DE102018110557A1 - Verdichtereintritt mit verstellbarer Eintrittsgeometrie - Google Patents

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Panagiotis Grigoriadis
Marius Nitsche
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Abstract

Die Erfindung stellt einen erfindungsgemäß vorteilhaften Verdichtereintritt mit verstellbarer Eintrittsgeometrie bereit, mittels welcher eine weitere Stabilisierung einer Anströmung auf ein Verdichterlaufrad eines Verdichters bei verschiedenen Betriebsverhältnissen, insbesondere im Bereich der Pumpgrenze und der Stopfgrenze und somit eine Betriebsbereichserweiterung erfolgt. Für die Stabilisierung bei unterschiedlichen Betriebsverhältnissen wird in einer ersten Schaltstellung der Eintrittsgeometrie die Verdichteranströmung in einen zentralen Hauptstrom und in einen den zentralen Hauptstrom koaxial ummantelnden Nebenstrom aufgeteilt, wobei der anschließend aus Hauptstrom und Nebenstrom wiedervereinigten Verdichteranströmung eine Drallbewegung aufgezwungen wird oder in einer zweiten Schaltstellung der Eintrittsgeometrie der Verdichteranströmung bei reduziertem Trim-Verhältnis keine Drallbewegung aufgezwungen wird.
Der erfindungsgemäße Verdichtereintritt 1 mit verstellbarer Eintrittsgeometrie weist einen Mantelstromabschnitt 2 mit einer Innenmantelfläche 2a, einen dem Mantelstromabschnitt 2 in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung 3 folgenden Drallabschnitt 4 mit einer Innenmantelfläche 4a und Strömungsleitelementtaschen 6a, eine zwischen Mantelstromabschnitt 2 und Drallabschnitt 4 axial verschiebbar angeordnete Hülse 5 mit einer Innenmantelfläche 5a und einer Außenmantelfläche 5b, und mehrere im Drallabschnitt 4 schwenkbar angeordnete Strömungsleitelemente 6 auf.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verdichtereintritt mit verstellbarer Eintrittsgeometrie gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Zur Beeinflussung des Kennfelds von Verdichtern werden im Verdichtereintritt verstellbare Drallerzeugungseinrichtungen und Trim-Steller zur Beeinflussung der Anströmung auf das Verdichterlaufrad, insbesondere zur Generierung einer Drallanströmung oder zur Veränderung des Trim-Verhältnisses eingesetzt, um die Pumpgrenze hin zu geringeren Volumenströmen beziehungsweise die Stopfgrenze hin zu höheren Volumenströmen zu verschieben und somit den Betrieb des Verdichters zu stabilisieren und demnach den Betriebsbereich zu erweitern. Die verstellbaren Drallerzeugungseinrichtungen sind sowohl für Axialverdichter, Radialverdichter als auch für Diagonalverdichter einsetzbar und befinden sich auf der Saugseite des Verdichters.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 195 14 707 A1 ist eine Vorleiteinrichtung bekannt, welche zur Steuerung der Laufradanströmung eines Radialverdichters aus einem axial leitenden Gashauptkanal und aus wenigstens einem radial leitenden Gasnebenkanal aufgebaut ist. Zur Regelung der Anströmrichtung können die Kanäle mittels einer axial verschiebbaren und verdrehbaren Hülse wechselweise oder gemeinschaftlich geöffnet werden. Durch den radial leitenden schneckenförmig ausgebildeten Gasnebenkanal kann jedoch keine über den Umfangsbereich des Verdichterlaufrades gleichmäßige Drallströmung erzeugt werden.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE102010026176A1 geht ein variabel verstellbarer Konus zur Kennfeldstabilisierung eines Verdichters hervor. Der Konus ist in einer dargestellten Ausführungsform aus mehreren, über den Innenumfang des Einströmbereichs angeordneten Lamellen gebildet, welche mittels eines elastischen Rings und eines verschiebbaren Rings gehalten werden. Über die axiale Verschiebung des Rings wird eine variable, verjüngende Trichterform gebildet. Dadurch wird zur Stabilisierung der Anströmung der Trim verändert.
