DE102018108596A1 - Parksperreneinheit und Getriebeanordnung mit einer solchen Parksperreneinheit - Google Patents

Parksperreneinheit und Getriebeanordnung mit einer solchen Parksperreneinheit Download PDF

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Abstract

Eine Parksperreneinheit für eine Getriebeanordnung eines Kraftfahrzeugs, umfassend: ein Parksperrenrad, das mit einer drehbar gelagerten Welle der Getriebeanordnung drehfest verbindbar ist eine erste Federanordnung, eine zweite Federanordnung, die radial außen von der ersten Federanordnung angeordnet ist, und zumindest ein Sperrelement, das zwischen der ersten Federanordnung und der zweiten Federanordnung radial bezogen auf die Längsachse des Parksperrenrades beweglich angeordnet ist und zumindest durch eines von der ersten Federanordnung und der zweiten Federanordnung federnd beaufschlagt wird, sowie eine Stützhülse, die koaxial mit dem Parksperrenrad und an einem Bauteil der Getriebeanordnung in Umfangsrichtung um die Längsachse des Parksperrenrades (L1) abstützbar ist, ist sowie zumindest eine Öffnung aufweist, in der das zumindest eine Sperrelement radial beweglich angeordnet ist, wobei durch Rotation eines Betätigungsrings um eine Längsachse des Parksperrenrades das zumindest eine Sperrelement nach radial innen in eine Sperrposition, in der das Sperrelement eine Drehbewegung des Parksperrenrades blockiert, und nach radial außen in eine Freigabeposition, in der das Sperrelement das Parksperrenrad freigibt, sodass das Parksperrenrad frei drehbar ist, bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Parksperreneinheit für eine Getriebeanordnung eines Kraftfahrzeugs insbesondere für hybridelektrische Fahrzeuge oder Elektrofahrzeuge, sowie eine Getriebeanordnung mit einer solchen Parksperreneinheit.
  • In einer Getriebeanordnung kann eine Parksperreneinheit vorgesehen sein, deren Hauptaufgabe es ist, das Fahrzeug im geparkten Zustand sicher festzuhalten. Insbesondere durch den Einsatz elektrisch betätigter Feststellbremsen anstatt mechanischer betätigter Feststellbremsen ist Parksperre immer häufiger die Hauptsicherung gegen ungewolltes Bewegen des Fahrzeugs. Die sperrende Wirkung wird dabei in der Regel durch ein Sperrelement erreicht, das formschlüssig in ein Parksperrenrad einrastet.
  • Getriebeanordnungen sind in Antriebsträngen von Kraftfahrzeugen notwendig, um die Drehzahl-Drehmoment-Charakteristik der Antriebeinheit an den Drehzahl-Drehmoment-Bedarf am Reifen zu übersetzen. Hierzu wird im Regelfall eine hohe Drehzahl der Antriebseinheit über die Getriebeanordnung auf die niedrigere Drehzahl der Reifen reduziert und das Drehmoment der Antriebseinheit umgekehrt proportional dazu erhöht. Ist die Antriebseinheit ein Verbrennungsmotor, so werden in der Getriebeanordnung schaltbare Gänge vorgesehen, um die Drehzahl-Drehmoment-Charakteristik an die Bedarfscharakteristik am Reifen anzupassen. Die Drehzahl-Drehmoment-Charakteristik von Elektromotoren hingegen ähnelt der Bedarfscharakteristik am Reifen, sodass schaltbare Gänge in der Regel nicht vorgesehen werden müssen. Da hochdrehende Elektromotoren eine vorteilhafte Leistungsdichte aufweisen und somit Bauraumoptimal sind, wird in der Regel in elektrifizierten Antriebsträngen trotzdem eine Getriebeanordnung vorgesehen, die allerdings eine feste Übersetzung aufweist.
  • Aus der US 6,588,294 B1 ist eine Parksperreneinheit bekannt, die bei Betätigung der Parksperre durch den Gangwechselaktuator die Abtriebswelle blockiert. Dazu umfasst die Parksperreneinheit ein Parksperrenrad, das drehfest auf einer Getriebewelle angeordnet ist und eine Sperrklinke, die drehbar im Getriebegehäuse gelagert ist und selektiv mit dem Parksperrenrad in Eingriff zu bringen sowie von diesem wieder lösbar ist. Dazu wird die Sperrklinke im eingelegten Zustand entgegen einer Federkraft durch eine Aktuatorstange in den Wirkbereich des Parksperrenrades gedrängt, sodass ein Zahn der Sperrklinke in eine Zahnstruktur des Parksperrenrades eingreift und so die Rotation des Parksperrenrades bzw. der Getriebewelle blockiert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Parksperreneinheit vorzuschlagen, die durch Ihren Aufbau einen geringen Bauraum beansprucht und die Anzahl der benötigten Bauteile reduziert. Die Aufgabe besteht ferner darin, eine entsprechende Getriebeanordnung mit einer solchen Parksperreneinheit vorzuschlagen, die ein sicheres blockieren des Getriebeleistungspfades ermöglicht und einen geringen Bauraum beansprucht.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Parksperreneinheit für eine Getriebeanordnung eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, umfassend: ein Parksperrenrad, das mit einer drehbar gelagerten Welle der Getriebeanordnung drehfest verbindbar ist, eine erste Federanordnung, eine zweite Federanordnung, die radial außen von der ersten Federanordnung angeordnet ist, und zumindest ein Sperrelement, das zwischen der ersten Federanordnung und der zweiten Federanordnung radial bezogen auf die Längsachse des Parksperrenrades beweglich angeordnet ist und zumindest durch eines von der ersten Federanordnung und der zweiten Federanordnung federnd beaufschlagt wird, sowie eine Stützhülse, die koaxial mit dem Parksperrenrad und an einem Bauteil der Getriebeanordnung in Umfangsrichtung um die Längsachse des Parksperrenrades (L1) abstützbar ist, ist sowie zumindest eine Öffnung aufweist, in der das zumindest eine Sperrelement radial beweglich angeordnet ist, wobei durch Rotation eines Betätigungsrings um eine Längsachse des Parksperrenrades das zumindest eine Sperrelement nach radial innen in eine Sperrposition, in der das Sperrelement eine Drehbewegung des Parksperrenrades blockiert, und nach radial außen in eine Freigabeposition, in der das Sperrelement das Parksperrenrad freigibt, sodass das Parksperrenrad frei drehbar ist, bewegbar ist.
