DE102018116658A1 - Filtergehäuse, Filterelement, Filtereinrichtung und Verfahren zum Montieren eines Filterelements in ein Filtergehäuse - Google Patents

Filtergehäuse, Filterelement, Filtereinrichtung und Verfahren zum Montieren eines Filterelements in ein Filtergehäuse Download PDF

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Robert Hasenfratz
Fabian Wagner
André Rösgen
Christian Thalmann
Frank Pflüger
Matthias Kopp
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    • B01D2275/20Shape of filtering material
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Abstract

Filtergehäuse (1) für ein Filterelement (2), wobei das Filterelement (2) eine erste Endscheibe (16) mit einem Anschlussteil (3) und eine zweite Endscheibe (10) aufweist, umfassend:einen ersten Gehäuseteil (4) mit einem zu dem Anschlussteil (3) komplementären Anschlussstück (5) zum Ein- und/oder Ausströmen eines Fluids (F) in das und/oder aus dem Filterelement (2) und mit einer distal von dem Anschlussstück (5) angeordneten Einbauöffnung (6) zum Einsetzen des Filterelements (2) in den ersten Gehäuseteil (4); undeinen zweiten Gehäuseteil (7) mit einem Befestigungsmittel (8) zum lösbaren Koppeln mit einem korrespondierenden Gegenteil (9) der zweiten Endscheibe (10) des Filterelements (2); wobeider zweite Gehäuseteil (7) derart geformt ist, dass er die Einbauöffnung (6) entlang einer umlaufenden Kontur (11) der Einbauöffnung (6) verschließt, und dass das Anschlussteil (3) des an den zweiten Gehäuseteil (7) gekoppelten Filterelements (2) an das Anschlussstück (5) angeschlossen wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filtergehäuse, ein Filterelement, eine Filtereinrichtung und ein Verfahren zum Montieren eines Filterelements in ein Filtergehäuse.
  • Stand der Technik
  • Filtereinrichtungen, insbesondere für Ansaugluft einer Brennkraftmaschine, umfassen häufig ein in einem Filtergehäuse fixiertes Filterelement. Häufig ist das Filtergehäuse derart in komplexen Systemen, beispielsweise in einem Motorraum eines Personenkraftwagens, verbaut, dass es nur schwer zugänglich ist.
  • Aus der EP 1 800 729 B1 ist ein Luftfilter bekannt mit einem abnehmbaren Gehäusedeckel und mit einem austauschbaren Filtereinsatz, der aus zwei Stirnscheiben und einem hohlzylindrischen Filterstoffkörper besteht, wobei der Filtereinsatz an einem ersten Stirnende an einem Anschlussstutzen lösbar gehalten ist und an einem zweiten Stirnende mindestens eine Lasche vorgesehen ist, die am Filtergehäuse lösbar festgelegt ist. Bei dem Luftfilter ist vorgesehen, dass die Lasche an ihrem gehäuseseitigen Ende ein Halteelement aufweist, das durch Schließen des Luftfilters werkzeuglos mit einem Gegenhalteelement am Filtergehäuse mittels Form- und/oder Kraftschluss in Halteeingriff und durch Öffnen des Luftfilters werkzeuglos außer Halteeingriff mit dem Gegenhalteelement gelangt, dass das Gegenhalteelement teils am Gehäusedeckel und teils am übrigen Filtergehäuse angeordnet ist und dass das Halteelement im geschlossenen Zustand des Luftfilters zwischen dem Gehäusedeckel und dem übrigen Filtergehäuse durch Form- und/ oder Kraftschluss fixiert ist.
  • Die DE 2 020 040 20 174 U1 offenbart einen Luftfilter mit einem Gehäuse, welches wenigstens zwei Gehäuseteile aufweist, wobei das Gehäuse einen rohluftseitigen Lufteinlass und einen reinluftseitigen Luftauslass aufweist, wobei ein hohlzylindrisches Filterelement im Gehäuse die Roh- von der Reinluftseite dichtend trennt, derart, dass das Filterelement radial von außen nach innen durchströmt wird und zwei stirnseitige Endscheiben aufweist, wobei im reinluftseitigen Luftauslass im Inneren des Luftfiltergehäuses ein Funktionselement mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei das Luftfilterelement mit einer Stirnseite auf das Funktionselement aufgesteckt ist und das Filterelement über ein Befestigungsmittel auf der gegenüberliegenden Stirnseite zwischen den Gehäuseteilen eingeklemmt ist, derart, dass das Befestigungsmittel mit der stirnseitigen Endscheibe verbunden ist und das Element im Gehäuse fixiert. Nachteilig an diesen bekannten Konzepten ist, dass bei kleinem oder schlecht zugänglichem oder schlecht einsehbarem Bauraum die Montage kompliziert und zeitaufwendig ist bzw. derartige Konzepte sich für komplexe Bauräume nicht eignen.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes Filtergehäuse bereitzustellen, in welches ein Filterelement mit geringem Aufwand montiert werden kann.
  • Weitere Aufgaben bestehen darin, ein verbessertes Filterelement, eine verbesserte Filtereinrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Montieren eines Filterelements zu schaffen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Demgemäß wird ein Filtergehäuse für ein Filterelement vorgeschlagen, wobei das Filterelement eine erste Endscheibe mit einem Anschlussteil und eine zweite Endscheibe aufweist. Das Filtergehäuse umfasst einen ersten Gehäuseteil mit einem zu dem Anschlussteil komplementären Anschlussstück zum Ein- und/oder Ausströmen eines Fluids in das und/oder aus dem Filterelement, und mit einer distal von dem Anschlussstück angeordneten Einbauöffnung zum Einsetzen des Filterelements in den ersten Gehäuseteil. Das Filtergehäuse umfasst ferner einen zweiten Gehäuseteil mit einem Befestigungsmittel zum lösbaren Koppeln mit einem korrespondierenden Gegenteil der zweiten Endscheibe des Filterelements. Der zweite Gehäuseteil ist derart geformt, dass er die Einbauöffnung entlang einer umlaufenden Kontur der Einbauöffnung verschließt, und dass das Anschlussteil des an den zweiten Gehäuseteil gekoppelten Filterelements an das Anschlussstück angeschlossen wird.
