DE102018120980A1 - Wasserarmatur mit Kunststoffkörper - Google Patents

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Hans Lobermeier
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    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0404Constructional or functional features of the spout

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wasserarmatur (1) mit einem Gehäuse (2) und einem Wasserführungselement (3), wobei das Gehäuse (2) metallisch ist, wobei das Wasserführungselement (3) mit einem formstabilen Kunststoffkörper (4) gebildet ist, durch den sich ein Wasserkanal (5) hindurch erstreckt und wobei das Gehäuse (2) und das Wasserführungselement (3) derart miteinander verbunden sind, dass der Kunststoffkörper (4) einen Teil einer Außenoberfläche (6) der Wasserarmatur (1) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wasserarmatur, ein Verfahren zur Herstellung einer Wasserarmatur sowie ein Set.
  • Wasserführende Armaturengehäuse werden in der Regel einteilig aus einem massiven lebensmitteltauglichen Material (z. B. Messing) hergestellt und anschließend aufwendig mechanisch bearbeitet. Materialeinsatz und Bearbeitungsaufwand sind dabei üblicherweise hoch und unterliegen starken Schwankungen des Weltmarktpreises. Um Materialkosten und Bearbeitungsaufwand zu reduzieren werden alternativ dünnwandige, hohlförmige, ein- oder zweiteilige, nicht lebensmitteltaugliche Zinkdruckguss-Armaturengehäuse gefertigt, deren Wasserführung als zusätzliches innenliegendes Kunststoff-Bauteil bei der Montage eingesetzt wird.
  • Ein Nachteil der einteiligen Zinkdruckguss-Gehäuse besteht in der Einschränkung, dass derzeit nur ein Design in sog. „Bananenform“ realisierbar ist, weil die innenliegende Wasserführung entlang eines Radius in das Gehäuse einführbar sein muss. Ein Nachteil der zweiteiligen Zinkdruckguss-Gehäuse besteht in der materialbedingt schwankenden Passgenauigkeit aufgrund von Verzug der beiden Zinkdruckguss-Hohlformen, sodass in der Trennebene beim Zusammenfügen ein nicht parallel verlaufender Spalt entstehen kann und sich somit je nach Qualitätsanspruch eine mehr oder weniger hohe Ausschussrate ergibt. Die beiden Zinkdruckguss-Gehäuseteile müssen zusätzlich miteinander verschraubt werden.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen. Insbesondere sollen eine Wasserarmatur, ein Verfahren zur Herstellung einer Wasserarmatur sowie ein Set angegeben werden, die jeweils zumindest dazu beitragen, den Fertigungsaufwand sowie Fertigungskosten zu reduzieren. Darüber hinaus soll die Wartung der Wasserarmatur vereinfacht und/oder die Gestaltungsfreiheit erhöht werden.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der hier vorgeschlagenen Lösung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängigen Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller, Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Hierzu trägt eine Wasserarmatur mit einem Gehäuse und einem Wasserführungselement bei, wobei das Gehäuse metallisch ist, wobei das Wasserführungselement mit (mindestens) einem formstabilen Kunststoffkörper gebildet ist, durch den sich ein Wasserkanal hindurch erstreckt und wobei das Gehäuse und das Wasserführungselement derart miteinander verbunden sind, dass (das Wasserführungselement und insbesondre) der Kunststoffkörper einen Teil einer Außenoberfläche der Wasserarmatur bildet.
  • Das mit dem formstabilen Kunststoffkörper gebildete Wasserführungselement erlaubt in vorteilhafter Weise, einen Teil der Wasserführung innerhalb der Wasserarmatur „extern“, d.h. nicht durch das Gehäuse selbst, zu bilden. Ein besonderer Vorteil dieser externen Wasserführung kann darin gesehen werden, dass diese kostengünstig einteilig werkzeugfallend hergestellt werden kann. Dies trägt dazu bei, den Fertigungsaufwand sowie Fertigungskosten zu reduzieren. Der Fertigungs- und/oder Montageaufwand der Sanitärarmatur kann in vorteilhafter Weise reduziert werden, indem die Montage der Wasserführung (des Wasserführungselements) insbesondere durch eine Einsteckbarkeit in das Gehäuse vereinfacht ist und vorteilhaft ohne zusätzliche Verschraubung erfolgen kann.
