DE102018113277A1 - Befestigungsvorrichtung, insbesondere zur Befestigung flächiger Bauteile, zum Beispiel Abschirmteile, an einem Befestigungspartnerteil - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere zur Befestigung flächiger Bauteile (2) an einem Befestigungspartnerteil (100) aufweisend ein Hülsenelement (3) und ein Konterelement (4), wobei ein Befestigungselement (5) eine Durchgangsöffnung (6) das Hülsenelement (3) durchgreift und dem Hülsenelement (3) eine erste Wirkfläche (8) zum Zusammenwirken mit einer ersten Seite (9) des Bauteils (2) und dem Konterelement(4) eine zweite Wirkfläche (10) zum Zusammenwirken mit einer zweiten Seite (11) des Bauteils (2) zugeordnet sind, wobei das Bauteil (2) beim bestimmungsgemäßen Befestigen des Befestigungselements (5) am Befestigungspartnerteil (100) zwischen den beiden Wirkflächen (8; 10) zumindest in einer Axialrichtung (A) der Befestigungsvorrichtung (1) spielfrei, insbesondere klemmend gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere zur Befestigung flächiger Bauteile, zum Beispiels (Wärme)Abschirmteile an einem Befestigungspartnerteil.
  • Aus der PCT/EP95/00354 ist eine Montageeinheit aus einem Montageteil und einem Fixierteil sowie einer Hülse bekannt, wobei das Fixierteil beispielsweise als Schraube ausgebildet ist und diese Schraube in der Hülse verliersicher gehalten ist. Hierzu ist es aus dieser Schrift bekannt, dass die Schraube einen umlaufenden Kragen besitzt, welcher mit radial inwendigen Vorsprüngen der Hülse zusammenwirken kann, so dass die Schraube in einer ersten Axialrichtung nicht aus der Hülse ziehbar ist. In der zweiten Axialrichtung blockiert der Schraubenkopf das Herausrutschen der Schraube aus der Hülse.
  • Eine solche Lösung ist auch aus der DE 296 23 736 U1 bekannt.
  • Aus der DE 10 2008 011 271 B3 ist ebenfalls eine unverlierbar in einer Hülse gehaltene Schraube bekannt, wobei die Hülse selbst außenumfänglich kragenartige Vorsprünge aufweist, die mit einem Begrenzungskragen in einem anderen Bauteil zusammenwirken können, so dass die Hülse gegenüber dem Bauteil unverlierbar ausgestaltet ist. Im Ergebnis ist somit die Schraube in der Hülse zusammen mit der Hülse im Bauteil unverlierbar gehalten.
  • Aus der US 6,761,521 ist ein unverlierbar in einer Hülse gehaltenes Montageelement, z. B. eine Schraube bekannt, wobei die Hülse durch nietartiges Umformen in einem dünnen Bauteil verankert werden kann. Dieses dünne Bauteil kann dann mit der entsprechenden Befestigungsvorrichtung an einem Befestigungspartnerteil befestigt werden.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Schraube in der Hülse in Axialrichtung federnd derart vorzuspannen, dass in einem nicht montierten Zustand ein Anschlagkragen der Schraube an einem umgestellten Gegenanschlagkragen der Hülse anliegt.
  • Sämtliche vorgenannte Lösungen sind zur Befestigung flächiger Bauteile, insbesondere zur Befestigung von Abschirmbauteilen (Wärmeabschirmteilen) z. B. in einem Kraftfahrzeug weniger geeignet oder gar ungeeignet. Die hauptsächlichen Nachteile sind, dass die in einem oben genannten Anwendungsfall auftretenden Toleranzen und Wärmedehnungen/Geometrieänderungen durch Wärmeausdehnung durch diese vorbekannten Befestigungsvorrichtungen nicht in ausreichendem Maße berücksichtigt werden können, so kann es z. B. ohne Weiteres vorkommen, dass eine Befestigungsvorrichtung gemäß der US 6,761,521 B2 , welche in das zu befestigende Teil eingenietet ist, unbeabsichtigt ausgehebelt werden kann. Derartige Befestigungsvorrichtungen sind im Bereich der Computergehäuse wohl bekannt und dort haben sie sich auch bewährt. Für diesen Einsatz sind allerdings wesentlich niedrigere Temperaturschwankungen im Betrieb charakteristisch. Darüber hinaus sind die akustischen und schwingungstechnischen Anforderungen deutlich geringer im Vergleich zur Befestigung eines Wärmeabschirmteils z. B. in einem Kraftfahrzeug.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere zur Befestigung flächiger Bauteile, z. B. zur Befestigung von Wärmeabschirmteilen, an einem Befestigungspartnerteil anzugeben, welche die Nachteile des Standes der Technik vermindert oder gar vermeidet.
  • Insbesondere sollen derartige schwingungsbelastete und hochtemperaturbelastete Bauteile sicher und in einem weiten Toleranzfeld haltbar und befestigbar sein. Des Weiteren sollen mit der Befestigungsvorrichtung flächige Bauteile unterschiedlicher Wanddicke haltbar und prozesssicher befestigbar sein.
  • Eine weitere Aufgabe mindestens einer Ausführungsform der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung anzugeben, mit welcher die Befestigungsvorrichtung radial verschieblich im flächigen Bauteil sitzt und trotzdem eine zuverlässige Befestigung gewährleistet. Auch soll gewährleistet sein, dass eine Befestigung nicht zwingend axial starr erfolgt.
  • Die vorliegenden Aufgaben werden mit einer Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Befestigungsvorrichtung angegeben, insbesondere zur Befestigung flächiger Bauteile an einem Befestigungspartnerteil, welche ein Hülsenelement und ein Konterelement aufweist, wobei eine Befestigungselement in dem Hülsenelement, dieses durchgreifend angeordnet ist, insbesondere unverlierbar angeordnet ist, und dem Hülsenelement eine erste Wirkfläche zum Zusammenwirken mit einer ersten Seite des Bauteils und dem Konterelement eine zweite Wirkfläche zum Zusammenwirken mit einer zweiten Seite des Bauteils zugeordnet sind, wobei das Bauteil beim bestimmungsgemäßen Befestigen des Befestigungselements am Befestigungspartnerteil zwischen den beiden Wirkflächen zumindest in einer Axialrichtung (A) der Befestigungsvorrichtung spielfrei, insbesondere spielfrei klemmend gehalten ist.
