DE102018003660A1 - Vorrichtung zur Wärmung und Trocknung des menschlichen Köpers in Sanitär- oder Baderäumen - Google Patents

Vorrichtung zur Wärmung und Trocknung des menschlichen Köpers in Sanitär- oder Baderäumen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmung und Trocknung des menschlichen Körpers in Sanitär- oder Baderäumen, wobei diese als Luftdusche ausgeführt ist, bei der durch einen Lufterhitzer erwärmte Luft über Austrittsöffnungen in die Räume eindringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Wärmung und Trocknung des menschlichen Körpers in Sanitär- oder Baderäume zu entwickeln, die an beliebigen Stellen der Räume unter Putz oder auf Putz anzuordnen sind, eine breite Beströmung erreichen, wobei Wasser aus den Luftschlitzen und deren Luftzuführungen abgeleitet und entstehendes Kondenswasser und fließendes Wasser im gesamten System wirkungsvoll abgeleitet wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass
der/die Lufterhitzer einen ersten Abschnitt mit sich erweiterndem Querschnitt, ein Gebläse sowie einen Luftfilter und ein Heizelement sowie Elektronik aufweist(en), wobei sich daran in einem zweiten Abschnitt eine luftbeschleunigende Zone mit einem sich verengenden Querschnitt anschließt, die als Verteilerkammer ausgebildet ist und am Luftauslass eine oder mehrere Öffnungen mit Leitblechen sowie Anschlüssen für einen oder mehrere Luftkanäle aufweist, die über Verbindungsstücke und Anschlüsse mit einem oder mehreren Luftschlitzen verbunden sind, wobei am Übergang zwischen beiden Abschnitten des Lufterhitzers im Bodenbereich weitere Leitbleche mit einer oder mehreren Ablassöffnung(en) angeordnet sind, die in einem Auffangbehälter für einzuleitende Feuchtigkeit einmünden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmung und Trocknung des menschlichen Körpers in Sanitär- oder Baderäumen, wobei diese als Luftdusche ausgeführt ist, bei der durch einen Lufterhitzer erwärmte Luft über Austrittsöffnungen in die Räume eindringt.
  • Ein bekanntes System zur Trocknung des menschlichen Körpers in Nassräumen sieht vor, dass die gereinigte Person nach Beendigung des Dusch- bzw. Wannenbads ihren Körper händisch abtrocknet, um anhaftendes Bade- bzw. Dusch-Wasser zu entfernen. Dazu bedient sich die Person gewöhnlich eines Badetuchs oder dergleichen, in welches Tuch das anhaftende Wasser aufgenommen wird, wodurch der Körper getrocknet wird.
  • Das in das Tuch aufgenommene Wasser kann erhebliche Probleme bereiten, indem es von dem aufnehmenden Tuch allmählich wieder in die Raumluft abgegeben wird, an kühlen, insbesondere verdeckten Stellen kondensiert, und damit der Schimmelbildung im Badezimmer Vorschub leistet.
  • Diese Problem wurde herkömmlich dadurch versucht zu lindern, dass nach dem Badegang ein gründlicher Lüftungsvorgang des gesamten Badezimmers vorgenommen wurde, einhergehend mit einem kompletten oder zumindest weitgehenden Austausch der Warmluft im Badezimmer gegen in mitteleuropäischen Breiten gewöhnlich kühlere Außenluft. Andererseits wurde das geschilderte Problem auch schon dadurch zu beheben versucht, dass das feuchte Tuch auf einen elektrisch oder mit Heizungswasser beheizten Tuch-Trockner gehängt wird, der in der Regel im Badezimmer aufgestellt oder anderweitig montiert ist. Dass im Tuch gespeicherte Wasser gelangt durch diesen Beheizungsvorgang allerdings wieder in die Badezimmer-Raumluft und schlägt sich an den kühleren Bereichen, häufig in schwer einzusehenden und schwer zu reinigenden Eckbereichen, als Kondenswasser nieder.
    Das Problem der Wärmung und Trocknung des menschlichen Körpers wurde zudem bisher ebenfalls mithilfe eines Badezimmerheizkörpers oder Handtuchheizkörpers behoben, wodurch der komplette Raum beheizt sein musste. Dies verursachte einen langfristig hohen Energieaufwand zur Aufheizung des Raumes.
  • Die herkömmlichen Methoden werden hinsichtlich ihrer Hygiene und/oder Energiebilanz als unzureichend empfunden.
  • Aus dem Stand der Technik ist es vielfach bekannt, Einrichtungen zu schaffen, die zur Trocknung nicht lediglich der Haare, sondern auch des gesamten Körpers des Menschen bestimmt sind. So ist beispielsweise aus der US 7 900 371 B1 eine Personentrocknungsanlage beschrieben, die als geschlossene Kabine ausgebildet ist, wobei ein Aufsatz auf der Kabine die heiße Luft über seitliche Führungsschienen zu länglichen Düsen weiterleitet, die die Luft auf die in der Kabine befindliche Person richten. [0003] Ähnlich wie auch die US 6 148 539 A handelt es sich hierbei um ausschließliche Körpertrocknungsanlagen, die beispielsweise im Bereich von Schwimmbädern Einsatz finden können. Eine weitere diesbezügliche Konstruktion ist unter der US 5 099 587 A offenbart, wobei auch hier ein aufgesetztes Element zur Zufuhr von Heissluft in dem Kabinenbereich dient.
  • Eine grundlegende Verbesserung einer Kombination aus Duschkabine und Lufttrocknungsvorrichtung sollte im Sinne der Erfindung eine gleichmäßige Luftbedüsung als integralen Bestandteil einer Duschkabine aufweisen, wobei eine Lustbedüsung hier von allen Seiten auf die in der Dusche sich befindliche Person erfolgen sollte.
    Einen Ansatz hierzu offenbart die DE 198 24 764 A1 , die einen Ganzkörpertrockner offenbart. Hierbei ist die grundsätzliche Idee, dass eine Duschkabine aus Hohlrohren als Rahmenkörper verschweißt wird, die an ein Warmluftgebläse angeschlossen werden, wobei in diesem Rohrgehäuse Schlitze angeordnet sind, die nach innen weisend auf eine Person ausgerichtet sind. Somit wird der gesamte Rahmen der Duschkabine als Leitungssystem für die Warmluft benutzt, die sowohl aus den vertikalen wie auch den horizontalen Abschnitten des Gehäuses in die Duschkabine hinein geleitet wird. Das Warmluftgebläse befindet sich hierbei als separates Element außerhalb der Duschkabine, die nach oben offen ausgebildet ist.
