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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gebiet der Fahrzeug-Technik, insbesondere auf einen Motoröl-Kollektor und ein Fahrzeug mit diesem Motoröl-Kollektor.
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Stand der Technik
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Der Motoröl-Kollektor umfasst im Wesentlichen ein Öleinlassrohr für den Kollektor, ein Filtersieb und einen Sieb-Deckel. Das Öleinlassrohr und der Sieb-Deckel umfasst Strukturen aus Metall und Kunststoff. Derzeit ist der Kollektor im Handel meistens aus Kunststoff-Struktur ausgebildet, um Gewicht von Teile zu reduzieren. Der Filtersieb hat meistens eine übliche metallische Siebstruktur, und ist zwischen dem Öleinlassrohr für den Kollektor und dem Sieb-Deckel angebracht. In der Regel ist der Filtersieb des Motoröl-Kollektors um etwa 10 mm weg von einem Boden einer Ölwanne, um zu verhindern, dass Öl schlämme und metallische Bruchstücke im Motoröl in der Ölwanne in eine Ölpumpe angesaugt werden.
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Im zugehörigen Stand der Technik sollen eine geeignete Öleinlassgeschwindigkeit und Öleinlassmenge gewährleistet werden, und es soll gleichzeitig auch gewährleistet werden, dass ein Phänomen einer Aussaugung des Motoröls in jedem Arbeitsverhältnis eines Motors nicht auftritt, somit ist eine Anordnung des Motoröl-Kollektors schwer.
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Zusammenfassung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mindestens ein technisches Problem im Stand der Technik wenigstens in einem gewissen Umfang zu beseitigen. Dazu wird durch die vorliegende Erfindung ein Motoröl-Kollektor geschaffen, der eine stetige Ölansaugung gewährleisten kann, so dass ein Auftreten eines Phänomens verhindert werden kann, dass das Motoröl ausgesaugt ist.
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Durch die vorliegende Erfindung ist ferner ein Fahrzeug geschaffen.
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Der Motoröl-Kollektor nach der vorliegenden Erfindung umfasst eine erste Sammelausnehmung und eine zweite Sammelausnehmung. Die erste Sammelausnehmung definiert eine erste Öleinlassbohrung und eine zweite Öleinlassbohrung. Die erste Sammelausnehmung ist in der zweiten Sammelausnehmung angeordnet. Die zweite Sammelausnehmung umfasst eine Ölspeicherausnehmung und einen Öleinlasskanal. Ein Ölauslassende der Ölspeicherausnehmung ist mit der ersten Öleinlassbohrung im Stumpfstoß verbunden, ein Öleinlassende des Öleinlasskanals ist geöffnet, ein Ölauslassende des Öleinlasskanals ist mit der zweiten Öleinlassbohrung im Stumpfstoß verbunden, ein Öleinlassende der Ölspeicherausnehmung ist als ein Sperrende ausgebildet, die erste Sammelausnehmung und die Ölspeicherausnehmung umgeben eine Ölvorratskammer.
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Bei dem Motoröl-Kollektor nach der vorliegenden Erfindung kann durch die Zusammenwirkung der ersten Sammelausnehmung mit der zweiten Sammelausnehmung eine stetige Ölansaugung gewährleistet werden, und ein Auftreten eines Phänomens einer Aussaugung des Motoröls kann verhindert werden, und ein Verschleiß des Motors kann vermieden werden.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst die zweite Sammelausnehmung eine Bodenwand, eine Umfangswand und eine Innenringwand. Die Bodenwand ist mit einem Boden der Umfangswand verbunden, die Ölspeicherausnehmung und das Öleinlassende des Öleinlasskanals sind in der Bodenwand definiert, die Innenringwand umgibt den Öleinlasskanal, und erstreckt sich von der Bodenwand zu der zweiten Öleinlassbohrung der ersten Sammelausnehmung. Die Bodenwand, die Umfangswand, die Innenringwand und die erste Sammelausnehmung definieren zusammenwirkend die Ölvorratskammer.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist das Öleinlassende der Ölspeicherausnehmung in einer Mitte der Bodenwand der zweiten Sammelausnehmung angeordnet.
