DE102018115421A1 - Halterahmen - Google Patents

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Dieter Riepe
Alexej Beckstedt
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Harting Electric GmbH and Co KG
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Abstract

Halterahmen 1 zur Halterung von Steckverbindermodulen 4 und/oder von Steckverbindern 3 zum Einbau in ein Steckverbindergehäuse, wobei der Halterahmen 1 im wesentlichen zweistückig ausgebildet ist.Zwei Seitenteile 11, 12 mit jeweils wenigstens einer Oberfläche 13 und wenigstens einem Rahmenelement 14 sind zu dem Halterahmen 1 zusammensetzbar ausgebildet.Die Oberflächen 13 der zusammengefügten Seitenteile 11, 12 bilden eine Befestigungsoberfläche 10 mit wenigstens einer Ausnehmung 130 zur Aufnahme eines Steckverbinders 3.Die Rahmenelemente 14 der zusammengefügten Seitenteile 11, 12 des Halterahmens 1 sind voneinander beabstandet und bilden wenigstens einen Aufnahmebereich 140 zur Aufnahme der Steckverbindermodule 4. Auf der Befestigungsoberfläche 10 ist wenigstens ein Fixierelement 2 mit wenigstens einer Fixiergeometrie 20 vorgesehen, das derart ausgebildet ist und auf der Befestigungsoberfläche 10 fixierbar ist, dass die zu dem Halterahmen 1 zusammengefügten Seitenteile 11, 12 fixiert sind, und dass außerdem ein in der Ausnehmung 130 beherbergter Steckverbinder 3 in dem Halterahmen 1 axial fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halterahmen für Steckverbindermodule und/oder für Steckverbinder.
  • Derartige Halterahmen dienen zur Bestückung eines so genannten schweren Steckverbinders mit verschiedenen Steckverbindermodulen und verschiedenen Steckverbindern. Steckverbindermodule unterscheiden sich von Steckverbindern insbesondere in ihrer Bauart und übertragen in der Regel Steuersignale, während die Steckverbinder in der Regel hohe Ströme (Leistungsstecker) übertragen. Neben der Übertragung von Steuersignalen können Steckverbindermodule auch ausgelegt sein, Ströme bis 200 A und bis 1000 V Spannung zu übertragen.
  • Stand der Technik
  • Aus der EP 0 860 906 B1 ist ein Halterahmen für Steckverbindermodule bekannt. Der Halterahmen kann in ein Steckverbindergehäuse eingebaut werden. Die Module müssen alle denselben so genannten Steckweg zum Gegenstecker aufweisen. Dadurch ist es schwierig Module für hohe Ströme zu integrieren.
  • DE 10 2014 110 278 A1 versucht diesem Problem zu begegnen, indem ein im Wesentlichen aus zwei Winkelblechen und einem Modulträger bestehender Halterahmen bereitgestellt wird. Die Winkelbleche sind spiegelbildlich zueinander ausgerichtet und bieten zusammengesetzt und miteinander verschraubt eine Befestigungsfläche mit Aufnahmeplätzen für Steckverbinder und mit einem weiteren Aufnahmeplatz für den Modulträger, der zur Aufnahme von Steckverbindermodulen vorgesehen ist.
  • Der Modulträger wird dabei seinerseits auf die Befestigungsfläche aufgeschraubt. Auf diese Weise sind die Steckverbindermodule und die Steckverbinder in unterschiedlichen Befestigungsebenen montiert und es ist ein Ausgleich der so genannten Übersteckung bereitgestellt, die bei Modulen und Steckverbindern höchst unterschiedlich sein kann.
  • Die Herstellung und Montage eines aus der DE 10 2014 110 278 A1 bekannten und bestimmungsgemäß bestückten Halterahmens mit seinen vorstehend miteinander, insbesondere in verschiedenen Raumrichtungen, zu verschraubenden Elementen ist dabei jedoch nachteilhaft aufwendig.
  • Aufgabenstellung
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Halterahmen vorzuschlagen, der für einen Steckverbinder geeignet ist, der sowohl Steckverbinder als auch Steckverbindermodule beherbergen kann, und der dabei insbesondere einfach herstellbar, bestückbar und montierbar ist.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und/oder der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
  • Der hier vorgeschlagene Halterahmen ist gleichermaßen zur Halterung von Steckverbindermodulen und zur Halterung von ganzen Steckverbindern geeignet. Es können aber auch nur Module oder nur Steckverbinder gehalten werden.
  • Der Halterahmen kann in ein Steckverbindergehäuse eingebaut werden. In der Regel wird der Halterahmen mit dem Steckverbindergehäuse verschraubt, um eine stabile Verbindung der beiden Teile zu gewährleisten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen Halterahmen zur Halterung von Steckverbindermodulen und/oder von Steckverbindern zum Einbau in ein Steckverbindergehäuse, wobei der Halterahmen im wesentlichen zweistückig ausgebildet ist.
  • Der Halterahmen weist dabei zwei Seitenteile mit wenigstens einer Oberfläche und wenigstens einem Rahmenelement auf, die zu dem Halterahmen zusammensetzbar sind. Die Seitenteile können im Wesentlichen gleich und spiegelbildlich zueinander ausgebildet sein, was insbesondere auch für die Herstellung und/oder Montage der Seitenteile von Vorteil ist.
  • Die Oberflächen der zusammengefügten Seitenteile des Halterahmens bilden eine Befestigungsoberfläche mit wenigstens einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Steckverbinders, wobei die Seitenteile geeigneter Weise aus einem Winkelblech bestehen können. Es ist von Vorteil, wenn die Oberflächen der Seitenteile sich dabei berühren.