  • Mit einer derartigen Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung gelingt es, eine Anpassung der Befestigungsvorrichtung an verschiedene Blechdicken/Wanddicken des flächigen Bauteiles vorzunehmen und trotzdem eine sichere und insbesondere für ein Abschirmteil ausreichend stabile Befestigungsmöglichkeit zu schaffen.
  • In einer besonderen Ausführungsform sind die erste Wirkfläche und die zweite Wirkfläche je eine Axialstirnfläche des Hülsenelements und des Konterelements. Dies gewährleistet eine besonders einfache Ausgestaltung des Hülsenelements und des Konterelements, beispielsweise als korrespondierende Elemente.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die erste Wirkfläche und die zweite Wirkfläche jeweils Kontaktflächen eines axial federnden Übertragungselements, welche im bestimmungsgemäßen Gebrauch das Hülsenelement und das Konterelement axial federnd mit dem flächigen Bauteil koppeln, also zur Kopplung des Hülsenelements und des Kontaktelements mit dem flächigen Bauteil vorgesehen sind.
  • In einer derartigen Kopplung über ein Übertragungselement, welches in Axialrichtung A federnd ausgebildet ist, kann die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung schwingungsmäßig vom flächigen Bauteil gut entkoppelt werden und im weiteren Verlauf auch das Befestigungspartnerteil für Schwingungen vom flächigen Bauteil entkoppelt oder zumindest weitgehend entkoppelt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Konterelement in einer Radialrichtung R spielfrei und axial verschieblich, insbesondere klemmend axial verschieblich mit dem Hülsenelement verbunden. Hierdurch gelingt es in besonders einfacher Art und Weise, eine relative Zuordnung des Konterelements und des Hülsenelements zueinander zu erreichen und trotzdem eine in weiten Grenzen anpassbare Gestaltung anzugeben, die es erlaubt, unterschiedliche Wanddicken des flächigen Bauteils prozesssicher zu halten.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung ist das Konterelement hülsenartig mit einer Durchgangsöffnung oder nach Art einer Scheibe mit einer Durchgangsöffnung ausgebildet. Diese Ausführungsformen stellen einfach herzustellende und kostengünstig realisierbare Lösungen dar.
  • Eine weitere Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement einen Kragen und einen Kopf aufweist, mittels denen das Befestigungselement im Hülsenelement unverlierbar gehalten ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Befestigungselement bezüglich des Hülsenelements in Axialrichtung A federnd z. B. mit einer Spiralfeder vorgespannt. Durch diese Maßnahme gelingt es, eine definierte Ausgangsmontagesituation des Befestigungselements zu erreichen. Beispielsweise befindet sich mit einer solchen federnden Vorspannung der Schraubenkopf der Schraube immer in einer vorbestimmten axialen Höhe über dem flächigen Bauteil, was die automatisierte Montage deutlich erleichtert, da beispielsweise automatisch betätigte Werkzeuge den Schraubenkopf leichter finden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform verbleibt in einer in Axialrichtung A maximal zusammengeschobenen Stellung zwischen dem Konterelement und dem Hülsenelement ein insbesondere definierter Spalt zwischen den Wirkflächen. In dieser Ausführungsform ist es möglich, bei einer vorbestimmten Wanddicke des flächigen Bauteils, auf die der Spalt abgestimmt ist, eine radiale Verschieblichkeit der Befestigungsvorrichtung bezüglich des flächigen Bauteils zu realisieren. In einem solchen Fall ist das Maß des Spaltes auf die Wanddicke (Dicke D) des flächigen Bauteils derart abgestimmt, dass ein spielfreier gegebenenfalls klemmender radialer Schiebesitz gewährleistet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist zwischen den Stirnflächen des Hülsenelements und des Konterelements, also den Wirkflächen, ein federndes Element gehalten, welches als Radialfederelement ausgebildet ist und im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Befestigungsvorrichtung die Befestigungsvorrichtung in einer Radialrichtung R federnd gegenüber einem Rand einer Durchgangsöffnung des Bauteils abstützt. Hierdurch gelingt es, keinen harten Anschlag der Befestigungsvorrichtung am Lochrand einer Öffnung im flächigen Bauteil zu erhalten, wenn die Befestigungsvorrichtung mit dem Lochrand des flächigen Bauteils in Kontakt gelangt. Vielmehr wird ein solchen In-Kontakt-Gelangen, welches z. B. aufgrund von Schwingungen im Betrieb, d. h. auch nach der Montage durchaus vorkommen kann, federnd abgefangen, so dass ein weiches Aufsetzen stattfindet und somit Geräuschentwicklungen unterbunden sind.
  • Gegenüber einer klemmenden Lagerung zwischen den Stirnflächen des Hülsenelements und des Konterelements kann selbstverständlich auch eine Radiallagerung des Radialfederelements bezüglich der Hülse oder des Konterelements, z. B. im Wege von einer aufgesteckten Klemmung umfänglich erfolgen.
  • Weitern kann es zweckmäßig sein, das Hülsenelement und das Befestigungselement, gegebenenfalls eine Feder zwischen dem Befestigungselement und dem Hülsenelement sowie ein Übertragungselement als eine erste vorkonfigurierte Baugruppe auszubilden. Je nach Bedarf kann das Übertragungselement (falls nicht benötigt) und/oder die Feder gegebenenfalls weggelassen werden.
  • Zweckmäßig kann es auch sein, das Konterelement, das Radialfederelement und ein Übertragungselement als eine zweite vorkonfigurierte Baugruppe vorzumontieren. Sofern auf eine federnde Abstützung verzichtet werden kann, können selbstverständlich wahlweise das Radialfederelement und/oder das Übertragungselement aus dieser vorkonfigurierten Baugruppe weggelassen werden. Im letzteren Fall besteht diese Baugruppe also dann lediglich aus einem Konterelement.
