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Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung zum Verbinden eines langgestreckten ersten Elementes, wie Vierkantprofil, mit einem quer zu diesem verlaufenden zweiten Element, wie Fitting, insbesondere Endfitting eines Sprinklerschlauchs, umfassend ein Basiselement, das in einem senkrecht zu dem zweiten Element verlaufenden Schnitt eine U-Form mit einem sich entlang des ersten Elements, insbesondere parallel zum ersten Element, erstreckenden Querschenkel und von diesem ausgehenden Seitenschenkeln aufweist, zwischen denen sich das zweite Element erstreckt, und eine Spanneinrichtung, die geeignet ist, das mittels dieser auf das zweite Element zum Fixieren an dem ersten Element eine Kraft einwirkt.
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Eine entsprechende Spannvorrichtung ist der
DE 20 2014 008 931 U1 zu entnehmen. Die Spannvorrichtung ist für einen Sprinkler bestimmt und weist ein als Manschette bezeichnetes U-förmiges Basiselement auf, zwischen dessen Seitenschenkeln ein zylindrischer Abschnitt eines Sprinklers verläuft. In den Endabschnitten der Seitenschenkel ist ein Vierkantrohr klemmend fixierbar. Hierzu sind Keilelemente vorgesehen, die sich zwischen dem Querschenkel der Manschette und dem zylinderförmigen Abschnitt erstrecken und mittels einer Schraube zueinander verstellbar sind.
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Nachteilig dieser Konstruktion ist, dass ein eine gewisse Fingerfertigkeit verlangendes Einsetzen der Keilelemente und Verbinden dieser mittels der Schraube erforderlich ist. Die Montage ist daher zeitaufwendig. Ferner sind Fertigungsaufwand bzw. Kosten für die Keilsegmente nachteilig.
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Der
KR 2004 0062126 A ist eine Spannvorrichtung zu entnehmen, die zueinander verstellbare Schenkel aufweist, aus denen nach innen abragende federartige Zungen ausgeschnitten sind, die zum Aufeinanderzubewegen in den Schlitz eines Vierkantprofils eindringbar sind, wobei das Vierkantprofil sodann zu den Zungenwurzeln verstellt werden muss.
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Aus der
US 2005/0139743 A1 ist eine Spannklammer bekannt, deren Schenkel in den Schlitz eines U-Profils eingeschoben werden, um ein Auseinanderbiegen der Schenkel zu verhindern.
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In der
EP 2 944 737 B1 ist eine Spannvorrichtung zum Verbinden eines Vierkantprofils mit einem zweiten Profil beschrieben, die eine Spannklammer mit zwei aufeinanderzu verstellbaren Schenkeln mit jeweils einer Aussparung zur Aufnahme und Fixierung des Vierkantprofils aufweist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zuvor beschriebener Art so weiterzubilden, dass eine einfache Montage ermöglicht wird. Ein sicheres Fixieren der Elemente zueinander, insbesondere des zweiten Elements an dem ersten Element soll ermöglicht werden. Ferner soll eine kostengünstige Herstellung bei einfacher Konstruktion möglich sein.
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Zur Lösung der Aufgabe wird im Wesentlichen vorgeschlagen, dass die Spanneinrichtung einen von dem Querschenkel des Basiselements ausgehenden Klemmabschnitt und einen von dem Basiselement ausgehenden eine Durchgangsöffnung aufweisenden Halteabschnitt aufweist, der zwischen den Querschenkeln fixiert ist, wobei die Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines Betätigungselements derart ausgebildet ist, dass das Betätigungselement beim Verstellen in Richtung des Klemmabschnitts auf diesen einwirkt, der seinerseits zum Anliegen an dem zweiten Element und zur Kraftbeaufschlagung zur Fixierung an dem ersten Elements ausgebildet ist. Dabei ist der Klemmabschnitt insbesondere ein zumindest abschnittsweise aus dem Querschenkel ausgeschnittener Abschnitt.
