DE102019005713A1 - Befestigungssystem für Einbauleuchten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem zur Befestigung von Einbaueinrichtungen wie Einbauleuchten an einem Bauelement wie einer Decke, umfassend einen Einbaurahmen und zumindest eine Halteeinrichtung, wobei die Halteeinrichtung ein Federelement, einen, an einem ersten Abschnitt des Federelementes angeordneten Montageabschnitt sowie einen in Einbaulage des Befestigungssystems zur Anlage am Bauelement ausgebildeten Anlageabschnitt aufweist, und wobei in einer Betriebsposition die Halteeinrichtung über deren Montageabschnitt an einem zugeordneten Montageabschnitt des Einbaurahmens befestigt ist. Das erfindungsgemäße Befestigungssystem zeichnet sich dadurch aus, in einer Einbaulage von Halteeinrichtung und Einbaurahmen eine relative Bewegung zwischen Montageabschnitt des Einbaurahmens und Montageabschnitt der Halteeinrichtung durch eine Rastverbindung blockiert ist, wobei diese Rastverbindung in einer Betriebsposition, bei welcher das Befestigungssystem zum Befestigen einer Einbaueinrichtung an einem Bauelement angeordnet ist, lösbar ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Aufheben der Betriebsposition eines solchen Befestigungssystems.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem zur Befestigung von Einbaueinrichtungen wie Einbauleuchten, Einbaulüfter, Einbaulautsprecher etc. in einem Bauelement wie einer abgehängten Decke, umfassend einen Einbaurahmen und zumindest eine Halteeinrichtung, wobei die Halteeinrichtung ein Federelement, einen an einem ersten Abschnitt des Federelements angeordneten Montageabschnitt sowie einen in Einbaulage des Befestigungssystems zur Anlage am Bauelement ausgebildeten Anlageabschnitt aufweist, und wobei in einer Betriebsposition die Halteeinrichtung über deren Montageabschnitt an einem zugeordneten Montageabschnitt des Einbaurahmens befestigt ist.
  • Derartige Befestigungseinrichtungen sind auf dem Gebiet bekannt. Beispielsweise ist eine gattungsgemäße Anordnung in der WO 2019/110358 A1 offenbart, wobei eine Federbefestigung beschrieben ist, bei der eine Drehfeder an einem Einbaurahmen angebunden ist, welche die Einbaueinrichtung trägt. Durch eine Klappbewegung eines U-förmig ausgeformten Federschenkels um eine Drehfederachse wird ein Einbauzustand erzeugt, bei dem die Einbaueinrichtung an dem Bauelement wie einer Decke oder Wand gehalten ist. Um die Anordnung, etwa zu Wartungszwecken, aus dem Bauelement zu entfernen, ist die Feder durch mittelbares Aufbringen einer Rückstellkraft durch eine Relativbewegung von Einbaurahmen und Bauelement in Axialrichtung des hier zylindrischen Einbaurahmens in eine Lage zu bringen, bei welcher der U-förmige Federschenkel in seine Längsausdehnung näherungsweise parallel zur Längsausdehnung des Einbaurahmens ausgerichtet ist und die Anordnung in ihrer Radialrichtung den Öffnungsradius des Bauelements unterschreitet. Bei der beschriebenen Demontage eines gattungsgemäßen Befestigungssystems besteht die Gefahr der Beschädigung des Bauelements im Bereich seiner Öffnung aufgrund der auftretenden Krafteinwirkung des U-förmig ausgeformten Federschenkels auf das Bauelement, insbesondere im Bereich der die Öffnung des Bauelements festlegenden Kante.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Befestigungssystem zum lösbaren Befestigen von Einbaueinrichtungen an einem Bauelement derart weiterzuentwickeln, dass neben der einfachen Einstellung der Betriebsposition des Befestigungssystems, bei welchem die Einbaueinrichtung am Bauelement befestigt ist, auch eine einfache Demontage des Befestigungssystems ohne Beschädigung des jeweiligen Bauelements ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung vorrichtungsseitig schon mit einem Befestigungssystem mit den Merkmalen von Anspruch 1. Das erfindungsgemäße Befestigungssystem ist zum lösbaren Befestigen von Einbaueinrichtungen wie beispielsweise Einbauleuchten, Einbaulüfter oder Einbaulautsprecher an einem Bauelement, insbesondere einem Gebäudeelement wie einer abgehangenen Decke bzw. einer hohlen Wand einsetzbar, wobei das erfindungsgemäße Befestigungssystem einen Einbaurahmen aufweist, welcher beispielsweise in eine Öffnung des Bauelements einsetzbar und zum Tragen der Einbaueinrichtung ausgebildet sein kann. Darüber hinaus umfasst das erfindungsgemäße Befestigungssystem eine Halteeinrichtung, welche selbst ein Federelement, einen an einem ersten Abschnitt des Federelements angeordneten, insbesondere befestigten Montageabschnitt sowie einen in Einbaulage des Befestigungssystems zur Anlage am Bauelement ausgebildeten Anlageabschnitt aufweist, und wobei die Halteeinrichtung über deren bzw. im Bereich ihres Montageabschnitts an einem zugeordneten Montageabschnitt des Einbaurahmens befestigt ist.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungssystem zeichnet sich dadurch aus, dass in einer Einbaulage von Halteeinrichtung und Einbaurahmen eine relative Bewegung zwischen Montageabschnitt des Einbaurahmens und Montageabschnitt der Halteeinrichtung durch eine Rastverbindung blockiert ist, wobei diese Rastverbindung in einer Betriebsposition, bei welcher das Befestigungssystem zum Befestigen einer Einbaueinrichtung an einem Bauelement angeordnet ist, lösbar ausgebildet ist.
  • Durch diese Gestaltung ermöglicht das erfindungsgemäße Befestigungssystem in der Betriebsposition ein Lösen der Rastverbindung zwischen Einbaurahmen und Halteeinrichtung, sodass der Einbaurahmen mit von diesem getragener Einbaueinrichtung aus der jeweiligen Öffnung des Bauelements entnommen werden kann, ohne dass eine übermäßige Haltekraft bei der Entnahme überwunden werden muss, die darüber hinaus bei herkömmlichen Feder-Befestigungssystemen bei der Entnahme der Einbaurahmens aus der Bauelement-Öffnung zunimmt, wodurch die Gefahr einer Beschädigung des Bauelements bei Verwendung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems vermieden werden kann. Das erfindungsgemäße Befestigungssystem ermöglicht insofern eine lastfreie Entnahme des Einbaurahmens und damit der Einbaueinrichtung mit den schon beschriebenen Vorteilen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in der allgemeinen Beschreibung, den Figuren, der Figurenbeschreibung sowie den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise kann das Befestigungssystem mehrere derartige Halteeinrichtungen aufweisen, beispielsweise zwei sich diametral gegenüberliegende Halteeinrichtungen in Einbaulage des erfindungsgemäßen Befestigungssystems, wobei jede der Halteeinrichtungen mit einem jeweiligen Montageabschnitt an einem jeweils zugeordneten Montageabschnitt des Einbaurahmens angeordnet bzw. befestigt ist.