  • Aus der Patentschrift DE102011121996B4 ist eine Vorrichtung zum Betrieb eines Verdichters bekannt, welcher am Verdichtereintritt ein variabel verengbares Element mit einem ersten Strömungsquerschnitt und einem in Strömungsrichtung beabstandeten zweiten, variablen Strömungsquerschnitt aufweist und der Strömung eine Drallbewegung aufgeprägt werden kann. Dazu sind zusätzliche Strömungsleitelemente am Innenumfang des Elements vorgesehen, welche einerseits im Bereich des ersten Strömungsquerschnitts mit dem Verdichtereintritt drehfest gekoppelt sind und sich mit zunehmender Verkleinerung des zweiten Strömungsquerschnitts gegenüber dem ersten Strömungsquerschnitt verdrehen oder verdrillen. In einer Ausführung sind die Strömungsleitelemente durch Lamellen gebildet und stehen mit Mitnehmern im Wirkkontakt, welche das Verdrehen oder Verdrillen bei einer zunächst nur geringen Verkleinerung des zweiten Strömungsquerschnittes bewirken.
  • Aus der Patentschrift DE102013018368B4 ist eine verstellbare Drallerzeugungseinrichtung für Verdichter bekannt, mittels welcher eine Stabilisierung der Anströmung durch einen Verdichtereintritt auf ein Verdichterrad des Verdichters erfolgen soll. Dazu sind am Innenumfang des Verdichtereintritts mehrere Strömungsleitelemente positioniert, wobei die Strömungsleitelemente mittels einer ersten Drehachse in einem Gehäuse drehbar und schwenkbar gelagert sind. Dazu ist die erste Drehachse in einer ersten Lagerstelle drehbar und schwenkbar und in einer in Strömungsrichtung zur ersten Lagerstelle beabstandeten zweiten Lagerstelle drehbar und senkrecht zur Längsrichtung des Verdichtereintritts verschiebbar gelagert. Durch die Drallerzeugungseinrichtung wird eine Veränderung des Trim-Verhältnisses bei gleichzeitiger Veränderung der Drallerzeugung bereitgestellt, wobei bei Verringerung des Trim-Verhältnisses eine Erhöhung der Drallerzeugung erreicht wird.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE102014007229A1 ist eine verstellbare Drallerzeugungseinrichtung für Verdichter bekannt, welche in einem Abstand zum Innenumfang eines Verdichtereintritts des Verdichters mehrere schwenkbare, zueinander kreisförmig und hauptsächlich in Längsrichtung des Verdichters ausgerichtete Strömungsleitelemente aufweist. Dadurch wird ein Hauptkanal und ein koaxial zum Hauptkanal angeordneter Nebenkanal im Verdichtereintritt gebildet, wobei der Nebenkanal den Hauptkanal räumlich ummantelt und mittels der mehreren Strömungsleitelemente vom Hauptkanal getrennt ist. Weiter sind in dem Nebenkanal mehrere Drallerzeuger am Strömungsleitelement oder am Innenumfang des Verdichtereintritts angeordnet. Durch die Drallerzeugungseinrichtung wird eine Veränderung des Trim-Verhältnisses bei gleichzeitiger Veränderung der Drallerzeugung bereitgestellt, wobei bei Erhöhung des Trim-Verhältnisses eine Erhöhung der Drallerzeugung erreicht wird.