  • Die Rahmenelemente der zusammengefügten Seitenteile des Halterahmens sind voneinander beabstandet und bilden wenigstens einen Aufnahmebereich zur Aufnahme der Steckverbindermodule.
  • Es ist insbesondere für die Herstellung und/oder Montage von Vorteil, wenn die Oberfläche eines Seitenteils einstückig mit dessen Rahmenelement ausgebildet ist.
  • Auf der Befestigungsoberfläche ist wenigstens ein Fixierelement mit wenigstens einer Fixiergeometrie vorgesehen, wobei das Fixierelement derart ausgebildet ist und auf der Befestigungsoberfläche fixierbar ist, dass die zu dem Halterahmen zusammengefügten Seitenteile aneinander fixiert sind, und dass außerdem ein in der Ausnehmung beherbergter Steckverbinder mittels dem Fixierelement in dem Halterahmen axial fixiert ist.
  • Der vorstehende Halterahmen wird demnach vorteilhaft im Wesentlichen lediglich aus zwei Elementen, nämlich den beiden Seitenteilen bereitgestellt, die mittels einem weiteren Element, nämlich dem Fixierelement zusammengehalten und fixiert werden, das darüber hinaus den Steckverbinder axial fixiert. Das Fixierelement weist demnach eine vorteilhafte Doppelfunktion auf.
  • Die Herstellung dieser wenigen Elemente ist dabei vorteilhaft einfach und kostengünstig. Dies gilt auch für den Montageaufwand beim Zusammenbau und bei der Bestückung des Halterahmens mit Steckverbindern und/oder Steckverbindermodulen.
  • Ein Fixierelement des vorstehenden Halterahmens kann geeigneter Weise wenigstens eine Fixiergeometrie mit einer Kontur aufweisen, die mit einer Kontur einer Nut eines Isolierkörpers des Steckverbinders formschlüssig korrespondiert und entsprechend zusammenwirkt.
  • Geeigneter Weise können sich alternativ oder zusätzlich zu der vorstehenden Kontur der Fixiergeometrie ausgehend von der Fixiergeometrie des Fixierelements zwei parallele Finger des Fixierelements in eine Richtung erstrecken, wobei die Finger mit der Kontur der Nut des Isolierkörpers des Steckverbinders formschlüssig korrespondieren und entsprechend zusammenwirken.
  • Auf diese Weise kann der Steckverbinder auf einfache und vorteilhaft wirkungsvolle Weise stabil in dem Halterahmen insbesondere axial fixiert werden. Die vorstehenden Konturen können darüber hinaus ebenfalls vorteilhaft derart ausgebildet sein und miteinander und/oder den Fingern zusammenwirken, dass der Steckverbinder verdrehsicher in dem Halterahmen fixiert ist.
  • Auf diese Weise wird aber außerdem die Montage des Halterahmens und insbesondere auch seine Bestückung mit einem Steckverbinder besonders einfach und damit zeit- und kostensparend.
  • Mittels der vorstehenden vorteilhaften Kontur der Fixiergeometrie des Fixierelements, die mit der Nut zusammenwirkt, wird nämlich eine schienenartige Führung des Steckverbinders bereitgestellt.
  • Hierdurch wird darüber hinaus vorteilhaft die Möglichkeit geschaffen, eine Vielzahl von Fixierelementen mit vormontierten Steckverbindern für eine besonders einfache Montage bereitzustellen.
  • Das Fixierelement kann mit wenigstens einem der zusammengefügten Seitenteile des Halterahmens in geeigneter Weise verschraubt sein. Hierbei kann das Fixierelement einstückig mit einem der Seitenteile ausgebildet sein und mit dem anderen Seitenteil verschraubt sein. Nach einer bevorzugten Ausführung, kann das Fixierelement auch mit beiden Seitenteilen verschraubt sein. Ein Ausführungsbeispiel dieser Ausführung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Auf diese Weise wird nicht nur ein stabiler Halterahmen bereitgestellt, sondern eine weitere Möglichkeit geschaffen, die Montage des Halterahmens auf besonders einfache Weise zu ermöglichen. Das Fixierelement kann nämlich auf eines der beiden Seitenteile vormontiert sein, wonach bei der Endmontage mit gleichzeitiger Bestückung des Halterahmens lediglich zwei Elemente zu dem Halterahmen zusammengesetzt werden.
  • An Stelle der Verschraubung des Fixierelements mit zunächst einem der Seitenteile kann das Fixierelement auch mit einem der Seitenteile einstückig ausgebildet sein, bzw. das Fixierelement in eines der Seitenteile integriert sein. Diese Möglichkeit kann insbesondere mittels einer entsprechend erhöhten Dicke des mit dem Fixierelement einstückigen Seitenteils bereitgestellt werden.
  • Ein entsprechender Dickenausgleich der zusammengesetzten Seitenteile kann falls erforderlich bei der Montage des Halterahmens in einem Steckverbindergehäuse mittels geeigneter Maßnahmen an den Befestigungsmitteln des Halterahmens in dem Steckverbindergehäuse und/oder an dem Steckverbindergehäuse bereitgestellt werden.
  • Die Fixiergeometrie des Fixierelements kann geeigneter Weise beispielhaft die Kontur eines flachen Vierkant- oder Sechskant-Gabelschlüssels aufweisen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind die Rahmenelemente der Seitenteile eines zusammengefügten Halterahmens einander gegenüberliegend angeordnet und können einen Rahmen eines Aufnahmebereichs zur Beherbergung der Steckverbindermodule bereitstellen, so dass ein mit den Seitenteilen vorteilhaft einstückiger Modulträger für die Steckverbindermodule bereitgestellt ist.