  • Zudem trägt die hier vorgeschlagene Lösung insbesondere auch dazu bei, die Wartung der Wasserarmatur zu vereinfachen. So kann die Wasserführung beispielsweise im Falle technischer Probleme, wie Undichtigkeit oder Verkalkung, bei zu geringer Komfortzone (z. B. Ausladung, Länge), wegen formaler und farblicher Adaption an eine neue Badinnenarchitektur im Renovierungsfall einfach, insbesondere ohne Spezialwerkzeug, ausgetauscht werden. Ein weiterer Vorteil kann darin gesehen werden, dass die externe Wasserführung mit beliebigen (individuellen) Oberflächenveredelungen (Oberflächenfinishes), Beschichtungen und/oder Einfärbungen produziert werden kann. Dies trägt in vorteilhafter Weise dazu bei, die Gestaltungsfreiheit für die Wasserarmatur zu erhöhen.
  • Die hier vorgeschlagene Lösung beschreibt mit anderen Worten insbesondere eine Gehäuse-externe Wasserführung aus (lebensmittelechtem) Kunststoff im sichtbaren dekorativen Bereich als Bestandteil eines vorzugsweise mehrteiligen, insbesondere zweiteiligen, aus (nicht lebensmittelechtem) Metall, wie beispielsweise Zinkdruckguss, gefertigten (Sanitär-)Armaturengehäuses. Dies bedeutet mit anderen Worten insbesondere, dass die Lösung auf einer Kombination eines beliebigen, auch nicht lebensmittelechten Armaturengehäuses mit einer lebensmitteltauglichen externen Kunststoffwasserführung im sichtbaren dekorativen Bereich basiert.
  • Bei der Wasserarmatur kann es sich beispielsweise um eine Sanitärarmatur, eine Spültischarmatur, eine Küchenarmatur oder eine Waschbeckenarmatur handeln. Bevorzugt weist die Wasserarmatur einen Auslauf und/oder eine Mischeinrichtung zum Mischen von kaltem Wasser und warmem Wasser auf. Der Auslauf ist in der Regel an einer Auslassseite der Mischeinrichtung montiert.
  • Das (externe) Wasserführungselement ist vorzugsweise mit der Mischeinrichtung und/oder einer Wassersteuerung, beispielsweise mit einer Kartusche und/oder einem Adapter der Armatur wasserdicht verbunden. Hierzu kann das Wasserführungselement beispielsweise in Form einer wasserdichten Vater-/Mutterteilverbindung mit Mischeinrichtung und/oder einer Wassersteuerung gekoppelt sein.
  • Bei dem Gehäuse handelt es sich insbesondere um ein Armaturengehäuse. Dies bedeutet mit anderen Worten insbesondere, dass das Gehäuse zumindest eine Mischeinrichtung zum Mischen von kaltem Wasser und warmem Wasser (zumindest teilweise) umgibt. Das Gehäuse ist vorzugsweise einteilig oder mehrteilig, insbesondere zweiteilig gebildet. Weiterhin bevorzugt ist das Gehäuse mit Zink gebildet. Besonders bevorzugt ist das Gehäuse mit einem Druckgussverfahren hergestellt.
  • Bevorzugt handelt es sich bei dem (metallischen) Gehäuse um ein (einteiliges oder mehrteiliges, insbesondere zweiteiliges) Zinkdruckgussgehäuse. Die Kombination eines Zinkdruckgussgehäuses mit einer (externen) Kunststoffwasserführung bei Wasserarmaturen ermöglicht in vorteilhafter Weise eine möglichst kostengünstigste Herstellung einer Wasserarmatur mit möglichst geringstem Material- und Bearbeitungsaufwand, bei gleichwohl minimaler Ausschussrate.
  • Das Wasserführungselement ist mit einem formstabilen Kunststoffkörper gebildet, durch den sich ein Wasserkanal hindurch erstreckt. Bevorzugt ist das Wasserführungselement mit einem einzelnen (d.h. nur mit einem) Kunststoffkörper gebildet. Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Wasserführungselement mit mehreren, beispielsweise hintereinander angeordneten und/oder miteinander verbundenen Kunststoffkörpern gebildet ist.
  • Der (mindestens eine) Kunststoffkörper ist formstabil. Dies bedeutet mit anderen Worten insbesondere, dass sich der Kunststoffkörper während einer Belastung, wie etwa einer Stoßbelastung und/oder Biegebelastung (teilweise) verformen kann. Sobald die Belastung jedoch weg ist, geht der Kunststoffkörper (automatisch) zurück in seine Ursprungsform.