  • Die drehfeste Verbindung zwischen Parksperrenrad und einer Welle der Getriebeanordnung kann beispielweise durch eine Keilverzahnung oder eine Passfederverbindung hergestellt werden. Das Parksperrenrad kann zudem axial durch einen Sprengring oder eine Mutter auf der Welle gesichert sein. Gleichmäßig über den Umfang verteilt weist das Parksperrenrad abwechselnd voneinander Zähne und Lücken auf. In der Sperrposition werden die Sperrelemente durch den Betätigungsring jeweils in eine Lücke gedrängt. Bei Rotation des Parksperrenrades kommen die Sperrelemente mit dem korrespondierenden Zahn des Parksperrenrades in Kontakt und werden von diesem in Umfangsrichtung bewegt, bis die Sperrelemente auch mit der Öffnung der an einem Bauteil der Getriebeanordnung in Umfangsrichtung um die Längsachse des Parksperrenrades (L1) abstützbaren Stützhülse in Kontakt stehen. Die Sperrelemente werden somit zwischen Zahn und Stützhülse verklemmt und blockieren das Parksperrenrad und somit den Gesamten Antriebsstrang.
  • Das zumindest eine Sperrelement kann ein zylindrischer Rollenkörper sein. Dies führt insbesondere zu einer Reduktion der Kontaktpressung, wenn der Zahn des Parksperrenrades in dem Bereich, mit dem das Sperrenelement eingeklemmt wird, eine konkave Form aufweist. Die Sperrelemente werden zwischen den beiden Federanordnungen federnd gelagert. Die Bewegungsrichtung der Sperrelemente wird durch die Öffnungen der Stützhülse auf eine weitgehend radiale Richtung bezogen auf die Längsachse des Parksperrenrades begrenzt. Der äußere Anschlag der Bewegung des Sperrelements wird durch den jeweiligen wirksamen Durchmesser der Innenkontur des Betätigungsrings oder durch erreichen einer Lage, bei der sich die Federkräfte der ersten und der zweiten Federanordnung aufheben, definiert. Die Innenkontur des Betätigungsrings kann dazu unrund ausgeführt sein, sodass sich der wirksame Durchmesser durch das relative Verdrehen von Betätigungsring und Stützhülse ändert. Durch Verdrehen des Betätigungsrings kann somit bei kleiner werdenden wirksamen Durchmessern das Sperrelement in Richtung Parksperrenrad gedrängt werden und bei größer werdenden wirksamen Durchmesser der Weg in die Freigabeposition freigegeben werden.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist dazu die Innenkontur des Betätigungsrings als ein Polygon mit mehreren Ecken, insbesondere als ein Polygon mit mehreren gerundeten Ecken, ausgebildet. Eine derartige Form ist beispielsweise aus Welle-Nabe-Verbindungen nach DIN 32711, Form P3G für Dreiecke oder P4C für Vierecke, bekannt und kann analog auch für Polygone mit beliebig vielen Ecken angewendet werden. Für eine Ausführung mit zwei Sperrelementen kann das Polygon insbesondere die Form einer Ellipse annehmen. Das Polygon weist dabei Ecken auf, die alle auf einem gemeinsamen Außenkreis mit dem Durchmesser D1 liegen und gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, wobei die Anzahl der Ecken zumindest der der Sperrelemente entspricht. Das Polygon weist zudem Innenpunkte auf, die alle auf einem gemeinsamen Innenkreis mit dem Durchmesser D2 liegen, in Umfangsrichtung versetzt zu den Ecken angeordnet sind und gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, wobei die Anzahl der Innenpunkte der der Ecken entspricht. Der maximale Federweg der Sperrelemente ist daher durch die halbierte Differenz aus dem Durchmesser D1 und dem Durchmesser D1 definiert. Der maximale Federweg wird so gewählt, dass die Sperrelemente einerseits in der Freigabeposition vollständig aus dem Wirkbereich des Parksperrenrades herausbewegt werden können und andererseits in der Sperrposition ausreichend weit in den Wirkbereich des Parksperrenrades hineinragen, wobei die Sperrelemente vorteilhafterweise ständig mit zumindest einem Teil innerhalb der Öffnung der Stützhülse angeordnet sein können. Neben der polygenen Form sind auch weitere Formen denkbar, die zu einer Änderung des wirksamen Durchmessers bei Verdrehen des Betätigungsrings führen, insbesondere nicht stetige Formen mit Durchmessersprüngen.
  • Eine Abstützung der Stützhülse in Umfangsrichtung um die Längsachse des Parksperrenrades (L1) an einem Bauteil der Getriebeanordnung kann beispielsweise durch eine Schraub- und/oder Steckverbindung mit dem Gehäuse der Getriebeanordnung erfolgen. In diesem Fall kann die Parksperreneinheit ein vollständig tauschbares Modul sein. In einer weiteren Ausführungsform kann die Stützhülse ein Teil des Gehäuses der Getriebeanordnung bilden, insbesondere in dem Gehäuse integriert sein, und somit in Umfangsrichtung um die Längsachse des Parksperrenrades (L1) abgestützt sein. Die Öffnungen der Stützhülse sind in Umfangsrichtung mit dem gleichen Winkelabstand beabstandet, den die Ecken des Polygons des Betätigungsrings aufweisen. Die Öffnungen können als rechteckige Durchbrüche ausgeführt sein und weisen an jeder Stelle eine axiale Breite auf, die größer ist als die Länge Sperrelemente.
  • Die erste Federanordnung kann mit einer Außenumfangsfläche an einer Innenumfangsfläche der Stützhülse drehfest verbunden sein. Hierzu kann die erste Federanordnung beispielsweise mit der Stützhülse einen Pressverband bilden, wobei die resultierende Reibkraft maßgeblich im Bereich von durchgehenden Hülsenabschnitten der ersten Federanordnung übertragen wird. Es ist selbstverständlich, dass auch ein Verkleben oder jedes andere Fügen von der ersten Federanordnung und der Stützhülse möglich sind, die eine feste Verbindung darstellen.
