DE102018102667A1 - Verfahren zur Steuerung einer Lichtverteilung einer Vielzahl von Leuchtelementen - Google Patents

Verfahren zur Steuerung einer Lichtverteilung einer Vielzahl von Leuchtelementen Download PDF

Info

Publication number
DE102018102667A1
DE102018102667A1 DE102018102667.6A DE102018102667A DE102018102667A1 DE 102018102667 A1 DE102018102667 A1 DE 102018102667A1 DE 102018102667 A DE102018102667 A DE 102018102667A DE 102018102667 A1 DE102018102667 A1 DE 102018102667A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light distribution
elements
luminous
luminous elements
individual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018102667.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Benjamin Hummel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102018102667.6A priority Critical patent/DE102018102667A1/de
Publication of DE102018102667A1 publication Critical patent/DE102018102667A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1415Dimming circuits
    • B60Q1/1423Automatic dimming circuits, i.e. switching between high beam and low beam due to change of ambient light or light level in road traffic
    • B60Q1/143Automatic dimming circuits, i.e. switching between high beam and low beam due to change of ambient light or light level in road traffic combined with another condition, e.g. using vehicle recognition from camera images or activation of wipers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q2300/00Indexing codes for automatically adjustable headlamps or automatically dimmable headlamps
    • B60Q2300/20Indexing codes relating to the driver or the passengers
    • B60Q2300/21Manual control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q2900/00Features of lamps not covered by other groups in B60Q
    • B60Q2900/30Lamps commanded by wireless transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Verfahren zur Steuerung einer Lichtverteilung (1, 11, 21, 31) einer Vielzahl von Leuchtelementen (3), insbesondere zumindest eines Scheinwerfers (4) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Anordnung der Vielzahl von Leuchtelementen (3) und/oder die Lichtverteilung (1, 11, 21, 31) der Vielzahl von Leuchtelementen (3) auf einem Bildschirm (2) dargestellt werden, wobei ein einzelnes Leuchtelement (3) oder einzelne Leuchtelemente (3) oder eine Anzahl von Leuchtelementen (3) mittels graphischer Mittel (5) auswählbar ist bzw. sind, wobei die individuelle Lichtverteilung (1, 11, 21, 31) des ausgewählten Leuchtelements (3) oder der ausgewählten Leuchtelemente (3) definierbar ist, um eine Soll-Gesamtlichtverteilung der Vielzahl von Leuchtelementen (3) zu definieren, die durch entsprechende Ansteuerung der Vielzahl von Leuchtelementen (3) als Lichtverteilung (1, 11, 21, 31) ansteuerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Lichtverteilung einer Vielzahl von Leuchtelementen, insbesondere eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeugs.
  • Bei Kraftfahrzeugen ist es bekannt, dass moderne Scheinwerfer eine Vielzahl von Leuchtelementen aufweisen, insbesondere auch in einer Matrixanordnung. Dabei sind LED-Elemente als Leuchtelement bekannt, die in einer Art Matrixanordnung angeordnet sind. Die Leuchtelemente sind dabei nach einer vorgebbaren Verfahrensweise ansteuerbar, um eine definierte Lichtverteilung vor dem Kraftfahrzeug zu bewirken, um den Bereich vor dem Kraftfahrzeug gewünscht ausleuchten zu können. Dabei ist auch eine dynamische Verfahrensweise zur Steuerung der Lichtverteilung bekannt, die auf Bilddaten des Bereichs vor dem Kraftfahrzeug beruht. Wird beispielsweise ein entgegenkommendes Kraftfahrzeug erkannt, wird die Lichtverteilung verändert, um ein Entblenden des entgegenkommenden Verkehrs zu erreichen.