  • Weiterhin ist der (mindestens eine) Kunststoffkörper in der Regel länglich. Dies bedeutet mit anderen Worten insbesondere, dass eine Länge des Kunststoffkörpers mindestens doppelt so groß ist wie eine Breite und/oder Höhe (bzw. Dicke) des Kunststoffkörpers. Weiterhin bevorzugt weist der Kunststoffkörper eine im Wesentlichen rechteckige, insbesondere quadratische, oder runde, insbesondere kreisförmige oder ovale, Querschnittsform auf. Die Querschnittsform betrifft in diesem Zusammenhang in der Regel die Außenkontur des Kunststoffkörpers in einer Querschnittsebene, die orthogonal auf der Längsrichtung (Richtung entlang der Länge) des Kunststoffkörpers steht. Der Begriff im Wesentlichen umfasst in diesem Zusammenhang insbesondere Abweichungen von bis zu 10%.
  • Der Kunststoffkörper kann eingefärbt sein. Dies bedeutet insbesondere, dass dem Kunststoffmaterial Farbpigmente untergemischt sind. Weiterhin kann der Kunststoffkörper (farblich) lackiert und/oder mit einer Oberflächenbeschichtung versehen sein. Bei der Oberflächenbeschichtung kann es sich beispielsweise um eine galvanische Beschichtung (insbesondere Verchromung oder Verzinkung) und/oder eine PVD-Beschichtung handeln. Alternativ oder kumulativ kann der Kunststoffkörper mit einer Folie beschichtet sein. Hierzu kann beispielsweise in einem Mehrkomponentenverfahren der Kunststoffkörper mit einer metallischen Folie (IMD-Technologie) beschichtet sein. Darüber hinaus kann der Kunststoffkörper eine Oberflächenveredelung aufweisen. Hierbei kann es sich beispielweise um eine Politur und/oder eine Mattierung (etwa Bürstung, Sandmattierung) handeln. Alternativ oder kumulativ kann der Kunststoffkörper oder ggf. eine Beschichtung des Kunststoffkörpers mit (grafisch-technischen Elementen) bedruckt oder gelasert sein.
  • Wenn mehrere Kunststoffkörper vorgesehen sind, erstreckt sich vorzugsweise durch jeden Kunststoffkörper ein Wasserkanal hindurch. In diesem Zusammenhang sind die Kunststoffkörper in der Regel derart relativ zueinander angeordnet und/oder ausgerichtet, dass diese gemeinsam einen Wasserkanal bilden, der sich durch das Wasserführungselement hindurch erstreckt.
  • Bevorzugt weist der Kunststoffkörper ein Anschlusselement bzw. Kupplungselement auf, mittels welchem er mit einem in dem Gehäuse gebildeten Wasserweg wasserdicht (lösbar) verbindbar bzw. verbunden ist. Beispielsweise kann das Anschlusselement bzw. Kupplungselement in der Art eines Vorsprungs gebildet sein. Um den Vorsprung (Umfang des Vorsprungs) kann beispielsweise eine (Gummi-)Dichtung verlaufen. In der Regel mündet der Wasserkanal in dem Anschlusselement bzw. Kupplungselement, insbesondere in einer Stirnfläche des Anschlusselements bzw. Kupplungselements. Wenn mehrere Kunststoffkörper vorgesehen sind, ist es in der Regel ausreichend, dass einer der Kunststoffkörper ein solches Anschlusselement bzw. Kupplungselement aufweist.
  • Das Wasserführungselement kann zusätzlich zu dem mindestens einen Kunststoffkörper ein Siebelement und mindestens eine Dichtung aufweisen. Bevorzugt besteht das Wasserführungselement aus mindestens einem Kunststoffkörper, einem Siebelement und mindestens einer Dichtung. Jedoch kann der Kunststoffkörper auch in diesem Fall (optional) mit einer Oberflächenbeschichtung versehen sein.
  • Das Gehäuse und das Wasserführungselement sind derart miteinander verbunden, dass der Kunststoffkörper einen Teil einer Außenoberfläche der Wasserarmatur bildet. Bei der Außenoberfläche der Wasserarmatur handelt es sich in der Regel um eine Sichtoberfläche der Wasserarmatur. In diesem Zusammenhang muss es sich jedoch nicht um einen solchen Teil der Sichtoberfläche handeln, der stets im Blickfeld eines Benutzers liegt. Bevorzugt handelt es sich um einen solchen Teil der Sichtoberfläche, der bei einer üblichen Benutzung der Wasserarmatur nicht im direkten Blickfeld eines Benutzers liegt. Bevorzugt bildet der Kunststoffkörper maximal 50%, besonders bevorzugt maximal 30% oder sogar lediglich maximal 10% einer Außenoberfläche der Wasserarmatur. Weiterhin bevorzugt bildet der Kunststoffkörper mindestens 5% einer Außenoberfläche der Wasserarmatur.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass zumindest das Wasserführungselement oder der Kunststoffkörper zumindest einen Teil eines Auslaufs der Wasserarmatur bildet. Vorzugsweise bildet der Kunststoffkörper mindestens 30%, besonders bevorzugt mindestens 50% oder sogar mindestens 80% einer Außenoberfläche des Auslaufs der Wasserarmatur. Unter dem Auslauf ist insbesondere ein Arm zu verstehen, der sich von dem Gehäuse (im Wesentlichen horizontal) weg erstreckt. Wenn Auslauf und Gehäuse einteilig gebildet sind, ist unter dem Auslauf insbesondere ein Arm zu verstehen, der sich von einem Grundkörper des Gehäuses (im Wesentlichen horizontal) weg erstreckt. Der Begriff im Wesentlichen umfasst in diesem Zusammenhang insbesondere Abweichungen von bis zu 10%.
