DE102018104417A1 - Mikrowellengenerator für ein Gargerät, Gargerät sowie Verfahren zum zonenbasierten Garen von Gargut - Google Patents

Mikrowellengenerator für ein Gargerät, Gargerät sowie Verfahren zum zonenbasierten Garen von Gargut Download PDF

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Abstract

Ein Mikrowellengenerator (22) für ein Gargerät (10) ist beschrieben, mit wenigstens zwei Mikrowelleneinheiten (28, 30), die Mikrowellen mit einer bestimmten Phaseninformation bereitstellen, und einer Richtkopplereinheit (32), die zwei Eingänge (34, 36), die jeweils einer der beiden Mikrowelleneinheiten (28, 30) zugeordnet sind, sowie zwei Ausgänge (38, 40) umfasst. Ferner sind ein Gargerät (10) sowie ein Verfahren zum zonenbasierten Garen von Gargut in einem Gargerät (10) mittels Mikrowellen beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mikrowellengenerator für ein Gargerät, ein Gargerät mit einem Garraum und einem Mikrowellengenerator sowie ein Verfahren zum zonenbasierten Garen von Gargut in einem Gargerät mittels Mikrowellen.
  • Gargeräte, die in Profi- bzw. Großküchen zum Einsatz kommen, weisen üblicherweise zahlreiche Baugruppen bzw. Komponenten auf, über die eine Garraumatmosphäre in einem Garraum erzeugt wird, mittels der ein Gargut gegart werden kann. Hierzu dienen unter anderem eine Heizvorrichtung, ein Lüfter sowie ein optionaler Dampferzeuger. Zusätzlich zu den vorstehend genannten Baugruppen bzw. Komponenten können derartige Gargeräte einen Mikrowellengenerator aufweisen, über den sich das in den Garraum eingebrachte Gargut mittels Mikrowellen (zusätzlich) garen lässt. Derartige Gargeräte können auch als Kombi-Gargeräte bezeichnet werden, da sie das in den Garraum eingebrachte Gargut im Gegensatz zu Haushaltsmikrowellen in kombinierter Weise garen können.
  • Diese Gargeräte umfassen üblicherweise einen verhältnismäßig großen Garraum, sodass sich mehrere Gargüter gleichzeitig garen lassen, insbesondere in mehreren Ebenen. Insofern können in den Garraum auch unterschiedliche Arten von Gargut eingebracht werden, die unterschiedlich gegart werden sollen bzw. müssen. Es ist daher nötig, dass jedem Gargut ein Garbereich innerhalb des Garraums zugeordnet werden kann, sodass das in dem entsprechenden Garbereich vorgesehene Gargut optimal gegart werden kann. Dies wird auch als zonenbasiertes Garen von Gargut bezeichnet.
  • Beispielsweise wird hierzu die Leistung in den entsprechenden Garbereichen unterschiedlich eingestellt.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, dass jeder Garbereich eine dedizierte Mikrowelleneinheit hat, also jedem Garbereich eine eigene Mikrowelleneinheit zugeordnet ist, deren Ausgangsleistung jeweils eingestellt wird, um die in den zugeordneten Garbereich eingebrachte Leistung entsprechend anzupassen. Hierzu wird die Leistung zwischen 0 % und 100 % variiert und der Verstärker entsprechend angesteuert. Dies bedeutet, dass die den unterschiedlichen Garbereichen zugeordnete Mikrowelleneinheiten über einen Algorithmus gesteuert werden, um deren Ausgangsleistungen einzustellen, sodass die Ausgangsleistung an das im entsprechenden Garbereich vorgesehene Gargut angepasst ist. Beispielsweise wird hierbei die Leistung über einen Verstärker entsprechend angesteuert.
  • Als nachteilig hat sich hierbei jedoch herausgestellt, dass die insgesamt zur Verfügung stehende Leistung verhältnismäßig gering ist, da in jedem Garbereich maximal die Leistung der dedizierten Mikrowelleneinheit zur Verfügung steht. Des Weiteren müssen die Mikrowelleneinheiten oftmals bei ihrer maximalen Leistung für einen langen Zeitraum betrieben werden, wodurch sich die Lebensdauer der Mikrowelleneinheit reduzieren kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit bereitzustellen, mit der ein zonenbasiertes Garen von Gargut in einfacher und kostengünstiger Weise möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Mikrowellengenerator für ein Gargerät gelöst, mit wenigstens zwei Mikrowelleneinheiten, die Mikrowellen mit einer bestimmten Phaseninformation (bestimmte relative Phasenlage) bereitstellen, und einer Richtkopplereinheit, die zwei Eingänge, die jeweils einer der beiden Mikrowelleneinheiten zugeordnet sind, sowie zwei Ausgänge umfasst.
  • Ferner stellt die Erfindung ein Verfahren zum zonenbasierten Garen von Gargut in einem Gargerät mittels Mikrowellen bereit, mit den folgenden Schritten:
    • - Erzeugen eines ersten Mikrowellensignals mit einer ersten Phaseninformation, das einem ersten Eingang einer Richtkopplereinheit zugeführt wird,
    • - Erzeugen eines zweiten Mikrowellensignals mit einer zweiten Phaseninformation, das einem zweiten Eingang der Richtkopplereinheit zugeführt wird, und
    • - Steuern der ersten Phaseninformation und/oder der zweiten Phaseninformation, um die an Ausgängen der Richtkopplereinheit vorliegenden Leistungen der Mikrowellen phasenabhängig zu variieren, sodass die Mikrowellen über die Ausgänge bestimmten Garbereichen des Gargeräts mit phasenabhängiger Leistung zugeführt werden.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist es, dass der Mikrowellengenerator derart ausgebildet ist, dass die von den beiden Mikrowelleneinheiten zur Verfügung stehenden Leistungen der elektromagnetischen Wellen über die Richtkopplereinheit miteinander verknüpft werden können. Diese Verknüpfung der von beiden Mikrowelleneinheiten bereitgestellten elektromagnetischen Wellen erfolgt dabei in Abhängigkeit der relativen Phase der elektromagnetischen Wellen. Dies wird über die Richtkopplereinheit sichergestellt, mit der beide Mikrowelleneinheiten (eingangsseitig) verbunden sind.