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In einigen Ausführungsbeispielen sind mehrere Öleinlasskanäle vorgesehen, und um das Öleinlassende der Ölspeicherausnehmung herum angeordnet.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist das Öleinlassende der Ölspeicherausnehmung mit einem Rückschlagventil vorgesehen.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist ein Teil der Umfangswand der ersten Sammelausnehmung eine konische Umfangswand, und ist ein Kopfende der Innenringwand mit einem Neigungsteil vorgesehen, der mit der konischen Umfangswand zusammenwirkt.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst der Motoröl-Kollektor noch ein in der ersten Sammelausnehmung angeordnetes Filtersieb, und ein eingeschlossener Winkel zwischen einer Ölauslassrichtung der zweiten Öleinlassbohrung und einer Ebene des Filtersiebs ist größer als 0°.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist ein Ölführungsteil an der zweiten Öleinlassbohrung geformt.
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Das Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung umfasst einen Öltank und den oben dargestellten Motoröl-Kollektor, der Motoröl-Kollektor ist in dem Öltank angeordnet.
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In einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Fahrzeug noch ein Öleinlassrohr. Das Öleinlassrohr ist im Öltank angeordnet, eine Bodenendöffnung des Öleinlassrohrs ist mit einer Kopfendöffnung der ersten Sammelausnehmung im Stumpfstoß verbunden, eine Bodenendfläche des Öleinlassrohrs verschließt einen Ringspalt zwischen einem Kopfende der ersten Sammelausnehmung und einem Kopfende der zweiten Sammelausnehmung.
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Beim Motoröl-Kollektor nach der vorliegenden Erfindung ist durch das Umgeben der Ölvorratskammer durch die erste Sammelausnehmung und die Ölspeicherausnehmung die Ölvorratskammer ständig mit dem Motoröl gefüllt. Das Motoröl in der Ölvorratskammer kann in die Ölpumpe fließen. Ferner ist ein Öleinlassende der Ölspeicherausnehmung als ein Sperrende ausgebildet. Es kann verhindert werden, dass das Motoröl in der Ölspeicherausnehmung zurück in die Ölwanne fließt. Eine stetige Ölansaugung kann gewährleistet werden. Ein Auftreten eines Phänomens kann verhindert werden, dass das Motoröl ausgesaugt ist und ein Verschleiß des Motors kann vermieden werden.
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Figurenliste
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- 1 einen Motoröl-Kollektor nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer Schnittansicht;
- 2 eine zweite Sammelausnehmung in einer Schnittansicht;
- 3 eine erste Sammelausnehmung in einer Planansicht;
- 4 eine zweite Sammelausnehmung in einer Planansicht;
- 5 eine erste Sammelausnehmung in einer schematischen Ansicht;
- 6 eine zweite Sammelausnehmung in einer schematischen Ansicht.
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Bezugszeichenliste
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Motoröl-Kollektor 10; erste Sammelausnehmung 1; erste Öleinlassbohrung 11; zweite Öleinlassbohrung 12; Filtersieb 2; zweite Sammelausnehmung 3; Flansch 31; Bodenwand 32; Umfangwand 33; Innenringwand 34; Sperrende 4; Ölspeicherausnehmung 41; Öleinlasskanal 42; Rückschlagventil 5; Öleinlassrohr 6; Ölführungsteil 7; Neigungsteil 8; Ölvorratskammer 9.
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Detaillierte Beschreibung
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich erläutert, die in den Figuren gezeigt sind. Die nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiele sind typische Beispiele, dienen nur zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung, und gelten nicht als Beschränkung der vorliegenden Erfindung.
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Nachfolgend wird ein Motoröl-Kollektor 10 nach den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung anhand der 1 bis 4 ausführlich erläutert.