  • Es sei bemerkt, dass die Angabe einer Blockierung einer relativen Bewegung zwischen dem Montageabschnitt des Einbaurahmens und dem Montageabschnitt der Halteeinrichtung in der Betriebsposition durch die lösbare Rastverbindung breit zu verstehen ist, diese umfasst insbesondere auch eine Hemmung bzw. Sperrung einer solchen relativen Bewegung.
  • In der Betriebslage eines jeweiligen Federelements des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ist ein jeweiliges Federelement ausgelenkt zur Erzeugung einer Haltekraft, mit der sich in Einbaulage die Halteeinrichtung und damit der Einbaurahmen gegenüber dem Bauelement wie einer Decke abstützt.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Einbaurahmen zur Gestaltung seines Montageabschnittes eine Ausnehmung mit vorgegebener umfänglicher Erstreckung aufweist, wobei in der Betriebsposition von Halteeinrichtung und Einbaurahmen der Montageabschnitt der Halteeinrichtung in die Ausnehmung des Einbaurahmens eingesetzt ist. Eine solche Gestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems kann die Handhabung, d.h. die Montage und/oder Demontage stark erleichtern. Dabei können zweckmäßigerweise der Montageabschnitt der Halteeinrichtung und der Montageabschnitt des Einbaurahmens korrespondierende Anlage-und Führungsflächen aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Rastverbindung zum Hemmen bzw. Verhindern einer relativen Bewegung zwischen Einbaurahmen und Halteeinrichtung bzw. zwischen Montageabschnitt des Einbaurahmens und Montageabschnitt der Halteeinrichtung so ausgebildet sein, dass der Montageabschnitt der Halteeinrichtung und der Montageabschnitt des Einbaurahmens korrespondierend ausgebildete und zusammenwirkende Rastelemente wie beispielsweise eine Rastausnehmung bzw. Rastöffnung und einen damit zusammenwirkenden Rasthaken, der auch als Schnapphaken bezeichnet werden kann, zur Bereitstellung der Rastverbindung aufweisen. Je nach Ausführungsform kann dabei vorgesehen sein, dass der Rasthaken am Montageabschnitt der Halteeinrichtung oder am Montageabschnitt des Einbaurahmens angeordnet ist, dementsprechend kann dann die Rastausnehmung am Montageabschnitt des Einbaurahmens oder am Montageabschnitt der Halteeinrichtung angeordnet sein. Eine solche Rast- oder Schnappverbindung weist insbesondere den Vorteil auf, dass zur Demontage des Einbaurahmens am Bauelement lediglich ein solcher Rast- bzw. Schnapphaken aus seiner Rastposition bewegt werden muss, um die jeweiligen Montageabschnitte voneinander bzw. die Befestigungsvorrichtung von dem Einbaurahmen zu trennen.
  • Um die Rastverbindung zwischen Halteeinrichtung und Einbaurahmen besonders einfach zu lösen, auch wenn das erfindungsgemäße Befestigungssystem sich in Betriebsposition befindet, kann an dem jeweiligen Montageabschnitt eine zum dort angeordneten Schnapphaken bzw. Rasthaken angrenzende Wartungsöffnung, insbesondere zur Bereitstellung eines Werkzeugeingriffs, angeordnet sein. Diese kann beispielsweise das Durchführen und/oder Anlegen eines länglichen Gegenstandes wie eines Schraubenziehers oder gar eines Fingers ermöglichen, um den Rasthaken aus seiner Rastposition zu bewegen und damit die Rastverbindung zu lösen. In solchen Ausführungsformen, in welchen der Rast- bzw. Schnapphaken am Montageabschnitt der Halteeinrichtung angeordnet ist, kann insofern zweckmäßigerweise vorgesehen sein, dass dieser Montageabschnitt an seiner in Einbaulage dem Einbaurahmen abgewandten Seite eine solche Wartungsöffnung aufweist zum Zugänglichmachen des an dem Montageabschnitt der Halteeinrichtung angeordneten Rasthaken bzw. Schnapphaken. Vorliegend werden diese Begriffe synonym verwendet.
  • Um zum einen die Befestigung der Halteeinrichtung bzw. deren Montageabschnitt am Einbaurahmen zu vereinfachen, kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, dass der Montageabschnitt des Einbaurahmens im Bereich seiner umfänglichen Endabschnitte, welche die obenstehend angegebene Ausnehmung im Montageabschnitt des Einbaurahmens festlegen, jeweils eine Führungsfeder aufweisen, die jeweils mit einer zugeordneten Anlagefläche an einer Innenseite des Montageabschnitts der Halteeinrichtung zum Führen der Halteeinrichtung an dem Einbaurahmen beim Einstellen und/oder Halten der Betriebsposition zusammenwirkt.
  • Das Einstellen bzw. Lösen der Betriebsposition bzw. der Einbauposition zwischen Montageabschnitt der Halteeinrichtung und Montageabschnitt des Einbaurahmens kann dadurch erleichtert werden, dass der Montageabschnitt der Halteeinrichtung innerhalb des Montageabschnitts des Einbaurahmens zumindest abschnittsweise linear beweglich in einer vorgegebenen Richtung geführt ist, wobei in der Betriebsposition von Halteeinrichtung und Einbaurahmen eine relative lineare Bewegung zwischen diesen bzw. deren Montageabschnitten durch die lösbare Rastverbindung blockiert oder gesperrt ist. Vorteilhafterweise kann eine Führung des Montageabschnitts der Halteeinrichtung innerhalb des Montageabschnitts des Einbaurahmens so ausgebildet sein, dass innerhalb dieses Bewegungsbereichs eine lineare Zwangsführung in der vorgegebenen Richtung vorliegt, was vorteilhaft beim Einstellen der Rastverbindung und beim Lösen der Rastverbindung zwischen Halteeinrichtung und Einbaurahmen bzw. an deren Montageabschnitten ist. Dies trifft insbesondere bei einer solchen Ausführungsform zu, bei welcher der Bewegungsbereich der linearen Zwangsführung mit dem Erreichen bzw. Einstellen der Rastverbindung zwischen dem Montageabschnitt der Halteeinrichtung und dem Montageabschnitt des Einbaurahmens endet.
