsnetzwerk sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das Drahtlosträgersystem 70 mit dem entfernten Standort 80 verbindet. Zum Beispiel kann das Festnetz 76 ein Fernsprechnetz (PSTN) beinhalten, wie es verwendet wird, um die Festnetz-Telefonie, die paketvermittelte Datenkommunikation und die Internet-Infrastruktur bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Festnetzes 76 könnten durch die Verwendung eines Standard-Festnetzes, eines Glasfasernetzwerks oder eines anderen LWL-Netzwerks, eines Kabelnetzwerks, durch die Verwendung von Stromleitungen, anderer drahtloser Netzwerke, wie beispielsweise lokaler Drahtlosnetze (WLAN) oder von Netzwerken, die einen drahtlosen Breitbandzugang (BWA) oder eine beliebige Kombination davon bereitstellen, implementiert werden.
  • Die Computer 78 (nicht dargestellt) können einige von einer Anzahl an Computern sein, die über ein privates oder öffentliches Netzwerk, wie das Internet, zugänglich sind. Jeder dieser Computer 78 kann für einen oder mehrere Zwecke, wie einen Webserver verwendet werden, der über das Fahrzeug 12 oder das mobile Handgerät 14 zugänglich ist. Bei anderen derartig zugänglichen Computern 78 kann es sich beispielsweise um Folgende handeln: einen Computer in einem Kundendienstzentrum, bei dem Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten vom Fahrzeug hochgeladen werden können; einen Clientcomputer, der von dem Fahrzeugbesitzer oder einem anderen Teilnehmer für derartige Zwecke, wie etwa das Zugreifen auf oder Empfangen von Fahrzeugdaten oder zum Einstellen oder Konfigurieren von Teilnehmerpräferenzen oder Steuern von Fahrzeugfunktionen verwendet wird; einen Carsharing-Server, der Reservierungen von einer Vielzahl von Benutzern koordiniert, welche die Nutzung eines Fahrzeugs als Teil eines Carsharing-Dienstes beantragen; oder ein Speicherort eines Drittanbieters, dem oder von dem Fahrzeugdaten oder andere Informationen entweder durch Kommunizieren mit dem Fahrzeug 12, des mobilen Handgeräts 14 oder dem entfernten Standort 80 oder beiden bereitgestellt werden. Ein Computer 78 kann auch für das Bereitstellen von Internetkonnektivität, wie beispielsweise DNS-Dienste oder als ein Netzwerkadressenserver, verwendet werden, der DHCP oder ein anderes geeignetes Protokoll verwendet, um dem Fahrzeug 12 oder des mobilen Handgeräts 14 eine IP-Adresse zuzuweisen.
  • In einer Ausführungsform können Computer 78 Informationen zur Verwendung in Mobilgeräten bereitstellen, die vom Fahrzeug oder ein Handgeräten ausgeführt werden können. Die Informationen an die mobile Anwendung können Informationen zum Fahrzeug, zum Fahrer und/oder zum Standort des Mobilgeräts oder Fahrzeugs sein. So können beispielsweise die Computer 78 eine Anfrage von der mobilen Anwendung für bestimmte Informationen erhalten, wie für eine Fahrzeugreservierungs-Anfrage, die einen Reservierungsstartort angeben, wie nachstehend weiter erläutert wird.
  • Der entfernte Standort 80 kann konzipiert sein, um die Fahrzeugelektroniken 20 (nachfolgend erläutert) und das mobile Handgerät 14 mit einer Reihe verschiedener System-Backend-Funktionen bereitzustellen. So kann beispielsweise der entfernte Standort 80 teilweise genutzt werden, um einen Carsharing-Service oder einen Fahrzeug-Reservierungs-Service zu implementieren. In diesem Fall kann der entfernte Standort 80 Reservierungen von Fahrzeugen koordinieren, Daten über die Reservierungen oder andere Aspekte des Carsharing-Dienstes speichern und/oder Authentifizierungs- und Autorisierungsdaten für die SRWC-Vorrichtungen (z. B. das mobile Handgerät 14), Benutzer und/oder Fahrzeuge bereitstellen. Der entfernte Standort 80 kann eine oder mehrere Netzwerkweichen, Server, Datenbanken, Live-Berater, sowie ein automatisiertes Sprachausgabesystem (VRS) beinhalten, mit denen die Fachleute auf dem Gebiet vertraut sind. Der entfernte Standort 80 kann eine oder alle der verschiedenen Komponenten beinhalten, wobei sämtliche der verschiedenen Komponenten vorzugsweise über ein drahtgebundenes oder drahtloses lokales Netzwerk miteinander gekoppelt sind. Der entfernte Standort 80 empfängt und überträgt Daten über ein mit dem Festnetz 76 verbundenes Modem. Eine Datenbank am entfernten Standort kann Kontodaten, wie z. B. Teilnehmerauthentisierungsdaten, Fahrzeugkennzeichen, Profildatensätze, Verhaltensmuster und andere entsprechende Teilnehmerinformationen, speichern. Datenübertragungen können auch durch drahtlose Systeme, wie z. B. IEEE 802.11x, GPRS und dergleichen, erfolgen. Es versteht sich, dass die Fernzugriffszentrale einen Live-Berater oder eine automatisierte VRS oder eine Kombination der beiden verwenden kann. Der entfernte Standort 80 oder der Computer 78 kann zahlreiche Server und Datenbanken beinhalten, die in Verbindung mit einem oder mehreren Schritten bestimmter Ausführungsformen des hierin beschriebenen Verfahrens verwendet werden können. In derartigen Ausführungsformen kann der entfernte Standort 80 oder der Computer 78 Fahrzeuginformationen in einer oder mehreren Datenbanken (oder Speichervorrichtungen) speichern und mit einer Fahrzeug-Sharing-Anwendung auf dem mobilen Handgerät 14 kommunizieren, wie im Folgenden näher erläutert wird.
  • In einer Ausführungsform kann ein Fernserver (z. B. ein Server an einem außerhalb gelegenen Werk 80 oder ein Computer 78) ein Fahrzeug-Carsharing-System beinhalten, das Fahrzeugreservierungen und/oder Fahrgemeinschaften koordinieren kann. Der Fernserver kann dafür konfiguriert sein, mit einer Vielzahl von Client-Vorrichtungen (z. B. mobiles Handgerät 14, ein Client-Computer) und mit einer Vielzahl von Fahrzeugen (z. B. Fahrzeug 12) zu kommunizieren. Der Fernserver kann Information bezüglich der Fahrzeuge, wie Reservierungs-Zeitplan/-Verfügbarkeit und Fahrzeugstandort beinhalten oder einholen. Der Fernserver kann auch bevorzugte Abholorte beinhalten, die bestimmten geografischen Regionen entsprechen und die verwendet werden können, um den Fahrzeugabholprozess zu erleichtern, wie nachstehend weiter erläutert wird.
  • Das Fahrzeug 12 (nur eines in 1 dargestellt) ist in der veranschaulichten Ausführungsform als ein Personenkraftwagen dargestellt, es sollte jedoch beachtet werden, dass jedes andere Fahrzeug, einschließlich Motorräder, Lastwagen, Geländewagen (SUVs), Campingfahrzeuge (RVs), Wasserfahrzeuge, Flugzeuge usw. ebenfalls verwendet werden kann. Bei einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 12 ein autonomes oder semiautonomes Fahrzeug sein, dass in der Lage ist, sich selbst zwischen bestimmten Orten hin- und herzufahren. Einige der Fahrzeugelektroniken 20 werden im Allgemeinen in 1 dargestellt und beinhalten eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30, ein GNSS-Modul 22, Kamera(s) 24, Sensor(en) 26, sonstige VSMs 42 und zahlreiche andere Komponenten und Vorrichtungen. Ein Teil bzw. die gesamte Fahrzeugelektronik kann zur Kommunikation miteinander über eine oder mehrere Kommunikationsbusse, wie z. B. Bus 44, verbunden werden. Kommunikationsbus 44 stellt der Fahrzeugelektronik unter Verwendung einer oder mehrerer Netzwerkprotokolle Netzwerkverbindungen bereit. Beispiele geeigneter Netzwerkverbindungen beinhalten ein Controller Area Network (CAN), einen medienorientierten Systemtransfer (MOST), ein lokales Kopplungsstrukturnetzwerk (LIN), ein lokales Netzwerk (LAN) und andere geeignete Verbindungen, wie z. B. Ethernet, oder andere, die u. a. den bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und/oder -Spezifikationen entsprechen.
  • Das Fahrzeug 12 kann zahlreiche Fahrzeugsystemmodule (VSMs) als Teil der Fahrzeugelektroniken 20 beinhalten, wie beispielsweise das GNSS-Modul 22, Kamera(s) 24, Sensor(en) 26, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30, die Fahrzeugbenutzeroberflächen 52-58, wie im Folgenden näher beschrieben. Das Fahrzeug 12 kann auch andere VSMs 42 in Form von elektronischen Hardwarekomponenten beinhalten, die sich im gesamten Fahrzeug befinden und eine Eingabe von einem oder mehreren Sensoren empfangen und die erfassten Eingaben verwenden, um Diagnose-, Überwachungs-, Steuerungs-, Berichterstattungs- und/oder andere Funktionen auszuführen. Jedes der VSMs 42 ist vorzugsweise durch den Kommunikationsbus 44 mit den anderen VSMs sowie der drahtlosen Datenübertragungsvorrichtung 30 verbunden und kann programmiert werden, um Fahrzeugsystem- und Subsystemdiagnosetests auszuführen. Ein oder mehrere VSMs 42 können ihre Software oder Firmware periodisch oder gelegentlich aktualisieren lassen und, in einigen Ausführungsformen können derartige Fahrzeug-Updates Over-the-Air-(OTA)-Updates sein, die von einem Computer 78 oder einem entfernten Standort 80 über das Festnetz 76 und Kommunikationsvorrichtungen 30 empfangen werden. Fachleute auf dem Fachgebiet werden erkennen, dass es sich bei den vorgenannten VSMs nur um Beispiele von einigen der Module handelt, die im Fahrzeug 12 verwendet werden können, zahlreiche andere Module jedoch ebenfalls möglich sind.
  • Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 ist in der Lage, Daten über drahtlose Nahbereichskommunikationen (SRWC) oder über satellitengestützten Kommunikationen zu übertragen. Wie in der exemplarischen Ausführungsform von 1 dargestellt, beinhaltet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 einen drahtlosen Chipsatz 32, einen Prozessor 34, den Speicher 36, und eine oder mehrere Antennen 38 (wobei nur eine zu veranschaulichenden Zwecken dargestellt ist). Darüber hinaus kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 direkt mit einer oder mehreren Fahrzeugschnittstellen, wie beispielsweise dem Mikrofon 56 und/oder dem Taster 52, verbunden werden. In einer Ausführungsform kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 ein selbständiges Modul sein oder die Vorrichtung 30 kann in anderen Ausführungsformen als Teil eines oder mehrerer anderer Fahrzeugsystemmodule integriert oder mit einbezogen werden, wie beispielsweise eines Center-Stack-Moduls (CSM), eines Karosserie-Steuermoduls, eines Infotainment-Moduls, eines Telematik-Moduls, einer Kopfeinheit, und/oder eines Gateway-Moduls. In einigen Ausführungsformen, kann die Vorrichtung 30 als eine OEM-installierte (eingebettete) oder als eine Aftermarket-Vorrichtung, die in das Fahrzeug installiert wird, implementiert werden.
  • Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 kann für die drahtlose Kommunikation gemäß einem oder mehreren drahtlosen Protokollen, einschließlich drahtloser Nahbereichskommunikation (SRWC), wie beispielsweise eines der IEEE 802.11-Protokolle, Wi-Fi™, WiMAX, ZigBee™, Wi-Fi™ direkt, Bluetooth™, Bluetooth Low Energy (BLE) oder Nahfeldkommunikation (NFC), konfiguriert sein. Der drahtlose Nahbereichskommunikations-Kreis oder -Chipsatz 32 ermöglicht der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 das Senden und Empfangen von SRWC, wie beispielsweise BLE. Der SRWC-Kreis kann die Verbindung zwischen der Vorrichtung 30 und einer anderen SRWC-Vorrichtung ermöglichen. Wie hierin verwendet, ist eine drahtlose Nahbereichs-Kommunikations-(SRWC)-Vorrichtung eine SRWC-fähige Vorrichtung. Darüber hinaus kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung in vielen Ausführungsformen einen Mobiltelefon-Chipsatz enthalten, wodurch der Vorrichtung ermöglicht wird, über ein oder mehrere Mobilfunkprotokolle zu kommunizieren, wie sie beispielsweise vom Mobilfunkträgersystem 70 verwendet werden. In weiteren Ausführungsformen kann eine separate Telematikeinheit bereitgestellt und zum Ausführen der Mobilfunk-Kommunikation verwendet werden.
  • Das Fahrzeug kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 verwenden, um andere SRWC-Vorrichtungen, wie beispielsweise das Mobilgerät 14, zu erfassen. Eine Verbindung zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 und einer oder mehreren Geräten 14 kann den Betrieb verschiedener Fahrzeuggerätefunktionalitäten ermöglichen, und kann eingerichtet werden, wenn sich das mobile Handgerät 14 in einem vorgegebenen Abstand zum Fahrzeug befindet, so dass dieses sich über SRWC mit dem Fahrzeug verbinden kann. Die Fahrzeuggerätefunktionalität bezieht sich auf jede Funktion des Fahrzeugs, die durch das mobile Handgerät ergänzt, verbessert, unterstützt oder ausgeführt werden kann; jede Funktion des mobilen Handgeräts, die durch das Fahrzeug ergänzt, verbessert, unterstützt oder ausgeführt werden kann; oder jede andere Funktion, die durch das Fahrzeug und ein oder mehrere persönliche mobile Vorrichtungen ausgeführt werden kann. So kann beispielsweise die Fahrzeuggerätefunktionalität die Verwendung des mobilen Handgeräts beinhalten, um dem Fahrzeug eine Kontaktliste zur Verfügung zu stellen, die auf der visuellen Anzeige 58 angezeigt werden kann, audiovisuelle Medieninhalte, die über die Lautsprecher 54 auf der Anzeige 58 wiedergegeben werden können, Navigationsinformationen (z. B. Start- und/oder Endpositionen) und/oder Fahrzeugbefehle oder Anweisungen, die das Fahrzeug zum Ausführen bestimmter Vorgänge anweisen. Weitere Beispiele für die Fahrzeuggerätefunktionalität sind beispielsweise die Nutzung der Fahrzeugelektronik, um das mobile Handgerät mit einer Freisprecheinrichtung auszustatten, beispielsweise durch die Verwendung von Fahrzeug-Benutzeroberflächen, um Sprachanrufe zu tätigen, zu empfangen und durchzuführen; Senden von Informationen an das mobile Handgerät, wie beispielsweise geografische Informationen an das mobile Handgerät (wie Informationen aus dem GNSS-Modul 22) oder Fahrzeugdiagnoseinformationen oder -codes; und das Ausführen von Befehlen, die vom persönlichen Mobilgerät am Fahrzeug empfangen werden.
  • Die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und den mobilen Handgeräten kann die Funktionalität des Geräts 14 durch die Fahrzeugelektronik 20 nutzen oder umgekehrt. Wenn es sich beim mobilen Handgerät beispielsweise um ein zellularfähiges Smartphone handelt, können empfangene Anrufe am Smartphone über das Audiosystem 54 und/oder über das Mikrofon 56 der Fahrzeugelektronik 20 erfolgen. Dies kann durch Senden empfangener Audiodaten oder Signale über das Telefon an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 erfolgen, die dann über den Bus 44 die Audiosignale an das Audiosystem 54 senden kann. Gleichermaßen kann das am Smartphone 14 empfangene Video über die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 an die optische Anzeige 58 gesendet werden. Ebenso kann der am Mikrofon 56 in der Fahrzeugelektronik empfangene Ton über die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 an das Smartphone 14 gesendet werden.
  • Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 kann über paketvermittelte Datenkommunikation mit einem oder mehreren entfernten Netzwerken verbunden sein. Diese paketvermittelte Datenkommunikation kann durch die Nutzung eines nicht fahrzeuggebundenen drahtlosen Zugangspunkts erfolgen, der über einen Router oder ein Modem mit einem Festnetz verbunden ist. Wenn die Datenübertragungsvorrichtung 30 für paketvermittelte Datenkommunikation, wie etwa TCP/IP, verwendet wird, kann sie mit einer statischen IP-Adresse konfiguriert oder eingerichtet werden, um eine zugewiesene IP-Adresse von einer anderen Vorrichtung im Netzwerk, wie z. B. einem Router oder einem Netzwerkadressenserver, automatisch zu empfangen.
  • Paketvermittelte Datenübertragungen können auch über die Verwendung eines Mobilfunknetzes durchgeführt werden, auf das die Vorrichtung 30 über, zum Beispiel, eine im Fahrzeug enthaltene Telematikeinheit zugreifen kann. In einer Ausführungsform kann die Datenübertragungsvorrichtung 30 auch einen Mobilfunk-Chipsatz beinhalten oder kommunikativ mit einer Vorrichtung verbunden sein kann, die einen Mobilfunk-Chipsatz, wie eine Telematikeinheit, beinhaltet. Auf jeden Fall kann die Kommunikationsvorrichtung 30 Daten über das Drahtlosträgersystem 70 übertragen. In einer derartigen Ausführungsform können Funkübertragungen dazu verwendet werden, einen Kommunikationskanal, wie beispielsweise einen Sprachkanal und/oder einen Datenkanal, mit dem Drahtlosträgersystem 70 einzurichten, sodass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und empfangen werden können. Daten können entweder über eine Datenverbindung, wie Paketdatenübertragung über einen Datenkanal oder über einen Sprachkanal, unter Verwendung von auf dem Fachgebiet bekannten Techniken gesendet werden. Für kombinierte Dienste, die sowohl Sprach- als auch Datenkommunikation einschließen, kann das System einen einzelnen Anruf über einen Sprachkanal verwenden und nach Bedarf zwischen Sprach- und Datenübertragung über den Sprachkanal umschalten, auch hier kommen Techniken zum Einsatz, die unter Fachleuten bekannt sind.
  • Der Prozessor 34 kann jede Geräteart sein, die fähig ist elektronische Befehle zu verarbeiten, einschließlich Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, Hostprozessoren, Steuerungen, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASICs). Er kann ein speziell für die Datenübertragungsvorrichtung 30 vorgesehener Prozessor sein oder er kann mit anderen Fahrzeugsystemen gemeinsam genutzt werden. Der Prozessor 34 führt verschiedene Arten von digital gespeicherten Befehlen aus, wie Software oder Firmwareprogramme, die im Speicher 36 gespeichert sind, welche dem Gerät 30 ermöglichen, eine große Vielfalt von Diensten bereitzustellen. Der Speicher 36 kann einen flüchtigen RAM-Speicher oder einen anderen temporär betriebenen Speicher sowie ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium (z. B. EEPROM) oder jedes andere elektronische Computermedium beinhalten, das einen Teil oder die gesamte Software zur Durchführung der verschiedenen hierin beschriebenen externen Gerätefunktionen speichert.