  • Soll bei einer gegebenen Anordnung der Leuchtelemente die Lichtverteilung gezielt verändert werden, so ist in der Ansteuerungssoftware jedes einzelne Leuchtelement zu identifizieren und diesem Leuchtelement eine individuelle Solllichtverteilung zuzuordnen, um eine gewünschte Auswirkung zur Änderung der Lichtverteilung der Gesamtheit der Leuchtelemente zu erreichen. Dies stellt sich bei einer Vielzahl von Leuchtelementen als zunehmend mühsam und zeitraubend dar.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Steuerung einer Lichtverteilung einer Vielzahl von Leuchtelementen zu schaffen, mittels welchem eine schnelle und vereinfachte Definition und/oder Änderung einer Lichtverteilung der Vielzahl von Leuchtelementen erreicht werden kann.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Lichtverteilung einer Vielzahl von Leuchtelementen, insbesondere zumindest eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeugs, wobei die Anordnung der Vielzahl von Leuchtelementen und/oder die Lichtverteilung der Vielzahl von Leuchtelementen auf einem Bildschirm dargestellt werden, wobei ein einzelnes Leuchtelement oder einzelne Leuchtelemente oder eine Anzahl von Leuchtelementen mittels graphischer Mittel auswählbar ist bzw. sind, wobei die individuelle Lichtverteilung des ausgewählten Leuchtelements oder der ausgewählten Leuchtelemente definierbar ist, um eine Soll-Gesamtlichtverteilung der Vielzahl von Leuchtelementen zu definieren, die durch entsprechende Ansteuerung der Vielzahl von Leuchtelementen als Lichtverteilung ansteuerbar ist. Dadurch wird erreicht, dass die Definition der Ansteuerung von Leuchtelementen durch eine graphische Oberfläche vereinfacht wird und die Definition der Ansteuerung für eine Mehrzahl von Leuchtelementen gleichzeitig vereinfacht vorgenommen werden kann.
  • Dabei kann der Bildschirm beispielsweise ein im Kraftfahrzeug implementierter Bildschirm sein oder ein extern anzuschließender Bildschirm, der beispielsweise über eine Kabelverbindung, WLAN, Funk, Telefon- bzw. Datennetz oder Bluetooth oder anderweitig verbunden ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, wenn die Auswahl mittels graphischer Mittel mittels eines Bildschirmzeigers und/oder Steuerungselementen erfolgt, um einen Bildschirmbereich zu kennzeichnen, um die Leuchtelemente, die in dem Bildschirmbereich liegen, auszuwählen. So kann in einer leicht handhabbaren Weise eine Vielzahl von Leuchtelementen ausgewählt werden, deren Lichtverteilung angepasst werden kann, auch ohne die einzelnen Leuchtelemente genau identifizieren zu müssen. Durch die verwendeten graphischen Mittel kann rein optisch eine Auswahl erfolgen, wobei dann beispielsweise die in einem markierten Bereich liegenden Leuchtelemente ausgewählt sind.
  • So ist es auch vorteilhaft, wenn die Auswahl mittels graphischer Mittel mittels eines Bildschirmzeigers und Steuerungselementen erfolgt, um einen Bildschirmbereich zu kennzeichnen, um die Lichtverteilung, die in dem gekennzeichneten Bildschirmbereich liegt, als ausgewählten Lichtverteilungsbereich auszuwählen. Damit kann ein Bereich einer Lichtverteilung geändert werden, ohne dass der Bediener ein individuelles Leuchtelement selbst festlegen muss. Aus dem ausgewählten Bereich der Lichtverteilung werden dann die betroffenen Leuchtelemente ausgewählt und deren Lichtverteilung beeinflusst.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist es auch vorteilhaft, wenn den ausgewählten Leuchtelementen jeweils eine definierte individuelle Lichtverteilung zugeordnet wird. Dadurch kann die Gesamtlichtverteilung an die gewünschte Lichtverteilung angepasst werden, um eine gewünschte Beleuchtung bzw. Ausleuchtung zu erreichen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es auch vorteilhaft, wenn aus der individuellen Lichtverteilung oder aus den individuellen Lichtverteilungen eine Soll-Lichtverteilung der ausgewählten Leuchtelemente ermittelt wird. Dadurch kann eine Gesamtlichtverteilung erreicht werden aus dem Zusammenspiel der einzelnen individuellen Lichtverteilungen zu einer Soll-Lichtverteilung.