  • Es wird ferner ein Verfahren zum Montieren eines zuvor und im Folgenden beschriebenen Filterelements in ein zuvor und im Folgenden beschriebenes Filtergehäuse vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst:
    • Koppeln der Endscheibe des Filterelements an den zweiten Gehäuseteil des Filtergehäuses;
    • Ansetzen des mit dem Filterelement gekoppelten zweiten Gehäuseteils an den ersten Gehäuseteil des Filtergehäuses;
    • Koppeln des Anschlussteils mit dem Anschlussstück des ersten Gehäuseteils zum Ein- und/oder Ausströmen des Fluids in das Filterelement; und
    • Verschließen der Einbauöffnung des ersten Gehäuseteils entlang der umlaufenden Kontur der Einbauöffnung mit dem zweiten Gehäuseteil.
  • Das Filterelement kann in Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Baumaschinen, Wasserfahrzeugen, Schienenfahrzeugen, Luftfahrzeugen, sowie allgemein in der Klimatechnik, insbesondere in Heiz-Klimageräten, in hydraulischen Systemen, in Haushaltsgeräten oder in der Gebäudetechnik Anwendung finden. Die Kraftwagen oder Fahrzeuge können elektrisch und/oder mittels Kraftstoff (insbesondere Benzin, Diesel oder Erdgas) betrieben werden. Mit dem Filterelement kann insbesondere ein zu filterndes Fluid, so wie Luft, Öl oder dergleichen gefiltert werden. Bei der Luft handelt es sich insbesondere um Ansaugluft oder Abgasluft einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs.
  • In einer Ausführungsform ist das Filterelement zum Filtern von Ansaugluft für Dieselfahrzeuge, insbesondere für Lastkraftwagen geeignet.
  • Das Filterelement kann beispielsweise einen Filterkörper mit zwei sich parallel zueinander erstreckende Endscheiben aufweisen. Weiterhin kann das Filterelement ein Filtermedium, insbesondere ein gefaltetes oder wellenförmiges Filtermedium, aufweisen. Als Faltungen sind beispielsweise Zickzack- oder W-Faltungen bekannt. Das Filterelement kann geprägt und anschließend an Prägekanten unter Ausbildung von Faltkanten scharfkantig gefaltet sein. Als Ausgangsmaterial kann ein flächiger Filtermaterialbogen dienen, welcher entsprechend umgeformt wird. Das Filtermedium ist beispielsweise ein Filterpapier, ein Filtergewebe, ein Filtergelege oder ein Filtervlies.
  • Das Filtergehäuse dient insbesondere als Aufnahme für das Filterelement. Das Filterelement kann insbesondere mehrfach in das Filtergehäuse eingesetzt und entfernt werden. Das Filterelement kann beispielsweise bei einer Wartung ausgetauscht werden, ohne das Filtergehäuse austauschen zu müssen. Dadurch können Herstellungs- und Wartungskosten reduziert werden.
  • Das Filtergehäuse ist insbesondere aus zusammensetzbaren ersten und zweiten Gehäuseteilen gebildet. Der erste und/oder der zweite Gehäuseteil kann aus einem fluidundurchlässigen Material gebildet sein, insbesondere aus Hartplastik oder aus Metall. Der erste und zweite Gehäuseteil können abdichtend zusammengesetzt werden. Hierzu kann zum Beispiel ein Dichtelement zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil angeordnet sein. Das Dichtelement kann insbesondere Teil des ersten und/oder zweiten Gehäuseteils sein. Der erste Gehäuseteil kann ein Behälter oder Gehäuseunterteil und der zweite Gehäuseteil ein Deckel für den Behälter oder Gehäuseoberteil sein.
  • Der erste Gehäuseteil kann bereits während einer Vormontage, also vor einer eigentlichen Montage des Filterelements in das Filtergehäuse, ortsfest oder entfernbar dort angeordnet sein, wo das Filterelement Anwendung finden soll. Der erste Gehäuseteil wird bei der Vormontage insbesondere derart orientiert, dass die Einbauöffnung für einen Benutzer leicht zugänglich ist. Der erste Gehäuseteil muss vorzugsweise nicht mehr bewegt werden, um das Filterelement in das Filtergehäuse einzusetzen, wodurch eine Montage des Filterelements in das Filtergehäuse vereinfacht wird.
  • Das Anschlussstück ist insbesondere dazu geeignet, ein Ein- und/oder Ausströmen des Fluids in das und/oder aus dem Filtergehäuse zu ermöglichen und/oder zu regulieren. Hierzu kann das Anschlussstück eine Öffnung zum Durchlassen des Fluids enthalten. Ferner kann das Anschlussstück mit einem Luftmassenmesser, insbesondere mit einem Heißfilmluftmassenmesser ausgestattet sein, welcher einen Durchfluss des Fluids bestimmt. Das Anschlussstück ist zum Beispiel ein Stutzen, ein Schraubelement oder ein Bajonettelement.
  • In Ausführungsformen weist der erste und/oder zweite Gehäuseteil eine weitere Öffnung auf, durch welche zu filterndes Fluid eintreten oder gefiltertes Fluid austreten kann. Im Betrieb strömt zum Beispiel das zu filternde Fluid durch die weitere Öffnung in das Filtergehäuse ein, durchströmt das Filtermedium des Filterelements radial von außen nach innen und strömt durch das mit dem Anschlussteil gekoppelten Anschlussstück wieder aus dem Filtergehäuse heraus.
  • Zum Montieren des Filterelements in das Filtergehäuse kann das Filterelement an dem zweiten Gehäuseteil gekoppelt werden, sodass das Filterelement zusammen mit dem zweiten Gehäuseteil gehandhabt werden kann. Die Kopplung zwischen dem Filterelement und dem zweiten Gehäuseteil erfolgt insbesondere mit Hilfe des zum zweiten Gehäuseteil gehörenden Befestigungsmittels und des korrespondierenden Gegenteils der Endscheibe des Filterelements, welche im Folgenden noch näher beschrieben werden.
  • Die Montage eines Filterelements ohne korrespondierendem Gegenteil kann durch die Ausgestaltung des zweiten Gehäuseteils mit dem Befestigungsmittel blockiert werden. Insbesondere kann vermieden werden, dass ein falsches, nicht zu dem Filtergehäuse passendes Filterelement in das Filtergehäuse eingesetzt wird.
  • Ein Benutzer kann ferner mit Hilfe der Montage des Filterelements an das zweite Gehäuseteil das Filterelement in das Filtergehäuse montieren, ohne das Filterelement anzufassen. Dies ist insbesondere bei einem verschmutzten, mit Partikeln beladenen Filterelement und/oder bei einem besonders empfindlichen Filterelement von Vorteil.