  • Durch den Einsatz mehrerer Strömungsleitelemente im Eintrittsbereich der Verdichter ist ein erhöhter Fertigungs- und Montageaufwand notwendig. Insbesondere für eine kontrollierte Verstellung der Strömungsleitelemente sind dann noch aufwändige Verstelleinrichtungen erforderlich.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 10 2014 006 463 A1 ist eine einstellbare Luftzufuhreinrichtung für einen im Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine angeordneten Verdichter bekannt. Die Luftzufuhreinrichtung weist einen Luftkanal und ein verstellbares, als Konus ausgebildetes Strömungsbauteil zur veränderlichen Einstellung des Strömungsquerschnitts im Luftkanal auf. Mit der Verstellung des Strömungsbauteils wird der Strömungsquerschnitt eines an der Außenseite des Strömungsbauteils liegenden Strömungswegs verändert. Weiter ist das Strömungsbauteil als Hohlkörper ausgebildet, wodurch ein zusätzlicher, von dem an der Außenseite des Strömungsbauteils liegenden Strömungsweg unabhängiger innenliegender Strömungsweg gebildet wird. Eine Drallerzeugung zur Stabilisierung der Anströmung auf das Verdichterlaufrad im Bereich der Pumpgrenze ist jedoch nicht vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Verdichtereintritt mit verbesserter verstellbarer Eintrittsgeometrie bereitzustellen, mittels welcher die Anströmung auf das Verdichterlaufrad im Bereich der Pumpgrenze und der Stopfgrenze weiter stabilisiert und der Betriebsbereich hin zu niedrigeren und höheren Durchsätzen erweitert wird.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Aufgabe wird durch den Verdichtereintritt mit verstellbarer Eintrittsgeometrie mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und dem Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt einen erfindungsgemäß vorteilhaften Verdichtereintritt mit verstellbarer Eintrittsgeometrie bereit, mittels welcher eine weitere Stabilisierung einer Anströmung auf ein Verdichterlaufrad eines Verdichters bei verschiedenen Betriebsverhältnissen, insbesondere im Bereich der Pumpgrenze und der Stopfgrenze und somit eine Betriebsbereichserweiterung erfolgt. Für die Stabilisierung bei unterschiedlichen Betriebsverhältnissen wird in einer ersten Schaltstellung der Eintrittsgeometrie die Verdichteranströmung in einen zentralen Hauptstrom und in einen den zentralen Hauptstrom koaxial ummantelnden Nebenstrom aufgeteilt, wobei der anschließend aus Hauptstrom und Nebenstrom wiedervereinigten Verdichteranströmung eine Drallbewegung aufgezwungen wird oder in einer zweiten Schaltstellung der Eintrittsgeometrie der Verdichteranströmung bei reduziertem Trim-Verhältnis keine Drallbewegung aufgezwungen wird.
  • Der erfindungsgemäß vorteilhafte Verdichtereintritt mit verstellbarer Eintrittsgeometrie weist einen Mantelstromabschnitt, einen dem Mantelstromabschnitt in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung folgenden Drallabschnitt, eine zwischen Mantelstromabschnitt und Drallabschnitt axial verschiebbar angeordnete Hülse, und mehrere im Drallabschnitt schwenkbar angeordnete Strömungsleitelemente auf. Mittels der zwischen ersten Schaltstellung der Eintrittsgeometrie und der zweiten Schaltstellung der Eintrittsgeometrie verschiebbaren Hülse wird einerseits der Verdichteranströmung eine Drallbewegung aufgezwungen, ohne dass das effektive Trim-Verhältnis beeinflusst wird, oder es erfolgt andererseits eine Reduzierung des effektiven Trim-Verhältnisses, ohne dass der Verdichteranströmung eine Drallbewegung aufgezwungen wird.
  • Die Hülse weist eine Innenmantelfläche und eine Außenmantelfläche auf. In vorteilhafter Weise reduziert sich der Durchmesser der Innenmantelfläche der Hülse in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung. In vorteilhafter Weise ist der Durchmesser der Außenmantelfläche der Hülse in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung zumindest teilweise gleichbleibend. Die Hülse weist dabei eine Wandstärke zwischen Innenmantelfläche der Hülse und Außenmantelfläche der Hülse auf, welche nach der zu erreichenden Verringerung des effektiven Trim-Verhältnisses bemessen ist. Der Mantelstromabschnitt weist eine Innenmantelfläche auf. In vorteilhafter Weise reduziert sich der Durchmesser der Innenmantelfläche des Mantelstromabschnitts in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung bis zu einem minimalen Durchmesser, welcher dem Durchmesser der Außenmantelfläche der Hülse entspricht. Der Drallabschnitt weist eine Innenmantelfläche mit Strömungsleitelementtaschen auf, innerhalb welcher die Strömungsleitelemente angeordnet sind. Die Strömungsleitelementtaschen sind dabei als Ausnehmungen in der Innenmantelfläche des Drallabschnitts integriert. In vorteilhafter Weise ist der Durchmesser der Innenmantelfläche des Drallabschnitts in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung im Bereich der Strömungsleitelemente zumindest teilweise gleichbleibend und entspricht dem Durchmesser der Außenmantelfläche der Hülse.
