DE102018109777B3 - Beleuchtungseinrichtung - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102018109777B3 DE102018109777B3 DE102018109777.8A DE102018109777A DE102018109777B3 DE 102018109777 B3 DE102018109777 B3 DE 102018109777B3 DE 102018109777 A DE102018109777 A DE 102018109777A DE 102018109777 B3 DE102018109777 B3 DE 102018109777B3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing portion
- housing
- lighting device
- motor vehicle
- housing section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/60—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
- F21S41/63—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on refractors, filters or transparent cover plates
- F21S41/64—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on refractors, filters or transparent cover plates by changing their light transmissivity, e.g. by liquid crystal or electrochromic devices
- F21S41/645—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on refractors, filters or transparent cover plates by changing their light transmissivity, e.g. by liquid crystal or electrochromic devices by electro-optic means, e.g. liquid crystal or electrochromic devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/0408—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights built into the vehicle body, e.g. details concerning the mounting of the headlamps on the vehicle body
- B60Q1/0433—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights built into the vehicle body, e.g. details concerning the mounting of the headlamps on the vehicle body the housing being fastened onto the vehicle body using screws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/34—Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
- B60R2021/343—Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians using deformable body panel, bodywork or components
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Abstract
Es wird eine Beleuchtungseinrichtung (4) eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt. Das Gehäuse (6) umfasst: Zumindest zwei Befestigungsabschnitte (26, 30) zur Verbindung des Gehäuses (6) mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs; einen ersten Gehäuseabschnitt (40), welcher die zwei Befestigungsabschnitte (26, 30) miteinander verbindet, welcher eine höhere Steifigkeit aufweist als ein zweiter Gehäuseabschnitt (50), und welcher derart ausgebildet ist, dass eine jeweilige Befestigung der Befestigungsabschnitte (26, 30) mit einem jeweiligen strukturrelevanten Element der Karosserie die Steifigkeit der Karosserie erhöht; und den zweiten Gehäuseabschnitt (50), welcher sich ausgehend von dem ersten Gehäuseabschnitt (40) wenigstens in Richtung der Lichtaustrittsöffnung (12) erstreckt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug.
- Ein Scheinwerfer weist ein Gehäuse auf, um zumindest ein darin untergebrachtes Lichtmodul vor äußeren Einflüssen wie Staub, Wasser, etc. zu schützen. Das Lichtmodul ist im Gehäuse fest angeordnet. Das Gehäuse ist mit der Karosserie verbunden. In
DE 20 2012 004 251 U1 weist ein Scheinwerfer variable Befestigungen bezüglich der Fahrzeugkarosserie auf, um aus ästhetischen Gründen einen Spalt zwischen Scheinwerfergehäuse und Stoßfänger zu variieren. - Damit ist es Aufgabe der Erfindung eine Beleuchtungseinrichtung dahingehend zu verbessern, als dass die Beleuchtungseinrichtung weitere Funktionen des Kraftfahrzeugs übernimmt.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Beleuchtungseinrichtung nach dem Anspruch 1 gelöst.
- Gemäß einem ersten Aspekt wird eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt. Ein Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung umgibt zumindest ein Lichtmodul, wobei das Gehäuse eine Lichtaustrittsöffnung umfasst, durch welche von dem Lichtmodul abgestrahltes Licht aus der Beleuchtungseinrichtung austritt. Das Gehäuse umfasst: Zumindest zwei Befestigungsabschnitte zur Verbindung des Gehäuses mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs; einen ersten Gehäuseabschnitt, welcher die zwei Befestigungsabschnitte verbindet, welcher eine höhere Steifigkeit aufweist als ein zweiter Gehäuseabschnitt, und welcher derart ausgebildet ist, dass eine jeweilige Befestigung der Befestigungsabschnitte (
26 ,30 ) mit einem jeweiligen strukturrelevanten Element der Karosserie die Steifigkeit der Karosserie erhöht; und den zweiten Gehäuseabschnitt, welcher sich ausgehend von dem ersten Gehäuseabschnitt wenigstens in Richtung der Lichtaustrittsöffnung erstreckt. - Der zweite Gehäuseabschnitt stellt durch dessen reduzierte Steifigkeit ein gewünschtes Aufprallverhalten sicher. Damit wird der Fußgängerschutz verbessert.