  • Das Filterelement wird beim Montieren in das Filtergehäuse insbesondere derart in den ersten Gehäuseteil eingesetzt, dass das Anschlussstück und der Anschlussteil miteinander gekoppelt werden. Zum Beispiel kann der Anschlussteil in das Anschlussstück eingesetzt werden, oder umgekehrt. Der Anschlussteil kann auch auf dem Anschlussstück abdichtend aufliegen. Wenn das Anschlussstück und der Anschlussteil miteinander gekoppelt sind, ist das Filterelement insbesondere an dem ersten Gehäuseteil befestigt. Das Anschlussstück ist insbesondere abdichtend mit dem Anschlussteil des Filterelements koppelbar. Beispielsweise kann hierzu eine Dichtung, insbesondere ein Dichtring, zwischen dem Anschlussstück und dem Anschlussteil vorgesehen sein. Solch eine Dichtung kann ferner als Ausgleichselement, zum Beispiel zur Kompensation von Toleranzen des Anschlussteils und des Anschlussstücks dienen.
  • In einer Endposition, in der das Anschlussteil des Filterelements an das Anschlussstück gekoppelt ist, ist insbesondere auch die gesamte Einbauöffnung durch den zweiten Gehäuseteil verschlossen. Dies erfolgt insbesondere durch ein Verschließen der Einbauöffnung entlang der umlaufenden Kontur der Einbauöffnung durch den zweiten Gehäuseteil. Die Kontur entspricht hier insbesondere dem Umriss der Einbauöffnung. Das Filtergehäuse kann somit geschlossen werden und das Filterelement beinhalten.
  • An dem ersten und/oder dem zweiten Gehäuseteil können Verschlusselemente vorgesehen sein, welche den ersten und den zweiten Gehäuseteil zusammenhalten und somit auch das Filtergehäuse verschlossen halten. Insbesondere sind die Verschlusselemente geeignet, die ersten und zweiten Gehäuseteile entlang einer Längsachse oder entlang einer im Folgenden näher beschriebenen Axialrichtung des Anschlussstücks zusammenzuhalten.
  • Ein Austausch des in dem Filtergehäuse angeordneten Filterelements erfolgt auf besonders einfache Art, weil das Filterelement beim Montieren des Filterelements in das Filtergehäuse oder beim Entfernen des Filterelements aus dem Filtergehäuse zusammen mit dem zweiten Gehäuseteil gehandhabt werden kann, ohne das Filterelement zu berühren. Dies ist besonders bei verschmutzten oder empfindlichen Filterelementen von Vorteil. Ferner kann das Filterelement in das Filtergehäuse montiert werden, ohne den ersten Gehäuseteil zu bewegen. Dies ist besonders nützlich, wenn der erste Gehäuseteil in einem schwer zugänglichen Ort angeordnet ist, beispielsweise in dem Motorraum eines Kraftfahrzeuges.
  • Das Anschlussstück des ersten Gehäuseteils ist insbesondere dazu geeignet, nur mit dem komplementären Anschlussteil zu koppeln. Ein Filterelement, das ein anderes Anschlussteil aufweist, kann dann auch nicht in das Filtergehäuse eingesetzt werden. Dadurch kann vermieden werden, dass das falsche Filterelement in das Filtergehäuse eingesetzt wird. Eine ordnungsgemäße Funktion der Filteranordnung aus Filtergehäuse und Filterelement wird somit garantiert.
  • Ferner kann das Filterelement innerhalb des Filtergehäuses fixiert werden. Das Filterelement kann insbesondere entlang der Axialrichtung über das mit dem Befestigungsmittel koppelbare Gegenteil der Endscheibe fixiert werden. Die Verkopplung des Befestigungsmittels mit dem korrespondierenden Gegenteil kann auch ein Verdrehen des Filterelements innerhalb des Filtergehäuses verhindern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind der erste und der zweite Gehäuseteil, insbesondere entlang der Kontur, formschlüssige Bauteile. Dadurch können der erste und der zweite Gehäuseteil mit oder ohne Dichtelement abdichtend zusammengesetzt werden. Das Filtergehäuse ist insbesondere ein zweiteiliges Gehäuse, welches nur den ersten und den zweiten Gehäuseteil umfasst und entlang der Kontur geöffnet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein von dem Filtergehäuse eingeschlossenes Volumen des Filtergehäuses quaderförmig. Insbesondere bilden äußere Wände des Filtergehäuses einen Quader oder haben einen rechteckigen Querschnitt. Somit hat das Filtergehäuse eine praktische und einfach herstellbare Form. Das Filtergehäuse kann abgerundete Kanten und/oder einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und/oder Ecken und/oder gekrümmte, insbesondere konvex gekrümmte Seitenflächen aufweisen. Das Anschlussstück und die Einbauöffnung können in Flächen des quaderförmigen Filtergehäuses angeordnet sein, die parallel zueinander sind. Die Einbauöffnung kann sich über mehrere Flächen des quaderförmigen Filtergehäuses erstrecken.
  • Das Filterelement, das dazu eingerichtet ist, in das Filtergehäuse aufgenommen zu werden, kann auch im Wesentlichen quaderförmig sein und insbesondere abgerundete Kanten und/oder gekrümmte, insbesondere konvex gekrümmte Seitenflächen umfassen. Die gekrümmten, insbesondere konvex gekrümmten, Seitenflächen sind insbesondere zueinander parallel. Das quaderförmige Filterelement ist insbesondere etwas kleiner als das von dem Filtergehäuse eingeschlossene quaderförmige Volumen. Alternativ können das Filtergehäuse und/oder das Filterelement auch im Wesentlichen zylinderförmig oder parallelepipedförmig sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der zweite Gehäuseteil dazu eingerichtet, entlang einer Montagerichtung, die parallel zu einer Axialrichtung des Anschlussstücks verläuft, zum Verschließen der Einbauöffnung an den ersten Gehäuseteil angesetzt zu werden.