  • In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise sind die Strömungsleitelemente hinsichtlich der Schwenkrichtung einseitig federbelastet, so dass die Strömungsleitelemente aus den Strömungsleitelementtaschen herausgeschwenkt sind, wenn sich die Hülse im Mantelstromabschnitt befindet, oder die Strömungsleitelemente in die Strömungsleitelementtaschen eingeschwenkt sind, wenn sich die Hülse im Drallabschnitt befindet. Dabei werden die Strömungsleitelemente durch die Hülse in die Strömungsleitelementtaschen entgegen der Federbelastung gedrückt. Dazu tritt die Außenmantelfläche der Hülse mit den Strömungsleitelementen in Wirkkontakt. Wenn die Strömungsleitelemente aus den Strömungsleitelementtaschen herausgeschwenkt sind, so treten wenigstens die drallwirksamen Teile der Strömungsleitelemente aus der Innenmantelfläche des Drallabschnitts hervor, so dass diese mit der Verdichteranströmung in Wirkkontakt stehen. Wenn die Strömungsleitelemente in die Strömungsleitelementtaschen hineingeschwenkt sind, treten die Strömungsleitelemente nicht aus der Innenmantelfläche des Drallabschnitts hervor und werden von der Hülse überdeckt, so dass diese nicht mit der Verdichteranströmung in Wirkkontakt stehen.
  • Die Strömungselemente erstrecken sich spiralartig in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung entlang des Drallabschnitts, so dass der Verdichteranströmung eine Drallbewegung aufgezwungen wird, wenn sich die Hülse im Bereich des Mantelstromabschnitts befindet. Die Strömungsleitelemente können insbesondere derart spiralförmig ausgebildet sein, dass diese im Drallabschnitt der Verdichteranströmung eine Drallbewegung aufprägen, welche der Drehrichtung des Verdichterlaufrades entspricht, oder der Verdichteranströmung eine Drallbewegung aufprägen, welche der entgegengesetzten Drehrichtung des Verdichterlaufrades entspricht. Die Strömungsleitelemente sind in erfindungsgemäß vorteilhafter Weise als Blechformteile ausgeführt. In vorteilhafter Weise sind die Strömungsleitelemente hinsichtlich ihrer Erstreckung in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung an einem der beiden Enden in dem Drallabschnitt gelagert, so dass eine Schwenkbewegung der Strömungsleitelemente ermöglicht wird. In besonders vorteilhafter Weise sind die Strömungsleitelemente einseitig fest mit dem Drallabschnitt verbunden, so dass sich die Federbelastung durch die Strömungsleitelemente selbst ergibt. Die Befestigung der Strömungsleitelemente ist in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung am Eintritt in den Drallabschnitt ausgeführt, so dass mit zunehmender Verschiebung der Hülse vom Mantelstromabschnitt in den Drallabschnitt eine kontinuierliche Schwenkbewegung der Strömungsleitelemente in die Strömungsleitelementtaschen hinein erfolgt. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die drallwirksamen Teile der Strömungsleitelemente eine in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung ansteigende Außenkante aufweisen, welche mit der Außenmantelfläche der Hülse in Wirkkontakt tritt. Dazu weist die Hülse eine Fase auf, so dass zwischen der Außenkante der Strömungsleitelemente und der Fase der Hülse ein Linienkontakt hergestellt wird.