  • Eine wie beschriebene lineare Zwangsführung der Halteeinrichtung an dem Einbaurahmen an deren zugeordneten Montageabschnitten kann insbesondere dadurch eingestellt sein, dass der Montageabschnitt der Halteeinrichtung Anlageflächen aufweist, die in Einbaulage an korrespondierenden Anlageflächen einer Außenseite des Einbaurahmens anliegen und darüber hinaus Anlageflächen aufweist, die in Einbaulage an korrespondierenden Anlageflächen an einer Innenseite des Einbaurahmens anliegen. Die jeweilige Erstreckung der Anlageflächen in die vorgegebene Richtung legt damit die Relativstrecke zwischen Halteeinrichtung und Einbaurahmen fest, innerhalb dessen die gegebene lineare Zwangsführung in der vorgegebenen Richtung bereitgestellt werden kann. Vorzugsweise kann die vorgegebene Richtung in Einbaulage etwa parallel zur Rahmenachse und/oder senkrecht zu einem zur Anlage an dem Bauelement angeordneten Flansch des Einbaurahmens orientiert sein.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Linearführung, insbesondere die Zwangslinearführung des Montageabschnitts der Halteeinrichtung im Montageabschnitt des Einbaurahmens eine Art Nut-Federführung aufweist, wobei die Nut-Erstreckung parallel zur vorgegebenen Richtung festlegt sein kann.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Montageabschnitt der Halteeinrichtung ein, insbesondere vom Federelement getrennt hergestelltes, Montagebauteil umfasst und/oder als solches ausgebildet ist. Das Montagebauteil kann eine Lageraufnahme für das Federelement aufweisen, wobei vorgesehen sein kann, dass sich ein erster Abschnitt des Federelements, insbesondere ein erster Federschenkel am Montageabschnitt der Halteeinrichtung abstützt. In Betriebsposition ist damit eine Abstützung des Federelements an dem Einbaurahmen bereitgestellt.
  • Je nach Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Federelement der Halteeinrichtung einen Federkörper und eine Mehrzahl von sich von diesem erstreckenden Federschenkel aufweist, wobei das Federelement insbesondere als Drehfeder ausgebildet sein kann mit einer entsprechenden Mehrzahl von sich von der Drehfeder insbesondere senkrecht zur Federachse erstreckenden Federschenkeln. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Anordnung der Drehfeder derartig ist, dass die Drehachse der Drehfeder in Einbaulage etwa senkrecht zur vorgegebenen Richtung der obenstehend angegebenen Linearführung zwischen Montageabschnitt der Halteeinrichtung und Montageabschnitt des Einbaurahmens orientiert ist. Es sei betont, dass es ausreichen kann die besagte Linearführung nur über eine geringe Erstreckung bereitzustellen, um die Befestigung und die Demontage der Halteeinrichtung am Einbaurahmen wesentlich zu erleichtern.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass ein Drehfederschenkel der Drehfeder mit dem Montageabschnitt der Halteeinrichtung verbunden bzw. an dieser angeordnet ist und/oder in Wirkverbindung steht, während ein weiterer Drehfederschenkel mit dem Anlageabschnitt zur Anlage an dem Bauelement verbunden bzw. an diesem angeordnet ist und/oder in Wirkverbindung steht. Wie schon erläutert, kann der Montageabschnitt der Halteeinrichtung eine Aufnahme oder Lagerung umfassen, welche ausgebildet ist, die Drehfederwindungen in ihrer Lage zu sichern. Dabei kann das Lagerelement insbesondere zylindrisch ausgebildet sein, wobei seine Längserstreckung in Richtung der Drehachse der Drehfeder orientiert ist. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Drehfeder in Form von zwei parallel geschalteten Drehfedern bzw. Drehfederabschnitte als Doppeldrehfeder ausgeführt sein, bei denen jeweils ein Federschenkel mit dem Montageabschnitt der Halteeinrichtung verbunden bzw. mit diesem in Eingriff und/oder in Wirkverbindung steht. Vorteilhafterweise kann mit dieser Ausgestaltung im Falle des mechanischen Versagens einer der beiden Drehfedernabschnitte zumindest eine verbleibende Drehfeder die Funktion der Lagersicherung des Einbaurahmens in der Öffnung eines Bauelementes wie einer Decke aufrechterhalten.
  • Bei einer Ausführungsform, bei welcher zum Halten bzw. Lagern des Federelements ein Zylinderabschnitt vorgesehen ist, der von dem Federelement zumindest abschnittsweise aufgenommen ist, kann vorgesehen sein, dass zumindest an einer Stirnseite des Zylinderabschnitts, insbesondere an beiden Stirnflächen des Zylinderabschnitts in Radialrichtung des Zylinderabschnittes beabstandete Anlageflächen angeordnet sind, zwischen welchen ein umfänglicher Wandabschnitt des Einbaurahmens in Einbaulage aufgenommen ist. Durch diese Gestaltungsmaßnahme kann eine einfache, insbesondere eine rein translatorische Fügebewegung zum Zusammenfügen von Halteeinrichtung und Einbaurahmen festgelegt werden, darüber hinaus wird auch die Demontage in entsprechender Weise vereinfacht. Besonders zweckmäßig kann auch vorgesehen sein, dass die in Radialrichtung beabstandeten Anlageflächen an der Stirnseite des Zylinderabschnittes in Einbaulage in Achsrichtung des Einbaurahmens beabstandet sein, wodurch nach dem Lösen der Rastverbindung zwischen Einbaurahmen und Halteeinrichtung eine Federkraft unterstützte Außereingriffbringen von Einbaurahmen und Halteeinrichtung erleichtert werden kann.
  • Zur Vermeidung von weiteren Bauteilen zur Realisierung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems kann in bestimmten Ausführungsformen vorgesehen sein, dass der Anlageabschnitt der Halteeinrichtung selbst durch einen zweiten Federelementabschnitt, insbesondere einen Federschenkel oder einen Federbügel bereitgestellt wird, der in Einbaulage zur Anlage an das Bauelement ausgebildet ist.
  • In einer anderen Ausführungsform kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Anlageabschnitt der Halteeinrichtung durch ein zum Federelement getrennt hergestellten Anlagebauteil bereitgestellt ist, an welchem sich ein weiterer Federelementabschnitt, beispielsweise in Form eines Federschenkels oder Federbügels abstützt. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere in solchen Fällen, bei welchen das Bauelement, an welchem die Einbaueinrichtung befestigt werden soll, ein Material umfasst, das keinen großen Druckbelastungen ausgesetzt werden kann. In diesen Fällen wird der Anlageabschnitt durch ein gesondertes Anlagebauteil erfindungsgemäß bereitgestellt, dass insofern eine größere Flächenauflage und damit eine geringere Druckbelastung am Bauelement entwickelt.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform kann das Anlagebauteil eine etwa T-förmige Gestalt aufweisen, wobei ein quer zu einer Federelementachse erstreckender Längsabschnitt des Anlagebauteils eine Aufnahme zum zumindest abschnittsweisen Aufnehmen eines Federschenkels oder Federbügels umfasst und einen zu diesem transversal erstreckenden Querabschnitt, welcher die eigentliche Anlagefläche zur Anlage an das Bauelement aufweist. Vorzugsweise kann dieser Querabschnitt eine gekrümmte Anlagefläche, beispielsweise in Form einer zylinder- oder halbzylinderförmigen Anlagefläche aufweisen, wodurch sichergestellt ist, dass im Wesentlichen unabhängig von einer relativen Auslenkung des zugeordneten Federschenkels bzw. Federbügels zum Federelement bzw. zur Drehfeder das Anlagebauteil auf dem in der Regel ebenen Bauelement zumindest mit einem linienförmigen Kontaktbereich aufliegt.