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn dem ausgewählten Lichtverteilungsbereich eine definierte Lichtverteilung als Soll-Lichtverteilung zugeordnet wird. Dadurch kann graphisch eine Lichtverteilung moduliert werden, die anzusteuern ist, um einen gewünschten Effekt zu erreichen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Soll-Lichtverteilung unter Berücksichtigung von Bearbeitungsfunktionen, wie Rampenfunktionen, Glättungsfunktionen, Weichzeichner, Randwertdefinitionen etc., bestimmt wird. Damit können Übergänge etc. definiert werden, die durch Überlagerung von graphischen Funktionen resultieren, um beispielsweise eine optisch ansprechende Gestaltung zu erreichen. Dabei ist es auch möglich, wenn Randbedingungen berücksichtigt werden, um beispielsweise gesetzliche oder sonstige Vorschriften einzuhalten, beispielsweise um eine Blendung des Gegenverkehrs zu vermeiden.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn der individuellen Lichtverteilung oder der Soll-Lichtverteilung ein Ansteuerwert für das Leuchtelement oder für die Leuchtelemente zugeordnet wird, mittels welchem das Leuchtelement angesteuert wird oder die Leuchtelemente angesteuert werden. Damit kann graphisch eine Ansteuerung durch ermittelte Ansteuerwerte vorgenommen werden, um die Soll-Lichtverteilung zu erreichen.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Ansteuerwert einen Lichtstärkewert des jeweiligen Leuchtelements definiert. Dieser kann dann eingestellt werden, beispielsweise durch Einstellung der Spannung an dem Leuchtelement.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn der Ansteuerwert in Absolutwerten oder als PWM-Wert vorgegeben wird. Damit kann eine vereinfachte Bestimmung und Einstellung vorgenommen werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine Darstellung einer graphischen Darstellung einer Lichtverteilung mit einem Bildschirmzeiger zur Modulation der Lichtverteilung,
    • 2 eine Darstellung einer graphischen Darstellung einer Lichtverteilung gemäß 1 nach der Modulation der Lichtverteilung,
    • 3 eine Darstellung einer graphischen Darstellung einer Lichtverteilung, und
    • 4 eine Darstellung einer graphischen Darstellung einer Lichtverteilung.
  • Die 1 zeigt eine Lichtverteilung 1, wie sie aufgrund der Ansteuerung einer Vielzahl von Leuchtelementen 3, beispielsweise eines Scheinwerfers 4 eines Kraftfahrzeugs erzeugt wird. Beispielhaft ist die Gestalt der Lichtverteilung durch die Buchstabenfolge LICHT beschrieben, wobei am unteren linken Eck des Buchstabens L eine helle Störung vorliegt. Die Lichtverteilung 1 ist auf einem Bildschirm 2 dargestellt. Durch die Darstellung der Lichtverteilung 1 auf dem Bildschirm 2 kann eine graphische Methode angewendet werden, um die Steuerung der Lichtverteilung vorzunehmen.
  • Die Erfindung betrifft entsprechend ein Verfahren zur Steuerung einer Lichtverteilung 1 einer Vielzahl von Leuchtelementen 3, insbesondere zumindest eines Scheinwerfers 4 eines Kraftfahrzeugs, wobei die Anordnung der Vielzahl von Leuchtelementen 3 und/oder die Lichtverteilung 1 der Vielzahl von Leuchtelementen 3 auf einem Bildschirm 2 dargestellt werden. Der Bildschirm 2 ist beispielsweise ein im Kraftfahrzeug implementierter Bildschirm oder alternativ ein extern anzuschließender Bildschirm, der beispielsweise über eine Kabelverbindung, WLAN, Funk, Telefon- bzw. Datennetz oder Bluetooth oder anderweitig verbunden ist.
  • Aufgrund der Darstellung der auf dem Bildschirm 2 kann mittels graphischer Mittel 5 eine Beeinflussung oder Steuerung der Lichtverteilung 1 vorgenommen werden.