  • Das GNSS-Modul 22 (Globales Satelliten-Navigationssystem) empfängt Funksignale von einer Zusammenstellung von GNSS-Satelliten (nicht abgebildet). Mithilfe dieser Signale kann das Modul 22 die Fahrzeugposition bestimmen, die es dem Fahrzeug ermöglichen kann, zu bestimmen, ob es sich an einem bekannten Ort, wie dem Zuhause oder am Arbeitsplatz, befindet. In einer Ausführungsform kann ein GNSS-Modul 22 ein globales Positionsbestimmungssystem-Modul (GPS-Global Positioning System) sein, das Funksignale von einer Konstellation von GPS-Satelliten empfängt. Darüber hinaus kann das GNSS-Modul 22 diese Ortsdaten der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 bereitstellen, die diese Daten verwenden kann, um bekannte Standorte, wie das Zuhause oder den Arbeitsplatz des Fahrzeugführers, zu identifizieren und das hierin beschriebene Verfahren durchzuführen. Zusätzlich kann das GNSS Modul 22 verwendet werden, um dem Fahrzeugführer Navigations- und sonstige positionsbezogene Dienste bereitzustellen. Navigationsinformationen können auf der Anzeige 58 (oder einer anderen Anzeige innerhalb des Fahrzeugs) dargestellt oder in verbaler Form präsentiert werden, wie es beispielsweise bei der Wegbeschreibungsnavigation der Fall ist. Die Navigationsdienste können unter Verwendung von einem zugehörigen Fahrzeugnavigationsmodul (das Teil des GNSS-Moduls 22 sein kann) bereitgestellt werden, oder einige oder alle Navigationsdienste können über eine im Fahrzeug installierte Telematikeinheit erfolgen, worin die Positionsinformationen zum Zweck des Ausstattens des Fahrzeugs mit Navigationskarten, Kartenanmerkungen (Sehenswürdigkeiten, Restaurants usw.), Routenberechnungen und dergleichen zu einem entfernten Standort gesendet werden. Die Positionsinformationen können an den entfernten Standort 80 oder an ein anderes Remotecomputersystem, wie beispielsweise den Computer 78, für andere Zwecke, wie beispielsweise einen Carsharing-Dienst, übermittelt werden. Außerdem können neue oder aktualisierte Kartendaten über eine im Fahrzeug eingebaute Telematikeinheit vom entfernten Standort 80 in das GNSS-Modul 22 heruntergeladen werden. Und in einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 12 das GNSS-Modul und andere Navigationssysteme verwenden, um sich autonom selbst zwischen Orten zu fahren. Andere Satellitennavigationssysteme können ebenfalls verwendet werden.
  • In einer Ausführungsform kann das Fahrzeug 12 einen Abholort von einem Fernserver erhalten und das Fahrzeug 12 kann unter Verwendung des GNSS-Moduls 22 und dem Fahrzeugnavigationssystem den Benutzer führen, so dass er das Fahrzeug an den Abholort fährt. In einer anderen Ausführungsform kann das Fahrzeug 12 ein autonomes Fahrzeug sein und unter Verwendung des GNSS-Moduls 22 und des Fahrzeugnavigationssystems zum Abholort fahren.
  • Die Kameras 24 (nur eine gezeigt) können im Fahrzeug 12 installierte digitale Kameras sein, die digital Bilder und Videos erfassen, die das Fahrzeug umgeben, wie Bereiche hinter dem Fahrzeug, an den Seiten des Fahrzeugs und/oder vor dem Fahrzeug. In einer Ausführungsform können sich mehrere Kameras 24 am Fahrzeug 12 befinden, sodass die Kameras Bilder oder Videos desselben Bereichs oder zumindest eines Teils desselben Bereichs aufnehmen. In noch einer weiteren Ausführungsform kann eine Stereokamera (oder stereoskopische Kamera) oder eine andere Kamera mit mehreren Objektiven oder getrennten Bildsensoren verwendet werden. In jeder dieser Ausführungsformen kann/können die Kamera(s) verwendet werden, um mehr Informationen über den aufgenommenen Bereich zu erfassen, wie beispielsweise dreidimensionale Merkmale (z. B. Entfernungen von Objekten im aufgenommenen Bereich), wie sie den Fachleuten bekannt sind.
  • In einigen Ausführungsformen können die von der Kamera 24 aufgenommenen Bilder oder Videos sofort auf der optischen Anzeige 58 angezeigt werden, sodass der Benutzer den Bereich, der von der Kamera erfasst wird, auf der Anzeige sehen kann. Zusätzlich können die Kameras jeweils einen Kamerablitz enthalten (nicht abgebildet). Die Kamera oder das Video-Feed können auf ein weiteres Gerät übertragen werden, wie z. B. ein mobiles Handgerät 14, Computer 78 oder ein Server an einem ferngelegenen Ort 80.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das Fahrzeug dafür konfiguriert werden, um Bilddaten von einem Fernserver zu empfangen und um diese Bilddaten zu verwenden, um einen Bereich oder einen Ort zu identifizieren (z. B. einen ausgewählten Abholort), indem die empfangenen Bilddaten mit den von einer oder mehreren am Fahrzeug installierten Kameras 24 erfassten Bilddaten verglichen werden. Das Fahrzeug kann beispielsweise die Kameras 24 verwenden, um Bilder eines Bereichs vor dem Fahrzeug zu erfassen und diese erfassten Bilder mit vom entfernten Standort empfangenen Bilddaten zu vergleichen. So kann das Fahrzeug einen Bereich im Sichtfeld der Kamera 24 identifizieren, der den empfangenen Bilddaten entspricht. In einer Ausführungsform können die empfangenen Bilddaten mit einem ausgewählten Abholort übereinstimmen und, wenn dies erkannt wird, kann das Fahrzeug zum ausgewählten Abholort navigieren oder einen Benutzer über den ausgewählten Abholort informieren.
  • Die Sensoren 26 (nur einer gezeigt) können jede Fachleuten bekannten Sensoren sein und können Folgendes beinhalten: Fahrzeuggeschwindigkeit oder Raddrehzahlsensoren, Lenkrad-Winkelsensoren, Bremssensoren, Zündungssensoren, Getriebesensoren, Drehmomentsensoren, Positionssensoren (z. B. zum Messen von Gier oder Neigung), Drosselpositions-Sensoren usw. In einer Ausführungsform kann das Fahrzeug Sensordaten einholen und diese Daten zur Hilfe bei der Fahrzeugreservierung verwenden, wie z. B. durch die Verwendung dieser Sensoren, um ein autonomes Fahrzeug zum ausgewählten Abholort zu navigieren.
  • Die Fahrzeugelektroniken 20 beinhalten auch eine Anzahl an Fahrzeugbenutzeroberflächen, die Fahrzeuginsassen mit einem Mittel zum Bereitstellen und/oder das Empfangen von Informationen ausstattet, einschließlich Drucktaste(n) 52, Audiosystem 54, Mikrofon 56 und optische Anzeige 58. Wie hierin verwendet, umfasst der Begriff „Fahrzeugbenutzeroberfläche“ weitgehend jede geeignete Form von elektronischer Vorrichtung, zu dem sowohl im Fahrzeug befindliche Hardware- als auch Softwarekomponenten gehören und einem Fahrzeugbenutzer wird ermöglicht, mit oder durch eine(r) Komponente des Fahrzeugs zu kommunizieren. Die Drucktaste(n) 52 ermöglichen eine manuelle Benutzereingabe in die Kommunikationsvorrichtung 30, um weitere Daten, Reaktionen oder Steuereingänge bereitzustellen. Das Audiosystem 54 stellt eine Audioausgabe an einen Fahrzeuginsassen bereit und kann ein zugehöriges selbstständiges System oder Teil des primären Fahrzeugaudiosystems sein. Gemäß der bestimmten Ausführungsform, die hier gezeigt ist, ist das Audiosystem 54 operativ sowohl mit dem Fahrzeugbus 44 als auch mit einem Entertainmentbus (nicht dargestellt) gekoppelt und kann AM-, FM- und Satellitenradio, CD-, DVD- und andere Multimediafunktionalität bereitstellen. Diese Funktionalität kann in Verbindung mit dem Infotainmentmodul oder davon unabhängig bereitgestellt werden. Das Mikrofon 56 stellt eine Audioeingabe an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 bereit, um dem Fahrer oder anderen Insassen zu ermöglichen, Sprachsteuerungen bereitzustellen und Freisprechen über das Drahtlosträgersystem 70 auszuführen. Für diesen Zweck kann es mit einer integrierten automatischen Sprachverarbeitungseinheit verbunden sein, welche die unter Fachleuten auf dem Gebiet bekannte Mensch-Maschinen-Schnittstellen (HMI)-Technologie verwendet. Die optische Anzeige oder der Touchscreen 58 ist vorzugsweise eine Grafikanzeige, wie beispielsweise ein Touchscreen am Armaturenbrett oder eine Warnanzeige, die von der Frontscheibe reflektiert wird und verwendet werden kann, um eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabefunktionen bereitzustellen. Verschiedene andere Fahrzeugbenutzeroberflächen können ebenfalls verwendet werden, denn die Schnittstellen von 1 dienen lediglich als Beispiel für eine bestimmte Implementierung.
  • Unter Bezugnahme auf 2-4 ist eine schematische Ansicht der Hardware und Komponenten eines mobilen Handgeräts 14 (2) sowie eine Vorderansicht (3) und eine Rückansicht (4) eines mobilen Handgeräts 14 dargestellt. Das Gerät 14 ist als ein Smartphone dargestellt, das über Mobilfunkfähigkeiten verfügt; in anderen Ausführungsformen kann das Gerät 14 jedoch ein Tablet, eine tragbare elektronische Vorrichtung (z. B. eine Smartwatch oder ein elektronisches Okular), oder eine andere geeignete Vorrichtung sein. Wie hierin verwendet, ist das mobile Handgerät eine Vorrichtung, die netzwerkfähig ist und die von einem Benutzer tragbar ist, wie beispielsweise ein tragbares Gerät (z. B. eine Smartwatch), ein implantierbares Gerät oder ein Handheld-Gerät (z. B. ein Smartphone, ein Tablet, ein Laptop). Das mobile Gerät beinhaltet: Hardware, Software, und/oder Firmware, die eine Mobilfunktelekommunikation und/oder eine drahtlose Nahbereichskommunikation (SRWC) sowie andere Funktionen und Anwendungen einer drahtlosen Vorrichtung ermöglichen. Die Hardware des Mobilgeräts 14 umfasst einen Prozessor 102, einen Speicher 104, drahtlose Chipsätze/Kreise 110, 114, Antennen 112, 116, Kameras 120, 122, ein GNSS-Modul 138, ein Beschleunigungsmesser 140 und verschiedene Benutzer-Geräteoberflächen.