  • In einer möglichen Ausführungsform weist die erste Federanordnung zwei Ringelemente auf, die in Umfangsrichtung angesetzte Federarme umfasst, wobei das zumindest eine Sperrelement auf zumindest einem der Federarme von jedem der zwei Ringelemente aufliegt. Die Federarme sorgen dabei für die Beaufschlagung des Sperrelements, wobei die Wirkrichtung der Federkraft weitgehend radial nach außen ist. Das Sperrelement liegt somit zumindest auf zwei Federarmen - ein Federarm je Ringelement - auf, deren Kraftangriffspunkte insbesondere symmetrisch vom Schwerpunkt des Sperrelements beabstandet sind, sodass eine weitgehend radial Bewegung ohne zusätzliches Verkippen sichergestellt ist. Die Federarme können in einer Ausgestaltung alle in dieselbe Umfangsrichtung, entweder im Urzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, ausgerichtet sein. In diesem Fall sind die Federarme in Umfangsrichtung mit dem gleichen Winkelabstand beabstandet, den die den Ecken des Polygons des Betätigungsrings aufweisen. Alternativ können die Federarme abwechselnd in die jeweils entgegengesetzte Umfangsrichtung zeigen, sodass sich die Enden jeweils paarweise gegenüberstehen. In diesem Fall sind die gedachten Mittenebenen zwischen zwei sich gegenüberstehenden Enden mit dem gleichen Winkelabstand beabstandet, den die Ecken des Polygons des Betätigungsrings aufweisen, und die Sperrelemente liegen auf jeweils zwei Federarmen je Ringelement auf. Die Anzahl der Federarme entspricht bei dieser Ausgestaltung der doppelten Anzahl der Sperrelemente. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass beim Einfedern die Federarme eine Art Trichter bilden, in dem die Sperrelemente auch in Umfangsrichtung abgestützt werden. Die Federarme können beispielweise mit den durchgehenden Hülsenabschnitten verbunden sein. Der Abstand der Ringelemente in Längsachsenrichtung des Parksperrenrades im Bereich der Federarme ist dabei so groß gewählt, dass das Parksperrenrad zwischen diesen durchrotieren kann.
  • In einer möglichen Ausführungsform können die zwei Ringelemente ein Positionselement aufweisen, über das die erste Federanordnung in Umfangsrichtung relativ zur Stützhülse positioniert ist, sodass die Federarme relativ zu der zumindest einen Öffnung der Stützhülse ausgerichtet sind. Im ausgerichteten Zustand befinden sich die Federarme und die Öffnungen in einer nach der Konstruktion gewünschten relativen Position zueinander. Somit wird sichergestellt, dass die Federkraft der Federarme weitgehend in radiale Richtung auf die Sperrelemente wirkt, ein Verklemmen durch größere Kraftanteile in Umfangsrichtung in der Öffnung der Stützhülse vermieden wird, sowie die wirkende Federkraft auf alle Sperrelemente in jeder Schaltposition annähernd gleich ist. In dieser Ausführung weist die Stützhülse eine dem Positionselement komplementäre Nut auf. Um darüber hinaus eine gleichmäßige Krafteinwirkung auf die Sperrelemente zu realisieren, können jeweils zwei in Umfangsrichtung benachbarte Federarme eines Ringelements symmetrisch ausgebildet sein.
  • Alternativ ist auch denkbar, dass die erste Federanordnung einteilig ausgestaltet ist und die beiden Ringelemente durch Verbindungstege im Bereich der durchgehenden Hülsenabschnitte miteinander verbunden sind. Die Verbindungstege müssen bei dieser Ausführungsform einen größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Parkrades aufweisen, um eine Kollision der Bauteile zu vermeiden.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform kann die erste Federanordnung zumindest ein ringförmiges Federelemente umfassen, das einen Auflageabschnitt und einen Lagerungsabschnitt aufweist. Das zumindest eine ringförmige Federelement liegt dann mit dem Auflageabschnitt in einer Vertiefung einer Außenumfangsfläche der Stützhülse auf. Zudem liegt das zumindest eine Sperrelement auf dem Lagerungsabschnitt des zumindest einen ringförmigen Federelements auf. In dieser Ausführungsform kann das zumindest eine Sperrelemente jeweils an den Kreisflächen des zylindrischen Körpers einen Lagervorsprung oder eine Lagernut aufweisen.
  • Um das Sperrelement federnd zu beaufschlagen, kann die zweite Federanordnung als Hülse ausgebildet sein, die Federlaschen aufweist, wobei das zumindest eine Sperrelement in der Freigabeposition auf zumindest einer der Federlaschen aufliegt. Die Federlaschen können mittig aus der Hülse ausgestanzt sein, sodass diese zwischen durchgehenden Hülsenabschnitten angeordnet sind und seitlich jeweils von einem Ringabschnitte begrenzt werden. Die Federlaschen können in einer Ausgestaltung alle in dieselbe Umfangsrichtung, entweder im Urzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, ausgerichtet sein. In diesem Fall sind die Federlaschen in Umfangsrichtung mit dem gleichen Winkelabstand beabstandet, den die Ecken des Polygons des Betätigungsrings aufweisen. Alternativ können die Federlaschen abwechselnd in die jeweils entgegengesetzte Umfangsrichtung zeigen, sodass sich die Enden jeweils paarweise gegenüberstehen. In diesem Fall sind die gedachten Mittenebenen zwischen zwei sich gegenüberstehenden Enden mit dem gleichen Winkelabstand beabstandet, den die Ecken des Polygons des Betätigungsrings aufweisen und die Sperrelemente liegen auf jeweils zwei Federlaschen auf. Die Anzahl der Federlaschen entspricht somit der doppelten Anzahl der Sperrelemente. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass beim Einfedern die Federlaschen eine Art Trichter bilden, in dem die Sperrelemente auch in Umfangsrichtung abgestützt werden. Für eine weitgehend radiale Krafteinleitung der Federkräfte auf die Sperrelemente können jeweils zwei in Umfangsrichtung benachbarte Federlaschen der zweiten Federanordnung symmetrisch ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, dass die zweite Federanordnung analog zu der ersten Federanordnung mehrteilig ausgeführt ist und die Federlaschen an Ringelementen angefügt sind.
