DE102017219154A1 - Verfahren, Anwenderschnittstelle und Fortbewegungsmittel zur Funktionsbelegung von Eingabezielen mittels Spracheingabe - Google Patents

Verfahren, Anwenderschnittstelle und Fortbewegungsmittel zur Funktionsbelegung von Eingabezielen mittels Spracheingabe Download PDF

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Abstract

Es werden ein Verfahren eine Anwenderschnittstelle und Fortbewegungsmittel zur Funktionsbelegung von Eingabezielen mittels Spracheingabe vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die Schritte: Erfassen einer ein Eingabeziel (70) bezeichnenden Anwendergeste (75) mittels einer Erfassungseinrichtung (50), Erfassen eines Sprachbefehls zur Auswahl einer vordefinierten Funktion mittels eines Schallwandlers (60), Ermitteln der durch den Sprachbefehl ausgewählten Funktion mittels Abgleichs des erfassten Sprachbefehls mit Referenzen für vordefinierte Funktionen und Zuweisen der ausgewählten vordefinierten Funktion zum Eingabeziel (70).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, sowie eine Anwenderschnittstelle und ein Fortbewegungsmittel zur vereinfachten Funktionsbelegung von Eingabezielen.
  • Im Stand der Technik können Anwender eines Fahrerinformationssystems eines Fortbewegungsmittels bestimmte Funktionen des Fahrerinformationssystems auf Tasten einer dafür vorgesehenen Eingabeeinheit ablegen. Diese auch als „Functional Bookmarks“ (BMW AG) bezeichneten Tasten bzw. Tastenfelder erlauben eine Funktionszuweisung, indem die gewünschte Zielfunktion des Fahrerinformationssystems ausgewählt und im Anschluss durch einen Langdruck auf eine der Functional Bookmark Tasten, dieser Taste zugewiesen wird. Im weiteren Verlauf lässt sich die so zugewiesene Funktion mittels eines Kurzdrucks auf die Taste jederzeit wieder aufrufen, unabhängig von der aktuell im Fokus stehenden Funktion des Fahrerinformationssystems. So lassen sich häufig genutzte Funktionen, wie die Aktivierung eines bestimmten Radiosenders oder die Auswahl eines Navigationsziels durch das Ablegen dieser Funktionen auf den Functional Bookmark Tasten schneller und einfacher bedienen, da der Anwender nicht bei jeder Funktionsausführung durch mitunter komplexe Menübäume des Fahrerinformationssystem navigieren muss, um die gewünschte Funktion zunächst zur Ansicht zu bringen und um diese anschließend auszuführen.
  • Auch wenn die oben beschriebene Funktionsweise der Functional Bookmarks nach der Zuweisung von Funktionen zu den Functional Bookmark Tasten einen komfortablen Aufruf dieser Funktionen erlaubt, kann der zunächst erforderliche Vorgang der Funktionszuweisung den Anwender vor Probleme stellen. Zum einen muss der Anwender Kenntnis darüber besitzen, wie, bzw. wo er innerhalb der Menüstruktur des Fahrerinformationssystem die gewünschte Funktion auffinden kann, die er mittels der Functional Bookmarks für einen Schnellzugriff ablegen möchte und zum anderen benötigt er die Information darüber, dass bei einer Bedienung der Functional Bookmarks zwischen einem Kurz- und einem Langdruck der Tasten unterschieden wird, je nachdem, ob eine Funktion aufgerufen, oder abgelegt werden soll. Darüber hinaus ist die Anzahl der Functional Bookmark Tasten beschränkt, so dass der Anwender dort nur eine bestimmte Anzahl von favorisierten Funktionen ablegen kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das im Stand der Technik angewendete Verfahren zur Zuweisung von vordefinierten Funktionen zu einem Eingabeziel u.a. durch den Einsatz bestehender Verfahren zur Erfassung von Anwendergesten und zur Erfassung von Sprachbefehlen zu optimieren und zu erweitern.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass dem Anwender gemäß einem ersten Aspekt alternativ oder zusätzlich zu den bestehenden Verfahren ein vereinfachtes Verfahren zur Funktionsbelegung von Eingabezielen zur Verfügung gestellt wird. In einem ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein durch den Anwender festgelegtes Eingabeziel erfasst. Die Festlegung kann beispielsweise durch die Betätigung eines mit einer vordefinierten Funktion belegbaren Bedienelements einer Bedieneinheit erfolgen. Das Bedienelement kann beispielsweise eine Taste einer Eingabeeinheit sein, wobei die Erfassung des Bedienvorgangs durch einen elektrischen Kontakt innerhalb der Taste erfolgen kann. Während die Taste gedrückt wird, erfolgt in einem nächsten Verfahrensschritt die Erfassung eines durch den Anwender geäußerten Sprachbefehls, welcher eine vom Anwender gewünschte, vordefinierte Funktion einer technischen Einrichtung wie z.B. eines Fahrerinformationssystems darstellt. Die Erfassung des Sprachbefehls kann beispielsweise mittels eines dynamischen Mikrophons erfolgen, dessen Signalausgang über einen Vorverstärker an einen Analog/Digital-Wandler angeschlossen ist, so dass das erfasste Sprachsignal in Form von digitalen Daten in einem an eine Auswerteeinheit angeschlossenen Datenspeicher abgelegt werden kann.