  • Dabei kann ein einzelnes Leuchtelement oder können einzelne Leuchtelemente oder eine Anzahl von Leuchtelementen mittels der graphischen Mittel ausgewählt werden, siehe das Oval 5 in 1, wobei die individuelle Lichtverteilung des ausgewählten Leuchtelements oder der ausgewählten Leuchtelemente definiert werden kann. Die Auswahl der Leuchtelemente bzw. des Leuchtelements erfolgt dabei graphisch über die dargestellten Leuchtelemente bzw. über die dargestellte Lichtverteilung des Leuchtelements bzw. der Leuchtelemente.
  • Durch Änderung der Lichtverteilung im ausgewählten Bereich wird damit indirekt eine Änderung der Lichtverteilung der betroffenen Leuchtelemente ermittelt, so dass eine Soll-Gesamtlichtverteilung der Vielzahl von Leuchtelementen definiert wird, die dann angesteuert wird, um die gewünschte Lichtverteilung zu erreichen, die durch eine entsprechende Ansteuerung der Vielzahl von Leuchtelementen als Lichtverteilung ansteuerbar ist.
  • Erfindungsgemäß kann also eine Definition der Ansteuerung von Leuchtelementen durch eine graphische Oberfläche erfolgen.
  • In 1 wird also ein Bereich 6 mit dem graphischen Mittel 5 ausgewählt, dessen Lichtverteilung anzupassen ist. Der ausgewählte Bereich 6 ist durch das Oval 5 definiert. Anschließend wird die Lichtverteilung des ausgewählten Bereichs 6 der Lichtverteilung 1 geändert, so dass die Lichtverteilung 11 von 1 resultiert. Man erkennt in 2, dass an der unteren linken Ecke des Buchstabens L ein schärferer Hell-Dunkel-Übergang vorliegt. Statt des Ovals 5 kann aber auch ein Kreis, ein Rechteck oder ein Polygonzug verwendet werden zur Auswahl.
  • Die 1 zeigt, dass die Auswahl mittels graphischer Mittel 5 mittels eines Bildschirmzeigers und/oder mittels Steuerungselementen erfolgt, um einen Bildschirmbereich, siehe 6, auszuwählen und zu kennzeichnen. Damit kann der Lichtverteilungsbereich 6 definiert werden, der zu ändern ist, wobei damit auch die relevanten Leuchtelemente ausgewählt werden, die für diesen ausgewählten Lichtverteilungsbereich relevant sind.
  • Werden die Leuchtelemente direkt graphisch auf dem Bildschirm gezeigt, so können diese auch direkt auf dem Bildschirm mittels graphischer Mittel ausgewählt werden. Dabei können die Leuchtelemente ausgewählt werden, die in dem ausgewählten Bildschirmbereich liegen.
  • Alternativ kann auch die Auswahl mittels graphischer Mittel mittels eines Bildschirmzeigers und Steuerungselementen erfolgen, um einen Bildschirmbereich zu kennzeichnen, um die Lichtverteilung, die in dem gekennzeichneten Bildschirmbereich liegt, als ausgewählten Lichtverteilungsbereich auszuwählen.
  • Nach der Auswahl der Leuchtelemente oder des Lichtverteilungsbereichs und damit indirekt ausgewählten Leuchtelementen kann den ausgewählten Leuchtelementen jeweils eine definierte individuelle Lichtverteilung zugeordnet werden, um eine definierte Soll-Lichtverteilung zu erreichen. Dadurch kann die Gesamtlichtverteilung an die gewünschte Lichtverteilung angepasst werden, um eine gewünschte Beleuchtung bzw. Ausleuchtung zu erreichen.