  • Die Axialrichtung des Anschlussstücks ist insbesondere senkrecht zu einer Schwerkraftrichtung, wenn der erste Gehäuseteil bestimmungsgemäß angeordnet ist. Insbesondere werden das Anschlussstück und der Anschlussteil entlang der Montagerichtung miteinander gekoppelt, zum Beispiel ineinander gesteckt. Das Filtergehäuse kann insbesondere lediglich durch eine Bewegung des zweiten Gehäuseteils entlang der Montagerichtung geschlossen werden. Das Filterelement kann beispielsweise entlang einer einzigen Richtung, nämlich der Montagerichtung, in das Filtergehäuse eingesetzt werden. Hierzu muss der erste Gehäuseteil insbesondere nur an einer einzigen Seite freistehen bzw. nur von einer Seite zugänglich sein, wodurch eine Montage des Filterelements in das Filtergehäuse auch für schwer zugängliche Filtergehäuse ermöglicht wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der erste Gehäuseteil mindestens eine Führungsbahn auf, die dazu eingerichtet ist, mit einem Führungselement des Filterelements derart zusammenzuwirken, dass das Filterelement bei einem Zusammenführen des ersten Gehäuseteils und dem mit dem Filterelement gekoppelten zweiten Gehäuseteils innerhalb des ersten Gehäuseteils in die Endposition geführt wird, in der das Anschlussteil an dem Anschlussstück angeschlossen ist.
  • Die Führungsbahn des ersten Gehäuseteils umfasst insbesondere eine Leit- oder Führungsschiene, die das Führungselement des Filterelements führen kann. Die Führungsbahn kann entlang der Axialrichtung verlaufen. Die Führungsbahn kann materialeinstückig mit dem ersten Gehäuseteil geformt sein. Insbesondere ist die Führungsbahn aus Kunststoff oder Metall.
  • Das Führungselement des Filterelements kann eine Führungsnase sein, die in die Führungsbahn eingreift. Das Führungselement kann an dem Filterelement, insbesondere an einer Endscheibe des Filterelements befestigt sein. Es kann aus Kunststoff oder Metall sein. Das Zusammenwirken der Führungsbahn mit dem Führungselement dient dazu, das Filterelement auf sichere Art in die Endposition zu führen, wodurch das Montieren des Filterelements in das Filtergehäuse vereinfacht wird.
  • Zudem kann mit der Führungsbahn verhindert werden, dass das Filterelement beim Einsetzen in das Filtergehäuse durch Anstoßen an Innenwände des ersten Gehäuseteils oder an Vorsprünge in dem ersten Gehäuseteil beschädigt wird. Das Zusammenwirken der Führungsbahn mit dem Führungselement trägt zur sicheren Montage des Filterelements in das Filtergehäuse bei, sodass eine zuverlässige Filterung erfolgen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der erste Gehäuseteil ein weiteres Befestigungsmittel zum Koppeln eines weiteren korrespondierenden Gegenteils des Filterelements auf. Insbesondere verkoppeln sich das weitere Befestigungsmittel und das weitere korrespondierende Gegenteil miteinander, wenn das Filterelement die Endposition erreicht. Zum Beispiel kann das weitere Befestigungsmittel ein Schnapphaken sein, der in der ordnungsgemäßen Anordnung an einer Innenfläche des ersten Gehäuseteils vorgesehen ist. In der Endposition kann das Filterelement an dem ersten Gehäuseteil befestigt werden, sodass verhindert werden kann, dass sich das Filterelement aus der Endposition löst oder sich in Bezug auf den ersten Gehäuseteil bewegt. Zum Beispiel werden keine Fixierelemente zum Zusammenhalten der ersten und zweiten Gehäuseteile benötigt, weil diese bereits beide mit dem Filterelement gekoppelt sind. Es werden insbesondere translatorische Bewegungen sowie Drehbewegungen des Filterelements in der Endposition innerhalb des geschlossenen Filtergehäuses verhindert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist zumindest das Befestigungsmittel, das weitere Befestigungsmittel, das korrespondierende Gegenteil und/oder das weitere korrespondierende Gegenteil eine Hülse, ein Pin, ein Haken, ein Schnapphaken und/oder ein Rastelement. Beispielsweise ist das Befestigungsmittel ein Haken und das korrespondierende Gegenteil eine Hülse, sodass der Haken zum Koppeln des zweiten Gehäuseteils mit der Endscheibe des Filterelements in die Hülse eingreifen kann. Das Befestigungsmittel kann ferner ein Schnapphaken bzw. Karabinerhaken sein, der sich um eine Hülse als korrespondierendes Gegenteil verschließt. Das Rastelement ist beispielsweise ein Rasthaken.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Befestigungsmittel eingerichtet, entlang der Schwerkraftrichtung mit dem korrespondierenden Gegenteil der Endscheibe des Filterelements gekoppelt zu werden, sodass das Filterelement an dem zweiten Gehäuseteil hängt. Insbesondere erfolgt die Kopplung entlang der Schwerkraftrichtung mit Hilfe des Befestigungsmittel und des korrespondierenden Gegenteils. In der Endposition ist das Filterelement insbesondere entlang der Schwerkraftrichtung innerhalb des Filtergehäuses fixiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das weitere Befestigungsmittel dazu eingerichtet, entlang der Montagerichtung mit dem weiteren korrespondierenden Gegenteil des Filterelements gekoppelt zu werden. In der Endposition ist das Filterelement insbesondere entlang der Montagerichtung innerhalb des Filtergehäuses fixiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der zweite Gehäuseteil an einer Außenseite einen Griff zum Handhaben auf. Der Griff kann einstückig mit dem zweiten Gehäuseteil gebildet sein oder an dem zweiten Gehäuseteil befestigt sein. Mit dem Griff kann ein Benutzer oder Monteur den zweiten Gehäuseteil und ggf. das damit gekoppelte Filterelement auf einfache Weise handhaben. Insbesondere kann ein Benutzer den Griff verwenden, um den zweiten Gehäuseteil auf den ersten Gehäuseteil aufzusetzen und/oder um den ersten Gehäuseteil von dem zweiten Gehäuseteil voneinander zu trennen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein Filterelement vorgeschlagen, das dazu eingerichtet ist, in ein zuvor und im Folgenden beschriebenes Filtergehäuse eingesetzt zu werden. Das Filterelement umfasst:
    • eine erste Endscheibe mit einem Anschlussteil, das dazu eingerichtet ist, mit einem komplementären Anschlussstück eines ersten Gehäuseteils des Filtergehäuses zum Ein- und/oder Ausströmen eines Fluids in das Filterelement gekoppelt zu werden; und
    • eine zweite Endscheibe mit einem korrespondierenden Gegenteil zum Koppeln mit einem Befestigungsmittel eines zweiten Gehäuseteils des Filtergehäuses. Insbesondere kann nur das beschriebene Filterelement in das Filtergehäuse eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Filterelement ferner ein weiteres korrespondierendes Gegenteil des Filterelements zum Koppeln mit einem weiteren Befestigungsmittel des ersten Gehäuseteils. Das Filterelement kann mit Hilfe der Kopplung zwischen dem weiteren Befestigungsmittel und dem weiteren korrespondierenden Gegenteil innerhalb des Filtergehäuses fixiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verfahren zum Montieren des Filterelements in das Filtergehäuse ferner ein Einführen des mit dem zweiten Gehäuseteil gekoppelten Filterelements durch die Einbauöffnung des ersten Gehäuseteils.