  • Dies ist vorteilhaft, nachdem hierdurch ein weiterer Montageschritt zur Befestigung eines Modulträgers auf der Befestigungsoberfläche des Halterahmens entfällt. Eine wünschenswerte Befestigungsebene der Steckverbindermodule zum Ausgleich deren Steckwege zu den Steckverbindern, deren Befestigungsebene insbesondere durch die Befestigungsoberfläche festgelegt sein kann, kann insbesondere mittels einer geeigneten Höhe der Rahmenelemente des Modulträgers auf einfache Weise bereitgestellt werden.
  • Geeigneter Weise sind dabei zur Bereitstellung des mit dem Halterahmen einstückigen Modulträgers in den Rahmenelementen Ausnehmungen ausgebildet, die mit Rastelementen von Modulgehäusen der Steckverbindermodule derart zusammenwirken, dass die Steckverbindermodule in dem von den Rahmenelementen bereitgestellten Modulträger befestigt sind.
  • Der Halterahmen mit den vorstehend beschriebenen vorteilhaften Merkmalen kann geeigneter Weise zwei voneinander beabstandete Bereiche der Befestigungsoberfläche mit zwei zentralen einander gegenüberliegend angeordneten Rahmenelementen aufweisen, so dass zwei voneinander beabstandete Bereiche zur Aufnahme von Steckverbindern bereitgestellt sind und ein zentraler Bereich zur Aufnahme von Steckverbindermodulen bereitgestellt ist.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
    • 1A eine Draufsicht auf zwei gegenüberliegende voneinander beabstandete Seitenteile eines Halterahmens nach einer Ausführung der Erfindung;
    • 1B eine Draufsicht auf ein Fixierelement zur Fixierung zweier zu einem Halterahmen zusammengesetzter Seitenteile von 1A;
    • 1C das Fixierelement von 1C von der anderen Seite;
    • 2A die zusammengesetzten und mit dem Fixierelement von 1 B fixierten Seitenteile des Halterahmens von 1A ;
    • 2B den Halterahmen von 2A mit in dem Halterahmen gehaltenen Steckverbindern und Steckverbindermodulen;
    • 3A eine perspektivische Darstellung des Halterahmens von 2A;
    • 3B eine perspektivische Darstellung des Halterahmens von 2B.
    • 4A eine Seitenansicht auf den Halterahmen von 2B und 3B aus der Richtung R von 3B;
    • 4B einen Isolierkörper eines Steckverbinders von 4A; und
    • 4C einen Teilschnitt des Halterahmens von 4A.
  • Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein.
  • 1A zeigt eine Draufsicht auf zwei gegenüberliegende geringfügig voneinander beabstandete Seitenteile 11 und 12 eines Halterahmens 1 nach einer Ausführung der Erfindung. Hier sei zu 1A und stellvertretend auch zu den weiteren Zeichnungen einleitend kurz gesagt, dass der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber in den Zeichnungen für jedes identische bzw. gleichartige Element des Halterahmens 1 lediglich eines der identischen Elemente mit einem Bezugszeichen versehen ist. Zum Beispiel weisen das Seitenteil 11 und 12 des Halterahmens 1 von 1A zusammen vier gleichartige Bohrungen 16 auf, wobei in der Zeichnung nur eine der Bohrungen 16 mit einem Bezugszeichen versehen ist.
  • Die beiden Seitenteile 11, 12 sind sowohl zueinander als auch in sich im Wesentlichen symmetrisch und einstückig ausgebildet. Siehe hierzu die Spiegelebenen E1 und E2 in 1A. An den beiden Enden eines zentralen Rahmenelements 14 erstrecken sich jeweils symmetrisch zu E2 ausgebildete Winkelbleche mit einer Oberfläche 13 und einer von der Oberfläche 13 abgewinkelten Seitenwand 17. Die abgewinkelte Seitenwand 17 dient insbesondere der Stabilität/Steifigkeit des Halterahmens 1 und ist am deutlichsten in 3A und B dargestellt.
  • Lediglich die Anordnung der Bohrungen 15 und 15' in den Oberflächen 13 und die Ausbildung von nachfolgend unter Bezugnahme auf 3A und 3B beschriebener Ausnehmungen 141 in den Rahmenelementen 14 ist von der im wesentlichen symmetrischen Ausbildung der beiden gegenüberliegenden Seitenteile bzgl. E1 ausgenommen.
  • Die Oberflächen 13 der bestimmungsgemäß in der Zeichnung an E1 zusammengesetzten Seitenteile 11, 12 berühren sich und bilden mit ihren Oberflächen 13 zwei voneinander beabstandete Bereiche einer Befestigungsoberfläche 10 des Halterahmens 1. Zwischen den beiden Oberflächen 13 liegt der Aufnahmebereich 140, der von den beiden gegenüberliegenden Rahmenelementen 14 begrenzt ist, und der die Befestigungsoberfläche 10 unterbricht.