  • Der Einbaurahmen des erfindungsgemäßen Befestigungssystems kann zweckmäßigerweise an die jeweilige Einbaueinrichtung angepasst sein. Der Einbaurahmen kann insbesondere eine umfängliche geschlossene Wandung aufweisen, beispielsweise mit einer kreisförmigen, ovalen oder eckigen Grundfläche. Insofern kann die Wandung gekrümmt, insbesondere zylinderförmig, jedoch auch eine Wandung sein, die sich aus einer Mehrzahl von ebenen Abschnitten zusammensetzt. Dabei kann die Rahmenwandung auch Ausnehmungen aufweisen, insbesondere zur Gestaltung des bzw. der beschriebenen Montageabschnitte am Einbaurahmen. Der Einbaurahmen definiert eine vorgegebene Richtung, insbesondere eine Achse bei einem kreisförmigen Einbaurahmen, der im Falle einer Deckeninstallation vertikal und im Falle einer Wandinstallation horizontal verlaufen kann. Zur Abdeckung der Öffnungskante des Bauelementes kann der Einbaurahmen einen sich insbesondere senkrecht zur Rahmenwandung erstreckenden Flansch aufweisen, der bei der beschriebenen Demontage des erfindungsgemäßen Befestigungssystems auch als Angriffsfläche dienen kann, um den Rahmen mit daran angebrachter Einbaueinrichtung linear in die vorgegebene Richtung zu bewegen, um Zugang zur Wartungsöffnung zu erhalten. Diese vorgegebene Richtung kann sich bei dem erfindungsgemäßen Befestigungssystem senkrecht zu diesem Rahmenflansch erstrecken und die beschriebene Fügerichtung, insbesondere eine Richtung festlegen, in welcher eine lineare Zwangsführung zwischen den zugeordneten Montageabschnitten von Einbaurahmen und Halteeinrichtung erfolgen kann.
  • Die obige Aufgabe wird verfahrensseitig gelöst durch ein Verfahren zum Aufheben der Betriebsposition eines Befestigungssystems, bei welcher eine Einbaueinrichtung mittelt des Befestigungssystems an einem Bauelement wie einer Decke gehalten ist, wobei das Befestigungssystems einen die Einbaueinrichtung tragenden Einbaurahmen umfasst, der in einer Öffnung des Bauelements eingesetzt ist und das Befestigungssystem ferner zumindest eine Halteeinrichtung umfasst, wobei die Halteeinrichtung ein Federelement, einen, an einem ersten Abschnitt des Federelements angeordneten Montageabschnitt sowie einen in Einbaulage des Befestigungssystems zur Anlage am Bauelement ausgebildeten Anlageabschnitt aufweist, und wobei in der Betriebsposition des Befestigungssystems die Halteeinrichtung über deren Montageabschnitt an einem zugeordneten Montageabschnitt des Einbaurahmens befestigt ist, und in der Betriebsposition eine relative Bewegung zwischen dem Montageabschnitt des Einbaurahmens und dem Montageabschnitt der Halteeinrichtung durch eine lösbare Rastverbindung blockiert ist, und das Federelement ausgelenkt ist zur Erzeugung einer Haltekraft, mit der sich in Einbaulage die Halteeinrichtung, und damit der Einbaurahmen, gegenüber dem Bauelement abstützt. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass der Einbaurahmen zunächst relativ zum Bauelement unter Überwindung einer Federkraft des Federelements bewegt, insbesondere aus diesem herausgezogen wird bis eine am Montageabschnitt der Halteeinrichtung angeordnete Wartungsöffnung zugänglich wird und über die Wartungsöffnung eine Kraft auf ein am Montageabschnitt der Halteeinrichtung angeordnetes Rastelement aufgebracht wird zum Lösen der Rastverbindung zwischen Montageabschnitt der Halteeinrichtung und dem Montageabschnitt des Einbaurahmens. Das beschriebene Verfahren ermöglicht insofern eine Aufhebung der Rastverbindung zwischen Halteeinrichtung und Einbaurahmen bzw. deren Montageabschnitten, ohne dass über das Federelement eine übermäßige Kraft auf das Bauelement, insbesondere im Bereich der Öffnungskante ausgeübt wird, sodass mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Beschädigung des Bauelements vermieden werden kann.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass nach dem Lösen der Rastverbindung der Montageabschnitt der Halteeinrichtung selbsttätig durch die Federkraft des Federelements über eine vorgegebene Strecke linear zum Montageabschnitt des Einbaurahmens bewegt wird, sodass Montageabschnitt der Halteeinrichtung und Montageabschnitt des Einbaurahmens außer Eingriff geraten und damit der Einbaurahmen mit der von diesem getragenen Einbaueinrichtung aus der Öffnung des Bauelements entnehmbar ist. Zur Umsetzung dieses Verfahrensschrittes kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, dass zumindest über eine vorgegebene Fügestrecke zwischen Einbaurahmen und Halteeinrichtung eine lineare Zwangsführung zwischen diesen Teilen vorgesehen ist, sodass die Federkraft des Federelements in definierter Weise zum Auseinanderbewegen von Einbaurahmen und Halteeinrichtung genutzt werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass die besagte Fügestrecke mit linearer Zwangsführung der Halteeinrichtung am Einbaurahmen vergleichsweise gering sein kann, beispielsweise eine Strecke im Bereich zwischen 7 bis 30 mm, insbesondere 10 - 20 mm betragen kann. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, diese lineare Zwangsführung über eine größere Fügestrecke durch entsprechende Gestaltung der Montageabschnitte von Halteeinrichtung und Einbaurahmen bereitzustellen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden durch das Beschreiben einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, wobei
    • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein erfindungsgemäß gestaltetes Befestigungssystem,
    • 2 Bestandteile einer Halteeinrichtung für das in 1 gezeigte Befestigungssystem in einer Explosionsdarstellung,
    • 3a in einer Ausschnittsdarstellung den Einbaurahmen zusammen mit einem Montagebauteil der Halteeinrichtung in einer Blickrichtung auf die Außenwandung des Einbaurahmens,
    • 3b die Teile der 3a in einer Ansicht auf die Innenfläche der Wandung des Einbaurahmens,
    • 4 die Darstellung eines Schnitts durch die sich in Einbaulage befindlichen Halteeinrichtung in einer umfänglichen Position mit einer Ansicht auf den Rasthaken, und
    • 5 einen Schnitt durch das in Betriebsposition befindlichen Befestigungssystem in einer Verfahrenssituation zur Aufhebung der Rastverbindung zwischen Halteeinrichtung und Einbaurahmen
  • zeigt.