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Erfindungsgemäß wird zum fixierenden Positionieren des ersten Elements an dem zweiten Element ein Klemmabschnitt benutzt, der durch Verstellen eines auf den Klemmabschnitt einwirkenden Betätigungselementes insbesondere formschlüssig mit dem zweiten Element, wie Endfitting eines Sprinklerschlauchs, zusammenwirkt, wodurch wiederum das erste Element, wie das Vierkantrohr, fixierend an Abschnitten der Seitenschenkel festgeklemmt wird bzw. die Seitenschenkel und damit die Spannvorrichtung mit dem zweiten Element an dem ersten Element fixiert werden.
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Zum Befestigen bzw. Fixieren weisen die Seitenschenkel Aufnahmen auf, die öffnungsseitig hakenförmig ausgebildet sind und somit abschnittsweise das erste Element unterfassen können.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass das Betätigungselement als Schraubbolzen ausgebildet ist, das die ein Innengewinde aufweisende Durchgangsöffnung in dem Halteelement durchsetzt und beim Schrauben parallel zu dem zweiten Element verstellt wird. Somit besteht die Möglichkeit dann, wenn die Spannvorrichtung im Deckenbereich eines Raumes eingesetzt wird, also insbesondere bei einer Sprinkleranlage, dass vom Boden ausgehend die Spannvorrichtung positioniert und sodann die zueinander ausgerichteten ersten und zweiten Elemente zueinander fixiert werden.
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Die Spannvorrichtung selbst kann aus einem Blechelement ausgestanzt, um sodann im erforderlichen Umfang gebogen zu werden. Dabei kann zum Beispiel ein Blechmaterial einer Dicke d mit 1,0 mm ≤ d ≤ 3,0 mm, insbesondere d in etwa 2 mm, benutzt werden.
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Des Weiteren sieht die Erfindung vor, dass das Halteelement integral von einem der Seitenschenkel ausgeht und in dem anderen Seitenschenkel fixiert ist, vorzugsweise durch Eingreifen eines endseitigen Abschnitts des Halteelements in eine Aufnahme, wie Schlitz, des anderen Seitenschenkels. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass Heftpunkte gesetzt werden, wodurch das Halteelement mit dem anderen Schenkel derart verbunden ist, dass ein Lösen nicht mehr möglich ist.
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Um auch nach bereits erfolgter Fixierung der Elemente zueinander ein Lösen der Spannvorrichtung und somit zum Beispiel ein Nachjustieren zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, dass ein einen Verformungsbereich bildender Übergangsbereich zwischen dem Querschenkel und dem Klemmabschnitt materialgeschwächt ist, insbesondere im Übergangsbereich Aussparungen, wie Ausklinkungen, vorhanden sind.
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Durch diese Materialschwäche wird dem Grunde nach ein Biegebereich bzw. eine Biegelinie vorgegeben.
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In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Klemmabschnitt aus einem von dem Querschenkel ausgehenden inneren ersten Abschnitt und einem einen stumpfen Winkel zu diesem einschließenden zweiten Abschnitt besteht, der zum Anliegen, insbesondere formschlüssigen Anliegen an dem zweiten Element, ausgebildet ist.
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Im vorderen Endbereich des zweiten Abschnitts weist dieser eine Breite auf, die gleich oder in etwa gleich dem Abschnitt zwischen den Innenseiten der Seitenschenkel ist. Hierdurch erfolgt eine seitliche Abstützung des Klemmabschnitts, so dass eine Drehung des Klemmabschnitts insbesondere dann ausgeschlossen ist, wenn der Klemmabschnitt mit dem zweiten Element also insbesondere einem Endfitting wechselwirkt.
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Um eine hinreichende Steifigkeit für die Spannvorrichtung zu erreichen, wird in Weiterbildung vorgeschlagen, dass jeder Seitenschenkel eine Materialprägung aufweist. Entsprechend kann der Klemmabschnitt eine Prägung wie Längsprägung aufweisen.
