DE102017221902A1 - Feste parfümhaltige Zusammensetzung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine feste, partikuläre Zusammensetzung umfassend mindestens ein wasserlösliches Trägermaterial, mindestens einen Duftstoff und mindestens einen Bitterstoff, wobei das Trägermaterial ein wasserhaltiges Salz (Hydrat) ist, dessen Wasserdampf-Partialdruck bei einer bestimmten Temperatur im Bereich von 30 bis 100°C dem H2O-Partialdruck der gesättigten Lösung dieses Salzes entspricht, so dass das Salz bei dieser Temperatur im eigenen Kristallwasser schmilzt. Des Weiteren betrifft die Erfindung Verfahren zur Herstellung der festen Zusammensetzung, sowie ein Wasch- oder Reinigungsmittel, das die feste Zusammensetzung enthält. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch die Verwendung eines solchen Wasch- oder Reinigungsmittels zum Reinigen von Textilien oder harten Oberflächen sowie entsprechende Verfahren zum Reinigen von Textilien oder harten Oberflächen unter Verwendung eines solchen Wasch- oder Reinigungsmittels.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine feste, partikuläre Zusammensetzung umfassend mindestens ein wasserlösliches Trägermaterial und mindestens einen Duftstoff, wobei das Trägermaterial ein wasserhaltiges Salz (Hydrat) ist, dessen Wasserdampf-Partialdruck bei einer bestimmten Temperatur im Bereich von 30 bis 100°C dem H2O-Partialdruck der gesättigten Lösung dieses Salzes entspricht, so dass das Salz bei dieser Temperatur im eigenen Kristallwasser schmilzt. Die Zusammensetzung zeichnet sich dadurch aus, dass sie gegenüber bekannten Zusammensetzungen auf Polyethylenglykol-Basis eine deutlich verbesserte Wasserlöslichkeit aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung Verfahren zur Herstellung der festen Zusammensetzung, sowie ein Wasch- oder Reinigungsmittel, das die feste Zusammensetzung enthält. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch die Verwendung eines solchen Wasch- oder Reinigungsmittels zum Reinigen von Textilien oder harten Oberflächen sowie entsprechende Verfahren zum Reinigen von Textilien oder harten Oberflächen unter Verwendung eines solchen Wasch- oder Reinigungsmittels.
  • Bei der Anwendung von Wasch- und Reinigungsmitteln verfolgt der Verbraucher nicht nur das Ziel, die zu behandelnden Objekte zu waschen, zu reinigen oder zu pflegen, sondern er wünscht sich auch, dass die behandelten Objekte, wie z.B. Textilien, nach der Behandlung, beispielsweise nach der Wäsche, angenehm riechen. Insbesondere aus diesem Grunde enthalten die meisten kommerziell verfügbaren Wasch- und Reinigungsmittel Duftstoffe.
  • Oftmals werden Duftstoffe in Form von Duftstoffpartikeln entweder als integraler Bestandteil eines Wasch- oder Reinigungsmittels verwendet, oder aber direkt zu Beginn eines Waschgangs in separater Form in die Waschtrommel dosiert. Auf diese Weise kann der Verbraucher durch individuelle Dosierung die Beduftung der zu waschenden Wäsche kontrollieren.
  • Der Verbraucher mag bei der Wahrnehmung der Zubereitungen, insbesondere hervorgerufen durch eine ästhetische Verpackung, gegebenenfalls in Verbindung mit aromatischen Duftnoten, die erfindungsgemäße Zusammensetzung mit einem Genussmittel in Verbindung bringen. Durch diese Assoziation kann, insbesondere bei Kindern, eine orale Aufnahme bzw. ein Herunterschlucken der Zusammensetzung prinzipiell nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Daher gilt es, die orale Aufnahme der Formkörper, motiviert durch eine ansprechende Verpackung sowie insbesondere den angenehmen Duft der Formkörper, weitgehend zu unterbinden.
  • Bei dem Hauptbestandteil derartiger im Stand der Technik bekannter Duftpastillen handelt es sich typischerweise um ein wasserlösliches oder zumindest wasserdispergierbares Trägerpolymer, wie Polyethylenglykol (PEG), welches als Vehikel für die integrierten Duftstoffe dient und welches sich im Zuge des Wachsvorgangs in der Waschflotte mehr oder weniger vollständig auflöst, um so die enthaltenen Duftstoffe sowie gegebenenfalls weitere Komponenten in die Waschflotte zu entlassen. Für die Herstellung der bekannten Duftpastillen wird aus dem Trägerpolymer eine Schmelze erzeugt, die die übrigen Inhaltsstoffe enthält bzw. diese dann hinzugefügt werden, und die erhaltene Schmelze wird dann einem Formgebungsverfahren zugeführt, in dessen Verlauf sie abkühlt, dabei erstarrt und die gewünschte Form einnimmt.
  • Die bekannten Produkte haben den Nachteil, dass die verwendeten Polymermaterialien, insbesondere PEG, eine verzögerte Löslichkeit aufweisen, was insbesondere bei kurzen Waschgängen, niedriger Temperatur oder sonstigen ungünstigen Bedingungen zu Rückständen auf der Wäsche oder in der Waschmaschine führen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine alternative Zusammensetzung zu identifizieren, welche einen geeigneten Verarbeitungsbereich zeigt und gleichzeitig in den üblichen Temperaturbereichen, in denen gearbeitet wird, eine verbesserte Wasserlöslichkeit aufweist sowie derart formuliert ist, dass eine orale Aufnahme der Formkörper, insbesondere durch Kinder, möglichst vermieden wird.
  • Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst durch eine Formulierung für Schmelzkörper, welche ein Trägermaterial, einen Bitterstoff und einen oder mehrere Duftstoffe umfasst, wobei das Trägermaterial ein wasserhaltiges Salz (Hydrat) ist, dessen Wasserdampf-Partialdruck bei einer bestimmten Temperatur im Bereich von 30 bis 100°C dem H2O-Partialdruck der gesättigten Lösung dieses Salzes bei derselben Temperatur entspricht, so dass sich das Salz bei dieser Temperatur im eigenen Kristallwasser löst, ein Vorgang, welcher phänomenologisch als Schmelzen bezeichnet werden kann, bei welchem es sich thermodynamisch jedoch um einen Lösungsvorgang handelt.
  • In einem ersten Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung daher auf eine feste, partikuläre Zusammensetzung umfassend
    1. (a) 20 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, mindestens eines wasserlöslichen Trägermaterials ausgewählt aus wasserhaltigen Salzen, deren Wasserdampf-Partialdruck bei einer bestimmten Temperatur im Bereich von 30 bis 100°C dem H2O-Partialdruck der gesättigten Lösung dieses Salzes entspricht, vorzugsweise Natriumacetat-Trihydrat (Na(CH3COO) · 3H2O);
    2. (b) 0,1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Duftstoffs,
    3. (c) optional bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines anorganischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines anorganischen Rheologiemodifkators aus der Gruppe der pyrogenen Kieselsäuren;
    4. (d) optional bis zu 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines organischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines organischen Rheologiemodifikators aus der Gruppe der Cellulosen, vorzugsweise mikrofibrillierten Cellulosen;
    5. (e) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines Emulgators, vorzugsweise eines Emulgators aus der Gruppe der Fettalkohole, Fettamidethoxylate, Allylpolyglycoside, Fettsäuresorbitanester, Alkylaminoxide, Alkylbetaine oder Fettalkoholalkoxylate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Alkylbenzolsulfonate oder Kombinationen davon;
    6. (f) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, mindestens eines von (c), (d) und (e) unterschiedlichen Fest- oder Füllstoffs;
    7. (g) 0,0001 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,02 Gew.-%, mindestens eines Bitterstoffs; und
    8. (h) optional mindestens einen Farbstoff.
  • In einem zweiten Aspekt richtet sich die Erfindung auf eine feste, partikuläre Zusammensetzung umfassend
    1. (a) 20 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, Natriumacetat und/oder ein Hydrat davon sowie optional Wasser, mit der Maßgabe, dass wenn Natriumacetat eingesetzt wird, Wasser in einer Menge eingesetzt wird, die, bezogen auf die Menge die theoretisch notwendig wäre, um sicherzustellen, dass mindestens 60 Gew.-% der Gesamtmenge an Natriumacetat und dessen Hydraten in Form von Natriumacetat-Trihydrat vorliegt, beträgt;
    2. (b) 0,1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Duftstoffs,
    3. (c) optional bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines anorganischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines anorganischen Rheologiemodifkators aus der Gruppe der pyrogenen Kieselsäuren;
    4. (d) optional bis zu 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines organischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines organischen Rheologiemodifikators aus der Gruppe der Cellulosen, vorzugsweise mikrofibrillierten Cellulosen;
    5. (e) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines Emulgators, vorzugsweise eines Emulgators aus der Gruppe der Fettalkohole, Fettamidethoxylate, Allylpolyglycoside, Fettsäuresorbitanester, Alkylaminoxide, Alkylbetaine oder Fettalkoholalkoxylate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Alkylbenzolsulfonate oder Kombinationen davon;
    6. (f) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, mindestens eines von (c), (d) und (e) unterschiedlichen Fest- oder Füllstoffs;
    7. (g) 0,0001 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,02 Gew.-%, mindestens eines Bitterstoffs; und
    8. (h) optional mindestens einen Farbstoff.
  • In einem dritten Aspekt richtet sich die Erfindung auf eine feste, partikuläre Zusammensetzung, umfassend
    1. (a) 12 bis 57 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, Natriumacetat;
    2. (b) 0,1 bis 10 Gew.-% mindestens eines Duftstoffs;
    3. (c) optional bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines anorganischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines anorganischen Rheologiemodifkators aus der Gruppe der pyrogenen Kieselsäuren;
    4. (d) optional bis zu 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines organischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines organischen Rheologiemodifikators aus der Gruppe der Cellulosen, vorzugsweise mikrofibrillierten Cellulosen;
    5. (e) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines Emulgators, vorzugsweise eines Emulgators aus der Gruppe der Fettalkohole, Fettamidethoxylate, Allylpolyglycoside, Fettsäuresorbitanester, Alkylaminoxide, Alkylbetaine oder Fettalkoholalkoxylate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Alkylbenzolsulfonate oder Kombinationen davon;
    6. (f) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, mindestens eines von (c), (d) und (e) unterschiedlichen Fest- oder Füllstoffs;
    7. (g) 0,0001 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,02 Gew.-%, mindestens eines Bitterstoffs; und
    8. (h) optional mindesten einen Farbstoff;
    9. (i) Wasser in einer Menge, welche ausreichend ist, um mindestens 60 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 70 Gew.-%, noch bevorzugter mindestens 80 Gew.-%, am meisten bevorzugt mindestens 100 Gew.-% des Natriumacetats (a) in Natriumacetat-Trihydrat zu überführen.