  • Entsprechend kann aus der individuellen Lichtverteilung oder aus den individuellen Lichtverteilungen eine Soll-Lichtverteilung der ausgewählten Leuchtelemente ermittelt werden, indem die gewünschte Lichtverteilung graphisch vorgegeben wird und daraus die sich ergebende individuelle Lichtverteilung der ausgewählten Leuchtelemente bestimmt wird. Dadurch kann eine Gesamtlichtverteilung erreicht werden aus dem Zusammenspiel der einzelnen individuellen Lichtverteilungen zu einer Soll-Lichtverteilung. Dazu kann es vorteilhaft sein, wenn dem ausgewählten Lichtverteilungsbereich 6 eine definierte Lichtverteilung als Soll-Lichtverteilung zugeordnet wird. Dies wird am Übergang von 1 zu 2 deutlich. Dem ausgewählten Bereich 6 der Lichtverteilung wird eine schwächere Lichtverteilung zugeordnet, so dass dieser Bereich 6 der Lichtverteilung in 2 dunkler dargestellt wird. Dadurch wird es gemäß dem Erfindungsgedanken vorteilhaft möglich, eine Lichtverteilung graphisch zu modulieren, wobei dann aus der Vorgabe der Lichtverteilung in dem ausgewählten Bereich die individuelle Lichtverteilung der einzelnen Leuchtelemente zu bestimmen ist. Diese individuelle Lichtverteilung wird dann angesteuert, um den gewünschten Effekt zu erreichen.
  • Weiterhin ist es dabei vorteilhaft möglich, wenn die Soll-Lichtverteilung unter Berücksichtigung von Bearbeitungsfunktionen, wie Rampenfunktionen, Glättungsfunktionen, Weichzeichner, Randwertdefinitionen etc., bestimmt wird. Damit können gewünschte Übergänge, räumliche Gestaltungen und/oder zeitliche Verläufe definiert werden, die beispielsweise durch Überlagerung von graphischen Funktionen oder sonstigen Funktionen resultieren. Dies ermöglicht eine möglichst individuelle Gestaltung der Lichtverteilung, wobei auch Randbedingungen berücksichtigt werden können, um beispielsweise gesetzliche oder sonstige Vorschriften einzuhalten, wie beispielsweise um eine Blendung des Gegenverkehrs zu vermeiden. Auch können beispielsweise im Betrieb auftretende Änderungen korrigiert werden, beispielsweise aufgrund thermischer Effekte.
  • Dadurch lassen sich neue Lichtverteilungen 21 gestalten, wie es die 3 zeigt oder es sind Anpassungen von bereits vorhandenen Lichtverteilungen 31 möglich, wie es 4 zeigt.
  • Nach der graphischen Definition der Lichtverteilung wird für die relevanten oder für ausgewählte oder für alle Leuchtelemente ein Ansteuerwert definiert, welcher dem jeweiligen Leuchtelement zugeordnet wird und dieser Ansteuerwert wird dann auch angesteuert, so dass die gewünschte Lichtverteilung resultiert.
  • Der jeweilige Ansteuerwert eines Leuchtelements kann als Lichtstärkewert vorgegeben werden oder beispielsweise als PWM -Wert.
  • Das jeweilige Leuchtelement 3 kann beispielsweise als LED-Element, LCD-Element, OLED-Element oder DMD-Element vorgesehen sein. Die Leuchtelemente 3 können individuell verbaut sein und/oder als Matrix gemeinsam verbaut sein. Beispielsweise kann in einer Matrixanordnung eine Vielzahl von Leuchtelementen 3 vorgesehen sein, beispielsweise mehrere Hundert, mehrere Tausend oder auch mehr als eine Million solcher Leuchtelemente 3.