- Die Beleuchtungseinrichtung verbessert mithilfe des ersten Gehäuseabschnitts die Statik der Karosserie. Der erste Gehäuseabschnitt ist somit Teil der Karosserie und trägt zu deren Betriebsfestigkeit bei. Die Position der Beleuchtungseinrichtung zwischen einer Längskomponente und einer Querkomponente der Karosserie wird somit vorteilhaft dazu genutzt, dass der erste Gehäuseabschnitt die Karosserie möglichst weit außen verstärkt und somit Teil einer Leichtbaustrategie ist. Weitergehend ermöglicht die Beleuchtungseinrichtung, dass Bauteile, die die Karosserie verstärken, entfallen können bzw. durch reduzierte Anforderungen kostengünstiger ausfallen können. Zum einen dadurch, dass die Beleuchtungseinrichtung die Verstärkungsfunktion übernimmt. Zum anderen dadurch, dass ein Querträger bzw. ein Frontmodulträger die Last der Beleuchtungseinrichtung nicht mehr aufnehmen muss.
- Folglich verringert die Beleuchtungseinrichtung das Gesamtgewicht des Fahrzeugs, was sich vorteilhaft auf den Energieverbrauch des Kraftfahrzeugs auswirkt. Des Weiteren wird durch den Wegfall von Versteifungselementen weiterer Bauraum freigegeben, womit Freiheitsgrade bei der Konstruktion des Kraftfahrzeugs geschaffen werden.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch kennzeichnet, dass der erste Gehäuseabschnitt einen faserverstärkten Kunststoff umfasst, wobei Fasern in dem Kunststoff eine Vorzugsrichtung aufweisen, welche im Wesentlichen mit einer Belastungsrichtung des ersten Gehäuseabschnitts zwischen den beiden Befestigungsabschnitten übereinstimmt.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch kennzeichnet, dass der erste Gehäuseabschnitt zumindest eine Sicke umfasst, deren Vorzugsrichtung im Wesentlichen mit einer Belastungsrichtung des ersten Gehäuseabschnitts zwischen den beiden Befestigungsabschnitten folgt.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch kennzeichnet, dass der erste Gehäuseabschnitt zumindest eine Rippe umfasst, deren Vorzugsrichtung im Wesentlichen mit einer Belastungsrichtung des ersten Gehäuseabschnitts zwischen den beiden Befestigungsabschnitten übereinstimmt.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch kennzeichnet, dass der erste Gehäuseabschnitt mehrschichtig aufgebaut ist. Durch einen mehrschichtigen Aufbau des zweiten Gehäuseabschnitts wird die Steifigkeit verbessert.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch kennzeichnet, dass lösbare Verbindungsmittel zur Verbindung des ersten Gehäuseabschnitts mit der Karosserie vorgesehen sind. Durch die Verwendung von lösbaren Verbindungsmitteln wird die Beleuchtungseinrichtung bei erforderlichen Reparaturmaßnahmen des Fahrzeugs auf einfache Art und Weise ersetzt.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch kennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung als Scheinwerfer ausgebildet ist.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gehäuseabschnitt ein Elastizitätsmodul von mindestens 30 000 MPa aufweist. Damit wird die Karosserieverstärkung sicher erzielt.