  • Im Ergebnis kann je nach Ausbildung der ersten Baugruppe und der zweiten Baugruppe die Befestigungsvorrichtung unter Verwendung einer ersten Baugruppe und einer zweiten Baugruppe in einfacher Art und Weise am flächigen Bauteil montiert werden, indem diese Baugruppen beispielsweise von beiden Seiten des flächigen Bauteils her ein Loch im flächigen Bauteil durchgreifend ineinandergesteckt und zueinander verklemmt werden.
  • Bis zur Endmontage am Befestigungspartnerteil ist dann die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung sicher im flächigen Bauteil gehalten. Die Montage der Befestigungsvorrichtung bezüglich des flächigen Bauteils erfolgt auch bei unterschiedlicher Konfiguration der Befestigungsvorrichtung bevorzugt immer mit nur zwei Baugruppen, die in einfacher Art und Weise in einem Vormontageschritt gefügt werden können.
  • Somit ist die Befestigungsvorrichtung bestehend aus der ersten Baugruppe und der zweiten Baugruppe lediglich unter Zwischenlage des flächigen Bauteils mittels eines Steckvorganges in eine Vormontagestellung bringbar, in der die Befestigungsvorrichtung unverlierbar mit dem flächigen Bauteil verbunden ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1a, 1b: eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in unterschiedlichen Montage/Vormontagestellungen im teilweisen Längsschnitt;
    • 2a, 2b: eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in unterschiedlichen Vormontage-/Montagestellungen im teilweise längsgeschnittener Ansicht;
    • 3: eine teilweise längsgeschnittene Ansicht auf eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
    • 4: jeweils eine teilgeschnittene Seitenansicht auf eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
    • 5a: eine teilweise längsgeschnittene Ansicht auf eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
    • 5b/5c: perspektivische Ansichten auf eine Montagesituation der Ausführungsform gemäß 5a in einem flächigen Bauteil, z. B. einem Abschirmteil;
    • 6: eine längsgeschnittene Ansicht auf die Ausführungsform gemäß 5a bis 5c in einer Endmontagestellung eines flächigen Bauteils an einem Befestigungspartnerteil;
    • 7: eine erste Baugruppe der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung (sechste Ausführungsform) in einer teilgeschnittenen Seitenansicht;
    • 8: eine zweite Baugruppe der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung (sechste Ausführungsform) in einer teilgeschnittenen perspektivischen Ansicht;
    • 9: schematisch einen Vormontageschritt zur Anbringung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung aufweisend die erste und die zweite Baugruppe an einem flächigen Bauteil.
  • Die 1a, 1b zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 in unterschiedlichen Montage/- Vormontagestellungen in teilweise längsgeschnittenen Darstellungen. Die Befestigungsvorrichtung 1 dient insbesondere zur Befestigung flächiger Bauteile 2 an einem Befestigungspartnerteil 2, z. B. einer Abschirmvorrichtung. Die Befestigungsvorrichtung 1 weist ein Hülsenelement 3 und ein Konterelement 4 auf, wobei ein Befestigungselement 5, z. B. eine Schraube, eine Durchgangsöffnung 6 durchgreifend unverlierbar bezüglich des Hülsenelements 3 angeordnet ist.
  • Für die weitere Beschreibung der Erfindung und deren Ausführungsbeispiele wird für alle nachfolgenden Ausführungsformen eine Axialrichtung A und eine senkrecht dazu verlaufende Radialrichtung R definiert. Bei den nachfolgend näher beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen sind das Hülsenelement 3, das Konterelement 4, das Befestigungselement 5 sowie die Durchgangsöffnung 6 und ein weiter unten näher beschriebenes federndes Element 7 koaxial angeordnet.
  • Dem Hülsenelement 3 ist eine erste Wirkfläche 8 zum Zusammenwirken mit einer ersten Seite 9 des flächigen Bauteils 2, z. B. die Abschirmvorrichtung 2, zugeordnet. Dem Konterelement 4 ist eine zweite Wirkfläche 10 zum Zusammenwirken mit einer zweiten Seite 11 des flächigen Bauteils 2 zugeordnet. In den Ausführungsformen gemäß 1a, 1b, 2a, 2b, 3, 4 sind die Wirkflächen 8, 10 Stirnseiten des Hülsenelements 3 und des Konterelements 4.
  • Das Bauteil 2 ist beim bestimmungsgemäßen Befestigen des Befestigungselements 5 am Befestigungspartnerteil zwischen den beiden Wirkflächen 8, 10 zumindest in der Axialrichtung A der Befestigungsvorrichtung 1 spielfrei, insbesondere klemmend gehalten.
  • Das Konterelement 4 weist hierzu einen scheibenartigen Abschnitt 12 und einen Domabschnitt 13 auf. Der scheibenartige Abschnitt 12 hat eine Ringstirnfläche, die die zweite Wirkfläche 10 bildet und ist einstückig mit dem Domabschnitt 13 verbunden. Der Domabschnitt 13 erstreckt sich von der zweiten Wirkfläche 10 aus in Axialrichtung A in eine korrespondierende Gegenausnehmung 14, welche im Hülsenelement 3 vorgesehen ist. Zum klemmenden Halten des Domabschnitts 13 in der Gegenausnehmung 14 weist der Domabschnitt 13 beispielsweise in Axialrichtung A verlaufende Vorsprünge 15 auf, die beispielsweise als Rippenstege oder lokale Erhöhung ausgebildet sein können. Der Domabschnitt 13 ist klemmend in der korrespondierenden Gegenausnehmung 14 des Hülsenelements 3 einsteckbar und in Axialrichtung A entlang einer vorbestimmten Wegstrecke verschiebbar.
  • In in Axialrichtung A gesehenen Bereich der korrespondierenden Gegenausnehmung 14 besitzt das Hülsenelement 3 eine in Radialrichtung R verdickte Form und bildet mit einer Stirnfläche somit die erste Wirkfläche 8 aus. In Axialrichtung A weiter vom Konterelement 4 entfernt besitzt das Hülsenelement 3 einen in Radialrichtung R verjüngten Bereich, der sich weiter in der Axialrichtung A erstreckt. Das Hülsenelement 3 besitzt endseitig eine Umbiegung 16, welche gegenüber einer Durchgangsöffnung 6 verjüngt ausgebildet ist. Die Umbiegung 16 ist nach Art eines radial nach innen weisenden Steges ausgebildet.