  • Die Seitenteile 11, 12 sind derart ausgebildet, dass in der Befestigungsoberfläche 10 des zusammengesetzten Halterahmens 1 von 1A vier kreisförmige Ausnehmungen 130 bereitgestellt sind, die jeweils einen Aufnahmebereich 130 für einen Steckverbinder 3 bilden. Die beiden zentralen Rahmenelemente 14 begrenzen den zentralen Aufnahmebereich 140, der zur Aufnahme von Steckverbindermodulen 4 insbesondere für Signalkontakte geeignet ist. In den gegenüberliegenden Rahmenelementen 14 sind, wie vorstehend gesagt, Ausnehmungen 141 ausgebildet, die mit Rastelementen der Steckverbindermodule 4 zusammenwirken, was nachfolgend unter Bezugnahme auf 3A und 3B beschrieben wird. Die Rahmenelemente 14 bilden auf diese Weise einen mit den Seitenteilen 11, 12 einstückig ausgebildeten Modulträger zur Aufnahme von Steckverbindermodulen 4.
  • 1 B zeigt ein Fixierelement 2 zur Fixierung der an E1 an ihren sich berührenden Oberflächen 13 zu einem Halterahmen 1 zusammengesetzten Seitenteile 11, 12 von 1A. Das Fixierelement 2 ist wie der Halterahmen 1 geeigneter Weise ebenfalls aus einem Blech bereitgestellt, in dem Bohrungen 25 und 25' vorgesehen sind, die jeweils mit den Bohrungen 15 und 15' der Befestigungsoberfläche 10 korrespondieren.
  • Ausgehend von einer Fixiergeometrie 20 des Fixierelements 2 erstrecken sich parallele Finger 21 in eine Richtung, so dass die Fixiergeometrie 20 in einer Richtung frei liegt und eine gabelschlüsselartige Kontur bereitgestellt ist. Es ist klar, dass das Fixierelement 2 dieser Ausführung der Erfindung korrespondierend zu der Anzahl der Ausnehmungen 130 der Befestigungsoberfläche 10 entsprechend mit drei Fingern 21 und zwei Fixiergeometrien 20 ausgelegt ist, und auf der Befestigungsoberfläche 10 von 1A zwei Fixierelemente 2 entsprechend gewendet vorgesehen sind. 1C zeigt hierzu ein entsprechend gewendetes Fixierelement 2 von 1B;
  • Die Fixiergeometrie 20 und jeweils zwei gegenüberliegende Finger 21 des Fixierelements 2 sind derart korrespondierend mit einer Ausnehmung 130 des Halterahmens 1 ausgebildet, dass bei bestimmungsgemäßer Anordnung des Fixierelements 2 auf der Befestigungsoberfläche 10 des Halterahmens 1 mit deckungsgleicher Übereinstimmung der Lage der Bohrungen 15 und 25 bzw. 15' und 25' die Fixiergeometrie 20 und die beiden Finger 21 vorbestimmte Abschnitte der Ausnehmung 130 abdecken.
  • Diese Anordnung des zusammengesetzten Halterahmens 1 von 1A mit den beiden Fixierelementen 2 von 1 B und 1C ist in einer Draufsicht auf den Halterahmen 1 von 2A und in einer perspektivischen Darstellung von 3A dargestellt.
  • Bei dieser unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebenen Ausführung ist das Fixierelement 2 derart ausgebildet, dass es für seine bestimmungsgemäße Funktion mit den beiden Seitenteilen 11, 12 verschraubt wird. Bei dieser Ausführung sind die Seitenteile 11, 12 und das Fixierelement 2 besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Nach einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführung kann wenigstens eines der Fixierelemente 2 auch mit dem Seitenteil 12 einstückig ausgebildet sein, wobei die jeweiligen Bohrungen 15' und 25' entfallen. Diese alternative Ausführung ist für eine besonders einfache Montage des Halterahmens 1 von Vorteil. In diesem Zusammenhang wird hier insbesondere auch auf die nachfolgende Beschreibung unter Bezugnahme auf 3A und 3B verwiesen.
  • Die Seitenteile 11, 12 des in 2A und 3A dargestellten Halterahmens 1 sind mittels zwei Fixierelementen 2 fixiert. Hierfür sind Schrauben 5 für die Bohrungen 15 und 25 vorgesehen. Die Bohrungen 15, 15' und 25, 25' können geeigneter Weise Gewindebohrungen sein oder auch als einfache Löcher ausgebildet sein. Die Fixierelemente 2 sind mittels den Schrauben 5, 5' auf der Befestigungsoberfläche 10 des Halterahmens 1 fixiert und fixieren dabei ihrerseits die Seitenteile 11, 12.
  • Die Schrauben 5, 5' bzw. 6 korrespondieren dabei jeweils mit den Bohrungen 15, 25 und 15', 25' bzw. 16 der Befestigungsoberfläche 10 und des Fixierelements 2. Die Schrauben 5, 5' sind bei dieser Ausführung, wie in der Zeichnung dargestellt, geeigneter Weise in gleicher Richtung wie die weiteren Schrauben 6 von oben mit dem Halterahmen 1 verschraubt. Natürlich können die Schrauben 5, 5' auch von unten mit dem Halterahmen 1 verschraubt sein.
  • Bei einer vorteilhaften und einfachen Montage des Halterahmens 1 wird zunächst wenigstens ein Fixierelement 2 mit einer Schraube 5 bestimmungsgemäß auf dem Seitenteil 12 fixiert und hieran anschließend werden die beiden Seitenteile 11, 12 zusammengefügt. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei der Montage und gleichzeitigen Bestückung des Halterahmens 1 mit Steckverbindern 3 und/oder Steckverbindermodulen 4 in im Wesentlichen einem Schritt, was nachfolgend unter Bezugnahme auf 3B beschreiben wird.
  • Die mit den Bohrungen 16 korrespondierenden Schrauben 6 sind zur Montage und Befestigung des Halterahmens 1 in einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Steckverbindergehäuse vorgesehen. Die Bohrungen 16 können ebenfalls als Gewindebohrungen oder als einfache durchgehende Löcher ausgebildet sein.