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Zur Montage ist im Falle eines Einsatzes für eine Sprinkleranlage Folgendes anzumerken. Von einer Decke werden Deckenprofile abgehängt, an denen Vierkantrohre befestigt sind. Durch die Seitenschenkel der Spannvorrichtung liegt ein Endfitting formschlüssig in der Spannvorrichtung. Ein Monteur hängt die Spannvorrichtung mit dem Endfitting an das mit dem Deckensystem fixierte Vierkantrohr. Sodann wird die Spannvorrichtung auf dem Vierkantrohr justiert, um form- und kraftschlüssig den Endfitting mit der Spannvorrichtung an der gewünschten Stelle des Vierkantrohres zu fixieren. Hierzu wird der Bolzen bzw. Gewindestift gegen den Klemmabschnitt verstellt.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird eine Spannvorrichtung zur Verfügung gestellt, mittels der das zum Beispiel als Endfitting eines Sprinklerschlauchs ausgebildete zweite Element an dem vorzugsweise als Vierkantrohr ausgebildeten ersten Element befestigt wird. Die Spannvorrichtung ermöglicht bei der Montage ein einfaches Positionieren und Justieren des zweiten Elementes gegenüber dem ersten Element, wobei das zweite Element entlang seiner Längsachse und/oder parallel zur Längsachse des ersten Elementes verstellt werden kann.
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Die Zugänglichkeit zu dem die Kraft auf das zweite Element in Richtung des ersten Elements ausübenden Klemmabschnitt kann über eine von einem Werkzeug wie Inbusschlüssel durchsetzte Öffnung oder Bohrung in einer geschlossenen Wand- oder Deckenkonstruktion erfolgen, die auch zur Durchführung eines Sprinklerkopfs vorgesehen sein kann. Folglich ist auch nach Montage einer geschlossenen Decken- bzw. Wandkonstruktion ein nachträgliches Positionieren und Justieren des zweiten Elementes gegenüber dem ersten Element möglich.
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Weitere Einzelzeiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden Ausführungsbeispiels.
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Es zeigen:
- 1 eine isometrische Darstellung einer Spannvorrichtung mit zueinander fixiertem ersten und zweiten Element im Einbauzustand,
- 2 eine Rückansicht der Darstellung gemäß 1,
- 3 einen Schnitt der Linie A-A in 2,
- 4 eine Ansicht Z in 3,
- 5 eine Schnittdarstellung der 1,
- 6 eine Abwicklung der Spannvorrichtung,
- 7 eine erste perspektivische Darstellung der Spannvorrichtung,
- 8 eine zweite perspektivische Darstellung der Spannvorrichtung,
- 9 eine Seitenansicht der Spannvorrichtung und
- 10 eine Rückansicht der Spannvorrichtung.
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In den Figuren ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung 14 dargestellt, um an einen als erstes Element bezeichneten Vierkantrohr 10 ein als zweites Element bezeichnetes Rohrelement 12, wie Endfitting eines Sprinklerschlauchs, positionsgenau zu fixieren. Bei dem ersten und zweiten Element 10, 12 kann es sich auch um andere langgestreckte Elemente handeln, zum Beispiel Streben, die Verkleidungs- oder Wandelemente aufnehmen.
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Um an dem ersten Element 10 - nachstehend grundsätzlich als Vierkantrohr bezeichnet - das zweite Element 12 - nachstehend grundsätzlich als Fitting genannt - zu fixieren, wird die Spannvorrichtang 14 verwendet, mittels der das Fitting 12 in gewünschter Position an dem Vierkantrohr 10 fixiert wird.
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Wie sich aus den zeichnerischen Darstellungen ergibt, besteht die Spannvorrichtung 14 aus einem eine U-Form aufweisenden Basiselement 16, das einen Querschenkel 18 und von diesem ausgehende Seitenschenkel 20, 22 aufweist, die sich senkrecht zu dem Querschenkel 18 erstrecken. In der Montagestellung verläuft das Fitting 12 zwischen den Seitenschenkeln 20, 22, wie sich aus den 1 bis 5 ergibt.
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Die Spannvorrichtung 14 wird vorzugsweise aus einem zum Beispiel 2 mm dicken Blech ausgestanzt. Eine Abwicklung der Spannvorrichtung 14 ist der 6 zu entnehmen.