  • Es wird ferner eine Filtereinrichtung vorgeschlagen, welche ein zuvor und im Folgenden beschriebenes Filtergehäuse und ein zuvor und im Folgenden beschriebenes Filterelement umfasst.
  • Weitere mögliche Implementierungen des Filtergehäuses, des Filterelements, der Filtereinrichtung und des Verfahrens umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform des Filtergehäuses, des Filterelements, der Filtereinrichtung und des Verfahrens hinzufügen oder abändern.
  • Weitere Ausgestaltungen des Filtergehäuses, des Filterelements, der Filtereinrichtung und des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele. Im Weiteren werden das Filtergehäuse, das Filterelement, die Filtereinrichtung und das Verfahren anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • Figurenliste
  • Es zeigt dabei:
    • 1: eine perspektivische Ansicht eines Filterelements gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2: eine perspektivische Ansicht eines geöffneten Filtergehäuses gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 3: eine perspektivische Ansicht des geschlossenen Filtergehäuses gemäß der Ausführungsform;
    • 4a: eine perspektivische Ansicht eines Teils des Filtergehäuses gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4b: eine perspektivische Ansicht eines Teils des Filterelements gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 5: ein Verfahren zum Montieren eines Filterelements in ein Filtergehäuse gemäß einer ersten Ausführungsform; und
    • 6: ein mit einer Filtereinrichtung ausgestattetes Kraftfahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Elemente, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die 1 zeigt eine Ansicht eines Filterelements 2 gemäß einer ersten Ausführungsform. Das Filterelement 2 ist ein Motorluftfilterelement mit einem sternförmig gefalteten Filtermedium 17 zum Filtern von Luft für einen Motor in einem Kraftfahrzeug. Die nicht dargestellten Falten des Filtermediums 17 verlaufen parallel zu einer Längsachse R. Das Filtermedium 17 ist aus einem Filtervlies gebildet.
  • Das Filterelement 2 umfasst ferner parallele Endscheiben 10, 16 aus Kunststoff, zwischen welchen sich das Filtermedium 17 erstreckt. Die Endscheiben 10, 16 bilden eine erste Endscheibe 16 und eine zweite Endscheibe 10. An der ersten Endscheibe 16 ist ein im Querschnitt rundes, rohrförmiges Anschlussteil 3 des Filterelements 2 vorgesehen. Das Anschlussteil 3 ist eine Fortführung einer nicht dargestellten in der ersten Endscheibe 16 vorgesehenen Öffnung und dient dazu, gefilterte Luft aus dem Filterelement 2 zu lassen. Am Ende des Anschlussteils 3 ist ein Dichtring 21 vorgesehen. Bei einer ordnungsgemäßen Funktion des Filterelements 2 durchströmt die zu filternde Luft das Filterelement 2 von außen nach innen.
  • An der zweiten Endscheibe 10, befinden sich zwei Hülsen 9 und zwei Haken 15, welche einstückig mit der Endscheibe 10 gebildet sind. Die zwei Hülsen 9 bilden korrespondierende Gegenteile für im Folgenden näher beschriebene Befestigungsmittel. Die Hülsen 9 sind an einer oberen Kante der zweiten Endscheibe 10 vorgesehen. Die Haken 15 bilden weitere korrespondierende Gegenteile für im Folgenden näher beschriebene weitere Befestigungsmittel. Die Haken 15 sind an einer unteren Kante der zweiten Endscheibe 10 vorgesehen.
  • An einer unteren Kante der ersten Endscheibe 16 sind zudem zwei Führungsnasen 13 als Führungselemente vorgesehen, von welchen in der 1 nur eine teilweise sichtbar ist. Die Führungsnasen 13 sind einstückig mit der anschlussteilseitigen Endscheibe 16 gebildet. Die Funktionen der Hülsen 9, der Haken 15 und der Führungsnasen 13 wird im Folgenden mit Bezug auf die 2 und 3 näher erläutert.
  • Die 2 zeigt ein geöffnetes Filtergehäuse 1 gemäß einer ersten Ausführungsform, in welches ein Filterelement montiert wird. Die 3 zeigt das geschlossene Filtergehäuse 1, mit dem darin aufgenommenen Filterelement, sodass eine Filtereinrichtung 20 gebildet ist. Das Filtergehäuse 1 ist dazu geeignet, das Filterelement 2, welches mit Bezug auf die 1 beschrieben wurde, aufzunehmen.
  • Das Filtergehäuse 1 umfasst einen ersten Gehäuseteil 4 sowie einen zweiten Gehäuseteil 7, welche derart zusammensetzbar sind, dass sie, wie in der 3 gezeigt, ein geschlossenes quaderförmiges Filtergehäuse 1 bilden. Der erste und der zweite Gehäuseteil 4, 7 sind Kunststoffbauteile, die luftundurchlässig sind. Eine Kontur 18 des zweiten Gehäuseteils 7 wird zum Zusammenbauen des Filtergehäuses 1 auf eine Gegenkontur 11 des ersten Gehäuseteils 4 gesetzt. Der erste und der zweite Gehäuseteil 4, 7 sind insofern formschlüssige Bauteile. Entlang der gesamten Kontur 11 des ersten Gehäuseteils 4 ist ein Dichtelement 19 aus Kunststoff zum Abdichten des ersten Gehäuseteils 4 mit dem zweiten Gehäuseteil 7 vorgesehen, sodass das zusammengesetzte bzw. montierte Filtergehäuse 1 luftundurchlässig ist. Die Kontur 11 des ersten Gehäuseteils 4 definiert eine Einbauöffnung 6, durch welche das Filterelement 2 in den ersten Gehäuseteil 4 eingesetzt werden kann.
