DE102018101319A1 - Kochfeldeinrichtung - Google Patents

Kochfeldeinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102018101319A1
DE102018101319A1 DE102018101319.1A DE102018101319A DE102018101319A1 DE 102018101319 A1 DE102018101319 A1 DE 102018101319A1 DE 102018101319 A DE102018101319 A DE 102018101319A DE 102018101319 A1 DE102018101319 A1 DE 102018101319A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective plate
footprint
cooking field
field device
worktop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018101319.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Metz
Daniel Ebke
Volker Ennen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miele und Cie KG
Original Assignee
Miele und Cie KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miele und Cie KG filed Critical Miele und Cie KG
Priority to DE102018101319.1A priority Critical patent/DE102018101319A1/de
Publication of DE102018101319A1 publication Critical patent/DE102018101319A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/12Cooking devices
    • H05B6/1209Cooking devices induction cooking plates or the like and devices to be used in combination with them
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
  • Induction Heating Cooking Devices (AREA)

Abstract

Kochfeldeinrichtung (1) umfassend eine Aufstellfläche (2) für Kochgeschirr (400) und eine Heizeinrichtung (3) unterhalb der Aufstellfläche (2). Eine Schutzplatte (100) deckt die Aufstellfläche (2) ab, um ein Verkratzen der Aufstellfläche (2) zu verhindern, wobei die Schutzplatte (100) vollflächig mit der Aufstellfläche (2) verbunden ist. Das Kochfeldsystem (300) umfassend eine Kochfeldeinrichtung (50) mit einer Induktionseinrichtung (51) und eine Arbeitsplatte (200), wobei in die Unterseite (201) der Arbeitsplatte (200) eine Ausnehmung (202) eingebracht ist, in welcher die Kochfeldeinrichtung (50) aufgenommen ist. Die Oberseite (203) der Arbeitsplatte (200) stellt oberhalb der Kochfeldeinrichtung (50) eine Aufstellfläche (204) für Kochgeschirr (400) bereit. Dabei deckt eine Schutzplatte (100) die Aufstellfläche (204) ab, um ein Verkratzen der Aufstellfläche zu verhindern. Die Schutzplatte (100) ist im Wesentlichen vollflächig mit der Aufstellfläche (204) verbunden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kochfeldeinrichtung umfassend wenigstens eine Aufstellfläche für Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung unterhalb der Aufstellfläche. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Kochfeldsystem umfassend wenigstens eine Kochfeldeinrichtung mit wenigstens einer Induktionseinrichtung und wenigstens eine Arbeitsplatte. Dabei ist an der Unterseite der Arbeitsplatte die Kochfeldeinrichtung wenigstens abschnittsweise aufgenommen. Die Oberseite der Arbeitsplatte oberhalb der Kochfeldeinrichtung stellt wenigstens eine Aufstellfläche für Kochgeschirr bereitstellt.
  • Es sind verschiedene Kochfelder bekannt geworden. Kochgeschirr wird auf eine Aufstellfläche des Kochfeldes aufgestellt und dann entweder über Strahlungswärme oder Induktion erhitzt. Dabei können Kochfelder in eine Arbeitsplatte eingelassen werden. Es sind aber auch Kochfelder bekannt geworden, welche von unten in eine Arbeitsplatte eingearbeitet sind und somit nicht ohne Weiteres als Kochfeld erkannt werden. Bei derartigen Kochfeldern, welche dann induktiv arbeiten, wird das Kochgeschirr auf die Arbeitsplatte aufgestellt.
  • Nachteilig bei herkömmlichen Kochfeldern ist, dass aufgrund der Materialbeanspruchung durch die Strahlungsheizkörper in der Regel Glaskeramik wie beispielsweise eine Ceranglasscheibe als Aufstellfläche verwendet wird. Ceranglas bietet den Vorteil, dass es ein Material ist, welches bei einer ausreichenden mechanischen Festigkeit die auftretenden Temperaturen und die damit verbundenen Spannungen aushalten kann. Nachteilig ist jedoch, dass Ceranglas sehr kratzempfindlich ist.
  • Auch bei von unten in eine Arbeitsplatte integrierten Kochfeldern kann die dann als Aufstellfläche dienende Arbeitsplatte leicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Durch das Verschieben von Töpfen und Pfannen kann auch hier die Oberfläche leicht zerkratzen oder überkochende Flüssigkeiten können die Oberfläche beschädigen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kochfeld mit einer kratzfesten Oberfläche zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Kochfeldeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Kochfeldsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 2. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
  • Die erfindungsgemäße Kochfeldeinrichtung umfasst wenigstens eine Aufstellfläche für Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung unterhalb der Aufstellfläche. Die Aufstellfläche wird wenigstens abschnittsweise von wenigstens einer Schutzplatte abgedeckt. Hierdurch kann ein Verkratzen der Aufstellfläche verhindert werden. Beispielsweise gelingt dies besonders gut, wenn die Schutzplatte aus einem anderen Material gefertigt ist als die Aufstellfläche, insbesondere wenn die Schutzplatte aus einem Material mit einer höheren Härte und/oder Sprödigkeit bereitgestellt ist die Aufstellfläche. Die Schutzplatte ist nach bevorzugter Ausführungsform im Wesentlichen vollflächig mit der Aufstellfläche verbunden.
