DE102018120452A1 - Taschenleuchte und Verfahren zur Steuerung eines Leuchtmodus einer Taschenleuchte - Google Patents

Taschenleuchte und Verfahren zur Steuerung eines Leuchtmodus einer Taschenleuchte Download PDF

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    • G01P15/00Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Taschenleuchte und ein Verfahren zur Steuerung eines Leuchtmodus einer Taschenleuchte. Um eine Taschenleuchte vorzuschlagen, mit der ein SOS-Lichtsignal auch ohne das aktive Anschalten durch den Benutzer abgegeben wird, um erforderlichenfalls Hilfe anzufordern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Taschenleuchte eine Lichtquelle, einen Mikrocontroller, einen Sensor zur Messung von Bewegungsdaten der Taschenleuchte und eine Auswerteeinheit mit einer Auswertelogik zur Auswertung der Bewegungsdaten aufweist, wobei der Mikrocontroller eingerichtet ist, um die Lichtquelle zur Abgabe eines vorgebbaren Lichtsignals anzusteuern, wenn die Auswertelogik der Auswerteeinheit registriert, dass die Bewegungsdaten mindestens eine vorgebbare Auslösebedingung erfüllen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Taschenleuchte. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Steuerung eines Leuchtmodus einer Taschenleuchte.
  • Taschenleuchten sind nach dem Stand der Technik bekannt und besitzen üblicherweise ein Gehäuse mit einer Lichtquelle und einem oder mehreren Schaltern zum Einschalten bzw. Ausschalten der Lichtquelle und zur Auswahl unterschiedlicher Leuchtmoden. Derartige Taschenleuchten gehören zur Grundausstattung von Einsatzkräften, wie beispielsweise der Feuerwehr und der Polizei, und werden darüber hinaus von Sportlern im Outdoor-Bereich verwendet, wie beispielsweise beim Klettern, Bergsteigen oder Mountainbike-Fahren. Im Einsatz solcher Taschenleuchten sind Unfälle häufig nicht zu vermeiden, so dass die verunfallte Person Hilfe anfordern muss. Hierzu besitzen bekannte Taschenleuchten einen auswählbaren Modus, bei dem die Taschenleuchte Lichtsignale beispielsweise in Form des bekannten SOS-Signals in Morsezeichen abgibt. Hierzu muss die verunfallte Person jedoch bei Bewusstsein sein, um den Modus der Taschenleuchte auszuwählen und die Taschenleuchte einschalten zu können. Im Falle von schweren Unfällen, bei denen die verunfallte Person einige Meter tief gestürzt ist und/oder mit hoher Geschwindigkeit gegen ein Hindernis geprallt ist, wie es häufig beim Bergsteigen, Klettern oder Mountainbike-Fahren vorkommt, ist die verunfallte Person jedoch unter Umständen bewusstlos oder aus sonstigen Gründen nicht unmittelbar in der Lage, das SOS-Lichtsignal der Taschenleuchte einzuschalten.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Taschenleuchte und ein Verfahren zur Steuerung eines Leuchtmodus einer Taschenleuchte vorzuschlagen, mit der ein Lichtsignal, insbesondere ein SOS-Lichtsignal auch ohne das aktive Anschalten durch den Benutzer abgegeben wird, um etwa erforderliche Hilfe anzufordern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Taschenleuchte nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Taschenleuchte eine Lichtquelle, einen Mikrocontroller, mindestens einen Sensor zur Messung von Bewegungsdaten der Taschenleuchte und eine Auswerteeinheit mit einer Auswertelogik zur Auswertung der Bewegungsdaten aufweist, wobei der Mikrocontroller eingerichtet ist, um die Lichtquelle zur Abgabe eines vorgebbaren Lichtsignals anzusteuern, wenn die Auswertelogik der Auswerteeinheit registriert, dass die Bewegungsdaten mindestens eine vorgebbare Auslösebedingung erfüllen.