  • Die zweite Federanordnung kann mit einer Innenumfangsfläche an der Außenumfangsfläche der Stützhülse drehfest verbunden sein. In dieser Ausführungsform rotiert der Betätigungsring separat, um die Parksperreneinheit zu schalten, und weist eine von rund abweichende Innenkontur auf. In der Sperrposition liegt das Sperrelement auf zumindest einer Lasche auf, wobei die zumindest eine Lasche mit der Innenkontur des Betätigungsrings weitgehend auf Block liegt. In der Freigabeposition können sich die Federlaschen zusammen mit den Sperrelementen nach radial außen bewegen, bis diese Bewegung durch die Innenkontur des Betätigungsrings begrenzt wird oder sich die Federkräfte der ersten und der zweiten Federanordnung aufheben. Die Hülse der zweiten Federanordnung kann ein Positionselement aufweisen, über das die zweite Federanordnung in Umfangsrichtung relativ zur Stützhülse positioniert ist, sodass die Federlaschen relativ zu der zumindest einen Öffnung der Stützhülse ausgerichtet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die zweite Federanordnung mit einer Außenumfangsfläche an der Innenkontur des Betätigungsrings drehfest verbunden sein. Zur Betätigung der Parksperreneinheit werden somit Betätigungsring und zweite Federanordnung gemeinsam rotiert. In dieser Ausführungsform kann zumindest eines von der Innenumfangsfläche der zweiten Federanordnung und der Innenkontur des Betätigungsrings von einer runden Form abweichen. In der Sperrposition liegt das Sperrelement auf einem durchgehenden Hülsenabschnitt auf. In der Freigabeposition können sich die Federlaschen zusammen mit den Sperrelementen nach radial außen bewegen, bis diese Bewegung durch die Innenkontur des Betätigungsrings begrenzt wird oder sich die Federkräfte der ersten und der zweiten Federanordnung aufheben. Die Hülse der zweiten Federanordnung kann ein Positionselement aufweisen, über das die zweite Federanordnung in Umfangsrichtung relativ zum Betätigungsring positioniert wird, sodass die Federlaschen relativ zu den Ecken der Innenkontur des Betätigungsrings ausgerichtet sind. Je nach Wahl der beiden zuvor genannten Ausführungsformen ist der Außen- bzw. der Innenumfang der zweiten Federanordnung mit dem korrespondierenden Gleitpartner als Gleitlager auszugestalten.
  • Um sicherzustellen, dass nach dem Rotieren des Betätigungsrings in eine Freigabeposition die Sperrelemente das Parksperrenrad freigeben, kann in einer Ausführungsform die erste Federanordnung in der Freigabeposition eine höhere Federsteifigkeit aufweisen als die zweite Federanordnung, sodass die resultierende Federkraft auf das Sperrelement nach radial außen bezogen auf die Längsachse des Parksperrenrades wirkt.
  • Der Betätigungsring kann durch einen Elektromotor um die Längsachse des Parksperrenrades verdrehbar sein, wobei die Drehachse des Elektromotors koaxial oder versetzt zur Längsachse des Parksperrenrades angeordnet ist. Der Stator des Elektromotors ist in beiden zuvor genannten Ausführungsformen ortsfest gegenüber dem Gehäuse der Getriebeanordnung. In der koaxialen Ausführungsform ist der Rotor des Elektromotors fest mit dem Betätigungsring verbunden. Ist der Elektromotor mit einer zur Längsachse des Parksperrenrades versetzten Drehachse ausgestaltet, umfasst der Rotor eine Verzahnung, die in eine komplementäre Gegenverzahnung des Betätigungsrings eingreift, um den Betätigungsring zu bewegen. Als Alternative zu den beiden zuvor beschriebenen Ausgestaltungen kann der Betätigungsring auch über einen Bowdenzug aktuiert werden.
  • Sind die Ecken der Polygone, die Federlaschen der zweiten Federanordnung, die Öffnungen der Stützhülse und die Federarme der ersten Federanordnung entsprechend der Anzahl der Sperrelemente jeweils gleichmäßig beabstandet, beispielsweise 120° bei 3 Sperrelementen, und die Federarme und Federlaschen jeweils paarweise in Umfangsrichtung gegenüberliegend angeordnet, kann das Schalten von einer ersten Freigabeposition in eine Sperrposition und weiter in eine zweite Freigabeposition durch Rotation des Betätigungsrings in eine gleiche Umfangsrichtung erreicht werden. Die Leistungselektronik der Elektromotoren kann somit auf nur eine Drehrichtung ausgelegt werden und es kann auf eine Spannungsumkehr verzichtet werden. Um bei Ausfall der Stromzufuhr der Elektromotoren eine gefahrlose Weiterbenutzung des Fahrzeugs sicherzustellen und insbesondere ein ungewolltes Auslegen des Sperrzustandes zu vermeiden, wird die Kontur insbesondere so ausgelegt, dass in den Sperrpositionen ein stabiles Gleichgewicht vorliegt. Die Sperrelemente verbleiben somit in der Sperrstellung bis der Betätigungsring mechanisch verdreht wird.