  • Die Heizeinrichtung kann erfindungsgemäß vorzugsweise Strahlungsheizkörper und/oder auch Induktionsspulen für einen Induktionsbetrieb umfassen. Dabei werden durch die Heizeinrichtung bzw. durch mehrere Heizeinrichtungen auf der Aufstellfläche eine bzw. mehrere Kochzonen zur Verfügung gestellt.
  • Um ein Verkratzen der Aufstellfläche zu vermeiden, deckt die Schutzplatte die Aufstellfläche insbesondere vollständig ab. So wird Kochgeschirr nicht direkt auf die Aufstellfläche, sondern auf die Schutzplatte aufgestellt, wodurch ein Verkratzen der Aufstellfläche vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Schutzplatte wenigstens einen spröden Werkstoff bzw. besteht aus wenigstens einem spröden und/oder harten Werkstoff. Dabei ist die Materialwahl bzw. die Materialzusammensetzung für die Schutzplatte erfindungsgemäßen vorzugsweise derart vorgesehen, dass ein spröder und/oder harter Werkstoff für die Schutzplatte verwendet wird, welcher eine hohe Kratzfestigkeit aufweist und zudem nur eine geringe oder keine Wärmeausdehnung aufweist.
  • Die Schutzplatte weist vorzugsweise eine sehr geringe Stärke auf. Dies führt einerseits zu keiner wesentlichen Änderung der Bauhöhe. Zudem ist gerade bei dünnen bzw. sehr dünnen Schutzplatten die Gefahr eines Bruchs reduziert. Dabei kann die Stärke der Schutzplatte insbesondere wenige Millimeter oder vorzugsweise sogar nur Bruchteile eines Millimeters betragen.
  • Bei elastischen bzw. duktilen Materialien werden thermomechanischen Spannungen durch elastische oder plastische Längenausdehnung ausgeglichen. Durch die hohe Duktilität kommt es auch bei großen bzw. größeren Temperaturunterschieden bzw. starken Spannungen im Material bzw. starken Ausdehnungen nicht zum Bruch. Auch wenn elastische bzw. duktile Materialien eine ausreichende Temperaturfestigkeit aufweisen können, sind diese in der Regel jedoch nicht kratzfest, sondern weisen oft eher eine erhöhte Kratzempfindlichkeit auf.
  • Spröde Werkstoffe hingegen können mechanische Spannungen nicht durch elastische oder plastische Längsausdehnung ausgleichen, wodurch es bei manchen spröden Werkstoffen bei mechanischen Spannungen bzw. Zugspannungen durch Wärmeausdehnung leicht zum Bruch kommen kann. Zudem haben diese oft keramischen oder glasartigen spröden Werkstoffe eine um ein Vielfaches geringere Wärmeleitung als beispielsweise metallische Werkstoffe, was zu Temperaturgradienten und damit thermischen Spannungsmaxima im Bereich der Kochzonen führen kann. Insbesondere in Verbindung mit Kratzern kann es durch eine Kerbwirkung dann leicht zu einem Materialbruch kommen. Vorteilhaft bei spröden Werkstoffen ist jedoch, dass sie allgemein eine wesentlich höhere Kratzfestigkeit im Vergleich zu elastischen Materialien aufweisen.
  • Um einen Bruch der Schutzplatte zu vermeiden, ist diese im Wesentlichen vollflächig und insbesondere vollflächig mit der Aufstellfläche verbunden. So kann die Schutzplatte Druckspannungen aufnehmen. Durch einen solchen Aufbau bzw. durch diese Sandwichbauweise werden Verformungen in vertikaler Richtung vermieden, sodass ein Bruch der Schutzplatte trotz der Verwendung eines spröden und/oder harten Werkstoffs effektiv verhindert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Kochfeldeinrichtung bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass durch die Schutzplatte ein Verkratzen der Aufstellfläche effektiv verhindert wird. Insbesondere bei der Verwendung von Strahlungsheizkörper wird als Aufstellfläche beispielsweise bei einem Cerankochfeld eine Glaskeramikplatte bzw. Ceranglasscheibe beispielsweise von einer Stärke von ca. 4 mm verwandt. Der Vorteil von Glaskeramik ist, dass dieses Material nahezu keine Wärmeausdehnung aufweist. Somit ist Glaskeramik derzeit nahezu das einzige Material, welches in der Lage ist, bei ausreichender mechanischer Festigkeit die auftretenden Temperaturen und die damit verbundenen Spannungen auszuhalten. Nachteilig bei Glaskeramik ist jedoch, dass dieses Material kratzempfindlich ist.