  • Bevorzugt bildet zumindest das Wasserführungselement oder der Kunststoffkörper den gesamten Auslauf der Wasserarmatur. Insbesondere bildet das Wasserführungselement (insbesondere der Kunststoffkörper) in diesem Zusammenhang mindestens 95% der Sichtoberfläche des Auslaufs. In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, wenn der formstabile Kunststoffkörper flexibel gebildet ist bzw. einen vergleichsweise geringen Elastizitätsmodul aufweist. Hierdurch kann ein Verletzungsrisiko eines Benutzers, der sich an dem Auslauf anstößt, vorteilhaft reduziert werden. Insbesondere wenn das Wasserführungselement oder der Kunststoffkörper den gesamten Auslauf der Wasserarmatur bilden, können diese mittels Gewinde und/oder durch eine Karabineraufnahme in das (Armaturen-)Gehäuse eingeführt und mit oder ohne Zuhilfenahme eines Klebers gesichert werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass zumindest das Wasserführungselement oder der Kunststoffkörper zumindest teilweise in eine Aufnahme des Gehäuses hineinragt. Die Aufnahme ist vorzugsweise in bzw. mit einem Auslauf der Wasserarmatur gebildet. Bevorzugt ist zumindest das Wasserführungselement oder der Kunststoffkörper zumindest teilweise in die Aufnahme eingelegt (und in dieser gehalten).
  • Der Auslauf und ein Gehäusegrundkörper können separate (und miteinander verbundene) Komponenten des Gehäuses sein (insbesondere im Falle eines mehrteiligen Gehäuses). Darüber hinaus kann das Gehäuse (insbesondere im Falle eines einteiligen Gehäuses) auch zumindest einen Teil des Auslaufs bilden. Hierzu kann sich beispielsweise von einem Grundkörper des Gehäuses, der insbesondere die Mischeinrichtung (zumindest teilweise) umgibt, ein Arm (im Wesentlichen horizontal) weg erstrecken. Der Begriff im Wesentlichen umfasst in diesem Zusammenhang insbesondere Abweichungen von bis zu 10%. Die Aufnahme ist vorzugsweise in bzw. mit diesem Arm gebildet. Dieser Arm kann beispielsweise eine Oberschale bzw. eine obere (Teil-)Schale bilden, mit welcher das Wasserführungselement verbunden und/oder in welche das Wasserführungselement eingebracht ist.
  • Das (externe) Wasserführungselement ist vorzugsweise in einem dem Benutzer abgewandten Bereich des Gehäuses verbaut. Bevorzugt ist die Aufnahme des Gehäuses (hierzu) in dem Auslauf (Arm des Gehäuses) bzw. von dem Auslauf (Arm) gebildet. Besonders bevorzugt ist die Aufnahme des Gehäuses an einer Unterseite des Auslaufs (Arms) gebildet. Dies bedeutet mit anderen Worten insbesondere, dass die Aufnahme von bzw. in dem Auslauf (Arm) gebildet und nach unten hin (nicht nach oben hin) offen ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Aufnahme eine Öffnung aufweist, die in einer Wand des Gehäuses liegt. Bevorzugt liegt die Öffnung in einer insbesondere (im montierten Zustand) nach unten weisenden Wand des Auslaufs (Arms des Gehäuses). Weiterhin bevorzugt ist die Öffnung länglich bzw. weist eine längliche Querschnittsform auf. In der Regel verschließt (im montierten Zustand) zumindest das Wasserführungselement oder der Kunststoffkörper die Öffnung.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse und das Wasserführungselement zumindest lösbar oder formschlüssig miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind das Gehäuse und das Wasserführungselement lösbar miteinander verbunden, beispielsweise mittels einer Clipverbindung, Bajonettverbindung, Schraubverbindung und/oder Rastnasenverbindung. Weiterhin bevorzugt sind das Gehäuse und das Wasserführungselement formschlüssig miteinander verbunden. Hierzu kann beispielsweise ein Anschlusselement bzw. Kupplungselement (insbesondere Vorsprung) des Kunststoffkörpers in eine dazu korrespondierend geformte Anschlussausnehmung bzw. Kupplungsausnehmung des Gehäuses zumindest teilweise hineinragen bzw. eingreifen. Darüber hinaus kann hierzu