  • Ferner wird die Aufgabe durch das Verfahren nach Anspruch 9 gelöst. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Steuerung eines Leuchtmodus einer Taschenleuchte, die eine Lichtquelle, einen Mikrocontroller, mindestens einen Sensor zur Messung von Bewegungsdaten der Taschenleuchte und eine Auswerteeinheit mit einer Auswertelogik zur Auswertung der Bewegungsdaten besitzt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Mikrocontroller die Lichtquelle zur Abgabe eines vorgebbaren Lichtsignals ansteuert, wenn die Auswertelogik der Auswerteeinheit registriert, dass die Bewegungsdaten mindestens eine vorgebbare Auslösebedingung erfüllen.
  • Demnach wird der aktuelle Bewegungszustand der Taschenleuchte permanent von dem mindestens einen Sensor überwacht und die Bewegungsdaten werden dahingehend ausgewertet, ob festlegbare Auslösebedingungen erfüllt werden. In diesem Fall erfolgt automatisch eine Ansteuerung der Lichtquelle durch den Mikrocontroller, so dass die Lichtquelle ein Lichtsignal, insbesondere ein SOS-Lichtsignal zur Anforderung von Hilfe abgibt. Hierzu muss die verunfallte Person keine Handlungen aktiv vornehmen, so dass das Lichtsignal auch ohne ein aktives Einschalten der Taschenleuchte abgegeben wird. Dabei wird die Lichtquelle solange angesteuert und das Lichtsignal so lange abgegeben, bis die Signalabgabe durch die Bedienung eines entsprechenden Schalters unterbrochen wird. Hilfe wird mithin auch ohne ein aktives Zutun durch die verunfallte und möglicherweise bewusstlose Person herbeigerufen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend und in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Sensor ein Inertialsensor, insbesondere ein Beschleunigungssensor ist, der die Beschleunigung der Taschenleuchte entlang drei Raumrichtungen misst. Anwendungsbezogen sind alternativ und/oder additiv auch alle andere Sensoren aus der Gruppe der Inertialsensoren einsetzbar, insbesondere auch Drehratensensoren oder dergleichen. Dabei wird das Lichtsignal abgegeben, wenn bestimmte Auslösebedingungen erfüllt sind. Eine erste Auslösebedingung ist das Über- oder Unterschreiten von vorgebbaren Schwellenwerten der Bewegungsdaten. Eine zweite Auslösebedingung kann erfüllt sein, wenn eine vorgebbare Sequenz von Beschleunigungsereignissen registriert wird. Eine dritte Auslösebedingung ist erfüllt, wenn der Betrag der Beschleunigungen entlang der drei Raumrichtungen einen Schwellenwert überschreitet, wobei die dritte Auslösebedingung vorzugsweise nur dann erfüllt ist, wenn der Schwellenwert der Beschleunigung über eine vorgebbare Zeitspanne überschritten ist.
  • Beispielsweise ist bei der Freifallerkennung vorgegeben, dass der freie Fall für eine Mindestdauer von 1 s registriert werden muss, bevor das Lichtsignal eingeschaltet wird, was einem Fall aus einer Höhe von ca. 5 m entspricht.