  • Ein Aspekt sieht vor, dass der Mikrowellengenerator in einem Leistungskombinierer-Betrieb eingerichtet ist, die an den Ausgängen vorliegenden Leistungen der Mikrowellen phasenabhängig zu variieren, dass der Mikrowellengenerator in einem Leistungsteiler-Betrieb eingerichtet ist, die an einem der Eingänge anliegende Leistung auf beide Ausgänge zu teilen, und/oder dass der Mikrowellengenerator in einem Überwachungs-Betrieb eingerichtet ist, über eine der wenigstens zwei Mikrowelleneinheiten Mikrowellen einzuspeisen und gleichzeitig über eine andere der wenigstens zwei Mikrowelleneinheiten einen Reflexionsparameter zu überwachen. Der Mikrowellengenerator kann demnach in unterschiedlichen Betriebsmodi betrieben werden.
  • Hierdurch ist es unter anderem möglich, dass die Leistungen der beiden Mikrowelleneinheiten zusammengeführt werden (Leistungskombinierer-Betrieb) bzw. die Leistung einer der beiden Mikrowelleneinheiten auf die entsprechenden Ausgänge verteilt wird (Leistungsteiler-Betrieb). Demnach kann die maximal zur Verfügung stehende Leistung an einem Ausgang im Vergleich zu einem herkömmlichen Mikrowellengenerator eines Gargeräts vergrößert werden. Dies führt gleichzeitig dazu, dass die einzelnen Mikrowelleneinheiten nicht dauerhaft bei ihrer maximalen Leistung betrieben werden müssen, wodurch sich die Lebensdauer des Mikrowellengenerators entsprechend verlängert.
  • Im Leistungsteiler-Betrieb können auch beide Mikrowelleneinheiten aktiv sein, beispielsweise bei unterschiedlicher Frequenz, sodass die jeweilige Leistung bei entsprechender Frequenz jeweils auf die beiden Ausgänge verteilt wird.
  • Im Überwachungs-Betrieb können die Reflexionen im Garraum des Gargeräts, insbesondere eines Garbereichs, in Echtzeit überwacht werden, wobei gleichzeitig Mikrowellen eingespeist werden. Hierdurch kann eine Not-Ausschalt-Funktion realisiert werden, wenn die Reflexionen beispielsweise sprunghaft ansteigen. Beim Reflexionsparameter kann es sich unter anderem um die Leistung der rücklaufenden Wellen und/oder dem Verhältnis der Leistungen der vor- und rücklaufenden Wellen handeln. Generell können sämtliche Parameter herangezogen werden, mit denen eine Aussage bezüglich des Reflexionsverhaltens möglich ist. Die entsprechende Mikrowelleneinheit, die zur Überwachung des Reflexionsparameters dient kann demnach einen Mikrowellensensor umfassen, insbesondere beide Mikrowelleneinheiten.
  • Im Gegensatz zu aus den Stand der Technik bekannten Gargeräten, bei denen Richtkoppler verwendet werden, um auf die vorlaufenden bzw. rücklaufenden Mikrowellen und die damit einhergehende Anpassung bzw. Reflexionsfaktor zu schließen, ist erfindungsgemäß die Richtkopplereinheit vorgesehen, um die an zwei Eingängen der Richtkopplereinheit anliegenden Mikrowellen zu überlagen.
  • Es kann wenigstens ein weiterer, zur genannten Richtkopplereinheit zusätzlicher Richtkoppler vorgesehen sein, über den die eingespeiste bzw. reflektierte Leistung gemessen wird.
  • Ein Aspekt sieht vor, dass die an einem Ausgang anliegende Leistung zwischen 0 und der Summe der Leistung aller Mikrowelleneinheiten beträgt. Insofern ist es möglich, dass die jeweiligen Leistungen sämtlicher Mikrowelleneinheiten auf einen Ausgang gebündelt werden, wodurch sich die Gesamtleistung und damit einhergehend die gesamte Leistungskapazität des Mikrowellengenerators entsprechend erhöht.
  • Ein weiterer Aspekt sieht vor, dass die Mikrowelleneinheiten eingerichtet sind, die Phaseninformation der den Eingängen der Richtkopplereinheit zugeführten Mikrowellen zu verändern. Insofern können die Mikrowelleneinheiten entsprechend die an den Ausgängen der Richtkopplereinheit vorliegenden Leistungen der Mikrowellen variieren, da die Variation phasenabhängig ist, wobei die entsprechenden Phaseninformationen über die Mikrowelleneinheiten eingestellt werden. Da die Mikrowelleneinheiten die Phaseninformation der jeweiligen elektromagnetischen Wellen einstellen können, lässt sich hierüber eine relative Phase (Phasenversatz) zwischen den an den beiden Eingängen der Richtkopplereinheit vorliegenden elektromagnetischen Wellen einstellen. Diese relative Phase (Phasenversatz) beeinflusst die Leistungen der Mikrowellen an den beiden Ausgängen der Richtkopplereinheit.
  • Beispielsweise werden die Mikrowelleneinheiten angesteuert, um die Phaseninformation der Mikrowellen zu ändern, insbesondere von einer übergeordneten Steuer- bzw. Regeleinrichtung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt haben die über die Mikrowelleneinheiten bereitgestellten Mikrowellen einen definierten Phasenversatz zueinander. Die an den Eingängen der Richtkopplereinheit anliegenden Mikrowellen haben also einen definiert eingestellten Phasenversatz zueinander, wodurch sie entsprechend über die Richtkopplereinheit (teilweise) zusammengeführt bzw. ausgelöscht werden. An den Ausgängen liegt eine entsprechende Leistung an. Dies wird auch als konstruktive bzw. destruktive Überlagerung der an den Eingängen anliegenden Mikrowellen bezeichnet. Generell hängt der Grad der konstruktiven bzw. destruktiven Überlagerung vom entsprechend eingestellten Phasenversatz der an den Eingängen der Richtkopplereinheit anliegenden Mikrowellen ab.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Mikrowelleneinheiten jeweils einen Verstärker auf, insbesondere wobei der Verstärker durch einen Halbleiterverstärker gebildet ist. Die Verstärker können jeweils einen Phasenschieber umfassen, über den die Phaseninformationen der entsprechend verstärkten Mikrowellen entsprechend eingestellt werden. Alternativ kann auch eine Mikrowelleneinheit einen Phasenschieber umfassen, um einen relativen Phasenversatz bereitstellen zu können.
  • Die beiden Mikrowelleneinheiten können jeweils eine Mikrowellenquelle aufweisen. Beispielsweise sind die Mikrowelleneinheiten steuerungstechnisch miteinander gekoppelt, um kohärente Mikrowellen einzuspeisen zu können, deren Phaseninformationen dann über den jeweiligen Verstärker in definierter Weise eingestellt werden.
  • Alternativ weisen die beiden Mikrowelleneinheiten eine gemeinsame Mikrowellenquelle auf. Demnach können die Mikrowelleneinheiten kohärente Mikrowellen in den Garraum einspeisen. Die entsprechenden Phaseninformationen werden über den jeweiligen Verstärker in definierter Weise eingestellt.
  • In jedem Fall ist sichergestellt, dass die Mikrowelleneinheiten die Phaseninformationen der jeweils an den Eingängen anliegenden Mikrowellen entsprechend einstellen können, insbesondere einen entsprechenden (definierten) Phasenversatz.
  • Ein weiterer Aspekt sieht vor, dass die Anzahl der Mikrowelleneinheiten und/oder die Anzahl der Ausgänge eine Zweierpotenz größer 1 sind bzw. ist, insbesondere wobei die Anzahl der Mikrowelleneinheiten und die Anzahl der Ausgänge gleich sind. Dies bedeutet, dass die Anzahl der Mikrowelleneinheiten bzw. der Ausgänge durch 2n dargestellt werden kann, wobei n eine ganze Zahl größer 0 ist. Folglich kann der Mikrowellengenerator 2, 4, 8, 16 usw. Mikrowelleneinheiten bzw. Ausgänge umfassen.
  • Da die Ausgänge jeweils einem Garbereich des Gargeräts zugeordnet sein können, lassen sich entsprechend viele unterschiedliche Garbereiche ausbilden, die steuerungstechnisch unterschiedlich versorgt werden können. Demnach können maximal 2n Garbereiche vorgesehen sein, wobei n eine ganze Zahl größer 0 ist.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Richtkopplereinheit zumindest einen Hybridkoppler umfasst, insbesondere durch einen Hybridkoppler gebildet ist. Bei dem Hybridkoppler kann es sich um einen sogenannten Riblet-, Short-Slot- bzw. Branch-Line-Koppler handeln. Generell stellt der Hybridkoppler (auch 90°-Koppler genannt) sicher, dass die Mikrowellen, die an einem ersten Eingang anliegen, mit einem Phasenversatz von 90° und jeweils halber Leistung an die beiden Ausgänge des Hybridkopplers weitergeleitet werden, wohingegen keine Mikrowellen an einem zweiten Eingang auskoppeln. Wird der Hybridkoppler an einem zweiten Eingang gespeist, vertauschen sich die Phasenbezüge der Mikrowellen an den Ausgängen, wobei keine Mikrowellen am ersten Eingang ausgekoppelt werden. Insofern kann die Leistung an einem Ausgang des Hybridkopplers der Summe der Leistungen entsprechen, die an beiden Eingängen anliegen.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Mikrowellengenerator mehrere Hybridkoppler umfasst, die zumindest teilweise hintereinander geschaltet sind. Hierdurch ergeben sich kaskadenartige Kopplerstrukturen innerhalb der Richtkopplereinheit, über die eine entsprechende Leistungsverteilung des Mikrowellengenerators sichergestellt werden.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Gargerät mit wenigstens einem Garraum und einem Mikrowellengenerator der zuvor genannten Art, wobei der Garraum wenigstens zwei Garbereiche umfasst, denen jeweils zumindest eine mit einem Ausgang gekoppelte Antenne zugeordnet ist, sodass den Garbereichen eine unterschiedliche Heizleistung zugeführt werden kann. Es lässt sich also ein zonenbasiertes Garen von Gargut realisieren.
  • Ein Aspekt sieht vor, dass die Garbereiche des Gargeräts hochfrequenztechnisch voneinander getrennt sind. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine Überkopplung zwischen zwei unterschiedlichen Garbereichen nicht stattfindet, die das zonenbasierte Garen des Garguts beeinträchtigen könnte. Die hochfrequenztechnisch getrennten Garbereiche können demnach auch durch zwei hochfrequenztechnisch getrennte Garräume ausgebildet sein.
  • Ein Aspekt sieht vor, dass die an den Ausgängen vorliegenden Leistungen der Mikrowellen unabhängig von der Frequenz der Mikrowellen, vom Reflexionsfaktor, und/oder von den Streuparametern eingestellt werden. Insofern wird die Phaseninformation für die Steuerung der Ausgangsleistung(en), also der Leistungsverteilung der Mikrowellen, unabhängig von der Last eingestellt, beispielsweise in dem Garbereich vorgesehenen Gargut bzw. Garzubehör. Aus Gründen der Effizienzsteigerung kann zusätzlich zum Verfahren zum zonenbasierten Garen, also der Leistungsverteilung auf die Ausgänge, eine Anpassung der Phase, Frequenz und/oder Amplitude erfolgen, die dann abhängig von der Frequenz der Mikrowellen, vom Reflexionsfaktor, und/oder von den Streuparametern sein kann.
  • Sofern mehr als zwei Mikrowelleneinheiten vorgesehen sind, beispielsweise vier Mikrowelleneinheiten, können entsprechend mehrere Mikrowellensignale mit zugehörigen Phaseninformationen erzeugt werden, beispielsweise vier Mikrowellensignale, die jeweils einem zugeordneten Eingang zugeführt werden.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
    • - 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gargeräts mit einem erfindungsgemäßen Mikrowellengenerator gemäß einer ersten Ausführungsform,
    • - 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gargeräts mit einem erfindungsgemäßen Mikrowellengenerator gemäß einer zweiten Ausführungsform, und
    • - 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Mikrowellengenerators gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • In 1 ist ein Gargerät 10 gemäß einer ersten Ausführungsform schematisch gezeigt, das einen Garraum 12 sowie einen Technikraum 14 umfasst.
  • Der Garraum 12 ist in der gezeigten Ausführungsform in zwei Garbereiche 16, 18 unterteilt, wobei eine hochfrequenztechnische Trennung 20 zwischen den beiden Garbereichen 16, 18 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Die hochfrequenztechnische Trennung der Garbereiche 16, 18 ist jedoch lediglich optional, weswegen die Trennung 20 gestrichelt dargestellt ist.
  • In dem Technikraum 14 ist unter anderem ein Mikrowellengenerator 22 angeordnet, der mit zwei Antennen 24, 26 zusammenwirkt, die den beiden Garbereichen 16, 18 zugeordnet sind, wie nachfolgend noch erläutert wird.
  • Neben dem Mikrowellengenerator 22 können weitere Komponenten bzw. Baugruppen im Technikraum 14 zumindest teilweise untergebracht sein, die dazu vorgesehen sind, eine Garatmosphäre im Garraum 12 bereitzustellen, wie eingangs bereits erläutert wurde.
  • Der Mikrowellengenerator 22 umfasst in der gezeigten Ausführungsform zwei Mikrowelleneinheiten 28, 30, die jeweils mit einer Richtkopplereinheit 32 gekoppelt sind. In der gezeigten Ausführungsform weist die Richtkopplereinheit 32 einen ersten Eingang 34 sowie einen zweiten Eingang 36 auf, mit dem die erste Mikrowelleneinheit 28 bzw. die zweite Mikrowelleneinheit 30 entsprechend gekoppelt ist.
  • Ferner umfasst die Richtkopplereinheit 32 einen ersten Ausgang 38 sowie einen zweiten Ausgang 40, die jeweils mit der ersten Antenne 24 bzw. der zweiten Antenne 26 gekoppelt sind, sodass die über die Ausgänge 38, 40 bereitgestellten Mikrowellen über die jeweiligen Antennen 24, 26 in die zugeordnete Garbereiche 16, 18 eingespeist werden.
  • Die Richtkopplereinheit 32 ist in der gezeigten Ausführungsform durch einen Hybridkoppler 42 ausgebildet, wobei die an den Eingängen 34, 36 anliegenden Mikrowellen vom Hybridkoppler 42 verarbeitet und über die Ausgänge 38, 40 an die Antennen 24, 26 weitergeleitet werden. Dabei sind die entsprechenden Leistungen der Mikrowellen an den Ausgängen 38, 40 unter anderem von den Phasen der bereitgestellten Mikrowellen abhängig, wie nachfolgend erläutert wird.
  • In der gezeigten Ausführungsform stellt die erste Mikrowelleneinheit 28 Mikrowellen mit einer Phase von 0° bereit, die auch als Referenzphase angesehen werden kann. Dagegen stellt die zweite Mikrowelleneinheit 30 Mikrowellen mit einer Phase bereit, die einen Phasenversatz von 90° zu den Mikrowellen der ersten Mikrowelleneinheit 28 haben, also um 90° phasenversetzt zur Referenzphase sind. Insofern liegen an den Eingängen 34, 36 der Richtkopplereinheit 32 Mikrowellen an, die sich um einen definierten Phasenversatz von 90° voneinander unterscheiden.
  • Die Richtkopplereinheit 32, insbesondere der Hybridkoppler 42, ist dabei ausgebildet, die am ersten Eingang 34 einlaufenden elektromagnetischen Wellen (Mikrowellen) derart an die Ausgänge 38, 40 weiterzuleiten, dass die Leistung der Mikrowellen an den beiden Ausgängen 38, 40 entsprechend halbiert ist (3 dB-Hybridkoppler).
  • Die Phase der den Ausgängen 38, 40 weitergeleiteten Mikrowellen, welche über den ersten Eingang 34 eingespeist worden sind, wird dabei jedoch um einen Phasenversatz von 90° verändert, sodass die über den ersten Eingang 34 eingespeisten Mikrowellen am zweiten Ausgang 40 eine Phaseninformation aufweisen, die um 90° verschieden zu den ursprünglich eingespeisten Mikrowellen ist, die über den ersten Eingang 34 eingespeist wurden. Die am ersten Ausgang 38 vorliegenden Mikrowellen weisen dagegen die ursprüngliche Phaseninformation auf, die am ersten Eingang 34 vorlag.
  • Dieser Betrieb der Richtkopplereinheit 32, insbesondere des Hybridkopplers 42, wird auch als Leistungsteiler-Betrieb bzw. „Divider“-Betrieb bezeichnet.
  • In analoger Weise werden die über den zweiten Eingang 36 eingespeisten Mikrowellen an die beiden Ausgänge 38, 40 geleitet, sodass die am ersten Ausgang 38 vorliegenden Mikrowellen, die über den zweiten Eingang 36 eingespeist worden sind, einen Phasenversatz von 90° in Bezug auf die Mikrowellen haben, die über den zweiten Eingang 36 in die Richtkopplereinheit 32 eingespeist worden sind. Dies entspricht demnach einem Phasenversatz von 180° zu den Mikrowellen, die über den ersten Eingang 34 in die Richtkopplereinheit 32 eingespeist wurden. Die am zweiten Ausgang 40 vorliegenden Mikrowellen weisen dagegen die ursprüngliche Phaseninformation auf, die am zweiten Eingang 36 vorlag.
  • Hierdurch ergibt sich, dass am ersten Ausgang 38 eine destruktive Überlagerung der über die beiden Eingänge 34, 36 eingespeisten Mikrowellen vorliegt, wohingegen am zweiten Ausgang 40 eine konstruktive Überlagerung der Mikrowellen vorliegt, die über die beiden Eingänge 34, 36 eingespeist wurden. Der erste Ausgang 38 wird auch als entkoppelt bzw. isolierter Anschluss bezeichnet.
  • Die destruktive bzw. konstruktive Überlagerung ist möglich, da an den beiden Eingängen 34, 36 der Richtkopplereinheit 32, insbesondere des Hybridkopplers 42, Mikrowellen vorliegen, die einen Phasenversatz von 90° zueinander aufweisen.
  • Der oben genannte Betrieb (Phasenversatz von 90°) wird auch als Leistungskombinierer-Betrieb bzw. „Combiner“-Betrieb der Richtkopplereinheit 32, insbesondere des Hybridkopplers 42, bezeichnet und ist durch die Pfeile in 1 entsprechend dargestellt.
  • Hierdurch ist es möglich, dass die doppelte Leistung am zweiten Ausgang 40 (aufgrund der konstruktiven Überlagerung der Mikrowellen) zur Verfügung steht.
  • Dies hat zur Folge, dass der erste Garbereich 16, der der ersten Antenne 24 (und somit dem isolierten Anschluss) zugeordnet ist, keine Mikrowellenleistung empfängt, wohingegen der zweite Garbereich 18, der der zweiten Antenne 26 (und dem zweiten Ausgang 40) zugeordnet ist, die Summe der Leistung aller Mikrowelleneinheiten 28, 30 empfängt. Insofern kann ein im zweiten Garbereich 18 vorgesehenes Gargut mit der Leistung beider Mikrowelleneinheiten 28, 30 gegart werden.
  • Ferner können die Phaseninformationen bzw. die den Eingängen 34, 36 zugeführte Signale vertauscht werden, sodass am zweiten Eingang 36 die Mikrowellen mit der Referenzphase und am ersten Eingang 34 die Mikrowellen mit einem Phasenversatz von 90° zur Referenzphase anliegen. Dadurch erhält der entsprechend andere Garbereich 16, 18 die volle Leistung, also der erste Garbereich 16 im obigen Beispiel.
  • Allgemein kann über einen (zusätzlichen) Phasenversatz von 90° zwischen den Mikrowellen an den Eingängen 34, 36 ein Umschalten an den Ausgängen 38, 40 der Richtkopplereinheit 32 bewirkt werden.
  • Die beiden Mikrowelleneinheiten 28, 30 sind in der gezeigten Ausführungsform einer gemeinsamen Mikrowellenquelle 44 zugeordnet, sodass die Mikrowelleneinheit 28, 30 lediglich einen Verstärker 46 und/oder einen Phasenschieber 48 aufweisen, um die Phaseninformationen der Mikrowellen entsprechend einzustellen.
  • Über die Verstärker 46 kann entsprechend eine Leistung der Mikrowellen eingestellt werden, die dann der Richtkopplereinheit 32 zugeführt werden. Beispielsweise wird jeweils eine Leistung von 50 W bzw. 250 W bereitgestellt, sodass sich die Mikrowellen bei geeigneter Phasenlage konstruktiv überlagern (wie oben beschrieben), sodass eine Ausgangsleistung von 100 W bzw. 500 W an einem der beiden Ausgänge 38, 40 vorliegt.
  • Aus der 2 geht hervor, dass die Phaseninformationen, der über die Mikrowelleneinheiten 28, 30 bereitgestellten Mikrowellen verändert werden kann, wodurch entsprechend unterschiedliche Mikrowellen über die Eingänge 34, 36 der Richtkopplereinheit 32 zugeführt werden, insbesondere dem Hybridkoppler 42.
  • Hierdurch lässt sich eine phasenabhängige Variation der an den Ausgängen 38, 40 anliegenden Leistungen der Mikrowellen einstellen, sodass die an einem entsprechenden Ausgang 38, 40 vorliegende Leistung zwischen 0 und der Summe der Leistungen aller Mikrowelleneinheiten 28, 30 variiert werden kann.
  • Im Gegensatz zu der in 1 dargestellten Ausführungsform weisen die Mikrowelleneinheiten 28, 30 jeweils eine eigene Mikrowellenquelle 44 auf, die jedoch steuerungstechnisch über eine Steuer- bzw. Regeleinheit 50 miteinander gekoppelt sein können, sodass kohärente Mikrowellen den beiden Mikrowelleneinheiten 28, 30 zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Steuer- bzw. Regeleinheit 50 ist ferner mit den Mikrowelleneinheiten 28, 30 gekoppelt, um zumindest die Phaseninformationen der bereitgestellten Mikrowellen einzustellen, also den jeweiligen Verstärker 46 und/oder Phasenschieber 48 entsprechend anzusteuern. Dies gilt ebenso für die Ausführungsform gemäß 1.
  • Über die Steuer- bzw. Regeleinheit 50 lässt sich generell der entsprechende Phasenversatz (relative Phase) zwischen den an den Eingängen 34, 36 der Richtkopplereinheit 32 anliegenden Mikrowellen einstellen, was durch das „+X°“ in 2 verdeutlicht werden soll. Hierzu steuert bzw. regelt die Steuer- bzw. Regeleinheit 50 die Mikrowelleneinheiten 28, 30 entsprechend.
  • Generell können über beide Mikrowelleneinheiten 28, 30 gleichzeitig Mikrowellen in den Garraum 12 eingespeist werden, insbesondere wobei auch kein Phasenversatz zwischen den von beiden Mikrowelleneinheiten 28, 30 eingespeisten Mikrowellen vorliegen kann. Dies hängt von der gewünschten Leistung an den Ausgängen 38, 40 ab.
  • Zum Variieren der Leistung der Mikrowellen an einem der Ausgänge 38, 40 der Richtkopplereinheit 32 ist es beispielsweise ausreichend, die Phase der Mikrowellen einer der beiden Mikrowelleneinheiten 28, 30 bei einem festen Wert zu belassen, also einer Referenzphase bspw. 0°, und die Phase der anderen der beiden Mikrowelleneinheiten 28, 30 entsprechend zwischen „-90°“ und „+90°“ zu variieren, um die relative Phase entsprechend einzustellen. Hierdurch lässt sich die Leistungen an den Ausgängen 38, 40 entsprechend variieren. Generell kann die Phaseninformation jeder der Mikrowelleneinheiten 28, 30 entsprechend gesteuert werden, was durch die beiden „+X°“ dargestellt werden soll.
  • Insofern können die Mikrowelleneinheiten 28, 30 betrieben werden, um im Leistungskombinierer-Betrieb bzw. „Combiner“-Betrieb derart betrieben zu werden, dass die Leistungen an den Ausgängen 38, 40 entsprechend einfach variiert werden kann, insbesondere auch entsprechende Zwischenstellungen vorzunehmen.
  • Hierdurch können die an den Ausgängen 38, 40 vorliegenden Leistungen entsprechend stufenlos bzw. kontinuierlich eingestellt werden, insbesondere zwischen Leistungen von 0 (Ausgang 38, 40 ist isolierter Anschluss bei 90° Phasenversatz an den Eingängen 34, 36) und der Gesamtleistung aller Mikrowelleneinheiten 28, 30 (anderer Ausgang als der isolierte Anschluss bei 90° Phasenversatz an den Eingängen 34, 36).
  • Im Leistungsteiler-Betrieb bzw. „Divider“-Betrieb ist beispielsweise nur eine der beiden Mikrowelleneinheiten 28, 30 aktiv, deren Leistung dann auf die beiden Ausgänge 38, 40 entsprechend aufgeteilt wird.
  • Es können aber auch beide Mikrowelleneinheiten 28, 30 im Leistungsteiler-Betrieb bzw. „Divider“-Betrieb aktiv sein und beispielsweise mit unterschiedlicher Frequenz betrieben werden, sodass beide Mikrowellenleistungen (phasenunabhängig) entsprechend auf die beiden Ausgänge 38, 40 aufgeteilt werden.
  • Allgemein kann ein Gargerät 10 auch mehrere derartiger Mikrowellengeneratoren 22 umfassen, sodass einem Garbereich 16, 18 zwei Mikrowellengeneratoren 22 zugeordnet sind. Hierüber lässt sich die Heizleistung im jeweiligen Garbereich 16, 18 ebenfalls entsprechend steuern.
  • Vorteilhaft kann hier sein, dass die Mikrowellen über mehrere Antennen in den entsprechenden Garbereich 16, 18 eingespeist werden, wodurch sich eine homogenere Erwärmung des Garguts ergibt.
  • Beispielsweise sind die in den 1 und 2 gezeigten Mikrowellengeneratoren 22 dem gleichen Garraum 12, insbesondere den gleichen Garbereichen 16, 18, gleichzeitig zugeordnet. Über den zusätzlichen Phasenversatz „+X°“ des in 2 gezeigten Mikrowellengenerators 22 in Bezug auf den in 1 gezeigten Mikrowellengenerator 22 lässt sich so die gleichmäßige bzw. effiziente Erwärmung des im Garraum 12 eingebrachten Garguts erreichen.
  • Es ist möglich, dass beide Mikrowellengeneratoren 22, insbesondere beide Mikrowelleneinheiten 28, 30 eines Mikrowellengenerators 22, derart eingerichtet sind bzw. angesteuert werden, Mikrowellen mit unterschiedlicher Frequenz auszugeben, also nicht kohärent gekoppelt sind bzw. kohärente Mikrowellen ausgeben, sodass Mikrowellen mit unterschiedlicher Frequenz den beiden Garbereichen 16, 18 zugefügt werden.
  • Generell kann die Frequenz der über die Mikrowelleneinheiten 28, 30 bereitgestellten Mikrowellen (während des Betriebs) variiert werden.
  • In einem Überwachungs-Betrieb kann der Mikrowellengenerator 22 über eine der wenigstens zwei Mikrowelleneinheiten 28, 30 Mikrowellen in den Garraum 12 einspeisen und gleichzeitig über eine andere der wenigstens zwei Mikrowelleneinheiten 28, 30 einen Reflexionsparameter überwachen. Die zur Überwachung dienende Mikrowelleneinheit 28, 30 kann hierfür neben der Mikrowellenquelle bzw. dem Anschluss zur gemeinsamen Mikrowellenquelle einen (hier nicht dargestellten) Mikrowellensensor umfassen, insbesondere können beide Mikrowelleneinheiten 28, 30 einen Mikrowellensensor aufweisen. Hierdurch ist es möglich, gleichzeitig Mikrowellen einzuspeisen und das Reflexionsverhalten zu überwachen, insbesondere in Echtzeit.
  • Generell kann vorgesehen sein, dass die Mikrowelleneinheit 28, 30 eingerichtet ist, Mikrowellen, insbesondere deren Leistung, zu erfassen bzw. zu messen.
  • In 3 ist eine dritte Ausführungsform eines Mikrowellengenerators 22 gezeigt. Der Mikrowellengenerator 22 umfasst insgesamt vier Mikrowelleneinheiten 52 - 58, die auch als erste bis vierte Mikrowelleneinheit bezeichnet werden können.
  • Die vier Mikrowelleneinheiten 52 - 58 sind jeweils mit einer Richtkopplereinheit 32 gekoppelt, die in der gezeigten Ausführungsform vier Hybridkoppler 60 - 66 umfasst, die teilweise hintereinander geschaltet sind, wie aus der Ausführungsform gemäß 3 hervorgeht und nachfolgend noch erläutert wird.
  • Aufgrund der vier Mikrowelleneinheiten 52 - 58 weist die Richtkopplereinheit 32 vier Eingänge 68 - 74 auf, mit denen jeweils eine der vier Mikrowelleneinheiten 52 - 58 gekoppelt ist.
  • Des Weiteren umfasst die Richtkopplereinheit 32 in der gezeigten Ausführungsform vier Ausgänge 76 - 82, die jeweils vier Garbereichen zugeordnet sein können, die aus Gründen der besseren Darstellbarkeit hier nicht gezeigt sind.
  • Wie aus 3 hervorgeht weisen die einzelnen Mikrowelleneinheiten 52 - 58 unterschiedliche Phaseninformationen auf, wobei die erste und die zweite Mikrowelleneinheit 52, 54 dem ersten Hybridkoppler 60 und die dritte und vierte Mikrowelleneinheit 56, 58 jeweils dem zweiten Hybridkoppler 62 zugeordnet sind.
  • Die Mikrowelleneinheiten 52 - 58 können jeweils eine Leistung zur Verfügung stellen, die einem Viertel der Gesamtleistung des Mikrowellengenerators 22 entspricht, weswegen die Leistung mit 0,25 bzw. 25 % in 3 dargestellt ist.
  • Der erste Hybridkoppler 60 erhält demnach die Mikrowellen der ersten beiden Mikrowelleneinheiten 52, 54 über seine entsprechenden Eingänge, die mit dem ersten Eingang 68 und dem zweiten Eingang 70 der Richtkopplereinheit 32 zusammenfallen, sodass am ersten Ausgang 84 des ersten Hybridkopplers 60 eine destruktive Überlagerung vorliegt, wohingegen am zweiten Ausgang 86 des ersten Hybridkopplers 60 eine konstruktive Überlagerung der zugeführten Mikrowellen vorhanden ist.
  • Der Phasenversatz der Mikrowellen, die von der dritten und der vierten Mikrowelleneinheit 56, 58 bereitgestellt werden, beträgt ebenfalls 90°, wobei die am ersten Eingang des zweiten Hybridkopplers 62 anliegende Mikrowellenstrahlung eine Phaseninformation von 90° und die am zweiten Eingang des zweiten Hybridkopplers 62 anliegende Mikrowellenstrahlung eine Phaseninformation 180° in Bezug auf die Referenzphase gemäß der ersten Mikrowelleneinheit 52 aufweist.
  • Der erste Eingang und der zweite Eingang des zweiten Hybridkopplers 62 fallen mit dem dritten Eingang 72 und dem vierten Eingang 74 der Richtkopplereinheit 32 zusammen.
  • Die entsprechenden Phaseninformationen haben zur Folge, dass am ersten Ausgang 88 des zweiten Hybridkopplers 62 eine destruktive Überlagerung vorliegt, wohingegen am zweiten Ausgang 90 des zweiten Hybridkopplers 62 eine konstruktive Überlagerung vorliegt.
  • Die Ausgänge 84 - 90 der ersten beiden Hybridkoppler 60, 62 sind jeweils mit zugeordneten Eingängen 92 - 98 der zwei weiteren Hybridkoppler 64, 66 gekoppelt, also den Eingängen 92 - 98 des dritten Hybridkopplers 64 und des vierten Hybridkopplers 66.
  • Die ersten Ausgänge 84, 88 der beiden ersten Hybridkoppler 60, 62 sind dabei dem dritten Hybridkoppler 64 zugeordnet, wohingegen die beiden zweiten Ausgänge 86, 90 der ersten beiden Hybridkoppler 60, 62 dem vierten Hybridkoppler 66 zugeordnet sind.
  • Insofern ist eine Kreuzungseinheit 100 vorgesehen, die den zweiten Ausgang 86 des ersten Hybridkopplers 60 mit dem zweiten Eingang 96 des vierten Hybridkopplers 66 und gleichzeitig den ersten Ausgang 88 des zweiten Hybridkopplers 62 mit dem zweiten Eingang 94 des dritten Hybridkopplers 64 verbindet.
  • Der dritte Hybridkoppler 64 hat an seinen Eingängen 92, 94 somit jeweils destruktiv überlagerte Signale, also keine Leistung, weswegen an den entsprechenden Ausgängen auch keine Leistung vorliegt, die den ersten beiden Ausgängen 76, 78 der Richtkopplereinheit 32 zugeordnet sind.
  • Dagegen hat der vierte Hybridkoppler 66 an seinen Eingängen 96, 98 zwei (zuvor konstruktiv überlagerte) Mikrowellenleistungen anliegen, deren Phaseninformationen um 90° zueinander versetzt sind. Dies führt dazu, wie bereits zu den Ausführungsformen zur 1 und 2 beschrieben, dass am ersten Ausgang des vierten Hybridkopplers 66, der dem dritten Ausgang 80 der Richtkopplereinheit 32 zugeordnet ist, eine destruktive Überlagerung vorliegt, wohingegen am zweiten Ausgang des vierten Hybridkopplers 66 eine konstruktive Überlagerung vorliegt, wobei der zweite Ausgang des vierten Hybridkopplers 66 dem vierten Ausgang 82 der Richtkopplereinheit 32 zugeordnet ist.
  • Folglich liegt an den vier Ausgängen 76 - 82 der Richtkopplereinheit 32 dreimal eine destruktive Überlagerung vor, wohingegen eine (doppelte) konstruktive Überlagerung am vierten Ausgang 82 der Richtkopplereinheit 32 gegeben ist, sodass der dem vierten Ausgang 82 zugeordnete Garbereich des Gargeräts die Leistung sämtlicher Mikrowelleneinheiten 52 - 58 erhalten kann, was in 3 durch die 1 bzw. 100% dargestellt ist.
  • Die zur Verfügung stehende Leistung ist also viermal größer als die einer einzelnen Mikrowelleneinheit.
  • Generell lässt sich der Mikrowellengenerator 22 mit mehreren Mikrowelleneinheiten bzw. Ausgängen der Richtkopplereinheit versehen, wobei die Anzahl der Mikrowelleneinheiten und die Anzahl der Ausgänge gleich sind. Die Anzahl entspricht dabei einer Zweierpotenz, die größer 1 ist, also einer Zahl 2n mit n ≥ 1.
  • Jeder Ausgang der Richtkopplereinheit kann einem Garbereich des Gargeräts 10 zugeordnet werden, sodass die maximale Anzahl der unterschiedlich ansteuerbaren Garbereiche ebenfalls eine Zweierpotenz sein kann, die größer 1 ist, also einer Zahl 2n mit n ≥ 1. Es können aber auch mehrere Ausgänge der Richtkopplereinheit einem Garbereich zugeordnet sein.
  • Wie bereits zur 2 erläutert, können die Mikrowelleneinheiten die Phaseninformation der bereitgestellten Mikrowellen entsprechend ändern, sodass sich eine variable Einstellung der in den Garbereichen bzw. an den Ausgängen zur Verfügung stehenden Leistung der Mikrowellen ergibt, wodurch ein zonenbasiertes Garen von Gargut im Gargerät 10 ermöglicht wird.
  • Durch entsprechende Wahl der Phaseninformationen der der Richtkopplereinheit 32 zugeführten Mikrowellen kann demnach die Leistung an den Ausgängen der Richtkopplereinheit 32, die unterschiedlichen Garbereichen zugeordnet sind, stufenlos zwischen 0 und der Gesamtleistung aller Mikrowelleneinheiten eingestellt werden.
  • Bei komplexeren Richtkopplereinheiten 32, wie dies bereits im Ausführungsbeispiel der 3 gezeigt ist, können zwischen den einzelnen Hybridkoppler Leitungslängen vorgesehen sein, die die Phasenzusammenhänge verändern bzw. beeinflussen.
  • Mit anderen Worten kann die gesamte Leistung des Mikrowellengenerators 22 in einen Garbereich fokussiert werden bzw. die Leistungsverteilung zwischen den Garbereichen beliebig eingestellt werden. Ferner kann die Leistung der einzelnen Mikrowelleneinheiten, insbesondere der entsprechenden Verstärker, reduziert werden, sodass deren Lebensdauer verlängert werden kann.
  • Sofern nur ein Garbereich genutzt wird, können dennoch alle Mikrowelleneinheiten (in einem verhältnismäßig niedrigen Leistungsniveau) betrieben werden, wodurch die einzelnen Mikrowelleneinheiten optimaler genutzt werden, insbesondere hinsichtlich der Effizienz und der Alterung.
  • Generell kann das Verfahren zum zonenbasierten Garen von Gargut verwendet werden, ohne auf die aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren und Techniken zu verzichten, um eine effiziente und gleichmäßige Erwärmung des Garguts zu gewährleisten.

Claims (12)

  1. Mikrowellengenerator (22) für ein Gargerät (10), mit wenigstens zwei Mikrowelleneinheiten (28, 30, 52 - 58), die Mikrowellen mit einer bestimmten Phaseninformation bereitstellen, und einer Richtkopplereinheit (32), die zwei Eingänge (34, 36, 68 - 74), die jeweils einer der beiden Mikrowelleneinheiten (28, 30, 52 - 58) zugeordnet sind, sowie zwei Ausgänge (38, 40, 76 - 82) umfasst.
  2. Mikrowellengenerator (22) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrowellengenerator (22) in einem Leistungskombinierer-Betrieb eingerichtet ist, die an den Ausgängen (38, 40, 76 - 82) vorliegenden Leistungen der Mikrowellen phasenabhängig zu variieren, dass der Mikrowellengenerator (22) in einem Leistungsteiler-Betrieb eingerichtet ist, die an einem der Eingänge (34, 36, 68 - 74) anliegende Leistung auf beide Ausgänge (38, 40, 76 - 82) zu teilen, und/oder dass der Mikrowellengenerator (22) in einem Überwachungs-Betrieb eingerichtet ist, über eine der wenigstens zwei Mikrowelleneinheiten (28, 30, 52 - 58) Mikrowellen einzuspeisen und gleichzeitig über eine andere der wenigstens zwei Mikrowelleneinheiten (28, 30, 52 - 58) einen Reflexionsparameter zu überwachen.
  3. Mikrowellengenerator (22) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Mikrowelleneinheiten (28, 30, 52 - 58) bereitgestellten Mikrowellen einen definierten Phasenversatz zueinander haben und/oder dass die Mikrowelleneinheiten (28, 30, 52 - 58) eingerichtet sind, die Phaseninformation der den Eingängen (34, 36, 68 - 74) der Richtkopplereinheit (32) zugeführten Mikrowellen zu verändern.
  4. Mikrowellengenerator (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Ausgang (38, 40, 76 - 82) anliegende Leistung zwischen 0 und der Summe der Leistung aller Mikrowelleneinheiten (28, 30, 52 - 58) beträgt.
  5. Mikrowellengenerator (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrowelleneinheiten (28, 30, 52 - 58) jeweils einen Verstärker (46) aufweisen, insbesondere wobei der Verstärker (46) durch einen Halbleiterverstärker gebildet ist, und/oder dass die beiden Mikrowelleneinheiten (28, 30, 52 - 58) jeweils eine Mikrowellenquelle (44) oder eine gemeinsame Mikrowellenquelle (44) aufweisen.
  6. Mikrowellengenerator (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Mikrowelleneinheiten (28, 30, 52 - 58) und/oder die Anzahl der Ausgänge (38, 40, 76 - 82) eine Zweierpotenz größer 1 sind bzw. ist, insbesondere wobei die Anzahl der Mikrowelleneinheiten (28, 30, 52 - 58) und die Anzahl der Ausgänge (38, 40, 76 - 82) gleich sind.
  7. Mikrowellengenerator (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtkopplereinheit (32) zumindest einen Hybridkoppler (42, 60 - 66) umfasst, insbesondere durch einen Hybridkoppler (42, 60 - 66) gebildet ist.
  8. Mikrowellengenerator (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrowellengenerator (22) mehrere Hybridkoppler (42, 60 - 66) umfasst, die zumindest teilweise hintereinander geschaltet sind.
  9. Gargerät (10) mit wenigstens einem Garraum (12) und einem Mikrowellengenerator (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Garraum (12) wenigstens zwei Garbereiche (16, 18) umfasst, denen jeweils zumindest eine mit einem Ausgang (38, 40, 76 - 82) gekoppelte Antenne (24, 26) zugeordnet ist, sodass den Garbereichen (16, 18) eine unterschiedliche Heizleistung zugeführt werden kann.
  10. Gargerät (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Garbereiche (16, 18) hochfrequenztechnisch voneinander getrennt sind.
  11. Verfahren zum zonenbasierten Garen von Gargut in einem Gargerät (10) mittels Mikrowellen, mit den folgenden Schritten: - Erzeugen eines ersten Mikrowellensignals mit einer ersten Phaseninformation, das einem ersten Eingang (34, 36, 68 - 74) einer Richtkopplereinheit (32) zugeführt wird, - Erzeugen eines zweiten Mikrowellensignals mit einer zweiten Phaseninformation, das einem zweiten Eingang (34, 36, 68 - 74) der Richtkopplereinheit (32) zugeführt wird, - Steuern der ersten Phaseninformation und/oder der zweiten Phaseninformation, um die an Ausgängen (38, 40, 76 - 82) der Richtkopplereinheit (32) vorliegenden Leistungen der Mikrowellen phasenabhängig zu variieren, sodass die Mikrowellen über die Ausgänge (38, 40, 76 - 82) bestimmten Garbereichen (16, 18) des Gargeräts (10) mit phasenabhängiger Leistung zugeführt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Ausgängen (38, 40, 76 - 82) vorliegenden Leistungen der Mikrowellen unabhängig von der Frequenz der Mikrowellen, vom Reflexionsfaktor, und/oder von den Streuparametern eingestellt werden.
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