der Kunststoffkörper mindestens eine Verbindungskomponente einer Clipverbindung, Bajonettverbindung, Schraubverbindung und/oder Rastnasenverbindung aufweisen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der Kunststoffkörper eine Rastnase aufweist, die zumindest teilweise in eine Nut des Gehäuses hineinragt. Bevorzugt ist die Rastnase an einer Stirnseite des Kunststoffkörpers, insbesondere an einer dem Anschlusselement bzw. Kupplungselement gegenüberliegenden Stirnseite des Kunststoffkörpers angeordnet. Weiterhin bevorzugt ist die Nut in einer (seitlichen) Innenoberfläche der Aufnahme des Gehäuses gebildet. Wenn mehrere Kunststoffkörper vorgesehen sind, ist es in der Regel ausreichend, dass einer der Kunststoffkörper eine solche Rastnase aufweist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der Kunststoffkörper eine Ausnehmung für ein Siebelement aufweist, in die der Wasserkanal mündet. Wenn mehrere Kunststoffkörper vorgesehen sind, ist es in der Regel ausreichend, dass einer der Kunststoffkörper eine solche Ausnehmung aufweist. Bei dem Siebelement kann es sich beispielsweise um einen Perlator und/oder einen sogenannten Mousseur handeln. Die Ausnehmung kann zum Beispiel ein Innengewinde und das Siebelement ein dazu korrespondierendes Außengewinde aufweisen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der Kunststoffkörper einen Elastizitätsmodul (bei Raumtemperatur, d.h. etwa 23°C) im Bereich von 0,1 bis 1100 MPa [Megapascal; 1 MPa entspricht 1 Newton pro Quadratmillimeter] aufweist. Wenn mehrere Kunststoffkörper vorgesehen sind, ist es in der Regel ausreichend, dass einer der Kunststoffkörper einen solchen Elastizitätsmodul aufweist. Vorzugsweise weist der Kunststoffkörper einen Elastizitätsmodul (bei Raumtemperatur, d.h. etwa 23°C) im Bereich von 750 bis 950 MPa auf. Ein solcher Wertebereich ist insbesondere, dann vorteilhaft, wenn nur ein Teil des Auslaufs der Wasserarmatur, wie etwa maximal 60% der Außenoberfläche des Auslaufs der Wasserarmatur mit dem Kunststoffkörper gebildet ist. Insbesondere in diesem Fall kann es vorteilhaft sein, wenn der mittels des Kunststoffkörpers gebildete Anteil der Außenoberfläche des Auslaufs eine vergleichsweise hohe Festigkeit aufweist.
  • Weiterhin bevorzugt ist es, wenn der Kunststoffkörper einen Elastizitätsmodul (bei Raumtemperatur, d.h. etwa 23°C) im Bereich von 0,1 bis 350 MPa, insbesondere von 0,1 bis 150 MPa aufweist. Ein solcher Wertebereich ist insbesondere, dann vorteilhaft, wenn ein überwiegender Teil des Auslaufs der Wasserarmatur oder sogar nahezu der gesamte Auslauf der Wasserarmatur mit dem Kunststoffkörper gebildet ist. Ein vergleichsweise geringer Elastizitätsmodul erlaubt in vorteilhafter Weise, dass beispielsweise der Auslauf der Wasserarmatur zumindest teilweise aus einem weichen, flexiblen Material gefertigt sein kann und somit eine Verletzungsgefahr im Bad reduziert werden kann. Gleichwohl ist auch bei entsprechend flexiblen Materialien insbesondere darauf zu achten, dass die Formstabilität des Kunststoffkörpers gewahrt bleibt. So soll der Auslauf, auch wenn er beispielsweise mit einem vergleichsweise flexiblen Material gebildet ist und bei Kontakt mit einem Benutzer nachgeben kann, anschließend wieder in seine ursprüngliche Form und/oder Ausrichtung (von selbst) zurückgehen können.
  • Nach einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zur Herstellung einer Wasserarmatur vorgeschlagen, zumindest aufweisend folgende Schritte:
    1. a) Bereitstellen eines metallischen Gehäuses,
    2. b) Bereitstellen eines Wasserführungselements mit einem formstabilen Kunststoffkörper, durch den sich ein Wasserkanal hindurch erstreckt,
    3. c) Verbinden des Gehäuses und des Wasserführungselements miteinander, sodass der Kunststoffkörper einen Teil einer Außenoberfläche der Wasserarmatur bildet.