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Die Seitenschenkel 20, 22 weisen eine hakenförmige Geometrie mit jeweils einer Aussparung 24, 26 auf, die geometrisch zur Aufnahme des Vierkantrohrs 10 ausgelegt ist, also im Ausführungsbeispiel 3 senkrecht zueinander verlaufende Begrenzungen 28, 30, 32 bzw. 34, 36, 38 aufweisen. Von der parallel zur Biegelinie zwischen dem Querschenkel 18 und den Seitenschenkeln 20, 22 verlaufenden äußeren Begrenzung 32, 38 der Aussparung 24, 26 geht ein parallel zu der in Längsrichtung des Schenkels 20, 22 verlaufenden Begrenzung 30, 32 verlaufender Abschnitt 40, 42 aus, der bei in die Aussparung 24, 26 eingesetztem Vierkantrohr 10 dieses unterfasst, wie sich aus der 3 ergibt. Somit ist nach der Befestigung an dem Vierkantrohr 10 sichergestellt, dass die Spannvorrichtung 14 sich nicht lösen kann.
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Jeder Seitenschenkel 20, 22 weist des Weiteren an den Verlauf der Außengeometrie angepasst eine Materialprägung 44, 46 auf, die von Rändern 48, 50 begrenzt ist.
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Aus dem Querschenkel 18 ist ein Klemmabschnitt 52 ausgeschnitten, der sich bereichsweise über den Querschenkel 18 hinaus erstreckt, wie der 6 zu entnehmen ist. Der Klemmabschnitt 52 weist entsprechend der Darstellung gemäß 3 einen von dem Querschenkel 18 ausgehenden inneren Abschnitt als ersten Abschnitt 54 und einen äußeren Abschnitt 56 auf, der in nachstehend beschriebener Weise mit dem Fitting 12 wechselwirkt, um das Fitting an dem Vierkantrohr 10 klemmend zu positionieren. Hierzu wird von dem zweiten Abschnitt 56 des Klemmabschnitts 52 eine Kraft auf das Fitting 12 und somit auf das mit diesem sich in Kontakt befindlichen Vierkantrohr 10 eingeleitet, wodurch das Fixieren und klemmende Positionieren ermöglicht wird. Dabei ist der zweite Abschnitt 56 derart ausgebildet, dass das Fitting 12 bereichsweise formschlüssig umgeben wird.
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Ferner weist der dem Fitting 12 zugewandte Endabschnitt des Klemmabschnitts 52 seitlich abragende Abschnitte 100, 101 auf, um eine seitliche Abstützung des Klemmabschnitts 52 an den Seitenschenkeln 20, 22 zu ermöglichen. Die seitlichen Außenränder der Abschnitte 100, 101 weisen folglich einen Abstand zueinander auf, der etwa gleich oder gleich dem Abstand zwischen den Innenseiten der Seitenschenkel 20, 22 ist. Die auch als Nasen zu bezeichnenden seitlichen Vorsprünge 100, 101 des Klemmabschnitts 52 legen sich bei Einwirkung eines Drehmoments auf das Fitting 12 an eine der Innenseiten der Seitenschenkel 20, 22 an, wodurch eine Verformung des Übergangsbereichs 58 vermieden bzw. weitgehend vermieden wird.
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Um beim Nachjustieren den Klemmabschnitt 52 von dem Fitting 12 zu lösen und somit das Fitting 12 entlang seiner Längsrichtung und/oder entlang des Vierkantrohres 10 verstellen zu können, sind im Übergangsbereich 58 zwischen dem Querschenkel 18 und dem Klemmabschnitt 52, Aussparungen bzw. Ausklinkungen 60, 62, 64 vorgesehen, durch die ein Biegebereich bzw. eine Biegelinie vorgegeben wird und gleichzeitig eine gewünschte Federwirkung erzielt wird.
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Die mögliche formschlüssige Verbindung wird z. B. aus der 4 erkennbar, da der Fitting 12 als Mehrkantrohr ausgebildet ist und der Endbereich 57 des zweiten Abschnitts 56 des Klemmabschnitts 52 geometrisch entsprechend ausgebildet ist.
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Damit der Klemmabschnitt 52 in Richtung des Fittings 12 verstellt werden kann, um an diesem fixierend anzuliegen, ist ein Halteabschnitt 66 vorgesehen, der entsprechend der Abwicklung gemäß 6 von dem Seitenschenkel 22 ausgeht und derart zu diesem gebogen wird, dass der Halteabschnitt 66 eine Ebene aufspannt, die senkrecht zu den Seitenschenkeln 20, 22 und somit auch zu dem Querschenkel 18 verläuft, wie sich insbesondere aus den Darstellungen der 7, 8, 9 und 10 ergibt.