  • Der erste Gehäuseteil 4 kann daher in einem Motorraum des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. An einer Seitenwand 33 des ersten Gehäuseteils 4, die parallel zu einer Axialrichtung A des Anschlussstücks 5 verläuft, ist eine Öffnung 31 vorgesehen, welche einen Einlass für zu filternde Luft L in das Filtergehäuse 1 bildet. Der erste Gehäuseteil 4 umfasst ferner ein Anschlussstück 5 mit einem Heißfilmluftmassenmesser 29. Das Anschlussstück 5 bildet eine Aufnahme für das Anschlussteil 3 des Filterelements 2 und dient dazu, gefilterte Luft L aus dem Filtergehäuse 1 herauszuführen. Der Heißfilmluftmassenmesser 29 misst hierbei die Menge an austretender Luft.
  • Die in der 3 dargestellte Filtereinrichtung 20 umfasst das Filtergehäuse 1 und das in dem Filtergehäuse 1 montierte Filterelement 2. In Betrieb strömt die zu filternde Luft L oder Rohluft durch den Einlass 31 in einen geschlossenen Innenraum 32 des Filtergehäuses 1 hinein. Die zu filternde Luft L durchströmt das Filtermedium 17 des Filterelements 2 radial von außen nach innen, wie in der 3 durch den Pfeil P dargestellt. Die gefilterte Luft L bzw. Reinluft RL strömt durch den mit dem Anschlussteil 3 gekoppelten Anschlussstück 5 entlang der Axialrichtung A aus dem Filtergehäuse 1 heraus. Der Heißfilmluftmassenmesser 29 misst hierbei die Menge an austretender Reinluft RL. Die Reinluft RL wird anschließend in einen nicht dargestellten Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs geleitet.
  • Das Filterelement 2 aus den 1 und 2 wird gemäß einem in der 5 dargestellten Verfahren in das Filtergehäuse 1 eingesetzt. In einem Vorbereitungsschritt S0 werden das Filterelement 2 und das Filtergehäuse 1, welches aus dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 4, 7 besteht, bereitgestellt. Zum Beispiel werden der erste und der zweite Gehäuseteil 4, 7 in dem Motorraum eines Fahrzeugs bereitgestellt und das in das Filtergehäuse 1 zu montierende Filterelement 2 wird außerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt.
  • Die folgenden Schritte S1 bis S4 werden beim Einsetzen des Filterelements 2 in das Filtergehäuse 1 durchgeführt. Dieselben Schritte werden auch beim Austausch des Filterelements 2 durchgeführt.
  • In einem Schritt S1 wird die Endscheibe 10 mit dem zweiten Gehäuseteil 7 gekoppelt. Hierzu weist der zweite Gehäuseteil 7, wie in der 2 dargestellt, an einer Innenseite zwei Pins 8 auf, welche Befestigungsmittel sind. Die Pins 8 können in die zuvor beschriebenen Hülsen 9 des Filterelements 2 hineingreifen, um das Filterelement 2 an dem zweiten Gehäuseteil 7 zu befestigen. Die Pins 8 sind besonders gut in der 4a zu sehen, welches einen Abschnitt des zweiten Gehäuseteils 7 darstellt.
  • Durch die Verbindung zwischen den Hülsen 9 und den Pins 8 hängt das Filterelement 2 an dem zweiten Gehäuseteil 7, wie es in dem rechten Teil der 2 dargestellt ist. Das Filterelement 2 ist hierbei senkrecht, entlang der Schwerkraftrichtung g an dem zweiten Gehäuseteil 7 befestigt.
  • In einem Schritt S2 wird der mit dem Filterelement 2 gekoppelte zweite Gehäuseteil 7 an den ersten Gehäuseteil 4 gesetzt. Hierzu wird der zweite Gehäuseteil 7 im Wesentlichen entlang einer sich parallel zur Axialrichtung erstreckenden Montagerichtung M an den ersten Gehäuseteil 4 geführt. In einem Schritt S21 wird das mit dem zweiten Gehäuseteil gekoppelte Filterelement durch die Einbauöffnung 6 des ersten Gehäuseteils 4 eingeführt. Hierbei wird zunächst ein Teil des Filterelements 2 durch die Einbauöffnung 6 in den ersten Gehäuseteil 4 hineingeführt.
  • An dem ersten Gehäuseteil 4 sind, wie in der 2 dargestellt, zwei Führungsbahnen 12 vorgesehen, welche das Filterelement 2 innerhalb des ersten Gehäuseteils 4 in eine Endposition führen. In der Endposition sind das Anschlussstück 5 und das Anschlussteil 3 miteinander gekoppelt. Die Führungsbahnen 12 sind einstückig mit dem ersten Gehäuseteil 4 gebildet. Die Führungsbahnen 12 sind an einer Innenseite einer in Schwerkraftrichtung unteren Fläche bzw. am Boden 27 des ersten Gehäuseteils 12 vorgesehen und weisen jeweils zwei in Richtung zum Anschlussstück 5 zulaufende Schienen 22 auf. Die Führungsbahnen 12 wirken zum Führen des Filterelements 2 mit den Führungsnasen 13 des Filterelements 2 zusammen. Beim Hineinschieben des Filterelements 2 in den ersten Gehäuseteil 4 gelangen die jeweiligen Führungsnasen 13, welche in der 4b dargestellt sind, in den Abschnitt der jeweiligen Führungsbahnen 12, in dem die Schienen 22 am weitesten auseinander sind. Wenn das Filterelement 2 weiter in den ersten Gehäuseteil 4 geschoben wird, bleiben die jeweiligen Führungsnasen 13 in den jeweiligen in Richtung zum Anschlussstück 5 enger werdenden Führungsbahnen 12 und das mit dem zweiten Gehäuseteil 7 gekoppelte Filterelement 2 wird in die Endposition geführt.
  • Beim Erreichen der Endposition wird in einem Schritt S3 das Anschlussteil 3 mit dem Anschlussstück 5 gekoppelt, wie es in der 3 dargestellt ist. Bei der Kopplung des Anschlussteils 3 mit dem Anschlussstück 5 wird der Dichtring 21 des Anschlussteils 3 in einem Aufnahmeabschnitt 23 des Anschlussstücks 5 zusammengedrückt, wodurch die Abdichtung des Anschlussteils 3 mit dem Anschlussstück 5 erfolgt. Der Dichtring 21 hat zudem die Funktion eines Ausgleichselements im Hinblick auf eine Toleranzkompensation.