  • Alternativ und/oder additiv kann für eine Kollision vorgesehen sein, dass eine negative Bremsbeschleunigung von mindestens 8 m/s2 berücksichtigt wird, was der (negativen) Beschleunigung entspricht, wenn eine Person mit einer Geschwindigkeit von ca. 15 km/h innerhalb von 1 m zum Stillstand gelangt. Die konkreten Auslösebedingungen, also die Schwellen- und/oder Grenzwerte können anwendungsbezogen und unter Berücksichtigung von Erfahrungswerten eingestellt und ggf. korrigiert werden.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass die Taschenleuchte einen Auswahlschalter, vorzugsweise in Form eines Dreh- oder Schiebeschalters besitzt, über den die Anwendung der Taschenleuchte einstellbar ist, also beispielsweise „Einsatz“, „Bergsteigen“, „Klettern“ oder „Mountainbike-Fahren“. Hierdurch können anwendungsbezogen unterschiedliche Auslösebedingungen, insbesondere unterschiedliche Schwellenwerte zur automatischen Einschaltung des Lichtsignals vorgegeben werden, die typischerweise bei Unfällen bei der ausgewählten Anwendung auftreten. Beispielsweise muss die Schwellenbeschleunigung beim Mountainbike-Fahren im Vergleich zum Bergsteigen relativ hoch eingestellt sein, da die Taschenleuchte üblicherweise am Lenker eines Mountainbikes befestigt ist, der beim Fahren aufgrund starker Erschütterungen regelmäßig hohen positiven und negativen Beschleunigungen ausgesetzt ist, die beim Bergsteigen in vergleichbarer Größenordnung nur im Falle eines Unfalls auftreten. Die Auslösebedingungen für das Lichtsignal beim Mountainbike-Fahren beinhalten daher vorzugsweise eine relativ hohe Schwellenbeschleunigung und eine unmittelbar anschließende Ruhephase, bei der keine oder nur eine geringe Bewegung durch den mindestens einen Sensor registriert wird. In vergleichbarer Weise ist der Schwellenwert für die Freifallerkennung beim Sportklettern deutlich höher als beim Bergsteigen einzustellen, da dort unkritische Stürze ins Seil von weit über 5 m regelmäßig auftreten. Der Schwellenwert ist daher beim Sportklettern auf 15 m oder mehr einzustellen, während beim Bergsteigen ein Schwellenwert von 5 m bevorzugt wird.
  • Vorzugsweise ist das Abgeben des Lichtsignals Teil eines Sicherheitsmodus der Taschenleuchte, der unabhängig vom Betriebszustand der Taschenleuchte an- oder ausschaltbar ist. Die Taschenleuchte kann beispielsweise als Fahrradleuchte an dem Lenkrad eines Fahrrads montiert sein und sich im ausgeschalteten Zustand befinden, in dem kein permanentes Licht von der Taschenleuchte abgegeben wird. Nichtsdestotrotz ist es möglich, den Sicherheitsmodus der Taschenleuchte anzuschalten, so dass im Falle eines Unfalls das Lichtsignal abgegeben wird, auch wenn die Taschenleuchte zuvor im ausgeschalteten Zustand war. Hierdurch wird auch vermieden, dass die Taschenleuchte versehentlich in den Signalmodus versetzt wird und Lichtsignale abgibt, wenn sie beispielsweise in einem Koffer oder Rucksack verpackt ist, der nicht selten beim Verladen unachtsam fallengelassen wird.
  • Eine konkrete Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand der einzigen Figur erläutert. Diese zeigt eine Taschenleuchte 1 mit einer Lichtquelle 2, einem Mikrocontroller 3, einem Sensor 4 zur Messung von Bewegungsdaten der Taschenleuchte 1 und einer Auswerteeinheit 5 mit einer Auswertelogik zur Auswertung der Bewegungsdaten. Ferner sind zwei Schalter 6, 7 vorgesehen, wobei ein erster Schalter 6 zur Einschaltung des herkömmlichen Betriebsmodus der Taschenleuchte 1 vorgesehen ist, bei der die Taschenleuchte 1 zu Beleuchtungszwecken einen dauerhaften Lichtkegel erzeugt. Der zweite Schalter 7, der im dargestellten Ausführungsbeispiel als Drehschalter ausgebildet ist, schaltet die SOS-Funktion aus („off“) oder an, wobei hierzu unterschiedliche Anwendungen auswählbar sind, insbesondere Einsatz „E“, Bergsteigen „BS“, Klettern „K“ oder Mountainbike-Fahren „MTB“. Hierdurch kann einerseits die SOS-Funktion aktiviert sein, auch wenn die Taschenleuchte 1 nicht eingeschaltet ist und im gegenwärtigen Zeitpunkt kein Licht abgibt. Andererseits kann über den Schalter 7 vorgegeben werden, welche Auslösebedingungen zur Abgabe des Lichtsignals eingestellt sind. Sobald die SOS-Funktion in einem der auswählbaren Anwendungen angeschaltet ist, werden die Bewegungsdaten der Taschenleuchte 1 durch den Sensor 4 gemessen und durch die Auswerteeinheit 5 ausgewertet. Dabei wird überprüft, ob die Bewegungsdaten vorgegebene Schwellenwerte über- oder unterschreiten. In diesem Fall erfolgt eine automatische Ansteuerung der Lichtquelle 2 durch den Mikrocontroller 3, wonach die Lichtquelle 2 ein vorgegebenes Lichtsignal abgibt, das im dargestellten Ausführungsbeispiel ein SOS-Signal ist.