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Der Halteabschnitt 66 weist eine ein Innengewinde aufweisende Durchgangsbohrung 68 auf, die von einem als Schraubbolzen 70 bzw. Gewindestift ausgebildeten Betätigungselement durchsetzbar ist, der folglich parallel zu dem Fitting 12 verstellbar ist. Hierzu wird das Bolzenelement 40 von der Unterseite der Spannvorrichtung 14 mit einem entsprechend geeigneten Werkzeug erfasst.
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Wird der Gewindestift 70 in die Öffnung 68 hineingedreht, so bewegt sich der Gewindestift 70 in Richtung des Klemmabschnitts 52 und kommt zum Anliegen an dem äußeren zweiten Abschnitt 56. Bei weiterem Hineindrehen des Gewindestiftes 70 wird der Klemmabschnitt 52 und somit der Abschnitt 56 zum Anliegen an das Fitting 12 gebracht, wodurch wiederum eine Kraftbeaufschlagung auf das Vierkantrohr 10 erfolgt, so dass dieses von den Aussparungen 24, 26 klemmend aufgenommen und somit durch die Spannvorrichtung 14 das Fitting 12 an dem Vierkantrohr 10 fixiert ist.
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Soll ein Nachjustieren erfolgen, wird der Bolzen 70 zurückgedreht, so dass sich der Klemmabschnitt 52 zurückbewegt. Die hierzu erforderliche Federwirkung wird durch die Materialschwächung im Verformungsbereich, also Übergangsbereich 58 zwischen dem Querschenkel 18 und dem Klemmabschnitt 52 erreicht.
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Damit der Halteabschnitt 66 eindeutig fixiert ist, greift im Ausführungsbeispiel dessen äußerer in der Abwicklung parallel zum Längsrand der Spannvorrichtung 14 verlaufender Endbereich 72 in eine entsprechende schlitzförmige Aussparung 74 des Seitenschenkels 20 ein. Gegebenenfalls kann der Halteabschnitt 66 zusätzlich geheftet sein, damit ein Auseinanderbiegen der Spannvorrichtung 14 nicht mehr möglich ist.
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Wie die Seitenschenkel 20, 22 kann auch der Klemmabschnitt 52 in dessen Längsrichtung verlaufend eine Materialprägung 76 aufweisen, die von einem Rand 78 umgeben ist.
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Zu der 6 ist ergänzend anzumerken, dass die gestrichelten Linien, die sich aus kürzeren und längeren Abschnitten zusammensetzen, die Biegelinien symbolisieren, um die das Blech gebogen wird, um die Spannvorrichtung 14 entsprechend der Darstellung z.B. in den 7 und 8 zu erhalten.
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Ansonsten sind die Fig. selbsterklärend.
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Insbesondere ist auch den Fig. zu entnehmen, dass der erste und zweite Abschnitt 54, 56 des Klemmabschnitts 52 zumindest vor der Fixierung des Fittings 12 an dem Vierkantrohr einen stumpfen Winkel einschließen oder dass der Halteabschnitt 66 senkrecht zur Längsachse des Fittings 12 verläuft, so dass der Bolzen 70 parallel zu der Längsachse des Fittings 12 verstellt wird.
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Unabhängig hiervon ist Folgendes anzumerken. Der Klemmabschnitt 52 sollte bevorzugterweise so ausgebildet sein, dass der zweite Abschnitt 56 im Moment des Spannens, parallel oder in etwa parallel zu dem Halteabschnitt 66 verläuft, so dass die Krafteinwirkung des Bolzens 70 weitgehend senkrecht zum zweiten Abschnitt 56 des Klemmabschnittes 52 verläuft. Der Klemmabschnitt 52 bewirkt eine Umlenkung der Spannkraft des Bolzens um 90°, radial zum Endfitting 12 und somit zum Vierkantrohr 10.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202014008931 U1 [0002]
- KR 20040062126 A [0004]
- US 2005/0139743 A1 [0005]
- EP 2944737 B1 [0006]