  • Der Prozessor 102 kann jede Art von Vorrichtung sein, die in der Lage ist, elektronische Anweisungen zu verarbeiten, und kann derartige Anweisungen ausführen, die im Speicher 104 gespeichert werden können, wie beispielsweise jene Vorrichtungen und Arten von Anweisungen, die zuvor in Bezug auf den Prozessor 32 in einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 beschrieben wurden. So kann zum Beispiel der Prozessor 102 Programme ausführen oder Daten verarbeiten, um mindestens einen Teil des Verfahrens auszuführen, das hierin beschrieben ist. Der Prozessor kann auch ein Betriebssystem für das Handgerät ausführen, wie zum Beispiel Android™, iOS™, Windows™, Microsoft™ Windows™ und/oder andere Betriebssysteme. Das Betriebssystem kann eine Benutzeroberfläche und einen Kernel bereitstellen, wodurch es als zentrale Steuerzentrale fungiert, welche die Schnittstellen zwischen der Hard- und Software der Vorrichtung verwaltet. Darüber hinaus kann das Betriebssystem mobile Anwendungen, Softwareprogramme und/oder andere Software- oder Firmware-Anweisungen ausführen. In einer Ausführungsform kann der Prozessor eine Car-Sharing- oder Fahrzeugreservierungs-Anwendung ausführen, die es einem Benutzer ermöglicht, Fahrzeugreservierungen vorzunehmen oder das Carsharing zu koordinieren und den Benutzer bei der Suche nach potenziellen Abholorten zu unterstützen.
  • Der Speicher 104 kann einen RAM-Speicher oder einen anderen temporär betriebenen Speicher sowie ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium (z. B. EEPROM) oder jedes andere elektronische Computermedium beinhalten, das einen Teil oder die gesamte Software zur Durchführung der verschiedenen hierin beschriebenen externen Gerätefunktionen speichert. In anderen Ausführungsformen kann der Speicher 104 eine nichtflüchtige Speicherkarte sein, wie beispielsweise eine Secure Digital™-(SD)-Karte, die in einen Kartenschlitz des Geräts 14 eingesteckt wird.
  • Der Prozessor 102 und/oder Speicher 104 kann mit einem Kommunikationsbus 106 verbunden sein, der die Kommunikation von Daten zwischen dem Prozessor und anderen Komponenten des Geräts 14, wie beispielsweise den Kameras 120, 122, dem Kamerablitz 124, der LED-Anzeige 126, der optischen Anzeige 130, dem Mikrofon 132, dem Lautsprecher 134, der Drucktaste 136, dem GNSS-Modul 138, dem Beschleunigungsmesser 140 und verschiedenen anderen Komponenten ermöglicht. Der Prozessor 102 kann für diese Komponenten Rechenleistung bereitstellen und/oder über das Betriebssystem die Funktionalität der Komponenten koordinieren, während der Speicher 104 das Speichern von Daten ermöglichen kann, die für diese Komponenten nutzbar sind. So kann beispielsweise das primäre Betriebssystem für das Gerät 14 auf dem Prozessor ausgeführt werden, was auch die Anzeige einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI) auf einer Touchscreen-Anzeige 130 beinhaltet. In diesem Beispiel kann die GUI das Anzeigen von Bildern beinhalten, die im Speicher 104 gespeichert werden können. Der Prozessor des mobilen Geräts und die im Speicher gespeicherte Software ermöglichen auch verschiedene Softwareanwendungen, die von einem Benutzer installiert werden oder vom Hersteller vorinstalliert sein können. Dies kann eine Anwendung (z. B. die Fahrzeugreservierungs-Anwendung) beinhalten, über die das Gerät 14 visuelle Anhaltspunkte oder andere visuelle Informationen an einen Fahrzeugbediener bereitstellen kann, so dass das Fahrzeug sich an einen vorgegebenen oder bestimmten Bereich fahren kann, wie z. B. an einen bestimmten Abholort. Die Fahrzeugreservierungs-Anwendung kann mit einem Ferncomputer 78, einem entfernten Standort 80 und/oder mit einem Fahrzeug 12 verwendet werden. Diese Fahrzeugreservierungs-Anwendung kann eine oder mehrere Komponenten des Geräts 14 verwenden, wie beispielsweise die Anzeige 130, die nach vorn gerichtete Kamera 120, die nach hinten gerichtete Kamera 122, das GNSS-Modul 138, den Beschleunigungsmesser 140 und den Lautsprecher 134, wie im Folgenden näher erläutert wird.
  • Das mobile Handgerät 14 beinhaltet einen Chipsatz 110 für die drahtlose Nahbereichskommunikation (SRWC) und eine Antenne 112, mit der SRWC ausgeführt werden kann, wie beispielsweise eines der IEEE 802.11-Protokolle, WiMAX™, ZigBee™, Bluetooth™, Wi-Fi direct™, Bluetooth™ Low Energy (BLE) oder Nahbereichskommunikation (NFC). Der SRWC-Kreis kann die Verbindung zwischen dem Gerät 14 und einer anderen SRWC-Vorrichtung ermöglichen.
  • Zusätzlich beinhaltet das mobile Handgerät 14 einen Mobilfunk-Chipsatz 114, der es dem Gerät ermöglicht, über ein oder mehrere Mobilfunkprotokolle wie GSM/GPRS-Technologie, CDMA- oder CDMA2000-Technologie und LTE-Technologie zu kommunizieren. Das Gerät 14 kann Daten über das Drahtlosträgersystem 70 unter Verwendung des Chipsatzes 114 und der Mobilfunkantenne 116 übertragen. Obwohl die veranschaulichte Darstellung einen separaten Chipsatz und eine Antenne für SRWC und Mobilfunkkommunikations-Chipsatz abbildet, kann in anderen Ausführungsformen eine einzige Antenne für beide Chipsätze, einen einzigen Chipsatz und mehrere Antennen oder einen einzigen Chipsatz und eine einzige Antenne vorhanden sein. In einer derartigen Ausführungsform können Funkübertragungen dazu verwendet werden, einen Kommunikationskanal, wie beispielsweise einen Sprachkanal und/oder einen Datenkanal, mit dem Drahtlosträgersystem 70 einzurichten, sodass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und empfangen werden können. Daten können entweder über eine Datenverbindung, wie Paketdatenübertragung über einen Datenkanal oder über einen Sprachkanal, unter Verwendung von auf dem Fachgebiet bekannten Techniken gesendet werden. Für kombinierte Dienste, die sowohl Sprach- als auch Datenkommunikation einschließen, kann das System einen einzelnen Anruf über einen Sprachkanal verwenden und nach Bedarf zwischen Sprach- und Datenübertragung über den Sprachkanal umschalten, auch hier kommen Techniken zum Einsatz, die unter Fachleuten bekannt sind.
  • Das GNSS-Modul 138 (Globales Satelliten-Navigationssystem) empfängt Funksignale von einer Zusammenstellung von GNSS-Satelliten 60 (1). Mithilfe dieser Signale kann das Modul 138 die Position des mobilen Handgeräts 14 bestimmen, was es dem Fahrzeug ermöglichen kann, zu bestimmen, ob es sich an einem bekannten Ort, wie dem Zuhause oder am Arbeitsplatz, befindet. Oder die Positionsinformationen können verwendet werden, um einen Reservierungs-Startort des Benutzers anzugeben, der dann dazu verwendet werden kann die potenziellen Abholorte für die Reservierung einzuschränken. In einer Ausführungsform kann ein GNSS-Modul 138 ein globales Positionsbestimmungssystem-Modul (GPS-Global Positioning System) sein, das Funksignale von einer Konstellation von GPS-Satelliten empfängt. Das GNSS-Modul 138 kann dem GNSS-Modul 22 der Fahrzeugelektronik ähnlich sein und eine ähnliche Funktionalität wie das mobile Handgerät 14 bereitstellen.
  • Die Kameras 120 und 122 können Digitalkameras sein, die in das Gerät 14 integriert sind und die es dem Gerät 14 ermöglichen, Bilder und Videos digital zu aufzunehmen. Wie in 3 dargestellt, kann die Kamera 120 eine nach vorn gerichtete Kamera sein, was bedeutet, dass die Kamera einem Bereich auf der Vorderseite des Geräts 14 gegenüberliegt, wobei die Vorderseite in vielen Ausführungsformen die Seite mit der Hauptanzeige ist. Da ein Bediener eines Geräts 14 im Allgemeinen ein derartiges Gerät so hält oder positioniert, dass die visuelle Anzeige sichtbar ist, kann die Kamera 120 in einer entsprechenden Anordnung dem Bediener zugewandt sein, so dass der Bediener Bilder und/oder Videos des Bedieners (z. B. Selfies) und/oder hinter und um den Bediener herum aufnehmen kann. Wie in 4 dargestellt, handelt es sich bei der Kamera 122 um eine nach hinten gerichtete Kamera, d. h. die Kamera zeigt einen Bereich abseits der Vorderseite der Vorrichtung. Somit kann die Kamera bei einer derartigen Anordnung der üblichen Nutzung des Mobilgeräts, wie vorstehend beschrieben, Bilder oder Videos von einem Bereich vor dem Bediener aufnehmen. In einem Szenario kann das mobile Gerät 14 an einem Fahrzeugarmaturenbrett (oder an anderer Stelle am Fahrzeug) so angebracht werden, dass die visuelle Anzeige 130 in Richtung Fahrer zeigt und so, dass die nach hinten ausgerichtete Kamera Bilder oder Video von einem Bereich vor dem Fahrzeug erfasst. In einem derartigen Szenario kann das Gerät 14 die Fahrzeugreservierungs-Anwendung ausführen, die verwendet werden kann, um dem Benutzer bevorzugte Abholorte bereitzustellen und um es dem Benutzer zu erlauben, einen bestimmten Abholort auszuwählen.
  • In einer weiteren Ausführungsform können sich mehrere Kameras auf dem mobilen Handgerät 14 befinden, sodass die Kameras Bilder oder Videos desselben Bereichs oder zumindest eines Teils desselben Bereichs aufnehmen. In noch einer weiteren Ausführungsform kann eine Stereokamera (oder stereoskopische Kamera) oder eine andere Kamera mit mehreren Objektiven oder getrennten Bildsensoren verwendet werden. In jeder dieser Ausführungsformen kann/können die Kamera(s) verwendet werden, um mehr Informationen über den aufgenommenen Bereich zu erfassen, wie beispielsweise dreidimensionale Merkmale (z. B. Entfernungen von Objekten im aufgenommenen Bereich), wie sie den Fachleuten bekannt sind.