  • Durch die im Wesentlichen vollflächig mit der Aufstellfläche verbundene Schutzplatte ist es nun möglich, die Aufstellfläche wie beispielsweise eine Glaskeramikscheibe vor Kratzern durch aufstehendes Kochgeschirr zu schützen.
  • Das erfindungsgemäße Kochfeldsystem umfasst wenigstens eine Kochfeldeinrichtung mit wenigstens einer Induktionseinrichtung und wenigstens eine Arbeitsplatte. Insbesondere kann in der Unterseite der Arbeitsplatte wenigstens eine Ausnehmung eingebracht sein, in welcher die Kochfeldeinrichtung wenigstens abschnittsweise aufgenommen ist. Die Oberseite der Arbeitsplatte stellt oberhalb der Kochfeldeinrichtung wenigstens eine Aufstellfläche für Kochgeschirr bereit. Weiterhin ist wenigstens eine Schutzplatte aus wenigstens einem spröden und/oder harten Werkstoff vorgesehen, welche die Aufstellfläche wenigstens abschnittsweise und insbesondere vollständig abdeckt, insbesondere um ein Verkratzen der Aufstellfläche zu verhindern, wobei die Schutzplatte im Wesentlichen vollflächig mit der Aufstellfläche verbunden ist.
  • Durch das zuvor beschriebene Kochfeldsystem kann ein Kochfeld optisch unauffällig bzw. unsichtbar in eine bestehende Arbeitsfläche bzw. Arbeitsplatte integriert werden. So kann Kochgeschirr wie beispielsweise ein Topf oder eine Pfanne einfach auf die Arbeitsfläche bzw. Arbeitsplatte aufgestellt werden, wobei das Kochgeschirr bzw. Inhalt des Kochgeschirrs mittels der unterhalb der Arbeitsplatte angeordnet Kochfeldeinrichtung erhitzt wird.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Kochfeldsystem mit einer in die Arbeitsplatte integrierten Kochfeldeinrichtung umfasst die Kochfeldeinrichtung vorzugsweise wenigstens eine Induktionsspule, sodass ein Induktionsbetrieb zur Verfügung gestellt wird. So wird vermieden, dass die Arbeitsplatte durch die Verwendung von Strahlungsheizkörper beschädigt wird. Durch die Verwendung von einem Induktionskochfeld unterhalb der Arbeitsplatte können zudem je nach Ausgestaltung auch herkömmliche Materialien für die Arbeitsplatte verwendet werden, da thermische Belastungen der Arbeitsplatte bzw. der Aufstellfläche nur durch das aufstehende Kochgeschirr entstehen. Dies wird von vielen Materialien vertragen.
  • Auch das erfindungsgemäße Kochfeldsystem bietet die zuvor schon zu der erfindungsgemäßen Kochfeldeinrichtung beschriebenen Vorteile. Auch bei dem Kochfeldsystem kann das Verkratzen der Aufstellfläche durch das Verwenden einer geeigneten Schutzplatte effektiv verhindert werden.
  • Ein weiterer Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Kochfeldsystem ist, dass durch das Vorsehen einer Schutzplatte auf der Aufstellfläche der direkte Kontakt des Kochgeschirrs zur Aufstellfläche unterbrochen wird, sodass die direkte Hitze des Kochgeschirrs von der Arbeitsplatte ferngehalten wird, sodass die Materialienauswahl für die Arbeitsplatte noch größer wird.
  • Die nachfolgenden vorteilhaften Ausgestaltungen können sowohl bei der erfindungsgemäßen Kochfeldeinrichtung als auch bei dem erfindungsgemäßen Kochfeldsystem Anwendung finden und diese vorteilhaft weiterbilden.
  • Bevorzugt besteht die Schutzplatte wenigstens abschnittsweise aus Glas. Dabei besteht die Schutzplatte insbesondere vollständig aus Glas, wobei der spröde und/oder harte Werkstoff der Schutzplatte dann durch das Glas zur Verfügung gestellt wird. Vorteilhaft bei einer derartigen Ausgestaltung ist, dass Glas ein sehr kratzfester Werkstoff ist, wobei zudem eine transparente Schutzplatte vorgesehen werden kann. Das Glas kann jedoch vorzugsweise auch nach Bedarf getönt und/oder gefärbt werden.