  • 2B zeigt den Halterahmen 1 von 2A mit in dem Halterahmen 1 gehaltenen Steckverbindern 3 und Steckverbindermodulen 4. Der Halterahmen 1 ist dabei gemäß seiner Auslegung mit den beispielsweise vier Ausnehmungen 130 und der Dimensionierung des Aufnahmebereichs 140 vollständig bestückt. In dem vorstehend anhand von 1A bereits kurz beschriebenen, mittels den gegenüberliegenden Rahmenelementen 14 bereitgestellten, Modulträger sind vier Steckverbindermodule 4 beherbergt, wobei mit den Ausnehmungen 141 der Rahmenelemente 14 korrespondierende Rastelemente der Modulgehäuse verrastet sind. Siehe hierzu auch 3A und 3B und die korrespondierende Beschreibung.
  • Die in den Ausnehmungen 130 angeordneten Steckverbinder 3 sind als schwere Steckverbinder für Hochstromkontakte mit den Kontakten 31 ausgelegt, die in einem zylindrischen Isolierkörper 30 beherbergt und entsprechend isoliert sind. Die Abmessungen der Isolierkörper 30 korrespondieren derart mit den Abmessungen der kreisförmigen Ausnehmungen 130, dass der Durchmesser eines Isolierkörpers 30 etwa dem Durchmesser einer Ausnehmung 130 entspricht.
  • Demnach deckt der umlaufende Rand 33 des Isolierkörpers 30, wie am deutlichsten in der Darstellung von 2B erkennbar ist, auch einen Bereich jeweils zweier Finger 21 und die den Fingern 21 zugeordnete Fixiergeometrie 20 eines Fixierelements 2 ab, die ihrerseits wie vorstehend unter Bezugnahme auf 2A beschrieben entsprechende Bereiche einer ihnen zugeordneten Ausnehmung 130 abdecken. Die Möglichkeit dieser Anordnung wird dadurch geschaffen, dass der umlaufende Rand 33 eines zylindrischen Isolierkörpers 30 eine Nut 32 aufweist, deren Abmessungen und Kontur mit den Abmessungen und der Kontur der Fixiergeometrie 20 des Fixierelements 2 formschlüssig korrespondiert.
  • Zu dem vorstehenden formschlüssigen Zusammenwirken der Konturen der Nut 32 des Isolierkörpers 30 und der Fixiergeometrie 20 des Fixierelements 2 wird hier insbesondere auch auf die Zeichnungen 4A bis 4C und deren Beschreibung verwiesen.
  • Die Höhe bzw. Dicke des Fixierelements 2 korrespondiert dabei formschlüssig mit der Höhe bzw. Dicke der Nut 32 des Isolierkörpers 30 und die Kontur der Nut 32 korrespondiert formschlüssig mit der Kontur der Fixiergeometrie 20 und dem Abstand zweier der Fixiergeometrie 20 zugeordneter Finger 21 des Fixierelements 2. In dieser Ausführung ist die Kontur der Nut 32 des Isolierkörpers 30 geeigneter Weise und beispielhaft als Sechskant ausgebildet, der mit der nach einer Seite hin geöffneten Sechskant-Kontur korrespondiert, die von einer Fixiergeometrie 20 und den beiden ihr zugeordneten Finger 21 bereitgestellt ist.
  • Mit anderen Worten weisen zwei gegenüberliegende und parallele Finger 21 mit der ihnen zugeordneten Fixiergeometrie 20 die Kontur eines Sechskant-Gabelschlüssels auf, der mit einer entsprechenden SechskantMutter zusammenwirkt, die in der vorstehend beschriebenen Nut 32 des Isolierkörpers 30 ausgebildet ist, und die von dem äußeren Rand des Isolierkörpers 30 nach innen abgestuft ist. Dadurch wird auch eine Verdrehsicherung des Isolierkörpers 30 gewährleistet.
  • Ein in einem Halterahmen 1 der Erfindung gehaltener Steckverbinder 3 liegt daher mit einem wie vorstehend beschriebenen Isolierkörper 30 zunächst mit dem Rand 33 seines Isolierkörpers 30 formschlüssig an dem Rand der Ausnehmung 130 der Befestigungsoberfläche 10 an. Darüber hinaus ist die gabelschlüsselartige Kontur der Finger 21 und der Fixiergeometrie 20 des auf der Befestigungsoberfläche 10 angeordneten Fixierelements 2 formschlüssig in der Nut 32 des Isolierkörper 30 angeordnet. Auf diese Weise ist der Steckverbinder 3 axial stabil in dem Halterahmen 1 fixiert. Es ist klar, dass die Fixiergeometrie 20 mit ihren Fingern 21 an Stelle einer Sechskant-Kontur auch eine Vierkant-Kontur oder eine andere Kontur aufweisen kann, die ein schienenartiges Einführen des Isolierkörpers 30 in das Fixierelement 2 gestattet, was nachfolgend unter Bezugnahme auf 3B beschrieben wird.
  • Nachdem das Fixierelement 2 einerseits die Seitenteile 11, 12 des Halterahmens fixiert und darüber hinaus außerdem den Steckverbinder 3 axial und verdrehsicher in dem Halterahmen fixiert, weist das Fixierelement 2 eine entsprechende vorteilhafte Doppelfunktion auf.