  • In einigen Ausführungsformen können die von der Kamera aufgenommenen Bilder oder Videos auf der optischen Anzeige 130 angezeigt werden, auch wenn der Benutzer gerade keine Bilder aufnimmt oder Videos aufzeichnet, die gespeichert werden sollen, sodass der Benutzer den Bereich, der von der Kamera erfasst wird, auf der Anzeige sehen kann. Dementsprechend kann das Gerät 14 bestimmte grafische Objekte über die angezeigte Kameraeingabe überlagern oder verwerfen, wie nachfolgend ausführlich behandelt wird. Zusätzlich können die Kameras jeweils einen Kamerablitz beinhalten, wie beispielsweise den Kamerablitz 124, der in 4 dargestellt ist und primär für die Verwendung mit der nach hinten gerichteten Kamera 122 vorgesehen ist; jedoch können diese Kamerablitze 124 oder andere Kamerablitze (nicht dargestellt) für andere Zwecke verwendet werden, wie beispielsweise zum Bereitstellen von Licht in dunklen oder schwach beleuchteten Umgebungen oder zum Bereitstellen einer Warnung oder eines anderen Indikators, um die Aufmerksamkeit von Personen in der Nähe zu gewinnen.
  • Das mobile Handgerät 14 beinhaltet auch eine Reihe von Benutzergeräteoberfläche, die den Benutzern des Mobilgeräts die Möglichkeit bieten, Informationen bereitzustellen und/oder zu empfangen. Wie hierin verwendet, beinhaltet der Ausdruck „Benutzergeräteoberfläche“ weitgehend jede geeignete Form von elektronischen Vorrichtungen, zu denen sowohl Hardware- als auch Softwarekomponenten gehören, die sich auf der Vorrichtung befinden und es einem Benutzer der Vorrichtung ermöglichen, mit der Vorrichtung zu kommunizieren und/oder umgekehrt. Derartige Beispiele für Benutzergeräteoberfläche sind beispielsweise der Indikator 126, die optische Anzeige (oder Touchscreen) 130, das Mikrofon 132, der Lautsprecher 134 und die Drucktaste(n) 136. Der Indikator 126 kann einer oder mehrere Lichtindikatoren, wie beispielsweise Leuchtdioden (LEDs), sein und in einigen Ausführungsformen auf der Vorderseite des Geräts 14 angeordnet sein, wie in 3 dargestellt. Der Indikator kann für zahlreiche Zwecke verwendet werden, z. B. um einem Bediener des Geräts 14 anzuzeigen, dass eine neue Benachrichtigung auf dem Gerät vorhanden ist. Die optische Anzeige oder der Touchscreen 130 ist in vielen Ausführungsformen eine grafische Anzeige, wie beispielsweise ein Touchscreen auf der Vorderseite des Geräts 14, wie in 3 dargestellt, und kann für eine Vielzahl von Ein- und Ausgabefunktionen verwendet werden. Das Mikrofon 132 stellt eine Audioeingabe an das Gerät 14 bereit, um dem Fahrer zu ermöglichen, Sprachsteuerungen bereitzustellen und/oder Freisprechen über das drahtlose Trägersystem 70 auszuführen. Der Lautsprecher 134 stellt eine Audioausgabe an einen Fahrzeuginsassen bereit und kann ein zugehöriges selbstständiges System oder Teil des primären Audiosystems des Geräts sein. Die Drucktasten 136 (nur eine ist dargestellt) ermöglichen eine manuelle Benutzereingabe, um weitere Daten, Reaktionen oder Steuereingänge bereitzustellen. Andere Drucktasten können am Gerät 14 angebracht sein, wie beispielsweise eine Verriegelungstaste an der Seite des Geräts 14, Lautstärkeregler nach oben und unten, Kameratasten, usw. Wie von Fachleuten geschätzt, müssen die Drucktasten nicht einer einzelnen Funktion des Geräts 14 zugeordnet werden, sondern können als Schnittstellenmittel für eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen verwendet werden. Verschiedene andere Fahrzeugbenutzeroberflächen können ebenfalls verwendet werden, denn die Schnittstellen der 2-4 dienen lediglich als Beispiel für eine bestimmte Implementierung.
  • Das mobile Handgerät 14 kann Bildverarbeitungstechniken beinhalten, die verwendet werden können, um ein oder mehrere Objekte zu erkennen, die sich im Sichtfeld der Kameras 120 und/oder 122 befinden. Derartige Techniken können den Fachleuten bekannt sein und können das Auffinden von Fahrzeugen, Straßenschildern, anderen Schildern (z. B. Gebäudeschilder), Ampeln, Fußgängern, Gehwegen, Fahrbahnen und/oder anderen Objekten im Sichtfeld der Kameras beinhalten.
  • Das mobile Handgerät 14 kann eine Fahrzeugreservierungs-Anwendung beinhalten, die verwendet werden kann, um eine Fahrzeugreservierungs-Schnittstelle bereitzustellen, die dem Benutzer (oder Fahrer) augmentierte Videoaufzeichnungen liefern kann, die ihm die bevorzugten Abholorte zeigen und/oder ihn einen Abholort auswählen lassen. Sobald es ausgewählt ist kann das Gerät 14 ein Bild des ausgewählten Abholorts aufnehmen (z. B. Bilddaten aufzeichnen) und die Bilddaten im Speicher speichern (z. B. im Speicher 104). Danach kann der Benutzer den Abholort bestätigen und in Reaktion darauf kann das mobile Handgerät 14 eine Nachricht zur Fahrzeug-Abholauswahl an einen Fernserver senden, wie einen Server an einem entfernten Standort 80 oder einen Computer 78. Die Nachricht zur Fahrzeug-Abholauswahl kann Bilddaten beinhalten, die von der Kamera 122 und/oder andere identifizierende Informationen, wie geografischen Koordinaten, beinhalten.
  • In einer Ausführungsform kann eine Fahrzeug-Reservierungsanfrage vom Mobilgerät an den Fernserver gesendet werden und diese Reservierungsanfrage kann einen Reservierungsort beinhalten, wie einen Punkt von Interesse, eine Kreuzung, eine Adresse, oder geographische Koordinaten des Benutzergeräts, wenn die Reservierung generiert wird. Der entfernte Standort kann dann die Reservierungsanfrage erhalten und bestimmen, ob es vorgegebene bevorzugte Abholorte bei und/oder in der Nähe des Reservierungs-Startorts gibt, wie in der Fahrzeug-Reservierungsanfrage angegeben. Wenn ja, kann der Fernserver eine Abholort-Antwortnachricht vom Fernserver generieren. Die Antwortnachricht des Abholorts kann identifizierende Informationen von einer oder mehreren bevorzugten Abholorte beinhalten, und die identifizierenden Informationen können einen oder mehrere visuelle Hinweise beinhalten, den einen oder mehrere bevorzugte Abholorte identifizieren.
  • So können die identifizierenden Informationen beispielsweise Bilddaten für jeden der bevorzugten Abholorte beinhalten (z. B. ein Bild eines Straßenschilds oder andere identifizierbare Markierungen, die verwendet werden können, um den entsprechende bevorzugten Abholort zu identifizieren). Dann kann das Gerät 14 bildverarbeitende Techniken verwendet, um die bevorzugten Abholorte zu identifizieren. Das Gerät 14 kann beispielsweise durch Bildverarbeitungstechniken die empfangenen identifizierenden Information zusammen mit aktuell erhaltenen Video-/Bilddaten verwenden, um die bevorzugten Abholorte auf der visuellen Anzeige zu identifizieren, die die Kameraaufzeichnungen anzeigen kann. Dann kann das Gerät 14 Grafiken generieren oder einholen, die überlappt, disponiert, überlagert oder anderweitig auf der angezeigten Kameraaufzeichnung angezeigt werden, so dass die Grafiken die bevorzugten Abholorte identifizieren. Der Benutzer kann dann einen bevorzugten Abholort auswählen, indem er die überlagerten Grafiken auf dem Touchscreen 130 berührt, oder die Benutzerauswahl kann unter Verwendung anderer Benutzer-Geräteschnittstellen getroffen werden.
  • In vielen Ausführungsformen können die Grafiken, die auf der Kamera- oder Videoaufnahme angezeigt werden, einem Objekt im Sichtfeld der Kameraaufnahme oder einer Position zugeordnet werden, die den in der Grafik dargestellten Informationen entspricht. Die identifizierenden Informationen können ein Bild (z. B. ein Foto) oder einen Identifikator (z. B. Text) eines Straßenschilds beinhalten und daher kann das Gerät 14 diese identifizierenden Informationen sowie die von der Kamera 122 eingeholten Bilddaten verwenden, um ein Objekt im Sichtfeld der Kamerastellung zu bestimmen, das dem Bild oder Identifikator entspricht. Das Gerät 14 kann dann eine Grafik generieren und über oder um das Objekt in der Kameraaufzeichnung platzieren, um damit eine „augmentierte Realität“ (AR)-Ansicht zu erzeugen. In einer Ausführungsform können die identifizierenden Informationen Bilddaten umfassen (z. B. ein Foto), die mit Bildern verglichen werden können, die von der Kamera 122 empfangen wurden, um damit das entsprechende Objekt in der Kameraaufzeichnung zu erkennen, das auf der Anzeige 130 angezeigt wird. In einer anderen Ausführungsform können die identifizierenden Informationen Text eines Gebäudes oder eines Straßenschilds sein (z. B. „Hauptstraße“) und damit kann das Gerät 14 eingeholte Bilddaten von der Kamera 122 verarbeiten, um nach einem Straßenschild zu suchen, auf dem „Hauptstraße“ steht. Beim Erkennen des Straßenschilds (oder eines anderen Objektes, je nach identifizierenden Informationen) kann das Gerät 14 eine Grafik überlagern, um einen bevorzugten Abholort hervorzuheben und dabei eine augmentierte Realitätsansicht bereitzustellen, mit der der Benutzer eine besser informierte Auswahl des Fahrzeugabholorts zu treffen.