  • Vorteilhaft beginnt der geäußerte Sprachbefehl mit einer vordefinierten Wortfolge zur eindeutigen Kennzeichnung des beginnenden Sprachbefehls, gefolgt von der Angabe über die gewünschte vordefinierte Funktion, die im Anschluss der weiterhin betätigten Taste zugewiesen werden soll. Durch die Funktionsauswahl mittels Sprachbefehls besteht durch das erfindungsgemäße Verfahren nun keine Notwendigkeit mehr, die gewünschte vordefinierte Funktion zunächst in der technischen Einrichtung auffinden zu müssen. Am Beispiel eines Fahrerinformationssystems bedeutet dies, dass einer dort oftmals anzutreffenden, komplexen Menüstruktur nicht mehr mittels einer zugehörigen Bedieneinheit (z.B. Joystick) in alle Untermenüs gefolgt werden muss, um eine dort angeordnete Funktion auswählen zu können. Alternativ zur Auswahl einer momentan nicht aktiven bzw. nicht im Fokus stehenden Funktion des Fahrerinformationssystems kann der geäußerte Sprachbefehl auch genutzt werden, um die gerade aktive Funktion des Fahrerinformationssystems auszuwählen. Dies kann beispielsweise durch einen gesonderten Sprachbefehl zur Auswahl der aktiven Funktion erfolgen, der keine weitere Funktionsbeschreibung beinhalten muss.
  • Mittels einer Auswerteeinheit, die zum Beispiel Teil des Fahrerinformationssystems sein kann, werden in einem nächsten Schritt die zuvor erfassten und gespeicherten Sprachsignale verarbeitet, um die Bedeutung des geäußerten Sprachbefehls zu ermitteln. Zu diesem Zweck können bekannte Verfahren und Algorithmen zur Spracherkennung eingesetzt werden, die die Sprachsignale beispielsweise zunächst auf eine eindeutige Wortfolge hin analysieren, die den Beginn des eigentlichen Sprachbefehls kennzeichnet. Kann eine solche eindeutige Kennung ermittelt werden, wird der der Kennung nachfolgende Teil der Sprachdaten im Hinblick auf einen eine vordefinierte Funktion repräsentierenden Sprachbefehl untersucht. Erfindungsgemäß sind dazu Referenzen zu den vordefinierten und per Sprachbefehl adressierbaren Funktionen in einem Datenspeicher hinterlegt, die somit dem jeweils aktuellen Sprachbefehl des Anwenders abgeglichen werden können.