  • In einem Schritt S4 wird die Einbauöffnung 6 des ersten Gehäuseteils 4 verschlossen. Hierbei setzt die Kontur 18 des zweiten Gehäuseteils 7 auf die Kontur 11 des ersten Gehäuseteils 4 auf, wodurch das Dichtelement 19 zusammengedrückt wird und das Filtergehäuse 1, wie in der 3 dargestellt, abdichtend geschlossen wird. Hier erfolgen die Schritte S3 und S4 zur gleichen Zeit.
  • Wenn das Filterelement 2 die Endposition erreicht, wird es ferner mit den an dem ersten Gehäuseteil 4 angeordneten weiteren Befestigungsmitteln 14 fixiert. Die weiteren Befestigungsmittel 14 sind hier zwei Haken, die an einer Innenseite des Bodens 27 des ersten Gehäuseteils 12 vorgesehen sind. Die Haken 14 wirken in der Endposition des Filterelements 2 mit den Haken 15 des Filterelements 2 derart zusammen, dass die Haken 14, 15 jeweils ineinander greifen, wodurch das Filterelement 2 in der Endposition entlang der Axialrichtung A fixiert wird.
  • Das Filterelement 2 wird somit in der Endposition mit Hilfe der Haken 14, 15 in die Axialrichtung und mit Hilfe der Hülsen 9 und Pins 8 in die Schwerkraftrichtung g fixiert. Ein Verdrehen des Filterelements 2 innerhalb des Filtergehäuses 1 wird anhand der Verbindung zwischen den Hülsen 9 und den Pins 8 sowie anhand der Dichtung 21 gewährleistet.
  • Die 6 zeigt ein mit einer Filtereinrichtung 30 ausgestattetes Kraftfahrzeug 25. Die Filtereinrichtung 30 unterscheidet sich von der Filtereinrichtung in den 2 und 3 lediglich dadurch, dass an dem zweiten Gehäuseteil 7 ein Griff 24 zum Handhaben des zweiten Gehäuseteils 7 vorgesehen ist. Das Kraftfahrzeug 25 ist hier ein Personenkraftwagen (PKW). Der erste Gehäuseteil 4 ist fest in einem Motorraum 26 unter einer Motorhaube 28 des PKWs 25 fixiert, während der zweite Gehäuseteil 7 anhand des Griffs 24 von dem ersten Gehäuseteil 4 entfernbar ist.
  • Zum Wechseln des Filterelements 2, zum Beispiel weil das Filterelement 2 mit gefilterten Staubpartikeln beladen ist, greift ein Benutzer den Griff 24 des zweiten Gehäuseteils 7 und zieht diesen entlang einer horizontalen Entfernrichtung E, die parallel zur Montagerichtung M ist und der Montagerichtung M entgegengesetzt ist. Weil das Filterelement 2 über die in der 6 nicht dargestellten Hülsen 9 und Pins 8 an dem zweiten Gehäuseteil 7 befestigt ist, wird das Filterelement 2 zusammen mit dem zweiten Gehäuseteil 7 von dem ersten Gehäuseteil 4 entfernt. Hierzu muss der Benutzer das verschmutzte Filterelement 2 nicht berühren.
  • Das verschmutze Filterelement 2 kann nun entsorgt werden und durch ein neues, sauberes ersetzt werden. Die Montage des neuen Filterelements 2 erfolgt wie bereits in Bezug auf die 2, 3 und 5 beschrieben entlang der Montagerichtung M. Auch bei der Montage braucht der Benutzer das Filterelement 2 nicht zu berühren, wodurch ein besonders empfindliches Filterelement 2 geschützt werden kann. Der Austausch des Filterelements 2 kann somit beliebig oft und auf einfache Weise erfolgen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar. Die Anzahl an Befestigungsmittel 8, weitere Befestigungsmittel 14, korrespondierende Gegenteile 9 und weitere korrespondierende Gegenteile 15 kann beliebig verändert werden. Die (weiteren) Befestigungsmittel 8, 14 und (weiteren) Gegenteile 9, 15 können jede Art von Befestigungselementen umfassen, insbesondere Haken, Halter usw. Ferner können weitere Führungsbahnen 12 und Führungselemente 13 vorgesehen sein. Das Filterelement 2 kann auch zum Filtern von anderen Fluiden, zum Beispiel von Flüssigkeiten, eingesetzt werden. Auch die Form des Filtergehäuses 1 und des Filterelements 2 ist modifizierbar; es sind beispielsweise zylinderförmige Filtergehäuse und Filterelemente denkbar. Die Filtereinrichtung 20, 30 kann in beliebigen Systemen eingesetzt werden, beispielsweise auch in der Gebäudetechnik. Die Form des ersten Gehäuseteils 4 und des zweiten Gehäuseteils 7 ist beliebig veränderbar. Die Anordnung des Filtergehäuses kann modifiziert werden: zum Beispiel kann die Axialrichtung A entlang der Schwerkraftrichtung g verlaufen und die Montagerichtung M kann horizontal oder durch einen vorbestimmten Winkel definiert sein. Die Reihenfolge der Schritte des Verfahrens zum Montieren des Filterelements in ein Filtergehäuse ist beliebig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Filtergehäuse
    2
    Filterelement
    3
    Anschlussteil
    4
    erster Gehäuseteil
    5
    Anschlussstück
    6
    Einbauöffnung
    7
    zweiter Gehäuseteil
    8
    Befestigungsmittel
    9
    korrespondierendes Gegenteil
    10
    zweite Endscheibe
    11
    Kontur des ersten Gehäuseteils
    12
    Führungsbahn
    13
    Führungselement
    14
    weiteres Befestigungsmittel
    15
    weiteres korrespondierendes Gegenteil
    16
    erste Endscheibe
    17
    Filtermedium
    18
    Kontur des zweiten Gehäuseteils
    19
    Dichtelement
    20, 30
    Filtereinrichtung
    21
    Dichtring
    22
    Schiene
    23
    Aufnahmeabschnitt
    24
    Griff
    25
    Kraftfahrzeug
    26
    Motorraum
    27
    Boden
    28
    Motorhaube
    29
    Heißfilmluftmassenmesser
    31
    Einlass
    32
    Innenraum
    33
    Seitenwand
    A
    Axialrichtung
    E
    Entfernrichtung
    g
    Schwerkraftrichtung
    L
    Luft
    RL
    Reinluft
    M
    Montagerichtung
    P
    Pfeil
    R
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1800729 B1 [0003]
    • DE 202004020174 U1 [0004]

Claims (15)

  1. Filtergehäuse (1) für ein Filterelement (2), wobei das Filterelement (2) eine erste Endscheibe (16) mit einem Anschlussteil (3) und eine zweite Endscheibe (10) aufweist, umfassend: einen ersten Gehäuseteil (4) mit einem zu dem Anschlussteil (3) komplementären Anschlussstück (5) zum Ein- und/oder Ausströmen eines Fluids (F) in das und/oder aus dem Filterelement (2) und mit einer distal von dem Anschlussstück (5) angeordneten Einbauöffnung (6) zum Einsetzen des Filterelements (2) in den ersten Gehäuseteil (4); und einen zweiten Gehäuseteil (7) mit einem Befestigungsmittel (8) zum lösbaren Koppeln mit einem korrespondierenden Gegenteil (9) der zweiten Endscheibe (10) des Filterelements (2); wobei der zweite Gehäuseteil (7) derart geformt ist, dass er die Einbauöffnung (6) entlang einer umlaufenden Kontur (11) der Einbauöffnung (6) verschließt und dass das Anschlussteil (3) des an den zweiten Gehäuseteil (7) gekoppelten Filterelements (2) an das Anschlussstück (5) angeschlossen wird.