- Ein weiterer Aspekt betrifft ein Kraftfahrzeug umfassend die Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der erste Gehäuseabschnitt an einem Querträger und an einem Längsträger der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt ist.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch kennzeichnet, dass der erste Gehäuseabschnitt den Querträger und den Längsträger miteinander verbindet.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung finden sich in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
- In der Zeichnung zeigen:
-
1 ein Kraftfahrzeug in schematischer perspektivischer Ansicht; -
2 ,3 und5 jeweils eine Beleuchtungseinrichtung in schematischem Schnitt; und -
4 einen schematischen Schnitt aus3 . -
1 zeigt ein Kraftfahrzeug2 , insbesondere einen Personenkraftwagen, der im Frontbereich rechts und links jeweils einen Scheinwerfer4 aufweist. Ein solcher Scheinwerfer4 kann auch an einem Lastkraftwagen oder an einem Zweirad angeordnet sein. Der Scheinwerfer4 umfasst in der Regel ein Gehäuse, vorzugsweise aus Kunststoff, in dem eines oder mehrere Lichtmodule (in1 nicht sichtbar) zur Erzeugung einer gewünschten Lichtverteilung auf der Fahrbahn vor dem Fahrzeug angeordnet sind. Es ist möglich, dass der Scheinwerfer4 mehrere Lichtmodule umfasst, die jeweils unterschiedliche Lichtverteilungen erzeugen, beispielsweise Abblendlicht, Fernlicht und/oder Nebellicht. Die Lichtverteilungen können auch variable sein, wie zum Beispiel beim dynamischen Kurvenlicht, bei der adaptiven Leuchtweitenregelung oder bei einer abgeblendeten Lichtverteilung mit variabler Hell-Dunkel-Grenze. -
2 zeigt den Scheinwerfer4 in einem Schnitt in einer Transversalebene xy des Kraftfahrzeugs2 aus1 . Der Scheinwerfer4 umfasst ein Gehäuse6 , in welchem ein Lichtmodul8 angeordnet ist. Das Lichtmodul8 strahlt eine Lichtverteilung10 ab, welche in eine Fahrtrichtung x gerichtet ist. Die Lichtverteilung10 wird durch eine Lichtaustrittsöffnung12 des Scheinwerfers4 , welche durch eine Abdeckscheibe14 verschlossen ist, gestrahlt. Ein erster Befestigungspunkt16 verbindet das Gehäuse6 mit einem Querträger18 einer Karosserie des Kraftfahrzeugs. Ein zweiter Befestigungspunkt20 verbindet das Gehäuse6 mit einem Längsträger22 der Karosserie des Kraftfahrzeugs. Der Querträger18 und der Längsträger22 stellen jeweils ein strukturrelevantes Element der Karosserie des Kraftfahrzeugs dar. - In dieser Beschreibung wird im Wesentlichen auf den Scheinwerfer
4 Bezug genommen. Selbstverständlich können auch andere Beleuchtungseinrichtungen, welche Licht in einen Außenraum des Kraftfahrzeugs abstrahlen, analog zu dem Scheinwerfer4 aufgebaut sein. Diese Beleuchtungseinrichtungen sind insbesondere Rückleuchten. -
3 zeigt einen schematischen SchnittA-A des Scheinwerfers4 aus2 . Der Längsträger22 weist im Bereich des Befestigungspunktes20 eine Durchgangsöffnung24 auf. Eine zu der Durchgangsöffnung24 korrespondierende Durchgangsöffnung, welche auch als Befestigungsabschnitt26 bezeichenbar ist, ist in dem Gehäuse6 ausgeführt. Eine nicht dargestellte lösbare Schraubverbindung ist durch die Durchgangsöffnungen24 und26 geführt und befestigt das Scheinwerfergehäuse6 an dem Längsträger22 . - Im Bereich des Befestigungspunktes
16 weist der Querträger18 eine Öffnung28 auf, zu der eine Durchgangsöffnung, welche auch als Befestigungsabschnitt30 bezeichenbar ist, im Gehäuse6 korrespondiert. Eine nicht dargestellte lösbare Schraubverbindung ist durch die Durchgangsöffnungen28 und30 geführt und befestigt das Scheinwerfergehäuse6 an dem Querträger18 . - Das Gehäuse