Claims (10)

  1. Taschenleuchte mit einer Lichtquelle (2), einem Mikrocontroller (3), mindestens einem Sensor (4) zur Messung von Bewegungsdaten der Taschenleuchte (1) und einer Auswerteeinheit (5) mit einer Auswertelogik zur Auswertung der Bewegungsdaten, wobei der Mikrocontroller (3) eingerichtet ist, um die Lichtquelle (2) zur Abgabe eines vorgebbaren Lichtsignals anzusteuern, wenn die die Auswertelogik der Auswerteeinheit (5) registriert, dass die Bewegungsdaten mindestens eine vorgebbare Auslösebedingung erfüllen.
  2. Taschenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (4) ein Inertialsensor, insbesondere ein Beschleunigungssensor ist, der die Beschleunigung der Taschenleuchte (1) entlang drei Raumrichtungen (x, y, z) misst.
  3. Taschenleuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Auslösebedingung das Über- oder Unterschreiten von vorgebbaren Schwellenwerten der Bewegungsdaten ist.
  4. Taschenleuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Auslösebedingung eine vorgebbare Sequenz von Beschleunigungsereignissen ist.
  5. Taschenleuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Auslösebedingung erfüllt ist, wenn der Betrag der Beschleunigung entlang der drei Raumrichtungen (x, y, z) einen Schwellenwert überschreitet.
  6. Taschenleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Auslösebedingung erfüllt ist, wenn der Schwellenwert der Beschleunigung über eine vorgebbare Zeitspanne überschritten ist.
  7. Taschenleuchte nach einem der Ansprüchen 1 bis 6 gekennzeichnet durch einen Auswahlschalter, über den die Anwendung der Taschenleuchte (1) auswählbar ist, wobei die unterschiedlichen Anwendungen mit unterschiedlichen Auslösebedingungen des Lichtsignals verknüpft sind.
  8. Taschenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgeben des Lichtsignals Teil eines Sicherheitsmodus der Taschenleuchte (1) ist, der unabhängig vom Betriebszustand der Taschenleuchte (1) an- oder ausschaltbar ist.
  9. Verfahren zur Steuerung eines Leuchtmodus einer Taschenleuchte (1), die eine Lichtquelle (2), einen Mikrocontroller (3), mindestens einen Sensor (4) zur Messung von Bewegungsdaten der Taschenleuchte (1) und eine Auswerteeinheit (5) mit einer Auswertelogik zur Auswertung der Bewegungsdaten besitzt, wobei der Mikrocontroller (3) die Lichtquelle (2) zur Abgabe eines vorgebbaren Lichtsignals ansteuert, wenn die Auswertelogik der Auswerteeinheit (5) registriert, dass die Bewegungsdaten mindestens eine vorgebbare Auslösebedingung erfüllen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch folgende Auslösebedingungen: a) vorgebbare Schwellenwerte der Bewegungsdaten werden über- oder unterschritten und/oder b) eine vorgebbare Sequenz von Beschleunigungsereignissen wird registriert und/oder c) der Betrag der Beschleunigung entlang der drei Raumrichtungen (x, y, z) überschreitet für eine vorgebbare Zeitspanne einen Schwellenwert.
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