  • Besonders bevorzugt hat die Schutzplatte eine Stärke von 0,1 bis 2 mm, vorzugsweise von 0,2 mm bis 1 mm und insbesondere zwischen 0,3 mm und 0,5 mm. Dabei ist insbesondere eine besonders geringe Stärke der Schutzplatte bevorzugt. Einerseits ist insbesondere bei dem erfindungsgemäßen Kochfeldsystem eine besonders geringe Stärke der Schutzplatte sowohl in optischer Hinsicht als auch bei der Anwendung vorteilhaft. Zudem sinkt auch die Bruchgefahr bei sinkender Materialstärke.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Schutzplatte mittels wenigstens eines temperaturbeständigen Klebers mit der Aufstellfläche verbunden. Hier eignet ins sich insbesondere temperaturfestes Silikon, wobei vorzugsweise transparentes Silikon Verwendung finden kann. Es ist aber bevorzugt auch möglich die Schutzplatte mit jedem anderen vorzugsweise Teil transparenten Kleber zu verbinden, welcher geeignete thermische Eigenschaften bzw. thermische Resistenz aufweist.
  • Vorzugsweise ist eine vollflächige Klebeschicht vorgesehen, sodass eine besonders feste und gleichmäßige Verbindung zwischen Schutzplatte und Aufstellfläche hergestellt wird, um durch eine daraus resultierende Sandwichbauweise Materialschäden effektiv zu verhindern.
  • Bevorzugt ist auf der Unterseite der Schutzplatte wenigstens eine Bedruckung angeordnet. Eine derartige Bedruckung kann beispielsweise eine Kochzonenmarkierung herstellen. Durch das Vorsehen der Bedruckung auf der Unterseite der Schutzplatte wird die Bedruckung beispielsweise vor Beschädigungen durch Hitze, mechanischer Einflüsse, Säuren und Laugen aus Lebensmitteln und Reinigungsmitteln geschützt.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen ist zwischen der Aufstellfläche und der Schutzplatte wenigstens eine Sensoreinrichtung angeordnet. So kann beispielsweise ein Temperatursensor oder auch ein Gewichtssensor zwischen der Aufstellfläche und der Sensoreinrichtung vorgesehen werden, insbesondere um einen Benutzer bei einem Garvorgang zu unterstützen. Auch eine Topferkennung kann so realisiert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann zwischen der Aufstellfläche und der Schutzplatte auch wenigstens ein Leuchtmittel wie zum Beispiel eine LED vorgesehen sein. Insbesondere bei der erfindungsgemäßen Kochfeldeinrichtung kann eine derartige Beleuchtung bzw. LED jedoch auch unterhalb der Aufstellfläche vorgesehen werden, da insbesondere bei der Verwendung einer Induktionsheizquelle unterhalb der Aufstellfläche ein größerer Schutz vor Wärme gegeben ist.
  • Bevorzugt umfasst die Sensoreinrichtung wenigstens eine Leiterbahn. Dabei kann eine derartige Leiterbahn insbesondere durch eine durchsichtige Leiterbahn vorzugsweise eine ITO-Leiterbahn aus Indiumzinnoxid vorgesehen sein. So kann eine unsichtbare bzw. nahezu unsichtbare Sensoreinrichtung zur Verfügung gestellt werden, wodurch eine besonders ansprechende Optik der Kochfeldeinrichtung bzw. des Kochfeldsystems erreicht wird.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen umfasst die Sensoreinrichtung wenigstens eine Bedruckung auf der Unterseite der Schutzplatte und wenigstens einen Infrarottemperatursensor. So kann beispielsweise ein Schwarzstrahler als Sensoreinrichtung zur Verfügung gestellt werden, um die Temperatur des auf der Aufstellfläche bzw. auf der Schutzplatte aufstehenden Kochgeschirrs zu ermitteln.
  • Bevorzugt ist wenigstens eine Sensoreinrichtung an der Unterseite der Schutzplatte angeordnet und wenigstens eine Sensoreinrichtung ist an der Oberseite der Aufstellfläche angeordnet, wobei wenigstens eine Elektrolytschicht zwischen der Aufstellfläche und der Schutzplatte vorgesehen ist. Dabei kann die Elektrolytschicht insbesondere in die Kleberschicht integriert sein und/oder die Kleberschicht zur Verfügung stellen oder durch die Klebeschicht zur Verfügung gestellt werden. Bei einer solchen Ausgestaltung kann beispielsweise eine kapazitive Gewichtsmessung vorgenommen werden, welche einen Benutzer bei einem Garvorgang unterstützen kann. Weiterhin kann eine derartige Ausgestaltung auch zur Steuerung und oder Topferkennung des Kochfeldes bzw. genutzt werden.