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Wie in 1 bis 4 gezeigt, umfasst der Motoröl-Kollektor 10 nach den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung eine erste Sammelausnehmung 1 und eine zweite Sammelausnehmung 3, wobei die erste Sammelausnehmung 1 eine erste Öleinlassbohrung 11 und eine zweite Öleinlassbohrung 12 definiert. Der Motoröl-Kollektor 10 kann noch einen Filtersieb 2 umfassen, der in der ersten Sammelausnehmung 1 angeordnet und zur Filterung des Motoröls ausgestaltet ist, wobei der Filtersieb 2 die Fremdstoffe im Motoröl ausfiltern kann, so dass ein Eintreten der Fremdstoffe im Motoröl in eine Ölpumpe verhindert wird, und ferner eine Blockierung der Ölpumpe verhindert wird, indem ein Eintreten der Fremdstoffe im Motoröl in eine Ölpumpe vermieden wird.
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Wie in 1 gezeigt, kann ein Fahrzeug nach den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ein Öleinlassrohr 6 und einen Öltank umfassen. Das Öleinlassrohr 6 ist im Öltank angeordnet, eine Bodenendöffnung des Öleinlassrohrs 6 ist mit einer Kopfendöffnung der ersten Sammelausnehmung 1 im Stumpfstoß verbunden, eine Bodenendfläche des Öleinlassrohrs 6 verschließt einen Ringspalt zwischen einem Kopfende der ersten Sammelausnehmung 1 und einem Kopfende der zweiten Sammelausnehmung 3.
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Das Kopfende der ersten Sammelausnehmung 1 ist an einem Bodenende des Öleinlassrohrs 6 angebracht, das Motoröl in der ersten Sammelausnehmung 1 kann über das Öleinlassrohr 6 zu einem Motor fließen, wodurch Verschleiß des Motors weiter reduziert wird. Es ist zu erklären, dass das Kopfende der zweiten Sammelausnehmung 3 mit einem Flansch 31 vorgesehen, der sich nach innen und radial erstreckt, und dass das Bodenende des Öleinlassrohrs 6 zwischen dem Kopfende der zweiten Sammelausnehmung 3 und dem Kopfende der ersten Sammelausnehmung 1 geklemmt werden kann, wodurch eine Verschließung des Kopfendes der zweiten Sammelausnehmung 3 und des Kopfendes der ersten Sammelausnehmung 1 erreicht wird. Das Bodenende des Öleinlassrohrs 6 bezieht sich auf eine Abwärtsrichtung in 1, das Kopfende der zweiten Sammelausnehmung 3 und das Kopfende der ersten Sammelausnehmung 1 beziehen sich auf eine Aufwärtsrichtung in 1.
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Zusätzlich, wie in 1 gezeigt, ist die erste Sammelausnehmung 1 in der zweiten Sammelausnehmung 3 angeordnet. Die zweite Sammelausnehmung 3 umfasst eine Ölspeicherausnehmung 41 und einen Öleinlasskanal 42, ein Ölauslassende der Ölspeicherausnehmung 41 ist mit der ersten Öleinlassbohrung 11 im Stumpfstoß verbunden. D.h. die Ölspeicherausnehmung 41 ist mit der ersten Öleinlassbohrung 11 verbunden, so dass das Motoröl in der Ölspeicherausnehmung 41 aus der ersten Öleinlassbohrung 11 in die erste Sammelausnehmung 1 fließen kann, und das Motoröl dann vom Filtersieb 2 gefiltert werden kann, in das Öleinlassrohr 6 eintreten, und schließlich in die Ölpumpe fließen kann. Das Ölauslassende der Ölspeicherausnehmung 41 bezieht sich auf ein oberes Ende der Ölspeicherausnehmung 41 in 1.
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Ferner ist ein Öleinlassende des Öleinlasskanals 42 geöffnet und ein Ölauslassende des Öleinlasskanals 42 ist mit der zweiten Öleinlassbohrung 12 im Stumpfstoß verbunden. Es ist zu erklären, dass der Öleinlasskanal 42 mit der zweiten Öleinlassbohrung 12 verbunden ist, und dass sich das Ölauslassende des Öleinlasskanals 42 auf ein oberes Ende des Öleinlasskanals 42 in 1 bezieht.