  • In einer ersten Schaltstellung der verstellbaren Eintrittsgeometrie befindet sich die Hülse im Mantelstromabschnitt. Durch die Innenmantelfläche der Hülse wird ein zentraler Hauptstromkanal gebildet, durch welchen ein Teil der Verdichteranströmung strömt. Durch die Außenmantelfläche der Hülse und der zur Außenmantelfläche der Hülse gegenüberliegenden Innenmantelfläche des Mantelstromabschnitts wird ein den zentralen Hauptstromkanal koaxial ummantelnder Nebenstromkanal gebildet, durch welchen ein anderer Teil der Verdichteranströmung strömt. Dabei ist die Hülse derart positioniert, dass der Nebenstromkanal für eine Durchströmung geöffnet ist. Durch die Innenmantelfläche des Drallabschnitts wird ein Gesamtstromkanal gebildet, durch welchen der Teil der Verdichteranströmung aus dem Hauptkanal und der andere Teil der Verdichteranströmung aus dem Nebenstromkanal gemeinsam strömen, nachdem diese sich in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung nach dem Hauptstromkanal und Nebenstromkanal vereinigt haben. Die Strömungsleitelemente sind in der ersten Schaltstellung durch die einseitige Federbelastung aus den Strömungsleitelementtaschen herausgeschwenkt und ragen in den Gesamtstromkanal hinein. Dadurch wird mittels der Strömungsleitelemente der durch den Gesamtstromkanal strömenden Verdichteranströmung eine Drallbewegung aufgezwungen.
  • In einer zweiten Schaltstellung der verstellbaren Eintrittsgeometrie befindet sich die Hülse im Drallabschnitt. Demnach wird in der zweiten Schaltstellung kein Nebenstromkanal gebildet. Durch die Innenmantelfläche des Mantelstromabschnitts und die Innenmantelfläche der Hülse wird ein Gesamtstromkanal gebildet, durch welchen die gesamte Verdichteranströmung strömt. Dabei ist die Hülse derart positioniert, dass durch die Außenmantelfläche der Hülse die Strömungsleitelemente entgegen der Federbelastung in die Strömungsleitelementtaschen gedrängt werden und in die Strömungsleitelementtaschen eingeschwenkt sind. Entsprechend sind die Strömungsleitelemente in den Strömungsleitelementtaschen durch die Hülse zumindest teilweise überdeckt, so dass der Verdichteranströmung keine Drallbewegung aufgezwungen wird.
  • Demnach wird in der ersten Schaltstellung der zentrale Hauptstromkanal und der koaxial ummantelnde Nebenstromkanal mit einer in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung folgenden Zusammenführung zu dem über den Drallabschnitt erstreckenden Gesamtstromkanal gebildet und in der zweiten Schaltstellung kein separater Hauptstromkanal und koaxial ummantelnder Nebenstromkanal sondern der sich über den Mantelstromabschnitt und Drallabschnitt erstreckende Gesamtstromkanal gebildet.
  • Durch eine kontinuierliche axiale Verschiebung der Hülse ausgehend von der ersten Schaltstellung in Richtung der zweiten Schaltstellung wird in einer ersten Phase der für den Nebenstromkanal zur Verfügung stehende effektive Strömungsquerschnitt verringert, so dass der Teil der Verdichteranströmung aus dem Nebenstromkanal kontinuierlich verringert wird. Dies folgt daraus, da sich bei der Verschiebung der Hülse der Abstand von Außenmantelfläche der Hülse zur Innenmantelfläche des Mantelstromabschnitts verringert, bis die Hülse in den Drallbereich eintritt und somit die Außenmantelfläche der Hülse und die Innenmantelfläche des Mantelstromabschnittes im minimalen Durchmesser der Innenmantelfläche des Mantelstromabschnitts auf Grund des gleichen Durchmessers den Nebenstromkanal verschließen. Sobald die Hülse in den Drallabschnitt eintritt, ist der Nebenstromkanal verschlossen. Dadurch strömt dann die gesamte Verdichteranströmung durch die Hülse und anschließend durch den Gesamtstromkanal im Drallabschnitt, wodurch der Verdichteranströmung in dieser ersten Phase eine Drallströmung aufgezwungen wird.