  • Die angegebene Reihenfolge der Schritte a), b) und c) stellt sich in der Regel bei einem regulären Betriebsablauf ein. Darüber hinaus können die Schritte a), b) und c), insbesondere die Schritte a) und b), auch zumindest teilweise parallel oder sogar gleichzeitig durchgeführt werden. Vorzugsweise dient das Verfahren zur Herstellung einer hier vorgeschlagenen Wasserarmatur.
  • Bevorzugt wird in Schritt a) ein Druckgussverfahren, insbesondere Zink-Druckgussverfahren durchgeführt. Weiterhin bevorzugt wird in Schritt b) ein Kunststoff-Spritzgussverfahren durchgeführt. Vorzugsweise wird in Schritt c) das Wasserführungselement zumindest teilweise in einen Hohlraum bzw. eine Aufnahme des Gehäuses eingebracht, insbesondere eingesetzt. Bevorzugt erfolgt in Schritt c) eine Arretierung des Wasserführungselements, insbesondere indem (zunächst) ein Anschlusselement bzw. Kupplungselement (insbesondere Vorsprung) des Kunststoffkörpers in eine dazu korrespondierend geformte Anschlussausnehmung bzw. Kupplungsausnehmung des Gehäuses und/oder (anschließend) eine Rastnase des Kunststoffkörpers in eine Nut des Gehäuses eingebracht wird. Alternativ oder kumulativ kann ein Eindrehen des Siebelements in das Gehäuse und/oder den Kunststoffkörper zum Arretieren des Wasserführungselements beitragen. Insbesondere kann die Rastnaste durch das Eindrehen des Siebelements (wodurch eine Kraft auf das Wasserführungselement ausgeübt wird) in die Nut geschoben werden. Dies erlaubt in vorteilhafter Weise, dass auf (weitere) Verschraubungen zum Arretieren des Wasserführungselements in dem Gehäuse verzichtet werden kann.
  • Hier auch angegeben werden soll ein Set (bzw. Bausatz), vorzugsweise für eine Wasserarmatur und/oder zur Herstellung einer Wasserarmatur, insbesondere einer hier vorgeschlagenen Wasserarmatur, umfassend ein Gehäuse und mindestens ein Wasserführungselement. Das Gehäuse ist metallisch und das Wasserführungselement ist mit einem formstabilen Kunststoffkörper gebildet, durch den sich ein Wasserkanal hindurch erstreckt. Das Gehäuse und das Wasserführungselement sind derart miteinander verbindbar bzw. miteinander zu verbinden, dass der Kunststoffkörper einen Teil einer Außenoberfläche der Wasserarmatur bildet.
  • Vorzugsweise umfasst das Set mindestens zwei Wasserführungselemente. Dabei sind die mindestens zwei Wasserführungselemente in der Regel (gegeneinander) austauschbar. Dies bedeutet mit anderen Worten insbesondere, dass es sich bei dem Wasserführungselement um ein wechselbares Wasserführungselement handelt. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die mindestens zwei Wasserführungselemente unterschiedlich bzw. voneinander verschieden gestaltet sind. Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang jedoch, dass eine äußere Gestaltung der mindestens zwei Wasserführungselemente, insbesondere eine Außenkontur und/oder Außenabmessung(en) der mindestens zwei Wasserführungselemente identisch sind.
  • Wenn das Set mindestens zwei Wasserführungselemente umfasst, ist es weiterhin bevorzugt, dass ein erstes Wasserführungselement eine (erste) Einfärbung, Beschichtung und/oder Oberflächenveredelung aufweist, die sich von einer (zweiten) Einfärbung, Beschichtung und/oder Oberflächenveredelung (z. B. poliert oder matt) eines zweiten Wasserführungselements unterscheidet. Alternativ oder kumulativ kann das erste Wasserführungselement eine erste Innenkontur aufweisen, die sich von einer zweiten Innenkontur eines zweiten Wasserführungselements unterscheidet.
  • In diesem Zusammenhang kommt ein weiterer Vorteil der externen Wasserführung bzw. des Wasserführungselements zum Tragen, nämlich, dass bei identischer äußerer Gestaltung des Wasserführungselements unterschiedliche Designs, wie etwa Farben oder Oberflächenfinishes (poliert oder matt), und/oder Durchflussmengen realisiert werden können, die beispielsweise fest vorgegeben oder individuell regelbar sein können.
  • Die im Zusammenhang mit der Wasserarmatur erörterten Details, Merkmale und vorteilhaften Ausgestaltungen können entsprechend auch bei dem hier vorgestellten Verfahren und/oder dem Set auftreten und umgekehrt. Insoweit wird auf die dortigen Ausführungen zur näheren Charakterisierung der Merkmale vollumfänglich Bezug genommen.