  • 3A und 3B zeigen jeweils eine perspektivische Darstellung des unbestückten Halterahmens 1 von 2A und des mit den Steckverbindermodulen 4 und den Steckverbindern 3 bestückten Halterahmens 1 von 2B.
  • Die Befestigungsoberfläche 10 der als Winkelbleche ausgebildeten Seitenteile 11 und 12 ist an ihren äußeren Rändern abgewinkelt, womit die Seitenwände 17 des Halterahmens 1 bereitgestellt sind, die den Halterahmen 1 stabilisieren und eine vorbestimmte Steifigkeit verleihen. Die gegenüberliegenden Rahmenelemente 14 schließen jeweils an die Seitenwände 17 an und bilden den Rahmen des Aufnahmebereichs 140, wonach ein Modulträger zur Aufnahme der Steckverbindermodule 4 bereitgestellt ist. Dabei sind in den Rahmenelementen 14 entsprechende Ausnehmungen 141 ausgebildet, die mit Rastelementen der Modulgehäuse der Steckverbindermodule 4 derart korrespondieren, dass in den Halterahmen 1 eingesetzte Steckverbindermodule 4 ortsfest in dem Modulträger beherbergt sind.
  • Die Rahmenelemente 14 des Modulträgers sind vorteilhaft einstückig mit den jeweiligen Seitenteilen 11, 12 ausgebildet, wonach ein erfindungsgemäßer Halterahmen 1 auf einfache Weise kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Es ist klar, dass die Dimensionierung und Positionierung der Rahmenelemente 14 entsprechend den Abmessungen von für ihre Beherbergung vorgesehener Steckverbindermodule 4 ausgelegt ist. Außerdem ist klar, dass auch die Abmessung der Oberflächen 13 mit ihren Ausnehmungen 130 für die Abmessung der für sie vorgesehenen Steckverbinder 3 entsprechend ausgelegt ist. Bei der hier beschriebenen Ausführung sind dabei die Rahmenelemente 14 gegenüber den Seitenwänden 17 entsprechend nach innen abgestuft.
  • Wie die vorstehend beschriebene Abstufung kann auch die Befestigungsebene E4 der Steckverbindermodule 4 an die Abmessungen der Steckverbindermodule 4 insbesondere auch in deren Verhältnis zu den Abmessungen der Steckverbinder 3 auf einfache Weise optimiert ausgelegt werden, indem eine entsprechende Höhe der Rahmenelemente 14 und deren Ausnehmungen 141 bereitgestellt wird. Auf diese Weise können die Steckverbinder 3 und die Steckverbindermodule 4 in unterschiedlichen Befestigungsebenen E3 und E4 montiert und befestigt werden. Dies ist insbesondere wünschenswert für einen weitgehenden Ausgleich deren Übersteckung, die bei den Steckverbindermodulen 4 und den Steckverbindern 3 wie eingangs gesagt höchst unterschiedlich ausfallen kann.
  • Dabei ist die Befestigungsebene E3 der Steckverbinder 3 einerseits durch die Befestigungsoberfläche 10 festgelegt. Darüber hinaus kann eine wünschenswerte Befestigungslage eines Steckverbinders 3 auch durch die Position der Nut 32 in seinem Isolierkörper 30 festgelegt werden. In diesem Zusammenhang wird hier auch auf 4A und die diesbezügliche Beschreibung verwiesen.
  • Bei einer vorteilhaft einfachen Montage des Halterahmens 1 werden die Steckverbinder 3 für ihre bestimmungsgemäße Aufnahme geeignet zwischen den Seitenteilen 11 und 12 positioniert, wobei auf der Oberfläche 13 des Seitenteils 12, das für die Fixiergeometrie 20 des Fixierelements 2 vorgesehen ist, geeigneter Weise bereits wenigstens ein Fixierelement 2 befestigt bzw. vormontiert sein kann. Hieran anschließend werden die beiden Seitenteile 11, 12 bestimmungsgemäß zusammengefügt und dabei die Fixierelemente 2 mit ihren Fingern 21 und ihren Fixiergeometrien 20 seitlich in die Nut der Isolierkörper 30 der Steckverbinder 3 eingeführt. Schließlich werden die Fixierelemente 2 auch mit dem Seitenteil 11 verschraubt und auf diese Weise die Seitenteile 11, 12 aneinander fixiert, so dass ein montierter Halterahmen 1 bereitgestellt ist, und darüber hinaus die Steckverbinder 3 in dem Halterahmen 1 in einem Arbeitsschritt axial angeordnet und axial und verdrehsicher fixiert sind.
  • Je nach Beschaffenheit der Rastelemente der Modulgehäuse der Steckverbindermodule 4 können die Steckverbindermodule 4 in einen wie vorstehend beschriebenen und montierten Halterahmen 1 von oben in den für sie vorgesehenen Modulträger eingeführt werden, so dass die Rastelemente mit den Ausnehmungen 141 der Rahmenelemente 14 des Modulträgers verrasten und die Steckverbindermodule 4 befestigt sind. Dies ist der Fall bei geeigneten elastischen Rastelementen mit Federeigenschaften. Bei Rastelementen mit anderen Eigenschaften können die Steckverbindermodule 4 auf ähnliche Weise wie die Steckverbinder 3 wie vorstehend beschrieben beim Zusammenfügen der Seitenteile 11, 12 bestimmungsgemäß positioniert und beherbergt werden.