  • Eine Getriebeanordnung mit einer erfindungsgemäßen Parksperreneinheit bietet analog dieselben Vorteile, wie oben im Zusammenhang mit der Parksperreneinheit beschrieben, worauf abkürzend verwiesen wird. Insbesondere kann die Parksperreneinheit als vormontierte Baueinheit einfach mit der Getriebeanordnung verbunden werden. Hierfür sind zwei definierte Schnittstellen vorgesehen, nämlich die Wellenverbindung und die Gehäuseverbindung, mit denen die beiden Einheiten funktional und körperlich miteinander verbunden werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren erläutert. Hierin zeigt
    • 1 eine Getriebeanordnung mit einer erfindungsgemäßen Parksperreneinheit in einem Längsschnitt;
    • 2 die Einzelheit Z aus 1 in vergrößerter Darstellung;
    • 3 eine Axialansicht auf die Parksperreneinheit aus 1 in einer Freigabeposition;
    • 4 eine Axialansicht auf die Parksperreneinheit aus 1 in einer Sperrposition;
    • 5 eine Detaildarstellung des Kontakts zwischen erster Federanordnung und den Sperrelementen aus 1 in einer Freigabeposition;
    • 6 eine Detaildarstellung des Kontakts zwischen erster Federanordnung und den Sperrelementen aus 1 in einer Sperrposition;
    • 7 eine Detaildarstellung des Kontakts zwischen Parksperrenrad und den Sperrelementen aus 1 in einer Sperrposition;
    • 8 eine Detaildarstellung des Kontakts zwischen Betätigungsring und dem zweiten Federelement aus 1 in einer Freigabeposition in einer Teilexplosionsansicht;
    • 9 eine Detaildarstellung des Kontakts zwischen Betätigungsring und dem zweiten Federelement aus 1 in einer Sperrposition in einer Teilexplosionsansicht;
    • 10 eine perspektivische Detailansicht des zweiten Federelements aus 1 in einer Freigabeposition des Betätigungsrings;
    • 11 eine perspektivische Detailansicht des zweiten Federelements aus 1 in einer Sperrposition des Betätigungsrings;
    • 12 eine schematische Darstellung der Innenkontur des Betätigungsrings aus 1;
    • 13 eine zweite Ausführungsform der ersten Federanordnung in einer perspektivischen Teilansicht,
    • 14 die zweite Ausführungsform der ersten Federanordnung aus 13 in einer Teilexplosionsansicht,
    • 15 eine dritte Ausführungsform der ersten Federanordnung in einer eprspektivischen Teilansicht,
    • 16 eine schematische Darstellung eines koaxial angeordneten und mit dem Betätigungsring fest verbundenen Elektromotor; und
    • 17 eine schematische Darstellung eines axial versetzt angeordneten Elektromotor.
  • In 1 ist eine Getriebeanordnung 1 für ein elektrisches bzw. hybridelektrisches Fahrzeug dargestellt, die zwei Stirnradstufen 28, 28' mit einer zugehörigen Zwischenwelle 29 und ein nachgeschaltetes Differential 35 umfasst. Ein nicht dargestellter Antriebselektromotor kann über eine Wellenverzahnung mit der Antriebswelle 26 und über eine Verschraubung mit dem Gehäuse 24 verbunden werden, sodass sich eine komplette Antriebsanordnung ergibt. Die Getriebeanordnung 1 mit der Antriebsmaschine kann entweder bei reinen Elektrofahrzeugen (BEV) als Antrieb der Vorder- und/oder Hinterachse eingesetzt werden oder bei Plug-In-Hybridfahrzeug (PHEV) vornehmlich als Antrieb der Hinterachse. Das Antriebsdrehmoment der Antriebsmaschine wird von der Antriebswelle 26 aufgenommen und über die Stirnradstufen 28, 28' übersetzt. Das Differential 35 verteilt das übersetzte Antriebsdrehmoment auf die mit den Achswellenrädern drehfest verbundenen Abtriebswellen 27; 27' und ermöglicht den Ausgleich von unterschiedlichen Drehzahlen an den Rädern der jeweils angetrieben Achse, beispielsweise bei Kurvenfahrt. Auf einem Wellenende 36 der Zwischenwelle 29 sitzt eine erfindungsgemäße Parksperreneinheit 2, die das Fahrzeug vor ungewolltem Bewegen schützen soll. Es versteht sich, dass die hier gezeigte Getriebeanordnung nur beispielhaft ist, und die Parksperreneinheit auch in beliebig anderen Getriebeanordnungen zum Einsatz kommen kann und insbesondere innerhalb des Gehäuses 24 angeordnet sein kann.
  • Aufbau und Sperrmechanismus der erfindungsgemäßen Parksperreneinheit 2 in einer ersten Ausführungsform wird im Folgenden an Hand einer gemeinsamen Betrachtung der 2 bis 12 beschrieben. Die Parksperreneinheit 2 umfasst ein Parksperrenrad 3, das vorliegend mit dem Wellenende 36 der Zwischenwelle 29 fest verbunden ist. Das Wellenende 36 weist dazu eine Wellenverzahnung 31 auf, auf die das Parksperrenrad 3 mit einer komplementären Innenverzahnung 31' bis zu einem Anlageabsatz aufgeschoben ist, sodass die Zwischenwelle 29 und das Parksperrenrad 3 drehfest verbunden sind. Die axiale Fixierung des Parksperrenrades 3 auf der Zwischenwelle 29 erfolgt durch einen Sprengring 30, ohne hierauf beschränkt zu sein.
  • Wie in 7 zu erkennen ist, weist das Parksperrenrad 3 gleichmäßig über den Umfang verteilt abwechselnd Zähne 4 und Lücken 5 auf. Die Parksperreneinheit 2 kann von einer Freigabeposition in eine Sperrposition geschaltet werden, indem drei Sperrelemente 6, 6', 6" in die Lücken 5 bewegt werden, die so über das Parksperrenrad 3 den Rotationsfreiheitsgrad der Zwischenwelle 29 um ihre Längsachse blockieren. Die Anzahl der Sperrelemente kann beliebig gewählt werden, sodass das erforderliche Sperrmoment übertragen werden kann. Die Zähne 4 weisen zwischen Zahnfuß und Zahnkopf einen Klemmbereich 37 auf, dessen Kontur durch ein Kreissegment beschrieben wird, das einen größeren Durchmesser aufweist als die Sperrelemente 6, 6', 6", und in dem die Sperrelemente in der Sperrposition anliegen. Am Zahnkopf weisen die Zähne 4 einen Abweisebereich 38 auf. Dieser ist so ausgestaltet, dass bei einem Schalten von einer Freigabeposition in die Sperrposition oberhalb einer kritischen Drehzahl der Zwischenwelle 29, die Sperrelemente 6, 6', 6" nach radial außen abgewiesen werden, auch unter der Bezeichnung Ratcheting bekannt, und nicht in die Lücken 5 bewegt werden können. Wird die kritische Drehzahl unterschritten, können die Sperrelemente 6, 6', 6" in die Lücken bewegt werden und der Antriebsstrang blockiert schlagartig. Daher ist der Abweisebereich 38 so ausgestaltet, dass eine kritische Drehzahl der Zwischenwelle 29 erreicht wird, die einer kritischen Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb von 5 km/h entspricht. Die Wahl der kritischen Fahrzeuggeschwindigkeit wird allerdings maßgeblich von den gesetzlichen Vorschriften und Komfortvorgaben der Fahrzeug-Hersteller beeinflusst. Das Parksperrenrad 3 muss im Sperrzustand große Kräfte aufnehmen, sodass als Material ein Stahlwerkstoff gewählt wird. Es ist aber auch denkbar, dass ein auf die Beanspruchung optimierter Kunststoff insbesondere ein faserverstärkter Kunststoff eingesetzt wird.