  • In einigen Ausführungsformen können die erzeugten Grafiken auf einem Touchscreen 130 dargestellt und konfiguriert werden, um bei Betätigung oder Klick auf die Region oder den Bereich des Bildschirms durch einen Benutzer einen Vorgang auszuführen, in dem die Grafik angezeigt wird. Wenn beispielsweise ein Benutzer einen Bereich auf dem Touchscreen 130 berührt, in dem eine Grafik angezeigt wird, können ausführliche Informationen zu dieser Grafik (oder dem Objekt, das sie darstellt) abgerufen und/oder auf dem Touchscreen 130 oder auf andere Weise dem Benutzer präsentiert werden, beispielsweise über Lautsprecher 134 oder andere Benutzeroberflächen. Oder, wenn der Benutzer einen Bereich oder eine Grafik auf dem Touchscreen berührt, kann das Gerät 14 den Bereich so einstellen, dass er der Stelle entspricht, wo der Benutzer den ausgewählten Abholort berührt hat. Das Gerät 14 kann dem Benutzer ebenfalls eine Bestätigungsnachricht übermitteln, bevor eine Fahrzeugreservierungs-Auswahlnachricht an den Fernserver gesendet wird, um die Fahrzeug-Abholauswahl zu bestätigen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird ein Szenario dargestellt, auf das ein Benutzer stoßen kann, wenn er mithilfe der mobilen tragbaren Vorrichtung 14 Fahrzeuge in der Nähe ausfindig macht, die er möglicherweise reservieren möchte. 5 zeigt eine Darstellung der Video- oder Kameraaufnahme 200 mit überlagerten Grafiken, die auf dem Touchscreen 130 der mobilen Vorrichtung 14 angezeigt werden können. Es sollte beachtet werden, dass in der veranschaulichten Ausführungsform die mobile Vorrichtung 14 um 90 Grad gedreht werden kann, sodass der Benutzer die Kameraaufnahme im Querformat und nicht im Hochformat betrachten kann. 5 zeigt zwei bevorzugte Abholort-Grafiken 212a,b die vom Benutzer ausgewählt werden können. Wie dargestellt, handelt es sich bei den Fahrzeuggrafiken 212a und 212b um quadratische Grafiken, die bestimmte potenzielle Abholorte darstellen, jedoch können beliebige grafische Objekte, Formen, Farben oder Bilder verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6 und 7 wird eine Ausführungsform eines Verfahrens 300 und 400 dargestellt, die es einem Benutzer ermöglichen, einen Fahrzeug-Abholort auszuwählen. Verfahren 300 in 6 kann durch einen oder mehrere Fernserver, wie einen Server an einem entfernten Standort 80 oder einem Computer 78, ausgeführt werden. Verfahren 400 in 7 beinhaltet eine Ausführungsform des Verfahrens, das durch ein mobiles Handgerät ausgeführt werden kann und beinhaltet mehrere Schritte, die jenen des Verfahrens 300 entsprechen.
  • Das Verfahren 300 beginnt mit Schritt 310, worin eine Fahrzeug-Reservierungsanfrage empfangen wird. Die Fahrzeugreservierung kann von einem Mobilgerät generiert und/oder gesendet werden (siehe Schritt 410 des Verfahrens 400) und kann ein bestimmtes Fahrzeug für die Reservierung angeben. In anderen Ausführungsformen kann die Reservierungsanfrage bestimmte Fahrzeugparameter angeben und der Fernserver kann das Fahrzeug für die Reservierung auswählen. Darüber hinaus kann die Reservierungsanfrage einen Startort für die Reservierung beinhalten oder angeben, wie z. B. eine Straßenadresse. Dieser Startort kann als Reservierungs-Startort bezeichnet werden und kann als ein Start-Bezugspunkt für die Bestimmung eines oder mehrerer Abholorte für die Reservierung dienen, wie nachstehen näher erläutert wird. In anderen Ausführungsformen kann ein Reservierungsstartort nicht spezifisch in der Reservierungsanfrage aufgeführt sein, kann jedoch basierend auf Informationen in der Reservierungsanfrage bestimmt werden. Das Verfahren 300 fährt mit Schritt 320 fort.
  • In Schritt 320 bestimmt der Fernserver, ob ein oder mehrere bevorzugte Abholorte sich beim Reservierungsstartort oder in dessen Nähe befinden. Diese Bestimmung kann durch Abfrage einer oder mehreren Datenbanken basierend auf dem Reservierungsstartort gemacht werden, indem nach bevorzugten Abholorten gesucht wird, die sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung vom Reservierungsstartort befindet oder die sich am Reservierungsstartort oder in dessen Nähe befinden (z. B. an der gleichen Adresse wie der Standort). In einer anderen Ausführungsform kann der Fernserver einen oder mehrere bevorzugte Abholorte basierend auf dem Reservierungsstartort und weiteren Informationen zum Reservierungsstartort bestimmen, wie z. B. Straßen-Layouts, Parkplätze, vorhandener oder erwarteter Fahrzeugverkehr, Satellitenaufnahmen, zuvor festgelegte/ausgewählte Abholorte, usw. Wird festgestellt, dass es eine oder mehrere bevorzugte Abholorte beim oder in der Nähe des Standorts gibt, fährt das Verfahren 300 mit Schritt 330 fort - andernfalls fährt das Verfahren 300 mit Schritt 340 fort.
  • In Schritt 330, wenn bestimmt wird, dass einer oder mehrere bevorzugte Abholorte sich am Reservierungsstartort oder in dessen Nähe befinden, sendet der Fernserver eine oder mehrere Abholort-Nachrichten an das Mobilgerät des Benutzers. Die Nachricht(en) kann/können dann über das Festnetz 76 und/oder das Mobilfunk-Trägersystem 70 an das Mobilgerät 14 gesendet werden. In einer Ausführungsform beinhalten die eine oder mehrere Abholort-Nachrichten einen oder mehrere visuellen Anhaltspunkte, die den einen oder mehrere bevorzugten Abholorte identifizieren. Jeder bevorzugte Abholort kann mit einem oder mehreren visuellen Anhaltspunkten assoziiert sein und jeder dieser visuellen Anhaltspunkte kann aus Bilddaten (z. B. Bildern, Video) bestehen, die einen bevorzugten Abholort darstellen, oder die Bilddaten von Objekten sein können, die vom Gerät 14 verwendet werden können, um einen bevorzugten Abholort zu finden. In anderen Ausführungsformen kann ein einziger visueller Anhaltspunkt verwendet werden, um mehr als einen bevorzugte Abholort zu finden. Wie oben erwähnt müssen die visuellen Anhaltspunkte nicht unbedingt Bilddaten sein, sondern können andere Daten sein, die vom Gerät 14 zur Identifizierung eines bevorzugten Abholorts durch die Verwendung der Kamera 120 und/oder Kamera 122 verwendet werden können. So können beispielsweise ein alphanumerischer String und ein Objekttyp in den Abholort-Nachrichten angegeben werden, die zur Identifizierung eines Objektes innerhalb einer Kameraaufzeichnung verwendet werden können, die auf der Kamera angezeigt werden kann, wie nachstehend unter Schritten 430-440 des Verfahrens 400 näher erläutert. Das Verfahren 300 fährt mit Schritt 340 fort.
  • In Schritt 340 empfängt der Fernserver eine Fahrzeugabhol-Auswahlnachricht. Die Fahrzeugabhol-Auswahlnachricht kann vom Mobilgerät 14 über das Mobilfunk-Trägersystem 70 und/oder das Festnetz 76 empfangen werden. Die Fahrzeugabhol-Auswahlnachricht kann geographische Koordinaten des Abholorts und/oder weitere geografische Informationen beinhalten, die verwendet werden können, um den ausgewählten Abholort zu identifizieren. In einer anderen Ausführungsform kann die Fahrzeugabhol-Auswahlnachricht einen bestimmten bevorzugten Abholort angeben (wie z. B. eine der in Schritt 330 an das Mobilgerät gesendete). Oder die Fahrzeugabhol-Auswahlnachricht kann Bilddaten beinhalten, die ein Bild des ausgewählten Abholorts umfassen. Das Verfahren 300 fährt dann mit Schritt 350 fort.
  • In Schritt 350 wird eine anleitende Fahrzeugabhol-Nachricht an das Fahrzeug gesendet. Die anleitende Fahrzeugabhol-Nachricht kann über das über das Festnetz 76 und/oder das Mobilfunk-Trägersystem 70 an das Fahrzeug gesendet werden. Die Fahrzeugabhol-Nachricht kann die gleiche Nachricht sein, wie die Fahrzeug-Abholauswahl-Nachricht, die in Schritt 340 empfangen wurde. Oder die anleitende Fahrzeugabhol-Nachricht kann jegliche oder sämtliche Informationen beinhalten, die in der Fahrzeugabhol-Auswahlnachricht enthalten sind, wie z. B. geografische Koordinaten oder Bilddaten, wie oben erläutert.