  • In einem vierten Aspekt richtet sich die Erfindung auf eine feste, partikuläre Zusammensetzung, umfassend
    1. (a) 20 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, Natriumacetat-Trihydrat;
    2. (b) 0,1 bis 10 Gew.-% mindestens eines Duftstoffs;
    3. (c) optional bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines anorganischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines anorganischen Rheologiemodifkators aus der Gruppe der pyrogenen Kieselsäuren;
    4. (d) optional bis zu 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines organischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines organischen Rheologiemodifikators aus der Gruppe der Cellulosen, vorzugsweise mikrofibrillierten Cellulosen;
    5. (e) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines Emulgators, vorzugsweise eines Emulgators aus der Gruppe der Fettalkohole, Fettamidethoxylate, Allylpolyglycoside, Fettsäuresorbitanester, Alkylaminoxide, Alkylbetaine oder Fettalkoholalkoxylate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Alkylbenzolsulfonate oder Kombinationen davon;
    6. (f) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, mindestens eines von (c), (d) und (e) unterschiedlichen Fest- oder Füllstoffs;
    7. (g) 0,0001 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,02 Gew.-%, mindestens eines Bitterstoffs; und
    8. (h) optional mindesten einen Farbstoff.
  • In noch einem weiteren Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung auf die Verwendung der festen Zusammensetzung, wie hierin beschrieben, als Textilpflegemittel, vorzugsweise Beduftungsmittel, zum Beduften von textilen Flächengebilden.
  • In noch einem Aspekt richtet sich die vorliegende Erfindung weiterhin auf ein Wasch- oder Reinigungsmittel, umfassend eine feste Zusammensetzung, wie hierin beschrieben.
  • Diese und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung und Ansprüche ersichtlich. Dabei kann jedes Merkmal aus einem Aspekt der Erfindung in jedem anderen Aspekt der Erfindung eingesetzt werden. Insbesondere ist es beabsichtigt, dass alle hierin beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen auf alle Aspekte der Erfindung übertragbar bzw. mit diesen kombinierbar sind. Dies gilt insbesondere für den ersten bis vierten Aspekt der Erfindung wie oben beschrieben. Ferner ist es selbstverständlich, dass die hierin enthaltenen Beispiele die Erfindung beschreiben und veranschaulichen sollen, diese aber nicht einschränken und insbesondere die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
  • Alle Prozentangaben sind, sofern nicht anders angegeben, Gewichts-%. Numerische Bereiche, die in dem Format „von x bis y“ angegeben sind, schließen die genannten Werte ein. Wenn mehrere bevorzugte numerische Bereiche in diesem Format angegeben sind, ist es selbstverständlich, dass alle Bereiche, die durch die Kombination der verschiedenen Endpunkte entstehen, ebenfalls erfasst werden.
  • „Mindestens ein“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf 1 oder mehr, beispielsweise 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder mehr. Insbesondere bezieht sich diese Angabe auf die Art des Mittels/der Verbindung und nicht die absolute Zahl der Moleküle. „Mindestens ein Duftstoff“, bedeutet daher, dass mindestens eine Art von Duftstoff erfasst wird, aber auch 2 oder mehr verschiedene Arten von Duftstoffen enthalten sein können.
  • „Etwa“ oder „ungefähr“, wie hierin im Zusammenhang mit einem Zahlenwert verwendet, bedeutet den Zahlenwert ±10%, vorzugsweise ±5%. Eine Temperatur von etwa 50°C bedeutet somit 45-55°C, vorzugsweise 47,5-52,5°C.
  • „Wasserlöslich“, wie hierin verwendet, bedeutet eine Löslichkeit in Wasser bei 20°C von mindestens 1 g/L, vorzugsweise mindestens 10 g/L, noch bevorzugter mindestens 50 g/L.
  • Die feste, partikuläre Zusammensetzung, wie sie hierin beschrieben wird, wird aus einer Lösung des Trägermaterials in dem in der Zusammensetzung enthaltenem Wasser/Kristallwasser hergestellt, wobei hierin für eine solche Lösung auch der Begriff „Schmelze“ im Gegensatz zu der etablierten Verwendung verwendet wird, um den Zustand zu bezeichnen, bei dem sich das Trägermaterial durch die Abspaltung von Wasser im eigenen Kristallwasser löst und so eine Flüssigkeit bildet. Der Begriff „Schmelze“, wie hierin verwendet, bezeichnet somit den flüssigen Zustand der Zusammensetzung, der bei Überschreiten der Temperatur entsteht, bei welcher das Trägermaterial Kristallwasser abspaltet und sich dann in dem, in der Zusammensetzung enthaltenem Wasser löst. Die entsprechende Dispersion, die die hierin beschriebenen (Fest)Stoffe dispergiert in der Schmelze des Trägermaterials enthält, ist somit ebenfalls Gegenstand der Erfindung. Wenn also im Folgenden auf die feste, partikuläre Zusammensetzung Bezug genommen wird, ist immer auch die entsprechende Schmelze/Schmelzdispersion, aus welcher dieser erhältlich ist, erfasst. Da sich diese mit Ausnahme des Aggregatzustands von der Zusammensetzung her nicht unterscheiden, werden die Begriffe hierin synonym verwendet.
  • Hierin wird der Begriff „Schmelzkörper“ verwendet, um die aus der flüssigen Zusammensetzung bei Abkühlen durch Erstarren/Umformen erhältlichen festen Partikel zu beschreiben.
  • Bei der Hauptkomponente der wie hierin beschrieben partikulären, festen Zusammensetzung handelt es sich um mindestens ein wasserlösliches Trägermaterial. Das mindestens eine Trägermaterial zeichnet sich dadurch aus, dass es ausgewählt ist aus wasserhaltigen Salzen, deren Wasserdampf-Partialdruck bei einer Temperatur im Bereich von 30 bis 100°C dem H2O-Partialdruck der gesättigten Lösung dieses Salzes bei derselben Temperatur entspricht. Dies führt dazu, dass sich das entsprechende wasserhaltige Salz, hierin auch als „Hydrat“ bezeichnet, beim Erreichen oder Überschreiten dieser Temperatur im eigenen Kristallwasser löst und dadurch von einem festen in einen flüssigen Aggregatzustand übergeht. Vorzugsweise zeigen die erfindungsgemäßen Trägermaterialien dieses Verhalten bei einer Temperatur im Bereich von 40 bis 90°C, besonders bevorzugt zwischen 50 und 85°C, noch bevorzugter zwischen 55 und 80°C.
  • Zu den zuvor beschriebenen wasserlöslichen Trägermaterialien aus der Gruppe wasserhaltiger Salze zählen insbesondere das Natriumacetat-Trihydrat (Na(CH3COO) · 3H2O), das Glaubersalz (Na2SO4 · 10H2O), das Trinatriumphosphat Dodecahydrat (Na3PO4 · 12 H2O) sowie das Strontiumchlorid-Hexahydrat (SrCl2 · 6 H2O).
  • Ein besonders geeignetes Hydrat ist Natriumacetat-Trihydrat (Na(CH3COO) · 3H2O), da es sich in dem besonders bevorzugten Temperaturbereich von 55 bis 80°C, konkret bei etwa 58°C, im eigenen Kristallwasser löst. Das Natriumacetat-Trihydrat kann direkt als solches eingesetzt werden, es ist aber auch alternativ der Einsatz von wasserfreiem Natriumacetat in Kombination mit freiem Wasser möglich, wobei sich das Trihydrat dann in situ bildet. In solchen Ausführungsformen wird das Wasser in unter- oder überstöchiometrischer Menge bezogen auf die Menge, die notwendig ist, um das gesamte Natriumacetat in Natriumacetat-Trihydrat zu überführen, eingesetzt, vorzugsweise in einer Menge von mindestens 60 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 70 Gew.-%, noch bevorzugter mindestens 80 Gew.-%, am meisten bevorzugt 90 Gew.-%, 100 Gew.-% oder mehr, der Menge, die theoretisch erforderlich ist, um das gesamte Natriumacetat in Natriumacetat-Trihydrat (Na(CH3COO) · 3H2O) zu überführen. Besonders bevorzugt ist der überstöchiometrische Einsatz von Wasser. Bezogen auf die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bedeutet das, dass wenn (wasserfreies) Natriumacetat allein oder in Kombination mit einem Hydrat davon, vorzugsweise dem Trihydrat, eingesetzt wird, ebenfalls Wasser eingesetzt wird, wobei die Menge an Wasser mindestens der Menge entspricht, die stöchiometrisch notwendig wäre, um zu gewährleisten, dass mindestens 60 Gew.-% der Gesamtmenge aus Natriumacetat und dessen Hydraten, vorzugsweise mindestens 70 Gew.-%, weiter bevorzugt mindestens 80 Gew.-%, noch weiter bevorzugt mindestens 90 Gew.-%, am meisten bevorzugt mindestens 100 Gew.-%, in Form von Natriumacetat-Trihydrat vorliegt. Wie bereits oben beschrieben ist es besonders bevorzugt, dass die Menge an Wasser die Menge, die theoretisch notwendig wäre, um das gesamte Natriumacetat in das korrespondierende Trihydrat zu überführen, übersteigt. Dies bedeutet beispielsweise, dass eine Zusammensetzung, die 50 Gew.-% wasserfreies Natriumacetat und kein Hydrat davon enthält, mindestens 19,8 Gew.-% Wasser (60% von 33 Gew.-%, die theoretisch notwendig wären, um das gesamte Natriumacetat in das Trihydrat zu überführen), enthält.
  • Alle im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen sind explizit mit beiden der vorgenannten Alternativen kombinierbar.
  • In verschiedenen Ausführungsformen wird das mindestens eine Trägermaterial in einer Menge eingesetzt, dass der resultierende Schmelzkörper, d.h. die Duftpastille, von 30 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise von 40 bis 90 Gew.-%, beispielsweise 45 bis 90 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des Schmelzkörpers, des Trägermaterials enthält.