  • In der Durchgangsöffnung 6 sitzt das Befestigungselement 5, z. B. eine Schraube mit ihrem Schaft 17. Der Schaft 17 des Befestigungselements 5 weist einen umlaufenden Kragen 18 auf, der derart ausgebildet und eingerichtet ist, dass der Kragen 18 innerhalb der Durchgangsöffnung 6 in Axialrichtung A bewegbar ist. Der Kragen 18 weist einen Außendurchmesser auf, welcher größer ist als der Innendurchmesser der Umbiegung 16, sodass das Befestigungselement 5, mit welchem der Kragen 18 bevorzugt einstückig verbunden ist, in Axialrichtung A verliersicher bezüglich des Hülsenelements 3 gehalten ist. Weiterhin besitzt das Befestigungselement 5 einen Kopf 19. Der Kopf 19 weist gegenüber dem Schaft 17 ebenfalls einen vergrößerten Durchmesser auf, der jedenfalls größer ist als der Innendurchmesser der Umbiegung 16, sodass das Befestigungselement 5 mittels des Kragens 18 in die eine Richtung der Axialrichtung A und mittels des Kopfes 19 in die andere Richtung der Axialrichtung A unverlierbar bezüglich des Befestigungselements 5 gehalten ist. In den Ausführungsformen gemäß 1a ist in bevorzugter Art und Weise das federnde Element 7 vorgesehen, welches als Axialfederelement z. B. als Schrauben- oder Spiralfederausgebildet ist. Das federnde Element 7 stützt sich in Axialrichtung A einerseits am Hülsenelement 3 ab und andererseits belastet das federnde Element 7 eine Unterseite des Kopfes 19, sodass in einem Vormontagezustand das Befestigungselement 5 federnd vorgespannt definiert derart bezüglich des Hülsenelements 3 angeordnet ist, dass der Kragen 18 an der Umbiegung 16 anliegt.
  • In einer in 1a gezeigten Vormontagestellung ist der Domabschnitt 13 des Konterelements 4 klemmend ein Stück in die korrespondierende Gegenausnehmung 14 des Hülsenelements 3 eingesteckt. Der Domabschnitt 13 weist eine Durchgangsöffnung 6 auf, den das Befestigungselement 5, z. B. die Schraube mit einem Gewindeabschnitt 20 und/oder dem Schaft 17 mit Spiel durchgreifen kann. In einer in 1a gezeigten Vormontagestellung ist zwischen der ersten Wirkfläche 8 und der zweiten Wirkfläche 10 ein Spalt S gebildet. Das Maß des Spaltes S in Axialrichtung A weist ein bestimmtes Vormontagemaß auf, welches jedenfalls größer ist als eine Dicke D des Bauteils 2, sodass dieses in Axialrichtung A mit Vorteil axial spielbehaftet durchgriffen ist. Das Bauteil 2 weist hierfür eine Ausnehmung (nicht gezeigt in 1a) auf, welche geeignete Abmaße hat, sodass der Domabschnitt 13 die Ausnehmung spielbehaftet oder spielfrei durchgreifen kann.
  • Zum Erreichen einer Vormontagestellung gemäß 1a ist es erforderlich eine Vormontagebaugruppe 200 (vgl. 7) bestehend aus dem Hülsenelement 3, dem Befestigungselement 5 und - wenn vorhanden - dem federnden Element 7 zu bilden, welches von der ersten Seite 9 her auf das Bauteil 2 zubewegt wird. Das Konterelement 4 wird zum Erreichen der Vormontagestellung gemäß 1a von der zweiten Seite 11 her auf das Bauteil 2 zubewegt. Das Konterelement durchgreift die entsprechende Öffnung im Bauteil 2 und wird dann klemmend in die korrespondierende Gegenausnehmung 14 eingesteckt. In dieser Stellung ist in der Ausführungsform gemäß 1a das federnde Element 7 entspannt. Der Gewindeabschnitt 20 durchragt das Konterelement 4 nicht. Ausgehend von dieser Vormontagestellung wird nunmehr das Befestigungselement 5 (vergl. 1b) in das Befestigungspartnerteil 100, z. B. ein Karosseriebauteil eingeschraubt. Hierdurch wird das federnde Element 7 komprimiert, bis eine Unterseite 22 des Kopfes 19 auf dem Hülsenelement 3 z. B. im Bereich der Umbiegung 16 aufliegt. In diesem Zustand liegt das Konterelement 4 am Befestigungspartnerteil 100 an. Der Spalt S hat z. B. noch die ursprüngliche Breite gemäß Vormontagestellung nach 1a. Wird der Kopf 19 des Befestigungselements 5 nunmehr weitergedreht, so wird der Domabschnitt 13 des Konterelements 4 weiter in die korrespondierende Gegenausnehmung 14 des Hülsenelements 3 eingedrückt, sodass der Spalt S in Axialrichtung A kleiner wird, bis die Wirkflächen 8 und 10 an der ersten Seite 9 und der zweiten Seite 11 des flächigen Bauteils 2 anliegen und dieses klemmen. In dieser Stellung ist dann in Axialrichtung A ein axialer Kraftschluss vorhanden. Das flächige Bauteil 2 ist wirksam klemmend mit dem Befestigungspartnerteil 100 verbunden.
  • In der figürlichen Darstellung der 1a, 1b ist in Axialrichtung A kein wesentlicher Unterschied in der lichten Weite des Spaltes S erkennbar.
  • Das federnde Element 7 ist in den vorbeschriebenen Ausführungsformen gemäß 1a und 1b in einem Bereich, der dem Hülsenelement 3 zugeordnet ist, außenumfänglich um dieses angeordnet und umgibt außerdem im entspannten Zustand gemäß 1a Teilbereiche des Schaftes 17 ebenfalls außenumfänglich. An dem dem Kopf 19 zugewandten Ende des federnden Elements 7 liegt dieses gegen eine Unterseite 22 des Kopfes 19 vorgespannt an.