  • Besonders bevorzugt ist wenigstens eine Sensoreinrichtung zur Erfassung der Spannung in der Schutzplatte vorgesehen. Über die Integration der Spannungssignale kann auch über eine derartige Sensoreinrichtung eine Temperaturmessung erfolgen, worüber Rückschlüsse über die Temperatur in dem auf der Aufstellfläche bzw. auf der Schutzplatte aufstehenden Kochgeschirr gezogen werden können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine rein schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kochfeldeinrichtung in einer Küchenzeile;
    • 2 eine rein schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kochfeldeinrichtung in einer Schnittansicht;
    • 3 eine rein schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Kochfeldeinrichtung gemäß 2 in einer Explosionsansicht;
    • 4 eine rein schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht; und
    • 5 eine rein schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in gemäß 4 in einer Explosionsansicht.
  • In 1 ist rein schematisch eine Küchenzeile 700 dargestellt. Dabei ist das in die Arbeitsplatte 20o eine erfindungsgemäße Kochfeldeinrichtung 1 eingelassen. Die Kochfeldeinrichtung 1 umfasst eine Aufstellfläche 2. Unterhalb der Aufstellfläche sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mehrere Heizeinrichtungen 3 vorgesehen sind, welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Strahlungsheizkörper 7 ausgebildet sind.
  • Durch die Heizeinrichtungen 3 werden je nach Größe der Heizeinrichtungen 3 unterschiedlich große Kochzonen 8 zur Verfügung gestellt, auf welche Kochgeschirr 400 aufgestellt werden kann.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Aufstellfläche 2 eine Glaskeramikscheibe bzw. eine Ceranglasscheibe 9 vorgesehen, welche insbesondere in Verbindung mit Strahlungsheizkörpern 7 besonders geeignet ist. Jedoch weist die hier vorgesehene Aufstellfläche 2 bzw. Ceranglasscheibe 9 den Nachteil auf, dass diese sehr kratzempfindlich ist.
  • Um das Zerkratzen der Aufstellfläche 2 zu verhindern, ist dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schutzplatte 100 auf der Aufstellfläche 2 vorgesehen, welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel vollflächig mit der Aufstellfläche verklebt 2 verklebt ist.
  • Die Schutzplatte 100 besteht in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem spröden und/oder harten Werkstoff 101, welcher bei thermischer Belastung keine bzw. nur eine sehr geringe Wärmeausdehnung aufweist. Zudem ist die Oberfläche der Schutzplatte 100 kratzfest, sodass selbst beim Verschieben von Kochgeschirr 400 keine Kratzer auf der Schutzplatte 100 und insbesondere nicht auf der Aufstellfläche 2 entstehen. Als spröder und/oder harten Werkstoff 101 ist hier Glas 102 gewählt.
  • Die Schutzplatte 100 weist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine stärke von 0,3 mm auf. Allgemein ist bevorzugt, dass eine relativ geringe Stärke für die Schutzplatte gewählt wird. Eine vorteilhafte Stärke der Schutzplatte liegt bevorzugt zwischen von 0,1 und 2 mm, besonders bevorzugt zwischen von 0,2 mm und 1 mm und insbesondere zwischen 0,3 mm und 0,5 mm.
  • Selbst wenn einmal ein Defekt an der Schutzplatte entstehen sollte oder diese verkratzen sollte, ist in allen Ausgestaltungen vorgesehen, dass die Schutzplatte erneuert werden bzw. ausgetauscht werden kann. So wird eine relativ kostengünstige Aufbereitung des Kochfeldes ermöglicht.
  • In 2 ist in einer rein schematischen Schnittansicht von der Seite die erfindungsgemäße Kochfeldeinrichtung 1 erneut dargestellt. Der mit einem gestrichelten Kästchen markierte Bereich ist zusätzlich einer vergrößerten Darstellung abgebildet. Hier kennt man den Schichtaufbau der Kochfeldeinrichtung 1 bzw. die Sandwichbauweise zwischen Aufstellfläche 2 und Schutzplatte 100.
  • Oberhalb der Heizeinrichtung 3 ist eine Aufstellfläche 2 vorgesehen, welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Ceranglasscheibe 9 zur Verfügung gestellt wird. Die Aufstellfläche 2, welche durch die Materialbeschaffenheit relativ kratzempfindlich ist, wird mittels einer Schutzplatte 100 versiegelt, wobei die Schutzplatte 100 mit Kleber 500 vollflächig mit der Aufstellfläche 2 verklebt es.
  • In 3 ist in einer Explosionsdarstellung des Aufbaus der erfindungsgemäßen Kochfeldeinrichtung 1 dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass die Kocheinrichtung 1 in eine Freimachung 205 in der Arbeitsplatte 200 eingesetzt ist.