  • Diese Konstruktion hat eine Reihe von Nachteilen, beispielsweise die Problematik, dass die Druckverteilung durch den Anschluss eines Warmluftgebläses an einer Ecke des Rohrrahmens völlig ungleichmäßig erfolgen wird. Durch eine gleichmäßige Schlitzung des gesamten Rahmens der Duschkabine wird ein erheblicher Unterschied im Luftstrom erfolgen, der nahe der Druckluftzufuhr gelegen ist, wobei der Druck auf der gegenüberliegenden Seite der Duschkabine stark abfallen wird.
  • Auch die Wärme wird hierbei in der Nähe des Wärmeluftgebläses deutlich höher sein, als nach dem Durchlaufen des Rohrgehäuses auf der gegenüberliegenden Seite. Zudem ist nicht erkennbar, wie in diesem System sicher ausgeschlossen wird, dass das Duschwasser in das Rohrgehäuse eindringt, da lediglich entsprechende Luftschlitze im Rohrgehäuse angeordnet sind, die sich während des Duschens mit Wasser füllen.
  • Eine Kombination aus Duschkabine und Körpertrockner bzw. Modul zu Einsetzen in eine Duschkabine ist ebenfalls in der GB 2 249 263 A offenbart, wobei hier ein Körpertrockner in eine bestehende Duschkabine in einer Ecke eingesetzt werden kann. Die Luft kommt in diesem Fall lediglich von einer Seite und die sich zu trocknende Person muss sich vor dieser Stehle aus Luftdüsen bewegen.
  • Eine Rundumbedüsung wird in der DE 20 2011 004 723 U1 beschrieben, bei der eine reine Körpertrocknungszelle offenbart ist, wobei eine umlaufende Belüftungsdüsenanordnung einen Luftwirbel um eine Person erzeugen soll. Hierbei wird die Luft von unten zugeführt und oben an der Kabinendecke durch einen Lüfter abgesaugt.
  • Der bekannte Stand der Technik weist folgende Nachteile auf:
    • • Die Luft wird entweder über die Rahmenkonstruktion einer Duschkabine oder über spezielle Berührungen mit Düsen in der Duschkabine abgegeben, die jeweils nur eine eingeschränkte Beströmungsfläche erreichen.
    • • Eine Luftzufuhr zum Trocknen des Körpers über einer Badewanne oder an anderen Stellen des Sanitär- oder Baderaumes (Wände, Decke, Boden) ist nicht bekannt.
    • • Die verwendeten Heißlufterzeuger und die Berohrung weisen keinen ausreichenden Schutz gegenüber entstehendem Kondenswasser und damit gegen entstehenden Keimbefall auf.
    • • Es ist nicht bekannt, dass die Luftaustritte sowie ihre Berohrung, sowie deren Luftzufuhr gegen Wassereintritt geschützt sind.
    • • Hoher Platzaufwand.
    • • Ein weiterer Nachteil bei anderen Lösungen ist, dass die Luftaustritte zwingend stationär aufgebaut sind und diese nicht beliebig eingesetzt und integriert werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Wärmung und Trocknung des menschlichen Körpers in Sanitär- oder Baderäumen zu entwickeln, die an beliebigen Stellen der Räume unter Putz oder auf Putz anzuordnen sind, eine breite Beströmung erreichen, wobei Wasser aus den Luftschlitzen und deren Luftzuführungen abgeleitet und entstehendes Kondenswasser und fließendes Wasser im gesamten System wirkungsvoll abgeleitet wird, sodass eine maximale Sicherheit vor entstehenden Keimen und ein Schutz der verbauten Technik erreicht wird. Entwickelt werden soll ein System mit verckelt werden soll ein System mit verschiedensten und individuellen Verbindungsmöglichkeiten, Zusammensetzungs- und Steuerungsmöglichkeiten der einzelnen Elemente, auch mit verschiedensten Anpassungsmöglichkeiten an die örtlichen Gegebenheiten.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass
    der/die Lufterhitzer einen ersten Abschnitt mit sich erweiterndem Querschnitt, ein Gebläse sowie einen Luftfilter und ein Heizelement sowie Elektronik aufweist(en), wobei sich daran in einem zweiten Abschnitt eine luftbeschleunigende Zone mit einem sich verengenden Querschnitt anschließt, die als Verteilerkammer ausgebildet ist und am Luftauslass eine oder mehrere Öffnungen mit Leitblechen sowie Anschlüssen für einen oder mehrere Luftkanäle aufweist, die über Verbindungsstücke und Anschlüsse mit einem oder mehreren Luftschlitzen verbunden sind, wobei am Übergang zwischen beiden Abschnitten des Lufterhitzers im Bodenbereich sowie Deckenbereich (rund herum) weitere Leitbleche mit einer oder mehreren Ablassöffnung(en) angeordnet sind, die in einem Auffangbehälter für einzuleitetende Feuchtigkeit einmünden.
  • Der/die Luftkanäle können nach ihrem Austritt aus dem Lufterhitzer auch in eine weitere separate Verteilerkammer in ein direktes Verteilerelement mit Verteileranschlüssen und Verteilerausgängen münden, zwischen denen Leitbleche zur Ableitung von entstehendem Kondenswasser angeordnet sind. Die Strömungsrichtung zu den Verteilerausgängen wird durch die Leitbleche bestimmt.
  • Der/die Lufterhitzer ist/sind an einer Wand oder einer Decke der Sanitär- oder Baderäume angeordnet.
  • Der/die Luftschlitze weisen an ihren jeweiligen Enden rund herum ein oder mehrere erweiternd ausgeführte Abschrägungen zur Verbreiterung der zu beströmenden Fläche auf.
  • Die Luftkammer(n) sowie der/die Luftschlitze weisen im Inneren beliebig (rund herum) ein oder mehrere Abschrägungen auf, die das Wasser nach außen ableiten. Somit tritt dieses nicht in die Luftzuführungen, Kanäle und Flusskammern sowie den Lufteingängen der Luftarmaturen ein und kann trotzdem abfließen.
  • Der/die Luftschlitz(e) können dabei als Auf- oder Unterputzausführung aufgebaut sein.
  • Der/die Luftschlitz(e) werden an einer Wand und/oder an einer Decke und/oder am Fußboden angeordnet, sodass gewährleistet ist, dass der gesamte Raum gleichmäßig mit erwärmter Luft beströmt wird.
  • Der/die Luftschlitz(e) können in einer oder mehreren aus dem Fußboden herausragenden Luftarmatur(en) angeordnet sein.
  • Dabei weisen die Luftarmatur(en) eine zentrale Luftzufuhr über einen Lufteingang auf, der über eine Flusskammer vorzugsweise mit ringförmig an der/den Luftarmatur(en) angeordneten Luftschlitzen verbunden ist, wobei ein besonderes Augenmerk auf eine Ausführung gelegt wird, bei der abgesichert ist, dass keine Feuchtigkeit eindringen kann und entstehendes Kondenswasser auch hier wirkungsvoll abgeleitet wird. Die Luftschlitze müssen nicht nur ringförmig angeordnet sein, sondern können auch eine besondere Form eines Modells aufweisen, wobei die Luft bis zu 360 Grad in beliebiger Richtung ausströmen kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform zum Schutz gegen Feuchtigkeit, mündet die Flusskammer der Luftarmatur(en) in eine in Richtung Fußboden gewölbte Vorkammer ein, die über eine oder mehrere Hauptkammer(n) mit ein oder mehreren Luftschlitzen verbunden ist/sind.
  • Die Luftschlitze können auch an einer aus der Wand oder der Decke herausragenden Luftarmatur angeordnet sein, sodass durch die in verschiedenen Richtungen sich ausbreitende Luft eine noch breitere Beströmung des Raumes erfolgen kann.
  • Die Luftkammer(n) können sich zu ein und mehreren Luftschlitzen somit zu ein und mehreren Luftaustritten verzweigen, die aus mehreren, beliebigen Richtungen die Luft austreten lassen.
  • Mehrere Luftaustritte (Luftschlitze, Luftkammern) somit mehrere Lufteingänge, Anschlüsse und/oder Flusskammern können in jeder Luftarmatur angebracht werden. (siehe 16 und 17).
  • Die Luftkanäle und/oder Verteilerkanäle münden über einen oder mehrere Anschlüsse und einen oder mehrere Lufteingänge in eine oder mehrere Flusskammer(n) ein, die über eine oder mehrere sich verengende Vorkammer(n) mit einer oder mehreren Hauptkammer(n) und einem oder mehreren Luftschlitz(en) verbunden sind.
  • Die Vorkammern weisen dabei vorzugsweise einen elliptischen, sich verengenden Querschnitt auf.
  • Die sich anschließenden Hauptkammern weisen einen gleichbleibenden oder ebenfalls einen sich verengenden, vorzugsweise einen elliptischen Querschnitt auf.
  • Im Querschnitt der Hauptkammer(n) kann in einer vorteilhaften Ausführungsform ein elliptischer Verdrängungskörper angeordnet sein, der zu einer weiteren Beschleunigung der austretenden Luft und damit zu einer noch größeren Ausströmfläche und -volumen führt.
  • Die Verteilerkammer der direkten und indirekten Verteilerelemente kann anstelle von Auslässen sowie Einlässen auch Blindstopfen (Stöpsel) aufweisen.
    Somit werden nicht benötigte Lufteingänge sowie Ausgänge blockiert.
  • Die einzelnen Bauteile weisen folgende Besonderheiten auf:
  • Lufterhitzer
  • Die Verteilerkammer befindet sich im zweiten Abschnitt des Lufterhitzers. Die erwärmte Luft wird durch das Gebläse in die Verteilerkammern befördert. In der Verteilerkammer wird zunächst die gesamte erzeugte und erwärmte Luft zusammengeführt und anschließend ausgebreitet. Sie wird je nach Anzahl der Luftausgänge in der Verteilerkammer gleichmäßig aufgeteilt. Mehrere Anschlüsse (Verteilerausgänge) somit Luftausgänge befinden sich an der Vorderseite des Gehäuses des Verteilerelements. Somit sind an der Luftdusche ein und auch mehrere Luftzuführungen anzubringen, die ein und auch mehrere Luftarmaturen und deren Modelle sowie Luftschlitze gleichzeitig oder versetzt in Funktion bringen.
  • Durch die direkte und indirekte Verteilerkammer (durch das direkte und indirekte Verteilerelement) können ein oder mehrere Luftarmaturen und somit auch Luftschlitze verbunden werden.
  • Elektronik: Die Elektronik und Technik ist gegen Wassereintritt geschützt somit ist das Gehäuse im Waschbereich einsetzbar.
    Die Leitbleche erzeugen einerseits eine gerichtete Luftströmung zu den Luftausgängen, andererseits führen sie von den Luftausgängen aus entstehendes Kondenswasser zum Wasserspeicher zusammen. Das Gefälle der Leitbleche neigt sich immer in Richtung des Wasserspeichers.
    Wasserspeicher: Der Wasserspeicher befindet sich im Gehäuse getrennt von der Technik und Elektronik: Das Wasser wird durch die gesamten Leitbleche hin zum Wasserspeicher geführt. Somit wird das gesamte Kondenswasser, welches im Lufterhitzer entsteht, im Wasserspeicher aufgefangen. Der Wasserspeicher ist entnehmbar ausgeführt.
  • Indirektes Verteilerelement/Verteilung:
  • Durch ein indirektes Verteilerelement, welches an den Luftzuführungen angebracht wird, kann eine indirekte Verteilung (über den Luftkanal/die Luftkanäle) der Luftströmung erfolgen. Das indirekte Verteilerelement wird beliebig an den Luftkanal/-kanälen somit an der Luftzufuhr/den Luftzuführungen angebracht. Das indirekte Verteilerelement beinhaltet eine Verteilerkammer, Luftein- sowie -ausgänge, möglich Blindstopfen und Leitbleche. Der Lufterhitzer leitet durch Luftkanäle die Luft zu den indirekten Verteilerelementen (siehe Figur: 8,9,10,11.1,11.2,12,24,25,26,34).
  • Der Lufterhitzer kann sich auch in einem anderen Raum befinden.
  • Indirektes Verteilerelement deren Verteilerkammer:
    • - Die Luftzufuhr durch Luftkanäle zu einer separaten Verteilerkammer ist immer höher als das Luftvolumen der Verteilerkammer.
    • - Die Ausgänge der Verteilerkammer haben ein geringeres Aufnahmevermögen an Luftvolumen, als das Luftvolumen, welches von den Luftkanälen der Verteilereingänge kommt.
    • - Das Verteilerelement und somit die Verteilerkammer hat mehrere Anschlussmöglichkeiten, sowohl für die Verteilereingänge, als auch für die Verteilerausgänge.
    • - Die erwärmte Luft kann durch die Verteilerkammer in jegliche Richtung verteilt werden.
    • - Die Luft in den Luftarmaturen weist immer die gleiche Luftgeschwindigkeit, Flussgeschwindigkeit auf.
    • - Beliebige Verteilereingänge sowie Verteilerausgänge können mittels Blindstopfen (Stöpsel) verschlossen werden.
    • - Das Verteilerelement kann die Luft direkt über die Luftausgänge, deren Verteileranschlüsse gleichmäßig verteilen (aufteilen).
    • - Das Verteilerelement kann die Luft auch über Verteilerkanäle (=Luftkanäle) verteilen (aufteilen).
    • - Die Anschlussmöglichkeiten der Lufteingänge sowie der Luftausgänge sind beliebig zu wählen.
    • - Die Luft wird zu den Luftarmaturen und deren Luftschlitzen verteilt.
  • Durch die Verteilerkammer (durch das indirekte Verteilerelement) können ein oder mehrere Luftarmaturen und somit auch Luftschlitze verbunden und gleichzeitig gesteuert werden.
  • Flusskammern
    • - Die Flusskammern können eine beliebige Breite, Maße, Richtung, Form aufweisen.
    • - Die Flusskammern befördern die erwärmte Luft in das Innere der Luftarmaturen weiter. Sie führen die erwärmte Luft zu den Luftkammern und somit aus den Luftschlitzen zum Luftaustritt.
    • - Die Flusskammern führen die erwärmte Luft aus verschiedensten Richtungen zu den Luftkammern (von unten, von oben, seitlich).
    • - Die Flusskammern können sich aufteilen, so dass sich nachfolgend mehrere Flusskammern bilden.
    • - Die Flusskammern können auch zusammengeführt werden, sodass einzelne Flusskammern zu einer Flusskammer werden.
    • -  
  • Aufputz-Modelle der Luftarmaturen
    • - In allen Aufputz-Modellen der Luftarmaturen befinden sich die Flusskammern.
    • - Aufputz-Modelle lassen die erwärmte Luft auch außerhalb von Wänden in den gewünschten Bereich zuführen, sodass kein Abstandsproblem besteht (Beispiel: Wanne).
    • - Die Aufputz-Modelle können im Bereich von Einbauproblemen mit UnterputzModellen bei Platzproblemen oder in der Wand versteckten Hindernissen, wie Rohrleitungen, integriert und verwendet werden.
    • - Man benötigt für die Aufputz-Modelle somit einen geringeren Einbauaufwand, Einbauplatz, Einbaubereich.
    • - Die erwärmte Luft kann bei Aufputz-Modellen aus mehreren oder aus verschiedensten Richtungen austreten. Dies kann versetzt oder gleichzeitig realisiert werden.
    • - Mehrere Luftaustritte (Luftschlitze, Luftkammern) somit mehrere (Lufteingänge, An-schlüsse und Flusskammern) können in einer bzw. jegliche(r/n) Aufputz-Modelle der Luftarmatur angebracht werden (siehe 17).
    • - Verschiedenste Formen der Aufputz-Modelle sind wählbar (Höhe, Breite, Tiefe, Wölbungen und Neigungen).
    • - Die Aufputz-Modelle sind auch an verschiedensten Orten zu montieren, einzusetzen, wie (Decke, Boden und Wand.)
    • - Die Aufputz-Modelle können verschiedenste Neigungen oder Austrittsrichtungen besitzen.
    • - Die Anschlüsse und somit die Zufuhr zu den Flusskammern, können rund um die Aufputz-Modelle beliebig integriert werden.
    • - Die Technik (Luftkammern, Flusskammern, Luftschlitze) der Aufputz-Modelle befindet sich außerhalb der Wand in den Modellen. Die Luftzufuhr kommt durch Luftkanäle innerhalb der Wand.
  • Luftkammern und deren Einbauten
  • Die Lufteinlässe (direkt von den Luftzuführungen und/ oder der Flusskammern) weisen immer ein höheres Luftvolumen auf, als die Luftkammern besitzen.
    Dadurch breitet sich die erwärmte Luft gleichmäßig in den Luftkammern (Vorkammern) in deren gesamter Höhe, Breite, Tiefe und Länge aus. Die Vorkammer weist ein geringeres Luftvolumen auf, als die Lufteinlässe, aber ein höheres Luftvolumen als die Hauptkammern.
    Durch eine Verengung der Hauptkammer, füllt sich die Vorkammer mit Luft aus den Lufteinlässen weiter auf und drückt die erwärmte Luft aus der volumengrößeren und breiteren Vorkammer in die sich verengende Hauptkammer, wodurch diese die Luft durch die gegebenen Abschrägungen in der gesamten Länge, Breite, Höhe und Tiefe der Luftschlitze in gleicher Luftgeschwindigkeit austreten lässt.
    Die Abschrägungen befinden sich rund um die Luftkammern und deren Luftschlitze und schützen die Luftarmaturen sowie deren Lufteingänge und Luftzuführungen vor Wassereintritt. Die Abschrägungen lassen das Wasser nach außen ablaufen. Somit sind die Lufteingänge, Anschlüsse, Luftzuführungen und die gesamten Luftarmaturen von Wassereintritt geschützt.
  • Luftklappen
  • Durch die Luftklappen sind die gewünschten Luftzuführungen zu den Luftarmaturen und zu den Luftschlitzen steuerbar.
    Die Luftklappen sorgen für die Steuerung der Luftzuführungen. Durch die Luftklappen werden die gewünschten Luftzuführungen in Funktion gebracht oder blockiert. Die Verteilung der Luft zu den Luftzuführungen wird geregelt, wobei die erwärmte Luft nur durch gewünschte Luftzuführungen strömen kann, indem diese in Funktion gebracht werden oder nicht in Funktion gebracht werden. Somit wird der Luftstrom durch die Luftklappen über die Luftzuführungen freigegeben oder blockiert. Gewünschte Luftzuführungen werden durch die Luftklappen geöffnet oder geschlossen, dadurch wird der Luftstrom zu den Luftzuführungen unterbrochen oder zugeführt. Die Luftklappen können auch den Durchfluss der erwärmten Luft regeln, somit die Strömungsgeschwindigkeit der erwärmten Luft, indem die Luftklappen sich zu einem bestimmten Punkt öffnen oder schließen.
    Durch die Luftklappen sind gewünschte Luftarmaturen und Luftschlitze in Funktion zu bringen, da die erwärmte Luft nur über ausgewählte Luftzuführungen hindurchströmt. Auch die Strömungsgeschwindigkeit der erwärmten Luft kann durch die Luftklappen geregelt werden. Daher sind gewünschte Luftarmaturen und Luftschlitze gleichzeitig oder unterschiedlich steuerbar und zu regeln. Die Luftklappen sind am Gehäuse, an den Verteilerelement/en und an den Luftarmaturen anzubringen.
  • Unterputz Modelle der Luftarmaturen
  • Von den Anschlüssen der Luftarmaturen und dem Lufteingang der Luftarmaturen gelangt die Luft direkt in die Luftkammern (Vorkammer, Hauptkammer) und von diesen aus den Luftschlitzen. Es geschieht somit eine direkte Zufuhr der Luft Unterputz.
    Die Unterputz-Modelle der Luftarmaturen sind wandeben verbaut. Die Technik befindet sich somit in der Wand. Der Austritt der erwärmten Luft über die Luftschlitze erfolgt direkt aus der Wand.
    Die Technik verschwindet in der Wand.
  • Arten von Unterputzmodellen, Armaturen
  • Luftschlitz integriert:
    • - Wand eben verbaut, wodurch nur die Luftschlitze zusehen sind.
    • - Können komplett eingebaut werden (darauf kann gefliest werden).
  • Einbau integriert:
    • - Luftschlitze und Armaturengehäuse sind zu sehen (Blende).
  • Luftschlitze
    • - Die Luftschlitze und auch die Luftkammern können eine beliebige Form in jeglichen Luftarmaturenmodellen haben (gebogen, gerade, abgewinkelt).
    • - Die Abschrägungen befinden sich in den Luftarmaturen, in den Luftkammern die mit den Luftschlitzen integriert sind.
    • - Die Abschrägungen gehen bis zum Lufteinlass der Luftarmaturen, wodurch das Wasser nicht in die Lufteingänge der Luftarmaturen sowie der Luftzuführungen (Luftkanäle/ Verteilerkanäle) und der Flusskammern einlaufen kann.
    • - Durch die Abschrägungen in den Luftschlitzen bekommt die Luft eine vorgegebene Richtung, der Strömungsfluss wird bestimmt; je nach Gradneigung verändert sich die Strömungsrichtung.
    • - Das Wasser läuft durch die Abschrägungen so aus, wie die Luft ansonsten aus den Luftschlitzen ausströmt.
    • - Die Abschrägungen befinden sich rund um die Luftschlitze und deren Luftkammern (an jeder Seite).
    • - Der Luftaustritt wird nicht verhindert und auch nicht vermindert.
    • - Die Abschrägungen am Luftaustritt der Luftschlitze sind in einem beliebigen Winkel verstellbar, wodurch die Strömungsrichtung beliebig verändert wird.
    • - Der Luftaustritt und der Wasseraustritt erfolgt gleichzeitig.
    • - Die Technik ist durch die spezielle Gestaltung der Luftschlitze vor jeglichem Wassereintritt geschützt. Das Wasser kann nicht von außen hinein, somit nur abfließen.
    • - Die Luftarmaturen sind damit nicht nur vor Spritzwasser geschützt, sondern auch vor fließendem Wasser.
    • - Die Luftkammern sind immer in den Luftschlitzen integriert oder mit diesen verbunden.
    • - Die Kammern oder die Luftschlitze können auch versetzt angeordnet werden.
  • Vorteile der Erfindung:
    • • Umfassende Möglichkeit zur Einführung warmer Luft an alle Stellen (Wand, Decke, Fußboden) von Sanitär- und Baderäumen (auch Wellness-Bereiche).
    • • Es wird eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten zur Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten geboten.
    • • Der Lufterhitzer weist eine spezielle Bauform auf, die es ermöglicht, dass entstehendes Kondenswasser sicher und dauerhaft abzuführen, um eine Ausbreitung von Keimen zu verhindern.
    • • Der Lufterhitzer ist hierfür in zwei verschiedene Abschnitte (Filter- und Erwärmungsbereich/direkte Verteilerkammer) unterteilt, wobei die Verteilerkammer des Lufterhitzers auch nachfolgend in separater Bauform zusätzlich verbaut werden kann somit als indirekter Verteilerkammer.
    • • Es werden verschiedene, spezielle Ausführungsformen zur Zuleitung der erwärmten Luft zu den Luftschlitzen beschrieben, die eine Beschleunigung oder Verlangsamung der Ausbreitung derselben gewährleisten.
    • • Eingebaute Elektronik kann durch die Kondenswasserabführung im Lufterhitzer wirksam geschützt werden.
    • • Die Luftschlitze (Luftaustritte) somit die Luftarmaturen sowie deren Luftzuführungen sind vor Wassereintritt geschützt.
    • • Die Warmlufterzeuger können miteinander verbunden und gesteuert werden.
    • • Es sind verschiedenste Zusammensetzungsmöglichkeiten und Variierende Verbindungsmöglichkeiten der einzelnen Elemente möglich.
    • • Verschiedenste Design-Möglichkeiten der Luftschlitze (Luftkammern, Flusskammern) sowie der Luftarmaturen werden gegeben.
    • • Die Luftzuführungen, Zuleitungen können individuell und beliebig zu den Luftaustritten geführt werden.
    • • Die Luftdusche kann innerhalb sowie außerhalb der Sanitär- und Baderäume und auch Wellness-Bereiche somit auch während und nach dem Einfluss des Wasser-Bereiches eingesetzt werden.
    • • Mehrere oder beliebige Luftaustritte (Luftschlitze) somit auch Luftarmaturen sind an der Luftdusche anzubringen.
    • • Jegliche, verschiedenste Luftarmaturen sind anzubringen.
    • • Verschiedenste Zuleitungen, Luftzuführungen, wie auch Lufteingänge und Luftausgänge können gleichzeitig oder wie gewünscht gesteuert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -
    Lufterhitzer
    2 -
    Luftkanal
    3 -
    Luftarmatur
    4 -
    Bedienelement
    5 -
    Verteilerausgang
    6 -
    Verteileranschluss
    7 -
    Verteilerkanal/Luftkanal
    8 -
    Flusskammer
    9 -
    Anschluss Luftarmatur
    10 -
    Luftröhre
    11 -
    Verbindungsstück
    12 -
    Gebläse
    13 -
    Luftfilter
    14 -
    Heizelement
    15 -
    Verteilerkammer
    16 -
    Lufteingang Luftarmatur
    17 -
    Vorkammer
    18 -
    Hauptkammer
    19 -
    Luftschlitz
    20 -
    Abschrägung
    21 -
    Verteilereingang
    22 -
    Blindstopfen (Stöpsel)
    23 -
    Leitblech
    24 -
    Verteilerelement (direkt, indirekt)
    25 -
    Blende Luftarmaturgehäuse
    26 -
    Technik/Elektronik
    27 -
    Wasserspeicher
    28 -
    Abfluss
    29 -
    Strömungskörper
    30 -
    Luftklappen
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
  • Dabei zeigen:
    • - 1 - den zu erwärmenden Bereich in der Ansicht
    • - 2 - die Unterputz- und Aufputzausführung des Lufterhitzers an der Decke
    • - 3 - die Unterputz- und Aufputzausführung des Lufterhitzers an der Wand
    • - 4 - eine Ausführungsform der Luftschlitze mit Luftröhre und Flusskammer in aus der Wand herausragender Bauart
    • - 5 - die Luftkanäle mit Verbindungsstück in gerader und in abgewinkelter Bauart
    • - 6 - den Lufterhitzer mit geradem und abgewinkeltem Verteileranschluss
    • - 7.1 bis 7.4 - den Luftkanal mit Verbindungsstück und verschiedenen Durchmessern der Abgänge sowie der Verbindungsstücke
    • - 8 - eine separate Verteilerkammer (indirektes Verteilerelement) mit einem Luftkanal als Zuleitung und mehreren/verschiedenen) Ableitungen als Zuleitungen.
    • - 9 - eine separate Verteilerkammer (indirektes Verteilerelement) mit mehreren Luftkanälen als Zuleitung und mit mehreren verschiedenen Ableitungen als Zuleitungen
    • - 10 - eine separate Verteilerkammer (indirektes Verteilerelement) mit mehreren Luftkanälen als Zuleitung, weniger Ableitungen als Zuleitungen
    • - 11.1 - indirektes Verteilerelement deren Verteilerkammer mit externer Luftzufuhr (durch Verteilerkanäle werden die Luftschlitze und somit die Luftarmaturen am Verteilerelement und deren Verteilerkammer angebracht)
    • - 11.2 - indirektes Verteilerelement und deren Verteilerkammer mit interner Luftzufuhr (Luftschlitze und somit die Luftarmaturen werden direkt am indirekten Verteilerelement und deren Verteilerkammer angebracht)
    • - 12 - indirektes Verteilerelement und deren Verteilerkammer mit externer und interner Luftzufuhr
    • - 13.1 - Luftschlitz mit Erweiterung = (Aufputz Luftarmatur) mit Flusskammer
    • - 13.2 - Luftschlitz in Unterputzausführung, (=ohne Flusskammer daher direkte Zufuhr vom Lufteingang in die Luftkammer
    • - 14.1 bis 14.3 - Luftschlitz mit Erweiterung (=Aufputz Luftarmatur) (kann auch ohne Erweiterung sein somit eine Unterputzluftarmatur) sowie Vorkammer und Hauptkammer mit und ohne Strömungseinbauteil
    • - 15 - Luftschlitzelement sowie Vor- und Hauptkammer in der Ansicht
    • - 16 - Unterputz Luftarmatur mit mehreren Luftkanälen und Anschlüssen sowie jeweiliger Vor- und Hauptkammer sowie Luftschlitzen.
    • - 17 - Aufputz-Luftarmatur mit mehreren Luftkanälen und Anschlüssen sowie jeweiliger Vor- und Hauptkammer sowie Luftschlitzen und zusätzlichen Flusskammern
    • - 18 - Luftarmatur mit einem Luftkanal und einem Anschluss, Lufteingang sowie abzweigende Flusskammern, die zu mehreren Vor- und Hauptkammern sowie Luftschlitzen führen
    • - 19 - Luftarmatur mit mehreren Luftkanälen und Anschlüssen, Lufteingängen, die durch Flusskammern zusammengeführt sind zu einer Vor- und Hauptkammer sowie einem Luftschlitz
    • - 20 - Luftschlitze in Unterputzausführung sowie in (aufgesetzter Bauart) (=Luftschlitz in einer Aufputzarmatur)
    • - 21.1 und 21.2 - Lufterhitzer mit einem und mit mehreren Luftkanälen sowie mit einem und mit mehreren Luftschlitzen und somit Luftarmaturen
    • - 22.1 - Lufterhitzer mit ein oder mehreren Luftkanälen, die jeweils zu einem Lufteingang führen, die zu mehreren Luftschlitzen somit Luftarmaturen aufgeteilt werden.
    • - 22.2 - Lufterhitzer mit mehreren Luftkanälen, die jeweils zu mehreren Lufteingängen der Luftschlitze in einer Luftarmatur führen.
    • - 23.1 - mehrere Gehäuse an denen jeweils ein oder mehrere Luftkanäle angebracht werden, wobei die eine Luftarmatur mit jeweils mehreren Anschlussmöglichkeiten zu jeweils mehreren Luftschlitzen führt.
    • - 23.2 - verschiedenste oder gleiche Ausführungen sind durch ein Bedienelement beliebig gleichzeitig oder unterschiedlich steuerbar.
    • - 24 - Lufterhitzer mit einem oder mehreren Luftkanal/-kanälen als Ausgang sowie mit indirektem Verteilerelement mit mehreren Ausgängen zu mehreren Luftschlitzen.
    • - 25 - mehrere Lufterhitzer mit jeweils ein oder mehreren Luftkanal/- kanälen als Ausgang sowie indirektem Verteilerelement mit mehreren Ausgängen zu mehreren Luftschlitzen.
    • - 26 - mehrere Lufterhitzer mit jeweils ein oder mehreren Luftkanal/- kanälen sowie indirektem Verteilerelement mit mehreren Eingängen zu ein oder mehreren Luftschlitzen.
    • - 27 - Sanitärbereich mit zwei Lufterhitzern in verschiedener Befestigungsart (Decke und Wand) sowie verschiedenen Luftschlitzen somit auch Luftarmaturen
    • - 28 - erfindungsgemäßer Lufterhitzer im Schnitt
    • - 29 - Luftschlitze mit und ohne Blende (somit Luftschlitz mit Blende zu sehen oder nur den Luftschlitz in der Wand)
    • - 30 - Luftarmatur als Bodenelement mit einem oder mehreren Lufteingang/Lufteingängen und ein oder mehreren horizontalen Luftschlitz/en mit 360 Grad Luftaustritt.
    • - 31 - Luftarmatur als Bodenelement mit einem oder mehreren Lufteingang/-gängen und einen oder mehreren gewölbten, nach unten führenden Luftschlitzen, die 360 Grad somit zu jeder Seite gerichtet sind.
    • - 32 - Luftarmatur mit verbundenen Luftschlitzen somit auch Luftkammern, die aus beliebigen Richtungen die Luft austreten lassen.
    • - 33 - direkte Verteilung durch das direkte Verteilerelement sowie deren Verteilerkammer im/am Lufterhitzer, wobei ein oder mehrere Luftkanäle angebracht werden können, um ein oder mehrere Luftschlitze sowie deren Luftarmatur/en in Funktion zu bringen.
    • - 34 - indirekte Verteilung durch das indirekte Verteilerelement und deren Verteilerkammer, die beliebig am Luftkanal oder an den Luftkanälen angebracht wird, wobei ein oder mehrere Lufteingänge zu ein oder mehreren Luftausgängen führen, um ein oder mehrere Luftschlitze, somit auch ein oder mehrere Luftarmaturen in Funktion zu bringen.
  • Der Lufterhitzer 1 weist an seinem Lufteintritt einen ersten Abschnitt - sich im Querschnitt erweiternden Raum - auf, in dem sich das Gebläse 12 befindet, wonach in einem freien Raum technische und elektronische Bauteile 26 angeordnet werden. Diesem Raum vorzugsweise nachgeordnet folgt ein Luftfilter 13,) (der auch zu entnehmen, somit wechselbar ist), der die Luft einem Heizelement 14 zuführt (28).
    Der folgende zweite Abschnitt des Lufterhitzers 1 ist als Verteilerkammer (=Verteilerkammer des direkten Verteilerelements) 15 ausgeführt. Der Querschnitt der Verteilerkammer (=Verteilerkammer des direkten Verteilerelements) 15 verengt sich stetig und mündet in die Verteilerausgänge 5 oder Blindstopfen 22 mit den Verteileranschlüssen 6, zwischen denen Leitbleche 23 angeordnet sind. Auch die Innenwände des ersten und des zweiten Abschnittes des Lufterhitzers 1 sind als Leitbleche 23 ausgeführt, welche entstehendes Kondensat über einen Abfluss 28 einem darunter angeordneten Wasserspeicher 27 zuführt, der sich über einen schrägen Boden selbständig entleert.
    Über die Verteileranschlüsse 6 und/oder Verbindungsstücke 11 strömt die erwärmte Luft dann über Luftkanäle 2.
    • • Am/im zweiten Abschnitt des Lufterhitzers befindet sich die Verteilerkammer des direkten Verteilerelementes, an diesem direkten Verteilerelement im Lufterhitzer deren Verteilerkammer (direkten Verteilerkammer) können ein oder mehrere Luftkanäle angebracht werden, die zu ein oder mehreren Luftarmaturen sowie ein oder mehreren Luftschlitzen führen, um diese gleichzeitig zu steuern. (Siehe 33, 28, 23.1, 22.2, 22.1, 21.2, 21.1, 1).
    • • Am/im Luftkanal, an den Luftkanälen, die vom Lufterhitzer weggehen (somit vom direkten Verteilerelement weggehen) wird das indirekte Verteilerelement beliebig angebracht. Das Indirekte Verteilerelement sowie deren Verteilerkammer haben mehrere Lufteingänge an denen ein oder mehrere Luftkanal/-kanäle angebracht werden (somit Lufteingang) sowie mehrere Verteilerausgänge (Luftausgang) an diesen ein oder mehrere Verteilerkanal/-kanäle angebracht werden. Somit können ein oder mehrere Luftarmaturen sowie ein oder mehrere Luftschlitze gleichzeitig in Funktion gebracht werden (siehe 34, 26, 25, 24, 12, 11.1, 11.2, 10, 9, 8).
  • Die Vor- 17 und die Hauptkammer 18 können dabei in verschiedener Form ausgeführt sein (14.1 bis 14.3; 15; 16; 17; 18; 19; 30, 31, 32). Während die Vorkammer 17 vorzugsweise eine elliptische Form aufweist, ist die Hauptkammer 18 vorzugsweise mit einem gleichbleibenden Querschnitt ausgestattet. Sie kann jedoch auch ähnlich zur elliptischen Form der Vorkammer 16 ausgeführt sein. Dies dient zur gezielten Geschwindigkeitserhöhung der durchströmenden Luft und zu einem breiteren Beströmen des Sanitär- oder Baderaumes. Zur zusätzlichen Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit der ausströmenden Luft kann in der Hauptkammer 18 auch ein Strömungskörper 29 eingesetzt werden (14.3). Die Vorkammern und Hauptkammern können dabei verschiedenste, Breite, Richtung, Länge sowie Steigung und Neigung aufweisen.
  • Falls die erhitzte Luft einem Bodenauslass zugeleitet werden soll, tritt dieser an die Stelle der ansonsten zu verwendenden Verteilerelemente 24. In diesem Fall tritt die Luft aus dem Verteilerkanal 7 in einen Anschluss 9 und einen Lufteingang 16 der Luftarmatur 3 in die Flusskammer 8, die in eine Vorkammer 17 und eine Hauptkammer 18 einmündet und von dort mit einem runden Luftschlitz 19 mit Abschrägungen 20 verbunden ist (30). Dabei kann die Vorkammer 17 auch eine nach unten gewölbte Form aufweisen, um das Eindringen von Spritz- und Badewasser wirkungsvoll zu verhindern (31).
  • Der Lufterhitzer 1 kann dabei an der Decke oder an der Wand, als Aufputz- oder Unterputzvariante ausgeführt sein (2; 3). Die Luftschlitze 19 können innerhalb der Duschkabine oder der Badewanne angeordnet sein ( 27; 1) und eine Unterputzblende oder Aufputzblende besitzen (29).
  • Die Abschrägungen besitzt jede Luftarmatur somit jedes Luftarmaturenmodell. Die Abschrägungen werden an/in den Luftschlitzen sowie deren Luftkammern rund herum angebracht, um diese vor Wassereintritt zu schützen, somit das Wasser bei Eintritt abfließen zu lassen sowie den Strömungswinkel der austretenden Luft zu steuern/vorzugeben.
  • Eine schräg verlaufende Flusskammer 8 zur Aufputz installierten Luftarmatur 3 zeigen 4 und die 13.1.
  • Verschiedene Varianten der Verbindung des Luftkanals 2 mittels der Verbindungsstücke 11 (auch in verschiedenen Durchmessern ausgeführt) werden in 5 und 6 sowie den 7.1 bis 7.4 aufgezeigt.
  • Die Anordnung von Bedienelementen (auch dimmbar) zeigen 27 sowie 23.3.