  • Die hier vorgestellte Lösung sowie deren technisches Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und/oder Erkenntnissen aus anderen Figuren und/oder der vorliegenden Beschreibung zu kombinieren. Es zeigen schematisch:
    • 1: eine beispielhafte Ausführungsform einer hier vorgeschlagenen Wasserarmatur in einer Seitenansicht,
    • 2: eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 1,
    • 3: eine weitere beispielhafte Ausführungsform einer hier vorgeschlagenen Wasserarmatur in einer Seitenansicht,
    • 4: eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 3,
    • 5: eine weitere beispielhafte Ausführungsform einer hier vorgeschlagenen Wasserarmatur in einer Seitenansicht,
    • 6: eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 5,
    • 7: eine weitere perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 5,
    • 8: eine weitere perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 5,
    • 9: eine Detailansicht der Ausführungsform gemäß 5,
    • 10: eine Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines hier vorgeschlagenen Sets, und
    • 11: einen Ablauf eines hier vorgeschlagenen Verfahrens.
  • 1 zeigt schematisch eine beispielhafte Ausführungsform einer hier vorgeschlagenen Wasserarmatur 1 in einer Seitenansicht. Die Wasserarmatur 1 weist ein Gehäuse 2 und ein Wasserführungselement 3 auf. Das Gehäuse 2 ist metallisch. Das Wasserführungselement 3 ist mit einem formstabilen Kunststoffkörper 4 gebildet, durch den sich ein Wasserkanal 5 hindurch erstreckt. Das Gehäuse 2 und das Wasserführungselement 3 sind derart miteinander verbunden, dass der Kunststoffkörper 4 einen Teil einer Außenoberfläche 6 der Wasserarmatur 1 bildet.
  • Weiterhin ist in 1 veranschaulicht, dass der Kunststoffkörper 4 zumindest einen Teil eines Auslaufs 7 der Wasserarmatur 1 bildet. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel bildet das Wasserführungselement 3 den gesamten Auslauf 7 der Wasserarmatur 1. Darüber hinaus weist der Kunststoffkörper 4 bei der hier dargestellten Ausführungsform eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform auf.
  • 2 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 1.
  • 3 zeigt schematisch eine weitere beispielhafte Ausführungsform einer hier vorgeschlagenen Wasserarmatur 1 in einer Seitenansicht. Die Bezugszeichen werden einheitlich verwendet, sodass auf die vorangehenden Ausführungen, insbesondere zur 1, vollumfänglich Bezug genommen werden kann. Die hier dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich insbesondere dadurch von der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform, dass hier der Kunststoffkörper 4 eine im Wesentlichen runde Querschnittsform aufweist.
  • 4 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 3.
  • 5 zeigt schematisch eine weitere beispielhafte Ausführungsform einer hier vorgeschlagenen Wasserarmatur 1 in einer Seitenansicht. Die Bezugszeichen werden einheitlich verwendet, sodass auf die vorangehenden Ausführungen, insbesondere zur 1, vollumfänglich Bezug genommen werden kann.
  • Die hier dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich insbesondere dadurch von der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform, dass hier der Kunststoffkörper 4 zumindest teilweise in eine Aufnahme 8 (hier nicht dargestellt, vgl. 8) des Gehäuses 2 hineinragt. Die Aufnahme 8 weist eine Öffnung 9 (hier nicht dargestellt, vgl. 8) auf, die in einer Wand 10 des Gehäuses 2 liegt.
  • Zudem sind das Gehäuse 2 und das Wasserführungselement 3 hier lösbar und formschlüssig miteinander verbunden. Hierzu weist der Kunststoffkörper 4 eine Rastnase 11 (hier nicht dargestellt, vgl. 8) auf, die zumindest teilweise in eine Nut 12 (hier nicht dargestellt, vgl. 8) des Gehäuses 2 hineinragt.
  • 6 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 5.
  • 7 zeigt schematisch eine weitere perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 5.
  • 8 zeigt schematisch eine weitere perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 5. In 8 ist zudem veranschaulicht, dass und beispielhaft wie das Wasserführungselement 3 in die Aufnahme 8 eingebracht werden kann.
  • 9 zeigt schematisch eine Detailansicht der Ausführungsform gemäß 5.