  • Die Kocheinrichtung 1 umfasst einem Kochfeldrahmen 5, in welchem die Heizeinrichtungen 3 angeordnet werden können. Die Heizeinrichtungen sind in dieser Darstellung nicht zu erkennen. Auf den Kochfeldrahmen 5 wird die Aufstellfläche 2 aufgesetzt. Eine Versiegelung zwischen Kochfeldrahmen 5 und Aufstellfläche 2 wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Silikonfuge 6 bereitgestellt. Hierdurch wird verhindert, dass beim Kochen und/oder beim Reinigen auftretende Flüssigkeiten in das Innere der Kochfeldeinrichtung 1 eindringen können.
  • Den Abschluss der Kochfeldrichtung 1 macht wie zuvor schon beschrieben die Schutzplatte 100, welche mittels Kleber 500 bzw. mittels einer Klebeschicht 502 hier vollflächig mit der Aufstellfläche 202 verbunden ist. Hierdurch wird verhindert, dass bei thermischer Belastung Verzerrungen insbesondere in vertikaler Richtung auftreten können.
  • Die Klebeschicht 501 besteht hier aus transparentem Silikon 501, welches temperaturstabil ist. Die Klebeschicht 501 stellt eine flächige Verbindung zwischen der Oberseite der Aufstellfläche 2 und er der Unterseite der Schutzplatte 100 her.
  • In 3 ist weiterhin rein schematisch angedeutet, dass in allen Ausgestaltungen zwischen der Schutzplatte 100 und der Aufstellfläche 2 eine Sensorik vorgesehen sein kann, welche beispielsweise wenigstens einen Gewichtssensor und/oder wenigstens einen Temperatursensor umfassen kann. Auch ein Sensor zur Ermittlung der Spannung in der Schutzplatte 100 kann vorteilhaft eingesetzt werden.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Sensoreinrichtung 600 vorgesehen, welche als Leiterbahn 601 ausgebildet und an der Unterseite der Schutzplatte 100 vorgesehen ist.
  • In 4 ist rein schematisch eine Schnittansicht der Aufbau eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems 300 dargestellt. Der Grundaufbau entspricht dabei dem der erfindungsgemäßen Kochfeldeinrichtung 1, wie sie zuvor beschrieben wurde.
  • Im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Kochfeldeinrichtung 1 wird bei dem erfindungsgemäßen Kochfeldsystem 300 die Aufstellfläche 204 für Kochgeschirr 400 durch die Arbeitsplatte 200 zur Verfügung gestellt. Bei dem erfindungsgemäßen Kochfeldsystem 200 ist die Kochfeldeinrichtung 50 an der Unterseite 201 der Arbeitsplatte 200 aufgenommen. Dabei kann gemäß einer besonderen Ausführungsform die Kochfeldeinrichtung 50 in einer Ausnehmung 202 in der Unterseite 201 der Arbeitsplatte 200 aufgenommen sein.
  • So wird ein Kochfeld zur Verfügung gestellt, welches sich quasi unsichtbar in das Gesamtbild der Küche einfügt, da rein optisch eine durchgehende Arbeitsplatte 200 vorliegt, wobei durch die Anordnung der Kochfeldeinrichtung 50 unterhalb bzw. innerhalb der Arbeitsplatte 201 ein Kochfeld zur Verfügung gestellt wird.
  • Bei dem hier dargestellten Kochfeldsystem 300 sind als Heizeinrichtung 3 Induktionseinrichtungen 51 vorgesehen, sodass einem Benutzer einen Induktionsbetrieb zur Verfügung gestellt wird.
  • Da bei einem Induktionsbetrieb die Aufstellfläche 2 nur durch von dem Boden des Kochgeschirrs 400 übertragener Wärme erwärmt wird, können je nach Ausgestaltung übliche Materialen für die Arbeitsplatte 200 verwendet werden.
  • Durch das Vorsehen einer Schutzplatte 100 auf der Aufstellfläche 204 wird zum einen effektiv vermieden, dass die Aufstellfläche 204 verkratzt wird. Zudem wird auch eine ein direkter Kontakt zwischen dem Boden des Kochgeschirrs 400 und der Aufstellfläche 204 vermieden, sodass man noch freier in der Materialwahl für die Arbeitsplatte 200 wird.
  • In 5 ist in einer rein schematischen Explosionsansicht der Aufbau eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems 300 dargestellt. Auch hier erkennt man, dass auf die Oberseite 203 der Arbeitsplatte 200 im Bereich der Aufstellfläche 204 mittels Kleber bzw. mittels einer Klebeschicht 502 aus Silikon 501 eine Schutzplatte 100 aus einem spröden und/oder harten Werkstoff 101 bzw. aus Glas 102 aufgebracht ist.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf der Unterseite 103 der Schutzplatte 100 eine Bedruckung 104 vorgesehen, über welche Kochzonen angedeutet werden können oder andere Hinweise gegeben werden können. Durch das Vorsehen der Bedruckung 104 auf der Unterseite 103 der Schutzplatz 100 ist die Bedruckung unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen wie beispielsweise Säuren und Laugen aus Lebensmitteln oder Reinigungsmitteln oder auch gegenüber mechanischen Beanspruchungen durch das Verschieben von Kochgeschirr 400 oder durch die Verwendung von Reinigungsschabern.
  • Diese Bedruckung 104 oder eine weitere Bedruckung 603 kann auch Teil einer Sensoreinrichtung 600 sein, welche in Verbindung mit einem Infrarot-Temperatursensor 604 eine Temperatursensorik bereitstellen kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann, wie in 5 angedeutet, auch an der Unterseite 103 der Schutzplatte 100 und an der Oberseite 203 der Aufstellfläche 204 jeweils eine Sensoreinrichtung 600 angeordnet sein. Im Zusammenspiel mit einer Elektrolytschicht 604 zwischen der Aufstellfläche 204 und der Schutzplatte 100 kann eine kapazitive Sensorik bereitgestellt werden. Die Elektrolytschicht 604 wird in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Klebeschicht 502 gebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kochfeldeinrichtung
    2
    Aufstellfläche
    3
    Heizeinrichtung
    4
    Oberseite
    5
    Kochfeldrahmen
    6
    Silikonfuge
    7
    Strahlungsheizkörper
    8
    Kochzone
    9
    Ceranglasscheibe
    50
    Kochfeldeinrichtung
    51
    Induktionseinrichtung
    100
    Schutzplatte
    101
    spröder und/oder harter Werkstoff
    102
    Glas
    103
    Unterseite
    104
    Bedruckung
    200
    Arbeitsplatte
    201
    Unterseite
    202
    Ausnehmung
    203
    Oberseite
    204
    Aufstellfläche
    205
    Freimachung
    300
    Kochfeldsystem
    400
    Kochgeschirr
    500
    Kleber
    501
    Silikon
    502
    Klebeschicht
    600
    Sensoreinrichtung
    601
    Leiterbahn
    602
    Bedruckung
    603
    IR-Sensor
    604
    Elektrolytschicht
    700
    Küchenzeile

Claims (12)

  1. Kochfeldeinrichtung (1) umfassend wenigstens eine Aufstellfläche (2) für Kochgeschirr (400) und wenigstens eine Heizeinrichtung (3) unterhalb der Aufstellfläche (2), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schutzplatte (100) die Aufstellfläche (2) wenigstens abschnittsweise abdeckt, und dass die Schutzplatte (100) im Wesentlichen vollflächig mit der Aufstellfläche (2) verbunden ist.
  2. Kochfeldsystem (300) umfassend wenigstens eine Kochfeldeinrichtung (50) mit wenigstens einer Induktionseinrichtung (51) und wenigstens eine Arbeitsplatte (200), wobei an der Unterseite (201) der Arbeitsplatte (200) die Kochfeldeinrichtung (50) wenigstens abschnittsweise aufgenommen ist und wobei die Oberseite (203) der Arbeitsplatte (200) oberhalb der Kochfeldeinrichtung (50) wenigstens eine Aufstellfläche (204) für Kochgeschirr (400) bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Schutzplatte (100) die Aufstellfläche (204) wenigstens abschnittsweise abdeckt, und dass die Schutzplatte (100) im Wesentlichen vollflächig mit der Aufstellfläche (204) verbunden ist.
  3. Kochfeldeinrichtung (1) oder Kochfeldsystem (300) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatte (100) wenigstens abschnittsweise aus Glas (102) besteht.
  4. Kochfeldeinrichtung (1) oder Kochfeldsystem (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatte (100) eine Stärke von 0,1 mm bis 2 mm, vorzugsweise von 0,2 mm bis 1 mm und insbesondere zwischen 0,3 mm und 0,5 mm hat.
  5. Kochfeldeinrichtung (1) oder Kochfeldsystem (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatte (100) mittels eines temperaturbeständigen Klebers (500) mit der Aufstellfläche (2, 204) verbunden ist.
  6. Kochfeldeinrichtung (1) oder Kochfeldsystem (300) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine vollflächige Klebeschicht (502) vorgesehen ist.
  7. Kochfeldeinrichtung (1) oder Kochfeldsystem (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite (103) der Schutzplatte (100) wenigstens eine Bedruckung (104) angeordnet ist.
  8. Kochfeldeinrichtung (1) oder Kochfeldsystem (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aufstellfläche (2, 204) und der Schutzplatte (100) wenigstens eine Sensoreinrichtung (600) angeordnet ist.