  • Wenn das Fahrzeug die anleitende Fahrzeugabhol-Nachricht empfängt, kann das Fahrzeug die in dieser Nachricht enthaltenen Informationen verwenden, um zum ausgewählten Abholort zu navigieren. Das Fahrzeug 12 kann beispielsweise den Reservierungsort verwenden, um zu einem allgemeinen Ort zu fahren, wie z. B. u einer bestimmten Adresse. Bei Annäherung an den Startort der Reservierung kann das Fahrzeug bestimmte in der anleitenden Fahrzeugabhol-Nachricht verwenden, um das Fahrzeug weiter zum bestimmten Abholort zu führen, wie vom Benutzer vorgegeben. Das Fahrzeug kann beispielsweise Bilddaten verwenden, die in der anleitenden Fahrzeugabhol-Nachricht enthalten sind zusammen mit Live-Bilddaten von Kamera 24 zur Führung des Fahrzeugs zum ausgewählten Abholort verwenden. Das Fahrzeug kann die Live-Bilddaten, die es von einer Kamera 24 erhalten hat (die vorn am Fahrzeug angebracht ist) mit den empfangenen Bilddaten vergleichen und dann das Fahrzeug basierend auf den Ergebnissen des Vergleichs zum ausgewählten Abholort steuern oder fahren. In einer Ausführungsform kann das Fahrzeug autonom sein und sich selbst basierend auf den Informationen in der anleitenden Fahrzeugabhol-Nachricht und/oder Reservierungsinformationen zum ausgewählten Abholort fahren (diese Informationen können vom Fahrzeug empfangen werden). Das Verfahren 300 endet dann.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird eine Ausführungsform eines Verfahrens 400 dargestellt, das es dem Benutzer ermöglicht, einen Ort für die Fahrzeugabholung zu wählen, worin das Verfahren von einem mobilen Handgerät durchgeführt wird. Das Verfahren 400 kann auf dem Mobilgerät 14 durchgeführt werden und viele der Verfahrensschritte können den Schritten des Verfahrens 300 entsprechen, wie oben erläutert.
  • Verfahren 400 beginnt mit Schritt 410, worin eine Fahrzeug-Reservierungsanfrage an einen Fernserver gesendet wird. Die Fahrzeug-Reservierungsanfrage kann mit dem Mobilgerät unter Verwendung einer Fahrzeugreservierungs-Anwendung oder von einem Computer 78 aus gesendet werden. Der Fernserver kann ein weiterer Computer 78 oder ein Server an einem entfernten Standort 80 sein und die Anfrage kann über das Mobilfunk-Trägersystem 70 und/oder das Festnetz 76 gesendet werden. Die Reservierungsanfrage kann diverse Reservierungsparameter umfassen, einschließlich bestimmten Fahrzeugparametern (z. B. Fahrzeugtyp, Anzahl der Fahrgastsitze) und/oder bestimmten Reservierungs-Zeitbereichen. Die Reservierungsanfrage-Nachricht kann auch einen Reservierungs-Startort beinhalten, der durch eine Straßenadresse, geografische Koordinaten oder den Namen einer Einrichtung dargestellt sein kann. Das Verfahren 400 fährt mit Schritt 420 fort.
  • In Schritt 420 wird eine Antwortnachricht vom entfernten Standort empfangen. Die Antwortnachricht kann in Reaktion auf das Senden der Fahrzeug-Reservierungsanfrage (Schritt 410) empfangen werden und kann über das Festnetz 76 und/oder das Mobilfunk-Trägersystem 70 empfangen werden. Die Antwortnachricht kann eine Reservierungs-Bestätigungsnachricht sein, die die Reservierung bestätigt und/oder andere Informationen bzgl. der Reservierung bereitstellt, wie z. B. Informationen, die das Fahrzeug identifizieren, das reserviert wurde und/oder den aktuellen Standort des reservierten Fahrzeugs. In anderen Ausführungsformen kann die Antwortnachricht eine Fahrzeugabholort-Antwortnachricht sein, die vom Fernserver empfangen wird und die gleiche Nachricht sein kann, wie jene, die in Schritt 330 des Verfahrens 300 gesendet wurde. Wie oben erwähnt kann die Fahrzeugabholort-Antwortnachricht diverse Informationen beinhalten, einschließlich visuellen Anhaltspunkten, die einem oder mehreren bevorzugten Abholorten entsprechen. Das Verfahren 400 fährt mit Schritt 430 fort.
  • In Schritt 430 wird eine Kameraaufnahme auf der Anzeige des Mobilgeräts angezeigt. So kann das mobile Handgerät 14 die Kameras 120 und/oder 122 verwenden, um Bilddaten zu erfassen und diese dann auf der Anzeige 130 darzustellen. Wie hierin verwendet ist eine „Kameraaufzeichnung“ eine Live- oder nahezu Live-Aufnahme von Bildern/Video, die aktuell von der Kamera aufgezeichnet wird. Die Kameraaufzeichnung kann auf dem Touchscreen 130 der Kamera 24 dargestellt werden und kann diverse weitere Grafiken auf die Kameraaufzeichnung überlagert werden, wie z. B. bestimmte Schaltflächen oder andere Eingabe-/Schnittstellenobjekte. Das Verfahren 400 fährt mit Schritt 440 fort.
  • Im Schritt 440 identifiziert das Gerät (oder versucht, zu identifizieren) für jeden des einen oder der mehreren bevorzugten Abholorte einen entsprechenden Bereich der Kameraaufzeichnung, der mit dem bevorzugten Abholort übereinstimmt, basierend auf dem assoziierten visuellen Ansatzpunktes. Obwohl Schritt 440 gemäß verschiedenen Ausführungsformen des Verfahrens 400 ausgeführt werden kann, kann Schritt 440 besonders zweckmäßig sein, wenn der Fernserver einen oder mehrere bevorzugte Abholorte identifiziert hat, die dem Reservierungs-Startort entsprechen (siehe Schritte 320-330 des Verfahrens 300). Somit kann Schritt 440 in einigen Ausführungsformen, wo der Fernserver nicht einen oder mehrere bevorzugte Abholorte identifiziert hat, übersprungen werden.
  • Sobald das mobile Handgerät 14 die Fahrzeugabholort-Antwortnachricht empfängt, kann das Gerät 14 eine oder mehrere entsprechende Grafiken für jeden der bevorzugten Abholorte generieren. Oder die Abholort-Antwortnachricht kann derartige Grafiken beinhalten. In jedem Fall können die Grafiken so generiert, verändert und/oder manipuliert werden, dass jede Grafik einen bestimmten Bereich identifiziert, in dem der Benutzer abgeholt werden kann, wodurch die Kameraaufzeichnung augmentiert werden kann, um dem Benutzer eine augmentierte Realität (AR)-Ansicht bereitzustellen. Das Gerät 14 kann diverse Bildverarbeitungs-Techniken verwenden, die angewandt werden können, um Objekt(e) zu finden, die den in der Abholort-Antwortnachricht enthaltenen visuellen Anhaltspunkten entsprechen. Wenn das Mobilgerät 14 die einen oder mehreren Objekt(e) findet, kann die eine oder mehrere Grafiken an der geeigneten Stelle auf der visuellen Anzeige darstellen und über die Kameraaufzeichnung gelagert werden. Das Verfahren 400 fährt dann mit Schritt 450 fort.
  • In Schritt 450 wird eine Fahrzeugabhol-Auswahl von einem Benutzer empfangen. Die Fahrzeugabhol-Auswahl kann über das Berühren einer Grafik (oder einem umliegenden Bereich) auf dem Touchscreen 130 des Mobilgeräts 14 empfangen werden. Oder die Auswahl kann über diverse andere Geräteschnittstellen empfangen werden, wie z. B. durch die oben erläuterten. In einem Szenario, in dem bevorzugte Abholorte empfangen werden (bei Schritt 420) kann das Gerät 14 die Auswahl des Benutzers auf die bevorzugten Abholorte beschränken. Sobald die Auswahl empfangen wird fährt das Verfahren 400 mit Schritt 460 fort.
  • In Schritt 460 wird festgestellt, ob der ausgewählte Ort ein bevorzugter Abholort ist. In manchen Ausführungsformen kann dieser Schritt besonders zweckmäßig sein, wenn der Fernserver einen oder mehrere bevorzugte Abholorte identifiziert hat, die dem Reservierungs-Startort entsprechen (siehe Schritte 320-330 des Verfahrens 300). Das Gerät 14 kann diese Bestimmung basierend darauf machen, ob der Benutzer eine Grafik ausgewählt hat, die einen bevorzugten Abholort darstellt (siehe Schritt 440) oder ob der Benutzer einen Teil des Touchscreens 130 berührt hat, der einen Bereich zeigt, der sich in der Nähe eines bevorzugten Abholorts befindet. Das Verfahren 400 fährt mit Schritt 480 fort, wenn ein bevorzugter Abholort ausgewählt wird; andernfalls fährt das Verfahren 400 mit Schritt 470 fort.
  • In Schritt 470 werden Bilddaten von der Kamera des mobilen Handgeräts eingeholt. Die Bilddaten können Bilddaten sein, die den Bereich darstellen, den der Benutzer in Schritt 450 als Abholort gewählt hat. In anderen Ausführungsformen kann das Gerät 14 automatisch ein oder mehrere Bilder erfassen und/oder den Benutzer anweisen, ein oder mehrere Bilder vom Abholort aufzunehmen. Die Bilddaten können im Speicher 104 gespeichert werden. Es sollte beachtet werden, dass in einigen Ausführungsformen, wie der dargestellten Ausführungsform des Verfahrens 400, Schritt 470 übersprungen werden kann, wenn es sich beim ausgewählten Abholort um einen bevorzugten Abholort handelt. In diesem Szenario kann Schritt 470 übersprungen werden, da die Fernserver bereits Bilddaten des bevorzugten Abholorts haben kann; allerdings kann der Schritt 470 in einigen Ausführungsformen dennoch ausgeführt werden, selbst wenn es sich beim ausgewählten Abholort um einen bevorzugten Abholort handelt. Das Verfahren 400 fährt mit Schritt 480 fort.
  • In Schritt 480 wird eine Fahrzeugabhol-Auswahlnachricht an den Fernserver gesendet. Die Fahrzeugabhol-Auswahlnachricht kann Informationen beinhalten, die sich auf den ausgewählten bevorzugten Abholort beziehen (wenn ein bevorzugter Abholort ausgewählt wurde (siehe Schritt 460)) oder auf die Bilddaten, die in Schritt 470 erfasst wurden. Die Nachricht kann über das Mobilfunk-Trägernetzwerk 70 und/oder das Festnetz 76 an den Fernserver gesendet werden.