  • Eine weitere Komponente der wie hierin beschriebenen, partikulären festen Zusammensetzung ist mindestens ein Duftstoff. Bei einem Duftstoff handelt es sich um eine den Geruchsinn anregende, chemische Substanz. Um den Geruchssinn anregen zu können, sollte die chemische Substanz zumindest teilweise in der Luft verteilbar sein, d.h. der Duftstoff sollte bei 25°C zumindest in geringem Maße flüchtig sein. Ist der Duftstoff nun sehr flüchtig, klingt die Geruchsintensität dann schnell wieder ab. Bei einer geringeren Flüchtigkeit ist der Gerucheindruck jedoch nachhaltiger, d.h. er verschwindet nicht so schnell. In einer Ausführungsform weist der Duftstoff daher einen Schmelzpunkt auf, der im Bereich von -100°C bis 100°C, bevorzugt von -80°C bis 80°C, noch bevorzugter von -20°C bis 50°C, insbesondere von -30°C bis 20°C liegt. In einer weiteren Ausführungsform weist der Duftstoff einen Siedepunkt auf, der im Bereich von 25°C bis 400°C, bevorzugt von 50°C bis 380°C, mehr bevorzugt von 75°C bis 350°C, insbesondere von 100°C bis 330°C liegt.
  • Insgesamt sollte eine chemische Substanz eine bestimmte Molekülmasse nicht überschreiten, um als Duftstoff zu fungieren, da bei zu hoher Molekülmasse die erforderliche Flüchtigkeit nicht mehr gewährleitstet werden kann. In einer Ausführungsform weist der Duftstoff eine Molekülmasse von 40 bis 700 g/mol, noch bevorzugter von 60 bis 400 g/mol auf.
  • Der Geruch eines Duftstoffes wird von den meisten Menschen als angenehm empfunden und entspricht häufig dem Geruch nach beispielsweise Blüten, Früchten, Gewürzen, Rinde, Harz, Blättern, Gräsern, Moosen und Wurzeln. So können Duftstoffe auch dazu verwendet werden, um unangenehme Gerüche zu überlagern oder aber auch um einen nicht riechenden Stoff mit einem gewünschten Geruch zu versehen. Als Duftstoffe können einzelne Riechstoffverbindungen, z.B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe verwendet werden.
  • Duftstoffverbindungen vom Typ der Aldehyde sind beispielsweise Adoxal (2,6,10-Trimethyl-9-undecenal), Anisaldehyd (4-Methoxybenzaldehyd), Cymal (3-(4-Isopropyl-phenyl)-2-methylpropanal), Ethylvanillin, Florhydral (3-(3-isopropylphenyl)butanal), Helional (3-(3,4-Methylendioxyphenyl)-2-methylpropanal), Heliotropin, Hydroxycitronellal, Lauraldehyd, Lyral (3- und 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3- cyclohexen-1-carboxaldehyd), Methylnonylacetaldehyd, Lilial (3-(4-tert-Butylphenyl)-2-methylpropanal), Phenylacetaldehyd, Undecylenaldehyd, Vanillin, 2,6,10-Trimethyl-9-undecenal, 3-Dodecen-1-al, alpha-n-Amylzimtaldehyd, Melonal (2,6-Dimethyl-5-heptenal), 2,4-Di-methyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd (Triplal), 4-Methoxybenzaldehyd, Benzaldehyd, 3-(4-tert- Butylphenyl)-propanal, 2-Methyl-3-(para-methoxyphenyl)propanal, 2-Methyl-4-(2,6,6-timethyl-2(1)-cyclohexen-1-yl)butanal, 3-Phenyl-2-propenal, cis-/trans-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-al, 3,7-Dimethyl-6-octen-1-al, [(3,7-Dimethyl-6-octenyl)oxy]acetaldehyd, 4-Isopropylbenzylaldehyd, 1,2,3,4,5,6,7,8-Octahydro-8,8-dimethyl-2-naphthaldehyd, 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 2-Methyl-3-(isopropylphenyl)propanal, 1-Decanal, 2,6-Dimethyl-5-heptenal, 4-(Tricyclo[5.2.1.0(2,6)]-decyliden-8)-butanal, Octahydro-4,7-methan-1H-indencarboxaldehyd, 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd, para-Ethyl-alpha,alpha-dimethylhydrozimtaldehyd, alpha-Methyl-3,4-(methylendioxy)-hydrozimtaldehyd, 3,4-Methylendioxybenzaldehyd, alpha-n-Hexylzimtaldehyd, m-Cymen-7-carboxaldehyd, alpha-Methylphenylacetaldehyd, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, Undecenal, 2,4,6-Trimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 4-(3)(4-Methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexencarboxaldehyd, 1-Dodecanal, 2,4-Dimethylcyclohexen-3-carboxaldehyd, 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cylohexen-1-carboxaldehyd, 7-Methoxy-3,7-dimethyloctan-1-al, 2-Methyl- undecanal, 2-Methyldecanal, 1-Nonanal, 1-Octanal, 2,6,10-Trimethyl-5,9-undecadienal, 2-Methyl-3-(4-tert-butyl)propanal, Dihydrozimtaldehyd, 1-Methyl-4-(4-methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, 5- oder 6-Methoxyhexahydro-4,7-methanindan-1- oder-2-carboxaldehyd, 3,7-Dimethyloctan-1-al, 1-Undecanal, 10-Undecen-1-al, 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd, 1-Methyl-3-(4-methylpentyl)-3-cyclohexencarboxaldehyd, 7-Hydroxy-3J-dimethyl-octanal, trans-4-Decenal, 2,6-Nonadienal, para-Tolylacetaldehyd, 4-Methylphenylacetaldehyd, 2-Methyl-4-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2-butenal, ortho-Methoxyzimtaldehyd, 3,5,6-Trimethyl-3-cyclohexen- carboxaldehyd, 3J-Dimethyl-2-methylen-6-octenal, Phenoxyacetaldehyd, 5,9-Dimethyl-4,8- decadienal, Päonienaldehyd (6,10-Dimethyl-3-oxa-5,9-undecadien-1-al), Hexahydro-4,7-methanindan-1 -carboxaldehyd, 2-Methyloctanal, alpha-Methyl-4-(1-methylethyl)benzolacetaldehyd, 6,6-Dimethyl-2-norpinen-2-propionaldehyd, para-Methylphenoxyacetaldehyd, 2-Methyl-3-phenyl-2-propen-1-al, 3,5,5-Trimethylhexanal, Hexahydro-8,8-dimethyl-2-naphthaldehyd, 3-Propyl-bicyclo-[2.2.1]-hept-5-en-2-carbaldehyd, 9-Decenal, 3-Methyl-5-phenyl-1-pentanal, Methylnonylacetaldehyd, Hexanal und trans-2-Hexenal.
  • Duftstoffverbindungen vom Typ der Ketone sind beispielsweise Methyl-beta-naphthylketon, Moschusindanon (1,2,3,5,6,7-Hexahydro-1,1,2,3,3- pentamethyl-4H-inden-4-on), Tonalid (6-Acetyl-1,1,2,4,4,7-hexamethyltetralin), alpha-Damascon, beta-Damascon, delta-Damascon, iso-Damascon, Damascenon, Methyldihydrojasmonat, Menthon, Carvon, Kampfer, Koavon (3,4,5,6,6-Pentamethylhept-3-en-2-on), Fenchon, alpha-lonon, beta- Ionon, gamma-Methyl-Ionon, Fleuramon (2-heptylcyclopen-tanon), Dihydrojasmon, cis-Jasmon, iso-E-Super (1-(1,2,3,4,5,6J,8-octahydro-2,3,8,8-tetramethyl-2-naphthalenyl)-ethan-1-on (und Isomere)), Methylcedrenylketon, Acetophenon, Methylacetophenon, para-Methoxyacetophenon, Methyl-beta-naphtylketon, Benzylaceton, Benzophenon, para-Hydroxyphenylbutanon, Sellerie- Keton(3-methyl-5-propyl-2-cyclohexenon), 6-Isopropyldecahydro-2-naphton, Dimethyloctenon, Frescomenthe (2-butan-2-yl-cyclohexan-1-on), 4-(1-Ethoxyvinyl)-3,3,5,5-tetramethylcyclohexanon, Methylheptenon, 2-(2-(4-Methyl-3-cyclohexen-1-yl)propyl)cyclopentanon, 1-(p-Menthen-6(2)yl)-1-propanon, 4-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-butanon, 2-Acetyl-3,3-dimethylnorbornan, 6,7- Dihydro-1,1,2,3,3-pentamethyl-4(5H)-indanon, 4-Damascol, Dulcinyl(4-(1,3-benzodioxol-5-yl) butan-2-on), Hexalon (1-(2,6,6-trimethyl-2-cyclohexene-1 -yl)-1,6-heptadien-3-on), IsocyclemonE(2-acetonaphthon-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro-2,3,8,8-tetramethyl), Methylnonylketon, Methylcyclocitron, Methyllavendelketon, Orivon (4-tert-Amyl-cyclohexanon), 4-tert-Butylcyclohexanon, Delphon (2-pentyl-cyclopentanon), Muscon (CAS 541-91-3), Neobutenon (1-(5,5-dimethyl-1- cyclohexenyl)pent-4-en-1-on), Plicaton (CAS 41724-19-0), Velouton (2,2,5-Trimethyl-5- pentylcyclopentan-1-on),2,4,4,7-Tetramethyl-oct-6-en-3-on und Tetrameran (6,10- Dimethylundecen-2-on).
  • Duftstoffverbindungen vom Typ der Alkohole sind beispielsweise 10-Undecen-1-ol, 2,6-Dimethylheptan-2-ol, 2-Methyl-butanol, 2-Methylpentanol, 2- Phenoxyethanol, 2-Phenylpropanol, 2-tert.-Butycyclohexanol, 3,5,5-Trimethylcyclohexanol, 3-Hexanol, 3-Methyl-5-phenyl-pentanol, 3-Octanol, 3-Phenyl-propanol, 4-Heptenol, 4-Isopropyl- cyclohexanol, 4-tert.-Butycyclohexanol, 6,8-Dimethyl-2-nona-nol, 6-Nonen-1-ol, 9-Decen-1-ol, a-Methylbenzylalkohol, α-Terpineol, Amylsalicylat, Benzylalkohol, Benzylsalicylat, β-Terpineol, Butylsalicylat, Citronellol, Cyclohexylsalicylat, Decanol, Di-hydromyrcenol, Dimethylbenzylcarbinol, Dimethylheptanol, Dimethyloctanol, Ethylsalicylat, Ethylvanilin, Eugenol, Farnesol, Geraniol, Heptanol, Hexylsalicylat, Isobomeol, Isoeugenol, Isopulegol, Linalool, Menthol, Myrtenol, n-Hexanol, Nerol, Nonanol, Octanol, p-Menthan-7-ol, Phenylethylalkohol, Phenol, Phenylsalicylat, Tetrahydrogeraniol, Tetrahydrolinalool, Thymol, trans-2-cis-6-Nonadicnol, trans-2-Nonen-1-ol, trans-2-Octenol, Undecanol, Vanillin, Champiniol, Hexenol und Zimtalkohol.
  • Duftstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z.B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat (DMBCA), Phenylethylacetat, Benzylacetat, Ethylmethylphenyl- glycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat, Benzylsalicylat, Cyclohexylsalicylat, Floramat, Melusat und Jasmacyclat.
  • Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether und Ambroxan. Zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich Terpene wie Limonen und Pinen.
  • Bevorzugt werden Mischungen verschiedener Duftstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Ein derartiges Gemisch an Duftstoffen kann auch als Parfüm oder Parfümöl bezeichnet werden. Solche Parfümöle können auch natürliche Duftstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind.
  • Zu den Duftstoffen pflanzlichen Ursprungs zählen ätherische Öle wie Angelikawurzelöl, Anisöl, Arnikablütenöl, Basilikumöl, Bayöl, Champacablütenöl, Citrusöl, Edeltannenöl, Edeltannenzapfenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Fichtennadelöl, Galbanumöl, Geraniumöl, Gingergrasöl, Guajakholzöl, Gurjunbalsamöl, Helichrysumöl, Ho-Öl, Ingweröl, Irisöl, jasminöl, Kajeputöl, Kalmusöl, Kamillenöl, Kampferöl, Kanagaöl, Kardamomenöl, Kassiaöl, Kiefernnadelöl, Kopaivabalsamöl, Korianderöl, Krauseminzeöl, Kümmelöl, Kuminöl, Labdanumöl, Lavendelöl, Lemongrasöl, Lindenblütenöl, Limettenöl, Mandarinenöl, Melissenöl, Minzöl, Moschuskömeröl, Muskatelleröl, Myrrhenöl, Nelkenöl, Neroliöl, Niaouliöl, Olibanumöl, Orangenblütenöl, Orangenschalenöl, Origanumöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Perubalsamöl, Petitgrainöl, Pfefferöl, Pfefferminzöl, Pimentöl, Pine-Öl, Rosenöl, Rosmarinöl, Salbeiöl, Sandelholzöl, Sellerieöl, Spiköl, Sternanisöl, Terpentinöl, Thujaöl, Thymianöl, Verbenaöl, Vetiveröl, Wacholderbeeröl, Wermutöl, Wintergrünöl, Ylang-Ylang-Öl, Ysop-Öl, Zimtöl, Zimtblätteröl, Zitronellöl, Zitronenöl sowie Zypressenöl sowie Ambrettolid, Ambroxan, alpha-Amylzimtaldehyd, Anethol, Anisaldehyd, Anisalkohol, Anisol, Anthranilsäuremethylester, Acetophenon, Benzylaceton, Benzaldehyd, Benzoesäureethylester, Benzophenon, Benzylalkohol, Benzylacetat, Benzylbenzoat, Benzylformiat, Benzylvalerianat, Borneol, Bornylacetat, Boisambrene forte, alpha-Bromstyrol, n-Decylaldehyd, n-Dodecylaldehyd, Eugenol, Eugenolmethylether, Eukalyptol, Famesol, Fenchon, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylformiat, Heliotropin, Heptincarbonsäuremethylester, Heptaldehyd, Hydrochinon-Dimethylether, Hydroxyzimtaldehyd, Hydroxyzimtalkohol, Indol, Iron, Isoeugenol, Isoeugenolmethylether, Isosafrol, Jasmon, Kampfer, Karvakrol, Karvon, p-Kresolmethylether, Cumarin, p-Methoxyacetophenon, Methyl-n-amylketon, Methylanthranilsäuremethylester, p-Methylacetophenon, Methylchavikol, p-Methylchinolin, Methyl-beta-naphthylketon, Methyl-n-nonylacetaldehyd, Methyl-n-nonylketon, Muskon, beta-Naphtholethylether, beta-Naphthol-methylether, Nerol, n-Nonylaldehyd, Nonylalkohol, n-Octylaldehyd, p-Oxy-Acetophenon, Pentadekanolid, beta-Phenylethylalkohol, Phenylessigsäure, Pulegon, Safrol, Salicylsäureisoamylester, Salicylsäuremethylester, Salicylsäurehexylester, Salicylsäurecyclohexylester, Santalol, Sandelice, Skatol, Terpineol, Thymen, Thymol, Troenan, gamma-Undelacton, Vanillin, Veratrumaldehyd, Zimtaldehyd, Zimtalkohol, Zimtsäure, Zimtsäureethylester, Zimtsäurebenzylester, Diphenyloxid, Limonen, Linalool, Linalylacetat und - Propionat, Melusat, Menthol, Menthon, Methyl-n-heptenon, Pinen, Phenylacetaldehyd, Terpinylacetat, Citral, Citronellal, sowie Mischungen daraus.
  • In einer Ausführungsform kann es bevorzugt sein, dass zumindest ein Teil des Duftstoffs als Duftstoffvorläufer oder in verkapselter Form (Duftstoffkapseln), insbesondere in Mikrokapseln, eingesetzt wird. Es kann aber auch der gesamte Duftstoff in verkapselter oder nicht verkapselter Form eingesetzt werden. Bei den Mikrokapseln kann es sich um wasserlösliche und/oder wasserunlösliche Mikrokapseln handeln. Es können beispielsweise Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Mikrokapseln, Melamin-Formaldehyd-Mikrokapseln, Harnstoff-Formaldehyd-Mikrokapseln oder Stärke-Mikrokapseln eingesetzt werden. „Duftstoffvorläufer“ bezieht sich auf Verbindungen, die erst nach chemischer Umwandlung/Spaltung, typischerweise durch Einwirkung von Licht oder anderen Umgebungsbedingungen, wie pH-Wert, Temperatur, etc., den eigentlichen Duftstoff freisetzen. Derartige Verbindungen werden häufig auch als Duftspeicherstoffe oder „Pro-Fragrance“ bezeichnet.
  • Unabhängig davon in welcher Form sie eingesetzt werden, beträgt die Menge an Duftstoff in der Zusammensetzung vorzugsweise zwischen 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-%, insbesondere von 3 bis 12 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass der Duftstoff bzw. die Duftstoffpartikel in dem Trägermaterial homogen verteilt ist und insbesondere nicht als Beschichtung eines Kerns aus Trägermaterial vorliegt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung kein bei Raumtemperatur (25°C) festes Polyethylenglycol (PEG) in Form einer Beschichtung, noch bevorzugter enthält die Zusammensetzung insgesamt kein bei Raumtemperatur (25°C) festes PEG, d.h. der Gehalt an bei Raumtemperatur (25°) festem PEG beträgt weniger als 1 Gew.-% bezogen auf die Zusammensetzung.
  • In weiteren Ausführungsformen enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung gar kein Polyethylenglycol (PEG) in Form einer Beschichtung, noch bevorzugter enthält die Zusammensetzung insgesamt gar kein PEG, d.h. der Gehalt an bei Raumtemepratur festem wie flüssigem PEG beträgt weniger als 1 Gew.-% bezogen auf die Zusammensetzung.
  • Die Zusammensetzung kann ferner eine anorganische Substanz, vorzugsweise pyrogene Kieselsäure zur Einstellung der Viskosität/rheologischen Eigenschaften der Schmelze enthalten. Diese ist vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bevorzugter 1 bis 2,5 Gew.-%, noch bevorzugter 1,2 bis 2,0 Gew.-% in der Zusammensetzung enthalten. Die eingesetzten Kieselsäuren sind vorzugsweise hochdisperse Kieselsäuren, z.B. solche mit BET-Oberflächen von mehr als 50 m2/g, vorzugsweise mehr als 100 m2/g, weiter bevorzugt 150 bis 250 m2/g, insbesondere 175 bis 225 m2/g.
  • Geeignete Kieselsäuren sind unter dem Handelsnamen Aerosil® und Sipernat® kommerziell von Evonik erhältlich. Besonders bevorzugt ist Aerosil® 200.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Zusammensetzung darüber hinaus oder alternativ weitere (bei 20°C und 1 bar) feste oder flüssige Inhaltsstoffe enthalten, die zur Einstellung gewünschter Eigenschaften der Zusammensetzung genutzt werden können. Derartige Eigenschaften können ebenfalls die Viskosität bzw. die rheologischen Eigenschaften der Schmelze sein. Bei solchen Substanzen handelt es sich beispielsweise um organische Rheologiemodifizierer, vorzugsweise Cellulose, insbesondere mikrofibrillierte Cellulose (MFC, Nanocellulose). Als Cellulose sind insbesondere MFCs geeignet, wie sie beispielsweise als Exilva (Borregaard) oder Avicel® (FMC) kommerziell erhältlich sind. Zusätzlich oder alternativ zu den vorgenannten Stoffen können weitere Fest- oder Füllstoffe enthalten sein, die sich von den vorgenannten unterscheiden.
  • Mikrofibrillierte Cellulose (MFC) wird vorzugsweise in Mengen von bis zu 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,3 bis 2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eingesetzt.
  • Als Inhaltsstoffe geeignet sind weiterhin auch emulgierend wirkende Substanzen wie Fettalkohole, wie beispielsweise Stearylalkohol, Fettalkoholalkoxylate, wie beispielsweise als Niotenside verwendete Fettalkoholethoxylate, Fettalkohol- und Fettalkoholethersulfate und Alkylbenzolsulfonate, insbesondere solche die auch als Aniontenside Verwendung finden. Geeignete Fettalkoholethoxylate sind insbesondere die C10-22 Fettalkoholethoxylate mit bis zu 50 EO, ganz besonders bevorzugt die C12-18 Alkylether mit 5-8, vorzugsweise 7EO, oder die C16-18 Alkylether mit bis zu 30 EO. Geeignete Fettalkoholethersulfate sind die Sulfate der vorgenannten Fettalkoholether, geeignete Fettalkoholsulfate insbesondere die C10-18 Fettalkoholsulfate, ganz besonders die C12-16 Fettalkoholsulfate. Als Alkylbenzolsulfonate sind insbesondere die linearen C10-13 Alkylbenzolsulfonate geeignet. Zusammenfassend sind Emulgatoren aus der Gruppe der Fettalkohole, Fettalkoholalkoxylate, Fettamidethoxylate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Alkylbenzolsulfonate, Allylpolyglycoside, Fettsäuresorbitanester, Alkylaminoxide, Alkylbetaine oder Kombinationen davon bevorzugt.
  • Die Zusammensetzung kann weitere, von den Bestandteilen (a) bis (e) verschiedene Fest- oder Füllstoffe (f) enthalten. Der Gewichtsanteil dieser Fest- oder Füllstoffe am Gesamtgewicht der Zusammensetzung beträgt beispielsweise bis zu 25 Gew.-%, vorzugsweise bis 20 Gew.-%, weiter bevorzugt bis 18 Gew.-%, insbesondere bis 15 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eingesetzt werden.
  • Die Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (c) (d), (e) und (f) gemeinsam in Mengen von 0 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-%, weiter bevorzugt 2 bis 18 Gew.-%, insbesondere 3 bis 15 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in dieser enthalten sind.
  • Die Zusammensetzung enthält ferner mindestens einen Bitterstoff in einer Menge von 0,0001 bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetung. Besonders bevorzugt sind Mengen von 0,0005 bis 0,02 Gew.-%. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind insbesondere solche Bitterstoffe bevorzugt, die in Wasser bei 20 °C zu mindestens 5 g/l löslich sind. Hinsichtlich einer unerwünschten Wechselwirkung mit den ebenfalls in der Zusammensetzung enthaltenen Duft-Komponenten, insbesondere einer Veränderung der vom Verbraucher wahrgenommenen Duftnote, haben die ionogenen Bitterstoffe sich den nichtionogenen als überlegen erwiesen. lonogene Bitterstoffe, bestehend aus organischem(n) Kation(en) und organischem(n) Anion(en), sind folglich für die erfindungsgemäße Zusammensetzung bevorzugt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen handelt es sich bei dem mindestens einen Bitterstoff daher um einen ionogenen Bitterstoff.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung hervorragend geeignet sind quartäre Ammoniumverbindungen, die sowohl im Kation als auch im Anion eine aromatische Gruppe enthalten. In verschiedenen Ausführungsformen handelt es sich bei dem mindestens einen Bitterstoff daher um eine quartäre Ammoniumverbindungen.
  • Eine geeignete quartäre Ammoniumverbindung ist, beispielsweise, ohne Einschränkung, das kommerziell z.B. unter den Warenzeichen Bitrex® und Indige-stin® erhältliche Benzyldiethyl((2,6-xylylcarbamoyl)methyl)ammoniumbenzoat. Diese Verbindung ist auch unter der Bezeichnung Denatonium Benzoate bekannt. In verschiedenen Ausführungsformen handelt es sich bei dem mindestens einen Bitterstoff um Benzyldiethyl((2,6-xylylcarbamoyl)methyl)ammoniumbenzoat (Bitrex®). Falls Bitrex® eingesetzt wird, sind am meisten Mengen bis 0,002 Gew.-% bevorzugt. Dabei sind die Angaben jeweils auf den Aktivstoffgehalt bezogen.
  • Um den ästhetischen Eindruck der Zusammensetzung zu verbessern, kann sie mit geeigneten Farbstoffen eingefärbt werden. Bevorzugte Farbstoffe, deren Auswahl dem Fachmann keinerlei Schwierigkeit bereitet, sollten eine hohe Lagerstabilität und Unempfindlichkeit gegenüber den übrigen Inhaltsstoffen der Wasch- oder Reinigungsmittel und gegen Licht sowie keine ausgeprägte Substantivität gegenüber Textilfasern aufweisen, um diese nicht anzufärben. Derartige Farbstoffe sind im Stand der Technik bekannt und werden typischerweise in Konzentrationen von 0,001 bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 0,3 Gew.-% eingesetzt.
  • Eventuell kann die Zusammensetzung, wie bereits oben beschrieben, auch freies Wasser enthalten. Der Ausdruck „freies Wasser“, wie hierin verwendet, bezeichnet Wasser, welches nicht als Kristallwasser in einem der in der Zusammensetzung enthaltenen Salze gebunden ist.
  • Eine wie hierin beschriebene Zusammensetzung kann beispielsweise im Waschgang eines Wäschereinigungsverfahrens eingesetzt werden und so das Parfüm bereits direkt zu Beginn des Waschverfahrens zur Wäsche transportieren. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Zusammensetzung einfacher und besser zu handhaben als flüssige Zusammensetzungen, da keine Tropfen am Flaschenrand zurückbleiben, die bei der anschließenden Lagerung der Flasche zu Rändern auf dem Untergrund oder zu unschönen Ablagerungen im Bereich des Verschlusses führen. Dasselbe gilt für den Fall, dass bei der Dosierung etwas von der Zusammensetzung versehentlich verschüttet wird. Die verschüttete Menge kann auch einfacher und sauberer entfernt werden. Ein Verfahren zur Behandlung von Textilien, in dessen Verlauf eine erfindungsgemäße Zusammensetzung in die Waschflotte einer Textilwaschmaschine eindosiert wird, ist ein weiterer Gegenstand dieser Anmeldung.
  • Die Zusammensetzung kann optional weitere übliche Inhaltsstoffe enthalten, beispielsweise solche die die anwendungstechnischen und/oder ästhetischen Eigenschaften verbessern.
  • Beispielrezepturen geeigneter Zusammensetzungen umfassen die folgenden Inhaltsstoffe:
    • - 1 bis 15, insbesondere 2 bis 8 Gew.-% Parfümöl und/oder Duftstoffkapseln
    • - 0,00 bis <1 Gew.-% Farbstoff(e)
    • - 0,0001 bis 0,05 Gew.-% Bitterstoff
    • - 1,0 bis 2,5, insbesondere 1,2 bis 2,0 Gew.-% pyrogene Kieselsäure (BET 175-225) oder 0,1 bis 3,0, insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-% mikrofibrillierte Cellulose
    • - ad 100 Gew.-% Trägermaterial, wie hierin definiert, insbesondere Natriumacetat-Trihydrat.
  • Die Zusammensetzung einiger bevorzugter Zusammensetzungen kann den folgenden Tabellen entnommen werden (Angaben in Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels sofern nicht anders angegeben). Als Bitterstoff wird vorzugsweise Bitrex® eingesetzt.
    Formel 1 Formel 2 Formel 3 Formel 4 Formel 5
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Duftstoff 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 6 Formel 7 Formel 8 Formel 9 Formel 10
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Parfümöl 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 11 Formel 12 Formel 13 Formel 14 Formel 15
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Duftstoffkapseln 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 16 Formel 17 Formel 18 Formel 19 Formel 20
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Parfümöl und Duftstoffkapseln 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 21 Formel 22 Formel 23 Formel 24 Formel 25
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Duftstoff 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    pyrogene Kieslesäure 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,2 bis 2,0 1,2 bis 2,0
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 26 Formel 27 Formel 28 Formel 29 Formel 30
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Parfümöl 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    pyrogene Kieslesäure 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,2 bis 2,0 1,2 bis 2,0
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 31 Formel 32 Formel 33 Formel 34 Formel 35
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Duftstoffkapseln 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    pyrogene Kieslesäure 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,2 bis 2,0 1,2 bis 2,0
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 36 Formel 37 Formel 38 Formel 39 Formel 40
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Parfümöl und Duftstoffkapseln 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    pyrogene Kieslesäure 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,2 bis 2,0 1,2 bis 2,0
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 41 Formel 42 Formel 43 Formel 44 Formel 45
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Duftstoff 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    (mikrofibrillierte) Cellulose 0,1 bis 25 0,1 bis 20 0,1 bis 18 0,1 bis 15 0, 1 bis 10
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 46 Formel 47 Formel 48 Formel 49 Formel 50
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Parfümöl 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    (mikrofibrillierte) Cellulose 0,1 bis 25 0,1 bis 20 0,1 bis 18 0,1 bis 15 0, 1 bis 10
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 51 Formel 52 Formel 53 Formel 54 Formel 55
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Duftstoffkapseln 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    (mikrofibrillierte) Cellulose 0,1 bis 25 0,1 bis 20 0,1 bis 18 0,1 bis 15 0, 1 bis 10
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 56 Formel 57 Formel 58 Formel 59 Formel 60
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Parfümöl und Duftstoffkapseln 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    (mikrofibrillierte) Cellulose 0,1 bis 25 0,1 bis 20 0,1 bis 18 0,1 bis 15 0, 1 bis 10
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 61 Formel 62 Formel 63 Formel 64 Formel 65
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Duftstoff 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    Fettalkoholethoxylat mit 5 bis 50 EO 0,1 bis 10 0,1 bis 5,0 0,2 bis 5,0 0,2 bis 3,0 0,5 bis 2,0
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 66 Formel 67 Formel 68 Formel 69 Formel 70
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Parfümöl 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    Fettalkoholethoxylat mit 5 bis 50 EO 0,1 bis 10 0,1 bis 5,0 0,2 bis 5,0 0,2 bis 3,0 0,5 bis 2,0
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 71 Formel 72 Formel 73 Formel 74 Formel 75
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Duftstoffkapseln 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    Fettalkoholethoxylat mit 5 bis 50 EO 0,1 bis 10 0,1 bis 5,0 0,2 bis 5,0 0,2 bis 3,0 0,5 bis 2,0
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 76 Formel 77 Formel 78 Formel 79 Formel 80
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Parfümöl und Duftstoffkapseln 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    Fettalkoholethoxylat mit 5 bis 50 EO 0,1 bis 10 0,1 bis 5,0 0,2 bis 5,0 0,2 bis 3,0 0,5 bis 2,0
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 81 Formel 82 Formel 83 Formel 84 Formel 85
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Duftstoff 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    pyrogene Kieslesäure 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,2 bis 2,0 1,2 bis 2,0
    (mikrofibrillierte) Cellulose 0,1 bis 25 0,1 bis 20 0,1 bis 18 0,1 bis 15 0, 1 bis 10
    Fettalkoholethoxylat mit 5 bis 50 EO 0,1 bis 10 0,1 bis 5,0 0,2 bis 5,0 0,2 bis 3,0 0,5 bis 2,0
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 86 Formel 87 Formel 88 Formel 89 Formel 90
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Parfümöl 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    pyrogene Kieslesäure 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,2 bis 2,0 1,2 bis 2,0
    (mikrofibrillierte) Cellulose 0,1 bis 25 0,1 bis 20 0,1 bis 18 0,1 bis 15 0, 1 bis 10
    Fettalkoholethoxylat mit 5 bis 50 EO 0,1 bis 10 0,1 bis 5,0 0,2 bis 5,0 0,2 bis 3,0 0,5 bis 2,0
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 91 Formel 92 Formel 93 Formel 94 Formel 95
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Duftstoffkapseln 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    pyrogene Kieslesäure 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,2 bis 2,0 1,2 bis 2,0
    (mikrofibrillierte) Cellulose 0,1 bis 25 0,1 bis 20 0,1 bis 18 0,1 bis 15 0, 1 bis 10
    Fettalkoholethoxylat mit 5 bis 50 EO 0,1 bis 10 0,1 bis 5,0 0,2 bis 5,0 0,2 bis 3,0 0,5 bis 2,0
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 96 Formel 97 Formel 98 Formel 99 Formel 100
    Natriumacetat Trihydrat 20 bis 95 30 bis 95 30 bis 95 40 bis 90 45 bis 90
    Parfümöl und Duftstoffkapseln 0,1 bis 20 0,1 bis 20 1,0 bis 15 1,0 bis 15 3,0 bis 12
    pyrogene Kieslesäure 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,0 bis 2,5 1,2 bis 2,0 1,2 bis 2,0
    (mikrofibrillierte) Cellulose 0,1 bis 25 0,1 bis 20 0,1 bis 18 0,1 bis 15 0,1 bis 10
    Fettalkoholethoxylat mit 5 bis 50 EO 0,1 bis 10 0,1 bis 5,0 0,2 bis 5,0 0,2 bis 3,0 0,5 bis 2,0
    Bitterstoff 0,0001 bis 0,1 0,0005 bis 0,02 0,001 bis 0,01 0,002 bis 0,005 0,005 bis 0,004
    Misc ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
  • Bei der Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine feste, partikuläre Zusammensetzung. Die einzelnen Partikel der Zusammensetzung können dabei als Schmelzkörper bezeichnet werden, die bei Raumtemperatur und Temperaturen bis 30°C, vorzugsweise bis 40°C fest sind.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung sind die erfindungsgemäßen Schmelzkörper beschichtet. Als Beschichtungsmittel eignen sich beispielsweise aus der pharmazeutischen Literatur bekannte Tablettenüberzüge. Die Pastillen können aber auch gewachst, d.h. mit einem Wachs überzogen, oder zum Schutz vor Verbackungen (Agglomeration) mit einem pulverigen Material, beispielsweise einem Trennmittel, abgepudert sein. Es ist bevorzugt, dass die Beschichtung nicht aus PEG besteht oder dieses in nennenswerter Menge (>10 Gew.-% bezogen auf die Beschichtung) umfasst.
  • Ein Verfahren zur Herstellung derartiger Schmelzkörper kann die folgenden Schritte umfassen:
    1. (a) Erzeugen, vorzugsweise kontinuierliches Erzeugen und Fördern, einer Schmelze umfassend das mindestens eine wasserlösliche Trägermaterial
    2. (b) gegebenenfalls Zudosieren weiterer optionaler Inhaltsstoffe;
    3. (c) Zudosieren, vorzugsweise kontinuierliches Zudosieren, des mindestens einen Duftstoffs, des mindestens einen Bitterstoffs und optional eines Farbstoffs zu der Schmelze;
    4. (d) Mischen der Schmelze und des mindestens einen Duftstoffs; und
    5. (e) Abkühlen und optional Umformen der Mischung um parfümhaltige Schmelzkörper zu erhalten.
  • Die so hergestellten Schmelzkörper können jede beliebige Form haben. Die Formgebung erfolgt dabei insbesondere in Schritt (d) des beschriebenen Verfahrens. Bevorzugt sind feste, partikuläre Formen, wie beispielsweise um im Wesentlichen sphärische, figürliche, schuppen-, quader-, zylinder-, kegel-, kugelkalotten- bzw linsen-, hemisphären-, scheibchen- oder nadelförmige Partikel. Beispielsweise können die Partikel eine Gummibärchen-artige, figürliche Ausgestaltung haben. Aufgrund ihrer Konfektionierungseigenschaften und ihres Leistungsprofils sind hemisphärische Partikel besonders bevorzugt.
  • Bevorzugt ist es weiterhin, wenn die Zusammensetzung zu mindestens 20 Gew.-%, vorzugsweise zu mindestens 40 Gew-%, besonders bevorzugt zu mindestens 60 Gew.-% und insbesondere bevorzugt zu mindestens 80 Gew.-% aus Partikeln besteht, welche in jeder beliebigen Raumrichtung eine räumliche Ausdehnung zwischen 0,5 bis 10 mm, insbesondere 0,8 bis 7 mm und besonders bevorzugt 1 bis 3 mm aufweisen. Entsprechende Partikel zeichnen sich aufgrund ihrer Ästhetik durch eine erhöhte Kundenakzeptanz aus.
  • Schließlich hat es sich für die Dosierung und die Duftwirkung als vorteilhaft erwiesen, wenn die Zusammensetzung zu mindestens 20 Gew.-%, vorzugsweise zu mindestens 40 Gew-%, besonders bevorzugt zu mindestens 60 Gew.-% und insbesondere bevorzugt zu mindestens 80 Gew.-% aus Partikeln besteht, welche ein Partikelgewicht zwischen 2 und 150 mg, vorzugsweise zwischen 4 und 60 mg und insbesondere zwischen 5 und 10 mg aufweisen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen erfolgt das Erzeugen einer Schmelze, das Schmelzen, in Schritt (a) der hierin beschriebenen Verfahren durch Erwärmen auf eine Temperatur, die nicht mehr als 20 °C über der Temperatur des Trägermaterials liegt, bei welcher der Wasserdampf-Partialdruck des Hydrats dem H2O-Partialdruck der gesättigten Lösung dieses Salzes entspricht. Wie bereits oben beschrieben, kann das Trägermaterial bereits als Hydrat eingesetzt werden oder das Hydrat wird durch Kombination des wasserfreien Salzes und Wasser in unterstöchiometrischer, stöchiometrischer oder überstöchiometrischer Menge, vorzugsweise stöchiometrischer oder überstöchiometrischer Menge, bezogen auf die erforderliche Menge zur Überführung des gesamten Salzes in das gewünschte Hydrat, in situ vor Schritt (a) oder in Schritt (a) erzeugt. Das Schmelzen kann mit allen üblichen und dem Fachmann bekannten Verfahren und Vorrichtungen erfolgen. Die Schmelze, die das mindestens eine Trägermaterial enthält, wird beispielsweise kontinuierlich erzeugt, indem das mindestens eine Trägermaterial, der Bitterstoff und ggf. weitere optionale Bestandteile des Schmelzkörpers, wie beispielsweise die pyrogene Kieselsäure, die Cellulose, die Fettalkohole, Fettalkoholalkoxylate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Alkylbenzolsulfonate oder ein Fest- oder Füllstoff alleine oder in Kombinationen kontinuierlich einer entsprechenden Vorrichtung zugeführt werden, in welcher sie erwärmt und die so erzeugte Schmelze weitergefördert, beispielsweise gepumpt wird.
  • Die Schmelze kann aber auch separat, beispielsweise in einem Batch-Verfahren, hergestellt werden. Erfindungsgemäß sind auch solche Ausführungsformen umfasst, bei denen die Bestandteile der Schmelze zu einem beliebigen Zeitpunkt vor Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens miteinander vermischt werden und die Mischung bis zur Durchführung des Verfahrens in geschmolzener oder in abgekühlter fester Form gelagert wird. Die so erzeugte Schmelze kann als Masterbatch eingesetzt werden, welchem in dem folgenden Schritt dann je nach Bedarf unterschiedliche Duftstoffe und ggf. auch weitere Inhaltsstoffe, wie Farbstoffe, zudosiert werden.
  • In einem nächsten Schritt wird dann der mindestens eine Duftstoff kontinuierlich zu der Schmelze zudosiert. Dazu wird der mindestens eine Duftstoff vorzugsweise in flüssiger Form eingesetzt, beispielsweise als Parfümöl, Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel oder als Aufschlämmung von Parfümkapseln in einem, typischerweise wasser-haltigen, Lösungsmittel. „Flüssig“ wie in diesem Zusammenhang verwendet, bedeutet unter den Einsatzbedingungen flüssig, vorzugsweise bei 20°C flüssig. Zusätzlich zu dem Duftstoff kann in diesem Schritt auch ein Farbstoff dosiert werden. Der Farbstoff kann beispielsweise für die Art des Duftstoffs indikativ sein, d.h. für einen bestimmten Duftstoff/Duftstoffmischung wird ein spezieller Farbstoff bzw. Farbstoffmischung eingesetzt, um die erhaltenen Pastillen direkt visuell unterscheidbar zu machen.
  • Bei der Herstellung kann der Durchfluss optional mittels Durchflussmengenmessung der einzelnen Dosierströme, d.h. der Schmelze, des Duftstoffstroms und ggf. weitere Inhaltsstoffströme gesteuert werden. Hierüber lassen sich beispielsweise auch die Mengenverhältnisse der einzelnen Bestandteile einstellen. Die Inhaltstoffe neben dem Trägermaterial und den Duftstoffen können entweder direkt mit dem Trägermaterial zusammen als Schmelze erzeugt werden, mit den Duftstoffen zusammen oder separat zu der Schmelze zudosiert werden. Bei letzterer Alternative kann die Zudosierung vor oder nach Zudosierung der Duftstoffe erfolgen.
  • Die Zudosierung des mindestens einen Bitterstoffs erfolgt vorzugsweise in Form einer Lösung. Als Lösungsmittel des Bitterstoffs eignen sich insbesondere Wasser, Ethanol, Ethylenglykol, Propylenglykol und Methanol. In Abhängigkeit von der Auswahl des Lösungsmittels kann der Gehalt des Bitterstoffs in der Lösung variieren. Während in Wasser maximale Aktivsubstanzgehalte von 2,5 Gew.-% des Bitterstoffs bevorzugt sind, kann der maximale Aktivsubstanzgehalt in Alkoholen und Glykolen auf bis zu 25 bis 30 Gew.-% steigen.
  • Die Bitterstoff kann direkt in die Schmelze eindosiert werden. Alternativ kann der Bitterstoff aber auch auf die parfümhaltigen Schmelzkörper aufgesprüht werden. Durch das Aufsprühen des Bitterstoffs auf die parfümhaltigen Schmelzkörper kann die Menge des eingesetzten Bitterstoffs deutlich verringert werden. Entsprechende Schmelzkörper
  • Ein weiterer Gegenstand dieser Anmeldung ist daher ein Verfahren zur Herstellung perfümhaltiger Schmelzkörper, umfassend
    1. (a) Erzeugen einer Schmelze umfassend das mindestens eine wasserlösliche Trägermaterial
    2. (b) gegebenenfalls Zudosieren weiterer optionaler Inhaltsstoffe;
    3. (c) Zudosieren des mindestens einen Duftstoffs und optional eines Farbstoffs zu der Schmelze;
    4. (d) Mischen der Schmelze und des mindestens einen Duftstoffs;
    5. (e) Abkühlen und optional Umformen der Mischung um parfümhaltige Schmelzkörper zu erhalten;
    6. (f) Besprühen der resultierenden parfümhaltigen Schmelzkörper mit einer Lösung eines Bitterstoffs.
    Besonders vorteilhafte Produkteigenschaften werden im Rahmen dieses Verfahrens bei Einsatz einer Zweistoffdüse erzielt.
  • Das Aufsprühen des Bitterstoffs macht in der Regel eine geringere Einsatzmenge an Bitterstoff notwendig. Die Schmelzkörper weisen im Falle ihrer Herstellung durch Besprühen mit Bitterstoff bezogen auf ihr Gesamtgewicht einen Gehalt an Bitterstoff von 0,0001 bis 0,0008 Gew.-%, vorzugsweise von 0,0001 bis 0,0005Gew.-%.
  • In einigen Ausführungsformen ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein optionaler Bestandteil des Schmelzkörpers, wie beispielsweise die pyrogene Kieselsäure, die Cellulose, die Fettalkohole, Fettalkoholalkoxylate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Alkylbenzolsulfonate oder ein Fest- oder Füllstoff alleine oder in Kombinationen zu der in Schritt (a) erzeugten und geförderten Schmelze zudosiert werden und/oder bereits in der in Schritt (a) erzeugten und geförderten Schmelze enthalten sind.
  • Das Mischen der vereinigten Dosierströme kann dann jeweils direkt nach dem Zudosieren oder stromabwärts nach Zudosierung mehrerer oder aller Inhaltsstoffe mit geeigneten Mischern, wie üblichen statischen oder dynamischen Mischaggregaten erfolgen.
  • Nach dem Mischen wird die Schmelze, die die Duft- und optional Feststoffe und ggf. weitere Inhaltsstoffe sowie das Trägermaterial enthält abgekühlt und optional der Umformung zugeführt, wo die Schmelze erstarrt und ihre endgültige Form erhält. Geeignete Verfahren zur Formgebung sind dem Fachmann bekannt. Übliche Formen wurden bereits oben beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft auch die mittels der hierin beschriebenen Verfahren erhältlichen Schmelzkörper sowie deren Verwendung als Textilpflegemittel, vorzugsweise Beduftungsmittel zum Beduften von textilen Flächengebilden. Die Schmelzkörper können dabei ein Textilbehandlungsmittel, wie beispielsweise ein Weichspüler oder ein Teil eines solchen Mittels sein.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Wasch- oder Reinigungsmittel, umfassend die erfindungsgemäß hergestellten Schmelzkörper.
  • Durch das Einbringen der erfindungsgemäß hergestellten parfümhaltigen Schmelzkörper in ein Wasch- oder Reinigungsmittel steht dem Verbraucher ein Textil-pflegendes Wasch- oder Reinigungsmittel („2in1“-Wasch- oder Reinigungsmittel) zur Verfügung und er braucht nicht zwei Mittel zu dosieren sowie keinen separaten Spülgang. Da die erfindungsgemäß hergestellten Zusammensetzungen parfümiert sind, muss nicht auch das Wasch- oder Reinigungsmittel parfümiert werden. Dies führt nicht nur zu geringeren Kosten, sondern ist auch für Verbraucher mit empfindlicher Haut und/oder Allergien vorteilhaft.
  • Die hierin beschriebenen Schmelzkörper-Zusammensetzungen eignen sich insbesondere zum Beduften von textilen Flächengebilden und werden dazu zusammen mit einem herkömmlichen Wasch- oder Reinigungsmittel im (Haupt)Waschgang eines herkömmlichen Wasch- und Reinigungsprozesses mit den textilen Flächengebilden in Kontakt gebracht.
  • Ist die erfindungsgemäße Schmelzkörper-Zusammensetzung Teil eines Wasch- oder Reinigungsmittels, kann ein festes Wasch- oder Reinigungsmittel vorzugsweise mit 1 bis 20 Gew.-%, insbesondere mit 5 bis 15 Gew.-%, der erfindungsgemäßen Zusammensetzung gemischt werden.
  • Die im Zusammenhang mit den erfindungsgemäßen Verfahren beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen sind ebenfalls auf die Schmelzkörper als solche, die diese enthaltenden Wasch- und Reinigungsmittel sowie die hierin beschriebenen Verwendungen übertragbar und umgekehrt.
  • Zusammenfassend wird durch die vorliegende Erfindung u.a. bereitgestellt:
    1. 1. Eine feste, partikuläre Zusammensetzung umfassend
      1. (a) 20 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, mindestens eines wasserlöslichen Trägermaterials ausgewählt aus wasserhaltigen Salzen, deren Wasserdampf-Partialdruck bei einer bestimmten Temperatur im Bereich von 30 bis 100°C dem H2O-Partialdruck der gesättigten Lösung dieses Salzes bei derselben Temperatur entspricht,
      2. (b) 0,1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Duftstoffs,
      3. (c) optional bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines anorganischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines anorganischen Rheologiemodifkators aus der Gruppe der pyrogenen Kieselsäuren;
      4. (d) optional bis zu 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines organischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines organischen Rheologiemodifikators aus der Gruppe der Cellulosen, vorzugsweise mikrofibrillierten Cellulosen;
      5. (e) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, Fettalkohole, Fettalkoholalkoxylate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Alkylbenzolsulfonate oder Kombinationen davon
      6. (f) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, mindestens eines von (c), (d) und (e) unterschiedlichen Fest- oder Füllstoffs;
      7. (g) 0,0001 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,02 Gew.-%, mindestens eines Bitterstoffs; und
      8. (h) optional mindesten einen Farbstoff.
    2. 2. Zusammensetzung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserlösliche Trägermaterial ausgewählt wird aus wasserhaltigen Salzen, deren Wasserdampf-Partialdruck bei einer Temperatur im Bereich von 40 bis 90°C, vorzugsweise von 50 bis 85 °C, noch bevorzugter von 55 bis 80 °C, dem H2O-Partialdruck der gesättigten Lösung dieses Salzes entspricht, vorzugsweise Natriumacetat-Trihydrat (Na(CH3COO) · 3H2O) ist.
    3. 3. Zusammensetzung nach einem der Punkte 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserlösliche Trägermaterial in einer Menge von 30 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise von 40 bis 90 Gew.-%, insbesondere von 45 bis 90 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in dieser enthalten ist.
    4. 4. Eine feste, partikuläre Zusammensetzung, umfassend
      1. (a) 12 bis 57 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, Natriumacetat;
      2. (b) 0,1 bis 10 Gew.-5 mindestens eines Duftstoffs;
      3. (c) optional bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines anorganischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines anorganischen Rheologiemodifkators aus der Gruppe der pyrogenen Kieselsäuren;
      4. (d) optional bis zu 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines organischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines organischen Rheologiemodifikators aus der Gruppe der Cellulosen, vorzugsweise mikrofibrillierten Cellulosen;
      5. (e) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, Fettalkohole, Fettalkoholalkoxylate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Alkylbenzolsulfonate oder Kombinationen davon;
      6. (f) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, mindestens eines von (c), (d) und (e) unterschiedlichen Fest- oder Füllstoffs;
      7. (g) 0,0001 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,02 Gew.-%, mindestens eines Bitterstoffs; und
      8. (h) optional mindesten einen Farbstoff;
      9. (i) Wasser in einer Menge, welche ausreichend ist, um mindestens 60 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 70 Gew.-%, noch bevorzugter mindestens 80 Gew.-%, am meisten bevorzugt mindestens 100 Gew.-% des Natriumacetats (a) in Natriumtriacetat-Trihydrat zu überführen.
    5. 5. Zusammensetzung nach Punkt 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Natriumacetat in einer Menge von 18 bis 57 Gew.-%, vorzugsweise von 24 bis 48 Gew.-%, insbesondere von 27 bis 45 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in dieser enthalten ist.
    6. 6. Eine feste, partikuläre Zusammensetzung, umfassend
      1. (a) 20 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, Natriumacetat-Trihydrat;
      2. (b) 0,1 bis 10 Gew.-5 mindestens eines Duftstoffs;
      3. (c) optional bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines anorganischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines anorganischen Rheologiemodifkators aus der Gruppe der pyrogenen Kieselsäuren;
      4. (d) optional bis zu 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines organischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines organischen Rheologiemodifikators aus der Gruppe der Cellulosen, vorzugsweise mikrofibrillierten Cellulosen;
      5. (e) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, Fettalkohole, Fettalkoholalkoxylate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Alkylbenzolsulfonate oder Kombinationen davon;
      6. (f) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, mindestens eines von (c), (d) und (e) unterschiedlichen Fest- oder Füllstoffs;
      7. (g) 0,0001 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,02 Gew.-%, mindestens eines Bitterstoffs; und
      8. (h) optional mindesten einen Farbstoff.
    7. 7. Zusammensetzung nach Punkt 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Natriumacetat-Trihydrat in einer Menge von 30 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise von 40 bis 90 Gew.-%, insbesondere von 45 bis 90 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in dieser enthalten ist.
    8. 8. Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Duftstoff in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-%, noch bevorzugter 3 bis 12 Gew.-% in der Zusammensetzung enthalten ist.
    9. 9. Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Duftstoff in Form von Duftstoffkapseln und/oder Parfümölen eingesetzt wird.
    10. 10. Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass der anorganische Rheologiemodifikator, insbesondere die pyrogene Kieselsäure, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in einer Menge von 1 bis 2,5 Gew.-%, bevorzugter 1,2 bis 2,0 Gew.-% in der Zusammensetzung enthalten ist.
    11. 11. Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass die pyrogene Kieselsäure eine BET-Oberfläche von mehr als 50 m2/g, vorzugsweise mehr als 100 m2/g, weiter bevorzugt 150 bis 250 m2/g, insbesondere 175 bis 225 m2/g aufweist.
    12. 12. Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass die der organische Rheologiemodifikator, insbesondere die Cellulose, vorzugsweise die mikrofibrillierte Cellulose, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in einer Menge von 1 bis 2,5 Gew.-%, bevorzugter 1,2 bis 2,0 Gew.-% in der Zusammensetzung enthalten ist.
    13. 13. Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (d), (e) und (f) unabhängig voneinander in Mengen von 0 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise bis 20 Gew.-%, weiter bevorzugt bis 18 Gew.-%, insbesondere bis 15 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in dieser enthalten sind.
    14. 14. Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ferner mindestens einen Farbstoff enthält, vorzugsweise in einer Konzentration von 0,001 bis 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
    15. 15. Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung kein bei Raumtemperatur (25°C) festes Polyethylenglycol in Form einer Beschichtung enthält.
    16. 16. Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung weniger als 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht, an bei beim Raumtemperatur (25°C) festem Polyethylenglycol enthält.
    17. 17. Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ferner freies Wasser enthält.
    18. 18. Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Bitterstoff ein ionogener Bitterstoff, vorzugsweise eine quartäre Ammoniumverbindung, noch bevorzugter Benzyldiethyl((2,6-xylylcarbamoyl)methyl)ammoniumbenzoat ist.
    19. 19. Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung in Form hemisphärischer Partikel vorliegt
    20. 20. Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung zu mindestens 20 Gew.-%, vorzugsweise zu mindestens 40 Gew-%, besonders bevorzugt zu mindestens 60 Gew.-% und insbesondere bevorzugt zu mindestens 80 Gew.-% aus Partikeln besteht, welche in jeder beliebigen Raumrichtung eine räumliche Ausdehnung zwischen 0,5 bis 10 mm, insbesondere 0,8 bis 7 mm und besonders bevorzugt 1 bis 3 mm aufweisen.
    21. 21. Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung zu mindestens 20 Gew.-%, vorzugsweise zu mindestens 40 Gew-%, besonders bevorzugt zu mindestens 60 Gew.-% und insbesondere bevorzugt zu mindestens 80 Gew.-% aus Partikeln besteht, welche ein Partikelgewicht zwischen 2 und 150 mg, vorzugsweise zwischen 4 und 60 mg und insbesondere zwischen 5 und 10 mg aufweisen.
    22. 22. Verwendung der festen Zusammensetzung gemäß einem der Punkte 1 bis 21 als Textilpflegemittel zum Beduften von textilen Flächengebilden.
    23. 23. Wasch- oder Reinigungsmittel, umfassend eine feste Zusammensetzung gemäß einem der Punkte 1 bis 21.
    24. 24. Ein Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung nach einem der Punkte 1 bis 21, umfassend
      1. (a) Erzeugen einer Schmelze umfassend das mindestens eine wasserlösliche Trägermaterial
      2. (b) gegebenenfalls Zudosieren weiterer optionaler Inhaltsstoffe;
      3. (c) Zudosieren des mindestens einen Duftstoffs, des mindestens einen Bitterstoffs und optional eines Farbstoffs zu der Schmelze;
      4. (d) Mischen der Schmelze und des mindestens einen Duftstoffs; und
      5. (e) Abkühlen und optional Umformen der Mischung um parfümhaltige Schmelzkörper zu erhalten.
    25. 25. Ein Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung nach einem der Punkte 1 bis 21, umfassend
      1. (a) Erzeugen einer Schmelze umfassend das mindestens eine wasserlösliche Trägermaterial;
      2. (b) gegebenenfalls Zudosieren weiterer optionaler Inhaltsstoffe;
      3. (c) Zudosieren des mindestens einen Duftstoffs und optional eines Farbstoffs zu der Schmelze;
      4. (d) Mischen der Schmelze und des mindestens einen Duftstoffs;
      5. (e) Abkühlen und optional Umformen der Mischung um parfümhaltige Schmelzkörper zu erhalten;
      6. (f) Besprühen der resultierenden parfümhaltigen Schmelzkörper mit einer Lösung eines Bitterstoffs.
    26. 26. Verfahren nach Punkt 25, wobei zum Besprühen der Schmelzkörper mit der Lösung des Bitterstoffs eine Zweitstoffdüse eingesetzt wird.
    27. 27. Verfahren zur Behandlung von Textilien, in dessen Verlauf eine Zusammensetzung nach einem der Punkte 1 bis 21 in die Waschflotte einer Textilwaschmaschine eindosiert wird.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • Die folgende Tabelle enthält ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Rezeptur (alle Angaben in Gew.-%) Tabelle 1: Zusammensetzungen
    Natriumacetat- Trihydrat 84,70
    Natriumacetat (wasserfrei) 56,0
    Hydrophile pyrogene Kieselsäure (Aerosil 200) 1,50
    C16/18 Fettalkohol 30 EO 0,80
    Mikrofibrillierte Cellulose (2% in Wasser) 29,2
    Parfüm 4,5 0,9
    Parfümkapselslurry (50%) 5,5 5,8
    Bitterstoff, vorzugsweise Bitrex® 0,002 0,002
    Farbstoff 0,1%
    Wasser ad 100 ad 100
  • Zur Herstellung wurde das Natriumacetat-Trihydrat auf eine Temperatur von 70°C erwärmt und unter Rühren in seinem abgespaltenen Kristallwasser weitgehend gelöst. Anschließend wurden die weiteren Bestandteile eingearbeitet. Bei Verwendung von wasserfreiem Acetat wurde die Lösung hergestellt, indem dieses mit dem Wasser der Rezeptur und der mikrofibrillären Cellulose, die 98% Wasser enthält, bei 70°C gerührt wurde. Durch Vertropfen der flüssigen Mischung („Schmelze“) auf eine auf Raumtemperatur (23°C) temperierte Kühlplatte wurden Pastillen hergestellt.
  • Die so hergestellten erfindungsgemäßen Duftpastillen wurden dann auf ihre Wasserlöslichkeit untersucht, indem 0,4 g der Pastillen in 150 mL deionisiertem Wasser in einem 400 mL Becherglas unter Rühren mit einem Magnetrührer bei 300 U/min und 20°C gelöst wurden und die Zeit bis zur vollständigen Auflösung gestoppt wurde. Als Vergleich wurden handelsübliche PEG-Pastillen („unstoppables“) vergleichbarer Größe verwendet.
  • Während sich die erfindungsgemäßen Pastillen unter den angegebenen Bedingungen in 110 Sekunden lösten, benötigten die PEG-Pastillen 480 Sekunden. Es ist klar erkennbar, dass die Wasserlöslichkeit der erfindungsgemäßen Pastillen gegenüber den bekannten Pastillen deutlich gesteigert ist.

Claims (10)

  1. Eine feste, partikuläre Zusammensetzung umfassend (a) 20 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, mindestens eines wasserlöslichen Trägermaterials ausgewählt aus wasserhaltigen Salzen, deren Wasserdampf-Partialdruck bei einer bestimmten Temperatur im Bereich von 30 bis 100°C dem H2O-Partialdruck der gesättigten Lösung dieses Salzes bei derselben Temperatur entspricht, (b) 0,1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Duftstoffs, (c) optional bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines anorganischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines anorganischen Rheologiemodifkators aus der Gruppe der pyrogenen Kieselsäuren; (d) optional bis zu 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines organischen Rheologiemodifikators, vorzugsweise eines organischen Rheologiemodifikators aus der Gruppe der Cellulosen, vorzugsweise mikrofibrillierten Cellulosen; (e) optional bis zu 25 Gew.-% eines Emulgators, vorzugsweise eines Emulgators aus der Gruppe der Fettalkohole, Fettamidethoxylate, Allylpolyglycoside, Fettsäuresorbitanester, Alkylaminoxide, Alkylbetaine oder Fettalkoholalkoxylate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Alkylbenzolsulfonate oder Kombinationen davon; (f) optional bis zu 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, mindestens eines von (c), (d) und (e) unterschiedlichen Fest- oder Füllstoffs; (g) 0,0001 bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,02 Gew.-%, mindestens eines Bitterstoffs;und (h) optional mindestens einen Farbstoff.
  2. Die Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserlösliche Trägermaterial (A) ausgewählt wird aus wasserhaltigen Salzen, deren Wasserdampf-Partialdruck bei einer Temperatur im Bereich von 40 bis 90°C, vorzugsweise von 50 bis 85 °C, noch bevorzugter von 55 bis 80 °C, dem H2O-Partialdruck der gesättigten Lösung dieses Salzes entspricht, vorzugsweise Natriumacetat-Trihydrat (Na(CH3COO) · 3H2O) ist; und/oder (B) in einer Menge von 30 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise von 40 bis 90 Gew.-%, beispielsweise 45 bis 90 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in dieser enthalten ist.
  3. Die Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Duftstoff (A) in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-%, noch bevorzugter 3 bis 12 Gew.-% in der Zusammensetzung enthalten ist; und/oder (B) in Form von Duftstoffkapseln und/oder Parfümölen eingesetzt wird.
  4. Die Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass pyrogene Kieselsäure (A) in einer Menge von 1 bis 2,5 Gew.-%, bevorzugter 1,2 bis 2,0 Gew.-% in der Zusammensetzung enthalten ist; und/oder (B) eine BET-Oberfläche von mehr als 50 m2/g, vorzugsweise mehr als 100 m2/g, weiter bevorzugt 150 bis 250 m2/g, insbesondere 175 bis 225 m2/g aufweist.
  5. Die Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Bitterstoff ein ionogener Bitterstoff, vorzugsweise eine quartäre Ammoniumverbindung, noch bevorzugter Benzyldiethyl((2,6-xylylcarbamoyl)methyl)ammoniumbenzoat ist.
  6. Die Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ferner mindestens einen Farbstoff enthält, vorzugsweise in einer Konzentration von 0,001 bis 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  7. Die Zusammensetzung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ferner freies Wasser enthält.
  8. Ein Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend: (a) Erzeugen einer Schmelze umfassend das mindestens eine wasserlösliche Trägermaterial (b) gegebenenfalls Zudosieren weiterer optionaler Inhaltsstoffe; (c) Zudosieren des mindestens einen Duftstoffs, des mindestens einen Bitterstoffs und optional eines Farbstoffs zu der Schmelze; (d) Mischen der Schmelze und des mindestens einen Duftstoffs; und (e) Abkühlen und optional Umformen der Mischung um parfümhaltige Schmelzkörper zu erhalten.
  9. Verwendung der festen Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 als Textilpflegemittel zum Beduften von textilen Flächengebilden.
  10. Wasch- oder Reinigungsmittel, umfassend eine feste Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
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