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Nach einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann der Öltank als eine Ölwanne ausgebildet werden. Das Motoröl in der Ölwanne kann direkt durch den Öleinlasskanal 42 und die zweite Öleinlassbohrung 12 in die erste Sammelausnehmung 1 einfließen, und dann nach einer Filterung durch das Filtersieb 2 in das Öleinlassrohr 6 eintreten, und schließlich in die Ölpumpe fließen. Somit kann das Motoröl über mehrere Fließkanäle in den Motoröl-Kollektor 10 fließen, so dass eine stabile Strömung des Motoröls erlaubt wird. Ferner kann mit einer dispergierenden Ölspeisungsart ein Aufprall einer Fließgeschwindigkeit des Motoröls auf den Filtersieb 2 reduziert werden, das Motoröl besser vom Filtersieb 2 gefiltert werden, und die Lebensdauer des Filtersiebs 2 verlängert werden. Gleichzeitig hat der Motoröl-Kollektor 10 eine einfache Struktur und ist einfach zu produzieren und herzustellen.
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Zusätzlich, wie in 1 gezeigt, ist ein Öleinlassende der Ölspeicherausnehmung 41 als ein Sperrende 4 ausgebildet, wobei das Sperrende 4 eine Funktion erfüllt, eine Strömung des Motoröls in einer Richtung zu erlauben, und es kann verhindern, das Motoröl in der Ölspeicherausnehmung 41 aus einem Ölauslassende zu einem Öleinlassende fließt. Es kann auch derart verstanden werden, dass das Sperrende 4 verhindern kann, dass das Motoröl in der Ölspeicherausnehmung 41 zurück in die Ölwanne fließt. Das Öleinlassende der Ölspeicherausnehmung 41 bezieht sich auf ein unteres Ende des Ölspeicherausnehmung 41 in 1.
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Ferner umgeben die erste Sammelausnehmung 1 und die Ölspeicherausnehmung 41 eine Ölvorratskammer 9, die Ölvorratskammer 9 erfüllt eine Funktion von einer Speicherung des Motoröls, es ist somit gewährleistet, dass die Ölvorratskammer 9 ständig mit dem Motoröl gefüllt ist. Im Fahrvorgang eines Fahrzeugs, aufgrund einer durch Holprigkeit, Bergauffahren, Bergabfahren oder andere Faktoren verursachten Schwingung des Motoröls, wenn das Motoröl in mehreren Öleinlasskanäle 42 kurzzeitig ausgesaugt ist, wird das Motoröl nicht aus der Ölvorratskammer 9 zurückfließen, stattdessen kann das Motoröl in der Ölvorratskammer 9 über die erste Öleinlassbohrung 11 in den Motoröl-Kollektor 10 fließen, so dass eine stetige Ölansaugung gewährleistet werden kann, und dass ein Auftreten eines Phänomens verhindert werden kann, dass das Motoröl ausgesaugt ist, wodurch der Verschleiß des Motors ferner vermieden werden kann.
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In zumindest einem Ausführungsbeispiel, wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst die zweite Sammelausnehmung 3 eine Bodenwand 32, eine Umfangswand 33 und eine Innenringwand 34. Die Bodenwand 32 ist mit einem Boden der Umfangswand 33 verbunden, die Ölspeicherausnehmung 41 und das Öleinlassende des Öleinlasskanals 42 sind in der Bodenwand 32 definiert, die Innenringwand 34 umgibt den Öleinlasskanal 42, und die Innenringwand 34 erstreckt sich von der Bodenwand 32 zu der zweiten Öleinlassbohrung 12 der ersten Sammelausnehmung 1. D.h. der Öleinlasskanal 42 ist über die Innenringwand 34 mit der zweiten Öleinlassbohrung 12 verbunden, wodurch es gewährleistet wird, dass das Motoröl im Öleinlasskanal 42 in die erste Sammelausnehmung 1 einfließen kann. Das Öleinlassende des Öleinlasskanals 42 bezieht sich auf ein unteres Ende des Öleinlasskanals 42 in 1.