  • Die ermittelten anzusteuernden Werte der Lichtstärke können zuvor noch an die jeweilige Hardware des Scheinwerfers und seiner Eigenschaften angepasst werden.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Lichtverteilung (1, 11, 21, 31) einer Vielzahl von Leuchtelementen (3), insbesondere zumindest eines Scheinwerfers (4) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Anordnung der Vielzahl von Leuchtelementen (3) und/oder die Lichtverteilung (1, 11, 21, 31) der Vielzahl von Leuchtelementen (3) auf einem Bildschirm (2) dargestellt werden, wobei ein einzelnes Leuchtelement (3) oder einzelne Leuchtelemente (3) oder eine Anzahl von Leuchtelementen (3) mittels graphischer Mittel (5) auswählbar ist bzw. sind, wobei die individuelle Lichtverteilung (1, 11, 21, 31) des ausgewählten Leuchtelements (3) oder der ausgewählten Leuchtelemente (3) definierbar ist, um eine Soll-Gesamtlichtverteilung der Vielzahl von Leuchtelementen (3) zu definieren, die durch entsprechende Ansteuerung der Vielzahl von Leuchtelementen (3) als Lichtverteilung (1, 11, 21, 31) ansteuerbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl mittels graphischer Mittel (5) mittels eines Bildschirmzeigers und/oder Steuerungselementen erfolgt, um einen Bildschirmbereich (6) zu kennzeichnen, um die Leuchtelemente (3), die in dem Bildschirmbereich (6) liegen, auszuwählen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl mittels graphischer Mittel (5) mittels eines Bildschirmzeigers und/oder Steuerungselementen erfolgt, um einen Bildschirmbereich (6) zu kennzeichnen, um die Lichtverteilung (1, 11, 21, 31), die in dem gekennzeichneten Bildschirmbereich (6) liegt, als ausgewählten Lichtverteilungsbereich (6) auszuwählen.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den ausgewählten Leuchtelementen (3) jeweils eine definierte individuelle Lichtverteilung (1, 11, 21, 31) zugeordnet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass aus der individuellen Lichtverteilung (1, 11, 21, 31) oder aus den individuellen Lichtverteilungen (1, 11, 21, 31) eine Soll-Lichtverteilung der ausgewählten Leuchtelemente (3) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem ausgewählten Lichtverteilungsbereich (6) eine definierte Lichtverteilung (1, 11, 21, 31) als Soll-Lichtverteilung zugeordnet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Soll-Lichtverteilung unter Berücksichtigung von Bearbeitungsfunktionen, wie Rampenfunktionen, Glättungsfunktionen, Weichzeichner, Randwertdefinitionen etc., bestimmt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der individuellen Lichtverteilung (1, 11, 21, 31) oder der Soll-Lichtverteilung ein Ansteuerwert für das Leuchtelement (3) oder für die Leuchtelemente (3) zugeordnet wird, mittels welchem das Leuchtelement (3) angesteuert wird oder die Leuchtelemente (3) angesteuert werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansteuerwert ein Lichtstärkewert des jeweiligen Leuchtelements (3) definiert.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansteuerwert in Absolutwerten oder als PWM-Wert vorgegeben wird.
DE102018102667.6A 2018-02-07 2018-02-07 Verfahren zur Steuerung einer Lichtverteilung einer Vielzahl von Leuchtelementen Pending DE102018102667A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018102667.6A DE102018102667A1 (de) 2018-02-07 2018-02-07 Verfahren zur Steuerung einer Lichtverteilung einer Vielzahl von Leuchtelementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018102667.6A DE102018102667A1 (de) 2018-02-07 2018-02-07 Verfahren zur Steuerung einer Lichtverteilung einer Vielzahl von Leuchtelementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018102667A1 true DE102018102667A1 (de) 2019-08-08

Family

ID=67308397

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018102667.6A Pending DE102018102667A1 (de) 2018-02-07 2018-02-07 Verfahren zur Steuerung einer Lichtverteilung einer Vielzahl von Leuchtelementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018102667A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020106858A1 (de) 2020-03-12 2021-09-16 Audi Aktiengesellschaft Verfahren sowie Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung zum Betreiben eines Beleuchtungssystems eines Kraftfahrzeugs mit zusätzlichem Bildschirm zum Anzeigen des Betriebszustands