  • In einem endmontierten Zustand gemäß 1b ist das federnde Element 7 in einem komprimierten, das heißt zusammengedrückten, Zustand vorhanden und umgibt einen Hülsenbereich des Hülsenelements 3.
  • Der Kopf 19 des Befestigungselements 5 sitzt auf einem freien Ende dieses Hülsenbereichs auf, sodass in einem derart zusammengedrückten Zustand das federnde Element 7 vorgespannt zwischen einer freien Stirnfläche 21 des Hülsenelements 3 und einer Unterseite 22 des Kopfs 19 des Befestigungselements 5 angeordnet ist.
  • Die 2a und 2b zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1, welche große Übereinstimmungen mit der Ausführungsform gemäß den 1a und 1b aufweist. Demgemäß werden für gleiche Teile oder Baugruppen gleiche Bezugszeichen verwendet. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich - soweit nicht anders angegeben - lediglich auf die Unterschiede der vorliegenden Ausführungsform gemäß 2a, 2b im Vergleich zu der Ausführungsform gemäß 1a, 1b.
  • Im Unterschied zur vorbeschriebenen Ausführungsform gemäß 1a und 1b besitzt die Ausführungsform gemäß 2a, 2b in einem Bereich der Durchgangsöffnung 6 des Hülsenelements 3, welcher der korrespondierenden Gegenausnehmung 14 zugewandt ist, einen umlaufenden Vorsprung 23, der in Radialrichtung R nach innen absteht. Dieser Vorsprung 23 dient als einseitige Auflage für das federnde Element 7. Andersseitig liegt das federnde Element 7 an dem Kragen 18 unterseitig an. Das federnde Element 7 ist somit sowohl im entspannten Zustand gemäß 2a wie auch im montierten Zustand gemäß 2b der Befestigungsvorrichtung 1 von außen unsichtbar im Inneren des Hülsenelements 3 angeordnet. Trotzdem bewirkt das federnde Element 7 im vormontierten Zustand gemäß 2a eine federnde Vorspannung des Befestigungselements 5 gegenüber dem Hülsenelement 3. Im Übrigen ist die Ausführungsform gemäß den 2a, 2b hinsichtlich des technischen Wirkmechanismus und der prinzipiellen Ausgestaltung gleich.
  • Beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen gemäß den 1a, 1b und 2a, 2b ist gemeinsam, dass eine axiale Tiefe der korrespondierenden Gegenausnehmung 14, die bevorzugt eine Stufe im Übergang zur Durchgangsöffnung 6 ausbildet oder im Falle der Ausführungsform der 2 in diesem Übergangsbereich den Vorsprung 23 besitzt, eine axiale Tiefe besitzt, die bevorzugt größer oder gleich ist als die axiale Höhe des Domabschnitts 13 des Konterelements 4 zzgl. der minimal zu klemmenden Dicke D des flächigen Bauteiles 2. Zweckmäßigerweise sind derartige Höhen so abgestimmt, dass z. B. übliche Abschirmvorrichtungen 2, wie sie z. B. im Kraftfahrzeugbau vorkommen, sicher mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 geklemmt gehalten werden können. Beispielsweise liegt also die minimale Dicke des Spaltes S im Bereich von 0,4 mm oder größer. Eine maximale Dicke des Spaltes S im geklemmten, d. h. im montierten Zustand beträgt beispielsweise 1,5 - 2 mm, um flächige Bauteile 2 mit einer derartigen Dicke D klemmend halten zu können.
  • Selbstverständlich sind für andere Montageaufgaben die geometrischen Maße des Hülsenelements 3 und des Konterelements 4 entsprechend anpassbar, so dass gegebenenfalls auch dickere oder noch dünnere flächige Bauteile 2 klemmbar befestigbar sind.
  • Im Wesentlich zeichnen sich also die Ausführungsformen gemäß der 1a, 1b und 2a, 2b dadurch aus, dass flächige Bauteile 2 unterschiedlicher Dicke D mit ein und derselben Befestigungsvorrichtung 1 sicher klemmend gehalten werden können, so dass für eine Vielzahl unterschiedlicher Dicken D der flächigen Bauteile 2, also z. B. für eine Vielzahl flächiger Blechdicken von Abschirmteilen immer eine baugleiche Befestigungsvorrichtung 1 verwendbar ist.
  • Eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 zeigt 3. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäß Befestigungsvorrichtung 1 ist der Spalt S hinsichtlich seiner Spaltweite derart vorbestimmt festgelegt, dass der Spalt S zur klemmenden Aufnahme eines flächigen Bauteils 2 einer bestimmten Dicke D vorbestimmt ist. Dies gelingt durch Abstimmung einer axialen Höhe des Domabschnitts 13 und der axialen Tiefe der korrespondierenden Gegenausnehmung 14, die so abgestimmt sind, dass in einem montierten Zustand ein flächiges Bauteil 2 mit einer definierten Dicke D klemmend haltbar ist oder zumindest spielfrei haltbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist von Vorteil, dass eine Durchgangsöffnung 6 im flächigen Bauteil 2 hinsichtlich ihres Durchmessers im flächigen Bauteil 2 größer ausgebildet werden kann als ein Außendurchmesser des Domabschnitts 13, wodurch die gesamte Befestigungsvorrichtung 1 im Falle einer spielfrei klemmenden aber mit etwas Kraftaufwand noch verschieblichen Anordnung am flächigen Bauteil 2 in der Lage ist, innerhalb der Durchgangsöffnung 24 zu wandern und somit einen Spielausgleich und/oder Toleranzausgleich für z. B. Wärmeausdehnungen geschaffen ist. Bei dieser Ausführungsform ist es daher erforderlich, dass die Spaltweite des Spaltes S auf die jeweilige Dicke D des flächigen Bauteils 2 abgestimmt ist, so dass bei üblicherweise im Betrieb auftretenden Kräften zwar eine zuverlässige Befestigung des flächigen Bauteils 2 gewährleistet ist, aber trotzdem auch noch eine zerstörungsfreie Verschiebung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 innerhalb der Durchgangsöffnung 24 möglich ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 zeigt 4. Diese stellt die einfachstmögliche Ausgestaltung des erfinderischen Wirkprinzips dar. Die Ausführungsform gemäß 4 unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausführungsformen dahingehend, dass das Befestigungselement 5 nicht verliersicher in dem Hülsenelement 3 gehalten ist, sondern lediglich eine Durchgangsöffnung 6 des Hülsenelements 3 durchgreift.