  • 1 stellt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems 1 zur Befestigung von Einbaueinrichtungen wie beispielsweise Einbauleuchten, Einbaulüfter oder Einbaulautsprecher dar. Diese Einbaueinrichtungen werden mittels des erfindungsgemäßen Befestigungssystems an einem Bauelement wie einer abgehangenen Decke oder einer hohlen Wand befestigt, indem am Befestigungssystem 1 bzw. am Einbaurahmen des Befestigungssystems die jeweilige Einbaueinrichtung angebracht bzw. befestigt wird und diese dann in eine Öffnung des jeweiligen Bauelements eingesetzt und in noch zu beschreibender Art befestigt wird.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungssystem 1 umfasst zunächst den schon angegebenen Einbaurahmen 2, der hier zur Befestigung einer nicht dargestellten Einbauleuchte mit kreisförmigen Querschnitt dient. Der Einbaurahmen weist entsprechend der zugeordneten Einbauleuchte eine kreisförmige Grundfläche mit einer Achse A auf. Der Einbaurahmen umfasst eine im Wesentlichen zylinderförmige Wandung 20, die in der beschriebenen Ausführungsform an zwei diametral gegenüberliegenden Montageabschnitten 21 jeweils eine Wandausnehmung 22 umfasst. An der in Einbaulage aus dem Bauelement herausweisenden Stirnfläche ist einstückig mit der Wandung ein umlaufender Anlageflansch 26 ausgebildet, der sich hier etwa senkrecht und damit radial zur Wandung 20 erstreckt und eine Sichtblende in Einbaulage bereitstellt, insbesondere zum Verdecken der Öffnungskante im Bauelement. Zur Befestigung der hier nicht dargestellten Einbaueinrichtung weist der Einbaurahmen eine Mehrzahl von umfänglich beabstandeten Gewindeanordnungen 27 auf, die sich axial und parallel zur Wandung erstrecken, wobei ein Befestigungsflansch der Einbaueinrichtung mit zugehörigen Öffnungen auf der dem Flansch 26 gegenüberliegenden Stirnseite nach einer Ausrichtung der Öffnungen zu den Gewindeanordnungen 27 auflegbar ist, sodass eine einfache Schraubverbindung zur Befestigung der Einbaueinrichtung am Einbaurahmen 2 realisiert sein kann.
  • Zur Klarheit der Darstellung ist in 1 nur eine der beiden Montageabschnitte 21 des Einbaurahmens 2 mit einer zugeordneten Halteeinrichtung bestückt, über welche der Einbaurahmen 2 in der Betriebsposition an dem Bauelement, beispielsweise einer Decke, abgestützt ist. Grundbestandteile der Halteeinrichtung in der beschriebenen Ausführungsform ist ein etwa T-förmig und mittels eines Spritzgießverfahrens ausgebildetes Anlagebauteil 5, das sich in Betriebsposition gegen die Decke abstützt, ein innerhalb des Montageabschnitts 21 mit dem Einbaurahmen 2 verbundenes Montagebauteil 6 sowie eine Doppelschenkelfederanordnung 7, welche in der in 1 angegebenen Einbaulage gespannt ist zum Bereitstellen einer Haltekraft zum Halten des Einbaurahmens 2 an dem hier auch nicht dargestellten Bauelement wie einer Decke.
  • 2 zeigt die Bestandteile der Halteeinrichtung 4 in einer Explosionsdarstellung. Erkennbar weist das hier T-förmige Anlagebauteil 5 einen Armabschnitt 41 auf, an den sich ein Querabschnitt 43 anschließt, welcher eine Zylinderfläche 44 zur Abstützung von dem Bauelement aufweist. Eine Bügelaufnahme 42 ist vorgesehen zur Aufnahme des Federbügels 51 der Doppelschenkelfeder, die auch als Doppeldrehfeder bezeichnet werden kann. Zur Aufnahme des Drahtbügels in der Bügelaufnahme 42 weist das Anlagebauteil 5 an der dem Querabschnitt 43 gegenüberliegenden Stirnseite des Armabschnitts 41 eine Schlitzöffnung auf, in welche der Federbügel 51 einschiebbar ist, bis der zur Drehfederachse parallel verlaufende Abschnitt des Federbügels über den Haltehaken 45 schnappt, welcher im Querabschnitt 43 angeordnet ist, sodass die gesamte Aufnahme des Anlagebauteils 5 für den Federbügel 51 sich über den Armabschnitt 41 und den Querabschnitt 43 erstrecken kann.
  • Die Doppelschenkelfeder 7 weist zwei durch den Federbügel 51 beabstandete Drehfederwindungsabschnitte 50a, b auf, wobei sich an die Längsenden der Doppelschenkelfeder zwei Federschenkel 52a, b erstrecken bzw. anschließen, die senkrecht zur Federachse orientiert sind.
  • Das Montagebauteil 6 der Halteeinrichtung 4 dient einerseits zur Aufnahme bzw. Lagerung der Drehschenkelfeder 7 und zum anderen zur Befestigung der Halteeinrichtung an einen zugeordneten Montageabschnitt 21 des Einbaurahmens 2, siehe 1. Für die Aufnahme der Drehschenkelfeder 7 weist das Montagebauteil 6 eine zylinderförmige Aufnahme 60 auf, welche sich in Einbaulage koaxial zu den Drehfederwindungsabschnitten 50a, b erstreckt. Wie schon aus 2 ersichtlich, wird zur Befestigung der Doppelschenkelfeder 7 an der Aufnahme 60 zunächst der Federbügel 51 relativ zur Achse D der Feder in der Figur in die Zeichnungsebene schräg hinein um einen Winkel von etwa 90° geschwenkt. Danach werden die beiden Drehfederwindungsabschnitte 50a, b in Federachsenrichtung ausgelenkt, derart, dass die beiden Drehfederwindungsabschnitte soweit beabstandet sind, dass das Montagebauteil 6 bzw. dessen zylindrische Aufnahme 60 zwischen die Drehfederwindungsabschnitte 50a, b und koaxial zu diesen ausgerichtet werden kann, sodass dann die gegenseitige Auslenkung der Windungsabschnitte aufgehoben werden kann und damit die Doppelschenkelfeder 7 gespannt an dem Montagebauteil 6 angeordnet ist. Aufgrund der beschriebenen Spannung der Feder liegen deren Federschenkel 52a, b an zugeordneten Anlageflächen 69a, 69b des Grundkörpers 65 des Montagebauteils an, gleiches gilt für den Federbügel 51 in Bezug auf die in 2 nicht sichtbare Rückseite des Montagebauteils 6. Danach kann, wie obenstehend beschrieben, das Anlagebauteil in Eingriff mit den Federbügel 51 gebracht werden, womit die Halteeinrichtung 4 der vorliegenden Ausführungsform vervollständigt ist. Der Grundkörper 65 des Montagebauteils 6 weist eine Mehrzahl von Anlage- und Führungsflächen zur Anlage an korrespondierenden Anlage-und Führungsflächen des zugeordneten Montageabschnitts 21 des Einbaurahmens 2 auf, auf die im Folgenden mit Verweis auf die Darstellungen der 3a, 3b eingegangen wird.