  • Durch eine kontinuierliche axiale Verschiebung der Hülse ausgehend von der ersten Schaltstellung in Richtung zweiter Schaltstellung wird in einer auf die erste Phase folgenden zweiten Phase die Hülse weiter in den Drallbereich geführt und somit die Strömungsleitelemente zunehmend entgegen der Federbelastung in die Strömungsleitelementtaschen zurückgedrängt. Dadurch strömt dann die gesamte Verdichteranströmung durch die Hülse und anschließend durch einen verbleibenden Teil des Drallabschnitts, wodurch der Verdichteranströmung in dieser zweiten Phase durch die bereits teilweise zurückgedrängten Strömungsleitelemente nur eine reduzierte Drallströmung aufgezwungen wird. Dies folgt daraus, dass die drallwirksamen Teile der Strömungsleitelemente aus dem Gesamtströmungskanal zurücktreten und somit einen geringeren Einfluss auf die Verdichteranströmung haben.
  • Die axiale Verschiebung der Hülse erfolgt bis in die zweite Schaltstellung, wobei dann durch die Außenmantelfläche der Hülse die Strömungsleitelemente entgegen der Federbelastung in die Strömungsleitelementtaschen zurückgedrängt und die Strömungsleitelemente in den Strömungsleitelementtaschen durch die Hülse überdeckt sind, so dass der Verdichteranströmung keine Drallbewegung aufgezwungen wird.
  • In außerordentlich vorteilhafter Weise ist im Verdichtereintritt im Mantelstromabschnitt und / oder im Drallabschnitt wenigstens eine Einleitstelle für Abgas vorgesehen. Durch die Verschiebung der Hülse wird die jeweilige Einleitstelle für Abgas verschlossen oder freigegeben.
  • Ausführungsbeispiel
  • Beispielhaft wird hier eine Ausführung des erfindungsgemäßen Verdichtereintritts 1 mit verstellbarer Eintrittsgeometrie dargestellt. In den dazugehörigen Figuren zeigt:
    • 1a: eine schematische Darstellung des Verdichtereintritts 1 mit verstellbarer Eintrittsgeometrie in einer ersten Schaltstellung, und
    • 1b: eine schematische Darstellung des Verdichtereintritts 1 mit verstellbarer Eintrittsgeometrie in einer zweiten Schaltstellung.
  • Eine erfindungsgemäß vorteilhafte Ausführung des Verdichtereintritts 1 mit verstellbarer Eintrittsgeometrie, dargestellt in 1a und 1b, weist einen Mantelstromabschnitt 2 mit einer Innenmantelfläche 2a, einen dem Mantelstromabschnitt 2 in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung 3 folgenden Drallabschnitt 4 mit einer Innenmantelfläche 4a und Strömungsleitelementtaschen 6a, eine zwischen Mantelstromabschnitt 2 und Drallabschnitt 4 axial verschiebbar angeordnete Hülse 5 mit einer Innenmantelfläche 5a und einer Außenmantelfläche 5b, und mehrere im Drallabschnitt 4 schwenkbar angeordnete Strömungsleitelemente 6 auf.
  • Die Wandstärke der Hülse 5 wird durch den Durchmesser der Innenmantelfläche 5a der Hülse 5, welcher sich in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung 3 reduziert, und dem Durchmesser der Außenmantelfläche 5b der Hülse 5, welcher in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung 3 zumindest teilweise gleichbleibend ist, definiert. Der Durchmesser der Innenmantelfläche 2a des Mantelstromabschnitts 2 reduziert sich in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung 3 bis zu einem minimalen Durchmesser 2b, welcher dem Durchmesser der Außenmantelfläche 5b der Hülse 5 entspricht. Der Durchmesser der Innenmantelfläche 4a des Drallabschnitts 4 in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung 3 ist im Bereich der Strömungsleitelemente 6 zumindest teilweise gleichbleibend und entspricht dem Durchmesser der Außenmantelfläche 5b der Hülse 5.