  9. Kochfeldeinrichtung (1) oder Kochfeldsystem (300) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (600) wenigstens eine Leiterbahn (601) umfasst.
  10. Kochfeldeinrichtung (1) oder Kochfeldsystem (300) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (600) wenigstens eine Bedruckung (602) auf der Unterseite (103) der Schutzplatte (100) und wenigstens einen Infrarot-Temperatursensor (603) umfasst.
  11. Kochfeldeinrichtung (1) oder Kochfeldsystem (300) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Sensoreinrichtung (600) an der Unterseite (103) der Schutzplatte (100) angeordnet, dass wenigstens eine Sensoreinrichtung (600) an der Oberseite (4, 203) der Aufstellfläche (2, 204) angeordnet ist und dass wenigstens eine Elektrolytschicht (604) zwischen der Aufstellfläche (2, 204) und der Schutzplatte (100) vorgesehen ist.
  12. Kochfeldeinrichtung (1) oder Kochfeldsystem (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Sensoreinrichtung (600) zur Erfassung der Spannung in der Schutzplatte (100) vorgesehen ist.
DE102018101319.1A 2018-01-22 2018-01-22 Kochfeldeinrichtung Pending DE102018101319A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018101319.1A DE102018101319A1 (de) 2018-01-22 2018-01-22 Kochfeldeinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018101319.1A DE102018101319A1 (de) 2018-01-22 2018-01-22 Kochfeldeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018101319A1 true DE102018101319A1 (de) 2019-07-25

Family

ID=67145089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018101319.1A Pending DE102018101319A1 (de) 2018-01-22 2018-01-22 Kochfeldeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018101319A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0627600A2 (de) * 1993-05-19 1994-12-07 Josef Keuchel Ortsbewegliche Grillplatte
DE102015219491A1 (de) * 2015-10-08 2017-04-13 BSH Hausgeräte GmbH Kochfeldplatte und Kochfeld mit elektronischem Bauelement

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0627600A2 (de) * 1993-05-19 1994-12-07 Josef Keuchel Ortsbewegliche Grillplatte
DE102015219491A1 (de) * 2015-10-08 2017-04-13 BSH Hausgeräte GmbH Kochfeldplatte und Kochfeld mit elektronischem Bauelement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3196175B1 (de) Glaskeramik-kochmulde mit einem infrarot-sensor
DE102005052274B4 (de) Kochgerät
DE60207749T3 (de) Kochplattenoberteil für Kochgerät mit elektromagnetischer Induktionsheizeinheit
EP2217036B2 (de) Küchenarbeitsplatte mit Induktionskochfeld
EP3196555B1 (de) Kochmulde mit einer glaskeramik-kochfläche
DE102005025896B4 (de) Kochfeldplatte mit optischer Temperaturanzeige und mit Vorrichtung zur optischen Temperaturerfassung sowie entsprechendes Kochfeld
DE19612621A1 (de) Kochfeld mit einer Kochfläche aus Glas-/Glaskeramik
EP0690659B1 (de) Infrarotgesteuerte Garungseinheit
DE202011109214U1 (de) Küchenarbeitsplatte
EP1615469A3 (de) Kochgerät mit Temperaturerfassung und Verfahren zur Temperaturerfassung an einem Kochgerät
EP2524170A2 (de) Hausgerätvorrichtung
EP1217873B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung der Temperatur eines Kochgefässes
DE102009020628A1 (de) Kochfeld und Verfahren zum Erhitzen von auf dem Kochfeld aufgestellten Kochgefäßen
DE102018101319A1 (de) Kochfeldeinrichtung
DE212009000122U1 (de) Kochfeld mit einer Abdeckplatte
DE202006014738U1 (de) Spritz- und Kratzschutzunterlage zwischen den Böden von Kochgefäßen und einer Herdfläche eines Elektroherdes mit Kochfeldern auf Basis elektromagnetischer Induktion
DE10120500A1 (de) Induktionsgrillplatte und damit hergestellter Induktionsgrill
EP1111310B1 (de) Kochfeldabdeckplatte für ein Kochfeld
DE19836732A1 (de) Temperaturanzeigeeinrichtung für beheizte Haushaltsgeräte
EP3628188A1 (de) Arbeitsplatte sowie ein arbeitstisch umfassend eine arbeitsplatte
DE2351249A1 (de) Elektroherd
DE3634841A1 (de) Kochgeschirr
WO2007083217A1 (de) Ebenes strahlungsbeheiztes heizelement
DE102019109896A1 (de) Gerät zum Erhitzen von Lebensmitteln sowie Fläche zum Erhitzen von Lebensmitteln
DE2657699A1 (de) Kochgeschirr fuer induktives kochen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R084 Declaration of willingness to licence