  • Sollte sich bei der Ermittlung des Sprachbefehls keine Übereinstimmung mit den im Datenspeicher hinterlegten Referenzen ergeben, kann das erfindungsgemäße Verfahren dahingehend erweitert werden, dass dem Anwender eine Rückmeldung in Form eines optischen oder akustischen Hinweises ausgeben wird. Ein optischer Hinweis kann beispielsweise mittels Anzeige einer Warnmeldung auf einem dem Fahrerinformationssystem zugehörigen Bildschirm erfolgen. Ein akustischer Hinweis kann mittels Ausgabe eines Warntons über ein Lautsprechersystem ausgegeben werden, welches an das Fahrerinformationssystem angeschlossen ist. Alternativ oder zusätzlich ist auch eine Sprachausgabe durch das Fahrerinformationssystem denkbar, welche auf eine nicht ermittelbare vordefinierte Funktion hinweist. Dies kann von einem weiteren Sprachhinweis vorteilhaft ergänzt werden, indem dieser auf die korrekte Nutzung und die Art von möglichen Sprachbefehlen zur Funktionsauswahl hinweist. Im Falle einer erfolgreichen Ermittlung eines gültigen Sprachbefehls wird in einem letzten Verfahrensschritt eine Zuordnung der durch den Sprachbefehl ausgewählten, vordefinierten Funktion zum aktuell festgelegten Eingabeziel durchgeführt. Dies kann durch eine Speicherung geeigneter Zuordnungsdaten in einem Datenspeicher des Fahrerinformationssystems erfolgen. Vorzugsweise bleibt die Zuordnung zum aktuellen Eingabeziel bis zur einer erneuten Funktionszuweisung erhalten.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann das Eingabeziel ein Functional Bookmark Bedienelement einer Functional Bookmark Bedieneinheit sein. Der aus dem Stand der Technik bekannte Bedienvorgang für Functional Bookmarks kann dabei erhalten bleiben und vorteilhaft durch das erfindungsgemäße Verfahren ergänzt werden, indem auf einen Langdruck auf eine der Functional Bookmark Tasten die Eingabe eines Sprachbefehls folgt. Durch den Langdruck wird der Taste gemäß der bekannten Funktionsweise zunächst die aktive, im Fokus des Bildschirms des Fahrerinformationssystems stehende Funktion zugewiesen. Dann wird der im Anschluss geäußerte Sprachbefehl erfasst und durch die Auswerteeinheit ermittelt. Im Falle eines korrekt erkannten und zulässigen Sprachbefehls wird die nach wie vor gedrückt gehaltene Functional Bookmark Taste nun der per Sprachbefehl ausgewählten, vordefinierten Funktion zugeordnet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Eingabeziel einen sensorlosen Bereich einer Oberfläche im Umfeld des Anwenders umfassen. Mit anderen Worten kann beispielsweise das Armaturenbrett in einem Fortbewegungsmittel, welches aus unterschiedlichen Materialien wie Kunststoff, Leder, Holz usw. bestehen kann, als Eingabeziel zur Funktionsbelegung dienen. Da diese Flächen i.d.R. keine Sensoren umfassen, kann ein optischer Sensor in Form einer Kamera eingerichtet sein, die als Eingabeziel geeigneten Oberflächen zu erfassen. Auf diese Weise kann der Anwender mittels einer vordefinierten Anwendergeste den als Eingabeziel festzulegenden Bereich markieren. Konkret kann dies beispielsweise durch das Berühren des Armaturenbretts mit der Fingerspitze des Zeigefingers erfolgen. Während das Eingabeziel markiert wird, kann die Auswerteeinheit durch das parallele Eingeben eines Sprachbefehls sowohl den Bereich des Eingabeziels, als auch den geäußerten Sprachbefehl mittels der Signale der jeweiligen Sensoren (Kamera und Mikrophon) ermitteln. Bevorzugt wird die Position des Eingabeziels in Form von Bildkoordinaten bestimmt, welche auf Basis des Kamerabilds ermittelt werden. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Verfahren zur Musterextraktion und Mustererkennung, basierend auf den Bilddaten der Kamera zum Einsatz kommen, um das Eingabeziel zu ermitteln. D.h., es können Bildinformationen aus dem Umfeld des mittels Anwendergeste markierten Bereichs in Form von Bilddaten oder daraus extrahierten Musterdaten ermittelt werden, die den Bereich eindeutig kennzeichnen. Dies kann insbesondere beim Einsatz von strukturierten Oberflächen wie einer Holzmaserung eingesetzt werden, die eine eindeutige Kennzeichnung einzelner Bereiche der Oberfläche zulassen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung können einem einzelnen Eingabeziel auch unterschiedliche Funktionen zugeordnet werden, indem der Zuordnungsvorgang mehrmals für ein identisches Eingabeziel durchgeführt wird und bei jedem Zuordnungsvorgang eindeutig unterscheidbare, unterschiedliche Gesten verwendet werden. So kann bei einer späteren Bedienung eines solchen Eingabeziels beispielsweise durch ein Antippen des Eingabeziels mit einem Finger, gleichzeitig die Wiedergabe eines bestimmten Radiosenders und die Aktivierung der Klimaanlage gestartet werden. Darüber hinaus kann die Auswerteeinheit auch eingerichtet sein, neben vordefinierten Gesten auch freie, durch den Benutzer festgelegte Gesten zuzulassen und zu ermitteln und eine diese freien Gesten repräsentierende Referenz abzuspeichern.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann das Eingabeziel ein Teil der Oberfläche des Körpers oder der Kleidung des Anwenders sein. In diesem Fall wird eine entsprechende Anwendergeste in Richtung des Körpers bzw. auf dem Körper des Anwenders ausgeführt (z.B. Berührung der Nase mit einem Finger). Die dem Körper des Anwenders zugeordnete, vordefinierte Funktion hat dabei keinen besonderen Bezug zu dem jeweiligen Körperteil, auf dem sich das Eingabeziel befindet. Es können wie im Beispiel des Eingabeziels auf dem Armaturenbrett beliebige vordefinierte Funktionen einer technischen Einrichtung zugeordnet werden. So kann beispielsweise das Berühren der Nase des Anwenders eine Routenführung zu einem diesem Eingabeziel zugewiesenen Navigationsziel starten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die im Eingabeziel dargestellte Geste zusätzlich zu einer vordefinierten Funktion auch einem Parameter einer vordefinierten Funktion zugeordnet werden. Eine solche Funktion mit einem entsprechenden Parameter kann beispielsweise die Bedienschnittstelle für ein Klimasteuergerät in einem Fortbewegungsmittel sein, welche in einem Menü des Fahrerinformationssystems angeordnet ist. Ein geeigneter Parameter dieser Funktion der einem Eingabeziel zugeordnet werden kann, ist beispielsweise eine einstellbare Gebläsestufe. Wird einer Geste in einem Eingabeziel ein solcher Parameter zugeordnet, so kann der Parameter bei einer späteren Bedienung des Eingabeziels mit verschiedenen Werten für den Parameter aufgerufen werden. Dies kann zum Beispiel durch die Anzahl von Fingern gesteuert werden, die im Zuge eines Bedienvorganges auf dem Eingabeziel abgelegt werden. So lassen sich im konkreten Beispiel der Einstellung einer Gebläsestufe 5 unterschiedliche Stufen direkt anwählen, je nachdem wie viele Finger der Anwender auf das Eingabeziel legt. In einer weiteren Variante kann beispielsweise auch ein wiederholtes Ausführen der Anwendergeste innerhalb eines vordefinierten Zeitraumes zur Einstellung des Parameters herangezogen werden. Die Anzahl der Ausführungen innerhalb des vordefinierten Zeitraums kann beispielsweise den Wert der gewünschten Gebläsestufe der Klimasteuerung repräsentieren.
  • Erfindungsgemäß kann das Eingabeziel mittels eines optischen Sensors erfasst werden. Der optische Sensor kann beispielsweise eine Kamera sein, die eingerichtet ist, den Innenraum eines Fortbewegungsmittels im Umfeld eines Fahrers zu erfassen. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Infrarotsensor eingesetzt werden, der in der Lage ist, insbesondere auch bei Dunkelheit die ausgeführten Anwendergesten zu erfassen.