  • Alternativ und ebenso vorteilhaft kann auch zunächst ein Fixierelement 2 in die Nut eines Isolierkörpers 30 eingeführt sein, wobei das Fixierelement 2 ebenfalls bereits vorteilhaft auf dem Seitenteil 12 vormontiert sein kann, um hieran anschließend zur Endmontage mit dem Seitenteil 11 zu einem Halterahmen 1 zusammengefügt zu werden. Das Seitenteil 11 liegt mit dem Rand seiner Ausnehmung 130 nämlich lediglich auf dem umlaufenden Rand 33 des Isolierkörpers 30 an und kann auch von unten axial mit dem Seitenteil 12 und dem auf diese Weise vormontierten Steckverbinder 3 zusammengefügt werden. Das vorstehende vorteilhafte Montageverfahren bietet sich insbesondere auch bei der vorstehend erwähnten alternativen Ausführung der Erfindung mit einem einstückig ausgebildeten Seitenteil 12 und Fixierelement 2 an.
  • Mit anderen Worten können Fixierelemente 2 und/oder Steckverbinder 3 und/oder Seitenteile 12 für eine wünschenswert einfache und kostengünstige Montage jeweils miteinander vormontiert sein.
  • Die vorstehend beschriebene vorteilhafte Montage eines erfindungsgemäßen Halterahmens 1, auch der hier unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebenen Ausführung, wird insbesondere durch eine Zusammenschau von 1A und B und 3A und 3B verdeutlicht.
  • Bei der Ausführung der Steckverbinder 3 von 3B ist außerdem oberhalb der mit dem Fixierelement 2 korrespondierenden Nut 32 ihrer Isolierkörper 30 eine Wulst vorgesehen.
  • 4A zeigt eine Seitenansicht auf den Halterahmen 1 von 3B aus der Richtung R von 3B, 4B zeigt einen der Isolierkörper 30 der Steckverbinder 3 des Halterahmens 1 von 4A, und 4C zeigt einen Teilschnitt des Halterahmens 1 von 4A durch den Ausschnitt A entlang der Linie S von 4A.
  • Der Einfachheit und Klarheit halber wurde hier auf eine Darstellung der Wulst des Isolierkörpers 30 oberhalb der Nut 32 und der Schrauben 5 und 6 verzichtet.
  • Das Seitenteil 11 des Halterahmens 1 von 4A liegt in Blickrichtung zugewandt und das gegenüberliegende Seitenteil 12 ist der Blickrichtung abgewandt und nicht zu sehen. Die Module 4 sind wie auch die Module 4 von 3B nicht ganz vollständig in den bestimmungsgemäßen Modulträger eingesetzt, um deren zur Verrastung mit den Ausnehmungen 141 des Rahmenelements 14 vorgesehenen Elemente anhand der Zeichnung zu verdeutlichen.
  • Die Ebene E4 kennzeichnet die Befestigungsebene E4 zur Befestigung der Steckverbindermodule 4 und ist von der Befestigungsebene E3 zur Befestigung der Steckverbinder 3 beabstandet, so dass ein wünschenswerter Ausgleich des Steckwegs der Steckverbindermodule 4 und der Steckverbinder 3 bereitgestellt ist. Die Befestigungsebene E4 ist durch die Höhe der Rahmenelemente 14 und/oder der Anordnung der Ausnehmungen 141 festgelegt und die Befestigungsebene E3 ist durch die Befestigungsoberfläche 10 und/oder die Lage der Nut 32 in dem Isolierkörper 30 festgelegt.
  • Der Teilschnitt durch den Ausschnitt A von 4A entlang der Linie S geht durch das Fixierelement 2 mit seiner Fixiergeometrie 20 und seinen Fingern 21 und den Steckverbinder 3 mit dessen Isolierkörper 30, Nut 32 und Kontaktelement 31. Die Elemente des Schnitts sind in 4C mittels durchgezogener Linien dargestellt, während die nicht geschnittenen Elemente, nämlich das Seitenteil 11 und 12 in 4C gestrichelt dargestellt sind. Die gestrichelten Linien kennzeichnen dabei einen entsprechenden Schnitt durch die Befestigungsoberfläche 10, in der der Rand 33 des Isolierkörpers 30 an dem Rand der Ausnehmung 130 anliegt.
  • Wie vorstehend bereits gesagt weist die Nut 32 der hier beschriebenen Ausführung eine Sechskant-Geometrie auf, die mit der Geometrie des Fixierelements 2 zusammenwirkt. Der Isolierkörper 30 weist dabei insbesondere im Bereich seiner außenseitigen Nut 32 innenseitig zwei gegenüberliegende Abflachungen zur Erhöhung seiner Wandstärke für eine wünschenswerte Stabilität auf. Es ist klar, dass der Isolierkörper 30 des Steckverbinders 3 im Bereich dessen Steckwegs geeigneter Weise außen- wie innenseitig zylindrisch ausgebildet ist.