  • Es können sich ein oder mehrere Flusskammern 8 (Flusskammern nur bei den Aufputz-Modellen), Lufteingänge der Luftarmaturen 16, Anschlüsse der Luftarmaturen 9, Vorkammern 17 Hauptkammern 18, Luftschlitze 19 in einer Luftarmatur 3 (egal welches Modell) befinden.
  • Die Luftkanäle oder Verteilerkanäle münden über einen oder mehrere Anschlüsse und einen oder mehrere Lufteingänge in eine oder mehrere Flusskammer(n) ein, die sich verzweigen und/oder zusammenführen und über eine oder mehrere sich verengende Vorkammer(n) mit einer oder mehreren Hauptkammer(n) und einem oder mehreren Luftschlitz(en) verbunden sind.
  • Jedes Modell und jede Ausführung der Luftarmatur kann beliebige Maße, Formen und Designs haben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7900371 B1 [0006]
    • US 6148539 A [0006]
    • US 5099587 A [0006]
    • DE 19824764 A1 [0007]
    • GB 2249263 A [0010]
    • DE 202011004723 U1 [0011]

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Wärmung und Trocknung des menschlichen Körpers in Sanitär- oder Baderäumen, wobei diese als Luftdusche ausgeführt ist, bei der durch einen Lufterhitzer erwärmte Luft über Austrittsöffnungen in die Sanitär- oder Baderäume eindringt, gekennzeichnet dadurch, dass der/die Lufterhitzer (1) einen ersten Abschnitt mit sich erweiterndem Querschnitt, ein Gebläse (12) sowie einen Luftfilter (13) und ein Heizelement (14) sowie Elektronik aufweist(en), wobei sich daran in einem zweiten Abschnitt eine luftbeschleunigende Zone mit einem sich verengenden Querschnitt anschließt, die als direkte Verteilerkammer (15) ausgebildet ist und am Luftauslass (5) eine oder mehrere Öffnungen mit Leitblechen (23) sowie Anschlüssen (6) für einen oder mehrere Luftkanäle (2) aufweist, die über Verbindungsstücke (11) und Anschlüsse (9) mit einem oder mehreren Luftschlitzen (19) verbunden sind, wobei am Übergang zwischen beiden Abschnitten des Lufterhitzers (1) im Boden- und Deckenbereich weitere Leitbleche (23) mit einer oder mehreren Ablassöffnung(en) angeordnet sind, die in einem Auffangbehälter (27) für einzuleitende Feuchtigkeit einmünden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet, dadurch, dass der/die Luftkanäle (2) in eine weitere Verteilerkammer (15) mit Verteileranschlüssen (6) und Verteilerausgängen (5) münden, zwischen denen Leitbleche (23) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet, dadurch, dass der/die Lufterhitzer (1) an einer Wand oder einer Decke der Sanitär- oder Baderäume angeordnet ist/sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet, dadurch, dass der/die Luftschlitze (19) sowie deren Luftkammern an ihren jeweiligen Enden erweiternd ausgeführte Abschrägungen (20) aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet, dadurch, dass der/die Luftschlitz(e) (1) als Auf- oder Unterputzausführung aufgebaut ist/sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet, dadurch, dass der/die Luftschlitz(e) (1) an einer Wand und/oder an einer Decke und/oder am Fußboden angeordnet ist/sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet, dadurch, dass der/die Luftschlitz(e) (1) in einer oder mehreren aus dem Fußboden herausragenden Luftarmatur(en) (3) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet, dadurch, dass die Luftarmatur(en) (3) eine zentrale Luftzufuhr über einen Lufteingang (16) aufweist(en), der über eine Flusskammer (8) mit ringförmig an der/den Luftarmatur(en) (3) angeordneten Luftschlitzen (19) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, gekennzeichnet, dadurch, dass die Flusskammer (8) der Luftarmatur (en) (3) in eine in Richtung Fußboden gewölbte Vorkammer (17) einmündet, die über eine oder mehrere Hauptkammer(n) (18) mit ein oder mehreren Luftschlitzen (19) verbunden ist/sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet, dadurch, dass die Luftschlitze (19) an einer aus der Wand oder der Decke oder dem Boden herausragenden Luftarmatur (3) angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet, dadurch, dass die Luftkanäle (2) sowie die Verteilerkanäle (7) über einen oder mehrere Anschlüsse (9) und einen oder mehrere Lufteingänge (16) bei Aufputzmodellen in eine oder mehrere Flusskammer(n) (8) einmünden, die über eine oder mehrere sich verengende Vorkammer(n) (17) mit einer oder mehreren Hauptkammer(n) (18) und einem oder mehreren Luftschlitz(en) (19) verbunden sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet, dadurch, dass die Vorkammern (17) einen elliptischen Querschnitt aufweisen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet, dadurch, dass die Hauptkammern (18) einen gleichbleibenden oder einen sich verengenden, vorzugsweise einen elliptischen Querschnitt aufweisen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, gekennzeichnet, dadurch, dass im Querschnitt der Hauptkammer(n) (18) ein elliptischer Verdrängungskörper (28) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, gekennzeichnet, dadurch, dass der Lufterhitzer (1) und die Verteilerkammer (15) sowie die indirekten und die direkten Verteilerelemente Blindstopfen (Stöpsel) (22) aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, gekennzeichnet, dadurch, dass der Lufterhitzer (1) durch das im zweiten Abschnitt verbaute Verteilerelement (24) ein oder auch mehrere Luftkanäle (2) aufweist, um die Luft zu ein oder mehreren Luftarmaturen (3) sowie ein oder mehreren Luftschlitzen (19) zu führen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 16, gekennzeichnet, dadurch, dass beliebig an den Luftkanälen (2) ein oder mehrere Verteilerelement/e (24) mit ein oder mehreren Lufteingängen sowie Luftausgängen angebracht sind, die die Luft durch Verteilerkanäle (7) sowie Luftkanäle (2) oder direkt von den Verteilerausgängen (5) zu ein oder mehreren Luftarmaturen (3) sowie ein oder mehreren Luftschlitzen (19) führen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, gekennzeichnet, dadurch, dass in jeglichen Lufteingängen sowie Ausgängen Luftklappen (30) angeordnet sind, die die gewünschten Luftzuführungen zu den Luftschlitzen (19) oder deren Luftarmaturen (3) freigeben oder blockieren.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112716158A (zh) * 2020-12-25 2021-04-30 佛山市顺德区溢华厨卫洁具制造有限公司 一种智能化浴室柜

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