  • In modernen Fortbewegungsmitteln sind Innenraumkameras bereits häufig anzutreffen, beispielsweise zur Müdigkeitserkennung des Fahrers. Eine solche Kamera kann aus Gründen der Kostenersparnis auch für die Erfassung von Anwendergesten im Bereich von geeigneten Eingabezielen eingesetzt werden. Auch kann eine für die Müdigkeitserkennung vorhandene Auswerteeinheit zusätzlich die Ermittlung der Anwendergesten und der zugehörigen Position des Eingabeziels durchführen, sofern die Auswerteeinheit über entsprechende freie Ressourcen verfügt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Erfassen der Anwendergeste und des Eingabeziels alternativ oder zusätzlich zur optischen Erfassung durch den Einsatz eines intelligenten Werkstoffes mit Berührungssensorik erfolgen, welcher auf einer Oberfläche im Umfeld des Anwenders angeordnet, oder selbst Teil der Oberfläche ist. Der intelligente Werkstoff umfasst dabei weder eine Anzeigeeinheit noch eine Anzeigeeinheit mit einer Eingabemöglichkeit („Touchscreen“). Mittels des intelligenten Werkstoffes können auf diesem Wege die Position und die Art der Geste auf der Oberfläche erfasst und Informationen darüber an die Auswerteeinheit weitergeleitet werden. Je nach Eigenschaft des intelligenten Werkstoffes kann beispielsweise bei einem druckempfindlichen Material eine Parametereinstellung einer vordefinierten Funktion durch die Stärke des ausgeübten Drucks im Eingabeziel mit unterschiedlichen Werten belegt werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Zuordnung einer Anwendergeste in einem Eingabeziel zu einer vordefinierten Funktion dahingehend erweitert werden, dass einem Eingabeziel unterschiedliche Gesten mit unterschiedlich zugeordneten Funktionen zugewiesen werden können. Zu diesem Zweck können nach der Zuordnung einer ersten Anwendergeste zu einer ersten vordefinierten Funktion die dazu benötigten Verfahrensschritte erneut ausgeführt werden, indem demselben Eingabeziel eine unterschiedliche Geste zum Aufruf einer anderen vordefinierten Funktion zugeordnet wird. Dieser Vorgang kann prinzipiell so oft wiederholt werden, solange bei der Funktionszuweisung für die Auswerteeinheit eindeutig unterscheidbare Anwendergesten zum Einsatz kommen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anwenderschnittstelle zur Funktionsbelegung eines Eingabeziels vorgeschlagen, umfassend einen Dateneingang, eine Auswerteeinheit und einen Datenausgang. Die Auswerteeinheit ist eingerichtet über einen ersten Dateneingang Signale zur Ermittlung der Position eines Eingabeziels und der Art der im Eingabeziel ausgeführten Anwendergeste zu erhalten. Diese Signale können beispielsweise durch eine Kamera oder ein intelligentes Material mit Berührungssensorik erfasst und der Auswerteeinheit zur Verfügung gestellt werden. Die Auswerteeinheit ist weiterhin eingerichtet, über einen zweiten Dateneingang Signale eines durch einen Anwender geäußerten Sprachbefehls zu empfangen. Das Sprachsignal kann dabei beispielsweise mittels eines dynamischen Mikrophons erfasst werden, dessen Signalausgang über einen Vorverstärker an einen Analog/Digital-Wandler angeschlossen ist, so dass das erfasste Sprachsignal in digitaler Form an die Auswerteeinheit übertragen werden kann. Weiterhin ist die Auswerteeinheit eingerichtet, den erfassten Sprachbefehl mittels geeigneter Algorithmen zur Spracherkennung zu verarbeiten, um den Sprachbefehl mit Referenzen für vordefinierte Funktionen abzugleichen, um die vom Anwender gewünschte Zielfunktion zu ermitteln. Darüber hinaus ist die Auswerteeinheit eingerichtet, die Zuordnung des Eingabeziels zu einer vordefinierten Funktion durchzuführen und die dabei erzeugten Daten an einem Datenausgang zur Verfügung zu stellen. Dieser Datenausgang kann wiederum mit einer Speichereinheit verbunden sein, in welcher die Zuordnungsdaten abgelegt werden. Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fortbewegungsmittel (z.B. ein Fahrzeug, ein Flugzeug o.Ä.) vorgeschlagen, welches eine Anwenderschnittstelle gemäß dem zweitgenannten Erfindungsaspekt umfasst. Dabei kann die Anordnung insbesondere für den Führer des Fortbewegungsmittels vorgesehen sein, mittels welcher der Führer während der Führung des Fortbewegungsmittels mit dem Fortbewegungsmittel und seinen technischen Einrichtungen kommunizieren kann. Die Merkmale, Merkmalskombinationen sowie die sich aus diesen ergebenden Vorteile entsprechen den in Verbindung mit dem erst- und zweitgenannten Erfindungsaspekt ausgeführten derart ersichtlich, dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Ausführungen verwiesen wird.
  • Mit anderen Worten wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass ein vordefinierter und unterscheidbarer Zustand oder ein entsprechendes Muster in einer Bedienmodalität in Kombination mit einer Spracheingabe stattfindet. Ein vordefinierter und unterscheidbarer Zustand oder Muster in einer Bedienmodalität besteht z.B. aus der Kombination einer Handpose (Handhaltung, Fingerwahl, Anzahl Finger) und einer Handgeste (Bewegung, zeigen, stechen, kreisen). Die Spracheingabe kann insbesondere eine Funktion und/oder einen Inhalt beschreiben und ggf. zusätzlich die Intention zum Anlegen eines Direktzugriffs auf die Funktion beinhalten.
  • Beispiele:
    • - Finger berührt Oberfläche an bestimmter Stelle (Berührungssensorik)
    • - Finger drückt vordefinierte Taste
    • - Fingerposition wird an beliebiger Stelle im Raum erkannt (z.B. mittels Gestikkamera)
    • - Handbewegung in der Luft (mit vordefiniertem und unterscheidbaren Zeit- und Wegverlauf, z.B. Nicken)
    • - Nutzerinitiiert: „Speichere hier Bayern 3“
    • - Systeminitiiert: „Wo wollen Sie Bayern 3 ablegen?“ (Antwort Nutzer: „Hier“)
    • - Speichern von „Bayern 1“ auf Position x mit einem Finger, von „Bayern 2“ auf der gleichen Position x mit zwei Fingern und von „Bayern 3“ auf der gleichen Position x mit drei Fingern.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Übersicht über Komponenten eines erfindungsgemäßen Fortbewegungsmittels; und
    • 2 ein Flussdiagramm veranschaulichend Schritte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine schematische Übersicht über Komponenten eines erfindungsgemäßen Fortbewegungsmittels 80, welches eine Anwenderschnittstelle zur Funktionsbelegung eines Eingabeziels 70 umfasst. Das Fortbewegungsmittel 80 umfasst einen optischen Sensor 50 in Form einer Kamera und einen Schallwandler 60 in Form eines Mikrophons, welche jeweils an einem Dateneingang 11 der Auswerteeinheit 10 angeschlossen sind. Die Auswerteeinheit 10 ist Teil eines Fahrerinformationssystems mit einem Bildschirm und umfasst einen Prozessor zur Ermittlung eines Eingabeziels 70, einer im Eingabeziel 70 ausgeführten Anwendergeste 75 und eines geäußerten Sprachbefehls mit dem Ziel, die ermittelten Informationen einander zuzuordnen und die daraus resultierenden Zuordnungsdaten in einer internen oder externen Speichereinheit 30 abzulegen, welche an einem Datenausgang 12 der Auswerteeinheit 10 angeschlossen ist. Weiterhin umfasst das Fortbewegungsmittel 80 eine Functional Bookmark Eingabeeinheit 20 zur Belegung einer Functional Bookmark Taste 21 mit einer aktiven, im Fokus stehenden Funktion des Fahrerinformationssystems mittels eines Langdrucks auf die Taste 21. Das Fortbewegungsmittel 80 umfasst weiterhin ein Bedienelement 40 zur Navigation in einem Menübaum des Fahrerinformationssystems und zur Auswahl der im Menübaum angeordneten Funktionen. Darüber hinaus umfasst das Fortbewegungsmittel 80 sensorlose Bereiche 72 im Umfeld des Anwenders, wie beispielsweise ein Armaturenbrett oder ein Lenkrad. Mittels einer Anwendergeste 75, welche auf der Oberfläche eines solchen sensorlosen Bereichs 72 ausgeführt wird, kann durch den optischen Sensor 50 in Verbindung mit der Auswerteeinheit 10 ein Eingabeziel 70 definiert werden.
  • 2 zeigt Schritte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei wird in Schritt 100 eine ein Eingabeziel 70 bezeichnende Anwendergeste 75 mittels eines optischen Sensors 50 erfasst. In Schritt 200 wird mittels eines Schallwandlers 60 ein Sprachbefehl zur Auswahl einer vordefinierten Funktion eines Fahrerinformationssystems erfasst. In Schritt 300 wird mittels einer Auswerteeinheit 10 die durch den Sprachbefehl angeforderte, vordefinierte Funktion mittels Abgleichs des erfassten Sprachbefehls mit Referenzen für vordefinierte Funktionen ermittelt. In Schritt 400 wird die ermittelte, vordefinierte Funktion dem zuvor gekennzeichneten Eingabeziel 70 zugewiesen, welches ebenfalls durch die Auswerteeinheit 10 anhand der durch den optischen Sensor erfassten Informationen ermittelt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Auswerteeinheit
    11
    Dateneingang
    12
    Datenausgang
    20
    Functional Bookmark Eingabeeinheit
    21
    Functional Bookmark Taste
    30
    Datenspeicher
    40
    Bedienelement
    50
    Optischer Sensor
    60
    Schallwandler
    70
    Eingabeziel
    72
    Sensorloser Bereich
    75
    Anwendergeste
    80
    Fortbewegungsmittel
    100-400
    Verfahrensschritte

Claims (10)

  1. Verfahren zur Funktionsbelegung von Eingabezielen (70) umfassend die Schritte: - Erfassen (100) einer ein Eingabeziel (70) bezeichnenden Anwendergeste (75) mittels einer Erfassungseinrichtung (50), - Erfassen (200) eines Sprachbefehls zur Auswahl einer vordefinierten Funktion mittels eines Schallwandlers (60), - Ermitteln (300) der durch den Sprachbefehl ausgewählten Funktion mittels Abgleichs des erfassten Sprachbefehls mit Referenzen für vordefinierte Funktionen, und - Zuweisen (400) der ausgewählten vordefinierten Funktion zum Eingabeziel (70).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Eingabeziel (70) ein Bedienelement einer Bedieneinheit und/oder ein Functional Bookmark Bedienelement (21) einer Functional Bookmark Bedieneinheit (20) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Eingabeziel (70) ein sensorloser Bereich (72) einer Oberfläche im Umfeld des Anwenders ist und insbesondere im Erfassungsbereich eines optischen Sensors (50) liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, wobei das Eingabeziel (70) relativ zum Körper des Anwenders, insbesondere als Teil des Körpers des Anwenders definiert ist und die auswählbaren vordefinierten Funktionen keine körperteilbezogenen Funktionen darstellen.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anwendergeste (75) einem Parameter der ausgewählten Funktion zugewiesen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Erfassungseinrichtung (50) einen optischen Sensor umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Eingabeziel (70) einen intelligenten Werkstoff mit Berührungssensorik als Erfassungseinrichtung (50) umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei dem Eingabeziel (70) mittels mehrerer Spracheingaben mehrere vordefinierte Funktionen zugewiesen werden.
  9. Anwenderschnittstelle zur Funktionsbelegung eines Eingabeziels (70) umfassend: - einen Dateneingang (11), - eine Auswerteeinheit (10) und - einen Datenausgang (12), wobei die Auswerteeinheit (10) eingerichtet ist, - in Verbindung mit dem Dateneingang (11) • eine ein Eingabeziel (70) bezeichnende Anwendergeste (75) mittels einer Erfassungseinrichtung (50) zu erfassen, • einen Sprachbefehl zur Auswahl einer vordefinierten Funktion mittels eines Schallwandlers (60) zu erfassen, - die durch den Sprachbefehl ausgewählte Funktion mittels Abgleichs des erfassten Sprachbefehls mit Referenzen für vordefinierte Funktionen zu ermitteln, und - mittels des Datenausgangs (12) die ermittelte vordefinierte Funktion dem Eingabeziel zuzuweisen.
  10. Fortbewegungsmittel umfassend eine Anwenderschnittstelle nach Anspruch 9.
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