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Zusätzlich definieren die Bodenwand 32, die Umfangswand 33, die Innenringwand 34 und die erste Sammelausnehmung 1 zusammenwirkend die Ölvorratskammer 9, und deshalb kann das Motoröl in der Ölvorratskammer 9 gespeichert werden. Wenn das Fahrzeug gelenkt ist oder bergauf und bergab fährt, kann das Motoröl in der Ölvorratskammer 9 über die erste Öleinlassbohrung 11 in die erste Sammelausnehmung 1 einfließen, so dass eine effektive Ölzufuhr der Ölpumpe effektiv gewährleistet werden kann, und Betriebszuverlässigkeit des Motoröl-Kollektors 10 gewährleistet werden kann.
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Ferner, wie in 1, 2 und 6 gezeigt, ist das Öleinlassende der Ölspeicherausnehmung 41 in einer Mitte der Bodenwand 32 der zweiten Sammelausnehmung 3 angeordnet. Deshalb kann eine Massenverteilung der zweiten Sammelausnehmung 3 einheitlicher sein, und eine strukturelle Übereinstimmung der zweiten Sammelausnehmung 3 kann verbessert werden.
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Speziell, wie in 1 bis 4 gezeigt, können mehrere Öleinlasskanäle 42 vorgesehen werden, und die mehreren Öleinlasskanäle 42 sind um das Öleinlassende der Ölspeicherausnehmung 41 herum angeordnet. Z.B., nach einem konkreten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, können die mehreren Öleinlasskanäle 42 um das Öleinlassende der Ölspeicherausnehmung 41 herum symmetrisch angeordnet werden. Somit kann das Motoröl über die mehreren Öleinlasskanäle 42 in die erste Sammelausnehmung 1 eintreten, und es kann gewährleistet werden, dass das Motoröl in den Motoröl-Kollektor 10 reibungslos fließen kann, und somit ein Betriebsbedarf des Motoröl-Kollektors 10 befriedigt werden kann. Deshalb, wenn das Fahrzeug gelenkt ist oder bergauf und bergab fährt, kann das Motoröl aus der Ölwanne über jede der mehreren Öleinlasskanäle 42 zugeführt werden, und eine kontinuierliche Ölzufuhr der Ölpumpe kann gewährleistet werden.
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In zumindest einem Ausführungsbeispiel, wie in 1 gezeigt, ist das Öleinlassende der Ölspeicherausnehmung 41 mit einem Rückschlagventil 5 vorgesehen, und das Rückschlagventil 5 erfüllt eine Funktion, ein Zurückfließen des Motoröls zu verhindern. Somit kann eine Betriebsanforderung für das Rückschlagende erfüllt werden. Ferner hat das Rückschlagventil 5 eine hohe Betriebszuverlässigkeit, und die Betriebszuverlässigkeit des Motoröl-Kollektors 10 wird verbessert.
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Ferner, wie in 2 und 6 gezeigt, ist ein Teil der Umfangswand der ersten Sammelausnehmung 1 eine konische Umfangswand, und ist ein Kopfende der Innenringwand mit einem Neigungsteil 8 vorgesehen, der mit der konischen Umfangswand zusammenwirkt. Deshalb kann das Motoröl tangential in die erste Sammelausnehmung 1 eintreten, wenn es in die erste Sammelausnehmung 1 fließt, kann ein Ziel erreicht werden, die Fließgeschwindigkeit des Motoröls zu stabilisieren, kann der Aufprall des Motoröls auf den Filtersieb 2 weiter reduziert werden, gleichzeitig kann eine Ausbildung der Luftblasen im Motoröl vermindert werden, und eine Alterung und Emulgierung des Motoröls kann auch verzögert werden.
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Speziell ist ein eingeschlossener Winkel zwischen einer Ölauslassrichtung der zweiten Öleinlassbohrung 12 und einer Ebene des Filtersiebs 2 größer als 0°. Deshalb kann verhindert werden, dass das Motoröl direkt zu dem Filtersieb 2 fließt, der Aufprall des Motoröls auf das Filtersieb 2 kann reduziert werden, und die Lebensdauer des Filtersiebs 2 kann verlängert werden.