6 umfasst zumindest zwei Gehäuseabschnitte40 und50 . Der erste Gehäuseabschnitt40 verbindet die zwei Befestigungsabschnitte26 und30 und ist verstärkt ausgeführt. Die verstärkte Ausführung bedeutet, dass der erste Befestigungsabschnitt40 eine ausreichend hohe Steifigkeit aufweist, um als Lastpfad zwischen dem Längsträger22 und dem Querträger18 zu dienen. Der Gehäuseabschnitt40 ist somit Teil der Karosserie des Fahrzeugs. In nicht dargestellter Form können selbstverständlich weitere die Karosserie verstärkende Teile zwischen dem Längsträger22 und dem Querträger18 angeordnet sein. - Der erste Gehäuseabschnitt
40 umfasst beispielsweise einen langfaserverstärkten Thermoplast oder Duroplast, wobei die jeweiligen Fasern des Kunststoffs eine Vorzugsrichtung aufweisen, welche im Wesentlichen einer Belastungsrichtung R des zweiten Gehäuseabschnitts40 zwischen den beiden Befestigungspunkten20 und16 folgt. In einem Beispiel ist die mittlere Faserlänge größer 10 mmm. In einem weiteren Beispiel umfasst der erste Gehäuseabschnitt Filamentfasern. - Durch die Beimischung von Langfasern insbesondere Glasfasern zu dem Kunststoff wird ein erster Gehäuseabschnitt
40 bereitgestellt, welcher ein Elastizitätsmodul von mindestens 30 000 MPa aufweist. Das Elastizitätsmodul kann selbstverständlich auch mittels anderer geeigneter Langfasern, Materialen oder Materialkombinationen bereitgestellt werden. Des Weiteren wird durch die Beimischung der Langfasern auch die Zugfestigkeit und die Zähigkeit des ersten Gehäuseabschnitts40 erhöht. - Der erste Gehäuseabschnitt
40 umfasst beispielsweise eine Sicke und/oder eine Rippe, deren jeweilige Vorzugsrichtung im Wesentlichen der BelastungsrichtungR des ersten Gehäuseabschnitts40 zwischen den beiden Befestigungspunkten16 und20 folgt. - Der zweite Gehäuseabschnitt
50 weist im Vergleich zu dem ersten Gehäuseabschnitt40 eine verringerte Steifigkeit auf und erstreckt sich insbesondere in einem Bereich in Richtung Lichtaustrittsöffnung. - Der erste Gehäuseabschnitt
40 ist folglich derart ausgebildet, dass eine jeweilige Befestigung der Befestigungsabschnitte26 ,30 mit einem jeweiligen strukturrelevanten Element der Karosserie, vorliegend in Form des Längsträgers22 und des Querträgers18 , die Steifigkeit der Karosserie erhöht. Damit ist der erste Gehäuseabschnitt40 Teil des Lastpfades der Karosserie. -
4 zeigt einen beispielhaften schematischen Schnitt C-C des Gehäuses6 aus3 . Der erste Gehäuseabschnitt40 ist zu beiden Seiten mit dem zweiten Gehäuseabschnitt50 materialschlüssig verbunden. Beispielsweise kann der zweite Gehäuseabschnitt50 an den ersten Gehäuseabschnitt40 angespritzt sein, wobei der erste und der zweite Gehäuseabschnitt40 ,50 aus einem Kunststoff bestehen. Der erste Gehäuseabschnitt40 ist mehrschichtig aufgebaut und umfasst eine erste Schicht42 , eine zweite Schicht44 und eine dritte Schicht46 , wobei die dritte Schicht zu einem Außenraum des Scheinwerfers4 hin angeordnet ist. Die erste und die dritte Schicht40 ,46 sind beispielsweise aus einem Duroplast gefertigt. Die dritte Schicht46 umfasst geformte Rippen48a bis48c . Die zweite Schicht44 besteht beispielsweise aus einem Schaumstoff. - In einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform ist der erste Gehäuseabschnitt
40 aus Metall und wird mit dem zweiten Gehäuseabschnitt50 umfassend Kunststoff umspritzt. -
5 zeigt den Scheinwerfer4 in einem weiteren schematischen Schnitt entlang einer Sagittalebene des Kraftfahrzeugs. Insbesondere ist gezeigt, dass sich der zweite Gehäuseabschnitt50 ausgehend von dem ersten Gehäuseabschnitt40 sowohl in Richtung der Lichtaustrittsöffnung12 als auch in die Gegenrichtung erstreckt. Folglich umrahmt der zweite Gehäuseabschnitt50 den ersten Gehäuseabschnitt40 und lediglich der erste Gehäuseabschnitt40 ist zur Karosserieversteifung vorgesehen. Der zweite Gehäuseabschnitt50 ist insbesondere deshalb in Richtung der Lichtaustrittsöffnung12 angeordnet, um das Unfallverhalten mit Fußgängern zu verbessern.
Claims (10)
- Eine Beleuchtungseinrichtung (4) eines Kraftfahrzeugs, wobei ein Gehäuse (6) der Beleuchtungseinrichtung (4) zumindest ein Lichtmodul (8) umgibt, wobei das Gehäuse (6) eine Lichtaustrittsöffnung (12) umfasst, durch welche von dem Lichtmodul (8) abgestrahltes Licht aus der Beleuchtungseinrichtung (4) austritt, und wobei das Gehäuse (6) umfasst: - zumindest zwei Befestigungsabschnitte (26, 30) zur Verbindung des Gehäuses (6) mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs; - einen ersten Gehäuseabschnitt (40), welcher die zwei Befestigungsabschnitte (26, 30) miteinander verbindet, welcher eine höhere Steifigkeit aufweist als ein zweiter Gehäuseabschnitt (50), und welcher derart ausgebildet ist, dass eine jeweilige Befestigung der Befestigungsabschnitte (26, 30) mit einem jeweiligen strukturrelevanten Element der Karosserie die Steifigkeit der Karosserie erhöht; und - den zweiten Gehäuseabschnitt (50), welcher sich ausgehend von dem ersten Gehäuseabschnitt (40) wenigstens in Richtung der Lichtaustrittsöffnung (12) erstreckt.
- Die Beleuchtungseinrichtung (4) nach dem
Anspruch 1 , wobei der erste Gehäuseabschnitt (40) einen faserverstärkten Kunststoff umfasst, wobei Fasern in dem Kunststoff eine Vorzugsrichtung aufweisen, welche im Wesentlichen mit einer Belastungsrichtung des ersten Gehäuseabschnitts (40) zwischen den beiden Befestigungsabschnitten (26, 30) übereinstimmt. - Die Beleuchtungseinrichtung (4) nach dem
Anspruch 1 oder2 , wobei der erste Gehäuseabschnitt (40) zumindest eine Sicke umfasst, deren Vorzugsrichtung im Wesentlichen mit einer Belastungsrichtung des ersten Gehäuseabschnitts (40) zwischen den beiden Befestigungsabschnitten (26, 30) übereinstimmt. - Die Beleuchtungseinrichtung (4) nach dem
Anspruch 1 ,2 oder3 , wobei der erste Gehäuseabschnitt (40) zumindest eine Rippe umfasst, deren Vorzugsrichtung im Wesentlichen mit einer Belastungsrichtung des ersten Gehäuseabschnitts (40) zwischen den beiden Befestigungsabschnitten (26, 30) übereinstimmt. - Die Beleuchtungseinrichtung (4) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Gehäuseabschnitt mehrschichtig aufgebaut ist.
- Die Beleuchtungseinrichtung (4) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei lösbare Verbindungsmittel zur Verbindung des ersten Gehäuseabschnitts (40) mit der Karosserie vorgesehen sind.
- Die Beleuchtungseinrichtung (4) nach einem der vorstehenden Ansprüche, welche als Scheinwerfer ausgebildet ist.
- Die Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Gehäuseabschnitt (40) ein Elastizitätsmodul von mindestens 30 000 MPa aufweist.
- Ein Kraftfahrzeug umfassend die Beleuchtungseinrichtung (4) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Gehäuseabschnitt (40) an einem Querträger und an einem Längsträger der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt ist.
- Das Kraftfahrzeug nach dem vorstehenden Anspruch, wobei der erste Gehäuseabschnitt (40) den Querträger und den Längsträger miteinander verbindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102018109777.8A DE102018109777B3 (de) | 2018-04-24 | 2018-04-24 | Beleuchtungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102018109777.8A DE102018109777B3 (de) | 2018-04-24 | 2018-04-24 | Beleuchtungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102018109777B3 true DE102018109777B3 (de) | 2019-06-19 |
Family
ID=66674720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102018109777.8A Active DE102018109777B3 (de) | 2018-04-24 | 2018-04-24 | Beleuchtungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102018109777B3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019111449A1 (de) * | 2019-05-03 | 2020-11-05 | HELLA GmbH & Co. KGaA | Scheinwerfergehäuse und Scheinwerfer |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004056491A1 (de) * | 2004-11-23 | 2006-06-08 | Volkswagen Ag | Halterung für eine Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs |
DE202012004251U1 (de) | 2012-04-26 | 2012-06-12 | Automotive Lighting Reutlingen Gmbh | Scheinwerfereinheit umfassend einen Scheinwerfer und eine diesem zugeordnete Sprühvorrichtung einer Scheinwerferreinigungsanlage sowie Kraftfahrzeugfrontmodul umfassend einen Stoßfänger und eine solche Scheinwerfereinheit |
-
2018
- 2018-04-24 DE DE102018109777.8A patent/DE102018109777B3/de active Active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004056491A1 (de) * | 2004-11-23 | 2006-06-08 | Volkswagen Ag | Halterung für eine Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs |
DE202012004251U1 (de) | 2012-04-26 | 2012-06-12 | Automotive Lighting Reutlingen Gmbh | Scheinwerfereinheit umfassend einen Scheinwerfer und eine diesem zugeordnete Sprühvorrichtung einer Scheinwerferreinigungsanlage sowie Kraftfahrzeugfrontmodul umfassend einen Stoßfänger und eine solche Scheinwerfereinheit |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019111449A1 (de) * | 2019-05-03 | 2020-11-05 | HELLA GmbH & Co. KGaA | Scheinwerfergehäuse und Scheinwerfer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202005014268U1 (de) | Fahrzeugleuchte mit einer einstückigen Lichtleiter-Blenden-Einheit | |
DE102013104174A1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung für Fahrzeuge | |
EP1195296A2 (de) | Seitenblinkleuchte | |
DE102010032885A1 (de) | Befestigungseinrichtung für ein faserverstärktes Kunststoffprofil | |
DE102015009597B4 (de) | Front-Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs und Verfahren eines Versteifens einer vorderen Fahrzeugkarosseriestruktur | |
DE102006035842A1 (de) | Fahrzeugleuchte mit einer einstückigen Lichtleiter-Blenden-Einheit | |
DE102012023674A1 (de) | Kraftfahrzeug mit modularer Karrosserie | |
DE19546436C1 (de) | Seitenleuchte, als Seitenblinkleuchte und Seitenmarkierungsleuchte verwendbar | |
DE102008039315A1 (de) | Crashoptimiertes Frontendmodul | |
DE102017011343B4 (de) | Wischwasserbehälter | |
DE102018109777B3 (de) | Beleuchtungseinrichtung | |
EP1627800B1 (de) | Kraftfahrzeug-Frontend | |
DE102007041382B4 (de) | Reserveradmulde für ein Kraftfahrzeug | |
DE102014016759B4 (de) | Personenkraftwagen mit einem Frontendträger | |
DE102004030794B4 (de) | Fahrzeugfrontendmodul mit Fußgängerschutzvorrichtung | |
DE102015115606A1 (de) | Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug | |
DE102004024987B4 (de) | Front eines Kraftfahrzeugs mit verbessertem Fußgängerkollisionsschutz | |
DE102013014720A1 (de) | Karosserievorderwagen | |
EP2698473A2 (de) | Strassenbaumaschine | |
DE102019112913B4 (de) | Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs | |
DE102014106719B4 (de) | Aufbau eines Lenkstützglieds | |
DE102005039055B4 (de) | Befestigungsvorrichtung zwischen einem crashbedingt verlagerbaren Bauteil und einem ortsfesten Bauteil eines Fahrzeugs | |
DE202012006236U1 (de) | Querträger für eine Karosserie eines Personenkraftwagens | |
DE102020208105A1 (de) | Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Beleuchtungsvorrichtung im Bereich einer Klappe sowie Teil einer Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102013003704B3 (de) | Karosserie für ein Kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R012 | Request for examination validly filed | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |