DE102018009906A1 - Verfahren zum Management von Rechnerkapazitäten in einem Netzwerk mit mobilen Teilnehmern - Google Patents

Verfahren zum Management von Rechnerkapazitäten in einem Netzwerk mit mobilen Teilnehmern Download PDF

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Jens Kampermann
Karthik SATYANARAYANA
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für ein mobiles Endgerät (1) zum Auslagern von Rechenleistung CI5 aus dem mobilen Endgerät (1) an mindestens einen Edge-Cloud-Computer (ECC) und/oder mindestens einen Cloud-Computer (CC), umfassend folgende Schritte:1) Erfassen von Ressourceninformationen (CI) von dem mindestens einen Edge-Cloud-Computer (ECC),2) Erfassen von Ressourceninformationen (CI) von dem mindestens einen Cloud-Computer (CC),3) Erfassen von Anwendungsinformationen (1) von mindestens einer Systemanwendung (APP) im mobilen Endgerät (1),4) Zuordnen der mindestens einen Systemanwendung (APP) einer Rechenkapazität im mobilen Endgerät (1), auf dem mindestens einen Edge-Cloud-Computer (ECC) und/oder auf dem mindestens einen Cloud-Computer (CC).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Steuereinheit für ein mobiles Endgerät (z.B. ein Fahrzeug) zum Auslagern von Rechenleistung aus dem mobilen Endgerät über ein Netzwerk an mindestens einen Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einen Cloud-Computer nach dem unabhängigen Verfahrensanspruch und nach dem unabhängigen Vorrichtungsanspruch, ein mobiles Endgerät (z.B. ein Fahrzeug) nach dem nebengeordneten unabhängigen Vorrichtungsanspruch und ein Netz, vorzugsweise ein Fahrzeugnetz, mit mehreren vernetzten mobilen Endgeräten, bspw. Fahrzeugen, nach dem unabhängigen Systemanspruch.
  • Aufgrund der notwendigen Rechnerleistungen für automatisiert fahrende Fahrzeuge, insbesondere hochautomatisiert fahrende Fahrzeuge und vorzugsweise selbstfahrende Fahrzeuge empfiehlt es sich, bestimmte Anwendungen bzw. Rechenoperationen dezentral auszuführen (z.B. mittels Edge-Cloud-Computing). Dieses ist insbesondere auch bei vernetzten Fahrzeugen sinnvoll. Stehen dabei mehrere Rechner zur Verfügung, ist eine geeignete Zuordnung der Rechenaufgabe zu einer Rechnerressource empfehlenswert
  • Neben den lokalen Rechnern stehan heutzutage dezentrale Cloud-Computer Rechenkapazitäten zur Verfügung, um die Rechenleistung von den lokalen Rechnern an die Cloud-Computer auszulagern. Cloudbasierte Rechnerstrukturen stoßen jedoch bei zeitkritischen Anwendungen aufgrund der auftretenden Latenzzeiten an ihre Grenzen.
  • Edge-Cloud-Computing verteilt den Cloud-Ansatz an den Rand des Netzwerks, um die Signalwege und Antwortzeiten beim Auslagern von Rechenleislung von den lokalen Rechnern an die Edge-Ctoud-Computer zu verkürzen, Der Ansatz vom Edge-Cloud-Computing für mobile Anwendungen, bspw. in Fahrzeugen, wurde bisher aufgrund von dynamischen Besonderheiten in Fahrzeugen und der Mobilität der Fahrzeuge nicht berücksichtigt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Verfahren sowie eine verbesserte Steuereinheit für ein mobiles Endgerät, insbesondere ein Fahrzeug, zum Auslagern von Rechenieistung aus dem mobilen Endgerät. Insbesondere aus dem Fahrzeug, an mindestens einen Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einen Cloud-Computer bereitzustellen. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Steuereinheit zum Auslagern von Rechenleistung aus dem mobilen Endgerät, insbesondere aus dem Fahrzeug, an mindestens einen Edge-Claud-Computer und/oder mindestens einen Cloud-Computer zur Verfügung zu stellen, welche eine dynamische, zeitnahe, schnelle und effiziente Bereitstellung von dezentraler Rechenieistung an mobile Endgeräte, insbesondere Fahrzeuge, ermöglicht. Zudem ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes mobiles Endgerät. insbesondere ein Fahrzeug, bereitzustellen, bei dem die Rechenleistung dynamisch, zeitnahe, schnell und effizient ausgelagert werden kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Netz. vorzugsweise ein Fahrzeugnetz, mit mehreren vernetzten mobilen Endgeräten, bspw. Fahrzeugen, zu ermöglichen, welches eine effiziente Ausnutzung von Rechenkapazitäten unter den vernetzten Fahrzeugen und eine verbesserte Ausführung von möglichen Systemanwendungen in den vernetzen mobilen Endgeräten, bspw. Fahrzeugen, sicherstellt.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch ein verbessertes Verfahren für ein mobiles Endgerät, Insbesondere ein Fahrzeug, zum Auslagern von Rechenleistung aus dem mobilen Endgerät, Insbesondere aus dem Fahrzeug, an mindestens einen Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einen Cloud-Computer mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruches, durch eine verbesserte Steuereinheit für ein mobiles Endgerät. insbesondere ein Fahrzeug, zum Auslagern von Rechenreistung aus dem mobilen Endgerät, insbesondere aus dem Fahrzeug, an mindestens einen Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einen Cloud-Computer mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruches, durch ein verbessertes mobiles Endgerät. insbesondere ein Fahrzeug, mit den Merkmalen des nebengeordneten unabhängigen Vorrfchtungsanspruches und durch ein Netz, vorzugsweise ein Fahrzeug netz, mit mehreren vernetzten mobilen Endgeräten, bspw. Fahrzeugen, mit den Merkmalen des unabhängigen Systemanspruches. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung aufgeführt. Merkmale, die zu den einzelnen Erfindungsaspekten offenbart werden, können in der Weise miteinander kombiniert werden, dass bzgl. der Offenbarung zu den Erfindungsaspekten der Erfindung stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren für ein mobiles Endgerät. insbesondere ein Fahrzeug, zum Auslagern von Rechenleistung aus dem mobilen Endgerät, insbesondere aus dem Fahrzeug, an mindestens einen (von ggf. mehreren naheliegenden) Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einen (von ggf. mehreren entfernten) Cloud-Computer bereit, umfassend folgende Schrille:
    1. 1) Erfassen von Ressourceninformationen von dem mindesten s einem Edge-Cloud-Computer (bspw. verfügbare Ressourcen, Latenzzeiten, Verfügbarkeiten, Energieverbrauch, Verbindungsqualität, Kosten...),
    2. 2) Erfassen von Ressourceninformationen von dem mindestens einen Cloud-Computer (bspw. verfügbare Ressourcen, Latenzzeiten, Verfügbarkeiten, Energieverbrauch, Verbindungsqualität, Kosten...),
    3. 3) Erfassen von Anwendungainformationen von mindestens einer Systemanwendung im mobilen Endgerät, insbesondere im Fahrzeug, (Ressourcenbedarf, Ort, Anwendungsinformationen, Latenzanforderungen, anfallende Datenmengen, Datentyp (privat, lokal, global ...)),
    4. 4) Zuordnen der mindestens einen Systemanwendung einer Rechenkapazität im mobilen Endgarät, insbesondere im Fahrzeug, auf dem mindestens einen Edge-Cloud-Computer und/oder auf dem mindestens einen Cloud-Computer, vorzugsweise in Abhängigkeit von erfassten Ressourceninformationen und Anwendungsinformationen.
  • Unter einem Edge-Cloud-Computer im Sinne der Erfindung kann ein Rechenknoten eines Edge-Node-Netzwerkes verstanden werden, der über einen Prozessor mit einer Rechenleistung und eine Kommunikationseinheit zum Austauschen von Daten, bspw. mit einem anderen Edge-Cloud-Computer und/oder einem Endgerät, verlügt. Der Edge-Cloud-Computer kann zum Bereitstellen von Rechenleistung am Rande des Edge-Node-Netzwerkes dienen. Über die Kommunikationseinheit kann der Edge-Cloud-Computer Daten von dem erfindungsgemäßen Endgerät, wie z. B. einem Fahrzeug, empfangen, die er mit der eigenen Rechenleistung auf seinem Prozessor bearbeiten kann. Die Ergebnisse der Bearbeitung kann der Edge-Cloud-Computer über die Kommunikationseinheit zurück an das Fahrzeug senden. Bei den Daten kann es sich bspw. um Sensordaten handeln, die auf dem Edge-Cloud-Computer ausgewertet werden können. Auch ist es denkbar, dass der Edge-Cloud-Computer unterschiedliche Rechenaufgaben für unterschiedliche Systemanwendungen im mobilen Endgerät, bspw. im Fahrzeug, übernehmen kann.
  • Das mobile Endgerät oder einige Systeme innerhalb des mobilen Endgerätes können im Rahmen der Erfindung Daten an mindestens einen Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einen Cloud-Computer schicken, die mithitfe einer externen Rechenleistung bearbeitet werden sollen, wenn bspw. eine eigene Rechenleistung im mobilen Endgerät nicht vorhanden ist, nicht ausreichend Ist oder anderweitig benutzt wird. Dabei wird mindestens ein (von ggf. mehreren naheliegenden) Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens ein (von ggf. mehreren entfernten) Cloud-Computer ausgewählt, der von allen verfügbaren Computern am besten zum Ausführen einer gewünschten System anwendung im mobilen Endgerät geeignet ist.
  • Unter einem Edge-Cloud-Computer im Sinne der Erfindung kann sowohl ein stationärer als auch ein mobiler Edge-Cloud-Computer verstanden werden. Ein stationärer Edge-Cloud-Computer im Sinne der Erfindung kann bspw. in Form einer Basisstation eines Mobilfunkanbieters und/oder eines Netzwerkanbieters ausgeführt sein. Ein mobiler Edge-Cloud-Computer im Sinne der Erfindung kann flexibel an Orten aufgestellt werden, wo die Rechenleistung in mobilen Endgeräten, insbesondere in Fahrzeugen, benötigt wird. bspw. an Straßenkreuzungen, Parkplätzen oder dergleichen. Auch ist es denkbar, dass der mobile Edge-Cloud-Computer im Sinne der Erfindung sich in Bewegung befinden kann, während er die Rechenleistung bereitstellt. Als ein mobiler Edge-Cloud-Computer im Sinne der Erfindung kann z. B. ein Fahrzeug, bspw. ein Flottenfahrzeug, eine Drohne oder eine mobile Basisstation verwendet werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es denkbar, dass die Rechenleistung. die für eine Systemanwondung aus dem mobilen Endgerät ausgelagert wird, ganz oder nur zum Teil ausgelagert wird.
  • Der Erfindungsgedanke liegt dabei darin, dezentrale Rechnerkapazitäten als Ressourcen für Systemanwendungen und/oder einige Rechenoperationen der Systemanwendungen in mobilen Endgeräten, insbesondere Fahrzeugen, zu nutzen. Edge-Claud-Computer können sich dabei in der Nähe bzw. in einem bestimmten Abstand (z.B. 100 bis 500 m) zum mobilen Endgerät, insbesondere Fahrzeug, befinden (z.B. an Kreuzungen oder an anderen Fahrzeugen). Cloud-Computer können sich wiederum in entfernten Rechenzentren befinden. Dadurch wird es notwendig, die dezentralen Ressourcen, d. h. die Edge-Cloud-Computer und/oder Cloud-Computer), anforderungsgerecht anzusprechen. Die Erfindung schlägt hierfür ein Verfahren vor, das basierend auf vorhandenen, entscheidungsrelevanten Ressourceninformationen und Anwandungsinformationen sowie Eigenschaften von Übertragungswegen eine Zuordnung einer bestimmten Systemanwendung oder einer Rechenoperation einer bestimmten Systemanwendung zu einem Edge-Cloud-Computer oder einem Cloud-Computer vornimmt.
  • Vorteilhafterweise erfolgt im Rahmen der Erfindung eine umfassende Berücksichtigung von entscheidungsrelevanten Größen der externen Ressourcen (wie z.B. Datenrate, Latenz, Energieverbrauch, Kosten etc.) sowohl aus Sicht der auszuführenden Systemanwendungen als auch aus Sicht des Netzwerkes, d. h. der zur Verfügung stehenden Edge-Claud-Computer und/oder Cloud-Computer des Netzwerkes.
  • Jeder Systemanwendung im mobilen Endgerät, Insbesondere im Fahrzeug, können wiederum verschiedene Anwendungsinformationen zugeordnet werden, die verschiedene Anforderungen oder Eigenschaften der jeweiligen Systemanwendung beschreiben, wie Priorität, Ressourcenbedarf, zulässige Wartezeit, Paketgröße, Art der Daten, Energiebedarf und/oder Kostenbedarf.
  • Die Auswertung aller Informationen und die Zuordnung zu der optimalen Rechenkapazität basierend auf den gegebenen Anforderungen wird von einer Steuereinheit im mobilen Endgerät, bspw. im Fahrzeug, durchgeführt, die als eine Art Orchestrator für alle möglichen Systemanwendungen zum Auslagern von Rechenleistung aus dem mobilen Endgerät. insbesondere Fahrzeug, an mindestens einen (von ggf. mehreren naheliegenden) Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einen (von ggf. mehreren entfernten) Cloud-Computer agiert. Im Falte eines Fahrzeuges als ein mobiles Endgerät im Sinne der Erfindung kann die Steuereinheit in der zentralen Steuereinheit des Fahrzeuges implementiert sein oder als eine spezielle Steuereinheit ausgebildet sein, die
    • - zum Überwachen des Netzwerkes (Edge-Cloud-Computer und/oder Cloud-Computer) im Einzugsbereich des Fahrzeuges,
    • - zum Überwachen von Systemanwendungen innerhalb des Fahrzeuges,
    • - zum Verwalten der Rechenleistung innerhalb des Fahrzeuges und
    • - zum Auslagern von Rechenleistung aus dem Fahrzeug an mindestens einen (von ggf. mehreren nahellegenden) Edge-Claud-Computer und/oder mindestens einen (von ggf. mehreren entfernten) Cloud-Computer
    ausgeführt ist.
  • Im Falle von mobilen Endgeräten, wie z. B. Fahrzeugen, die sich in Bewegung befinden, können sich die zur Verfügung stehenden Edge-Cloud-Computer und/oder Cloud-Computer ändern. Die Erfindung ermöglicht vorteilhafterweise eine dynamische Berücksichtigung von zur Verfügung stehenden Edge-Cloud-Computern und/oder Cloud-Gomputern und deren Ressourceninformationen, in Kenntnis von Anwandungsinformationen von Systemanwendungen im mobilen Endgerät, insbesondere im Fahrzeug, ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine dynamische (d. h. zeitlich und/oder örtlich und/oder datenmengentechnisch und/oder datenratentechnisch veränderliche) Auslagerung von Rechenleistung aus dem mobilen Endgerät, insbesondere aus dem Fahrzeug. Auch werden die Bedarfe der zeitkritischen Systemanwendungen im mobilen Endgerät, wie z. B. einem Fahrzeug, optimal für die Anwendungen berücksichtigt.
  • Ferner kann die Erfindung bei einem Verfahren zum Auslagern von Rechenleistung aus dem mobilen Endgerät. wie z. B. aus dem Fahrzeug, an mindestens einen Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einen Cloud-Computer vorsehen, dass die Ressourceninformationen von dem mindestens einem Edge-Cloud-Computer oder von dem mindestens einen Cloud-Computer mindestens eine der folgenden Informationen umfassen:
    • - Lage, wie z. B. geographischer Ort,
    • - Eigenschaften der Verbindungen, wie z. B. Verbindungsqualität,
    • - angebotene Dienstleistungen,
    • - Daten rate,
    • - Rechenleistung und/oder Speicher (flüchtig / nicht flüchtig),
    • - Auslastung,
    • - Einzugsbereich (geographisch gesehen, personenbezogen, rechnerbezogen, inhaltsbezogen usw.),
    • - zeitliche Verfügbarkeit,
    • - verfügbare Flachenkapazität,
    • - Zuverlässigkeit,
    • - Antwortzeiten,
    • - Energieverbrauch
    • - Kosten.
  • Somit können aktuelle sowie veränderliche Aspekte berücksichtigt werden, die für die verfügbaren Edge-Cloud-Computer und/oder Cloud-Computer spezifisch sind. Diese Aspekte sind außerdem entscheidungsrelevant für die Geeignetheit der Edge-Cloud-Computer und/oder Cloud-Computer zum Bereitstellen einer Rechenleistung an bestimmte Systemanwendungen im mobilen Endgerät. insbesondere im Fahrzeug.
  • Weiterhin kann die Erfindung bei einem Verfahren zum Auslagern von Rechenleistung aus dem mobilen Endgerät an mindestens einen Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einen Cloud-Computer vorsehen, dass die Anwendungsinformationen von mindestens einer Systemanwendung im mobilen Endgerät mindestens eine der folgenden Informationen umfassen:
    • - Priorität,
    • - Ressourcenbedarf,
    • - zulässige Zeit bis zur Antwort,
    • - Paketgröße,
    • - Art der Daten,
    • - Energiebedarf,
    • - Kostenbedarf.
  • Mithilfe der Priorität kann überprüft werden, wie wichtig die jeweilige Systemanwendung für das mobile Endgarät momentan ist oder voraussichtlich während der Bewegung des mobilen Endgeräts, bspw. während der Fahrt des Fahrzeuges, sein wird. Vorteilhafterweise können sicherheitsrelevanta Sysiemanwendungen eine höhere Priorität haben als Entertainmentfunktionen. Der Possourcenbedarf gibt die benötigten Ressourcen zum Ausführen der jeweiligen Systemanwendung an. Die zulässige Wartezeit gibt die maximal mögliche (sinnvolle) Latenz für die Systemanwondung an. Die Paketgröße gibt die Größe der zu übermittelnden Datenpakete an. Die Art der Daten beschreibt die zu übertragenden Daten genauer. Mögliche Eigenschaft kann die Vertraulichkeit der Daten sein. Werden private Daten übermittelt, sind die Daten von lokalem Nutzen. Werden eher globale Daten übertragen, so können die Daten von übergeordnetem Nutzen, bspw. für andere mobile Endgeräte, wie z. B. Fahrzeuge, sein. Der Energieverbrauch gibt die Auskunft über die zum Ausführen der Systemanwendung benötigte Energie an. Die Kosten geben Auskunft über die entstehenden Kosten bei der Verwendung der jeweiligen Rechenkapazität. Alle diese Anwendungsinformationen werden in einer erfindungsgemäßen Steuereinheit gesammelt Die Steuereinheit kennt aber auch die außerhalb des mobilen Endgeräts zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, eine oder verschiedene Systemanwendungen dezentral ausführen zu lassen und die Daten der Systemanwendungen an das mobile Endgerät zurückzusenden. Zusätzlich dazu kennt die Steuereinheit die relevanten Ressourcen Informationen des Netzwerkes. Basierend auf den Anforderungen der Systemanwendungen, als auch mit dem Wissen über die relevanten Ressourceninformationen des Netzwerkes fällt die Steuereinheit eine Entscheidung, wo die angefragte Systemanwendung gerechnet werden kann. Dies kann entweder lokal. in dem mobilen Edge-Cloud-Computer und/oder in einem externen Rechencenter, wie einem Cloud-Computer geschehen.
  • Des Weiteren kann die Erfindung bei einem Verfahren zum Auslagern von Rechenleistung aus dem mobilen Endgerät an mindestens einen Edge-Cloud-Computer, und/oder mindestens einen Cloud-Computer vorsehen, dass die Rechenkapazität für mindestens eine der folgenden Systemanwendungen ausgelagert werden kann:
    • - Navigation,
    • - Positionsbestimmung,
    • - Streaming,
    • - Datenverarbeitung,
    • - Gestenerkennung,
    • - Auswertung von Sensordaten,
    • - Fusion von Sensordaten,
    • - Berechnung von Fahrmanövern,
    • - Fahrassistenzfunktionen.
    • - Fahrmodul gemäß einem von möglichen Automatisierungsgraden beim Betreiben des Fahrzeuges, im Falte wenn das mobile Endgerät in Form eines Fahrzeuges ausgeführt ist,
    • - hochautomatisiertes und/oder autonomes Fahren. Im Falle wenn das mobile Endgerät in Form eines Fahrzeuges ausgeführt ist.
  • Somit können die Serviceleistungen innerhalb des mobilen Endgerätes, insbesondere in Form eines Fahrzeuges, auf eine vorteilhafte Weise verbessert und erweitert werden. Der Kundenkomfort kann dadurch erheblich erhöht werden.
  • Zudem kann die Erfindung bei einem Verfahren zum Auslagern von Rechenleistung aus dem mobilen Endgerät an mindestens einen Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einen Cloud-Computer vorsehen, dass die Verfahrensschritte 1) bis 4) dynamisch in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder Route und/oder gewünschter Systemanwendungen des mobilen Endgerätes wiederholt werden. Somit kann eine dynamische Auslagerung der Systemanwendungen ermöglicht werden, wenn sich das mobile Endgerät bewegt, wenn sich die erforderlichen Systemanwendungen verändern und wenn sich das Netzwerk im (geografischen) Einzugsbereich des mobilen Endgerätes verändert.
  • Außerdem kann die Erfindung bei einem Verfahren zum Auslagern von Rechenleistung aus dem mobilen Endgerät an mindestens einen Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einen Cloud-Computer vorsehen, dass der mindestens eine Edge-Cloud-Computer in Form eines stationären und/oder mobilen Edge-Nodes eines Netzwerkes, einer Basisstation eines Mobilfunkanbieters und/oder eines Netzwerkanbieters, eines Mobiltelefons, eines Smartphones, eines Tabletcomputers, eines Fahrzeuges, einer Drohne oder anderer drahtlos verbundener Endgeräte ausgeführt ist. Somit kann ein flexibles Netzwerk mit erweiterten Funktionen und mit verbesserter Abdeckung sowie Konnektivität zur Verfügung gestellt werden.
  • Ferner wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine Steuereinheit für ein mobiles Endgerät. insbesondere ein Fahrzeug, zum Auslagern von Rechenleistung aus dem mobilen Endgerät, insbesondere aus dem Fahrzeug, an mindestens einen Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einen Cloud-Computer gelöst, aufweisend: eine Kommunikationseinheit zum Erfassen von Ressourceninformationen von dem mindestens einem Edge-Cloud-Computer und/oder von Ressourceninformationen von dem mindestens einen Cloud-Computer, wobei die Kommunikationseinheit zum Erfassen von Anwendungsinformationen von mindestens einer Systemanwendung im mobilen Endgerät, Insbesondere Fahrzeug, ausgeführt ist, und eine Recheneinheit zum Zuordnen der mindestens einen Systemanwendung einer Rechenkapazität im mobilen Endgerät. insbesondere im Fahrzeug, auf dem mindestens einen Edge-Cloud-Computer und/oder auf dem mindestens einen Cloud-Computer, vorzugsweise in Abhängigkeit von erfassten Ressourconinformationen und Anwendungsinsformatiornen. Durch die erfindungsgemäße Steuereinheit werden die gleichen Vorteile erreicht, die oben in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben wurden. Auf diese Vorteile wird vorliegend vollumfänglich Bezug genommen.
  • Vorteilhafterweise kann die Steuereinheit dazu ausgeführt sein, ein Verfahren auszuführen, welches wie oben beschrieben verlaufen kann.
  • Nach einem weiteren Vorteil der Erfindung kann die Steuereinheit in einer zentralen Steuereinheit des mobilen Endgerätes, insbesondere des Fahrzeuges, implementiert sein oder als eine spezielle Steuereinheit ausgebildet sein. Eine zentrale Steuereinheit kann in modernen mobilen Endgeräten, insbesondere Fahrzeugen, bereits von Hause aus implementiert sein. Mithilfe einer speziellen Steuereinheit können sogar vorhandene mobile Endgeräte, wie bspw. Fahrzeuge, mit der erfindungsgemäßen Funktionalität erweitert werden.
  • Weiterhin kann die Erfindung bei einer Steuereinheit für ein mobiles Endgerät, wie z. B. ein Fahrzeug, zum Auslagern von Rechenleistung aus dem mobilen Endgerät an mindestens einen Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einen Cloud-Computer eine Speichereinheit vorsehen, in der eine dynamische Liste mit mindestens einem Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einem Cloud-Computer in dem Einzugsbereich des mobilen Endgerätes hinterlegt ist. Mithilfe einer solchen Liste können die verfügbaren externen Edge-Cloud-Computer und/oder Cloud-Computer abgebildet werden, die aktuell und/oder voraussichtlich in einem Einzugsberelch und/oder entlang einer Route des mobilen Endgerätes, insbesondere des Fahrzeuges, liegen werden. Auf diese Weise kann eine verbesserte Auswahl von passenden Edge-Cloud-Computern und/oder Cloud-Computern getroffen werden, die die Rechenleistung während der Bewegung des mobilen Endgerätes zuverlässig zur Verfügung stellen können. Die Liste kann zudem dazu dienen, die Bereiche zu bestimmen, die eine schlechte Abdeckung durch die Edge-Cloud-Computer und/oder Cloud-Computer aufweisen, um diese Bereiche nach Wunsch zu umfahren.
  • Des Weiteren kann die Erfindung bei einer Steuereinheit für ein mobiles Endgerät zum Auslagern von Rechenleistung aus dem mobilen Endgerät an mindestens einen Edge-Cloud-Computer und/oder mindestens einen Cloud-Computer vorsehen, dass die Recheneinheit dazu ausgeführt ist, die Liste dynamisch in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder Route und/oder gewünschten oder geforderten Systemanwendungen, bspw. für einen Automatisierungsgrad des Fahrens, des mobilen Endgerätes zu aktualisieren. Somit können stets aktuelle verfügbare Edge-Cloud-Computer und/oder Cloud-Computer bestimmt werden.
  • Zudem wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein mobiles Endgerät, wie z. B. ein Fahrzeug, mit einer Steuereinheit gelöst, die wie oben beschrieben ausgeführt werden kann. Durch das erfindungsgemäße mobile Endgerät, insbesondere das Fahrzeug, werden die gleichen Vorteile erreicht, die oben in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und/oder der erfindungsgemäßen Steuereinheit beschrieben wurden. Auf diese Vorteile wird vorliegend vollumfänglich Bezug genommen.
  • Außerdem wir die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Netz, bspw. ein Fahrzeugnetz, mit mehreren vernetzten mobilen Endgeräten, wie z. B. Fahrzeugen, gelöst, wobei mindestens ein mobiles Endgerät, wie z. B. ein Fahrzeug, von den mehreren vernetzten mobilen Endgeräten wie ein oben beschriebenes mobiles Endgerät ausgeführt sein kann. Durch das erfindungsgemäße Netz. insbesondere Fahrzeugnetz, werden die gleichen Vorteile erreicht, die oben in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und/oder der erfindungsgemäßen Steuereinheit und/oder dem erfindungsgemäßen mobilen Endgerät, insbesondere Fahrzeug, beschrieben wurden. Auf diese Vorteile wird vorliegend vollumfänglich Bezug genommen. Ferner wird mithilfe des erfindungsgemäßen Netzes, insbesondere Fahrzeugnetzes, ein verbessertes Netzwerk bereitgestellt, in dem die Rechenressourcen optimal ausgenutzt werden. Dabei ist es denkbar, dass ein Fahrzeug als ein mobiles Endgerät im Sinne der Erfindung bestimmte Straßenschilder bereits ausgewertet hat. Diese Auswertung braucht in diesem Falle bei den nachfahrenden Fahrzeugen nicht mehr durchgeführt werden, wenn die Ergebnisse der Auswertung zwischen den vernetzten Fahrzeugen geteilt werden.
  • Weiterhin kann die Erfindung bei einem Netz, insbesondere Fahrzeugnetz, vorsehen, dass mindestens eine Rechenkapazität für mindestens eine Systemanwendung unter den mobilen Endgeräten, insbesondere Fahrzeugen, geteilt wird, wobei die Rechenkapazität in einem von mehreren vernetzten mobilen Endgeräten, wie z. B. Fahrzeugen, an mindestens einem Edge-Cloud-Computer oder an mindestens einem Cloud-Computer bereitgestellt werden kann. Auf diese Weise können die Rechenressourcen innerhalb des Netzes, insbesondere des Fahrzeugnetzes, bspw. bei Fusion von Sensordaten, vortellhafterweise ausgenutzt werden.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Dabei ist zu beachten, dass die Figuren nur einen, beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken. Es zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Netzwerkes zum Ausführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens und
    • 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Steuereinheit
  • In den verschiedenen Figuren werden die gleichen technischen Merkmale mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei in der Regel ein technisches Merkmal nur einmal beschrieben wird.
  • Die 1 veranschaulicht das erfindungsgemäBe Verfahren für ein mobiles Endgerät 1. bspw. ein Fahrzeug 1, zum Auslagern von Rechenleistung Cl5 aus dem mobilen Endgerät 1, bspw. aus dem Fahrzeug 1, an mindestens einen (von ggf. mehreren naheliegenden) Edge-Cloud. Computer ECC und/oder mindestens einen (von ggf. mehreren entfernten) Cloud-Computer CC. umfassend folgende Schritte:
    1. 1) Erfassen von Ressourceninformationen Cl von dem mindestens einen Edge-Cloud-Computer ECC.
    2. 2) Erfassen von Ressourceninformationen Cl von dem mindestens einen Cloud-Compuler CC.
    3. 3) Erfassen von Anwendungsinformationen l von mindestens einer Systemanwendung APP im mobilen Endgerät 1. bspw. im Fahrzeug 1,
    4. 4) Zuordnen der mindestens einen Systemanwendung APP einer Rechenkapazität im mobilen Endgerät 1, bspw. im Fahrzeug 1. auf dem mindestens einen Edge-Cloud-Computer ECC und/oder auf dem mindestens einen Cloud-Computer CC,
  • Ein Edge-Cloud-Computer ECC kann am Rande eines Netzwerkes bereitgestellt werden und über einen Prozessor mit einer Rechenleistung CI5 und eine Kommunikationseinheit 101 zum Austauschen von Daten, bspw. mit dem erfindungsgemäßen mobilen Endgerät t, wie z. B. mit dem Fahrzeug 1, verfügen. Der Edge-Cloud-Computer ECC kann zum Bereitstellen von Rechenleistung CI5 am Rande des Edge-Node-Netzwerkes dienen. Über die Kommunikationseinheit 101 kann der Edge-Cloud-Computer ECC Daten vom mobilen Endgerät 1. wie z. B. vom Fahrzeug 1, empfangen, die er mit der eigenen Recherileistung CI5 auf seinem Prozessor bearbeiten kann. Die Ergebnisse der Bearbeitung kann der Edge-Cloud-Computer ECC über die Kommunikationseinheit 101 zurück an das mobile Endgerät 1, wie z. B. an das Fahrzeug 1, senden. Bei den Daten kann es sich um Sensordaten handeln, die auf dem Edge-Cloud-Computer ECC ausgewertet werden können. Auch ist es denkbar, dass der Edge-Cloud-Computer ECC unterschiedliche Rechenaufgaben für unterschiedliche Systemanwendungen APP im mobilen Endgerät 1, wie bspw. im Fahrzeug 1, übernehmen kann.
  • Das mobile Endgerät 1, wie z.B. das Fahrzeug 1, oder einige Systeme Innerhalb des mobilen Endgerätes 1, wie z. B. des Fahrzeuges 1, können im Rahmen der Erfindung Daten an mindestens einen Edge-Cloud-Computer ECC und/oder mindestens einen Cloud-Computer CC schicken, die dort extern bearbeitet werden sollen, wenn bspw. eine eigene Flecherileistung CI5 im mobilen Endgerät 1 nicht vorhanden ist, nicht ausreichend ist oder anderweltig benutzt wird. Erfindungsgemäß kann mindestens ein (von ggf. mehreren naheliegenden) Edge-Cloud-Computer ECC und/oder mindestens ein (von ggf. mehreren entfernten) Cloud-Computer CC ausgewählt werden, der zum Ausführen einer gewünschten Systemanwendung APP im mobilen Endgerät 1 geeignet ist.
  • Ein Edge-Cloud-Computer ECC kann als ein stationärer Edge-Cloud-Computer ECC. bspw. in Form einer Basisstation eines Mobilfunkanbieters und/oder eines Netzwerkanbieters, oder als ein mobiler Edge-Cloud-Computer ECC ausgeführt sein. Ein mobiler Edge-Cloud-Computer ECC im Sinne der Erfindung kann flexibel an Orten aufgestellt werden, wo die Rechenleistung CI5 in mobilen Endgeräten, wie z. B. in Fahrzeugen 1, benötigt wird, bspw. an Straßenkreuzungen, Parkplätzen usw. Zudem kann sich der mobile Edge-Cloud-Computer ECC im Sinne der Erfindung bewegen, während er die Rechenliestung CI5 bereitstellt. Als ein mobiler Edge-Cloud-Computer ECC im Sinne der Erfindung kann ein Fahrzeug 1, bspw. ein Flottenfahrzeug, eine Drohne oder eine mobile Basisstation verwendet werden.
  • Die Erfindung nutzt dezentrale Rechnerkapazitäten als Ressourcen für Systemanwendungen APP in mobilen Endgeräten, wie z. B. in Fahrzeugen 1. Dabei können sich die Edge-Cloud-Computer ECC in der Nähe (z.B. 100 bis 500 m) vom mobilen Endgerät 1, bspw. In Form eines Fahrzeuges 1, befinden (z.B. an Kreuzungen oder an anderen Fahrzeugen). Cloud-Computer CC können sich wiederum in entfernten Rechenzentren befinden. Die Edge-Cloud-Computer ECC und/oder Cloud-Computer CC werden gemäß der Erfindung anforderungsgerecht angesprochen.
  • Hierzu erfolgt eine umfassende Berücksichtigung von entscheidungsrelevanten Ressourcen Informationen CI der externen Ressourcen aus Sicht der zur Verfügung stehenden Edge-Cloud-Computer ECC und/oder Cloud-Computer CC:
    • - Lago, wie z. B. geographischer Ort CI1,
    • - Eigenschaften der Verbindungen, wie z. B. Verbindungsqualität CI2,
    • - angebotene Dienstleistungen CI3.
    • - Datenrate CI4,
    • - Rechenleistung und/oder Speicher {flüchtig / nicht flüchtig) CI5,
    • - Auslastung CI6,
    • - Einzugsbereich (geographisch gesehen, personenbezogen, rechnerbezogen, inhaltsbezogen usw.) CI7,
    • - zeitliche Verfügbarkeit CI8,
    • - verfügbare Rechenkapazität CI9,
    • - Zuverlässigkeit CI10,
    • - Antwortzeiten CI11
    • - Energieverbrauch CI12,
    • - Kosten CI13.
  • Jeder Systemanwendung APP im mobilen Endgerät 1, bspw. im Fahrzeug 1. können wiederum verschiedene Anwendungsinformationen 1 zugeordnet werden, die verschiedene Anforderungen oder Eigenschaften der jeweiligen Systemanwendung APP beschreiben, wie:
    • - Priorität I1,
    • - Ressourcenbedarf I2,
    • - zulässige Zeit bis zur Antwort I3,
    • - Paketgröße I4,
    • - Art der Daten I5,
    • - Energiebedarf I6,
    • - Kostenbedarf I7,
  • Die Auswertung aller Ressourceninformationen CI und der Anwendungsinformationen I sowie die Zuordnung einer optimalen Rechenkapazität CI5 auf dem mobilen Endgerät, wie z. B. auf dem Fahrzeug 1, und/oder auf dem auf dom mindestens einen Edge-Cloud-Computer ECC und/oder auf dem mindestens einen Cloud-Computer CC erfolgt auf einer Steuereinheit 10. Die Zuordnung erfolgt basierend auf den gegebenen Anforderungen der jeweiligen Systemanwendung APP und auf den gegebenen Ressourceninformationen CI des Netzwerkes. Die Steuereinheil 10 agiert dabei als ein Orchestrator für alle möglichen Systemanwendungen APP zum Auslagern von Plechenleistung CI5 aus dem mobilen Endgerät 1, wie z. B. aus dem Fahrzeug 1, an mindestens einen (von ggf. mehreren naheliegenden) Edge-Cloud-Computer ECC und/oder mindestens einen (von ggf. mehreren entfernten) Cloud-Computer CC. Dabei ist es Aufgabe des Orchestrators zu entscheiden, ob und wohin eine Anwendung ausgelagert wird.
  • Die Steuereinheit 10 kann in der zentralen Steuereinheit 10 des mobilen Endgerätes 1. wie z. B. des Fahrzeuges 1. implementiert sein oder als eine spezielle Steuereinheit 10 ausgebildet sein. die
    • - zum Überwachen des Netzwerkes (Edge-Cloud-Computer ECC und/oder Cloud-Computer CC) im Einzugsbereich des mobilen Endgerätes 1, wie z. B. des Fahrzeuges 1 (d. h. innerhalb der Reichweite zwischen den jeweiligen Kommunikationseinheiten 11. 101 der Kommunikationspartner),
    • - zum Überwachen von Systemanwendungen APP innerhalb des mobilen Endgerätes 1, wie z. B. das Fahrzeuges 1,
    • - zum Verwalten der Rechenleistung CI5 innerhalb des mobilen Endgerätes 1, wie z.B. des Fahrzeuges 1, und
    • - zum Auslagern von Rechenleistung CI5 aus dem mobilen Endgerät 1, wie z. B. dem Fahrzeug 1, an mindestens einen (von ggf. mehreren naheliegenden) Edge-Cloud-Computer ECC und/oder mindestens einen (von ggf. mehreren entfernten) Cloud-Computer CC ausgeführt ist.
  • Da für die mobilen Endgeräte 1, wie z. B. Fahrzeuge 1, die sich in Bewegung befinden, die zur Verfügung stehenden Edge-Cloud-Computer ECC und/oder Cloud-Computer CC sich ändern, ermöglicht die Erfindung vorteilhafterweise eine dynamische Berücksichtigung von zur Verfügung stehenden Rechenressourcen, In Kenntnis von Anwandungsinformationen I von Systemanwendungen APP im mobilen Endgerät 1, wie z. B. im Fahrzeug 1 ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine dynamische Auslagerung von Flechenleistung CI5 aus dem mobilen Endgerät 1, wie z. B. aus dem Fahrzeug 1, sogar für zeitkritische Systemanwendungen APP.
  • Die Systemanwendungen APP können folgende Applikationen sein:
    • - Navigation,
    • - Positionsbestimmung,
    • - Streaming,
    • - Datenverarbeitung,
    • - Gestenerkennung,
    • - Auswertung von Sensordaten,
    • - Fusion von Sensordaten,
    • - Berechnung von Fahrmanovern,
    • - Fahrassistenzfunktionen,
    • - Fahrmodi gemäß einem von möglichen Automatisierungsgraden beim Betreiben des Fahrzeuges 1,
    • - hochautomatisiertes und/oder autonomes Fahren.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinheit 10 ist beispielhaft in der 2 gezeigt. Die Steuereinheit 10 weist eine Kommunikationseinheit 11 zum Erfassen von Ressourceninformationen CI von dem mindestens einen Edge-Cloud-Computer ECC und/oder von Ressourceninformationen CI von dem mindestens einen Cloud-Computer CC auf. Dabei ist die Kommunikationsainheit 11 zum Erfassen von Anwendungsinformationen I von mindestens einer Systemanwendung APP im mobilen Endgerät 1 ausgeführt. Zudem weist die Steuereinheit 10 eine Recheneinheit 12 zum Verarbeiten von Informationen und zum Zuordnen der mindestens einen Systemanwendung APP einer Rechenkapazität im mobilen Endgerät 1, wie z.B. im Fahrzeug 1, auf dem mindestens einen Edge-Cloud-Computer ECC und/oder auf dem mindestens einen Cloud-Computer CC auf.
  • Weiterhin kann die Steuereinheit 10 eine Speichereinheit 14 aufweisen, in der eine dynamische Liste mit mindestens einem Edge-Cloud-Computer ECC und/oder mindestens einem Cloud-Computer CC in dem Einzugsbereich des mobilen Endgerätes, wie z. B. des Fahrzeuges 1. hinterlegt ist. Der Einzugsbereich des mobilen Endgerätes 1, insbesondere des Fahrzeuges 1, kann durch die Reichweite der Datenkommunikation zwischen der Kommunikationseinheit I1 des mobilen Endgerätes 1 und der jeweiligen Kommunikationseinheit 101 des Netzwerkes bestimmt werden. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass die Steuereinheit 10 eine geeignete Kommunikationseinheit des mobilen Endgerätes 1 nutzen kann, um mit dem Netzwerk zu kommunizieren.
  • Ein mobiles Endgerät 1, wie z. B. ein Fahrzeug 1, mit einer erfindungsgemäßen Steuereinheit 10 bildet ebenfalls einen Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Netz 100, wie z. B. ein Fahrzeugnetz 100 mit mehreren vernetzten mobilen Endgeräten 1. wie z.B. Fahrzeugen 1, bildet einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei mindestens ein mobiles Endgerät 1 von den mehreren vernetzten mobiles Endgerät 1 mit der erfindungsgemäßen Steuereinheit 10 ausgeführt sein kann. Mithilfe des erfindungsgemäßen Netzes 100, insbesondere des Fahrzeugnetzes 100, kann ein verbessertes Netzwerk bereitgestellt werden, in dem die Rechenressourcen der mobilen Endgarate 1, bspw. der Fahrzeuge 1, und des Netzwerkes optimal ausgenutzt werden. Bei einem mobilen Endgerät 1 in Form eines Fahrzeuges 1 ist es denkbar, dass ein Fahrzeug 1 aus dem Fahrzeugnetz 100 bestimmte Straßenschilder bereits ausgewertet hat. Diese Auswertung braucht bei den nachfahrenden Fahrzeugen 1 nicht mehr durchgeführt werden, wenn die Ergebnisse der Auswertung zwischen den vernetzten Fahrzeugen 1 geteilt werden. Ferner ist. es denkbar, dass bestimmte Sensordaten zwischen den Fahrzeugen 1 fusioniert und/oder geteilt werden können.
  • Die voranstehende Beschreibung der Figuren beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern es technisch sinnvoll ist. frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verfassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    mobiles Endgerät, Fahrzeug
    10
    Steuereinheit
    11
    Kommunikationseinheit
    12
    Recheneinheit
    14
    Speichereinheit
    100
    Netz. Fahrzeugnetz
    101
    Kommunikalionseinheit
    APP
    Systemanwendung
    CC
    Cloud-Computer
    CI
    Ressourceninformation
    CI1
    Lage
    CI2
    Verbindungsqualität
    CI3
    angebotene Dienstleistungen
    CI4
    Datenrate
    CI5
    Rechenleistung
    CI5
    Auslastung
    CI7
    Einzugsbereich
    CI8
    zeitliche Verfügbarkeit
    CI9
    varfügbare Rechenkapazität
    CI10
    Zuverlässigkeit
    CI11
    Wartezeit
    CI12
    Energieverbrauch
    CI13
    Kosten
    ECC
    Edge-Cloud-Computer
    I
    Anwendungsinformation
    I1
    Priorität
    I2
    Ressourcenbedarf
    I3
    zulässige Wartezeit
    I4
    Paketgröße
    I5
    Art der Daten
    I6
    Energiebedarf
    I7
    Kostenbedarf

Claims (14)

  1. Verfahren für ein mobiles Endgerät (1) zum Auslagern von Rechenleistung CI5 aus dem mobilen Endgerät (1) an mindestens einen Edge-Cloud-Computer (ECC) und/oder mindestens einen Cloud-Computer (CC), umfassend folgende Schritte: 1) Erfassen von Ressourceninformationen (CI) von dem mindestens einen Edge-Cloud-Computer (ECC), 2) Erfassen von Hessourceninformationen (CI) von dem mindestens einen Cloud-Computer (CC), 3) Erfassen von Anwendungsinformatiorien (1) von mindestens einer Systemanwendung (APP) im mobilen Endgerät (1). 4) Zuordnen der mindestens einen Systemanwendung (APP) einer Rechenkapazität im mobilen Endgerät (1) auf dem mindestens einen Edge-Cloud-Computer (ECC) und/oder auf dem mindestens einen Cloud-Computer (CC).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ressourceinformationen (CI) von dem mindestens einen Edge-Cloud-Computer (ECC) oder von dem mindestens einen Cloud-Computer (CC) mindestens eine der folgenden Informationen umfassen: - geografische Position (CI1). Verbindungsqualität (CI2), - angebotene Dienstleistungen (CI3), - Datenrate (CI4), Flechenleistung und/oder Speicher (CI5), - Auslastung (CI6), - Einzugsbereich (CI7), - zeitliche Verfügbarkeit (CI8), -verfügbare Rechenkapazität (CI9), - Zuverlässig keit (CI10), - Antwortzeiten (CI11), - Energieverbrauch (CI12), - Kosten (CI13).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwondungsinformationen (I) von mindestens einer Systemanwendung (APP) im mobilen Endgerät (1) mindestens eine der folgenden Informationen umfassen: - Priorität (I1), - Ressourcenbedarf (I2), - zulässige Zeit bis zur Antwort (13), - Paketgröße (I4), - Art der Daten (I5), - Energiebedarf (I6), - Kostenbedarf (I7).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flechenkapazität für mindestens eine der folgenden Syslemanwerdungen (APP) ausgelagert werden kann; - Navigation, - Streaming, - Datenverarbeitung - Gestenerkennung, - Auswertung von Sensordaten, - Fusion von Sensordaten, - Berechnung von Fahrmanövern. - Fahrassistenzfunktionen in einem Fahrzeug, - Fahrmodi gemäß einem von möglichen Automatisierungsgraden beim Betreiben eines Fahrzeuges (1), - hochautomatisiertes und/oder autonomes Fahren.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrensschritte 1) bis 4) dynamisch in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder Route und/oder gewünschten Systemanwendungen (APP) des mobilen Endgerätes (1) wiederholt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Edge-Cloud-Computer (ECC) in Form eines stationären und/oder mobilen Edge-Nodes eines Netzwerkes, einer Basisstation eines Mobilfunkanbieters und/oder eines Netzwerkanbieters, eines Mobiltelefons, eines Smartphones, eines Tabletcomputers, eines Fahrzeuges (1) und/oder einer Drohne ausgeführt Ist.
  7. Steuereinheit (10) für ein mobiles Endgerät (1) zum Auslagern von Rechenleistung CI5 aus dem mobilen Endgerät (1) an mindestens einen Edge-Cloud-Computer (ECC) und/oder mindestens einen Cloud-Computer (CC), aufweisend: eine Kommunikationseinheit (11) zum Erfassen von Ressourceninformationen (CI) von dem mindestens einen Edge-Cloud-Computer (ECC) und/oder von Ressourceninformationen (CI) von dem mindestens einen Cloud-Computer (CC), wobei die Kommunikationseinheit (11) zum Erfassen von Anwendungsinformaticnen (I) von mindestens einer Systemanwendung (APP) im mobilen Endgerät (1) ausgeführt ist, und eine Recheneinheit (12) zum Zuordnen der mindestens einen Systemanwendung (APP) einer Rechenkapazität im mobilen Endgerät (1), auf dem mindestens einen Edge-Cloud-Computer (ECC) und/oder auf dem mindestens einen Cloud-Computer (CC).
  8. Stauereinheit (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) dazu ausgeführt ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6 auszuführen.
  9. Steuereinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder B, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) in einer zentralen Steuereinheit des mobilen Endgerätes implementierbar oder als eine spezielle Steuereinheit (10) ausgebildet ist.
  10. Steuereinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speichereinheit (14) vorgesehen ist, in der eine dynamische Liste mit mindestens einem Edge-Cloud-Computer (ECC) und/oder mindestens einem Cioud-Computer (C) in dem Einzugsbereich des mobilen Endgerätes hinterlegt ist,
  11. Steuereinheit (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (12) dazu ausgeführt ist, die Liste dynamisch in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und/oder Route und/oder gewünschter Systemanwendungen (APP) des mobilen Endgerätes (1) zu aktualisieren.
  12. Mobiles Endgerät (1) mit einer Steuereinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11.
  13. Netz (100) mit mehreren vernetzten mobilen Endgeräten (1), wobei mindestens ein mobiles Endgerät (1) von den mehreren vernetzten mobilen Endgeräten in Form eines mobilen Endgerätes (1) nach dem vorhergehenden Anspruch ausgeführt ist.
  14. Netz (100) nach dem vorhergehenden Anspruch. dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rechenkapazität für mindestens eine Systemanwendung (APP) unter den mobilen Endgeräten (1) geteilt wird, wobei die Flechenkapazität in einem von mehreren vernetzten mobilen Endgeräten (1), an mindestens einem Edge-Cloud-Computer (ECC) oder an mindestens einem Cloud-Computer (CC) bereitgestellt werden kann.
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