  • 10 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines hier vorgeschlagenen Sets 15, umfassend ein Gehäuse 2 und mindestens ein Wasserführungselement 3, wobei das Gehäuse 2 metallisch ist, wobei das Wasserführungselement 3 mit einem formstabilen Kunststoffkörper 4 gebildet ist, durch den sich ein Wasserkanal 5 hindurch erstreckt und wobei das Gehäuse 2 und das Wasserführungselement 3 derart miteinander verbunden sind, dass der Kunststoffkörper 4 einen Teil einer Außenoberfläche 6 der Wasserarmatur 1 bildet.
  • Zudem ist in 10 beispielhaft veranschaulicht, dass der Kunststoffkörper 4 eine Ausnehmung 13 für ein Siebelement 14 aufweisen kann, in die der Wasserkanal 5 mündet.
  • 11 zeigt schematisch einen Ablauf eines hier vorgeschlagenen Verfahrens. Das Verfahren dient zur Herstellung einer Wasserarmatur. Die dargestellte Reihenfolge der Verfahrensschritte a, b) und c) mit den Blöcken 110, 120 und 130 ergibt sich in der Regel bei einem regulären Betriebsablauf. In Block 110 erfolgt ein Bereitstellen eines metallischen Gehäuses. In Block 120 erfolgt ein Bereitstellen eines Wasserführungselements mit einem formstabilen Kunststoffkörper, durch den sich ein Wasserkanal hindurch erstreckt. In Block 130 erfolgt ein Verbinden des Gehäuses und des Wasserführungselements miteinander, sodass der Kunststoffkörper einen Teil einer Außenoberfläche der Wasserarmatur bildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wasserarmatur
    2
    Gehäuse
    3
    Wasserführungselement
    4
    Kunststoffkörper
    5
    Wasserkanal
    6
    Außenoberfläche
    7
    Auslauf
    8
    Aufnahme
    9
    Öffnung
    10
    Wand
    11
    Rastnase
    12
    Nut
    13
    Ausnehmung
    14
    Siebelement
    15
    Set

Claims (10)

  1. Wasserarmatur (1) mit einem Gehäuse (2) und einem Wasserführungselement (3), wobei das Gehäuse (2) metallisch ist, wobei das Wasserführungselement (3) mit einem formstabilen Kunststoffkörper (4) gebildet ist, durch den sich ein Wasserkanal (5) hindurch erstreckt und wobei das Gehäuse (2) und das Wasserführungselement (3) derart miteinander verbunden sind, dass der Kunststoffkörper (4) einen Teil einer Außenoberfläche (6) der Wasserarmatur (1) bildet.
  2. Wasserarmatur nach Anspruch 1, wobei zumindest das Wasserführungselement (3) oder der Kunststoffkörper (4) zumindest einen Teil eines Auslaufs (7) der Wasserarmatur (1) bildet.
  3. Wasserarmatur nach Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest das Wasserführungselement (3) oder der Kunststoffkörper (4) zumindest teilweise in eine Aufnahme (8) des Gehäuses (2) hineinragt.
  4. Wasserarmatur nach Anspruch 2, wobei die Aufnahme (8) eine Öffnung (9) aufweist, die in einer Wand (10) des Gehäuses (2) liegt.
  5. Wasserarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (2) und das Wasserführungselement (3) zumindest lösbar oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
  6. Wasserarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kunststoffkörper (4) eine Rastnase (11) aufweist, die zumindest teilweise in eine Nut (12) des Gehäuses (2) hineinragt.
  7. Wasserarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kunststoffkörper (4) eine Ausnehmung (13) für ein Siebelement (14) aufweist, in die der Wasserkanal (5) mündet.
  8. Wasserarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kunststoffkörper (4) einen Elasitzitätsmodul im Bereich von 0,1 bis 1100 MPa aufweist.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Wasserarmatur (1), zumindest aufweisend folgende Schritte: a) Bereitstellen eines metallischen Gehäuses (2), b) Bereitstellen eines Wasserführungselements (3) mit einem formstabilen Kunststoffkörper (4), durch den sich ein Wasserkanal (5) hindurch erstreckt, c) Verbinden des Gehäuses (2) und des Wasserführungselements (3) miteinander, sodass der Kunststoffkörper (4) einen Teil einer Außenoberfläche (6) der Wasserarmatur (1) bildet.
  10. Set (15), umfassend ein Gehäuse (2) und mindestens ein Wasserführungselement (3), wobei das Gehäuse (2) metallisch ist, wobei das Wasserführungselement (3) mit einem formstabilen Kunststoffkörper (4) gebildet ist, durch den sich ein Wasserkanal (5) hindurch erstreckt und wobei das Gehäuse (2) und das Wasserführungselement (3) derart miteinander verbunden sind, dass der Kunststoffkörper (4) einen Teil einer Außenoberfläche (6) der Wasserarmatur (1) bildet.
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