  • Auch wenn in den Figuren verschiedene Aspekte oder Merkmale der Erfindung jeweils in Kombination gezeigt sind, ist für den Fachmann - soweit nicht anders angegeben - ersichtlich, dass die dargestellten und diskutierten Kombinationen nicht die einzig möglichen sind. Insbesondere können einander entsprechende Einheiten oder Merkmalskomplexe aus unterschiedlichen Ausführungsbeispielen miteinander ausgetauscht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halterahmen
    10
    Berührfläche, Befestigungsoberfläche
    11, 12
    Seitenteil, Winkelblech
    13
    Oberfläche
    130
    Aufnahme, Ausnehmung
    14
    Rahmenelement
    140
    Aufnahmebereich
    15, 15'
    Bohrung
    16
    Bohrung
    17
    Seitenwand
    2
    Fixierelement, Fixierblech
    20
    Fixiergeometrie, Haltegeometrie
    21
    Finger
    25, 25'
    Bohrung
    3
    Steckverbinder
    30
    Isolierkörper
    31
    Kontaktelement
    32
    Nut
    33
    Rand
    4
    Steckverbindermodul
    5, 5'
    Schraube
    6
    Schraube
    E1, E2
    Ebene, Spiegelebene
    E3, E4
    Ebene, Befestigungsebene
    A
    Ausschnitt
    R
    Richtung
    S
    Linie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0860906 B1 [0003]
    • DE 102014110278 A1 [0004, 0006]

Claims (14)

  1. Halterahmen (1) zur Halterung von Steckverbindermodulen (4) und/oder von Steckverbindern (3) zum Einbau in ein Steckverbindergehäuse, wobei der Halterahmen (1) im wesentlichen zweistückig ausgebildet ist, mit den Merkmalen: zwei Seitenteile (11, 12) mit wenigstens einer Oberfläche (13) und wenigstens einem Rahmenelement (14) sind zu dem Halterahmen (1) zusammensetzbar ausgebildet; die Oberflächen (13) der zusammengefügten Seitenteile (11, 12) bilden eine Befestigungsoberfläche (10) mit wenigstens einer Ausnehmung (130) zur Aufnahme eines Steckverbinders (3); die Rahmenelemente (14) der zusammengefügten Seitenteile (11, 12) des Halterahmens (1) sind voneinander beabstandet und bilden wenigstens einen Aufnahmebereich (140) zur Aufnahme der Steckverbindermodule (4); auf der Befestigungsoberfläche (10) ist wenigstens ein Fixierelement (2) mit wenigstens einer Fixiergeometrie (20) vorgesehen, das derart ausgebildet ist und auf der Befestigungsoberfläche (10) fixierbar ist, dass die zu dem Halterahmen (1) zusammengefügten Seitenteile (11, 12) aneinander fixiert sind, und dass außerdem ein in einer Ausnehmung (130) beherbergter Steckverbinder (3) in dem Halterahmen (1) axial fixiert ist.
  2. Halterahmen (1) nach Anspruch 1, wobei: die Seitenteile (11, 12) sind im Wesentlichen gleich und spiegelbildlich zueinander zu dem Halterahmen (1) zusammensetzbar; und die Seitenteile (11, 12) bestehen jeweils aus einem Winkelblech mit wenigstens einer Oberfläche (13), wobei die Oberflächen (13) der zusammengefügten Seitenteile (11, 12) sich berühren und das Rahmenelement (14) eines Seitenteils (11, 12) mit dessen Oberfläche (13) einstückig ausgebildet ist.
  3. Halterahmen (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Fixierelement 2 außerdem derart ausgebildet und angeordnet ist, dass eine Verdrehsicherung eines in einer Ausnehmung (130) angeordneten Steckverbinders (3) bereitgestellt ist.
  4. Halterahmen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, wobei das Fixierelement (2) wenigstens eine Fixiergeometrie (20) mit einer Kontur aufweist, die mit einer Kontur einer Nut (32) eines Isolierkörpers (30) eines Steckverbinders (3) formschlüssig korrespondiert und entsprechend zusammenwirkt.
  5. Halterahmen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, wobei: ausgehend von der Fixiergeometrie (2) des Fixierelements (2) erstrecken sich zwei parallele Finger (21) in eine Richtung, wobei die Finger (21) mit einer Kontur einer Nut (32) eines Isolierkörpers (30) eines Steckverbinders (3) formschlüssig korrespondieren und entsprechend zusammenwirken.
  6. Halterahmen (1) mit den Merkmalen nach Anspruch 4 und 5.
  7. Halterahmen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Fixierelement (2) mit wenigstens einem der zusammengefügten Seitenteile (11, 12) des Halterahmens (1) verschraubt ist.
  8. Halterahmen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Fixierelement (2) mit einem der Seitenteile (11, 12) einstückig ausgebildet ist.
  9. Halterahmen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fixiergeometrie (20) des Fixierelements (2) die Kontur eines flachen Sechskant-Gabelschlüssels aufweist.
  10. Halterahmen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmung (130) formschlüssig mit einem äußeren umlaufenden Rand (33) des Steckverbinders (3) korrespondiert, und die Fixiergeometrie (20) des montierten Fixierelements (2) einen Teil der Ausnehmung (130) abdeckt.
  11. Halterahmen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Rahmenelemente (14) der Seitenteile (11, 12) des zusammengefügten Halterahmens (1) einander gegenüberliegend angeordnet sind und einen Rahmen des Aufnahmebereichs (140) zur Beherbergung der Steckverbindermodule (4) bilden, so dass ein mit den Seitenteilen (11, 12) einstückiger Modulträger für die Steckverbindermodule (4) bereitgestellt ist.
  12. Halterahmen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei in den Rahmenelementen (14) Ausnehmungen (141) ausgebildet sind, die mit Rastelementen von Modulgehäusen der Steckverbindermodule (4) zusammenwirken.
  13. Halterahmen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche mit zwei voneinander beabstandeten Oberflächen (13) der Befestigungsoberfläche (10) und mit zwei zentralen einander gegenüberliegend angeordneten Rahmenelementen (14), so dass zwei voneinander beabstandete Bereiche zur Aufnahme von Steckverbindern (3) bereitgestellt sind, und ein zentraler Bereich (140) zur Aufnahme von Steckverbindermodulen (4) bereitgestellt ist.
  14. Halterahmen (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche mit vier Ausnehmungen (130) zur Aufnahme von Steckverbindern 3.
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