  • Die 3a, b zeigen jeweils Teilansichten des Einbaurahmens 2 des erfindungsgemäßen Befestigungssystems mit einem an dem jeweiligen Montageabschnitt 21 ausgerichteten Montagebauteil zur Beschreibung der jeweiligen korrespondierten Anlage bzw. Führungsflächen an dem Montagebauteil und dem zugeordneten Montageabschnitt 21 des Einbaurahmens in einer perspektivischen Ansicht von außen auf den Einbaurahmen, siehe 3a sowie von innen auf den Einbaurahmen, siehe 3b. Zur Klarheit der Darstellung sind insofern das Anlagebauteil 5 und die Doppelschenkelfeder 7 der Halteeinrichtung 4 nicht dargestellt. Beide Figuren zeigen die gleiche beispielhafte relative Fügeposition zueinander, von welcher durch eine rein translatorische Bewegung des Montagebauteils bzw. der Halteeinrichtung relativ zum Einbaurahmen in axialer Richtung eine Fügung und Verrastung der beiden Bauteile durchgeführt werden kann. Wie der Fachmann erkennt, können die beide Fügepartner auch zunächst in Bezug auf die Führungsstege 23a, b des Einbaurahmens im spitzen Winkel zueinander angelegt werden, um danach in eine wie in den Figuren gezeigte ausgerichtete Position geschwenkt zu werden, wobei in der beschriebenen Ausführungsform die Gestaltung der jeweiligen Anlage- und Führungsflächen zueinander so ausgebildet ist, dass zumindest in einem Endabschnitt der Strecke der Fügebewegung eine Zwangsführung des Montagebauteils in die Fügerichtung erfolgt, die in der beschriebenen Ausführungsform parallel zur Achse A des Einbaurahmens liegt.
  • Erkennbar bedarf es beim Zusammenfügen der Halteeinrichtung 4 bzw. des Montagebauteils 6 zunächst einer umfänglichen und in Bezug auf die Achse des Einbaurahmens radiale Ausrichtung, ähnlich wie sie in den 3a, b dargestellt ist. Nachfolgend kann eine rein translatorische Fügebewegung erfolgen, bei welcher zunächst die Anlageflächen 76a, b im Bereich der beiden Führungsvorsprünge 72a, b des Montageteils 6 in Anlage zu den umfänglichen Stirnflächen der Führungsstege 23a, b des Einbaurahmens 2 gelangen, gleichzeitig liegt das Montagebauteil 6 mit seiner Anlagefläche 75a, b an den Steganlageflächen 30a, b an.
  • Beim Fortgang der Fügebewegung in axialer Richtung geraten die Führungsvorsprünge 72a, b des Montagebauteils 6 in Anlage zu den auf der Innenseite des Einbaurahmens angeordneten Anlageflächen 32a, b. Mit dem beschriebenen Kontakt ist dadurch, dass das Montagebauteil 6 sowohl Anlagenflächen 75a, b bereitstellt, die an der Außenfläche des Einbaurahmens 2 zur Anlage kommen, als auch Anlageflächen 73a, b, die zur Anlage an die Innenseite des Einbaurahmens kommen, eine lineare Zwangsführung in axialer Richtung bzw. in eine Richtung, die senkrecht auf dem Flansch 26 des Einbaurahmens liegt, bereitgestellt. Eine Relativbewegung der Halteeinrichtung bzw. des Montagebauteils 6 in umfänglicher bzw. seitlicher Richtung als auch eine Relativbewegung des Montagebauteils zum Einbaurahmen senkrecht zur Wandung 20 des Einbaurahmens ist ab diesem Zeitpunkt bzw. dem beschriebenen Kontakt der Zusammenfügung blockiert, sodass danach eine Zwangsführung der beiden Teile in axialer Richtung bzw. einer Richtung senkrecht zum Flansch 26, zueinander bereitgestellt ist. Im weiteren Verlauf der Fügung gerät der Schnapphaken 68 in Eingriff mit einer Steuerfläche 33 der Rastlasche 24, wodurch der Rasthaken 68 in radialer Richtung nach außen ausgelenkt wird, bis er nach Erreichen der Betriebsposition zwischen Einbaurahmen und Anlagebauteil 5 bzw. Montagebauteil 6 in die Rastöffnung 25 einrastet.
  • Wie insbesondere aus 3a hervorgeht, ragt in der Betriebsposition der jeweilige Führungssteg 23a, b in zugeordnete Nutausnehmungen 61a, b an den Stirnflächen der zylinderförmigen Federaufnahme 60 ein. Wie ferner insbesondere aus 3a hervorgeht, sind die Nutausnehmungen 61a, b an den Stirnseiten der zylinderförmigen Aufnahme 60 nicht vollständig, sondern weisen Ausnehmungen auf, derart, dass die die jeweilige Nutfläche bereitstellende Wandung in einen dem Einbaurahmen abgewandten oberen Abschnitt an der Außenseite entfernt ist und in einen dem Einbaurahmen zugewandten unteren Abschnitt an der Innenseite entfernt ist. Diese Gestaltungsmaßnahme ermöglicht ein klemmfreies, selbsttätiges Trennen von Anlagebauteil und Einbaurahmen nach dem Lösen der Rastverbindung, worauf untenstehend noch näher eingegangen wird. Aus 3a geht darüber hinaus eine hier unterhalb des Rasthakens angeordnete Wartungsöffnung 70 hervor, die wiederum untenstehend erläutert wird. Erkennbar ist die Wartungsöffnung 70 zusammen mit Rasthaken 68 aus der Rasthakenlasche 66 herausgeschnitten, wobei sich die Wartungsöffnung 70 direkt an den freigeschnittenen Rasthaken anschließt.
  • 4 zeigt in einer Schnittdarstellung die mit dem Einbaurahmen 2 gekoppelte Halteeinrichtung 4 in der Betriebsposition, wobei die relative Beweglichkeit von Halteeinrichtung und Einbaurahmen durch die beschriebene Verrastung blockiert ist, bei welcher sich Rasthaken 68 in der Rastausnehmung befindet. Der Schnitt verläuft dabei parallel zur Längsachse des Rasthakens, d.h. senkrecht zur Federachse, und durch diesen hindurch. Dadurch, dass die Doppelschenkelfeder sich wie beschrieben mit den beiden Federschenkeln 52a, b am Montagebauteil 6 abstützt und die gespannte Feder 7 darüber hinaus über deren Federbügel 51 mit dem Anlagebauteil 5 verbunden ist, wird eine Haltekraft erzeugt, die den Einbaurahmen 2 und damit die daran angebrachte Einbaueinrichtung in der Öffnung des nicht dargestellten Bauelements hält. Aus der Figur ist neben der Wartungsöffnung 70 auch die Werkzeugführung bzw. -auflage ersichtlich, siehe 3a.
  • Mit Bezug auf 5 soll im Folgenden das Lösen des erfindungsgemäßen Befestigungssystems erläutert werden, das dazu ausgelegt ist, das jeweilige Bauelement, an welchem das Befestigungssystem bzw. die Einbaueinrichtung angebracht ist, nicht zu verletzen. Dabei zeigt 5 schon eine Situation, bei welcher der Einbaurahmen 2 mit wiederum hier nicht dargestellter Einbaueinrichtung etwas schräg zur axialen Richtung nach unten gegen die Federkraft der Halteeinrichtung aus der Öffnung 81 gezogen ist, sodass der Flansch 26 von der Sichtfläche des Bauelements 80, hier ein Deckenelement abgehoben ist, sodass die Wartungsöffnung 70, welche durch die geometrische Gestaltung des Rasthakens und der Rastausnehmung bereitgestellt ist, zugänglich ist. Die Abbildung zeigt eine Situation, bei welcher ein Werkzeug in Form eines Schraubenziehers in die Wartungsöffnung eingeführt ist und den Rasthaken 78 untergreift, wobei das Werkzeug sich mit seiner Spitze an der Werkzeugauflage 28, siehe 3a, abstützt. Durch Ausführen einer Drehbewegung um die gelagerte Werkzeugspitze in die angezeigte Drehrichtung W am Griff des Werkzeuges wird der Schnapphaken 68 außer Eingriff mit der zugehörigen Rastausnehmung 25 gebracht, siehe 3a. Dadurch, dass das Anlagebauteil 5 unter Federspannung an der Innenfläche des Deckenbauelements 80 anliegt, wird das Montagebauteil 6 in der 5 nach oben gezogen, wodurch es außer Eingriff mit dem Einbaurahmen 2 gerät. Dieser Vorgang wird auch durch die obenstehend mit Bezug auf die 3a, 3b beschriebene Zwangsführung in Längsrichtung über eine vorgegebene Fügestrecke erreicht, wobei diese Fügestrecke im Wesentlichen der Längserstreckung der beiden Führungsvorsprünge 72a, b entspricht. Wie der Fachmann insbesondere mit Bezug auf die Darstellung der 3a erkennt, hat bei dem Vorgang des Außereingriffbringens von Halteeinrichtung 4 bzw. Montagebauteil 6 und Einbaurahmen 2 die obenstehend mit Bezug auf die 3a, 3b beschriebene Entfernung der Nutflächen der Nutausnehmungen 61a, b den Vorteil, dass bei der Auseinanderbewegung der beiden Teile eine Verklemmung möglichst vermieden wird. In gleicher Weise kann bei der beschriebenen Ausführungsform auch die zweite Halteeinrichtung außer Eingriff mit dem Einbaurahmen gebracht werden, sodass nachfolgend der Einbaurahmen mit der daran befestigten Einbaueinrichtung aus der Öffnung 81 entnommen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungssystem
    2
    Einbaurahmen
    4
    Halteeinrichtung
    5
    Anlagebauteil
    6
    Montagebauteil
    7
    Doppeldrehfeder/Doppelschenkelfeder
    20
    Wandung
    20a
    Innenfläche
    20b
    Außenfläche
    21
    Montageabschnitt
    22
    Ausnehmung
    23a, b
    Führungssteg, Führungsfeder
    24
    Rastlasche
    25
    Rastöffnung/Rastausnehmung
    26
    Flansch
    27
    Befestigungsmittel/Gewindeanordnung
    28
    Werkzeugführung/Werkzeugauflage
    29
    Äußere Anlagefläche des Rastflansches
    30a, b
    Steganlagefläche
    31a, b
    Steganlagefläche
    32a, b
    Innenliegende Führungsfläche
    33
    Steuerrampe
    41
    Armabschnitt
    42
    Bügelaufnahme
    43
    Querabschnitt
    44
    Zylinderfläche
    45
    Haltehaken
    50a, b
    Windungsabschnitt
    51
    Federbügel
    52a, b
    Federschenkel
    60
    Zylindrische Aufnahme
    61a, b
    Nutausnehmung
    62a, b
    Innenfläche
    63a, b
    Außenfläche
    65
    Grundkörper
    66
    Rasthakenlasche
    68
    Schnapphaken/Rasthaken
    69a, b
    Federanlage
    70
    Wartungsöffnung
    72a, b
    Führungsvorsprung
    73a, b
    Anlagefläche
    74
    Rahmenabschnitt
    75a, b
    Anlagefläche
    76a, b
    Anlagefläche
    80
    Deckenbauelement
    81
    Deckenöffnung
    90
    Werkzeug
    A
    Achse des Einbaurahmens
    D
    Federachse
    V
    Bewegungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2019/110358 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Befestigungssystem (1) zur Befestigung von Einbaueinrichtungen wie Einbauleuchten an einem Bauelement wie einer Decke, umfassend einen Einbaurahmen (2) und zumindest eine Halteeinrichtung (4), wobei die Halteeinrichtung ein Federelement, einen, an einem ersten Abschnitt des Federelementes angeordneten Montageabschnitt sowie einen in Einbaulage des Befestigungssystems zur Anlage am Bauelement ausgebildeten Anlageabschnitt aufweist, und wobei in einer Betriebsposition die Halteeinrichtung über deren Montageabschnitt an einem zugeordneten Montageabschnitt des Einbaurahmens (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Einbaulage von Halteeinrichtung (4) und Einbaurahmen (2) eine relative Bewegung zwischen Montageabschnitt des Einbaurahmens (2) und dem Montageabschnitt der Halteeinrichtung (4) durch eine Rastverbindung blockiert ist, wobei diese Rastverbindung in einer Betriebsposition, bei welcher das Befestigungssystem (1) zum Befestigen einer Einbaueinrichtung an einem Bauelement angeordnet ist, lösbar ausgebildet ist.