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008029159A1 (de) * 2008-06-19 2009-12-24 Volkswagen Ag Verfahren und Einstellsystem zum Einstellen eines Frontscheinwerferlichtkegels für ein Fahrzeug
DE102012019942A1 (de) * 2012-10-11 2014-04-17 Volkswagen Aktiengesellschaft Suchscheinwerfer für Sonderfahrzeuge
DE102013021941A1 (de) * 2013-12-20 2015-07-09 Audi Ag Beleuchten einer Fahrzeugumgebung
DE102016001420A1 (de) * 2016-02-05 2017-08-24 Audi Ag Einstellvorrichtung für eine einstellbare Beleuchtungsanlage eines Kraftfahrzeugs

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008029159A1 (de) * 2008-06-19 2009-12-24 Volkswagen Ag Verfahren und Einstellsystem zum Einstellen eines Frontscheinwerferlichtkegels für ein Fahrzeug
DE102012019942A1 (de) * 2012-10-11 2014-04-17 Volkswagen Aktiengesellschaft Suchscheinwerfer für Sonderfahrzeuge
DE102013021941A1 (de) * 2013-12-20 2015-07-09 Audi Ag Beleuchten einer Fahrzeugumgebung
DE102016001420A1 (de) * 2016-02-05 2017-08-24 Audi Ag Einstellvorrichtung für eine einstellbare Beleuchtungsanlage eines Kraftfahrzeugs

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020106858A1 (de) 2020-03-12 2021-09-16 Audi Aktiengesellschaft Verfahren sowie Kraftfahrzeug-Steuereinrichtung zum Betreiben eines Beleuchtungssystems eines Kraftfahrzeugs mit zusätzlichem Bildschirm zum Anzeigen des Betriebszustands

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015203889A1 (de) Verfahren zur Kalibrierung einer Beleuchtungsvorrichtung
DE102015008774A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung und Verfahren zur Beleuchtung eines Fahrzeug-Umfelds
WO2015022115A1 (de) Verfahren zum steuern einer scheinwerferanordnung für ein fahrzeug und scheinwerferanordnung
DE102014113478A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung
DE102016008981A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Einstellung einer Lichtverteilung eines Scheinwerfers
DE102016001420A1 (de) Einstellvorrichtung für eine einstellbare Beleuchtungsanlage eines Kraftfahrzeugs
DE102016210147A1 (de) Steuern eines eine steuerbare Lichtquelle und eine Optikeinheit aufweisenden Scheinwerfers
EP3333042A1 (de) Verfahren zum visualisieren von informationen für fahrgäste eines fahrzeugs
WO2019042810A1 (de) Verfahren zur ansteuerung mindestens eines lichtmoduls einer leuchteinheit eines fahrzeugs, leuchteinheit, computerprogrammprodukt und computerlesbares medium
WO2016070962A1 (de) Scheinwerfer für ein kraftfahrzeug und verfahren zum betreiben eines scheinwerfers
DE102013001258A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Scheinwerfers
DE102012022282B4 (de) 1 - 13Verfahren und Vorrichtung zum Kalibrieren der Hell-Dunkel-Grenze einer Gesamtlichtverteilung zumindest einer Lichtfunktion einer Scheinwerferanordnung für ein Fahrzeug
DE102018211977A1 (de) Leuchte für ein Fahrzeug
DE102015203890A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung
DE102020115198A1 (de) Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betrieb einer Beleuchtungseinrichtung
DE102017115974A1 (de) Beleuchtungseinrichtung und Verfahren zur Projektion eines Symbols auf einer Fahrbahn
DE102014111083A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungsvorrichtung
DE102018102667A1 (de) Verfahren zur Steuerung einer Lichtverteilung einer Vielzahl von Leuchtelementen
DE102013006045A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Scheinwerfers
DE102017119795A1 (de) Verfahren zur Ansteuerung mindestens eines Hauptscheinwerfers einer Beleuchtungseinheit für ein Kraftfahrzeug, Beleuchtungseinheit, Computerprogrammprodukt und computerlesbares Medium
WO2021224004A1 (de) Simulationsverfahren für ein pixelscheinwerfersystem
DE102016009459A1 (de) Verfahren zur Bestimmung von Steuerparametern für Lichtquellen eines Fahrzeugscheinwerfers
DE102016007477A1 (de) Kraftfahrzeuginnenraumbeleuchtungssystem und Verfahren zu dessen Betrieb
DE102017213989B4 (de) Verfahren zum Ausleuchten eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs; sowie Kraftfahrzeug
DE102021111021B3 (de) Verfahren zum Betrieb eines hochauflösenden Scheinwerfers eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication