DE102017220125A1 - Verfahren und Komfortsteuerungsvorrichtung zur Steuerung eines Innenraumklimas - Google Patents

Verfahren und Komfortsteuerungsvorrichtung zur Steuerung eines Innenraumklimas Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Innenraumklimas eines elektrischen Fahrzeuges, insbesondere einer Innenraumtemperatur, mittels einer Komfortsteuerungsvorrichtung mit den Schritten: Einstellen der Innenraumtemperatur auf eine eingestellte Innenraumtemperatur durch einen Heizvorgang oder einen Kühlvorgang durch die Komfortsteuerungsvorrichtung in dem elektrischen Fahrzeug, Messen einer Außentemperatur durch eine Temperaturmessvorrichtung, Anheben der eingestellten Innenraumtemperatur gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur in einem Kühlvorgang bei einer warmen Außentemperatur oder Absenken der eingestellten Innenraumtemperatur gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur in einem Heizvorgang bei einer kälteren Außentemperatur.Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Komfortsteuerungsvorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der oben beschriebenen Merkmale sowie ein elektrisch betriebenes Fahrzeug umfassend eine derartige Komfortsteuerungsvorrichtung.

Description

  • Bei heute bekannten Fahrzeugen sind Verfahren und Komfortsteuerungsvorrichtungen bekannt, die bei konstanten thermischen Randbedingungen, wie beispielsweise einer konstanten Außentemperatur, einem Fahrzeuginsassen einen konstanten Komfort, vorzugsweise durch eine konstant eingestellte Innenraumtemperatur, bereitstellen.
  • Aus der DE 10 2010 043 690 A1 ist ein Verfahren zur Verteilung von Energie in einem Elektrofahrzeug bekannt. Das Steuerungssystem verteilt eine verfügbare elektrische Leistung auf Verbraucher des Elektrofahrzeuges und regelt eine Innenraumklimatisierung basierend auf einer verfügbaren Leistung und einer Streckeninformation.
  • Das Dokument DE 10 2014 226 514 A1 offenbart ein Verfahren sowie ein Klimasystem zur Klimatisierung eines Elektro- oder Hybridfahrzeuges. Dabei wird ein Innenraum basierend auf einer maximal zur Verfügung stehenden Kühlleistung und einer Streckeninformation in einem Temperaturbereich, der um einen Optimalwert schwankt, klimatisiert.
  • Aus der DE 10 2009 019 607 A1 ist ein Fahrzeug mit einem elektrischen Antrieb und einer Einrichtung zur Klimatisierung des Fahrgastraumes bekannt. In dem Fahrzeug wird dabei ein Fahrgastraum auf einer Temperatur in einem definierten Bereich gehalten und nur aktiv klimatisiert, wenn ein Ladezustand einer Batterie es zulässt, und sobald eine obere oder untere Temperaturschwelle überschritten wird.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen und Verfahren wird einer Klimatisierungsvorrichtung, in einem Heizvorgang oder einem Kühlvorgang, zur Erreichung einer eingestellten Innenraumtemperatur, durch eine Batterie eines elektrisch betriebenen Fahrzeuges Energie bereitgestellt, wodurch der Batterie Energie entzogen wird.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Komfortsteuerungsvorrichtung zur Steuerung einer Energieentnahme aus einer Batterie eines elektrisch betriebenen Fahrzeuges bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Komfortsteuerungsvorrichtung, welche die Merkmale des Anspruchs 7 aufweist, sowie ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung eines Innenraumklimas eines elektrischen Fahrzeuges, insbesondere einer Innenraumtemperatur, mittels einer Komfortsteuerungsvorrichtung.
  • Erfindungsgemäß wird die Innenraumtemperatur auf eine ursprünglich einzustellende Innenraumtemperatur durch einen Heizvorgang oder einen Kühlvorgang durch die Komfortsteuerungsvorrichtung in dem elektrischen Fahrzeug zunächst eingestellt. Dabei wird vorzugsweise durch einen Heizvorgang oder einen Kühlvorgang eine für einen Fahrzeuginsassen besonders angenehme Innenraumtemperatur eingestellt. Eine besonders angenehme Innenraumtemperatur liegt dabei vorzugsweise zwischen 20°C und 25°C, insbesondere zwischen 21 °C und 22°C.
  • In einem weiteren Schritt wird eine Außentemperatur durch eine Temperaturmessvorrichtung gemessen. Je nach Region und Jahreszeit kann die Außentemperatur variieren.
  • In einem weiteren Schritt wird die Innenraumtemperatur gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur in einem Kühlvorgang bei einer warmen Außentemperatur angehoben oder die Innenraumtemperatur wird gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur in einem Heizvorgang bei einer kalten Außentemperatur abgesenkt.
  • Zu Beginn eines Heizvorgangs wird zunächst die ursprünglich einzustellende Innenraumtemperatur eingestellt, in der Regel gegenüber einer aktuell herrschenden Innenraumtemperatur erhöht, um eine für den Fahrzeuginsassen angenehme Innenraumtemperatur einzustellen. Um jedoch Energie aus einer Batterie des Fahrzeuges, die die für den Heizvorgang benötigte Energie bereitstellt, einzusparen, wird in einem weiteren Schritt die Innenraumtemperatur gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur abgesenkt. Dies bietet den Vorteil, dass für den Heizvorgang weniger Energie der Batterie des Fahrzeuges benötigt wird und ein eingesparter Energieanteil der Batterie des Fahrzeuges erhalten bleibt, wodurch sich die Reichweite des Fahrzeuges erhöht. Die Innenraumtemperatur wird beispielsweise auf einen Temperaturwert eingestellt, der für einen Fahrzeuginsassen tolerabel ist, d. h. dass das Komfortempfinden des Fahrzeuginsassen nur geringfügig beeinflusst wird.
  • Zu Beginn eines Kühlvorgangs wird zunächst die ursprünglich einzustellende Innenraumtemperatur eingestellt, in der Regel gegenüber einer aktuell herrschenden Innenraumtemperatur abgesenkt, um eine für den Fahrzeuginsassen angenehme Innenraumtemperatur einzustellen. Um jedoch Energie aus der Batterie des Fahrzeuges, die die für den Kühlvorgang benötigte Energie bereitstellt, einzusparen, wird in einem weiteren Schritt die Innenraumtemperatur gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur angehoben. Die letztlich eingestellte Innenraumtemperatur ist somit höher als die ursprünglich eingestellte Innenraumtemperatur. Dies bietet den Vorteil, dass für den Kühlvorgang weniger Energie der Batterie des Fahrzeuges benötigt wird und der eingesparte Energieanteil der Batterie des Fahrzeuges erhalten bleibt, wodurch sich die Reichweite des Fahrzeuges erhöht. Die Innenraumtemperatur wird beispielsweise auf einen Temperaturwert abgesenkt, der für einen Fahrzeuginsassen tolerabel ist, d. h. dass das Komfortempfinden des Fahrzeuginsassen nicht bzw. nur geringfügig beeinflusst wird.
  • In einer Weiterbildung des Verfahrens wird das Anheben der Innenraumtemperatur in dem Kühlvorgang und/oder das Absenken der Innenraumtemperatur in dem Heizvorgang in Abhängigkeit von durch eine Navigationsvorrichtung erhobenen Navigationsdaten durchgeführt. Die Navigationsdaten werden durch die Navigationsvorrichtung erhoben, ausgewertet und der Komfortsteuerungsvorrichtung zur Verfügung gestellt. Basierend auf den Navigationsdaten wird eine voraussichtliche Fahrzeit bzw. Fahrdauer in Bezug auf ein angestrebtes Ankunftsziel ermittelt. In der Regel ist eine Reichweite des elektrischen Fahrzeuges stark abhängig von der Energieaufnahme der Klimatisierungsvorrichtung aus der Batterie. Basierend auf der ermittelten voraussichtlichen Fahrzeit bzw. Fahrtdauer wird ein Energiebedarf der Batterie des Fahrzeuges zur Bewältigung der Fahrzeit bzw. Fahrdauer ermittelt. Der Energieanteil, der durch die Batterie zur Bewältigung der Fahrzeit bzw. Fahrdauer nicht benötigt wird, kann der Komfortsteuerungsvorrichtung für die Anhebung oder die Absenkung der Innenraumtemperatur bereitgestellt werden. Das bedeutet, dass vorrangig die Energie aus der Batterie für die gemäß den Navigationsdaten zu erwartende Fahrstrecke bereitgestellt wird und die Komfortsteuerungsvorrichtung den für ein Anheben oder Absenken der Innenraumtemperatur verwendeten bzw. zu verwendenden Energieanteil diesbezüglich optimiert.
  • In einer weiteren Weiterbildung des Verfahrens wird das Anheben der Innenraumtemperatur in dem Kühlvorgang und/oder das Absenken der Innenraumtemperatur in dem Heizvorgang in Abhängigkeit eines Ladezustandes einer Batterie des Fahrzeuges durchgeführt. Bei einem niedrigen Ladezustand der Batterie oder einer für den Ladezustand der Batterie zu großen Fahrstrecke, kann die ursprünglich eingestellte Innenraumtemperatur durch die Komfortsteuerungsvorrichtung in einem Heizvorgang abgesenkt oder in einem Kühlvorgang angehoben werden. Dadurch kann ein Energieanteil, der durch die Absenkung oder Anhebung der eingestellten Innenraumtemperatur eingespart wird, der Batterie erhalten bleiben, was die Reichweite des elektrisch betriebenen Fahrzeuges erhöht. Optional kann der Fahrzeuginsasse die Innenraumtemperatur aktiv absenken (Heizvorgang) bzw. anheben (Kühlvorgang), um die Reichweite des Fahrzeuges zu vergrößern. Alternativ kann bei einem genügenden bzw. hohen Ladezustand der Batterie die Innenraumtemperatur durch die Komfortsteuerungsvorrichtung oder durch den Fahrzeuginsassen angehoben (Heizvorgang) bzw. abgesenkt (Kühlvorgang) werden.
  • In Ausgestaltung wird das Anheben der Innenraumtemperatur in dem Kühlvorgang und/oder oder das Absenken der Innenraumtemperatur in dem Heizvorgang in Abhängigkeit einer jahreszeitbedingten Außentemperatur durchgeführt. Das Anheben der Innenraumtemperatur in dem Kühlvorgang und/oder oder das Absenken der Innenraumtemperatur in dem Heizvorgang wird in der Regel automatisch durch die Komfortsteuerungsvorrichtung durchgeführt. Beispielsweise wird die ursprünglich eingestellte Innenraumtemperatur während einer kälteren Jahreszeit auf eine niedrigere Innenraumtemperatur abgesenkt, während die ursprünglich eingestellte Innenraumtemperatur während einer wärmeren Jahreszeit auf eine höhere Innenraumtemperatur angehoben wird. Es ist denkbar, dass eine Variierung der Innenraumtemperatur in Abhängigkeit der jahreszeitbedingten Temperatur unabhängig von der voraussichtlichen Fahrzeit erfolgt, so dass generell Energie aus der Batterie eingespart werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird ein Wechsel von der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur zu der gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur angehobenen oder abgesenkten Innenraumtemperatur über einen vorgegebenen Zeitraum durchgeführt. Der Wechsel von der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur zu der gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur angehobenen oder abgesenkten Innenraumtemperatur kann dabei langsam durchgeführt werden, wobei langsam einen Zeitraum darstellt, indem der Wechsel von der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur zu der gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur angehobenen oder abgesenkten Innenraumtemperatur für einen Fahrzeuginsassen nicht wahrnehmbar bzw. nur gering wahrnehmbar ist. Alternativ kann der Wechsel von der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur zu der gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur angehobenen oder abgesenkten Innenraumtemperatur schnell durchgeführt werden, wobei schnell einen Zeitraum darstellt, indem der Wechsel von der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur zu der gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur angehobenen oder abgesenkten Innenraumtemperatur für den Fahrzeuginsassen wahrnehmbar ist. Durch den Wechsel der eingestellten Innenraumtemperatur während der Fahrt über einen vorgegebenen Zeitraum kann die Reichweite des Fahrzeuges variabel verändert werden, da basierend auf der vorgegebenen Zeit bzw. dem vorgegebenen Zeitraum, in der die ursprünglich eingestellte Innenraumtemperatur angehoben oder abgesenkt wird, entsprechend schneller bzw. mehr oder langsamer bzw. weniger Energie eingespart wird.
  • Vorteilhafterweise wird der vorgegebene Zeitraum des Wechsels in Abhängigkeit des Ladezustandes der Batterie oder der erfassten Navigationsdaten bestimmt. Beispielsweise wird bei einem niedrigen Ladezustand der Batterie der vorgegebene Zeitraum des Wechsels vergleichsweise kurz gewählt, um schnellstmöglich Energie einzusparen. Bei einem hohen Ladezustand der Batterie kann der vorgegebene Zeitraum des Wechsels vergleichsweise lang sein, um das Komfortempfinden des Fahrzeuginsassen nicht zu beeinflussen bzw. zu verschlechtern. Zudem wird beispielsweise bei einer basierend auf den erfassten Navigationsdaten ermittelten langen Fahrstrecke der vorgegebene Zeitraum des Wechsels vergleichsweise kurz gewählt, um schnellstmöglich bzw. viel Energie für die lange Fahrstrecke einzusparen. Bei einer kurzen ermittelten Fahrstrecke kann der vorgegebene Zeitraum des Wechsels vergleichsweise lang gewählt werden, um das Komfortempfinden des Fahrzeuginsassen nicht zu beeinflussen bzw. zu verschlechtern.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Komfortsteuerungsvorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens mit einem der oben beschriebenen Merkmale.
  • Erfindungsgemäß ist die Komfortsteuerungsvorrichtung eingerichtet, eine Innenraumtemperatur eines Fahrzeuges gegenüber einer ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur in einem Kühlvorgang bei einer warmen Außentemperatur anzuheben oder die Innenraumtemperatur gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur in einem Heizvorgang bei einer kälteren Außentemperatur abzusenken. Dabei ist die Komfortsteuerungsvorrichtung vorzugsweise in dem Fahrzeug ausgebildet. Alternativ ist die Komfortsteuerungsvorrichtung nachträglich oder mobil in das Fahrzeug einbringbar. Die Komfortsteuerungsvorrichtung ist vorzugsweise eingerichtet, Innenraumparameter, die einen Einfluss auf das Innenraumklima haben, zu erfassen und einzustellen. Insbesondere ist die Komfortsteuerungsvorrichtung eingerichtet, eine Innenraumtemperatur zu erfassen und einzustellen.
  • In einer Weiterbildung umfasst die Komfortsteuerungsvorrichtung eine Navigationsvorrichtung, die eingerichtet ist, Navigationsdaten zu erfassen, wobei die Komfortsteuerungsvorrichtung eingerichtet ist, basierend auf diesen Navigationsdaten eine voraussichtliche Fahrzeit zu prognostizieren und die Innenraumtemperatur basierend auf dieser Fahrzeit bzw. Fahrdauer gegenüber einer ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur anzuheben oder abzusenken. Durch die Vorhersage der voraussichtlichen Fahrzeit kann die eingestellte Innenraumtemperatur in einem Heizvorgang oder in einem Kühlvorgang einem benötigten Energiebedarf der Batterie für diese Fahrzeit entsprechend angepasst werden, indem die ursprünglich eingestellte Innenraumtemperatur abgesenkt oder angehoben wird. Dies bietet den Vorteil, dass die Reichweite des Fahrzeuges entsprechend eines geplanten Fahrziels erhöht werden kann.
  • In einer weiteren Weiterbildung ist die Komfortsteuerungsvorrichtung eingerichtet, die Innenraumtemperatur gegenüber einer ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur in Abhängigkeit eines Batterieladezustandes des Fahrzeuges anzuheben oder abzusenken. Dabei ist die Komfortsteuerungsvorrichtung eingerichtet, den Ladezustand der Batterie zu erfassen oder einen Wert des Ladezustandes der Batterie zu empfangen. In der Regel ist die Komfortsteuerungsvorrichtung eingerichtet, bei einem geringen Ladezustand der Batterie oder einer für den Ladezustand der Batterie zu großen Fahrzeit, die Innenraumtemperatur angemessen abzusenken (Heizvorgang bzw. anzuheben (Kühlvorgang). Bei einem höheren Ladezustand der Batterie muss die Innenraumtemperatur demgegenüber durch die Komfortsteuerungsvorrichtung weniger stark abgesenkt (Heizvorgang) bzw. angehoben (Kühlvorgang) werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein elektrisch betriebenes Fahrzeug, umfassend eine Komfortsteuerungsvorrichtung mit den oben beschriebenen Merkmalen. Ein derart ausgebildetes elektrisch betriebenes Fahrzeug verfügt über eine gesteigerte Reichweite. Die Komfortsteuerungsvorrichtung ist dabei zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens eingerichtet.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter beschrieben. Es zeigt:
    • 1 einen schematischen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Steuerung eines Innenraumklimas eines elektrischen Fahrzeuges,
    • 2 ein schematisches Liniendiagramm mit den Verläufen von drei zeitlichen Veränderungen einer Innenraumtemperatur am Beispiel von Heizvorgängen.
  • 1 zeigt einen schematischen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Steuerung eines Innenraumklimas eines elektrischen Fahrzeuges. Dabei wird in einem ersten Schritt a) eine Innenraumtemperatur auf eine einzustellende Innenraumtemperatur durch einen Heizvorgang oder einen Kühlvorgang durch die Komfortsteuerungsvorrichtung in dem elektrischen Fahrzeug eingestellt. Dabei wird vorzugsweise durch einen Heizvorgang oder einen Kühlvorgang eine für einen Fahrzeuginsassen besonders angenehme Innenraumtemperatur eingestellt. Eine besonders angenehme Innenraumtemperatur liegt zwischen 20°C und 25°C, insbesondere zwischen 21°C und 22°C. In einem Schritt b) wird eine Außentemperatur durch eine Temperaturmessvorrichtung gemessen. Je nach Region variiert dabei die Außentemperatur jahreszeitlich bedingt. In einem Schritt c) wird die Innenraumtemperatur gegenüber der ursprünglich, d. h. zunächst eingestellten Innenraumtemperatur in einem Kühlvorgang bei einer warmen Außentemperatur angehoben oder die Innenraumtemperatur wird gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur in einem Heizvorgang bei einer kälteren Außentemperatur abgesenkt. In dem Heizvorgang wird zunächst die aktuell herrschende Innenraumtemperatur in er Regel erhöht, um eine für den Fahrzeuginsassen angenehme Innenraumtemperatur einzustellen. Um jedoch Energie aus einer Batterie des Fahrzeuges, die die für den Heizvorgang benötigte Energie bereitstellt, einzusparen, wird die letztlich eingestellte Innenraumtemperatur gegenüber der ursprünglich, d. h. zunächst eingestellten Innenraumtemperatur abgesenkt. Dies bietet den Vorteil, dass für den Heizvorgang weniger Energie der Batterie des Fahrzeuges benötigt wird und ein eingesparter Energieanteil der Batterie des Fahrzeuges erhalten bleibt, wodurch sich die Reichweite des Fahrzeuges erhöht. In dem Kühlvorgang wird in der Regel zunächst die aktuelle Innenraumtemperatur abgesenkt, um eine für den Fahrzeuginsassen angenehme Innenraumtemperatur einzustellen. Um jedoch Energie aus der Batterie des Fahrzeuges, die die für den Kühlvorgang benötigte Energie bereitstellt, einzusparen, wird die letztlich eingestellte Innenraumtemperatur gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur angehoben. Die ursprünglich eingestellte Innenraumtemperatur ist somit niedriger als die letztlich eingestellte Innenraumtemperatur. Dies bietet den Vorteil, dass für den Kühlvorgang weniger Energie der Batterie des Fahrzeuges benötigt wird und der eingesparte Energieanteil der Batterie des Fahrzeuges erhalten bleibt, wodurch sich die Reichweite des Fahrzeuges erhöht.
  • 2 zeigt ein schematisches Liniendiagramm, in dem die Verläufe A, B und C (C1 und C2) von drei zeitlichen Veränderungen einer Innenraumtemperatur am Beispiel von Heizvorgängen dargestellt ist. Dabei wird ein erster Verlauf A gezeigt, der einen zeitlichen Verlauf einer Innenraumtemperatur von einem Losfahren zu einem Ankommen eines Fahrzeuges zeigt, bei dem beim Losfahren und Ankommen ein optimaler Innenraumkomfort für den Fahrzeuginsassen durch eine Einstellung einer Innenraumtemperatur durchgeführt wird. Dabei werden für die Bestimmung eines Zeitpunktes eines Ankommens Navigationsdaten einer Navigationsvorrichtung ausgewertet und basierend auf diesen eine voraussichtliche Ankunft ermittelt. Nach dem Losfahren wird die Innenraumtemperatur gegenüber einer ursprünglich eingestellten und für den Fahrzeuginsassen als komfortabelsten angesehenen Innenraumtemperatur langsam abgesenkt und bei Annäherung an das Fahrziel wieder auf die ursprünglich eingestellte Innenraumtemperatur erhöht. Ein derartiger Verlauf einer zeitlichen Veränderung der Innenraumtemperatur bietet den Vorteil, dass durch die Absenkung der Innenraumtemperatur Energie der Batterie eingespart wird, die dann einem Antrieb des elektrischen Fahrzeuges zur Verfügung steht.
  • In einem weiteren Verlauf B ist ein Verlauf eines Heizvorgangs gezeigt, bei dem eine Innenraumtemperatur nach einem Losfahren langsam gegenüber einer ursprünglich eingestellten und für den Fahrzeuginsassen als komfortabelsten angesehenen Innenraumtemperatur bis auf eine tolerable Innenraumtemperatur abgesenkt wird. Eine tolerable Innenraumtemperatur ist dann gegeben, wenn ein Fahrzeuginsasse die Innenraumtemperatur zwar nicht als besonders angenehm empfindet, jedoch auch nicht friert. Beispielsweiseliegt eine tolerable Innenraumtemperatur zwischen 15° und 20° Celsius, insbesondere zwischen 18° und 19° Celsius. Durch die Absenkung der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur auf eine tolerable Innenraumtemperatur kann eine Leistungsaufnahme der Komfortsteuerungsvorrichtung maximal gesenkt werden, sodass ein maximaler Energieanteil eingespart werden kann.
  • In einem Verlauf C wird in zwei Varianten C1 und C2 ein bedarfsgerechtes Absenken einer Innenraumtemperatur in Abhängigkeit vom einem Ladezustand einer Batterie gezeigt. In der Variante C1 ist dabei der Fall dargestellt, dass die Batterieladung hoch ist bzw. eine Fahrstrecke gering ist. Aufgrund des höheren Ladezustandes der Batterie genügt hierbei ein langsames Absenken der Innenraumtemperatur gegenüber einer ursprünglich eingestellten und für den Fahrzeug Insassen als komfortabelsten angesehenen Innenraumtemperatur, wobei die Innenraumtemperatur jedoch nicht auf die oben genannte tolerable Minimalinnenraumtemperatur abgesenkt wird. Die Innenraumtemperatur wird dabei nur gering abgesenkt und zudem nur langsam abgesenkt. Dadurch wird das Komfortempfinden eines Fahrzeuginsassen nicht bzw. gering beeinflusst. Eine Absenkung der Innenraumtemperatur gegenüber einer ursprünglich eingestellten und für den Fahrzeuginsassen als komfortabelsten angesehenen Innenraumtemperatur ist vorzugsweise als gering anzusehen, wenn die abgesenkte Innenraumtemperatur maximal bis zur Hälfte eines Temperaturbereichs zwischen der herrschenden Innenraumtemperatur und dem tolerablen Minimalwert der Innenraumtemperatur liegt. Unter einer langsamen Absenkung der Innenraumtemperatur ist eine kontinuierliche Absenkung der Innenraumtemperatur bis maximal auf den tolerablen Minimalwert über einen Zeitraum zu verstehen, in dem für einen Fahrzeuginsassen die Absenkung der Innenraumtemperatur nicht wahrnehmbar ist.
  • In der Variante C2 ist der Fall dargestellt, dass die Batterieladung gering ist bzw. die Fahrstrecke zu groß ist. Aufgrund des geringen Ladezustandes der Batterie erfolgt in diesem Fall das Absenken der Innenraumtemperatur gegenüber einer ursprünglich eingestellten und für den Fahrzeuginsassen als komfortabelsten angesehenen Innenraumtemperatur vergleichsweise schnell. Zudem wird die Innenraumtemperatur vergleichsweise tief abgesenkt, um einen möglichst großen Energieanteil einzusparen. Durch die tiefe Absenkung auf die tolerable Innenraumtemperatur, wird zudem ein größtmöglicher Teil an Energie eingespart, der der Batterie erhalten bleibt.
  • Die Innenraumtemperatur kann grundsätzlich in jedem möglichen zeitlichen Ablauf und auf jede mögliche Temperatur gesenkt oder angehoben werden. Zudem kann ein zeitlicher Verlauf einer Veränderung der Innenraumtemperatur mindestens ein Absenken und mindestens ein Anheben einer Temperatur umfassen, wie beim Verlauf A gezeigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010043690 A1 [0002]
    • DE 102014226514 A1 [0003]
    • DE 102009019607 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Steuerung eines Innenraumklimas eines elektrischen Fahrzeuges, insbesondere einer Innenraumtemperatur, mittels einer Komfortsteuerungsvorrichtung, umfassend die Schritte: a) Einstellen der Innenraumtemperatur auf eine vorgegebene einzustellende Innenraumtemperatur durch einen Heizvorgang oder einen Kühlvorgang durch die Komfortsteuerungsvorrichtung in dem elektrischen Fahrzeug, b) Anheben der Innenraumtemperatur gegenüber der ursprünglich in Schritt a) eingestellten Innenraumtemperatur in dem Kühlvorgang oder Absenken der Innenraumtemperatur gegenüber der ursprünglich in Schritt a) eingestellten Innenraumtemperatur in dem Heizvorgang.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Anheben der Innenraumtemperatur in Schritt b) in dem Kühlvorgang und/oder das Absenken der Innenraumtemperatur in Schritt b) in dem Heizvorgang in Abhängigkeit von durch eine Navigationsvorrichtung erhobene Navigationsdaten durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Anheben der Innenraumtemperatur in Schritt b) in dem Kühlvorgang und/oder oder das Absenken der Innenraumtemperatur in Schritt b) in dem Heizvorgang in Abhängigkeit eines Ladezustandes einer Batterie des Fahrzeuges durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Anheben der Innenraumtemperatur in Schritt b) in dem Kühlvorgang und/oder oder das Absenken der Innenraumtemperatur in Schritt b) in dem Heizvorgang in Abhängigkeit einer jahreszeitbedingten Außentemperatur durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei ein Wechsel von einer ursprünglich in Schritt a) eingestellten Innenraumtemperatur zu einer gegenüber der ursprünglich in Schritt a) eingestellten Innenraumtemperatur angehobenen oder abgesenkten eingestellten Innenraumtemperatur über einen vorgegebenen Zeitraum durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der vorgegebene Zeitraum des Wechsels in Abhängigkeit des Ladezustandes der Batterie und/oder der erfassten Navigationsdaten bestimmt wird.
  7. Komfortsteuerungsvorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Komfortsteuerungsvorrichtung eingerichtet ist, eine Innenraumtemperatur eines Fahrzeuges gegenüber einer ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur in einem Kühlvorgang anzuheben und/oder die Innenraumtemperatur gegenüber der ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur in einem Heizvorgang abzusenken.
  8. Komfortsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Komfortsteuerungsvorrichtung eine Navigationsvorrichtung umfasst, die eingerichtet ist, Navigationsdaten zu erfassen, und die Komfortsteuerungsvorrichtung dazu eingerichtet ist, basierend auf diesen Navigationsdaten eine voraussichtliche Fahrzeit zu prognostizieren und die Innenraumtemperatur basierend auf dieser Fahrzeit gegenüber einer ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur anzuheben oder abzusenken.
  9. Komfortsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Komfortsteuerungsvorrichtung eingerichtet ist, die Innenraumtemperatur gegenüber einer ursprünglich eingestellten Innenraumtemperatur in Abhängigkeit eines Batterieladezustandes des Fahrzeuges anzuheben oder abzusenken.
  10. Elektrisch betriebenes Fahrzeug umfassend eine Komfortsteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9.
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