  2. Filtergehäuse nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Gehäuseteil (4, 7), insbesondere entlang der Kontur (11), miteinander formschlüssige Bauteile sind.
  3. Filtergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein von dem Filtergehäuse eingeschlossenes Volumen quaderförmig ist und/oder einen rechteckigen Querschnitt aufweist und/oder abgerundete Kanten und/oder gekrümmte, insbesondere konvex gekrümmte Seitenflächen aufweist.
  4. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Gehäuseteil (7) dazu eingerichtet ist, entlang einer Montagerichtung (M), die parallel zu einer Axialrichtung (A) des Anschlussstücks (5) verläuft, zum Verschließen der Einbauöffnung (6) an den ersten Gehäuseteil (4) angesetzt zu werden.
  5. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Gehäuseteil (4) mindestens eine Führungsbahn (12) aufweist, die dazu eingerichtet ist, mit einem Führungselement (13) des Filterelements (2) derart zusammenzuwirken, dass das Filterelement (2) bei einem Zusammenführen des ersten Gehäuseteils (4) und dem mit dem Filterelement (2) gekoppelten zweiten Gehäuseteil (7) innerhalb des ersten Gehäuseteils (4) in eine Endposition geführt wird, in der das Anschlussteil (3) an dem Anschlussstück (5) angeschlossen ist.
  6. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Befestigungsmittel (8) eingerichtet ist, entlang einer Schwerkraftrichtung (g) mit dem korrespondierenden Gegenteil (9) der Endscheibe (10) des Filterelements (2) gekoppelt zu werden, sodass das Filterelement (2) an dem zweiten Gehäuseteil (7) hängt.
  7. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der erste Gehäuseteil (4) ein weiteres Befestigungsmittel (14) zum Koppeln eines weiteren korrespondierenden Gegenteils (15) des Filterelements (2) aufweist.
  8. Filtergehäuse nach Anspruch 7, wobei das weitere Befestigungsmittel (14) dazu eingerichtet ist, entlang der Montagerichtung (M) mit dem weiteren korrespondierenden Gegenteil (15) des Filterelements (2) gekoppelt zu werden.
  9. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei zumindest das Befestigungsmittel (8), das weitere Befestigungsmittel (14), das korrespondierende Gegenteil (9) und/oder das weitere korrespondierende Gegenteil (15) eine Hülse, ein Pin, ein Haken, ein Schnapphaken und/oder ein Rastelement ist.
  10. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der zweite Gehäuseteil (7) an einer Außenseite einen Griff (24) zum Handhaben aufweist.
  11. Filterelement (2), das dazu eingerichtet ist, in ein Filtergehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 eingesetzt zu werden, umfassend: eine erste Endscheibe (16) mit einem Anschlussteil (3), das dazu eingerichtet ist, mit einem komplementären Anschlussstück (5) eines ersten Gehäuseteils (4) des Filtergehäuses (1) zum Ein- und/oder Ausströmen eines Fluids (F) in das und/oder aus dem Filterelement (2) gekoppelt zu werden; und eine der ersten Endscheibe (16) gegenüberliegende zweite Endscheibe (10) mit einem korrespondierenden Gegenteil (9) zum Koppeln mit einem Befestigungsmittel (8) eines zweiten Gehäuseteils (7) des Filtergehäuses (1).
  12. Filterelement nach Anspruch 11, welches ferner ein weiteres korrespondierendes Gegenteil (15) zum Koppeln mit einem weiteren Befestigungsmittel (14) des ersten Gehäuseteils (4) umfasst.
  13. Filtereinrichtung (20) mit einem Filtergehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und einem Filterelement (2) nach Anspruch 11 oder 12.
  14. Verfahren zum Montieren eines Filterelements (2) nach Anspruch 11 oder 12 in ein Filtergehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend: Koppeln (S1) der zweiten Endscheibe (10) des Filterelements (2) an den zweiten Gehäuseteil (7) des Filtergehäuses (1); Ansetzen (S2) des mit dem Filterelement (2) gekoppelten zweiten Gehäuseteils (7) an den ersten Gehäuseteil (4) des Filtergehäuses (1); Koppeln (S3) des Anschlussteils (3) mit dem Anschlussstück (5) des ersten Gehäuseteils (4); und Verschließen (S4) der Einbauöffnung (6) des ersten Gehäuseteils (4) entlang der umlaufenden Kontur (11) der Einbauöffnung (6) mit dem zweiten Gehäuseteil (7).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, welches ferner ein Einführen (S21) des mit dem zweiten Gehäuseteil (7) gekoppelten Filterelements (2) durch die Einbauöffnung (6) des ersten Gehäuseteils (4) umfasst.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004020174U1 (de) 2004-12-23 2005-03-17 Mann & Hummel Gmbh Luftfilter
EP1800729B1 (de) 2005-12-23 2010-06-30 Hengst GmbH & Co. KG Luftfilter und Filtereinsatz

Patent Citations (2)

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