  • Wie oben diskutiert können die in der Fahrzeugabholort-Auswahlnachricht enthaltenen Informationen über eine anleitende Fahrzeugabhol-Nachricht an das reservierte Fahrzeug weitergeleitet werden. Das Fahrzeug kann diese Information dann nutzen, um zum ausgewählten Abholort zu navigieren und in einigen Ausführungsformen kann es die erfassten Bilddaten nutzen, um präziser zu navigieren oder einen Benutzer an den bestimmten ausgewählten Abholort zu führen. Das Fahrzeug 12 kann ein autonomes Fahrzeug sein, das dafür konfiguriert ist, autonom zum ausgewählten Abholort zu fahren, nachdem es eine Nachricht erhielt, die Informationen beinhaltet, die zur Identifizierung des ausgewählten Abholorts beinhaltet, wie z. B. eine anleitende Nachricht zur Fahrzeugabholung. Das Verfahren 400 endet dann.
  • Es versteht sich, dass das Vorstehende eine Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ist. Die Erfindung ist nicht auf die besondere(n) hierin offenbarte(n) Ausführungsform(en) beschränkt, sondern ausschließlich durch die folgenden Patentansprüche definiert. Darüber hinaus beziehen sich die in der vorstehenden Beschreibung gemachten Aussagen auf bestimmte Ausführungsformen und sind nicht als Einschränkungen des Umfangs der Erfindung oder der Definition der in den Patentansprüchen verwendeten Begriffe zu verstehen, außer dort, wo ein Begriff oder Ausdruck ausdrücklich vorstehend definiert wurde. Verschiedene andere Ausführungsformen und verschiedene Änderungen und Modifikationen an der/den ausgewiesenen Ausführungsform(en) sind für Fachleute offensichtlich. Alle diese anderen Ausführungsformen, Änderungen und Modifikationen sollten im Geltungsbereich der angehängten Patentansprüche verstanden werden.
  • Wie in dieser Spezifikation und den Patentansprüchen verwendet, sind die Begriffe „z. B.“, „beispielsweise“, „zum Beispiel“, „wie z. B.“ und „wie“ und die Verben „umfassend“, „einschließend“ „aufweisend“ und deren andere Verbformen, wenn sie in Verbindung mit einer Auflistung von einer oder mehreren Komponenten oder anderen Elementen verwendet werden, jeweils als offen auszulegen, was bedeutet, dass die Auflistung andere zusätzliche Komponenten oder Elemente nicht ausschließt. Andere Begriffe sind in deren weitesten vernünftigen Sinn auszulegen, es sei denn, diese werden in einem Kontext verwendet, der eine andere Auslegung erfordert. Zusätzlich versteht sich der Ausdruck „und/oder“ als ein inklusives ODER. Als ein Beispiel, beinhaltet der Ausdruck „A, B, und/oder C“ Folgendes: „A“; „B“; „C“; „A und B“; „A und C“; „B und C“ und „A, B und C“

Claims (10)

  1. Verfahren, das es dem Benutzer ermöglicht, einen Ort zur Fahrzeugabholung auszuwählen, worin das Verfahren von einem mobilen Handgerät ausgeführt wird und worin das Verfahren Folgendes umfasst: das Einholen von Fahrzeugreservierungs-Informationen bzgl. einer Fahrzeugreservierung, worin die Fahrzeugreservierungs-Informationen einen Reservierungs-Startort beinhalten; das Anzeigen einer Kameraaufzeichnung auf einer visuellen Anzeige des Mobilgeräts, worin die Kameraaufzeichnung aus Videodaten besteht, die von der Kamera im Mobilgerät erfasst wurden; das Empfangen einer Fahrzeug-Abholauswahl von einem Benutzer, worin die Fahrzeug-Abholauswahl von einem Benutzer generiert wird, der einen Bereich für die Abholung auswählt, der sich im Sichtfeld der Kamera befindet; und das Senden einer Nachricht zur Fahrzeug-Abholauswahl an den Fernserver, worin die Nachricht zur Fahrzeug-Abholauswahl die Fahrzeug-Abholauswahl beinhaltet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Sendens einer Fahrzeugreservierungs-Anfrage an einen Fernserver, worin die Fahrzeugreservierungs-Anfrage verwendet wird, um eine Reservierung eines Fahrzeugs zu generieren, worin die Fahrzeugreservierungs-Anfrage den Startort der Reservierung angibt oder beinhaltet und worin der Reservierungs-Startort der aktuelle Standort des Benutzers oder ein allgemeiner Standort ist, den der Benutzer als Startort für die jeweilige Reservierung festgelegt hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Empfangens einer Antwortnachricht zum Abholort vom Fernserver, worin die Antwortnachricht des Abholorts identifizierenden Informationen von einer oder mehreren bevorzugten Abholorte beinhaltet, und worin die identifizierenden Informationen eine oder mehrere visuelle Hinweise beinhalten, die einen oder mehrere Abholorte identifizieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, ferner umfassenden den Schritt für jeden des einen oder der mehreren bevorzugten Abholorte, bei dem ein entsprechender Ausschnitt der Kameraaufnahme, der dem bevorzugten Abholort basierend auf dem/n visuellen Hinweis(en) entspricht.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend den Schritt für jeden des einen oder der mehreren bevorzugten Abholorte, bei dem eine Grafik im entsprechenden Bereich der Kameraaufnahme über der Kameraaufnahme angezeigt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die Fahrzeug-Abholauswahl einem der bevorzugten Abholorte entspricht, worin der entfernte Standort dafür konfiguriert ist, eine anleitende Nachricht zur Fahrzeugabholung an das Fahrzeug zu senden, worin diese anleitende Nachricht zur Fahrzeugabholung visuelle Informationen zum ausgewählten Abholort beinhaltet und worin das Fahrzeug dafür konfiguriert ist: Bilddaten eines Bereichs vor dem Fahrzeug zu erfassen; und die erfassten Bilddaten des Bereichs vor dem Fahrzeug mit den visuellen Informationen zu vergleichen, um das Fahrzeug zum ausgewählten Abholort zu führen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt in Reaktion auf den Empfangsschritt, Bilddaten unter Verwendung der Kamera zu erfassen, worin die Nachricht zur Fahrzeug-Abholauswahl die erfassten Bilddaten beinhaltet und worin der Fernserver dafür konfiguriert ist: die Nachricht zur Fahrzeug-Abholauswahl zu empfangen; und in Reaktion auf das Empfangen der Fahrzeugabhol-Auswahlnachricht eine anleitende Nachricht zur Fahrzeugabholung an das Fahrzeug zu senden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, worin die anleitende Nachricht zur Fahrzeugabholung die erfassten Bilddaten beinhaltet und worin das Fahrzeug dafür konfiguriert ist, die erfassten Bilddaten zur Identifizierung des ausgewählten Abholorts zu verwenden, wobei es die empfangenen Daten mit den von einer oder mehreren am Fahrzeug installierten Kameras erfassten Bilddaten vergleicht.
  9. Verfahren, das es dem Benutzer ermöglicht, einen Ort zur Fahrzeugabholung auszuwählen, worin das Verfahren von einem mobilen Handgerät ausgeführt wird und worin die Methode Folgendes umfasst: das Senden einer Fahrzeugreservierungs-Anfrage an einen Fernserver, worin die Fahrzeugreservierungs-Anfrage verwendet wird, um eine Reservierung eines Fahrzeugs zu generieren, worin die Fahrzeugreservierungs-Anfrage den Startort der Reservierung angibt oder beinhaltet und worin der Reservierungs-Startort der aktuelle Standort des Benutzers oder ein allgemeiner Standort ist, an dem der Benutzer vom Fahrzeug abgeholt werden möchte; nach dem Senden der Fahrzeugreservierungs-Anfrage das Empfangen einer Antwortnachricht zum Abholort vom Fernserver, worin die Antwortnachricht des Abholorts identifizierenden Informationen von einer oder mehreren bevorzugten Abholorte beinhaltet, und worin die identifizierenden Informationen eine oder mehrere visuelle Hinweise beinhalten, die einen oder mehrere Abholorte identifizieren; das Anzeigen einer Kameraaufzeichnung auf der visuellen Anzeige des Mobilgeräts, worin die Kameraaufzeichnung aus Videodaten besteht, die von der Kamera im Mobilgerät erfasst wurden; für jeden des einen oder der mehreren bevorzugten Abholorte, bei dem ein entsprechender Ausschnitt der Kameraaufnahme, der dem bevorzugten Abholort basierend auf dem/n visuellen Hinweis(en) entspricht; für jeden des einen oder der mehreren bevorzugten Abholorte, die Anzeige einer Grafik über der Kameraaufzeichnung im entsprechenden Bereich der Kameraaufzeichnung; das Empfangen einer Fahrzeug-Abholauswahl von einem Benutzer, worin die Fahrzeug-Abholauswahl von einem Benutzer generiert wird, der einen Bereich für die Abholung auswählt, der sich im Sichtfeld der Kamera befindet; und das Senden einer Nachricht zur Fahrzeug-Abholauswahl an den Fernserver, worin die Nachricht zur Fahrzeug-Abholauswahl die Fahrzeug-Abholauswahl beinhaltet.
  10. Verfahren, das es dem Benutzer ermöglicht, einen Ort zur Fahrzeugabholung auszuwählen, worin das Verfahren Folgendes umfasst: das Empfangen einer Fahrzeugreservierungs-Anfrage, worin die Fahrzeugreservierungs-Anfrage ein Fahrzeug zur Reservierung bestimmt oder worin ein Fahrzeug zur Erfüllung der Reservierung zugewiesen wird, worin die Fahrzeugreservierungs-Anfrage den Startort der Reservierung angibt oder beinhaltet und worin der Reservierungs-Startort der aktuelle Standort des Benutzers oder ein allgemeiner Standort ist, an dem der Benutzer vom Fahrzeug abgeholt werden möchte; das Empfangen von Bilddaten vom Mobilgerät des Benutzers, worin die Bilddaten ein oder mehrere Bilder eines Bereichs beinhalten, der den ausgewählten Abholort oder den diesen umgebenden Bereich beinhaltet; und das Senden der Bilddaten an ein Fahrzeug, worin das Fahrzeug dafür konfiguriert ist, die erfassten Bilddaten zur Identifizierung des ausgewählten Abholorts zu verwenden, wobei es die empfangenen Daten mit den von einer oder mehreren am Fahrzeug installierten Kameras erfassten Bilddaten vergleicht.
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