  2. Befestigungssystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (2) zur Gestaltung seines Montageabschnittes (21) eine Ausnehmung (22) mit vorgegebener umfänglicher Erstreckung aufweist, wobei in der Betriebsposition von Halteeinrichtung (4) und Einbaurahmen (2) der Montageabschnitt der Halteeinrichtung in die Ausnehmung (22) des Einbaurahmens (2) eingesetzt ist.
  3. Befestigungssystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bereitstellung der Rastverbindung der Montageabschnitt der Halteeinrichtung (4) und der Montageabschnitt des Einbaurahmens (2) zueinander korrespondierend ausgebildete und zusammenwirkende Rastelemente, insbesondere eine Rastausnehmung (25) und einen Rasthaken (68) aufweisen.
  4. Befestigungssystem (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt der Halteeinrichtung (4) an seiner in Einbaulage dem Einbaurahmen (2) abgewandten Seite eine Wartungsöffnung (70) aufweist zum Zugänglichmachen des an dem Montageabschnitt der Halteeinrichtung (4) angeordneten Rastelement.
  5. Befestigungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt des Einbaurahmens (2) im Bereich seiner umfänglichen Endabschnitte jeweils eine Führungsfeder (23a, b) aufweist, die jeweils mit zumindest einer zugeordneten Anlagefläche (75a, b; 76a, b) an einer Innenseite des Montageabschnittes der Halteeinrichtungen (4) zum Führen der Halteeinrichtung an dem Einbaurahmen (2) beim Einstellen der Betriebsposition zusammenwirkt.
  6. Befestigungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt der Halteeinrichtung (4) innerhalb des Montageabschnitts des Einbaurahmens (2) zumindest abschnittsweise linear beweglich in einer vorgegebenen Richtung geführt ist, wobei in der Betriebsposition von Halteeinrichtung (4) und Einbaurahmen (2) eine relative lineare Bewegung zwischen diesen durch die lösbare Rastverbindung blockiert ist.
  7. Befestigungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt der Halteeinrichtung (4) Anlageflächen (75a, b) aufweist, die in Einbaulage an korrespondierenden Anlageflächen (30a, b) einer Außenseite des Einbaurahmens (2) und Anlageflächen (73a, b) aufweist, die in Einbaulage an korrespondierenden Anlageflächen (32a, b) an einer Innenseite des Einbaurahmens (2) anliegen.
  8. Befestigungssystem (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung des Montageabschnittes der Halteeinrichtung (4) im Montageabschnitt des Einbaurahmens (2) eine Art Nut-Federführung aufweist, wobei die Nut-Erstreckung parallel zur vorgegebenen Richtung festlegt.
  9. Befestigungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt der Halteeinrichtung (4) ein Montagebauteil (6) umfasst, das eine Aufnahme für das Federelement aufweist.
  10. Befestigungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement einen Federkörper und eine Mehrzahl sich von diesem erstreckenden Federschenkel aufweist, insbesondere als Drehfeder (7) ausgebildet ist.
  11. Befestigungssystem (1) nach Anspruche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme einen Zylinderabschnitt (60) aufweist, der von dem Federelement zumindest abschnittsweise aufgenommen ist, wobei an zumindest einer Stirnseite des Zylinderabschnitts in Radialrichtung beabstandete Anlageflächen (62a, b; 63a, b) angeordnet sind, zwischen welchen ein umfänglicher Wandabschnitt des Einbaurahmens (2) in Einbaulage aufgenommen ist.
  12. Befestigungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt der Halteeinrichtung (4) durch einen zweiten Federelementabschnitt bereitgestellt ist, welcher in der Art eines Federschenkels oder Federbügels zur Anlage an das Bauelement ausgebildet ist.
  13. Befestigungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt der Halteeinrichtung (4) durch ein Anlagebauteil (5) bereitgestellt ist, an welchem sich ein weiterer Federelementabschnitt abstützt, der in der Art eines Federbügels (51) ausgebildet ist, der sich radial zum Federelement erstreckt.
  14. Befestigungssystem (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlagebauteil (5) eine etwa T-förmige Gestalt aufweist, wobei ein quer zu einer Federelementachse erstreckender Längsabschnitt (41) des Anlagebauteils eine Aufnahme zum zumindest abschnittsweisen Aufnehmen des Federbügels aufweist und einen zu diesem transversal erstreckenden Querabschnitt (43), welcher eine gekrümmte Anlagefläche (44) zur Anlage an das Bauelement aufweist.
  15. Verfahren zum Aufheben der Betriebsposition eines Befestigungssystems (1), insbesondere eines Befestigungssystems (1) nach einem der Ansprüche 1-14, bei welcher eine Einbaueinrichtung mittels des Befestigungssystems an einem Bauelement gehalten ist, wobei das Befestigungssystem (1) einen die Einbaueinrichtung tragenden Einbaurahmen (2) umfasst, der in eine Öffnung (81) des Bauelements eingesetzt ist und das Befestigungssystem (1) ferner zumindest eine Halteeinrichtung (4) umfasst, wobei die Halteeinrichtung ein Federelement, einen, an einem ersten Abschnitt des Federelementes angeordneten Montageabschnitt sowie einen in Einbaulage des Befestigungssystems zur Anlage am Bauelement ausgebildeten Anlageabschnitt aufweist, und wobei in der Betriebsposition des Befestigungssystem (1) die Halteeinrichtung (4) über deren Montageabschnitt an einem zugeordneten Montageabschnitt des Einbaurahmens (2) befestigt ist, und in der Betriebsposition eine relative Bewegung zwischen Einbaurahmen (2) und Halteeinrichtung (4) durch eine lösbare Rastverbindung blockiert ist, und das Federelement ausgelenkt ist zur Erzeugung einer Haltekraft, mit der in Einbaulage die Halteeinrichtung (4) gegenüber dem Bauelement abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (2) relativ zum Bauelement unter Überwindung einer Federkraft des Federelementes bewegt wird bis eine am Montageabschnitt der Halteeinrichtung angeordnete Wartungsöffnung (70) zugänglich wird und über die Wartungsöffnung eine Kraft auf ein am Montageabschnitt der Halteeinrichtung (4) angeordnetes Rastelement aufgebracht wird zum Lösen einer Rastverbindung zwischen Montageabschnitt der Halteeinrichtung und Montageabschnitt des Einbaurahmens (2).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenn- zeichnet, dass nach dem Lösen der Rastverbindung die Halteeinrichtung selbsttätig durch die Federkraft des Federelements über eine vorgegebene Strecke linear zum Einbaurahmen (2) bewegt wird, sodass Montageabschnitt der Halteeinrichtung (4) und Montageabschnitt des Einbaurahmens (2) außer Eingriff geraten, sodass der Einbaurahmen aus der Öffnung des Bauelements entnehmbar ist.
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