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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2017-0163382 , eingereicht am 30. November 2017 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung/Erfindung betrifft Fahrzeugtechnologien, und insbesondere Vorrichtungen und Verfahren zum Steuern eines Displays (z.B. eines Bildschirms) in einem Fahrzeug (z.B. Kraftfahrzeug).
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Ein Außenansicht-Überwachungssystem eines Fahrzeugs kann Aufnahmen auf einem Anzeigebildschirm anzeigen, welche von Kameras aufgenommen werden, die an Positionen um das Fahrzeug herum angebracht sind, was es einem Fahrer erlaubt, während des Fahrens Ansichten von Seiten / von der Seite und von hinten / vom Heck des Fahrzeugs zu erhalten. In einigen Fällen kann das Außenansicht-Überwachungssystem Aufnahmen von Kameras verwenden, welche in fahrerseitigen und beifahrerseitigen Türen des Fahrzeugs installiert sind. Wenn eine der fahrerseitigen und/oder der beifahrerseitigen Türen geöffnet wird/sind, kann ein Aufnahmeerfassungswinkel der Kamera verändert werden. Auf gleiche Art kann ein Sichtfeld der Kamera verdeckt werden, wenn eine hintere Tür des Fahrzeugs geöffnet wird/ist.
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Deshalb kann in einem herkömmlichen Außenansicht-Überwachungssystem ein Aufnahmeerfassungswinkel in einem Zustand geändert werden, in welchem eine Fahrzeugtür des Fahrzeugs geöffnet wird/ist, was eine Verzerrung der angezeigten Aufnahme verursacht, oder es kann ein leerer Bildschirm anstatt einer von der Kamera erfassten Aufnahme angezeigt werden.
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Erläuterung der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung/Erfindung wurde getätigt, um die oben genannten Probleme zu lösen, welche in der bezogenen Technik auftreten, während Vorteile, welche in der bezogenen Technik erzielt werden, beibehalten werden.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung/Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug bereit, um Ansichten (z.B. ausgehend von) einer hinteren und einer seitlichen hinteren Seite des Fahrzeugs durch einen Anzeigebildschirm zu erhalten durch Erzeugen und Anzeigen einer dritten Aufnahme basierend auf Aufnahmen eines hinteren Bereichs und eines hinteren seitlichen Bereichs einer Rückansicht-Kamera, einer Peripherie-Überwachungskamera oder einer Innenansicht-Überwachungskamera (bspw. einer Kamera, welche eine Ansicht darstellt, wie sie der Fahrer bspw. haben würde, wenn dieser vom Inneren des Fahrzeugs nach außen schauen würde), wenn ein Tür-Offen-Zustand eines Fahrzeugs erfasst wird.
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Die technischen Probleme, welche durch das vorliegende erfinderische Konzept gelöst werden, sind nicht auf die zuvor genannten Probleme beschränkt, und irgendwelche weiteren technischen Probleme, welche hier nicht genannt sind, werden durch die folgende Beschreibung durch den Fachmann, welchen die vorliegende Offenbarung/Erfindung betrifft, klar verstanden werden.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung, kann eine Vorrichtung zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug z.B. aufweisen: eine erste Kamera, welche an (z.B. in) einem Bereich einer Tür des Fahrzeugs angebracht ist und eingerichtet ist, um eine erste Aufnahme bzw. ein erstes Bild (im Weiteren kurz: Aufnahme) eines Seitenbereichs (bspw. eines Bereichs neben dem Fahrzeug) und eines hinteren Seitenbereichs (z.B. eines Bereichs hinter und/oder hinten neben dem Fahrzeug) des Fahrzeugs aufzunehmen, eine zweite Kamera, welche an (z.B. in) einem Bereich eines hinteren Endes des Fahrzeugs angebracht ist und eingerichtet ist, um eine zweite Aufnahme eines hinteren Bereichs und eines hinteren Seitenbereichs des Fahrzeugs aufzunehmen, eine Aufnahmeerzeugungsvorrichtung, welche eingerichtet ist, um eine dritte Aufnahme unter Verwendung der zweiten Aufnahme zu erzeugen, und eine Ausgabesteuerungsvorrichtung, welche eingerichtet ist, um die erste Aufnahme auf einem Anzeigebildschirm anzuzeigen, wenn das Fahrzeug gefahren wird, und um das dritte Bild auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigen, wenn die Tür des Fahrzeugs offen ist / geöffnet wird.
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Die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung kann beispielsweise weiter eingerichtet sein, um einen Teilbereich der zweiten Aufnahme als einen Schnittbereich (z.B. einen Ausschnitt der zweiten Aufnahme, bspw. einen Bildausschnitt) zu ermitteln, eine Schnittaufnahme in Bezug auf den / basierend auf dem Schnittbereich zu extrahieren und die dritte Aufnahme unter Verwendung der extrahierten Schnittaufnahme zu erzeugen.
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Die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung kann beispielsweise weiter eingerichtet sein, um einen Horizontalblickwinkel des Schnittbereichs basierend auf einem Sichtbereich- bzw. Ansicht- bzw. Aufnahme-Horizontalwinkel (im Weiteren kurz: Horizontalblickwinkel) der ersten Kamera und einem Horizontalblickwinkel der zweiten Kamera zu berechnen, und einen Sichtbereich- bzw. Ansicht- bzw. Aufnahme-Vertikalwinkel (im Weiteren kurz: Vertikalblickwinkel) des Schnittbereichs basierend auf einem Vertikalblickwinkel der ersten Kamera, einem Vertikalblickwinkel der zweiten Kamera, dem berechneten Horizontalblickwinkel des Schnittbereichs und einer Auflösung bzw. einem Format (im Weiteren kurz: Auflösung) des Anzeigebildschirms zu berechnen.
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Die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung kann beispielsweise weiter eingerichtet sein, um die dritte Aufnahme durch Hinzufügen einer Tür-Offen-Warnaufnahme zu der Schnittaufnahme zu erzeugen.
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Die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung kann beispielsweise weiter eingerichtet sein, um die dritte Aufnahme durch Synthetisieren der ersten Aufnahme in Bezug auf die zweite Aufnahme zu erzeugen.
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Die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung kann beispielsweise weiter eingerichtet sein, um einen Teilbereich der ersten Aufnahme als einen ersten Schnittbereich zu ermitteln und um einen Teilbereich der zweiten Aufnahme als einen zweiten Schnittbereich zu ermitteln, eine erste Schnittaufnahme in Bezug auf den / basierend auf dem ersten Schnittbereich zu extrahieren und eine zweite Schnittaufnahme in Bezug auf den / basierend auf dem zweiten Schnittbereich zu extrahieren.
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Die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung kann beispielsweise weiter eingerichtet sein, um einen Horizontalblickwinkel des ersten Schnittbereichs basierend auf einem Horizontalblickwinkel der ersten Kamera zu berechnen, und einen Vertikalblickwinkel des ersten Schnittbereichs basierend auf einem Vertikalblickwinkel der ersten Kamera, einem Vertikalblickwinkel der zweiten Kamera, dem berechneten Horizontalblickwinkel des ersten Schnittbereichs und einer Auflösung des Anzeigebildschirms zu berechnen.
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Die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung kann beispielsweise weiter eingerichtet sein, um einen Horizontalblickwinkel des zweiten Schnittbereichs basierend auf einem Horizontalblickwinkel der zweiten Kamera zu berechnen, und einen Vertikalblickwinkel des zweiten Schnittbereichs basierend auf einem Vertikalblickwinkel der ersten Kamera, einem Vertikalblickwinkel der zweiten Kamera, dem berechneten Horizontalblickwinkel des zweiten Schnittbereichs und einer Auflösung des Anzeigebildschirms zu berechnen.
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Die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung kann beispielsweise weiter eingerichtet sein, um den ersten Schnittbereich und den zweiten Schnittbereich basierend darauf zu ermitteln, welcher von einem Vertikalblickwinkel des ersten Schnittbereichs und einem Vertikalblickwinkel des zweiten Schnittbereichs ein schmälerer Sichtbereich- bzw. Blickwinkel ist, wenn der Vertikalblickwinkel des ersten Schnittbereichs und der Vertikalblickwinkel des zweiten Schnittbereichs voneinander verschieden sind.
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Die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung kann beispielsweise weiter eingerichtet sein, um eine Syntheseaufnahme durch Synthetisieren der ersten Schnittaufnahme in Bezug auf die zweite / basierend auf der zweiten Schnittaufnahme zu erzeugen, und die dritte Aufnahme basierend auf der erzeugten Syntheseaufnahme zu erzeugen.
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Die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung kann beispielsweise weiter eingerichtet sein, um die dritte Aufnahme durch Hinzufügen einer Tür-Offen-Warnaufnahme zu der Schnittaufnahme zu erzeugen.
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Die zweite Kamera kann beispielsweise eine oder mehr von einer Rückansicht-Kamera (bspw. eine Rückfahrkamera), einer Kamera eines Peripherie-Überwachungssystems (bspw. eine Rundumsicht- bzw. Außenansichtkamera) und einer Kamera eines Innenansicht-Überwachungssystems (bspw. eine Außenansichtkamera) aufweisen.
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Die zweite Kamera kann beispielsweise eine Mehrzahl von verschiedenen Kameras aufweisen bzw. sein.
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Die Ausgabesteuerungsvorrichtung kann beispielsweise weiter eingerichtet sein, um einen Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm bzw. eine Dritte-Aufnahme-Auswahldarstellung (im Weiteren kurz: Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm) zu erzeugen, welcher eine Mehrzahl von Aufnahmen enthält, die von der Mehrzahl von verschiedenen Kameras erhalten werden, wenn die Tür geöffnet wird/ist, und den Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigen.
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Der Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm kann beispielsweise eine Tür-Offen-Warnaufnahme in einem Bereich des Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirms aufweisen.
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Die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung kann beispielsweise weiter eingerichtet sein, um, wenn eine der Mehrzahl von Aufnahmen, welche auf dem Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm angezeigt wird/ist, ausgewählt wird, die dritte Aufnahme basierend auf der ausgewählten Aufnahme zu erzeugen.
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Die zweite Kamera kann beispielsweise zumindest zwei oder mehrere von einer Rückansicht-Kamera, einer Kamera eines Peripherie-Überwachungssystems und einer Kamera eines Innenansicht-Überwachungssystems aufweisen.
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Weiter kann gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung ein Verfahren zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug beispielsweise aufweisen: Aufnehmen einer ersten Aufnahme eines Seitenbereichs und eines hinteren Seitenbereichs des Fahrzeugs unter Verwendung einer ersten Kamera, welche an (z.B. in) einem Bereich einer Tür des Fahrzeugs angebracht ist, Aufnehmen einer zweiten Aufnahme eines hinteren Bereichs und eines hinteren Seitenbereichs des Fahrzeugs unter Verwendung einer zweiten Kamera, welche an (z.B. in) einem Bereich eines hinteren Endes des Fahrzeugs angebracht ist, Erzeugen einer dritten Aufnahme unter Verwendung der zweiten Aufnahme, Anzeigen der ersten Aufnahme auf einem Anzeigebildschirm, wenn das Fahrzeug gefahren wird, und Anzeigen der dritten Aufnahme auf dem Anzeigebildschirm, wenn die Tür des Fahrzeugs geöffnet wird/ist.
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Das Erzeugen der dritten Aufnahme kann beispielsweise aufweisen: Ermitteln eines Teilbereichs der zweiten Aufnahme als einen (z.B. Aus- bzw Zu-) Schnittbereich, Extrahieren einer Schnittaufnahme in Bezug auf den / basierend auf dem Schnittbereich und Erzeugen der dritten Aufnahme unter Verwendung der extrahierten Schnittaufnahme.
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Das Erzeugen der dritten Aufnahme kann beispielsweise aufweisen: Ermitteln eines Teilbereichs der ersten Aufnahme als einen ersten Schnittbereich, Extrahieren einer ersten Schnittaufnahme in Bezug auf den ersten Schnittbereich, Ermitteln eines Teilbereichs der zweiten Aufnahme als einen zweiten Schnittbereich, Extrahieren einer zweiten Schnittaufnahme in Bezug auf den zweiten Schnittbereich, Erzeugen einer Syntheseaufnahme durch Synthetisieren der ersten Schnittaufnahme in Bezug auf die zweite Schnittaufnahme, und Erzeugen der dritten Aufnahme basierend auf der erzeugten Syntheseaufnahme.
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Das Verfahren kann beispielsweise weiter aufweisen: Erzeugen eines Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirms, welcher eine Mehrzahl von Aufnahmen enthält, die von einer Mehrzahl von verschiedenen Kameras erhalten werden, die eingerichtet sind, um einen hinteren Bereich und den hinteren Seitenbereich des Fahrzeugs aufzunehmen, wenn die Tür geöffnet wird/ist, und Anzeigen des Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirms auf dem Anzeigebildschirm.
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Das Erzeugen der dritten Aufnahme kann ein Erzeugen der dritten Aufnahme basierend auf einer (z.B. von einem Nutzer) ausgewählten Aufnahme aufweisen, wenn eine von der Mehrzahl von Aufnahmen, welche auf dem Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm angezeigt wird, ausgewählt wird.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung/Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung in Kombination mit den begleitenden Zeichnungen klarer werden.
- 1 ist eine Zeichnung, welche ein Fahrzeug darstellt, bei welchem eine Vorrichtung zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet wird.
- 2 ist ein Blockdiagramm, welche eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt.
- 3A und 3B sind Zeichnungen, welche Kameras darstellen, die in einer Vorrichtung zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden.
- 4A bis 4C sind Zeichnungen, welche einen Betrieb der Vorrichtung zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellen.
- 5A und 5B sind Zeichnungen, welche einen weiteren Betrieb der Vorrichtung zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellen.
- 6 ist eine Zeichnung, welche einen weiteren Betrieb der Vorrichtung zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt.
- 7 bis 9 sind Flussdiagramme, welche einen Betrieb eines Verfahrens zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigen.
- 10 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Berechnungssystems darstellt, in welchem ein Verfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt wird.
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Es sollte klar sein, dass die oben bezeichneten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Merkmalen darstellen, welche die Grundprinzipien der Offenbarung/Erfindung aufzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Offenbarung/Erfindung, unter anderem z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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Detaillierte Beschreibung
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Nachfolgend sind Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Durch Hinzufügen von Bezugszeichen zu Elementen einer jeden der Zeichnungen, obwohl die gleichen Elemente in verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind, sollte es klar sein, dass die gleichen Elemente die gleichen Bezugszeichen haben. Darüber hinaus wird beim Beschreiben einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, falls festgestellt wird, dass eine detaillierte Beschreibung von bezogenen, gut bekannten Konfigurationen oder Funktionen den Umfang einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verdeckt, diese ausgelassen wird.
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Beim Beschreiben von Elementen von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, können die Begriffe 1., 2., erste(r/s), zweite(r/s), A, B, (a), (b) und dergleichen verwendet werden. Die Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden, jedoch beschränken diese die korrespondierenden Elemente unabhängig von der Art, der Abfolge oder der Anzahl der korrespondierenden Elemente nicht. Außer es ist das Gegenteil definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe, inklusive technischer und wissenschaftlicher Begriffe, die gleichen Bedeutungen wie die, wie sie gewöhnlich vom Fachmann, den die vorliegende Offenbarung betrifft, verstanden werden. Solche Begriffe, wie sie in einem herkömmlich verwendeten Wörterbuch definiert sind, sind so zu interpretieren, dass sie die Bedeutungen haben, welche zu Bedeutungen aus dem Kontext im relevanten technischen Gebiet entsprechen, und sollten nicht interpretiert werden, um ideale oder exzessiv-formale Bedeutungen zu haben, außer es ist in der vorliegenden Anmeldung klar definiert.
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Es ist zu verstehen, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-...“ oder irgendwelche anderen, ähnliche Begriffe, welche hier verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen einschließt, wie z.B. Personenkraftfahrzeuge, einschließlich sogenannter Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, zahlreiche kommerzielle Fahrzeuge, sowie z.B. Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl an Booten und Schiffen, sowie auch z.B. Flugzeuge und dergleichen, und ferner auch Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Plug-in Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge für alternative Treibstoffe (z.B. Treibstoffe, welche aus anderen Ressourcen als Erdöl hergestellt werden). Ein sogenanntes Hybridfahrzeug, auf welches hier Bezug genommen wird, ist ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen hat, z.B. Fahrzeuge, welche sowie mit Benzin als auch elektrisch betrieben werden.
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Zusätzlich ist es zu verstehen, dass ein oder mehrere der unten folgenden Verfahren oder Aspekte davon von zumindest einer Steuerungseinheit und/oder Steuerungsvorrichtung ausgeführt werden kann/können. Die Begriffe „Steuerungseinheit“ und „Steuerungsvorrichtung“ können sich auf eine Vorrichtung beziehen, welche eine Speichervorrichtung und einen Prozessor aufweist. Die Speichervorrichtung ist eingerichtet, um Programminstruktionen zu speichern, und der Prozessor ist besonders programmiert, um die Programminstruktionen auszuführen, um einen oder mehrere Vorgänge auszuführen, welche weiter unten beschrieben sind. Darüber hinaus ist es zu verstehen, dass die unten genannten Verfahren durch eine Vorrichtung ausgeführt werden können, welche die Steuerungseinheit und/oder Steuerungsvorrichtung zusammen mit einer oder mehreren Komponenten aufweist, wie es dem Fachmann klar ist.
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Unter Bezugnahme auf die gegenwärtig offenbarten Ausführungsformen, ist die 1 eine Zeichnung, welche ein Fahrzeug darstellt, bei welchem eine Vorrichtung zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung verwendet wird.
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Wie es in der 1 gezeigt ist, falls ein Tür-Offen-Zustand eines Fahrzeugs 10 erfasst wird während eines Anzeigens einer Aufnahme (nachfolgend als „erste Aufnahme“ bezeichnet) einer ersten Kamera, welche an einem Bereich einer Tür des Fahrzeugs 10 angebracht ist und eingerichtet ist, um einen linken Bereich, einen rechten Bereich und einen hinteren seitlichen Bereich des Fahrzeugs 10 aufzunehmen, auf Bildschirmen von Displays 121 bis 125 im Fahrzeug 10, kann eine Vorrichtung 100 (nachfolgend als „Display-Steuerungsvorrichtung 100“ bezeichnet) zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug 10 eine „dritte Aufnahme“ unter Verwendung einer Aufnahme (nachfolgend als „zweite Aufnahme“ bezeichnet) erzeugen, welche von zumindest einer zweiten Kamera (nicht gezeigt) erhalten wird, welche eine hintere Seite (bspw. ausgehend von einer hinteren Seite) des Fahrzeugs 10 aufnimmt. Die Display-Steuerungsvorrichtung 100 kann die dritte Aufnahme auf den Bildschirmen der Displays 121 bis 125 im Fahrzeug 10 anzeigen, während der Tür-Offen-Zustand erfasst wird, sodass dem Fahrer Ansichten einer Seite und einer hinteren Seite des Fahrzeugs 10 bereitgestellt werden.
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Eine detaillierte Beschreibung einer detaillierten Konfiguration der Display-Steuerungsvorrichtung 100 wird mit Bezug auf die 2 gegeben.
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Die Display-Steuerungsvorrichtung 100 kann im Fahrzeug 10 implementiert sein. Zum Beispiel kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 mit internen Steuerungseinheiten des Fahrzeugs 10 einstückig sein (bspw. darin integriert sein). Alternativ kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 implementiert sein, um von den internen Steuerungseinheiten des Fahrzeugs 10 unabhängig zu sein, und kann mit den Steuerungseinheiten des Fahrzeugs 10 durch separate Verbindungsmittel (z.B. Kommunikationsmittel) verbunden sein.
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Die 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt.
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Wie es in der 2 gezeigt ist, kann eine Display-Steuerungsvorrichtung 100 aufweisen: eine Steuerungsvorrichtung 110, eine Schnittstelle 120, eine Kameraeinheit 130, eine Kommunikationsvorrichtung 140, einen Speicher 150, einen Tür-Offen-Zustand-Sensor 160, eine Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170, eine Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 und eine Ausgabesteuerungsvorrichtung 190. Hier können die Steuerungsvorrichtung 110, der Tür-Offen-Zustand-Sensor 160, die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170, die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 und die Ausgabesteuerungsvorrichtung 190 der Display-Steuerungsvorrichtung 100 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung durch zumindest einen oder mehrere Prozessoren implementiert sein.
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Die Steuerungsvorrichtung 100 kann ein Signal verarbeiten, welches zwischen den Elementen der Display-Steuerungsvorrichtung 100 übertragen wird.
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Die Schnittstelle 120 kann ein Eingabemittel zum Empfangen von Steuerbefehlen von einem Nutzer und Ausgabemittel zum Ausgeben eines Betätigungszustands, eines Betätigungsergebnisses und dergleichen auf der Display-Steuerungsvorrichtung 100 aufweisen.
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Hier kann das Eingabemittel einen Druckknopf aufweisen und kann weiter eine Maus, einen Joystick, ein „Jog-Shuttle“ (z.B. ein Dreh-Drück-Rad), einen Eingabestift und dergleichen aufweisen. Ebenfalls kann das Eingabemittel einen „Soft-Key“ (z.B. ein berührungssensitives Icon) aufweisen, welcher auf einem Display des Fahrzeugs 10 der 1 implementiert ist.
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Das Ausgabemittel kann das Display aufweisen und kann weiter ein Sprachausgabemittel aufweisen, wie beispielsweise einen Lautsprecher. In diesem Fall, falls ein berührungssensitiver Sensor, wie beispielsweise eine berührungsempfindliche Schicht, eine Berührungsfläche, ein Berührungspaneel oder ein „Touch-Pad“, im Display installiert ist, kann das Display als ein berührungssensitiver Bildschirm betrieben werden und kann in der Form des Integrierens des Eingabemittels mit dem Ausgabemittel implementiert sein.
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In diesem Fall kann das Display zumindest eines von einem Flüssigkristallbildschirm (LCD), einem Dünnfilm-Transistor-LCD (TFT-LCD), einer organischen, lichtemittierenden Diode (OLED), einem flexiblen Display, einem Feldemissionsbildschirm (FED) und einem 3D-Display aufweisen.
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Beispielsweise kann das Display Displays 121 und 123 eines Außenansicht-Überwachungssystems aufweisen, welches an (z.B. in) einem linken und einem rechten Spiegel des Fahrzeugs 10 installiert ist. Weiter kann das Display ein Display 125 eines Innenansicht-Überwachungssystems aufweisen, welches in einem Raum- bzw. Rückspiegel (im Weiteren kurz: Rückspiegel) im Fahrzeug 10 angeordnet ist. Weiter kann das Display ein Display eines Navigationssystems (nicht gezeigt) im Fahrzeug 10 aufweisen.
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Hier kann das Display eine Aufnahme des Außenansicht-Überwachungssystems, des Innenansicht-Überwachungssystems und/oder eines Peripherie-Überwachungssystems anzeigen. Weiter kann das Display eine dritte Aufnahme anzeigen, welche durch die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 erzeugt wird.
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Das Außenansicht-Überwachungssystem kann ein System bezeichnen, welches Kameras aufweist, die an Türen des Fahrzeugs 10 angeordnet sind, beispielsweise an einer linken Tür und an einer rechten Tür des Fahrzeugs 10, um Aufnahmen eines linken Bereichs, eines rechten Bereichs und eines hinteren seitlichen Bereichs des Fahrzeugs 10 aufzunehmen, welche durch die Kameras aufgenommen werden, sodass ein Fahrer Ansichten/Aufnahmen des linken Bereichs, des rechten Bereichs und des hinteren seitlichen Bereichs des Fahrzeugs 10 durch das Display im Fahrzeug 10 erhält, während das Fahrzeug 10 gefahren wird.
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Das Innenansicht-Überwachungssystem kann ein System bezeichnen, welches eine Kamera, die an einem oberen Abschnitt eines hinteren Endes des Fahrzeugs 10 angeordnet ist, um Aufnahmen eines hinteren Bereichs und eines Teils eines hinteren seitlichen Bereichs des Fahrzeugs 10 aufzunehmen, und ein Display aufweist, welches an (z.B. in) einem Rückspiegel im Fahrzeug 10 angeordnet ist, um die von der Kamera aufgenommene Aufnahme anzuzeigen, sodass der Fahrer Ansichten/Aufnahmen des hinteren Bereichs und eines Teils des seitlichen hinteren Bereichs des Fahrzeugs 10 durch den Rückspiegel erhält, falls eine spezifische Betriebsbedingung erfüllt wird.
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Das Peripherie-Überwachungssystem kann ein Rundumsicht-Überwachungssystem oder dergleichen aufweisen. Das Peripherie-Überwachungssystem kann ein System bezeichnen, welches Kameras, die jeweilig an einem vorderen Ende, einem hinteren Ende, einer linken Tür und einer rechten Tür des Fahrzeugs angeordnet sind, und ein Display aufweist, welches eine Aufnahme in der Art einer synthetisierten Ansicht umgewandelter Aufnahmen der Kameras anzeigt, sodass der Fahrer eine Ansicht um das Fahrzeug 10 herum durch die auf dem Display angezeigte Aufnahme erhält, falls eine spezifische Betriebsbedingung erfüllt wird.
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Die Kameraeinheit 130 kann eine Vorrichtung zum Aufnehmen bzw. Erfassen einer Aufnahme um das Fahrzeug 10 herum sein, welche beispielsweise an einem jeden von einem vorderen Ende, einem hinteren Ende, einem linken Abschnitt und/oder einem rechten Abschnitt des Fahrzeugs 10 installiert ist. Hier kann die Kameraeinheit 130 eine Weitwinkelkamera aufweisen.
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Die Kameraeinheit 130 kann eine erste Kamera zum Aufnehmen eines linken Bereichs, eines rechten Bereichs und eines hinteren seitlichen Bereichs des Fahrzeugs 10 aufweisen. Beispielsweise kann die erste Kamera eine Kamera 131 eines Außenansicht-Überwachungssystems (nachfolgend als „Außenansicht-Überwachungskamera 131“ bezeichnet) sein, welche in der 3A gezeigt ist. Wie es in der 3A gezeigt ist, kann die erste Kamera an einer linken und an einer rechten Tür des Fahrzeugs 10 installiert sein.
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Weiter kann die Kameraeinheit 130 eine zweite Kamera zum Aufnehmen bzw. Erfassen eines hinteren Bereichs und/oder eines hinteren seitlichen Bereichs des Fahrzeugs 10 aufweisen. Hier kann die zweite Kamera eine einzelne Kamera oder eine Mehrzahl von verschiedenen Kameras sein.
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Wie es beispielsweise in der 3A gezeigt ist, kann die zweite Kamera eine Rückansicht-Kamera 133 aufweisen, welche an einem hinteren Ende des Fahrzeugs 10 angebracht ist. Wie es beispielsweise in der 3A gezeigt ist, kann die zweite Kamera zumindest eine oder mehrere von der Rückansicht-Kamera 133, Kameras 135 eines Peripherie-Überwachungssystems (nachfolgend als „Peripherie-Überwachungskamera 135“ bezeichnet), welche an einem vorderen Ende, einem hinteren Ende, einer linken Tür und einer rechten Tür des Fahrzeugs 10 angebracht sind, und einer Kamera 137 eines Innenansicht-Überwachungssystems (nachfolgend als „Innenansicht-Überwachungskamera 137“ bezeichnet) aufweisen, welche an einem oberen Abschnitt eines hinteren Endes des Fahrzeugs 10 angebracht ist. Hier kann die Peripherie-Überwachungskamera 135 z.B. nur eine Rückansicht-Kamera des Peripherie-Überwachungssystems aufweisen.
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Weiter sind das in den 3A bis 3B gezeigte Außenansicht-Überwachungssystem, das Peripherie-Überwachungssystem und das Innenansicht-Überwachungssystem beschrieben. Jedoch bezeichnet ein Name eines jeden Systems eine Ausführungsform und ist darauf nicht beschränkt. Es ist klar, dass ein Name eines jeden Systems mit einem anderen Namen gemäß einer Ausführungsform verwendet werden kann.
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Wie es hier in der 3B gezeigt ist, kann die Rückansicht-Kamera 133 eine Aufnahme einer hinteren und einer hinteren seitlichen Seite des Fahrzeugs 10 mit kurzer Reichweite und mittlerer Reichweite aufnehmen bzw. erfassen und kann einen Horizontalblickwinkel bzw. -bildwinkel (im Weiteren kurz: Horizontalblickwinkel) N1 haben. Als ein Beispiel kann N1 ein Winkel von 140° sein.
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Wie es in der 3B gezeigt ist, kann die Peripherie-Überwachungskamera 135 eine Aufnahme einer hinteren und einer hinteren seitlichen Seite des Fahrzeugs 10 mit einer kurzen Reichweite aufnehmen bzw. erfassen und kann einen Horizontalblickwinkel N2 haben, welcher größer als N1 ist, der der Horizontalblickwinkel der Rückansicht-Kamera 133 ist. Als ein Beispiel kann N2 ein Winkel von 180° sein.
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Weiter, wie es in der 3B gezeigt ist, kann die Innenansicht-Überwachungskamera 137 eine Aufnahme von einer hinteren und eines Teils einer hinteren Seite mit mittlerer Reichweite und großer Reichweite aufnehmen bzw. erfassen und kann einen Horizontalblickwinkel N3 haben, welcher geringer ist als N1, der der Horizontalblickwinkel der Rückansicht-Kamera 133 ist. Als ein Beispiel kann N3 ein Winkel von 40° sein.
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Die erste Kamera und die zumindest eine oder mehreren zweiten Kameras können durch diese aufgenommene Aufnahmen an die Steuerungsvorrichtung 110 übertragen. In diesem Fall kann die Steuerungsvorrichtung 110 eine erste Aufnahme und eine zweite Aufnahme, welche von der ersten Kamera und der zweiten Kamera übertragen werden, in dem Speicher 150 speichern und kann die erste Aufnahme und die zweite Aufnahme für die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 und/oder die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 bereitstellen.
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Die Kommunikationsvorrichtung 140 kann ein Kommunikationsmodul zum Unterstützen einer Kommunikationsschnittstelle mit Elektronik und/oder Steuereinheiten aufweisen, welche im Fahrzeug 10 angebracht sind. Beispielsweise kann das Kommunikationsmodul mit dem Außenansicht-Überwachungssystem, dem Innenansicht-Überwachungssystem und/oder dem Peripherie-Überwachungssystem kommunizierend verbunden sein, welche am Fahrzeug 10 angebracht sind, und kann eine Aufnahme einer Kamera gesteuert durch ein jedes vom Außenansicht-Überwachungssystem, vom Innenansicht-Überwachungssystem und vom Peripherie-Überwachungssystem empfangen. Weiter kann das Kommunikationsmodul eine dritte Aufnahme, welche durch die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 erzeugt wird, zu einem Display eines jeden vom Außenansicht-Überwachungssystem, vom Innenansicht-Überwachungssystem und vom Peripherie-Überwachungssystem übertragen.
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Weiter kann das Kommunikationsmodul mit einem Sensor kommunizierend verbunden sein, welcher einen Tür-Offen-Zustand des Fahrzeugs 10 erfasst, und kann ein Tür-Offen-Signal erhalten.
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Hier kann das Kommunikationsmodul ein Modul zum Unterstützen einer Fahrzeugnetzwerkkommunikation aufweisen, wie beispielsweise einer CAN-Kommunikation („Controller Area Network communication“), einer LIN-Kommunikation („Local Interconnect Network communication“) und einer Flex-Ray-Kommunikation.
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Weiter kann das Kommunikationsmodul ein Modul für drahtlosen Internetzugang oder ein Modul für eine Kommunikation mit kurzer Reichweite aufweisen. Hier können drahtlose Internettechnologien beispielsweise aufweisen: WLAN („Wireless Local Area Network“), Wibro („Wireless broadband“), Wi-Fi („Wireless Fidelity“), Wimax („World interoperability for microwave access“) und dergleichen. Kommunikationstechnologien mit kurzer Reichweite können beispielsweise aufweisen: Bluetooth, ZigBee, UWB („Ultra Wideband“), RFID („Radio Frequency Identification“), IrDA („Infrared Data Association“) und dergleichen.
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Der Speicher kann Daten, einen Algorithmus und oder dergleichen speichern, welche zu Betreiben der Display-Steuerungsvorrichtung 100 erforderlich sind.
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Beispielsweise kann der Speicher 150 die erste Aufnahme und die zweite Aufnahme speichern, welche von der ersten Kamera und/oder der zumindest einen oder mehreren zweiten Kameras aufgenommen werden. Weiter kann der Speicher 150 die dritte Aufnahme speichern, welche durch die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 erzeugt wird. Weiter kann der Speicher 150 Zustandsinformationen, einen Befehl und/oder einen Algorithmus zum Ermitteln eines Schnittbereichs (bspw. eines Zu- bzw. Ausschnittbereichs) von zumindest einem oder mehrerer zweiter Aufnahmen speichern und kann eine dritte Aufnahme basierend auf einer Schnittaufnahme erzeugen bzw. speichern, welche in Bezug auf den (bspw. basierend auf dem) Schnittbereich extrahiert wird.
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Hier kann der Speicher 150 Speichermedien wie beispielsweise RAM („Random Access Memory“), SRAM („Static RAM“), ROM („Read Only Memory“), PROM („Programmable ROM“) und EEPROM („Electrically Eraseable PROM“) aufweisen.