  • Radial außen liegend wird das Parksperrenrad 3 von einer Stützhülse 17 umschlossen, die insbesondere in das Getriebegehäuse 24 integriert ist, aber alternativ auch über eine Schraubverbindung am Gehäuse 24 befestigt sein kann. Die Stützhülse 17 weist drei um 120° versetzte Öffnungen 20 auf, in denen die drei Sperrelemente 6, 6', 6" angeordnet sind und radial geführt werden. Die Anzahl der Öffnungen 20 entspricht somit vorteilhafterweise der Anzahl der Sperrelemente 6, 6', 6". Die Öffnungen 20 sind rechteckige Durchbrüche, die nur geringfügig breiter sind als die Länge der Sperrelemente 6, 6', 6". In der Sperrposition der Parksperreneinheit 2 stützen sich die Sperrelemente 6, 6', 6" an den Seitenwänden der Öffnungen 20 ab, sodass die Sperrelemente 6, 6', 6" zwischen der Stützhülse 17 und dem Parksperrenrad 3 eingeklemmt werden. Um die Beanspruchung im Kontakt zwischen den Sperrelementen 6, 6', 6" und der Stützhülse 17 zu minimieren, sind die Seitenwände der Öffnungen 20 konkav ausgeführt. Es ist aber auch denkbar die Seitenwände der Öffnungen 20 gerade auszuführen, um eine weitere Reduktion der Fertigungskosten zu erzielen.
  • An der Innenumfangsfläche 18 der Stützhülse 17 ist eine erste Federanordnung 7 mit der Außenumfangsfläche 10 über eine Presspassung verbunden. Die erste Federanordnung 7 ist mehrteilig ausgeführt und umfasst jeweils auf einer ersten Seite des Parksperrenrades 3 und auf einer zweiten Seite des Parksperrenrades 3 angeordnet ein Ringelement 8, 8'. Das Parksperrenrad 3 kann somit zwischen den beiden Ringelementen 8, 8' frei durchrotieren. Die Ringelemente 8, 8' weisen jeweils drei um 120 ° versetzte Hülsenabschnitte 39, 39' auf, an deren zwei gegenüberliegenden Enden in Umfangsrichtung jeweils zwei Federarme 9, 9' angeordnet sind. Die drei Sperrelemente 6, 6', 6'" liegen jeweils auf zwei Federarmen 9, 9' auf und werden durch die Federwirkung nach radial außen beaufschlagt, solange die Federarme 9, 9' nach radial innen gebogen sind. Die erste Federanordnung 7 ist aus einem Federstahl hergestellt, wobei es auch denkbar ist einen optimierten Kunststoff insbesondere einen faserverstärkten Kunststoff zu verwenden.
  • Radial außenliegend von der Stützhülse 17 ist eine zweite Federanordnung 12, insbesondere aus eine metallischen Werkstoff, angeordnet. Die Außenumfangsfläche 19 der Stützhülse 17 und die Innenumfangsfläche 15 der zweiten Federanordnung 12 bilden ein Gleitlager. Die zweite Federanordnung 12 wird seitlich von zwei umlaufenden Ringabschnitten 40, 40' begrenzt, die über drei durchgehende Hülsenabschnitte 41, 41' miteinander verbunden sind. Von den Hülsenabschnitten 41, 41' erstrecken sich jeweils in entgegengesetzte Umfangsrichtung zwei Federlaschen 14, 14'. Die zweite Federanordnung 12 ist insbesondere mit einer Au ßenumfangsfläche 16 in einen Betätigungsring 21 eingepresst, der koaxial zum Parksperrenrad 3 angeordnet und gelagert ist, und kann zusammen mit diesem relativ zur Stützhülse 17 verdreht werden. Die Innenkontur 22 des Betätigungsrings 21 ist als dreieckiges Polygon mit abgerundeten Ecken ausgeführt. Die Eckpunkte 42, 42', 42" des Polygons liegen auf einen Außenkreis mit einem Durchmesser d1 jeweils um 120°versetzt. Auf einem Innenkreis mit einem Durchmesser d2 liegen drei Innenpunkte 43, 43', 43" des Polygons ebenfalls um 120° versetzt, sodass jeweils auf einen Eckpunkt nach 60° ein Innenpunkt und umgekehrt folgt. Die Eckpunkte 42, 42', 42" und die Innenpunkte 43, 43', 43" sind durch einen stetigen Konturlinienzug verbunden, sodass sich der wirksame Durchmesser von d1 kontinuierlich Richtung d2 verringert, wenn man diesem von einem Eckpunkt 42, 42', 42" zu einem Innenpunkt 43, 43', 43" folgt. Der Betätigungsring 21 und die zweite Federanordnung 12 sind in Umfangsrichtung so positioniert, dass die Eckpunkte 42, 42', 42" in der Ebene liegen, die durch die Längsachse L1 des Parksperrenrades 3 und die gedachte Mitte zwischen zwei sich gegenüberliegenden Enden der Federlaschen 14, 14' aufgespannt wird. Die Anzahl der Hülsenabschnitte 41, 41', der Eckpunkte 42, 42', 42" und der der Innenpunkt 43, 43', 43" entspricht der Anzahl der Sperrelemente 6, 6', 6" und kann beliebig gewählt werden, sodass das erforderliche Sperrmoment übertragen werden kann.