  • Die Strömungsleitelemente 6 sind innerhalb der Strömungsleitelementtaschen 6a angeordnet, welche als Ausnehmungen in der Innenmantelfläche 4a des Drallabschnitts 4 ausgebildet sind. Die Strömungsleitelemente 6 sind als Blechformteile ausgeführt und erstrecken sich spiralartig in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung 3 entlang des Drallabschnitts 4. Dabei sind die Strömungsleitelemente 6 einseitig fest am Eintritt in den Drallabschnitt 4 mit dem Drallabschnitt 4 verbunden. Dadurch ergibt sich eine hinsichtlich der Schwenkrichtung einseitige Federbelastung durch die Strömungsleitelemente 6 selbst, wobei die Strömungsleitelemente 6 im kraftlosen Zustand aus den Strömungsleitelementtaschen 6a herausgeschwenkt sind.
  • In der ersten Schaltstellung der verstellbaren Eintrittsgeometrie, dargestellt in 1a, befindet sich die Hülse 5 im Mantelstromabschnitt 2. Ein zentraler Hauptstromkanal 5c wird durch die Innenmantelfläche 5a der Hülse 5 gebildet. Ein den zentralen Hauptstromkanal 5c koaxial ummantelnder Nebenstromkanal 5d wird durch die Außenmantelfläche 5b der Hülse 5 und der Innenmantelfläche 2a des Mantelstromabschnitts 2 gebildet. Die Hülse 5 ist derart positioniert, dass der Nebenstromkanal 5d für eine Durchströmung geöffnet ist, indem zwischen der Außenmantelfläche 5b der Hülse 5 und dem minimalen Durchmesser 2b ein Spalt verbleibt. Durch den Hauptstromkanal 5c strömt ein Teil der Verdichteranströmung 3 und durch den Nebenstromkanal 5d der verbleibende Teil der Verdichteranströmung 3. Weiter wird ein Gesamtstromkanal 4b durch die Innenmantelfläche 4a des Drallabschnitts 4 gebildet. Durch den Gesamtstromkanal 4b strömen beide Teile der Verdichteranströmung 3, nachdem diese sich in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung 3 nach dem Hauptstromkanal 5c und Nebenstromkanal 5d vereinigt haben. Die Strömungsleitelemente 6 sind aus den Strömungsleitelementtaschen 6a herausgeschwenkt und ragen in den Gesamtstromkanal 4b hinein, um der durch den Gesamtstromkanal 4b strömenden Verdichteranströmung 3 eine Drallbewegung aufzuzwingen.
  • In der zweiten Schaltstellung der verstellbaren Eintrittsgeometrie, dargestellt in 1b befindet sich die Hülse 5 im Drallabschnitt 4. Ein Gesamtstromkanal 2c wird durch die Innenmantelfläche 2a des Mantelstromabschnitts 2 und die Innenmantelfläche 5a der Hülse 5 gebildet. Die Hülse 5 ist derart positioniert, dass durch die Außenmantelfläche 5b der Hülse 5 die Strömungsleitelemente 6 entgegen der Federbelastung in die Strömungsleitelementtaschen 6a gedrängt und die Strömungsleitelementtaschen 6a durch die Hülse 5 überdeckt werden. Durch den Gesamtstromkanal 2c strömt die gesamte Verdichteranströmung 3, ohne dass dieser bei reduziertem Trim eine Drallbewegung aufgezwungen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verdichtereintritt
    2
    Mantelstromabschnitt
    2a
    Innenmantelfläche des Mantelstromabschnitts 2
    2b
    minimaler Durchmesser der Innenmantelfläche 2a des Mantelstromabschnitts 2
    2c
    Gesamtstromkanal der zweiten Schaltstellung
    3
    Verdichteranströmung
    4
    Drallabschnitt
    4a
    Innenmantelfläche des Drallabschnitts 4
    4b
    Gesamtstromkanal der ersten Schaltstellung
    5
    Hülse
    5a
    Innenmantelfläche der Hülse 5
    5b
    Außenmantelfläche der Hülse 5
    5c
    Hauptstromkanal
    5d
    Nebenstromkanal
    6
    Strömungsleitelemente
    6a
    Strömungsleitelementtaschen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19514707 A1 [0003]
    • DE 102010026176 A1 [0004]
    • DE 102011121996 B4 [0005]
    • DE 102013018368 B4 [0006]
    • DE 102014007229 A1 [0007]
    • DE 102014006463 A1 [0009]

Claims (6)

  1. Verdichtereintritt (1) mit verstellbarer Eintrittsgeometrie, aufweisend - einen Mantelstromabschnitt (2) mit einer Innenmantelfläche (2a), - einen dem Mantelstromabschnitt (2) in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung (3) folgenden Drallabschnitt (4) mit einer Innenmantelfläche (4a) und als Ausnehmungen in der Innenmantelfläche (4a) des Drallabschnitts (4) ausgebildeten Strömungsleitelementtaschen (6a), - eine zwischen Mantelstromabschnitt (2) und Drallabschnitt (4) axial verschiebbar angeordnete Hülse (5) mit einer Innenmantelfläche (5a) und einer Außenmantelfläche (5b), und - mehrere im Drallabschnitt (4) schwenkbar angeordnete Strömungsleitelemente (6), wobei die Strömungsleitelemente (6) innerhalb der Strömungsleitelementtaschen (6a) angeordnet sind.