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In zumindest einem Ausführungsbeispiel, wie in 1 und 5 gezeigt, ist ein Ölführungsteil 7 an der zweiten Öleinlassbohrung 12 geformt, und hat das Ölführungsteil 7 ein Funktion einer Strömungsführung für das Motoröl, so dass der Aufprall des Motoröls auf das Filtersieb 2 weiter reduziert werden kann, ein Einfließen des Motoröls in das Öleinlassrohr 6 auch erleichtert werden kann, die Betriebsleitung des Motoröl-Kollektors 10 weiter verbessert werden kann, und die stetige Ölansaugung weiter gewährleistet werden kann.
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Das Fahrzeug nach den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung umfasst einen Motoröl-Kollektor 10. Der Motoröl-Kollektor 10 ist in dem Öltank angeordnet, der Motoröl-Kollektor 10 kann eine geeignete Öleinlassgeschwindigkeit und eine geeignete Öleinlass-Flussmenge gewährleisten, kann auch gewährleisten, dass ein Phänomen von einer Aussaugung des Motoröls in jedem Arbeitsverhältnis bei dem Fahrzeug nicht auftritt, und kann auch eine einfache Anordnung des Motoröl-Kollektors 10 erlauben.
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Nachfolgend wird ein konkreter Betriebsvorgang des Motoröl-Kollektors 10 nach den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung konkret unter Bezugnahme auf 1 erläutert.
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Der Motoröl-Kollektor 10 ist an der Ölpumpe angebracht. Wenn der Motor im Betrieb ist, kann das Motoröl in der Ölwanne in den Motoröl-Kollektor 10 über zwei Wege eintreten. Auf einem Weg tritt das Motoröl in die Ölspeicherausnehmung 41, und durch die erste Öleinlassbohrung 11 in die erste Sammelausnehmung 1, und dann hindurch das Filtersieb 2 in das Öleinlassrohr 6 ein, schließlich fließt es in die Ölpumpe ein. Auf dem anderen Weg tritt das Motoröl in mehrere Öleinlasskanäle 42 ein, und über mehrere zweite Öleinlassbohrungen 12 in die erste Sammelausnehmung 1, und dann hindurch das Filtersieb 2 in das Öleinlassrohr 6 ein, schließlich fließt es in die Ölpumpe ein.
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Bei der Darstellung der vorliegenden Beschreibung bedeutet eine Bezugnahme auf „ein Ausführungsbeispiel“, „einige Ausführungsbeispiele“, „schematische Ausführungsbeispiele“, „ein Beispiel“, „ein konkretes Beispiel“ oder „einige Beispiele“, dass die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel oder dem Beispiel dargestellten konkreten Merkmale, Strukturen, Stoffe oder Eigenschaften in zumindest einem Ausführungsbeispiel oder Beispiel enthalten sind. In der vorliegenden Beschreibung beziehen die schematischen Ausdrücke der obigen Terminologien sich unbestimmt auf ein gleiches Ausführungsbeispiel oder Beispiel. Des Weiteren können die dargestellten konkreten Merkmale, Strukturen, Stoffe oder Eigenschaften in einem jedem oder mehreren Ausführungsbeispiel(en) oder Beispiel(en) in einer geeigneten Weise kombiniert werden. Zusätzlich, ohne Konflikt, können die in der Beschreibung erläuterten unterschiedlichen Ausführungsbeispiele oder Beispiele sowie Merkmale der unterschiedlichen Ausführungsbeispielen oder Beispiele von einem Fachmann miteinander kombiniert werden.
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Obwohl die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele bereits dargestellt und beschrieben worden sind, ist es verständlich, dass die obigen Ausführungsbeispiele typische Beispiele sind. Die Ausführungsbeispiele sollen nicht als einschränkend für die vorliegende Erfindung gesehen werden. Ein Durchschnittsfachmann kann viele Abänderungen, Änderungen, Ersätze und Modifikationen dieser Ausführungsbeispielen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung vornehmen, ohne den Gedanken, die Prinzipien und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.