  • Das Hülsenelement 3 ist in vergleichbarer Art und Weise, wie vorbeschrieben, mit dem Konterelement 4 in Wechselwirkung. Der Spalt S ist wie im vorbeschriebenen Beispiel gemäß 3 ein im montierten Zustand fest vorgegebener Spalt S der Dicke D für eine bestimmte Blechdicke des flächigen Bauteils 2.
  • Das Hülsenelement 3 weist wie vorbeschrieben, insbesondere wie im Zusammenhang mit 3 vorbeschrieben, die korrespondierende Gegenausnehmung 14 auf. Das Konterelement 4 hat den Domabschnitt 13, welcher, wie vorbeschrieben, mit der Gegenausnehmung 14 klemmend zusammenwirken.
  • Die Ausführungsform gemäß 4 ist ohne Weiteres auch dahingehend abänderbar, dass sie nach dem Wirkprinzip der Ausführungsformen gemäß 1a, 1b; 2a, 2b funktioniert, wobei eine axiale Tiefe der korrespondierenden Gegenausnehmung 14 hierbei etwas größer gewählt ist, so dass der Domabschnitt 13 des Konterelements 4 über einen Bereich in die Gegenausnehmung 14 eintauchen kann. Eine solche Ausführungsform ist wiederum geeignet für flächige Bauteile 2 verschiedener Dicke D eingesetzt zu werden, da der Spalt S einer solchen nicht gezeigten abgewandelten Ausführungsform auf unterschiedliche Dicken D des flächigen Bauteils 2 anpassbar ist.
  • 5a zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1. Diese Ausführungsform weist das Befestigungselement 5 mit dem Kopf 19 auf, welches eine Durchgangsöffnung 6 des Hülsenelements 3 durchgreift. Wie vorbeschrieben, besitzt das Befestigungselement den Kragen 18 und sitzt in der Durchgangsöffnung 6 des Hülsenelements unverlierbar (vgl. vorangehende Beschreibung). Die erste Wirkfläche 8 ist im Ausführungsbespiel gemäß 5a bis 5c durch ein erstes Übertragungselement 30 gebildet. Das erste Übertragungselement 30 ist nach Art einer Tellerfeder ausgebildet und sitzt mit radial äußeren Endbereichen, die die erste Wirkfläche 8 bilden, auf der ersten Seite 9 des flächigen Bauteils 2 auf. Radial innen ist das erste Übertragungselement 30 spielfrei in radialer Richtung über einen Hülsenbereich 31 des Hülsenelements 3 gesteckt. Somit ist die Wirkfläche 8 dem Hülsenelement zugeordnet.
  • Der Hülsenbereich 31 ist von einem radial nach außen gegenüber dem Hülsenbereich 31 weiter überstehenden äußeren Kragen 32, eine axiale Anschlagstufe 33 bildend umgeben.
  • In Axialrichtung A ist das erste Übertragungselement 30 mit einem radial inneren Bereich 30a relativ zum Hülsenelement 3 axial und radial geführt.
  • Eine freie Stirnseite 34 des Hülsenelements 3, welche dem Konterelement 4 zugewandt ist, dient zusammen mit einer freien Stirnseite 35 des Konterelements 4 zum klemmenden Halten eines radial federnd ausgebildeten Federelements 40, welches zwischen den freien Stirnseiten 34 und 35 in Axialrichtung geklemmt sitzt. Hierzu sind die freien Stirnseiten 34 und 35 aufeinander zuweisend angeordnet und lediglich durch das radial federnde Element 40 getrennt.
  • Das radial federnde Element 40 besitzt in einer Umfangsrichtung eine Vielzahl von Federlaschen 41, welche eingerichtet sind und ausgebildet sind, um mit einem im radialen Durchmesser größeren Rand 42 einer Durchgangsöffnung 24 des flächigen Bauteils 2 zusammenwirken zu können, wenn die Befestigungsvorrichtung 1 dieser Ausführungsform gegenüber dem Rand 42 in Radialrichtung R verschoben wird, so dass die Federlaschen 41 zumindest teilbereichsweise mit dem Rand 42 zur Anlage kommen. Ein solches Zur-Anlage-Kommen wird dann durch die Federlaschen 41 in Radialrichtung abgefedert und erfolgt somit weich und ohne ein Geräusch zu erzeugen. Ein hartes Aufschlagen von ungefederten Teilbereichen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 auf dem Rand 42 der Durchgangsöffnung 24 ist somit unterbunden. Der akustische Komfort eines derart befestigten flächigen Bauteils 2, z. B. eines Abschirmteils ist erhöht.
  • Korrespondierend und gegenüberliegend zum ersten Übertragungselement 30 ist ein zweites Übertragungselement 50 vorgesehen. Das zweite Übertragungselement 50 ist hinsichtlich seiner räumlichen Ausgestaltung bevorzugt identisch zum ersten Übertragungselement 30. Ein radial äußerer Bereich des zweiten Übertragungselements bildet die zweite Wirkfläche 10, welche mit der zweiten Seite 11 des flächigen Bauteils 2 zusammenwirkt. Somit ist also bei dieser Ausführungsform der Erfindung das flächige Bauteil 2 zwischen in Axialrichtung A federnd ausgebildeten Teilbereichen von Übertragungselementen 30 und 50 gehalten. Dies hat zur Folge, dass die gesamte Befestigungsvorrichtung 1 relativ zum flächigen Bauteil 2 im endmontierten Zustand in Axialrichtung A federn gelagert ist und somit Axialschwingungen gut abgefangen werden können.
