DE102018104137A1 - Fertigungsmaschine zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes, Verfahren zum Steuern einer solchen Fertigungsmaschine sowie System zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes - Google Patents

Fertigungsmaschine zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes, Verfahren zum Steuern einer solchen Fertigungsmaschine sowie System zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fertigungsmaschine (1) zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes (2), wobei die Fertigungsmaschine (1) zumindest ein Bedienelement (3) für eine Steuerung der Fertigungsmaschine (1) durch einen menschlichen Bediener aufweist. Ein menschlicher Bediener muss sich in einem Aufenthaltsbereich (4) aufhalten, um das Bedienelement (3) betätigen zu können. Weiterhin umfass die Fertigungsmaschine (1) ein Steuergerät (5), eine Kamera (6), und eine erste Datenbank (7), in welcher erste biometrische Merkmale (8) zur Identifizierung einer zu einer Bedienung der Fertigungsmaschine (1) berechtigten ersten Person gespeichert sind. Das Steuergerät (5) ist dazu eingerichtet, eine Autorisierung eines im Aufenthaltsbereich befindlichen Bedieners zur Bedienung der Fertigungsmaschine vorzunehmen. Weiterhin stellt die Erfindung ein System zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes (2) eine erfindungsgemäße Fertigungsmaschine umfassend bereit. Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren Bearbeiten eines Kennzeichenschildes (2) mit einer Fertigungsmaschine.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fertigungsmaschine zum Herstellen bzw. Bearbeiten eines Kennzeichenschildes für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug. Eine solche Fertigungsmaschine ist zumindest zur Ausführung eines Schrittes im Rahmen der Herstellung oder Bearbeitung eines Kennzeichenschilds eingerichtet, z.B. zum Prägen oder Einfärben einer individuellen Kennzeichenlegende, zur Anbringung individueller Kennungen, die Informationen enthalten über z.B. das Fahrzeug, den Halter oder den Zulassungszeitraum, zur Anbringung von amtlichen Siegeln oder zur Anbringung von Sicherheitsmerkmalen wie Hologrammen, gelaserten Sicherheitskennzeichnungen, etc.. Es kann sich bei einer gattungsgemäßen Fertigungsmaschine aber auch um eine komplexe Maschine handeln, die eine Mehrzahl von Bearbeitungsstationen aufweist, die über eine zentrale Steuerung gesteuert werden.
  • Derartige Fertigungsmaschinen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Da es sich bei den zu bearbeitenden Kennzeichenschildern um offizielle staatliche Dokumente zur Identifikation von Kraftfahrzeugen handelt, sollte der Herstellungsprozess der Kennzeichenschilder möglichst sicher sein, d.h. möglichst wenig Möglichkeiten für eine Manipulation der Kennzeichenschilder aufweisen. Daher darf die Fertigungsmaschine nur von zur Bedienung der Fertigungsmaschine berechtigten Personen bedient werden. Bekannt ist, eine unerlaubte Benutzung einer gattungsgemäßen Maschine zu verhindern, indem die Berechtigung einer Person zur Bedienung der Maschine überprüft wird, bevor diese die Maschine in Betrieb nehmen kann. Bekannt ist beispielsweise, dass sich ein Bediener mit einer Benutzerkennung und einem Kennwort an der Maschine anmelden muss. Weiterhin sind Systeme bekannt, bei denen sich ein Bediener mithilfe seines Fingerabdrucks an der Maschine anmeldet.
  • Eine solche Identifizierung ist jedoch umständlich, da diese zumindest mit einer Hand durchgeführt werden muss und diese Hand nicht mehr für eine Bedienung der Fertigungsmaschine zur Verfügung steht. Verlässt eine angemeldete Person den Aufenthaltsbereich der Fertigungsmaschine, so muss sie sich abmelden. Wird dies vergessen, so ist es möglich, dass während der Abwesenheit der berechtigten Person eine unberechtigte Person die Fertigungsmaschine bedient.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Fertigungsmaschine zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes bereitzustellen, welche eine erhöhte Sicherheit gegenüber einer Bedienung durch unautorisierte Personen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fertigungsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 21 sowie ein System mit den Merkmalen des Anspruches 39 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass vom Umfang der vorliegenden Erfindung auch alle Kombinationen der Gegenstände der unabhängigen Ansprüche mit den Merkmalen einzelner oder auch mehrerer Unteransprüche umfasst sind, soweit diese Kombinationen als technisch sinnvoll anzusehen sind. Dies gilt insbesondere auch über die Kategoriegrenzen der Ansprüche hinweg.
  • Um eine Fertigungsmaschine zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes bereitzustellen, mit welcher eine Sicherheit bei der Bearbeitung des Kennzeichenschildes erhöht wird, wird eine Fertigungsmaschine zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes gemäß des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Die Fertigungsmaschine weist zumindest ein Bedienelement für eine Steuerung der Fertigungsmaschine durch einen menschlichen Bediener, einen Aufenthaltsbereich, in dem sich ein menschlicher Bediener aufhalten muss, um das Bedienelement betätigen zu können, ein Steuergerät, eine Kamera und eine erste Datenbank auf. In der ersten Datenbank sind erste biometrische Merkmale zur Identifizierung einer zu einer Bedienung der Fertigungsmaschine berechtigten ersten Person gespeichert.
  • Mit der Kamera ist ein Bild erzeugbar, welches zumindest einen Teil des Körpers eines in dem Aufenthaltsbereich befindlichen menschlichen Bedieners der Fertigungsmaschine umfasst, beispielsweise das Gesicht des Bedieners. Hierzu ist - anders als z.B. bei einem Finderabdrucksensor oder Handliniensensor - kein Kontakt des Körpers mit einer Auflagefläche erforderlich, so dass der Bediener bei der Aufnahme des Bilds praktisch keinerlei Bewegungseinschränkungen unterliegt. Insbesondere kann er seine Hände frei bewegen und hat diese uneingeschränkt z.B. für eine Bedienung der Fertigungsmaschine zur Verfügung.
  • Unter einer Kamera ist im Kontext der vorliegenden Erfindung keine bilderzeugende Vorrichtung zu verstehen, die zwar zu Erzeugung eines Bilds eines Körperteils eines Bedieners eingerichtet ist, hierzu aber einen mechanischen Kontakt zwischen dem Körperteil und einer z.B. transparent ausgebildeten Auflagefläche erfordert. Vielmehr soll unter einer Kamera eine bilderzeugende Vorrichtung verstanden werden, die dazu eingerichtet ist, ein Abbild eines Körperteils eines frei im Raum und beabstandet von der Kamera stehenden (oder sitzenden, liegenden, knieenden etc.) Bedieners zu erzeugen.
  • Des Weiteren ist das Steuergerät dazu eingerichtet, aus dem Bild des Teils des Körpers des Bedieners zweite biometrische Merkmale zur Identifizierung des Bedieners zu generieren und durch einen Vergleich zwischen den generierten zweiten biometrischen Merkmalen und den gespeicherten ersten biometrischen Merkmalen eine erste Authentifizierung des Bedieners durchzuführen.
  • Mit dem Teil des Körpers des in dem Aufenthaltsbereich befindlichen Bedieners kann beispielsweise eine Augenpartie des Bedieners gemeint sein, die Iris eines Auges des Bedieners, das Gesicht des Bedieners, die Statur des Bedieners, wobei die Aufzählung nicht als abschließend anzusehen ist.
  • Wird das Gesicht eines Bedieners für die Gewinnung der biometrischen Merkmale herangezogen, so können die ersten und die zweiten biometrischen Merkmale beispielsweise Folgendes umfassen: den Abstand zwischen zwei Augen, die Größe und / oder Farbe eines Auges oder beider Augen, die Größe der Nase, die Größe des Mundes, die Größe eines oder beider Ohren, den Abstand zwischen einem Auge und einem Ohr, etc.. Selbstverständlich können beliebige weitere aus dem Stand der Technik bekannte biometrische Merkmale zusätzlich oder alternativ verwendet werden.
  • Das Steuergerät kann den Vergleich zwischen den zweiten biometrischen Merkmalen und den ersten biometrischen Merkmalen beispielsweise derart durchführen, dass ein erster Vektor erstellt wird, der die ersten biometrischen Merkmale aufweist, und ein zweiter Vektor erstellt wird, der die zweiten biometrischen Merkmale aufweist, und ein Differenzvektor zwischen dem ersten und den zweiten Vektor gebildet wird. Sind beispielsweise die einzelnen Einträge des Differenzvektors kleiner als ein vorgegebener Schwellwert, so ist ein Ergebnis der ersten Authentifizierung positiv, d.h. der Bediener wird als Person identifiziert, die zur Bedienung der Fertigungsmaschine berechtigt ist. Ist jedoch einer der Einträge des Differenzvektors größer als der vorgegebene Schwellwert, so ist das Ergebnis der ersten Authentifizierung negativ. In diesem Fall wird der Bediener nicht als Person identifiziert, die zur Bedienung der Fertigungsmaschine berechtigt ist.
  • Ist das Ergebnis der ersten Authentifizierung positiv, schaltet das Steuergerät die Fertigungsmaschine in einen Arbeits-Modus, in dem eine Bedienung der Maschine durch einen Bediener durch Betätigung des Bedienelements möglich ist.
  • Ist das Ergebnis der ersten Authentifizierung hingegen negativ, gibt das Steuergerät den Arbeits-Modus nicht frei, vielmehr verbleibt die Fertigungsmaschine in einem Stand-by-Modus, in dem eine Bedienung der Maschine durch einen Bediener durch Betätigung des Bedienelements nicht möglich ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung schaltet das Steuergerät im Falle einer negativen ersten Authentifizierung in einen Ausschalt-Modus, in dem nicht nur keine eine Bedienung der Maschine durch einen Bediener möglich ist, sondern zusätzlich wesentliche Komponenten der Maschine stromlos geschaltet werden, um die Manipulierbarkeit der Maschine weiter zu reduzieren bzw. um Energie zu sparen
  • Eine besondere Ausgestaltung sieht vor, dass das Steuergerät die Fertigungsmaschine in Abhängigkeit des Ergebnisses der ersten Authentifizierung steuert. So kann das Steuergerät beispielsweise einen Prozess der Fertigungsmaschine automatisch ohne einen Eingriff des Bedieners starten, wenn das Ergebnis der ersten Authentifizierung positiv ist. Dies hat den Vorteil, dass der Bediener sich nicht mehr mit Hilfe eines Passwortes oder eines Fingerabdruckes an der Fertigungsmaschine anmelden muss. Ein automatisches Starten des Prozesses in Abhängigkeit des Ergebnisses der ersten Authentifizierung vereinfacht auch eine Bedienung der Fertigungsmaschine, weil der Prozess ohne einen Benutzereingriff gestartet werden kann. Dies spart Zeit und somit Kosten beim Bearbeiten des Kennzeichenschildes.
  • Wie bereits ausgeführt ist das Steuergerät dazu eingerichtet, die Fertigungsmaschine in Abhängigkeit des Ergebnisses der ersten Authentifizierung in einen Arbeits-Modus zu versetzen, in dem ein Bearbeiten des Kennzeichenschildes möglich ist. Wird der Vergleich wie in dem obigen Beispiel mit Hilfe des Differenzvektors durchgeführt, so versetzt das Steuergerät die Fertigungsmaschine in den Arbeits-Modus, wenn das Ergebnis der ersten Authentifizierung positiv ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Steuergerät dazu eingerichtet ist, nach Ablauf einer Toleranzzeit erneut mit der Kamera ein Bild eins Teils des Körpers des Bedieners zu erfassen, die erste Authentifizierung erneut durchzuführen und bei festgestellter Nichtidentität die Fertigungsmaschine in den Stand-by-Modus zu versetzen.
  • Gemäß einer weiteren Variante ist vorgesehen, dass die Fertigungsmaschine eine zweite Datenbank aufweist und das Steuergerät dazu eingerichtet ist, mit der Kamera erzeugte Bilder und/oder die zweiten biometrischen Merkmale in der zweiten Datenbank zu speichern. Dies hat den Vorteil, dass der Zugriff auf die Maschine dokumentiert wird. Die Dokumentation kann weiterhin dadurch verbessert werden, dass zusätzlich zu den erzeugten Bildern und/oder den zweiten biometrischen Merkmalen eine Uhrzeit oder/und ein Datum in der zweiten Datenbank gespeichert werden.
  • Bevorzugt sind die zweite Datenbank und die erste Datenbank in eine gemeinsame Datenbank integriert.
  • Das Speichern der erzeugten Bilder und/oder der zweiten biometrischen Merkmale, im Folgenden Identifikationsdaten genannt, hat noch einen weiteren Vorteil. Werden beispielsweise die Identifikationsdaten bei mehreren Ereignissen gespeichert, insbesondere unabhängig davon, ob ein Ergebnis der ersten Authentifizierung bei einem einzigen Ereignis positiv oder negativ ist, so können aus den Identifikationsdaten zusammen mit den jeweiligen Ergebnissen entsprechende Trainingsdatensätze für einen Algorithmus zum Durchführen des Vergleiches zwischen den ersten und den zweiten biometrischen Merkmalen generiert werden. Mithilfe der Trainingsdatensätze ist es möglich, den genannten Algorithmus zu verbessern.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Fertigungsmaschine einen Anwesenheitssensor zum Erfassen einer Anwesenheit des Bedieners im Aufenthaltsbereich auf. Des Weiteren ist das Steuergerät in dieser Ausgestaltung dazu eingerichtet, die Fertigungsmaschine in Abhängigkeit von den mit dem Anwesenheitssensor erfassten Daten zu steuern.
  • Eine Steuerung der Fertigungsmaschine in Abhängigkeit von mit dem Anwesenheitssensor erfassten Daten kann den folgenden Vorteil haben. Dadurch, dass das Steuergerät zum Generieren der zweiten biometrischen Merkmale, im Folgenden als „Auswerten des Bildes“ bezeichnet, eine gewisse Zeit benötigt, können nicht beliebig viele mit der Kamera erzeugte Bilder pro Zeiteinheit mit dem Steuergerät ausgewertet werden.
  • Die Geschwindigkeit, mit der das Steuergerät die zweiten biometrischen Merkmale generieren kann, hängt insbesondere von der Rechenleistung des Steuergerätes ab. Diese Rechenleistung begrenzt demzufolge die Frequenz, mit welcher die erste Authentifizierung des Bedieners durchgeführt werden kann. Eine Auswertung der mit dem Anwesenheitssensor erfassten Daten mit Hilfe des Steuergerätes ist jedoch deutlich einfacher und weniger rechenintensiv als die Auswertung von mit der Kamera erzeugten Bildern.
  • Der Anwesenheitssensor kann beispielsweise eine Lichtschranke sein, deren Lichtstrahlen einen Bereich oberhalb eines Fußbodens in dem Aufenthaltsbereich passieren. Die Lichtschranke erfasst eine Unterbrechung einer der Lichtstrahlen und meldet diese an das Steuergerät.
  • Der Anwesenheitssensor kann aber auch als Totmannschalter ausgestaltet sein.
  • Das Steuergerät ist in dieser Ausgestaltung bevorzugt dazu eingerichtet, das Signal des Anwesenheitssensors zu überwachen. Insbesondere kann das Steuergerät dazu eingerichtet sein, die Maschine vom Arbeits-Modus wieder zurück in den Stand-by-Modus zu versetzen, wenn festgestellt wird, dass das Signal des Anwesenheitssensors länger als eine vorgegebene Toleranzzeit, die auch Null sein kann, angezeigt hat, dass sich kein Bediener im Aufenthaltsbereich aufhält. Dies kann z.B. dann vorkommen, wenn der Bediener seine Arbeitsposition an der Fertigungsmaschine verlässt, d.h. den Aufenthaltsbereich verlässt.
  • Der Anwesenheitssensor kann in einer weiteren Variante als Drucksensor ausgebildet sein. Beispielsweise können in dem Aufenthaltsbereich, in welchem sich der Bediener beim Bearbeiten des Kennzeichenschildes mit den Füßen aufhält, Drucksensoren am oder im Boden des Aufenthaltsbereiches vorgesehen sein.
  • Dadurch, dass mit Hilfe eines Anwesenheitssensors die Anwesenheit des Bedieners mit einem vergleichsweise geringen Rechenaufwand erfasst werden kann, ist es möglich, ständig zu überprüfen, ob eine bereits identifizierte Person den Aufenthaltsbereich verlässt oder nicht. Diese Überwachung anhand einer ständig erneut durchgeführten Authentifizierung anhand eines Vergleichs gespeicherter erster und erneut generierter zweiter biometrischer Merkmale zu realisieren, würde eine deutlich höhere Rechenleistung des Steuergeräts erfordern. Die vorgeschlagene Verwendung eines Anwesenheitssensors erlaubt es also, die Anforderungen an die Rechenleistung des Steuergerätes zu reduzieren. Während sehr hoch performante CPUs und Kameras die erste Authentifizierung des Bedieners beispielsweise innerhalb von weniger einer Sekunde ermöglichen können, können weniger performante Systeme durchaus mehrere Sekunden für die erste Authentifizierung des Bedieners benötigen. Diese weniger performanten Systeme können jedoch dennoch eine gute Sicherheit gegen unautorisierte Bedienung der Fertigungsmaschine bieten, wenn sie zusätzlich wie beschrieben mit einem Anwesenheitssensor für eine lückenlose Überwachung der Anwesenheit einer bereits identifizierten Person verwendet werden. Dadurch sind relevante Kosteneinsparungen möglich.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterentwicklung betrifft die wiederholten Durchführung der ersten Identifikation. Diese Weiterentwicklung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die erste Identifikation beispielsweise aufgrund rauer Umgebungsbedingungen fehleranfällig ist. So ist in dieser Weiterentwicklung vorgesehen, dass im Anschluss an eine erfolgreiche erste Identifikation ein vorbestimmter Prozentsatz an nachfolgenden ersten Identifikationen ein negatives Ergebnis liefern kann, ohne dass die Steuerung den Arbeits-Modus der Fertigungsmaschine beendet. Voraussetzung hierfür ist, dass mittels des Anwesenheitssensors festgestellt wird, dass der Benutzer seit der ersten erfolgreichen Authentifizierung den Aufenthaltsbereich nicht oder nicht länger als zulässig verlassen hat. In dieser Ausgestaltung ist das Steuergerät zu einer entsprechenden Überprüfung eingerichtet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind das erste Bedienelement und der Aufenthaltsbereich so ausgestaltet, dass der Körpers der zu authentifizierenden Bedieners in dem mit Hilfe der Kamera aufgenommenen Bild stets eine bestimmte Haltung einnimmt, wenn der Bediener die Maschine bestimmungsgemäß mittels des Bedienelements bedient. So kann beispielsweise erreicht werden, dass das Gesicht des zu authentifizierenden Bedieners stets in einem engen Winkelbereich relativ zur Kamera orientiert ist.
  • Auf diese Weise wird die Bestimmung der biometrischen Merkmale aus dem aufgenommenen Bild vereinfacht, insbesondere wird die Fehlerquote verringert.
  • Dadurch, dass eine mögliche Ausrichtung des Körpers des zu authentifizierenden Bedieners in Bezug zu dem ersten Bedienelement bei der Bedienung des ersten Bedienelementes vorgegeben ist, kann eine Erkennung der biometrischen Merkmale mit weniger Rechenleistung durchgeführt werden. Dies liegt insbesondere daran, dass bei der Erkennung der biometrischen Merkmale ohne eine vorgegebene Lage des Körpers zu der Kamera jede mögliche Lage des Körpers zur Kamera überprüft werden muss.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Fertigungsmaschine ein weiteres Identifikationssystem zu einer zweiten Authentifizierung des Bedieners aufweist, welches ein vom Bediener zu tragendes persönliches Identifikationsmittel und ein der mit der Steuerung der Fertigungsmaschine verbundenes Lesegerät umfasst. Das persönliche Identifikationsmittel kann ein Mobilgerät wie ein Mobiltelefon, ein Ausweis, ein Armband oder ein sonstiges an einem Körper tragbares elektronisches Identifikationsmittel sein. Eine weitere Variante kann vorsehen, dass das weitere Identifikationsmittel ein im Körper des Bedieners implantiertes Identifikationsmittel ist, z.B. ein biokompatibel verkapselter RFID-Chip.
  • Bevorzugt ist das persönliche Identifikationsmittel berührungslos auslesbar.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist das weitere persönliche Identifikationsmittel zur Authentifizierung des Bedieners mit Hilfe einer Berührung auslösbar. Das weitere persönliche Identifikationsmittel kann beispielsweise als ein Fingerabdrucksensor ausgeführt sein.
  • In dieser Weiterbildung ist eine doppelte Authentifizierung des Bedieners möglich. Hierzu umfasst die Fertigungsmaschine eine dritte Datenbank, in der persönliche Merkmale zur Bedienung der Fertigungsmaschine autorisierter Personen gespeichert sind. Im persönlichen Identifikationsmittel eines Bedieners sind ebenfalls persönliche Merkmale gespeichert. Diese werden mit Hilfe des Lesegeräts ausgelesen und vom Steuergerät mit den Einträgen in der dritten Datenbank abgeglichen. Bei einer Übereinstimmung versetzt das Steuergerät die Fertigungsmaschine in den Arbeits-Modus, in dem eine Bearbeitung eines Kennzeichenschilds möglich ist. Bei mangelnder Übereinstimmung versetzt das Steuergerät in den Stand-by-Modus.
  • Die dritte Datenbank kann wie die zweite Datenbank gemeinsam mit der ersten Datenbank in eine gemeinsame Datenbank integriert sein.
  • Dabei kann die zweite Authentifizierung beispielsweise nur einmal in einem engen zeitlichen Zusammenhang mit der ersten Authentifizierung vorgenommen werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die zweite Authentifizierung wiederholt in zeitlichen Abständen durchgeführt wird. Die zeitlichen Abstände können vorgegeben sein oder von einem Zufallsgenerator bestimmt, die können konstant oder auch verschieden sein.
  • Die zweite Authentifizierung erfordert in der Regel deutlich weniger Rechenleistung vom Steuergerät als die erste Authentifizierung.
  • Durch die in der Weiterbildung vorgesehene zweite Authentifizierung kann die Sicherheit des Herstellungsprozesses noch weiter erhöht werden.
  • Die mittels des weiteren Identifikationssystems durchgeführte zweite Authentifizierung kann in einer weiteren Variante dazu dienen, die erste Authentifizierung zu vereinfachen. So kann beispielsweise mittels des weiteren Identifikationssystems ein Bediener anhand seiner in seinem persönlichen Identifikationsmittel gespeicherten persönlichen Merkmale identifiziert werden. Das Steuergerät kann dazu eingerichtet sein, anhand des Eintrags des identifizierten Bedieners in der dritten Datenbank den Datensatz des identifizierten Bedieners in der ersten Datenbank aufzurufen, der die ersten biometrischen Merkmale dieses Bedieners enthält. Die mittels Auswertung des von der Kamera aufgenommenen Bilds des Köpers des Bedieners gewonnenen zweiten biometrischen Merkmale müssen dann nur noch mit den ersten biometrischen Merkmalen des bereits aufgerufenen Datensatzes aus der ersten Datenbank verglichen werden. Dadurch muss nicht die gesamte erste Datenbank nach ersten biometrischen Merkmalen aller in dieser ersten Datenbank gespeicherten berechtigten Personen durchsucht werden, um die erste Authentifizierung durchzuführen, wodurch die Geschwindigkeit der ersten Authentifizierung erhöht oder die Anforderung an die Performance des Steuergeräts verringert werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Steuergerät dazu eingerichtet, die erste Authentifizierung innerhalb eines ersten Zeitraums mit Hilfe des Vergleiches zwischen den zweiten biometrischen Merkmalen und den ersten biometrischen Merkmalen und die zweite Authentifizierung innerhalb eines zweiten Zeitraumes mit Hilfe des weiteren Identifikationssystems zur Authentifizierung des Bedieners durchzuführen.
  • In einer ersten Variante dieser Ausgestaltung überlappt sich der erste Zeitraum nicht mit dem zweiten Zeitraum, so dass die erste Authentifizierung nicht gleichzeitig mit der zweiten Authentifizierung stattfindet. Dies hat den Vorteil, dass die erste Authentifizierung nicht permanent erfolgen muss und Ressourcen des Steuergerätes eingespart werden können. So kann beispielsweise während des zweiten Zeitraums eine CPU des Steuergerätes für anderweitige rechenintensive Prozesse zur Verfügung stehen.
  • In einer zweiten Variante kann vorgesehen sein, dass sich der erste Zeitraum mit dem zweiten Zeitraum überlappt. Dies hat den Vorteil, dass während die erste Authentifizierung durchgeführt wird, der Aufenthaltsbereich mit Hilfe der zweiten Authentifizierung überwacht werden kann, so dass beispielsweise eine kontinuierliche Überwachung des bereits identifizierten Bedieners erfolgen kann. Insbesondere kann hierbei trotz einer sehr zeitaufwendigen ersten Authentifizierung sichergestellt werden, dass der Aufenthaltsbereich während des ersten Zeitraums lückenlos mittels der zweiten Authentifizierung überwacht wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die erste Authentifizierung des Bedieners nur dann vorgenommen oder wiederholt wird, wenn der Bediener länger als einen vorgegebenen Zeitraum, z.B. die Dauer einer gesetzlich vorgeschriebenen Pause, nicht mittels der zweiten Authentifizierung authentifiziert werden konnte.
  • Diese Variante des Verfahrens ermöglicht es, dass der Bediener eine Pause während des gesamten Bearbeitungsprozesses einlegen und den Aufenthaltsbereich temporär verlassen kann, ohne dass erneut eine erste Authentifizierung erfolgen muss, sofern die zweite Authentifizierung erfolgreich durchgeführt werden kann. Dies stellt eine deutliche Erhöhung eines Komforts beim Bearbeiten des Kennzeichenschildes gegenüber dem Stand der Technik dar. Nach dem Stand der Technik müsste sich der Bediener nach jeder Pause erneut mittels eines Fingerabdruckes oder eines Passwortes identifizieren.
  • Vorteilhafterweise ist das Steuergerät dazu eingerichtet, in Abhängigkeit der ersten oder/und zweiten Authentifizierung eine Durchführung eines an den Bediener angepassten Fertigungsschrittes zum Bearbeiten des Kennzeichenschildes mit der Fertigungsmaschine freizugeben. Der angepasste Fertigungsschritt kann beispielsweise eine Bearbeitung eines besonderen Kennzeichens sein. Diese Variante hat den Vorteil, dass nur bestimmte ausgewählte Personen bestimmte Kennzeichenschilder an der Fertigungsmaschine bearbeiten können.
  • Der angepasste Fertigungsschritt kann in einer anderen Variante auch ein bestimmter Schritt innerhalb eines gesamten Bearbeitungsprozesses des Kennzeichens sein. So ist es beispielsweise möglich, dass der Bediener nach einem dritten Fertigungsschritt des Bearbeitungsprozesses die Fertigungsmaschine verlassen hat, da er nicht zu einer Endbearbeitung des Kennzeichenschilds berechtigt ist. Ein weiterer Bediener wird mittels der ersten und ggf. zweiten Authentifizierung überprüft, und nach einem positiven Ergebnis der ersten und/oder zweiten Authentifizierung wird ein vierter Fertigungsschritt des Bearbeitungsprozesses zum Fertigbearbeiten des Kennzeichenschildes freigegeben.
  • Des Weiteren kann der angepasste Fertigungsschritt ein Schritt sein, den nur bestimmte Personen durchführen dürfen. Hierzu weist die Fertigungsmaschine bevorzugt eine vierte Datenbank auf, in der spezifische Fertigungsschritte jeweils berechtigten Personen zugeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung kann die Sicherheit der Fertigungsmaschine noch weiter erhöht werden.
  • Die vierte Datenbank kann wie die dritte und die zweite Datenbank gemeinsam mit der ersten Datenbank in eine gemeinsame Datenbank integriert sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist vorgesehen, dass das Steuergerät dazu eingerichtet ist, das Kennzeichenschild in Abhängigkeit der ersten oder zweiten Authentifizierung freizugeben.
  • Diese Variante bietet die Möglichkeit, dass eine Bearbeitung des Kennzeichens von einem ersten Bediener vorgenommen wird, der jedoch nicht dazu berechtigt ist, das Kennzeichenschild aus der Fertigungsmaschine zu entnehmen. In diesem Fall ist das Ergebnis der ersten und/oder zweiten Authentifizierung negativ und das Steuergerät gibt das Kennzeichenschild nicht frei. Eine Entnahme des Kennzeichenschildes kann dann von einem zweiten dazu berechtigten Bediener erfolgen, bei welchem das Ergebnis der ersten und/oder zweiten Authentifizierung positiv ist und deshalb das Steuergerät das Kennzeichenschild freigibt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, das Steuergerät derart auszuführen, dass das Steuergerät in Abhängigkeit der ersten oder / und der zweiten Authentifizierung eine Begrenzung von Steuerungsparametern eines Fertigungsschrittes, insbesondere des angepassten Fertigungsschrittes, zum Bearbeiten des Kennzeichenschildes mit der Fertigungsmaschine vornimmt. Dies hat den Vorteil, dass in Abhängigkeit vom identifizierten und autorisierten Bediener maximal zulässige Lasten oder Taktzeiten des Bearbeitungsprozesses eingestellt werden können. Hierzu sind vorteilhaft in einer fünften Datenbank der Fertigungsmaschine maximale Lasten und Taktzeiten für jeweilige zur Bedienung der Fertigungsmaschine berechtigte Personen hinterlegt.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist eine sechste Datenbank vorgesehen, in der Zeitfenster hinterlegt sind, in denen individuelle Bediener zu einer Bedienung der Maschine autorisiert sind. Das Steuergerät schaltet die Maschine nur dann für einen identifizierten und autorisierten Benutzer in den Arbeits-Modus, wenn der Zeitpunkt der Autorisierung im in der Datenbank für diesen Benutzer hinterlegten Zeitfenster liegt.
  • Grundsätzlich eröffnet die Erfindung die Möglichkeit, dass die Fertigungsmaschine dazu eingerichtet ist, einen mit zumindest einem Sicherheitsmerkmal versehenen Kennzeichenschildrohling herzustellen.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass das Sicherheitsmerkmal ein globales Sicherheitsmerkmal, wie beispielsweise ein Staatswappen oder ein Siegel, ist.
  • Das Sicherheitsmerkmal kann insbesondere auf den Kennzeichenschildrohling gelasert sein.
  • Im Rahmen einer weiteren Variante ist die Fertigungsmaschine dazu eingerichtet, das Kennzeichenschild derart zu bearbeiten, dass das Kennzeichenschild eine individuelle erste Legende aufweist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das Sicherheitsmerkmal zumindest eine mit der ersten Legende im Zusammenhang stehende Information aufweist. So kann beispielsweise das Sicherheitsmerkmal eine Information, die in der ersten Legende enthalten ist, wiedergeben. Auch kann das Sicherheitsmerkmal Teile einer oder eine gesamte Fahrzeugidentifikationsnummer aufweisen.
  • Im Rahmen einer besonders bevorzugten Variante umfasst die Fertigungsmaschine eine Einfärbevorrichtung zur Ausbildung einer zweiten Legende des Kennzeichenschildes. Bevorzugt weist die zweite Legende eine andere Farbe als die erste Legende auf. Unter einer zweiten Legende kann auch ein deutlich kleiner als die Kennzeichenlegende ausgeführter aufgedruckter Identifier wie ein Barcode oder eine alphanumerische Kennzeichnung zu verstehen sein.
  • Eine weitere Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Fertigungsmaschine eine Prägevorrichtung zur Ausbildung einer geprägten Legende umfasst.
  • Alle vorgenannten vorrichtungsbezogenen Merkmale können im Rahmen der vorliegenden Erfindung zur Weiterbildung des nachfolgend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens und dessen Weiterbildungen herangezogen werden. Ebenso können alle nachstehend beschriebenen verfahrensbezogenen Merkmale im Rahmen der vorliegenden Erfindung zur Weiterbildung der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung und deren Weiterbildungen herangezogen werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird weiterhin ein Verfahren zum Steuern einer Fertigungsmaschine zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes vorgeschlagen. Die Fertigungsmaschine weist zumindest ein Bedienelement für eine Steuerung der Fertigungsmaschine durch einen sich in einem Aufenthaltsbereich aufhaltenden menschlichen Bediener auf. Das vorgeschlagene Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte.
  • In einem ersten Schritt wird ein Bild erzeugt, welches zumindest einen Teil des Körpers eines in dem Aufenthaltsbereich befindlichen Bedieners der Fertigungsmaschine umfasst.
  • In einem zweiten Schritt werden aus dem erzeugten Bild zweite biometrische Merkmale zur Identifizierung des vom Bild erfassten Bedieners generiert.
  • In einem dritten Schritt wird eine erste Authentifizierung des Bedieners durch einen Vergleich zwischen den generieren zweiten biometrischen Merkmalen und in einer ersten Datenbank gespeicherten ersten biometrischen Merkmalen eines Bedieners zu einer Bedienung der Fertigungsmaschine berechtigten ersten Person durchgeführt.
  • Das vorgeschlagene Verfahren vereinfacht eine Authentifizierung einer zur Bedienung der Fertigungsmaschine berechtigten Person dahingehend, dass mit der Kamera der Aufenthaltsbereich automatisch erfasst wird und ein Bediener, der sich in dem Aufenthaltsbereich befindet, automatisch überprüft wird. Im Gegensatz zum Stand der Technik muss eine Autorisierung des Bedieners zum Benutzen der Fertigungsmaschine nicht mehr mittels Fingerabdruck oder einer Eingabe eines Passwortes erfolgen. Dadurch, dass der Bediener automatisch überprüft wird, kann weiterhin eine Sicherheit beim Bearbeiten des Kennzeichenschildes erhöht werden.
  • Besonders vorteilhaft wird in Abhängigkeit eines Ergebnisses der ersten Authentifizierung die Fertigungsmaschine in einem Arbeits-Modus versetzt, in dem ein Bearbeiten eines Kennzeichenschildes möglich ist.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass nach Ablauf einer Toleranzzeit die erste Authentifizierung erneut durchgeführt wird und bei festgestellter Nichtidentität die Fertigungsmaschine in einen Stand-by-Modus versetzt wird. In dem Stand-by-Modus ist kein Bearbeiten des Kennzeichenschilds möglich. Somit kann während eines gesamten Bearbeitungsprozesses des Kennzeichenschildes der Bediener mehrfach überprüft werden. Dadurch kann die Sicherheit bei der Bearbeitung des Kennzeichenschildes gegenüber einer Variante, bei welcher der Bediener lediglich zu Beginn identifiziert wird, erhöht werden.
  • In vorteilhafter Weise werden mit der Kamera erzeugte Bilder und/oder die zweiten biometrischen Merkmale mit Hilfe des Steuergerätes in einer zweiten Datenbank der Fertigungsmaschine gespeichert.
  • In einer weiteren Variante wird die Fertigungsmaschine in Abhängigkeit von mit einem Anwesenheitssensor erfassten Daten gesteuert.
  • Eine weitere Ausführungsform kann vorsehen, dass das Vorliegen einer Autorisierung des Bedieners zum Bedienen der Maschine mit einem weiteren Identifikationssystem der Fertigungsmaschine überprüft wird. Ein solches Identifikationssystem umfasst vorteilhaft ein einem Bediener zugeordnetes persönliches Identifikationsmittel und ein mit dem Steuergerät der Maschine verbundenes Lesegerät für das Identifikationsmittel.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird mit dem weiteren Identifikationssystem zur Authentifizierung des Bedieners ein Identifikationsmerkmal eines fernauslesbaren Identifikationsmittels des Bedieners berührungslos erkannt.
  • In vorteilhafter Weise wird das weitere Identifikationssystem zur Authentifizierung des Bedieners mit Hilfe einer Berührung ausgelöst.
  • Besonders vorteilhaft ist vorgesehen, dass die erste Authentifizierung innerhalb eines ersten Zeitraumes mit Hilfe des Vergleiches zwischen den zweiten biometrischen Merkmalen und den ersten biometrischen Merkmalen und eine zweite Authentifizierung innerhalb eines zweiten Zeitraumes mit Hilfe des weiteren Identifikationssystems zur Überprüfung der Autorisierung des Bedieners durchgeführt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Variante kann vorsehen, dass mit dem Steuergerät in Abhängigkeit der ersten oder zweiten Authentifizierung eine Durchführung eines an den Bediener angepassten Fertigungsschrittes zum Bearbeiten des Kennzeichenschildes mit der Fertigungsmaschine freigegeben wird.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird mit dem Steuergerät in Abhängigkeit der ersten oder zweiten Authentifizierung eine Begrenzung von Steuerungsparametern eines Fertigungsschrittes zum Bearbeiten des Kennzeichenschildes mit der Fertigungsmaschine vorgenommen.
  • Im Rahmen einer besonders bevorzugten Variante wird mit dem Steuergerät in Abhängigkeit der ersten oder zweiten Authentifizierung das Kennzeichenschild zur Entnahme freigegeben.
  • Des Weiteren wird mit der Fertigungsmaschine das Kennzeichenschild vorteilhaft derart bearbeitet, dass das Kennzeichenschild nach dem Bearbeiten eine individuelle erste Legende aufweist. Diese Legende ist farbig ausgeführt und bevorzugt erhaben in die Schildplatine eingebprägt. Entsprechend weist die Fertigungsmaschine eine Station zum Aufbringen der andersfarbigen Legende auf die Schildplatine in einem Einfärbeschritt auf, z.B. eine digitale Druckeinheit.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass mit einer Prägevorrichtung der Fertigungsmaschine eine geprägte Legende an dem Kennzeichenschild oder dem Kennzeichenschildrohling ausgebildet wird. Hierzu weist die Fertigungsmaschine optional eine Prägeeinheit zum Einbringen einer mechanische geprägten Legende in die Schildplatine in einem Prägeschritt auf. Eine geprägte Legende kann auch mittels eines Thermotransferdruckverfahrens, in dem ein Farbübertrag von einer Trägerfolie auf die erhaben geprägten Bereiche der Platine erfolgt, eingefärbt werden.
  • Unabhängig von den bisher beschriebenen Ausgestaltungen des vorgeschlagenen Verfahrens kann mit der Fertigungsmaschine ein mit zumindest einem Sicherheitsmerkmal versehener Kennzeichenschildrohling hergestellt werden. Dabei ist das Sicherheitsmerkmal vorzugsweise als ein globales Sicherheitsmerkmal ausgebildet.
  • Dieses Sicherheitsmerkmal kann insbesondere mittels Lasermarkierung erzeugt werden, z.B. in einer retroreflektierenden Folie, die auf eine metallische Platine aufkaschiert ist. Hierzu kann die Fertigungsmaschine eine Vorrichtung zur Lasermarkierung umfassen.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass das Sicherheitsmerkmal eine Folge alphanumerischer Zeichen, ein maschinenlesbarer 2d- oder 3d-Code ist, z.B. ein Barcode oder ein QR-Code. In einer besonders bevorzugten Weiterbildung codiert das Sicherheitsmerkmal eine mit der ersten Legende im Zusammenhang stehende Information.
  • Zur Lösung der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird weiterhin ein System zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes vorgeschlagen, wobei das System eine Fertigungsmaschine nach einer der oben beschriebenen Varianten und zumindest ein persönliches Identifikationsmittel für einen autorisierten Bediener umfasst.
  • Der Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass das Identifikationsmittel nicht unmittelbar zur Fertigungsmaschine gehören muss, sondern von dem Bediener getragen werden kann, auch wenn dieser sich nicht in dem Aufenthaltsbereich oder auf der Arbeit befindet.
  • Besonders vorteilhaft umfasst das persönliche Identifikationsmittel eine auf den Bediener bezogene Information.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Systems sieht vor, dass das Steuergerät dazu eingerichtet ist, eine zweite Authentifizierung in Abhängigkeit der auf den Bediener bezogenen Information durchzuführen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Identifikationsmittel ein fernauslesbares Identifikationsmittel ist. Zum Auslesen desselben muss die Fertigungsmaschine lediglich um eine geeignete Lese-Schnittstelle als zusätzliches Hardware-Element erweitert werden. Dabei kann die Schnittstelle zum Auslesen des persönlichen Identifikationsmittels als eine Bluetooth-, RFID- oder eine anderweitige Funkschnittstelle ausgeführt sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung nicht einschränkend zu verstehender Ausführungsbeispiele der Erfindung, die im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen schematisch in:
    • 1 eine schematische Schnittansicht einer Fertigungsmaschine zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes,
    • 2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Authentifizierung eines Bedieners der Fertigungsmaschine gemäß 1.
  • 1 zeigt eine Fertigungsmaschine 1 zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildrohlins 2. Die Fertigungsmaschine 1 weist zumindest ein als Tastatur ausgebildetes Bedienelement 3 für eine Steuerung der Fertigungsmaschine 1 durch einen menschlichen Bediener auf. Ein menschlicher Bediener muss sich in einem Aufenthaltsbereich 4 aufhalten, um das Bedienelement 3 betätigen zu können.
  • Weiterhin weist die Fertigungsmaschine eine Steuergerät 5 und eine mit diesem verbundene Kamera 6 auf.
  • Das Steuergerät 5 ist dazu eingerichtet, auf eine erste Datenbank 7 zuzugreifen. In der ersten Datenbank 7 sind erste biometrische Merkmale 8 gespeichert, anhand derer zu einer Bedienung der Fertigungsmaschine 1 berechtigte Personen identifiziert werden können.
  • Die Fertigungsmaschine 1 weist eine Laserumlenkvorrichtung 9 mit einem Laser 10 und einem Spiegel 11 und einem weiteren Spiegel 12 zum Lasern einer auf einer Vorderseite 13 des Kennzeichenschildrohlings 2 angeordneten Folie 14 auf. Mittels des Lasers 10 kann ein optisch wahrnehmbares Sicherheitsmerkmal in die Folie 14 eingelasert werden, z.B. eine laufende Seriennummer oder ein Herstellersiegel.
  • Weiterhin weist die Fertigungsmaschine 1 eine Halterung mit einem ersten Klemmelement 15 und einem zweiten Klemmelement 16 auf. Die Halterung ist dazu vorgesehen, einen Kennzeichenschildrohling 2 während seiner Bearbeitung in der Fertigungsmaschine 1 zu halten.
  • Die Halterung ist an das Kennzeichenschild 2 angepasst, d.h., dass zumindest ein Abstand zwischen zwei Halteelementen, wie z.B. dem ersten Klemmelement 15 und dem zweiten Klemmelement 16, an zumindest eine Abmessung des Kennzeichenschildrohlings 2 angepasst ist. In der in 1 gezeigten Variante der Fertigungsmaschine 1 ist die Halterung an eine Länge 17 des Kennzeichenschildes 2 angepasst.
  • In einer vorteilhaften Variante kann die Halterung derart an den Kennzeichenschildrohling 2 angepasst sein, dass zwei Halteflächen beweglich zueinander angeordnet sind und während eines Fertigungsschrittes einen Abstand zueinander einnehmen, der in etwa einer Dicke des Kennzeichenschildrohlings 2 entspricht.
  • Mit der Fertigungsmaschine 1 können erfindungsgemäß die in 2 dargestellten Verfahrensschritte durchgeführt werden. In einem ersten Schritt 31 wird mittels der Kamera 6 ein Bild erzeugt, was zumindest den Teil des Körpers eines in dem Aufenthaltsbereich 4 befindlichen Bedieners der Fertigungsmaschine 1 umfasst. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kamera 6 dazu eingerichtet, ein Bild vom Gesicht eines sich im Aufenthaltsbereich 4 aufhaltenden Bedieners aufzunehmen.
  • In einem zweiten Schritt 32 werden anhand des erzeugten Bilds zweite biometrische Merkmale generiert, anhand derer der sich im Aufenthaltsbereich aufhaltende Bediener identifiziert werden kann.
  • In einem dritten Schritt 33 wird eine erste Authentifizierung des im sich im Aufenthaltsbereich aufhaltenden Bedieners vorgenommen. Hierzu nimmt die Steuerung 5 einen Vergleich vor zwischen den in Schritt 32 generierten zweiten biometrischen Merkmalen und den in der ersten Datenbank 7 gespeicherten ersten biometrischen Merkmalen 8 der zur Bedienung der Fertigungsmaschine 1 berechtigten Personen. Ist der in Schritt 32 vorgenommene Vergleich positiv, bedeutet dies, dass der identifizierte Bediener, der sich im Aufenthaltsbereich 4 aufhält, zur Bedienung der Fertigungsmaschine 1 autorisiert ist.
  • In Abhängigkeit eines Ergebnisses dieser ersten Authentifizierung wird die Fertigungsmaschine 1 mit dem Steuergerät 5 gesteuert. Im Fall eines positiven Vergleichsergebnisses in Schritt 33 versetzt das Steuergerät 5 die Fertigungsmaschine 1 in einen Arbeits-Modus. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass eine Bedienung des Bedienelements 3 sich auf einen Prozess zum Bearbeiten des Kennzeichenschildrohlings 2 auswirkt oder dieser Prozess durch eine Bedienung des Bedienelementes 3 gestartet werden kann.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen ersten Authentifizierung, die auf biometrischen Daten basiert, eine zweite Authentifizierung mit einem Anwesenheitssensor 18 zum Erfassen einer Anwesenheit des Bedieners durchgeführt. Der Anwesenheitssensor kann, wie in 1 dargestellt ist, in Form einer Lichtschranke ausgebildet sein. Ein Ergebnis der zweiten Authentifizierung ist dann positiv, wenn zumindest ein Lichtstrahl 19 der Lichtschranke 18 unterbrochen ist.
  • Besonders vorteilhaft wird die zweite Authentifizierung gleichzeitig mit der ersten Authentifizierung gestartet. Dies hat den Vorteil, dass während die erste Authentifizierung mit dem Steuergerät 5 durchgeführt wird, ein Signal der Lichtschranke 18 bereits vorliegt und mit dem Steuergerät 5 abgefragt werden kann. Auf diese Art ist eine kontinuierliche Überwachung des Aufenthaltsbereiches 4 möglich, obwohl in einem ersten Zeitraum, in dem die erste Authentifizierung stattfindet, das Ergebnis der ersten Authentifizierung noch nicht vorliegt. Die zweite Authentifizierung mit dem Anwesenheitssensor 18 erfolgt deutlich schneller, d.h. bis zu einhundert Mal schneller, als die erste Authentifizierung, welche bevorzugt zusätzlich eine Bedienererkennung mittels Passworteingabe in einem Zwischenschritt vorsieht.
  • Das Bedienelement 3 ist in der in 1 dargestellten Variante nur von einem Teilbereich 20 eines Standbereiches 27 des Aufenthaltsbereiches 4 zugänglich, d.h. bedienbar. Dies bewirkt, dass der Bediener sich zumindest mit einem Fuß in dem Teilbereich 20 aufhalten muss, um das Bedienelement 3 zu betätigen. Dadurch, dass eine Position des Fußes beim Bedienen des Bedienelementes 3 eingeschränkt ist, ist ebenfalls eine Position des Kopfes des Bedieners beim Bedienen des Bedienelementes 3 auf einen Unterraum 21 des Aufenthaltsbereiches 4 beschränkt. Eine Beschränkung der Position des Kopfes auf den Unterraum 21 hat den Vorteil, dass die Kamera 6 nur den Unterraum 21 und nicht den gesamten Aufenthaltsbereich 4 erfassen muss, um die erste Authentifizierung durchzuführen. Dies erleichtert die erste Authentifizierung, weil eine Datenmenge für ein erforderliches Bild des Bedieners reduziert werden kann.
  • Darüber hinaus weist die Fertigungsmaschine 1 ein erstes Anzeigegerät in Form eines Displays 22 auf, auf welchem Informationen für einen Bediener der Fertigungsmaschine zur Anzeige gebracht werden.
  • In einer vorteilhaften, aber optionalen Ausgestaltung wirkt das Display 22 mit dem Bedienelement 3 derart zusammen, dass das Display 22 vom Bediener betrachtet werden muss, um das Bedienelement 3 wirksam betätigen zu können. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass auf dem Display 22 angezeigt wird, zu welchem Zeitpunkt das Bedienelement 3 aktiv ist, d.h., wirksam zum Steuern der Fertigungsmaschine 1 betätigt werden kann. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass das Gesicht des Bedieners nur in einem sehr begrenzten Rahmen gegenüber der Linse 23 beim Bedienen des Bedienelementes 3 ausgerichtet sein kann, wodurch die Gesichtserkennung wesentlich vereinfacht und beschleunigt wird. So kann auf diese Weise beispielsweise erreicht werden, dass eine Software zur Gesichtserkennung in dem Steuergerät 5 das Gesicht des Bedieners nur frontal oder nur von der Seite erkennen können muss.
  • Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zur Optimierung einer Trefferquote bei einer Bedienererkennung durch Weiterentwicklungen von Erkennungsalgorithmen kann durch die oben genannten Ausgestaltungen des Aufenthaltsbereiches 4, wie z.B. durch eine Positionierung des Bedienelementes 3 in einem Bereich, der nur von dem Teilbereich 20 aus zugänglich ist, die Trefferquote bei der ersten Authentifizierung, d.h. der Biometriebasierten Bedienererkennung, wirksam erhöht werden, ohne dass hierzu eine Verbesserung des eingesetzten Algorithmus zur Gesichtserkennung oder eine Erhöhung der Rechenleistung des Steuergerätes 5 erforderlich wäre.
  • Weiterhin weist die Fertigungsmaschine ein zweites Lesegerät in Form eines Fingerabdrucksensors 25 auf. Die Fertigungsmaschine ist dazu eingerichtet, anstelle einer kennwortbasierten Anmeldung eines Bedieners an der Fertigungsmaschine auch eine Anmeldung mittels einer Erkennung der Papillarlinien des Bedieners und eines Abgleich der erkannten Papillarlinien mit gespeicherten Papillarlinien autorisierter Benutzer zu erlauben.
  • Zusätzlich weist die Fertigungsmaschine 1 ein Lesegerät in Form eines RFID-Empfängers 26 auf, mit welchem ein fernauslesbares Identifikationsmittel 41 des Bedieners, nämlich ein RFID-Armband, das ein Identifikationsmerkmal des Bedieners aufweist, berührungslos erfasst werden kann. Das fernauslesbare Identifikationsmittel 41 bildet zusammen mit der Fertigungsmaschine 1 ein System 42 zur Authentifizierung des Bedieners aus. Nur wenn sich im Rahmen einer zweiten Authentifizierung ergibt, dass das aus dem RFID-Armband ausgelesene Identifikationsmerkmal des Bedieners mit einem Eintrag in einer Datenbank übereinstimmt, auf die das Steuergerät 5 Zugriff hat und in der die Identifikationsmerkmale von zur Bedienung der Anlage autorisierten Personen abgelegt sind, versetzt das Steuergerät 5 die Fertigungsmaschine in einen Bearbeitungs-Modus.
  • Insgesamt müssen demnach folgende Bedingungen erfüllt sein, damit das Steuergerät 5 die Fertigungsmaschine 1 in einen Bearbeitungs-Modus versetzt, in dem eine Bearbeitung eines Kennzeichenrohlings mit der Fertigungsmaschine 1 möglich ist:
    • • Der Bediener muss sich durch Eingabe eines Kennworts oder durch Autorisierung mit seinem Fingerabdruck an der Fertigungsmaschine 1 angemeldet haben,
    • • die erste Autorisierung mittels eines biometrischen Vergleichs des mit der Kamera 6 erfassten Gesichts des an der Fertigungsmaschine 1 angemeldeten Bedieners mit in einer Datenbank gespeicherten biometrischen Daten von Gesichtern von Personen, die zu einer Bedienung der Fertigungsmaschine autorisiert sind, muss positiv sein, und
    • • die zweite Autorisierung, die auf dem Signal des Anwesenheitssensors basiert, muss positiv sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Steuergerät 5 dazu eingerichtet, die zur Ausführung der ersten Autorisierung erforderlichen Verfahrensschritte erneut auszuführen, wenn mittels des Anwesenheitssensors oder mittels des Lesegeräts 26 registriert wurde, dass der Bediener offenbar den Aufenthaltsbereich länger als eine zulässige Totzeit verlassen hat, die im Bereich von wenigen Sekunden liegen kann, insbesondere unter 1 bis 2 Sekunden. Liefert diese erneut durchgeführt erste Autorisierung kein positives Ergebnis, versetzt das Steuergerät 5 die Fertigungsmaschine 1 in einen Stand-by-Modus, in der keine Bearbeitung von Kennzeichenrohlingen möglich ist.

Claims (41)

  1. Fertigungsmaschine (1) zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes (2), die Fertigungsmaschine (1) aufweisend: a. zumindest ein Bedienelement (3) für eine Steuerung der Fertigungsmaschine (1) durch einen menschlichen Bediener, b. einen Aufenthaltsbereich (4), in dem sich ein menschlicher Bediener aufhalten muss, um das Bedienelement (3) betätigen zu können, c. ein Steuergerät (5), d. eine Kamera (6), und e. eine erste Datenbank (7), in welcher erste biometrische Merkmale (8) zur Identifizierung einer zu einer Bedienung der Fertigungsmaschine (1) berechtigten ersten Person gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass f. mit der Kamera (6) ein Bild erzeugbar ist, welches zumindest einen Teil des Körpers eines in dem Aufenthaltsbereich befindlichen Bedieners der Fertigungsmaschine (1) umfasst, g. das Steuergerät dazu eingerichtet ist, i. aus dem Bild des Teils des Körpers des Bedieners zweite biometrische Merkmale zur Identifizierung des Bedieners zu generieren, und ii. durch einen Vergleich zwischen den generierten zweiten biometrischen Merkmalen und den gespeicherten ersten biometrischen Merkmalen (8) eine erste Authentifizierung des Bedieners durchzuführen.
  2. Fertigungsmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (5) dazu eingerichtet ist, die Fertigungsmaschine (1) in Abhängigkeit des Ergebnisses der ersten Authentifizierung in einen Arbeits-Modus zu versetzen, in dem ein Bearbeiten des Kennzeichenschildes (2) möglich ist.
  3. Fertigungsmaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten und die zweiten biometrischen Merkmale beziehen auf: a. das Gesicht des Bedieners, b. die Iris eines Auges des Bedieners, oder c. den Abdruck eines Fingers des Bedieners.
  4. Fertigungsmaschine (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Steuergerät (5) dazu eingerichtet ist, nach Ablauf einer Toleranzzeit mittels der Kamera (6) erneut ein Bild eines Teils des Körpers des Bedieners zu erfassen, die erste Authentifizierung erneut durchzuführen und bei festgestellter Nichtidentität die Fertigungsmaschine (1) in einen Stand-by-Modus zu versetzen, in dem kein Bearbeiten des Kennzeichenschildes (2) möglich ist.
  5. Fertigungsmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsmaschine (1) eine zweite Datenbank aufweist und das Steuergerät (5) dazu eingerichtet ist, mit der Kamera (6) erzeugte Bilder und/oder die generierten zweiten biometrischen Merkmale in der zweiten Datenbank zu speichern.
  6. Fertigungsmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsmaschine (1) einen Anwesenheitssensor (18) zum Erfassen einer Anwesenheit des Bedieners aufweist und das Steuergerät (5) dazu eingerichtet ist, die Fertigungsmaschine (1) in Abhängigkeit von mit dem Anwesenheitssensor erfassten Daten zu steuern.
  7. Fertigungsmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsmaschine (1) ein weiteres Identifikationssystem (26) zur Authentifizierung des Bedieners aufweist.
  8. Fertigungsmaschine (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Steuergerät (5) dazu eingerichtet ist, die erste Authentifizierung innerhalb eines ersten Zeitraums mithilfe des Vergleiches zwischen den zweiten biometrischen Merkmalen und den ersten biometrischen Merkmalen (8) und eine zweite Authentifizierung innerhalb eines zweiten Zeitraums mithilfe des weiteren Gerätes (26) zur Erfassung des Bedieners durchzuführen.
  9. Fertigungsmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (5) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit der ersten oder zweiten Authentifizierung eine Durchführung eines an den Bediener angepassten Fertigungsschrittes zum Bearbeiten des Kennzeichenschildes (2) mit der Fertigungsmaschine (1) freizugeben.
  10. Fertigungsmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (5) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit eines fernauslesbaren Gerätes (41) eine Durchführung eines an den Bediener angepassten Fertigungsschrittes zum Bearbeiten des Kennzeichenschildes (2) mit der Fertigungsmaschine (1) freizugeben.
  11. Fertigungsmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Steuergerät (5) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit der ersten oder zweiten Authentifizierung eine Begrenzung von Steuerungsparametern eines Fertigungsschrittes zum Bearbeiten des Kennzeichenschildes (2) mit der Fertigungsmaschine (1) vorzunehmen.
  12. Fertigungsmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (5) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit der ersten oder zweiten Authentifizierung das Kennzeichenschild (2) freizugeben.
  13. Fertigungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Identifikationssystem (26) zur Authentifizierung des Bedieners mithilfe einer Berührung auslösbar ist.
  14. Fertigungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Identifikationssystem (26) zur Authentifizierung des Bedieners dazu eingerichtet ist, ein Identifikationsmerkmal des fernauslesbaren Gerätes (41) des Bedieners berührungslos zu erkennen.
  15. Fertigungsmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsmaschine (1) dazu eingerichtet ist, einen mit zumindest einem Sicherheitsmerkmal (14) versehenen Kennzeichenschildrohling herzustellen.
  16. Fertigungsmaschine (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsmerkmal ein globales Sicherheitsmerkmal ist.
  17. Fertigungsmaschine (1) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsmaschine (1) dazu eingerichtet ist, das Kennzeichenschild (2) derart zu bearbeiten, dass das Kennzeichenschild (2) nach dem Bearbeiten eine individuelle erste Legende aufweist.
  18. Fertigungsmaschine (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsmerkmal zumindest eine mit der ersten Legende im Zusammenhang stehende Information aufweist.
  19. Fertigungsmaschine (1) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsmaschine (1) eine Einfärbevorrichtung (9) zur Ausbildung einer zweiten Legende des Kennzeichenschildes (2) umfasst, wobei die zweite Legende eine andere Farbe als die erste Legende aufweist.
  20. Fertigungsmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsmaschine (1) eine Prägevorrichtung zur Ausbildung einer geprägten Legende umfasst.
  21. Verfahren zum Steuern einer Fertigungsmaschine (1) zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes (2), welche zumindest ein Bedienelement (3) für eine Steuerung der Fertigungsmaschine (1) durch einen sich in einem Aufenthaltsbereich (4) aufhaltenden menschlichen Bediener aufweist, die folgenden Verfahrensschritte aufweisend: a. Erzeugen eines Bilds, welches zumindest einen Teil des Körpers eines in dem Aufenthaltsbereich (4) befindlichen Bedieners der Fertigungsmaschine (1) umfasst, b. Generieren von zweiten biometrischen Merkmalen zur Identifizierung des Teils des Körpers des Bedieners aus dem erzeugten Bild, und c. Durchführen einer ersten Authentifizierung des Bedieners durch einen Vergleich zwischen den generierten zweiten biometrischen Merkmalen und in einer ersten Datenbank (7) gespeicherten ersten biometrischen Merkmalen (8) eines Teils des Körpers einer zu einer Bedienung der Fertigungsmaschine (1) berechtigten ersten Person.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit eines Ergebnisses der ersten Authentifizierung die Fertigungsmaschine (1) in einen Arbeits-Modus versetzt wird, in dem ein Bearbeiten des Kennzeichenschildes (2) möglich ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ablauf einer Toleranzzeit erneut ein Bild vom Teil des Körpers des Bedieners erzeugt wird, die erste Authentifizierung erneut durchgeführt wird und bei festgestellter Nichtidentität die Fertigungsmaschine (1) in einen Stand-by-Modus versetzt wird, in dem kein Bearbeiten des Kennzeichenschildes (2) möglich ist.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Kamera (6) erzeugte Bilder und/oder die zweiten biometrischen Merkmale in einer zweiten Datenbank der Fertigungsmaschine (1) gespeichert werden.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungsmaschine (1) in Abhängigkeit von mit einem Anwesenheitssensor der Fertigungsmaschine (1) erfassten Daten mit dem Steuergerät (5) gesteuert wird.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Bediener mit einem weiteren Identifikationssystem der Fertigungsmaschine (1) überprüft wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Authentifizierung innerhalb eines ersten Zeitraums mithilfe des Vergleiches zwischen den zweiten biometrischen Merkmalen und den ersten biometrischen Merkmalen (8) und eine zweite Authentifizierung innerhalb eines zweiten Zeitraums mithilfe des weiteren Identifikationssystems durchgeführt wird.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Steuergerät (5) in Abhängigkeit der ersten oder zweiten Authentifizierung eine Durchführung eines an den Bediener angepassten Fertigungsschrittes zum Bearbeiten des Kennzeichenschildes (2) mit der Fertigungsmaschine (1) freigegeben wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Steuergerät (5) in Abhängigkeit eines fernauslesbaren Gerätes eine Durchführung eines an den Bediener angepassten Fertigungsschrittes zum Bearbeiten des Kennzeichenschildes (2) mit der Fertigungsmaschine (1) freigegeben wird.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Steuergerät (5) in Abhängigkeit der ersten oder zweiten Authentifizierung eine Begrenzung von Steuerungsparametern eines Fertigungsschrittes zum Bearbeiten des Kennzeichenschildes (2) mit der Fertigungsmaschine (1) vorgenommen wird.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Steuergerät (5) in Abhängigkeit der ersten oder zweiten Authentifizierung das Kennzeichenschild (2) freigegeben wird.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Identifikationssystem zur Authentifizierung des Bedieners mithilfe einer Berührung ausgelöst wird.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem weiteren Identifikationssystem zur Authentifizierung des Bedieners ein Identifikationsmerkmal eines weiteren fernauslesbaren Gerätes des Bedieners berührungslos erkannt wird.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Fertigungsmaschine (1) ein mit zumindest einem Sicherheitsmerkmal versehener Kennzeichenschildrohling hergestellt wird.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichenrohling mit einem globalen Sicherheitsmerkmal versehen wird.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Fertigungsmaschine (1) das Kennzeichenschild (2) derart bearbeitet wird, dass das Kennzeichenschild (2) nach dem Bearbeiten eine individuelle erste Legende aufweist.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsmerkmal zumindest eine mit der ersten Legende im Zusammenhang stehende Information aufweist.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Prägevorrichtung der Fertigungsmaschine (1) eine geprägte Legende an dem Kennzeichenschild (2) oder dem Kennzeichenschildrohling ausgebildet wird.
  39. System zum Bearbeiten eines Kennzeichenschildes (2), wobei das System eine Fertigungsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 und ein Identifikationsmittel umfasst.
  40. System nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel eine auf den Bediener bezogene Information umfasst.
  41. System nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (5) dazu eingerichtet ist, eine zweite Authentifizierung in Abhängigkeit der auf den Bediener bezogenen Information durchzuführen.
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