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Die Ausgabesteuerungsvorrichtung 190 kann die erste Aufnahme auf einem Anzeigebildschirm anzeigen. Hier kann die erste Aufnahme eine Aufnahme sein, welche durch eine linke Kamera aufgenommen wird, oder kann eine Aufnahme sein, welche durch eine rechte Kamera aufgenommen wird. Weiter kann die erste Aufnahme alle Aufnahmen aufweisen, welche durch die linke Kamera und die rechte Kamera aufgenommen werden.
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Während die erste Aufnahme auf dem Anzeigebildschirm angezeigt bzw. dargestellt wird, kann der Tür-Offen-Zustand-Sensor 160 einen Tür-Offen-Zustand des Fahrzeugs 10 erfassen. Hier kann der Tür-Offen-Zustand-Sensor 160 den Tür-Offen-Zustand des Fahrzeugs 10 basierend auf einem Tür-Offen-Signal erfassen, welches von einem Sensor empfangen wird, der im Fahrzeug 10 installiert ist (beispielsweise kann der Tür-Offen-Zustand-Sensor 160 der Sensor sein).
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Falls der Tür-Offen-Zustand des Fahrzeugs 10 erfasst wird, kann der Tür-Offen-Zustand-Sensor 160 Informationen über den Tür-Offen-Zustand an die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 und/oder die Steuerungsvorrichtung 110 übertragen.
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Die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 kann eine Tür-Offen-Zustand-Information vom Tür-Offen-Zustand-Sensor 160 oder von der Steuerungsvorrichtung 110 ermitteln bzw. erhalten. Wenn eine Tür offen ist / geöffnet wird, kann die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 die zumindest eine oder mehreren zweiten Kameras steuern, um eingeschaltet zu werden/sein.
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In diesem Fall kann die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 die zumindest eine oder mehreren zweiten Kameras steuern, um eingeschaltet zu werden/sein. Als ein Beispiel, wenn eine Tür geöffnet wird/ist, kann die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 die Rückansicht-Kamera 133 steuern, um eingeschaltet zu werden/sein. In diesem Fall kann die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 die zweite Aufnahme, welche von der zweiten Kamera erhalten wird, an die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 übertragen.
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Wenn eine Tür geöffnet wird/ist, kann die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 alle von der Mehrzahl von zweiten Kameras steuern, um eingeschaltet zu werden/sein. Als ein Beispiel kann die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 die Rückansicht-Kamera 133, die Peripherie-Überwachungskamera 135 und die Innenansicht-Überwachungskamera 137 steuern, um eingeschaltet zu werden/sein. In diesem Fall kann die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 die zweite Aufnahme, welche von der Mehrzahl von zweiten Kameras erhalten wird, an die Ausgabesteuerungsvorrichtung 190 übertragen.
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Wenn eine Tür geöffnet wird/ist, kann die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 die erste Aufnahme und die zumindest eine oder zwei mehreren zweiten Aufnahmen erhalten und kann die erste Aufnahme und die zumindest eine oder mehreren zweiten Aufnahmen an die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 übertragen.
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Die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 kann einen Teilbereich der zweiten Aufnahme, welche durch die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 erhalten wird, als einen (z.B. Zu- bzw. Aus-)Schnittbereich ermitteln und kann eine Schnittaufnahme in Bezug auf den ermittelten Schnittbereich extrahieren. In diesem Fall kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 eine dritte Aufnahme basierend auf der Schnittaufnahme erzeugen.
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Hier kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen Horizontalblickwinkel des Schnittbereichs basierend auf einem Horizontalblickwinkel der ersten Kamera und einem Horizontalblickwinkel der zweiten Kamera ermitteln. Weiter kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen Vertikalblickwinkel des Schnittbereichs basierend auf einem Vertikalblickwinkel der ersten Kamera, einem Vertikalblickwinkel der zweiten Kamera, dem ermittelten Horizontalblickwinkel des Schnittbereichs und einer Auflösung eines Displays ermitteln. Eine Beschreibung hiervon wird anhand von Beispielen des Ermittelns des Schnittbereichs für eine Aufnahme der zweiten Kamera und des Erzeugens der dritten Aufnahme basierend auf dem ermittelten Schnittbereich mit Bezug auf die 4A bis 4C beschrieben.
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Die 4A bis 4C sind Zeichnungen, welche einen Betrieb einer Vorrichtung zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigen. Hier ist eine erste Kamera eine Außenansicht-Überwachungskamera 131 der 3A und ist eine zweite Kamera eine Rückansicht-Kamera 133 der 3A.
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Die 4A zeigt eine Ausführungsform des Ermittelns eines Horizontalblickwinkels eines Schnittbereichs für eine Aufnahme der zweiten Aufnahme.
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Wie es in der 4A gezeigt ist, wenn ein Horizontalblickwinkel der ersten Kamera M ist und wenn ein Horizontalblickwinkel der zweiten Kamera N1 ist, kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 der 2 einen Horizontalwinkel ΘH des eines Schnittbereichs in einem Bereich von M < ΘH < ½ N1 (bspw. halber Winkel N1) ermitteln. Falls beispielsweise M ein Winkel von 30° ist und falls N ein Winkel von 140° ist, kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 den Horizontalwinkel ΘH des Schnittbereichs in einem Bereich von 30° < ΘH < 70° berechnen. In diesem Fall kann der Horizontalwinkel ΘH des Schnittbereichs willkürlich in dem Bereich von M < ΘH < ½ N1 ermittelt werden.
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Die 4B stellt eine Ausführungsform des Ermittelns eines Vertikalblickwinkels eines Schnittbereichs für eine Aufnahme der zweiten Kamera dar.
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Wie es in der 4B gezeigt ist, wenn ein Vertikalblickwinkel der ersten Kamera P ist und wenn ein Horizontalblickwinkel der zweiten Kamera V1 ist, kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen Vertikalwinkel ΘV eines Schnittbereichs in einem Bereich von P < ΘV < V1 ermitteln.
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In diesem Fall kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 den Vertikalblickwinkel ΘV für den Horizontalblickwinkel ΘH des Schnittbereichs, welcher durch die Ausführungsform der 4A ermittelt wird, in Bezug auf ein Verhältnis X:Y einer Horizontalauflösung zu einer Vertikalauflösung eines Displays ermitteln. Hier, falls die Auflösung des Displays X:Y ist, kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 den Vertikalblickwinkel ΘV des Schnittbereichs basierend auf X:Y = ΘH:ΘV ermitteln. In diesem Fall kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen Wert als den Vertikalblickwinkel ΘV des Schnittbereichs ermitteln, welcher X:Y = ΘH:ΘV in dem Bereich von P < ΘV < V1 erfüllt.
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Als ein Beispiel, falls der Vertikalblickwinkel der ersten Kamera 30° ist, falls der Vertikalblickwinkel der zweiten Kamera 70° ist, falls die Auflösung X:Y des Displays 16:9 ist und falls der Horizontalblickwinkel ΘH des Schnittbereichs 64° ist, kann die Bilderzeugungsvorrichtung 180 den Vertikalblickwinkel ΘV durch 16:9 = 64:ΘV als 36° ermitteln. In diesem Fall kann der ermittelte Vertikalblickwinkel Ov in einem Bereich von 30° < ΘV < 70° liegen.
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Als solche kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen Schnittbereich für eine zweite Aufnahme basierend auf dem Horizontalblickwinkel ΘH , welcher durch die Ausführungsform der 4A ermittelt wird, und dem Vertikalblickwinkel ΘV ermitteln, welcher durch die Ausführungsform der 4B ermittelt wird.
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Die 4C zeigt eine Ausführungsform des Erzeugens einer dritten Aufnahme durch Extrahieren eines Schnittbereichs in Bezug auf einen / basierend auf einem Schnittbereich der zweiten Aufnahme.
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Wie es in der 4C gezeigt ist, kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen Schnittbereich 415 für eine zweite Aufnahme 411 basierend auf dem Horizontalblickwinkel ΘH , welcher durch die Ausführungsform der 4A ermittelt wird, und den Vertikalblickwinkel ΘV , welcher durch die Ausführungsform der 4B ermittelt wird, ermitteln und kann eine Schnittaufnahme relativ zum ermittelten Schnittbereich 415 extrahieren.
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In diesem Fall kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 eine dritte Aufnahme 421 basierend auf der Schnittaufnahme erzeugen. Hier kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 die dritte Aufnahme 421 durch Hinzufügen einer Tür-Offen-Warnaufnahme 425 zur Schnittaufnahme erzeugen.
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Die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 kann Teilbereiche einer ersten Aufnahme und einer zweiten Aufnahme, welche durch die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 der 2 erhalten werden, jeweilig als Schnittbereiche ermitteln und kann eine Schnittaufnahme in Bezug auf einen jeden der ermittelten Schnittbereiche extrahieren. Hier kann der Schnittbereich der ersten Aufnahme als „erster Schnittbereich“ definiert sein. Eine Aufnahme, welche relativ zum (bspw. aus dem) ersten Schnittbereich extrahiert wird, kann als eine „erste Schnittaufnahme“ definiert sein. Der Schnittbereich der zweiten Aufnahme kann als ein „zweiter Schnittbereich“ definiert sein. Eine Aufnahme, welche relativ zum (bspw. aus dem) zweiten Schnittbereich extrahiert wird, kann als eine „zweite Schnittaufnahme“ definiert sein.
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In diesem Fall kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 die erste Schnittaufnahme in Bezug auf die zweite Schnittaufnahme synthetisieren und kann eine dritte Aufnahme basierend auf der synthetisierten Aufnahme erzeugen.
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Hier kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen Horizontalblickwinkel des ersten Schnittbereichs (nachfolgend als „erster Horizontalblickwinkel“ bezeichnet) basierend auf einem Horizontalblickwinkel der ersten Kamera berechnen. Weiter kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen Horizontalblickwinkel des zweiten Schnittbereichs (nachfolgend als „zweiter Horizontalblickwinkel“ bezeichnet) basierend auf einem Horizontalblickwinkel der zweiten Kamera berechnen.
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Weiter kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen Vertikalblickwinkel des ersten Schnittbereichs (nachfolgend als „erster Vertikalblickwinkel“ bezeichnet) basierend auf einem Vertikalblickwinkel der ersten Kamera, einem Vertikalblickwinkel der zweiten Kamera, dem ersten Horizontalblickwinkel und einer Auflösung des Anzeigebildschirms berechnen. Weiter kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen Vertikalblickwinkel des zweiten Schnittbereichs (nachfolgend als „zweiter Vertikalblickwinkel“ bezeichnet) basierend auf einem Vertikalblickwinkel der ersten Kamera, einem Vertikalblickwinkel der zweiten Kamera, dem zweiten Horizontalblickwinkel und einer Auflösung des Anzeigebildschirms berechnen.
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In diesem Fall kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen Vertikalblickwinkel eines jeden vom ersten Schnittbereich und vom zweiten Schnittbereich basierend auf einem schmäleren Blickwinkel vom ersten Vertikalblickwinkel und vom zweiten Vertikalblickwinkel berechnen.
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Eine Beschreibung eines Beispiels des Ermittelns des ersten Schnittbereichs und des zweiten Schnittbereichs und des Erzeugens der dritten Aufnahme basierend auf dem ermittelten Schnittbereich(en) wird mit Bezug auf die 5A und 5B beschrieben.
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Die 5A und 5B sind Zeichnungen, welche einen weiteren Betrieb der Vorrichtung zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigen. Hier ist eine erste Kamera eine Außenansicht-Überwachungskamera 131 und ist eine zweite Kamera eine Rückansicht-Kamera 133.
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Die 5A zeigt eine Ausführungsform des Ermittelns eines Horizontalblickwinkels eines jeden von einem ersten Schnittbereich und einem zweiten Schnittbereich.
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Wie es in der 5A gezeigt ist, wenn ein Horizontalblickwinkel der ersten Kamera M ist, kann eine Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 der 2 einen ersten Horizontalblickwinkel Θ1 in einem Bereich von 0° < Θ1 < M berechnen. Als ein Beispiel, falls M ein Winkel von 30° ist, kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 den ersten Horizontalblickwinkel Θ1 in einem Bereich von 0° < Θ1 < 30° berechnen. In diesem Fall kann der erste Horizontalblickwinkel Θ1 willkürlich im Bereich von 0° < Θ1 < M ermittelt werden.
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Weiter kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen ersten Vertikalblickwinkel basierend auf einem Vertikalblickwinkel der ersten Kamera, einem Vertikalblickwinkel der zweiten Kamera, einem ersten Horizontalblickwinkel und einer Auflösung eines Anzeigebildschirms berechnen. Hier kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 den ersten Vertikalblickwinkel in der gleichen Art berechnen, wie es in der 4B dargestellt ist.
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Deshalb kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen ersten Schnittbereich basierend auf dem ersten Horizontalblickwinkel Θ1 und dem ersten Vertikalblickwinkel ermitteln und kann eine erste Schnittaufnahme in Bezug auf den ermittelten ersten Schnittbereich extrahieren.
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Weiter, wenn ein Horizontalblickwinkel der zweiten Kamera N1 ist, kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen zweiten Horizontalblickwinkel Θ2 in einem Bereich von 0° < Θ2 < ½ N1 berechnen. Beispielsweise, wenn M ein Winkel von 70° ist, kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 den zweiten Horizontalblickwinkel Θ2 in einem Bereich 0° < Θ2 < 70° berechnen. In diesem Fall kann der zweite Horizontalblickwinkel Θ2 in dem Bereich von 0° < Θ2 < ½ N1 willkürlich ermittelt werden.
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Weiter kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen zweiten Vertikalblickwinkel basierend auf einem Vertikalblickwinkel der ersten Kamera, einem Vertikalblickwinkel der zweiten Kamera, einem zweiten Horizontalblickwinkel und einer Auflösung des Displays berechnen. Hier kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 den zweiten Vertikalblickwinkel in der gleichen Art berechnen, wie es in der 4B dargestellt ist.
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Deshalb kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 einen zweiten Schnittbereich basierend auf dem zweiten Horizontalblickwinkel Θ2 und dem zweiten Vertikalblickwinkel ermitteln und kann eine zweite Schnittaufnahme in Bezug auf den ermittelten zweiten Schnittbereich extrahieren.
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Hier, falls der erste Vertikalblickwinkel und der zweite Vertikalblickwinkel voneinander verschieden sind, kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 ermitteln, welcher vom ersten Vertikalblickwinkel und vom zweiten Vertikalblickwinkel ein schmälerer Blickwinkel ist, und der schmälere Blickwinkel wird als ein Vertikalblickwinkel für den ersten Schnittbereich und für den zweiten Schnittbereich verwendet. Zum Beispiel, falls der erste Vertikalblickwinkel schmäler ist als der zweite Vertikalblickwinkel, kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 den zweiten Vertikalblickwinkel zum ersten Vertikalblickwinkel korrigieren (bspw. die Größe des ersten Vertikalblickwinkels verwenden) und kann einen zweiten Schnittbereich basierend auf dem zweiten Horizontalblickwinkel Θ2 und dem korrigierten zweiten Vertikalblickwinkel (d.h., dem ersten Vertikalblickwinkel) ermitteln.
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Die 5B zeigt eine Ausführungsform des Erzeugens einer dritten Aufnahme basierend auf einer ersten Schnittaufnahme und einer zweiten Schnittaufnahme.
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Wie es in der 5B gezeigt ist, kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 eine Aufnahme eines ersten Schnittbereichs 525 (z.B. zu-)schneiden, welcher für eine erste Aufnahme 521 ermittelt wird, um eine erste Schnittaufnahme zu erzeugen, und kann eine Aufnahme eines zweiten Schnittbereichs 515 (z.B. zu-)schneiden, welcher für eine zweite Aufnahme 511 ermittelt wird, um eine zweite Schnittaufnahme zu erzeugen, basierend auf dem Horizontalblickwinkel und dem Vertikalblickwinkel, welche durch die Ausführungsform der 5A ermittelt werden.
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In diesem Fall kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 die erste Schnittaufnahme in Bezug auf die zweite Schnittaufnahme synthetisieren und kann eine dritte Aufnahme 531 basierend auf der synthetisierten Aufnahme erzeugen. Hier kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 eine Tür-Offen-Warnaufnahme 535 der synthetisierten Aufnahme hinzufügen, um die dritte Aufnahme 531 zu erzeugen.
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Wenn eine Tür geöffnet wird/ist, kann die Ausgabesteuerungsvorrichtung 190 der 2 eine erste Aufnahme, welche auf einem Display angezeigt wird, zu einer dritten Aufnahme ändern, die durch die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 erzeugt wird, und kann die geänderte dritte Aufnahme auf dem Anzeigebildschirm anzeigen.
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Falls eine Mehrzahl von zweiten Aufnahmen durch die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 der 2 eingegeben werden, kann die Ausgabesteuerungsvorrichtung 190 einen Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm zum Eingeben zweiter Aufnahmen konfigurieren und kann den konfigurierten Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm auf einem Anzeigebildschirm anzeigen. In diesem Fall, falls eine Aufnahme auf dem Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm ausgewählt wird, kann die Ausgabesteuerungsvorrichtung 190 Informationen über die ausgewählte zweite Aufnahme an die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 übermitteln. Eine Beschreibung einer Ausführungsform für den Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm wird mit Bezug auf die 6 angegeben.
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Die 6 ist eine Zeichnung, welche einen weiteren Betrieb einer Vorrichtung zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß einem schmäleren Blickwinkel der vorliegenden Offenbarung/Erfindung darstellt. Hier ist eine erste Kamera eine Außenansicht-Überwachungskamera 131 und weist eine zweite Kamera eine Rückansicht-Kamera 133, eine Peripherie-Überwachungskamera 135 und eine Innenansicht-Überwachungskamera 137 auf.
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Wie es in der 6 gezeigt ist, falls ein Tür-Offen-Zustand erfasst wird, während eine erste Aufnahme auf einem Anzeigebildschirm angezeigt wird, kann die Aufnahmeerhaltungsvorrichtung 170 der 2 jede von einer Mehrzahl von zweiten Kameras steuern, um eingeschaltet zu werden/sein, und kann zweite Aufnahmen erhalten, welche durch die Mehrzahl von zweiten Kameras erhalten werden.
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In diesem Fall kann die Ausgabesteuerungsvorrichtung 190 der 2 einen Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm 611 unter Verwendung der Mehrzahl von zweiten Aufnahme konfigurieren.
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Wie es in der 6 gezeigt ist, kann der Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm 611 eine erste Aufnahme 621 aufweisen bzw. darstellen, welche vorhergehend auf dem Display angezeigt worden ist. Weiter kann der Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm 611 einen Auswahlbereich aufweisen bzw. darstellen. Der Auswahlbereich kann zweite Aufnahmen anzeigen, welche Möglichkeiten sind, um eine dritte Aufnahme zu erzeugen, beispielsweise eine Aufnahme 631 der Rückansicht-Kamera 133, eine Aufnahme 633 der Innenansicht-Überwachungskamera 137 und eine Aufnahme 635 der Peripherie-Überwachungskamera 135.
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Deshalb kann ein Nutzer eine Aufnahme zum Erzeugen der dritten Aufnahme unter der Mehrzahl von zweiten Aufnahmen auswählen, welche in dem Auswahlbereich angezeigt werden.
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Weiter kann der Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm 611 eine Tür-Offen-Warnaufnahme 641 in einem Bereich aufweisen.
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Die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 der 2 kann die dritte Aufnahme basierend auf der zweiten Aufnahme erzeugen, welche für/durch die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 ausgewählt wird. In diesem Fall kann die Ausgabesteuerungsvorrichtung 190 die dritte Aufnahme, welche durch die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 erzeugt wird, auf dem Anzeigebildschirm anzeigen.
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Wie es oben beschrieben ist, kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 die dritte Aufnahme in Bezug auf eine Aufnahme für einen hinteren Bereich und einen hinteren seitlichen Bereich in einer Richtung erzeugen, in welcher eine Tür geöffnet wird/ist. In diesem Fall kann die Ausgabesteuerungsvorrichtung 190 die dritte Aufnahme auf einem Display unter den Displays im Fahrzeug 10 für eine Richtung anzeigen, in welcher die Tür geöffnet wird/ist. In diesem Fall kann die Ausgabesteuerungsvorrichtung 190 damit fortfahren, eine Aufnahme der ersten Kamera auf einem Display einer Richtung anzuzeigen, in welcher eine Tür nicht geöffnet wird/ist.
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Falls zumindest eine von einer linken Tür und einer rechten Tür geöffnet wird/ist, kann die Aufnahmeerzeugungsvorrichtung 180 die dritte Aufnahme in Bezug auf eine Aufnahme eines hinteren Bereichs und eines hinteren seitlichen Bereichs einer linken und einer rechten Richtung unabhängig von einer Richtung anzeigen, in welcher eine Tür geöffnet wird/ist. In diesem Fall kann die Ausgabesteuerungsvorrichtung 190 die dritte Aufnahme auf einem jeden von einem linken und einem rechten Display anzeigen.
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Die Display-Steuerungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung, welche den oben beschriebenen Betrieb ausführt, kann in der Form einer unabhängigen Hardwarevorrichtung umgesetzt sein, welche einen Speicher und einen Prozessor zum Verarbeiten eines jeden Vorgangs aufweist, oder kann in der Art betrieben werden, in einer anderen Hardwarevorrichtung enthalten zu sein, wie beispielsweise einem Mikroprozessor oder einem gewöhnlichen Computersystem.
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Eine Beschreibung eines Betriebs der Display-Steuerungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung, welche die oben beschriebene Konfiguration aufweist, wird im Detail angegeben.
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Die 7 bis 9 sind Flussdiagramme, welche einen Betrieb eines Verfahrens zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß einem schmäleren Blickwinkel der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigen.
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Die 7 stellt einen Betrieb eines Verfahrens zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung dar.
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Wie es in der 7 gezeigt ist, kann während eines Schritts bzw. Vorgangs (im Weiteren kurz: Schritt) S110 eine Display-Steuerungsvorrichtung 100 der 1 eine erste Aufnahme einer ersten Kamera auf einem Anzeigebildschirm anzeigen. Falls ein Tür-Offen-Zustand eines Fahrzeugs 10 der 1 in Schritt S120 erfasst wird, kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 in Schritt S130 eine zweite Kamera betreiben. Hier kann die zweite Kamera die Rückansicht-Kamera 133 der 3A sein. Jedoch sind die Ausführungsformen darauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann die zweite Kamera die Peripherie-Überwachungskamera 135 oder die Innenansicht-Überwachungskamera 137 der 3A sein.
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In Schritt S140 kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 einen Schnittbereich für eine zweite Aufnahme ermitteln, welche durch die zweite Kamera erfasst wird. In diesem Fall kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 einen Horizontalblickwinkel und einen Vertikalblickwinkel des Schnittbereichs ermitteln und kann den Schnittbereich basierend auf dem ermittelten Horizontalblickwinkel und dem ermittelten Vertikalblickwinkel ermitteln. Der Vorgang des Ermitteins des Schnittbereichs kann wie in den 4A bis 4C dargestellt ausgeführt werden.
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Falls im Schritt S140 der Schnittbereich für die zweite Aufnahme ermittelt wird, kann im Schritt S150 die Display-Steuerungsvorrichtung 100 eine Aufnahme des Schnittbereichs von der zweiten Aufnahme schneiden. Im Schritt S160 kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 eine dritte Aufnahme basierend auf der Schnittaufnahme in Schritt S150 erzeugen. In diesem Fall kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 eine Tür-Offen-Warnaufnahme zur Schnittaufnahme hinzufügen, um die dritte Aufnahme zu erzeugen.
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Im Schritt S170 kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 die dritte Aufnahme, welche im Schritt S160 erzeugt wird, auf einem Bildschirm eines Displays anzeigen. Hier kann das Display ein Display einer Tür-Offen-Richtung im Fahrzeug 10 sein (z.B. ein Display, welches an der Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, an welchem eine Tür offen ist) und kann ein bidirektionales Display (z.B. ein Spiegel mit integriertem Display) sein.
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Die 8 stellt einen weiteren Betrieb eines Verfahrens zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung dar.
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Wie es in der 8 gezeigt ist, kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 der 1 in Schritt S210 eine erste Aufnahme einer ersten Kamera auf einem Anzeigebildschirm anzeigen. In diesem Fall, falls ein Tür-Offen-Zustand des Fahrzeugs 10 der 1 im Schritt S220 erfasst wird, kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 im Schritt S230 eine zweite Kamera betreiben. Hier kann die zweite Kamera die Rückansicht-Kamera 133 der 3A sein. Jedoch sind die Ausführungsformen darauf nicht beschränkt. Gemäß einer Ausführungsform kann die zweite Kamera die Peripherie-Überwachungskamera 135 oder die Innenansicht-Überwachungskamera 137 der 3A sein.
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Im Schritt S240 kann die Display-Anzeigevorrichtung 100 jeden Schnittbereich für die erste Aufnahme und die zweite Aufnahme ermitteln, welche von der ersten Kamera bzw. der zweiten Kamera aufgenommen werden. Hier kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 einen Horizontalblickwinkel und einen Vertikalblickwinkel eines jeden der Schnittbereiche ermitteln und kann jeden der Schnittbereiche basierend auf dem ermittelten Horizontalblickwinkel und dem ermittelten Vertikalblickwinkel ermitteln. Der Vorgang des Ermitteins der Schnittbereiche für die erste Aufnahme und die zweite Aufnahme können unter Bezug auf die 5A und 5B ausgeführt werden.
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Falls jeder der Schnittbereiche für die erste Aufnahme und für die zweite Aufnahme im Schritt S240 ermittelt wird, kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 im Schritt S250 eine Aufnahme von jedem der Schnittbereiche von der ersten Aufnahme und von der zweiten Aufnahme (z.B. aus- bzw. zu-)schneiden. In den Schritten S260 und S270 kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 die Schnittaufnahmen im Schritt S250 synthetisieren und kann eine dritte Aufnahme basierend auf der synthetisierten Aufnahme erzeugen. In diesem Fall kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 eine Tür-Offen-Warnaufnahme zur synthetisierten Aufnahme in Schritt S260 hinzufügen, um die dritte Aufnahme zu erzeugen.
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Im Schritt S280 kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 die im Schritt S270 erzeugte dritte Aufnahme auf einem Bildschirm eines Displays anzeigen. Hier kann das Display ein Display einer Tür-Offen-Richtung in dem Fahrzeug 10 sein und kann ein bidirektionales Display (z.B. ein Spiegel mit integriertem Display) sein.
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Die 9 stellt einen Betrieb eines Verfahrens zum Steuern eines Displays in einem Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung dar.
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Wie es in der 9 gezeigt ist, kann eine Display-Steuerungsvorrichtung 100 der 1 im Schritt S310 eine erste Aufnahme einer ersten Kamera auf einem Anzeigebildschirm anzeigen. Falls ein Tür-Offen-Zustand eines Fahrzeugs 10 der 1 in Schritt S320 erfasst wird, kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 im Schritt S330 eine Mehrzahl von verschiedenen zweiten Kameras betreiben. Hier können die n-verschiedenen zweiten Kameras die Rückansicht-Kamera 133, die Peripherie-Überwachungskamera 135 und/oder die Innenansicht-Überwachungskamera 137 der 3A aufweisen.
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Im Schritt S340 kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 zweite Aufnahmen erhalten, welche von den n-verschiedenen zweiten Kameras aufgenommen bzw. erfasst werden. Im Schritt S350 kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 einen Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm basierend auf den erhaltenen n zweiten Aufnahmen konfigurieren und kann den konfigurierten Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm auf einem Anzeigebildschirm anzeigen bzw. darstellen. Beispielsweise kann der Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm ein Bildschirm zum Auswählen einer Aufnahme sein, welche verwendet wird, um eine dritte Aufnahme unter einer Aufnahme der Rückansicht-Kamera 133, einer Aufnahme der Peripherie-Überwachungskamera 135 und/oder einer Aufnahme der Innenansicht-Überwachungskamera 137 zu erzeugen. Eine Ausführungsform für den Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm kann unter Bezug auf die 6 gesehen werden.
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Deshalb kann ein Fahrer eine der n zweiten Aufnahmen vom Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm auswählen, welcher auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird. In diesem Fall, falls eine der n zweiten Aufnahmen, welche auf dem Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm angezeigt werden, im Schritt S360 ausgewählt wird, kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 im Schritt S370 eine dritte Aufnahme basierend auf der Aufnahme erzeugen, welche im Schritt S360 ausgewählt wird. In diesem Fall kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 eine Tür-Offen-Warnaufnahme zu der ausgewählten Aufnahme vom Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm hinzufügen, um die dritte Aufnahme zu erzeugen. Weiter kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 einen Teilbereich der Aufnahme (z.B. aus bzw. zu-)schneiden, welche auf dem Dritte-Aufnahme-Auswahlbildschirm ausgewählt wird, und kann eine Tür-Offen-Warnaufnahme zur Schnittaufnahme hinzufügen, um die dritte Aufnahme zu erzeugen.
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Im Schritt S380 kann die Display-Steuerungsvorrichtung 100 die dritte Aufnahme auf einem Bildschirm eines Displays anzeigen, welche im Schritt S370 erzeugt wird. Hier kann das Display ein Display in einer Tür-Offen-Richtung im Fahrzeug 10 sein und kann ein bidirektionales Display (z.B. ein Spiegel mit integriertem Display) sein.
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Die 10 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Berechnungssystems darstellt, in welchem ein Verfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung ausgeführt wird.
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Wie es in der 10 gezeigt ist, kann ein Berechnungssystem 1000 zumindest einen Prozessor 1100, einen Speicher 1300, eine Nutzer-Eingabeschnittstellenvorrichtung 1400, eine Nutzer-Ausgabeschnittstellenvorrichtung 1500, eine Speichervorrichtung 1600 und eine Netzwerkschnittstelle 1700 aufweisen, welche miteinander durch einen Bus 1200 verbunden sind.
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Der Prozessor 1100 kann eine zentrale Berechnungseinheit (CPU) oder eine Halbleitervorrichtung zum Verarbeiten von Instruktionen sein, welche im Speicher 1300 und/oder in der Speichervorrichtung 1600 gespeichert sind. Eine jede vom Speicher 1300 und von der Speichervorrichtung 1600 kann zahlreiche Arten von flüchtigen und nicht-flüchtigen Speichermedien bzw. Speicherdaten aufweisen. Beispielsweise kann der Speicher 1300 einen ROM („Read Only Memory“) und einen RAM („Random Access Memory“) aufweisen.
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Deshalb können die Vorgänge der Verfahren und/oder Algorithmen, welche in Zusammenhang mit den Ausführungsformen beschrieben werden, die in der Beschreibung offenbart sind, direkt mit einem Hardwaremodul, einem Softwaremodul oder Kombinationen daraus implementiert werden und durch den Prozessor 1100 ausgeführt werden. Das Softwaremodul kann sich in einem Speichermedium (z.B. dem Speicher 1300 und/oder der Speichervorrichtung 1600) befinden, wie beispielsweise einem RAM, einem Flash-Speicher, einem ROM, einem EPROM („Eraseable and Programmable ROM“), einem EEPROM („Electrically Eraseable PROM“), einem Register, einer Festplatte, einer entfernbaren Diskette oder einer CD-ROM. Ein beispielhaftes Speichermedium kann mit dem Prozessor 1100 gekuppelt sein. Der Prozessor 1100 kann aus dem Speichermedium Informationen auslesen und kann Informationen in das Speichermedium schreiben. Alternativ kann das Speichermedium mit dem Prozessor 1100 einstückig sein. Der Prozessor und das Speichermedium können in einem anwendungsspezifisch-integrierten Schaltkreis (ASIC) enthalten sein. Der ASIC kann in einem Nutzerterminal enthalten sein. Alternativ können der Prozessor und das Speichermedium als separate Komponenten des Nutzerterminals vorgesehen sein.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Display-Steuerungsvorrichtung auf einem Anzeigebildschirm Ansichten bzw. Darstellungen von einer hinteren und einer hinteren seitlichen Seite in einem Tür-Offen-Zustand anzeigen durch Erzeugen einer dritten Aufnahme basierend auf Aufnahmen eines hinteren Bereichs und eines hinteren seitlichen Bereichs einer Rückansicht-Kamera, einer Peripherie-Überwachungskamera und/oder einer Innenansicht-Überwachungskamera, wenn der Tür-Offen-Zustand eines Fahrzeugs erfasst wird, wodurch eine Sichtlinie von externen Fahrzeugkameras daran gehindert wird, verdeckt zu werden.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung/Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es dem Fachmann klar, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung/Erfindung abzuweichen. Deshalb sind die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung nicht einschränkend, sondern beschreibend, und der Umfang der vorliegenden Offenbarung/Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fahrzeug bzw. Kraftfahrzeug
- 100
- Display-Steuerungsvorrichtung
- 110
- Steuerungsvorrichtung
- 120
- Schnittstelle
- 121-125
- Displays bzw. Anzeigebildschirme
- 130
- Kameraeinheit (z.B. erste und zweite Kamera)
- 131-137
- Kameras
- 140
- Kommunikationsvorrichtung
- 150
- Speicher
- 160
- Tür-Offen-Zustand-Sensor
- 170
- Aufnahmeerhaltungsvorrichtung
- 180
- Aufnahmeerzeugungsvorrichtung
- 190
- Ausgabesteuerungsvorrichtung
- 1100
- Prozessor
- 1200
- Bus
- 1300
- Speicher
- 1310
- ROM
- 1320
- RAM
- 1400
- Nutzer-Eingabeschnittstellenvorrichtung
- 1500
- Nutzer-Ausgabeschnittstellenvorrichtung
- 1600
- Speichervorrichtung
- 1700
- Netzwerkschnittstelle
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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