  • Darüber hinaus ist die axial federnde Aufnahme der Befestigungsvorrichtung 1 gegenüber dem flächigen Bauteil 2 derart ausgebildet, dass die Übertragungselemente 30 und 50 in Radialrichtung R auf der ersten Seite 9 und auf der zweiten Seite 11 des flächigen Bauteils 2 in Radialrichtung R etwas rutschen können, insbesondere soweit rutschen können, bis die Federlaschen 41 des radial federnden Elements 40 am Rand 42 der Durchgangsöffnung 24 anliegen. Somit ist also ein Schiebesitz zwischen der Befestigungsvorrichtung 1 und dem flächigen Bauteil 2 ausgebildet, welcher zudem in Axialrichtung federnd bezüglich dem Flächenbauteil 2 und in Radialrichtung R ebenfalls federnd gegenüber dem flächigen Bauteil 2 abgestützt ist. Eine derartige Ausgestaltung bringt hohen akustischen Komfort.
  • In den 5b und 5c ist die vorbeschriebene Ausführungsform gemäß 5a in einem ungeschnittenen Vormontagezustand vor der Endmontage am Befestigungspartnerteil 100 gezeigt. Das federnde Element 7 ist in entspannter Lage gezeichnet.
  • Anhand der 5b und 5c wird deutlich, dass das erste Übertragungselement 30, welches am Hülsenelement 3 befestigt ist, auf der ersten Seite 9 des flächigen Bauteils 2 zur Anlage kommt und in Radialrichtung R auf der ersten Seite in alle Radialrichtungen verschieblich angeordnet ist. Auf der gegenüberliegenden zweiten Seite 11 (5c) des flächigen Bauteils 2 sitzt das Konterelement 4, welches mit dem zweiten Übertragungselement 50 verbunden ist. Das zweite Übertragungselement 50 liegt auf der zweiten Seite 11 des flächigen Bauteils auf und ist dort ebenfalls in Radialrichtung R verschieblich angeordnet. Die Übertragungselemente 30 und 50 - wie besonders an den 5b und 5c deutlich wird - haben noch einen weiteren Vorteil, nämlich denjenigen, dass sie die Durchgangsöffnung 24 im flächigen Bauteil 2 fast vollständig abdecken und somit ein Wärmedurchgang nahezu ausgeschlossen ist oder jedenfalls stark behindert ist. Zudem tragen die Übertragungselemente 30 und 50 dazu bei, eine gewisse Kapselung der Befestigungsstelle zu bewirken, welche einen Schmutzeintritt behindert. Außerdem wird das radial federnde Element 40 optisch verdeckt.
  • 6a zeigt die Ausführungsform gemäß 5a bis 5c in einem endmontierten Zustand, bei dem die Feder 7 zusammengedrückt ist und das Befestigungselement 5 in das Befestigungspartnerteil 100 eingedreht ist (Schraube).
  • Das flächige Bauteil 2 ist zwischen den Übertragungselementen 30, 50 in Axialrichtung A klemmend gehalten. Diese Art der Halterung ist in Radialrichtung R derart ausgebildet, dass die Befestigungsvorrichtung 1 gegenüber dem flächigen Bauteil 2 in einem gewissen Maße radial verschiebbar ist.
  • Das radial federnde Element 40 ist zwischen dem Hülsenelement 3 und dem Konterelement 4 geklemmt.
  • In 7 ist in einfacher Art und Weise eine erste Baugruppe 200 einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 in der Ausführungsform nach 5a bis 5c und 6a bis 6c dargestellt. Eine solche erste Baugruppe 200 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus dem Befestigungselement 5, dem federnden Element 7, dem Hülsenelement 3 und dem ersten Übertragungselement 30. Diese Baugruppe 200 ist vormontierbar und bildet eine Einheit bis zur Montage, wobei keine einzelnen Elemente dieser Baugruppe 200 verloren gehen können. Als korrespondierende zweite Baugruppe 300 (8) ist ein Konterelement 4, das zweite Übertragungselement 50 und das radial federnde Element 40 vorgesehen, welche ebenfalls klemmend oder rastend miteinander verbunden die zweite vormontierte Baugruppe 300 bilden.
  • Die in 7 und 8 dargestellten Baugruppen 200 und 300 beziehen sich auf die Ausführungsform gemäß den 5a bis 5c. Selbstverständlich kann auch die Ausführungsform gemäß 6 in derartigen Baugruppen 200, 300 vormontiert sein. Gleiches gilt auch für die weiter vorne beschriebenen Beispiele gemäß 1a, 1b und 2a, 2b sowie 3, wohingegen bei diesen Ausführungsformen die zweite Baugruppe 300 eigentlich nur aus dem Konterelement 4 besteht. Die erste Baugruppe 200 würde in diesen Ausführungsformen aus dem Hülsenelement 3, dem federnden Element 7 und einem Befestigungselement 5 bestehen.
  • In 9 ist schematisch der Fügeprozess einer vormontierten ersten Baugruppe 200 mit einer vormontierten zweiten Baugruppe 300 an einem flächigen Bauteil 2 gezeigt. Die zweite Baugruppe 300 wird derart in die Durchgangsöffnung 24 des flächigen Bauteils 2 eingesetzt, dass die Federlaschen 41 die Durchgangsöffnung 24 durchgreifen und das zweite Übertragungselement 50 (nicht gezeigt in 9) auf der zweiten Seite 11 des flächigen Bauteils 2 anliegt. In dieser Stellung wird in Axialrichtung A die erste Baugruppe 200 zugeführt, sodass ein eventuell vorhandener Domabschnitt 13 in die korrespondierende Gegenausnehmung 14 der Hülse 3 eingesetzt werden kann und dort klemmend gehalten wird. Hierzu ist eine Fügekraft F notwendig, um den Klemmsitz des Domabschnitts 13 in der korrespondierenden Gegenausnehmung 14 zu gewährleisten. Die in 9 dargestellte Variante entspricht der Ausführungsform gemäß 5a bis 5c aufweisend einen Domabschnitt 13 am Konterelement 4. Durch die klemmende Halterung des Domabschnitts 13 in der Gegenausnehmung 14 des Hülsenelements 3 kann vor dem Befestigen des Befestigungselements 5 an einem Befestigungspartnerteil 100 bereits eine vormontierte Einheit bestehend aus der ersten Baugruppe 200, der zweiten Baugruppe 300 und dem flächigen Bauteil 2 hergestellt werden, ohne dass die Befestigungsvorrichtung 1 sich vom flächigen Bauteil 2 wieder löst.
  • Eine solche Vormontierbarkeit bietet die Ausführungsform gemäß 5a bis 5c auch. Eine Ausführungsform gemäß 6a bis 6c ohne Domabschnitt 13 kann eine klemmende Vormontage bezüglich eines flächigen Bauteils 2 allerdings nicht liefern.
  • Um dies trotzdem zu gewährleisten können ohne Weiteres andere rastende oder mindestens vorübergehend wirksame Verbindungen gewählt werden, die dem Fachmann bei Bedarf geläufig sind.
  • Insgesamt gesehen bietet die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung viele Vorteile. Sie ist einerseits in bestimmten Ausführungsformen in einfacher Art und Weise in Baugruppen vormontierbar, sodass eine einfache Montage von zwei Seiten bezüglich des flächigen Bauteils 2 ermöglicht ist und eine derart vormontierte Befestigungsvorrichtung 1 bezüglich des flächigen Bauteils 2 unverlierbar ist.
  • Des Weiteren löst die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung die erfindungsgemäßen gestellten Aufgaben und bietet die hieraus resultierenden Vorteile.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungsvorrichtung
    2
    Flächiges Bauteil/Abschirmvorrichtung
    3
    Hülsenelement
    4
    Konterelement
    5
    Befestigungselement
    6
    Durchgangsöffnung
    7
    Federndes Element
    8
    Erste Wirkfläche
    9
    Erste Seite
    10
    Zweite Wirkfläche
    11
    Zweite Seite
    12
    Scheibenartiger Abschnitt
    13
    Domabschnitt
    14
    Korrespondierende Gegenausnehmung
    15
    Vorsprünge
    16
    Umbiegung
    17
    Schaft
    18
    Kragen
    19
    Kopf
    20
    Gewindeabschnitt
    21
    Stirnfläche
    22
    Unterseite
    23
    Umlaufender Vorsprung
    24
    Durchgangsöffnung
    30
    erstes Übertragungselement
    30a
    radial innerer Bereich
    31
    Hülsenbereich
    32
    äußerer Kragen
    33
    Ausschlagstufe
    34
    freie Stirnseite
    35
    freie Stirnseite
    40
    radial federndes Element
    41
    Federlaschen
    42
    Rand
    50
    zweites Übertragungselement
    100
    Befestigungspartnerteil
    200
    erste Baugruppe
    300
    zweite Baugruppe
    A
    Axialrichtung
    F
    Kraft
    R
    Radialrichtung
    S
    Spalt
    D
    Dicke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 9500354 PCT [0002]
    • DE 29623736 U1 [0003]
    • DE 102008011271 B3 [0004]
    • US 6761521 [0005]
    • US 6761521 B2 [0007]

Claims (13)

  1. Befestigungsvorrichtung, insbesondere zur Befestigung flächiger Bauteile (2) an einem Befestigungspartnerteil (100) aufweisend ein Hülsenelement (3) und ein Konterelement (4), wobei ein Befestigungselement (5) eine Durchgangsöffnung (6) das Hülsenelement (3) durchgreift und dem Hülsenelement (3) eine erste Wirkfläche (8) zum Zusammenwirken mit einer ersten Seite (9) des Bauteils (2) und dem Konterelement(4) eine zweite Wirkfläche (10) zum Zusammenwirken mit einer zweiten Seite (11) des Bauteils (2) zugeordnet sind, wobei das Bauteil (2) beim bestimmungsgemäßen Befestigen des Befestigungselements (5) am Befestigungspartnerteil (100) zwischen den beiden Wirkflächen (8; 10) zumindest in einer Axialrichtung (A) der Befestigungsvorrichtung (1) spielfrei, insbesondere klemmend gehalten ist.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (5) im Hülsenelement (3) unverlierbar angeordnet ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wirkfläche (8) und die zweite Wirkfläche (10) je eine Axialstirnfläche des Hülsenelements (3) und des Konterelements (4) sind.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wirkfläche (8) und die zweite Wirkfläche (10) jeweils Kontaktflächen eines axial federnden Übertragungselements (30; 50) sind, welches im bestimmungsgemäßen Gebrauch das Hülsenelement (3) und das Konterelement (4) axial federnd mit dem flächigen Bauteil (2) koppeln.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Konterelement (4) in einer Radialrichtung (R) spielfrei und axial verschieblich, insbesondere klemmend axial verschieblich mit dem Hülsenelement (3) verbunden ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Konterelement (4) hülsenartig mit einer Durchgangsöffnung (6) oder nach Art einer Scheibe mit einer Durchgangsöffnung (6) ausgebildet ist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (5) einen Kragen (18) und einen Kopf (19) aufweist, mittels denen das Befestigungselement (5) im Hülsenelement (3) unverlierbar gehalten ist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (5) bezüglich des Hülsenelements (3) in Axialrichtung (A) federnd vorgespannt ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer in Axialrichtung (A) maximal zusammengeschobenen Stellung zwischen dem Konterelement (4) und dem Hülsenelement (3) ein Spalt (S) eine Dicke (D) zum klemmenden Halten des Bauteils (2) zwischen den Wirkflächen (8; 10) verbleibt.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Wirkflächen (8; 10) des Hülsenelements (3) und des Konterelements (4) ein federndes Element gehalten ist, welches als Radialfederelement ausgebildet ist und im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Befestigungsvorrichtung (1) die Befestigungsvorrichtung (1) in der Radialrichtung (R) federnd gegenüber einem Rand (42) einer Durchgangsöffnung (6) des Bauteils (2) abstützt.
  11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Konterelement (4), das Radialfederelement (40) und ein Übertragungselement (50) eine zweite vorkonfigurierte Baugruppe (300) bilden.
  12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement (3) und das Befestigungselement (5), eine Feder (7) zwischen Befestigungselement (5) und Hülsenelement (3) sowie ein Übertragungselement (30) eine erste vorkonfigurierte Baugruppe (200) bilden.
  13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Baugruppe (200) und die zweite Baugruppe (300) unter Zwischenlage des Bauteils (2) mittels eines Steckvorganges in eine Vormontagestellung bringbar ist, in der die Befestigungsvorrichtung (1) unverlierbar mit dem Bauteil (2) verbunden ist.
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