  • In der Freigabeposition fluchtet jeweils ein Eckpunkte 42 mit der Öffnungen 20 der Stützhülse 17. Die Sperrelemente 6, 6', 6" werden durch die Federarme 9, 9' der ersten Federanordnung 7 entgegen der Federkraft der Federlaschen 14, 14' in Richtung der Eckpunkt 42, 42', 42" gedrängt, da die Federsteifigkeit der Federarme 9, 9' größer als die der Federlaschen 14, 14' gewählt ist. Die Sperrelemente 6, 6', 6" sind somit federnd zwischen den Federarmen 9, 9' und den Federlaschen 14, 14' in radialer Richtung gelagert. Die Sperrelemente 6, 6', 6" nehmen die Position mit dem größtmöglichen Abstand von der Längsachse L1 des Parksperrenrades 3, sodass das Parksperrenrad 3 freigegeben wird. Der größtmögliche Abstand wird dabei durch Anlage der Federlaschen 14, 14' an der Innenkontur 22 des Betätigungsrings 21 begrenzt. Alternativ kann der größtmögliche Abstand auch an dem Punkt liegen, in dem die Federkräfte der ersten Federanordnung 7 und der zweiten Federanordnung 12 im Gleichgewicht stehen.
  • Durch Verdrehen des Betätigungsrings 21 aus der Freigabeposition in Richtung der Sperrposition verringert sich der wirksame Durchmesser des jeweiligen Berührpunktes zwischen den Federlaschen 14, 14' und den Sperrelementen 6, 6', 6", sodass die Sperrelemente 6, 6', 6" kontinuierlich jeweils in eine Lücke 5 des Parksperrenrades 3 gedrängt werden. Nach 60° Verdrehwinkel ist die Sperrposition erreicht.
  • In den 13 und 14, die gemeinsam beschrieben werden, ist eine zweite Ausführungsform der ersten Federanordnung 7 dargestellt. Die erste Federanordnung 7 umfasst drei ringförmige Federelemente 44 von denen nur eine dargestellt ist. Die Anzahl der Federelemente 44 entspricht der Anzahl der Sperrelemente 6 der Parksperreneinheit 2. Die Federelemente 44 weisen U-förmige Auflageabschnitte 45, 45' auf, die über Lagerungsabschnitte 46, 46' miteinander verbunden sind. Die Federelemente 4 sind in einer Vertiefung 49 in der Außenumfangsfläche 19 der Stützhülse 17 angeordnet und liegen mit den Auflageabschnitten 45, 45' auf der Stützhülse 17 auf. Die Vertiefung 49 umgibt dabei die Öffnung 20 der Stützhülse 19. Die Sperrelemente 6 weisen jeweils an der kreisförmigen Seite des zylindrischen Körpers eine Lagernut 47, 47' auf. In den Lagernuten 47, 47' wird jeweils ein Lagerungsabschnitt 46, 46' der Federelemente 44 aufgenommen, sodass die Federelemente 44 und die Sperrelemente 6 formschlüssig miteinander verbunden sind. Eine Bewegung der Auflageabschnitte 45, 45' der Federelemente 44 in radiale Richtung bezogen auf die Längsachse L1 des Parksperrenrades 3 wird im eingebauten Zustand von der zweiten Federanordnung 12 blockiert, sodass die Federlemente 44 zwischen Stützhülse 17 und zweiter Federanordnung 12 positioniert ist. Die Lagerungsabschnitte 46, 46' können dabei zusammen mit dem Sperrelement 6 in der Öffnung 20 radial ein-bzw. ausfedern.
  • In den 15 die zweite Ausführungsform der ersten Federanordnung 7 in Kombination mit einer alternativen Ausgestaltung der Sperrelemente 6 dargestellt. Die Sperrelemente 6 weisen jeweils an der kreisförmigen Seite des zylindrischen Körpers einen zylindrischen Lagervorsprung 48 auf, wobei nur einer davon in der Perspektive von 13 zu erkennen ist. Die Lagervorsprüngen 48 liegen auf dem Lagerungsabschnitten 46, 46' der Federelemente 44 auf.
  • Die Verdrehung des Betätigungsrings 21 wird durch einen Elektromotor 25 aktuiert. In einer ersten Ausführungsform, die in 16 dargestellt ist, ist die Drehachse L2 des Elektromotors 25 koaxial mit der Drehachse L1 des Parksperrenrad 3. Der Stator 32 ist mit dem Gehäuse 24 durch eine Schraubverbindung fest verbunden. Der Rotor 33 ist fest mit dem Betätigungsring 21 verbunden. In einer zweiten Ausführungsform, die in 17 dargestellt ist, ist die Drehachse L2 des Elektromotors 25 axial zur Drehachse L1 des Parksperrenrad 3 versetzt. Der Stator 32 ist gegenüber dem Gehäuse 24 durch eine Schraubverbindung ortsfest. Der Rotor 33 weist an einem Ende eine Verzahnung 34 auf, die in eine komplementäre Gegenverzahnung 34' an der Außenkontur 23 des Betätigungsrings 21 eingreift und so die Rotationsbewegung überträgt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Getriebeanordnung
    2
    Parksperreneinheit
    3
    Parksperrenrad
    4
    Zahn
    5
    Lücke
    6, 6', 6"
    Sperrelement
    7
    erste Federanordnung
    8, 8'
    Ringelement
    9, 9'
    Federarm
    10
    Außenumfangsfläche
    11
    12
    zweite Federanordnung
    13
    14, 14'
    Federlaschen
    15
    Innenumfangsfläche
    16
    Außenumfangsfläche
    17
    Stützhülse
    18
    Innenumfangsfläche
    19
    Außenumfangsfläche
    20
    Öffnung
    21
    Betätigungsring
    22
    Innenkontur
    23
    Außenkontur
    24
    Gehäuse
    25
    Elektromotor
    26
    Antriebswelle
    27, 27'
    Abtriebswelle
    28, 28'
    Stirnradstufe
    29
    Zwischenwelle
    30
    Sprengring
    31
    Wellenverzahnung
    32
    Stator
    33
    Rotor
    34, 34'
    Verzahnung
    35
    Differential
    36
    Wellenende
    37
    Klemmbereich
    38
    Abweisebereich
    39
    Hülsenabschnitt
    40, 40'
    Ringabschnitt
    41, 41'
    Hülsenabschnitt
    42, 42', 42"
    Eckpunkte
    43, 43', 43"
    Innenpunkte
    44
    Federelement
    45, 45'
    Auflageabschnitt
    46, 46'
    Lagerungsabschnitt
    47, 47'
    Lagernut
    48
    Lagervorsprung
    49
    Vertiefung
    d1
    Durchmesser Außenkreis
    d2
    Durchmesser Innenkreis
    L1
    Längsachse Parksperrenrad
    L2
    Drehachse Elektromotor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6588294 B1 [0004]

Claims (15)

  1. Parksperreneinheit (2) für eine Getriebeanordnung (1) eines Kraftfahrzeugs, umfassend: ein Parksperrenrad (3), das mit einer drehbar gelagerten Welle (29) der Getriebeanordnung (1) drehfest verbindbar ist, eine erste Federanordnung (7), eine zweite Federanordnung (12), die radial außen bezogen auf eine Längsachse des Parksperrenrades (L1) von der ersten Federanordnung (7) angeordnet ist, und zumindest ein Sperrelement (6), das zwischen der ersten Federanordnung (7) und der zweiten Federanordnung (12) radial bezogen auf die Längsachse des Parksperrenrades (L1) beweglich angeordnet ist und durch zumindest eines von der ersten Federanordnung (7) und der zweiten Federanordnung (12) federnd beaufschlagt wird, gekennzeichnet durch, eine Stützhülse (17), die koaxial mit dem Parksperrenrad (3) und an einem Bauteil der Getriebeanordnung (1) in Umfangsrichtung um die Längsachse des Parksperrenrades (L1) abstützbar ist, sowie zumindest eine Öffnung (20) aufweist, in der das zumindest eine Sperrelement (6) radial beweglich angeordnet ist, und wobei durch Rotation eines Betätigungsrings (21) um eine Längsachse des Parksperrenrades (L1) das zumindest eine Sperrelement (6) nach radial innen in eine Sperrposition, in der das zumindest eine Sperrelement (6) eine Drehbewegung des Parksperrenrades (3) blockiert, und nach radial außen in eine Freigabeposition, in der das zumindest eine Sperrelement (6) das Parksperrenrad (3) freigibt, sodass das Parksperrenrad (3) frei drehbar ist, bewegbar ist.