  2. Verdichtereintritt (1) mit verstellbarer Eintrittsgeometrie nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich - in einer ersten Schaltstellung der verstellbaren Eintrittsgeometrie die Hülse (5) im Mantelstromabschnitt (2) befindet, wobei ein zentraler Hauptstromkanal (5c) durch die Innenmantelfläche (5a) der Hülse (5), ein den zentralen Hauptstromkanal (5c) koaxial ummantelnder Nebenstromkanal (5d) durch die Außenmantelfläche (5b) der Hülse (5) und der Innenmantelfläche (2a) des Mantelstromabschnitts (2) und ein Gesamtstromkanal (4b) durch die Innenmantelfläche (4a) des Drallabschnitts (4) gebildet wird sowie die Strömungsleitelemente (6) aus den Strömungsleitelementtaschen (6a) herausgeschwenkt sind; und - in einer zweiten Schaltstellung der verstellbaren Eintrittsgeometrie die Hülse im Drallabschnitt (4) befindet, wobei ein Gesamtstromkanal (2c) durch die Innenmantelfläche (2a) des Mantelstromabschnitts (2) und die Innenmantelfläche (5a) der Hülse (5) gebildet wird sowie die Strömungsleitelemente (6) in die Strömungsleitelementtaschen (6a) hineingeschwenkt sind und die Strömungsleitelementtaschen (6a) durch die Hülse (5) überdeckt werden.
  3. Verdichtereintritt (1) mit verstellbarer Eintrittsgeometrie nach einem der vorherigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandstärke der Hülse (5) durch einen Durchmesser der Innenmantelfläche (5a) der Hülse (5), welcher sich in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung (3) reduziert, und einen Durchmesser der Außenmantelfläche (5b) der Hülse (5), welcher in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung (3) zumindest teilweise gleichbleibend ist, definiert wird.
  4. Verdichtereintritt (1) mit verstellbarer Eintrittsgeometrie nach einem der vorherigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Durchmesser der Innenmantelfläche (2a) des Mantelstromabschnitts (2) in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung (3) bis zu einem minimalen Durchmesser (2b) reduziert, welcher dem Durchmesser der Außenmantelfläche (5b) der Hülse (5) entspricht.
  5. Verdichtereintritt (1) mit verstellbarer Eintrittsgeometrie nach einem der vorherigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser der Innenmantelfläche (4a) des Drallabschnitts (4) in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung (3) im Bereich der Strömungsleitelemente (6) zumindest teilweise gleichbleibend ist und dem Durchmesser der Außenmantelfläche (5b) der Hülse (5) entspricht.
  6. Verdichtereintritt (1) mit verstellbarer Eintrittsgeometrie nach einem der vorherigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungselemente (6) als Blechformteile ausgeführt sind und sich spiralartig in Strömungsrichtung der Verdichteranströmung (3) entlang des Drallabschnitts (4) erstrecken.
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