  2. Parksperreneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsring (21) eine Innenkontur (22) aufweist, die als ein Polygon mit mehreren Ecken, insbesondere als ein Polygon mit mehreren gerundeten Ecken (42, 42', 42"), ausgebildet ist.
  3. Parksperreneinheit nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Federanordnung (7) zwei Ringelemente (8, 8') mit in Umfangsrichtung angesetzten Federarmen (9, 9') umfasst, wobei das zumindest eine Sperrelement (6) auf zumindest einem der Federarme (9, 9') von jedem der zwei Ringelement (8, 8') aufliegt.
  4. Parksperreneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Federanordnung (7) mit einer Au ßenumfangsfläche (10) an einer Innenumfangsfläche (18) der Stützhülse (17) drehfest verbunden ist.
  5. Parksperreneinheit nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Ringelemente (8, 8') ein Positionselement aufweisen, über das die erste Federanordnung (7) in Umfangsrichtung relativ zur Stützhülse (17) positioniert ist, sodass die Federarme (9, 9') relativ zu der zumindest einen Öffnung (20) der Stützhülse (17) ausgerichtet sind.
  6. Parksperreneinheit nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Federanordnung (7) zumindest ein ringförmiges Federelement (44) umfasst, das einen Auflageabschnitt (45) und einen Lagerungsabschnitt (46) aufweist, wobei das zumindest eine ringförmige Federelement (44) mit dem Auflageabschnitt (45) in einer Vertiefung (47) einer Außenumfangsfläche (19) der Stützhülse (17) aufliegt und das zumindest eine Sperrelement (6) auf dem Lagerungsabschnitt (46) des zumindest einen ringförmigen Federelements (44) aufliegt.
  7. Parksperreneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Federanordnung (12) als Hülse ausgebildet ist, die Federlaschen (14, 14') aufweist, wobei das zumindest eine Sperrelement (6) in der Freigabeposition auf zumindest einer der Federlaschen (14, 14') aufliegt.
  8. Parksperreneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Federanordnung (12) mit einer Außenumfangsfläche (16) an der Innenkontur (22) des Betätigungsrings (21) drehfest verbunden ist.
  9. Parksperreneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Federanordnung (12) mit einer Innenumfangsfläche (15) an der Außenumfangsfläche (19) der Stützhülse (17) drehfest verbunden ist.
  10. Parksperreneinheit nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Federanordnung (12) ein Positionselement aufweist, über das die zweite Federanordnung (12) in Umfangsrichtung relativ zum Betätigungsring (21) positioniert wird, sodass die Federlaschen (14, 14') relativ zu den Ecken (42) der Innenkontur (22) des Betätigungsrings (21) ausgerichtet sind.
  11. Parksperreneinheit nach einem der Ansprüche 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Federanordnung (12) ein Positionselement aufweist, über das die zweite Federanordnung (12) in Umfangsrichtung relativ zur Stützhülse (17) positioniert ist, sodass die Federlaschen (14, 14') relativ zu der zumindest einen Öffnung (20) der Stützhülse (17) ausgerichtet sind.
  12. Parksperreneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Federanordnung (7) in der Freigabeposition eine höhere Federsteifigkeit aufweist als die zweite Federanordnung (12), sodass die resultierende Federkraft auf das Sperrelement (6) nach radial außen bezogen auf die Längsachse des Parksperrenrades (L1) wirkt.
  13. Parksperreneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützhülse (17) ein Teil des Gehäuses (24) der Getriebeanordnung (1) bildet, insbesondere in dem Gehäuse (24) integriert ist.
  14. Parksperreneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsring (21) durch einen Elektromotor (25) um die Längsachse des Parksperrenrades (L1) verdrehbar ist, wobei die Drehachse des Elektromotors (L2) koaxial oder versetzt zur Längsachse des Parksperrenrades (L1) angeordnet ist.
  15. Getriebeanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug, die insbesondere elektomotorisch antreibbar ist, umfassend: eine Gehäuse (24), eine Antriebswelle (26), eine Abtriebswelle (27), die jeweils drehbar im Gehäuse (24) gelagert sind und zur Momenten- und Bewegungsübertragung über zumindest eine Stirnradstufe (28) verbunden sind,und eine Parksperreneinheit (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, die mit einem von der Antriebswelle (26), der Abtriebswelle (27) oder einem im Leistungspfad zwischen der Antriebswelle (26) und der Abtriebswelle (27) angeordneten, drehbaren Antriebsteil drehfest verbunden ist.
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